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Beihilfe für Ein-Personen-<br />

Unternehmen<br />

Mit dem Arbeitsmarktpaket II vom 17. Juni 2009<br />

wurde beschlossen, dass Ein-Personen-Unternehmen<br />

ab 1.September 2009 vom AMS gefördert<br />

werden sollen. Die Beihilfe unterstützt die<br />

Verringerung des Arbeitsplatzdefi zits durch die<br />

Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für Personen<br />

bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres.<br />

Personen 10<br />

voraussichtliche Kosten rund € 42.880.-<br />

Beihilfen bei Kurzarbeit und bei<br />

Kurzarbeit mit Qualifizierung<br />

Das arbeitsmarktpolitische Ziel des Einsatzes von<br />

Kurzarbeit ist die Vermeidung von Arbeitslosigkeit<br />

infolge vorübergehender wirtschaftlicher Schwierigkeiten<br />

und damit die weitgehende Aufrechterhaltung<br />

des Beschäftigtenstandes. Das Unternehmen muss<br />

sich in vorübergehenden, nicht saisonal bedingten,<br />

wirtschaftlichen Schwierigkeiten befi nden und die<br />

Auftragsausfälle oder Ähnliches müssen auf unternehmensexterne<br />

Umstände zurückzuführen sein,<br />

die das Unternehmen nur schwer oder überhaupt<br />

nicht beeinfl ussen kann.<br />

Im Jahr 2009 war die Kurzarbeitsbeihilfe aufgrund<br />

der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

insbesondere in den Bereichen KFZ-<br />

Industrie und Großhandel ein unterstützendes und<br />

wirksames arbeitsmarktpolitisches Instrument, um<br />

Arbeitslosigkeit zu vermeiden.<br />

Betriebe 48<br />

betroffene Personen 3.337<br />

Aufwendungen € 2,224.400.-<br />

Beihilfe zum<br />

Solidaritätsprämienmodell<br />

Arbeitsmarktpolitisches Ziel der Solidaritätsbeihilfe<br />

ist sowohl die (Wieder-) Eingliederung<br />

in den Arbeitsmarkt als auch die Aufrechterhaltung<br />

34<br />

von Beschäftigungsverhältnissen. Durch die<br />

Reduzierung der Normalarbeitszeit von Beschäftigten<br />

in einem Betrieb und durch die fi nanzielle<br />

Unterstützung des Arbeitgebers in Form der<br />

Solidaritätsbeihilfe soll ermöglicht werden, dass<br />

die durch die Reduktion gewonnene Arbeitszeit<br />

durch eine Person abgedeckt wird, die arbeitslos ist.<br />

Personen 11<br />

voraussichtliche Kosten rund € 162.900.-<br />

Arbeitsstiftungen<br />

Eintritte 2009<br />

Outplacementstiftungen 673<br />

Implacementstiftungen 2.170<br />

Gesamt 2.843<br />

Im Jahr 2009 ist die Anzahl der TeilnehmerInnen<br />

in Arbeitsstiftungen in Wien mit 2.843 Neueintritten<br />

gegenüber 2008 um fast 1.000 angestiegen.<br />

Somit hat dieses arbeitsmarktpolitische Instrument<br />

in einem Jahr mit schwierigen wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen weiterhin an Bedeutung<br />

gewonnen.<br />

Das Instrument der Implacementstiftung hat durch<br />

die Höherqualifizierung arbeitsloser Personen<br />

einen erheblichen Beitrag zu deren Integration am<br />

Arbeitsmarkt geleistet. Die berufsspartenbezogenen<br />

Implacementstiftungen wurden erweitert.<br />

Eintritte 2009<br />

C.S.P. 171<br />

Pfl egeberufe 553<br />

allgemeine Implacementstiftungen 1.446<br />

Gesamt 2.170<br />

Trotz der Erweiterung berufsspartenbezogener<br />

Implacementstiftungen wurden auch 2009 Akzente<br />

im niedrig qualifizierten Bereich gesetzt, da sich<br />

durch die Erweiterung keine Verschiebung von<br />

Schwerpunkten ergeben hat.

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