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Damenstift Metelen Damenstift Metelen

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4. Ein Spaziergang durch den Stiftsbezirk<br />

-Der Eingang zum Stift<br />

Kloster und <strong>Damenstift</strong><br />

wurden vom weltlichen<br />

Bereich durch Mauern,<br />

Tore und Gebäudefronten<br />

abgeschlossen. Die Mauer<br />

spiegelte die Trennung von<br />

der Welt und war zugleich<br />

Zeichen für die<br />

Geborgenheit in Gott. In<br />

den Stiftsbezirk gelangte<br />

man vom Markt her durch<br />

ein "Fahrtor". Die<br />

zugehörigen Torpfeiler<br />

sollen, laut einer<br />

Bemerkung im<br />

Ratsprotokoll der<br />

Gemeinde <strong>Metelen</strong> von<br />

1874, der Stadt Horstmar<br />

vom Fürsten zu Salm-<br />

Horstmar geschenkt worden sein. Das Tor befand sich auf der Linie<br />

zwischen der heutigen Volksbank und der Gaststätte Brinckwirth. Die<br />

Lage des Eingangs entspricht der heutigen Einmündung des<br />

Gehweges am Hause Brinckwirth in Richtung auf die Stiftsstraße.<br />

Vom Tor aus führte ein besteinter Weg zwischen zwei Bauhäusern<br />

hindurch auf den landwirtschaftlichen Zwecken dienenden Bauhof.<br />

Ein zweiter Eingang zum inneren Stiftsbereich befand sich an der<br />

Ostseite des Stiftsumganges. Hier konnte man vom Stiftsumgang auf<br />

den Kirchhof, oder umgekehrt, gelangen.<br />

11<br />

Der Eingang zum Amtssitz der Äbtissin, der Abtei, lag an der<br />

Kirchstraße gegenüber dem Hofgarten. Hier sind die Torpfeiler samt<br />

zweiflügeligem eisernem Tor noch erhalten.

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