Oktoberfest 2012 - DiSDH

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Ausgabe 1 | Oktober 2012
Editorial: Wahlen in den Niederlanden
Ein solches Ereignis betrifft eigentlich
unsere Schule nicht direkt, denn abgesehen
von den offiziellen Genehmigungen
hat die DiSDH mit der niederländischen
Regierung wenig zu tun - wir erhalten
als „buitenlandse school“ auch keine
Unterstützung von dieser Seite. Umso
mehr haben wir uns als Schule darüber
freuen dürfen, einen Klassenraum
als Wahllokal für die Neuwahlen zur
2. Kammer am 12.9. zur Verfügung
stellen zu können. Gerade im Rahmen
der Öffentlichkeitsarbeit ist das ein
wichtiger Schritt zu höherer Präsenz in
Den Haag, damit die Deutsche internationale
Schule im Umfeld noch stärker
wahrgenommen wird. So konnte sich
Begrüßungsmorgen
In einer schönen Tradition fand am
ersten Schultag nach den Sommerferien
der Begrüßungsmorgen für die neuen
Familien an der DiSDH statt.
Zu Beginn der Veranstaltung stimmte
das Akkordeon-Landesjugendorchester
Baden-Württemberg die gesamte
Schulgemeinschaft musikalisch auf
den Morgen ein, in dessen weiterem
Verlauf sich dann die Schule mit ihren
Gremien präsentierte. Der Höhepunkt
des Morgens war die Begrüßung jedes
neuen Kindes durch unseren Schulleiter
Herrn Dr. Meyer. Im Anschluss an das
offizielle Programm lud der Elternbeirat
zu Kaffee und Kuchen in die Mensa ein,
wo die neuen Eltern in geselliger Runde
die ersten Kontakte knüpfen konnten.
Zahlreiche Eltern schauten an diesem
Morgen auch gleich am Verkaufstisch
mit den DiSDH T-Shirts und Sweat-Shirts
vorbei. Ebenfalls großen Anklang fand
unser EB-Ratgeber, das „Schul-ABC“,
mit vielen nützlichen Informationen zum
Schulleben und für das Einleben in der
Stadt Den Haag. Ein ganz herzliches
Dankeschön an alle, die zu diesem
schönen Fest beigetragen haben.
Der Elternbeirat
Auftritt des Akkordeon-Landesjugendorchesters
beim Begrüßungsmorgen
an diesem Tag sogar der Bürgermeister
von der Gastfreundlichkeit und den exzellenten
Bedingungen unserer Schule
überzeugen.
Öffnung und Wahrgenommen werden
sind dringend notwendig für die
Zukunft unserer Schule. Indem wir uns
als ein Mitglied in der Gemeinschaft
in Den Haag präsentieren, werden wir
bekannter und zunehmend attraktiver.
Der Vorstand des Schulvereins hat mit
Frau Berenbaum eine Fachfrau eingesetzt,
um Öffentlichkeitsarbeit und
Kommunikation zu koordinieren. Wie
hieß es doch im Inspektionsbericht
vor eineinhalb Jahren: Pädagogische
Qualität und außerschulische Aktivi-
DiSDH Schulpostille
täten sind hervorragend, nur müssen
es Andere außerhalb der Schulgemeinschaft
auch wahrnehmen.
In diesem Zusammenhang ist auch
die Einführung der Sozialpunkte für die
Klassen 10 und 11 zu sehen, die wir
auf Seite 9 dieser Schupo vorstellen.
Weitere Beispiele finden Sie bei der
Vorstellung der Kunstausstellung der
Vorschule im Europol-Gebäude. Die
Schule wirkt vielfach nach außen – wir
müssen dies nur sichtbarer machen und
stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit
rücken. Die Voraussetzungen sind geschaffen,
jetzt müssen wir nachhaltig an
einer höheren Präsenz arbeiten!
Ihr Hans Meyer, Schulleiter
Wann lernen wir endlich schreiben?
Jedes Tier hat eigene Ideen beim
Briefschreiben an die schöne Löwin –
nur was der Löwe eigentlich ausdrücken
will, das muss er schon selber schreiben!
Schwierig nur, weil er noch nicht
schreiben kann!
Mit fantasievollen Kostümen stellten
die beiden zweiten Klassen die
tragische Geschichte vom Löwen,
der nicht schreiben konnte, bei der
Einschulungsfeier auf der Bühne gemeinsam
dar. Siebenundzwanzig
Kinder verfolgten das Stück aufmerksam:
Nur zu gut konnten sie die missliche
Situation des Königs der Tiere
nachvollziehen!
Nach einer kurzen Ansprache
von Herrn Meyer und Frau Cordier
war es endlich so weit: Unter den
Klängen des Grundschulchors und
ausgestattet mit guten Wünschen zum
Schulanfang, symbolisiert durch eine
Sonnenblume für jedes Kind, zogen die
Ameisen-Klasse und die Käfer-Klasse
mit ihren Lehrerinnen Frau Albrecht
und Frau Cordier in ihren jeweiligen
Klassenraum. Dort war alles bereit ge-
Tschüss Kuscheltier, hallo Schule.
stellt, um die ersten Schritte zum Lesen
lernen und Schreiben lernen zu tun!
Inzwischen sind bereits sieben
Schulwochen vergangen, und es
wurde fleißig Gebrauch von den
Lernangeboten gemacht. Bei den ersten
Kindern reichen die Kenntnisse bereits
aus für einen kurzen eigenen Brief an
die Löwin!
Den Kindern wünsche ich, dass
die Neugier und die Lernfreude des
Anfangs erhalten bleibt und den Eltern,
dass sie Ihre Kinder gelassen und humorvoll
durch die Schulzeit begleiten.
Ulrike Cordier