Europaallee Zürich Baufeld B
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ereviervier<br />
Blick vom Europaplatz<br />
ARGE Seifert Ravida Architekten ETH SIA, <strong>Zürich</strong><br />
Das Preisgericht lobt die Komposition des Bauwerkes,<br />
das scheinbar unauffällig durch ein paar gut gewählte<br />
Versprünge die große Masse aufgliedert. Als Höhepunkt<br />
zeigt sich der Kopf, welcher sich mit seiner Stirn zum<br />
Bahnhof neigt. Zugleich begleitet und markiert dieser<br />
Kopf mit seinem hoch auf den Beinen stehenden Überbau<br />
den Platz.<br />
Auch die Art und Weise, wie der zweigeschossige «Sockel»<br />
sich zugleich mit den darüber liegenden Geschossen<br />
verbindet und unterscheidet, ist gut entworfen.<br />
Der gläserne Fassadenaufbau ist großzügig konzipiert<br />
und gibt dem Platz einen zusätzlichen Reiz.<br />
Auch der Entwurf der Fassade mit seiner Gliederung und<br />
Farbgebung ist gut gelungen: Es resultiert eine edle<br />
Erscheinung, die sich durch eine wohltuend kleine Massstäblichkeit<br />
und eine wechselseitige Spiegelung der leicht<br />
übersetzten Glaskörper fein und elegant in die neue<br />
Umgebung eingliedert.<br />
Gegenüber der massiven, steinernen Fassade ist die<br />
Wahl von HolzMetallfenstern und den vertikalen Gussglaselementen<br />
ein angenehmer Wechsel, welcher ein<br />
Ensemble zu den daneben gelegenen, stählernen Bahnhofskonstruktionen<br />
entstehen lässt.