Ausgabe Surseer Woche 26. Januar 2012 - Neu auf www ...

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6 tippS und trendS Mit Sicherheit der richtige Spezialist SurSee «SAG SchlüSSel Service AG» feiert 25-jähriGeS jubiläuM Thomas Frank in seinem Geschäft «SAG Schlüssel Service AG» an der Altstadtgasse 5 in Sursee feiert sein 25-jähriges Geschäftsjubiläum. FoTo FABIAn ZuMBüHL Die «SAG Schlüssel Service AG» ist das fachgeschäft für Schliessanlagen und Schlossreparaturen. Dank kompetenter und persönlicher beratung kann inhaber thomas frank seit 25 jahren auf das vertrauen seiner Kunden zählen. In der Altstadtgasse 5, dem ehemaligen Standort der Bäckerei Giger, eröffnete Thomas Frank am 17. Januar 1987 die «SAG Schlüssel Service AG». «Die Anforderungen an die Sicherheitstechnik sind seit damals immer umfangreicher geworden», erklärt Thomas Frank. Während es früher noch rein mechanische Schliesssysteme gegeben habe, verschiebe sich heute alles in Richtung Elektronik. Aktuell gäbe es programmierbare Zylinder, die Anzeige Zu verkaufen Haus, kleiner Fabrikationsbetrieb, Land Dies ist zu verkaufen im Entlebuch zu sehr günstigem Preis von zirka Fr. 720 000.–. Alles, auch das neu zu errichtende Haus ist im Preis inbegriffen, müsste jedoch aus einem Abrissobjekt aufgebaut werden. Dazu kommt noch 0,5 ha Land, Tiergehege und einen Forellenteich sowie Quelle und Klärgrubenanschluss. Heute ist diese Fabrikation nur ein Nebenerwerb. Das Ganze ist geeignet, um eine Existenz aufzubauen. Nur ernst gemeinte Anfragen. Telefon 079 632 81 57 Hochdorf / Ligschwil Einfamilienhäuser freistehend, mit 6½-Zimmer und Doppelgarage sowie ein Büro/Ateliergebäude 10CFWMuw6DQBADv2hP9r7gsmVEh1JE9Ncgav6_ItClsDQajbyuFQ3P3stnW75FQEMSZtGL4U3Tip3N0QtkKqgvhpmpwv56mROYMY27EVCYgy4PD3cO6v3wc1RDO_fjAuumYaCAAAAA Kauf ab 890'000.- / Miete ab 2'650.- Bezug 30. Juni 2012 www.zimmermann-arch.ch Info und Doku: 041-420 55 30 Walter Zimmermann Architekten AG Luzern GOLDSCHMIED 10CFWMqw7DQBADv2hP9u493CyswqKCqvxIFZz_R03CKnnIaORty1Zw81xfn_WdBAXDI5qPZIuCwWT0gh5JujvIBaqsQ9Bfb-qAgHk1ds59QhbDqs9Qm-T1cLoQvBzf_QetHAK4gAAAAA== ROMAN BÜHLER S U R S E E Bahnhofstrasse15 10CAsNsjY0MDAy1TUzMDY2tQQAskAIqg8AAAA= 10CAsNsjY0MLQw0DWwNDY1MgcAaOk57w8AAAA= einen zeitlich geregelten Zutritt erlauben. Den Schlüssel mit Chip kann man bei Verlust ohne Zylinderwechsel ausprogrammieren. «Gerne liefern und reparieren wir auch heute noch die ganze Verschlusstechnik rund um die Türen», sagt Frank. «Sei dies bei Privaten, in der Industrie oder öffentlichen Liegenschaften. Die SAG ist zudem Hauptlieferant für KA- BA-Schliessanlagen. Alles für den hobbyfischer Vor 20 Jahren wagten Frank und sein Team sprichwörtlich den Sprung ins kalte Wasser. «Aufgrund des regional bescheidenen Angebots haben wir uns entschieden, den Hobbyfischern eine Palette von Fischerei-Artikeln anzubieten.» Bis BVS Business-School Beginn: ab 30. 1. 2012 63.9�8�327�� P63�� +1/60��-�/ �+�8/67 ■ am Abend ■ am Samstag ■ am Montag KADER / BETRIEBSWIRTSCHAFT ■ Kader-Jahreskurs ■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK ■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA 10CAsNsjY0MDAx1jUxMTIwMQUAIpNiDQ8AAAA= ■ Bürofachdiplom / Handelsdiplom 10CFWMsQ6DMBBDvyiR7bsjQEbEhhiq7lkQc_9_asLGYNlPtnwcNTIebfv53T-VgFtyFzwqI_KCqcqRl8GSCeRK0USnv_ZpnoAZpY1NopKs9dD7YGMpHcZDN3dT_l33H8VCt2WAAAAA MARKETING / VERKAUF �� 10CAsNsjY0MDS21DW3MDQ1MAMACe9-vQ8AAAA= 10CFWLuw7DMAwDv0iGKFkPV2ORLcgQZPdSdO7_T427deANPHLfyxr_8tyOazsLDB0UCWMvWG89I0ogbaiNKIao3HjApIvB_O9C6czJMdeGGCQ6YXQL9SkuE0usjkOyfV7vLxz63iGDAAAA �� ■ Marketing-/Verkaufs-Assistent /in MarKom ■ Marketingfachmann/-frau eidg. FA ■ Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA PERSONAL- / RECHNUNGSWESEN ■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat ■ Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen ■ Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center direkt am Bahnhof ( P Parkplätze im Hause) Telefon:041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch �� 886+�8�:/ ��/8/2 +90 206+1/ �� Inserieren bringt Erfolg �� Rosengarten Beromünster LU per 1. März 2012 oder nach Vereinbarung zu vermieten. Zentrale Lage im Flecken. 50 Sitzplätze im Restaurant, Saal im 1. OG. Gartenwirtschaft mit 40 Plätzen. Grosszügige Küche. Wirtewohnung. Kontaktaufnahme: Frau Kaufmann, Tel. 041 930 07 07, kaufmann@scherer-grosskuechen.ch heute ist Frank das einzige Fachgeschäft für den Hobbyfischer am unteren Ende des Sempachersees und schliesst damit eine Marktlücke in der Region Sursee. Zum Sortiment gehören unter anderem Ruten, Rollen, Schwimmer, Garn, tote und lebendige Köder, kurz alles, was das Herz eines erfolgreichen Hobbyfischers höher schlagen lässt. Zudem können bei der SAG auch Tageskarten für den Sempachersee erworben werden. In all den Jahren ist für Thomas Frank kompetente Beratung und Kundenzufriedenheit oberstes Ziel geblieben. «Das Vertrauen der Kunden ist uns sehr wichtig. Wir geben täglich unser Bestes, um dieses auch in Zukunft zu behalten», sagt Frank. fAbiAn ZuMbühl SB Trans Sursee Autovermietung 10CAsNsjY0MLQw0DWwNDIxMwQAC4RI2w8AAAA= 10CFWMMQ6EMBADX7SR7WRDICWiQxSn69Mg6vt_dQsdhWV5NPK-d094sm7Hd_t0gg2GWaWy03PCFJ1rQs09sARyoUOiO16-tQo0YNxOMJMGi2myksfsMXg_BFOD0u-8_oosdIyAAAAA Kleinbusse bis 20 Plätze. Kleintransporter bis 3,5 Tonnen. Jetzt reservieren: Tel. 041 211 02 02 Ihr lokaler und flexibler Partner. �� 10CFWMoQ7DMAwFv8jRe46dOjOsyqqCqjxkGt7_o6VjBUdOp9v39II_63Zc25kEQKkWtUXSvXS0pC7FvScIU1BfCDN678ujl2hAAONuZGrYQIipVB_0Oqj3YTrTefy-Pz_2dh4ggAAAAA== �� 10CAsNsjY0MDAw1DU2sTA2swAA6bXSLg8AAAA= SurSeer Woche / Sempacher Woche / trienger Woche • 26. Januar 2012 5 1/2 Zimmer - Haus 150 m 2 zu verkaufen in Kaltbach 865‘000.- 6232 Geuensee / LU Terrassenwohnungen 10CAsNsjY0MDAy1TUzMLYwMwIAGCWiGg8AAAA= Risistrasse 8/10/12/1410CFWKIQ7DQAwEX-TT2r51nRhWYVFAVX6kCs7_UXthBbNgdva92HDz3I739ioFjBLwDCs3b8ryyEb0ghrsN6uS0UPz8ZdLBpDAmI1AxTCUQor66IsNncd0pC3t-pxfpveLWH8AAAA= Signalisation ab Kantonsstrasse / Steinacherstrasse 10CFXMoQ7DMBCD4Se6yHZzTW4Hp7JqYCoPqYr3_mjp2IDJr0_e9_SC357b69jeSbDDENVrywovi9eUeyF7ggyBepDSBPA_b30FOjBuY6AxBmmiYRkRGtT9MJuoVj7n9QUwOM_igAAAAA== 10CAsNsjY0MLQw0DWwNDE1MQcAV3a0JA8AAAA= • schlüsselfertig • inkl. 440 m 2 Parzelle • inkl. alle Gebühren Interessiert? andre.iten@ottos.ch Inserate werben! www.publicitas.ch Modellautos zum jubiläum eMMen center Bis zum 4. Februar stellt der Modellautoclub Innerschweiz Maci zu seinem 30-jährigen Jubiläum eine Auswahl an Modellautos im Emmen Center aus. Die Sammlung reicht von Spielzeugautos, Autominiaturen und Modellautos und kann während den Öffnungszeiten im ersten obergeschoss vor dem Manor bestaunt werden. Modellautos gibt es schon ähnlich lange wie ihre grossen Vorbilder. Manch eine technische neuerung der zum Ende des 19. Jahrhunderts entstehenden Automobilindustrie wird zunächst an einem verkleinerten Modell erprobt. Der Modellautoclub Innerschweiz Maci wurde im november 1982 gegründet und vereint, anders als der name vermuten lässt, begeisterte Modellauto- Sammler aus der ganzen Deutschschweiz. Diese treffen sich einmal im Monat, um über die vielfältigsten Themen rund ums Auto zu diskutieren. Das Sammelspektrum innerhalb des Maci deckt die gesamte Breite der Modellautos ab. Die Sammlungen der Mitglieder reichen vom einfachen Plastikauto aus der Wundertüte bis hin zum selbstgebauten Spitzenmodell ohne ein einziges zugekauftes Fertigteil. pD Der Modellautoclub Innerschweiz Maci zeigt im Emmen Center bis zum 4. Februar Modellautos. FoTo ZVG Vom 27. bis 30. Januar sind im Luzerner Garten an der Adligenswilerstrasse 113 in Ebikon tausende von blühenden Orchideen zu bewundern. FoTo ZVG Der Mythos über Orchideen luZerner GArten So wie die vielen Legenden und Mythen der Schweiz hat die grösste Pflanzenfamilie, die orchideen, auch zahlreiche Mythen, vor allem aber Irrtümer hervorgebracht. Fehlinformation und falsche Pflege verderben den Spass an den herrlichen Blüten. nur am Wochenende vom 27. bis 29. Januar erklärt der Luzerner Garten, wie orchideen zu Hause richtig gepflegt werden, und was es mit den Legenden um die orchideen auf sich hat. Gibt es die schwarze orchidee, sind orchideen gar giftig, wann muss man giessen, wo muss man abschneiden und warum, wie alt werden orchideen? Von den kleinsten (5mm) bis zu den grössten (5m) orchideen werden in den tropischen Gewächshäusern abertausende blühende orchideen in allen Farben gezeigt. Zudem lädt ein orchideenrestaurant zum Verweilen bei feinen Speisen ein. Dauer der Ausstellung: Freitag, 27. Januar, 8 – 22 uhr; Samstag, 28. Januar, 8. – 18 uhr; Sonntag, 29. Januar, 8 – 18 uhr. Der Eintrittspreis von zehn Franken wird beim Kauf angerechnet. Weitere Infos: www.orchideenschau.ch. reD Infos auf dem Bauplatz Freitag 27. Jan. 13.30 - 17.00 Samstag 28. Jan. 11.00 - 15.00 Montag 30. Jan. 13.30 - 17.00 3½-Zimmer-Attikawohnung Bruttowohnfläche 155m² Terrasse 101m² davon gedeckt 45m² Verkaufspreis CHF 850‘000.- 4½-Terrassenwohnungen Bruttowohnfläche 150m² Terrasse 87m² davon gedeckt 42m² Verkaufspreise ab CHF 730‘000.- 5½-Terrassenwohnungen Bruttowohnfläche 176m² Terrasse 101m² davon gedeckt 45m² Verkaufspreise ab CHF 850‘000.- IMMOBILIEN-TREUHAND AG Luzern Telefon 041 310 40 30* www.gewal.ch
26. Januar 2012 • SurSeer Woche / Sempacher Woche / trienger Woche WirtSchaft 7 Die Sustra fühlt sich unschuldig buSSe Wegen unerlaubten preiSabSprachen Soll die SuStra Schöftland 5000 franKen Zahlen 17 im aargau tätige baufirmen sind für unerlaubte absprachen gebüsst worden. darunter befindet sich die Sustra ag, Schöftland, eine Schwesterfirma der Sustra ag, Sursee. geschäftsführer alex lütolf bestreitet die Vorwürfe der Wettbewerbskommission (Weko). Die Wettbewerbskommission (Weko) veröffentlichte kürzlich eine Liste mit 17 Baufirmen, die allesamt im Kanton Aargau tätig sind und die «zwischen 2006 und 2009 unzulässige Submissionsabsprachen über Preise und die Aufteilung von Märkten getroffen» haben. So informierte die Weko. Eine «Lovely» sucht kreative Schüler SWiSSmilK Mit einem landesweiten Plakatwettbewerb suchen Swissmilk und die Kuh «Lovely» die kreativste Schulklasse der Schweiz. Interessierte Klassen der Mittel und Oberstufe können zum Thema «Tag der Milch» Werbeplakate im Originalformat gestalten. Swissmilk lässt die gestalteten Plakate in den jeweiligen Gemeinden der teilnehmenden Schulen aushängen. Für die drei besten Arbeiten winkt ein schöner Zustupf in die Klassenkasse. pd Mehr Ferien heisst weniger Lohn ferieninitiatiVe Im Kanton Luzern hat ein breit abgestütztes Komitee den Kampf gegen die Ferieninitiative aufgenommen. Es wehrt sich gegen «eine starre, staatlich verordnete Ferienregelung». Die Initiative schade den KMU, schwäche die Wettbewerbsfähigkeit und bringe auch Nachteile für die Arbeitnehmer. Das schwierige wirtschaftliche Umfeld mit Eurokrise und starkem Franken bereite genug Probleme. Ein Ja zur Initiative hätte Kosten von jährlich sechs Millionen zur Folge. Im Komitee sitzen beide Luzerner Ständeräte sowie acht Nationalräte aller bürgerlichen Parteien. Die Initiative sei das falsche Mittel zum falschen Zeitpunkt. red Electrolux startete neue Maschinen SurSee der herd, pfannen und KeSSelherSteller beZog die neue produKtionShalle Seit letzter Woche laufen die maschinen in der neuen fabrikhalle. electrolux produziert neu mit modernster technik. 31 millionen franken wurden in den Standort Sursee investiert. Electrolux Professional operierte bislang von den beiden Standorten Aarau und Sursee aus. Nun konzentriert das Unternehmen Forschung und Entwicklung, Produktion, Testlabor, Verkauf, Service, Kundendienst, Showroom und Ausbildung in Sursee unter einem Dach. Mit dem neuen Kompetenz und Produktionszentrum auf einer Gesamtfläche von 25’970 m 2 erzielt Electrolux Professional eine weitere Steigerung der Qualität und des Kundenservices. Die Maschinen für die Produktion sind bereits angelaufen. Bis Ende März werden die erwähnten Aktivitätsbereiche in Sursee zentralisiert sein und damit 200 Personen am Standort arbeiten. Swissmade als erfolgsfaktor Aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit der Region ist der Entscheid für den Bau einer neuen Produktionsstätte auf Sursee gefallen. Auf Bestellung wer der 17 betroffenen Baufirmen ist die Sustra AG, Schöftland, eine Schwesterfirma der Sustra AG, Sursee. «Wir haben nichts Unrechtes getan», nimmt Alex Lütolf Stellung. einen fall beanstandet Als Begründung liefert Lütolf nach, dass die Weko insgesamt 130 Fälle untersucht habe. «Nur in einem dieser Fälle wird die Sustra verdächtigt», Dieser Fall betrifft einen Auftrag im Raum Untersiggenthal, knapp 40 Kilometer von Schöftland entfernt. Diese Gegend liege weit weg vom Einzugsgebiet der Sustra. «Diesen Auftrag haben wir gar nicht erhalten», sagt Alex Lütolf. Die Baufirma mit Vertretungen den dort Herde, Pfannen und Kessel hergestellt. Dreiviertel der Produkte werden exportiert. «Die qualitativ hochwertigen Produkte sind weltweit gefragt. Das ist einer der Gründe, weshalb Electrolux Professional die Produktion in der Schweiz steigert», sagt der Fabrikdirektor Hanspeter Felber. Die neuen Fabrikationseinrichtungen und Büroräumlichkeiten basieren auf einem geothermischen Konzept, das die Gebäude ohne Verwendung fossiler Brennstoffe heizt und kühlt. Der jährliche Energieverbrauch soll um 70 Prozent gesenkt werden. Mit Hilfe einer elektrisch angetriebenen Wärmepumpe lassen sich die CO 2 Emissionen bis ins Jahr 2013 um 92 Prozent verringern, was ungefähr 500 Tonnen entspricht. Die neue Produktionsstätte wird mit modernsten Maschinen und Automatisierungen ausgestattet. Auch konnten die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter optimiert werden. «In der Fabrikhalle herrschen angenehmere klimatische Bedingungen und bessere Lichtverhältnisse, ausserdem konnte die Lärm und Staubbelastung deutlich reduziert werden», freut sich der Fabrikdirektor. pd in Olten, Rotkreuz und Schöftland prüft laut Lütolf derzeit Schritte, wie sie gegen die von der Weko auferlegte Busse von 5000 Franken vorgehen will. Bis Mitte Februar muss der Rekurs gegen das Urteil der Weko beim Bundesverwaltungsgericht eingetroffen sein. bussen bis 1,4 millionen franken Die höchste Busse beträgt 1,4 Millionen Franken, und die Gesamtsumme aller Bussen beläuft sich auf knapp vier Millionen Franken. «Die Sanktionen für die einzelnen Unternehmen wurden aufgrund ihres Umsatzes auf den relevanten Märkten und der Schwere der Wettbewerbsbeschrän kung berechnet», teilt die Weko mit. Die Firmen hätten bei öffentlichen und privaten Ausschreibungen die Beträge der Eingaben koordiniert sowie Bauprojekte und Kunden untereinander aufgeteilt. Für Alex Lütolf ist klar: «Wir haben uns nicht unkorrekt verhalten.» Der Luzerner Kantonsingenieur Rolf Bättig stärkt Alex Lütolf den Rücken: «Wir haben keine Kenntnisse von Absprachen im Kanton Luzern», sagt er. Ein wachsames Auge sei jedoch bei Vergaben immer angebracht. «Als öffentlicher Bauherr sind wir uns der latenten Gefahr von Absprachen bewusst», fügt der Kantonsingenieur an. thomaS Stillhart Bankfilialen bleiben unangetastet raiffeiSen SurentalWiggertal und SempacherSee WeSt Sind auf KurS die raiffeisenbanken segelten im letzten Jahr auf einem höhenflug. in der region Sursee erzielten sie rekordgewinne. das netz an geschäftsstellen bleibt unangetastet. Werden Filialen geschlossen? fragte man sich im Nachgang zur Präsentation des Jahresergebnisses der Raiffeisenbanken Kanton Luzern von letzter Woche. Entwarnung gibt auf Anfrage Kurt Sidler, der Präsident des Raiffeisenverbands Kanton Luzern. «Die einzelnen Genossenschaften entscheiden selber vor Ort, was mit ihrer Raiffeisenbank passiert.» Von Schliessungen, so wehrt sich Kurt Sidler, wisse er im Moment nichts. ein super abschluss 2011 Die Stossrichtung dieser Aussage bestätigt Ruedy Küng, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank SurentalWiggertal mit Geschäftssitzen in Dagmersellen, Nebikon, Reiden, Sursee und Triengen. «Wir hatten einen super Abschluss 2011», sagt Küng. Die Zahlen, auf die er verweist, sprechen für sich. Die Bilanzsumme konnte um 4,8 Prozent auf 630’611’029 Franken erhöht werden, der Bruttogewinn stieg gar um 9,5 Prozent auf rund 5,3 Millionen Franken. Auch die Anzahl der Genossenschafter schraub Auf Initiative von Pfarrer Johann traber (im Bild) entstand 1899 in Bichelsee, im Kanton thurgau, die erste Raiffeisenkasse der Schweiz. Foto PD te die Raiffeisenbank SurentalWiggertal um 2,2 Prozent auf 12’547 hinauf. Ruedy Küng blickt dank diesen Zahlen gelassen auf die Delegiertenversammlung vom 5. März. Optimistisch ist der in Knutwil wohnhafte und in Nebikon arbeitende Küng für das laufende Jahr: «Wir gehen davon aus, dass das Inlandgeschäft ähnlich läuft wie 2011.» Marcel Lüscher, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Sempachersee West, verweist auf die vor einem Jahr abgesegnete Strategie. «Wir halten an den drei Standorten Knutwil, Neuenkirch und Nottwil fest», zitiert er daraus. Momentan seien Schliessungen von Geschäftssitzen kein Thema. 387 neue mitglieder Auch die Raiffeisenbank Sempachersee West blickt auf ein erfreuliches Jahr 2011 zurück. Sie verzeichnete 387 neue Mitglieder und eine überdurchschnittliche Zunahme der anvertrauten Gelder, wie die Bank auf ihrer Homepage mitteilt. «Dies zeigt, dass unseren Kunden die Werte einer Genossenschaftsbank wichtig sind», begründet die Raiffeisenbank Sempachersee West ihren Erfolg. Die Zahlen belegen den Aufwärtskurs: Die Bilanzsumme konnte sie um 7,71 Prozent auf 440’655’928 Franken, den Bruttogewinn um 1,83 Prozent auf 2,489 Millionen Franken erhöhen. Die Raiffeisenbank Sempachersee veröffentlicht die detaillierten Zahlen an der DV im März, wie Marcel Lüscher, erklärt. thomaS Stillhart Die Electrolux-Mitarbeiter Stefan Felber, Nuo Krasnici, Urs Rölli, Gjon Gjokaj und Anton Eigensatz (von links) präsentieren den ersten, in der neuen Produktionsstätte produzierten Herd. Foto PD Die Trisa feiert heuer 125 Jahre triengen 1887 sei mit viel Pioniergeist und Zukunftsglaube der Grundstein für die heutige Trisa gelegt worden, schreibt das Unternehmen. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts habe das Unternehmen rund 30 Mitarbeitende gezählt. Es stellte primär Haar und Haushaltsbürsten her. Schon 1903 wurde in Triengen die erste Zahnbürste im Handeinzugsverfahren produziert. Heute sind es mehr als eine Million Qualitätszahnbürsten pro Tag, die mit modernsten Produktionstechnologien hergestellt werden. «Der Erfolg von Trisa basiert auf einer starken Unternehmenskultur, einem systematischen Innovationsmanagement und einer mutigen Investitionspolitik», betonte Othmar Wüest, Leiter Kommunikation der Trisa, gegenüber dem Internetportal «roi online». Von 2000 bis 2011 hat die TrisaGruppe über 400 neue Arbeitsplätze geschaffen und für mehr als 250 Millionen Franken in Bauten, Infrastruktur, neue Technologien und Produkte am Standort Schweiz investiert. Wie eine grosse familie Das Mitarbeiter und Familienunternehmen Trisa wird heute von der vierten Generation der Familie Pfenniger geführt. Jede Generation habe auf dem Wissen der anderen aufgebaut, begleitet von Unternehmersinn und Schaffenskraft. Sie alle waren und sind Patrons, aber auch stets Vorbilder. Auch viele Familien von Mitarbeitern, die seit mehreren Generationen der Trisa die Treue halten, haben zum Unternehmenserfolg wesentlich beigetragen. Welche Jubiläumsanlässe die Trisa in diesem Jahr durchführen wird, darüber informiert CEO Adrian Pfenniger später, wie er bekannt gab. red Emmi will in Spanien einkaufen auSland der luzerner milchriese emmi kann zu hause nicht weiter wachsen. er will deshalb ausserhalb des heimmarktes expandieren. emmi prüft derzeit diverse Übernahmeobjekte im ausland. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe man Gespräche mit diversen Unternehmen geführt, bestätigt Konzernchef Urs Riedener gegenüber der «Handelszeitung». Als Erstes möchte er die Beteiligung an Kaiku aufstocken. Emmi besitzt heute 43 Prozent am spanischen Milchunternehmen. «Wir arbeiten eng zusammen und wollen diese Firma weiterentwickeln», so Riedener. die Zukunft liegt im ausland Kaiku öffnet Emmi nicht nur das Tor zum spanischen Markt, sondern auch nach Südamerika und Nordafrika. Dort sind die Spanier bereits seit einiger Zeit aktiv. «Es ist noch nichts spruchreif», betont Konzernchef Urs Riedener, aber er macht auch klar: «Wir werden uns in diesem Jahr sicher im Ausland weiter verstärken.» Bis 2016 will Emmi die Hälfte des Umsatzes ausserhalb der Schweiz erzielen. Heute beträgt der Auslandanteil erst rund ein Drittel. pd erfolge pädagogische hochschule Zentralschweiz, luzern Studienfach Sekundarstufe I •Laura Hodel, Buttisholz •Jolanda Jurt, Rickenbach •Pascale Korner, Buttisholz •Stefanie Marberger, Sempach •Anita Meyer, Rickenbach •Martin Tscherfinger, Semp. Stat. Studienfach Primarstufe •Nadine Haefliger, Schenkon •Jan Müller, Neuenkirch
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Seite 9 und 10: 26. januar 2012 • SurSeer Woche /
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