Amtliche Bekanntmachungen - bei der Gemeinde Altenholz

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Lerngruppe Altenholz ”Die schlauen Füchse” e.V. Wir sind ein Kindergarten nach Kindertagesstättengesetz und bereiten Kinder aus der Gemeinde Altenholz im Alter von 5 bis 6 Jahren auf den Schuleintritt vor. Dabei werden max. 22 Kinder durch zwei Erzieherinnen betreut, zeitweise auch englischsprachig. Betreuungszeiten 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr oder 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr inkl. Mittagessen. Alle Kinder können 3 Jahre vor Beginn der Schulpflicht unverbindlich angemeldet werden, aslo ab sofort für den Betreuungszeitraum 2013/14. Auch für das Betreuungsjahr 2012/13 werden noch Anmeldungen entgegengenommen Anmeldung bei: Eva Tiedgen Tel.: 584 31 32 ______________________________________________ Terminvereinbarung für Schnuppertage u. ä.: „Schlaue Füchse“ (7.30 – 14.00 Uhr) Tel. (0431) 2 60 38 78 Die jungen Füchse sind da! Am 15. August starteten 22 aufgeregte, neugierige 5- und 6 jährige in das Abenteuer Lerngruppe „Schlaue Füchse“. Sie kommen aus allen Kindergärten der Gemeinde Altenholz. Auch im 27. Jahrgang gibt es wieder einen vollen Fuchsbau. Die Erzieherinnen Angelika Reichelt, Natalie Alvarez und Birgit Kreutzmann freuen sich darauf, mit den Kindern im letzten Jahr vor der Einschulung viel Spaß zu haben und sie Schritt für Schritt auf die Schulzeit vorzubereiten. Nachdem wir uns jetzt schon gut kennen, machen wir uns langsam auf den Weg ins „Zahlenland“ (Zahlen, Mengen, Reihenfolgen), lernen die Gemeindebücherei bei unseren wöchentlichen Besuchen kennen, und bereiten uns auf unsere „Länderfrühstücke“ vor: Wie lebt man so in Spanien und was isst man dort? Wir finden es heraus! Die 22 neuen „Füchse“ mit ihren Erzieherinnen Natalie Alvarez (l.), Angelika Reichelt und der Praktikantin Kristina Wlochowitz (obere Reihe, 2. v.l.). Auf dem Foto fehlt Birgit Kreutzmann. 34 H. Tewes, Insterburger Weg 3, Tel. 32 35 52 Christiansen, Allensteiner Weg 69, Tel. 3 27 69 Liebe Altenholzer, woher kommt der Name „Altweibersommer“? Bei zahlreichen Spinnenarten findet im Frühherbst die Wanderung der Jungspinnen statt. Ein Spinnfaden der kleinen Spinne wird vom Wind erfasst und trägt die Jungspinne an dem Faden davon; ein Massenauftreten von Spinnfäden im Herbst, von uns bemerkt, der „Altweibersommer“ also. Mit den „Alten Weibern“ waren ursprünglich die das Menschenschicksal webenden Nornen gemeint, an deren Webstühlen die umherfliegenden Fäden abgefallen waren. Den ganzen Sommer, hauptsächlich jedoch im Herbst sind Millionen Jungspinnen und Zwergspinnen unterwegs, um neue Lebensräume zu finden. Zu Fuß kommen sie nicht sehr weit, sie reisen „per Anhalter“, sie reiten auf dem Wind. Ihre Methode ist denkbar einfach: Die Jungspinne erklettert einen exponierten Punkt, sie stellt sich auf die „Zehenspitzen“, reckt ihr beinloses Hinterteil in die Höhe und lässt Spinnseide austreten. Der Wind erfasst den langen Spinnfaden, irgendwann ist der Auftrieb stark genug, um die Spinne zu tragen. Der Spinnfaden wirkt wie eine schmale Tragfläche, wie ein Ballon, der auf der Luftströmung treibt. Wenn der „Ballonfahrer“ wieder gelandet ist, meist gegen Abend, wenn die Luft abkühlt und der Auftrieb nachlässt, glimmen die Fäden im Licht der tiefstehenden Sonne überall zwischen Halmspitzen und Büschen, sichtbarer Altweibersommer. Vom Flugzeug aus hat man Spinnen und ihre Fäden noch in 4000m Höhe festgestellt. Weil Spinnen sich bei einem ganz bestimmten Wetter auf den Weg machen, sind sie zu Abermillionen unterwegs. An warmen Tagen können in einem Gebiet bis zu 2 Millionen Spinnchen gleichzeitig auf der Reise sein. Auch die Fangnetze der Spinnen sind um diese Jahreszeit gut zu bemerken. Frühnebel oder Tau macht die feinen Fäden der Radnetze in den Sträuchern und der Baldachinnetze auf Wiesen und im flächigen Unterbewuchs sichtbar. Unseren christlichen Vorfahren war eine natürliche Erklärung zu banal. Sie sahen die Urheber für die hauchzarten Gespinste bei übernatürlichen Mächten. Ein Volksglaube sieht sie als Zeichen Gottes, in Süddeutschland nannte man die Gespinste zu Ehren der Jungfrau Maria „Mariengarn“ oder „Marienfäden“. Für den AKU: Christel Kolligs und Helga Tewes
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