13.01.2013 Aufrufe

1,36 MB - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Miesbach ...

1,36 MB - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Miesbach ...

1,36 MB - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Miesbach ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nicht auf dem Bild zu sehen sind die nordbayerischen Gebiete. Der gesamte<br />

Regierungsbezirk Unterfranken hat lediglich ein Investitionsvolumen in Höhe von 6,6 Mill €,<br />

also etwa dem Wert eines Landkreises aus unserem Dienstgebiet. Es soll auch nicht<br />

verschwiegen werden, dass es hier Landkreise gibt, in denen kein einziger Förderantrag<br />

mehr gestellt wird, da die Bauern ihre Zukunft nicht mehr in der <strong>Landwirtschaft</strong> sehen. Nicht<br />

zu vergessen ist, dass diese Investitionen auch die heimische Wirtschaft stärken, da doch<br />

viel Geld bei den ortsansässigen Handwerkern bleibt.<br />

Wenn auf einem Hof die Frage nach einem Kuhstallbau diskutiert wird, geht es immer wieder<br />

auch um die Größe: glaubt man manchen Aussagen <strong>und</strong> Fachzeitschriften, dann werden<br />

Ställe unter 100 Kühen sowieso kaum mehr gebaut. Die Realität sieht doch etwas anders<br />

aus, wie folgende Grafik zeigt: hier sind die Förderfälle aus ganz Bayern aufgetragen <strong>und</strong> wie<br />

viele Kuhplätze die Betriebe nach der Baumaßnahme haben. Auch wir waren überrascht,<br />

dass lediglich 8% der Bauern nach dem Bau mehr als 81 Kühe haben – zum Vergleich 9%<br />

der Betriebe haben weniger als 20 Kühe.<br />

61 - 80 Kühe<br />

12%<br />

41 - 60 Kühe<br />

32%<br />

Der Großteil der beabsichtigten Investitionen liegt im Bereich von 21 – 40, bzw. 41 – 60<br />

Kuhplätzen. Wir wollen damit nicht ausdrücken, dass jeder mit 20 Kühen allein von der<br />

Milchviehhaltung leben kann, wir wollen lediglich der weitverbreiteten Meinung<br />

entgegentreten, dass man unter 100 Kühen ohnehin keine Zukunft mehr hat. Die<br />

bayernweite Meinung der Bauern ist anders, wie diese Zahlen zeigen. Nicht verschwiegen<br />

werden soll jedoch, dass auch die Bauern im Oberland sich einem gewissen ges<strong>und</strong>en<br />

Wachstum nicht verschließen dürfen.<br />

3. Bereich <strong>Forsten</strong><br />

Staatsminister Helmut Brunner zu Besuch bei der WBV Holzkirchen<br />

Arbeitstreffen <strong>und</strong> Waldbegang in Hausham<br />

(Foto: Ully Schweizer)<br />

> 81 Kühe<br />

8%<br />

< 20 Kühe<br />

9%<br />

21 - 40 Kühe<br />

39%<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!