Kurznachrichten aus den Bereichen... - Deilmann-Haniel Shaft Sinking
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derlichen Bohrlöcher wer<strong>den</strong> mit<br />
dem zweiarmigen SIG-Bohrwagen<br />
mit Verlängerungsbohrgestänge gebohrt.<br />
Die Mörtelankerbohrungen<br />
haben einen Durchmesser von<br />
57 mm. Der Gleitbogen<strong>aus</strong>bau mit<br />
Hinterfüllung wird parallel zu <strong>den</strong><br />
Vor-Ort-Arbeiten im Rückraum eingebracht.<br />
Betriebserfahrungen<br />
Brecherschubwagen<br />
Durch <strong>den</strong> Einsatz des DH-Brecherschubwagens<br />
mit angehängter<br />
Bandkehre und Übergabetisch wird<br />
das Nachführen des Stetigförderes<br />
wesentlich vereinfacht (Abb. 4). Das<br />
Vorrücken des Kettenförderers erfolgt<br />
abschlagsweise und trägt wesentlich<br />
zur Verkürzung der Wegfüllzeiten<br />
und zur Schonung der Fahrantriebe<br />
der Hydrolader bei. Der<br />
elektrohydraulische Antrieb des<br />
Schubwagens gewährleistet eine<br />
stets <strong>aus</strong>reichende Vorschubkraft<br />
von 500 kN. Während des Brecherbetriebes<br />
wird der Schubwagen auf<br />
seine vier Abstützzylinder gestellt,<br />
um das Fahrwerk zu entlasten und,<br />
wenn nötig, <strong>aus</strong>zurichten. Die angehängte<br />
Bandkehre wird ebenfalls hydraulisch<br />
<strong>aus</strong>gerichtet.<br />
Bohr- und Ankerarbeiten<br />
Zur Bewältigung der vielseitigen<br />
Aufgaben<br />
Bohren der Sprengbohrlöcher für<br />
<strong>den</strong> Einsatz von großkalibrigem<br />
Sprengstoff im Durchmesser<br />
51 mm unter Benutzung einer<br />
Parallelautomatik,<br />
Bohren von 5 und mehr m langen<br />
Bohrlöchern mit 57 mm Durchmesser<br />
radial zur Streckenachse<br />
und Setzen von langen Mörtelankern,<br />
- Bohren von 3 m langen Bohrlöchern<br />
im Durchmesser 34 mm<br />
und vollautomatisches Setzen<br />
von Klebeankern,<br />
wer<strong>den</strong> 2 Bohrgeräte eingesetzt.<br />
Eines dieser Geräte, ein zweiarmiger<br />
SIG-DH-Bohrwagen mit Teleskopbohrarmen<br />
und schweren Bohrhämmern<br />
SIG HBM 150 übernimmt<br />
dabei die bei<strong>den</strong> erstgenannten Aufgaben.<br />
Durch die Ausrüstung der<br />
Hämmer mit einem separaten Drehund<br />
Schlagwerk und der Lafetten mit<br />
hydraulischen Klemmvorrichtungen<br />
eignet sich der Bohrwagen für das<br />
Bohren mit Verlängerungsbohrgestänge.<br />
Die langen Mörtelanker<br />
wur<strong>den</strong> mit einem seitlich am Hammerschlitten<br />
angeschlagenen Ankerschlüssel<br />
eingedrückt. Die Sprengbohrlöcher<br />
wer<strong>den</strong> auf Grund der<br />
hohen Hammerleistung mit hoher<br />
Bohrgeschwindigkeit gebohrt.<br />
Abb. 2: Besetzen der Bohrlöcher<br />
Abb. 3: Zwei DH-Lader beim Abfördern des Haufwerks<br />
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