NCR - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen

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Qualitätsbericht 2010 – Teil B
Klinik für Radioonkologie und
Strahlentherapie
Behandlungszentrum
Knappschaftskrankenhaus
B-11
Allgemeine Angaben der Klinik für
Radioonkologie und Strahlentherapie
Behandlungszentrum
Knappschaftskrankenhaus | B-11.1
Fachabteilung: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie
Behandlungszentrum
Knappschaftskrankenhaus
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. med. Heinz-Georg Wehmeyer
Ansprechpartner: Frau Krüger
Hausanschrift: Dorstener Straße 151
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361 56-3901
Telefax: 02361 56-3999
URL: www.Klinikum-Vest.de
E-Mail: Strahlentherapie@Klinikum-Vest.de
■ „handle, als ginge es um Dich selbst“ - dieses Leitbild hat
Dr. Wehmeyer in seiner Klinik ausgegeben. Sein Team aus
Medizinern, Physikern und medizinisch-technischen Assistentinnen
nimmt sich Zeit: Für ein ausführliches Gespräch
vor der Behandlung, um alle offenen Fragen klären zu können,
und um die jeweils passende Betreuung ihres Patienten
zu finden. Da sowohl ambulante als auch stationäre
Behandlung möglich ist, können besondere Erfordernisse
und Wünsche unserer Patienten berücksichtigt werden.
■ Die Klinik (und Praxis) für Radioonkologie und Strahlentherapie
ist unter anderem von der Deutschen Krebsgesellschaft
zertifiziertes Zentrum für die strahlentherapeutische
Behandlung für Patienten mit einer Brust-, Darm-
oder Prostatakrebserkrankung.
■ Die Strahlentherapie am Standort Recklinghausen
arbeitet mit allen Abteilungen des Klinikum Vest zusammen.
In regelmäßigen Tumorkonferenzen wird mit den
Fachärzten der anderen Abteilungen abgestimmt, wie die
strahlentherapeutische Behandlung möglichst schonend
Erfolg haben kann.
dr. med. heinz-Georg Wehmeyer
chefarzt
■ Das Ziel der Strahlentherapie ist eine maximale Vernichtung
der Tumorzellen bei größtmöglicher Schonung
des gesunden Gewebes. Um das zu erreichen, ist eine
besonders sorgfältige und technisch aufwendige
Bestrahlungsplanung nötig.
■ hierzu wird regelmäßig eine Computertomographie der
Tumorregion angefertigt. Im Anschluss an eine komplexe
computerunterstützte 3-D-Bestrahlungsplanung werden
die geplanten Bestrahlungsfelder auf der haut markiert
und deren Lage wiederholt kontrolliert. Erst wenn alle
Bestrahlungsfelder optimal eingepasst sind, wird mit der
Bestrahlung begonnen.
So wird sichergestellt, dass nur die wirklich erforderliche
Strahlenmenge eingesetzt wird. Der Einsatz modernster
technischer Ausstattung ist daher eine Selbstverständlichkeit.
Kooperationen:
■ Strahlentherapeutischer Partner des Brustzentrums
Kreis Recklinghausen und weiterer zertifizierter oder im
Zertifizierungsprozessbefindlicher Darm- und Prostatazentren.
■ Onkologie mit der Klinik für Onkologie / hämatologie,
Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen.
■ Kooperationspartner der Universitätsstrahlenklinik
Essen.
■ Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität
Bochum.