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STERBEN TRAUERN LEBEN - Pfarre Elixhausen

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Im Angesicht des Todes -<br />

Was können wir noch tun?<br />

� Der/Die Sterbende hat nicht mehr Zeit, um auf uns zu<br />

warten. Wir müssen uns auf ihn einstellen. Wir nehmen<br />

uns Zeit, wenn „ seine Zeit “ da ist.<br />

� D.h.: bei ihm bleiben – die Hand halten – über die<br />

Stirn streichen – ruhig sprechen – ruhig beten<br />

(wenn dem Sterbenden das Gebet ein Wert ist – ihn<br />

fragen, ob er das wünscht).<br />

Dabei bleiben, nicht hektisch und aufgeregt herum-<br />

laufen.<br />

� Der/Die Sterbende soll so lange als möglich in seiner<br />

vertrauten Umgebung bleiben können. Wenn möglich<br />

sollte er nicht im letzten Moment ins Krankenhaus ge-<br />

bracht werden. Dies würde für ihn den Verlust der<br />

familiären Geborgenheit bedeuten, in einem Augenblick,<br />

in dem er sie besonders brauchen würde und obendrein<br />

noch den Verlust der wichtigsten Bezugspersonen.<br />

� Ist eine Einlieferung in ein Krankenhaus unumgäng-<br />

lich (mit dem Arzt ehrlich abklären), ist es wichtig, ihn<br />

dorthin zu begleiten, bei ihm zu bleiben, sich nicht so<br />

schnell an der Tür zum Intensiv-Zimmer wegschicken<br />

zu lassen. Mit dem Arzt sprechen, ihm sagen, dass wir<br />

dabei bleiben möchten (freundliche Hartnäckigkeit).<br />

� Der/Die Sterbende darf entscheiden, wen er bei sich<br />

haben möchte – welche Angehörigen verständigt<br />

werden sollen.<br />

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