Kurznachrichten aus den Bereichen... - Deilmann-Haniel Shaft Sinking
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<strong>Kurznachrichten</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Bereichen</strong>...<br />
Böschungssicherung Göttelborn<br />
Stützmauersanierung Eschenlohe<br />
Stützmauersanierung<br />
Eschenlohe<br />
Im Auftrag der Deutschen Bundesbahn<br />
saniert W + L Stuttgart derzeit<br />
eine 150 m lange und bis zu 6 m<br />
hohe Stützmauer an der Bahnlinie<br />
Mittenwald - München bei Eschenlohe.<br />
Die B<strong>aus</strong>ubstanz der alten<br />
Mauer - teilweise als Natursteinfuttermauer,<br />
teilweise als Schwergewichtsmauer<br />
<strong>aus</strong>gebildet - ist äußerst<br />
schlecht. Starke Durchnässung<br />
führte im Winter regelmäßig zu Eisbildung<br />
(Aufwachsen von Eiszapfen)<br />
und zu Betriebsstörungen (Einschränkung<br />
des Lichtraumprofils).<br />
Die Ausführungsplanung sieht eine<br />
dauerhafte Sanierung auf der Grundlage<br />
eines neuen Standsicherheitsnachweises<br />
vor. Die Stützmauer soll<br />
trockengelegt, mit einer neuen<br />
12<br />
Fetssicherung Oberdrackenstein<br />
Schale <strong>aus</strong> Spritzbeton versehen<br />
und nach statischen Gesichtspunkten<br />
rückverankert wer<strong>den</strong><br />
(Abb.). Ein Randbalken mit Schutzzaun<br />
für <strong>den</strong> obenliegen<strong>den</strong><br />
Fahrweg sowie ein or<strong>den</strong>tliches Entwässerungssystem<br />
am Mauerfuß ergänzen<br />
die Baumaßnahme.<br />
Steinschlagschutzzaun<br />
Geislinger Steige<br />
Die Bundesbahnhauptstrecke Stuttgart<br />
- Ulm überwindet an der „Geislinger<br />
Steige" <strong>den</strong> Höhenunterschied<br />
zwischen Filstal und Albhochfläche.<br />
Oberhalb der Bundesbahnstrecke<br />
stehen in einer hohen Steilböschung<br />
mehrere Felstürme bzw.<br />
-wände, die durch natürliche Verwitterung<br />
eine dauernde Steinschlag-<br />
gefährdung erzeugen. Direkte Sicherungsmaßnahmen<br />
sind wegen der<br />
Unwegsamkeit des Geländes nur<br />
äußerst schwierig und kostenaufwendig<br />
durchzuführen. Nach entsprechen<strong>den</strong>,<br />
EDV-gestützten Untersuchungen<br />
wurde von W + L Stuttgart<br />
ein schwerer Steinschlagschutzzaun<br />
von 350 m Länge als Sicherungselement<br />
im Rahmen eines Sondervorschlages<br />
errichtet. Der Schutzzaun<br />
mit einer Höhe von 3 Metern wurde<br />
im bergseitigem Böschungsbereich<br />
neben dem Gleis Ulm - Stuttgart gebaut.<br />
Böschungssicherung<br />
Schacht Göttelborn<br />
Für die Saarbergwerke AG führten<br />
wir die Böschungssicherungsarbeiten<br />
mit Spritzbeton an der<br />
Schachtb<strong>aus</strong>telle Göttelborn durch,<br />
Weil der Vor<strong>aus</strong>hub für <strong>den</strong> neuen<br />
Schacht begonnen hatte und die<br />
Böschungen bereits etwa 30 m hoch<br />
anstan<strong>den</strong>, mußten die Sicherungsarbeiten<br />
von der Böschungskrone<br />
<strong>aus</strong> durchgeführt wer<strong>den</strong>. Dies geschah<br />
mit Hilfe eines Autokranes<br />
vom Fahrkorb <strong>aus</strong> (Abb.).<br />
Untersuchungsschacht<br />
für Stadtbahn Stuttgart<br />
Von der Landeshauptstadt Stuttgart<br />
wurde W+L Stuttgart mit der Herstellung<br />
eines 24 m tiefen Versuchsschachtes<br />
für <strong>den</strong> 18. Streckenabschnitt<br />
der Stadtbahn, Messelinie<br />
Killesberg, beauftragt. Der lichte<br />
Schachtdurchmesser betrug 3 m, der<br />
Ausbau erfolgte mit einer 15 cm<br />
dicken Spritzbetonschicht. Während<br />
der Teufarbeiten machten vom Bauherrn<br />
bestellte Gutachter laufend<br />
geologische Aufnahmen und Messungen,<br />
die auch die Anordnung von<br />
Doppel-Lastplattenversuchen zur Ermittlung<br />
der Bettungsziffern bei<br />
einer Schachttiefe von ca. 12 m beinhalteten.<br />
Inzwischen sind die Arbeiten<br />
abgeschlossen, der Schacht<br />
wurde mit Beton verfüllt.<br />
Felssicherung<br />
Oberdrackenstein<br />
Wegen Gefährdung der Kreisstraße<br />
K 1447 zwischen <strong>den</strong> Ortsschaften<br />
Ober- und Unterdrackenstein durch<br />
abgehende Felsmassen wurde W+L<br />
Stuttgart vom Straßenbauamt Kirchheim/Teck<br />
beauftragt, einen ca.<br />
100 m langen und bis zu 25 m hohen<br />
Steilhang an der „Drackensteiner<br />
Steige" dauerhaft zu sichern. Ca.<br />
2500 m 2 Felsflächen mußten von<br />
losem Gestein beräumt wer<strong>den</strong>, ca.<br />
150 Felsnägel von 2 - 7 m Länge<br />
(SN-Anker) waren einzubringen und<br />
ca. 120 m 3 Spritzbeton zur partiellen