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Dokumentation 2003: "Blicke auf das Lager" (PDF, 2167

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Hendrik van Uitert<br />

Hendrik van Uitert mit seiner Frau am Baum der Erinnerungen<br />

Hendrik van Uitert reiste 2001 mit seiner Frau <strong>auf</strong> eigene Initiative nach Wildau, um<br />

den Ort wieder zu sehen, in dem er vor 50 Jahren Zwangsarbeit leisten musste. Er<br />

suchte den Bürgermeister der Stadt Wildau <strong>auf</strong>, der ihn schließlich mit Irmtraud Carl,<br />

der Vorsitzenden des Vereins Kulturlandschaft Dahme-Spreewald bekannt machte.<br />

Irmtraud Carl ermutigte Hendrik van Uitert, Schülern von seinen Erfahrungen als<br />

Zwangsarbeiter im NS-Staat zu berichten. Seither besucht Hendrik van Uitert jährlich<br />

die kleine Gemeinde, gemeinsam mit seiner Frau. Vor Schulklassen berichtet er von<br />

seiner Zeit als Zwangsarbeiter in Deutschland.<br />

Hendrik van Uitert wurde am 28. Mai 1923 in Amsterdam geboren. Nach Abschluss<br />

seiner Schulausbildung wurde bei der Reichsversicherungsbank angestellt.<br />

Als Hendrik van Uitert am 16. Juli 1943 nach Berlin fahren musste, um dort in der<br />

Rüstungsindustrie zu arbeiten, waren dort bereits drei seiner besten Freunde, unter<br />

ihnen Wim Stevens.<br />

Hendrik van Uitert wurde beim Rüstungsbetrieb „Berliner<br />

Maschinenbau AG, vormals Schwarzkopf eingesetzt. Dort<br />

musste er in der Kesselschmiede arbeiten. Hendrik van<br />

Uitert schrieb: „Wir sollten >stemmen

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