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Niederschrift zur öffentlichen Sitzung der ... - Mattsee

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<strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

<strong>Sitzung</strong>stermin: Montag, 19.04.2010<br />

<strong>Sitzung</strong>sbeginn: 19:00 Uhr<br />

<strong>Sitzung</strong>sende: 22.00 Uhr<br />

Ort, Raum: <strong>Sitzung</strong>szimmer Gemeindeamt<br />

Anwesend sind:<br />

BGM Matthäus Maislinger ÖVP<br />

VBGM Stefan Handlechner ÖVP<br />

GR Tina Tscherteu ÖVP<br />

GR Herbert Mack ÖVP<br />

GR Rene Kuel ÖVP<br />

GR Margarethe Költringer ÖVP<br />

GV Alexan<strong>der</strong> Kogler ÖVP<br />

GV Günther Söllner ÖVP<br />

GV Josef Brandhuber ÖVP<br />

GV Gerlinde Grabner ÖVP<br />

GV Paul Sturm ÖVP<br />

GV Christoph Oberwal<strong>der</strong> ÖVP<br />

GV Anna Plank ÖVP<br />

GV Alexandra Moser SPÖ<br />

GV Michael Schwarzmayr SPÖ<br />

GV Hermann Steiner FPÖ<br />

GV Robert Bacher Grüne<br />

GV Petra Adelsberger Grüne<br />

Entschuldigt fehlen:<br />

GR Andreas Lackner SPÖ<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Anfragemöglichkeit <strong>der</strong> Bürger <strong>zur</strong> gegenständlichen Tagesordnung<br />

2. Protokoll <strong>zur</strong> Gemeindevertretungssitzung am 1.2.2010<br />

3. klima-aktiv: Mobilitätskonzept - Berichterstattung und Beschlussfassung<br />

4. Geschäftsordnung <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong> - Beschlussfassung<br />

5. Ortspolizeiliche Verordnung und Hundeleinenzwang-Verordnung 2010: Novellierungen -<br />

Beschlussfassung<br />

6. Delegierungsverordnung Landessicherheitsgesetz - Beschlussfassung


Seite 2<br />

7. Regionale Gewerbegebiete - Verträge und Durchführung - Beschlussfassung<br />

8. 75 Jahre Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong>: Festakt und Ablauf<br />

9. Errichtung Stockschützenhalle: Bericht über aktuellen Stand<br />

10. Berichte des Bürgermeisters<br />

11. Berichte <strong>der</strong> Ausschüsse<br />

12. Sonstiges<br />

Nicht öffentlicher Teil <strong>der</strong> Gemeindevertretungssitzung<br />

13. Ehrung verdienter GemeindebürgerInnen<br />

Die <strong>Sitzung</strong> ist öffentlich kundgemacht und die Einladung per Email rechtzeitig an alle<br />

Gemeindevertretungsmitglie<strong>der</strong> ergangen.<br />

Beschlussfähigkeit ist gegeben.<br />

Zur Tagesordnung wird kein Einwand erhoben.<br />

BGM Antrag um Aufnahme in die Tagesordnung unter TOP 10):<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen Belegstand 2010/2011<br />

Bericht des Schulausschusses über die voraussichtliche Situation <strong>der</strong> Belegung<br />

mit Beginn des neuen Kin<strong>der</strong>garten- und Schuljahres im Herbst 2010 und Beschluss<br />

<strong>der</strong> vorgeschlagenen Vorgangsweise.<br />

Beschluss: Der Antrag um Aufnahme wird einstimmig angenommen.<br />

Protokoll:<br />

Öffentlicher Teil<br />

zu TOP 1). Anfragemöglichkeit <strong>der</strong> Bürger <strong>zur</strong> gegenständlichen Tagesordnung<br />

Keine Anfrage!<br />

zu TOP 2). Protokoll <strong>zur</strong> Gemeindevertretungssitzung am 1.2.2010<br />

Kein Einwand!<br />

zu TOP 3). klima-aktiv: Mobilitätskonzept - Berichterstattung und<br />

Beschlussfassung<br />

Entsprechend dem Beschluss in <strong>der</strong> Gemeindevertretungssitzung am 1. Februar hat sich die Arbeitsgruppe<br />

gebildet und die Umsetzungsmaßnahmen festgelegt.<br />

Das Ergebnis sind zwei Ansuchen:<br />

För<strong>der</strong>ungsansuchen an Klima aktiv für die Erstellung von Konzepten betreffend die Projekte<br />

• „Geschwindigkeitsreduzierung – Tempo 30“,


Seite 3<br />

• „Gemeindebus“ und<br />

• „Sanfte Mobilität für den Naturpark Buchberg“<br />

Kosten <strong>der</strong> Konzepterstellung 12.400 Euro,<br />

Auftrag an klima:aktiv mobil erteilt<br />

För<strong>der</strong>ung von Umweltservice 10.000 Euro<br />

För<strong>der</strong>ungs-Ansuchen die Kommunalkredit (Lebensministerium)<br />

Hierbei geht es um Maßnahmen, die wir im Budget 2010 bereits berücksichtigt haben und umsetzen<br />

(Bus-Haltestellen und Stiftsplatzgestaltung) und für die Anschaffung von 9 Elektrofahrrä<strong>der</strong>n<br />

(Leasingfinanzierung/3 Jahre).<br />

In den Kosten von 16.200 Euro sind neben <strong>der</strong> Investition die Versicherung und Jahresinspektion<br />

enthalten.<br />

Finanzierung durch Einnahmen aus Vermietung. Der Vertrieb wird vom Tennisclub bei <strong>der</strong> Minigolf-<br />

und Tennishütte abgewickelt.<br />

Ebenfalls angesucht wurde um die För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Betriebskosten, die Adaptierung <strong>der</strong> Verleihstation und einem eventuellen Abgang.<br />

die Anschaffung von Radabstellanlagen; diese ist entsprechend den<br />

finanziellen Möglichkeiten in den nächsten 3 Jahren in den Budgets zu berücksichtigen.<br />

Für Bewusstseinsbildung betreffend sanfte Mobilität sind in den nächsten drei Jahre 15.000 Euro<br />

und für Willkommens- und Informationspaket an Neubürger 2.500 Euro eingeplant.<br />

Finanzierung: Eventuelle Mehraufwendungen im heurigen Jahr können<br />

entwe<strong>der</strong> durch die zusätzliche För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Maßnahmen 2010 (ursprünglich<br />

nicht eingeplant) o<strong>der</strong> aus dem Ansatz im HHKto. Energieför<strong>der</strong>ung 7590/778 –<br />

5.000 Euro 2010 budgetiert – finanziert werden.<br />

Diskussion:<br />

GV Moser spricht sich dafür aus, <strong>zur</strong> Kosteneinsparung vorerst nicht 9 E-Fahrrä<strong>der</strong> son<strong>der</strong>n nur 7<br />

zu bestellen und eventuell später noch 2 Fahrrä<strong>der</strong> nachzubestellen<br />

GV Adelsberger schließt sich dieser Meinung an.<br />

BGM Maislinger stellt fest, dass er auf Grund des Gesprächsergebnisses in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

bereits 9 E-Fahrrä<strong>der</strong> bestellt hat; Lieferzeit beträgt 4 Wochen; er weist auch darauf hin, dass für<br />

die nicht bestellten Rä<strong>der</strong> die Startför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Salzburg AG von Euro 400,00 pro Fahrrad verloren<br />

geht.<br />

Bei entsprechen<strong>der</strong> Bewerbung müsste eine Auslastung aller 9 E-Fahrrä<strong>der</strong> gegeben sein;<br />

denkt zB. an die Vermietung <strong>der</strong> E-Fahrrä<strong>der</strong> an Gruppen etc.<br />

GR Kuel und GV Bacher: Bezüglich Bedeckung eines allfälligen Abganges aus dem E-Fahrrad-<br />

Verleih sprechen sie sich dafür aus, dass die im VA 2010 vorgesehene Position von Euro 5.000<br />

vorrangig für die Energieför<strong>der</strong>ung <strong>zur</strong> Verfügung gestellt wird.<br />

Zusammenfassend stellt <strong>der</strong> Bürgermeister folgenden Antrag:<br />

Der vorstehend angeführten Vorgangsweise – Maßnahmen, För<strong>der</strong>ungsansuchen, Bestellung<br />

von 7 E-Fahrrä<strong>der</strong>n statt 9 (falls Rückruf von 2 Fahrrä<strong>der</strong>n noch möglich ist)<br />

wird die Zustimmung erteilt. Die Bedeckung eventueller Mehraufwendungen 2010 erfolgt<br />

aus dem am Jahresende verbleibenden Rest am Konto „Energieför<strong>der</strong>ung“ bzw.<br />

aus dem Haushaltsposten „Verstärkungsmittel“<br />

Beschluss: einstimmig


Seite 4<br />

zu TOP 4). Geschäftsordnung <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong> - Beschlussfassung<br />

Ein Entwurf <strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>der</strong> Gemeindevertretung <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong> ist an<br />

alle Gemeindevertretungsmitglie<strong>der</strong> ergangen.<br />

Die Geschäftsordnung ist anlässlich eines Einführungsseminars <strong>der</strong> neuen Gemeindevertretungsmitglie<strong>der</strong><br />

in den wesentlichen Punkten besprochen worden.<br />

Der vorliegende Entwurf (Grundlage Mustergeschäftsordnung <strong>der</strong> Abt. 11) ist <strong>der</strong> Gemeindeabteilung<br />

<strong>zur</strong> Begutachtung vorgelegt worden.<br />

In folgenden Punkten wird die Geschäftsordnung von <strong>der</strong> Gemeindevertretung ergänzt:<br />

Im § 7 „Öffentlichkeit <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>en“ Abs. 3:<br />

Festlegung, welche Angelegenheiten (über die gesetzlichen Festlegungen hinaus) in nicht <strong>öffentlichen</strong><br />

<strong>Sitzung</strong>en behandelt werden:<br />

„Auswahl <strong>zur</strong> Ehrung verdienter Gemeindebürger und Persönlichkeiten“<br />

Im § 15 „<strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong>“ Abs. 8:<br />

„Neben <strong>der</strong> schriftlichen Protokollierung soll auch eine Tonbandaufzeichnung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> erfolgen.“<br />

BGM Antrag auf Beschlussfassung <strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong><br />

mit Berücksichtigung <strong>der</strong> vorstehenden Ergänzungen.<br />

Beschluss: einstimmig<br />

zu TOP 5). Ortspolizeiliche Verordnung und Hundeleinenzwang-<br />

Verordnung 2010: Novellierungen - Beschlussfassung<br />

Der Regionalverband hat in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Amtsleitern einen Entwurf<br />

für eine Ortspolizeiliche Verordnung sowie einer Hundeleinenzwang-Verordnung für alle Mitgliedsgemeinden<br />

erarbeitet. Die Gemeindevertretung <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong> hat diese<br />

Entwürfe am 16.6.2003 (im § 1 „Ruhezeiten“ angepasst an <strong>Mattsee</strong>r Verhältnisse ) beschlossen.<br />

Auf Grund mittlerweile aufgetretener Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis sowie gesetzlicher Än<strong>der</strong>ungen,<br />

unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Novellierung des Salzburger Landessicherheitsgesetzes ist eine Anpassung<br />

<strong>der</strong> gegenständlichen Verordnungen erfor<strong>der</strong>lich geworden.<br />

Der Regionalverband hat wie<strong>der</strong>um einen Entwurf für die Novellierung <strong>der</strong> Verordnungen erstellt.<br />

Nachstehend die wichtigsten Än<strong>der</strong>ungen (kursiv dargestellt):<br />

Ortspolizeiliche Verordnung:<br />

im § 1: Verwendung von lärmverursachenden Arbeits-, Garten-, Sport- und Freizeitgeräten:<br />

...an Sonntag und Feiertagen gänzlich und ansonsten in <strong>der</strong> Zeit von 12.00 bis 13.30 Uhr und<br />

von 20.00 – 07.00 Uhr verboten (bisherige <strong>Mattsee</strong>r Regelung: von 01.06 – 31.8. von 12.00 –<br />

14.00 Uhr entfällt künftig); Ausgenommen sind Vereine in Ausübung anerkannten Brauchtums.<br />

im § 3 Handhabung von Fahrzeugen:<br />

Innerhalb eines Umkreises von 50 m von bewohnten Häusern sind Fahrzeuge und Anhänger so<br />

zu handhaben, dass kein ungebührlich stören<strong>der</strong> Lärm sowie keine Belästigung durch Abgase<br />

entstehen. Darunter fallen zB. übergebührliches Standgas geben, hochtouriges An- und Wegfahren,<br />

im Kreis bzw. hin und herfahren (auch nicht zum Zwecke <strong>der</strong> Übung ) und <strong>der</strong>gleichen.<br />

neu: § 6 Verbot des Füttern von wildlebenden Taubenvögeln<br />

Das Füttern von wildlebenden Taubenvögeln (Tauben udgl.) und das Auslegen von Futter für<br />

diese ist untersagt.<br />

im § 8 Entfernung von Hunde- und Pferdekot:


Seite 5<br />

Diese Verpflichtung gilt nicht für bewaldete Flächen. Der Zusatz „ und in Flächen unter Büschen<br />

und Sträuchern“ wird gestrichen!<br />

Hundeleinenzwang-Verordnung:<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gesetzlichen Grundlage: gemäß §17 Abs. 1 Salzburger Landessicherheitsgesetz<br />

(vorher: § 3c Abs.3 Landespolizeistrafgesetz)<br />

im § 1 Abs. 2: Diese Verpflichtung (in Abs. 1) gilt außerhalb von Ortsgebieten (Ortstafel, Ortsende),<br />

Siedlungen und Weilern nicht:<br />

a) wenn das Tier bei Fuß geht o<strong>der</strong><br />

alle weiteren Bestimmungen dieser Verordnung bleiben unverän<strong>der</strong>t.<br />

BGM Antrag auf Beschlussfassung <strong>der</strong> Novellierung von Ortspolizeilicher Verordnung<br />

und Hundeleinenzwang-Verordnung 2010<br />

Beschluss: einstimmig<br />

zu TOP 6). Delegierungsverordnung Landessicherheitsgesetz - Beschlussfassung<br />

Die Übertragungsverordnung soll jene Punkte des Landessicherheitsgesetzes umfassen, welche<br />

Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches <strong>der</strong> Gemeinde im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />

Vollziehung von Aufgaben aus dem 2. Abschnitt Tierhaltung betreffen<br />

Es sind dies die Bestimmungen:<br />

des örtlichen Tierhalteverbotes,<br />

die Abnahme gefährlicher Tiere,<br />

die unmittelbare Gefahrenabwehr,<br />

<strong>der</strong> Anspruch des persönlichen Hundehaltungsverbotes<br />

die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Halten gefährlicher Hunde<br />

sowie das Halten ihrer Art nach gefährlicher Tiere<br />

BGM: Antrag auf Beschlussfassung <strong>der</strong> Übertragung einzelner Angelegenheiten (siehe<br />

vorstehend einzeln angeführt) des eigenen Wirkungsbereiches auf die Bezirkshauptmannschaft<br />

Salzburg Umgebung als staatlich zuständige Behörde.<br />

Beschluss: einstimmig<br />

zu TOP 7). Regionale Gewerbegebiete - Verträge und Durchführung<br />

- Beschlussfassung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes (Regionalverband Salzburger<br />

Seenland) wurden Regionale Gewerbegebiete (in Straßwalchen, Neumarkt und Köstendorf)<br />

festgelegt. Bei <strong>der</strong> Errichtung dieser Gewerbegebiete können alle Gemeinden zu bestimmten<br />

Anteilen mitmachen und sodann in diesem Umfang von <strong>der</strong> erwirtschafteten Kommunalsteuer<br />

profitieren. Die Beteiligung ist freiwillig.<br />

Folgendes ist durch die Gemeindevertretung zu beschließen:<br />

1. Die Vereinbarung, dass Regionalverband und Mitgliedsgemeinden das in den<br />

Protokollen des Regionalforums vom 23.6.2008 und 24.11.2008 erarbeitete Regionalprogramm<br />

und die Festlegung <strong>der</strong> Maßnahmen und Aktivitäten sowie ins-


Seite 6<br />

beson<strong>der</strong>e auch den Finanzschlüssel für regionale und überregionale Gewerbegebiete<br />

zu einer gemeinsamen rechtsverbindlichen Vereinbarung erheben.<br />

Der im Protokoll vom 23.6.2008 zu den Punkte 6.1., 6.2 und 6.3 angeführte<br />

Schlüssel ist alle fünf Jahre einvernehmlich neu zu berechnen.<br />

Die Rechtswirksamkeit dieser Vereinbarung ist von <strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong> Gemeindeaufsicht<br />

aufschiebend bedingt.<br />

Alle anfallenden Kosten und Gebühren werden vom Regionalverband Salzburger<br />

Seenland getragen.<br />

2. Die Vereinbarung betrifft das Kaufangebot <strong>der</strong> jeweiligen Grundeigentümer an<br />

den Regionalverband. Der/Die Grundeigentümer stellt/stellendem Regionalverband<br />

Salzburger Seenland o<strong>der</strong> einer von dieser namhaft gemachten dritten<br />

Person (Käufer) ein Kaufangebot zum Abschluss eine Kaufvertrages und bleibt<br />

mit diesem Angebot ab Datum desselben auf die Dauer von 15 Jahren im Wort.<br />

Die Mitgliedsgemeinden des Regionalverbandes Salzburger Seenland haben mit<br />

<strong>der</strong> Erarbeitung des Regionalprogrammes und <strong>der</strong> Festlegung von Maßnahmen<br />

und Aktivitäten auch die Ausarbeitung eines Finanzschlüssels für regionale und<br />

überregionale Gewerbegebiete vereinbart.<br />

3. Die Beauftragung des Regionalverbandes Salzburger Seenland <strong>zur</strong> Suche und Fixierung<br />

von geeigneten Flächen in Abstimmung mit <strong>der</strong> jeweiligen Standortgemeinde<br />

und gegebenenfalls beauftragter Dritter <strong>zur</strong> Durchführung <strong>der</strong> Umsetzung<br />

gemäß den bisherigen Beschlüssen im Regionalvorstand und im Regionalforum.<br />

In <strong>der</strong> folgenden Diskussion werden Anfragen von Gemeindevertretungsmitglie<strong>der</strong>n zu<br />

diesen Vereinbarungen vom Bürgermeister erläutert.<br />

In <strong>der</strong> Folge beantragt <strong>der</strong> Bürgermeister die Beschlussfassung <strong>der</strong> vorstehend angeführten<br />

Punkte 1 – 3.<br />

Beschluss: einstimmig<br />

zu TOP 8). 75 Jahre Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong>: Festakt und Ablauf<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Schwerpunktveranstaltungen:<br />

6. Mai 2010 Festakt im Schloss<br />

16. Mai 2010 ORF Frühschoppen im Turnsaal des Schulzentrums um 11.00 Uhr<br />

30. Mai 2010 Großes Jubiläumsmarktfest mit Hochzeit anno 193<br />

6. Juni 2010 Eröffnung des 10. <strong>Mattsee</strong>r Diabelli Sommers<br />

27. Juni 2010 1250 Jahre Stift <strong>Mattsee</strong> mit Enthüllung des Tassilodenkmals am Stiftsplatz<br />

3. Juli 2010 Seefest 2010<br />

4. Juli 2010 Festgottesdienst und Segnung des Denkmals <strong>der</strong> Hl. Stephanskrone<br />

23. Juli 2010 Großkonzert <strong>der</strong> Trachtenmusikkapelle auf dem Marktplatz<br />

25. Juli 2010 Gottesdienst und Einweihung Kaiserdenkmal am Schlossberg (Prangerschützen)<br />

3. Nov. 2010 Festvortrag Pater Dr. Johannes Pausch:<br />

„Es soll uns gut gehen in unserer Gemeinde“ (Sbg. u. Kath. Bildungswerk)<br />

Programm zum Festakt im Schloss:<br />

Worte des Bürgermeisters, Festrede durch LHStv. Dr. Haslauer umfasst Ehrungen verdienter<br />

<strong>Mattsee</strong>r BürgerInnen,<br />

musikalische Gestaltung: Musikum <strong>Mattsee</strong>


Seite 7<br />

Radio-Frühschoppen:<br />

Mitwirkende:<br />

Trachtenmusikkapelle <strong>Mattsee</strong>, Buchberger Tanzlmusi, Schützenmusik <strong>Mattsee</strong>, Halthäuslmusi,<br />

Elstätzinger Musikanten, Gurlspitz Dreigesang; Mo<strong>der</strong>ator: Philipp Meikl;<br />

inhaltlich: 75 Jahr-Jubiläum Marktgemeinde; 1250 Jahre Stift; Worte vom Bürgermeister (Gemeinde,<br />

Diabellisommer), ein Vertreter des Stiftes, VBGM Handlechner (Naturpark Buchberg)<br />

Weitere Aktionen<br />

Jubiläums-Festschrift (SR Rupert Felber/ Werner Hölzl) Finanzierung und Werbung (Handlechner<br />

Stefan/Margret Költringer)<br />

<strong>Mattsee</strong>beilage in Flachgauer Nachrichten (wie 2005)<br />

Weitere Informationen von VBGM Handlechner zum Jubiläumsmarktfest am 30.5.2010:<br />

für Euro 7.050,00 hat <strong>der</strong> VBGM bisher Sponsoren gefunden<br />

Zum Hochzeitszug:<br />

ca 19 Gespanne -- Brautpaar, Kranzelbraut, Hochzeitsbub und Nachbarsbuben -- Landjugend.<br />

Brauteltern Simon und Franziska Sturm und Maria und Paul Lechner. Großeltern Hiaba sen. und<br />

noch 2 - 3 mit Kopftuch,Taufpatin und Firmpatin Gundi Handlechner und Michaela Iglhauser,<br />

Geschwister <strong>der</strong> Braut und kleine Kin<strong>der</strong> zum Aufhalten <strong>der</strong> Braut mit einem Seil. Auch <strong>der</strong><br />

Hochzeitsla<strong>der</strong> Pfaffinger Franz aus Göming wird mit <strong>der</strong> Kutsche gefahren.<br />

Brautbläser Sturm Martin und Sepp, Hochzeitsmusik soll ich nach Auskunft des Musikobmannes<br />

mit Franz Strasser Hansenbauer ausmachen. Brautlied singen die Mesnerdirndln aus Auerbach -<br />

sind keine Dirndln mehr, son<strong>der</strong>n eher alt.<br />

Kranz aus Tannenreisig und mit dem <strong>Mattsee</strong>wappen an den Ortseinfahrten machen die <strong>Mattsee</strong>r<br />

Senioren.<br />

Postenkomandant Hannes Moser schaut um historische Polizeiuniformen aus dieser Zeit und sie<br />

werden Verkehr und "Hochzeitsrauferei" regeln - haben sich aus eigenem Interesse gemeldet!<br />

Familie Iglhauser stellt einen Gutschein für 2 Personen in <strong>der</strong> Hochzeitssweet (weiß nicht wie<br />

man es schreibt) <strong>zur</strong> Verfügung. VBGM Handlechner wird bei Radio Salzburg versuchen, als Gegengeschäft<br />

für einen Beitrag über unser Fest ihnen diesen Gutschein <strong>zur</strong> Verlosung zu überlassen.<br />

Mo<strong>der</strong>ation bei Fest- und Hochzeitsumzug sowie Dirndlkleid und Trachtenpräsentation:<br />

VBGM Handlechner, Handlechner Herbert, Altendorfer Berta und <strong>der</strong> Hochzeitsla<strong>der</strong><br />

Programm:<br />

Jubiläums- und Hochzeitsfest<br />

Sonntag, 30.5.2010<br />

06.00 Uhr Weckruf mit Festkanone <strong>der</strong> Prangerschützen<br />

07.00 Uhr Weckruf mit Prangerstutzenschützen auf drei verschiedenen Plätzen<br />

und <strong>der</strong> Trachtenmusikkapelle <strong>Mattsee</strong> durch den Ort<br />

08.30 Uhr Aufstellung des Festzuges bei <strong>der</strong> Volksschule für Abmarsch zum Gottesdienst<br />

09.00 Uhr Abmarsch Festzug zum Gottesdienst am Stiftsplatz<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst<br />

10.30 Uhr Festakt mit Ansprachen, Gedicht, <strong>Mattsee</strong>-Lied<br />

11.00 Uhr Festumzug mit Hochzeitszug anno 1935<br />

12.00 Uhr Hochzeitsmahl am Marktplatz mit Tafelmusik <strong>der</strong> Trachtenmusikkapelle<br />

13.30 Uhr Vorstellung <strong>Mattsee</strong>r Dirndl und Vereinstrachten<br />

14.00 Uhr Fortsetzung des Hochzeit- und Jubiläumsfestes mit Brauttanz, Weisen, Brautlied,<br />

Brautstehlen


Seite 8<br />

An Hand eines Beispiels wird das <strong>Mattsee</strong>r Dirndl von Berta Altendorfer vorgestellt; anschließend<br />

sind alle Frauen, die bereits ein <strong>Mattsee</strong>r Dirndl besitzen, zu einem Vorbeizug auf <strong>der</strong> Tribüne<br />

eingeladen; anschließend werden pro Verein 1 Herr und 1 Dame die Vereinstracht bzw. –<br />

uniform präsentieren.<br />

Zum Werbekonzept für das Fest:<br />

Erstellung einer Jubiläums-Festschrift (Rupert Felber/Werner Hölzl) – Umfang 28 Seiten; Auflage<br />

ca. 5000 Stück; Finanzierung und Werbung (VBGM Handlechner u. GR Költringer Margret)<br />

Son<strong>der</strong>ausgabe in Flachgauer Nachrichten (ähnlich wie 2003 bei Schlosseröffnung)<br />

Plakat: Motto: „Jubiläumsmarktfest mit einer Hochzeit anno 1935“<br />

Festabzeichen – Aufkleber als Eintrittskarte und Autoaufkleber;<br />

Entwurf und Grafik: Werner Hölzl<br />

Bäuerinnen bereiten Hochzeitsmascherl vor; werden dann zum Verkauf an den Eintrittsstellen<br />

bei Gasthof Leobacher, bei Passauer Straße (gegenüber BGM-Haus), Seestraße Bereich Elhaf,<br />

Sparkassenweg bzw. Schloßbergweg angeboten.<br />

Vorschlag <strong>der</strong> Arbeitsgruppe für Eintrittspreise:<br />

Euro 3,00 mit Mascherl u. Aufkleber;<br />

Euro 2,00 nur mit Aufkleber<br />

Eintritt mit Festschrift: Euro 6,00<br />

zu TOP 9). Errichtung Stockschützenhalle: Bericht über aktuellen<br />

Stand<br />

Bericht über den Stand des Raumordnungsverfahrens und <strong>der</strong> Verhandlungen mit<br />

Grundstücksanrainern und Verpächtern (Sportplatzfläche und<br />

Bauplatz Stockschützenhalle).<br />

Grundstücksanrainer: Grundsätzliche Zustimmung von E<strong>der</strong> Hermann und Veronika, sowie<br />

Josef und Ingrid Fischinger gegeben.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Reduzierung des Emmisionsstreifens<br />

• Die im Entwurf von DI Hitsch berücksichtigte Fläche (wie im REK) und <strong>der</strong> darüber<br />

liegende Bereich von <strong>der</strong> Liegenschaft Wiesner bis Landesstraße sollen im REK<br />

o<strong>der</strong> Flächenwidmungsplan als Bauland für geför<strong>der</strong>ten Wohnbau vorgesehen<br />

werden.<br />

• Errichtung einer Baustraße in Absprache, darüber hinaus gehende Nutzung im<br />

Falle einer weiterführenden Nutzung bzw. Aufschließung <strong>der</strong> Liegenschaftend<br />

Grundstückseigentümer <strong>der</strong> für den Bau vorgesehenen Fläche: Anton und Theresia Alterdinger,<br />

Josef und Ingrid Fischinger, Paul Altendorfer<br />

Voraussetzungen:<br />

• Alle Pächter betreffend: Für Sportplatz und für die mit <strong>der</strong> Halle zu bebauenden<br />

Fläche (Gebäude Fläche + 5 mtr) wird jeweils separater Pachtvertrag abgeschlossen.<br />

• Die Pachtdauer (aktueller Ablauf 2015) wird für den Sportplatz mit wie<strong>der</strong>um 20<br />

Jahre und für die zu bebauende Fläche mit 40 Jahren festgelegt.<br />

• Der Pachtzins (noch abzustimmen zwischen Eigentümern) Sportplatz 1,00 Euro<br />

Stockschützenhalle 2,20 Euro – voraussichtliche Mehrkosten 2.500 Euro jährlich


Seite 9<br />

• Pachtbeginn zu neuen Konditionen: mit Baubeginn o<strong>der</strong> 1. Jänner 2011 (wenn<br />

Bau fixiert ist).<br />

• Fischinger: Einvernehmen für Reduzierung <strong>der</strong> Fläche – auf tatsächliche Verwendung<br />

abgestimmt.<br />

Weiters soll beachtet werden:<br />

• Beschluss (für Pachtvertrag und Vereinbarungen) <strong>der</strong> Gemeindevertretung, wenn<br />

alle Voraussetzungen für die Umsetzung des Vorhabens gegeben sind und auch<br />

eine definitive Entscheidung <strong>der</strong> Stockschützen vorliegt..<br />

• Einwendungen von Anrainern zum Vorhaben liegen vor und werden dem Raumordnungsausschuss<br />

für die Beurteilung <strong>zur</strong> Kenntnis gebracht<br />

• Am Freitag 23. April besteht die Möglichkeit sowohl für die Gemeindevertretung<br />

als auch Anrainer an Ort und Stelle sich die Auswirkungen von Stockschießen in<br />

<strong>der</strong> Halle bewusst zu machen. Abfahrt 19.30 Uhr vom Marktplatz nach Berndorf.<br />

Dort findet an diesem Abend ein Winter-Cup-Wettbewerb statt.<br />

zu TOP 10). Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen Belegstand 2010/2011<br />

Bericht <strong>der</strong> Ausschuss-Obfrau GR Tscherteu von <strong>der</strong> Ausschuss-<strong>Sitzung</strong> am 14.4.2010 über die<br />

voraussichtliche Situation <strong>der</strong> Belegung mit Beginn des neuen Kin<strong>der</strong>garten- und Schuljahres im<br />

Herbst 2010.<br />

Kin<strong>der</strong>garten – Bericht über aktuelle Einschreibezahlen<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Einschreibung für das KiGa-Jahr 2010/11:<br />

Neuanmeldungen ab September 2010 20 Kin<strong>der</strong><br />

Neuanmeldungen ab Jänner 2011 4 Kin<strong>der</strong><br />

Verbleibende Kin<strong>der</strong> 69 Kin<strong>der</strong><br />

Summe 89 + 4 Kin<strong>der</strong><br />

Derzeitiger Personalstand:<br />

4 Gruppenführende Pädagoginnen<br />

2 Assistentinnen (ges. 512,5 %)<br />

1 Helferin (50 %)<br />

Betreuung 4 Gruppen am Vormittag<br />

2 Gruppen am Nachmittag<br />

Erlaubte Gruppengrößen, erfor<strong>der</strong>liches Personal<br />

Gruppen bis 22 Kin<strong>der</strong> 1,5 Betreuerinnen<br />

Gruppen bis 25 Kin<strong>der</strong> 2 Betreuerinnen<br />

Bei den <strong>der</strong>zeitigen Anmeldungen wäre <strong>der</strong> jetzige Personalstand ausreichend. Sollten nicht alle<br />

angemeldeten Kin<strong>der</strong> im Herbst tatsächlich fix beginnen (max. 88 Kin<strong>der</strong>) wären 6 Pädagoginnen<br />

gemäß den gesetzlichen Bestimmungen (Kin<strong>der</strong>betreuungsgesetz § 17) ausreichend.<br />

För<strong>der</strong>ung durch Land wird berechnet nach Stichtag 15.10. jeden Jahres.<br />

Laut Auskunft von Uli Vogl ist bei 8 neuangemeldeten Kin<strong>der</strong>n kein dringen<strong>der</strong> Betreuungsbedarf,<br />

da nur ein Elternteil berufstätig ist und die Kin<strong>der</strong> knapp 3 Jahre alt sind.<br />

Bei den 4 Neuanmeldungen ab Jänner 2011 sind beide Eltern berufstätig.


Seite 10<br />

Landesför<strong>der</strong>ung für Personalaufwand gem. Kin<strong>der</strong>betreuungsgesetz § 42:<br />

Je 20 Kin<strong>der</strong> 1 Gruppenführende Pädagogin (För<strong>der</strong>anteil 43 %)<br />

½ Assistentin (ausgebildet – För<strong>der</strong>anteil 33 %)<br />

O<strong>der</strong> Helferin (nicht ausgebildet – För<strong>der</strong>anteil 20 %)<br />

Demzufolge werden ab 80 Kin<strong>der</strong> insgesamt 600 % Personal geför<strong>der</strong>t!<br />

Alternativen:<br />

A: Personalstand beibehalten – Alle angemeldeten Kin<strong>der</strong> können aufgenommen werden, zusätzlich<br />

können noch Kin<strong>der</strong> unterm Jahr aufgenommen werden. Das bedeutet 2 Gruppen mit<br />

je 25 Kin<strong>der</strong>n und 2 Gruppen mit je 22 Kin<strong>der</strong>n.<br />

B: Personalstand wird um eine Kraft reduziert – es können max. 88 Kin<strong>der</strong> (Gruppen mit je 22<br />

Kin<strong>der</strong>n) aufgenommen werden. Dabei ist empfehlenswert, dass einige Reserveplätze von Beginn<br />

des KiG-Jahres für Kin<strong>der</strong> mit dringendem Betreuungsbedarf freigehalten werden (Vorschlag<br />

1 Platz pro Gruppe). Das bedeutet, dass von den 20 Neuanmeldungen nur 16 berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Laut Meldeliste <strong>der</strong> Gemeinde sind in <strong>Mattsee</strong> 31 Kin<strong>der</strong> gemeldet, die bis September 2010 das<br />

3. Lebensjahr vollendet haben. 4 davon sind im VLIP betreut.<br />

GV Schwarzmayr: Ist dafür, dass <strong>der</strong> Personalstand wie gehabt bleibt.<br />

GV Grabner: Wichtig ist, dass die Qualität des Kin<strong>der</strong>gartens gegeben ist. Ist auch dafür, dass<br />

<strong>der</strong> Personalstand gleich bleibt.<br />

GR Tscherteu: Vorschlag: Wenn die Eltern die Kin<strong>der</strong> definitiv anmelden wollen, dann müssen<br />

diese mind. 2 Monate angemeldet bleiben (September und Oktober). Bis 15. Oktober besteht<br />

die Möglichkeit, dass Kind mit November vom Kin<strong>der</strong>garten wie<strong>der</strong> abzumelden.<br />

Empfehlung an die Gemeindevertretung:<br />

Wir empfehlen den Personalstand gleich zu belassen und bei <strong>der</strong> Anmeldung zum Kin<strong>der</strong>garten<br />

eine Mindestdauer (September und Oktober) vorzugeben.<br />

Diskussion:<br />

GV Moser findet den Vorschlag von GR Tscherteu mit <strong>der</strong> mindestens 2-monatigen Anmeldung<br />

als Härte für die Eltern.<br />

Sie stellt auch fest, dass bis zu 8 Kin<strong>der</strong> für den Kin<strong>der</strong>garten angemeldet sind, die erst knapp 3<br />

Jahre alt sind (das 3. Lebensjahr noch nicht vollendet haben); bedeutet größerer Betreuungsaufwand.<br />

Weiters bemängelt sie, dass heuer wie<strong>der</strong> keine ordnungsgemäße Bedarferhebung über die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Öffnungszeiten im Kin<strong>der</strong>garten durchgeführt worden ist. Sie stellt fest, dass sich<br />

unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Bedarf <strong>der</strong> Öffnungszeiten in den Ferien zu sehr an den Wünschen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen<br />

orientiert und den Bedürfnissen <strong>der</strong> Eltern nicht gerecht wird. Sie begründet<br />

dies mit den Informationen, die ihr von den Eltern zugetragen werden.<br />

GV Adelsberger weist ebenfalls auf die nicht bedarfsgerechten Öffnungszeiten hin.<br />

Bericht GR Tscherteu über VLIP:<br />

Antrag von VLIP laut <strong>der</strong> aktuellen Anmeldezahlen:<br />

Für das Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2010/11 1.000 % über 3 Jahre<br />

375 % unter 3 Jahre (250 % von Sep-Jän)<br />

Bisheriger Bedarfsbescheid 2009/10 875 % über 3 Jahre<br />

400 % unter 3 Jahre


Seite 11<br />

Auswirkungen auf Höhe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung: siehe Tabelle<br />

Bedarfsbescheid bleibt gleich, damit jedes Kind im VliP bleiben kann.<br />

Bei Vorlage <strong>der</strong> Berechnungstabelle wird von <strong>der</strong> Amtsleitung festgestellt, dass <strong>der</strong> Bedarfsbescheid<br />

für 2009/2010 richtig lautet: 300 % unter 3 Jahre und 950 % über 3 Jahre und nicht wie<br />

vorstehend dargestellt: 875 % über 3 Jahre 400 % unter 3 Jahre.<br />

Die Tabelle ist daher neu zu überrechnen.<br />

Der Tagesordnungspunkt „Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen“ wird auf Vorschlag des<br />

Bürgermeisters <strong>zur</strong> Beschlussfassung auf die nächste Gemeindevertretungssitzung voraussichtlich<br />

19. Mai 2010 vertagt.<br />

Gleichzeitig schlägt er vor, dass sich Ausschuss-Vorsitzende GR Tscherteu, GV Moser u. GV<br />

Adelsberger als Kin<strong>der</strong>garteneltern, die Kin<strong>der</strong>gartenleitung u. eventuell die Kin<strong>der</strong>garteninspektorin<br />

zu einem gemeinsamen erläuternden Gespräch hinsichtlich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen<br />

treffen.<br />

zu TOP 11). Berichte des Bürgermeisters:<br />

Projekt „See u. Tourismus“:<br />

Das Projekt „Hausboot“ ist baubehördlich nicht bewilligungspflichtig, jedoch wasserrechtlich<br />

und naturschutzbehördlich. Die Zustimmung <strong>der</strong> Liegenschaftsverwaltung ist bei Bewilligung des<br />

Vorhabens wahrscheinlich.<br />

Untertunnelung Überfuhr – Ing. Fritz Urban<br />

Projekt „Vorstudie <strong>zur</strong> Unterquerung <strong>der</strong> Verbindung <strong>Mattsee</strong>-Obertrumersee“<br />

wurde in Angriff genommen.<br />

Für Ende April (17. Kalen<strong>der</strong>woche) wird ein Präsentationstermin von DI Werner DAVID, Land<br />

Salzburg, Abt. 6/22 Brückenbau in Aussicht gestellt.<br />

Hauptschule Sanierung:<br />

Am 7.4.2010 wurde eine Baubesprechung über die weitere Vorgangsweise bei <strong>der</strong> Hauptschulsanierung<br />

durchgeführt.<br />

Auf Grund des schlechten Zustandes <strong>der</strong> Technikzentrale ist <strong>der</strong>en Sanierung vordringlich.<br />

Ende Mai wird mit <strong>der</strong> Sanierung des großen Turnhalle begonnen.<br />

Die Sanierung des Verbindungstraktes im Erd- und Obergeschoss (im Planungswettbewerb vorgesehen<br />

für das Musikum) wird wegen <strong>der</strong> fehlenden Finanzierung bis auf weiteres <strong>zur</strong>ückgestellt.<br />

Für die schulische Nachmittagsbetreuung besteht <strong>der</strong>zeit kein Bedarf.<br />

Zur Finanzierungsfrage gibt mit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>stelle des GAF ein Gespräch.<br />

In jedem Fall soll <strong>der</strong> den Sprengelgemeinden mitgeteilte mittelfristige Finanzplan 2009 – 2012<br />

eingehalten werden.<br />

Es wird daher überlegt, den Bauzeitplan bis 2013 auszudehnen und für die anfallenden Mehrkosten<br />

<strong>der</strong> Sanierung ein neuen GAF-För<strong>der</strong>ungsantrag zu stellen.<br />

Für 21.4.2010 ist ein Gespräch mit Abt.11 GAF und Schulbehörde geplant, um die Situation und<br />

weitere Vorgangsweise zu erörtern.<br />

Gemeindewachkörper:


Seite 12<br />

Der Regionalverband hat diesbezüglich um eine Bewilligung zum Einsatz dieses Gemeindewachkörpers<br />

in Mitgliedsgemeinden angesucht. Eine Entscheidung durch die Bezirkshauptmannschaft<br />

lässt noch auf sich warten.<br />

Mit <strong>der</strong> Überwachung des ruhenden Verkehrs in unserer Gemeinde ab 1.5. wird deshalb wie<strong>der</strong><br />

Fa. Safeguard beauftragt.<br />

Digitale Ankündigung<br />

Derzeit läuft beim Regionalverband eine Ausschreibung für digitale Ankündigungstafeln; Aufstellung<br />

zB. an gut befahrenen Landesstraßen in <strong>der</strong> Region sowie in den Ortszentren.<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen:<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Harmonisierungsbestrebungen von Geschwindigkeitsbeschränkungen im Seengebiet<br />

scheint sich eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bisherigen Auffassung 30, 50, 80 km/h abzuzeichnen. So<br />

soll künftig darüber hinaus auch eine 60 km/h Beschränkung möglich werden. Damit ergibt sich<br />

die Chance auf Erlangung einer Bewilligung von 60 km/h im Bereich Moorbad/Aug, auf <strong>der</strong><br />

Teilstrecke beim Wartsteintunnel-Süd und in Ausserhof.<br />

Urnengrabstätte:<br />

Auf Grund <strong>der</strong> immer größer werdenden Nachfrage bei Urnenbestattungen plant das Pfarramt<br />

<strong>Mattsee</strong> als Friedhofsverwalter heuer die Errichtung <strong>der</strong> Urnengrabstätte.<br />

Das bestehende Angebot aus 2007 wurde überarbeitet. Die Kosten liegen 2010 bei<br />

Euro 26.869,20 inkl. 20 % MWSt. Der Finanzierungsvorschlag <strong>der</strong> Diözesan-Finanzkammer sieht<br />

vor, dass die Gemeinde 2/3 <strong>der</strong> Kosten und die Pfarre bzw. Diözese 1/3 <strong>der</strong> Kosten übernimmt.<br />

Der BGM spricht sich grundsätzlich für die Errichtung in diesem Jahr aus. Mit <strong>der</strong> Urnenbestattung<br />

kann <strong>der</strong> Platzbedarf im Friedhof entlastet werden.<br />

Die Kosten für eine Urnengrabstätte sind im Vergleich <strong>zur</strong> Neuanlage eines Friedhofes wesentlich<br />

geringer. die nachfrage für diese Bestattungsform ist gegeben.<br />

Bezüglich Finanzierung schlägt <strong>der</strong> BGM vor, im Herbst die Haushaltssituation zu überprüfen.<br />

Bei entsprechen<strong>der</strong> Finanzlage könnte 2010 noch ein Beitrag geleistet werden; ansonsten Budgetierung<br />

2011.<br />

Strandbad <strong>Mattsee</strong><br />

BGM berichtet, dass <strong>der</strong> Boden des Pondons sowie die Böden an den Ausgängen erneuert worden<br />

sind. Für diesen nicht bugetierten Mehraufwand ist um För<strong>der</strong>ung beim Tourismusför<strong>der</strong>ungsfonds<br />

angesucht worden.<br />

Parkraumbewirtschaftung:<br />

Die Parkraumbewirtschaftung an den Sonn- und Feiertagen im Winterhalbjahr Nov. – April ist zu<br />

überlegen. Geringe Einnahmen rechtfertigen keine Überwachung; ohne Überwachung wenig<br />

Einnahmen.<br />

Einwohnerstand:<br />

Mit Stichtag 12.4.2010 hat die Marktgemeinde <strong>Mattsee</strong> 3.102 Hauptwohnsitze und 515 zweitwohnsitze<br />

Vandalismusschäden – Wie<strong>der</strong>gutmachung<br />

Der BGM berichtet, dass die Vandalismusschäden von Jänner u. Februar 2010 von <strong>der</strong> Polizei<br />

vollständig aufgeklärt worden sind. Die betroffenen Personen haben die Schadenssumme <strong>der</strong><br />

Gemeinde rückerstattet. Gleichzeitig hat sie <strong>der</strong> Bürgermeister für einen Teil <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gutmachung<br />

zu 2 Tagen Arbeitsleistung angehalten.<br />

Bundespräsidentenwahl<br />

Hinweis des Bürgermeisters, dass sich Beisitzer und Ersatzbeisitzer gegenseitig absprechen, um<br />

die Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Wahlbehörde zu gewährleisten.


Seite 13<br />

zu TOP 12). Berichte <strong>der</strong> Ausschüsse:<br />

Umweltausschuss:<br />

Säuberungsaktion „Frühjahrsputz“:<br />

GR Kuel: am Samstag, 17.4 erfolgreich durchgeführt.; ca. 30 Teilnehmer;<br />

BGM: Dank ergeht an alle Teilnehmer; 4 Burschen haben als Teil <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gutmachung von<br />

Vandalismusschäden im Jänner u. Februar 2010 ebenfalls daran teilgenommen;<br />

Hauptschule beteiligt sich am Mittwoch, 5.5. mit ca. 240 Schülern und 20 Lehrpersonen<br />

an <strong>der</strong> Aktion;<br />

Polytechnische Schule am Freitag, 7.5. mit ca. 50 Schülern;<br />

Freiwillige Feuerwehr u. Österr. Wasserrettung am Samstag, 8.5.<br />

Tag <strong>der</strong> Sonne 7.5.2010<br />

GV Adelsberger: von 15.00 – 17.00 Uhr werden gewerbliche Aussteller auf dem Marktplatz (bei<br />

Schlechtwetter in <strong>der</strong> Hauptschulturnhalle) die vielen Möglichkeiten <strong>der</strong> solaren Energiegewinnung<br />

präsentieren.<br />

Fa. Schlamp Haustechnik GmbH – Solartechnik<br />

Fa. RWS Hallein – Photovoltaik<br />

Land Salzburg – Energieberatung<br />

Energiewerkstatt Mun<strong>der</strong>fing – Windenergie<br />

Jugendzentrum <strong>Mattsee</strong> – Solarkocher<br />

Die Grünen – Information zu Themen wie Klimaschutz, soziale u. ökonomische Nachhaltigkeit<br />

Land Salzburg – Ausstellung „Der ökologische Fußabdruck“<br />

Klimabündnis Salzburg – Informationsstand<br />

Erik Schnaitl - „Ist Verkehr fair?“<br />

SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil<br />

Firma Elektro-Drive – E-Mobilität in <strong>Mattsee</strong> (Vorstellung E-Rä<strong>der</strong>, E-Roller, E-Autos und Segway)<br />

Verein Naturpark Buchberg – Info Stand<br />

zu TOP 13) Sonstiges<br />

Gelän<strong>der</strong> Wartsteinkapelle<br />

GR Tscherteu urgiert die Reparatur des Holzgelän<strong>der</strong>s rund um die Wartsteinkapelle.<br />

Email-Versand an Gemeindevertreter:<br />

GV Steiner stellt fest, dass die Übermittlung von Daten und Protokollen aus <strong>der</strong> Buchhaltung<br />

und dem Meldeamt nicht immer funktioniert.<br />

BGM: Problematik wird mit Fa. KufGem abgesprochen.<br />

Bürgerinformation – Parteipolitische Werbung<br />

GV Moser kritisiert, dass die Neuwahl des ÖVP-Vorstandes in <strong>der</strong> Bürgerinfo veröffentlicht worden<br />

ist; sieht dies als parteipolitische Werbung.<br />

BGM stellt dazu fest, dass es sich um eine Berichterstattung aus einer Versammlung wie bei einem<br />

Verein handelt. Er gesteht diese Form <strong>der</strong> Berichterstattung auch an<strong>der</strong>en Fraktionen zu.<br />

Der Schriftführer: Der Bürgermeister:<br />

Hans Hofbauer AL Matthäus Maislinger

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