Damenstift Metelen Damenstift Metelen
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Bauzeichnung für die Gestaltung des Fräuleinkirchhofs von 1988<br />
17<br />
--Fräuleinskirchhof heute<br />
Der Fräuleinskirchhof wurde der Gemeinde <strong>Metelen</strong> 1832 vom<br />
Fürsten zu Salm-Horstmar geschenkt. Er sollte nach Errichtung der<br />
„Knaben"schule als Schulhof dienen. Der bis in die Gegenwart hinein<br />
ungestaltete Platz zwischen Brennerei, Haus Südhoff und Kirche<br />
wurde 1988 mit einer Pflasterung versehen, die einem doppelten<br />
Zweck dient. Es ging erstens darum, eine wenig ansprechende<br />
Freifläche stadtbildpflegerisch zu gestalten. Zweitens ging es darum,<br />
die Gebäude um den Platz durch die Art und Weise der Pflasterung so<br />
zueinander in Beziehung zu setzen, daß die historischen Bezüge<br />
zwischen ihnen wieder nachvollziehbar würden. Kirche, Wohnhäuser<br />
der Stiftsdamen (Häuser Südhoff, Brinckwirth) und Dormitorium<br />
(Brennerei Brinckwirth) lassen sich auf Grund der Pflasterung als<br />
erhaltene Gebäude des ehemaligen abgeschlossenen Stiftsbezirks rund<br />
um den Kreuzgang verstehen und vermitteln so einen anschaulichen<br />
Eindruck vom einstigen <strong>Damenstift</strong> <strong>Metelen</strong>. Ergänzend wurde 2003<br />
ein Bronzemodell des Stiftskomplexes aufgestellt, das den baulichen<br />
Umfang des Stifts um 1800 widerspiegelt.<br />
1 Kreuzgang<br />
2 Standort Brunnenhaus<br />
3 Fräuleins Kirchhof<br />
4 ehemaliges Dormitorium<br />
Brennerei Brinckwirth<br />
5 ehemalige Kurien<br />
6 ehemalige Kurien<br />
7 Stiftskammer<br />
8 Kirche Ss C + C