J U B I L Ä U M S A U S G A B E - Fuchs Petrolub AG

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Auf dem Weg zum globalen Konzern
Werbetrends
Unternehmensfarben und Logos prägen das Erscheinungsbild
eines Unternehmens und sorgen für Wiedererkennung.
Damit ein Unternehmen bekannt wird, braucht es noch mehr
und das wusste auch Firmengründer Rudolf Fuchs. Schon 1937
benutzte seine Firma eine Art Logo, ein stilisiertes Zahnrad
mit Firmennamen, der später gegen Produktnamen wie
„Penna Pura“ ausgetauscht wurde. Ende der 1950-er Jahre
erschien das Siegel wieder mit dem Firmennamen. In dieser
Zeit trat die Firmenwerbung in den Vordergrund und wurde
zur Klammer für das gesamte Produktsortiment.
Chronik
Ab Mitte der 1990-er-Jahre wurde FUCHS zu einem globalen Konzern umgeformt.
Stefan Fuchs: „Nach dem Zukauf größerer Firmen Ende der 1980-erund
Anfang der 1990-er-Jahre in Westeuropa und Nordamerika war der Konzern
ein Gebilde verschiedener Produktlinien, Kundengruppen sowie Mentalitäten.
Deshalb wurden nicht nur die Firmenbezeichnungen, sondern auch das
Erscheinungsbild weltweit harmonisiert.“ Die Produktion wurde gestrafft
und spezialisiert, Forschung und Entwicklung gebündelt, eine gemeinsame
EDV-Plattform und eine transparente Unternehmenskommunikation geschaffen.
Organisches Wachstum und Akquisitionen prägten die Entwicklung seitdem
in Europa, in Asien-Pazifik und Osteuropa kam FUCHS durch Firmengründungen
und deren Entwicklung voran.
Wie erfolgreich das Unternehmen seit
dem Börsengang ist, fasste Stefan Fuchs
in seiner Rede auf der Hauptversammlung
am 21. Juni 2006 zusammen:
21 Jahre arbeitete FUCHS verlustfrei,
in jedem Jahr wurde eine Dividende
ausgezahlt.
Die Marktkapitalisierung stieg von
50 Millionen Euro (1985) auf etwa eine
Milliarde Euro (2006).
Die jährliche Investitionsrendite lag
bei 15 Prozent.