Zukunft für Familie - Deutscher Städte- und Gemeindebund
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von Schlussfolgerungen angenommen. Die Allianz bildet eine<br />
Plattform <strong>für</strong> einen europäischen Meinungs- <strong>und</strong> Informationsaustausch<br />
zwischen den Mitgliedstaaten <strong>und</strong> soll dazu beitragen, Impulse<br />
<strong>für</strong> die Weiterentwicklung der <strong>Familie</strong>npolitiken in den Mitgliedstaaten<br />
zu geben. Vorläufiger Zielpunkt ist eine Auswertung<br />
der Europäischen Allianz durch die Kommission im Jahr 2010.<br />
Zu den ersten Schritten der Europäischen Allianz gehören v. a. die<br />
Einrichtung einer Sachverständigengruppe (seit 2007) mit wissenschaftlicher<br />
Expertise; die Gründung eines Forschungsverb<strong>und</strong>es<br />
aus Regierungen, Wissenschaft <strong>und</strong> Zivilgesellschaft; die Einrichtung<br />
eines gemeinsamen Webportals, die Durchführung einer Konferenz<br />
mit einem familienpolitischen Schwerpunkt in jedem Jahr,<br />
die Aufnahme des Themas demografischer Wandel mit Schwerpunkt<br />
<strong>Familie</strong> in den jährlichen Fortschrittsbericht zur Lissabonstrategie.<br />
Die Europäische Kommission hat die Europäische Stiftung<br />
zur Verbesserung der Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsbedingungen<br />
(Eurofo<strong>und</strong>) um eine unterstützende Rolle in der Umsetzung<br />
gebeten.<br />
Mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds fördert die B<strong>und</strong>esregierung<br />
Betriebliche Kinderbetreuung ab Januar 2008, Lokale Bündnisse<br />
<strong>für</strong> <strong>Familie</strong>n (seit 2005), Mehrgenerationenhäuser mit<br />
Schwerpunkt Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong> <strong>und</strong> Beruf (seit 2006)<br />
sowie Qualifizierung von Tagespflege (ab Herbst 2008). Beim<br />
B<strong>und</strong>esfamilienministerium ist dazu Ende 2007 eine koordinierende<br />
Regiestelle eingerichtet worden.<br />
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