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Renate Hockenholz
Wenn Frau Hockenholz in Frohnau einkaufen
geht, müssen ihre Söhne einige
Geduld aufbringen, denn immer wieder wird
die sympathische Frohnauerin angesprochen.
Vielen ist sie schlicht als „Schwester Renate“
bekannt. Seit mehr als zehn Jahren trocknet
Frau Hockenholz als Sprechstundenhilfe bei
dem Frohnauer Kinderarzt Winfried Stoeckel
so manche Kullerträne, lenkt die lieben
Kleinen mit viel Phantasie von der Spritze ab
und verteilt zur Belohnung Salzstangen an
den tapferen Frohnauer Nachwuchs. Ihr gutes
Gespür für Kinder wird von Frohnauer
Familien gelobt.
Doch auch auf ein ganz anderes Thema
sprechen viele Frohnauer Frau Hockenholz
gern an: Seit 1999 engagiert sich die
Mutter zweier erwachsener Söhne für die
Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft. Nach
einer Matinee der Lindenberg-Gesellschaft
nahm sie begeistert Kontakt zu den Veranstaltern
auf. Ihr gefi el das uneigennützige
Engagement, mit dem die Mitglieder der
Lindenberg-Gesellschaft ehrenamtlich
die Pfl ege der Geisteskultur im Sinne des
Arztes Wladimir Lindenberg seit Jahren
betreiben. Nach kurzer Zeit übernahm Frau
Hockenholz Verantwortung und half bei der
Organisation der monatlichen Matineen, bei
denen wechselnde Referenten über Kultur
und Religion, Ethik und Wissenschaft
sprechen. Wenig später wurde ihr der Vorsitz
Frohnauer Portrait
Ein bekanntes Gesicht in Frohnau:
Renate Hockenholz.
in der Lindenberg-Gesellschaft angetragen,
den sie seitdem mit viel Energie und guten
Ideen ausfüllt. Wir wünschen Frau Hockenholz,
dass sie auf diese Weise immer mehr
Frohnauer für die Arbeit der Lindenberg-Gesellschaft
interessieren kann und dass noch
viele Mitglieder hinzukommen!
Die Matineen der Lindenberg-Gesellschaft
fi nden in der Regel am zweiten Sonntag
im Monat um 11 Uhr im Centre Bagatelle,
Zeltinger Straße 6, statt. Der Eintritt ist
für jedermann kostenlos, jedoch ist der
anerkannt gemeinnützige Verein dankbar
für eine kleine Spende. Die Termine für
die nächsten Veranstaltungen der Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft
fi nden Sie auf
der vorletzten Seite dieses Heftes in der
Rubrik „Termine“. Katrin Schultze-Berndt