vorhang zu - Kulturmagazin
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vorhang zu - Kulturmagazin
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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender<br />
NO. <strong>vorhang</strong><br />
3 März 2012 CHF 7.50 www.null41.ch<br />
<strong>zu</strong><br />
Das Definitive aus für fourmi & Co.
“... hier zeigt sich eine Regisseurin,<br />
die alles draufhat, was Kino ausmacht.’’<br />
Florian Keller, Tages-Anzeiger<br />
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J.S. Bach: Messe h-Moll BWV 232<br />
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Lothar Odinius<br />
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eDitorial<br />
Ja <strong>zu</strong>m milchbüchlein!<br />
Am 11. März steht ein ganzes<br />
Paket an Volksabstimmungen<br />
an – zwei davon sind auch für<br />
uns Thema.<br />
Nachdem wir – für einmal<br />
früher und schneller als die<br />
restlichen Medien – bereits im<br />
Dezember über das Kulturgut<br />
Buch und dessen Preisbindung<br />
berichtet hatten, doppeln<br />
wir nach. Schliesslich ist<br />
es eine der ganz wenigen nationalen<br />
Kulturabstimmungen, noch kaum einmal<br />
wurde landesweit so intensiv über das Buch debattiert.<br />
Das ist, wie auch immer das Votum ausfallen<br />
mag, schon mal ein positiver Effekt des Referendums.<br />
Wir machen keinen Hehl draus: Ein Ja am 11. März<br />
ist ein wichtiges Zeichen für die Buchvielfalt, für die<br />
gute Buchhandlung, für Kleinverlage – es löst nicht<br />
alle Probleme, wäre aber ein probates Mittel gegen<br />
die «Exlibrisisierung» der Buchbranche. Falls Sie<br />
das noch nicht überzeugt, lesen Sie <strong>zu</strong>r Meinungsbildung<br />
unser Streitgespräch zwischen Verleger Martin<br />
Wallimann und GLP-Nationalrat Roland Fischer<br />
(Seite 10).<br />
Des Weiteren wird gegen den überbordenden Bau<br />
von Ferienhäusern in Berggebieten abgestimmt –<br />
«Die Initiative gegen Zweitwohnungsbau betrifft das<br />
3<br />
Alpenland Schweiz. Aber nicht<br />
die Zweitwohnung, sondern<br />
die Beziehung zwischen Mittelland<br />
und Berggebiet steht <strong>zu</strong>r<br />
Debatte», schreibt Gerold Kunz<br />
in einem Essay und sagt, wo<br />
man auch gelungene Beispiele<br />
von Ferienwohnungen findet<br />
(Seite 6).<br />
Und sowieso ist unser Heft<br />
ab dieser Ausgabe noch politischer:<br />
Unsere neue Kolumne<br />
heisst «Lechts und Rinks», darin kommentieren<br />
Christoph Fellmann und Christine Weber abwechslungsweise<br />
das politische Geschehen der Region. Den<br />
Auftakt <strong>zu</strong>m Steuersenkungswahnsinn in Luzern<br />
mit dem Titel «Die Sache mit dem Milchbüchlein»<br />
lesen Sie auf Seite 22.<br />
Das Titelbild und eine Bildserie widmen wir einem<br />
bald vergangenen Stück Kultur in Luzern, dem Frigorex.<br />
Bald fahren die Baumaschinen der Gebrüder<br />
Schumacher auf, wir rücken die Betreiber von La<br />
Fourmi, Vasco da Gama und Blues Bar noch einmal<br />
ins rechte Licht (Seite 17).<br />
Jonas Wydler<br />
wydler@kulturmagazin.ch
«Es ist die Aufgabe der Politik <strong>zu</strong> entscheiden, wofür der Staat<br />
sein Geld ausgeben soll – und folglich, wie viel Geld er<br />
eintreiben muss. Es kann also nicht sein, dass Steuersätze nicht<br />
oder nur nach unten verhandelbar sind.»<br />
GuteN taG, BusCHauFFeur<br />
neulich im bus nummer 1: eine betagte Dame,<br />
unsicher auf den beinen, rettet sich auf den vordersten<br />
einzelsitz. Draussen Schneegestöber.<br />
nach einer Weile fragt sie den chauffeur: «Der<br />
4er-bus, fährt der in die hubelmatt?»<br />
Der chauffeur schnell und forsch: «Keine ahnung,<br />
fragen Sie doch am bahnhof.»<br />
nun, lieber herr chauffeur, wir wissen schon,<br />
dass das Vbl-netz gross und ihr hauptauftrag<br />
nicht der der Fahrplanauskunft ist. Doch wohin<br />
die linie 4 fährt, das wissen selbst wir Kulturjournis,<br />
die ja in aller Regel Velo fahren. Dass Sie es<br />
eigentlich wussten, aber nicht sagen wollten, davon<br />
wollen wir ja lieber nicht ausgehen.<br />
im gleichen bus haben Sie sich später noch lauthals<br />
über Fussgänger beschwert, die <strong>zu</strong> nah am<br />
Trottoir-Rand stünden, und es wurde eine weitere<br />
betagte Dame zwischen die Türflügel geklemmt.<br />
bestimmt eine Kumulation unglücklicher<br />
<strong>zu</strong>fälle, oder wie würden Sie das ausdrücken?<br />
Fährt auch mal Bus: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
Info-Veranstaltung: 16. März, 18.00 Uhr<br />
Ort: Hochschule Luzern – Design & Kunst<br />
Sentimatt, Luzern<br />
Master<br />
of Arts in<br />
www.hslu.ch/design-master<br />
Design<br />
Animation, Graphic Design, Illustration,<br />
Product Design, Service Design,<br />
Short Motion, Textiles<br />
sChön gesagt<br />
chRiSToph Fellmann – lechTS unD RinKS, SeiTe 22<br />
guten tag aufgelistet<br />
GuteN taG, KuNst- uNd<br />
KuLturKOMMissiON HOrw<br />
nein, wir haben es nicht drauf angelegt, Sie schon<br />
wieder hier <strong>zu</strong> erwähnen (vgl. ausgabe Dezember),<br />
geehrte Damen und herren aus horw. aber<br />
Sie machen es uns einfach sehr leicht. Folgender<br />
Veranstaltungshinweis erreichte uns – dreimal:<br />
1. mail: «es würde uns freuen, wenn Sie in ihrem<br />
medium unseren anlass erwähnen (…) oktett<br />
des lucerne Wind ensemble (…) etc. etc.»<br />
2. mail: «Das Folgende ging vergessen: Der anlass<br />
findet am Freitag, 16. märz im Singsaal des allmendschulhaus<br />
statt.»<br />
3. mail: «Das Folgende ging vergessen: (2. Korrektur):<br />
Der anlass findet am Freitag, 16. märz im<br />
Singsaal des allmendschulhaus um 20.15 uhr<br />
statt.»<br />
eine gewisse Redundanz schadet nie, ebenso die<br />
informationen nur häppchenweise <strong>zu</strong> veröffentlichen,<br />
das macht medienschaffende heiss. mit erfolg,<br />
wie Sie sehen.<br />
Auf bald: Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
(Das Folgende ging vergessen: 041 –)<br />
4<br />
www.ja-<strong>zu</strong>m-buch.ch<br />
Komitee ‹JA <strong>zu</strong>m Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich<br />
top-ten-google-ergebnisse<br />
«luzern märz», Stand: 17. Februar 2012<br />
1. Veranstaltungskalender – Messe<br />
Luzern<br />
2. März 2011 – CVP Luzern: archiv<br />
3. schweizerischer Marketing-tag:<br />
Marketing-tag 2012<br />
4. Katholische Kirche stadt Luzern<br />
Online: Veranstaltungen<br />
5. diplomklasse März 2011 – Hoch-<br />
schule Luzern<br />
6. LuzernPlus: 5. März 2012 GM-<br />
Feierabendapéro<br />
7. 13. März 2012 Perspektiven thea-<br />
terplatz Luzern<br />
8. Veranstaltungen – universität<br />
Luzern<br />
9. alle rechte vorbehalten • Miner-<br />
gie expo Luzern • Barbara<br />
schaffner …<br />
10. universität st. Gallen – weiterbil-<br />
dung<br />
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«Die Preisbindung sichert<br />
die kulturelle Vielfalt.<br />
Und sie kostet den Staat im<br />
Gegensatz <strong>zu</strong> Subventionen<br />
keinen Steuerfranken.»<br />
Gabor Kantor,<br />
Kulturvermittler, Luzern
6 verkehrte sChweiz<br />
über das uferlose bauen<br />
in den bergen<br />
Karte: zentren des zweitwohnungsbaus in der<br />
ländlichen Schweiz. Bild zvg<br />
26 Yves ChalanD<br />
ausstellung <strong>zu</strong>m früh verstorbenen Star<br />
der«nouvelle ligne claire» am Fumetto<br />
Der grosse mathematiker referiert in luzern<br />
Bilder: zvg 14 annäherung an roger Penrose<br />
5<br />
10 das BuCH aLs BörseNtiteL<br />
pro und kontra buchpreisbindung –<br />
ein Streitgespräch<br />
18 tsCHau FriGOrex<br />
Das Kulturzentrum schliesst ende märz definitiv<br />
– ein letzter besuch vor ort<br />
KOLuMNeN<br />
20 Georg anderhubs hingeschaut<br />
21 hingehört: anja Wicki<br />
22 lechts und Rinks<br />
23 nielsen/notter<br />
24 unterm messer<br />
75 Vermutungen<br />
serViCe<br />
25 Bau. Kunst und architektur im Garten<br />
26 Kunst. beni bischof & Sara masüger<br />
29 wort. bichsel: lesen und lesen lassen<br />
32 Kino. ein «Freak» im behäbigen bern<br />
35 Musik. «zaubersee»: Russische musik in luzern<br />
38 Bühne. Desolate Dörfer, desolate Seelen<br />
41 Kids. Getanzte märchen<br />
42 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz<br />
72 Namen & Notizen / Leserbriefe<br />
KuLturKaLeNder<br />
43–65 Veranstaltungen<br />
67–71 ausstellungen<br />
iNHaLt<br />
Titelbild: Mischa Christen<br />
Dàire O’ Dùnlaing und Armelle Nansenet mit<br />
Hauskatze im Théâtre La Fourmi<br />
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER<br />
44 Zwischenbühne Horw / Romerohaus<br />
46 Luzerner Theater / LSO<br />
48 ACT<br />
50 Chäslager Stans / Südpol<br />
54 Romerohaus<br />
56 Stattkino / Stadtmühle Willisau<br />
58 Kleintheater Luzern<br />
60 HSLU Musik<br />
62 Kulturlandschaft<br />
64 Théâtre la Fourmi<br />
66 Kunsthalle / Kunstmuseum Luzern<br />
68 Historisches Museum / Museum im Bellpark<br />
70 Natur-Museum Luzern
zweitwohnung<br />
engelberg um 1900 (oben) und heute. Weit von einem idealbild entfernt, entwickelte sich der ort<br />
kontinuierlich weiter: mehr häuser, mehr bahnen, mehr betrieb. Bilder zvg<br />
6
zweitwohnung<br />
angst vor weiterer Zersiedlung auf der<br />
einen, Hoffnung auf selbstregulierung<br />
auf der anderen seite: die initiative<br />
gegen Zweitwohnungsbau betrifft das<br />
alpenland schweiz. aber nicht die<br />
Zweitwohnung, sondern die Beziehung<br />
zwischen Mittelland und Berggebiet<br />
steht <strong>zu</strong>r debatte. die Forderung nach<br />
mehr Mitbestimmung der urbanen in<br />
der alpinen schweiz wird in den kommenden<br />
Jahren schwerpunkt der diskussion<br />
bleiben.<br />
Von Gerold Kunz<br />
Die reserveschweiz<br />
am 11. märz wird über die initiative<br />
«Schluss mit uferlosem bau von zweitwohnungen»<br />
abgestimmt. Die initianten<br />
fordern eine beschränkung des zweitwohnungsbaus<br />
und hoffen so der zersiedlung<br />
im alpenraum einen Riegel <strong>zu</strong> schieben<br />
und die landschaftlichen Qualitäten <strong>zu</strong> erhalten.<br />
Die Gegner halten entgegen, dass<br />
die initiative den regionalen unterschieden<br />
<strong>zu</strong> wenig Rechnung trage und dass<br />
sich mit dem kürzlich revidierten Raumplanungsgesetz<br />
(als Gegenvorschlag) die<br />
auswüchse wirksam bekämpfen liessen.<br />
Tatsächlich hat in jüngster zeit der ausbau<br />
der alpen eine Dynamik erreicht, dessen<br />
Folgen längst sichtbar sind. Der lebens-<br />
und erholungsraum in den alpentälern<br />
wird zerstört und die befürchtungen<br />
der 1970er-Jahre, als die umgestaltung der<br />
Schweiz erste narben sichtbar machte,<br />
scheinen sich heute <strong>zu</strong> bestätigen. «bauen<br />
als umweltzerstörung» wird vom Schlagwort<br />
<strong>zu</strong>m Tatbestand. Die baulichen Veränderungen<br />
machen keinen halt vor Tabus,<br />
der Ruf nach einer beschränkung von<br />
Fachorganen wie der eidgenössischen natur-<br />
und heimatschutzkommission wird<br />
lauter. Wie sieht in dieser zeit der unvernunft<br />
das Rezept für eine massvolle entwicklung<br />
aus?<br />
sanierung gegen drohende massenarbeitslosigkeit<br />
um die Frage <strong>zu</strong> beantworten, ist ein<br />
blick in die Geschichte nötig – <strong>zu</strong>rück ins<br />
Jahr 1945. unter der leitung des architekten<br />
armin meili bearbeiteten damals 70<br />
Spezialisten, die mehrheit davon dem modernen<br />
bauen nahestehende architekten,<br />
die «bauliche Sanierung von hotels und<br />
Kurorten» in 31 Gemeinden, mehrheitlich<br />
mit be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m perimeter des Reduits. Die<br />
<strong>zu</strong>sammenarbeit war möglich, weil sich<br />
die Schweiz im Falle einer isolation mit der<br />
Sanierung der hotels und Kurorte gegen<br />
die drohende massenarbeitslosigkeit schützen<br />
wollte.<br />
Die unterschiedlichen arbeitsgruppen<br />
befassten sich auch mit fünf Kurorten in<br />
der zentralschweiz: luzern, Vitznau, Weg-<br />
7<br />
gis, brunnen und engelberg. neue umfahrungsstrassen,<br />
<strong>zu</strong>sammenhängende Grünräume<br />
oder umplatzierungen der bahnhöfe<br />
waren die grossen Korrekturvorschläge,<br />
die von den architekten auf papier gebracht<br />
wurden. aber auch planungsrechtliche<br />
überlegungen <strong>zu</strong> zonierungen und<br />
baubeschränkungen (etwa entlang der<br />
hangflächen) gehörten in die Gesamtkonzeption.<br />
Denn «die landschaftlichen<br />
Schönheiten, die heilende Wirkung unseres<br />
Klimas und das beruhigende milieu<br />
unserer Friedensinsel legen uns besondere<br />
Verpflichtungen gegenüber der menschheit<br />
auf, welche den Fremdenverkehr weit<br />
über seine wirtschaftliche aufgabe hinausheben»,<br />
sagte bundesrat enrico celio<br />
damals. bei Veröffentlichung der untersuchungen<br />
war der Krieg <strong>zu</strong> ende. Die<br />
Schweiz sollte sich als unversehrtes land<br />
für erholungsuchende anbieten. «mehr<br />
und mehr werden die Vorteile des Fremdenverkehrs<br />
auch dem sozialen Tourismus,<br />
in dem der einfache mann des werktätigen<br />
Volkes vertreten ist, <strong>zu</strong> erschliessen sein.»<br />
Dafür wollte die Schweiz gerüstet sein!<br />
Für die planung von engelberg – von<br />
den luzerner architekten otto Dreyer, arnold<br />
Durrer und carl mossdorf bearbeitet<br />
– bedeutete dies konkret, an der Schwandstrasse<br />
eine Ferienhauszone ein<strong>zu</strong>führen,<br />
um an die bereits vorhandene Ferienhaussiedlung<br />
an<strong>zu</strong>schliessen und die palastbauten<br />
der belle epoque dem abbruch<br />
frei<strong>zu</strong>geben, denn sie verteilten sich wahl-<br />
und planlos über die rechte Talseite. Da<br />
engelberg keinerlei baugesetzgebung kenne,<br />
sei es begreiflich, dass sich der ort so<br />
negativ entwickle, lautete das klare Fazit<br />
der architekten.<br />
Die hänge sind verbaut<br />
heute, zwei Generationen später, hat<br />
engelberg ein baugesetz und die hänge<br />
sind bis weit hinauf bebaut, das ortszentrum<br />
von mehrfamilienhäusern umsäumt,<br />
der bahnhof (noch immer) mitten im zentrum.<br />
aber auch die Spuren aus der anfangszeit<br />
des Tourismus sind noch immer<br />
vorhanden. Weit von einem idealbild entfernt<br />
entwickelte sich der ort kontinuierlich<br />
weiter: mehr häuser, mehr bahnen,<br />
mehr betrieb.
1991 widmete dennoch der musiker<br />
Stephan eicher dem ort sein neuntes album,<br />
aufgenommen im eigens eingerichteten<br />
Tonstudio im Kursaal. er trug damit<br />
den ortsnamen weit über die Schweiz hinaus.<br />
Seine liebe galt den historischen hotels,<br />
die damals, nicht nur in engelberg,<br />
eher still vor sich hin dämmerten. Sie wurde<br />
von seinem manager martin hess geteilt,<br />
einem hoteliersohn aus engelberg.<br />
ihre frühe Wertschät<strong>zu</strong>ng der historischen<br />
hotels steht am anfang einer Renaissance,<br />
die bis heute anhält und vielen<br />
erhaltenen objekten <strong>zu</strong> einem zweiten<br />
Frühling verhalf. auch in engelberg ist die<br />
liebe <strong>zu</strong>r belle epoque neu entfacht:<br />
nachdem man vor zwei Jahren den Kursaal<br />
von den einbauten der 1950er-Jahre<br />
befreite und in den <strong>zu</strong>stand der erstellungszeit<br />
<strong>zu</strong>rückführte, soll nun ein hotelneubau<br />
am historischen Standort den Geschichtsbe<strong>zu</strong>g<br />
festigen.<br />
Die wachsende liebe <strong>zu</strong> den Tourismuspalästen<br />
der Gründerzeit geht vermutlich<br />
einher mit der erhöhten abneigung<br />
gegenüber dem zweitwohnungsbau, den<br />
man als phänomen des Kalten Kriegs beschreiben<br />
kann. prägende erlebnisse im<br />
zweiten Weltkrieg legen <strong>zu</strong>dem die Vermutung<br />
nahe, den Wunsch nach einem<br />
zweitwohnsitz in den bergen als Vorsorge<br />
<strong>zu</strong> verstehen. im Kriegsfall bieten die ber-<br />
Die Vermutung liegt nahe, dass<br />
die bereitschaft für bauliche<br />
Risiken grösser ist, weil wir über<br />
eine Reserveschweiz verfügen.<br />
ge Schutz, wie im zweiten Weltkrieg von<br />
militär und politik proklamiert. im Kalten<br />
Krieg war die bedrohung Teil des kulturellen<br />
Selbstverständnisses, die Schweiz tut<br />
nun gut daran, dieses Verhalten <strong>zu</strong> hinterfragen.<br />
zweitwohnung<br />
Dabei ging vergessen, welch wertvoller<br />
beitrag <strong>zu</strong>r jüngeren architekturgeschichte<br />
von den Ferienhäusern in den bergen<br />
ausging. Denn oft machen gerade diese<br />
bauten den sorgsamen umgang mit natur<br />
und bautradition anschaulich. Ferienhäuser<br />
sind ein wichtiger bestandteil der<br />
Schweizer architekturgeschichte und sind<br />
von hohem Wert für die künftige entwicklung<br />
der berggebiete.<br />
ikonen der ferienhausarchitektur<br />
nicht in engelberg, aber auf der Rigi<br />
entstanden die frühen ikonen der Schweizer<br />
Ferienhausarchitektur. ernst Gisel und<br />
Justus Dahinden heissen die architekten,<br />
die hinter den zwei innovativsten hauskonzepten<br />
stehen, die bis heute original<br />
erhalten sind. beiden bauten gemeinsam<br />
ist die auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit traditionellen<br />
bauformen, ohne auf die eigene handschrift<br />
<strong>zu</strong> verzichten. Die architekten gehören<br />
einer nachkriegsgeneration an, die<br />
nicht aus dem umfeld der meili-arbeitsgruppen<br />
stammt.<br />
Dahinden hat 1954 mit seinem Ferienhaus<br />
am Rigi-Südhang auf knappem Raum<br />
einen Rück<strong>zu</strong>gsort geschaffen, der bis heute<br />
seinesgleichen sucht. eine auf Stützen<br />
gestellte pyramide vereint im innern um<br />
einen zentralen Wohnraum kleine Schlafkojen<br />
sowie eine Kochnische und Sanitärräume.<br />
Das eternit-Dach lässt den bau von<br />
Weitem wie einen Triangula-<br />
tionspunkt erkennen, die<br />
dunkle Farbe nimmt be<strong>zu</strong>g<br />
<strong>zu</strong> traditionellen bauten der<br />
berglandschaft. Das freigelegte<br />
erdgeschoss macht den<br />
bau <strong>zu</strong>r Raumstation, der<br />
Schattenwurf des voluminösen<br />
Dachs reduziert ihn <strong>zu</strong>m<br />
prototypen eines chaletbaus.<br />
Gisel erstellte 1959 auf Rigi-Kaltbad<br />
ein eigenes Ferienhaus,<br />
das die jungen architekten<br />
Jacques herzog und<br />
pierre Demeuron in den 1970er-Jahren als<br />
ihr «lehrstück fürs leben» entdeckten.<br />
auf einladung von Gisels Sohn nutzten sie<br />
das haus mehrmals. zwei weitere bauten<br />
Gisels, das Ferienhaus und die kleine reformierte<br />
bergkirche, hatten ihnen das<br />
8<br />
leistungsvermögen von architektur vor<br />
augen geführt. noch 1993 hielten sie fest,<br />
dass man das im Ferienhaus exemplarisch<br />
umgesetzte «ineinandergreifen von konstruktiver<br />
und räumlicher intuition» an<br />
keiner architekturschule lernen könne,<br />
denn da<strong>zu</strong> brauche es Talent!<br />
Tatsächlich ist das Ferienhaus Gisel ein<br />
meisterstück in Sachen architektur. auf<br />
einem massiven Sockel ruhend entwickelt<br />
sich ein schlichter holzbau mit liegenden<br />
Fensterformaten. als bindeglied zwischen<br />
aussen und innen wirkt eine in das Volumen<br />
integrierte Veranda, die sowohl als<br />
<strong>zu</strong>gang wie auch als Ruheraum dient. Die<br />
Fassadenabwicklung ist ungewöhnlich:<br />
Die Giebelseiten sind über eck angeordnet,<br />
sodass die hauptansicht mit den zwei<br />
Traufseiten dem bau ein modernes Gepräge<br />
geben. Da<strong>zu</strong> musste Gisel das angestrebte<br />
einfache konstruktive System umgestalten:<br />
Der First wurde zweigeteilt und die<br />
beiden hälften im rechten Winkel <strong>zu</strong>einander<br />
angeordnet, sodass sich eine Faltung<br />
der Dachfläche ergab. Dieses einfache konstruktive<br />
Konzept erzeugt im innern einen<br />
einzigartigen Raum, der weit herum seinesgleichen<br />
sucht.<br />
von städtern für städter<br />
Die bauten von Dahinden und Gisel<br />
stehen am anfang einer Reihe von Ferienhausbauten,<br />
wie sie in der Schweiz nach<br />
dem zweiten Weltkrieg verwirklicht wurden<br />
– und sie trugen das moderne bauen in<br />
den alpenraum. architekten in den Städten<br />
bauten für nutzer aus den Städten –<br />
mit dem konkreten ort hatten sie nur abstrakt<br />
<strong>zu</strong> tun. zwar nehmen die besonders<br />
guten beispiele in Gestaltung und material<br />
Rücksicht auf die lokalen besonderheiten,<br />
aber die bauten entstanden nur dort, wo es<br />
die lokale bevölkerung <strong>zu</strong>liess.<br />
auswüchse im zweitwohnungsbau<br />
will der bundesrat seit einem halben Jahr<br />
mit dem revidierten Raumplanungsgesetz<br />
bekämpfen, dem Gegenvorschlag <strong>zu</strong>r initiative<br />
«Schluss mit uferlosem bau von<br />
zweitwohnungen». er verpflichtet Kantone<br />
und Gemeinden, neue zweitwohnungen<br />
abgestimmt auf die lokalen Gegebenheiten<br />
<strong>zu</strong> beschränken, erstwohnungen
sowie hotellerie <strong>zu</strong> fördern und bestehende<br />
zweitwohnungen besser aus<strong>zu</strong>lasten.<br />
Resultate sind noch nicht sichtbar, weil das<br />
Gesetz erst seit Juli 2011 in Kraft ist. ziel<br />
ist, die heute geschätzten 500 000 zweitwohnungen<br />
mit Kontingenten nur noch<br />
massvoll weiter wachsen <strong>zu</strong> lassen.<br />
Vom zweitwohnungsbau ist vorab das<br />
berggebiet betroffen, das bild einer verkehrten<br />
Schweiz stellt sich ein, denn im<br />
stark verbauten mittelland ist das phänomen<br />
nicht vorhanden. zwar sind heute<br />
auch Städte wie zürich mit Fragen des<br />
zweitwohnungsbaus konfrontiert, aber<br />
noch spielen diese eine untergeordnete<br />
Rolle. Der Sachverhalt ist komplex, weil<br />
politische, wirtschaftliche und kulturelle<br />
Fragestellungen ineinandergreifen.<br />
fremd am vetrauten ort<br />
Für bewohner des mittellands bilden<br />
die alpen einen ausgleichsraum. er lässt<br />
sich für eine Flucht auf zeit <strong>zu</strong>r eigenen erholung<br />
nutzen. Dennoch gibt es gegenüber<br />
dem zweitwohnungsbau keine gemeinsame<br />
haltung, das phänomen widerspiegelt<br />
stattdessen die jeweils individuelle Situation<br />
einer Gemeinde. und die Gemeinden<br />
regeln bis heute ihre angelegenheit selber,<br />
eine mitsprache bleibt den besitzern von<br />
zweitwohnungen verwehrt, sie können<br />
ihre bedürfnisse auf kommunaler ebene<br />
nicht einbringen.<br />
Doch die mitsprache wird in der künftigen<br />
entwicklung immer wichtiger. Die<br />
vorliegende initiative ist ein hinweis darauf,<br />
dass es zahlreiche personen in der<br />
Schweiz gibt, die sich mit dem gegenwärtigen<br />
alpenbild nicht mehr identifizieren<br />
können. Die Gemeinden mit grossem<br />
zweitwohnungsanteil stehen vor der herausforderung,<br />
wie sie ihre heimliche bevölkerung<br />
besser ins Gemeindeleben integrieren.<br />
es ist wichtig, dass sich die<br />
Schweizer bevölkerung mit ihrem alpenraum<br />
identifiziert, und es ist wichtig <strong>zu</strong> erkennen,<br />
dass der bevölkerung die entwicklung<br />
im alpenraum nicht egal ist. Für<br />
die bewohner des alpenraums wäre es am<br />
einfachsten, sich näher mit der zweitbevölkerung<br />
ihrer Gemeinde <strong>zu</strong> befassen.<br />
Wer sind die besitzer der zweitwohnungen<br />
und weshalb kommen sie hierher?<br />
zweitwohnung<br />
<strong>zu</strong> untersuchen wäre auch, wie sich<br />
der zweitwohnungsbau auf den ungehemmten<br />
ausbau des mittellands ausgewirkt<br />
hat. War die entwicklung nur möglich,<br />
weil wir über eine zweite Schweiz<br />
verfügen, den alpenraum, in den wir uns<br />
<strong>zu</strong>rückziehen, sollte die unwirtlichkeit in<br />
unseren Siedlungen und ortschaften nicht<br />
mehr <strong>zu</strong> bremsen sein? Die Vermutung<br />
liegt nahe, dass die bereit-<br />
schaft für bauliche Risiken<br />
grösser ist, weil wir über eine<br />
Reserveschweiz verfügen. Das<br />
Resultat: Das mittelland erscheint<br />
heute als ein Durcheinander<br />
von Siedlungen und<br />
bebauungen aller art, der alpenraum<br />
hingegen wird als<br />
ein mit hübschen häuschen<br />
besetzter und von bahnen erschlossener<br />
Freizeitpark gepflegt.<br />
erste anzeichen deuten<br />
auf eine Kehrtwende hin. im Graubündner<br />
musterort Vrin zeigt der architekt Gion<br />
a. caminada, dass auch ein Weg ohne<br />
zweitwohnungsbau erfolgreich sein kann.<br />
anstelle einer Ferienhauszone soll eine<br />
klosterähnliche einrichtung erstellt werden,<br />
die der Ruhe und erholung dient. in<br />
Vrin scheint die zeit tatsächlich anders <strong>zu</strong><br />
ticken, auch im Vergleich <strong>zu</strong>r entwicklung<br />
der anderen Gemeinden im Val lumnez.<br />
Vrin ist ein Sonderfall, der viel vom charakter<br />
bewahrt und wo die modernisierung<br />
sehr dosiert in erscheinung tritt. mit<br />
caminada hat die bergwelt eine kompetente<br />
Stimme erhalten, die auch in Städten<br />
gerne gehört wird.<br />
Die faszination der alpen hält an<br />
Doch in der bevölkerung hält die Faszination<br />
der alpen weiter an. ein Ferienhaus<br />
in den bergen gehört noch immer <strong>zu</strong> den<br />
Wünschen vieler, und wer keines erbt oder<br />
des Teilens mit Verwandten müde ist, ersteht<br />
ein neues. Gerne wird dabei an die<br />
arbeiten von Dahinden und Gisel angeknüpft,<br />
in deren Tradition etwa die zürcher<br />
architekten Fuhrimann hächler stehen.<br />
auf Rigi-Scheidegg und in Vnà haben<br />
sie viel beachtete Ferienhausbauten erstellt.<br />
9<br />
2009 errichteten sie für eine private<br />
bauherrschaft ein Ferienhaus an einem<br />
der Steilhänge am Rande engelbergs, das<br />
«dank des beeindruckenden bergpanoramas<br />
seit 150 Jahren <strong>zu</strong> einem attraktiven<br />
Kurort herangewachsen» sei (!), wie die<br />
architekten feststellen. ihr Konzept basiert<br />
auf dem Spannungsfeld von Tradition<br />
und moderne, insbesondere die weit aus-<br />
Wer sind die besitzer der<br />
zweitwohnungen und weshalb<br />
kommen sie hierher?<br />
kragende Terrasse knüpft am modernen<br />
bauen an und das Konzept nimmt be<strong>zu</strong>g<br />
<strong>zu</strong>m haus Gisel auf der Rigi.<br />
Das auf einem betonierten Sockel ruhende<br />
holzbauvolumen spielt aussen mit<br />
den Giebelflächen, im zweigeschossigen<br />
Wohnraum entfaltet sich jenes von Jacques<br />
herzog beschworene «ineinandergreifen<br />
von konstruktiver und räumlicher<br />
intuition». Sind bei Gisel Sichtbackstein<br />
und lärchenholz die bestimmenden materialien,<br />
so sind es hier Sichtbeton und<br />
Sperrholzplatten.<br />
Die rohe Stülpschalung der Fassade<br />
nehme be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r «herkömmlichen baukultur<br />
der bauern», betonen die architekten.<br />
und weiter: «Durch die weite auskragung<br />
der Terrasse werden im Wohnraum<br />
die unterhalb liegenden nachbarbauten<br />
ausgeblendet, um den ausblick auf die<br />
bergwelt <strong>zu</strong> fokussieren.»<br />
Wieso eigentlich? Die antwort auf diese<br />
Frage wurde uns schon 1945 gegeben.<br />
bereits damals stellten die architekten otto<br />
Dreyer, arnold Durrer und carl mossdorf<br />
fest: «Die bauliche Gestaltung des<br />
heutigen engelberg ist nicht ansprechend.»<br />
es erübrigt sich <strong>zu</strong> fragen, wie ihr urteil<br />
wohl heute ausfallen würde angesichts der<br />
anhaltenden bautätigkeit im alpenraum!
Das Buch als Börsentitel<br />
ein kämpferischer Verleger auf der einen, ein frisch<br />
gewählter Nationalrat der erfolgreichen Grünliberalen<br />
auf der anderen seite. ein streitgespräch für und<br />
wider fixe Buchpreise.<br />
Martin Wallimann und Roland Fischer im Gespräch<br />
mit Ivan Schnyder und Jonas Wydler, Bild Marco Sieber (Mixer)<br />
Kultur ist selten Gegenstand nationaler polit-Debatten<br />
– dass gar über bücher abgestimmt<br />
wird, das gabs noch nie. Die buchpreisbindung,<br />
2007 erst abgeschafft, soll<br />
fortan wieder gelten, findet das nationale<br />
parlament. Das Referendum ergriffen die<br />
bürgerlichen Jungparteien mit Support des<br />
migros-Discounters Ex Libris, somit kommts<br />
am 11. märz <strong>zu</strong>r Volksabstimmung. buchhändler,<br />
Verleger, Kulturschaffende im allgemeinen,<br />
plädieren mit wenigen ausnahmen<br />
für die buchpreisbindung – bürgerliche<br />
halten dem das ideal eines freien marktes<br />
entgegen.<br />
redaktion: Roland Fischer, sind die Grünliberalen<br />
kulturfeindlich? In Luzern wollen Sie die<br />
Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) abreissen<br />
und Sie sind klar gegen die Buchpreisbindung.<br />
roland fischer: Wir sind keine kulturfeindliche<br />
partei, wir sind ja nicht gegen die<br />
bibliothek, wir haben uns einfach für einen<br />
neubau und ein anderes Finanzierungsinstrument<br />
ausgesprochen. und ich glaube<br />
nicht, dass die buchpreisbindung kulturfreundlich<br />
ist und der freie preis nicht.<br />
Aber Sie haben Kulturschaffende grösstenteils<br />
gegen sich.<br />
roland fischer: Wir sind eine grüne, aber<br />
auch liberale partei – uns ist der freie markt<br />
wichtig, ebenso ein Staatshaushalt, den wir<br />
im Griff haben. also probieren wir wie bei<br />
der zhb finanziell nachhaltige lösungen <strong>zu</strong><br />
finden.<br />
Martin Wallimann, ein Buch ist ein Kulturgut<br />
und nicht mit einem Hemd vergleichbar – wieso<br />
aber ist das Buch schützenswerter als eine Schallplatte?<br />
martin wallimann: es lässt sich nur geschichtlich<br />
erklären: Das buch existiert seit<br />
600 Jahren und ist eines der ältesten Kulturgüter,<br />
das die menschheit verändert und<br />
<strong>zu</strong>r bildung beiträgt. Sobald wir etwas anschauen<br />
können, vertiefen wir uns in bücher,<br />
es liegt in der natur der Sache, dass<br />
man Kindern sehr früh bilderbücher<br />
schenkt. es begleitet den menschen früher<br />
als eine Schallplatte oder cD.<br />
roland fischer: Kulturgüter sind sicher<br />
schützenswert, doch es hängt nicht nur vom<br />
alter ab.<br />
Das Pro-Komitee sagt «Ja <strong>zu</strong>m Buch», sind die<br />
Gegner folglich gegen Bücher?<br />
roland fischer: nein, ganz sicher nicht,<br />
das Ja-Komitee will das vielleicht suggerieren.<br />
es geht nicht um das buch an und für<br />
sich, sondern um das Vertriebssystem. auch<br />
in einem freien preissystem kann das buch<br />
bestehen, das haben wir in den letzten Jahren<br />
gemerkt.<br />
martin wallimann: Das Ja <strong>zu</strong>m buch ist<br />
sehr bewusst gewählt. Der Druck ist gross,<br />
viele Verlage und buchhandlungen sind am<br />
anschlag. Wir sind in einer entscheidenden<br />
10<br />
Kontra und pro buchpreisbindung: politiker Roland Fischer<br />
(links) und Verleger martin Wallimann.<br />
phase: mit der buchpreisbindung können<br />
wir den binnenmarkt Schweiz stabilisieren<br />
und die vorhandenen Strukturen erhalten,<br />
ein nein hat ein nein <strong>zu</strong> den Verlagen oder<br />
buchhandlungen <strong>zu</strong>r Folge.<br />
Hilft die Buchpreisbindung Kleinverlagen, sich<br />
für die Zukunft <strong>zu</strong> wappnen?<br />
martin wallimann: extrem! Die jetzige<br />
Situation ist sehr konsumentenunfreundlich,<br />
ich kann das an zig beispielen im internet<br />
beweisen. Viele meiner bücher sind bei<br />
onlineanbietern teurer als mein empfohlener<br />
ladenpreis.<br />
Wird die Mehrheit der Bücher mit Preisbindung<br />
tatsächlich billiger?<br />
martin wallimann: Wir haben wieder geordnete<br />
Verhältnisse. Der Verlag errechnet<br />
den ladenpreis aus vielen Faktoren – vom
Vertrag mit dem autor, der 10 prozent erhält,<br />
über Kosten für lektorat und Korrektorat<br />
bis <strong>zu</strong>r pressearbeit. mir muss doch<br />
niemand sagen, dass bücher <strong>zu</strong> teuer seien,<br />
jetzt sind die preise oft höher als von mir<br />
empfohlen, doch kein Konsument prüft das<br />
auf der Verlagswebsite. ein beispiel: bei einem<br />
onlineversand ist ein buch für 35.90<br />
Franken angeschrieben und auf 33.30 herabgesetzt<br />
– in Wirklichkeit ist es immer<br />
noch über dem empfohlenen preis, das ist<br />
doch Quatsch!<br />
roland fischer: aber darum gehts doch<br />
gar nicht …<br />
martin wallimann: Doch, genau darum<br />
gehts! Dass wir geschützte preise haben, mit<br />
denen wir auf den markt gehen. Wir denken<br />
für den Konsumenten. Wir werden von<br />
Weltbild und anderen deutschen Ketten<br />
überschwemmt, Ex Libris kann da noch mit-<br />
halten, weil sie bücher quersubventionieren.<br />
aber wie soll da eine buchhandlung<br />
mit zwei angestellten mithalten können?<br />
roland fischer: es ist doch in jedem markt<br />
so, ob Kulturgut oder nicht: auf der einen<br />
Seite gibt es den breiten markt mit grosser<br />
nachfrage und intensivem Wettbewerb. auf<br />
der anderen Seite ist der spezialisierte markt<br />
mit höheren preisen, die der Konsument <strong>zu</strong><br />
zahlen bereit ist. im Wettbewerb ergibt sich<br />
der preis nicht durch die Kosten, sondern<br />
durch die nachfrage. eine grosse buchhandlung<br />
kann das buch billiger anbieten,<br />
eine kleinere bietet aber bessere beratung,<br />
dafür ist das buch etwas teurer – das ist<br />
doch gar kein problem.<br />
martin wallimann: Doch, das ist für mich<br />
ein problem! ich habe ja nichts davon, ich<br />
gebe das buch <strong>zu</strong> einem empfohlenen preis<br />
ab. man hatte die preisbindung aufgehoben<br />
mit dem Vorwurf, die branche spreche sich<br />
ab. Jahrelang hörten wir, bücher seien <strong>zu</strong><br />
teuer – und jetzt kommen sie und sagen, wie<br />
müssen die preise hinaufsetzen …<br />
roland fischer: Wenn im Wettbewerb eine<br />
nachfrage besteht, darf der preis höher<br />
sein, da spricht nichts dagegen. aber beim<br />
bestsellermarkt darf man preise nicht absprechen,<br />
damit würde ein sehr grosser Teil<br />
der Konsumenten geschädigt. uns geht es<br />
nicht darum, kleinen Verlagen hohe preise<br />
<strong>zu</strong> verbieten.<br />
Die Buchpreisbindung fördert die Vielfalt, sagen<br />
die Befürworter.<br />
roland fischer: Der freie markt sorgt für<br />
eine preisdifferenzierung, eine ausnivellierung<br />
würde die Vielfalt eher reduzieren.<br />
Wenn ein Gut einen höheren preis erzielt,<br />
wird es mehr angeboten. ich kann nachvollziehen,<br />
dass kleine buchhandlungen mühe<br />
haben, wenn sie sich nicht anpassen. aber<br />
wir erleben den Strukturwandel auch in an-<br />
11<br />
deren märkten, der internethandel kommt<br />
so oder so. nicht von ungefähr ergriffen<br />
Jungparteien das Referendum – sie können<br />
nicht nachvollziehen, dass man preise abspricht<br />
und so den Wettbewerb ausschaltet.<br />
martin wallimann: Wissen Sie, wie lange<br />
der preis festgelegt würde, haben Sie das Gesetz<br />
studiert? Die buchpreisbindung zählt<br />
genau achtzehn monate, nachher kann der<br />
Verlag den preis freigeben. Das muss man<br />
wissen! man kann weiterhin Rabatte machen,<br />
es geht einzig darum, einem buch,<br />
das frisch auf den markt kommt, etwas zeit<br />
und Ruhe <strong>zu</strong> geben und es nicht als börsentitel<br />
<strong>zu</strong> handeln.<br />
roland fischer: aber Sie können den preis<br />
auch länger festsetzen. Sie müssen ihn nicht<br />
freigeben.<br />
martin wallimann: es gibt Gründe, ihn<br />
<strong>zu</strong> behalten, etwa wenn man verhindern<br />
will, dass der preis steigt.<br />
Sie als Verleger sagen, dass Sie den Preis mit<br />
Kompetenz festlegen, doch ein liberaler Politiker<br />
sieht ein Kartell.<br />
martin wallimann: Gegen das Wort Kartell<br />
habe ich etwas. absprachen von Strassenbaufirmen<br />
sind ein Kartell. aber bei einer<br />
branche, die in der Deutschschweiz aus<br />
wenigen mittleren und kleinen Verlagen besteht,<br />
kann man nicht von einem Kartell<br />
sprechen. Sie müssen wissen, das ist nur unser<br />
drittwichtigstes problem <strong>zu</strong>rzeit, das<br />
wichtigste ist das allgemeine leseverhalten –<br />
es kommt eine lawine an elektronischen<br />
lesegeräten auf uns <strong>zu</strong> mit noch drei, vier<br />
weltweiten anbietern. und das zweite: eigentlich<br />
würde für den ganzen deutschsprachigen<br />
Raum mit der heutigen logistik ein<br />
einziger auslieferer genügen, der alleine bestimmt,<br />
wen er nimmt und wen nicht. auslieferungen<br />
wie das bz in hägendorf würden<br />
wegfallen und wir hätten ein monopol.
BuCh<br />
www.literaturfest.ch<br />
9.–11.3.2012<br />
Luzern<br />
12<br />
BUCHMARKT in der Kornschütte<br />
Freitag, 9. März 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
14.00 Uhr Offi zielle Eröffnung mit Röbi Koller<br />
17.00 Uhr Lesung Röbi Koller<br />
Samstag, 10. März 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
13.00 Uhr Lesung Marion Schärer<br />
14.00 Uhr Lesung A.C. Risi<br />
15.00 Uhr Lesung <strong>zu</strong> 5 winzig kleine Zwerge. Lesung, Musik und<br />
Gesang: Brigitte Schär, Livezeichnen: Lika Nüssli<br />
16.00 Uhr Lesung Katharina Lanfranconi<br />
17.00 Uhr Emanuel Ammon zeigt Bilder aus dem Projekt «70er»<br />
Sonntag, 11. März 2012, 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
13.00 Uhr Martin Zurmühle spricht über das Vier-Augen-Modell<br />
14.00 Uhr Lesung Margrith Gössi-Bohren<br />
15.00 Uhr Lesung Susanne Perren<br />
16.00 Uhr Lesung Toni Kurz<br />
Am Wochende während der Öffnungszeiten:<br />
Kreativ-Atelier (nicht nur) für Kinder mit der Künstlerin Kathrin Biffi .<br />
Das TAL MUSEUM ENGELBERG zeigt schwarz-weiss Filme vom<br />
verstorbenen Engelberger Fotografen und Filmer Walter Kuster.<br />
LITERATUR im Kleintheater<br />
Moderation Martina Kuoni, Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr<br />
Freitag, 9. März 2012, 19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr Paul Wittwer<br />
19.30 Uhr Petra Ivanov, danach Pause<br />
20.30 Uhr Michael Theurillat<br />
21.00 Uhr Mieze Medusa<br />
21.30 Uhr Frank Schulz, danach ab 22.15 Uhr Soko Luzern<br />
Samstag, 10. März 2012, 19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr Sabine Reber<br />
19.30 Uhr Arno Camenisch, danach Pause<br />
20.30 Uhr Peter Bichsel<br />
21.15 Uhr Franziska Greising, danach Pause<br />
22.00 Uhr Martin R. Dean<br />
22.30 Uhr Endo Anaconda<br />
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«Die Literatur als Kulturgut<br />
ist sicher förderungswürdig,<br />
aber nicht die Art<br />
und Weise, wie sie vertrieben<br />
wird.»<br />
Roland Fischer<br />
«Wenn diese Abstimmung<br />
negativ ausfällt, bricht das<br />
ganz vielen tollen Verlagen<br />
das Genick.»<br />
martin Wallimann<br />
roland fischer: ein Kartell besteht für<br />
mich, wenn man preise abspricht – darum<br />
wurde die buchpreisbindung von der Wettbewerbskommission<br />
aufgehoben. Wer entscheidet,<br />
was ein gutes oder ein schlechtes<br />
Kartell ist?<br />
martin wallimann: Wir sprechen uns<br />
nicht ab, wir schauen miteinander, dass wir<br />
noch ein paar Jahre über die Runden kommen.<br />
Die Buchbranche steckt im Umbruch – Stichwort<br />
digitale Bücher – Kleinbuchhandlungen und Verlage<br />
geraten ohnehin unter Druck. Wird mit der<br />
Preisbindung nicht hinausgezögert, was unvermeidlich<br />
ist?<br />
martin wallimann: Wir sind an einem<br />
entscheidenden punkt, jahrelang haben wir<br />
gekämpft. Wenn diese abstimmung negativ<br />
ausfällt, bricht das vielen tollen Verlagen das<br />
Genick, da bin ich überzeugt.<br />
Fast alle europäischen Länder, alle umliegenden,<br />
kennen die Buchpreisbindung. Ist da Abseitsstehen<br />
sinnvoll, <strong>zu</strong>mal England schlechte Erfahrungen<br />
gemacht hat?<br />
roland fischer: england und die uSa haben<br />
keine, die skandinavischen länder auch<br />
nicht … Dass das ganze umland die buchpreisbindung<br />
hat, ist kein argument.<br />
martin wallimann: aber wir sind in der<br />
Konkurrenz des deutschen Sprachraums,<br />
Österreich kennt eine absolute Verlagsförderung.<br />
<strong>zu</strong>m zeitpunkt, als das parlament die<br />
buchpreisbindung beschloss, hat sie den<br />
BuChPreisBinDung<br />
Vorstoss «Succès livre», eine staatliche Verlagsförderung,<br />
abgelehnt und sogar das eine<br />
gegen das andere ausgespielt. Jetzt geht es<br />
noch um eine minimale Variante.<br />
Geht es in Deutschland und Österreich der Buchbranche<br />
besser?<br />
martin wallimann: in Österreich ja, die<br />
haben sowieso eine andere buchkultur und<br />
viel mehr literarische Veranstaltungen. ich<br />
habe lieber die preisbindung und verzichte<br />
auf Verlagsförderung, aber wenn wir die abstimmung<br />
verlieren, müssen wir irgendetwas<br />
machen. Wir wollen keinen bürokratischen<br />
apparat aufbauen, die buchpreisbindung<br />
kostet den Staat nichts, das ist eine<br />
reine Regulierungsmassnahme.<br />
Falls es ein Nein gibt, steht die Politik dann in der<br />
Pflicht, den Verlagen <strong>zu</strong> helfen?<br />
roland fischer: Das müssten wir dann<br />
analysieren. Die literatur als Kulturgut ist<br />
sicher förderungswürdig, aber nicht die art<br />
und Weise, wie sie vertrieben wird. in der liberalen<br />
Wirtschaft ist der Strukturwandel<br />
für die einzelnen hart, aber er ist ein Faktum.<br />
mit der buchpreisbindung schafft man<br />
eine Giesskannen-Regelung für den ganzen<br />
markt, die vielleicht den Staat nichts kostet,<br />
aber den Konsumenten. Das Konsumentenforum<br />
ist deshalb dagegen.<br />
Müsste man das Preisniveau allgemein dem Ausland<br />
angleichen anstatt Preise <strong>zu</strong> binden?<br />
martin wallimann: Wenn Schweizer Verlage<br />
auch so liberal denken würden, würden<br />
alle im ausland drucken, dann müssten viele<br />
Druckereien schliessen. Verlage sind Wirtschaftsförderer!<br />
Weil wir teilweise öffentliche<br />
Gelder erhalten, drucken wir einen Teil<br />
noch in der Schweiz, trotz eines bis <strong>zu</strong> 50<br />
prozent höheren preises! Der neoliberalismus<br />
hat viel kaputt gemacht, es wäre mir<br />
recht, wenn Sie sich grün-sozialliberale partei<br />
nennen, das wäre ein gesunder liberalismus,<br />
mit dem man gewisse Sachen steuern<br />
kann.<br />
roland fischer: liberaler markt bedeutet<br />
Wettbewerb, also dass der Konsument ein<br />
Gut <strong>zu</strong>m besten preis-Qualitäts-Verhältnis<br />
kaufen kann. Der Wettbewerb zwingt <strong>zu</strong> innovation,<br />
auch im Vertrieb. Wir hatten ja<br />
einst ein bierkartell, das vom bundesgericht<br />
gestützt war, weil es helfen sollte, das läde-<br />
13<br />
listerben <strong>zu</strong> verhindern. Das wurde nicht<br />
verhindert, aber importeure kauften ausländisches<br />
bier ein, die Konkurrenz wurde<br />
grösser, der absatz von Schweizer bier immer<br />
kleiner, bis man das Kartell auflöste<br />
und fast alle Schweizer brauereien ins ausland<br />
verkauft wurden. Doch es entstand ein<br />
neuer markt von spezialisierten Kleinbrauereien<br />
– mit höheren preisen als der massenmarkt.<br />
Durch das Kartell wurde die entwicklung<br />
<strong>zu</strong>erst verschlafen … Der freie<br />
markt hingegen spornt <strong>zu</strong> neuen ideen an,<br />
da sehe ich auch chancen für den buchmarkt.<br />
Wie kann die Buchpreisbindung verhindern, dass<br />
man Bücher billiger über Internet kauft?<br />
martin wallimann: es war die meinung<br />
im parlament, dass die preise für alle verbindlich<br />
sind. bundesrat Schneider-ammann<br />
hat diese unsicherheit ganz bewusst<br />
gestreut. Grundsätzlich finde ichs wunderbar,<br />
dass man national über bücher abstimmt<br />
und spricht, das ist eine grosse<br />
chance. Sie brachten das beispiel bier, ich<br />
habe ein anderes: Jede zeitung, jede zeitschrift<br />
hat einen gebundenen preis, die nzz<br />
kostet überall gleich viel, doch das hinterfragt<br />
kein mensch.<br />
Liegt am 11. März mehr als ein Achtungserfolg<br />
drin?<br />
martin wallimann: es seit zehn Jahren<br />
ein Thema und ich bin müde und froh, dass<br />
endlich entschieden wird. beide Räte sagten<br />
knapp Ja, wir haben immer knapp gewonnen<br />
und ich hoffe, dass wir am 11. märz<br />
nochmals gewinnen. Die prognosen sind<br />
nicht schlecht. es ist eine Vorlage, die vor allem<br />
Frauen bewegt und an die urne bringt,<br />
sie werden diese abstimmung entscheiden.<br />
es ist eine der einzigen Vorlagen, die quer<br />
durch alle parteien und gesellschaftlichen<br />
Kreise unterschiedlich beurteilt wird.<br />
Martin Wallimann ist Verleger im Kanton Obwalden.<br />
Jährlich erscheinen <strong>zu</strong> Literatur und Kunst acht bis<br />
zehn Titel auch mit regionalen Autorinnen und Autoren.<br />
Er ist Initiant des Buchmarktes bei Luzern bucht<br />
(9. bis 11. März) und organisiert Lesungen. 2009 erhielt<br />
er den Innerschweizer Kulturpreis.<br />
Der Luzerner Roland Fischer sitzt seit 2011 für die<br />
Grünliberalen im Nationalrat. Der studierte Ökonom<br />
arbeitete bis vor Kurzem bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung,<br />
wo er unter anderem für den Finanzausgleich<br />
<strong>zu</strong>ständig war.
Biennale<br />
Der geniale hutmacher<br />
roger Penrose<br />
Nach über zehn Jahren ist<br />
roger Penrose, einer der<br />
bedeutendsten Mathematiker<br />
und theoretischen Physiker<br />
unserer Zeit, wieder<br />
an der Biennale <strong>zu</strong> wissenschaft,<br />
technik und Ästhetik<br />
in Luzern <strong>zu</strong> Gast. ein<br />
guter Grund, einen Blick<br />
in das wunderland seiner<br />
Gedankenwelt <strong>zu</strong> wagen.<br />
Von Elias Zimmermann<br />
ein künstliches Gehirn aus bits und bytes:<br />
Seit sieben Jahren versuchen Forscher in<br />
lausanne, ein solches her<strong>zu</strong>stellen. Sie simulieren<br />
hirnstrukturen im computer,<br />
um mehr darüber heraus<strong>zu</strong>finden, wie<br />
unser bewusstsein funktioniert. Das endziel<br />
ihres «blue brain» ist ein künstliches<br />
bewusstsein, das genau wie unseres funktioniert.<br />
unmöglich, sagen Roger penrose<br />
und sein Forschungskollege Stuart<br />
hameroff. und antworten mit ihrer «orchoR»-Theorie<br />
* , die für viele weit unmöglicher<br />
wirken mag. bewusstsein, so ihre revolutionäre<br />
und umstrittene These, entsteht<br />
nicht auf der ebene neurologischer<br />
prozesse, die man in einem computer<br />
nachstellen kann. Dafür müsse man viel<br />
tiefer gehen.<br />
penrose entführt uns mit seinen Gedanken<br />
in ein land, welches dem von lewis<br />
carrols alice in nichts nachsteht: hinter<br />
dem offensichtlichen und unter der<br />
oberfläche des Gekannten tun sich ungeahnte<br />
Dimensionen auf. über den Grund<br />
unseres bewusstseins, so penrose, stolpere<br />
man nicht so einfach, indem man mithilfe<br />
ein paar mathematischer Gleichungen<br />
künstliche Synapsen feuern lasse. aufbauend<br />
auf einer These des grossen mathematikers<br />
Kurt Gödel behauptet penrose, dass<br />
bewusstsein sich überhaupt nicht mathematisch<br />
berechnen lasse. bewusstsein habe<br />
immer auch das unberechenbare in<br />
sich. ist unser Wille also letztlich etwas<br />
<strong>zu</strong>fälliges und schliesslich unvernünftiges?<br />
Das wäre ein vernichtender Skeptizismus,<br />
wenn uns penrose stattdessen nicht<br />
einen Weg eröffnen würde, der den Kaninchenbau<br />
hinunter in die Welt der<br />
Quantenmechanik führt. Dort findet sich<br />
etwas, das sowohl <strong>zu</strong>fall als auch Grundla-<br />
15<br />
ge aller Vernunft enthalten könnte. Die<br />
allerkleinsten Teile, aus denen unsere Welt<br />
gebaut ist, lassen sich nicht mehr genau<br />
messen (die «unschärferelation»), sie verändern<br />
sich sprungartig in sogenannten<br />
«Quanten». Damit widersprechen sie der<br />
klassischen physik und haben laut penrose<br />
etwas mit unserem bewusstsein gemeinsam:<br />
Sie sind unberechenbar und doch<br />
nicht völlig <strong>zu</strong>fällig.<br />
kosmische grundgesetze in unserem<br />
gehirn<br />
laut penrose verweist nämlich jede unvollständige<br />
messung auf Quantenebene<br />
auf eine bestimmte Krümmung der Raumzeit.<br />
Raumzeit, eine «erfindung» in albert<br />
einsteins allgemeiner Relativitätstheorie,<br />
ist die Vereinigung der drei räumlichen<br />
mit der zeitlichen Dimension. Sie beschreibt<br />
ein universelles Koordinatensystem,<br />
das sich durch jede Form von energie<br />
verkrümmen kann. Diese Krümmung der<br />
Raumzeit wiederum unterliege, sehr vereinfacht<br />
ausgedrückt, Gesetzmässigkeiten,<br />
die überall in unserem Kosmos gültig sind.<br />
penrose gelingt – oder misslingt laut seinen<br />
Kritikern – die Quadratur des Kreises:<br />
er findet Gesetzmässigkeit im unberechenbaren,<br />
um unser bewusstsein <strong>zu</strong> erklären.<br />
Denn wenn unser bewusstsein<br />
mit universellen Gesetzmässigkeiten der<br />
Raumzeit interagiert, greift unser Denken<br />
bereits in seinen kleinsten Strukturen auf<br />
allgemeingültige Wahrheiten <strong>zu</strong>rück. Falls<br />
gezeigt werden kann, wie unser Gehirn<br />
direkt auf die prozesse der Quantenmechanik<br />
<strong>zu</strong>greift, so wäre penroses mathematische<br />
These auch in der natur bewiesen.<br />
hier kommt penroses mitstreiter <strong>zu</strong>m<br />
einsatz, der hirnforscher Stuart hameroff.<br />
er hat festgestellt, dass microtubuli,<br />
bestandteile unserer hirnzellen, wasserabweisende<br />
«Taschen» besitzen, die wiederum<br />
eine bestimmte art von elektronen<br />
enthalten. elektronen, die wie gemacht<br />
dafür scheinen, mit quantenmechanischen<br />
prozessen <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>spielen. ob<br />
das wirklich geschieht, ist in der Fachwelt<br />
umstritten. an der biennale für Wissenschaft,<br />
Technik und Ästhetik wird<br />
hameroff <strong>zu</strong>gegen sein, um sich <strong>zu</strong>sammen<br />
mit penrose gegen einige ihrer grössten<br />
Kritiker <strong>zu</strong> verteidigen.
Penrose zaubert die zeit weg<br />
penroses Wunderland ist mit einer besichtigung<br />
seiner bewusstseinstheorie<br />
nicht fertig bereist. er wird an der biennale<br />
auch mit seiner neuesten Theorie über<br />
den «konformen zyklischen Kosmos» aufwarten.<br />
Fast wie bei alice wird hier Grosses<br />
ganz klein und Kleines ganz gross, die<br />
zeit verschwindet und unendliche Weiten<br />
tun sich auf, um plötzlich <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>schrumpfen.<br />
Von der Quantenmechanik, die sich in<br />
den kleinsten (un-)vorstellbaren Räumen<br />
abspielt, schwenkt nun der Fokus auf die<br />
unendlichen Weiten des Weltalls. es ist<br />
mittlerweile unbestritten, dass dieses sich<br />
aus einem urknall entwickelt hat. Doch<br />
sobald gefragt wird, was vor dem urknall<br />
war und was einst sein wird, wenn sich<br />
unser universum maximal ausgedehnt<br />
hat, gehen die meinungen der physiker<br />
auseinander. Roger penrose stellt sich<br />
gleich beiden meistdiskutierten Grundthesen<br />
entgegen: Weder dehne sich das universum<br />
bis <strong>zu</strong>m «Kältetod» linear aus,<br />
noch falle es irgendwann <strong>zu</strong>sammen, um<br />
sich dann erneut durch einen urknall auf<strong>zu</strong>blähen.<br />
«zyklisch» meint in seiner Theorie<br />
etwas anderes. Seine mathematischen<br />
modelle besagen, dass sich das universum<br />
so lange ausdehne, bis auch seine allerkleinsten<br />
Teile voneinander getrennt seien.<br />
materie verliere alle ihre eigenschaften,<br />
auch ihre masse. Seit einstein wissen<br />
wir, dass masse mal lichtgeschwindigkeit<br />
im Quadrat energie bedeutet. Da lichtgeschwindigkeit<br />
die einzige unverrückbare<br />
Konstante <strong>zu</strong>r zeitberechnung ist, müssen<br />
Biennale<br />
mit dem Verschwinden der masse auch<br />
energie und zeit verlustig gehen. penrose:<br />
«masselose materie ist zeitlos», und deswegen<br />
werde sich im Rentenalter unseres<br />
universums <strong>zu</strong>sammen mit der masse die<br />
zeit im nichts auflösen.<br />
er könnte die art, wie wir über unsere Welt<br />
nachdenken, grundsätzlich verändern:<br />
Sir Roger penrose. Bild zvg<br />
ein verkleinerungstrank für unser<br />
universum<br />
mit zeit und masse verliert das universum<br />
auch seinen räumlichen massstab.<br />
Das Koordinatensystem zerfällt. Die entfernung<br />
zwischen den Teilchen ist nicht<br />
mehr messbar, der Raum nicht mehr «skalierbar»,<br />
wie der mathematiker sagt. Was<br />
mathematiker machen, um einen riesigen<br />
Raum übersichtlich dar<strong>zu</strong>stellen, nämlich<br />
Schweizer Biennale <strong>zu</strong> Wissenschaft, Technik und Ästhetik 2012<br />
ez. Bereits <strong>zu</strong>m 9. Mal organisiert die Neue Galerie Luzern eine Biennale, deren wissenschaftliche<br />
Ausstrahlung weit über die Schweizer Grenzen hinausgeht und Besucher aus der ganzen Welt anzieht.<br />
Neben Roger Penrose (GB) und seinen Mitstreitern Stuart Hameroff (USA) und Vahe Gurzadyan<br />
(Armenien) sind dieses Jahr acht weitere hochrangige Wissenschaftler aus insgesamt fünf verschiedenen<br />
Ländern als Vortragende und Diskussionsgäste eingeladen.<br />
1995 ins Leben gerufen, hat die Biennale bis heute das Ziel, verschiedene naturwissenschaftliche<br />
und nicht-naturwissenschaftliche Forschungsbereiche miteinander <strong>zu</strong> konfrontieren und dadurch neue<br />
Horizonte <strong>zu</strong> eröffnen. Sie will Interessierte aus breiten Kreisen der Bevölkerung, Wissenschaftler und<br />
Studenten vieler Fach- und Kunsthochschulen ansprechen.<br />
Durch das Referendum der SVP wurden Beitragsleistungen der Stadt Luzern sistiert, die 15 Prozent<br />
des Gesamtbudgets ausmachen. Das Zurückhalten der Mittel gefährdet das Überleben und das Ansehen<br />
der Biennale.<br />
Das Grosse, das Kleine und der menschliche Geist – Teil 2: 31. März bis 2. April,<br />
Verkehrshaus Luzern. Infos und Vorverkauf: www.neugalu.ch<br />
16<br />
einfach die abstände zwischen seinen objekten<br />
<strong>zu</strong> verkürzen, das passiere nun ganz<br />
von alleine mit dem universum: alles sei<br />
extrem nah beieinander, weil es entfernung<br />
nicht mehr gebe. Das ist kein «<strong>zu</strong>sammenbrechen»<br />
des universums, es ist<br />
vielmehr so, als hätte es plötzlich einen<br />
Verkleinerungstrank getrunken. indem<br />
sich so plötzlich alle Teilchen in einem einzigen<br />
punkt konzentrieren, entsteht eine<br />
enorme energie, wo vorher Stillstand war.<br />
Wo vorher keine masse war, bündelt sich<br />
alle masse des universums. nun beginnt<br />
die zeit wieder <strong>zu</strong> arbeiten und die materie<br />
dehnt sich in einem urknall erneut aus.<br />
Der zaubertrick: nicht das universum ist<br />
in einem zyklus vergangen und entstanden,<br />
sondern die zeit hat sich quasi «neu<br />
erfunden».<br />
Wenn penroses These stimmt und das<br />
universum immer dasselbe bleibt, so sollten<br />
sich in der kosmischen hintergrundstrahlung<br />
hinweise dafür finden, dass es<br />
schon vor dem urknall da war. Diese glaubt<br />
penrose <strong>zu</strong>sammen mit dem Kosmologen<br />
Vahe Gurzadyan entdeckt <strong>zu</strong> haben: ringförmige<br />
Strukturen, die auf die Kollision<br />
von schwarzen löchern hinweisen. Fast<br />
einhellig jedoch führen Forschungskollegen<br />
die Ringe auf nebeneffekte heutiger<br />
messmethoden <strong>zu</strong>rück. in einigen Jahren<br />
werden neue Daten vorliegen und penrose<br />
wird erneut herausgefordert sein, sie in<br />
seinem Sinne <strong>zu</strong> interpretieren.<br />
Der «verrückte hutmacher» in alices<br />
Wunderland bringt durchgedrehte ideen<br />
unter seinem hut hervor. aber das ist nicht<br />
alices, das ist penroses Wunderland. Der<br />
hut, aus dem er seine ideen wie weisse Kaninchen<br />
zieht, hat noch die eine oder andere<br />
überraschung parat. penrose könnte<br />
die art, wie wir über unsere Welt nachdenken,<br />
grundsätzlich verändern.<br />
* Auf eine genaue Erläuterung der Begriffe «Orch-<br />
OR»-Theorie und «konformer zyklischer Kosmos»<br />
wurde der Einfachheit halber hier verzichtet. Nach<strong>zu</strong>lesen<br />
sind Penroses Thesen in seinen empfehlenswerten<br />
populärwissenschaftlichen Büchern:<br />
- Das Große, das Kleine und der menschliche Geist.<br />
Spektrum, Heidelberg 2002.<br />
- Zyklen der Zeit. Eine neue ungewöhnliche Sicht<br />
des Universums. Spektrum, Heidelberg 2011.
frigorex<br />
ende März schliesst das Kulturzentrum Frigorex, nachdem die Mietverträge seit der<br />
ursprünglichen Kündigung auf Mai 2011 mehrmals verlängert worden waren. dies<br />
bedeutet nun das definitive aus für das théâtre La Fourmi, das Vasco da Gama und<br />
die Blues Bar – die anderen 25 Mieter sind schon lange weg.<br />
die Betreiber von Fourmi, Vasco und Blues Bar stehen vor einer ungewissen Zukunft,<br />
einen ersatz für ihre Lokale haben sie bis jetzt trotz suche nicht gefunden. Höchste Zeit,<br />
das einzigartige Zentrum mit der familiären atmosphäre noch einmal <strong>zu</strong> besuchen,<br />
bevor die Baumaschinen auffahren.<br />
Von Mischa Christen (Bilder) und Jonas Wydler (Text)<br />
fast eine familie<br />
Dàire o’ Dùnlaing und<br />
armelle nansenet – théâtre la fourmi<br />
«mein Wunsch wäre immer noch das luzerner<br />
Theater als Fourmi-ersatz», sagt o’ Dùnlaing<br />
und weiss natürlich, dass das unrealistisch ist. er<br />
hat seinen humor nicht verloren – vielleicht ist<br />
es Galgenhumor. Seit fünfzehn Jahren existiert<br />
das la Fourmi, er zeigt ein bild von 1997, als die<br />
500-Quadratmeter-halle noch fast leer war, sehr<br />
viel arbeit und noch mehr herzblut steckt in<br />
17<br />
diesem Raum mit der schönsten bar luzerns. ob<br />
sie an einem anderen ort weitermachen, ist offen,<br />
es ist kein ersatzraum in Sicht. erstmal werden<br />
sie sich nun auf ihren cateringdienst konzentrieren,<br />
den armelle nansenet jetzt schon<br />
betreibt. nicht ohne zynismus sagt o’ Dùnlaing:<br />
«autonome und besetzer sind hier herzlich willkommen.»
frigorex aBgetaut<br />
18
frigorex<br />
Justino und Catarina matilde – vasco da gama<br />
Justino matilde (bild links) sucht seit monaten<br />
einen ersatz für das Vasco da Gama, bisher erfolglos:<br />
entweder <strong>zu</strong> weit weg, <strong>zu</strong> wenig gut erschlossen<br />
oder sonst unpassend. Sichtlich mit<br />
Wehmut, aber auch Ärger spricht der portugiese<br />
über das ende des grosszügigen lokals mit dem<br />
Riesen-Kronleuchter aus plastikbechern und<br />
den palmen – wo man nicht nur gut essen kann,<br />
sondern Tangoabende, Firmenanlässe, Konzerte<br />
oder partys stattfinden. «es ist nicht einfach, ich<br />
habe so viel investiert hier», sagt matilde. erst<br />
vor ein paar Jahren hat er noch Geld in eine teure<br />
lüftung, isolation und Toiletten gesteckt – das<br />
Vasco ist seit zwölf Jahren der Stolz der Familie<br />
matilde. «nie hatten wir probleme, die Stimmung<br />
war immer gut und familiär.»<br />
Pit furrer – Blues Bar<br />
«es gab so viele tolle Konzerte seit 2004 in der<br />
blues bar.» pit Furrer sagts und blickt besorgt an<br />
die mit bandfotos bedeckte Wand. Räume wie<br />
das Vasco da Gama mit der integrierten blues<br />
19<br />
bar findet man nicht mehr an dieser lage, ist er<br />
überzeugt. Furrer überlässt den betrieb seines<br />
club gern jemand anderem, wenn es denn überhaupt<br />
wieder einen Raum dafür gibt …
HINGESCHAUT<br />
<strong>zu</strong> e.s thronjubiläum<br />
Die herren h. und ch. scheinen etwas unsicher: Sollen wir uns <strong>zu</strong> der Dame<br />
setzen, die eben ihre handschuhe auszieht? oder hätten wir es vielleicht doch<br />
gemütlicher mit dem freundlich lächelnden herrn im abteil vis-à-vis? Dem<br />
Fotografen in der menge im bahnhof von brunnen lacht ob der Szene das<br />
herz im leib. Die aufnahmeprüfung in die <strong>zu</strong>nft der paparazzi schafft er mit<br />
dem bild dann doch nicht. Schade: Jetzt, 32 Jahre nach dem Staatsbesuch in<br />
der Schweiz, würde er von der Queen vielleicht <strong>zu</strong>m Grosspaparazzo ernannt.<br />
Bild und Text Georg Anderhub<br />
20
anja wicki<br />
illustratorin<br />
unter dem label Fumetto-Schleuder fördert<br />
das luzerner comix-Festival vielversprechende<br />
Talente mit einer erstpublikation.<br />
ausgewählt wurde dieses Jahr die<br />
luzernerin anja Wicki, die mit ihrer Geschichte<br />
«hast du das meer gesehen?» debütiert.<br />
«Die ideen für meine Geschichten fliegen<br />
mir meistens <strong>zu</strong>. eine zeitlang war<br />
vieles autobiografisch geprägt. aber weil in<br />
meinem leben nicht dauernd etwas Spannendes<br />
passiert, bin ich davon wieder weggekommen.<br />
Für den neuen comic waren<br />
<strong>zu</strong>erst nur einzelne bilder da: Wald,<br />
Schnee und meer. ich überlege mir dann,<br />
welche Figuren in diesem Setting vorkommen<br />
sollen, und arbeite ihre charaktereigenschaften<br />
aus. parallel da<strong>zu</strong> zeichne ich<br />
bereits einzelne Situationen und beginne<br />
mit dem Text. Wenn ich alle ideen grob<br />
aufgezeichnet habe, entwickle ich die eigentliche<br />
Geschichte, indem ich ausschneide,<br />
neu <strong>zu</strong>sammensetze und wieder verwerfe,<br />
bis es stimmt. Das passiert alles von<br />
hand, ich will mit wenig Technik möglichst<br />
viel herausholen und brauche den<br />
computer nur, wenns nicht anders geht.<br />
bis <strong>zu</strong> diesem zeitpunkt ist das ein ziemlich<br />
einsamer Job, irgendwann suche ich<br />
aber gezielt den austausch mit leuten aus<br />
meinem umfeld. einiges kann sich dann<br />
noch ändern, Sachen, die mir wichtig sind,<br />
bleiben aber drin.<br />
«Meine Storys<br />
enden meistens<br />
dramatisch, mein<br />
Zeichnungsstil<br />
dagegen wirkt<br />
immer sehr<br />
freundlich.»<br />
als comic-zeichnerin braucht man<br />
ähnliche Fähigkeiten wie für die Film-Regie.<br />
<strong>zu</strong>m beispiel ein Gespür für gute Geschichten<br />
und die passende erzählweise.<br />
meine Storys enden meistens dramatisch,<br />
mein zeichnungsstil dagegen wirkt immer<br />
sehr freundlich. Daraus entsteht ein Kontrast,<br />
mit dem ich gerne spiele. ich zeichne<br />
alles aus der erinnerung und staune<br />
manchmal selber, wie viele Details ich mir<br />
merken kann. Diese Fähigkeit habe ich mir<br />
antrainiert, seit mehreren Jahren mache<br />
ich jeden Tag mindestens eine zeichnung.<br />
ich lege keinen Wert auf reale Dimensionen<br />
und perspektiven, viel wichtiger ist,<br />
dass ich mich traue, alles <strong>zu</strong> zeichnen, was<br />
mir in den Sinn kommt.<br />
im Sommer schliesse ich meine ausbildung<br />
als illustratorin an der hochschule<br />
luzern ab. Die Jobperspektiven sind nicht<br />
21<br />
HINGEHÖRT<br />
rosig, trotzdem will ich <strong>zu</strong>erst versuchen,<br />
als freie illustratorin über die Runden <strong>zu</strong><br />
kommen. Während der ausbildung habe<br />
ich mit zwei mitstudenten ein magazin für<br />
comic und illustration gegründet. Weil<br />
wir uns als Team so gut verstehen, wollen<br />
wir später weiter <strong>zu</strong>sammenarbeiten. mein<br />
Traum ist, irgendwann ein richtig dickes<br />
buch <strong>zu</strong> machen und dafür einen Verlag<br />
<strong>zu</strong> finden. Doch <strong>zu</strong>erst kommt das Fumetto.<br />
Von diesem auftritt erhoffe ich mir viele<br />
neue Kontakte, die mich vielleicht auch<br />
beruflich weiterbringen.»<br />
Urs Emmenegger, Selbstporträt Anja Wicki<br />
Ausstellung: 24. März bis 1. April, Galerie das Ding,<br />
Luzern. Buchvernissage: FR 30. März, 18 Uhr.<br />
Infos: www.anjawicki.ch, www.fumetto.ch,<br />
www.ampelmagazin.ch
LECHTS UND RINKS<br />
Die sache mit dem milchbüchlein<br />
Von Christoph Fellmann<br />
es gibt nichts Trockeneres als ein budget.<br />
Jedes Jahr veröffentlichen Kantone und<br />
Gemeinden diese dicken bücher mit endlosen<br />
zahlenkolonnen, die keiner liest ausser<br />
die armen Teufel in den Finanzkommissionen<br />
der parlamente. Dachte man.<br />
Denn jetzt sieht es so aus, als habe die politik<br />
das budget neu entdeckt. im Kanton<br />
luzern, in der Stadt luzern und in der Gemeinde<br />
Kriens ist der Voranschlag für 2012<br />
über die Jahreswende <strong>zu</strong>m Spielball der<br />
parteien geworden. mit dem ergebnis, dass<br />
Stadt und Kanton luzern immer noch ohne<br />
gültiges budget für das laufende Jahr<br />
dastehen; nur in Kriens konnte man sich<br />
im parlament noch im Januar <strong>zu</strong> einem<br />
Kompromiss durchringen, nachdem die<br />
Stimmbevölkerung das budget im Dezember<br />
abgelehnt hatte.<br />
Ganz neu ist es natürlich nicht, dass mit<br />
dem budget politisiert wird. Die Regierungen,<br />
welche die zahlen ja auch kennen und<br />
<strong>zu</strong>sammenstellen, sind lange geübt darin.<br />
Die jährlich wiederkehrenden, in düsteren<br />
Farben gemalten prognosen, mit denen die<br />
parlamente <strong>zu</strong>r Sparsamkeit angehalten<br />
wurden, sind der älteste Treppenwitz der<br />
lokalpolitik – mit der immer gleichen<br />
pointe, dass der Finanzdirektor <strong>zu</strong>m Jah-<br />
resende «völlig überraschend» mit viel besseren<br />
zahlen auftrumpfen kann. Vorsichtiges<br />
budgetieren nennt man das, aber man<br />
könnte es auch Sparpolitik nennen. nun<br />
denn, die zeiten haben sich offensichtlich<br />
geändert, und die parlamentarier greifen<br />
nach der budgethoheit.<br />
im Kanton luzern sorgte eine bürgerliche<br />
Koalition von cVp, FDp und Grünliberalen<br />
dafür, dass das budget im Kantonsrat<br />
abstürzte; die nachgebesserte Variante folgt<br />
im märz, und es ist unsicher, ob das parlament<br />
diesmal Ja sagt. in Kriens war es die<br />
FDp, die gegen den Voranschlag kämpfte<br />
und beim Stimmvolk reüssierte, und in der<br />
Stadt luzern hat die SVp soeben die nötigen<br />
unterschriften für eine Volksabstimmung<br />
gesammelt. es ist das gute demokratische<br />
Recht jeder partei und jedes Stimmberechtigten,<br />
das budget <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>weisen;<br />
und es müsste in einem Rechtsstaat möglich<br />
sein, darüber <strong>zu</strong> diskutieren, ohne<br />
dass das Gemeinwesen über monate hinweg<br />
handlungsunfähig wird. also nichts<br />
gegen eine politik, die ein budget nicht<br />
einfach durchwinkt.<br />
beunruhigend ist dabei höchstens, dass<br />
sich der politische Streit nicht mehr um<br />
einzelne ausgaben dreht, sondern um das<br />
budget an sich, das gleich als Ganzes refüsiert<br />
wird. und noch beunruhigender ist,<br />
dass es dabei immer um das Gleiche geht –<br />
um die Verhinderung einer Steuererhöhung.<br />
Der Kanton luzern und die Gemeinde<br />
Kriens wollten die Steuern schon 2012<br />
erhöhen, die Stadt luzern hat diesen<br />
Schritt für 2013 angekündigt und damit<br />
die Sparsekte schon jetzt auf den plan gerufen.<br />
mit anderen Worten, es geht in den<br />
aktuellen budgetdiskussionen um eine<br />
22<br />
ganz zentrale Frage: Soll es nach Jahren<br />
und Jahrzehnten regelmässiger Steuersenkungen<br />
auch wieder einmal erlaubt sein,<br />
den Satz nach oben <strong>zu</strong> korrigieren, wenn<br />
es die finanzpolitische Situation erfordert?<br />
Für die bürgerliche Rechte scheint der<br />
Fall mehr oder weniger klar: nein. also arbeitet<br />
sie daran, Grundsatzentscheide <strong>zu</strong><br />
erwirken, die künftig jeden Finanzdirektoren<br />
daran hindern werden, an eine Steuererhöhung<br />
auch nur schon <strong>zu</strong> denken.<br />
Das darf nicht verwundern, müssten sich<br />
FDp und SVp sonst doch eingestehen, dass<br />
sich ihr eigener Sermon über die Segnungen<br />
des Steuerwettbewerbs als irrlehre erwiesen<br />
hat. Dass Steuersenkungen – wie es<br />
der name sagt – die einnahmen nicht vergrössern,<br />
sondern verkleinern (vor allem,<br />
wenn die Steuern überall sinken). lieber<br />
antworten die Rechten mit dem Sparhammer,<br />
sprich: mit leistungsabbau. Der Kanton,<br />
die Stadt, die Gemeinde dürfte halt<br />
nicht mehr ausgeben, als sie einnimmt, sagen<br />
sie – so, als wären sie keine politiker,<br />
sondern die hausfrauen, die sie bei dieser<br />
Gelegenheit <strong>zu</strong> zitieren pflegen.<br />
es ist die aufgabe der politik <strong>zu</strong> entscheiden,<br />
wofür der Staat sein Geld ausgeben<br />
soll – und folglich, wie viel Geld er<br />
eintreiben muss. es kann also nicht sein,<br />
«Die Zeiten haben sich geändert,<br />
und die Parlamentarier greifen<br />
nach der Budgethoheit.»<br />
dass Steuersätze nicht oder nur nach unten<br />
verhandelbar sind. Die aufgabe der Finanzdirektoren<br />
wäre es in den aktuellen<br />
budgetdebatten folglich, der bevölkerung<br />
klar <strong>zu</strong> sagen, welche leistungen <strong>zu</strong> welchem<br />
preis <strong>zu</strong> haben sind. es würde dann<br />
klar, dass niedrige Steuern nicht so abstrakte<br />
Folgen haben wie «weniger bürokratie»<br />
oder «weniger Staatsmacht». Sondern<br />
ganz konkrete: grössere Schulklassen,<br />
schlechtere pflegeleistungen, weniger polizeipatrouillen,<br />
und natürlich auch höhere<br />
eintrittspreise in die Kulturhäuser.<br />
illustration: mart meyer
47° 03’ 10,10” n / 8° 18’ 20,60” e<br />
18:45 uhr. Star Tattoo luzern. hmm. Das<br />
wäre eine abwechslung. Wenn ich hier in<br />
die erste etage gehen würde. und diesen<br />
laden betreten. hallo würde ich sagen. ich<br />
möchte gerne ein piercing kaufen. also<br />
mitnehmen. oder wie sagt man. Da sind<br />
Sie bei mir richtig würde die piercingagentin<br />
sagen. oder sagt man nicht agentin.<br />
Vielleicht sagt man meisterin. Jedenfalls<br />
würde sie fragen was möchten Sie<br />
denn für ein piercing. und ich würde sagen<br />
ich möchte ein piercing mit einem<br />
loch. Was loch. ein piercing hat immer<br />
ein loch. eben sage ich. und so eines<br />
möchte ich haben. Ja logisch. aber wo<br />
möchten Sie das piercing. ach so. Durch<br />
den bauch bitte. Sie meinen am bauchnabel.<br />
Sagt sie und zeigt mir ihr bauchnabelpiercing.<br />
nein sage ich. also doch schon.<br />
aber ich möchte das piercing vom bauchnabel<br />
durch den bauch hindurch <strong>zu</strong>m Rücken.<br />
eine art Stange vielleicht. oder<br />
Draht. Wollen Sie mich ärgern. nein sage<br />
ich. Warum. Das sei nicht möglich ein<br />
piercing durch den bauch. Da seien organe.<br />
Die brauche man. Das weiss ich sage<br />
ich. aber ob sie nicht zwischen den organen<br />
hindurch piercen könne. nein sagt sie.<br />
und wenn sie es auch könnte. ich würde<br />
verbluten. ich frage warum sie nicht verblutet<br />
sei. Sie sei überall gepierct. Ja aber<br />
nur durch die haut. ich sage die haut sei<br />
doch auch ein organ. Die brauche man<br />
auch. Sie sagt ich sei schwer von begriff. Ja<br />
sage ich das hat was. ich hatte eine schlechte<br />
hebamme. Sie hatte legasthenie. ich<br />
kam verkehrt heraus. Sie sagt ich solle<br />
doch ein nasen-piercing machen für den<br />
anfang. So etwas <strong>zu</strong>m beispiel. und sie<br />
lässt mich ihr nasen-piercing berühren.<br />
also gut. Für den anfang. Gut. Sie bereitet<br />
alles vor. Sagt ich solle mich da hinsetzen.<br />
und stillhalten. aua sage ich. Was aua. Sie<br />
hätte noch gar nichts gemacht. ach so. Sie<br />
will anfangen. aber ich muss noch eine<br />
bemerkung. ich sage ihre piercings gefielen<br />
mir gut. und dass ich das einfach noch<br />
sagen wolle. bevor ich vielleicht sterbe.<br />
hier stirbt niemand sagt sie. Ja hier vielleicht<br />
nicht aber nachher. Stillhalten sagt<br />
sie. moment noch. ich möchte noch etwas<br />
fragen. Darf ich das Fleisch behalten. Was<br />
für Fleisch. na das Fleisch das Sie mir herausschneiden.<br />
Du das nasen-piercing geht<br />
nicht durch Fleisch. Sind wir jetzt per Du<br />
frage ich. Sie sagt sie schon. ich sage ich<br />
nicht. Du bist so ein Kauz. und hörst überhaupt<br />
nicht <strong>zu</strong>. Das piercing geht nur<br />
durch die haut. und ich schneide nicht ich<br />
schiesse. also gut. Das Stück haut dass Sie<br />
aus mir herausschiessen. ich möchte es.<br />
immerhin ist das ein Teil von mir. und ich<br />
will es mitnehmen. <strong>zu</strong>m andenken. <strong>zu</strong>m<br />
an die Wand hängen oder so. aber ich<br />
schiesse nichts heraus du. Dir wird nichts<br />
fehlen. es gibt ein kleines loch. Die haut<br />
weicht aus <strong>zu</strong>r Seite. Tja schade. ich habe<br />
mich irgendwie gefreut auf dieses Stück.<br />
oder haut. aber wenn es keines gibt. ob<br />
sie jetzt vielleicht anfangen dürfe. Ja sage<br />
ich klar. aber Vorsicht. Sie will endlich beginnen.<br />
aber ich möchte noch etwas ganz<br />
kurz. es wird doch bluten frage ich. Ja<br />
mann. ein wenig. Gut dann möchte ich<br />
wenigstens das blut behalten. aber sicher<br />
sagt sie. ich halte ein Stück Watte an dein<br />
näschen. und nachher darfst du die Watte<br />
mit nach hause nehmen. <strong>zu</strong>m in den<br />
23<br />
NIELSEN/NOTTER<br />
Kühlschrank legen. oder in dein album.<br />
Fein. ich freu mich. Du bist so ein Fetischist.<br />
Tja sage ich. Was hat man sonst um<br />
sich dran fest<strong>zu</strong>halten. Sie versucht noch<br />
einmal mit dem piercing an<strong>zu</strong>fangen. entschuldigung<br />
sage ich. mensch was denn<br />
noch. ich möchte doch kein piercing. Wie<br />
bitte. ich habs mir anders überlegt. meine<br />
meinung hat sich völlig unerwartet innerlich<br />
verändert. Das heisst um es genau <strong>zu</strong><br />
sagen. ich wollte keins von anfang an.<br />
herrgott wie du nervst. ich sage ich möchte<br />
lieber Kaffee trinken. oder Wein. also<br />
mit ihnen. Dann sag das doch. ich will es<br />
ja schon lange sagen. aber Sie reden ständig.<br />
ich rede ständig. Das ist der Gipfel.<br />
und jetzt küss mich du lump. und ich<br />
würde. und ihr <strong>zu</strong>ngen-piercing würde<br />
kitzeln. aber nicht schlimm.<br />
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter<br />
Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof Luzern. Von dort<br />
führt mich der Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an<br />
den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird<br />
mit der Münze generiert. Die exakte Position ist der Kolumnentitel.<br />
Er besteht aus den Koordinaten, mit deren<br />
Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet.
UNTERM MESSER<br />
Darf ein koch dünn sein?<br />
meine laufbahn als langstreckenläufer endete an meinem<br />
40. Geburtstag. ich trainierte damals eisern für den istanbul-marathon.<br />
und dann bekam ich gleich viermal das buch «Der marathonkoch»<br />
<strong>zu</strong>m Geburtstag geschenkt. in diesem Kochbuch<br />
schreibt der grinsende und durch-<br />
trainierte michel Roux jr. nicht<br />
über die Freude am Kochen, sondern<br />
ausdauernd über seine lust<br />
am laufen. Kochen und marathon,<br />
um himmels willen! ich stellte die<br />
laufschuhe in den Keller, band mir<br />
die Kochschürze um und fühlte<br />
mich schon viel wohler.<br />
Was ist mit den Köchen los? immer<br />
mehr Spitzengastronomen rennen lieber im Wald rum, als in<br />
der Sauteuse die Sauce <strong>zu</strong> rühren. und so sehen sie dann auch<br />
aus. Wo früher fröhliche und vertrauenerweckend bauchstarke<br />
Gesellen werkelten, stehen heute verbissene Klappergestelle am<br />
herd. und oft kommt einem beim Kauen der zähen entenbrust<br />
der Verdacht, dass nicht die Köche marathon rennen, sondern die<br />
marathonläufer kochen. Darf ein Koch überhaupt dünn sein?<br />
«Das hat nur mit der guten Fettverbrennung <strong>zu</strong> tun», behauptet<br />
muhle sarnen<br />
die Gaststube<br />
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz<br />
Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch<br />
«Wo früher fröhliche und vertrauenerweckend<br />
bauchstarke Gesellen<br />
werkelten, stehen heute verbissene<br />
Klappergestelle am Herd.»<br />
24<br />
unsere lehrtochter pierina. Sie isst wie ein Scheunendrescher,<br />
sieht aber aus wie ein essstäbchen. ich glaube aber eher, dass es<br />
mit dem grassierenden hang <strong>zu</strong>r Selbstdarstellung <strong>zu</strong> tun hat. es<br />
gibt heute mehr Fernsehköche als Guide-michelin-Sterne. und<br />
vor der Kamera müssen die in der<br />
weissen bluse auch visuell etwas<br />
hergeben. ob es dann aus dem<br />
backofen wie hund riecht, merkt ja<br />
keiner. und in den Kochbüchern<br />
findet man mehr bilder von den<br />
Köchen als von den Rezepten. Das<br />
auge isst mit. Schöner Schein.<br />
Schöner mist!<br />
Wenn ich <strong>zu</strong>m zahnarzt gehe<br />
und mich der Doktor mit einem karieszerfressenen Gebiss angrinst<br />
oder die coiffeuse eine Frisur wie Sauerkraut hat, stehe ich<br />
auf und gehe. also <strong>zu</strong>erst immer einen blick in die Küche werfen<br />
– und wenn da ein langlauf- oder Diätopfer rumsteht: schnell davonrennen!<br />
Armin Meienberg<br />
Ueli Hof<br />
Bio-Hofladen Mättiwil<br />
St. Niklausen / Luzern<br />
Telefon 041 911 22 20<br />
oder 076 572 53 11<br />
Fr 14–19 h / Sa 8–13 h<br />
www.uelihof.ch<br />
Bio-Metzgerei Moosmatt<br />
Moosmattstr. 17, Luzern<br />
Telefon 041 310 71 15<br />
Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h<br />
Sa 8–16 h durchgehend<br />
ANZEIGEN<br />
Bio-Fleisch<br />
gibt es im<br />
Mättiwil<br />
und in der<br />
Moosmatt.
ein rundgang im kunsthof<br />
ein neuer ausstellungspavillon ziert seit Kurzem den<br />
Garten des winkelriedhauses in stans. architektur,<br />
Kunst und Gartenbau ergeben ein Gesamtkunstwerk.<br />
Von Ursula Mehr<br />
Das ensemble des Winkelriedhauses liegt am Rand<br />
von Stans und oberdorf. es ist ein bäuerlich-herrschaftlicher<br />
landsitz aus dem 16./17. Jahrhundert und<br />
bildet heute das zentrum des nidwaldner museums.<br />
angrenzend an das Wohnhaus liegt der von einer<br />
mauer umgebene Garten. hier hinein platzierten die<br />
unit architekten aus hergiswil einen neuen Kunstpavillon.<br />
Der monolithische, kubische Körper teilt den Garten<br />
in zwei höfe. Der erste dient als eingangsbereich,<br />
von wo aus sowohl das hauptgebäude wie auch der pavillon<br />
betreten werden können, und der zweite – der<br />
Kunsthof – liegt im hinteren Teil des Gartens. Der pavillon<br />
steht von der Gartenmauer abgesetzt, sodass<br />
seitlich schmale Durchgänge frei bleiben und man den<br />
baukörper umrunden kann. Diesen Rundgang sowie<br />
den gesamten Garten hat der unterwaldner Künstler<br />
Jo achermann gestaltet.<br />
Der Rundgang beginnt im eingangshof, den man durch ein<br />
markantes Tor betritt. hier verlässt man die hektische alltagswelt<br />
und taucht ein in eine abgeschirmte, ruhige, der Kunst und Kultur<br />
gewidmete Welt – ohne jedoch den be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r landschaft <strong>zu</strong><br />
verlieren, denn die niedrige umfriedungsmauer lässt den blick<br />
auf nachbarschaft und bergwelt <strong>zu</strong>. Durch das abdrehen des<br />
neuen baukörpers weist der eingangshof eine konische Grundform<br />
auf. achermann hat ihn neben drei apfelbäumen auch mit<br />
einer begehbaren Skulptur möbliert, die er Kubus nennt. ein einladender<br />
ort, der an eine Gartenlaube erinnert, in der man sich<br />
auf zwei bänken gegenübersitzt. ein ort <strong>zu</strong>m Verweilen – für Gespräche<br />
und Gedanken, die durchaus auch bestandteil der Kunst<br />
sein können.<br />
Die Skulptur aus vertikalen eichenhölzern erscheint wie ein<br />
weiteres Tor, das <strong>zu</strong>m Rundgang einlädt. Dem Rosenspalier an der<br />
Gartenmauer folgend, der die schmalen Durchgänge flankiert<br />
und ein element des haupthauses aufnimmt, erreicht man den<br />
intimen Kunsthof.<br />
hier trifft man auf ein objekt, das auf den ersten blick wie aus<br />
einem historischen Garten erscheint: eine bank für ein heimliches<br />
Stelldichein. bei näherer betrachtung irritiert, dass die ungewöhnlich<br />
lange Rückenlehne über die Gartenmauer greift. Dies<br />
inspiriert den betrachter, den blick über die mauer nach draussen<br />
<strong>zu</strong> wagen, den horizont <strong>zu</strong> erweitern. Sitzt man auf der bank,<br />
wird der blick Richtung pavillon geführt, <strong>zu</strong>r grossen Wandöff-<br />
eintauchen in einen Garten voll Kultur und Kunst:<br />
neuer pavillon des nidwaldner museums. Bild zvg<br />
25<br />
Bau<br />
nung, die den innenliegenden ausstellungsraum mit dem hof<br />
verbindet. eine dritte Skulptur, eine art Stele, leitet den besucher<br />
weiter auf seinem Rundgang. Sie ragt weit über die Gartenmauer<br />
hinaus und macht so die Kunst im Winkelriedhaus von aussen<br />
sichtbar.<br />
Der neue pavillon setzt einen markanten akzent in das ensemble,<br />
ohne jedoch das hauptgebäude <strong>zu</strong> konkurrenzieren. Der<br />
betonkörper weist in den Fassaden lediglich zwei Öffnungen auf,<br />
die man mit massiven eichentoren schliessen kann. Diese nehmen<br />
mit ihrer Täferung das muster der betonfassade auf, das<br />
durch die vertikale bretterschalung und den unbehandelten<br />
überzähnen ein raues bild ergibt. Dieses licht- und Schattenspiel<br />
lässt die Fassade lebendig erscheinen.<br />
Die ganze anlage ist ein ineinander verwobenes Ganzes, in<br />
dem sich die Disziplinen architektur, Kunst und Gartenbau kaum<br />
unterscheiden lassen. unterstützt wird der eindruck durch die<br />
Wahl weniger materialien wie holz für die Kunstobjekte, Tore<br />
und innenausbau, Stein für den beton, den Kiesbelag im Garten<br />
und den innenboden und Glas für Fenster und Türe. architektur<br />
und Kunst gehen aufeinander ein und fliessend ineinander über<br />
– wie bei einem Gesamtkunstwerk.<br />
ausstellung Jo achermann: Die Quadratur des Blicks – ein<br />
unikat für die turbine. 18. märz bis 29. april, turbine giswil.<br />
vernissage: sa 17. märz, 18 uhr. <strong>zu</strong>r vernissage erscheint eine<br />
sonderausgabe der architekturzeitschrift Karton.
KuNst<br />
vorwärts in die vergangenheit<br />
Zwei französische Vertreter der «Nouvelle Ligne Claire» sind<br />
bei Fumetto prominent präsent: der früh verstorbene Yves<br />
Chaland mit einer werkschau und sein Kollege und Freund<br />
serge Clerc live als «artist in residence».<br />
Yves chaland ist seit bald 22 Jahren tot. am 18. September 1990<br />
erlag er nach einem autounfall und viertägigem Koma seinen<br />
Verlet<strong>zu</strong>ngen. ein grosser Verlust für die aufstrebende neue comic-Szene<br />
in Frankreich und belgien. Denn chaland hatte stilbildend<br />
gearbeitet im bereich der «nouvelle ligne claire». aber<br />
nicht nur. er gilt als der grosse Stilimitator, der sowohl die Welten<br />
von «Spirou» wie «Tintin», den beiden prägenden comic-magazinen,<br />
drauf hatte. und aus ihnen neues schaffte. chaland, der Talentierte,<br />
geboren 1957 in der südfranzösischen aquitaine, kam<br />
über die comic-Sammlung seines Vaters <strong>zu</strong> den comics aus vergangenen<br />
Tagen. Die hefte waren noch alle da bei den Grosseltern,<br />
wo der junge Yves sie bei besuchen entdeckte und lesend<br />
den grossen Schatz heben konnte: «Spirou et Fantasio», «Gil Jourdan»,<br />
«blake et mortimer», «Tintin» und wie die Serien alle hiessen.<br />
an der Kunstakademie in St. etienne durfte er selber comic<br />
zeichnen, und bald gings los im renommierten «métal hurlant».<br />
chaland wird profi und macht sich mit seinem «Retrofuturismus»<br />
26<br />
ein Fall von Retrofuturismus:<br />
aus Yves chalands «adolphus<br />
claar» (magic Strip 1983)<br />
Bilder zvg
einen namen, zeichnet Serien wie «Freddy lombard» und «adolphus<br />
claar». es geht bei ihm vorwärts in die Vergangenheit, mit<br />
be<strong>zu</strong>g auf die «ligne claire».<br />
wilder, frecher, gewagter<br />
Klarheit in der Story, im Strich (Konturen), in der Fläche und<br />
Farbigkeit (nur monochrom) – als «Reductio ad optimum» hatte<br />
ein luzerner comic-Forscher bereits 1989 beschrieben, was sowohl<br />
die «ligne claire» um hergé («Tintin») wie auch die Vertreter<br />
der «nouvelle ligne claire» in der nachfolge der Klassiker fabrizierten.<br />
Die «neue Klare linie» – mit ever meulen war 2009 ein<br />
Vertreter der Richtung bei Fumetto <strong>zu</strong> sehen – beruft sich auf die<br />
Vergangenheit und treibt ein spannendes Spiel mit der zeichnerischen<br />
Tradition, wilder, frecher, gewagter als diese, manchmal<br />
ironisch, manchmal echt technikbegeistert und fasziniert von architektur,<br />
Design und – wie schreiben die 1980er-Jahre – pop.<br />
Yves chaland hatte mit seinem Stil eine breitenwirkung über<br />
die comic-Szene hinaus: ab 1983 lebte er gut von der Werbung<br />
und er konnte es sich leisten, im comic-Fach nur noch <strong>zu</strong> tun,<br />
was ihm Spass machte. möglich durch fette aufträge für lois-<br />
Jeans, coca-cola, opel, parker oder ibm.<br />
<strong>zu</strong>m Beispiel tiere<br />
die sammlung rosengart wird zehn – ein augenschein vor Ort.<br />
Diesmal führt martina Kral, Kuratorin der Sammlung Rosengart,<br />
eine Klasse der Kantonsschule Seetal/baldegg durch das museum.<br />
Die angehenden maturandinnen und maturanden bearbeiten<br />
das Thema «Tiere in der Kunst». Kral beginnt mit einem<br />
picasso-bild von 1941: «buste de femme en gris». Die linke Gesichtshälfte<br />
der porträtierten wird von den Schülern als hund,<br />
Schaf oder esel identifiziert. picasso habe das bild gemalt, als seine<br />
damalige Geliebte Dora maar bereits unter Verfolgungswahn<br />
gelitten habe, erzählt Kral. Von gänzlich anderer bedeutung ist<br />
der hund in «Femme et chien jouent» (1953). es scheint ein Ringkampf<br />
zwischen den beiden statt<strong>zu</strong>finden, wobei der hund der<br />
unterlegene ist und die Krallen fahren lässt – von Spielen kann<br />
nicht die Rede sein. picasso selber ist der hund, er verarbeitete in<br />
diesem bild den Trennungsschmerz von François Gilot, der einzigen<br />
Frau in seinem leben, die ihn verlassen hatte. ein wiederkehrendes<br />
motiv in picassos Werken ist der Stier. er identifizierte sich<br />
gerne mit der Kraft dieses Tieres und war fasziniert von der massenwirkung<br />
und attraktivität eines Stierkampfes. nicht <strong>zu</strong> vergessen<br />
das berühmte eulen-Selbstporträt mit den picasso-augen,<br />
fotografiert von David Douglas Duncan (1957). Wer kennt es<br />
nicht, das bild mit dem stechenden, alles durchdringenden Künstlerblick<br />
hinter dem eulenkopf.<br />
27<br />
KuNst<br />
auch das Werk von Serge clerc (*1957) mutet wie ein schöner<br />
mischling aus Vergangenheit und moderne an. Der vom uS-amerikanischen<br />
underground geprägte clerc hatte die matura geschmissen<br />
und war stracks nach paris zeichnen gegangen. auch<br />
er publiziert im magazin «métal hurlant», da<strong>zu</strong> in «Rock & Folk»<br />
und im englischen «new musical express». mit dem musikjournalisten<br />
philippe manœuvre erfand clerc «b.D. Rock» – die Symbiose<br />
von comic und pop. berühmt seine gezeichnete Debbieharry-biografie,<br />
ebenso die gezeichneten «clips» <strong>zu</strong> meilensteinen<br />
des pop und Rock (von Sinatra und elvis über die beatles, die<br />
beach boys und die Kinks bis David bowie und Sid Vicious). Wie<br />
chaland wurden auch ihm in den 1980ern lukrative Werbeaufträge<br />
angeboten (ibm, die pariser métro, die Staatsbahnen SncF).<br />
Was er heute tut, davon kann man sich in luzern einen eindruck<br />
verschaffen, wenn er vor ort als «artist in residence» zeichnerisch<br />
aktiv wird.<br />
Urs Hangartner<br />
21. internationales Comix-festival fumetto:<br />
24. märz bis 1. april, www.fumetto.ch<br />
«Themenbezogene Führungen eröffnen immer wieder neue<br />
aspekte der Sammlung», erzählt die engagierte Kunstvermittlerin<br />
Kral. beliebt seien private Führungen, etwa <strong>zu</strong> hochzeitsanlässen<br />
oder Geburtstagen, bei der sie dem brautpaar natürlich picassos<br />
«Rembrandteske Gestalt und amor» (1969) zeige. es ist eines<br />
der acht bilder, die angela und Siegfried Rosengart 1978 der<br />
Stadt luzern <strong>zu</strong>m 800-Jahr-Jubiläum schenkten.<br />
Das private museum Rosengart ist bekannt für die umfangreiche<br />
Sammlung an picassos Spätwerken und ihre paul-Klee-bilder.<br />
Daneben sind 21 weitere Künstler der Klassischen moderne<br />
vertreten. Seit zehn Jahren befindet sich das museum im ehemaligen<br />
Gebäude der Schweizerischen nationalbank luzern. <strong>zu</strong>m<br />
Jubiläum erscheint im pro libro Verlag das buch «am anfang<br />
war das X-chen». angela Rosengart erzählt darin von erlebnissen<br />
rund um bildankäufe und von ihren persönlichen begegnungen<br />
mit Künstlern. ausgewählte Werke sind von der Kunstwissenschaftlerin<br />
martina Kral kommentiert.<br />
Gabriela Wild, Bild zvg<br />
aus dem Jubiläumsprogramm:<br />
kammermusik im rosengart: fr 2. märz, 19.30 uhr;<br />
Buchvernissage «am anfang war das x-chen»: Do 22. märz,<br />
18 uhr; tag der offenen tür: so 25. märz, 11–17 uhr
KuNst<br />
versuchsanordnung für das kunstexperiment<br />
im o.T. Raum für aktuelle Kunst, einem der ältesten unabhängigen<br />
Kunsträume der Schweiz überhaupt, ist das künstlerische experiment<br />
programm. Fern jeglicher – mitunter einengender und<br />
normativer – im Voraus festgelegter und gänzlich ausgearbeiteter<br />
Konzeptionen, bietet o.T. ein Spielfeld für Versuche und das erforschen<br />
neuer Themen und Formen im Werk der jeweiligen Kunstschaffenden.<br />
Damit dient der Kunstpavillon an der Sälistrasse,<br />
den sich o.T. mit sic! Raum für Kunst teilt, als plattform für ideen,<br />
die sich bisher meist nicht aus dem Rahmen des ateliers bewegten.<br />
Die fortwährende beweglichkeit des Kunstschaffens wird<br />
damit in den Fokus gestellt.<br />
Dies lässt sich am Schaffen des St.Galler Künstlers beni bischof<br />
exemplarisch nachvollziehen. «Flippy-Shop» nennt er seine<br />
ausstellung und weist damit nicht nur auf den für sein Werk typischen<br />
humor, sondern auch auf seinen unbändigen medien-, Formen-<br />
und Themenmix hin. Schliesslich denken luzernerinnen<br />
und luzerner bei diesem Titel unweigerlich an den als übervolles<br />
Sammelsurium aus knallbunten Geschenkideen bekannten Flippy-Shop<br />
an der Kramgasse. bischof ist ein begnadeter ausprobierer,<br />
setzt wild scheinbar unvereinbares <strong>zu</strong>sammen und verändert<br />
vertraute Gegenstände. Damit ist er gerade<strong>zu</strong> prädestiniert für das<br />
experimentierfeld o.T.<br />
auch im Werk von Sara masüger bilden Veränderung und<br />
Verfremdung entscheidende Rollen. parallel <strong>zu</strong>r Schau von beni<br />
bischof wird die <strong>zu</strong>gerin den kleineren Raum im Kunstpavillon<br />
mit einer spezifisch für diesen ort geschaffenen installation bespielen.<br />
Der ausstellungstitel «he knows a language without past»<br />
beinhaltet die Feststellung einer sich dauernd neu erfindenden<br />
sPutNiK, staHLwerKe uNd<br />
BaNdeNKrieGe<br />
1957 war im industriekaff Sainte claire die<br />
Welt noch in ordnung: Die minen brummen,<br />
die proletarier – Franzosen und immigranten<br />
aus italien, polen und nordafrika – schieben<br />
14-Stunden-Schichten, die mütter herrschen<br />
über die Familie, und den ersten Sputnikflug<br />
nutzt die kommunistische partei sehr <strong>zu</strong>m leidwesen<br />
des katholischen priesters für eine pathetische<br />
inszenierung der überlegenheit des Kommunismus.<br />
und die Kinder tun, was Kinder so<br />
tun. Der zwölfjährige igor möchte anstelle des<br />
dicken Jeannot chef der Kinderbande der «von<br />
obenauf» werden und fordert ihn <strong>zu</strong>m Kampf<br />
der chefs heraus. Den verzögern jedoch die ständigen<br />
Scharmützel mit der bande von «da unten»,<br />
Sainte claires anderem Stadtteil. und natürlich<br />
träumt igor davon, wahlweise unsterblicher<br />
held, Fussballer und Kosmonaut <strong>zu</strong> werden<br />
und die liebe der wilden leila <strong>zu</strong> gewinnen –<br />
nicht <strong>zu</strong>letzt mit dem bau einer eigenen Rakete,<br />
ComiC<br />
die der Rakete aus «Tim und Struppi» nachempfunden<br />
ist. er muss sie aber auf Geheiss der Genossen<br />
rot übermalen – Tim sei schliesslich ein<br />
Knecht der Reaktion …<br />
bekannt ist der 1947 als Sohn italienischer<br />
einwanderer in lothringen geborene baru vor<br />
allem dank seiner auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit politischen<br />
und gesellschaftlichen Themen, mit immigration<br />
und Rassismus, unterschicht und unterwelt,<br />
gesellschaftlichen auf- und abstiegen,<br />
für die oft die unterdessen verschwundene Welt<br />
der minenarbeiter die Kulisse liefert. Das ist in<br />
«Die Sputnik-Jahre» nicht anders: am Schluss<br />
etwa verzahnt sich der bandenkrieg der Söhne<br />
derart unglücklich mit dem Streik der Väter,<br />
dass das Stahlwerk stillgelegt wird.<br />
in erster linie erzählt baru jedoch konsequent<br />
aus der perspektive igors eine süffige Kindergeschichte<br />
voller grosser und wahrhaftiger<br />
emotionen. Diese abenteuer, die leserinnen<br />
und leser zwischen 7 und 77 begeistern dürften,<br />
setzt er auch zeichnerisch packend um: baru,<br />
28<br />
beni bischof, ausstellungsansicht «Dumm schauen und Kekse<br />
fressen», Kunst halle Sankt Gallen 2012<br />
und erneuernden Vergangenheit – weder Sprache noch erinnerungen<br />
können sich Veränderungen entziehen.<br />
Wie sich die beiden Künstler die Räume im Detail <strong>zu</strong> eigen<br />
machen, ist – ganz ihrer beweglichkeit und experimentierlust<br />
entsprechend – noch nicht bekannt. umso gespannter darf man<br />
auf die ausstellung sein, die vielleicht sogar während des besuches<br />
noch nicht abgeschlossen sein wird …<br />
Alessa Panayiotou<br />
Beni Bischof: flippy-shop / sara masüger: he knows a language<br />
without past. 4. bis 31. märz, o.t. raum für aktuelle kunst,<br />
luzern.<br />
vernissage: sa 3. märz, 18 uhr; kunst im gespräch: so 18.<br />
märz, 17 uhr (mit den künstlern und nadia veronese, kunsthistorikerin<br />
und Co-leiterin guerilla-galerie, st. gallen)<br />
der Realist mit dem freien Strich, treibt die expressivität<br />
von mienenspiel und Gestik bis hart<br />
an die Grenze <strong>zu</strong>r Karikatur und verleiht so dem<br />
Geschehen auf dem papier einen mitreissenden<br />
Schwung.<br />
Christian Gasser<br />
Baru: Die Sputnik-Jahre.<br />
Aus dem Französischen von Martin Budde.<br />
Reprodukt Verlag, Berlin 2012. 208 Seiten. Ca. Fr. 38.–
lesen und lesen lassen<br />
Zum fünften Mal geht heuer Luzern bucht über die Bühne: die Veranstaltung<br />
bringt Buchmarkt, Krimiabend und prominent besetzten Literaturleseabend.<br />
Peter Bichsel ist mit einem besonderen, von Luzernern herausgegebenen «neuen»<br />
Buch mit dabei.<br />
«nicht lesen können, das stelle ich mir schrecklich vor, noch viel<br />
schrecklicher als nicht verstehen können.» ein Satz aus einer von<br />
peter bichsels Kolumnen, <strong>zu</strong> finden im buch «Das ist schnell gesagt».<br />
oder dieser hier: «Das nichtkönnen verlieren, das kann ein<br />
echter Verlust sein.» Sowie auch: «Staunen ist auch eine Form,<br />
das nichtverstehbare <strong>zu</strong> verstehen.» Drei beispiele nur von zahllosen<br />
weiteren, wie sie als zitate in sieben Kapiteln – von «erzählen<br />
und Schweigen» bis «auf leben und Tod» – <strong>zu</strong>sammengestellt<br />
sind. Das buch ist nicht «Reader’s Digest»-ausgabe für faule oder<br />
lesende in zeitnot, kein «best of»-band, nichts von «bichsel<br />
light» – «Das ist schnell gesagt» ist kundig aus dem Gesamtwerk<br />
Gesammeltes, das den <strong>zu</strong>gang <strong>zu</strong> bichsels Werk auf andere art<br />
möglich macht. allein für sich genommen können die zitate auch<br />
als eine art aphorismen <strong>zu</strong>r lesensweisheit gelten. und: Der effekt,<br />
der sich bei der lektüre dieser zitate freilich einstellen könnte<br />
(und sollte): <strong>zu</strong> den originaltexten greifen.<br />
bichsel schreibt seine Geschichten, «ohne <strong>zu</strong>flucht <strong>zu</strong> gewundenen<br />
sprachlichen Konstruktionen <strong>zu</strong> nehmen», schreiben die<br />
luzerner herausgeber beat mazenauer und Severin perrig in ihrem<br />
erhellenden nachwort. Vielmehr wohne ihnen (bichsels Geschichten)<br />
«eine ganz eigene besonnenheit inne, die sich in einer<br />
akribisch formulierten leichtigkeit ausdrückt, mit der bichsel sich<br />
und den lesenden die unterschiedlichsten wunderlichen Windungen<br />
und Wendungen des lebens eingesteht». Wer bichsel<br />
liest, muss selber etwas leisten: Die lesenden «werden in die mitwirkungspflicht<br />
genommen, gewissermassen als entgelt dafür,<br />
dass ihnen bichsel letztlich lauter bekannte Worte in ungewohntem<br />
arrangement vorlegt».<br />
überprüfen lässt es sich eben (weiter-)lesend oder beim Vorlesen-lassen<br />
von ganzen bichsel-Texten: peter bichsel ist mit dabei<br />
am literaturabend (10. märz) im Kleintheater, <strong>zu</strong>sammen mit Sabine<br />
Reber, arno camenisch, Franziska Greising, martin R. Dean<br />
und endo anaconda.<br />
Der Krimiabend im Kleintheater (9. märz) vereint unter anderem<br />
den schreibenden emmentaler arzt paul Wittwer («Widerwasser»),<br />
den basler ex-banker michael Theurillat («Der Rütlischwur»)<br />
oder Frank Schulz aus hamburg («onno Viets und der<br />
irre vom Kiez»). im anschluss gibts musik mit der luzerner coverband<br />
«Soko» (hardrockende cops).<br />
beim buchmarkt in der Kornschütte sind unter anderem eine<br />
bücherpräsentation <strong>zu</strong> hans Schärer und lesung, livemusik und<br />
livezeichnen mit brigitte Schär und lika nüssli <strong>zu</strong> ihrem SJWheft<br />
«5 winzig kleine zwerge» programmiert.<br />
29<br />
www.ja-<strong>zu</strong>m-buch.ch<br />
Komitee ‹JA <strong>zu</strong>m Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich<br />
wOrt<br />
als aussenstelle der heurigen luzern-bucht-ausgabe wird die<br />
Turbinenhalle in Giswil bespielt. in der aussstellung von Jo<br />
achermann «Die Quadratur des blicks» wird dann im april viermal<br />
die anagramm-Sprechoper «Vier Seidenjahre zeit» aufgeführt.<br />
Urs Hangartner<br />
luzern bucht. literaturfest und Buchmarkt; 8.–10. märz,<br />
kleintheater, kornschütte luzern<br />
anagrammtage; «Die seidenjahre zeit», 21., 25., 27., 28. april,<br />
turbinenhalle, giswil, jeweils 20.30 uhr.<br />
www.literaturfest.ch<br />
Peter Bichsel: Das ist schnell gesagt.<br />
Herausgegeben von Beat Mazenauer und Severin Perrig.<br />
Suhrkamp, Frankfurt am Main 2011.<br />
250 Seiten. Ca. Fr. 14.90<br />
ANZEIGEN<br />
«Bücher sind Bildungsrohstoff.<br />
Die Buchpreis bindung<br />
verschafft allen Bibliotheken<br />
und Schulen Zugang <strong>zu</strong><br />
günstigen Büchern.»<br />
Jörg Duss, Geschäftsführer<br />
Hirschmatt Buchhandlung,<br />
Kriens
wOrt<br />
Der irrsinn der normalität<br />
auf seine skurrilen erzählungen «alles wird wie niemand will»<br />
(2009) lässt Jens nielsen neuerdings drei längere Stücke folgen:<br />
«Das Ganze aber kürzer». oder sind es doch wieder erzählungen?<br />
Wie auch immer, Jens nielsen greift abermals <strong>zu</strong>m stilistischen<br />
mittel des lockeren Flattersatzes, bei dem die Texte nicht nur formal<br />
ausfransen, sondern gerne auch syntaktisch unvollendet bleiben.<br />
«Das sah sicher aus<br />
Das heisst<br />
Falls überhaupt jemand<br />
Ja so waren eigentlich die andern<br />
Die mit<br />
Ja<br />
Die mit uns so bürger»<br />
Diese Form verrät den Schauspieler und Rezitatoren nielsen.<br />
egal ob mit «Tragikomödie», «eine zeitlupe» oder «ein erzähltes<br />
manifest» untertitelt sind die drei neuen Texte im Kern rhythmisch<br />
organisierte monologe, die gut in den mund passen. Kurze<br />
und lang zeilen variierend stellt ein erzähler-ich monologisierend<br />
schräge beobachtungen an und erfindet absonderliche begebenheiten.<br />
beispielsweise im Text 1 «niagara». allein ist er ins paradies<br />
der brautpaare gereist, <strong>zu</strong> den niagara-Fällen. beengt von<br />
lauter hochzeitskitsch fühlt er sich allerdings unwohl, weshalb er<br />
«aus einer wie mit der blödheit gezeugten Freude» wilde abenteuer<br />
erfindet. Viel aufregender als der enttäuschende Wasserfall<br />
dünkt ihn der Gedanke an einen zoobesuch, beispielsweise, wo<br />
er, anstatt nur eintöniges Wasser <strong>zu</strong> sehen, in einem Gehege<br />
zwergbakterien suchen und nicht finden würde.<br />
Das klingt unsinnig, ist es auch – allein: es hat System. Jens<br />
nielsen bettet sein niagara-abenteuer in eine Folge von entzückenden<br />
einfällen, die oft in abstrus schöne Sätze münden.<br />
«Sie haben recht<br />
ich bin verrückt<br />
aber man merkt es kaum<br />
Weil ich mich um es <strong>zu</strong> verbergen vollkommen normal verhalte»<br />
30<br />
nur manchmal verrät (verrennt) sich diese eigene logik in<br />
kleinen Verschiebungen: «ich falle um und bin allmächtig». Darin<br />
besteht die essenz diese Texte. eine fortlaufende handlung<br />
geben sie nur widerstrebend preis – beispielsweise die nummer 2<br />
«Die uhr im bauch». Der erzähler besucht eine medizinische bibliothek<br />
und holt einen baby-Test nach, der in den Sechzigerjahren<br />
bei ihm vergessen ging, <strong>zu</strong>m erstaunen einer Studentin, die nebenbei<br />
bemerkt, dass er verletzt ist, von einem hund gebissen …<br />
aber Schwamm drüber: «und der Rest des Tages war anders / und<br />
an andern Tagen geschahen andere Dinge».<br />
«Das Ganze aber kürzer» zeichnet sich durch solche, <strong>zu</strong>weilen<br />
slapstickhafte Komik in kleinen ein- und überfällen aus. es liegt<br />
gewiss nicht falsch, wer hierbei an Daniil charms denkt. auch bei<br />
nielsen steckt im Komischen <strong>zu</strong>gleich eine Grimmigkeit, die <strong>zu</strong>weilen<br />
brutal durchschlägt – etwa in Text 3 «1 Tag lang alles falsch<br />
machen». ohne Rücksicht auf die Gesundheit unternimmt der<br />
erzähler mit langem anlauf den Versuch, tanzen <strong>zu</strong> dürfen. Dabei<br />
geht vieles schief, doch «schief strebe ich an». «Falsch als plan<br />
und absicht» – so ist alles im lot. Gewissheiten vermittelt nielsen<br />
nicht, wer danach sucht, sollte die hände von diesem buch lassen.<br />
liebhaber des tieferen blödsinns dagegen finden sich darin gut<br />
aufgehoben. laut <strong>zu</strong> lesen ist dabei nicht verboten, ganz im Gegenteil.<br />
Wer je Jens nielsen beim Vortrag <strong>zu</strong>hören konnte, wird<br />
sich genau dies hier wünschen. nun denn:<br />
«liebe esel<br />
erlaubt ist was nicht stört<br />
also Ruhe bitte<br />
ich möchte a cappella tanzen»<br />
Beat Mazenauer<br />
Jens Nielsen: Das Ganze aber kürzer.<br />
Erzählte Texte.<br />
Verlag Der gesunde Menschenversand,<br />
Luzern 2012. 192 Seiten. Ca. Fr. 23.–<br />
Mehr von Jens Nieslen: Seite 23<br />
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Ludwig Hohl: Es ist schwer,<br />
so ins Dunkle <strong>zu</strong> reden.<br />
Briefe an Isak Grünberg 1930–<br />
1937. Nimbus Verlag,<br />
Wädenswil. 2011.<br />
130 Seiten. Ca. Fr. 32.–<br />
auF eNtdeCKuNGsreise Zu<br />
eiNeM KONsequeNteN POeteN<br />
rb. er war der unbedingte poet. ein aussenseiter,<br />
markant, polemisch, widersprüchlich, erfolglos.<br />
Doch verehrt von seinen um so vieles<br />
ruhmreicheren Kollegen wie Dürrenmatt und<br />
Frisch, die regelrecht <strong>zu</strong> ihm pilgerten, seine lebensweise<br />
bewunderten und seine Kurztexte<br />
hochschätzten. ludwig hohl, geboren im glarnerischen<br />
netstal, lebte konsequent das leben<br />
eines bohème in cafés und bars, schlief des Tages<br />
und durchzechte die nächte, in paris, in Wien,<br />
in Den haag und in Genf. er war mittellos,<br />
soff <strong>zu</strong>r Steigerung seiner produktivität, hauste<br />
in einer Kellerwohnung, war fünfmal verheiratet<br />
– unter anderem mit der malerin hanny<br />
Fries –, hängte Teile seiner manuskripte an Wäscheleinen,<br />
die er quer durch das zimmer<br />
spannte, und telefonierte des nachts stundenlang.<br />
und er sprach konsequent nur hochdeutsch.<br />
ludwig hohl wusste sich selber <strong>zu</strong> inszenieren.<br />
er machte sich auch selber <strong>zu</strong>m Geheimtipp.<br />
Was ihm aber nicht wirklich gut<br />
bekam. Gestorben ist ludwig hohl 1980.<br />
ludwig hohl schrieb vor allem kurze literarisch-philosophische<br />
Texte, notizen, aphorismen.<br />
Seine arbeitsweise war langwierig, kompliziert.<br />
er überarbeitete seine Texte immer und<br />
immer wieder. abgeschlossen war für hohl ein<br />
Text nie.<br />
erfolg und breite anerkennung blieben ihm<br />
versagt, Würdigungen im literaturbetrieb blieben<br />
lange aus und entfalteten nur zögerlich Wirkung.<br />
ludwig hohl war kommerziell so uninteressant,<br />
dass sich Verlage weigerten, ihn <strong>zu</strong> publizieren<br />
und gar <strong>zu</strong>r publikation gerichtlich<br />
gezwungen werden mussten: So erzwang ludwig<br />
hohl vor Gericht die publikation des zweiten<br />
bandes der «notizen». Verkauft wurde dann<br />
gerade eine handvoll bücher. heute sind viele<br />
seiner Werke nur antiquarisch erhältlich.<br />
nur gut also, erscheint wieder mal ein<br />
hohl’sches bändchen: «es ist schwer, so ins<br />
Dunkle <strong>zu</strong> reden» ist ein briefwechsel zwischen<br />
ludwig hohl und isak Grünberg, aufgefunden<br />
in zwei Koffern durch eine <strong>zu</strong>fälligkeit in edinburgh.<br />
Die briefe zeigen ludwig hohl als jungen<br />
autor, der in paris anschluss sucht an eine literarische<br />
Welt, sich nach Den haag <strong>zu</strong>rückzieht,<br />
um dort an seinem hauptwerk, den «notizen»<br />
<strong>zu</strong> arbeiten und seine eigene literarische Form<br />
<strong>zu</strong> finden. ein buch wie eine entdeckungsreise,<br />
die einen <strong>zu</strong>gang <strong>zu</strong> ludwig hohl ermöglicht.<br />
erlesen<br />
Bill Callahan: Briefe an Emma Bowlcut.<br />
Deutsch von Carl Weissner, Evelyn Steinthaler und<br />
Vanessa Wieser. Milena Verlag, Wien 2011.<br />
95 Seiten. Ca. Fr. 27.–<br />
MusiKer sCHreiBt BuCH<br />
heg. als Songwriter ist der amerikaner bill<br />
callahan einer der Grossen seiner <strong>zu</strong>nft. unter<br />
dem namen Smog in den neunzigern (wohl<br />
zweckmässig) noch ein pionier des lo-Fi, wurden<br />
die Songs raffinierter und geschliffener, bis<br />
hin <strong>zu</strong>m durchdacht arrangierten, als bill callahan<br />
veröffentlichten meisterwerk «Sometimes I<br />
wish we were an eagle» aus dem Jahr 2009.<br />
«Sometimes I wish we were an eagle», so steht es<br />
auch im zweiundzwanzigsten von 62 briefen,<br />
aus denen callahans literarisches Debüt besteht.<br />
es ist ein briefroman, 62 botschaften aus der<br />
verqueren Welt eines namenlosen protagonisten<br />
mit einem Faible für amateurboxkämpfe<br />
und einem ominösen beruf: «ich glaube nur<br />
nicht, dass es einen namen dafür gibt. ich studiere<br />
den Vortex.» botschaften der Sehnsucht<br />
an eine gewisse emma bowlcut, die er an einer<br />
party sah. Wobei über diese emma bowlcut nur<br />
so viel <strong>zu</strong> erfahren ist, wie der protagonist in seinen<br />
antworten kurz rekapituliert. Warum auch<br />
Fragen stellen? Warum auf erfahrenes näher<br />
eingehen? «mir ist aufgefallen, dass es in meinen<br />
briefen nur um mich geht und nicht um<br />
dich. ich würde mir wünschen, dass du mir denselben<br />
Respekt erweist», steht es in brief 5 <strong>zu</strong><br />
lesen. und so findet eine interaktion dieser beiden<br />
fast ausschliesslich zwischen den zeilen<br />
statt, die der namenlose mit informationshäppchen<br />
über eine Vortex-Tagung, berichten über<br />
eigene boxversuche und kauzigen naturbeobachtungen<br />
anfüllt. bis man feststellt, dass emma<br />
anscheinend kaum noch schreibt. und bis<br />
die verzweifelte Sehnsucht (oder ist es der Vortex?)<br />
den briefeschreiber zersetzt.<br />
im briefroman findet callahan die ideale<br />
Form, um seine aus seinen Songtexten bekannten<br />
Stärken ein<strong>zu</strong>bringen; das auge für Details,<br />
den trockenen humor, die lakonische Schicksalsergebenheit.<br />
«Wie geht’s deiner harnröhre?»<br />
und mit dem kürzlich verstorbenen carl<br />
Weissner (<strong>zu</strong>sammen mit evelyn Steinthaler<br />
und Vanessa Wieser) hat sich ein Kenner der<br />
amerikanischen Slang- und bildwelt an die<br />
überset<strong>zu</strong>ng gewagt. eine vielversprechende<br />
erste annäherung an das unvertonte Wort.<br />
31<br />
LaKONie erZeuGt<br />
HOCHsPaNNuNG<br />
wir stehen<br />
auf dem pulverfass<br />
und<br />
geniessen<br />
die aussicht<br />
Max Huwyler: mitunter<br />
überleben. Gedichte.<br />
Verlag Martin Wallimann,<br />
Alpnach 2011.<br />
93 Seiten. Ca. Fr. 29.–<br />
Lesung: Zuger Literaturtage<br />
Höhenflug, SA 3. März, 9.30 Uhr,<br />
Laden für Soziokultur Zug<br />
is. Das Gedicht «belle vue» hat alles drin, was<br />
den im Dezember 2011 80 Jahre alt gewordenen<br />
max huwyler als lyriker auszeichnet: lakonie<br />
und präzision. und politisches bewusstsein. Seine<br />
Sprachminiaturen haben die Dichte von<br />
Kristallen. «mitunter überleben» ist huwylers<br />
erster band mit ausschliesslich hochdeutschen<br />
Gedichten. es ist in fünf Kapitel eingeteilt, die<br />
sich von apokalyptischem <strong>zu</strong> alltäglichem, vom<br />
Krieg <strong>zu</strong>m Tramhalt, <strong>zu</strong> den letzten Fragen erstrecken.<br />
«o gott / wer bist du / wenn wir alle tot<br />
/ sind» sinniert er. «der drang des / berggängers<br />
/ den berg / <strong>zu</strong> benennen / bevor er den berg /<br />
besteigt», diagnostiziert er. «wie alt», fragt er,<br />
«wärst du wohl / wenn du nicht / wüsstest / wie<br />
alt du bist».<br />
huwyler hinterfragt alles. entzieht Weltbildern<br />
den boden. nichts, das er nicht in wenigen<br />
zeilen erzählen könnte. auch autobiografisches<br />
wie die adoleszenz des Sohnes kommt mühelos<br />
meisterhaft auf den punkt: «gestern / den sohn /<br />
<strong>zu</strong>m airport / gebracht / heute / die reste / der<br />
seifenkiste / <strong>zu</strong>r abfuhr gestellt».<br />
erst spät, mit 50, begann der ex-Sekundarlehrer<br />
<strong>zu</strong> dichten. mundartgedichte, weil «sich<br />
vieles nur in mundart sagen lässt». Für «De<br />
Wind hed gcheert» erhielt er 1996 den preis der<br />
schweizerischen Schillerstiftung. Weitere, wie<br />
den anerkennungspreis des Kantons <strong>zu</strong>g und<br />
der innerschweizer medienpreis, folgten. in seinen<br />
fünf zwischen den Gedichten verteilten<br />
prosa-parts herrscht dieselbe lakonie, dasselbe<br />
Wortabwägen wie in den Gedichten vor. Klare,<br />
oft erschreckend endgültige Storys. «das gründige<br />
verhalte sich eben anders als das vordergründige»<br />
ist in «auf der brücke» <strong>zu</strong> lesen. in «mitunter<br />
überleben» ist plastisches aus der Tiefe geschürft.<br />
posen, Spielereien inte-ressieren nicht.<br />
Das ist straight und doch poetisch. Subversive<br />
Samen, die wachsen.
KiNO<br />
von den drei gewissheiten<br />
des lebens<br />
«hätte er nicht noch etwas länger leben können?», ärgert sich<br />
marcela (magaly Solier), die von einer Familie dafür angestellt<br />
wurde, dem älteren, bettlägerigen mann namens amador (celso<br />
bugallo) Gesellschaft <strong>zu</strong> leisten. Die Geschichte, die sich daraus<br />
entwickelt, ist so banal wie existenziell: kein pflegefall, keine arbeit,<br />
kein Geld, keine perspektive. und das, wo doch marcela<br />
schon <strong>zu</strong> beginn des Filmes aus ihrem leben ausbrechen wollte.<br />
Weg von ihrem mann nelson (pietro Sibille), der als Schwarzhändler<br />
blumen verkauft und noch nichts davon weiss, dass er<br />
bald Vater wird. marcela scheint ihm nicht ganz <strong>zu</strong> trauen, oder<br />
<strong>zu</strong>mindest weniger als amador, dem sie ihr Geheimnis anvertraut<br />
– so wie er ihr ebenso seines verrät.<br />
blumen <strong>zu</strong> verkaufen sei ein sicheres Geschäft, weil es im leben<br />
nur drei Gewissheiten gebe: die liebe, das leben und den Tod<br />
– und alle würden von den menschen mit blumen gefeiert, erklärt<br />
nelson marcela. «amador» des Regisseurs Fernando león<br />
de aranoa handelt von diesen drei Gewissheiten. er erzählt vom<br />
leben und vom Tod, die in der Geschichte denselben Raum teilen.<br />
Ähnlich einem musikstück wiederholen sich elemente wie ein<br />
Refrain und drängen da<strong>zu</strong>, bereits Gesehenes auf neue Weise <strong>zu</strong><br />
Wille <strong>zu</strong>m ausbrechen: marcela (magaly Solier)<br />
32<br />
lesen. «amador» befasst sich mit dem leben, dem manchmal<br />
selbst der Tod nicht ein ende setzen kann. Denn die entscheidungen<br />
von marcela werden im namen des lebens getroffen. Das leben<br />
ist also der eigentliche hauptdarsteller des Films – oder in den<br />
Worten des Regisseurs: «im laufe der Geschichte wird marcela<br />
verstehen, dass wir aus den entscheidungen bestehen, die wir<br />
treffen. und die Schwierigkeit dabei ist nicht, die entscheidungen<br />
<strong>zu</strong> treffen. Der schwierige Teil besteht darin, mit ihnen <strong>zu</strong> leben.»<br />
Der Film versucht, das diffizile moralische Dilemma, mit dem<br />
marcela durch den Tod von amador konfrontiert ist (soll man<br />
dem eigenen Gewissen folgen oder aus der zwangslage heraus<br />
handeln?), mit dunklem humor <strong>zu</strong> bewältigen. auch wenn diese<br />
Gratwanderung zwischen lachen und Weinen an der einen oder<br />
anderen Stelle bemüht wirkt, wühlt sie auf.<br />
Gina Bucher<br />
amador; regie: fernando león de aranoa.<br />
stattkino ab 29. märz
nicht vergleichbar: Der Klassiker von Kurt<br />
Früh (1970) mit Walo lüönd (oben), «Dällebach<br />
Kari» Jahrgang 2012 mit nils althaus.<br />
ein «freak» im behäbigen Bern<br />
Vergleichen soll man die beiden Filme geflissentlich nicht. Xavier<br />
Koller, der gebürtige Schwyzer oscar-preisträger («Reise der hoffnung»),<br />
orientiert sich anders bei seinem neuen Film. nämlich<br />
am Theaterstück von livia anne Richard (2007). erratisch ragt da<br />
nämlich der Film von Kurt Früh in der Schweizer Kinogeschichte:<br />
immer noch, nicht nur weil er Klassiker ist, zeigt Frühs<br />
Schwarz-Weiss-Streifen mit Walo lüönd als Dällebach Kari in der<br />
(Titel-)Rolle seines lebens seine unzerstörbaren Stärken. Der<br />
Film von 1970 fokussiert auf den späten Dällebach; während Koller<br />
den jungen wie den alten berner coiffeur auf die leinwand<br />
bringt. hier haben wir das leben des berner Stadtoriginals Dällebach<br />
Kari (1877–1931) in Farbe.<br />
es ist beim «Dällebach Kari» 2012 nicht ein biografisches<br />
nachzeichnen eines tragischen lebens in chronologischer abfolge.<br />
Was den frühen Kari angeht, so wird es in Rückblenden erzählt,<br />
vom alten Kari (hanspeter müller-Drossaart), der, krebskrank<br />
in Todesnähe, seine lebensstationen an seinem letzten Tag<br />
Revue passieren lässt. es fängt bei der Geburt an. Wenn es nach<br />
dem arzt gegangen wäre, der <strong>zu</strong> Tellenbachs per Kutsche <strong>zu</strong>m<br />
emmentaler bauernhof eilt, gäbe es Kari gar nicht. er empfiehlt<br />
angesichts des mit einem sogenannten Wolfsrachen (auch: hasenscharte)<br />
auf die Welt gekommenen babys, es am besten gleich im<br />
brunnentrog <strong>zu</strong> ertränken. Die mutterliebe ist freilich stärker.<br />
auch wenn es die Familie nicht leicht hat in ihrer ökonomischen<br />
not. Die Geschwister werden als Verdingkinder fortgegeben, Kari<br />
bleibt in der fürsorglichen obhut seiner mutter.<br />
Der Knabe Kari will coiffeur werden. Das weiss er schon ganz<br />
früh, wenn er der mutter den haarzopf flicht. er wird bekannt-<br />
33<br />
KiNO<br />
lich auch einer, mit eigenem Salon in der berner altstadt. Das<br />
psychologische muster des aussenseiters: ein gehänselter ob seiner<br />
entstelltheit findet <strong>zu</strong> abwehr- und überlebensstrategien. es<br />
ist der Witz, das originelle Frechsein. Das Saufen ist in der Version<br />
2012 kein Thema mehr. und es geschieht, dass beim Schwingerfest<br />
die liebliche annemarie Geiser (carla Juri) mit dem scheuen<br />
Kari (nils althaus) in Kontakt kommt. es funkt und wird wahre<br />
liebe.<br />
aber achtung: annemarie ist Textilfabrikantentochter, also<br />
aus gutem haus und von besserem Stand. Kann das gut gehen?,<br />
heisst die bange Frage – «The beauty and the beast» auf berndeutsch.<br />
Kari begegnet allergrösstem Widerstand in Gestalt eines<br />
übel chargierenden bruno cathomas: er spielt den schnöselighochnäsigen<br />
patrizier-Vater der braut, die im Fall Kari keine sein<br />
darf. Kari verpatzt es nicht nur, weil er völlig durchnässt <strong>zu</strong>m<br />
Sonntagsmittagsmahl bei Geisers angeradelt kommt und im geliehenen<br />
pyjama am Tisch sitzen muss, laut die Suppe schlürfend.<br />
Die Standesunterschiede sind ausschlaggebend für das «es darf<br />
nicht sein».<br />
es ist alles in diesem nostalgisch anmutenden bilderbogen etwas<br />
bernerisch behäbig geraten. Die Tragik des berner «Freaks»<br />
erhält wenig profil, der Witz ist weitgehend weg. Schade und leider.<br />
Urs Hangartner<br />
eine wen iig, dr Dällebach kari; regie: xavier koller.<br />
Bourbaki ab 1. märz
aLte KraNKe MaCHtFrau<br />
eine alte Frau hat halluzinationen. Sie meint,<br />
mit ihren verstorbenen ehemann am Frühstückstisch<br />
<strong>zu</strong> sitzen. Die alte Frau ist margaret<br />
«maggie» Thatcher. eine kranke Frau (Demenz),<br />
in ihrer «blütezeit» im höchsten politischen<br />
amt britanniens. Sie ist die eiserne lady des<br />
Filmtitels. eine zwiespältige Sache: ein Film<br />
zeigt die alte als tragische Figur. Wie viel Tragik<br />
hat sie selber – innenpolitisch, Falklandkrieg –<br />
während ihrer Regierungszeit in die Welt gebracht?<br />
Sollen wir mitleid haben? ist der Film<br />
der Regisseurin von «mamma mia!» ein biopic,<br />
eine Geschichtslektion, ein psychogramm? meryl<br />
Streep gibt die Thatcher in darstellerischer<br />
mimikry, inklusive british english.<br />
the iron lady; regie: Phyllida lloyd.<br />
Bourbaki ab 1. märz<br />
geWinner<br />
golden eye bester Film<br />
<strong>zu</strong>ricH<br />
FilmFestival<br />
«Überragend<br />
und in jeder HinsicHt<br />
atemberaubend»<br />
tagesanzeiger<br />
E I N F I l M V O N J E F F N I C H O l S<br />
E I N S T U R M Z I E H T A U F<br />
GEWINNER<br />
GRAND PRIZE CRITICS WEEK | BESTER FILM<br />
CANNES FILM FESTIVAL<br />
«Ein intimes Drama über die Fliehkräfte in einer jungen Familie.<br />
Erzählt in spektakulären Bildern» Tages Anzeiger<br />
TakeShelter-Film.ch<br />
trailer<br />
VerdieNter<br />
etHNOMusiKMaNN<br />
er ist, <strong>zu</strong>sammen mit seiner Frau catherine,<br />
der pionier in Sachen entdeckung und Förderung<br />
osteuropäischer (Volks-)musiken: marcel<br />
cellier, geboren 1925 in zürich. Sein Verdienst<br />
ist es, unter schwierigen umständen, <strong>zu</strong>r zeit<br />
des Kalten Krieges, zwischen 1950 und 1990, die<br />
bei uns damals völlig unbekannten Klänge <strong>zu</strong><br />
sammeln und <strong>zu</strong> dokumentieren. um es in unzähligen<br />
Radiosendungen und mit millionen<br />
verkaufter Schallplatten im Westen <strong>zu</strong> verbreiten.<br />
<strong>zu</strong> den bekanntesten, von cellier bekannt<br />
gemachten gehören Gheorghe zamfir, der rumänische<br />
panflötist, und der Frauenchor le<br />
mystère des Voix bulgares. Regisseur Stefan<br />
Schwietert hat sich in den osten aufgemacht,<br />
auf den Spuren celliers.<br />
Balkan melodie; regie:<br />
stefan schwietert. ab 8. märz<br />
Seelenwärmende Klänge<br />
aus dem Wilden Osten.<br />
Der neue Musikfi lm von STEFAN SCHWIETERT<br />
Nominiert für den Schweizer Filmpreis 2012<br />
als «Bester Dokumentarfi lm»<br />
siNGeNde FriedeNsFrau<br />
«mama africa» ist der ehrentitel der grossen<br />
Sängerin miriam makeba (1932–2008). eine<br />
identifikationsfigur, erste afrikanische Künstlerin,<br />
die es international geschafft hat mit ihren<br />
liedern (hit «pata pata», 1967). Die aus ihrer<br />
heimat Südafrika bereits 1959 ins exil gehen<br />
musste und ihren ursprung dabei nicht vergessen<br />
hat. im Gegenteil: miriam makeba engagierte<br />
sich vehement gegen die apartheid, gegen<br />
Rassismus und armut, für Gleichheit, Gerechtigkeit<br />
und Freiheit. mika Kaurismäki, der grosse<br />
bruder von aki Kaurismäki, zeichnet in seinem<br />
Dokumentarfilm leben und Wirken der<br />
Sängerin nach. ein andenken an eine Frau, die<br />
persönlich Kunst und politik in ihrem leben<br />
miteinander verband.<br />
mama africa – miriam makeba; regie:<br />
mika kaurismäki. stattkino ab 8. märz<br />
«Schöner kann Kino kaum klingen.»<br />
art-tv<br />
finanziell unterstützt von: Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung, Kulturfonds SUISSIMAGE, Succès Cinéma, Succès Passage Antenne<br />
National Film Center Bulgaria, MEDIA, Fachausschuss Audiovision und Multimedia der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Robert Bosch<br />
Nach «Heimatklänge» und «Accordion Tribe» begibt sich Stefan Schwietert in seinem<br />
neuen Film auf eine abenteuerliche musikalische Reise durch den Balkan.<br />
*Balkan_InsD_110x123_kml.indd 2 08.02.12 16:31<br />
34<br />
AB 22. MÄRZ AB 8. MÄRZ<br />
ANZEIGE
«Vier Tage lang verführen russische und internationale Stars und<br />
newcomer sowie das luzerner Sinfonieorchester mit wundervollen<br />
Klängen bekannter Werke, aber auch selten gehörter Kleinode.»<br />
Das sind unsterbliche, da aus Schmalz gehauene Sätze, deren<br />
autor <strong>zu</strong> sein man sich lebenslang erträumt. Sie gelten einem<br />
Kleinstfestival namens «zaubersee», das sich dem «sagenhaften<br />
Repertoire russischer musik» widmet und aus dessen anlass vorab<br />
das hotel Schweizerhof seine Säle öffnet und in der Vorsaison<br />
ein publikum für diverse lunch-, Teatime- und nachtkonzerte<br />
mit oder ohne Dinner und/oder apéro riche <strong>zu</strong> gewinnen versucht.<br />
Gruppiert sind die Kammermusikkonzerte im hotel, die<br />
übrigens <strong>zu</strong> sehr demokratischen preisen besucht werden können,<br />
rund um ein programm des luzerner Sinfonieorchesters, das<br />
im KKl orchestrale russische Schlachtrösser aufgaloppieren lässt.<br />
beim luzerner orchester liegt denn auch die Verantwortung für<br />
den «zaubersee».<br />
grüne menschen und ein verdrängter text<br />
anton Tschechov hielt es für bedauerlich und irreführend,<br />
dass die Russen weisshäutig sind und nicht <strong>zu</strong>m beispiel grün.<br />
andere Völker würden bei grünhäutigen Russen besser verstehen,<br />
dass diese andersartig und nicht unbedingt mit unseren<br />
massstäben <strong>zu</strong> messen sind. in der Tat dürfen ja die gelben chinesen<br />
in unserer Wahrnehmung mit dem hinweis auf «fremde Kul-<br />
35<br />
MusiK<br />
kleinfestival erfreut<br />
hotellerie<br />
tur» stets mit mehr nachsicht rechnen als die Russen, die wahlweise<br />
besserwisserisch kritisiert oder süss verkitscht werden. So<br />
gelangen denn einige nette Kleinigkeiten und bearbeitungen von<br />
und nach Tschajkovskij, Glasunov oder prokofiev <strong>zu</strong> Gehör, <strong>zu</strong><br />
denen die Komponisten durchaus «entlang der ufer zauberhafter<br />
Schweizer Seen» hätten inspiriert werden können. aber es passiert<br />
auch Substanzreicheres. zwar fehlt erstaunlicherweise Rachmaninov<br />
fast vollständig, der in hertenstein statt inspiration <strong>zu</strong><br />
trinken bloss jahrzehntelang seine Depression fütterte. mit einigen<br />
zentralen Stücken von aleksandr Skrjabin und vor allem von<br />
Dmitryj Schostakovitsch aber gelangt ganz grosse, tiefe und eigenwillige<br />
russische musik <strong>zu</strong> Gehör. hier haben wir es möglicherweise<br />
mit «grünen» Russen <strong>zu</strong> tun. am abschlussabend, der<br />
«langen nacht der russischen musik», spielt der bratschist Juryj<br />
baschmet das letzte Werk von Schostakovitsch, die bratschensonate<br />
op. 147.<br />
lev Tolstojs allererste erzählung trägt den Titel «luzern». Sie<br />
spielt im hotel Schweizerhof. Der gallige autor brüllt darin seinen<br />
abscheu vor dem verlogenen, geldgierigen Tourismus und dem<br />
Gesocks des internationalen Jetsets herum. alle zehn Jahre hört<br />
irgendein Stadtparlamentarier von dem Werk, verlangt per Vorstoss<br />
eine subventionierte luxusausgabe und liest schliesslich den<br />
Text – worauf der Vorstoss <strong>zu</strong>rückgezogen wird. «luzern» wird<br />
auch im märz im hotel Schweizerhof nicht vorgelesen. Dabei<br />
würde es sich doch fast schon zwingend anbieten.<br />
Von Peter Bitterli<br />
bratschist Juryi baschmet, <strong>zu</strong> hören an<br />
der «langen nacht der russischen musik».<br />
Bild zvg<br />
«zaubersee». russian music lucerne: Di 20. bis fr 23. märz.<br />
Diverse sinfonie- und kammermusikkonzerte, hotel schweizerhof,<br />
kkl, st. Charles hall meggen
MusiK<br />
millimeter für millimeter<br />
Die Weinflasche ist gross und geöffnet, der blick skeptisch: henrik<br />
belden macht es sich auf dem cover seines Drittlings «barrique<br />
barrel» auf einem Sofa gemütlich – ma non troppo. Denn der luzerner<br />
ist sichtlich bewegt. Vielleicht von den erinnerungen an<br />
existenzielle nöte, an denen er mit seinem lied «i’m alive» nochmals<br />
rührt. Vielleicht auch wegen seiner kleiner Tochter, die ihn<br />
Schlaf kostet, wie er in «Father» durchaus stolz <strong>zu</strong> berichten<br />
weiss. Vaterfreuden und Vaterleiden<br />
halt. nutzt man die<br />
zwölf nummern bloss da<strong>zu</strong>,<br />
den hintergrund aus<strong>zu</strong>füllen,<br />
stellt sich rasch das Gefühl<br />
ein, hier folge wieder<br />
mal einer den ausgetrampelten<br />
pop-pfaden von Dire<br />
Straits oder chris Rea. Was<br />
dem Schaffen des luzerners<br />
aber unrecht tut. Vermag das<br />
<strong>zu</strong>rückhaltende Werk, das<br />
von einer auf müdigkeit und<br />
nachdenklichkeit getrimmten<br />
Stimme übermalt ist, bei<br />
näherer betrachtung doch<br />
eine feine Wirkung <strong>zu</strong> entfalten.<br />
Die plattenfirma von<br />
henrik belden – eigentlich:<br />
lukas linder – meint, das<br />
neue Werk wirke «ruhiger<br />
und doch lebendiger». Dabei<br />
ein luzerner in Chicago<br />
cf. Drei Tage im mai und Juni 2011 im Kingsize Studio in chicago.<br />
Drei Sessions, die jetzt <strong>zu</strong> drei cDs geworden sind. christoph erb,<br />
Saxofonist und bassklarinettist aus luzern, traf dort auf musiker<br />
der lokalen Jazzszene. Das heisst, in einem Fall auch nur auf sich<br />
selber: «alone» ist ein Soloalbum aus zehn kurzen Klangetüden<br />
am instrument, das in der mikrotonalen Grundlagenforschung<br />
von «Soup» anhebt und im tribalen Klappengroove von «Kirch»<br />
nach einer knappen halben Stunde endet. mit faszinierender<br />
Sorgfalt und Konzentration legt erb die Klänge seiner instrumente<br />
aus, lässt sie kreisen, zieht sie nah an sich heran. eher der Versenkung<br />
als der Verausgabung strebt auch das album <strong>zu</strong>, das erb<br />
mit Jim baker (Synthesizer, piano) und mit michael zerang (percussion)<br />
aufgenommen hat. hier bezirzen, begurren und besirren<br />
sich drei Sucher am offenen Sound, und entlang minimalster<br />
Strukturen oder auch nur Runen fädeln sich immer wieder die<br />
allerzerbrechlichsten improvisationen auf. in höhere amplituden<br />
steigen dagegen die vier langen Kollektivimpros auf, die erb mit<br />
36<br />
zählte der musiker noch nie <strong>zu</strong> den stürmischen oder gar laut aufmuckenden.<br />
Vielmehr bevor<strong>zu</strong>gt es belden seit jeher, sich der introspektion<br />
hin<strong>zu</strong>geben. und auch «barrique barrel» schaut vor<strong>zu</strong>gsweise<br />
nach innen und lauscht den zwischentönen der eigenen<br />
existenz. Der Künstler hält das Tempo seiner Songs<br />
herzschlagtief, nur «i’m alive» und «i’m healing» werden über<br />
die Grenzen der beschaulichkeit hinausgetrieben. beldens Kompositionen<br />
vermögen vor allem dann <strong>zu</strong> ergreifen, wenn er sie<br />
millimeter für millimeter auslotet, ihnen Sauerstoff entzieht und<br />
sie auf klein gehaltener Kerzenflamme flackern lässt. So wie «on<br />
my mountain» oder «until the bitter end», die beide romantisieren,<br />
sich am melancholischen laben und karg arrangiert sind.<br />
packt der Singer/Songwriter allerdings die Westerngitarre aus,<br />
tendieren seine Stücke <strong>zu</strong>m lüpfigen – was nicht so recht passen<br />
will. Dieser kleinen einschränkung <strong>zu</strong>m Trotz: henrik belden ist<br />
mit «barrique barrel» ein nachhallendes album gelungen, das<br />
seine schönste Stärken im intimen hat.<br />
Michael Gasser<br />
henrik Belden: Barrique Barrel (nation music);<br />
Plattentaufe: sa 10. märz, 20.30 uhr, schüür, luzern<br />
2 x 2 tickets und CDs<br />
Tickets für Plattentaufe und «Barrique Barrel»<br />
von Henrik Belden <strong>zu</strong> gewinnen<br />
SA 10. März 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />
041 verschenkt Kultur. schreiben und gewinnen sie.<br />
info@kulturmagazin.ch oder<br />
<strong>Kulturmagazin</strong>, Verlosung, postfach, 6000 luzern 7<br />
Fred lonberg-holm (cello, Gitarre), Jason Roebke (bass) und<br />
Frank Rosaly (Schlagzeug, elektronik) eingespielt hat. Diese band<br />
atmet den Geist von Free Jazz und entwickelt auch immer wieder<br />
den dafür nötigen punch. Vor allem «Kadhananlo» brilliert in<br />
zwanzig minuten als heftig und rasend saugender Jazzrausch.<br />
man kennt hier christoph erb aus seinen bands wie Veto oder<br />
lila. auf diesen drei cDs ist er noch einmal neu <strong>zu</strong> entdecken.<br />
Erb: Alone<br />
Erb/Baker/Zerang: dto<br />
Erb/Lonberg-Holm/Roebke/Rosaly: Sack. (Veto Records)
Die Aeronauten – Too Big to Fail<br />
(Rookie Records/Irascible).<br />
Konzert: DO 29. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />
aLLes BeGriFFeN, NiCHts<br />
GeLerNt<br />
gad. bei der musikindustrie – und erst recht<br />
bei bands – von Systemrelevanz <strong>zu</strong> sprechen, ist<br />
zweifelsohne verfehlt. eine der wenigen Schweizer<br />
Gruppen, die aber getrost als institution bezeichnet<br />
werden und sich selbst das attribut<br />
«Too big to Fail» verpassen darf, sind die aeronauten.<br />
Seit 20 Jahren ist die band aus Schaffhausen<br />
und zürich eine feste Grösse in der einheimischen<br />
musikszene. Dieses Jubiläum feiert<br />
sie nun mit ihrem ersten Doppelalbum, das besagten<br />
Titel trägt. Das darin proklamierte Selbstbewusstsein<br />
schwingt in der musik mit. «nach<br />
20 Jahren kann einen nicht mehr viel erschüttern.<br />
und wir haben schon mehrmals bewiesen,<br />
dass wir unser handwerk verstehen. Wir können<br />
nur kein Geld damit verdienen. aber das<br />
bringt uns auch nicht <strong>zu</strong> Fall», sagt Sänger olifr<br />
m. Guz im interview da<strong>zu</strong>.<br />
Der erste Teil des neuen Werks bietet nicht<br />
viel neues, sondern die gewohnt gute aeronauten-Kost.<br />
Stücke wie das reisserische «Das ende<br />
ist nah» mit vielen Gästen, «enten» mit der botschaft<br />
«älter geworden, alles begriffen, nichts<br />
gelernt», wie Guz sagt, oder die finale «Dröhnung»<br />
fügen ihrer bandgeschichte weitere höhepunkte<br />
hin<strong>zu</strong>. Was bleibt, ist der abgründige<br />
humor und die salzige ironie, die sich wie ein<br />
roter Faden durch die Geschichte der Gruppe<br />
zieht. Die zweite platte bildet hingegen ein novum:<br />
erstmals haben die aeronauten ein fast<br />
ausschliesslich instrumentales album aufgenommen,<br />
auf dem sie die Grenzen ihrer musik<br />
so weit ausloten wie noch nie.<br />
in all den Jahren haben sie sich von einer<br />
Rumpelpunk-band <strong>zu</strong> einer souveränen Gruppe<br />
gewandelt, die stilistisch sehr breit ist – der punk<br />
als Wurzel ist nur noch eine ahnung, hier wird<br />
pop von Funk und Saxofon flankiert, Soul und<br />
Swing mischen sich ein. und doch ist es tröstlich,<br />
dass bei dieser grossartigen band nach so<br />
langer zeit das motto der anfangstage – der Titel<br />
ihrer 1992 veröffentlichten ersten Kassette –<br />
auch heute noch gilt: «alles wird gut».<br />
CD-weChsler<br />
Andreas Knecht: Fourty<br />
(www.andreasknecht.ch)<br />
aM JaZZPiaNO<br />
cf. Seit vielen Jahren ist er als pianist unterwegs<br />
– in lokalen Rhythm-’n’-blues-bands, mit<br />
Jazzcombos oder auch schon mal am Solopiano<br />
in der hotelbar. Jetzt ist der luzerner andreas<br />
Knecht vierzig Jahre alt geworden und hat sich<br />
das album «Fourty» gegönnt: befreundete musiker<br />
und Weggefährten haben ihm je eine<br />
Komposition geschenkt, und Knecht hat ein<br />
paar eigene Stücke geschrieben. entstanden ist<br />
ein feines, abwechslungsreiches pianoalbum<br />
zwischen Jazzballade und knackigem bigband-<br />
Jazz mit patrik Jonsson am mikrofon.<br />
Giovanni Simone Mayr: Medea in Corinto<br />
(Bayrisches Staatsorchester, Bolton; Michael, Vargas;<br />
Regie: Hans Neuenfels). Label: Arthaus Musik<br />
aLter MYtHOs aLs MOderNes<br />
sKaNdaLON<br />
peb. er hiess mayr und war ein bayr, der es in<br />
italien <strong>zu</strong> Ruhm brachte und die epoche des<br />
«belcanto» mitbegründete. Verdi nannte ihn<br />
«nostro padre». «medea» ist bekanntlich eine<br />
äusserst grausame Kindsmordgeschichte, der<br />
mayr mit seiner musik zwischen mozart und<br />
Rossini, zwischen psychologie und Virtuosität<br />
<strong>zu</strong> vollster Dramatik verhilft. Kompositorisch<br />
wie interpretatorisch ragen die Szenen der wilden<br />
Furie medea (nadja michael) heraus. Regisseur<br />
neuenfels findet szenische einfälle von<br />
<strong>zu</strong>m Teil erschreckender brutalität. hier ist eine<br />
scheinbar hochkultivierte Spiessergesellschaft<br />
<strong>zu</strong> jeder Schandtat fähig, wenn es gegen Fremde,<br />
Fremdartige, untergebene und minderheiten<br />
geht. Die inszenierung bewahrt den grausigen<br />
Skandal des alten mythos.<br />
37<br />
URS NäF EMPFIEHLT<br />
scharf. schärfer. afrobeat.<br />
Unwiderstehlich groovend, elektrisierend, virtuos<br />
– der Auftritt von Seun Kuti & Egypt<br />
80 im November in Zürich war für mich das<br />
Konzert des Jahres 2011. Mit enormer Power<br />
und Präsenz treibt Fela Kutis jüngster Sohn<br />
seine ausgewachsene Band an, die nichts mit<br />
Baströckchen und weitverbreiteten Afrikaklischees<br />
<strong>zu</strong> tun hat. Ihr zeitgenössischer Afrobeat<br />
kommt selbstbewusst, emanzipiert und urban<br />
daher – verschachtelte Rhythmen, jazzig-scharfes<br />
Gebläse und kantige Aussagen. Zu hören<br />
auch auf dem von Brian Eno produzierten Album<br />
«From Africa with Fury: Rise», das Ohrenfelle<br />
und Beine wunderbar ins Rotieren<br />
bringt.<br />
Treibenden Afrobeat entdeckte ich überraschenderweise<br />
auch in Luzern. Letztes Jahr<br />
etablierte sich in der Gewerbehalle Mitspiel,<br />
eine offene Bühne, die mehrheitlich von Jazzschul-Absolventen<br />
getragen wurde. Hier erlebte<br />
ich unerwartete Highlights, vor allem, wenn<br />
der Abend durch die Hauscombo Journey to<br />
Ouagadougou der Organisatoren Alessio Cazzetta<br />
(g), Bodo Maier (t) und Lino Blöchlinger<br />
(as) auf erhöhte Betriebstemperatur gebracht<br />
wurde. Zusammen mit Nat Bosshard (ts), Mario<br />
Hänni (dr), Manu Siebs (perc), Thomas<br />
Tavano (b) und dem Senegalesen Mory Samb<br />
(perc & voc) haben sie nun im Dezember mit<br />
hörbarem Spass ihr Debütalbum «Legi Legi»<br />
(Wolof «bis später») eingespielt. Wie ihre Konzerte<br />
hat auch die CD den Charakter einer Reise,<br />
auf der die Bläser auf dem vibrierenden<br />
Perkussionsteppich hinwegpulsen und solieren.<br />
Gitarre und Bass treiben das pochende Gebräu<br />
mit ihren kitzelnden, elastischen Riffs <strong>zu</strong>sätzlich<br />
an – um im nächsten Song wieder eine fast<br />
meditative Gelassenheit <strong>zu</strong> verströmen. Die<br />
Stücke garen und dampfen, sie brodeln und<br />
mäandern minutenlang. Auf dem lustvollen<br />
Trip nach Ouagadougou begegnen sich Funk<br />
und Afrobeat, Jazz und Improvisation. Hoffentlich<br />
auch weiterhin live und regelmässig!<br />
Seun Kuti & Egypt 80: From Africa with Fury:<br />
Rise (Knitting Factory Records/Because Music);<br />
Journey to Ouagadougou: Legi Legi<br />
(Direktvertrieb, erhältlich über basilino@bluemail.ch)
BüHNe<br />
Desolate Dörfer, desolate seelen<br />
das Luzerner theater spielt im März «worte Gottes» des<br />
Galiziers ramón María del Valle-inclán. wir besuchten eine<br />
Probe und sprachen mit dramaturg und regisseur.<br />
Ivan Schnyder<br />
Volk kommt auf: «Wort Gottes» am<br />
luzerner Theater,<br />
probenfoto: ingo höhn<br />
ein mädchen steht unter einem holzgestell und singt eine habanera.<br />
ein anderes übernimmt, tänzelt über die bühne. Volk<br />
kommt auf. ein Typ nimmt einem blinden den hut weg und zäukelt<br />
ihn. Wir befinden uns im zweiten akt bei einer probe des<br />
Stücks «Worte Gottes», einer dörflichen Tragikomödie von Ramón<br />
maría del Valle-inclán aus dem Jahr 1920. in den publikumsrängen<br />
sitzen verteilt fünf leute. Regisseur andreas herrmann gibt<br />
anweisungen per mikrofon durch. manchmal schiesst er hoch<br />
und geht selber nach vorn, um <strong>zu</strong> demonstrieren, was er meint.<br />
am linken bühnenrand sitzt ein alter akkordeonspieler. Das Volk<br />
tanzt mit seltsam verzückten Gesichtern.<br />
Der 1866 in Galizien geborene Valle-inclán wird in seiner erneuerischen<br />
Wucht oft mit James Joyce («ulysses») verglichen. er<br />
war der bedeutendste, radikalste, schillerndste spanische Dramatiker<br />
im frühen 20. Jahrhundert.<br />
erst schlug sich Valle-inclán als Journalist durch, dann wurde<br />
er hungerkünstler. hörte auf, sich bart und haar <strong>zu</strong> schneiden,<br />
reiste nach Südamerika, um bekanntschaft mit den Rauschmitteln<br />
der indios <strong>zu</strong> machen. mit dreissig Jahren liess er sich als<br />
38<br />
Schauspieler und literat in madrid nieder und wurde dort eine<br />
art Stadtoriginal. im alter von 35 Jahren verlor er im Streit mit<br />
einem Kollegen seinen linken arm. Seine Stücke waren gross besetzte<br />
lesedramen, die sich satirisch mit dem militarismus, dem<br />
Katholizismus und der autoritätsgläubigkeit der Spanier auseinandersetzten.<br />
besonders in Galizien drückte aber durch diesen<br />
Katholizismus eine ältere, keltische Tradition. Dies zeigt sich auch<br />
am Wappen der provinz, mit dem heiligen Gral. in dieser Tradition<br />
spielen der Glaube an Seelenwanderung, der Toten- und ahnenkult<br />
wie auch übernatürliche heilkräfte eine grosse Rolle.<br />
Galizien zählt noch heute <strong>zu</strong> den ärmeren Regionen Spaniens. <strong>zu</strong><br />
beginn des 20. Jahrhunderts zog es viele in die Ferne, vor allem<br />
nach argentinien und brasilien.<br />
als erstes Schweizer Stadttheater bringt das luzerner Theater<br />
«Worte Gottes» auf die bühne. es handelt von der «erdig trüben,<br />
barfüssigen Schattengestalt» Juana del Reina, die ihren Sohn, einen<br />
wasserköpfigen zwerg, auf Jahrmärkten <strong>zu</strong>r Schau stellt. ein<br />
höchst lukratives Geschäft, denn jeder will ihn sehen, diesen Sabbernden,<br />
Fauchenden, in seinem eigenen Schmutz Schwitzenden,
der in einer Schubkarre liegt. als die mutter stirbt, bricht ein<br />
Streit vom zaun. man einigt sich, den lukrativen Krüppel nach<br />
Wochentagen <strong>zu</strong> teilen. Für eine erbin, mari-Gaila, wirkt der<br />
Krüppel wie ein arschtritt <strong>zu</strong>r befreiung. Sie kommt mit zigeunern<br />
in Kontakt und auch mit einem Typen, der sie fasziniert. Sie<br />
taumelt durch eine kitschig-abgründige leidenschaft, bis der<br />
Krüppel stirbt, weil man ihm <strong>zu</strong> viel Schnaps eingeflösst hat. Da<br />
kehrt sie <strong>zu</strong>rück nach hause, denn da geht es darum, wer das<br />
begräbnis bezahlt. Kräftig auch das ende: mari-Gaila wird von<br />
Kirchgängern beim outdoor-Sex mit ihrem liebhaber ertappt,<br />
man will sie steinigen. ein verschrobener ärmlicher mann rettet<br />
sie, indem er lateinisch die «Worte Gottes» runterleiert: «Wer ohne<br />
Sünde ist, werfe den ersten Stein!»<br />
in Spanien gehören sie <strong>zu</strong>m Kanon, im deutschsprachigen<br />
Raum kennt man Valle-incláns Stücke kaum. in den frühen<br />
1990er-Jahren hätten sie in berlin eine kurze Renaissance genossen,<br />
erzählt Dramaturg bernd isele. andreas herrmann hätte das<br />
Stück schon lange bringen wollen. «Worte Gottes» passe ebenso<br />
gut in die zentralschweiz wie nach Galizien. «an beiden orten<br />
haben wir einen dominierenden Katholizismus, aber auch Volksfrömmigkeit<br />
und aberglauben drücken durch. in der zentralschweiz<br />
wie in Galizien existiert eine alte und lebendige<br />
Volkstheatertradition. in fast jedem Dorf gibt es einen Theaterverein.<br />
in protestantischen Gegenden ist das anders.» So wurden<br />
denn auch mitglieder von innerschweizer Theatergesellschaften<br />
gecastet, 18 an der zahl (die jüngste neun, die älteste 72 Jahre alt),<br />
die sich mit zehn profischauspielern die bühne teilen. alle haben<br />
Sprechrollen. ein panoptikum von Figuren und charakteren. Das<br />
ist auch ein markenzeichen von Valle-incláns Stücken: Sie sind<br />
allesamt sehr personalintensiv. Den Rekord im gesamten literarischen<br />
bereich übrigens hält der amerikaner Thomas pynchon,<br />
und zwar mit rund 400 personen, von denen manche wieder verschwinden,<br />
einige hundert Seiten später aber unvermittelt wieder<br />
auftauchen.<br />
«Worte Gottes» ist mehr Sittengemälde als handlung. es gibt<br />
keine helden, keine Figur, mit der man sich identifiziert. bloss<br />
menschen, gefangen in ihrem handeln. ihrer ohnmacht, ihren<br />
intrigen. hier schliesst sich die dramatische moderne mit Traditionen<br />
kurz, all<strong>zu</strong>menschliches Dorfgeschehen im Jahreszyklus,<br />
mit einem Kirmes, der, wie oft, erst befreit und später kippt. mit<br />
Frömmigkeit und heuchelei, mit Glaube und aberglaube. mit<br />
Dorfdeppen und einer Schwangerschaft, von der man nicht weiss,<br />
wer der werdende Vater ist. «Das Stück lebt von der Spannung<br />
zwischen der katholischen moral und den sogenannt niederen<br />
impulsen des menschen», sagt herrmann. «um den bogen in die<br />
Gegenwart <strong>zu</strong> schlagen: Das Stück zeigt einen ungebremsten Kapitalismus<br />
auf der untersten ebene. ein freier markt, in der jegliche<br />
moral ausgehöhlt wurde.» Die Figuren schauten auf andere<br />
hinab und meinten: Dem gehts ja noch schlechter, <strong>zu</strong>m Glück bin<br />
ich nicht der. ein erbauen am noch Ärmlicheren. ein roher Stoff<br />
in einer wahnsinnig spielerischen Sprache. Das Stück sei mit<br />
nichts <strong>zu</strong> vergleichen. es gebe schlicht nichts Ähnliches.<br />
worte gottes, fr 2. märz bis so 29. april, 19.30 uhr<br />
luzerner theater<br />
39<br />
BüHNe<br />
rauch und regen<br />
is. erneut hat die Kunst die Realität vorweggenommen:<br />
im Stück «nach dem Regen» des Katalanen Sergi<br />
belbel, der heute in Spanien vor allem seiner Fernseh-<br />
Drehbücher wegen bekannt ist. 1993 schrieb er diese<br />
surreale, böse Komödie, die eine rauchfreie <strong>zu</strong>kunft<br />
entwirft. Die Spielleute luzern zeigen das Stück erstmals<br />
auf Schweizerdeutsch.<br />
Seit zwei Jahren hat es nicht mehr geregnet. auf dem<br />
Dach eines 49-stöckigen bürogebäudes hat sich eine<br />
Raucherzone ergeben, wo die arbeitenden trotz Verbot<br />
der Firma qualmen. zwischen den protagonisten<br />
entwickeln sich machtspiele und abhängigkeiten.<br />
man bavardiert, reisst Witze. Schleichend entwickelt<br />
sich auf dem Dach in der stickigen hitze, 170 meter<br />
über der Grossstadt, ein explosives Gemisch aus hass<br />
und lebenswut. einer springt, ein helikopter stürzt<br />
ganz in der nähe ab, das leben geht weiter.<br />
Das personal da<strong>zu</strong> bilden vier nervöse Sekretärinnen<br />
und ihre schaurigen chefs, ein verklemmter programmierer<br />
sowie ein geiler Stadtbote.<br />
belbel schreibt über «nach dem Regen», es sei «eine<br />
Komödie über die unsicherheit, die leere und den<br />
schwankenden boden unter den Füssen dieser acht<br />
personen, die miteinander und mit sich selbst konfrontiert<br />
werden.»<br />
Regie führt Simon ledermann, der regelmässig für<br />
das Radio DRS hörspiele produziert und mit diversen<br />
laienspielern und Truppen aus der freien Theaterszene<br />
arbeitet.<br />
luzerner spielleute: nach dem regen, mi 7. märz<br />
bis mi 4. april, 20 uhr, theaterpavillon luzern
GiPFeLtreFFeN der<br />
HüHNerZüCHter<br />
«Romulus der Grosse» zählt <strong>zu</strong> den grossen<br />
Geniestreichen Dürrenmatts. Die Germanen gewinnen<br />
Schlacht um Schlacht und rücken gen<br />
Süden vor. Romulus interessieren bloss noch seine<br />
hühner und das essen. Weder die Kaiserin<br />
noch seine minister können ihn überzeugen,<br />
das imperium um jeden preis <strong>zu</strong> retten. als der<br />
Germanen-oberjuhee odoaker auf Romulus’<br />
Gut eintrifft, merken sie, wie ähnlich sie sich<br />
sind, dass sie beide eine leidenschaft für die<br />
hühner<strong>zu</strong>cht teilen. Das Kollegitheater Sarnen<br />
bringt das Stück in der Regie von mats michel<br />
nach genau 50 Jahren <strong>zu</strong>m zweiten mal auf die<br />
bühne.<br />
romulus der grosse: sa 17. märz bis sa<br />
31. märz, 19.30 uhr, altes gymnasium,<br />
sarnen<br />
ANZEIGEN<br />
BühnenfaCh<br />
ZuM LaCHeN, aBer NiCHt Nur<br />
neville Tranter eröffnet die heurigen Kabarettwochen<br />
(in englischer Sprache) mit seinem<br />
politischen puppentheater «punch & Judy»,<br />
dem englischen pendant <strong>zu</strong>m Kasperli. Das<br />
Stück: punch & Judy in afghanistan. Keine Tabus<br />
soll es da geben und keine politischen Korrektheiten.<br />
ein satirischer blick in menschliche<br />
abgründe. im Rahmen der Reihe werden weiter<br />
u. a. auftreten: michael elsener, Sebastian Krämer<br />
und andreas Thiel mit Jess Jochimsen.<br />
kabarettwochen, Di 20. bis sa 31. märz,<br />
20 uhr, kleintheater luzern<br />
neuer<br />
Laden, neue<br />
Werkstatt Blick hinter die Kulissen<br />
Samstag 10. März 2012, 9.00 - 16.00<br />
Werkstatt Luzernerstrasse 16 | Laden Luzernerstrasse 4 | 6010 Kriens | 041 329 10 40 | info@velociped.ch<br />
Bild: Taiyo Onorato & Nico Krebs (Ausschnitt)<br />
Neue Bachelor-<br />
StudieNrichtuNg<br />
camera artS<br />
Das gestalterisch-künstlerische<br />
Studium Camera Arts qualifiziert für<br />
die Fotografie der Zukunft: digital,<br />
erzählend, bewegt.<br />
Info-Veranstaltungen:<br />
Basel: 8. März, 18 Uhr,<br />
Unternehmen Mitte, Basel (Salon)<br />
Bern: 13. März, 18 Uhr,<br />
PROGR – Zentrum für Kulturproduktion,<br />
Bern (Kleiner Saal)<br />
Luzern: 16. März, 17.00 Uhr,<br />
Hochschule Luzern – Design & Kunst,<br />
Sentimatt, Luzern<br />
Zürich: 27. März, 18 Uhr,<br />
Cabaret Voltaire, Zürich (Saal)<br />
www.hslu.ch/camera-arts<br />
40<br />
terrOr!<br />
Julian m. Grünthal, der im oktober des letzten<br />
Jahres mit dem ambitionierten Theater-/<br />
Filmprojekt «nico’s love» für begeisterung<br />
sorgte, inszeniert im Südpol ein Stück über die<br />
beset<strong>zu</strong>ng des moskauer Dubrovka-Theaters<br />
während einer ausverkauften musical-Vorstellung.<br />
Tschetschenische Kämpfer nahmen Darsteller<br />
und <strong>zu</strong>schauer aus Geiseln und forderten<br />
den sofortigen Waffenstillstand mit Tschetschenien.<br />
im vollen bewusstsein, dass sie da nicht<br />
mehr lebend rauskommen werden.<br />
Campusbühne: moral kill, fr 23. märz,<br />
20 uhr, südpol luzern<br />
Schmuck für Menschen,<br />
die das Besondere lieben.<br />
Bei der Hofkirchentreppe<br />
Dorothe Felder · Stiftstrasse 8 · 6000 Luzern 6 · Tel/Fax 041 410 69 68
getanzte märchen<br />
der erste Familientanzabend am Luzerner theater verbindet<br />
spielerisch Märchen, Klassik und zeitgenössischen tanz.<br />
Gewöhnlich sind Tanzabende aufgrund der art, der ausdauer<br />
und des anspruchs nicht ganz kindertauglich. umso schöner,<br />
dass es mit Tanz 8 ½ gelingen könnte, manches Kind ab<strong>zu</strong>holen<br />
und ein Stück weit in die Welt des Tanzes <strong>zu</strong> entführen. Gleichzeitig<br />
bietet Tanz 8 ½ auch für erwachsene beste unterhaltung<br />
und versetzt diese in die sorglose Kinder-Fantasiewelt. es ist eine<br />
aussergewöhnliche und erfrischende Kombination, die dieser Tage<br />
auf der bühne des luzerner Theaters gezeigt wird. es werden<br />
drei Stücke aufgeführt, die sich in einen erzählten und einen getanzten<br />
(wortlosen) part aufteilen. Den roten Faden bildet die<br />
klassische musik, die alle Teile begleitet und von einer Streicherformation<br />
des luzerner Sinfonieorchesters unter der leitung von<br />
anja Röhn gespielt wird.<br />
Den anfang macht christian baus, der im ohrensessel aus seinem<br />
grossen märchenbuch die Geschichte «Die schlecht gelaunte<br />
hexe» unterhaltsam vorträgt. Die erzählten bilder werden durch<br />
Stücke des Streichorchesters untermalt, die viel Raum und anregung<br />
für die imagination schaffen, manche Kinder aber im sich<br />
Gedulden und Stillsitzen erproben. nach der pause folgen zwei<br />
uraufführungen von ihsan Rustem, selbst mitglied des luzerner<br />
Tanzensembles und erfolgreicher choreograf. Kinder und Teena-<br />
gwunderstunde: Bohnen und Böhnchen<br />
natur-Museum Luzern. MI 7./ 14./ 21./28. März, 14 Uhr<br />
figurentheater petruschka: der aBfaLLkoBoLd<br />
03./ 04./ 07./ 10./ 11./ 14./ 17./ 18./ 21./ 24./ 25./ 28. März, 14.30 Uhr<br />
natur-Museum Luzern. Ab 5 Jahren. T 041 228 54 11<br />
siLBerBüx: uf eM sprung – faMiLienkonzert<br />
kellertheater im Vogelsang altdorf. SA 3. März, 16 Uhr<br />
schulhaus konstanzmatte rothenburg. 24. März, 17 Uhr<br />
figurentheater<br />
«‹Ech mach dech gsund›, seid de Bär»: 3./ 4./ 7./ 10./ 11. März, 15 Uhr<br />
«Des Kaisers neue Kleider»: 14./ 17./ 18. März, 15 Uhr<br />
industriestrasse 9, Luzern. Ab 4 Jahren. T 041 228 14 14<br />
zauBerLaterne – fiLMkLuB für kinder<br />
kino Bourbaki Luzern. SA 3. März, 10 und 13 Uhr<br />
MusicaL: die schöne und das Biest<br />
Mehrzweckhalle escholzmatt. 3./10.3., 20 Uhr, 4./ 11.3., 17 Uhr. T 077 496 23 55<br />
i singe Vu der sunne<br />
Lieder und Geschichten vom Doppelhas und Linard Bardill<br />
theater duo fischbach küssnacht am rigi. SA 10. März, 14 Uhr<br />
Märchentheater fidiBus: könig drosseLBart<br />
aula cher sarnen. SA 10. März, 15 Uhr<br />
eröffnungsfest der zirkushaLLe<br />
grossmatte 7, Luzern Littau. SA 10. März, 14 Uhr<br />
thoMy truttMann: fLoVeLo<br />
kleintheater Luzern. SO 11. März, 11 Uhr. ab 7 Jahren. T 041 210 33 50<br />
41<br />
Kids<br />
ger stürmen die bühne, ballettschüler der Dance art Studio ballettschule<br />
luzern und der ballettschule martine Giaconi führen<br />
das Stück «Shazaam!» auf. in fünf kleinen Szenen wird <strong>zu</strong> Klassikern<br />
getanzt und gespielt, Flamencotänzerinnen duellieren sich<br />
<strong>zu</strong> «carmen» oder necken sich aufgerüscht und mit perücke <strong>zu</strong><br />
mozarts «Kleiner nachtmusik». ein highlight sind die intermezzi<br />
der drei kleinsten Teilnehmer, die mit wechselnden Kostümen in<br />
clown’scher manier Slapstick-einlagen zeigen – immer leicht versetzt<br />
<strong>zu</strong>r Tonspur. Voller humor und einfallsreichtum gelingt es<br />
Rustem, Klein und Gross <strong>zu</strong>m lachen <strong>zu</strong> bringen und die kindliche<br />
Fantasie, Spiel- und Wettkampffreude in den Tanz <strong>zu</strong> integrieren.<br />
<strong>zu</strong>m Schluss tanzt das ensemble das Stück «Terra Firma»<br />
und zeigt, was aus den Kleinen noch werden kann. Das zeitgenössische<br />
Stück <strong>zu</strong> Franz Schuberts Komposition «Der Tod und das<br />
mädchen» ist eine wahre augenweide in auffallend schönen<br />
Farbtönen – das zückerchen für die erwachsenen.<br />
Florence Ritter<br />
camille ammann, lara Weber<br />
bild ingo höhn/zvg<br />
letzte vorstellung tanz 8 ½: so 11. märz, 11 uhr,<br />
luzerner theater. ab 6 Jahren<br />
KiNderKuLturKaLeNder<br />
tanz 8 ½<br />
Luzerner theater. SO 11. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren<br />
Mad & Bad & sutherLand<br />
Mehrzweckhalle wikon. DO 15. März, 18.30 Uhr, ab 8 Jahren<br />
figurentheater Lupine: frau Meier, die aMseL<br />
Brauiturm hochdorf. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 4 Jahren<br />
charLie chapLin: goLdrausch<br />
Luzerner theater. SO 18. März, 13.30 Uhr. Ab 6 Jahren<br />
grossundkLeinrundgang<br />
haus für kunst uri. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren<br />
circus Monti<br />
alpenquai Luzern. Ab 21. März bis 1. April. Info: www.circus-monti.ch<br />
Burg <strong>zu</strong>g<br />
Philosophieren mit Kindern: SO 4.3., 10.30 Uhr; Familienführung: SO 25.3., 15 Uhr<br />
Burg <strong>zu</strong>g. T 041 728 29 70<br />
nachts iM MuseuM: napoLeons Lange nacht des VerderBens<br />
historisches Museum Luzern. SA 24. März, 19 Uhr. T 041 228 54 34<br />
schneewittchen<br />
Musikalisches Dialektmärchen. Ab 5 Jahren<br />
theater casino <strong>zu</strong>g. MI 28. März, 13.30 Uhr<br />
figurentheater Lupine: kLeiner riese stanisLas<br />
rathausmühle willisau. SA 31. März, 17 Uhr. Ab 6 Jahren
KuLtursPLitter sCHweiZ<br />
Proteste singen<br />
musik mit Dringlichkeit liegt den Österreichern.<br />
Gustav hatte sie, der nino auch und<br />
christoph & lollo haben sie schon lange. mit<br />
den liedern ihrer neusten cD «Tschuldigung»<br />
standen sie eben erst auf dem heldenplatz<br />
in Wien und demonstrierten mit 6000<br />
anderen gegen die scharf rechtsstehenden<br />
burschenschaften, die alljährlich in der hofburg<br />
ihren rituellen ball zelebrieren durften<br />
– bis heute. aber jetzt ist Schluss damit. Die<br />
heutigen Revolutionen haben eben doch ihre<br />
lieder.<br />
Christoph & Lollo: SA 24. März, 20.30 Uhr,<br />
Altes Zeughaus Herisau, SO 25. März,<br />
20 Uhr, Conrad Sohm Dornbirn<br />
Philip sayce<br />
Sayce spielte um die Jahrtausendwende<br />
vier Jahre in der band von Jeff healey, mit<br />
der er auch am Jazzfestival in montreux auftrat.<br />
Seine musikalischen Wurzeln liegen im<br />
britischen bluesrock der frühen 70er-Jahre:<br />
eric clapton, Jeff beck und Jimmy page<br />
nennt Sayce als Vorbilder. längst hat er aus<br />
diesen einflüssen seinen unverkennbaren<br />
Stil entwickelt mit wuchtigen und hymnenartigen<br />
Songs.<br />
Sayce: SA 31. März, 20 Uhr,<br />
Moonwalker Music Club Aarburg<br />
Designstadt<br />
Basel<br />
man darf es laut<br />
sagen: basel hat eine<br />
lebendige und<br />
innovative Designszene,<br />
was u. a. mit<br />
einer Studie <strong>zu</strong>r<br />
Kreativwirtschaft<br />
belegt wurde. im<br />
märz wird das an<br />
verschiedenen anlässen sichtbar: 17 Studierende<br />
des bachelor-lehrgangs «Doing Fashion»<br />
am institut für mode-Design der<br />
Fachhochschule nordwestschweiz/hGK dokumentieren<br />
und zeigen ihre Diplomarbeiten<br />
in einer modeschau und einem bulletin. eine<br />
andere Gruppe von Kreativen lädt im Depot<br />
basel <strong>zu</strong> einer ausstellung von selbst gebauten<br />
Stühlen und <strong>zu</strong>m austausch über<br />
Design. und last but not least präsentieren<br />
sich an der 3. Verkaufs- und Designmesse<br />
«blickfang basel» labels aus der Region.<br />
www.doingfashion.ch, www.depotbasel.ch,<br />
www.blickfang.com<br />
fast fünf stunden theater<br />
mit dem Stück «eine Familie» von Tracy<br />
letts holt das TaK ein wahres meisterwerk<br />
vom burgtheater Wien nach Schaan. Das<br />
Theater dauert sage und schreibe fast fünf<br />
Stunden und zeichnet das verstörende bild<br />
einer Gesellschaft, die unter permanenter<br />
Selbstbetäubung steht, um sich ihr eigenes<br />
soziales und politisches Scheitern nicht eingestehen<br />
<strong>zu</strong> müssen. mit dabei ist auch die<br />
liechtensteiner Schauspielerin und nestroypreisträgerin<br />
Sarah Viktoria Frick.<br />
Eine Familie: FR/SA 30./31. März, 18 Uhr,<br />
SAL in Schaan<br />
42<br />
sturm der entrümpelung<br />
mit ihren ersten alben «liebi und anderi<br />
Verbräche» und «Schattehang» (2009) haben<br />
die Kummerbuben Kritiker und Konzertpublikum<br />
verzückt. Was die berner mit den Stücken<br />
aus alten liederbüchern gemacht haben,<br />
ist mehr als ein entstaubungspusten, das<br />
war ein Sturm der entrümpelung. Der «Schaden»<br />
war beträchtlich: Schaurige, traurige<br />
Rock- und blues-Songs mit herz und Seele.<br />
nun wird das dritte album auf den namen<br />
«Weidwund» getauft.<br />
DO 1. März, 20.30 Uhr, Moods im Schiffbau<br />
Zürich; FR 2. März, 22 Uhr,<br />
Dachstock der Reitschule Bern<br />
«Tahrir – liberation Square» von Stefano Savona<br />
aarauer Demokratietage<br />
<strong>zu</strong>m vierten mal führt das zentrum für<br />
Demokratie aarau (zDa) eine öffentliche Tagung<br />
<strong>zu</strong> aktuellen Themen durch. Diesmal<br />
<strong>zu</strong>m Demokratisierungsprozess im arabischen<br />
Raum. Welche herausforderungen<br />
stellen sich den jungen Demokratien heute?<br />
Welche institutionellen entscheidungen stehen<br />
an? Sind die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine<br />
demokratische Konsolidierung gegeben? Das<br />
sind Fragen, die <strong>zu</strong>r Sprache kommen. im<br />
Rahmen eines begleitenden Kulturprogramms<br />
ist der Dokumentarfilm «Tahrir – liberation<br />
Square» von Stefano Savona (iT/FR<br />
2011) im Kino Freier Film <strong>zu</strong> sehen (FR 16.<br />
märz, 17 uhr).<br />
FR/SA 16./17. März, Kultur & Kongresshaus,<br />
Aarau. www.demokratietage-zda.ch<br />
Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz
do 1. März<br />
Bin ladens Bart<br />
is. Der Künstler und Dichter alexander obretenov nahm <strong>zu</strong>sammen<br />
mit dem altklarinettisten christof <strong>zu</strong>rbuchen das album «pp-TT-KK»<br />
auf. Darauf Stücke mit fantastisch fabulierten Titeln wie «Die hühneraugen<br />
der Gemütlichkeit, Variante a», «Wie man aus der Welt einen<br />
Dünger für die ewigkeit macht», «minderheitswohnblockkomplex»<br />
und zeilen wie «Wir legen unsere Köpfe auf bin ladens bart in der<br />
zeitung und schlafen ...».<br />
obretenov navigiert auf <strong>zu</strong>rbuchens Klangteppich durch einen eigenen,<br />
einnehmenden Sprachkosmos.<br />
CD-Taufe: Alexander Obretenov, Christoph Zurbuchen PP-TT-KK,<br />
DO 1. März, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern<br />
do 1. März<br />
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
Lunchtime-konzert<br />
Katrin Szamatulski, Flöte<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
sterben und tod als positive<br />
Lebenserfahrung<br />
«Die Frage nach der letzten Bestimmung<br />
des Menschen». Teil II. Vortrag von<br />
Renold Blank<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
19.00 Zentrum St. Michael, Luzern<br />
Littau<br />
Von westen nach osten<br />
Aus dem Reisealltag in Indien<br />
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,<br />
Luzern<br />
donnerstag-konzert<br />
CD-Taufe: PP-TT-KK. Christof Zurbuchen<br />
(Alt-Klarinette), Alexander Obretenov<br />
(Sprache und Wort)<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Luzerner sinfonieorchester Lso<br />
Antworten auf Brahms – «Nähe fern»<br />
Werke von J. Brahms, Wolfgang Rihm,<br />
F. Liszt und R. Wagner. Leitung: James<br />
Gaffigan, mit Lise de la Salle, Klavier<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
the salty dog Blues Band<br />
Acoustic Blues Session<br />
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz<br />
5, Hochdorf<br />
peter freiburghaus (duo fischbach)<br />
Soloprogramm «Der Dilettant»<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
roland neyerlin & rayk sprecher<br />
Philosophisches Kabarett und Musik<br />
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
Mullbau-festival<br />
Thand – André Meier (tp), Thomas Peter<br />
(electronics) / Andrea Oswald (as), Alex<br />
Huber (dr) / Mein Einziger Freund – Michael<br />
Jaeger (sax, cl), Vincent Membrez<br />
(keys), Tobias Schramm (dr)<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
angela schubot / Jared gradinger:<br />
is Maybe<br />
Neues Projekt «Is Maybe»<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
the Beggar's opera<br />
Ballad Opera in drei Akten von<br />
Benjamin Britten. Text: John Gay<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Lorenz keiser<br />
«Big Bang»<br />
20.00 Haifisch Bar, Obergrundstr. 7,<br />
Luzern<br />
Blues in twos<br />
Konzert<br />
20.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
kinoclub sursee: La petite chambre<br />
von Stéphanie Chuat und Véronique<br />
Reymond. Schweiz 2010,<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Mount washington<br />
Konzert, Support: Patrick Bishop<br />
43<br />
do 1. März<br />
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Lucerne Jazz orchestra<br />
«Three by Three» (Ortler/Schultze/<br />
Grottschreiber, comp.)<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
Bluecerne<br />
Blues-Konzert<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
atmen<br />
von Karl Markovicz, Österreich 2011<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
triplestep tanzabend<br />
Tanz- und Übungsabend<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
students on the rocks<br />
Mixed Music mit DJs<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
open Mic<br />
Hip-Hop, Freestyle. Beats by DJ Mitch Cutz<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
thursday night Jazz Jam<br />
Konzert mit Studenten der Jazzschule.<br />
Ab 22 Uhr: Offene Session<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse<br />
34, Luzern<br />
the come ons, 69/6<br />
Indie-Rock/Garage, Rock'n'Roll<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jamsession<br />
Jazzkonzert<br />
21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Luzerner sinfonieorchester Lso<br />
Nachtkonzert 2. Werke von Franz Liszt.<br />
Mit Lise de la Salle, Klavier<br />
März 2012<br />
KuLturKaLeNder<br />
neubeginn mit<br />
neuen tapeten<br />
gad. «Die schönste Tapete lullt<br />
irgendwann ein, kompostiert die<br />
Sinne, verbiedert die Fantasie»,<br />
schreibt ludwig hasler in seinem<br />
buch «Die erotik der Tapete». um<br />
ihre Sinne mit neuen Reizen <strong>zu</strong><br />
füttern, nahmen mount Washington<br />
einen Tapetenwechsel vor. Vor<br />
den aufnahmen <strong>zu</strong> ihrem selbstbetitelten<br />
neuen Werk zog das Trio aus seiner norwegischen heimatstadt<br />
Tromsø nach berlin. Der neubeginn zeigt sich nicht nur im namenswechsel,<br />
sondern auch in der musik. in den rund zehn Jahren ihres<br />
bestehens hat die Gruppe – bis dahin noch unter dem namen Washington<br />
– eine ep und drei platten zwischen americana und indie-Rock veröffentlicht.<br />
Dass sie nun eine eigene musikalische Sprache gefunden hat,<br />
manifestiert sich bereits im opener «how Does it Feel?», in dem sie ihren<br />
von einem melancholischen Grundmuster durchzogenen Klangteppich<br />
mit elektronischen ornamenten schmückt. Der gefühlvolle Gesang<br />
und die brüchigen Gitarrenfiguren kreieren auf diesem pulsierenden<br />
Fundament wunderbare momente voller Sinnlichkeit. Je länger die<br />
platte, desto unwiderstehlicher wird sie.<br />
Mount Washington, Support: Patrick Bishop: DO 1. März, 20.30 Uhr,<br />
Schüür Luzern<br />
fr 2. März<br />
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
animationsfilme der hsLu design<br />
& kunst<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
19.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
Mdhf: grind over europe<br />
Metalkonzerte: Rotten Sound (SF),<br />
Exhumed (US), Magrudergrind (US),<br />
Tojinbo & P.N.G.<br />
19.30 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
kantonale sportler/innen-ehrung<br />
des Jahres 2011<br />
Öffentliche Ehrung mit «Fuxlacher» und<br />
«Dirty Hands». Moderation: Michael Zezzi<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
21st century symphony orchestra<br />
& chorus<br />
«The Music of Michael Giacchino».<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22,<br />
Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
20.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse<br />
13, Willisau<br />
stosszeit<br />
Mit Annette Windlin. Eine komische<br />
Pendlerballade von Gisela Widmer<br />
KulTuRKalenDeR<br />
1.3. – 2.3.
Late Nite<br />
Freitag, 2. März (Premiere), Freitag, 23. März<br />
Barbetrieb und Barmusik ab 21 Uhr, Show ab 22 Uhr<br />
Jetzt wird’s spät in der Zwischenbühne. Lieber spät als gar nie lancieren wir als neue Eigenproduktion<br />
die erste Late Nite Show direkt aus dem Herzen der Agglo. Die Spezialität<br />
unseres Hauses, die thematische Nite, erhält damit eine kleine, nachtaktive und schamlose<br />
Schwester. Geleitet wird die Show durch Master Thomas Fuchs, bekannt aus dem<br />
nationalen Nachrichtenfunk und der Modellfliegerei. An der Seite der Hausband um Peter<br />
Estermann und unter füglicher Mithilfe eines Showgirls präsentiert er in Wort und laufendem<br />
Bild die wahnsinnige Welt der Tagesaktualität, aber auch zahlreiche Gäste: Im Koch studio<br />
befragt er den, ähem, Studiokoch kurz vor dessen Aufstieg in die int. Spitzengastronomie;<br />
auf der Bühne präsentiert er einen Schnulzensänger sowie Stargäste aus Poetry Slam,<br />
Musik und Kabarett; er schaltet live <strong>zu</strong>r Aussenwette, aber auch <strong>zu</strong>r herzbebenden Aussenreportage<br />
nach Ennethorw. Und nicht <strong>zu</strong>letzt wird diese Late Nite Show auch unser<br />
aller Leben verbessern, wenn nicht sogar verlängern – dank einer exklusiven Live<br />
Lebensberatung, aber auch dank dem Very Late Nite Disco Showdown im Anschluss.<br />
Eintritt: Fr. 24.–/12.–<br />
Stargast am 2. März: Uslender Productions feat. Baba Uslender, Hiphop aus Emmenbronx<br />
(Gewinner des «Kick Ass Award» von Radio 3fach für den besten Luzerner Song 2011).<br />
Stargast am 23. März: Simon Chen, SpokenWordAutor, Poetry Slamer und satirischer<br />
Radioprediger.<br />
Jassturnier<br />
Samstag, 17. März<br />
Neuerlich treffen sich Rosen, Schilten, Eicheln, Schellen samt allen Nellen in Horw. Ausgefuchste<br />
Könnerinnen und Könner jassen Schieber in Zweierteams. Anmeldungen am Turniertag<br />
ab 13 Uhr vor Ort oder online (pro Team 1 Anmeldung mit 2 Personen), maximal 30 Teams.<br />
In der Vorrunde von 14 bis ca. 18 Uhr werden die Teams erkoren, die anschliessend um<br />
den JassMeistertitel kämpfen. Möglichkeit <strong>zu</strong>m Nachtessen. Finals bis ca. 22 Uhr.<br />
Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch<br />
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw<br />
www.musikstiftung-meggen.ch<br />
ZB_Kuma_Marz.indd 1 13.02.12 KW7 18:50<br />
Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, Tel 041 377 50 35<br />
Ticketpreise: Jahreskonzert Fr. 40.– (Studenten 20.–) | Matinee Fr. 30.– (Studenten 15.–)<br />
Vorverkauf: Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen,Tel. 041 377 26 05<br />
JaHReSKOnZeRt<br />
Sonntag, 26. Februar 2012, 17.00 Uhr, Gemeindesaal, Meggen<br />
Orchesterkonzert mit den Preisträgern 2011/2012<br />
Solisten: Malcolm-Killian Kraege, Jg. 92, Pully, Violoncello<br />
Maristella Patuzzi, Jg. 87, Lugano, Violine<br />
Dirigent: Sebastian Hamann<br />
Orchester: Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern<br />
Werke: Franz Schubert, Ouvertüre c-Moll D 8 für Streicher<br />
Joseph Haydn, Cellokonzert D-Dur<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert A-Dur KV 219<br />
Franz Schubert, 5 Deutsche Tänze mit Coda und<br />
7 Trios für Streichorchester D 90<br />
Matinee<br />
44<br />
RomeroHaus Luzern<br />
bis Sonntag, 4. März<br />
muskelkrank und lebensstark<br />
Foto-Ausstellung von Vera Markus<br />
Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei<br />
Samstag, 3. März, 19.30 Uhr<br />
Nur ein Katzensprung.<br />
Lieder über den Tod und das Leben<br />
Konzert mit Annett Kuhr, Sängerin und Komponistin<br />
Eintritt: Fr. 20.– | 15.–<br />
Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr<br />
Einwanderungsland Schweiz<br />
Die Realität, die Debatten – und die Folgen<br />
mit Mark Terkessidis, Autor, Rassismus- und Migrationsforscher,<br />
Berlin | Eintritt: Fr. 15.– | 12.–<br />
Samstag, 24. März, 9.30 bis 17 Uhr<br />
… so fern von Gott und so nah den<br />
Vereinigten Staaten!<br />
Die Rolle der USA in Lateinamerika – jüngstes Beispiel: Honduras<br />
RomeroTag 2012 mit Bernhard Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber,<br />
Valentin Schönherr, Edgar Soriano Ortiz und Monika Steiner<br />
Kosten: Fr. 90.– | 60.– | Detailinformationen und Anmeldung<br />
(bis 12. März) auf www.romerohaus.ch<br />
Donnerstag, 29. März, bis Montag, 30. April<br />
«Mit der schwierigen Erinnerung in der<br />
sicheren Fremde»<br />
Porträts von Folter- und Kriegsopfern in der Schweiz<br />
Ausstellung von Meinrad Schade (Fotos) und Martina Kamm (Texte)<br />
Vernissage und Veranstaltung: Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei<br />
Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr<br />
Sprechen, wovon kaum <strong>zu</strong> sprechen ist<br />
Folter- und Kriegsopfer in der Schweiz<br />
Vernissage und Veranstaltung mit Martina Kamm, Meinrad Schade,<br />
Marco Mona, Rechtsanwalt und Mitglied der Nationalen Kommission<br />
<strong>zu</strong>r Verhütung von Folter, Sonja Nydegger, Psychologin und<br />
Psychotherapeutin, Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, Bern,<br />
und anderen | Eintritt: Fr. 25.– | 20.–<br />
www.romerohaus.ch<br />
Sonntag, 4. März 2012, 10.00 Uhr, St. Charles Hall, Meggen<br />
Debüt der Preisträger 2012/13<br />
Solisten: Marisa Minder, Jg. 87, Basel, Gitarre<br />
Justin Lamy, Jg. 90, Lausanne, Violine<br />
Werke: J.S. Bach, Lautensuite BWV 995: Präludium, Gavotte I&II<br />
A. Ginastera, Guitar Sonata op.47: I. Escordio, II. Scherzo, IV. Finale<br />
M. Giuliani, Rossiniana nr. 1 op.119: Introduction und Finale<br />
Sergei Prokofiev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier,<br />
D-Dur op 94a: 1. Moderato, 2. Presto<br />
Franz Waxman, Carmen-Fantasie<br />
Klavierbegleitung: Etienne Murith<br />
R o m e r o H a u s L u z e r n<br />
ANZEIGEN<br />
Hauptsponsoren:<br />
HunterDouglas<br />
Karl Heinz & Irmgard Danzer<br />
Gemeinde Meggen<br />
Regionale Kulturkonferenz<br />
Co-Sponsoren:<br />
Flowerevents<br />
Josef Müller Stiftung Muri<br />
Luzerner Kantonalbank<br />
Schober Group<br />
Kulturförderung Luzern<br />
Mediensponsor:<br />
Radio Swiss Classic<br />
Inserat_<strong>Kulturmagazin</strong>2012.indd 1 01.02.12 11:50
fr 2. März<br />
was ist schon ein name?<br />
ml. Der club unten in der Gewerbehalle wurde umgetauft in «The<br />
circus» und prompt geht es heiss her: Wildes cabaret, schrille Drag<br />
Queens und überhaupt ein Spielplatz, wie er in luzern bisher gefehlt<br />
hat. Die Feuertaufe liefern die Kamikaze Queens aus berlin. anschliessend<br />
herrscht anita Drink über die extrovertierte Tanzfläche.<br />
The Circus Opening: FR 2. März, 21 Uhr, The Circus Luzern<br />
(ehem. Gewerbehalle Club)<br />
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
Mullbau-festival<br />
Keefe Jackson (sax, bcl) / Periskop – Nicola<br />
Romano (vc), Fabian Gisler (b), Tobias<br />
Meier (sax), Norbert Pfammatter (dr)<br />
/ Martin Baumgartner (turntables, electronics),<br />
Hans Koch (bcl), Manuel Troller<br />
(git), Peter Conradin Zumthor (dr)<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
schwellheim & dancing greyhounds<br />
Reggae / Ragga / Dancehall mit schweizerdeutschen<br />
Lyrics! Support: Dancing<br />
Greyhounds<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
angela schubot / Jared gradinger:<br />
is Maybe<br />
Neues Projekt «Is Maybe»<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Lorenz keiser<br />
«Big Bang»<br />
20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,<br />
Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
Lesung: charles Lewinsky<br />
«Gerron». Der Autor erzählt die faktenreiche<br />
und doch erfundene Biografie des<br />
Schauspielers Kurt Gerron<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
hotrock<br />
50er-Jahre-Rock<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
atmen<br />
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
attack of the living dead punkers<br />
Zombie-Punkrock mit Uncommonmenfrommars<br />
and Dirty Fonzy (FR)<br />
Hommage an Zombie-B-Movies<br />
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Late nite<br />
Moderation: Thomas Fuchs. Stargast:<br />
Uslender Productions feat. Baba Uslender<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
the circus opening party<br />
Kamikaze Queens (Berlin Punkcabaret).<br />
Anschliessend DJane Anita Drink (Transwild/Berlin)<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
ü-40-party<br />
Pop bis Disco mit DJ Someone<br />
21.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters<br />
red shamrock<br />
Celtic-Folk-Music<br />
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />
21, Luzern<br />
hard Ball classics<br />
Punk, Soul. Anschliessend DJ Tschuppi<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
Loch Lomond (usa)<br />
Pop mit orchestraler Note<br />
21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstr. 31,<br />
Sempach Stadt<br />
charlie Morris Band (usa)<br />
Blues-Stories<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata und Reggaeton<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Beat's Jazz pack<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
dancehall night<br />
Baba The Fayahstudent (Showcase)<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Maestro Music<br />
DJ Rebel & Zasou<br />
45<br />
fr 2. & fr 23. März<br />
spätabends in horw<br />
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
the rolling tongues, the Backbeat<br />
Band<br />
Tribute: The Stones and The early Beatles<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
20s to late 60s mit Miss Mustache<br />
22.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,<br />
Luzern<br />
Les nuits Électriques<br />
Neue Reihe für elektronische Musik<br />
sa 3. März<br />
10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
zauberlaterne – filmklub für kinder<br />
Für Kinder im Primarschulalter. Jeweils<br />
auch um 13 Uhr<br />
10.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
gehen lassen und gehen<br />
Die Kunst, Abschied <strong>zu</strong> nehmen. Konzert<br />
<strong>zu</strong>r Tagung um 19.30 Uhr<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
ech mach dech gsund, seid de Bär<br />
nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />
16.00 Kellertheater im Vogelsang, Altdorf<br />
uf em sprung<br />
Ein szenisches Familienkonzert<br />
17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St.<br />
Urban<br />
Lisztomania st. urban<br />
«Alla Zingarese». Klavierkonzert mit<br />
Johannes und Eduard Kutrowatz<br />
März 2012<br />
jw. Die zwischenbühne, dieses einzigartige multispartenhaus in der<br />
agglogemeinde horw, wird heuer 30 – ein Kulturort, an dem alles möglich<br />
scheint, wenn es sich die betreiber in den Kopf setzen (siehe auch<br />
unsere ausgabe vom Februar). Die thematischen «nites» gehören seit<br />
Jahren <strong>zu</strong> den erfolgreichsten eigenveranstaltungen (etwa «White album<br />
nite»), nun folgen im Jubiläumsjahr die «late nites». Durch die<br />
abende führt jeweils DRS-nachrichtenmann Thomas Fuchs sowie eine<br />
hausband mit peter estermann, mitch Gsell und arno Troxler. Weiter<br />
im festen programm: ein Showgirl, der Studiokoch, liveschaltungen<br />
<strong>zu</strong>r aussenwette und -reportage und – natürlich – Stargäste. im märz<br />
der herrliche baba uslender (bild), hip-hop aus hochdorf, sowie Slammer<br />
Simon chen.<br />
Late Nite: FR 2. und FR 23. März, 21 Uhr, Zwischenbühne Horw<br />
17.00 Mehrzweckhalle Turmatt,<br />
Bluemattstrasse 1, Stans<br />
zango<br />
Afrikanisches Musical-Märchen<br />
18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
10 Jahr Jubiläum cuBe6210<br />
Hip-Hop<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
19.00 Wilden Mann, Bahnhofstr. 30,<br />
Luzern<br />
skalpell duell<br />
Dinner-Krimi<br />
19.00 Kath. Pfarreizentrum Horw,<br />
Zumhofstrasse 2, Horw<br />
Jugendtheater horw: turandot<br />
Eine chinesische Geschichte<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern.<br />
plüsch<br />
Unterwegs mit neuem Album<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
21st century symphony orchestra &<br />
chorus<br />
«The Music of Michael Giacchino».<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
19.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />
Märchen-erzählabend<br />
Leitung: Silvia Studer-Frangi, Sr. Fabiola<br />
Wolf<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
the stolen smells<br />
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />
Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />
des Luzerner Theaters und LSO<br />
KulTuRKalenDeR<br />
2.3. – 3.3.
LUZERNER<br />
THEATER...<br />
THE BEGGAR’S OPERA<br />
BALLAD OPERA IN DREI AKTEN VON BENJAMIN BRITTEN<br />
1. | 7. | 8. | 9. | 10. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG<br />
WORTE GOTTES PREMIERE<br />
DÖRFLICHE TRAGIKOMÖDIE VON RAMON MARIA DEL VALLE-INCLAN<br />
2. | 4. (13.30 Uhr) | 9. | 16. | 21.* | 22. | 25. (13.30 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr,<br />
Luzerner Theater<br />
«ECH MACH DECH GSUND», SEID DE BÄR PREMIERE<br />
PUPPENBÜHNE COLORELLO<br />
3. | 4. | 7. | 10. | 11. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater<br />
THE STOLEN SMELLS<br />
OPERA BUFFA IN ZWEI TEILEN VON SIMON WILLS<br />
3. | 7. | 10. | 15.* | 18. (20.00 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
LUZERNER BEGEGNUNGEN<br />
DIE GESPRÄCHSREIHE AM LUZERNER THEATER: VOM GLAUBEN UND ABERGLAUBEN<br />
4. März 2012, 11.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters<br />
DER BESUCH DER ALTEN DAME<br />
TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT<br />
5. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
LUCIA DI LAMMERMOOR<br />
BELCANTO-OPER IN ZWEI TEILEN VON GAETANO DONIZETTI<br />
8. | 14. März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
TANZ 8 ½: FAMILIENKONZERT MIT TANZ<br />
«DIE SCHLECHTGELAUNTE HEXE», MUSIKALISCHES MÄRCHEN FÜR KINDER<br />
«SHAZAAM!» UND «TERRA FIRMA», TANZSTÜCKE VON IHSAN RUSTEM<br />
11. März 2012, 11.00 Uhr, Luzerner Theater<br />
WEST SIDE STORY<br />
MUSICAL IN ZWEI AKTEN VON LEONARD BERNSTEIN<br />
11. (20.00 Uhr) | 24. (19.30 Uhr) März 2012, Luzerner Theater<br />
DES KAISERS NEUE KLEIDER PREMIERE<br />
THEATER SAMT & SONDERS<br />
14. | 17. | 18. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater<br />
WARTERAUM ZUKUNFT<br />
THEATERSTÜCK VON OLIVER KLUCK<br />
15. | 17. | 23. | 28. | 29. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG<br />
CAFE PHILO<br />
ZU GAST: RAYK SPRECHER<br />
17. März 2012, 15.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters<br />
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?<br />
THEATERSTÜCK VON EDWARD ALBEE<br />
17. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
CHARLES CHAPLIN: GOLDRAUSCH<br />
STUMMFILMKOMÖDIE MIT ORCHESTERBEGLEITUNG<br />
18. März 2012, 13.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
LITERATUR LIVE …<br />
CHARLES LEWINSKY: GERRON<br />
26. März 2012, 20.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters<br />
WOZU DAS GANZE THEATER<br />
THEATER-ARENA MIT LUZERNER POLITIKER/INNEN UND THEATERLEUTEN<br />
31. März 2012, 15.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
LE TOREADOR PREMIERE<br />
OPERA-COMIQUE IN ZWEI AKTEN VON ADOLPHE ADAM<br />
31. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
ACH, WENN ES MIR NUR GRUSELTE!<br />
EIN TREFFEN MIT DER HAUSAUTORIN VERENA ROSS BACHER, DEM REGISSEUR<br />
THORLEIFUR ÖRN ARNARSSON UND DEM SCHAUSPIELENSEMBLE<br />
31. März 2012, 20.00 Uhr, Südpol<br />
Diese Vorstellung <strong>zu</strong>m Einheitspreis von CHF 39.– erleben.<br />
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 1 4 | www.luzernertheater.ch<br />
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James Gaffigans Highlight:<br />
«Le Baiser de la Fée»<br />
Mittwoch, 21. & Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr<br />
KKL Luzern Konzertsaal – Tage russischer Musik Luzern «Zaubersee»<br />
Le Baiser de la Fée<br />
LSO/Foster/Khachatryan – Strawinski/Prokofjew/Ljadov/Tschaikowski<br />
Sonntag, 1. April 2012, 11.00 Uhr | Foyer Luzerner Theater<br />
Kammermusik-Matinee 4 – «Tschechien»<br />
Merel Quartet – Smetana/Janáček<br />
Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. April 2012, 19.30 Uhr<br />
KKL Luzern Konzertsaal<br />
Petruschka<br />
LSO/Slobodeniouk/Buniatishvili – Mozart/Rachmaninow/Strawinski<br />
Mittwoch, 4. April 2012, zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal<br />
Nachtkonzert 3<br />
Buniatishvili – Stravinski<br />
Donnerstag, 26. April 2012, 10.00 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal<br />
Tiefgang – Konzert mit dem LSO und Chefdirigent James Gaffigan<br />
Für Schulklassen (2. bis 6. Klasse)<br />
Claude Debussys «La Mer» steht im Zentrum des Konzerts, bei dem<br />
die SchülerInnen die Musik hautnah auf der Bühne erleben können.<br />
Moderation: Gaffigan/Lehnert<br />
Mittwoch, 25. & Donnerstag, 26. April 2012<br />
19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Mein Herze schwimmt<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Tsallagova –<br />
Haydn/Bach/Sibelius/Debussy<br />
Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch<br />
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77<br />
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15<br />
Konzertzyklus 2012<br />
la calma<br />
Sonntag, 11. März 2012 17:00 Uhr<br />
Schlössli Wartegg Luzern<br />
«Mondrian Ensemble»<br />
Martin Jäggi, Violoncello<br />
Daniela Müller, Violine<br />
Tamriko Kordzaia, Piano<br />
Petra Ackermann, Viola<br />
Gast - John Eckhardt, Kontrabass<br />
Programm<br />
Werke von R. Schumann und F. Furrer-Münch<br />
Ticketpreis Sfr. 20.– / Sfr.15.–<br />
ANZEIGEN
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,<br />
Stans<br />
theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />
Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />
«Verfolgte Unschuld»<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
augusta<br />
Der Arbeitsmarkt als Schlachtfeld.<br />
Von Richard Dresser<br />
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
Mullbau-festival<br />
Michel Wintsch (p) / Meta Marie Louise<br />
– Manuel Engel (keys), Marc Stucki (ts),<br />
Kevin Chesham (dr) / 2nd Stop is Ebikon<br />
– Lino Blöchlinger (sax), Thomas Reist<br />
(dr), Jan Buchholz (eb)<br />
20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte<br />
1, Altbüron<br />
samuel Blaser's consort in Motion<br />
Samuel Blaser (trombone); Russ Lossing<br />
(piano); Thomas Morgan (bass); Gerry<br />
Hemingway (drums)<br />
20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />
die schöne und das Biest<br />
Von Martin Doepke<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Lorenz keiser<br />
«Big Bang»<br />
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
fleshless (cz), summum silentium,<br />
eternal death<br />
Black-Metal, Death-Metal<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
horizon<br />
Rock<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
atmen<br />
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
talco<br />
Ska-Punk aus Italien. Support: Rude<br />
Tins. Anschliessend Party mit TS Kaixo<br />
21.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern<br />
night of the hunter<br />
DJ Wicked Wiggler, Doc Julius und<br />
Michelle Trichter<br />
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
Lonely J.f. (graue töne) vs. flying<br />
yogi (die anstalt)<br />
Wave-Neue-Welle-Punk-Gruftsound<br />
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
time = Mc²<br />
DJ Thedarknight<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
the Mighty Mocambos<br />
Funk. Sascha Weise (drums), Tim Grunwald<br />
(bass), Sebastian Nagel (guitar),<br />
Björn Wagner (guitar), Sebastian Drescher<br />
(trumpet), Philipp Püschel (trumpet),<br />
Bernhard Hümmer (sax), Caroline<br />
Lacaze (vocals). Support: DJ Murphy &<br />
DJ Wab<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
the allnighter<br />
Soul, R'n'B, Popcorn mit Tom Best und<br />
Sonoflono<br />
22.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
21st century symphony orchestra<br />
Filmmusik aus «Lost». Leitung: Ludwig<br />
Wicki<br />
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
global ghetto anthems<br />
DJ und Producer Philip Gamble alias<br />
Girl Unit (UK)<br />
23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,<br />
Luzern<br />
kasper Björke (compost Black /<br />
kopenhagen)<br />
Support: Bright Lite (Parquette)<br />
so 4. März<br />
10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall<br />
2, Meggen<br />
Matinee der Musikstiftung Meggen<br />
mit den preisträgern 2011/2012<br />
Debüt der Preisträger Marisa Minder<br />
(Gitarre); Justin Lamy (Violine), Klavierbegleitung<br />
Etienne Murith<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
14.00 Theater Buochs, Am Dorfplatz,<br />
Buochs<br />
der chley sindefall<br />
14.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
werkstatt Bedingungsloses grundeinkommen<br />
Werkstatt <strong>zu</strong>m Debattieren<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Betagtenzentrum Eichhof,<br />
Steinhofstrasse 13, Luzern<br />
konzert <strong>zu</strong>m tag der kranken<br />
Der Musikschule Luzern<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
ech mach dech gsund, seid de Bär<br />
nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />
die schöne und das Biest<br />
Von Martin Doepke<br />
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />
Luzern<br />
Bach ensemble Luzern<br />
BWV 234 Messe A-Dur, BWV 227 Motette<br />
«Jesu, meine Freude», Mozart: KV 412<br />
Hornkonzert D-Dur<br />
18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
Blue sunday<br />
Blues, Surf mit Dario<br />
18.00 Kath. Pfarreizentrum Horw,<br />
Zumhofstrasse 2, Horw<br />
turandot – eine chinesische<br />
geschichte<br />
Jugendtheater Horw<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
19.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />
21, Luzern<br />
Volksmusik<br />
20.00 Viscose, Emmenweidstr. 20,<br />
Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
atmen<br />
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />
Mo 5. März<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
die beiden Villmergerkriege<br />
Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer<br />
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
ehrbares kaufmanntum – ethik in<br />
der wirtschaft<br />
Vortragsreihe «Spiritualität und Management».<br />
Referent: Claus Hipp<br />
47<br />
Mo 5. März<br />
immer wieder montags<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011.<br />
In Anwesenheit des Regisseurs und Gäste<br />
20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />
Luzern<br />
irland – grünes glück<br />
Multivision von Corrado Filipponi<br />
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
hellmüller risso papaux<br />
Franz Hellmüller (g), Stefano Risso (b),<br />
Marcel Papaux (dr)<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
di 6. März<br />
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
türen öffnen<br />
Deutsch und Information von Frauen für<br />
Frauen<br />
18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
podium<br />
Gesangsklasse Hans-Jürg Rickenbacher<br />
18.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />
Leseabend<br />
Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2.<br />
Leitung: P. Werner Hegglin<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse<br />
30, Luzern<br />
Mann ist, was frau kocht<br />
Mit Stellamaris Mulaeh, Daniel Ammann,<br />
Judith Elmiger-Roth und dem Frauenchor<br />
ma non troppo. Leitung: Rita Blättler<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
der Besuch der alten dame<br />
Tragische Komödie von F. Dürrenmatt<br />
19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />
Luzern<br />
der Blindgänger<br />
Von Steven Mack<br />
März 2012<br />
is. Das Roadhouse kennt man eher als Spunten für Wirtschaftsstudenten,<br />
Rekruten oder die besoffene landjugend. lumberjack will das<br />
ändern und organisiert eine feine montagskonzertreihe, immer am ersten<br />
des monats, mit lokalen bands. Den anfang machten die Singer/<br />
Songwriterinnen anna mae und miss Goldie. im märz sind hairdryer<br />
und die Gewinner der «Tankstelle musik», Who’s elektra, an der Reihe.<br />
Hairdryer, Who’s Elektra; MO 5. März, 20.30 Uhr, Roadhouse Luzern<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
nkk: neues komma kollektiv<br />
Luzerner Lesebühne mit Judith Stadlin,<br />
Michael van Orsouw, André Schürmann<br />
und den Spezialgästen Thomas Bucheli<br />
(fürs Wetter) und Kurt Gnos (Musik)<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Lili pastis passepartout<br />
Komödiantisches Erzählkonzert u. a. mit<br />
Cornelia Montani<br />
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />
Panthera & Friends<br />
20.30 HSLU – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />
austauschkonzert graz–Luzern<br />
Mit Piotr Pawlak Jazztet (Kunst Uni<br />
Graz) und Studenten der HSLU – Musik<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
atmen<br />
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
Milonga Martes clásico<br />
Mi 7. März<br />
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />
Lesenachmittag<br />
Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2.<br />
Leitung: P. Werner Hegglin<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
ech mach dech gsund, seid de Bär<br />
nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />
17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St.<br />
Urban<br />
Lyrik im kloster – Lesung<br />
Mit Katharina Lanfranconi, Luzern<br />
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3.3. – 7.3.
DIE ERFOLGSSHOW<br />
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shows<br />
Do 8. / Fr 9. / Do 15. / Fr 16. / Sa 17. / Do 22.<br />
Fr 23. / Sa 24. / Do 29. / Fr 30. / Sa 31. März<br />
Doors & Bar: 19h<br />
Begin: 20h<br />
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Freitag, 9. März 2012, 18.15 Uhr<br />
«IT’S CELLO TIME !»<br />
Geschichten rund ums Cello<br />
Musik von:<br />
Camille Saint-Saëns<br />
George Gershwin<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Frédéric Chopin<br />
und andere Köstlichkeiten<br />
Gerhard Pawlica, Violoncello<br />
Yvonne Lang, Klavier<br />
Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis<br />
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Kartenbestellung: info@kammermusik-luzern.ch und Telefon 041 420 22 73<br />
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
18.00 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
<strong>zu</strong>kunft von ostafrika<br />
Vortrag von Stellamaris Mulaeh,<br />
anschliessend Diskussion (Englisch)<br />
18.15 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
die Bibel in fragen der gegenwart<br />
Vortrag von Moni Egger<br />
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und Grupo Sal<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
the stolen smells<br />
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />
Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />
des Luzerner Theaters und LSO<br />
19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />
Luzern<br />
der Blindgänger<br />
Von Steven Mack<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
ad-hoc-orchester<br />
Le Carnaval des Animaux von Camille<br />
Saint-Saëns und Doppelkonzert für zwei<br />
Violinen von J. S. Bach. Ad-hoc-Orchester.<br />
Leitung: Hanes Zwyssig. Erzähler: Josef<br />
Grossrieder. Text: Heinz Keller<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern<br />
the circus Live stage<br />
Roxy Got A Gun (Punk-Blues/Wave-<br />
Swing/CH)<br />
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Queers & Friends<br />
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,<br />
Sursee<br />
historische Vortragsreihe: sursee<br />
und die schweiz im 2. weltkrieg<br />
Von Michael Blatter und Willi Bürgi<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
the Beggar's opera<br />
Ballad Opera in drei Akten von Benjamin<br />
Britten. Text: John Gay<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
tanzzentral / naoko tanaka: die<br />
scheinwerferin<br />
Plattform für TänzerInnen und junge<br />
ChoreografInnen<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Jazzkonzert: cowboys from hell<br />
«Big Fish» Release-Tour. Progressive<br />
Jazz-Rock<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
Bourbon street Jazz Band<br />
Jazzkonzert<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
atmen<br />
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
B59 funk Jam night<br />
Hosted by Betty And The Funky Flavas.<br />
Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi<br />
Hugener, Mike Malloth<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
Latin dance night<br />
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />
do 8. März<br />
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
Lunchtime-konzert<br />
Ursula Fortin, Violine<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
Mani Matter<br />
Teil I. Vortrag von Joseph Bättig<br />
17.30 Zentrum St. Michael, Luzern<br />
Littau<br />
sah – internationales frauenfest<br />
Internationaler Tag der Frau. Tanz, Theater<br />
und Essen für Frauen. www.sah-zs.ch<br />
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
das konzil erreicht die ortskirchen<br />
«Nationale Synoden in Deutschland, in<br />
Österreich und in der Schweiz». Ringvorlesung<br />
von Markus Ries<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea,<br />
Hubel 2, Flüeli-Ranft<br />
ernesto cardenal<br />
und Grupo Sal laden ein<br />
19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse<br />
44, Luzern<br />
Lesung mit Milena Moser<br />
Aus «Montagsmenschen»<br />
19.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />
Emmenbrücke<br />
spinning wheel feat. wayne Bergeron<br />
Funk-Konzert. Support:<br />
Marching Presidents<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Lucia di Lammermoor<br />
Dramma tragico in zwei Akten von<br />
Gaetano Donizetti. Text von Salvatore<br />
Cammarano, nach Sir Walter Scott<br />
19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee<br />
der Blindgänger<br />
Von Steven Mack<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,<br />
Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
irland – grünes glück<br />
Multivision von Corrado Filipponi<br />
20.00 Madeleine, Baselstrasse 15, Luzern<br />
Luzern unplugged: aerodrum<br />
Konzert in der Beiz<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
wendy Mcneill, nadja zela<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
philosophische zweierkiste<br />
Roland Neyerlin diskutiert mit Rosie<br />
Bitterli über «Reden über das Nichts»<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
the Beggar's opera<br />
Ballad Opera in drei Akten von Benjamin<br />
Britten. Text: John Gay<br />
49<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
tanzzentral / naoko tanaka: die<br />
scheinwerferin<br />
Plattform für Tänzerinnen und Tänzern<br />
und junge ChoreografInnen<br />
20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau<br />
das Jagdgewehr<br />
Musikalische Lesung mit Ruth Schwegler<br />
(Lesung), Claudine Müller (Cello) und<br />
Katharina Ramser (Regie)<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
ohr isst mit<br />
Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli.<br />
Regie: Ueli Blum<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
peach weber<br />
«Mister Gaga»<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
triplestep tanzabend<br />
Tanz- und Übungsabend<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
students on the rocks<br />
Mixed-Music mit Guest-DJs<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
thursday night Jazz Jam<br />
Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab<br />
22 Uhr: Offene Session<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />
Bürgenstrasse 34, Luzern<br />
Las Vanillas<br />
Rock-Blues<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jamsession<br />
Jazzkonzert<br />
fr 9. März<br />
09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
tagung: kunstvermittlung in transformation<br />
Infos: www.kunstmuseumluzern.ch<br />
14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern<br />
Luzern bucht: Buchmarkt<br />
40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland,<br />
Österreich präsentieren Bücher,<br />
Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen.<br />
Infos www.literaturfest.ch<br />
18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
feierabend-konzert: it's cello time<br />
Werke von Saint-Saëns, Chopin, Mendelssohn,<br />
Rachmaninov, Porter, Gershwin<br />
und Tschaikowsky. Mit Gerhard Pawlica,<br />
Violoncello; Yvonne Lang, Klavier<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
19.00 Weinrausch, St. Karlistrasse 13c,<br />
Luzern<br />
film’n’food<br />
«Eat Drink Man Woman». Kulinarische<br />
Komödie von Ang Lee<br />
19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
28. Luzerner Literaturfest<br />
Krimis am Freitag. Worte: Petra Ivanov,<br />
Mieze Medusa, Frank Schulz, Michael<br />
Theurillat, Paul Wittwer. Moderation:<br />
Martina Kuoni. Musik: Soko Luzern<br />
März 2012<br />
19.00 Zentrum Teufmatt, Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee<br />
der Blindgänger<br />
Von Steven Mack<br />
20.00 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,<br />
Wolhusen<br />
winterfestival wolhusen<br />
The Raveners und Shakra<br />
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
pommelhorse<br />
Jazz, Rock, Experimental<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim<br />
flurin caviezel: zmitzt im Läba<br />
Musikkabarett<br />
20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
sideways – Lindy hop & Blues weekend<br />
Warm-up-Party und Schnupperkurs<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
gn: Jugend award<br />
Der Award für junge, engagierte und<br />
kreative Köpfe in Nidwalden<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
the Beggar's opera<br />
Ballad Opera in drei Akten von Benjamin<br />
Britten. Text: John Gay<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:<br />
Simon Ledermann<br />
20.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
irish night<br />
Mit Pigeons on the Gate<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
samy deluxe & tsunami Band<br />
Schwarz-Weiss-Tour Teil 2<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
neighborhood<br />
Cover-Rock<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
uk subs<br />
British-Punk seit 1976. Support: TV Smith<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
tango-tanzabend<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
tanzwerk<br />
Disco: Rock/ Pop, Ethno/ Funk, Elektro<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
planet Booga<br />
Soul-Jazz-Beats mit Miss Brownsugar<br />
und Q-Fu<br />
KulTuRKalenDeR<br />
7.3. – 9.3.
02.03<br />
fR 20:00<br />
03.03<br />
SA 20:00<br />
09.03<br />
fR 20:00<br />
10.03<br />
SA 17:00<br />
10.03<br />
SA 20:00<br />
16.03<br />
fR 20:00<br />
17.03<br />
18.03<br />
SA + SO<br />
23.03<br />
fR 20:30<br />
31.03<br />
SA 20:30<br />
konzert: SCHWELLHEIM & DANCING GREYHOUNDS<br />
REGGAE / RAGGA / DANCEHALL MIT SCHWEIZERDEUTSCHEN LYRICS!<br />
SUPPORT: DANCING GREYHOUNDS; TICKET-RESERVATION<br />
theater: AUGUSTA – THEATER MARIE<br />
EINE BITTERBÖSE KOMÖDIE!; TICKET-RESERVATION<br />
grüne nidwalden: JUGEND AWARD<br />
ES SPIELEN SNAPSHOT (NW) UND CHURCHILL (BE). ANSCHL. AfTER-PARTY<br />
CHÄSLAGER-GV<br />
DER JÄHRLICHE VEREINSANLASS<br />
PROGRAMM MÄRZ 2012<br />
theater: THEATER RADIO SPUTNIK<br />
RADIO SPUTNIK – SCHLAfEN IST KEINE KUNST – MIT ROGER PfYL UND<br />
CHRISTOV ROLLA; TICKET-RESERVATION<br />
kulturwink: BIKE SOLO-AfRIKA VORTRAG VON<br />
HARTMUT fIEBIG: EINE PACKENDE BILDERREISE DURCH DIE HALBE WELT.<br />
EIN KULTURWINK 2012<br />
KUNST, KULTUR, BEGEGNUNG UND fREUDE AM LEBEN UND LEBEN LASSEN<br />
konzert: APEROOPERA KLASSISCHE UND POPULÄRE<br />
MUSIK VERSCHMELZEN. CD-TAUfE; TICKET-RESERVATION<br />
theater: STOSSZEIT<br />
EINE KOMISCHE PENDLERBALLADE; TICKET-RESERVATION<br />
ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60<br />
MÄRZ 2012<br />
Do 01. 20.30 BLUECERNE Blues 25.–<br />
Fr 02. 20.30 HOTROCK 50er Jahre 22.–<br />
Sa 03. 20.30 HORIZON Rock 20.–<br />
Mi 07. 20.30 BOURBON STREET JAZZ BAND Jazz 22.–<br />
Do 08. 20.30 PEACH WEBER «Mister Gaga» 38.–<br />
Fr 09. 20.30 NEIGHBORHOOD Cover Rock 22.–<br />
Sa 10. 20.30 CAVERN BEATLES Beatles Cover Band 28.–<br />
OFFICIALLY LICENSED BY THE CAVERN CLUB LIVERPOOL<br />
Mi 14. 20.30 PHIL SOMMER «Der Sonne entgegen» 25.–<br />
Do 15. 20.30 TOMAZOBI «Schnouz» 26.–<br />
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets<br />
ANZEIGEN<br />
südpol<br />
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens<br />
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol<br />
SÜDPOL<br />
50<br />
ANGELA SCHUBOT<br />
JARED GRADINGER<br />
IS MAYBE<br />
DO/FR 01./02.03.12 20 h | Tanz: Körperauflösung<br />
FLOHMARKT<br />
SO 04.03.12 10.30 h<br />
TANZZENTRAL<br />
NAOKO TANAKA:<br />
DIE SCHEINWERFERIN<br />
MI/DO 07./08.03.12 20 h | Tanz/Installation: Gastspiel<br />
ZWEIKOMMASIEBEN<br />
MAGAZINRELEASE<br />
SA 17.03.11 20 h | Releaseparty: 3. Ausgabe<br />
LES YEUX SANS VISAGE<br />
SA 17.03.12 21 h | Konzert: Albumrelease<br />
CAMPUS BÜHNE: MORAL KILL<br />
FR 23.03.11 – DI 27.03.11 21 h | Theater: Uraufführung<br />
FUMETTO GOES SÜDPOL<br />
PETER KERNEL CH<br />
LAFAYETTE CH INCITE D<br />
SA 31.03.12 21 h | Abschlussparty: Fumetto 2012<br />
CLUB<br />
GLOBAL GHETTO ANTHEMS<br />
GIRL UNIT UK<br />
SA 03.03.12 23 h | Club: Bass, Crunk, R&B | Präsentiert von Südpol und Korsett<br />
MIDWAY DAY<br />
HECQ DE FEXOMAT DE<br />
NICOLAS CHEVREUX DE<br />
FR 09.03.2012 22.00 h | Club: Dubstep, Breakcore, Noise<br />
WHEN SAINTS<br />
GO MACHINE DK<br />
SA 10.03.12 21 h | Konzert: Electronic & Pop<br />
BEEN THERE DONE THAT<br />
KASSEM MOSSE DE LIVE<br />
DANE//CLOSE DE<br />
SA 17.03.11 23 h | Afterparty: Techno<br />
Sternenplatz 3<br />
6004 Luzern<br />
Tel. 041 410 47 33<br />
www.stadtkeller.ch<br />
Fr 16. 20.30 IRISH COFFEE ALIAS MALINBEG Irish Crossover Folk 22.–<br />
Sa 17. 20.30 WHOLE LOTTA DC Tribute to AC/DC 25.–<br />
So 18. 20.30 POLO HOFER UND BAND Rock-Blues 55.–<br />
Mo 19. 20.30 POLO HOFER UND BAND Rock-Blues 55.–<br />
Di 20. 20.30 RADIO PILATUS COMEDY-NIGHT Infos & Vorverkauf: www.radiopilatus.ch 38.–<br />
Mi 21. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–<br />
Do 22. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–<br />
Fr 23. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–<br />
Sa 24. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–
22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
hamburg city<br />
Oldskool German Hip-Hop mit Flo<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
20s to late 60s mit Miss Mustache<br />
22.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />
radio pilatus ü30 popkeller<br />
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
Midway day<br />
Korsett präsentiert: Hecq (DE), Fexomat<br />
(DE), Nicolas Chevreux (DE)<br />
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
pull up (and come again)<br />
Reggae and Dancehall by Uppressor's<br />
Sound & Jr. The Darknight<br />
sa 10. März<br />
09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
tagung: kunstvermittlung in transformation<br />
Arbeitstagung <strong>zu</strong>r Vermittlung als Forschung<br />
und Veränderung von Institutionen<br />
und Verhältnissen<br />
10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern<br />
Luzern bucht: Buchmarkt<br />
40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland,<br />
Österreich präsentieren Bücher,<br />
Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen.<br />
Infos www.literaturfest.ch<br />
11.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
Besuch im Bourbaki-panorama<br />
und in der neuen Dauerausstellung<br />
(Treffpunkt Sentitreff)<br />
14.00 Zirkushalle, Grossmatte 7, Luzern<br />
Littau<br />
eröffnungsfest der zirkushalle<br />
Zirkusfest für Gross und Klein. Theatralisch,<br />
musikalisch und artistisch<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Aula Cher, Brünigstrasse 162,<br />
Sarnen<br />
Märchentheater fidibus<br />
spielt «König Drosselbart»<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
ech mach dech gsund, seid de Bär<br />
nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
rauhnacht<br />
Folk-Metal mit Abinchova, The Privateer<br />
und Waldwind<br />
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
28. Luzerner Literaturfest<br />
Literatur am Samstag. Worte: Sabine<br />
Reber, Arno Camenisch, Peter Bichsel,<br />
Franziska Greising, Martin R. Dean, Endo<br />
Anaconda. Moderation: Martina Kuoni<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
orchestra filarmonica italiana<br />
Leitung: Manfred Obrecht<br />
19.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,<br />
Wolhusen<br />
winterfestival wolhusen<br />
James Gruntz, Pegasus und Funky<br />
Bro-therhood feat. Noël McCalla<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
the stolen smells<br />
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />
Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />
des Luzerner Theaters und LSO<br />
19.30 Kirche St. Johannes, Luzern<br />
abendmusik<br />
«Jesu, meine Freude». Werke für Chor und<br />
Orgel von Heinrich Schütz, J. S. Bach,<br />
Willy Burkhard, Petr Eben, Arvo Pärt.<br />
Mit Projektchor, Instrumentalensemble<br />
ad hoc, Matteo Pastorello, Orgel; Margret<br />
Käser, Leitung<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
Menu 3<br />
Kabarett mit Hanspeter Müller-Drossaart<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,<br />
Stans<br />
theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />
Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />
«Verfolgte Unschuld»<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
radio sputnik<br />
Schlafen ist keine Kunst<br />
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
donne Matte<br />
«Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes<br />
Konzert in vier Generationen. Musikalische<br />
Leitung: Aramea Müller; Inszenierung:<br />
Judith Estermann<br />
20.00 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />
Luzern<br />
sideways – Lindy hop & Blues weekend<br />
Big Swing & Blues Night und Schnupperkurs<br />
Blues. Live: Quinteto Fabuloso<br />
20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />
die schöne und das Biest<br />
Von Martin Doepke<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
theater radio sputnik<br />
Radio Sputnik – Schlafen ist keine Kunst<br />
– mit Roger Pfyl und Christov Rolla<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
the Beggar's opera<br />
Ballad-Opera in drei Akten von Benjamin<br />
Britten. Text: John Gay<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
reto zeller<br />
«Seitenscheitel». Lieder und Geschichten<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
cavern Beatles<br />
Beatles-Covers<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
henrik Belden<br />
Plattentaufe «Barrique Barrel». Support:<br />
Rudi Hayden<br />
51<br />
sa 10. März<br />
Die mensch-maschinen<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
christopher christopher, one sentence,<br />
supervisor, the drops<br />
Indie-Rock aus der Schweiz<br />
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
saturday night Live<br />
Blue Rockin (Trash'n'Roll, Garage, Blues/<br />
Berlin). Anschliessend Lance Vegas<br />
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
piste de danse<br />
Rock, Pop et Chansons-Discothèque<br />
21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
dJ sony Moped<br />
Punk und New Wave on 45<br />
21.45 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
when saints go Machine (dk)<br />
«Konkylie»<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
sexomodular<br />
One-man-extreme-synthesizing-Show<br />
so 11. März<br />
10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern<br />
Luzern bucht: Buchmarkt<br />
40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland,<br />
Österreich präsentieren Bücher,<br />
Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen.<br />
Infos www.literaturfest.ch<br />
10.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,<br />
Wolhusen<br />
winterfestival wolhusen<br />
Heidi Happy<br />
März 2012<br />
gad. When Saints Go machine sind der neuste musik-export aus<br />
Dänemark, der den Körper Glückshormone ausschütten lässt. Das<br />
Quartett lieferte letztes Jahr mit der ep «Fail Forever» einen ersten<br />
Vorgeschmack, der hunger auf mehr machte. ihr kurze zeit später<br />
veröffentlichtes Debüt «Konkylie» liess den liebhabern elektronischer<br />
popmusik dann endgültig das Wasser im mund <strong>zu</strong>sammenlaufen.<br />
angetrieben von Silas moldenhawers so präzisem wie verspielten<br />
Drumming und den oft vertrackten beats, entwickeln die<br />
verträumten und oft schwermütigen Songs eine unglaubliche Dynamik.<br />
Die beiden Keyboarder Jonas Kenton und Simon muschinsky<br />
kreieren da<strong>zu</strong> vielschichtige Soundflächen, die nikolaj Vonsilds<br />
hypnotisierender Falsett-Gesang durchdringt. Die Dänen geben sich<br />
jedoch nicht mit eingängiger Schlichtheit <strong>zu</strong>frieden, sondern fordern<br />
mit seltsamen ausschweifungen und unerwarteten Wendungen<br />
den hörer mal für mal heraus.<br />
bei ihrem einzigen Schweizer auftritt werden When Saints Go<br />
machine live zeigen, wie menschlich maschinen klingen können …<br />
When Saints Go Machine: SA 10. März, 21 Uhr, Südpol Luzern<br />
10.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />
6, Luzern<br />
Johnny Varro swing seven<br />
Jazz Club Luzern. «Jazz am Sonntigmorge».<br />
Swingjazz. Johnny Varro (p), Randy<br />
Sandke (tp), Richard Exall (saxes, cl),<br />
Engelbert Wrobel (saxes, cl), Dan Barrett<br />
(tb), Wolfgang Mörike (b), Bernard Flegar<br />
(dr)<br />
11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
tanz 8 ½<br />
Tanzabend für und mit Kindern,<br />
Choreografie: Ihsan Rustem<br />
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
thomy truttmann<br />
«Flovelo»<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
ech mach dech gsund, seid de Bär<br />
nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />
16.00 Verkehrshaus, Filmtheater,<br />
Lidostrasse 5, Luzern<br />
Bolschoi theater Moskau<br />
«Le Corsaire». Live-Übertragung<br />
17.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
perlen der Volksmusik<br />
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
KulTuRKalenDeR<br />
9.3. – 11.3.
FESTIVAL STRINGS LUCERNE<br />
ALEXEI VOLODIN KLAVIER<br />
GÁBOR BOLDOCZKI TROMPETE<br />
KONZERT REIHE LUZERN, 3. SAISONKONZERT<br />
ACHIM FIEDLER LEITUNG<br />
DONIZETTI: CONCERTINO, FASSUNG FÜR TROMPETE UND STREICHER<br />
MOZART: KLAVIERKONZERT G-DUR KV 453<br />
SCHOSTAKOWITSCH: KLAVIERKONZERT NR. 1<br />
MAHLER: KLAVIERQUARTETT<br />
KKL LUZERN | KONZERTSAAL<br />
SO, 29.04.2012 | 18.30 UHR<br />
Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch<br />
LZ Corner | Manor | Hotelplan | Ticketportal: www.ticketportal.ch,<br />
Hotline *0900 101 102* (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) | SBB-Vorverkaufsstellen<br />
www.konzertreihe.ch · www.festivalstringslucerne.org<br />
www.forumneuemusikluzern.ch<br />
120210_fsl_volodin_96x190_az02.indd 1 10.02.12 15:33<br />
– RollenSpiel –<br />
… D ERSE HN SUCH T ZEIT<br />
Musik von Xavier Dayer, Gabrielle Brunner und<br />
Christian Henking, Texte von Robert Walser<br />
Dienstag, 13. März 2012, 20 Uhr, Kleintheater Luzern<br />
52<br />
© Silvia Lelli<br />
WIR WIR<br />
BRINGEN BRINGEN<br />
EUCH EUCH<br />
KLASSIK KLASSIK<br />
MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS, SAISON 2011/12<br />
ORCHESTRE NATIONAL DE FRANCE<br />
Dienstag, 20. März 2012, 19.30 Uhr, KKL Luzern<br />
Daniele Gatti (Leitung)<br />
Antonio Meneses (Violoncello)*<br />
*Schweizer Solist<br />
Gabriel Fauré: «Pélleas et Mélisande», Suite für Orchester op. 80<br />
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33<br />
Claude Debussy: «Jeux», poème dansé<br />
Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Orchestersuite Nr. 2<br />
Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics,<br />
Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch<br />
www.migros-kulturprozent-classics.ch<br />
Ver<br />
folgte<br />
Un<br />
schuld<br />
Eine Komödie von Alan Ayckbourn<br />
Regie und Bearbeitung von Ueli Blum<br />
Spielzeit 2012: 28. 1. – 31. 3.<br />
Vorverkauf:<br />
www.theaterstans.ch<br />
041 610 50 69<br />
DO & FR 16.30 – 18.30 Uhr<br />
SA 10.00 – 12.00 Uhr<br />
ANZEIGEN<br />
Theater<br />
Stans<br />
ristretto.ch<br />
«Schwarz,<br />
ironisch<br />
und<br />
bissig»<br />
NNZ, 30. 1. 2012<br />
Daniele Gatti<br />
9027 F4Plakate Orch NatFrance v2.indd 2 19.10.11 12:44
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg<br />
4, Luzern<br />
konzertzyklus La calma: Mondrian<br />
ensemble<br />
Mit Werken von R. Schumann und F.<br />
Furrer-Münch<br />
17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
gottesdienst<br />
Joseph Vollrath, St. Joseph-Messe für<br />
Oberstimmenchor und Orgel. Knabenkantorei<br />
Luzern. Eberhard Rex, Leitung<br />
17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />
die schöne und das Biest<br />
SchülerInnen der Kantonsschule Schüpfheim<br />
und des Gymnasiums Plus.<br />
Von Martin Doepke<br />
18.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
ohr isst mit<br />
Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli.<br />
Regie: Ueli Blum<br />
18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
sideways – Lindy hop & Blues weekend<br />
Party mit Lindy-Hop und Blues<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />
Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
sunday teetanz<br />
Big Rude Jake (Neoswing/USA) und DJ<br />
DeWaser<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
west side story<br />
Das Musical<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
Mo 12. März<br />
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
kanzel, kult und caritas<br />
«Welchen Platz hat in der Kirche Soziales<br />
nebst Verkündigung und Gottesdienst?»<br />
Katholische Dialoge mit Florian Flohr,<br />
Fridolin Wyss; Leitung: Alois Odermatt,<br />
Erwin Koller, Leo Karrer, Paul Jeannerat<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
schillers schönheitsbegriff der kunst<br />
Vortrag von Kristina Piwecki<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
20.30 HSLU – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte schlagzeug<br />
Monobloc, Fourscape, Subiaco Press<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
di 13. März<br />
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
türen öffnen<br />
Deutsch und Information von Frauen für<br />
Frauen<br />
18.00 HSLU — Musik,<br />
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr.<br />
94, Luzern<br />
podium<br />
Kontrabassklasse Bozo Paradzik<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
chick corea & gary Burton<br />
Jazz Club Luzern. Chick Corea (p),<br />
Gary Burton (vibes)<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
trafo kammermusik<br />
Ensembles der Musikschule Uri<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Lesung: Jaromir konecny<br />
Aus «Krumme Gurken»/«Tatar mit Veilchen»<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
Barbetrieb im Uferlos<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
... der sehnsucht zeit<br />
Forum Neue Musik Luzern präsentiert:<br />
Ensemble Proton Bern. Musik von Xavier<br />
Dayer, Gabrielle Brunner und Christian<br />
Henking. Texte von Robert Walser<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,<br />
DJ Panthera & Friends<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte gesang<br />
Señá Nina, Dancing Greyhounds, French<br />
Fries<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
Milonga Martes clásico<br />
Mi 14. März<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
des kaisers neue kleider<br />
nach Hans Christian Andersen<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Mama africa – Miriam Makeba<br />
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />
OV/d,f<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Lucia di Lammermoor<br />
Dramma tragico in zwei Akten von<br />
Gaetano Donizetti. Text von Salvatore<br />
Cammarano, nach Sir Walter Scott<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
Lesung: Leontina knoll<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstrasse<br />
6, Luzern<br />
Barockensemble Voces suaves<br />
Neapolitanische Barockmusik. Werke von<br />
Alessandro Scarlatti und Domenico Scarlatti.<br />
Gesamtleitung: Andreas Meier<br />
53<br />
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Queers & Friends<br />
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, ,<br />
Sursee<br />
historische Vortragsreihe: sursee<br />
und die schweiz im 2. weltkrieg<br />
Prostest oder behördliche Kooperation?<br />
Reaktionen der Frauenverbände auf die<br />
restriktive Flüchtlingspolitik, 1938-1947.<br />
Vortrag von Susanne Businger<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:<br />
Simon Ledermann<br />
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Messies, ein schönes chaos<br />
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte Bass/<br />
gesang<br />
Ein Fall für Zwei, Liv Summer, Neele<br />
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
the wave pictures (uk)<br />
D.I.Y.-Indie-Pop, Lo-Fi<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
phil sommer<br />
«Der Sonne entgegen»<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
Latin dance night<br />
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />
do 15. März<br />
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
Lunchtime-konzert<br />
Elvire Tornay, Klavier<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
Mani Matter<br />
Teil II. Vortrag von Joseph Bättig<br />
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
Beteiligung der öffentlichkeit an der<br />
synode 72<br />
Ringvorlesung von Rolf Weibel<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse<br />
44, Luzern<br />
Lesung: pascal Voggenhuber<br />
Aus «Die geistige Welt hilft uns»<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
the stolen smells<br />
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />
Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />
des Luzerner Theaters und LSO<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
singers night<br />
Valentin<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
text-tiegel *3 und *4<br />
Textproduktion und Uraufführung am<br />
selben Abend<br />
März 2012<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />
Theaterstück von Oliver Kluck.<br />
Schweizer Erstaufführung<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Leech, eno<br />
20.30 HSLU – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte saxofon<br />
Too Big to Band, Java’s Runtime, Lorenz<br />
Krach<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
tomazobi<br />
«Schnouz»<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
B59 Blues Jam night<br />
Hosted by Estella Benedetti Acoustic<br />
Band. Estella Benedetti (Vox), Michael<br />
Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike<br />
Malloth (Dr)<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
students on the rocks<br />
Mixed Music mit Guest-DJs<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstrasse 50,<br />
Luzern<br />
thursday night Jazz Jam<br />
Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab<br />
22 Uhr: Offene Session<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />
Bürgenstrasse 34, Luzern<br />
Moped Lads<br />
Punk-Rock<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jamsession<br />
Jazzkonzert<br />
fr 16. März<br />
17.00 HSLU — Design & Kunst,<br />
Sentimatt 1/ Dammstrasse, Luzern<br />
info-Veranstaltung: studienrichtung<br />
camera arts<br />
18.00 HSLU — Musik,<br />
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr.<br />
94, Luzern<br />
podium<br />
Hornklasse Lukas Christinat<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
20.00 Hotel Goldener Schlüssel,<br />
Schützengasse 9, Altdorf<br />
tonart-festival<br />
James Gruntz (CH), Souldepartment (CH /<br />
AUT) und Shanna Waterstown (USA/FRA)<br />
KulTuRKalenDeR<br />
11.3. – 16.3.
9. SCHWEIZER BIENNALE ZU<br />
WISSENSCHAFT, TECHNIK + ÄSTHETIK<br />
THE 9 TH SWISS BIENNIAL ON<br />
SCIENCE, TECHNICS + AESTHETICS<br />
DAS GROSSE,<br />
DAS KLEINE UND DER<br />
MENSCHLICHE GEIST<br />
THE LARGE,<br />
THE SMALL AND<br />
THE HUMAN MIND<br />
( PART 2 )<br />
31. MÄRZ / 1. APRIL 2012<br />
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, LUZERN<br />
( TEIL 2 )<br />
SPECIAL GUEST: SIR ROGER PENROSE,<br />
UNIVERSITÄT OXFORD (UK)<br />
KEYNOTE-SPEAKERS UND CHAIRPERSONS<br />
Anirban<br />
Bandyopadhyay<br />
(Indien)<br />
Stuart<br />
Hamero�<br />
(USA)<br />
OFFIZIELLE PARTNER<br />
Chiara<br />
Caprini<br />
(Frankreich)<br />
Malcolm<br />
Longair<br />
(UK)<br />
Ruth<br />
Durrer<br />
(Schweiz)<br />
Ezra T.<br />
Newman<br />
(USA)<br />
Andor<br />
Frenkel<br />
(Ungarn)<br />
Abner<br />
Shimony<br />
(USA)<br />
Vahe G.<br />
Gurzadyan<br />
(Armenien)<br />
Jack<br />
Tuszynski<br />
(Kanada)<br />
PODIUMSDISKUSSIONEN<br />
DAS GROSSE, DAS KLEINE UND DER MENSCHLICHE<br />
GEIST 1995 bis 2012 (31.3.)<br />
KRITIKEN DER ZEITGENÖSSISCHEN KOSMOLOGIE (1.4.)<br />
LEITUNG: MALCOLM LONGAIR<br />
PROGRAMM UND ANMELDUNG: www.neugalu.ch<br />
Alle Referate und Podiumsdiskussionen<br />
mit Simultanüberset<strong>zu</strong>ng<br />
Veranstalter und Konzept:<br />
Neue Galerie Luzern, René Stettler<br />
54<br />
6. Zykluskonzert<br />
Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr<br />
Gémeaux Quartett<br />
Charisius/Pawlica<br />
Yu Zhuang, Violine<br />
Manuel Oswald, Violine<br />
Sylvia Zucker, Viola<br />
Matthijs Broersma, Violoncello<br />
Isabel Charisius, Viola<br />
Gerhard Pawlica, Violoncello<br />
Programm<br />
Johannes Brahms Streichsextett B-Dur, op. 18<br />
Johannes Brahms Streichsextett G-Dur, op. 36<br />
ANZEIGEN<br />
Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–<br />
GKML-Telefon 041 420 22 73, info@kammermusik-luzern.ch<br />
LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299<br />
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
16. bis 18. März<br />
«ausschliesslich originale»<br />
red. Das ist das credo der jungen DJs und aficionados vom Swiss Soul<br />
club. Sie laden für ein Wochenende fünf DJs aus ganz europa ein, allesamt<br />
bepackt mit plattenkisten, gefüllt mit erstpressungen von Soulmusik<br />
aus den 60ern bis 80ern. abgerundet wird der event von der<br />
Winterthurer beat-band men From S.p.e.c.T.R.e. übrigens: hip-hopund<br />
house-Fans könnten ebenso ihre Freude haben, denn beim event<br />
werden teils jene originale gespielt, die in viele aktuelle produktionen<br />
eingebaut wurden. es gibt viel <strong>zu</strong> entdecken – für Körper und Seele.<br />
Not Too Young Swiss Soul Weekender: FR 16. März, 22 Uhr, Madeleine<br />
Luzern / SA 17. März, 21 Uhr, Schüür Luzern mit Men From S.P.E.C.T.R.E.<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern<br />
theatersport mit improphil<br />
Zwei Teams improvisieren im Duell<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Jürg kienberger<br />
Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo<br />
<strong>zu</strong>m Leben und Sterben der Bienen. Im<br />
Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (Mund-<br />
Artist). Wiederaufnahme<br />
20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
Bread and roses<br />
Film von Ken Loach (GB 2000),<br />
in Kooperation mit LABA<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.15 Schulhaus Allmend, Singsaal,<br />
Horw<br />
oktett des Lucerne wind ensemble<br />
«Liebesglück und Trennungsschmerz».<br />
Ausschnitte aus W.A. Mozarts «Don Giovanni»<br />
und S. Prokofjews «Romeo und<br />
Julia»<br />
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
irish coffee alias Malinberg<br />
Irish-Cover-Folk<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstrasse<br />
6, Sursee<br />
delilahs<br />
«Greetings from Gardentown». Support:<br />
The Tilts & Mighty Bones<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
3 Jahre goldon records<br />
Alvin Zealot und Venetus Flos. Anschliessend<br />
Party mit Guerolito Soundsystem<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
irish night<br />
Konzerte: Pubside Down und Anach<br />
Cuan<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
h.t. ronjes<br />
Record-Release-Party<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
ü-40-party<br />
Pop bis Disco mit DJ Someone<br />
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
friday night Live<br />
The Incredible Herrengedeck (Blues<br />
Chanson mit Berliner Schnauze). Anschliessend<br />
Miss Mustache<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
disko partizani<br />
Balkan Beats. Baboushka Sound,<br />
Emigrantski Disko<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
not too young swiss soul weekender<br />
Rare Soul, Northern Soul, Funk und<br />
R'n'B mit internationalen und nationalen<br />
Gast-DJs<br />
55<br />
fr 16. / sa 17. März<br />
groovende<br />
Pyjamaparty<br />
März 2012<br />
jw. James Gruntz, Sohn der<br />
basler Jazzgrösse George Gruntz,<br />
ist zwar noch jung, «eher introvertiert»,<br />
wie er selber sagt, und<br />
schaut aus wie der etwas behäbige<br />
nachbar, den man auf dem Schulweg<br />
hänselte. und auch trotz <strong>zu</strong><br />
hause aufgenommener Songs<br />
war er vergangenes Jahr einer der<br />
meistgefeierten newcomer im<br />
hiesigen musikzirkus. Der Jazzschulabsolvent<br />
liefert auf seinem<br />
Debütalbum «until We Get There» einen gut geschmierten und eingängigen<br />
pop mit Soulanleihen, der zwar sehr erfolgreich ist, aber den intimen<br />
charakter behält. Gruntz’ Stimme ist dabei aktuell sicher etwas<br />
vom feinsten hier<strong>zu</strong>lande. letztlich tönt das wie eine gut groovende<br />
pyjamaparty.<br />
im märz spielt James Gruntz mit band zweimal in der innerschweiz<br />
(denn live ist der mann noch besser als auf platte): am Winterfestival<br />
Wolhusen und am Tonart-Festival in altdorf.<br />
Winterfestival: FR 9. bis SO 11. März, Wolhusen;<br />
Tonart-Festival: FR/SA 16./17. März, Altdorf<br />
23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,<br />
Luzern<br />
Laura Jones (Leftroom) & daniel<br />
Bortz (suol)<br />
Support: Sous Sol (Neustadtmusik),<br />
Stiglitz & Bernstein (Zenit, fake moustache),<br />
Talin (Wuzz Täzz)<br />
sa 17. März<br />
13.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Jassturnier<br />
Anmeldung am Turniertag ab 13 Uhr.<br />
Spiel ab 14 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />
14.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse<br />
16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
des kaisers neue kleider<br />
nach Hans Christian Andersen<br />
15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.<br />
2, Luzern<br />
cafe philo<br />
Philosophische Debatte<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
178, Sarnen<br />
kollegitheater sarnen: romulus der<br />
grosse<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
wer hat angst vor Virginia woolf?<br />
Stück von Edward Albee, Regie:<br />
Stephanie Mohr<br />
19.30 Matthäuskirche, Seehofstrasse 9,<br />
Luzern<br />
Music of Mystery<br />
New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds<br />
mit dem Backgammon Chor Luzern.<br />
Dirigent: Walter Eigenmann<br />
20.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
rock night: dogdayz<br />
Sara Runco (v), Roger Marti (dr), Urs<br />
Steiner (b), Nöggu Imholz (g). Support:<br />
DJ Freeze<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse<br />
6, Stans<br />
theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />
Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />
«Verfolgte Unschuld»<br />
20.00 Hotel Goldener Schlüssel,<br />
Schützengasse 9, Altdorf<br />
tonart-festival<br />
2forsoul (CH / USA), Greasy (CH),<br />
The Sweet Vandals (ESP)<br />
20.00 Aula Lindenberg IPH, Seminarstrasse<br />
10, Hitzkirch<br />
nina theater: familienbande<br />
Musikalisches Theater. Reto Baumgartner,<br />
Schlagzeug/Ukulele; Ueli Blum, Akkordeon;<br />
Roli Kneubühler, Violine; Franziska<br />
Senn, Kontrabass<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
KulTuRKalenDeR<br />
16.3.– 17.3.
PROGRAMM MÄRZ 2012<br />
bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch<br />
Do 1.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
>>Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011, 117’, Dialekt<br />
20.45 >> ATMEN >>Karl Markovics, Österreich 2011, 93’, D<br />
Fr 2.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
20.45 >> ATMEN<br />
Sa 3.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
20.45 >> ATMEN<br />
So 4.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
20.45 >> ATMEN<br />
Mo 5.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
in Anwesenheit des Regisseurs und Gäste<br />
Di 6.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
20.45 >> ATMEN<br />
Mi 7.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
20.45 >> ATMEN<br />
Do 8.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
>>Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, 90’, OV/d,f<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
Fr 9.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
Sa 10.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
So 11.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
Mo 12.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
Di 13.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
Mi 14.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />
Do 15.3. 18.30 >> THE LOOK >>Angelina Maccarone, D/F 2011, 90’, E/d,f<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
>>Fernando Trueba + Javier Mariscal, E 2011, 94’, Spanisch/d,f<br />
Fr 16.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Sa 17.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
So 18.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Mo 19.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
CINEDOLCEVITA<br />
Di 20.3. 14.30 >> RUSSIAN ARK<br />
>>Alexander Sokurow, Russland 2002, 96’, Russisch/d,f<br />
18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Mi 21.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012<br />
Do 22.3. 18.30 >> CLASSIC NIGHT >>DEAD DREAMS OF MONOCHROME MEN<br />
>>David Hinton, UK 1990, 50 Min ,E/d<br />
+ TOUCHED 1990, 14’, E/d<br />
Do 22.3. 21.00 >> THE LOOK<br />
Fr 23.3. 19.00 >> NEW FORMS >>BLUSH >>Wim Vandekeybus, F 2005, 55’, F/e,d<br />
>> WALK >>Thomas Steyaert (B) & Raul Maia (P), 2010, 12’,OV/d<br />
+ HEAVY FLOWERS ON THE WALL, 2011, 12’, OV/d<br />
Stargäste: Thomas Steyaert & Raul Maia<br />
Fr 23.3. 21.00 >> THE LOOK<br />
Sa 24.3. 19.00 >> DANCE AGAINST WAR >> AUTUMN LEAVES (Premiere)<br />
Thomas Mettler, CH 2012, 42’, OV/d<br />
>> HORIZON OF EXCILE >>Isabel Rocamora, Chile/UK 2007, 22’, E/d<br />
Stargast: Thomas Mettler<br />
Sa 24.3. 21.00 >> THE LOOK<br />
So 25.3. 11.00 >> Kurzfilm-Matinee TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012 (Eintritt frei)<br />
So 25.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Mo 26.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Di 27.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Mi 28.3. 18.30 >> THE LOOK<br />
20.30 >> CHICO & RITA<br />
Do 29.3. 18.30 >> AMADOR >>Fernando Leon de Aranoa, E 2010, 112’, Spanisch/d,f<br />
Do 29.3. 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.<br />
11 Animations-Kurzfilme aus 7 Ländern<br />
Fr 30.3. 18.30 >> AMADOR<br />
Fr 30.3. 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.<br />
Sa 31.3. 18.30 >> AMADOR<br />
Sa 31.3. 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.<br />
So 1.4. 15.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte. www.jazzluzern.ch<br />
56<br />
März 2012<br />
Bis So 11.03.<br />
TypiSch Land? – EinE auSSTELLung<br />
do 08.03.:20:00<br />
«daS JagdgEwEhr» – MuSikaLiSchE LESung<br />
Ruth Schwegler (Lesung), Claudine Müller (Cello) und Katharina Ramser (Regie).<br />
Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau.<br />
do 22.03. – So 01.07.<br />
«in TranSiT» – FoTograFiEn von FLorian Schwarz<br />
Do 22.03.: 20:00 Vernissage.<br />
Sa 24.03.: 20:00<br />
david LiEBMan, ELLEry ESkELin QuarTET –<br />
Jazz in wiLLiSau<br />
David Liebman (tenorsax, sopransax), Ellery Eskelin (tenorsax),<br />
Tony Marino (bass), Jim Black (drums).<br />
www.jazzwillisau.ch<br />
Fr 30.03. – So 23.09.<br />
andrEaS achErMann – BiLdEr Für diE gEgEnwELT<br />
Fr 30.03.: 20:00 Vernissage.<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00<br />
ANZEIGEN<br />
Bild: Florian Schwarz<br />
STadTMühLE wiLLiSau | MüLigaSS 7 | 041 972 59 00 | www.STadTMuEhLE.ch<br />
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Sonntag, 11. März 2012<br />
10.30 Uhr, Casino Casineum<br />
Dienstag, 13. März 2012<br />
19.30 Uhr, KKL/Konzertsaal<br />
Sonntag, 25. März 2012<br />
19.00 Uhr, Casino Casineum<br />
Sonntag, 22. April 2012<br />
19.00 Uhr, Casino Casineum<br />
„Jazz am Sonntigmorge“<br />
JOHNNY VARRO SWING SEVEN<br />
Swing aus den Tages des „Cotton Club“<br />
CHICK COREA & GARY BURTON<br />
Das Traum-Duo des melodiösen Modern Jazz<br />
KENNY DREW-THOMAS DOBLER QUARTET<br />
Ausnahmekönner in Präzision und Virtuosität<br />
CLAUDIO PUNTIN & LUCERNE JAZZ ORCHESTRA<br />
Jazz von enormer Vielfarbigkeit
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Jürg kienberger<br />
Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo<br />
<strong>zu</strong>m Leben und Sterben der Bienen. Im<br />
Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (Mund-<br />
Artist). Wiederaufnahme<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />
Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer<br />
Erstaufführung<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
whole Lotta dc<br />
Tribute to AC/DC<br />
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />
Sempach<br />
anna kaenzig<br />
Pop, Folk. Anna Kaenzig (voc, git); Tobias<br />
Röthlin (git, voc)<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
not too young swiss soul weekender<br />
Men From S.P.E.C.T.R.E. (live). Anschliessend<br />
legen internationale DJs rare Soul-<br />
Musik aus den 60ern bis 80ern auf<br />
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
saturday night Live<br />
The Burning Rosettas (Fuzzy Rock'n'Roll/<br />
AUT). Anschliessend DJ Sandman<br />
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
Les yeux sans Visage<br />
Plattentaufe des Debüts «Tomorrow Is A<br />
Million Years»<br />
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
death By chocolate meets nosliw<br />
Reggae & Indie Rock<br />
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
adieu La fourmi<br />
DJs Someone und Ingold<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
progressive Jail<br />
Progressive, Tech House, Techno<br />
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
Been there done that<br />
Kassem Mosse live (DE), Dane // Close<br />
(UK/DE)<br />
23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />
10, Luzern<br />
swiss film prize<br />
After-Show-Party mit Harald Seemann<br />
so 18. März<br />
11.00 Brauiturm, Kleinkulturraum,<br />
Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
frau Meier, die amsel<br />
Nach Wolf Erlbruch. Ein Miniatur-<br />
Figurentheater im Koffer. Für Menschen<br />
ab 4 Jahren<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
stummfilm<br />
Stummfilmkomödie mit Orchesterbegleitung.<br />
Für Kinder und Erwachsene<br />
sa 17. März<br />
kosmisch<br />
ml. Wenn Raum und zeit spürbar werden, folgt der<br />
freie Fall. eine einsame Wolke, ein Stuhl mit zwei beinen,<br />
ein labyrinth aus Klängen, drei männer im Sedel<br />
und ihr netz aus Referenzen. nach ihren drei eps haben<br />
les Yeux Sans Visage aus ihrem Debüt «Tomorrow is a<br />
million Years» heraus eine eigene Welt aus kosmischem<br />
Staub kreiert. mit Drummer Flavio merlo, der Dominic<br />
Deville ersetzt, beginnt für die luzerner new-Waver eine<br />
neue zeitrechnung: Der plattentaufe geht ein «ready<br />
for takeoff» voraus.<br />
Plattentaufe Les Yeux Sans Visage: SA 17. März,<br />
21 Uhr, Südpol Luzern<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
des kaisers neue kleider<br />
nach Hans Christian Andersen<br />
17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
gémeaux Quartett, charisius/<br />
pawlica<br />
Werke von Brahms. Yu Zhuang, Violine;<br />
Manuel Oswald, Violine; Sylvia Zucker,<br />
Viola; Matthijs Broersma, Violoncello;<br />
Isabel Charisius, Viola; Gerhard Pawlica,<br />
Violoncello<br />
17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
choralamt am 4. fastensonntag<br />
(Laetare)<br />
Schola Gregoriana. David Eben, Leitung<br />
17.00 Kirche St. Jakobus, Rain<br />
Music of Mystery<br />
New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds<br />
mit dem Backgammon Chor Luzern. Dirigent:<br />
Walter Eigenmann<br />
17.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
Blue sunday<br />
Blues, Surf mit Dario<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
57<br />
di 20. März<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Beatsteaks (ausverkauft)<br />
Boombox Tour. Support: Chuckamuck<br />
20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />
Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse<br />
16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
the stolen smells<br />
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />
Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />
des Luzerner Theaters und LSO<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
polo hofer und Band<br />
Rock-Blues<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
Mo 19. März<br />
10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
theaterperlen: schlangenei<br />
auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy<br />
Truttmann und Ben Jeger<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
Mord und totschlag<br />
Schlaglichter auf das Phänomen Gewaltverbrechen.<br />
Vortrag von Regula Wyss<br />
17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
staat und religion – was sie verbindet,<br />
was sie trennt<br />
Vortrag von Giusep Nay<br />
18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse<br />
44, Luzern<br />
info-Veranstaltung für einsatz personelle<br />
entwicklungs<strong>zu</strong>sammenarbeit<br />
Bethlehem Mission Immensee. Leitung:<br />
Bruno Fluder<br />
stimme und loops<br />
März 2012<br />
is. Jurczok 1001 ist ein pionier der Schweizer<br />
Spoken-Word-Szene. als Dichter, Sänger und<br />
mc machte er u. a. gemeinsame Sache mit der<br />
Trägerin des Schweizer literaturpreis 2010, melinda<br />
nadj abonji. in der loge zeigt der Künstler<br />
eine aus Stimme und loop erzeugte mischung<br />
aus Spoken-Word-Texten, Rap und minimalem<br />
Soul. Der berliner Tagesspiegel befand’s für phänomenal.<br />
Jurczok 1001; DI 20. März, 20 Uhr, Loge Luzern<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Maceo parker<br />
Support: Estella Benedetti<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />
8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte piano/<br />
keybord<br />
Exis, Impulse, Krasses Pferd<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
polo hofer und Band<br />
Rock-Blues<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
di 20. März<br />
10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
theaterperlen: schlangenei<br />
auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy<br />
Truttmann und Ben Jeger<br />
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
türen öffnen<br />
Deutsch und Information von Frauen für<br />
Frauen<br />
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
cinedolcevita<br />
«Russian Ark» von Alexander Sokurow,<br />
Russland 2002, Russisch/d,f<br />
18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
podium<br />
Gesangsklasse Peter Brechbühler<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
impunity – kolumbien, ein Land im<br />
krieg<br />
Film und Gespräch mit dem Regisseur<br />
Juan José Lozano<br />
KulTuRKalenDeR<br />
17.3. – 20.3.
PROGRAMM IM<br />
MÄRZ<br />
Kleintheater Luzern<br />
: KABARETT<br />
LORENZ KEISER<br />
Do 01.03. / Fr 02.03. /<br />
Sa 03.03. / 20 Uhr<br />
: MUSIK / THEATER<br />
LILI PASTIS<br />
PASSEPARTOUT<br />
Di 06.03. / 20 Uhr<br />
: WORT<br />
PHILOSOPHISCHE<br />
ZWEIERKISTE MIT<br />
ROSIE BITTERLI<br />
Do 08.03. / 20 Uhr<br />
: WORT<br />
LUZERN BUCHT 2012<br />
Fr 09.03. / Sa 10.03. / 19 Uhr<br />
: KINDER<br />
THOMY TRUTTMANN<br />
So 11.03. / 11 Uhr<br />
: MUSIK<br />
ENSEMBLE<br />
PROTON BERN<br />
Di 13.03. / 20 Uhr<br />
: THEATER<br />
JÜRG KIENBERGER<br />
Fr 16.03. / Sa 17.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
NEVILLE TRANTER<br />
Di 20.03. / 20 Uhr<br />
Kleintheater Luzern<br />
Bundesplatz 14<br />
6003 Luzern<br />
Vorverkauf: 041 210 33 50<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr<br />
www.kleintheater.ch<br />
: KABARETT<br />
ANDREAS VITÁSEK<br />
Mi 21.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
SEBASTIAN KRÄMER<br />
Do 22.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
ARMIN BEELER<br />
UND MARKUS<br />
LAUTERBURG<br />
Sa 24.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
MICHAEL ELSENER<br />
Mo 26.03. / Di 27.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
OHRFEIGEN<br />
Mi 28.03. / 19.45 Uhr<br />
: KABARETT<br />
ANDREAS THIEL &<br />
JESS JOCHIMSEN<br />
Do 29.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
DOTA «KLEINGELD-<br />
PRINZESSIN» & UTA<br />
KÖBERNICK<br />
Fr 30.03. / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
NESSI TAUSENDSCHÖN<br />
Sa 31.03. / 20 Uhr<br />
58<br />
Veranstaltungen<br />
März 2012<br />
ANZEIGEN<br />
Montag, 5. März 2012<br />
Ehrbares Kaufmanntum – Ethik in der Wirtschaft<br />
Vortragsreihe «Spiritualität und Management»<br />
Referent: Claus Hipp, Pfaffenhofen/D<br />
Zeit: 18.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58<br />
Donnerstag, 8. März 2012<br />
Das Konzil erreicht die Ortskirchen.<br />
Nationale Synoden in Deutschland,<br />
in Österreich und in der Schweiz<br />
Ringvorlesung «Synode 72»<br />
Referent: Prof. Dr. Markus Ries, Universität Luzern<br />
Zeit: 18.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8<br />
Donnerstag, 15. März 2012<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit an der Synode 72<br />
Ringvorlesung «Synode 72»<br />
Referent: Dr. Rolf Weibel, Stans<br />
Zeit: 18.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8<br />
Montag, 19. März 2012<br />
Staat und Religion – Was sie<br />
verbindet, was sie trennt<br />
Vortrag. Zentrum für Religionsverfassungsrecht<br />
Referent: Dr. Dr. h.c. Giusep Nay, a. Bundesgerichtspräsident<br />
Zeit: 17.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 9<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Seit 1500 Jahren eine Herausforderung –<br />
Leadership aus der Sicht des Benedikt<br />
von Nursia<br />
Vortragsreihe «Spiritualität und Management»<br />
Referent: P. Markus Muff OSB, Rom/Engelberg<br />
Zeit: 18.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58<br />
www.unilu.ch/veranstaltungen Eintritt frei
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
orchestre national de france<br />
Leitung: Daniele Gatti. Kompositionen<br />
von Fauré, Saint-Saëns, Debussy und<br />
Ravel<br />
20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Eröffnungsabend<br />
mit Dinner. Liederabend mit<br />
Victoria Yastrebova, Sopran. Klavierrezital<br />
mit Lilya Zilberstein, Klavier<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
natur im fokus<br />
Film, Information, Ausstellung. Mit den<br />
Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max<br />
Baumann und Peter Schuster<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Jurczok 1001: spoken Beats<br />
Spoken Word, Rap und minimaler Soul<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
neville tranter<br />
Punch and Judy in Afghanistan. Bitterböses<br />
politisches Puppentheater – In englischer<br />
Sprache<br />
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />
Panthera & Friends<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
ausser plan<br />
Das 2. Soloprogramm von und mit David<br />
Bröckelmann<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte e Bass<br />
Papa Justify’s Retronautenkapelle, Trench<br />
Alley Entertainment, Coprinus, Neviathan<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
radio pilatus comedy-night<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
Milonga Martes clásico<br />
Mi 21. März<br />
12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall<br />
2, Meggen<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert.<br />
Lawrence Power, Bratsche; Simon<br />
Crawford-Phillips, Klavier<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Teatime<br />
Konzert. Jerusalem String Quartet<br />
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
seit 1500 Jahren eine herausforderung<br />
«Leadership aus der Sicht des Benedikt<br />
von Nursia». Vortrag von P. Markus Muff<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
einwanderungsland schweiz<br />
«Die Realität, die Debatten – und die Folgen».<br />
Mit Mark Terkessidis<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Luzerner<br />
Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster,<br />
Leitung; Sergey Khachatryan, Violine<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
the circus Live stage<br />
The Legendary Kid Combo (Cockabilly/<br />
IT) und Miss Mustache<br />
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Queers & Friends<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
clubping<br />
Ping-Pong. Sounds und Rundlauf<br />
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,<br />
Sursee<br />
historische Vortragsreihe: sursee<br />
und die schweiz im 2. weltkrieg<br />
Einige und gespaltene Schweiz 1939-<br />
1945. Vortrag von Georg Kreis<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
andreas Vitásek<br />
39,2° Ein Fiebermonolog.<br />
Luzerner Premiere<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:<br />
Simon Ledermann<br />
20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
B59 funk Jam night<br />
Hosted by Betty And The Funky Flavas.<br />
Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi<br />
Hugener, Mike Malloth<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
architects<br />
und Support<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />
8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte<br />
Martial Arts, Moltone, Kleinkram<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
philipp fankhauser<br />
Blues<br />
59<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
Latin dance night<br />
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />
21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Late Night<br />
Konzert. Alexander Melnikov, Klavier<br />
do 22. März<br />
12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall<br />
2, Meggen<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert.<br />
Daniil Trifonov, Klavier<br />
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
Lunchtime-konzert<br />
Sinziana Alexandru, Klavier; Katharina<br />
Schulik, Violine, Trude Mészar, Violoncello<br />
14.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Teatime<br />
Konzert. Vadim Gluzman, Violine; Angela<br />
Yoffe, Klavier<br />
18.00 Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse<br />
10, Luzern<br />
Buchvernissage: am anfang war das<br />
x-chen<br />
Lesung: Angela Rosengart und Martina<br />
Kral. Musik: Valentin Baumgartner,<br />
Gitarre<br />
19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />
Dreilindenstr. 94, Luzern<br />
podium<br />
Violinklasse Daniel Dodds<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Luzerner<br />
Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster,<br />
Leitung; Sergey Khachatryan, Violine<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
sebastian krämer<br />
Akademie der Sehnsucht – Von und mit<br />
Sebastian Krämer und Cellist<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
März 2012<br />
20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,<br />
Luzern<br />
kleidermachenLeutemachenkleider<br />
... oder die kunst der Verwandlung<br />
Theatergruppe FMZ Hirschengraben<br />
Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
kristofer aström<br />
Support: Mattias Hellberg<br />
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
penguins by choice<br />
Pop/ Rock/Folk/Country/Electro.<br />
Support: The Beertles<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Bachelorprojekt-konzerte gitarre<br />
Gernet – Büttiker – Leipold, Gazi Trio,<br />
Milchstrassenmusikanten<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
philipp fankhauser<br />
Blueskonzert<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
students on the rocks<br />
Mixed Music mit Guest DJs<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
thursday night Jazz Jam<br />
Konzert mit Studenten der Jazzschule.<br />
Ab 22 Uhr: Offene Session<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse<br />
34, Luzern<br />
hard Ball classics<br />
Hotter Than Hell<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jamsession<br />
Jazzkonzert<br />
fr 23. März<br />
12.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert.<br />
Alexander Buzlov, Violoncello;<br />
Alexander Melnikov, Klavier<br />
18.30 Maihofkirche Luzern, Weggimattstr.<br />
9, Luzern<br />
politisches nachtgebet im gedenken<br />
an oscar romero<br />
RomeroTage 2012. Beiträge von Edgar<br />
Soriano Ortiz, und Karl Heuberger. Konzert<br />
mit Los Ramos ab 19.30 Uhr<br />
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,<br />
Luzern<br />
konzert<br />
Chris Heenan (contrabass, clarinet), Jonas<br />
Kocher (accordion)<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tanzfilmfestival 2012<br />
New Forms. «Blush» von Wim Vandekeybus,<br />
F 2005, F/e,d. «Walk» von Thomas<br />
Steyaert (Belgien) & Raul Maia (Portugal),<br />
2010,OV/d und «Heavy Flowers on<br />
the Wall», 2011, OV/d.<br />
Gäste: Thomas Steyaert und Raul Maia<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Bobby Mcferrin in concert<br />
Leitung und Vocals: Bobby McFerrin<br />
KulTuRKalenDeR<br />
20.3. – 23.3.
Veranstaltungen<br />
März 2012<br />
DI 06.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern<br />
Jazzkonzert<br />
Austauschkonzert Graz – Luzern<br />
Bands von und mit Studierenden der Kunst Uni Graz und der<br />
Hochschule Luzern – Musik<br />
MO 12.03. – DO 22.03.2012 | jeweils 20.30 h<br />
Jazzkantine Luzern<br />
Bachelorprojekt-Konzerte<br />
DO 29.03.2012 | 20.00 h<br />
Theatersaal Stiftsschule Engelberg<br />
Big Band-Konzert Special 2<br />
Ed Partyka, Leitung<br />
FR 30.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern<br />
Big Band-Konzert<br />
Julian Argüelles, Leitung<br />
www.hslu.ch/musik<br />
konzert@hslu.ch<br />
T +41 41 249 26 00<br />
60<br />
3./4. und 7. April<br />
Le Théâtre, Kriens-Luzern<br />
Luzern Alpenquai<br />
21. März – 1. April<br />
ANZEIGEN<br />
Vorverkauf:<br />
www.alexporter.ch | LZCorner Luzern, Altdorf und Stans | Le Théâtre, Kriens-Luzern<br />
Vorverkauf<br />
Tel. 056 622 11 22 | www.circus-monti.ch | Circuskasse
19.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
zaubersee – russian Music Lucerne<br />
Die lange Nacht der russischen Musik.<br />
Mit Vadim Gluzman, Violine; Angela Yoffe,<br />
Klavier; Yuri Bashmet, Bratsche; Xenia<br />
Bashmet, Klavier; Jerusalem String Quartet;<br />
Lawrence Power, Bratsche; Alexander<br />
Buzlov, Violoncello<br />
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
178, Sarnen<br />
kollegitheater sarnen: romulus der<br />
grosse<br />
Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
zäämägwirfflets 2<br />
Coversongs mit Livio Baldelli und Co.<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
stiller has<br />
Endo Anaconda mit Band<br />
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz<br />
5, Hochdorf<br />
Lorenz keiser: «Big Bang»<br />
Neues Comedyprogramm<br />
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
theatersport<br />
OhneWiederholung vs. TAP Bern<br />
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
compagnie Buffpapier<br />
«Le petit Cabaret Grotesque». Clowneskes<br />
Theater<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />
Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer<br />
Erstaufführung<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
campus Bühne Luzern<br />
«Moral Kill»<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse<br />
16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,<br />
Luzern<br />
kleidermachenLeutemachenkleider<br />
... oder die kunst der Verwandlung<br />
Theatergruppe FMZ Hirschengraben<br />
Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann<br />
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
ursonate von kurt schwitters<br />
Eine dadaistische Sprechoper. Mit Livio<br />
Andreina und Philipp Fankhauser<br />
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
cass Mccombs (usa), zigitros (zh)<br />
Rock, Folk. Danach Fumetto Amuse-<br />
Bouche Party<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
philipp fankhauser<br />
Blues<br />
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
aperoopera<br />
Klassische und populäre Musik<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Late nite<br />
Moderation: Thomas Fuchs. Stargast:<br />
Simon Chen, Spoken-Word-Autor und<br />
Poetry-Slamer<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
tBiBt: sound clash<br />
Elektro, Dubstep, Drum'n'Bass<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
acid in my head<br />
Acid, Minimal, Chicago, Elektro, Techno<br />
mit Danny Wolfers alias Legowelt<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
tanzBar<br />
DJ Madame Chapeau<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
20s to late 60s mit Miss Mustache<br />
23.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />
radio pilatus iLike<br />
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
British!<br />
Britpop only night<br />
sa 24. März<br />
09.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
...so fern von gott und so nah bei den<br />
usa!<br />
Zur Rolle der Vereinigten Staaten in<br />
Lateinamerika. RomeroTagung mit Bernhard<br />
Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber,<br />
Valentin Schönherr, Edgar Soriano<br />
Ortiz und Monika Steiner<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas<br />
Muntwyler. Musik: Resli Burri<br />
17.00 Schulhaus Konstanzmatte, Schulhausstrasse,<br />
Rothenburg<br />
uf em sprung – ein szenisches familienkonzert<br />
Brigitt Zuberbühler (Gesang) Stefanie<br />
Hess (Klavier, Gitarre, Gesang), Benno<br />
Muheim (Kontrabass, Ukulele, Gesang),<br />
Maurice Berthele (Perkussion, Trompete,<br />
Gesang)<br />
17.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
schlussausstellung kunst din-a6<br />
Tauschbörse vom 24. März bis 1. April<br />
2012 von und mit Silvia Hess Jossen und<br />
Wada Jossen<br />
61<br />
18.00 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse<br />
34, Weggis<br />
Boogie-woogie-night<br />
Mit Chris & Mike<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
sinfoniekonzert 1, Lucerne festival<br />
<strong>zu</strong> ostern<br />
Orchestra Mozart, Claudio Abbado,<br />
Isabelle Faust. Mozart, Schumann<br />
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,<br />
Giswil<br />
klaus kohler: der beflügelte Mann<br />
Klavierkabarett<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tanzfilmfestival 2012<br />
Dance Against War. «Autumn Leaves»<br />
(Premiere) von Thomas Mettler, CH 2012,<br />
OV/d. «Horizon of Exile» von Isabel<br />
Rocamora, Chile/UK 2007, E/d.<br />
Gast: Thomas Mettler<br />
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
178, Sarnen<br />
kollegitheater sarnen: romulus der<br />
grosse<br />
Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,<br />
Ebikon<br />
kammerkonzerte in der kunstkeramik<br />
Werke von W. A. Mozart, F. Schubert, R.<br />
Strauss. Mit Anja Röhn, Violine; Ulrich<br />
Koella, Klavier<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
west side story<br />
Das Musical<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
zäämägwirfflets 2<br />
Coversongs mit Livio Baldelli und Freunden<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,<br />
Stans<br />
theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />
Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />
«Verfolgte Unschuld»<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
campus Bühne Luzern<br />
«Moral Kill»<br />
20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau<br />
Jazz in willisau<br />
David Liebman – Ellery Eskelin Quartet.<br />
David Liebman ts, ss, Ellery Eskelin ts,<br />
Tony Marino b, Jim Black dr.<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
armin Beeler und Markus Lauterburg<br />
De hiesig Schlag. Wiederaufnahme<br />
20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
März 2012<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,<br />
Luzern<br />
kleidermachenLeutemachenkleider<br />
... oder die kunst der Verwandlung<br />
Theatergruppe FMZ Hirschengraben Luzern.<br />
Text, Regie: Lisa Bachmann<br />
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />
Adligenswil<br />
doppeltüren<br />
Theatergesellschaft Adligenswil<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
philipp fankhauser<br />
Blueskonzert<br />
21.00 Schüür, Tribschenstrasse 1, Luzern<br />
eldorado fM, Lo&Leduc<br />
Support: EffE. Aftershow by DJ LuiG<br />
(GeilerAsDu)<br />
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />
21, Luzern<br />
Bluesballs<br />
Powerblues. Anschliessend DJ Tschuppi<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
cd-taufe: comfort noise<br />
Pop Minor<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
fenchel<br />
Wilde Blues-Musik<br />
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
ramshackle grapes<br />
EP-Taufe. Support: The Television Franklins<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
keep it reel<br />
Hip-Hop-Party. Showcase by Melo. DJs<br />
Cutzilla, Cussion, Cee-Row<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
utopia<br />
Psytrance, Progressive<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
Special DJ Guest<br />
22.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,<br />
Luzern<br />
fumetto eröffnungsparty<br />
Disko mit Monavale DJs und VJ Aisha<br />
Franz<br />
so 25. März<br />
11.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim<br />
tres rubi<br />
Konzert. Edith Göpfert (Flöte); Joseph<br />
Bachmann (Akkordeon); Silvio Wey (Texte,<br />
Perc)<br />
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tanzfilmfestival 2012<br />
Kurzfilm-Matinee<br />
11.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
Lucerne festival young – sonderkonzert,<br />
Lucerne festival <strong>zu</strong> ostern<br />
Human Rights Orchestra Ensemble, Junge<br />
Musikerinnen und Musiker aus der<br />
Schweiz, Alessio Allegrini. «Musik und<br />
Menschenrechte»<br />
KulTuRKalenDeR<br />
23.3. – 25.3.
STOSSZEIT<br />
THEATER Einen ausserordentlichen Genuss bietet<br />
die Schauspielerin Annette Windlin. Sie schlüpft<br />
in ein gutes Dutzend Rollen, spielt einmal auch<br />
vier Passagiere aufs Mal. Mit kleinen Unterschieden<br />
und Macken und ohne aufwendige Ver-<br />
wandlungen zeichnet<br />
sie die verschiedenen<br />
Typen überzeugend in<br />
Präsenz und Variabilität.<br />
K U L T U R L A N D S C H A F T<br />
AULA DER KANTONSSCHULE<br />
WILLISAU<br />
FR 2. MÄRZ 20 UHR<br />
WWW.RATHAUSBUEHNE.CH<br />
CHARLES LEWINSKY:<br />
GERRON<br />
LESUNG Kurt Gerron war einmal ein Star und ist<br />
jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Der<br />
Nationalsozialismus hat den bekannten Schauspieler<br />
von den Berliner Filmateliers ins Ghetto<br />
von Theresienstadt getrieben, wo er ein letztes<br />
Mal seine Fähigkeiten beweisen soll.<br />
In einem literarisch brillanten und berührenden<br />
Roman erzählt Charles<br />
Lewinsky eine Geschichte<br />
zwischen Erfolg<br />
und Verzweiflung.<br />
RED SHAMROCK<br />
KONZERT Mit dem neuesten Album «Desert Snow»<br />
führen sie die Zuhörenden in eine junge unbeständige<br />
Welt der keltisch geprägten Melodien. Geige,<br />
Flöten und Pipes, Akkordeon, Gitarre und Bouzouki;<br />
mehrstimmiger Gesang und E-Bass sowie<br />
weitere Instrumente wie Bodhran, Congas,<br />
Djembe, Cajon und Udu, sind die manigfaltigen<br />
Werkzeuge der Musiker,<br />
deren Werk die Funken<br />
schlagen lässt in der geladenen<br />
Atmosphäre<br />
des Konzerts.<br />
KULTURSCHIENE MALTERS,<br />
GLEIS 5, MALTERS<br />
FR 2. MÄRZ 21 UHR<br />
WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH<br />
SAMUEL BLASER’S<br />
CONSORT IN MOTION<br />
KONZERT «Consort in Motion» ist inspiriert von<br />
Barockmelodien der Renaissance, von Monteverdi,<br />
Frescobaldi oder Marini. Der 30jährige<br />
Schweizer Posaunist Samuel Blaser übernimmt<br />
diese Melodien und passt sie auf eine freie und<br />
moderne Weise an seinen<br />
speziellen Free Jazz<br />
an. Begleitet wir er von<br />
einer hochkarätigen<br />
Combo aus New York.<br />
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]<br />
BRAUITURM, HOCHDORF<br />
FR 2. MÄRZ 20.30 UHR<br />
WWW.KULTURIDEBRAUI.CH<br />
BAU 4, WERKPLATZ SCHAER-<br />
HOLZBAU, ALTBÜRON<br />
SA 3. MÄRZ 20 UHR<br />
WWW.SCHAERHOLZBAU.CH<br />
FREE ME<br />
SHOW Die Erfolgsshow «Free Me» verändert ihr<br />
Leben! Befreien Sie sich von innerlichem Ballast<br />
und schweben Sie dank «Free Me» unbeschwert<br />
und frei durch den Alltag.<br />
Mit Fanny, Klaus<br />
& Maus, Bunterbünter<br />
und Specialguests<br />
THEATERBAR BUNTERBÜNTER<br />
8.–31. MÄRZ 20 UHR<br />
WWW.BUNTERBUENTER.CH<br />
FLURIN CAVIEZEL:<br />
ZMITZT IM LÄBA<br />
MUSIK-KABARETT In «Zmizt im Läba» spielt Flurin<br />
Caviezel einen Mann in reiferem, oder besser, im<br />
besten Alter. Er spielt<br />
sich selbst, respektive er<br />
spielt damit, sich selbst<br />
<strong>zu</strong> spielen.<br />
ANNA KAENZIG<br />
KONZERT Anna Kaenzig hat in jüngster Vergangenheit<br />
viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der <strong>zu</strong>rückhaltenden<br />
Zürcherin ist ein Debüt geglückt,<br />
das so unverkrampft und bedingungslos echt tönt<br />
wie eben fast nur ein Erstlingswerk tönen kann. Es<br />
wird Pop mit Folk gemischt, da sind Jazzeinflüsse<br />
aus<strong>zu</strong>machen, und sogar ein bisschen Country hat<br />
die Gesangsstudentin<br />
der Zürcher Hochschule<br />
für Künste einfliessen<br />
lassen.<br />
URSONATE<br />
SPRECHOPER Die Ursonate ist eine dadaistische<br />
Sprechoper von Kurt Schwitters die er in den<br />
Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen<br />
Versionen erarbeitete.<br />
Mit Livio Andreina<br />
(Schauspiel) & Philipp<br />
Fankhauser (Musik)<br />
PFARREIHEIM, ROTHENBURG<br />
FR 9. MÄRZ 20 UHR<br />
WWW.ROTHENBURG.CH/KKK<br />
IM SCHTEI, SEMPACH<br />
SA 17. MÄRZ 20.30 UHR<br />
WWW.IMSCHTEI.CH<br />
COMPAGNIE<br />
BUFFPAPIER<br />
CLOWNESKES THEATER Das Programm schliesst an<br />
die Tradition der Revue an und zeigt Figuren,<br />
wie sie an Skurrilität kaum <strong>zu</strong> überbieten sind.<br />
Sie sind die Antwort<br />
auf das moderne<br />
Showbiz mit seiner<br />
Rastlosigkeit und seiner<br />
Schnelllebigkeit.<br />
62<br />
TROPFSTEI …AM<br />
MÄRTPLATZ, RUSWIL<br />
FR 23. MÄRZ 20 UHR<br />
WWW.TROPFSTEI.CH<br />
SOMEHUUS, SURSEE<br />
FR 23. MÄRZ 20.15 UHR<br />
WWW.SOMEHUUS.CH<br />
ELLERYESKELIN,DAVE<br />
LIEBMAN QUARTET<br />
KONZERT Dass Dave Liebman und Ellery Eskelin<br />
beide eine Klasse für sich sind, sollte man im<br />
Grunde nicht erwähnen müssen.<br />
Dave Liebman, ts, ss;<br />
Ellery Eskelin, ts; Tony<br />
Marino, b; Jim Black,<br />
dr<br />
TRES RUBI<br />
KONZERT Mit Wort und Klang führt Sie Tres Rubi<br />
von den Schmetterlingen im Bauch über die sinnliche<br />
Liebe von Don Juan bis hin <strong>zu</strong>r Anleitung<br />
für die vollkommene<br />
Ehe. Edith Göpfert,<br />
Flöte; Joseph Bachmann,<br />
Akkordeon;<br />
Silvio Wey, Texte, Perc<br />
NOREA TRIO<br />
KONZERT Mit Werken von Beethoven, Rachmaninov<br />
und Zemlinsky. Das seit Jahren erfolgreiche<br />
Ensemble spannt in seinem Programm einen<br />
Bogen von Beethoven bis <strong>zu</strong>r späten Romantik<br />
und der Musik des Fin<br />
de siècle. Petya Mihneva,<br />
Klavier; Hyunjong<br />
Kang, Violine; Eva<br />
Lüthi, Violoncello<br />
Die Kulturveranstalter der<br />
Luzerner Landschaft schliessen<br />
sich <strong>zu</strong>sammen um an<br />
dieser Stelle gemeinsam auf<strong>zu</strong>treten.<br />
Die Vielfältigkeit<br />
der Kultur ausserhalb der<br />
Stadt auf einen Blick.<br />
Diese Seite präsentiert einen<br />
Anlass pro Veranstalter,<br />
RITTERSAAL KOMMENDE<br />
HITZKIRCH<br />
SO 25. MÄRZ 17 UHR<br />
WWW.KULTURFORUM.CH<br />
LANDESSENDER<br />
BEROMÜNSTER<br />
FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude<br />
und erfahren Sie mehr über<br />
eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.<br />
Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen<br />
Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann,<br />
Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich,<br />
Zihlmann, Wandeler,<br />
Müller, Bieri, Ernst,<br />
Bächtold, Wetz, Kreienbühl.<br />
Dauer ca. 90 Min.<br />
ANZEIGEN<br />
STADTMÜHLE WILLISAU<br />
SA 24. MÄRZ 20 UHR<br />
WWW.STADTMUEHLE.CH<br />
ENTLEBUCHERHAUS,<br />
SCHÜPFHEIM<br />
SO 25. MÄRZ 11 UHR<br />
WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH<br />
KKLB, LANDESSENDER<br />
BEROMÜNSTER, GUNZWIL<br />
JEDEN SONNTAG UM 14 UHR<br />
WWW.KKLB.CH<br />
somit also nur einen Ausschnitt<br />
der Kulturlandschaft.<br />
Über weitere Anlässe informieren<br />
die jeweiligen Homepages<br />
der Veranstalter.<br />
Die Kulturlandschaft wird<br />
unterstützt durch die Kulturförderung<br />
des Kantons<br />
Luzern.
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
14.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
15.30 Peperoncini, Obergrundstrasse 50,<br />
Luzern<br />
franziska Brücker Quartett<br />
Bei Kaffee und Kuchen<br />
17.00 Rittersaal Kommende, Hitzkirch<br />
norea trio – klaviertrios der romantik<br />
Werke von Beethoven, Rachmaninov<br />
und Zemlinsky. Petya Mihneva, Klavier;<br />
Hyunjong Kang, Violine; Eva Lüthi, Violoncello<br />
17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
die zirkusprinzessin<br />
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />
17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
gottesdienst<br />
Michael Haydn, Missa Quadragesimalis.<br />
Studierende der Dirigierklasse Pascal<br />
Mayer<br />
17.00 Kirche St. Jakobus, Rain<br />
Music of Mystery<br />
New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds<br />
mit dem Backgammon Chor Luzern.<br />
Dirigent: Walter Eigenmann<br />
18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
Blue sunday<br />
Blues, Surf mit Dario<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
chorkonzert 1, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />
ostern<br />
Concentus Musicus Wien, Arnold Schoenberg<br />
Chor (Einstudierung: Erwin Ortner),<br />
Nikolaus Harnoncourt (Dirigent), Christiane<br />
Oelze (Sopran), Anna Prohaska<br />
(Sopran), Elisabeth von Magnus (Alt),<br />
Jeremy Ovenden (Tenor), Florian Boesch<br />
(Bass). Georg Friedrich Händel, Johann<br />
Sebastian Bach<br />
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />
6, Luzern<br />
kenny drew/thomas dobler Quartet<br />
Jazz Club Luzern. Kenny Drew jr. (p),<br />
Thomas Dobler (vibes), Reggie Johnson<br />
(b), Sangoma Everett (dr)<br />
20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />
Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
campus Bühne Luzern<br />
«Moral Kill»<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel.<br />
Regie: Simon Ledermann<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
Mo 26. März<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
richard wagner: tannhäuser<br />
Vortrag von Raphael Staubli<br />
17.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />
Dreilindenstr. 94, Luzern<br />
podium<br />
und um 19 Uhr. Klavierklasse Hiroko<br />
Sakagami<br />
18.30 HSLU – Musik,<br />
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern<br />
soirée lundi<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />
Luzern<br />
alte Musik 1, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />
ostern<br />
The Hilliard Ensemble «In Paradisum»<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Literatur Live<br />
Charles Lewinsky: Gerron<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Michael elsener<br />
«Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon.<br />
Ein Michael<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
campus Bühne Luzern<br />
«Moral Kill»<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
di 27. März<br />
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
türen öffnen<br />
Deutsch und Information von Frauen für<br />
Frauen<br />
18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
podium<br />
Gesangsklasse Liliane Zürcher<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
119.00 Schulhaus Grossmatt, Aula,<br />
Grossmatt 5, Hergiswil<br />
3. Vortragskonzert der Musikschule<br />
Verschiedene Instrumentalklassen<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
chorkonzert 2, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />
ostern<br />
The King’s Consort, Choir of The King’s<br />
Consort, Robert King, Lucy Crowe, Hilary<br />
Summers, Andrew Tortise, David Wilson-<br />
Johnson. Michael Haydn, Wolfgang<br />
Amadé Mozart<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
natur im fokus<br />
Film, Information, Ausstellung. Mit den<br />
Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max<br />
Baumann und Peter Schuster<br />
63<br />
Mi 28. März<br />
März 2012<br />
frisch und<br />
ungekünstelt<br />
gad. Scheinbar aus<br />
dem nichts zettelten<br />
boy im letzten Spätsommer<br />
mit ihrer frischen<br />
und ungekünstelten<br />
musik, die sich<br />
zwischen Kammerpop<br />
und Singer/Songwritertum<br />
bewegt, lobeshymnen<br />
an. Doch schon in den Jahren davor stiessen die zürcherin<br />
Valeska Steiner und die hamburgerin Sonja Glass, die sich in der hansestadt<br />
beim Kontaktstudiengang popularmusik kennengelernt hatten,<br />
mit zahlreichen Konzerten das eine und andere Türchen auf. ihr im<br />
September des letzten Jahres bei Grönland Records veröffentlichtes Debüt<br />
«mutual Friends», das sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland<br />
viel beifall erntete und demnächst auch im Rest europas veröffentlicht<br />
wird, öffnete ihnen endgültig auch die grossen pforten.<br />
manchmal ist die musik etwas gar glatt, doch dem charme der Songs<br />
kann man sich kaum entziehen. «mit den warmen arrangements und<br />
den luftigen Rhythmen erinnerte der auftritt an eine laue Sommernacht»,<br />
schrieb der «Focus» über einen ihrer auftritte in berlin. ideal<br />
also, um sich mit dem Konzert in der Schüür <strong>zu</strong>mindest auf den Frühlingsbeginn<br />
ein<strong>zu</strong>stimmen.<br />
Boy, Support: Teitur: MI 28. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
pius strassmann<br />
«Die Blockflöte, das unbekannte Wesen».<br />
Mit 24 Blockflöten und 24 Textblöcken<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Michael elsener<br />
«Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon.<br />
Ein Michael<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
campus Bühne Luzern<br />
«Moral Kill»<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />
Panthera & Friends<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />
8, Luzern<br />
workshopkonzerte Jazz repertoire<br />
Nino Wenger (s), Dominik Beck (g), Pirmin<br />
Huber (b), Fabian Hänni (dr), Roland<br />
von Flüe, Leitung. Rea Hunziker (voc),<br />
Adina Friis (p), Daniel Stocker (b), Mathias<br />
Meyer (dr), Freddy Benitez (perc),<br />
Leitung: Jean-Paul Brodbeck<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
Milonga Martes clásico<br />
Mi 28. März<br />
10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Meisterkurs teil 1, Lucerne festival<br />
<strong>zu</strong> ostern<br />
Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des<br />
Meisterkurses, Bernard Haitink<br />
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />
Virtuelles wasser<br />
Sich bekannt machen mit Unbekanntem<br />
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />
6, Luzern<br />
der abfallkobold<br />
Figurentheater ab 5 Jahren<br />
15.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
18.00 UNI/PHZ Luzern, Frohburgstrasse<br />
3, Luzern<br />
Medienkritik und die <strong>zu</strong>kunft der<br />
Medien in der schweiz<br />
Vortrag von Gottlieb F. Höpli<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the Look<br />
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />
19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse<br />
28, Kriens<br />
gemischte Vortragsübung<br />
Musikschule Luzern<br />
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
178, Sarnen<br />
kollegitheater sarnen: romulus der<br />
grosse<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />
Luzern<br />
alte Musik 2, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />
ostern<br />
Concerto Melante, Sandrine Piau. Telemann,<br />
Pachelbel, Tunder und andere<br />
19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
ohrfeigen<br />
Live-Radioshow<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
KulTuRKalenDeR<br />
25.3. – 28.3.
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THEATRE LA FOURMI TRIBSCHENSTRASSE 61 6005 LUZERN 041 360 54 78 *RES. DINNER: WWW.LAFOURMI.CH<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Queers & Friends<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
Maybe she will, howard James<br />
kenny<br />
Post Rock aus England<br />
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,<br />
Sursee<br />
historische Vortragsreihe: sursee<br />
und die schweiz im 2. weltkrieg<br />
Luzerner Schlaglichter auf die Geistige<br />
Landesverteidigung. Vortrag von Guy P.<br />
Marchal<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
andreas Liebmann<br />
«Wir – Ein Solo»<br />
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DJ TREMOSO. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 22.00 3<br />
2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
14<br />
16<br />
17<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
APRIL<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />
Theaterstück von Oliver Kluck.<br />
Schweizer Erstaufführung<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />
Blaus Bluet und erbslisuppe<br />
Theatergruppe Engelberg<br />
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />
10, Luzern<br />
frischgepresst<br />
Das Neuste aus der Musikwelt präsentiert<br />
vom 3fach-Musikchef Kilian Mutter<br />
1<br />
64<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Boy<br />
Support: Teitur<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />
8, Luzern<br />
workshopkonzerte Jazz repertoire<br />
Cyrill Michel (voc), Flurin Iten (g), Mathieu<br />
Friz (p), Stefan Guggisberg (b),<br />
Felix Fivaz (dr), Ricardo Regidor, Leitung.<br />
Pascal Uebelhart (s), René Simonpietri<br />
(p), Andrea Ulrich (acc), César Gonin (b),<br />
Dennis Blassnig (dr), Roland von Flüe,<br />
Leitung<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
chico & rita<br />
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />
Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
Latin dance night<br />
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />
do 29. März<br />
10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Meisterkurs teil 2, Lucerne festival<br />
<strong>zu</strong> ostern<br />
Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des<br />
Meisterkurses, Bernard Haitink<br />
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
Lunchtime-konzert<br />
Sinziana Alexandru, Klavier<br />
14.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
Blaise pascals stunde der gnade<br />
Vortrag von Fridolin Wechsler<br />
17.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben<br />
17, Luzern<br />
fuka-kiosk<br />
Kultur <strong>zu</strong>m gratis Mitnehmen. Angebote<br />
unter www.stadtluzern.ch<br />
18.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />
Dreilindenstr. 94, Luzern<br />
podium<br />
Klavierklasse Yvonne Lang und Marc<br />
Hunziker<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
amador<br />
von Fernando Leon de Aranoa, Spanien<br />
2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
cinemangiare<br />
Film und Essen. «No one knows about the<br />
Persian cats» (Iran/2009)<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz<br />
1, Luzern<br />
chorkonzert 3, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />
ostern<br />
Cappella Andrea Barca, Balthasar-<br />
Neumann-Chor, András Schiff, Solisten.<br />
Johann Sebastian Bach<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
timestampf – heldenhafte filmmusik<br />
Ein junges Projektorchester spielt mit<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Musikstudenten der<br />
HSLU<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
roland neyerlin & rayk sprecher<br />
Philosophisches Kabarett mit musikalischer<br />
Begleitung<br />
20.00 Stiftsschule Engelberg, Theatersaal,<br />
Engelberg<br />
Big Band – konzert special 2<br />
Ed Partyka, Leitung<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />
Luzern<br />
Banff Mountain film festival world<br />
tour<br />
Vorführung<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />
Theaterstück von Oliver Kluck.<br />
Schweizer Erstaufführung<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
andreas thiel & Jess Jochimsen<br />
Gipfeltreffen – eine satirisch-poetische<br />
Bestandsaufnahme der herrschenden<br />
Zustände<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel.<br />
Regie: Simon Ledermann<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
die aeronauten<br />
Special guests: Die Knopiloten<br />
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Lucerne Jazz orchestra<br />
Vocal-Night mit Karin Meier<br />
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
B59 Blues Jam night<br />
In der Bar. Hosted by Estella Benedetti<br />
Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox),<br />
Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs),<br />
Mike Malloth (Dr)<br />
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
kunstfilmnacht Bar 59<br />
Jonas Räber, Martin Fengel, Nils Hedinger,<br />
Elena Schönfeld, Antonia Meile<br />
u.v.m. Afterparty mit DJ Cherie (Rock,<br />
New Wave, Indie)<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
students on the rocks<br />
Mixed Music mit Guest DJs<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
thursday night Jazz Jam<br />
Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr:<br />
Offene Session<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
fumetto @ fantoche<br />
«Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme<br />
aus sieben Ländern<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse<br />
34, Luzern<br />
das letzte konzert in der Blues Bar<br />
Battle of the Bands. Abschlussfinale<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jamsession<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
sam pirelli & testarossa<br />
Sexy Sounds<br />
22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
fumetto-Bar<br />
mit DJ Laky
fr 30. März<br />
10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Meisterkurs teil 3, Lucerne festival<br />
<strong>zu</strong> ostern<br />
Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des<br />
Meisterkurses, Bernard Haitink<br />
18.00 Diverse Lokale, Luzern<br />
honky tonk festival<br />
40 Bands in 30 Lokalen.<br />
Infos: www.honkytonk.ch/luzern<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
amador<br />
von Fernando Leon de Aranoa, Spanien<br />
2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />
Dreilindenstr. 94, Luzern<br />
podium<br />
Violinklasse Igor Karsko<br />
19.30 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
don Juan oder die Liebe <strong>zu</strong>r geometrie<br />
Komödie in fünf Akten von Max Frisch.<br />
Theater der Mittelschule Uri<br />
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
178, Sarnen<br />
kollegitheater sarnen: romulus der<br />
grosse<br />
Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
sinfoniekonzert 2, Lucerne festival<br />
<strong>zu</strong> ostern<br />
Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks, Mariss Jansons, Vilde Frang.<br />
Béla Bartók, Johannes Brahms, Ludwig<br />
van Beethoven<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
worte gottes<br />
Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />
María del Valle-Inclán<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
Bitxidenda präsentiert<br />
Archers & Arrows, Sectarian Violence,<br />
Set the destroyer, Unveil, Within Walls<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />
21, Luzern<br />
Bluesballs<br />
Dynamite Daze (Powerblues & more).<br />
Anschliessend DJ Tschuppi<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
dota «kleingeldprinzessin» & uta<br />
köbernick<br />
Unvermeidliche Lieder<br />
20.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
ktV<br />
Disko mit Korsett DJs im Saal ab 23 Uhr<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel.<br />
Regie: Simon Ledermann<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,<br />
Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
knuth und tucek<br />
«Hurra! – Hymnen u Abgesänge fürs 21.<br />
Jahrhundert». Hochtheatralisches Kabarett<br />
und satirisches Liederprogramm von<br />
und mit Nicole Knuth und Olga Tucek<br />
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
palkomuski & Baba roga<br />
Polka Punk und Balkan Beats. Supported<br />
by DJ Rock Gitano. Honky Tonk Festival<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
friedli & fränz kilbimusig,<br />
d'schmiir, rollator<br />
Honky Tonk Festival<br />
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
Big Band der hsLu<br />
Julian Argüelles, Leitung<br />
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
5. Licht<br />
Rock-Konzert<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
fumetto @ fantoche<br />
«Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme<br />
aus sieben Ländern<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
suburban nights<br />
Disco, Boogie, Calipso, House mit El Tigre<br />
Sound & guests<br />
sa 31. März<br />
12.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostrasse<br />
5, Luzern<br />
9. Biennale <strong>zu</strong> wissenschaft, technik<br />
und ästhetik<br />
Podiumsdiskussionen. «Das Grosse, das<br />
Kleine und der menschliche Geist 1995<br />
bis 2012». Programm und Anmeldung:<br />
www.neugalu.ch<br />
15.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
15.30 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.<br />
2, Luzern<br />
wo<strong>zu</strong> das ganze theater?<br />
Theaterclub luzern: Theater-Arena mit<br />
Luzerner Politikerinnen und Politikern<br />
und Theaterleuten<br />
16.30 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
don Juan oder die Liebe <strong>zu</strong>r geometrie<br />
Komödie in fünf Akten von Max Frisch.<br />
Theater der Mittelschule Uri<br />
17.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse<br />
13, Willisau<br />
kleiner riese stanislas<br />
Figurentheater Lupine. Ab 6 Jahren<br />
17.30 KKL Luzern, Foyer Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Lucerne festival young – pre-concert,<br />
Lucerne festival <strong>zu</strong> ostern<br />
Leoš Janáek (1854-1928). «Glagolitische<br />
Messe». Ein interreligiöses Festivalprojekt<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
amador<br />
von Fernando Leon de Aranoa, Spanien<br />
2010, Spanisch/d,f<br />
65<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
chorkonzert 4, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />
ostern<br />
Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks, Chor des Bayerischen Rundfunks,<br />
Mariss Jansons, Iveta Apkalna,<br />
L’udovit Ludha , Ludovit Ludha, Marina<br />
Prudenskaja, Peter Mikulaš, Peter<br />
Mikuláš, Tatiana Monogarova. Leoš<br />
Janáek, Ludwig van Beethoven<br />
19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />
Bahnhofstrasse 30, Luzern<br />
skalpell-duell<br />
Dinner-Krimi<br />
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
178, Sarnen<br />
kollegitheater sarnen: romulus der<br />
grosse<br />
Die Komödie von F. Dürrenmatt<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern.<br />
Le toréador ou l'accord parfait<br />
Opéra-comique in zwei Akten von<br />
Adolphe Adam. Text von Thomas Marie<br />
François Sauvage<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
die herbstzeitlosen<br />
Komödie von Sabine Pochhammer und<br />
Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />
Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
climbing tree<br />
Konzert<br />
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse<br />
6, Stans<br />
theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />
Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />
«Verfolgte Unschuld»<br />
20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
Vokalensemble Luzern<br />
«Romantisch ins 20. Jahrhundert». Chorund<br />
Klaviermusik. Diane Vögtlin Potter,<br />
Klavier; Hansjakob Egli, Leitung<br />
20.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters<br />
nordhang und oooo<br />
Covers unplugged<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
free me<br />
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />
und Special Guests<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
nessi tausendschön<br />
Perlen und Säue<br />
20.00 Alpenquai, Luzern<br />
circus Monti 2012<br />
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />
Musik: Resli Burri<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Luzerner spielleute: nach dem regen<br />
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />
Ledermann<br />
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />
Bubblegum und Brillanten<br />
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />
Regie: Renato Cavoli<br />
20.15 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
feldmusik altdorf Jahreskonzert<br />
Leitung: Tobias Loew<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
weltformat<br />
Kabarettkonzert von Sibylle und Michael<br />
Birkenmeier<br />
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
stosszeit<br />
Eine komische Pendlerballade<br />
März 2012<br />
sa 31. März KulTuRKalenDeR<br />
freistil,<br />
nicht -schwimmer<br />
is. Die Freestyle Superstars sind<br />
back: nach ihrem auftritt im Januar<br />
2010 in der bar 59 (Kritik auf Kulturteil.ch)<br />
spielen Fredy Studer, Julian<br />
Sartorius und Kutti mc gemeinsam<br />
in der Jazzkantine auf. es verspricht<br />
erneut spannend <strong>zu</strong> werden:<br />
zwei Schlagzeuge und eine Stimme,<br />
die durchgehend improvisieren.<br />
ohne Seil und doppelten boden.<br />
einmalig.<br />
Joyful Noise 25 – Kutti / Studer /<br />
Sartorius; SA 31. März, 20.30 Uhr,<br />
Jazzkantine Luzern<br />
20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,<br />
Luzern<br />
Joyful noise 25<br />
Part I: Drum-Duo Julian Sartorius / Fredy<br />
Studer. Part II: «The Freestyle Superstars»,<br />
Kutti MC / Julian Sartorius / Fredy<br />
Studer. Moderation: Sam Pirelli<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
steelroad, scream your name<br />
Alternative, Core. Die Programmgruppe<br />
vom Merkker Baden <strong>zu</strong> Gast<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
fumetto @ fantoche<br />
«Halt mal ganz kurz still, bitte». 11 Animations-Kurzfilme<br />
aus sieben Ländern<br />
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
steven tod (us) & christian Bucher<br />
Mit Special Guest<br />
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
fumetto goes südpol<br />
Peter Kernel (CH), LaFayette (CH),<br />
Incite (DE)<br />
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
piste de danse<br />
Rock, Pop et Chansons-Discothèque<br />
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />
traffic<br />
Drum'n'Bass mit der Insane DJ Crew<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
gMca präsentiert: 5 Jahre ilian tape<br />
Techno, Deep House, Minimal. Mit Jichael<br />
Mackson (live), Dario Zenker, Marco<br />
Zenker<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
soul train<br />
Soul, NuJazz, Mash Ups, Captain Teis<br />
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
catchup!<br />
Hip Hop, House, Electro<br />
22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />
gayarama<br />
Mit Sister Heidi (LU) & Guest<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr 6, Luzern<br />
record hop night<br />
Mit DJ Wab<br />
28.3. – 31.3.
limbo<br />
nicolas robel<br />
24. märz – 20. april 2012<br />
kunsthalle luzern<br />
eröffnung: sa. 24. märz 2012 | 15 h<br />
www.kunsthalleluzern.ch<br />
kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09<br />
info@kunsthalleluzern.ch | öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14h – 18h | do 14h – 20h<br />
RAY HEGELBACH<br />
ZARIN MOLL / Noemi Stoll<br />
bis 18. März 2012<br />
Konzerte «schattenriss» von ZARIN MOLL:<br />
Donnerstag, 1. März 2012, 20 h (Premiere)<br />
Freitag, 2. März 2012, 20 h / Sonntag, 11. März 2012, 11 h<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
MI – SA 14 – 17 h<br />
SO 10 – 17 h<br />
Freier Eintritt an Freitagen<br />
akku<br />
Kunstplattform<br />
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke<br />
Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch<br />
www.akku-emmen.ch<br />
66<br />
03.03. 17.06.<br />
KATEŘINA<br />
ŠEDÁ<br />
TALK TO THE SKY<br />
’CAUSE THE GROUND<br />
AIN’T LISTENING<br />
03.03. 29.07.<br />
DAS ATELIER.<br />
ORTE DER<br />
PRODUKTION<br />
24.03. 22.07.<br />
RAYMOND<br />
PETTIBON<br />
WHUYTUYP<br />
IN ZUSAMMENARBEIT MIT<br />
FUMETTO — INT. COMIX-FESTIVAL<br />
LUZERN<br />
EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN<br />
WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
DI-SO: 10-17 UHR<br />
MI: 10-20 UHR<br />
ANZEIGEN
AB GALLERY, Arealstrasse 6,<br />
Emmenbrücke<br />
DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />
simply words?<br />
Gruppenausstellung mit Manal Al Dowayan,<br />
Simeen Farhat, Farideh Lashai,<br />
Claudia Meyer — Bis 10.3.2012<br />
samira hodaei,<br />
samira alikhanzadeh<br />
«Arimas» — Bis 10.3.2012<br />
AKKU EMMEN, Gerliswilstrasse 23,<br />
Emmenbrücke<br />
MI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />
ray hegelbach, zarin Moll,<br />
noemi stoll<br />
Bis 18.3.2012.<br />
führungen<br />
DO 15. März, 19 Uhr<br />
konzerte zarin Moll<br />
DO/FR 1./2. März, 20 Uhr und SO 11.<br />
März, 11 Uhr, Spanische Renaissanceund<br />
Barockmusik und Werke von Arvo<br />
Pärt im Rahmen einer Raum-Klang-<br />
Installation von Noemi Stoll<br />
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,<br />
Hirschmattstr. 30a, Luzern<br />
DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />
Michael noser und Jan Buchholz<br />
«Phantasma III». Vernissage: FR 16.<br />
März, 19 Uhr — Bis 21.4.2012<br />
ALPINEUM, Denkmalstr. 11, Luzern<br />
3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr<br />
ARLECCHINO, Habsburgerstrasse 23,<br />
Luzern<br />
MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO<br />
8-18 Uhr<br />
Markus Bachmann<br />
«Sushi» — Bis 22.3.2012<br />
ATELIER JUNGE KUNST,<br />
Edisriederstrasse 83, Sachseln<br />
MO-DO 9-16 Uhr, SA-SO 14-17 Uhr<br />
Lorenz huber<br />
Bis 1.4.2012<br />
BENZEHOLZ – RAUM FÜR ZEIT-<br />
GENÖSSISCHE KUNST, Seestrasse,<br />
Meggen<br />
MI/SA/SO 14-18 Uhr<br />
anton egloff, sandra ulloni<br />
«res mundi». Vernissage: SA 3. März, 17<br />
Uhr — Bis 1.4.2012<br />
BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern<br />
MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr<br />
rundgemälde von edouard castres<br />
Panorama-Museum und Panoramafilm<br />
führungen<br />
SO 4. März, 11 Uhr: Humanitäre Tradition<br />
aus der Sicht der Frau. Das Frauenbild<br />
in der Schweiz im 19. Jahrhundert<br />
BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug<br />
DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />
excalibur aus dem <strong>zu</strong>gersee<br />
Spätmittelalterlicher Schwertfund der<br />
Kantonsarchäologie. Vernissage: FR 2.<br />
März, 18.30 Uhr — Bis 30.9.2012<br />
zeitreise vom Mittelalter in die<br />
gegenwart<br />
Historische Wohnräume, Gewerbe,<br />
animiertes Stadtmodell.<br />
Spezieller Rundgang für Kinder<br />
Veranstaltungen<br />
SO 4.3., 10.30 Uhr: Philosophieren mit<br />
Kindern<br />
SO 18.3., 10 Uhr: Kinderkino<br />
führungen<br />
SO 25.3., 15 Uhr: Familienführung<br />
SO 18.3., 14.30 Uhr, SO 25.3., 16 Uhr:<br />
Sonderausstellung Excalibur<br />
FORUM SCHWEIZER GESCHICHTE,<br />
Zeughausstr. 5, Schwyz<br />
DI-SO 10-17 Uhr<br />
entstehung schweiz<br />
Multimediale Dauerausstellung<br />
führungen<br />
SO 4.3.,14 Uhr<br />
SO 18.3., 15 Uhr: Familienführung<br />
MI 21.3., 114 Uhr: Seniorenführung<br />
Veranstaltungen<br />
SO 4.3., 11 Uhr: «Geschichts-Matinée»<br />
GALERIE DAS DING,<br />
Sempacherstrasse 15, Luzern<br />
DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />
tina good<br />
«Jene Tage». Vernissage: DO 1. März, 17<br />
Uhr — Bis 17.3.2012<br />
GALERIE ERMITAGE, Dorfstrasse 30,<br />
Beckenried<br />
SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr<br />
franziska ripphausen<br />
Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis<br />
25.3.2012<br />
führungen<br />
SA 3./10.3., SO 18./25.3.<br />
ist die Künstlerin anwesend<br />
GALERIE KRIENS, Schachenstr. 9,<br />
Kriens<br />
MI/SA/SO 16-18 Uhr<br />
charlie Lutz<br />
Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis<br />
1.4.2012<br />
GALERIE AM LEEWASSER,<br />
Eisengasse 8, Brunnen<br />
MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr<br />
tom heinzer<br />
Bis 4.3.2012<br />
GALERIE MÜLLER, Haldenstrasse 7,<br />
Luzern<br />
DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr<br />
roger harrison<br />
«Heile Welt – Harte Arbeit. Die Geschichte<br />
einer Älpler-Familie in der<br />
Schweiz». Vernissage: FR 2. März, 18<br />
Uhr, Laudatio von Uwe Guntern — Bis<br />
31.3.2012<br />
GALERIE TUTTIART, St.-Karliquai<br />
7, Luzern<br />
DO/FR 15-18 Uhr, SA 12-16 Uhr<br />
hans-peter von ah<br />
Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr mit<br />
Einführung durch Urs Staub<br />
GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe<br />
4, Luzern<br />
DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung<br />
Meng huang<br />
«I and We» — Bis 31.3.2012<br />
GLETSCHERGARTEN,<br />
Denkmalstrasse 4, Luzern<br />
MO-SO 10-17 Uhr<br />
top of the alps<br />
Panoramafotografien der Alpen von<br />
Willi P. Burkhardt und Matthias Taugwalder<br />
— Bis 16.9.2012<br />
HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5,<br />
Luzern<br />
Täglich 10-18 Uhr<br />
hans erni<br />
Sammelausstellung<br />
67<br />
do 1., fr 2. und so 11. März<br />
im spannungsfeld der zeit<br />
März 2012<br />
aussteLLuNGeN<br />
zaRin moll / noemi Stoll<br />
«schattenriss», 2012<br />
Foto: nik Delley<br />
gw. Die bühne als Klangkörper und interpretationsfläche. naomi<br />
Stoll widerspiegelt mit ihrer Raum-Klang-installation die musikalische<br />
Verschränkung von alt und neu. Die Stühle, Sinnbild für die Vergangenheit,<br />
werden <strong>zu</strong> neuen Gebilden umfunktioniert. Glöckchen, holzbretter,<br />
nägel, aber auch die oberfläche der Stuhlkonstruktion dienen<br />
als <strong>zu</strong>sätzliche instrumente und Klangerweiterung für zarin molls<br />
Komposition «Schattenriss». Darin werden spanische Renaissance- und<br />
barockmusik mit Werken des estländischen Komponisten arvo pärt<br />
kombiniert. Die zahl drei nimmt in pärts Werken eine besondere bedeutung<br />
ein. Vor diesem hintergrund verwendete naomi Stoll in ihrer<br />
installation die drei elemente holz, papier, instrumente. Dabei entstand<br />
eine mystisch-melancholische Waldszenerie, die eine weitere interpretationsebene<br />
für zarin molls Klangwelt öffnet. uraufgeführt wird<br />
«Schattenriss» von den luzernerinnen Vera Schnider (1986), corinne<br />
Schranz (1987) und christina Sutter (1987). Das Trio strebt durch den<br />
experimentellen umgang mit der musik und den instrumenten eine<br />
erweiterung der ausdrucksmöglichkeit an.<br />
Schattenriss: DO 1. und FR. 2. März, 20 Uhr, SO 11. März, 11 Uhr,<br />
Kunstplattform Akku, Emmenbrücke<br />
HAUS FÜR KUNST URI,<br />
Herrengasse 2, Altdorf<br />
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />
willy spiller<br />
«Stromschnellen der Freiheit». Vernissage:<br />
SA 10. März, 17 Uhr — Bis 20.5.2012<br />
danioth pavillon<br />
Schnitzelbankhelgen<br />
führungen<br />
SO 18.3., 11 Uhr: Familienrundgang<br />
HILFIKER KUNSTPROJEKTE,<br />
Ledergasse 11, Luzern<br />
MI-SA 13-17 Uhr<br />
christian Vetter<br />
«I would prefer not to». Vernissage: SA<br />
24. März, 15 Uhr — Bis 16.5.2012<br />
raymond pettibon<br />
In der Koje. Vernissage: SA 24. März, 15<br />
Uhr — Bis 16.5.2012<br />
Miriam cahn<br />
«Schauen» — Bis 9.3.2012<br />
anna-sabina zürrer<br />
«Metabolie» — Bis 9.3.2012<br />
HISTORISCHES MUSEUM,<br />
Pfistergasse 24, Luzern<br />
DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen<br />
(ausser an Feiertagen)<br />
Beresina<br />
«200 Jahre nach dem Russlandfeld<strong>zu</strong>g<br />
Napoleons». Sonderausstellung — Vom<br />
21.3. bis 19.8.2012<br />
rüstungen<br />
Sonderausstellung. Die zweite Haut —<br />
Bis 4.3.2012<br />
HOTEL RIGI KULM, Kulmweg<br />
andrea steimer, Monica von rosen<br />
«Berg und See» — Bis 22.4.2012<br />
KKLB, Landessender<br />
Beromünster<br />
Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18<br />
Landessender Beromünster<br />
Ausstellungen u. a. von Roman Signer,<br />
Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich,<br />
Eva Wandeler, Richard Zihlmann,<br />
Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl<br />
u.v.m.<br />
führungen<br />
Jeweils sonntags, 14 Uhr
l<br />
www.historisches<br />
museum.lu.ch<br />
Neue soNderausstelluNg ab 21. märz<br />
beresiNa<br />
die schweizer iN NapoleoNs russlaNdfeld<strong>zu</strong>g 1812<br />
dies ist die geschichte voN der perfekteN, grössteN<br />
je geseheNeN kriegsmaschiNe, die <strong>zu</strong>m meNschlicheN<br />
desaster wird. ruNd 500’000 soldateN siNd<br />
voN köNigsberg bis moskau 1300 km uNterwegs,<br />
daNN marschiereN sie ebeNso laNge <strong>zu</strong>rück uNd<br />
werdeN Nach uNd Nach aufgeriebeN, eiNerseits<br />
durch kampfhaNdluNgeN, aNderseits durch die<br />
geographischeN uNd klimatischeN bediNguNgeN.<br />
schliesslich kehreN Noch ruNd 18’000 maNN (4 %)<br />
grössteNteils kraNk, verstümmelt uNd traumatisiert<br />
<strong>zu</strong>rück. beteiligt wareN vier schweizer<br />
regimeNter mit ruNd 8000 maNN, 400 kehrteN <strong>zu</strong>rück.<br />
diesem uNglaublicheN ereigNis ist die Neue<br />
soNderausstelluNg gewidmet.<br />
historisches museum luzerN, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzerN 7<br />
tel 041 228 54 24 / 22, www.historischesmuseum.lu.ch<br />
koNtakte: heiNz.horat@lu.ch<br />
öffNuNgszeiteN: 10 bis 17 uhr (moNtag geschlosseN)<br />
Rudolf Maeglin | Brückenbau, 1932 –1935 | Kunstmuseum Basel | Foto © Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler<br />
17. März – 20. Mai<br />
Rudolf Maeglin – Farbarbeiter<br />
Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 Uhr | Sa/So 10 – 17 Uhr | Mo geschlossen | www.kunsthaus<strong>zu</strong>g.ch<br />
68<br />
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch,<br />
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt<br />
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement<br />
der Gemeinde Kriens<br />
Kunsthaus Zug<br />
ANZEIGEN<br />
The<br />
charm of<br />
ignorance<br />
DaviD<br />
renggli<br />
18. märz bis 6. mai 2012<br />
Eröffnung: SamStag, 17. märz 2012, 17 uhr,<br />
muSEum im BEllpark kriEnS<br />
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:<br />
18. März 2012 bis 6. Mai 2012<br />
kriEnSEr maSkEn<br />
1920-1970<br />
02KUMA.indd 1 15.02.12 10:10<br />
Zu Maeglin. Werke aus der Sammlung
KLEINTHEATER, Bundesplatz 14,<br />
Luzern<br />
MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen<br />
Judith hess<br />
«déjà vu» — Bis 17.3.2012<br />
KLOSTER ST. URBAN<br />
MI, SA/SO 11-17 Uhr<br />
Vivat Liszt!<br />
«Hör das Licht! Sieh den Klang!». Eine<br />
Ausstellung des eu-art-network. Diverse<br />
KünstlerInnen — Bis 10.4.2012<br />
KULTURFORUM BUCHRAIN,<br />
Wüest-Chäller, Buchrain<br />
FR 18-20 Uhr, SA/ SO 14-17 Uhr<br />
anna cholinska<br />
Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis<br />
25.3.2012<br />
KULTURKOMMISSION,<br />
am Hans von Matt Weg, Stans<br />
annemarie von Matt<br />
Dauerausstellung. «Ich bin nicht<br />
verrückt sondern nur <strong>zu</strong> stark gesegnet».<br />
Installation von Zettel-Texten<br />
KUNSTFENSTER, Bruchstrasse 16,<br />
Luzern<br />
yvonne Meier<br />
Bis 30.4.2012<br />
KUNSTHALLE LUZERN,<br />
Löwenplatz 11, Luzern<br />
DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr<br />
nicolas robel<br />
«Limbo». Vernissage: SA 24. März, 15<br />
Uhr — Bis 20.4.2012<br />
startup<br />
Mit Pascal Bracher, Sarah Bühler &<br />
Prisca Wüst, Matteo Hofer, Claudia<br />
Kübler, Vanessa Piffaretti,<br />
Mathias Walther — Bis 16.3.2012<br />
Veranstaltungen<br />
DO 15.3., 19 Uhr: Moderierte Lesung mit<br />
Christian Saehrendt<br />
KUNSTHAUS ZUG, Dorfstrasse 27,<br />
Zug<br />
DI-FR 12-18 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr<br />
rudolf Maeglin<br />
Vom 17.3. bis 20.5.2012<br />
KUNST UND KULTURZENTRUM<br />
LITTAU-LUZERN, Ruopigenplatz 10,<br />
Luzern<br />
MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 10-<br />
12 / 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung T 041 250 34 37<br />
fausto tommasina<br />
«Lichtspiel». Vernissage: DO 15. März,<br />
19.30 Uhr — 12.5.2012<br />
david Bill, Jakob Bill, hans hinterreiter<br />
Bis 4.3.2012<br />
KUNSTMUSEUM LUZERN,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr<br />
allgemeine führungen<br />
MI 18-19 Uhr, SO 11-12 Uhr, gratis mit<br />
Museumseintritt<br />
katerina Šedá<br />
«Talk to the sky 'cause the ground ain't<br />
listening». Vernissage: FR 2. März, 18.30<br />
Uhr — Bis 17.6.2012<br />
das atelier. orte der produktion<br />
Vernissage: FR 2. März, 18.30 Uhr — Bis<br />
29.7.2012<br />
raymond pettibon<br />
«Whuytuyp». In Zusammenarbeit mit<br />
Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern.<br />
Vernissage: SA 24. März, 11 Uhr — Bis<br />
22.7.2012<br />
führungen<br />
SO 4.3., 11 Uhr: Führung mit Katerina<br />
Šedá und tschechischen Gästen aus<br />
Nošovice<br />
MI 7.3., 18 Uhr: Führung mit Kurator<br />
Christoph Lichtin durch «Das Atelier»<br />
Veranstaltungen<br />
MI 28.3., 18 Uhr: Gespräch in der Ausstellung,<br />
«Was hat Nošovice mit uns <strong>zu</strong><br />
tun?»<br />
SA 24.3., 12 Uhr: Künstlergespräch mit<br />
Raymond Pettibon<br />
SO 25.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion<br />
«Yves Chaland, Zeichner- und Kreativszene<br />
im Paris der 1980er Jahre»<br />
SA 31.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion<br />
«Comic und Kunst – visuelle Effekte und<br />
narrative Eigenschaften»<br />
KUNSTRAUM VITRINE,<br />
Kellerstrasse 25, Luzern<br />
DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr,<br />
SO 14-18 Uhr<br />
erwin schürch<br />
«Frisch im Bild – blue poem». Vernissage:<br />
DO 1. März, 19.30 Uhr mit Musik von<br />
Noah Arnold — Bis 18.3.2012<br />
in Bewegung<br />
5 Jahre Kunstraum Vitrine. 22 KünstlerInnen<br />
stellen aus. Vernissage: DO 29.<br />
März, 19.30 Uhr — Bis 22.4.2012<br />
Veranstaltungen<br />
DO 29.3., 21 Uhr, Bar 59:<br />
Kunstfilmnacht<br />
KUNSTSAMMLUNG ROBERT<br />
SPRENG, Johanniterschulhaus 1,<br />
Reiden<br />
kunstsammlung robert spreng<br />
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden<br />
aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
— Jeden ersten SO des Monats<br />
16-18 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
T 062 758 33 54<br />
KUNSTSEMINAR GALERIE,<br />
St. Karlistrasse 8, Luzern<br />
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr<br />
artothek<br />
Während der Öffnungszeiten der<br />
Ausstellung<br />
Jana rozková<br />
«Unterwegs». Vernissage: FR 2. März,<br />
19 Uhr — Bis 25.3.2012<br />
Veranstaltungen<br />
SA 17.3., 14 Uhr: Kunstcafé<br />
MATTHÄUSKIRCHE,<br />
Hertensteinstrasse 30, Luzern<br />
MO-FR 9-17 Uhr<br />
pierre ceresole<br />
«Ein Leben im Dienst des Friedens».<br />
Vernissage: SO 18. März, 11 Uhr — Bis<br />
30.3.2012<br />
MUSEUM IM BELLPARK,<br />
Luzernerstr. 21, Kriens<br />
MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr<br />
david renggli<br />
«The Charm of Ignorance». Vernissage:<br />
SA 17. März, 17 Uhr — Bis 6.5.2012<br />
krienser Masken 1920–1970<br />
18.3. bis 6.5.2012<br />
MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle,<br />
Emmenbrücke<br />
historische getreidemühleanlage<br />
SO 14-17 Uhr oder auf Anfrage<br />
041 280 53 71<br />
69<br />
Bis 20. april<br />
hommage für von ah<br />
aussteLLuNGeN<br />
märz 2012<br />
hans-peter von ah,<br />
Studie <strong>zu</strong> Figur, 1961,<br />
Tusche auf papier, 30x20 cm<br />
gw. Geplant war eine ausstellung <strong>zu</strong>sammen mit hans-peter von ah<br />
<strong>zu</strong> seinen arbeiten im öffentlichen Raum. Doch der obwaldner bildhauer<br />
ist vergangenen oktober verstorben. Die Galerie Tuttiart widmet<br />
ihm nun in <strong>zu</strong>sammenarbeit mit seiner Frau eine ausstellung, die einen<br />
überblick über sein lebenswerk verschafft.<br />
Von ah gestaltete zahlreiche öffentliche Räume und plätze mit. angefangen<br />
beim Schulhaus hübeli in emmenbrücke mitte der 1960er-<br />
Jahre über die Kantonsschulen <strong>zu</strong>g (1980) und Sarnen (1983), diverse<br />
Verwaltungsgebäude sowie die römisch-katholischen Kirchen Willisau<br />
(1993), Goldau (1995) und pfaffnau (1995). Seine bildhauerischen arbeiten<br />
nahmen mehr oder weniger explizit die Sprache der architektur<br />
auf. Dank aufbewahrter Skizzen, Studien, modellen und aquarellen<br />
können die arbeitsprozesse nachgezogen werden. Die methode des<br />
langsamen umkreisens der definitiven lösung erinnert an die haltung<br />
eines carlo Scarpa oder mario botta.<br />
Hans-Peter von Ah: Modelle, Zeichnungen, Reliefs, Plastiken. 4. März<br />
bis 20. April, Galerie Tuttiart Luzern. Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr
es mundi<br />
Anton Egloff I Sandra Ulloni<br />
3. März – 1. April 2012<br />
Vernissage: SA 3. März I 17 Uhr<br />
SO 1. April I 17 Uhr I Buchvernissage: «Anton Egloff. Storefront»,<br />
Edizioni Periferia. Einführung Max Christian Graeff<br />
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz<br />
KM_Mundi-Egloff-Ulloni_0112_96x61.indd 1 03.02.12 16:14<br />
Niklaus Lenherr & Maya Reinhard: «vis-à-vis»<br />
Vernissage: So, 4. März 2012, ab 16 Uhr, Gespräch mit Rosa Reinhard um 16:30<br />
Finissage: So, 29. April 2012, 16 Uhr, Gespräch mit Josef Reinhard um 16:00<br />
Ausstellungsdauer: 4. März bis 29. April 2012, tägl. sichtbar von 6 – 23 Uhr<br />
Bahnhofstrasse 6 in Sachseln OW<br />
27.01.12 – 31.03.12<br />
MENG HUANG I AND WE<br />
Upcoming:<br />
13.04.12 – 07.07.12<br />
WANG XINGWEI<br />
Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung<br />
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18<br />
www.galerieursmeile.com<br />
Galerie Kriens<br />
Charlie Lutz<br />
9. März bis 1. April 2012<br />
Vernissage: Freitag, 9. März 2012, 19 –21 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 16 bis 18 Uhr<br />
Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens<br />
70<br />
PETRUSCHKA WWW.KINDERKULTUR.CH<br />
Der Abfallkobold<br />
Ein Figurentheater für Grosse und Kleine<br />
ab 5 Jahren<br />
Vorstellungen<br />
Samstag 03. März 2012<br />
Sonntag 04. März 2012<br />
Mittwoch 07. März 2012<br />
Samstag 10. März 2012<br />
Sonntag 11. März 2012<br />
Mittwoch 14. März 2012<br />
Samstag 17. März 2012<br />
Sonntag 18. März 2012<br />
Mittwoch 21. März 2012<br />
Samstag 24. März 2012<br />
Sonntag 25. März 2012<br />
Mittwoch 28. März 2012<br />
jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1h<br />
Eintritt<br />
inkl. Besuch Museum, inkl. Billettsteuer:<br />
Kinder CHF 10.–<br />
Erwachsene CHF 15.–<br />
Vorverkauf<br />
Natur-Museum Luzern<br />
Telefon 041 228 54 11<br />
(Di – So, 10 – 17 Uhr)<br />
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern<br />
Telefon 041 228 54 11 | naturmuseum@lu.ch<br />
www.naturmuseum.ch<br />
ANZEIGEN
MUSEUM FÜR (UR)GESCHICHTE,<br />
Hofstrasse 15, Zug<br />
DI-SO 14-17 Uhr<br />
schilling, sesterz und silberpfennig<br />
Münzfunde aus dem Kanton Zug — Bis<br />
17.6.2012<br />
führungen<br />
SO 4.3., 15.30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
SO 18.3., 14 Uhr: «Münzen – Mehr als<br />
Geld» mit Luisa Bertolaccini<br />
MI 28.3., 19.30 Uhr: Vortrag «Bauforschung<br />
und Numismatik» von Stephen<br />
Doswald und Adriano Boschetti<br />
MUSIKINSTRUMENTENSAMMLUNG<br />
WILLISAU, Am Viehmarkt 1<br />
SO 11. und 25. März, 14-17 Uhr<br />
führungen<br />
MO 12.3., 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
FR 9.3., 19.30 Uhr: Abendmusiken<br />
«ertastet und gestrichen». Werke von<br />
J. S. Bach<br />
NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6,<br />
Luzern<br />
DI-SO 10-17 Uhr<br />
raben – schlaue Biester mit<br />
schlechtem ruf<br />
Eine Ausstellung der Naturmuseen Olten<br />
und St. Gallen — Bis 22.04.2012<br />
rabenwerkstatt<br />
Eine Ausstellung von kidswest.ch — Bis<br />
22.04.2012<br />
führungen<br />
DI 6.3., 18 Uhr<br />
NIDWALDNER MUSEUM WINKEL-<br />
RIEDHAUS, Engelbergstr. 54a, Stans<br />
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />
Jesco tscholitsch<br />
«Synchronik». Im Pavillon — Bis<br />
18.3.2012<br />
Veranstaltungen<br />
SO 18.3., 16 Uhr: Gespräch mit<br />
Jesco Tscholitsch<br />
NIDWALDNER MUSEUM SALZMA-<br />
GAZIN, Stansstaderstr. 23, Stans<br />
MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />
Meine grosseltern. geschichten <strong>zu</strong>r<br />
erinnerung<br />
Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis<br />
17.6.2012<br />
ANZEIGEN<br />
Veranstaltungen<br />
MI 14.3., 19.30 Uhr: Gespräch mit Gästen.<br />
Moderatorin Christine Hubacher<br />
führungen<br />
SO 18.3., 11 Uhr<br />
O.T. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST,<br />
Kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern<br />
DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr<br />
sara Masüger<br />
«He knows a language without past».<br />
Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr —<br />
31.3.2012<br />
Beni Bischof<br />
«Flippy-Shop». Vernissage: SA 3. März,<br />
18 Uhr — Bis 31.3.2012<br />
Veranstaltungen<br />
SO 18.3., 17 Uhr: Kunst im Gespräch<br />
mit Beni Bischof, Sara Masüger und<br />
Nadia Veronese<br />
PUPPENHAUSMUSEUM, Bellerivestrasse<br />
2, Luzern<br />
MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage<br />
041 370 60 32<br />
puppenstuben und spielsachen von<br />
1840 bis 1930<br />
Dauerausstellung, aus der Sammlung<br />
von Benno und Rita Alleann<br />
RICHARD-WAGNER-MUSEUM,<br />
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern<br />
DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr<br />
saisonstart<br />
Ab 15. März 2012<br />
ROMEROHAUS, Kreuzbuchstrasse 44,<br />
Luzern<br />
Täglich 8.30-18.30 Uhr<br />
Meinrad schade, Martina kamm<br />
«Mit der schwierigen Erinnerung in<br />
der sicheren Fremde» — Vom 29.3. bis<br />
30.4.2012<br />
Vera Markus<br />
«muskelkrank und lebensstark».<br />
In Kooperation mit der Schweizerischen<br />
Muskelgesellschaft — Bis 4.3.2012<br />
SEMINARHOTEL SEMPACHERSEE,<br />
Kantonsstrasse 46, Nottwil<br />
Täglich 8-22 Uhr<br />
Margrit schmid auer<br />
Bis 9.4.2012<br />
KöRPER<br />
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im<br />
BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.<br />
Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für<br />
Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch,<br />
041 210 94 77.<br />
Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im<br />
Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im<br />
Bündnerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch,<br />
info@taijiundqigong.ch<br />
Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.<br />
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.<br />
info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66.<br />
TANZ<br />
Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz<br />
Abendkurse: Neu ab 2012 am Do 19.00 – 21.00 Uhr Tanzimprovisation<br />
Intensivkurs - Orient. Tanz 09./10.März 12<br />
info@romana-frasson.ch/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse<br />
041 310 18 78<br />
Moderner Kindertanz: p.zemp@bluewin.ch<br />
71<br />
SAMMLUNG ROSENGART,<br />
Pilatusstrasse 10, Luzern<br />
Täglich 11-17 Uhr<br />
sammlung rosengart<br />
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,<br />
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse,<br />
Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir,<br />
Soutine u.a.<br />
Veranstaltungen<br />
FR 2.3., 19.30 Uhr: Kammermusik im<br />
Rosengart<br />
DO 22.3., 18 Uhr: Buchvernissage «Am<br />
Anfang war das X-chen», Bilder und<br />
Geschichten von Angela Rosengart und<br />
Martina Kral<br />
führungen<br />
MO 5.3., 12.15 Uhr: Kunst <strong>zu</strong> Mittag<br />
SO 25.3., 11 Uhr: Tag der offenen Tür mit<br />
Kurz- und Familienführungen<br />
SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9,<br />
Sursee<br />
MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />
dauerausstellung<br />
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,<br />
Waffen, Skulpturen, historische Räume<br />
Land·wirt·schaft<br />
Vernissage: SA 31. März, 17 Uhr — Bis<br />
16.9.2012<br />
aktuelle kunst aus der region 2012<br />
Mit Micha Aregger, Jeremias Bucher,<br />
Bruno Bussmann, Rebecca Fässler,<br />
Patrizio Porracchia, Daniella Tuzzi,<br />
Bena Zemp, Im Fenster: Stofer & Stofer<br />
— Bis 11.3.2012<br />
Veranstaltungen<br />
SO 11.3., 11 Uhr: Abschluss-Matinée.<br />
Ruth Stofer und Quynh Dong im<br />
Gespräch<br />
SCHAU! FENSTER FÜR AKTUELLE<br />
KUNST, Bahnhofstr. 6, Sachseln<br />
Täglich sichtbar 6-23 Uhr<br />
niklaus Lenherr, Maya reinhard<br />
«vis-à-vis». Vernissage: SO 4. März, 16<br />
Uhr, Maya Reinhard im Gespräch mit<br />
Rosa Reinhard — Bis 29.4.2012<br />
SENTITREFF, Baselstrasse 21, Luzern<br />
DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr, SA<br />
9-11 Uhr<br />
was ist fremd? Mein Luzern.<br />
oder deines?<br />
Reprise <strong>zu</strong> einem Plakatprojekt im RomeroHaus<br />
— Bis 8.4.2012<br />
aussteLLuNGeN<br />
märz 2012<br />
STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10,<br />
Luzern<br />
MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr<br />
artothek<br />
Bilder aus der städtischen Kunstsammlung<br />
STADTCAFé SURSEE, Rathausplatz<br />
13, Sursee<br />
MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30<br />
Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr<br />
gilbert ngombo Bhozangboko<br />
«Grüsse aus dem Kongo» — Bis<br />
25.3.2012<br />
STADTMÜHLE, Müligass 7, Willisau<br />
SA/SO 14-17 Uhr oder auf Anmeldung<br />
florian schwarz<br />
«In Transit». Vernissage: DO 22. März, 20<br />
Uhr — Bis 1.7.2012<br />
andreas achermann<br />
«Bilder für die Gegenwelt». Vernissage:<br />
FR 30. März, 20 Uhr — Bis 23.9.2012<br />
typisch Land?<br />
Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler<br />
Symposium — Bis 11.3.2012<br />
SUST, Dorfplatz 1, Stansstad<br />
SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17<br />
Uhr<br />
gertrud guyer-wyrsch<br />
Vernissage: SA 10. März, 17 Uhr — Bis<br />
1.4.2012<br />
Versunkene welt. die pfahlbauer<br />
von kehrsiten<br />
Eine Ausstellung über das<br />
UNESCOWelterbe Kehrsiten — Bis<br />
4.3.2012<br />
TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg<br />
MI-SO 14-18 Uhr<br />
walter kuster<br />
«Filmer, Fotograf, Skispringer» — Bis<br />
15.4.2012 und 30.5. bis 9.9.2012<br />
führungen<br />
FR 23.3., 19.30 Uhr<br />
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,<br />
Lidostrasse 5, Luzern<br />
Täglich 10-17 Uhr<br />
Verkehrshaus der schweiz<br />
Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,<br />
Planetarium<br />
futurecom<br />
«Media-Factory», Kommunikationswelten,<br />
zwei Restaurants u. a.<br />
GESTALTUNG<br />
Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen,<br />
Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule<br />
Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch,<br />
info@farbmuehle.ch<br />
Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in<br />
Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch<br />
Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit<br />
KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b,<br />
6003 luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, 041 240 67 32.<br />
Malatelier SKARABÄUS in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene.<br />
Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten<br />
Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch.
aussCHreiBuNGeN<br />
kanton: gesuche nur noch digital<br />
pd. Die kantonale Kulturförderung hat dieses<br />
Jahr auf das sogenannte e-Gever, ein papierloses<br />
büro-management, umgestellt. Gesuche um projektbeiträge<br />
sollten daher ab sofort digital eingereicht<br />
werden. ob per e-mail oder Datenträger<br />
spielt keine Rolle.<br />
infos: www.kultur.lu.ch (rubrik gesuche).<br />
strassenkünstler gesucht<br />
pd. Vom 17. bis 19. august findet in brunnen/Sz<br />
erstmals das internationale Strassenkünstlerfestival<br />
«Spettacolo» statt. Während dreier Tage treten<br />
über 40 Strassenkünstlerinnen und -künstler aus<br />
der ganzen Welt und der zentralschweiz an der<br />
brunner Seepromenade auf. nun suchen die organisatoren<br />
Strassenkünstlerinnen aller Sparten<br />
– von musik, Tanz, artistik über Theater, Kleinkunst,<br />
comedy bis <strong>zu</strong> zauberei und Streetart. Verpflegung<br />
und hotelübernachtung sowie eine<br />
Fahrkostenpauschale werden offeriert. als Gage<br />
dient das hutgeld. eingabeschluss ist der 31. märz.<br />
infos und kontakt: www.spettacolo-brunnen.ch,<br />
artist@spettacolo-brunnen.ch<br />
studer/ganz-Preis für unveröffentlichtes<br />
Prosadebüt<br />
pd. Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung<br />
fördert junge autorinnen und autoren der<br />
Schweiz. anfang november 2012 vergibt die Stiftung<br />
<strong>zu</strong>m vierten mal in der Deutschschweiz einen<br />
preis für das beste unveröffentlichte prosadebütmanuskript.<br />
Gesucht werden unveröffentlichte<br />
Romane, erzählungen und novellen (keine Textsammlungen)<br />
von autorinnen und autoren unter<br />
42 Jahren, die noch keine eigene buchpublikation<br />
(ausgenommen lyrik) vorweisen und das<br />
Schweizer bürgerrecht besitzen oder ihren<br />
Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete<br />
manuskript wird mit 5000 Franken prämiert<br />
und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Der<br />
Wettbewerb wird anonym durchgeführt. autorinnen<br />
und autoren, die sich um eine Teilnahme<br />
bewerben, senden ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten,<br />
deutschsprachigen Text von mindestens<br />
100 Seiten (a4-normseite à 30 zeilen à 60<br />
anschläge) ungeheftet und im Doppel ein. Die<br />
Texte dürfen keine hinweise auf die autorschaft<br />
enthalten, sondern sind mit einem Kennwort <strong>zu</strong><br />
versehen. name, adresse, alter der autorin, des<br />
autors sind in einem mit dem Kennwort beschrifteten<br />
verschlossenen couvert an<strong>zu</strong>geben. einsendeschluss<br />
ist der 15. august 2012. Die auswahl<br />
erfolgt durch eine Fachjury. Die publikation des<br />
prämierten Textes erfolgt im herbst 2013.<br />
infos und kontakt: ads, stichwort «studer/<br />
ganz-Preis 2012», konradstrasse 61,<br />
8031 zürich. t 044 350 04 60,<br />
www.studerganzstiftung.ch<br />
NaMeN<br />
neue leiterin sponsoring<br />
pd. Das lucerne Festival hat eine neue leiterin<br />
der abteilung Sponsoring. Sabina Sperisen wird<br />
namen & notizen<br />
diesen posten auf 1. april antreten. Sperisen war<br />
von 2004 bis 2010 Sponsoringleiterin der art<br />
basel und art basel miami beach, 2011 absolvierte<br />
sie eine berufliche Weiterbildung in den uSa.<br />
Sie folgt auf christine Rhomberg, die den bereich<br />
Sponsoring und Fundraising beim lucerne Festival<br />
seit 2003 leitete und in den Kulturbereich der<br />
hilti-Foundation in Schaan wechselt.<br />
neuer leiter sales + marketing kkl luzern<br />
pd. Der neue leiter Sales + marketing im KKl luzern<br />
heisst oliver Vrieze. er ist <strong>zu</strong>dem ab märz<br />
2012 mitglied der Geschäftsleitung. Vrieze (33),<br />
gebürtiger holländer, ist ausgebildeter hotelfachmann<br />
mit einem master of business administration<br />
(mba) in hospitality & Tourism management.<br />
<strong>zu</strong>vor war er Director of Sales im zürcher<br />
marriott hotel.<br />
neuer Dekan an der universität<br />
pd. christoph a. Schaltegger ist neuer Dekan der<br />
Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät<br />
(KSF) der universität luzern. am 1. Februar<br />
übernahm der professor für politische Ökonomie<br />
die leitung des Dekanats. er löst in dieser Funktion<br />
christiane Schildknecht ab.<br />
NOtiZeN<br />
südpol ist angeblich gut ausgelastet<br />
pd. Der Südpol wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach<br />
ihr Konzertsaal schlecht ausgelastet sei. in<br />
presseberichten der pendlerzeitung «20 minuten»<br />
und der «neuen luzerner zeitung» (postulat<br />
von michael Günter, einwohnerrat Kriens) kam<br />
diese Kritik auf. Günter möchte anstelle eines<br />
neubaus des Krienser Jugendzentrums Räumlichkeiten<br />
im Südpol mieten. «Diese Vorwürfe<br />
stimmen nicht und veranlassen uns deshalb <strong>zu</strong><br />
einer Stellungnahme», teilte der Südpol im Februar<br />
mit. Die grosse halle im Südpol sei 2011 für 78<br />
Veranstaltungen genutzt worden, darunter Konzerte,<br />
Theateraufführungen, Symposien und Tagungen<br />
oder partys. Da<strong>zu</strong> wurde die halle an 55<br />
Tage für proben genutzt (musikhochschule, luzerner<br />
Sinfonieorchester, proben für aufführungen).<br />
inklusive aufwändigen auf- und abbauten<br />
sei die halle im vergangenen Jahr an 225 Tagen<br />
belegt gewesen – was ausserhalb der Schliesstage<br />
einer auslastung von 75 prozent entspreche. «Von<br />
einer schlechten auslastung kann in be<strong>zu</strong>g auf<br />
die grosse halle nicht die Rede sein», so die mitteilung.<br />
<strong>zu</strong>dem brauchen Veranstaltungen und<br />
probende Gruppen in anderen Räumlichkeiten<br />
des hauses sowie das mittagsbistro ebenfalls viele<br />
finanzielle und personelle Ressourcen, das haus<br />
sei während 300 Tagen im Jahr genutzt – leere<br />
Räume gebe es nur während der Schliesstage im<br />
Sommer.<br />
Das enge finanzielle Korsett schränke das programm<br />
ein und geschlossene anlässe und Vermietungen<br />
würden helfen, das haus <strong>zu</strong> finanzieren.<br />
Trotzdem sei es dem Team gelungen,<br />
angesehene Künstler aller Sparten in den Südpol<br />
<strong>zu</strong> holen, als beispiele nennt der Südpol internationale<br />
Theater-Gastspiele («hate Radio»), lokale<br />
72<br />
produktionen («i Feel like God and i Wish i<br />
Was»), exklusive Konzerte (zola Jesus, The notwist)<br />
oder Gigs von europaweit bekannten DJs<br />
(Jackmaster, machinedrum). Dies trotz Standortnachteilen<br />
gegenüber etwa zürich. «Der Südpol<br />
hat sich in der kurzen zeit seit seiner eröffnung<br />
und trotz schwieriger finanzieller bedingungen<br />
als ort für aktuelle, innovative und vielseitige<br />
Kultur- und Kunstproduktion bewiesen», schreibt<br />
das haus. «ein hohes Qualitätsniveau und ein<br />
professioneller umgang mit aktuellen künstlerischen<br />
positionen bescheinigen uns nicht nur die<br />
hier tätigen menschen, sondern auch unser publikum.»<br />
politikerinnen und medienschaffende<br />
seien eingeladen, dies vor ort <strong>zu</strong> überprüfen.<br />
sommerbars werden bis 2017 weitergeführt<br />
pd. <strong>zu</strong>r belebung und befriedung stehen auf gewissen<br />
luzerner plätzen seit einigen Jahren die<br />
luzerner Sommerbars. Die Stadtlounge auf dem<br />
bahnhofplatz, die Buvette auf dem inseli und die<br />
Strandbar auf der ufschötti haben <strong>zu</strong> einer besseren<br />
Durchmischung und folglich einer beruhigung<br />
des öffentlichen Raums beigetragen. Diese<br />
positive bilanz zieht die Stadt luzern aus einer<br />
pilotphase zwischen 2008 und 2011. Sicherheit<br />
und Sauberkeit seien an den besagten plätzen erhöht<br />
worden, teilte die Stadt mit, deshalb habe der<br />
Stadtrat beschlossen, das projekt bis 2017 weiter<strong>zu</strong>führen.<br />
insbesondere der betrieb der Buvette<br />
auf dem inseli ist ein voller erfolg und durch den<br />
neubau der universität und der citybay rechnet<br />
man künftig mit noch mehr besuchern. Deshalb<br />
zügelt die Stadtlounge vom bahnhofplatz als zweite<br />
bar ebenfalls aufs inseli und steht in <strong>zu</strong>kunft im<br />
bereich der früheren Volière – also der Buvette gegenüber.<br />
betrieben wird diese gemeinsam von<br />
Radio 3fach (bisher) und der Studierenden-organisation<br />
luzern (Sol). Die Strandbar auf der ufschötti<br />
wird ihren Standort behalten. <strong>zu</strong>dem wird<br />
die parkbeleuchtung im inseli mit einer investition<br />
von 60 000 Franken ausgebaut und verbessert.<br />
neue Projektleiterin <strong>zu</strong>r theater<strong>zu</strong>kunft<br />
pd. Stadt und Kanton luzern nehmen die <strong>zu</strong>kunft<br />
des Theaters im Raum luzern neu in angriff.<br />
Da die vorhandene Theater-infrastruktur<br />
heutigen ansprüchen nicht mehr genügt, soll das<br />
Theaterangebot im Raum luzern überdacht und<br />
die infrastruktur bis 2020 angepasst werden. im<br />
Juni 2011 haben der Stadtrat und der Regierungsrat<br />
dem zweckverband Grosse Kulturbetriebe<br />
Kanton luzern den auftrag erteilt, <strong>zu</strong>sammen<br />
mit den relevanten partnern luzerner Theater,<br />
luzerner Sinfonieorchester, lucerne Festival,<br />
Kultur- und Kongresszentrum luzern KKl sowie<br />
mit der professionellen Freien Szene (act) die Vorarbeiten<br />
für die projektierung einer neuen Theater-infrastruktur<br />
(nTi) <strong>zu</strong> leisten. Diese sollen in<br />
den Strategie- bzw. planungsbericht von Stadt<br />
und Kanton <strong>zu</strong>r Kulturförderung der nächsten<br />
Jahre einfliessen.<br />
auf Januar dieses Jahres hat der zweckverband<br />
Grosse Kulturbetriebe als projektleiterin stephanie<br />
witschi eingesetzt. Witschi ist studierte Ger-
manistin (im nebenfach betriebswirtschaftslehre)<br />
und absolvierte den executive master of arts<br />
administration an der universität zürich und arbeitete<br />
in den letzten drei Jahren als projektleiterin<br />
der Direktion am luzerner Theater und als<br />
mitarbeiterin des künstlerischen betriebsbüros.<br />
Sie sei mit der Welt des Theaters und mit der jüngeren<br />
luzerner Theatergeschichte theoretisch<br />
und praktisch gut vertraut, heisst es in einer mitteilung.<br />
luzerner animationsfilm an der Berlinale<br />
pd. Die berlinale, das weltweit grösste publikumsfestival,<br />
zeigte dieses Jahr fast 400 Filme aus<br />
aller Welt. erstmals mit dabei war auch ein abschlussfilm<br />
der hochschule luzern – Design &<br />
Kunst: lena von Döhren, die im vergangenen<br />
Jahr den master of arts in Design abschloss, hat es<br />
mit ihrem animationsfilm «Der kleine Vogel und<br />
das blatt» ins programm geschafft. Das vierminütige<br />
Werk lief in der Kategorie «Generation Kplus<br />
Kurzfilm» und handelt von der besonderen<br />
Freundschaft eines Vogels <strong>zu</strong>m letzten blatt eines<br />
baumes. Schweizer premiere des Films mit anderen<br />
animationsfilmen der hochschule luzern<br />
war am 24. Februar im Stattkino luzern, eine<br />
weitere Vorstellung gibts am 2. märz.<br />
neuer studiengang: Camera arts<br />
pd. Die hochschule luzern – Design & Kunst bietet<br />
ab herbst die neue Studienrichtung Camera<br />
Arts an, die die entwicklung der digitalen Fotografie<br />
aufgreift. «bilder werden heute innert Sekunden<br />
produziert, verändert und übers internet<br />
in alle Welt verbreitet. Durch Web-plattformen<br />
und soziale netzwerke sehen sich bild-autorinnen<br />
und -autoren einem markt gegenüber, der<br />
stets neue Kommunikations- und erzählstrategien<br />
verlangt», schreibt die hochschule. Die neue<br />
Studienrichtung soll die Studierenden befähigen,<br />
mit den neuen entwicklungen Schritt <strong>zu</strong> halten.<br />
Die Kamera solle nicht nur als Werkzeug, sondern<br />
auch als Konzept digitaler ausdrucksformen verstanden<br />
werden, die es <strong>zu</strong> hinterfragen und <strong>zu</strong><br />
nutzen gelte. im dreijährigen bachelor-Studium<br />
mit abschluss in visueller Kommunikation werden<br />
die Studierenden mit traditionellen und neu-<br />
imPressum<br />
041 – Das kulturmagazin<br />
märz 2012, 23. Jahrgang (257. ausgabe)<br />
iSSn 2235-2031<br />
herausgeberin: interessengemeinschaft Kultur luzern<br />
redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw),<br />
redaktion@kulturmagazin.ch<br />
redaktionelle mitarbeit: ivan Schnyder (is),<br />
schnyder@kulturmagazin<br />
redaktion: Thomas bolli (tob), Reto bruseghini (rb), urs<br />
emmenegger (ue), christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk),<br />
Franca pedrazzetti, Kuno Studer (kst), emel ilter (ml)<br />
veranstaltungen/ausstellungen:<br />
emel ilter, veranstaltungen@kulturluzern.ch<br />
korrektorat: petra meyer (Korrektorium)<br />
art Direction: mart meyer, meyer@kulturmagazin.ch<br />
titelbild: mischa christen<br />
mitarbeiterinnen dieser ausgabe: Georg anderhub, peter<br />
bitterli, Gina bucher, mischa christen, David Gadze (gad),<br />
christian Gasser (cg), michael Gasser (mig), urs hangartner<br />
(hau), patrick hegglin (heg), Gerold Kunz, Käptn Steffi, beat<br />
mazenauer (bm), ursula mehr, armin meienberg, lina müller,<br />
urs näf, Jens nielsen, benedikt notter, alessa panayiotou (ap),<br />
namen & notizen / leserBriefe<br />
en anwendungen vertraut gemacht und in digitale<br />
produktionsketten eingeführt. im märz wird<br />
das neue angebot an info-Veranstaltungen in<br />
basel (unternehmen mitte, 8.3., 19 uhr), bern<br />
(progr, 13.3., 19 uhr), luzern (hochschule luzern<br />
– Design & Kunst, 16.3, 17 uhr) und zürich (cabaret<br />
Voltaire, 27.3., 19 uhr) vorgestellt.<br />
infos: www.hslu.ch/camera-arts<br />
Preise<br />
Dokumentarfilm in münchen geehrt<br />
pd. Der Dokumentarfilm «Wir zwei» des luzerner<br />
Regisseurs aldo Gugolz ist für den «if award»<br />
2012 nominiert worden. Der preis wurde in münchen<br />
im Januar <strong>zu</strong>m ersten mal vergeben. er<br />
zeichnet im Fernsehen gezeigte Filme aus, die sich<br />
mit der inklusion von behinderten menschen in<br />
die Gesellschaft befassen. Die preisverleihung war<br />
am 27. Januar. Die protagonistin eliane Strickler,<br />
Regisseur aldo Gugolz und produzentin christina<br />
caruso (Revolumenfilm) waren anwesend.<br />
Preisträger «Potenzial gymnasium»<br />
pd. <strong>zu</strong>m vierten mal werden im Rahmen von potenzial<br />
Gymnasium innovative Schulprojekte<br />
ausgezeichnet. «Tagtäglich werden didaktisch<br />
und thematisch wertvolle projekte durchgeführt,<br />
über deren Substanz jenseits der Schulhausmauern<br />
kaum je etwas <strong>zu</strong> vernehmen ist», teilt der<br />
Kanton luzern mit. nur all<strong>zu</strong> oft werde die arbeit<br />
der lehrkräfte so<strong>zu</strong>sagen im «stillen Kämmerlein»<br />
verrichtet. aus zwanzig eingaben wurden<br />
folgende sieben projekte ausgewählt:<br />
«zweisprachiger lehrgang am untergymnasium»<br />
(Kantonsschule alpenquai luzern), «Tanz mit<br />
dem Tod – Darf ich bitten?» (Kantonsschule beromünster<br />
in <strong>zu</strong>sammenarbeit mit der Stiftung musikforschung<br />
zentralschweiz, dem haus <strong>zu</strong>m Dolder<br />
in beromünster, der Tanzcompagnie des<br />
luzerner Theaters sowie mit ehemaligen der<br />
Kantonsschule beromünster; ein moderner Totentanz,<br />
der im märz in der pfarrkirche St. Stephan<br />
beromünster aufgeführt wird), «Fokus maturaarbeit»<br />
(Kantonsschulen alpenquai, Reussbühl und<br />
musegg luzern), «SchmaK – Schülerinnen machen<br />
Klimaschutz» (Kantonsschule Reussbühl<br />
luzern), «mathematik <strong>zu</strong>m anfassen» (Kantons-<br />
Florence Ritter, marco Sieber, niko Stoifberg, Gabriela Wild<br />
(gw), elias zimmermann (ez)<br />
verlagsleitung: corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,<br />
verlag@kulturmagazin.ch<br />
assistenz verlag: marianne blättler, T 041 410 31 07,<br />
info@kulturmagazin.ch<br />
anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch<br />
aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch<br />
Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-abo: ab Fr. 250.–,<br />
unterstüt<strong>zu</strong>ngs-abo: Fr. 100.–, Studentin-abo: Fr. 49.–,<br />
legi-Kopie beilegen) auf pc-Konto 60-612307-9<br />
adresse: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>/Kultur-Forum, bruchstr. 53,<br />
postfach, 6000 luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,<br />
Fax: 041 410 00 22<br />
öffnungszeiten: montag bis Donnerstag 13–17 uhr<br />
internet: www.null41.ch<br />
Druck: von ah Druck aG, Sarnen<br />
auflage: 4000<br />
Copyright © text und Bild: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
redaktionsschluss: nr. 4, april 2012: FR 9. märz<br />
Für redaktionelle beiträge <strong>zu</strong> Veranstaltungen und<br />
ausstellungen bitte unterlagen anfang märz einsenden.<br />
73<br />
schule Sursee), «Denken in modellen. Die nacht<br />
der philosophie» (Gymnasium St. Klemens), «life<br />
Sciences Gymi» (Kantonsschule Sursee)<br />
infos: www.kantonsschulen.lu.ch/potenzial_gymnasium<br />
LeserBrieFe<br />
Zu Editorial «Bedenkliche Entscheide»,<br />
Ausgabe Februar 2012<br />
Keine Bühne für die SVP<br />
Als ich die Februar-Ausgabe aus dem Briefkasten<br />
holte, musste ich mich <strong>zu</strong>nächst vergewissern, dass es<br />
sich dabei nicht um die «Weltwoche» handelte. Gleich<br />
sechsmal erblickte ich nämlich die Abkür<strong>zu</strong>ng SVP auf<br />
der Titelseite.<br />
Die Auswirkungen ihres Budgetreferendums in der<br />
Stadt Luzern sind in der Tat bedenklich. Dass die SVP<br />
mit Vorliebe eifrig verhindert und blockiert, muss man<br />
der Leserschaft von «041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>» aber<br />
nicht mehr weismachen, das weiss sie schon lange. Ihre<br />
Erfolge an der Urne kann die Partei vor allem ihrer<br />
hervorragenden Medienarbeit verdanken. Letzten<br />
Herbst nun haben das die Schweizer Massenmedien<br />
endlich ebenfalls geschnallt und sind vor den eidgenössischen<br />
Wahlen nicht mehr auf jeden – pardon – Furz<br />
aus der SVP-PR-Abteilung reingefallen. Mit Folgen:<br />
Der jahrelange Aufstieg der SVP erlitt einen Dämpfer.<br />
Deshalb finde ich es unbedacht, wenn das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
dieser Partei eine Bühne für ihre kurzsichtige<br />
Politik bietet. Lasst uns viel lieber am 6. Mai allesamt<br />
<strong>zu</strong>r Urne schreiten, gleichzeitig mit der Referendumsabstimmung<br />
sind nämlich Wahlen. Und Wahltag ist<br />
bekanntlich Zahltag.<br />
Mario Stübi, Vizepräsident SP Stadt Luzern<br />
Zu «St.Gallen retour», Ausgabe Januar 2012<br />
Liebevolle Darstellung des Voralpen-Express<br />
In Ihrem Magazin vom Januar geben Sie dem<br />
Voralpen-Express (VAE) eine grossartige Plattform. Als<br />
ehemaliger Direktor der Bodensee-Toggenburg-Bahn<br />
(BT) hat mich die liebevolle Darstellung dieses Zuges<br />
ganz besonders angesprochen. Der VAE entstand unter<br />
der Federführung der BT nach langjährigen Bemühungen<br />
<strong>zu</strong>r Verbesserung der direkten Bahnlinie zwischen<br />
Bodensee und Zentralschweiz/Tessin. Der Name<br />
VAE fand nicht überall Zustimmung, da dieses Logo im<br />
Vergleich mit anderen Bahnexpress-Namen eher bieder<br />
wirkte. Umso mehr freut mich heute der Erfolg dieses<br />
Zuges. Mit Ihrer Berichterstattung haben Sie neben der<br />
Bedeutung dieses Zuges für den allgemeinen Verkehr<br />
und den Tourismus auch den verbindenden Aspekt<br />
für die Kulturen der Zentral- und der Ostschweiz <strong>zu</strong>m<br />
Ausdruck gebracht. Ich hoffe, dass mithilfe des VAE<br />
die Kontakte zwischen den Regionen weiter wachsen.<br />
Ihre Berichterstattung kann auch Impulse für den<br />
neuen VAE geben, welcher bereits in der mittelfristigen<br />
Planung der Südostbahn (SOB) vorhanden ist.<br />
Walter Dietz, Wittenbach
ätsel<br />
auf kreuzfahrt mit käptn steffi<br />
eben: 2 Phantasiesstaat mit Marionettenregierung, dafür<br />
eisenbahntechnisch sehr gut erschlossen (ich sag nur noch<br />
Knopf) 13 himmelsstrebende Tochter der ESA 14 und von<br />
diesem hier ist H.R. Giger der Papi 15 tschechischer TV-Herr<br />
mit Zaubermelone 17 seriöser Vorname 18 Randkanton, also<br />
known as Mostindien 19 take it ... rider 20 Romeos Nachname<br />
beginnt mit dem Beginn der Woche 21 davon wird das<br />
Schiff erst gelassen, nachdem eine Flasche Champagner<br />
zerbrochen ist 24 der Vater vom Sohn vom Pfarrer und, um<br />
es spannend <strong>zu</strong> machen, in Franz. 27 Pumuckl-Meister 28<br />
Gutschein, der verdoppelt süss schmeckte 29 John, Jazzmusiker<br />
mit dem wütenden Namen und ebensolcher Musik 30<br />
mit Messner per Du 31 besonders lustige Guetzli<br />
aben: 1 subversive Schlangen, diese Pythons 2 Klapprechner<br />
3 radioaktihv? Vorvorvorvorvorvorvorfahre 4 ein paar davon<br />
vergehen, bis Du die Lösung findest 5 weiche Unterlage,<br />
ausser es befindet sich eine Erbse darunter 6 mit 33 am<br />
Anfang, ist er seit 14.2.11 wieder mit Barbie <strong>zu</strong>sammen 7<br />
tgidieleb reba ,ssüs thcin 8 Willst Du <strong>zu</strong> den Leuten / musst<br />
Du erst beim Eingang ... 9 Englisch: anagrammier einen real<br />
day und Du hast es schon 10 Duzis mit der Hagen oder der<br />
Schauspielerin vom Splätterlitheater 11 süsse Gerichte, die<br />
an Wüsten erinnern 16 es scheint: Agglo macht ... 22 gucken<br />
ist rückwärts halten, aber nicht hier, sondern in England 23<br />
Staunender (wo ein Fachmann sich nur wundern täte) 25 ein<br />
Herz wie ein Fels, 1x lat. rauf und 1x franz. runter 26 ist eisenhaltig<br />
und wiederum in 31 enthalten 28 kleinster Kanton,<br />
so klein, dass er nur ein halber ist 32 erstes Element und<br />
da<strong>zu</strong> noch bombig 33 Element 19, das gern für tausend steht<br />
Die Lösung beschreibt die Einstellung mancher Pharmanager<br />
und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten,<br />
wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der<br />
(horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer<br />
12 steht.<br />
Sie haben das Recht <strong>zu</strong> Schweigen, aber kein Recht auf einen<br />
Anwalt.<br />
Lösungen vom letzten Heft<br />
nizzi: 1 Infinitiv 2 Mestizen 3 wandeln 4 Inuit 5 Du 6 Berset 7<br />
Ehe 9 TT 11 Murr 12 Sprosse 14 lauter 16 Boeing 18 Tokio<br />
20 Kredit 23 Atue 27 neu 28 Pi 29 AD<br />
durä: 3 Windbeutel 11 MS 13 anfühlt 15 sbuP 17 nuit 19<br />
Reaktor 22 Dinosaurier 24 0 25 Etikette 26 Zins 28 Platitueden<br />
30 ES 31 Indio 32 Meringue<br />
wir haBen Die wahl<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14<br />
15 16 17<br />
18 19<br />
20 21 22 23<br />
24 25 26 27<br />
28 29 30<br />
31 32 33<br />
4 17 27+1 13+2 33-1 19+3 20+2 30+3 31 5 19-1 21<br />
Die Lösung war «Kommt Zeit, kommt Unrat».<br />
Ruth Zwimpfer aus Emmenbrücke ist die glückliche<br />
Gewinnerin.<br />
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken<br />
von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden<br />
für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher,<br />
Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.<br />
vorsChau<br />
im mai sind in luzern Wahlen, dabei wird auch die nachfolgerin oder der<br />
nachfolger von Stadtpräsident urs W. Studer bestimmt. mehr <strong>zu</strong>m bisher<br />
auffallend ruhigen Wahlkampf und eher enttäuschenden Kandidatenfeld<br />
in der april-ausgabe von 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>.<br />
74<br />
Bis <strong>zu</strong>m 10. des Monats einsenden an:<br />
041–Das <strong>Kulturmagazin</strong>, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7<br />
oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»<br />
1<br />
Bild Georg Anderhub (Archiv)
1. Höhlenbewohner hatten keinen Putzplan.<br />
2. Vize-Miss-Schweiz war nicht das Berufsziel von Xenia<br />
Tchoumitcheva.<br />
3. Essstäbchen sind die beste Diät.<br />
4. Im Kopenhagener Noma, dem angeblich besten Restaurant<br />
der Welt, hat sich noch nicht herumgesprochen, dass Noma<br />
auch der Name einer Mundfäulekrankheit ist, mit der der<br />
Nazi-Arzt Josef Mengele in Auschwitz experimentierte.<br />
5. Es gibt eine Selbsthilfegruppe für Leute, die die Zunge nicht<br />
rollen können.<br />
6. Heute, wo ein Drittel der Bevölkerung unter seniler Bettflucht<br />
leidet, hätte die Sommerzeit keine Chance mehr.<br />
7. Unsere Vorfahren frassen – wie Schimpansen – ihren Feinden<br />
die Kinder weg.<br />
8. Auch früher war es nicht wie früher.<br />
vermutungen<br />
75<br />
9. DJ Bobo wird der erste Altersheim-DJ sein; er wird sich<br />
«DJ Baba» nennen.<br />
10. Der Satz «Die Erde dreht sich trotzdem weiter» wird eines Tages<br />
nicht mehr stimmen.<br />
11. Das Maiglöckchen wird demnächst umgetauft.<br />
12. Es wäre schrecklich, fest<strong>zu</strong>stellen, dass alles so ist, wie man<br />
denkt.<br />
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller<br />
Leser Peter Bitterli vermutet:<br />
«Die alten Griechen waren keine Griechen.»<br />
Vermuten Sie auch etwas?<br />
Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit anderen Lesern.<br />
Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt.
Hauptsponsor<br />
Partner der Stanser Musiktage<br />
Co-Sponsoren Medien-Partner<br />
Hotel-Partner<br />
–<br />
ristretto.ch / M. Arnold