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Igelschutz<br />

Igel sind nachtaktive Tiere und kommen in deckungsreichem Gelände vor<br />

(Laubwaldsaum mit Unterholz, Ortsrandlagen mit Buschwerk und Hecken,<br />

Obstwiesen, Gärten). Bei Gefahr fliehen sie nicht, sondern rollen sich zusammen,<br />

wobei die nach außen gerichteten Stacheln einen gewissen Schutz<br />

vor Feinden bieten. Dieses Verhalten führt aber dazu, dass Igel häufig Opfer<br />

von „Verkehrsunfällen“ werden.<br />

Von Ende Oktober bis März/April halten sie Winterschlaf. Beim Beschneiden<br />

von Sträuchern und Roden von Büschen sollte man darauf achten, keine<br />

Igelnester zu zerstören.<br />

Reisighaufen für Osterfeuer (genehmigungspflichtig), die schon lange vor<br />

dem Abbrennen aufgeschichtet wurden, müssen unmittelbar vor der Veranstaltung<br />

umgesetzt werden. Denn derartige Holzhaufen nutzen Igel gerne<br />

als Unterschlupf und zur Aufzucht ihrer Jungen.<br />

In jedem Jahr, vom 1. Oktober bis 15. Januar ist die Igelschutzstation geöffnet<br />

(Mo und Di 9.00–15.30 Uhr, Do 9.00–18.00 Uhr, Sa 11.00–14.00 Uhr).<br />

Hier bekommen schwache und kranke Igel eine Erstversorgung und „Igelfinder“<br />

Informationen zur richtigen Behandlung und Überwinterung der<br />

Findlinge.<br />

Ansprechpartner<br />

Igelschutzstation 17 55 55<br />

Tierschutzverein 81 83 96<br />

Umweltamt Untere Landschaftsbehörde 50-2 69 03<br />

Artenschutz • Heckenschnitt • Osterfeuer • Tierschutz

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