amz_2011_06

Prozent leichter als Stahl sowie 40 Prozent
leichter als Aluminium. Zudem eignen sie
sich hervorragend zur Materialsubstitution.
Für einen Einsatz in der Automobilfertigung
sind jedoch nicht nur hervorragende
Materialeigenschaften entscheidend,
sondern auch Kosten, Taktzeiten und Recyclingverfahren.
Der Ausgangsstoff für
die Herstellung von Carbonfasern, der so
genannte Precursor, basiert auf Erdöl. Der
erste Schritt zur Herstellung der Carbonfasern
ist energieintensiv, aber weitgehend
automatisiert.
Dagegen ist die Weiterverarbeitung noch
häufig von manuellem Legen und Ausrichten
geprägt. Das heißt, der Schlüssel
zur Kostensenkung liegt in der Prozessoptimierung
und Automatisierung, speziell
der Bauteilfertigung. Erst mit der Automatisierung
auch dieser Weiterverarbeitungsstufe
ist eine Großserienproduktion
möglich. Weiterhin muss das Potential der
Integration bisher einzelner Bauteile zu
Bauteilgruppen ausgeschöpft werden, um
Herstellungskosten und auch erheblich
Zeit einzusparen. Das erfordert jedoch einiges
Umdenken in den Konstruktionsabteilungen.
Bei einem Joint Venture der SGL
Group mit BMW zur Herstellung von Car-
Geprüfte
Karosserieteile
Exzellente
Passform
Montage und
Lackierung wie
beim Original-
Karosserieteil
Preisvorteil
gegenüber dem
Original-
Karosserieteil
Professionelle
Fahrzeugbeleuchtung
Scheinwerfer
Blinkleuchten
Nebelscheinwerfer
Kennzeichenleuchten
Rückleuchten
bonfasern wird die Carbonfasertechnologie
im Megacity Vehicle erstmals in der
Serienfertigung im Automobilbau eingesetzt
werden. Zukünftig werden CFK
sicher auch nach Optimierung der Produktionsabläufe
nicht flächendeckend,
sondern gezielt an den am stärksten
belasteten Stellen eingesetzt werden. So
wird der Automobilbau in der Zukunft
durch intelligenten Einsatz und optimale
Kombination verschiedener Materialien
geprägt sein.
Den derzeitigen Stand des Leichtbaus
und Einsatzes von Kohlenstofffasern bei
Audi sieht Günter Deinzer, Leiter Technologie
& Eigenschaftsentwicklung Faserverbundwerkstoffe,
so: „Um die Strategie
der nachhaltigen Mobilität erfolgreich
umzusetzen, ist es für uns ganz maßgeblich,
das Fahrzeuggewicht weiter zu reduzieren,
unabhängig vom Antriebskonzept.“
Audi habe einen reichen Erfahrungsschatz
mit Carbon, ließ er wissen. Unter anderem
werde der Faserverbundwerkstoff
am Sideblade in Strukturgewebeoptik im
aktuellen Audi R8 Coupé eingesetzt sowie
der Anteil der CFK-Bauteile beim R8 Spyder
noch weiter erhöht.
„Wir sind durchaus von den funktionalen
Eigenschaften des Werkstoffes
Spiegel in
bewährter Qualität
Außenspiegel
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Universalspiegel
Caravanspiegel
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Kunststoffe im Außenhautbereich spielen bei
allen Fahrzeugen, egal ob Personenkraftwagen,
Lastkraftwagen oder Motorrad, eine immer
größere Rolle. Der Anteil an Kunststoffteilen
wird auch in Zukunft noch weiter steigen.
überzeugt, aber wir verfolgen einen ganzheitlichen
und nachhaltigen Multi-Material-Ansatz
beim Thema Leichtbau, statt
vordergründig einen Werkstoff zu exponieren“,
sagte Deinzer. Zukünftig werden
CFK sicher auch nach Optimierung der
Produktionsabläufe nicht flächendeckend,
sondern gezielt an den am stärksten belasteten
Stellen eingesetzt werden. So wird
der Automobilbau in der Zukunft durch
intelligenten Einsatz und optimale Kombination
verschiedener Materialien geprägt
sein. jr.
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Top-Qualität
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