Gesund ins neue Jahr
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APORAMA<br />
Blutspende-Station im Apothekerhaus<br />
Apotheker spenden Blut<br />
Medikamente retten Leben. Blut auch. Vor kurzem fand in den<br />
Räumen des Apothekerhauses in Wien eine Blutspende-Aktion<br />
statt. Dabei haben sich 60 Apothekerinnen, Apotheker und Mitarbeiter<br />
an der Aktion beteiligt. „Es kann so einfach sein, einen<br />
lebensrettenden Beitrag zu leisten. <strong>Gesund</strong>heit umfasst für uns<br />
mehr als nur Medikamente abzugeben. Als Mitglieder eines<br />
<strong>Gesund</strong>heitsberufes gehen wir mit gutem Beispiel voran und<br />
spenden Blut“, betonen die beiden Initiatoren der Aktion, Mag.<br />
Werner Luks, Präsident der Apothekerkammer Niederösterreich,<br />
und Mag. Irina Schwabegger, Apothekerin und Notfallsanitäterin.<br />
Ob bei Unfällen, Operationen oder Erkrankungen: Blut kann als<br />
Notfallmedikament Nummer e<strong>ins</strong> durch nichts ersetzt werden. Getreu<br />
dem Motto »Blut spenden rettet Leben!« haben die Apotheker<br />
die Aktion mit ihrem eigenen Blut unterstützt, um zu helfen, die<br />
Versorgung von Patienten mit Blutkonserven sicherzustellen.<br />
In Österreich werden jährlich rund 500.000 Blutkonserven<br />
benötigt. Das entspricht in etwa einer Konserve pro Minute. Eine<br />
Konserve ist allerdings nur 42 Tage haltbar und kann nicht<br />
künstlich hergestellt werden. Umso gefragter ist daher die Blut -<br />
spendefreudigkeit der Bevölkerung – doch genau diese lässt zu<br />
wünschen übrig: Lediglich 3,6 Prozent der Bevölkerung spenden<br />
in Österreich Blut. Durch die vorweihnachtliche Hektik im<br />
Dezember, die Urlaube zum <strong>Jahr</strong>eswechsel sowie die saisonale<br />
Erkältungswelle ist das Spendenaufkommen im Winter überdies<br />
relativ gering. <br />
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4 DA Jänner 2011<br />
Schwache Pumpleistung –<br />
geringeres Hirnvolumen<br />
Kräftiges Herz<br />
bremst Alterung<br />
des Gehirns<br />
Ein kräftiges Herz kann offenbar die Alterung des Gehirns<br />
bremsen. Eine amerikanische Studie deutet darauf hin, dass eine<br />
geringe Pumpleistung des Herzmuskels ein stärkeres<br />
Schrumpfen des Denkorgans im Alter begünstigt. Dies gilt auch für<br />
jene Menschen, die nicht an Herzschwäche oder koronarer Herzerkrankung<br />
leiden.<br />
Die Forscher der Universität Boston untersuchten Herzkraft und<br />
Hirngröße bei rund 1.500 Menschen im Alter von 34 bis 85 <strong>Jahr</strong>en.<br />
Je schwächer die Pumpleistung des Organs ausfiel, desto kleiner<br />
war tendenziell das Volumen des Gehirns, wobei die Forscher auch<br />
die Körpergröße berücksichtigten. Dieser Zusammenhang galt auch<br />
für jene Teilnehmer, die keine Herzerkrankung hatten.<br />
„Die Resultate deuten darauf hin, dass der Herzindex und die Hirngesundheit<br />
miteinander zusammenhängen“, sagt die Neurologin<br />
Angela Jefferson. „Diese Verbindung kann man nicht Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
zuschreiben, denn das Verhältnis blieb auch<br />
dann bestehen, wenn wir diese Patienten aus unseren Analysen ausschlossen.“<br />
Insgesamt hatten nur sieben Prozent der Teilnehmer ein Herzleiden,<br />
aber bei fast jedem dritten war das Pumpvolumen des Organs gering.<br />
Zwar fanden die Forscher keinen Hinweis darauf, dass unter<br />
einer geringen Herzkraft auch das Denkvermögen litt. Aber möglicherweise<br />
gehe die Schrumpfung des Hirnvolumens einer E<strong>ins</strong>chränkung<br />
der Geisteskraft voraus. Warum eine geringere Pumpkraft<br />
des Herzens nachteilige Folgen für das Gehirn haben sollte, ist<br />
indes unklar. Möglicherweise, so spekulieren die Mediziner, sei<br />
der Blutfluss zum Gehirn schwächer. Darunter könne dann die Nähstoffversorgung<br />
des Organs leiden.<br />
Regelmäßige sportliche Betätigung hingegen kräftigt das Herz und<br />
regt die Durchblutung an. <br />
© Alexander Raths