5. Die Baalberger Kultur
5. Die Baalberger Kultur
5. Die Baalberger Kultur
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keine Beigaben<br />
Tasse<br />
Kanne<br />
Amphore<br />
Amphore<br />
zweihenklig<br />
Amphore<br />
vierhenklig<br />
Amphore 8henklig<br />
Schale<br />
Napf/ Becher<br />
Reibepl/<br />
Backt/Spinnw<br />
Gefäß<br />
Keramik<br />
Hund<br />
Schaf/ Ziege<br />
Schwein<br />
Rind<br />
Tierknochen<br />
Knochengerät<br />
Feuersteinabschlag<br />
Feuerstein<br />
gerät<br />
Sonstige<br />
Beigaben<br />
Anzahl von<br />
Befunden<br />
Anzahl<br />
Kategorien je<br />
Zeile<br />
1-2 1-7 3-6 1 3<br />
1-4 1-1 1 2<br />
1-7 1 1<br />
1-7 1-7 1-7 3-7 1-7 1-7 1-7 1 7<br />
2 1 2 1 3<br />
1-1 1 1<br />
1-1 1-7 1 2<br />
1-2 3 1<br />
1-2 1-2 1 2<br />
1-2 1-2 1-2 1 3<br />
1-2 1-1 3-4 1 3<br />
1-4 1 1<br />
1-5 1-7 1-1 3-7 1 4<br />
1-6 1-6 3-6 1 3<br />
1-7 6 1<br />
1-7 1-7 1 2<br />
1 1 1 2<br />
1-1 2 1<br />
1-1 1-1 1 2<br />
1-1 1-2 1 2<br />
1-1 1-1 1 2<br />
1-1 1-1 2 2<br />
1-1 1-2 1 2<br />
1-1 1-1 1-1 1 3<br />
1-1 1-2 1 2<br />
1-1 1-1 1 2<br />
1-1 1-2 1-2 1 3<br />
1-1 1-2 1-2 1-1 1 4<br />
1-2 1 1<br />
1-2 3-7 1 2<br />
1-2 1-1 1 2<br />
1-2 1-2 1 2<br />
1-2 1-2 1-2 1 3<br />
1-4 1-5 1 2<br />
1-5 1-5 1 2<br />
1-7 2 12<br />
2-1 3-6 1 1<br />
2-7 1 2<br />
1-1 1 1<br />
1 11<br />
1-7 1-7 1 2<br />
2-7 4-7 1 2<br />
99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 16<br />
Tab. 2 Häufigkeiten von Beigabenkombinationen (Codierung siehe Kapitel 4 - Methoden)<br />
Im Allgemeinen sind Beigaben nur sehr spärlich belegt. Auch Bestattungen ohne Beigaben<br />
kommen vor. J. Preuß 1966 sieht die dürftige Ausstattung im Einklang mit der geringen<br />
Größe des Grabraumes. Ein bzw. zwei Gefäße bilden die Regel. Zu den keramischen<br />
Hauptformen der <strong>Baalberger</strong> <strong>Kultur</strong> gehören Amphoren, gefolgt von Kannen, Tassen,<br />
Trichterbechern und großen Trichterrandgefäßen. Auch weitmundige Schalen,<br />
halbkugelige und konische Näpfe sowie einige Sonderformen sind belegt. <strong>Die</strong> Keramik<br />
weist ein einheitliches Bild auf. Ihre Oberfläche erscheint grau bis braun und lederartig<br />
glänzend. Im Bruch ist sie dunkelgrau bis schwarz. <strong>Die</strong> am häufigsten auftretenden<br />
Gefäßkombinationen sind eine Amphore und eine Kanne oder eine Tasse. Trichterbecher<br />
und Schalen treten ebenfalls kombiniert auf (vgl. U. Fischer 1956).<br />
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