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„Wir sind für zentralen Einkauf“ Interview mit Dr. Jean Uhrig ...

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E-Mail: insight.santesecu@mss.etat.lu<br />

InSight<br />

Ausgabe 2/2006<br />

SantéSécu<br />

INFORMATIONS DU MINISTÈRE DE LA SANTÉ ET<br />

DU MINISTÈRE DE LA SÉCURITÉ SOCIALE DU LUXEMBOURG<br />

AUSGABEN FÜR GESUNDHEIT IN LUXEMBURG 2005<br />

Knapp die Hälfte der luxemburgischen Ausgaben <strong>für</strong> Gesundheit fließt in den stationären Sektor.<br />

Soins hospitaliers<br />

Honoraires médicaux<br />

Honoraires médico-dentaires<br />

Produits pharmaceutiques<br />

Moyens curatifs et adjuvants<br />

Analyses de laboratoire (en dehors des hôpitaux)<br />

Soins des autres professions de santé<br />

Autres prestations<br />

4,6 %<br />

2,5 %<br />

3,0 %<br />

4,3 %<br />

2,2 %<br />

12,7 %<br />

21,2 %<br />

49,5 %<br />

Quelle: Inspection générale de la sécurité sociale (IGSS)<br />

Krankenhaussektor: Blick nach vorn<br />

Strukturprobleme des Krankenhaussektors bildeten das Hauptthema der letzten Quadripartite-<br />

Sitzung, die Ende März stattfand. Insight SantéSécu druckt eine Kurzform des einleitenden<br />

Vortrages von Roger Consbruck:<br />

Erste Resultate. Die Anfang der 90er Jahre vom Staat eingeleitete, längst überfällige<br />

Modernisierung des Krankenhauswesens in Luxemburg zeigt erste Resultate.<br />

Viel und Richtungweisendes ist, sicher zu Recht, in den letzten Jahren in der Optimierung<br />

dieses Sektors geschehen, so dass die vierte Ausgabe der „carte sanitaire“ belegen<br />

kann, dass unsere Krankenhäuser den internationalen Vergleich wirklich nicht mehr<br />

zu scheuen brauchen. Und doch muss die überdurchschnittliche Entwicklung der Kosten,<br />

deren Gründe vielseitig <strong>sind</strong>, beunruhigen. Denn Fakt ist, dass in den letzten<br />

Jahren auch im Krankenhausbereich die Zahl der Aktivitäten überproportional zu der<br />

Bevölkerungsentwicklung zugenommen hat und der Zuwachs der Leistungsverschreiber<br />

sich stärker als in den Nachbarländern entwickelt hat.<br />

Kostenwachstum ist weiter zu erwarten. Diese Entwicklung und<br />

die noch ausstehenden Investitionen lassen vermuten, dass in den nächsten Jahren <strong>mit</strong><br />

weiteren Kostensteigerungen zu rechnen ist. Die Frage, ob es da<strong>für</strong> eine objektive Notwendigkeit<br />

und entsprechenden „value for money“ gibt, kommt immer wieder auf –<br />

2

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