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Blickpunkt 44 - Deutscher Alpenverein Sektion Hanau

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lick. hütte<br />

Wir sind mit unseren Kindern Belinda (9), Paul (5) und Martha<br />

(3) in der zweiten Juliwoche von Boden zur <strong>Hanau</strong>er Hütte gestartet.<br />

Bewusst, dass die angegebenen 2 bis 2 ½ Stunden Gehzeit<br />

von unseren Kindern nicht zu halten sind, haben wir es geschafft,<br />

mit Pausen die Hütte nach 5 ½ Stunden gemeinsam<br />

zu erreichen. Auf dem Weg waren viele Sehenswürdigkeiten,<br />

nicht nur für die Kinder, zu entdecken. Jeden noch so kleinen<br />

Bachlauf, der den Weg kreuzt, die Kühe auf der Weide und so<br />

viele tolle Steine und Blumen, die da am Weg sind.<br />

Anfangs war es schon etwas schwierig die Kinder zu motivieren,<br />

denn der Anstieg von Boden durch den Wald zur Hütte<br />

des Bauern war schon etwas steiler und, na ja, doch auch etwas<br />

langweilig.<br />

Aber mit einem Lied, von jedem einzelnen vorgetragen, wurde<br />

die Anfangsschwierigkeit gemeinsam beseitigt. Nach der Brotzeit,<br />

die wir dankenswerter Weise mit dem Bauer und seinem<br />

Hund am Tisch vor seiner Hütte mit frischem Quellwasser genießen<br />

durften, ging es nun neben dem Bach relativ „flach“<br />

bis zur Talstation der Materialseilbahn weiter.<br />

Nach einer weiteren Pause wurde der erste steilere Anstieg auf<br />

dem Wanderweg bis zur Brücke über den Bach durch unsere<br />

Kleinen fast schon rennend<br />

erklommen. Brav<br />

wartend wurden dann<br />

die beiden Kleinsten an<br />

der Hand über den Steg<br />

geführt, was sich dann<br />

bei der großen Brücke<br />

unterhalb des Felsens an<br />

der <strong>Hanau</strong>er Hütte auch<br />

als sinnvoll zeigte. Nun<br />

wurde es noch steiler!<br />

Jetzt hatten wir Erwachsenen<br />

Paul und Martha<br />

von hinten zum Sichern<br />

beim Aufstieg begleidet.<br />

Mit Kindern zur <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

von Frank Breitenbach<br />

Langsam und mit vielen Pausen ging es dann an dem Einstieg<br />

zum neuen Klettersteig vorbei hinauf zu <strong>Hanau</strong>er Hütte. Nach<br />

„wie lange dauert das noch?“ von Paul und „ich kann nicht<br />

mehr!“ von Martha erreichten wir unser Ziel.<br />

Und dann ein Trampolin! Kaum erblickt, war dies für die nächsten<br />

zwei Stunden von unseren Kindern beschlagnahmt! So<br />

viel zu: „ich kann nicht mehr“!<br />

Nach dem reichlichen Abendessen hatten wir im Nachtlager<br />

ein großes gemeinsames Bett erobert.<br />

Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück zum Abstieg<br />

aufgebrochen. Das erste steile Stück war für unsere<br />

Kleinsten wegen derer noch nicht ausgeprägten Trittsicherheit<br />

schwierig. Hier empfiehlt sich, die Kinder durch ein Seil<br />

zu sichern!<br />

Aber dann ging es mit dem Ziel „große Pause mit Dämme bauen<br />

und im Wasser spielen“ hinunter zum Bachlauf.<br />

Nach fünf Stunden waren wir am Auto in Boden geschafft,<br />

aber zufrieden angekommen.<br />

Ein schönes Highlight für die ganze Familie!<br />

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