Ausgabe als PDF Download - Kaufen und Sparen
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14<br />
Sonntag, 3. April 2011<br />
kaufen + sparen FIT &GESUND<br />
Gutes Fett, böses Fett<br />
Sportler erleben mitunter Frustrierendes: Bestimmen sie ihren Body-Mass-Index<br />
(BMI), gelten sie <strong>als</strong> übergewichtig <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsgefährdet.<br />
Der Index unterscheidet nämlich nicht, ob die Kilos<br />
durch mühsam antrainierte Muskeln oder durch Fett zustande<br />
kommen. Gerade bei Menschen mit viel Muskelmasse sei der BMI<br />
daher nicht sehr hilfreich, sagt der Mediziner Harald Schneider –<br />
<strong>und</strong> spricht von „gutem <strong>und</strong> bösen Fett“: Der Speck um die Taille<br />
könne Entzündungen fördern <strong>und</strong> Arteriosklerose vorantreiben.<br />
Hüft-, Oberschenkel- <strong>und</strong> Gesäßfett hätten nach jüngsten Untersuchungen<br />
nichts mit dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu<br />
tun <strong>und</strong> wirktenmituntersogarschützend. Foto dapd<br />
Oberste Priorität:<br />
Versorgung<br />
der Patienten<br />
Keine Schnellschüsse am Bedarf vorbei<br />
MÜNSTER. „Der Mensch <strong>und</strong><br />
die heilberufliche Leistung<br />
müssen im Mittelpunkt des<br />
Ges<strong>und</strong>heitssystems stehen –<br />
nicht die auf Gewinnoptimierung<br />
ausgerichteten Interessen<br />
von Konzernen der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft.“<br />
Unter diesem Tenor diskutiertenLandesges<strong>und</strong>heitsministerin<br />
Barbara Steffens <strong>und</strong><br />
die Präsidentinnen <strong>und</strong> Präsidenten<br />
der NRW-Heilberufskammern<br />
jetzt in Münster,<br />
wie man das Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />
gemeinsam erneuern<br />
kann. Die Vertreter der Kammern<br />
machten deutlich, dass<br />
für sie die Versorgung der Patienten<br />
oberste Priorität habe.<br />
„Das Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
wird zunehmend ökonomisiert<br />
<strong>und</strong> die Patienten werden<br />
mit den sich daraus ergebenden<br />
Problemen allein gelassen.<br />
Die Daseinsvorsorge<br />
stärker aus dem Solidarsystem<br />
zu entlassen <strong>und</strong> dem<br />
Einzelnen zu übertragen ist<br />
der f<strong>als</strong>che Weg“, so Steffens.<br />
Vor allem kritisiere sie „die<br />
fehlende Fokussierung der<br />
Versorgungsstrukturen auf<br />
den einzelnen Menschen“.<br />
Das Nebeneinander von medizinischer<br />
Versorgung <strong>und</strong><br />
Pflege mit den damit verb<strong>und</strong>enenSchnittstellenproblemen<br />
sei unerträglich.<br />
Steffens begrüßt daher,<br />
Gültig bis 30.04.2011:<br />
2Wochen<br />
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Heekweg 5<br />
48161 Münster<br />
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dass die Heilberufe in<br />
Nordrhein-Westfalen ihren<br />
besonderen Gemeinwohlverpflichtungen<br />
sowie der<br />
Kooperation untereinander<br />
zum Wohle der Patienten<br />
besondere Bedeutung zumessen.<br />
Wolle man zu einer Erneuerung<br />
des Ges<strong>und</strong>heitssystems<br />
kommen, gelte es,<br />
das bestehende System kritisch<br />
zu hinterfragen, so<br />
Steffens – gemeinsam mit<br />
allen Beteiligten. „Wir begrüßen<br />
es daher, dass die<br />
Ges<strong>und</strong>heitsministerin sich<br />
ausdrücklich für eine Beteiligung<br />
der Heilberufskammern<br />
an diesem Prozess<br />
ausspricht“, sagt Gabriele<br />
Regina Overwiening, Präsidentin<br />
der Apothekerkammer<br />
Westfalen-Lippe <strong>und</strong><br />
aktuelle Vorsitzende der<br />
Arbeitsgemeinschaft der<br />
Heilberufe. „Wir Heilberufler<br />
wünschen uns, dass<br />
nicht wieder Schnellschüsse<br />
am Bedarf <strong>und</strong> an den<br />
Menschen vorbei erfolgen,<br />
sondern dass wir auf Basis<br />
unserer Analyse geeignete<br />
Maßnahmen ergreifen.<br />
„Unsere Aufgabe ist es, im<br />
Schulterschluss der Heilberufe<br />
Fehlentwicklungen<br />
aufzudecken <strong>und</strong> für eine<br />
optimale Versorgung der<br />
Menschen zu arbeiten.“<br />
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2Wochen, ohne einen Mitgliedschaftsbeitrag zu zahlen. Dieser fällt nämlich erst<br />
für die Zeit danach an. Sie können wählen zwischen einer 12-Monatsmitgliedschaft<br />
(39,99 Euro mtl.) <strong>und</strong> einer Monatsmitgliedschaft (49,99 Euro mtl.). Bei einer Neumitgliedschaft<br />
werden einmal ein Startpaket (129 Euro) <strong>und</strong> eine Verwaltungsgebühr<br />
(20 Euro) berechnet. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten.<br />
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Handorfer Straße 23<br />
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Der ständige<br />
Kampf mit<br />
den Pollen<br />
Allergiker lassen sich nur ungern helfen<br />
MÜNSTER. Niesende <strong>und</strong><br />
schniefende Allergiker sind zu<br />
dieser Jahreszeit wieder häufiger<br />
im Straßenbild zu beobachten.<br />
Jeder fünfte B<strong>und</strong>esbürger<br />
plagt sich jährlich aufs<br />
Neue mit den Pollen von Hasel,<br />
Erle, Pappel oder Buche.<br />
„Unnötig“, sagt der Allergologe<br />
Torsten Zuberbier. „Wir<br />
haben gute Gegenmittel <strong>und</strong><br />
können etwas unternehmen.“<br />
Schließlich sei Deutschland<br />
kein Entwicklungsland.<br />
Zuberbier ist Leiter der Europäischen<br />
Stiftung für Allergieforschung<br />
<strong>und</strong> kann mit<br />
Zahlen <strong>und</strong> Fakten aufwarten.<br />
Neun von zehn Allergikern<br />
seien unzureichend informiert.<br />
Jeder zweite von ihnen<br />
diagnostiziere seine Allergie<br />
selbst. Und von den<br />
b<strong>und</strong>esweit r<strong>und</strong> 20 Millionen<br />
Allergikern bekämpften<br />
im Jahr nur etwa 200 000 das<br />
Leid aktiv.<br />
Nicht ernst genommen<br />
„Herzinfarkte oder Beinbrüche<br />
sind immer etwas Ernstes“,<br />
sagt Zuberbier. „Heuschnupfen<br />
wird dagegen bagatellisiert<br />
<strong>und</strong> trivialisiert.“<br />
Wer sich nicht gegen Heuschnupfen<br />
behandeln lasse,<br />
erkranke mit einer Wahrscheinlichkeit<br />
von 40 Prozent<br />
an Asthma.<br />
Neben der Ges<strong>und</strong>heit werde<br />
auch die Wirtschaftskraft<br />
des Staates aufs Spiel gesetzt.<br />
Die typischen Symptome wie<br />
Beim Messen mehrere Finger anlegen<br />
Am besten Zeige-, Mittel- <strong>und</strong> Ringfinger nutzen<br />
MÜNSTER. Im Krimi sieht man<br />
dies öfter: Der Polizist beugt<br />
sich zu einem bewusstlosen<br />
Menschen <strong>und</strong> drückt ihm<br />
kurz den Daumen auf den<br />
H<strong>als</strong>, um festzustellen, dass<br />
Mit dem natürlichen Anti-Aging-Programm aus Training <strong>und</strong> Ernährung in nur 30 Minuten.<br />
Mrs. Sporty MS-Yorkcenter<br />
York-Ring 22<br />
48159 Münster<br />
Tel.: (02 51) 2653901<br />
Juckreiz, Niesen, gerötete Augen<br />
<strong>und</strong> Ermüdung schränkten<br />
die Leistungsfähigkeit von<br />
Berufstätigen massiv ein.<br />
Nach Zuberbiers Berechnung<br />
verlieren Allergiker bei einer<br />
40-St<strong>und</strong>en-Woche vier St<strong>und</strong>en<br />
durch ihre schlechtere<br />
Konzentration. „Der volkswirtschaftliche<br />
Schaden liegt<br />
europaweit bei jährlich 100<br />
Milliarden Euro.“<br />
Hyposensibilisierung<br />
Der Deutsche Allergie- <strong>und</strong><br />
Asthmab<strong>und</strong> (DAAB) nennt<br />
zwei Wege aus dem Leid. „Bei<br />
akuten Problemen nützen antiallergische<br />
Medikamente“,<br />
sagt DAAB-Biologin Anja<br />
Schwalfenberg. Auf lange<br />
Sicht sollte eine Immuntherapie,<br />
die sogenannte Hyposensibilisierung,<br />
mittels Spritzen<br />
eingeleitet werden. Diese<br />
läuft drei Jahre <strong>und</strong> sei gerade<br />
bei Pollenallergien Erfolg<br />
versprechend. Außerdem<br />
werde das Risiko für allergisches<br />
Asthma verringert.<br />
Allerdings sind damit regelmäßige<br />
<strong>und</strong> zeitaufwendige<br />
Arztbesuche verb<strong>und</strong>en. Zuberbier<br />
fordert deshalb: „Die<br />
Hyposensibilisierung muss<br />
leichter, schneller <strong>und</strong> effektiver<br />
gemacht werden.“<br />
Der Staat müsse mehr Geld<br />
in die Entwicklung der Therapie<br />
investieren. In die Herz-<br />
Kreislauf-Forschung fließe<br />
europaweit 13 Mal so viel<br />
Geld wie in die Allergieforschung.<br />
dapd<br />
der Mensch keinen Puls mehr<br />
habe. „Diese Darstellung ist<br />
unrealistisch“, sagt Barbara<br />
Birnkammer, Krankenschwester<br />
<strong>und</strong> Lehrerin für<br />
Pflegeberufe. Der Puls eines<br />
Beim Pulsmessenist dieTechnikentscheidend. Foto ddp<br />
Mrs.Sporty Münster-Hiltrup<br />
Hohe Geest 2b<br />
48165 Münster<br />
Tel.: (02501) 594 37 63<br />
Für Allergiker bricht mit dem verstärkten Pollenflug jetzt wieder<br />
eine stressige Zeit an. Foto dapd<br />
anderen Menschen sollte nie<br />
mit dem Daumen gemessen<br />
werden, weil die Gefahr besteht,<br />
den eigenen Puls zu<br />
spüren.<br />
Wer den Puls eines Unfallopfers<br />
oder eines Kranken<br />
kontrollieren will, sollte der<br />
Pflegeexpertin zufolge am<br />
besten mit den Kuppen von<br />
Zeige-, Mittel- <strong>und</strong> Ringfinger<br />
eine Linie bilden <strong>und</strong> diese an<br />
H<strong>als</strong> oder Handgelenk legen.<br />
Die Oberfläche der spürenden<br />
Finger ist damit groß genug,<br />
um den Puls auf Anhieb zu<br />
finden. Am seitlichen H<strong>als</strong> ist<br />
er am leichtesten zu spüren.<br />
Am Handgelenk finden Laien<br />
den Puls, wenn sie am Daumenballen<br />
entlang bis zum<br />
Handgelenk streichen. Die<br />
Finger rutschen dann quasi<br />
von allein in eine kleine Sen-<br />
Mrs.Sporty MS-Mecklenbeck<br />
Weseler Str. 539 /ADAC Haus<br />
48163 Münster<br />
Tel.: (02 51) 8718986<br />
ke seitlich vom Gelenk. Dort<br />
spürt man den Puls. Auch an<br />
den Schläfen, dort wo bei vielen<br />
Menschen die Brillenbügel<br />
verlaufen, kann man den<br />
Puls fühlen. Spürt man<br />
nichts, sollte man zunächst an<br />
einer anderen Stelle prüfen.<br />
Normal ist ein Puls von etwa<br />
60 bis 80 Schlägen pro Minute<br />
bei Erwachsenen <strong>und</strong><br />
100 bis 120 bei Kindern. Es<br />
genügt, die Pulsschläge 15<br />
Sek<strong>und</strong>en lang zu messen<br />
<strong>und</strong> das Ergebnis mit vier zu<br />
multiplizieren. „Wichtig ist<br />
aber auch die Art der Schläge“,<br />
sagt die Krankenschwester.<br />
Ist der Puls nur sehr<br />
schwach oder extrem unregelmäßig?<br />
Bei erheblichen<br />
Abweichungen von der Norm<br />
sollte ein Notarzt gerufen<br />
werden. dapd<br />
Keuchhusten:<br />
Neugeborene<br />
ohne Schutz<br />
MÜNSTER. Erwachsene, in deren<br />
Familie Nachwuchs erwartet<br />
wird, sollten kontrollieren,<br />
ob sie gegen Keuchhusten<br />
geimpft sind. Arbeitsmedizinerin<br />
Ulrike Herbold<br />
erläutert: „Neugeborene haben<br />
keinen Nestschutz vor<br />
Keuchhusten, können aber<br />
frühestens mit zwei Monaten<br />
gegen die Infektionskrankheit<br />
geimpft werden.“ In den dazwischen<br />
liegenden Wochen<br />
kann der Kontakt mit dem<br />
hochansteckenden Erreger<br />
für Säuglinge lebensgefährlich<br />
werden. Geimpfte Menschen<br />
können den Erreger<br />
nicht übertragen.<br />
Die Impfung gegen Keuchhusten<br />
gehört zu den Immunisierungen,<br />
die alle zehn<br />
Jahre aufgefrischt werden<br />
müssen, damit ein sicherer<br />
Dauerschutz gewährleistet<br />
ist. Eine in Kürze anstehende<br />
Impfung könne auch vor Ablauf<br />
dieser Frist vorgezogen<br />
werden. dapd<br />
Dellwarzen:<br />
Hart <strong>und</strong><br />
erbsengroß<br />
MÜNSTER. Sie sind hart,<br />
stecknadelkopf- bis erbsengroß,<br />
hautfarben <strong>und</strong> erinnern<br />
an kleine Perlen. Ihren<br />
Namen verdanken sie der<br />
kleinen Delle, die häufig in<br />
der Mitte der Bläschen auftritt.<br />
„Sind die Dellwarzen<br />
oder Mollusken einmal da,<br />
hilft nicht die Theorie, dass<br />
sie von alleine wieder verschwinden“,<br />
sagt die Münchner<br />
Dermatologin Sabine<br />
Zenker. „Im Gegenteil: Meist<br />
breiten sie sich weiter aus.“<br />
Dellwarzen seien eine harmlose<br />
Virusinfektion <strong>und</strong> gerade<br />
bei Kindern ein häufiges<br />
<strong>und</strong> oft sehr lästiges Problem.<br />
Sie träten meistens in Kniekehlen,<br />
Armbeugen oder<br />
auch am Bauch auf. „Häufig<br />
ist die betroffene Haut sowieso<br />
empfindlich“, sagt Zenker.<br />
Die Ansteckung erfolge meist<br />
über direkten Körperkontakt.<br />
„Oft liegt bei den Betroffenen<br />
eine Neurodermitis oder Allergie<br />
vor, sodass die ges<strong>und</strong>e<br />
Hautbarriere beschädigt <strong>und</strong><br />
damit für Erreger empfänglicher<br />
ist.“<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich hilft Vorsorge<br />
im Sinne von regelmäßiger<br />
Hautpflege. „Falls aber eine<br />
Hauterkrankung wie Neurodermitis<br />
vorliegt, sollte diese<br />
ausreichend <strong>und</strong> effektiv behandelt<br />
werden <strong>und</strong> es hilft<br />
nur die professionelle Behandlung<br />
beim Hautarzt.“<br />
Die größte Sorge der Eltern<br />
sei meist, dass die Entfernung<br />
wehtut. „Aber hier gibt es genügend<br />
Tricks, um den Kleinen<br />
diese Aktion zu erleichtern“,<br />
beruhigt die Hautärztin.<br />
dapd<br />
NOTIZEN<br />
Hinweis auf<br />
Diabetes<br />
MÜNSTER. Es drückt, brennt<br />
<strong>und</strong> zwickt: Sogenannte<br />
Gerstenkörner sind eine unangenehme<br />
Sache. „Eine der<br />
zahlreichen Drüsen im Lidbereich<br />
ist akut entzündet“, erklärt<br />
Georg Eckert vom Berufsverband<br />
der Augenärzte.<br />
Meistens wird das Gerstenkorn<br />
durch Bakterien verursacht,<br />
es kommt zu einer<br />
schmerzhaften Verdickung<br />
<strong>und</strong> Vereiterung. Betroffene<br />
sollten auf keinen Fall an der<br />
schmerzhaften Stelle herumdrücken:<br />
„Dadurch können<br />
weitere Keime in die Blutbahn<br />
gelangen <strong>und</strong> alles wird<br />
noch schlimmer.“ Wer häufig<br />
unter „Gerstenkörnern“ leidet,<br />
sollte seine Zuckerwerte<br />
überprüfen lassen. „Gerstenkörner<br />
können auf eine latent<br />
diabetische Stoffwechsellage<br />
hindeuten.“ dapd<br />
Ausgezeichnete<br />
Mediziner<br />
MÜNSTER. Dr.Andreas Bohn,<br />
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst<br />
der Feuerwehr der<br />
Stadt Münster, <strong>und</strong> Dr. Roman<br />
Lukas, wissenschaftlicher<br />
Assistent der Klinik <strong>und</strong><br />
Poliklinik für Anästhesiologie<br />
<strong>und</strong> operative Intensivmedizin<br />
des Universitätsklinikums<br />
Münster (UKM), sind in Baden-Baden<br />
mit dem Martin-<br />
Kirschner-Preis für „hervorragende<br />
Arbeiten auf dem Gebiet<br />
der Notfallmedizin“ ausgezeichnet<br />
worden. Der mit<br />
2500 Euro dotierte Preis wird<br />
im zweijährigen Turnus von<br />
der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher<br />
Notärzte e.V.<br />
verliehen. dapd<br />
Versicherung<br />
nicht teurer<br />
MÜNSTER. DiePflegeversicherung<br />
wird nach Angaben der<br />
B<strong>und</strong>esregierung nicht teurer.<br />
Der stellvertretende Regierungssprecher,<br />
Christoph<br />
Steegmans, wies Berichte<br />
über mögliche Beitragssteigerungen<br />
zurück. Bei der geplanten<br />
Pflegereform werde<br />
über den Leistungsumfang<br />
gesprochen <strong>und</strong> über „nichts<br />
sonst“. dapd