Deutschland: Einigung im Koalitions- ausschuss über ... - Schweine.at
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Mitgliederversammlung <strong>im</strong><br />
Zeichen der Hof<strong>über</strong>gabe<br />
Die diesjährige Mitgliederversammlung<br />
des Verbandes stand<br />
ganz <strong>im</strong> Zeichen des Wechsels<br />
an der Führungsspitze. Walter<br />
Lederhilger wurde am 13. März<br />
zum neuen Obmann des VÖS<br />
gewählt. Nach acht Jahren an<br />
der Spitze des Verbandes stand<br />
Obmann ÖKR Josef Braunshofer<br />
nicht mehr für eine Wiederwahl<br />
zur Verfügung und <strong>über</strong>gab<br />
sein Amt an seinen bisherigen<br />
Stellvertreter. Auch der bisherige<br />
Obmann Stellvertreter<br />
ÖKR Karl Buchgraber stellte<br />
sich nicht mehr der Wiederwahl.<br />
Mit den Stellvertretern Alois<br />
Breisler (Styriabrid) sowie Josef<br />
Hieger und Rupert Hagler (beide<br />
Gut Streitdorf NÖ) ist die neue<br />
Führungsspitze breit aufgestellt<br />
und der Verband für die Herausforderungen<br />
der Zukunft gut<br />
gerüstet. „Die Kräfte bündeln –<br />
um am Markt und in der Standesvertretung<br />
das Beste für die Bauern<br />
zu erreichen lautet das Motto,<br />
das bisher und auch in Zukunft<br />
ganz vorne stehen wird“ betonte<br />
Lederhilger bei seiner Antrittsrede<br />
und macht deutlich, dass er<br />
den erfolgreichen Weg seiner Vorgänger<br />
fortsetzen will.<br />
Erfahrener<br />
Interessenvertreter<br />
Lederhilger ist Kammerr<strong>at</strong> in der<br />
Landwirtschaftskammer Oberösterreich,<br />
Obmann des VLV Oberösterreich<br />
und war seit 2000<br />
Obmann Stellvertreter <strong>im</strong> VÖS und<br />
Vorsitzender des VÖS Tierhaltungs<strong>ausschuss</strong>es.<br />
Er bewirtschaftet<br />
mit seiner Frau Brigitte in<br />
Kremsmünster einen Landwirtschaftlichen<br />
Betrieb mit Schwerpunkt<br />
Ferkelproduktion. „Es wird<br />
auch künftig nicht ausbleiben, an<br />
vielen Schrauben zu drehen, um<br />
die Leistungsreserven und Potentiale<br />
zu heben“, mahnt Lederhilger<br />
zur ständigen Weiterentwicklung.<br />
Laufende Investitionen auf<br />
seinem Betrieb unterstreichen<br />
seinen Zukunftsglauben an den<br />
„<strong>Schweine</strong>standort“ Österreich.<br />
Braunshofer <strong>über</strong>nahm<br />
als „Feuerwehrmann“<br />
Braunshofer h<strong>at</strong>te die Führung<br />
des Verbandes 2001 in unruhigen<br />
Zeiten <strong>über</strong>nommen. Die <strong>Schweine</strong>branche<br />
wurde von den Medien<br />
massiv angegriffen. Berichte <strong>über</strong><br />
unerlaubte Arzne<strong>im</strong>ittelanwendungen<br />
haben die Politiker massiv<br />
verunsichert, wodurch eine<br />
Anlassgesetzgebung mit unpraktikablen<br />
Regelungen drohte.<br />
Braunshofer konnte in dieser heißen<br />
Phase die Wogen glätten und<br />
gleichzeitig seine Erfahrung als<br />
Obmann des Tiergesundheitsdienstes<br />
in Niederösterreich einbringen.<br />
Mit der Gründung des Österreichischen<br />
Tiergesundheitsdienstes<br />
h<strong>at</strong> man die Partnerschaft mit<br />
den Tierärzten auf neue Beine<br />
gestellt und es konnten letztlich<br />
doch noch praktikable Regelungen<br />
für die Abgabe von Tierarzne<strong>im</strong>ittel<br />
an den Landwirt ausverhandelt<br />
werden. Die Verhandlungen<br />
zum Tierschutzgesetz, die<br />
Absicherung der unabhängigen<br />
Klassifizierung oder die Bündelung<br />
des <strong>Schweine</strong>marktes waren<br />
weitere wichtige Anliegen des<br />
Obmannes.<br />
Erfolgreiche Bilanz<br />
„Die Akzente von Obmann<br />
Braunshofer haben die <strong>Schweine</strong>-<br />
Bericht<br />
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