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vorhang zu - Kulturmagazin

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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender<br />

NO. <strong>vorhang</strong><br />

3 März 2012 CHF 7.50 www.null41.ch<br />

<strong>zu</strong><br />

Das Definitive aus für fourmi & Co.


“... hier zeigt sich eine Regisseurin,<br />

die alles draufhat, was Kino ausmacht.’’<br />

Florian Keller, Tages-Anzeiger<br />

NOMINATED AT<br />

CANENS FILM<br />

FESTIVAL<br />

2011<br />

EUROPEAN FILM<br />

AWARD<br />

2011<br />

Hodlerstrasse 8 – 12<br />

CH-3000 Bern 7<br />

www.kunstmuseumBern.CH<br />

di 10H – 21H mi–so 10H – 17H<br />

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NOMINATED AT<br />

GOLDEN GLOBES<br />

2011<br />

BRITISH<br />

INDEPENDENT<br />

FILM AWARD<br />

2011<br />

Ein Film von Lynne Ramsay (BAFTA Award Winner)<br />

Basierend auf dem Bestseller von Lionel Shriver<br />

AB 1. MÄRZ IM KINO<br />

29. März | 19.3o Uhr | KKL Luzern<br />

J.S. Bach: Messe h-Moll BWV 232<br />

Cappella Andrea Barca<br />

Balthasar-Neumann-Chor<br />

András Schiff<br />

Ruth Ziesak<br />

Britta Schwarz<br />

Lothar Odinius<br />

Hanno Müller-Brachmann<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets unter<br />

www.lucernefestival.ch<br />

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eDitorial<br />

Ja <strong>zu</strong>m milchbüchlein!<br />

Am 11. März steht ein ganzes<br />

Paket an Volksabstimmungen<br />

an – zwei davon sind auch für<br />

uns Thema.<br />

Nachdem wir – für einmal<br />

früher und schneller als die<br />

restlichen Medien – bereits im<br />

Dezember über das Kulturgut<br />

Buch und dessen Preisbindung<br />

berichtet hatten, doppeln<br />

wir nach. Schliesslich ist<br />

es eine der ganz wenigen nationalen<br />

Kulturabstimmungen, noch kaum einmal<br />

wurde landesweit so intensiv über das Buch debattiert.<br />

Das ist, wie auch immer das Votum ausfallen<br />

mag, schon mal ein positiver Effekt des Referendums.<br />

Wir machen keinen Hehl draus: Ein Ja am 11. März<br />

ist ein wichtiges Zeichen für die Buchvielfalt, für die<br />

gute Buchhandlung, für Kleinverlage – es löst nicht<br />

alle Probleme, wäre aber ein probates Mittel gegen<br />

die «Exlibrisisierung» der Buchbranche. Falls Sie<br />

das noch nicht überzeugt, lesen Sie <strong>zu</strong>r Meinungsbildung<br />

unser Streitgespräch zwischen Verleger Martin<br />

Wallimann und GLP-Nationalrat Roland Fischer<br />

(Seite 10).<br />

Des Weiteren wird gegen den überbordenden Bau<br />

von Ferienhäusern in Berggebieten abgestimmt –<br />

«Die Initiative gegen Zweitwohnungsbau betrifft das<br />

3<br />

Alpenland Schweiz. Aber nicht<br />

die Zweitwohnung, sondern<br />

die Beziehung zwischen Mittelland<br />

und Berggebiet steht <strong>zu</strong>r<br />

Debatte», schreibt Gerold Kunz<br />

in einem Essay und sagt, wo<br />

man auch gelungene Beispiele<br />

von Ferienwohnungen findet<br />

(Seite 6).<br />

Und sowieso ist unser Heft<br />

ab dieser Ausgabe noch politischer:<br />

Unsere neue Kolumne<br />

heisst «Lechts und Rinks», darin kommentieren<br />

Christoph Fellmann und Christine Weber abwechslungsweise<br />

das politische Geschehen der Region. Den<br />

Auftakt <strong>zu</strong>m Steuersenkungswahnsinn in Luzern<br />

mit dem Titel «Die Sache mit dem Milchbüchlein»<br />

lesen Sie auf Seite 22.<br />

Das Titelbild und eine Bildserie widmen wir einem<br />

bald vergangenen Stück Kultur in Luzern, dem Frigorex.<br />

Bald fahren die Baumaschinen der Gebrüder<br />

Schumacher auf, wir rücken die Betreiber von La<br />

Fourmi, Vasco da Gama und Blues Bar noch einmal<br />

ins rechte Licht (Seite 17).<br />

Jonas Wydler<br />

wydler@kulturmagazin.ch


«Es ist die Aufgabe der Politik <strong>zu</strong> entscheiden, wofür der Staat<br />

sein Geld ausgeben soll – und folglich, wie viel Geld er<br />

eintreiben muss. Es kann also nicht sein, dass Steuersätze nicht<br />

oder nur nach unten verhandelbar sind.»<br />

GuteN taG, BusCHauFFeur<br />

neulich im bus nummer 1: eine betagte Dame,<br />

unsicher auf den beinen, rettet sich auf den vordersten<br />

einzelsitz. Draussen Schneegestöber.<br />

nach einer Weile fragt sie den chauffeur: «Der<br />

4er-bus, fährt der in die hubelmatt?»<br />

Der chauffeur schnell und forsch: «Keine ahnung,<br />

fragen Sie doch am bahnhof.»<br />

nun, lieber herr chauffeur, wir wissen schon,<br />

dass das Vbl-netz gross und ihr hauptauftrag<br />

nicht der der Fahrplanauskunft ist. Doch wohin<br />

die linie 4 fährt, das wissen selbst wir Kulturjournis,<br />

die ja in aller Regel Velo fahren. Dass Sie es<br />

eigentlich wussten, aber nicht sagen wollten, davon<br />

wollen wir ja lieber nicht ausgehen.<br />

im gleichen bus haben Sie sich später noch lauthals<br />

über Fussgänger beschwert, die <strong>zu</strong> nah am<br />

Trottoir-Rand stünden, und es wurde eine weitere<br />

betagte Dame zwischen die Türflügel geklemmt.<br />

bestimmt eine Kumulation unglücklicher<br />

<strong>zu</strong>fälle, oder wie würden Sie das ausdrücken?<br />

Fährt auch mal Bus: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

Info-Veranstaltung: 16. März, 18.00 Uhr<br />

Ort: Hochschule Luzern – Design & Kunst<br />

Sentimatt, Luzern<br />

Master<br />

of Arts in<br />

www.hslu.ch/design-master<br />

Design<br />

Animation, Graphic Design, Illustration,<br />

Product Design, Service Design,<br />

Short Motion, Textiles<br />

sChön gesagt<br />

chRiSToph Fellmann – lechTS unD RinKS, SeiTe 22<br />

guten tag aufgelistet<br />

GuteN taG, KuNst- uNd<br />

KuLturKOMMissiON HOrw<br />

nein, wir haben es nicht drauf angelegt, Sie schon<br />

wieder hier <strong>zu</strong> erwähnen (vgl. ausgabe Dezember),<br />

geehrte Damen und herren aus horw. aber<br />

Sie machen es uns einfach sehr leicht. Folgender<br />

Veranstaltungshinweis erreichte uns – dreimal:<br />

1. mail: «es würde uns freuen, wenn Sie in ihrem<br />

medium unseren anlass erwähnen (…) oktett<br />

des lucerne Wind ensemble (…) etc. etc.»<br />

2. mail: «Das Folgende ging vergessen: Der anlass<br />

findet am Freitag, 16. märz im Singsaal des allmendschulhaus<br />

statt.»<br />

3. mail: «Das Folgende ging vergessen: (2. Korrektur):<br />

Der anlass findet am Freitag, 16. märz im<br />

Singsaal des allmendschulhaus um 20.15 uhr<br />

statt.»<br />

eine gewisse Redundanz schadet nie, ebenso die<br />

informationen nur häppchenweise <strong>zu</strong> veröffentlichen,<br />

das macht medienschaffende heiss. mit erfolg,<br />

wie Sie sehen.<br />

Auf bald: Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

(Das Folgende ging vergessen: 041 –)<br />

4<br />

www.ja-<strong>zu</strong>m-buch.ch<br />

Komitee ‹JA <strong>zu</strong>m Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich<br />

top-ten-google-ergebnisse<br />

«luzern märz», Stand: 17. Februar 2012<br />

1. Veranstaltungskalender – Messe<br />

Luzern<br />

2. März 2011 – CVP Luzern: archiv<br />

3. schweizerischer Marketing-tag:<br />

Marketing-tag 2012<br />

4. Katholische Kirche stadt Luzern<br />

Online: Veranstaltungen<br />

5. diplomklasse März 2011 – Hoch-<br />

schule Luzern<br />

6. LuzernPlus: 5. März 2012 GM-<br />

Feierabendapéro<br />

7. 13. März 2012 Perspektiven thea-<br />

terplatz Luzern<br />

8. Veranstaltungen – universität<br />

Luzern<br />

9. alle rechte vorbehalten • Miner-<br />

gie expo Luzern • Barbara<br />

schaffner …<br />

10. universität st. Gallen – weiterbil-<br />

dung<br />

ANZEIGEN<br />

«Die Preisbindung sichert<br />

die kulturelle Vielfalt.<br />

Und sie kostet den Staat im<br />

Gegensatz <strong>zu</strong> Subventionen<br />

keinen Steuerfranken.»<br />

Gabor Kantor,<br />

Kulturvermittler, Luzern


6 verkehrte sChweiz<br />

über das uferlose bauen<br />

in den bergen<br />

Karte: zentren des zweitwohnungsbaus in der<br />

ländlichen Schweiz. Bild zvg<br />

26 Yves ChalanD<br />

ausstellung <strong>zu</strong>m früh verstorbenen Star<br />

der«nouvelle ligne claire» am Fumetto<br />

Der grosse mathematiker referiert in luzern<br />

Bilder: zvg 14 annäherung an roger Penrose<br />

5<br />

10 das BuCH aLs BörseNtiteL<br />

pro und kontra buchpreisbindung –<br />

ein Streitgespräch<br />

18 tsCHau FriGOrex<br />

Das Kulturzentrum schliesst ende märz definitiv<br />

– ein letzter besuch vor ort<br />

KOLuMNeN<br />

20 Georg anderhubs hingeschaut<br />

21 hingehört: anja Wicki<br />

22 lechts und Rinks<br />

23 nielsen/notter<br />

24 unterm messer<br />

75 Vermutungen<br />

serViCe<br />

25 Bau. Kunst und architektur im Garten<br />

26 Kunst. beni bischof & Sara masüger<br />

29 wort. bichsel: lesen und lesen lassen<br />

32 Kino. ein «Freak» im behäbigen bern<br />

35 Musik. «zaubersee»: Russische musik in luzern<br />

38 Bühne. Desolate Dörfer, desolate Seelen<br />

41 Kids. Getanzte märchen<br />

42 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz<br />

72 Namen & Notizen / Leserbriefe<br />

KuLturKaLeNder<br />

43–65 Veranstaltungen<br />

67–71 ausstellungen<br />

iNHaLt<br />

Titelbild: Mischa Christen<br />

Dàire O’ Dùnlaing und Armelle Nansenet mit<br />

Hauskatze im Théâtre La Fourmi<br />

PROGRAMME DER KULTURHÄUSER<br />

44 Zwischenbühne Horw / Romerohaus<br />

46 Luzerner Theater / LSO<br />

48 ACT<br />

50 Chäslager Stans / Südpol<br />

54 Romerohaus<br />

56 Stattkino / Stadtmühle Willisau<br />

58 Kleintheater Luzern<br />

60 HSLU Musik<br />

62 Kulturlandschaft<br />

64 Théâtre la Fourmi<br />

66 Kunsthalle / Kunstmuseum Luzern<br />

68 Historisches Museum / Museum im Bellpark<br />

70 Natur-Museum Luzern


zweitwohnung<br />

engelberg um 1900 (oben) und heute. Weit von einem idealbild entfernt, entwickelte sich der ort<br />

kontinuierlich weiter: mehr häuser, mehr bahnen, mehr betrieb. Bilder zvg<br />

6


zweitwohnung<br />

angst vor weiterer Zersiedlung auf der<br />

einen, Hoffnung auf selbstregulierung<br />

auf der anderen seite: die initiative<br />

gegen Zweitwohnungsbau betrifft das<br />

alpenland schweiz. aber nicht die<br />

Zweitwohnung, sondern die Beziehung<br />

zwischen Mittelland und Berggebiet<br />

steht <strong>zu</strong>r debatte. die Forderung nach<br />

mehr Mitbestimmung der urbanen in<br />

der alpinen schweiz wird in den kommenden<br />

Jahren schwerpunkt der diskussion<br />

bleiben.<br />

Von Gerold Kunz<br />

Die reserveschweiz<br />

am 11. märz wird über die initiative<br />

«Schluss mit uferlosem bau von zweitwohnungen»<br />

abgestimmt. Die initianten<br />

fordern eine beschränkung des zweitwohnungsbaus<br />

und hoffen so der zersiedlung<br />

im alpenraum einen Riegel <strong>zu</strong> schieben<br />

und die landschaftlichen Qualitäten <strong>zu</strong> erhalten.<br />

Die Gegner halten entgegen, dass<br />

die initiative den regionalen unterschieden<br />

<strong>zu</strong> wenig Rechnung trage und dass<br />

sich mit dem kürzlich revidierten Raumplanungsgesetz<br />

(als Gegenvorschlag) die<br />

auswüchse wirksam bekämpfen liessen.<br />

Tatsächlich hat in jüngster zeit der ausbau<br />

der alpen eine Dynamik erreicht, dessen<br />

Folgen längst sichtbar sind. Der lebens-<br />

und erholungsraum in den alpentälern<br />

wird zerstört und die befürchtungen<br />

der 1970er-Jahre, als die umgestaltung der<br />

Schweiz erste narben sichtbar machte,<br />

scheinen sich heute <strong>zu</strong> bestätigen. «bauen<br />

als umweltzerstörung» wird vom Schlagwort<br />

<strong>zu</strong>m Tatbestand. Die baulichen Veränderungen<br />

machen keinen halt vor Tabus,<br />

der Ruf nach einer beschränkung von<br />

Fachorganen wie der eidgenössischen natur-<br />

und heimatschutzkommission wird<br />

lauter. Wie sieht in dieser zeit der unvernunft<br />

das Rezept für eine massvolle entwicklung<br />

aus?<br />

sanierung gegen drohende massenarbeitslosigkeit<br />

um die Frage <strong>zu</strong> beantworten, ist ein<br />

blick in die Geschichte nötig – <strong>zu</strong>rück ins<br />

Jahr 1945. unter der leitung des architekten<br />

armin meili bearbeiteten damals 70<br />

Spezialisten, die mehrheit davon dem modernen<br />

bauen nahestehende architekten,<br />

die «bauliche Sanierung von hotels und<br />

Kurorten» in 31 Gemeinden, mehrheitlich<br />

mit be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m perimeter des Reduits. Die<br />

<strong>zu</strong>sammenarbeit war möglich, weil sich<br />

die Schweiz im Falle einer isolation mit der<br />

Sanierung der hotels und Kurorte gegen<br />

die drohende massenarbeitslosigkeit schützen<br />

wollte.<br />

Die unterschiedlichen arbeitsgruppen<br />

befassten sich auch mit fünf Kurorten in<br />

der zentralschweiz: luzern, Vitznau, Weg-<br />

7<br />

gis, brunnen und engelberg. neue umfahrungsstrassen,<br />

<strong>zu</strong>sammenhängende Grünräume<br />

oder umplatzierungen der bahnhöfe<br />

waren die grossen Korrekturvorschläge,<br />

die von den architekten auf papier gebracht<br />

wurden. aber auch planungsrechtliche<br />

überlegungen <strong>zu</strong> zonierungen und<br />

baubeschränkungen (etwa entlang der<br />

hangflächen) gehörten in die Gesamtkonzeption.<br />

Denn «die landschaftlichen<br />

Schönheiten, die heilende Wirkung unseres<br />

Klimas und das beruhigende milieu<br />

unserer Friedensinsel legen uns besondere<br />

Verpflichtungen gegenüber der menschheit<br />

auf, welche den Fremdenverkehr weit<br />

über seine wirtschaftliche aufgabe hinausheben»,<br />

sagte bundesrat enrico celio<br />

damals. bei Veröffentlichung der untersuchungen<br />

war der Krieg <strong>zu</strong> ende. Die<br />

Schweiz sollte sich als unversehrtes land<br />

für erholungsuchende anbieten. «mehr<br />

und mehr werden die Vorteile des Fremdenverkehrs<br />

auch dem sozialen Tourismus,<br />

in dem der einfache mann des werktätigen<br />

Volkes vertreten ist, <strong>zu</strong> erschliessen sein.»<br />

Dafür wollte die Schweiz gerüstet sein!<br />

Für die planung von engelberg – von<br />

den luzerner architekten otto Dreyer, arnold<br />

Durrer und carl mossdorf bearbeitet<br />

– bedeutete dies konkret, an der Schwandstrasse<br />

eine Ferienhauszone ein<strong>zu</strong>führen,<br />

um an die bereits vorhandene Ferienhaussiedlung<br />

an<strong>zu</strong>schliessen und die palastbauten<br />

der belle epoque dem abbruch<br />

frei<strong>zu</strong>geben, denn sie verteilten sich wahl-<br />

und planlos über die rechte Talseite. Da<br />

engelberg keinerlei baugesetzgebung kenne,<br />

sei es begreiflich, dass sich der ort so<br />

negativ entwickle, lautete das klare Fazit<br />

der architekten.<br />

Die hänge sind verbaut<br />

heute, zwei Generationen später, hat<br />

engelberg ein baugesetz und die hänge<br />

sind bis weit hinauf bebaut, das ortszentrum<br />

von mehrfamilienhäusern umsäumt,<br />

der bahnhof (noch immer) mitten im zentrum.<br />

aber auch die Spuren aus der anfangszeit<br />

des Tourismus sind noch immer<br />

vorhanden. Weit von einem idealbild entfernt<br />

entwickelte sich der ort kontinuierlich<br />

weiter: mehr häuser, mehr bahnen,<br />

mehr betrieb.


1991 widmete dennoch der musiker<br />

Stephan eicher dem ort sein neuntes album,<br />

aufgenommen im eigens eingerichteten<br />

Tonstudio im Kursaal. er trug damit<br />

den ortsnamen weit über die Schweiz hinaus.<br />

Seine liebe galt den historischen hotels,<br />

die damals, nicht nur in engelberg,<br />

eher still vor sich hin dämmerten. Sie wurde<br />

von seinem manager martin hess geteilt,<br />

einem hoteliersohn aus engelberg.<br />

ihre frühe Wertschät<strong>zu</strong>ng der historischen<br />

hotels steht am anfang einer Renaissance,<br />

die bis heute anhält und vielen<br />

erhaltenen objekten <strong>zu</strong> einem zweiten<br />

Frühling verhalf. auch in engelberg ist die<br />

liebe <strong>zu</strong>r belle epoque neu entfacht:<br />

nachdem man vor zwei Jahren den Kursaal<br />

von den einbauten der 1950er-Jahre<br />

befreite und in den <strong>zu</strong>stand der erstellungszeit<br />

<strong>zu</strong>rückführte, soll nun ein hotelneubau<br />

am historischen Standort den Geschichtsbe<strong>zu</strong>g<br />

festigen.<br />

Die wachsende liebe <strong>zu</strong> den Tourismuspalästen<br />

der Gründerzeit geht vermutlich<br />

einher mit der erhöhten abneigung<br />

gegenüber dem zweitwohnungsbau, den<br />

man als phänomen des Kalten Kriegs beschreiben<br />

kann. prägende erlebnisse im<br />

zweiten Weltkrieg legen <strong>zu</strong>dem die Vermutung<br />

nahe, den Wunsch nach einem<br />

zweitwohnsitz in den bergen als Vorsorge<br />

<strong>zu</strong> verstehen. im Kriegsfall bieten die ber-<br />

Die Vermutung liegt nahe, dass<br />

die bereitschaft für bauliche<br />

Risiken grösser ist, weil wir über<br />

eine Reserveschweiz verfügen.<br />

ge Schutz, wie im zweiten Weltkrieg von<br />

militär und politik proklamiert. im Kalten<br />

Krieg war die bedrohung Teil des kulturellen<br />

Selbstverständnisses, die Schweiz tut<br />

nun gut daran, dieses Verhalten <strong>zu</strong> hinterfragen.<br />

zweitwohnung<br />

Dabei ging vergessen, welch wertvoller<br />

beitrag <strong>zu</strong>r jüngeren architekturgeschichte<br />

von den Ferienhäusern in den bergen<br />

ausging. Denn oft machen gerade diese<br />

bauten den sorgsamen umgang mit natur<br />

und bautradition anschaulich. Ferienhäuser<br />

sind ein wichtiger bestandteil der<br />

Schweizer architekturgeschichte und sind<br />

von hohem Wert für die künftige entwicklung<br />

der berggebiete.<br />

ikonen der ferienhausarchitektur<br />

nicht in engelberg, aber auf der Rigi<br />

entstanden die frühen ikonen der Schweizer<br />

Ferienhausarchitektur. ernst Gisel und<br />

Justus Dahinden heissen die architekten,<br />

die hinter den zwei innovativsten hauskonzepten<br />

stehen, die bis heute original<br />

erhalten sind. beiden bauten gemeinsam<br />

ist die auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit traditionellen<br />

bauformen, ohne auf die eigene handschrift<br />

<strong>zu</strong> verzichten. Die architekten gehören<br />

einer nachkriegsgeneration an, die<br />

nicht aus dem umfeld der meili-arbeitsgruppen<br />

stammt.<br />

Dahinden hat 1954 mit seinem Ferienhaus<br />

am Rigi-Südhang auf knappem Raum<br />

einen Rück<strong>zu</strong>gsort geschaffen, der bis heute<br />

seinesgleichen sucht. eine auf Stützen<br />

gestellte pyramide vereint im innern um<br />

einen zentralen Wohnraum kleine Schlafkojen<br />

sowie eine Kochnische und Sanitärräume.<br />

Das eternit-Dach lässt den bau von<br />

Weitem wie einen Triangula-<br />

tionspunkt erkennen, die<br />

dunkle Farbe nimmt be<strong>zu</strong>g<br />

<strong>zu</strong> traditionellen bauten der<br />

berglandschaft. Das freigelegte<br />

erdgeschoss macht den<br />

bau <strong>zu</strong>r Raumstation, der<br />

Schattenwurf des voluminösen<br />

Dachs reduziert ihn <strong>zu</strong>m<br />

prototypen eines chaletbaus.<br />

Gisel erstellte 1959 auf Rigi-Kaltbad<br />

ein eigenes Ferienhaus,<br />

das die jungen architekten<br />

Jacques herzog und<br />

pierre Demeuron in den 1970er-Jahren als<br />

ihr «lehrstück fürs leben» entdeckten.<br />

auf einladung von Gisels Sohn nutzten sie<br />

das haus mehrmals. zwei weitere bauten<br />

Gisels, das Ferienhaus und die kleine reformierte<br />

bergkirche, hatten ihnen das<br />

8<br />

leistungsvermögen von architektur vor<br />

augen geführt. noch 1993 hielten sie fest,<br />

dass man das im Ferienhaus exemplarisch<br />

umgesetzte «ineinandergreifen von konstruktiver<br />

und räumlicher intuition» an<br />

keiner architekturschule lernen könne,<br />

denn da<strong>zu</strong> brauche es Talent!<br />

Tatsächlich ist das Ferienhaus Gisel ein<br />

meisterstück in Sachen architektur. auf<br />

einem massiven Sockel ruhend entwickelt<br />

sich ein schlichter holzbau mit liegenden<br />

Fensterformaten. als bindeglied zwischen<br />

aussen und innen wirkt eine in das Volumen<br />

integrierte Veranda, die sowohl als<br />

<strong>zu</strong>gang wie auch als Ruheraum dient. Die<br />

Fassadenabwicklung ist ungewöhnlich:<br />

Die Giebelseiten sind über eck angeordnet,<br />

sodass die hauptansicht mit den zwei<br />

Traufseiten dem bau ein modernes Gepräge<br />

geben. Da<strong>zu</strong> musste Gisel das angestrebte<br />

einfache konstruktive System umgestalten:<br />

Der First wurde zweigeteilt und die<br />

beiden hälften im rechten Winkel <strong>zu</strong>einander<br />

angeordnet, sodass sich eine Faltung<br />

der Dachfläche ergab. Dieses einfache konstruktive<br />

Konzept erzeugt im innern einen<br />

einzigartigen Raum, der weit herum seinesgleichen<br />

sucht.<br />

von städtern für städter<br />

Die bauten von Dahinden und Gisel<br />

stehen am anfang einer Reihe von Ferienhausbauten,<br />

wie sie in der Schweiz nach<br />

dem zweiten Weltkrieg verwirklicht wurden<br />

– und sie trugen das moderne bauen in<br />

den alpenraum. architekten in den Städten<br />

bauten für nutzer aus den Städten –<br />

mit dem konkreten ort hatten sie nur abstrakt<br />

<strong>zu</strong> tun. zwar nehmen die besonders<br />

guten beispiele in Gestaltung und material<br />

Rücksicht auf die lokalen besonderheiten,<br />

aber die bauten entstanden nur dort, wo es<br />

die lokale bevölkerung <strong>zu</strong>liess.<br />

auswüchse im zweitwohnungsbau<br />

will der bundesrat seit einem halben Jahr<br />

mit dem revidierten Raumplanungsgesetz<br />

bekämpfen, dem Gegenvorschlag <strong>zu</strong>r initiative<br />

«Schluss mit uferlosem bau von<br />

zweitwohnungen». er verpflichtet Kantone<br />

und Gemeinden, neue zweitwohnungen<br />

abgestimmt auf die lokalen Gegebenheiten<br />

<strong>zu</strong> beschränken, erstwohnungen


sowie hotellerie <strong>zu</strong> fördern und bestehende<br />

zweitwohnungen besser aus<strong>zu</strong>lasten.<br />

Resultate sind noch nicht sichtbar, weil das<br />

Gesetz erst seit Juli 2011 in Kraft ist. ziel<br />

ist, die heute geschätzten 500 000 zweitwohnungen<br />

mit Kontingenten nur noch<br />

massvoll weiter wachsen <strong>zu</strong> lassen.<br />

Vom zweitwohnungsbau ist vorab das<br />

berggebiet betroffen, das bild einer verkehrten<br />

Schweiz stellt sich ein, denn im<br />

stark verbauten mittelland ist das phänomen<br />

nicht vorhanden. zwar sind heute<br />

auch Städte wie zürich mit Fragen des<br />

zweitwohnungsbaus konfrontiert, aber<br />

noch spielen diese eine untergeordnete<br />

Rolle. Der Sachverhalt ist komplex, weil<br />

politische, wirtschaftliche und kulturelle<br />

Fragestellungen ineinandergreifen.<br />

fremd am vetrauten ort<br />

Für bewohner des mittellands bilden<br />

die alpen einen ausgleichsraum. er lässt<br />

sich für eine Flucht auf zeit <strong>zu</strong>r eigenen erholung<br />

nutzen. Dennoch gibt es gegenüber<br />

dem zweitwohnungsbau keine gemeinsame<br />

haltung, das phänomen widerspiegelt<br />

stattdessen die jeweils individuelle Situation<br />

einer Gemeinde. und die Gemeinden<br />

regeln bis heute ihre angelegenheit selber,<br />

eine mitsprache bleibt den besitzern von<br />

zweitwohnungen verwehrt, sie können<br />

ihre bedürfnisse auf kommunaler ebene<br />

nicht einbringen.<br />

Doch die mitsprache wird in der künftigen<br />

entwicklung immer wichtiger. Die<br />

vorliegende initiative ist ein hinweis darauf,<br />

dass es zahlreiche personen in der<br />

Schweiz gibt, die sich mit dem gegenwärtigen<br />

alpenbild nicht mehr identifizieren<br />

können. Die Gemeinden mit grossem<br />

zweitwohnungsanteil stehen vor der herausforderung,<br />

wie sie ihre heimliche bevölkerung<br />

besser ins Gemeindeleben integrieren.<br />

es ist wichtig, dass sich die<br />

Schweizer bevölkerung mit ihrem alpenraum<br />

identifiziert, und es ist wichtig <strong>zu</strong> erkennen,<br />

dass der bevölkerung die entwicklung<br />

im alpenraum nicht egal ist. Für<br />

die bewohner des alpenraums wäre es am<br />

einfachsten, sich näher mit der zweitbevölkerung<br />

ihrer Gemeinde <strong>zu</strong> befassen.<br />

Wer sind die besitzer der zweitwohnungen<br />

und weshalb kommen sie hierher?<br />

zweitwohnung<br />

<strong>zu</strong> untersuchen wäre auch, wie sich<br />

der zweitwohnungsbau auf den ungehemmten<br />

ausbau des mittellands ausgewirkt<br />

hat. War die entwicklung nur möglich,<br />

weil wir über eine zweite Schweiz<br />

verfügen, den alpenraum, in den wir uns<br />

<strong>zu</strong>rückziehen, sollte die unwirtlichkeit in<br />

unseren Siedlungen und ortschaften nicht<br />

mehr <strong>zu</strong> bremsen sein? Die Vermutung<br />

liegt nahe, dass die bereit-<br />

schaft für bauliche Risiken<br />

grösser ist, weil wir über eine<br />

Reserveschweiz verfügen. Das<br />

Resultat: Das mittelland erscheint<br />

heute als ein Durcheinander<br />

von Siedlungen und<br />

bebauungen aller art, der alpenraum<br />

hingegen wird als<br />

ein mit hübschen häuschen<br />

besetzter und von bahnen erschlossener<br />

Freizeitpark gepflegt.<br />

erste anzeichen deuten<br />

auf eine Kehrtwende hin. im Graubündner<br />

musterort Vrin zeigt der architekt Gion<br />

a. caminada, dass auch ein Weg ohne<br />

zweitwohnungsbau erfolgreich sein kann.<br />

anstelle einer Ferienhauszone soll eine<br />

klosterähnliche einrichtung erstellt werden,<br />

die der Ruhe und erholung dient. in<br />

Vrin scheint die zeit tatsächlich anders <strong>zu</strong><br />

ticken, auch im Vergleich <strong>zu</strong>r entwicklung<br />

der anderen Gemeinden im Val lumnez.<br />

Vrin ist ein Sonderfall, der viel vom charakter<br />

bewahrt und wo die modernisierung<br />

sehr dosiert in erscheinung tritt. mit<br />

caminada hat die bergwelt eine kompetente<br />

Stimme erhalten, die auch in Städten<br />

gerne gehört wird.<br />

Die faszination der alpen hält an<br />

Doch in der bevölkerung hält die Faszination<br />

der alpen weiter an. ein Ferienhaus<br />

in den bergen gehört noch immer <strong>zu</strong> den<br />

Wünschen vieler, und wer keines erbt oder<br />

des Teilens mit Verwandten müde ist, ersteht<br />

ein neues. Gerne wird dabei an die<br />

arbeiten von Dahinden und Gisel angeknüpft,<br />

in deren Tradition etwa die zürcher<br />

architekten Fuhrimann hächler stehen.<br />

auf Rigi-Scheidegg und in Vnà haben<br />

sie viel beachtete Ferienhausbauten erstellt.<br />

9<br />

2009 errichteten sie für eine private<br />

bauherrschaft ein Ferienhaus an einem<br />

der Steilhänge am Rande engelbergs, das<br />

«dank des beeindruckenden bergpanoramas<br />

seit 150 Jahren <strong>zu</strong> einem attraktiven<br />

Kurort herangewachsen» sei (!), wie die<br />

architekten feststellen. ihr Konzept basiert<br />

auf dem Spannungsfeld von Tradition<br />

und moderne, insbesondere die weit aus-<br />

Wer sind die besitzer der<br />

zweitwohnungen und weshalb<br />

kommen sie hierher?<br />

kragende Terrasse knüpft am modernen<br />

bauen an und das Konzept nimmt be<strong>zu</strong>g<br />

<strong>zu</strong>m haus Gisel auf der Rigi.<br />

Das auf einem betonierten Sockel ruhende<br />

holzbauvolumen spielt aussen mit<br />

den Giebelflächen, im zweigeschossigen<br />

Wohnraum entfaltet sich jenes von Jacques<br />

herzog beschworene «ineinandergreifen<br />

von konstruktiver und räumlicher<br />

intuition». Sind bei Gisel Sichtbackstein<br />

und lärchenholz die bestimmenden materialien,<br />

so sind es hier Sichtbeton und<br />

Sperrholzplatten.<br />

Die rohe Stülpschalung der Fassade<br />

nehme be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r «herkömmlichen baukultur<br />

der bauern», betonen die architekten.<br />

und weiter: «Durch die weite auskragung<br />

der Terrasse werden im Wohnraum<br />

die unterhalb liegenden nachbarbauten<br />

ausgeblendet, um den ausblick auf die<br />

bergwelt <strong>zu</strong> fokussieren.»<br />

Wieso eigentlich? Die antwort auf diese<br />

Frage wurde uns schon 1945 gegeben.<br />

bereits damals stellten die architekten otto<br />

Dreyer, arnold Durrer und carl mossdorf<br />

fest: «Die bauliche Gestaltung des<br />

heutigen engelberg ist nicht ansprechend.»<br />

es erübrigt sich <strong>zu</strong> fragen, wie ihr urteil<br />

wohl heute ausfallen würde angesichts der<br />

anhaltenden bautätigkeit im alpenraum!


Das Buch als Börsentitel<br />

ein kämpferischer Verleger auf der einen, ein frisch<br />

gewählter Nationalrat der erfolgreichen Grünliberalen<br />

auf der anderen seite. ein streitgespräch für und<br />

wider fixe Buchpreise.<br />

Martin Wallimann und Roland Fischer im Gespräch<br />

mit Ivan Schnyder und Jonas Wydler, Bild Marco Sieber (Mixer)<br />

Kultur ist selten Gegenstand nationaler polit-Debatten<br />

– dass gar über bücher abgestimmt<br />

wird, das gabs noch nie. Die buchpreisbindung,<br />

2007 erst abgeschafft, soll<br />

fortan wieder gelten, findet das nationale<br />

parlament. Das Referendum ergriffen die<br />

bürgerlichen Jungparteien mit Support des<br />

migros-Discounters Ex Libris, somit kommts<br />

am 11. märz <strong>zu</strong>r Volksabstimmung. buchhändler,<br />

Verleger, Kulturschaffende im allgemeinen,<br />

plädieren mit wenigen ausnahmen<br />

für die buchpreisbindung – bürgerliche<br />

halten dem das ideal eines freien marktes<br />

entgegen.<br />

redaktion: Roland Fischer, sind die Grünliberalen<br />

kulturfeindlich? In Luzern wollen Sie die<br />

Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) abreissen<br />

und Sie sind klar gegen die Buchpreisbindung.<br />

roland fischer: Wir sind keine kulturfeindliche<br />

partei, wir sind ja nicht gegen die<br />

bibliothek, wir haben uns einfach für einen<br />

neubau und ein anderes Finanzierungsinstrument<br />

ausgesprochen. und ich glaube<br />

nicht, dass die buchpreisbindung kulturfreundlich<br />

ist und der freie preis nicht.<br />

Aber Sie haben Kulturschaffende grösstenteils<br />

gegen sich.<br />

roland fischer: Wir sind eine grüne, aber<br />

auch liberale partei – uns ist der freie markt<br />

wichtig, ebenso ein Staatshaushalt, den wir<br />

im Griff haben. also probieren wir wie bei<br />

der zhb finanziell nachhaltige lösungen <strong>zu</strong><br />

finden.<br />

Martin Wallimann, ein Buch ist ein Kulturgut<br />

und nicht mit einem Hemd vergleichbar – wieso<br />

aber ist das Buch schützenswerter als eine Schallplatte?<br />

martin wallimann: es lässt sich nur geschichtlich<br />

erklären: Das buch existiert seit<br />

600 Jahren und ist eines der ältesten Kulturgüter,<br />

das die menschheit verändert und<br />

<strong>zu</strong>r bildung beiträgt. Sobald wir etwas anschauen<br />

können, vertiefen wir uns in bücher,<br />

es liegt in der natur der Sache, dass<br />

man Kindern sehr früh bilderbücher<br />

schenkt. es begleitet den menschen früher<br />

als eine Schallplatte oder cD.<br />

roland fischer: Kulturgüter sind sicher<br />

schützenswert, doch es hängt nicht nur vom<br />

alter ab.<br />

Das Pro-Komitee sagt «Ja <strong>zu</strong>m Buch», sind die<br />

Gegner folglich gegen Bücher?<br />

roland fischer: nein, ganz sicher nicht,<br />

das Ja-Komitee will das vielleicht suggerieren.<br />

es geht nicht um das buch an und für<br />

sich, sondern um das Vertriebssystem. auch<br />

in einem freien preissystem kann das buch<br />

bestehen, das haben wir in den letzten Jahren<br />

gemerkt.<br />

martin wallimann: Das Ja <strong>zu</strong>m buch ist<br />

sehr bewusst gewählt. Der Druck ist gross,<br />

viele Verlage und buchhandlungen sind am<br />

anschlag. Wir sind in einer entscheidenden<br />

10<br />

Kontra und pro buchpreisbindung: politiker Roland Fischer<br />

(links) und Verleger martin Wallimann.<br />

phase: mit der buchpreisbindung können<br />

wir den binnenmarkt Schweiz stabilisieren<br />

und die vorhandenen Strukturen erhalten,<br />

ein nein hat ein nein <strong>zu</strong> den Verlagen oder<br />

buchhandlungen <strong>zu</strong>r Folge.<br />

Hilft die Buchpreisbindung Kleinverlagen, sich<br />

für die Zukunft <strong>zu</strong> wappnen?<br />

martin wallimann: extrem! Die jetzige<br />

Situation ist sehr konsumentenunfreundlich,<br />

ich kann das an zig beispielen im internet<br />

beweisen. Viele meiner bücher sind bei<br />

onlineanbietern teurer als mein empfohlener<br />

ladenpreis.<br />

Wird die Mehrheit der Bücher mit Preisbindung<br />

tatsächlich billiger?<br />

martin wallimann: Wir haben wieder geordnete<br />

Verhältnisse. Der Verlag errechnet<br />

den ladenpreis aus vielen Faktoren – vom


Vertrag mit dem autor, der 10 prozent erhält,<br />

über Kosten für lektorat und Korrektorat<br />

bis <strong>zu</strong>r pressearbeit. mir muss doch<br />

niemand sagen, dass bücher <strong>zu</strong> teuer seien,<br />

jetzt sind die preise oft höher als von mir<br />

empfohlen, doch kein Konsument prüft das<br />

auf der Verlagswebsite. ein beispiel: bei einem<br />

onlineversand ist ein buch für 35.90<br />

Franken angeschrieben und auf 33.30 herabgesetzt<br />

– in Wirklichkeit ist es immer<br />

noch über dem empfohlenen preis, das ist<br />

doch Quatsch!<br />

roland fischer: aber darum gehts doch<br />

gar nicht …<br />

martin wallimann: Doch, genau darum<br />

gehts! Dass wir geschützte preise haben, mit<br />

denen wir auf den markt gehen. Wir denken<br />

für den Konsumenten. Wir werden von<br />

Weltbild und anderen deutschen Ketten<br />

überschwemmt, Ex Libris kann da noch mit-<br />

halten, weil sie bücher quersubventionieren.<br />

aber wie soll da eine buchhandlung<br />

mit zwei angestellten mithalten können?<br />

roland fischer: es ist doch in jedem markt<br />

so, ob Kulturgut oder nicht: auf der einen<br />

Seite gibt es den breiten markt mit grosser<br />

nachfrage und intensivem Wettbewerb. auf<br />

der anderen Seite ist der spezialisierte markt<br />

mit höheren preisen, die der Konsument <strong>zu</strong><br />

zahlen bereit ist. im Wettbewerb ergibt sich<br />

der preis nicht durch die Kosten, sondern<br />

durch die nachfrage. eine grosse buchhandlung<br />

kann das buch billiger anbieten,<br />

eine kleinere bietet aber bessere beratung,<br />

dafür ist das buch etwas teurer – das ist<br />

doch gar kein problem.<br />

martin wallimann: Doch, das ist für mich<br />

ein problem! ich habe ja nichts davon, ich<br />

gebe das buch <strong>zu</strong> einem empfohlenen preis<br />

ab. man hatte die preisbindung aufgehoben<br />

mit dem Vorwurf, die branche spreche sich<br />

ab. Jahrelang hörten wir, bücher seien <strong>zu</strong><br />

teuer – und jetzt kommen sie und sagen, wie<br />

müssen die preise hinaufsetzen …<br />

roland fischer: Wenn im Wettbewerb eine<br />

nachfrage besteht, darf der preis höher<br />

sein, da spricht nichts dagegen. aber beim<br />

bestsellermarkt darf man preise nicht absprechen,<br />

damit würde ein sehr grosser Teil<br />

der Konsumenten geschädigt. uns geht es<br />

nicht darum, kleinen Verlagen hohe preise<br />

<strong>zu</strong> verbieten.<br />

Die Buchpreisbindung fördert die Vielfalt, sagen<br />

die Befürworter.<br />

roland fischer: Der freie markt sorgt für<br />

eine preisdifferenzierung, eine ausnivellierung<br />

würde die Vielfalt eher reduzieren.<br />

Wenn ein Gut einen höheren preis erzielt,<br />

wird es mehr angeboten. ich kann nachvollziehen,<br />

dass kleine buchhandlungen mühe<br />

haben, wenn sie sich nicht anpassen. aber<br />

wir erleben den Strukturwandel auch in an-<br />

11<br />

deren märkten, der internethandel kommt<br />

so oder so. nicht von ungefähr ergriffen<br />

Jungparteien das Referendum – sie können<br />

nicht nachvollziehen, dass man preise abspricht<br />

und so den Wettbewerb ausschaltet.<br />

martin wallimann: Wissen Sie, wie lange<br />

der preis festgelegt würde, haben Sie das Gesetz<br />

studiert? Die buchpreisbindung zählt<br />

genau achtzehn monate, nachher kann der<br />

Verlag den preis freigeben. Das muss man<br />

wissen! man kann weiterhin Rabatte machen,<br />

es geht einzig darum, einem buch,<br />

das frisch auf den markt kommt, etwas zeit<br />

und Ruhe <strong>zu</strong> geben und es nicht als börsentitel<br />

<strong>zu</strong> handeln.<br />

roland fischer: aber Sie können den preis<br />

auch länger festsetzen. Sie müssen ihn nicht<br />

freigeben.<br />

martin wallimann: es gibt Gründe, ihn<br />

<strong>zu</strong> behalten, etwa wenn man verhindern<br />

will, dass der preis steigt.<br />

Sie als Verleger sagen, dass Sie den Preis mit<br />

Kompetenz festlegen, doch ein liberaler Politiker<br />

sieht ein Kartell.<br />

martin wallimann: Gegen das Wort Kartell<br />

habe ich etwas. absprachen von Strassenbaufirmen<br />

sind ein Kartell. aber bei einer<br />

branche, die in der Deutschschweiz aus<br />

wenigen mittleren und kleinen Verlagen besteht,<br />

kann man nicht von einem Kartell<br />

sprechen. Sie müssen wissen, das ist nur unser<br />

drittwichtigstes problem <strong>zu</strong>rzeit, das<br />

wichtigste ist das allgemeine leseverhalten –<br />

es kommt eine lawine an elektronischen<br />

lesegeräten auf uns <strong>zu</strong> mit noch drei, vier<br />

weltweiten anbietern. und das zweite: eigentlich<br />

würde für den ganzen deutschsprachigen<br />

Raum mit der heutigen logistik ein<br />

einziger auslieferer genügen, der alleine bestimmt,<br />

wen er nimmt und wen nicht. auslieferungen<br />

wie das bz in hägendorf würden<br />

wegfallen und wir hätten ein monopol.


BuCh<br />

www.literaturfest.ch<br />

9.–11.3.2012<br />

Luzern<br />

12<br />

BUCHMARKT in der Kornschütte<br />

Freitag, 9. März 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

14.00 Uhr Offi zielle Eröffnung mit Röbi Koller<br />

17.00 Uhr Lesung Röbi Koller<br />

Samstag, 10. März 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

13.00 Uhr Lesung Marion Schärer<br />

14.00 Uhr Lesung A.C. Risi<br />

15.00 Uhr Lesung <strong>zu</strong> 5 winzig kleine Zwerge. Lesung, Musik und<br />

Gesang: Brigitte Schär, Livezeichnen: Lika Nüssli<br />

16.00 Uhr Lesung Katharina Lanfranconi<br />

17.00 Uhr Emanuel Ammon zeigt Bilder aus dem Projekt «70er»<br />

Sonntag, 11. März 2012, 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

13.00 Uhr Martin Zurmühle spricht über das Vier-Augen-Modell<br />

14.00 Uhr Lesung Margrith Gössi-Bohren<br />

15.00 Uhr Lesung Susanne Perren<br />

16.00 Uhr Lesung Toni Kurz<br />

Am Wochende während der Öffnungszeiten:<br />

Kreativ-Atelier (nicht nur) für Kinder mit der Künstlerin Kathrin Biffi .<br />

Das TAL MUSEUM ENGELBERG zeigt schwarz-weiss Filme vom<br />

verstorbenen Engelberger Fotografen und Filmer Walter Kuster.<br />

LITERATUR im Kleintheater<br />

Moderation Martina Kuoni, Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr<br />

Freitag, 9. März 2012, 19.00 Uhr<br />

19.00 Uhr Paul Wittwer<br />

19.30 Uhr Petra Ivanov, danach Pause<br />

20.30 Uhr Michael Theurillat<br />

21.00 Uhr Mieze Medusa<br />

21.30 Uhr Frank Schulz, danach ab 22.15 Uhr Soko Luzern<br />

Samstag, 10. März 2012, 19.00 Uhr<br />

19.00 Uhr Sabine Reber<br />

19.30 Uhr Arno Camenisch, danach Pause<br />

20.30 Uhr Peter Bichsel<br />

21.15 Uhr Franziska Greising, danach Pause<br />

22.00 Uhr Martin R. Dean<br />

22.30 Uhr Endo Anaconda<br />

LuBu_Ins_041_195x255mm.indd 1 14.02.12 09:12<br />

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«Die Literatur als Kulturgut<br />

ist sicher förderungswürdig,<br />

aber nicht die Art<br />

und Weise, wie sie vertrieben<br />

wird.»<br />

Roland Fischer<br />

«Wenn diese Abstimmung<br />

negativ ausfällt, bricht das<br />

ganz vielen tollen Verlagen<br />

das Genick.»<br />

martin Wallimann<br />

roland fischer: ein Kartell besteht für<br />

mich, wenn man preise abspricht – darum<br />

wurde die buchpreisbindung von der Wettbewerbskommission<br />

aufgehoben. Wer entscheidet,<br />

was ein gutes oder ein schlechtes<br />

Kartell ist?<br />

martin wallimann: Wir sprechen uns<br />

nicht ab, wir schauen miteinander, dass wir<br />

noch ein paar Jahre über die Runden kommen.<br />

Die Buchbranche steckt im Umbruch – Stichwort<br />

digitale Bücher – Kleinbuchhandlungen und Verlage<br />

geraten ohnehin unter Druck. Wird mit der<br />

Preisbindung nicht hinausgezögert, was unvermeidlich<br />

ist?<br />

martin wallimann: Wir sind an einem<br />

entscheidenden punkt, jahrelang haben wir<br />

gekämpft. Wenn diese abstimmung negativ<br />

ausfällt, bricht das vielen tollen Verlagen das<br />

Genick, da bin ich überzeugt.<br />

Fast alle europäischen Länder, alle umliegenden,<br />

kennen die Buchpreisbindung. Ist da Abseitsstehen<br />

sinnvoll, <strong>zu</strong>mal England schlechte Erfahrungen<br />

gemacht hat?<br />

roland fischer: england und die uSa haben<br />

keine, die skandinavischen länder auch<br />

nicht … Dass das ganze umland die buchpreisbindung<br />

hat, ist kein argument.<br />

martin wallimann: aber wir sind in der<br />

Konkurrenz des deutschen Sprachraums,<br />

Österreich kennt eine absolute Verlagsförderung.<br />

<strong>zu</strong>m zeitpunkt, als das parlament die<br />

buchpreisbindung beschloss, hat sie den<br />

BuChPreisBinDung<br />

Vorstoss «Succès livre», eine staatliche Verlagsförderung,<br />

abgelehnt und sogar das eine<br />

gegen das andere ausgespielt. Jetzt geht es<br />

noch um eine minimale Variante.<br />

Geht es in Deutschland und Österreich der Buchbranche<br />

besser?<br />

martin wallimann: in Österreich ja, die<br />

haben sowieso eine andere buchkultur und<br />

viel mehr literarische Veranstaltungen. ich<br />

habe lieber die preisbindung und verzichte<br />

auf Verlagsförderung, aber wenn wir die abstimmung<br />

verlieren, müssen wir irgendetwas<br />

machen. Wir wollen keinen bürokratischen<br />

apparat aufbauen, die buchpreisbindung<br />

kostet den Staat nichts, das ist eine<br />

reine Regulierungsmassnahme.<br />

Falls es ein Nein gibt, steht die Politik dann in der<br />

Pflicht, den Verlagen <strong>zu</strong> helfen?<br />

roland fischer: Das müssten wir dann<br />

analysieren. Die literatur als Kulturgut ist<br />

sicher förderungswürdig, aber nicht die art<br />

und Weise, wie sie vertrieben wird. in der liberalen<br />

Wirtschaft ist der Strukturwandel<br />

für die einzelnen hart, aber er ist ein Faktum.<br />

mit der buchpreisbindung schafft man<br />

eine Giesskannen-Regelung für den ganzen<br />

markt, die vielleicht den Staat nichts kostet,<br />

aber den Konsumenten. Das Konsumentenforum<br />

ist deshalb dagegen.<br />

Müsste man das Preisniveau allgemein dem Ausland<br />

angleichen anstatt Preise <strong>zu</strong> binden?<br />

martin wallimann: Wenn Schweizer Verlage<br />

auch so liberal denken würden, würden<br />

alle im ausland drucken, dann müssten viele<br />

Druckereien schliessen. Verlage sind Wirtschaftsförderer!<br />

Weil wir teilweise öffentliche<br />

Gelder erhalten, drucken wir einen Teil<br />

noch in der Schweiz, trotz eines bis <strong>zu</strong> 50<br />

prozent höheren preises! Der neoliberalismus<br />

hat viel kaputt gemacht, es wäre mir<br />

recht, wenn Sie sich grün-sozialliberale partei<br />

nennen, das wäre ein gesunder liberalismus,<br />

mit dem man gewisse Sachen steuern<br />

kann.<br />

roland fischer: liberaler markt bedeutet<br />

Wettbewerb, also dass der Konsument ein<br />

Gut <strong>zu</strong>m besten preis-Qualitäts-Verhältnis<br />

kaufen kann. Der Wettbewerb zwingt <strong>zu</strong> innovation,<br />

auch im Vertrieb. Wir hatten ja<br />

einst ein bierkartell, das vom bundesgericht<br />

gestützt war, weil es helfen sollte, das läde-<br />

13<br />

listerben <strong>zu</strong> verhindern. Das wurde nicht<br />

verhindert, aber importeure kauften ausländisches<br />

bier ein, die Konkurrenz wurde<br />

grösser, der absatz von Schweizer bier immer<br />

kleiner, bis man das Kartell auflöste<br />

und fast alle Schweizer brauereien ins ausland<br />

verkauft wurden. Doch es entstand ein<br />

neuer markt von spezialisierten Kleinbrauereien<br />

– mit höheren preisen als der massenmarkt.<br />

Durch das Kartell wurde die entwicklung<br />

<strong>zu</strong>erst verschlafen … Der freie<br />

markt hingegen spornt <strong>zu</strong> neuen ideen an,<br />

da sehe ich auch chancen für den buchmarkt.<br />

Wie kann die Buchpreisbindung verhindern, dass<br />

man Bücher billiger über Internet kauft?<br />

martin wallimann: es war die meinung<br />

im parlament, dass die preise für alle verbindlich<br />

sind. bundesrat Schneider-ammann<br />

hat diese unsicherheit ganz bewusst<br />

gestreut. Grundsätzlich finde ichs wunderbar,<br />

dass man national über bücher abstimmt<br />

und spricht, das ist eine grosse<br />

chance. Sie brachten das beispiel bier, ich<br />

habe ein anderes: Jede zeitung, jede zeitschrift<br />

hat einen gebundenen preis, die nzz<br />

kostet überall gleich viel, doch das hinterfragt<br />

kein mensch.<br />

Liegt am 11. März mehr als ein Achtungserfolg<br />

drin?<br />

martin wallimann: es seit zehn Jahren<br />

ein Thema und ich bin müde und froh, dass<br />

endlich entschieden wird. beide Räte sagten<br />

knapp Ja, wir haben immer knapp gewonnen<br />

und ich hoffe, dass wir am 11. märz<br />

nochmals gewinnen. Die prognosen sind<br />

nicht schlecht. es ist eine Vorlage, die vor allem<br />

Frauen bewegt und an die urne bringt,<br />

sie werden diese abstimmung entscheiden.<br />

es ist eine der einzigen Vorlagen, die quer<br />

durch alle parteien und gesellschaftlichen<br />

Kreise unterschiedlich beurteilt wird.<br />

Martin Wallimann ist Verleger im Kanton Obwalden.<br />

Jährlich erscheinen <strong>zu</strong> Literatur und Kunst acht bis<br />

zehn Titel auch mit regionalen Autorinnen und Autoren.<br />

Er ist Initiant des Buchmarktes bei Luzern bucht<br />

(9. bis 11. März) und organisiert Lesungen. 2009 erhielt<br />

er den Innerschweizer Kulturpreis.<br />

Der Luzerner Roland Fischer sitzt seit 2011 für die<br />

Grünliberalen im Nationalrat. Der studierte Ökonom<br />

arbeitete bis vor Kurzem bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung,<br />

wo er unter anderem für den Finanzausgleich<br />

<strong>zu</strong>ständig war.


Biennale<br />

Der geniale hutmacher<br />

roger Penrose<br />

Nach über zehn Jahren ist<br />

roger Penrose, einer der<br />

bedeutendsten Mathematiker<br />

und theoretischen Physiker<br />

unserer Zeit, wieder<br />

an der Biennale <strong>zu</strong> wissenschaft,<br />

technik und Ästhetik<br />

in Luzern <strong>zu</strong> Gast. ein<br />

guter Grund, einen Blick<br />

in das wunderland seiner<br />

Gedankenwelt <strong>zu</strong> wagen.<br />

Von Elias Zimmermann<br />

ein künstliches Gehirn aus bits und bytes:<br />

Seit sieben Jahren versuchen Forscher in<br />

lausanne, ein solches her<strong>zu</strong>stellen. Sie simulieren<br />

hirnstrukturen im computer,<br />

um mehr darüber heraus<strong>zu</strong>finden, wie<br />

unser bewusstsein funktioniert. Das endziel<br />

ihres «blue brain» ist ein künstliches<br />

bewusstsein, das genau wie unseres funktioniert.<br />

unmöglich, sagen Roger penrose<br />

und sein Forschungskollege Stuart<br />

hameroff. und antworten mit ihrer «orchoR»-Theorie<br />

* , die für viele weit unmöglicher<br />

wirken mag. bewusstsein, so ihre revolutionäre<br />

und umstrittene These, entsteht<br />

nicht auf der ebene neurologischer<br />

prozesse, die man in einem computer<br />

nachstellen kann. Dafür müsse man viel<br />

tiefer gehen.<br />

penrose entführt uns mit seinen Gedanken<br />

in ein land, welches dem von lewis<br />

carrols alice in nichts nachsteht: hinter<br />

dem offensichtlichen und unter der<br />

oberfläche des Gekannten tun sich ungeahnte<br />

Dimensionen auf. über den Grund<br />

unseres bewusstseins, so penrose, stolpere<br />

man nicht so einfach, indem man mithilfe<br />

ein paar mathematischer Gleichungen<br />

künstliche Synapsen feuern lasse. aufbauend<br />

auf einer These des grossen mathematikers<br />

Kurt Gödel behauptet penrose, dass<br />

bewusstsein sich überhaupt nicht mathematisch<br />

berechnen lasse. bewusstsein habe<br />

immer auch das unberechenbare in<br />

sich. ist unser Wille also letztlich etwas<br />

<strong>zu</strong>fälliges und schliesslich unvernünftiges?<br />

Das wäre ein vernichtender Skeptizismus,<br />

wenn uns penrose stattdessen nicht<br />

einen Weg eröffnen würde, der den Kaninchenbau<br />

hinunter in die Welt der<br />

Quantenmechanik führt. Dort findet sich<br />

etwas, das sowohl <strong>zu</strong>fall als auch Grundla-<br />

15<br />

ge aller Vernunft enthalten könnte. Die<br />

allerkleinsten Teile, aus denen unsere Welt<br />

gebaut ist, lassen sich nicht mehr genau<br />

messen (die «unschärferelation»), sie verändern<br />

sich sprungartig in sogenannten<br />

«Quanten». Damit widersprechen sie der<br />

klassischen physik und haben laut penrose<br />

etwas mit unserem bewusstsein gemeinsam:<br />

Sie sind unberechenbar und doch<br />

nicht völlig <strong>zu</strong>fällig.<br />

kosmische grundgesetze in unserem<br />

gehirn<br />

laut penrose verweist nämlich jede unvollständige<br />

messung auf Quantenebene<br />

auf eine bestimmte Krümmung der Raumzeit.<br />

Raumzeit, eine «erfindung» in albert<br />

einsteins allgemeiner Relativitätstheorie,<br />

ist die Vereinigung der drei räumlichen<br />

mit der zeitlichen Dimension. Sie beschreibt<br />

ein universelles Koordinatensystem,<br />

das sich durch jede Form von energie<br />

verkrümmen kann. Diese Krümmung der<br />

Raumzeit wiederum unterliege, sehr vereinfacht<br />

ausgedrückt, Gesetzmässigkeiten,<br />

die überall in unserem Kosmos gültig sind.<br />

penrose gelingt – oder misslingt laut seinen<br />

Kritikern – die Quadratur des Kreises:<br />

er findet Gesetzmässigkeit im unberechenbaren,<br />

um unser bewusstsein <strong>zu</strong> erklären.<br />

Denn wenn unser bewusstsein<br />

mit universellen Gesetzmässigkeiten der<br />

Raumzeit interagiert, greift unser Denken<br />

bereits in seinen kleinsten Strukturen auf<br />

allgemeingültige Wahrheiten <strong>zu</strong>rück. Falls<br />

gezeigt werden kann, wie unser Gehirn<br />

direkt auf die prozesse der Quantenmechanik<br />

<strong>zu</strong>greift, so wäre penroses mathematische<br />

These auch in der natur bewiesen.<br />

hier kommt penroses mitstreiter <strong>zu</strong>m<br />

einsatz, der hirnforscher Stuart hameroff.<br />

er hat festgestellt, dass microtubuli,<br />

bestandteile unserer hirnzellen, wasserabweisende<br />

«Taschen» besitzen, die wiederum<br />

eine bestimmte art von elektronen<br />

enthalten. elektronen, die wie gemacht<br />

dafür scheinen, mit quantenmechanischen<br />

prozessen <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>spielen. ob<br />

das wirklich geschieht, ist in der Fachwelt<br />

umstritten. an der biennale für Wissenschaft,<br />

Technik und Ästhetik wird<br />

hameroff <strong>zu</strong>gegen sein, um sich <strong>zu</strong>sammen<br />

mit penrose gegen einige ihrer grössten<br />

Kritiker <strong>zu</strong> verteidigen.


Penrose zaubert die zeit weg<br />

penroses Wunderland ist mit einer besichtigung<br />

seiner bewusstseinstheorie<br />

nicht fertig bereist. er wird an der biennale<br />

auch mit seiner neuesten Theorie über<br />

den «konformen zyklischen Kosmos» aufwarten.<br />

Fast wie bei alice wird hier Grosses<br />

ganz klein und Kleines ganz gross, die<br />

zeit verschwindet und unendliche Weiten<br />

tun sich auf, um plötzlich <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>schrumpfen.<br />

Von der Quantenmechanik, die sich in<br />

den kleinsten (un-)vorstellbaren Räumen<br />

abspielt, schwenkt nun der Fokus auf die<br />

unendlichen Weiten des Weltalls. es ist<br />

mittlerweile unbestritten, dass dieses sich<br />

aus einem urknall entwickelt hat. Doch<br />

sobald gefragt wird, was vor dem urknall<br />

war und was einst sein wird, wenn sich<br />

unser universum maximal ausgedehnt<br />

hat, gehen die meinungen der physiker<br />

auseinander. Roger penrose stellt sich<br />

gleich beiden meistdiskutierten Grundthesen<br />

entgegen: Weder dehne sich das universum<br />

bis <strong>zu</strong>m «Kältetod» linear aus,<br />

noch falle es irgendwann <strong>zu</strong>sammen, um<br />

sich dann erneut durch einen urknall auf<strong>zu</strong>blähen.<br />

«zyklisch» meint in seiner Theorie<br />

etwas anderes. Seine mathematischen<br />

modelle besagen, dass sich das universum<br />

so lange ausdehne, bis auch seine allerkleinsten<br />

Teile voneinander getrennt seien.<br />

materie verliere alle ihre eigenschaften,<br />

auch ihre masse. Seit einstein wissen<br />

wir, dass masse mal lichtgeschwindigkeit<br />

im Quadrat energie bedeutet. Da lichtgeschwindigkeit<br />

die einzige unverrückbare<br />

Konstante <strong>zu</strong>r zeitberechnung ist, müssen<br />

Biennale<br />

mit dem Verschwinden der masse auch<br />

energie und zeit verlustig gehen. penrose:<br />

«masselose materie ist zeitlos», und deswegen<br />

werde sich im Rentenalter unseres<br />

universums <strong>zu</strong>sammen mit der masse die<br />

zeit im nichts auflösen.<br />

er könnte die art, wie wir über unsere Welt<br />

nachdenken, grundsätzlich verändern:<br />

Sir Roger penrose. Bild zvg<br />

ein verkleinerungstrank für unser<br />

universum<br />

mit zeit und masse verliert das universum<br />

auch seinen räumlichen massstab.<br />

Das Koordinatensystem zerfällt. Die entfernung<br />

zwischen den Teilchen ist nicht<br />

mehr messbar, der Raum nicht mehr «skalierbar»,<br />

wie der mathematiker sagt. Was<br />

mathematiker machen, um einen riesigen<br />

Raum übersichtlich dar<strong>zu</strong>stellen, nämlich<br />

Schweizer Biennale <strong>zu</strong> Wissenschaft, Technik und Ästhetik 2012<br />

ez. Bereits <strong>zu</strong>m 9. Mal organisiert die Neue Galerie Luzern eine Biennale, deren wissenschaftliche<br />

Ausstrahlung weit über die Schweizer Grenzen hinausgeht und Besucher aus der ganzen Welt anzieht.<br />

Neben Roger Penrose (GB) und seinen Mitstreitern Stuart Hameroff (USA) und Vahe Gurzadyan<br />

(Armenien) sind dieses Jahr acht weitere hochrangige Wissenschaftler aus insgesamt fünf verschiedenen<br />

Ländern als Vortragende und Diskussionsgäste eingeladen.<br />

1995 ins Leben gerufen, hat die Biennale bis heute das Ziel, verschiedene naturwissenschaftliche<br />

und nicht-naturwissenschaftliche Forschungsbereiche miteinander <strong>zu</strong> konfrontieren und dadurch neue<br />

Horizonte <strong>zu</strong> eröffnen. Sie will Interessierte aus breiten Kreisen der Bevölkerung, Wissenschaftler und<br />

Studenten vieler Fach- und Kunsthochschulen ansprechen.<br />

Durch das Referendum der SVP wurden Beitragsleistungen der Stadt Luzern sistiert, die 15 Prozent<br />

des Gesamtbudgets ausmachen. Das Zurückhalten der Mittel gefährdet das Überleben und das Ansehen<br />

der Biennale.<br />

Das Grosse, das Kleine und der menschliche Geist – Teil 2: 31. März bis 2. April,<br />

Verkehrshaus Luzern. Infos und Vorverkauf: www.neugalu.ch<br />

16<br />

einfach die abstände zwischen seinen objekten<br />

<strong>zu</strong> verkürzen, das passiere nun ganz<br />

von alleine mit dem universum: alles sei<br />

extrem nah beieinander, weil es entfernung<br />

nicht mehr gebe. Das ist kein «<strong>zu</strong>sammenbrechen»<br />

des universums, es ist<br />

vielmehr so, als hätte es plötzlich einen<br />

Verkleinerungstrank getrunken. indem<br />

sich so plötzlich alle Teilchen in einem einzigen<br />

punkt konzentrieren, entsteht eine<br />

enorme energie, wo vorher Stillstand war.<br />

Wo vorher keine masse war, bündelt sich<br />

alle masse des universums. nun beginnt<br />

die zeit wieder <strong>zu</strong> arbeiten und die materie<br />

dehnt sich in einem urknall erneut aus.<br />

Der zaubertrick: nicht das universum ist<br />

in einem zyklus vergangen und entstanden,<br />

sondern die zeit hat sich quasi «neu<br />

erfunden».<br />

Wenn penroses These stimmt und das<br />

universum immer dasselbe bleibt, so sollten<br />

sich in der kosmischen hintergrundstrahlung<br />

hinweise dafür finden, dass es<br />

schon vor dem urknall da war. Diese glaubt<br />

penrose <strong>zu</strong>sammen mit dem Kosmologen<br />

Vahe Gurzadyan entdeckt <strong>zu</strong> haben: ringförmige<br />

Strukturen, die auf die Kollision<br />

von schwarzen löchern hinweisen. Fast<br />

einhellig jedoch führen Forschungskollegen<br />

die Ringe auf nebeneffekte heutiger<br />

messmethoden <strong>zu</strong>rück. in einigen Jahren<br />

werden neue Daten vorliegen und penrose<br />

wird erneut herausgefordert sein, sie in<br />

seinem Sinne <strong>zu</strong> interpretieren.<br />

Der «verrückte hutmacher» in alices<br />

Wunderland bringt durchgedrehte ideen<br />

unter seinem hut hervor. aber das ist nicht<br />

alices, das ist penroses Wunderland. Der<br />

hut, aus dem er seine ideen wie weisse Kaninchen<br />

zieht, hat noch die eine oder andere<br />

überraschung parat. penrose könnte<br />

die art, wie wir über unsere Welt nachdenken,<br />

grundsätzlich verändern.<br />

* Auf eine genaue Erläuterung der Begriffe «Orch-<br />

OR»-Theorie und «konformer zyklischer Kosmos»<br />

wurde der Einfachheit halber hier verzichtet. Nach<strong>zu</strong>lesen<br />

sind Penroses Thesen in seinen empfehlenswerten<br />

populärwissenschaftlichen Büchern:<br />

- Das Große, das Kleine und der menschliche Geist.<br />

Spektrum, Heidelberg 2002.<br />

- Zyklen der Zeit. Eine neue ungewöhnliche Sicht<br />

des Universums. Spektrum, Heidelberg 2011.


frigorex<br />

ende März schliesst das Kulturzentrum Frigorex, nachdem die Mietverträge seit der<br />

ursprünglichen Kündigung auf Mai 2011 mehrmals verlängert worden waren. dies<br />

bedeutet nun das definitive aus für das théâtre La Fourmi, das Vasco da Gama und<br />

die Blues Bar – die anderen 25 Mieter sind schon lange weg.<br />

die Betreiber von Fourmi, Vasco und Blues Bar stehen vor einer ungewissen Zukunft,<br />

einen ersatz für ihre Lokale haben sie bis jetzt trotz suche nicht gefunden. Höchste Zeit,<br />

das einzigartige Zentrum mit der familiären atmosphäre noch einmal <strong>zu</strong> besuchen,<br />

bevor die Baumaschinen auffahren.<br />

Von Mischa Christen (Bilder) und Jonas Wydler (Text)<br />

fast eine familie<br />

Dàire o’ Dùnlaing und<br />

armelle nansenet – théâtre la fourmi<br />

«mein Wunsch wäre immer noch das luzerner<br />

Theater als Fourmi-ersatz», sagt o’ Dùnlaing<br />

und weiss natürlich, dass das unrealistisch ist. er<br />

hat seinen humor nicht verloren – vielleicht ist<br />

es Galgenhumor. Seit fünfzehn Jahren existiert<br />

das la Fourmi, er zeigt ein bild von 1997, als die<br />

500-Quadratmeter-halle noch fast leer war, sehr<br />

viel arbeit und noch mehr herzblut steckt in<br />

17<br />

diesem Raum mit der schönsten bar luzerns. ob<br />

sie an einem anderen ort weitermachen, ist offen,<br />

es ist kein ersatzraum in Sicht. erstmal werden<br />

sie sich nun auf ihren cateringdienst konzentrieren,<br />

den armelle nansenet jetzt schon<br />

betreibt. nicht ohne zynismus sagt o’ Dùnlaing:<br />

«autonome und besetzer sind hier herzlich willkommen.»


frigorex aBgetaut<br />

18


frigorex<br />

Justino und Catarina matilde – vasco da gama<br />

Justino matilde (bild links) sucht seit monaten<br />

einen ersatz für das Vasco da Gama, bisher erfolglos:<br />

entweder <strong>zu</strong> weit weg, <strong>zu</strong> wenig gut erschlossen<br />

oder sonst unpassend. Sichtlich mit<br />

Wehmut, aber auch Ärger spricht der portugiese<br />

über das ende des grosszügigen lokals mit dem<br />

Riesen-Kronleuchter aus plastikbechern und<br />

den palmen – wo man nicht nur gut essen kann,<br />

sondern Tangoabende, Firmenanlässe, Konzerte<br />

oder partys stattfinden. «es ist nicht einfach, ich<br />

habe so viel investiert hier», sagt matilde. erst<br />

vor ein paar Jahren hat er noch Geld in eine teure<br />

lüftung, isolation und Toiletten gesteckt – das<br />

Vasco ist seit zwölf Jahren der Stolz der Familie<br />

matilde. «nie hatten wir probleme, die Stimmung<br />

war immer gut und familiär.»<br />

Pit furrer – Blues Bar<br />

«es gab so viele tolle Konzerte seit 2004 in der<br />

blues bar.» pit Furrer sagts und blickt besorgt an<br />

die mit bandfotos bedeckte Wand. Räume wie<br />

das Vasco da Gama mit der integrierten blues<br />

19<br />

bar findet man nicht mehr an dieser lage, ist er<br />

überzeugt. Furrer überlässt den betrieb seines<br />

club gern jemand anderem, wenn es denn überhaupt<br />

wieder einen Raum dafür gibt …


HINGESCHAUT<br />

<strong>zu</strong> e.s thronjubiläum<br />

Die herren h. und ch. scheinen etwas unsicher: Sollen wir uns <strong>zu</strong> der Dame<br />

setzen, die eben ihre handschuhe auszieht? oder hätten wir es vielleicht doch<br />

gemütlicher mit dem freundlich lächelnden herrn im abteil vis-à-vis? Dem<br />

Fotografen in der menge im bahnhof von brunnen lacht ob der Szene das<br />

herz im leib. Die aufnahmeprüfung in die <strong>zu</strong>nft der paparazzi schafft er mit<br />

dem bild dann doch nicht. Schade: Jetzt, 32 Jahre nach dem Staatsbesuch in<br />

der Schweiz, würde er von der Queen vielleicht <strong>zu</strong>m Grosspaparazzo ernannt.<br />

Bild und Text Georg Anderhub<br />

20


anja wicki<br />

illustratorin<br />

unter dem label Fumetto-Schleuder fördert<br />

das luzerner comix-Festival vielversprechende<br />

Talente mit einer erstpublikation.<br />

ausgewählt wurde dieses Jahr die<br />

luzernerin anja Wicki, die mit ihrer Geschichte<br />

«hast du das meer gesehen?» debütiert.<br />

«Die ideen für meine Geschichten fliegen<br />

mir meistens <strong>zu</strong>. eine zeitlang war<br />

vieles autobiografisch geprägt. aber weil in<br />

meinem leben nicht dauernd etwas Spannendes<br />

passiert, bin ich davon wieder weggekommen.<br />

Für den neuen comic waren<br />

<strong>zu</strong>erst nur einzelne bilder da: Wald,<br />

Schnee und meer. ich überlege mir dann,<br />

welche Figuren in diesem Setting vorkommen<br />

sollen, und arbeite ihre charaktereigenschaften<br />

aus. parallel da<strong>zu</strong> zeichne ich<br />

bereits einzelne Situationen und beginne<br />

mit dem Text. Wenn ich alle ideen grob<br />

aufgezeichnet habe, entwickle ich die eigentliche<br />

Geschichte, indem ich ausschneide,<br />

neu <strong>zu</strong>sammensetze und wieder verwerfe,<br />

bis es stimmt. Das passiert alles von<br />

hand, ich will mit wenig Technik möglichst<br />

viel herausholen und brauche den<br />

computer nur, wenns nicht anders geht.<br />

bis <strong>zu</strong> diesem zeitpunkt ist das ein ziemlich<br />

einsamer Job, irgendwann suche ich<br />

aber gezielt den austausch mit leuten aus<br />

meinem umfeld. einiges kann sich dann<br />

noch ändern, Sachen, die mir wichtig sind,<br />

bleiben aber drin.<br />

«Meine Storys<br />

enden meistens<br />

dramatisch, mein<br />

Zeichnungsstil<br />

dagegen wirkt<br />

immer sehr<br />

freundlich.»<br />

als comic-zeichnerin braucht man<br />

ähnliche Fähigkeiten wie für die Film-Regie.<br />

<strong>zu</strong>m beispiel ein Gespür für gute Geschichten<br />

und die passende erzählweise.<br />

meine Storys enden meistens dramatisch,<br />

mein zeichnungsstil dagegen wirkt immer<br />

sehr freundlich. Daraus entsteht ein Kontrast,<br />

mit dem ich gerne spiele. ich zeichne<br />

alles aus der erinnerung und staune<br />

manchmal selber, wie viele Details ich mir<br />

merken kann. Diese Fähigkeit habe ich mir<br />

antrainiert, seit mehreren Jahren mache<br />

ich jeden Tag mindestens eine zeichnung.<br />

ich lege keinen Wert auf reale Dimensionen<br />

und perspektiven, viel wichtiger ist,<br />

dass ich mich traue, alles <strong>zu</strong> zeichnen, was<br />

mir in den Sinn kommt.<br />

im Sommer schliesse ich meine ausbildung<br />

als illustratorin an der hochschule<br />

luzern ab. Die Jobperspektiven sind nicht<br />

21<br />

HINGEHÖRT<br />

rosig, trotzdem will ich <strong>zu</strong>erst versuchen,<br />

als freie illustratorin über die Runden <strong>zu</strong><br />

kommen. Während der ausbildung habe<br />

ich mit zwei mitstudenten ein magazin für<br />

comic und illustration gegründet. Weil<br />

wir uns als Team so gut verstehen, wollen<br />

wir später weiter <strong>zu</strong>sammenarbeiten. mein<br />

Traum ist, irgendwann ein richtig dickes<br />

buch <strong>zu</strong> machen und dafür einen Verlag<br />

<strong>zu</strong> finden. Doch <strong>zu</strong>erst kommt das Fumetto.<br />

Von diesem auftritt erhoffe ich mir viele<br />

neue Kontakte, die mich vielleicht auch<br />

beruflich weiterbringen.»<br />

Urs Emmenegger, Selbstporträt Anja Wicki<br />

Ausstellung: 24. März bis 1. April, Galerie das Ding,<br />

Luzern. Buchvernissage: FR 30. März, 18 Uhr.<br />

Infos: www.anjawicki.ch, www.fumetto.ch,<br />

www.ampelmagazin.ch


LECHTS UND RINKS<br />

Die sache mit dem milchbüchlein<br />

Von Christoph Fellmann<br />

es gibt nichts Trockeneres als ein budget.<br />

Jedes Jahr veröffentlichen Kantone und<br />

Gemeinden diese dicken bücher mit endlosen<br />

zahlenkolonnen, die keiner liest ausser<br />

die armen Teufel in den Finanzkommissionen<br />

der parlamente. Dachte man.<br />

Denn jetzt sieht es so aus, als habe die politik<br />

das budget neu entdeckt. im Kanton<br />

luzern, in der Stadt luzern und in der Gemeinde<br />

Kriens ist der Voranschlag für 2012<br />

über die Jahreswende <strong>zu</strong>m Spielball der<br />

parteien geworden. mit dem ergebnis, dass<br />

Stadt und Kanton luzern immer noch ohne<br />

gültiges budget für das laufende Jahr<br />

dastehen; nur in Kriens konnte man sich<br />

im parlament noch im Januar <strong>zu</strong> einem<br />

Kompromiss durchringen, nachdem die<br />

Stimmbevölkerung das budget im Dezember<br />

abgelehnt hatte.<br />

Ganz neu ist es natürlich nicht, dass mit<br />

dem budget politisiert wird. Die Regierungen,<br />

welche die zahlen ja auch kennen und<br />

<strong>zu</strong>sammenstellen, sind lange geübt darin.<br />

Die jährlich wiederkehrenden, in düsteren<br />

Farben gemalten prognosen, mit denen die<br />

parlamente <strong>zu</strong>r Sparsamkeit angehalten<br />

wurden, sind der älteste Treppenwitz der<br />

lokalpolitik – mit der immer gleichen<br />

pointe, dass der Finanzdirektor <strong>zu</strong>m Jah-<br />

resende «völlig überraschend» mit viel besseren<br />

zahlen auftrumpfen kann. Vorsichtiges<br />

budgetieren nennt man das, aber man<br />

könnte es auch Sparpolitik nennen. nun<br />

denn, die zeiten haben sich offensichtlich<br />

geändert, und die parlamentarier greifen<br />

nach der budgethoheit.<br />

im Kanton luzern sorgte eine bürgerliche<br />

Koalition von cVp, FDp und Grünliberalen<br />

dafür, dass das budget im Kantonsrat<br />

abstürzte; die nachgebesserte Variante folgt<br />

im märz, und es ist unsicher, ob das parlament<br />

diesmal Ja sagt. in Kriens war es die<br />

FDp, die gegen den Voranschlag kämpfte<br />

und beim Stimmvolk reüssierte, und in der<br />

Stadt luzern hat die SVp soeben die nötigen<br />

unterschriften für eine Volksabstimmung<br />

gesammelt. es ist das gute demokratische<br />

Recht jeder partei und jedes Stimmberechtigten,<br />

das budget <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>weisen;<br />

und es müsste in einem Rechtsstaat möglich<br />

sein, darüber <strong>zu</strong> diskutieren, ohne<br />

dass das Gemeinwesen über monate hinweg<br />

handlungsunfähig wird. also nichts<br />

gegen eine politik, die ein budget nicht<br />

einfach durchwinkt.<br />

beunruhigend ist dabei höchstens, dass<br />

sich der politische Streit nicht mehr um<br />

einzelne ausgaben dreht, sondern um das<br />

budget an sich, das gleich als Ganzes refüsiert<br />

wird. und noch beunruhigender ist,<br />

dass es dabei immer um das Gleiche geht –<br />

um die Verhinderung einer Steuererhöhung.<br />

Der Kanton luzern und die Gemeinde<br />

Kriens wollten die Steuern schon 2012<br />

erhöhen, die Stadt luzern hat diesen<br />

Schritt für 2013 angekündigt und damit<br />

die Sparsekte schon jetzt auf den plan gerufen.<br />

mit anderen Worten, es geht in den<br />

aktuellen budgetdiskussionen um eine<br />

22<br />

ganz zentrale Frage: Soll es nach Jahren<br />

und Jahrzehnten regelmässiger Steuersenkungen<br />

auch wieder einmal erlaubt sein,<br />

den Satz nach oben <strong>zu</strong> korrigieren, wenn<br />

es die finanzpolitische Situation erfordert?<br />

Für die bürgerliche Rechte scheint der<br />

Fall mehr oder weniger klar: nein. also arbeitet<br />

sie daran, Grundsatzentscheide <strong>zu</strong><br />

erwirken, die künftig jeden Finanzdirektoren<br />

daran hindern werden, an eine Steuererhöhung<br />

auch nur schon <strong>zu</strong> denken.<br />

Das darf nicht verwundern, müssten sich<br />

FDp und SVp sonst doch eingestehen, dass<br />

sich ihr eigener Sermon über die Segnungen<br />

des Steuerwettbewerbs als irrlehre erwiesen<br />

hat. Dass Steuersenkungen – wie es<br />

der name sagt – die einnahmen nicht vergrössern,<br />

sondern verkleinern (vor allem,<br />

wenn die Steuern überall sinken). lieber<br />

antworten die Rechten mit dem Sparhammer,<br />

sprich: mit leistungsabbau. Der Kanton,<br />

die Stadt, die Gemeinde dürfte halt<br />

nicht mehr ausgeben, als sie einnimmt, sagen<br />

sie – so, als wären sie keine politiker,<br />

sondern die hausfrauen, die sie bei dieser<br />

Gelegenheit <strong>zu</strong> zitieren pflegen.<br />

es ist die aufgabe der politik <strong>zu</strong> entscheiden,<br />

wofür der Staat sein Geld ausgeben<br />

soll – und folglich, wie viel Geld er<br />

eintreiben muss. es kann also nicht sein,<br />

«Die Zeiten haben sich geändert,<br />

und die Parlamentarier greifen<br />

nach der Budgethoheit.»<br />

dass Steuersätze nicht oder nur nach unten<br />

verhandelbar sind. Die aufgabe der Finanzdirektoren<br />

wäre es in den aktuellen<br />

budgetdebatten folglich, der bevölkerung<br />

klar <strong>zu</strong> sagen, welche leistungen <strong>zu</strong> welchem<br />

preis <strong>zu</strong> haben sind. es würde dann<br />

klar, dass niedrige Steuern nicht so abstrakte<br />

Folgen haben wie «weniger bürokratie»<br />

oder «weniger Staatsmacht». Sondern<br />

ganz konkrete: grössere Schulklassen,<br />

schlechtere pflegeleistungen, weniger polizeipatrouillen,<br />

und natürlich auch höhere<br />

eintrittspreise in die Kulturhäuser.<br />

illustration: mart meyer


47° 03’ 10,10” n / 8° 18’ 20,60” e<br />

18:45 uhr. Star Tattoo luzern. hmm. Das<br />

wäre eine abwechslung. Wenn ich hier in<br />

die erste etage gehen würde. und diesen<br />

laden betreten. hallo würde ich sagen. ich<br />

möchte gerne ein piercing kaufen. also<br />

mitnehmen. oder wie sagt man. Da sind<br />

Sie bei mir richtig würde die piercingagentin<br />

sagen. oder sagt man nicht agentin.<br />

Vielleicht sagt man meisterin. Jedenfalls<br />

würde sie fragen was möchten Sie<br />

denn für ein piercing. und ich würde sagen<br />

ich möchte ein piercing mit einem<br />

loch. Was loch. ein piercing hat immer<br />

ein loch. eben sage ich. und so eines<br />

möchte ich haben. Ja logisch. aber wo<br />

möchten Sie das piercing. ach so. Durch<br />

den bauch bitte. Sie meinen am bauchnabel.<br />

Sagt sie und zeigt mir ihr bauchnabelpiercing.<br />

nein sage ich. also doch schon.<br />

aber ich möchte das piercing vom bauchnabel<br />

durch den bauch hindurch <strong>zu</strong>m Rücken.<br />

eine art Stange vielleicht. oder<br />

Draht. Wollen Sie mich ärgern. nein sage<br />

ich. Warum. Das sei nicht möglich ein<br />

piercing durch den bauch. Da seien organe.<br />

Die brauche man. Das weiss ich sage<br />

ich. aber ob sie nicht zwischen den organen<br />

hindurch piercen könne. nein sagt sie.<br />

und wenn sie es auch könnte. ich würde<br />

verbluten. ich frage warum sie nicht verblutet<br />

sei. Sie sei überall gepierct. Ja aber<br />

nur durch die haut. ich sage die haut sei<br />

doch auch ein organ. Die brauche man<br />

auch. Sie sagt ich sei schwer von begriff. Ja<br />

sage ich das hat was. ich hatte eine schlechte<br />

hebamme. Sie hatte legasthenie. ich<br />

kam verkehrt heraus. Sie sagt ich solle<br />

doch ein nasen-piercing machen für den<br />

anfang. So etwas <strong>zu</strong>m beispiel. und sie<br />

lässt mich ihr nasen-piercing berühren.<br />

also gut. Für den anfang. Gut. Sie bereitet<br />

alles vor. Sagt ich solle mich da hinsetzen.<br />

und stillhalten. aua sage ich. Was aua. Sie<br />

hätte noch gar nichts gemacht. ach so. Sie<br />

will anfangen. aber ich muss noch eine<br />

bemerkung. ich sage ihre piercings gefielen<br />

mir gut. und dass ich das einfach noch<br />

sagen wolle. bevor ich vielleicht sterbe.<br />

hier stirbt niemand sagt sie. Ja hier vielleicht<br />

nicht aber nachher. Stillhalten sagt<br />

sie. moment noch. ich möchte noch etwas<br />

fragen. Darf ich das Fleisch behalten. Was<br />

für Fleisch. na das Fleisch das Sie mir herausschneiden.<br />

Du das nasen-piercing geht<br />

nicht durch Fleisch. Sind wir jetzt per Du<br />

frage ich. Sie sagt sie schon. ich sage ich<br />

nicht. Du bist so ein Kauz. und hörst überhaupt<br />

nicht <strong>zu</strong>. Das piercing geht nur<br />

durch die haut. und ich schneide nicht ich<br />

schiesse. also gut. Das Stück haut dass Sie<br />

aus mir herausschiessen. ich möchte es.<br />

immerhin ist das ein Teil von mir. und ich<br />

will es mitnehmen. <strong>zu</strong>m andenken. <strong>zu</strong>m<br />

an die Wand hängen oder so. aber ich<br />

schiesse nichts heraus du. Dir wird nichts<br />

fehlen. es gibt ein kleines loch. Die haut<br />

weicht aus <strong>zu</strong>r Seite. Tja schade. ich habe<br />

mich irgendwie gefreut auf dieses Stück.<br />

oder haut. aber wenn es keines gibt. ob<br />

sie jetzt vielleicht anfangen dürfe. Ja sage<br />

ich klar. aber Vorsicht. Sie will endlich beginnen.<br />

aber ich möchte noch etwas ganz<br />

kurz. es wird doch bluten frage ich. Ja<br />

mann. ein wenig. Gut dann möchte ich<br />

wenigstens das blut behalten. aber sicher<br />

sagt sie. ich halte ein Stück Watte an dein<br />

näschen. und nachher darfst du die Watte<br />

mit nach hause nehmen. <strong>zu</strong>m in den<br />

23<br />

NIELSEN/NOTTER<br />

Kühlschrank legen. oder in dein album.<br />

Fein. ich freu mich. Du bist so ein Fetischist.<br />

Tja sage ich. Was hat man sonst um<br />

sich dran fest<strong>zu</strong>halten. Sie versucht noch<br />

einmal mit dem piercing an<strong>zu</strong>fangen. entschuldigung<br />

sage ich. mensch was denn<br />

noch. ich möchte doch kein piercing. Wie<br />

bitte. ich habs mir anders überlegt. meine<br />

meinung hat sich völlig unerwartet innerlich<br />

verändert. Das heisst um es genau <strong>zu</strong><br />

sagen. ich wollte keins von anfang an.<br />

herrgott wie du nervst. ich sage ich möchte<br />

lieber Kaffee trinken. oder Wein. also<br />

mit ihnen. Dann sag das doch. ich will es<br />

ja schon lange sagen. aber Sie reden ständig.<br />

ich rede ständig. Das ist der Gipfel.<br />

und jetzt küss mich du lump. und ich<br />

würde. und ihr <strong>zu</strong>ngen-piercing würde<br />

kitzeln. aber nicht schlimm.<br />

Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter<br />

Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof Luzern. Von dort<br />

führt mich der Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an<br />

den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird<br />

mit der Münze generiert. Die exakte Position ist der Kolumnentitel.<br />

Er besteht aus den Koordinaten, mit deren<br />

Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet.


UNTERM MESSER<br />

Darf ein koch dünn sein?<br />

meine laufbahn als langstreckenläufer endete an meinem<br />

40. Geburtstag. ich trainierte damals eisern für den istanbul-marathon.<br />

und dann bekam ich gleich viermal das buch «Der marathonkoch»<br />

<strong>zu</strong>m Geburtstag geschenkt. in diesem Kochbuch<br />

schreibt der grinsende und durch-<br />

trainierte michel Roux jr. nicht<br />

über die Freude am Kochen, sondern<br />

ausdauernd über seine lust<br />

am laufen. Kochen und marathon,<br />

um himmels willen! ich stellte die<br />

laufschuhe in den Keller, band mir<br />

die Kochschürze um und fühlte<br />

mich schon viel wohler.<br />

Was ist mit den Köchen los? immer<br />

mehr Spitzengastronomen rennen lieber im Wald rum, als in<br />

der Sauteuse die Sauce <strong>zu</strong> rühren. und so sehen sie dann auch<br />

aus. Wo früher fröhliche und vertrauenerweckend bauchstarke<br />

Gesellen werkelten, stehen heute verbissene Klappergestelle am<br />

herd. und oft kommt einem beim Kauen der zähen entenbrust<br />

der Verdacht, dass nicht die Köche marathon rennen, sondern die<br />

marathonläufer kochen. Darf ein Koch überhaupt dünn sein?<br />

«Das hat nur mit der guten Fettverbrennung <strong>zu</strong> tun», behauptet<br />

muhle sarnen<br />

die Gaststube<br />

Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz<br />

Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch<br />

«Wo früher fröhliche und vertrauenerweckend<br />

bauchstarke Gesellen<br />

werkelten, stehen heute verbissene<br />

Klappergestelle am Herd.»<br />

24<br />

unsere lehrtochter pierina. Sie isst wie ein Scheunendrescher,<br />

sieht aber aus wie ein essstäbchen. ich glaube aber eher, dass es<br />

mit dem grassierenden hang <strong>zu</strong>r Selbstdarstellung <strong>zu</strong> tun hat. es<br />

gibt heute mehr Fernsehköche als Guide-michelin-Sterne. und<br />

vor der Kamera müssen die in der<br />

weissen bluse auch visuell etwas<br />

hergeben. ob es dann aus dem<br />

backofen wie hund riecht, merkt ja<br />

keiner. und in den Kochbüchern<br />

findet man mehr bilder von den<br />

Köchen als von den Rezepten. Das<br />

auge isst mit. Schöner Schein.<br />

Schöner mist!<br />

Wenn ich <strong>zu</strong>m zahnarzt gehe<br />

und mich der Doktor mit einem karieszerfressenen Gebiss angrinst<br />

oder die coiffeuse eine Frisur wie Sauerkraut hat, stehe ich<br />

auf und gehe. also <strong>zu</strong>erst immer einen blick in die Küche werfen<br />

– und wenn da ein langlauf- oder Diätopfer rumsteht: schnell davonrennen!<br />

Armin Meienberg<br />

Ueli Hof<br />

Bio-Hofladen Mättiwil<br />

St. Niklausen / Luzern<br />

Telefon 041 911 22 20<br />

oder 076 572 53 11<br />

Fr 14–19 h / Sa 8–13 h<br />

www.uelihof.ch<br />

Bio-Metzgerei Moosmatt<br />

Moosmattstr. 17, Luzern<br />

Telefon 041 310 71 15<br />

Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h<br />

Sa 8–16 h durchgehend<br />

ANZEIGEN<br />

Bio-Fleisch<br />

gibt es im<br />

Mättiwil<br />

und in der<br />

Moosmatt.


ein rundgang im kunsthof<br />

ein neuer ausstellungspavillon ziert seit Kurzem den<br />

Garten des winkelriedhauses in stans. architektur,<br />

Kunst und Gartenbau ergeben ein Gesamtkunstwerk.<br />

Von Ursula Mehr<br />

Das ensemble des Winkelriedhauses liegt am Rand<br />

von Stans und oberdorf. es ist ein bäuerlich-herrschaftlicher<br />

landsitz aus dem 16./17. Jahrhundert und<br />

bildet heute das zentrum des nidwaldner museums.<br />

angrenzend an das Wohnhaus liegt der von einer<br />

mauer umgebene Garten. hier hinein platzierten die<br />

unit architekten aus hergiswil einen neuen Kunstpavillon.<br />

Der monolithische, kubische Körper teilt den Garten<br />

in zwei höfe. Der erste dient als eingangsbereich,<br />

von wo aus sowohl das hauptgebäude wie auch der pavillon<br />

betreten werden können, und der zweite – der<br />

Kunsthof – liegt im hinteren Teil des Gartens. Der pavillon<br />

steht von der Gartenmauer abgesetzt, sodass<br />

seitlich schmale Durchgänge frei bleiben und man den<br />

baukörper umrunden kann. Diesen Rundgang sowie<br />

den gesamten Garten hat der unterwaldner Künstler<br />

Jo achermann gestaltet.<br />

Der Rundgang beginnt im eingangshof, den man durch ein<br />

markantes Tor betritt. hier verlässt man die hektische alltagswelt<br />

und taucht ein in eine abgeschirmte, ruhige, der Kunst und Kultur<br />

gewidmete Welt – ohne jedoch den be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r landschaft <strong>zu</strong><br />

verlieren, denn die niedrige umfriedungsmauer lässt den blick<br />

auf nachbarschaft und bergwelt <strong>zu</strong>. Durch das abdrehen des<br />

neuen baukörpers weist der eingangshof eine konische Grundform<br />

auf. achermann hat ihn neben drei apfelbäumen auch mit<br />

einer begehbaren Skulptur möbliert, die er Kubus nennt. ein einladender<br />

ort, der an eine Gartenlaube erinnert, in der man sich<br />

auf zwei bänken gegenübersitzt. ein ort <strong>zu</strong>m Verweilen – für Gespräche<br />

und Gedanken, die durchaus auch bestandteil der Kunst<br />

sein können.<br />

Die Skulptur aus vertikalen eichenhölzern erscheint wie ein<br />

weiteres Tor, das <strong>zu</strong>m Rundgang einlädt. Dem Rosenspalier an der<br />

Gartenmauer folgend, der die schmalen Durchgänge flankiert<br />

und ein element des haupthauses aufnimmt, erreicht man den<br />

intimen Kunsthof.<br />

hier trifft man auf ein objekt, das auf den ersten blick wie aus<br />

einem historischen Garten erscheint: eine bank für ein heimliches<br />

Stelldichein. bei näherer betrachtung irritiert, dass die ungewöhnlich<br />

lange Rückenlehne über die Gartenmauer greift. Dies<br />

inspiriert den betrachter, den blick über die mauer nach draussen<br />

<strong>zu</strong> wagen, den horizont <strong>zu</strong> erweitern. Sitzt man auf der bank,<br />

wird der blick Richtung pavillon geführt, <strong>zu</strong>r grossen Wandöff-<br />

eintauchen in einen Garten voll Kultur und Kunst:<br />

neuer pavillon des nidwaldner museums. Bild zvg<br />

25<br />

Bau<br />

nung, die den innenliegenden ausstellungsraum mit dem hof<br />

verbindet. eine dritte Skulptur, eine art Stele, leitet den besucher<br />

weiter auf seinem Rundgang. Sie ragt weit über die Gartenmauer<br />

hinaus und macht so die Kunst im Winkelriedhaus von aussen<br />

sichtbar.<br />

Der neue pavillon setzt einen markanten akzent in das ensemble,<br />

ohne jedoch das hauptgebäude <strong>zu</strong> konkurrenzieren. Der<br />

betonkörper weist in den Fassaden lediglich zwei Öffnungen auf,<br />

die man mit massiven eichentoren schliessen kann. Diese nehmen<br />

mit ihrer Täferung das muster der betonfassade auf, das<br />

durch die vertikale bretterschalung und den unbehandelten<br />

überzähnen ein raues bild ergibt. Dieses licht- und Schattenspiel<br />

lässt die Fassade lebendig erscheinen.<br />

Die ganze anlage ist ein ineinander verwobenes Ganzes, in<br />

dem sich die Disziplinen architektur, Kunst und Gartenbau kaum<br />

unterscheiden lassen. unterstützt wird der eindruck durch die<br />

Wahl weniger materialien wie holz für die Kunstobjekte, Tore<br />

und innenausbau, Stein für den beton, den Kiesbelag im Garten<br />

und den innenboden und Glas für Fenster und Türe. architektur<br />

und Kunst gehen aufeinander ein und fliessend ineinander über<br />

– wie bei einem Gesamtkunstwerk.<br />

ausstellung Jo achermann: Die Quadratur des Blicks – ein<br />

unikat für die turbine. 18. märz bis 29. april, turbine giswil.<br />

vernissage: sa 17. märz, 18 uhr. <strong>zu</strong>r vernissage erscheint eine<br />

sonderausgabe der architekturzeitschrift Karton.


KuNst<br />

vorwärts in die vergangenheit<br />

Zwei französische Vertreter der «Nouvelle Ligne Claire» sind<br />

bei Fumetto prominent präsent: der früh verstorbene Yves<br />

Chaland mit einer werkschau und sein Kollege und Freund<br />

serge Clerc live als «artist in residence».<br />

Yves chaland ist seit bald 22 Jahren tot. am 18. September 1990<br />

erlag er nach einem autounfall und viertägigem Koma seinen<br />

Verlet<strong>zu</strong>ngen. ein grosser Verlust für die aufstrebende neue comic-Szene<br />

in Frankreich und belgien. Denn chaland hatte stilbildend<br />

gearbeitet im bereich der «nouvelle ligne claire». aber<br />

nicht nur. er gilt als der grosse Stilimitator, der sowohl die Welten<br />

von «Spirou» wie «Tintin», den beiden prägenden comic-magazinen,<br />

drauf hatte. und aus ihnen neues schaffte. chaland, der Talentierte,<br />

geboren 1957 in der südfranzösischen aquitaine, kam<br />

über die comic-Sammlung seines Vaters <strong>zu</strong> den comics aus vergangenen<br />

Tagen. Die hefte waren noch alle da bei den Grosseltern,<br />

wo der junge Yves sie bei besuchen entdeckte und lesend<br />

den grossen Schatz heben konnte: «Spirou et Fantasio», «Gil Jourdan»,<br />

«blake et mortimer», «Tintin» und wie die Serien alle hiessen.<br />

an der Kunstakademie in St. etienne durfte er selber comic<br />

zeichnen, und bald gings los im renommierten «métal hurlant».<br />

chaland wird profi und macht sich mit seinem «Retrofuturismus»<br />

26<br />

ein Fall von Retrofuturismus:<br />

aus Yves chalands «adolphus<br />

claar» (magic Strip 1983)<br />

Bilder zvg


einen namen, zeichnet Serien wie «Freddy lombard» und «adolphus<br />

claar». es geht bei ihm vorwärts in die Vergangenheit, mit<br />

be<strong>zu</strong>g auf die «ligne claire».<br />

wilder, frecher, gewagter<br />

Klarheit in der Story, im Strich (Konturen), in der Fläche und<br />

Farbigkeit (nur monochrom) – als «Reductio ad optimum» hatte<br />

ein luzerner comic-Forscher bereits 1989 beschrieben, was sowohl<br />

die «ligne claire» um hergé («Tintin») wie auch die Vertreter<br />

der «nouvelle ligne claire» in der nachfolge der Klassiker fabrizierten.<br />

Die «neue Klare linie» – mit ever meulen war 2009 ein<br />

Vertreter der Richtung bei Fumetto <strong>zu</strong> sehen – beruft sich auf die<br />

Vergangenheit und treibt ein spannendes Spiel mit der zeichnerischen<br />

Tradition, wilder, frecher, gewagter als diese, manchmal<br />

ironisch, manchmal echt technikbegeistert und fasziniert von architektur,<br />

Design und – wie schreiben die 1980er-Jahre – pop.<br />

Yves chaland hatte mit seinem Stil eine breitenwirkung über<br />

die comic-Szene hinaus: ab 1983 lebte er gut von der Werbung<br />

und er konnte es sich leisten, im comic-Fach nur noch <strong>zu</strong> tun,<br />

was ihm Spass machte. möglich durch fette aufträge für lois-<br />

Jeans, coca-cola, opel, parker oder ibm.<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel tiere<br />

die sammlung rosengart wird zehn – ein augenschein vor Ort.<br />

Diesmal führt martina Kral, Kuratorin der Sammlung Rosengart,<br />

eine Klasse der Kantonsschule Seetal/baldegg durch das museum.<br />

Die angehenden maturandinnen und maturanden bearbeiten<br />

das Thema «Tiere in der Kunst». Kral beginnt mit einem<br />

picasso-bild von 1941: «buste de femme en gris». Die linke Gesichtshälfte<br />

der porträtierten wird von den Schülern als hund,<br />

Schaf oder esel identifiziert. picasso habe das bild gemalt, als seine<br />

damalige Geliebte Dora maar bereits unter Verfolgungswahn<br />

gelitten habe, erzählt Kral. Von gänzlich anderer bedeutung ist<br />

der hund in «Femme et chien jouent» (1953). es scheint ein Ringkampf<br />

zwischen den beiden statt<strong>zu</strong>finden, wobei der hund der<br />

unterlegene ist und die Krallen fahren lässt – von Spielen kann<br />

nicht die Rede sein. picasso selber ist der hund, er verarbeitete in<br />

diesem bild den Trennungsschmerz von François Gilot, der einzigen<br />

Frau in seinem leben, die ihn verlassen hatte. ein wiederkehrendes<br />

motiv in picassos Werken ist der Stier. er identifizierte sich<br />

gerne mit der Kraft dieses Tieres und war fasziniert von der massenwirkung<br />

und attraktivität eines Stierkampfes. nicht <strong>zu</strong> vergessen<br />

das berühmte eulen-Selbstporträt mit den picasso-augen,<br />

fotografiert von David Douglas Duncan (1957). Wer kennt es<br />

nicht, das bild mit dem stechenden, alles durchdringenden Künstlerblick<br />

hinter dem eulenkopf.<br />

27<br />

KuNst<br />

auch das Werk von Serge clerc (*1957) mutet wie ein schöner<br />

mischling aus Vergangenheit und moderne an. Der vom uS-amerikanischen<br />

underground geprägte clerc hatte die matura geschmissen<br />

und war stracks nach paris zeichnen gegangen. auch<br />

er publiziert im magazin «métal hurlant», da<strong>zu</strong> in «Rock & Folk»<br />

und im englischen «new musical express». mit dem musikjournalisten<br />

philippe manœuvre erfand clerc «b.D. Rock» – die Symbiose<br />

von comic und pop. berühmt seine gezeichnete Debbieharry-biografie,<br />

ebenso die gezeichneten «clips» <strong>zu</strong> meilensteinen<br />

des pop und Rock (von Sinatra und elvis über die beatles, die<br />

beach boys und die Kinks bis David bowie und Sid Vicious). Wie<br />

chaland wurden auch ihm in den 1980ern lukrative Werbeaufträge<br />

angeboten (ibm, die pariser métro, die Staatsbahnen SncF).<br />

Was er heute tut, davon kann man sich in luzern einen eindruck<br />

verschaffen, wenn er vor ort als «artist in residence» zeichnerisch<br />

aktiv wird.<br />

Urs Hangartner<br />

21. internationales Comix-festival fumetto:<br />

24. märz bis 1. april, www.fumetto.ch<br />

«Themenbezogene Führungen eröffnen immer wieder neue<br />

aspekte der Sammlung», erzählt die engagierte Kunstvermittlerin<br />

Kral. beliebt seien private Führungen, etwa <strong>zu</strong> hochzeitsanlässen<br />

oder Geburtstagen, bei der sie dem brautpaar natürlich picassos<br />

«Rembrandteske Gestalt und amor» (1969) zeige. es ist eines<br />

der acht bilder, die angela und Siegfried Rosengart 1978 der<br />

Stadt luzern <strong>zu</strong>m 800-Jahr-Jubiläum schenkten.<br />

Das private museum Rosengart ist bekannt für die umfangreiche<br />

Sammlung an picassos Spätwerken und ihre paul-Klee-bilder.<br />

Daneben sind 21 weitere Künstler der Klassischen moderne<br />

vertreten. Seit zehn Jahren befindet sich das museum im ehemaligen<br />

Gebäude der Schweizerischen nationalbank luzern. <strong>zu</strong>m<br />

Jubiläum erscheint im pro libro Verlag das buch «am anfang<br />

war das X-chen». angela Rosengart erzählt darin von erlebnissen<br />

rund um bildankäufe und von ihren persönlichen begegnungen<br />

mit Künstlern. ausgewählte Werke sind von der Kunstwissenschaftlerin<br />

martina Kral kommentiert.<br />

Gabriela Wild, Bild zvg<br />

aus dem Jubiläumsprogramm:<br />

kammermusik im rosengart: fr 2. märz, 19.30 uhr;<br />

Buchvernissage «am anfang war das x-chen»: Do 22. märz,<br />

18 uhr; tag der offenen tür: so 25. märz, 11–17 uhr


KuNst<br />

versuchsanordnung für das kunstexperiment<br />

im o.T. Raum für aktuelle Kunst, einem der ältesten unabhängigen<br />

Kunsträume der Schweiz überhaupt, ist das künstlerische experiment<br />

programm. Fern jeglicher – mitunter einengender und<br />

normativer – im Voraus festgelegter und gänzlich ausgearbeiteter<br />

Konzeptionen, bietet o.T. ein Spielfeld für Versuche und das erforschen<br />

neuer Themen und Formen im Werk der jeweiligen Kunstschaffenden.<br />

Damit dient der Kunstpavillon an der Sälistrasse,<br />

den sich o.T. mit sic! Raum für Kunst teilt, als plattform für ideen,<br />

die sich bisher meist nicht aus dem Rahmen des ateliers bewegten.<br />

Die fortwährende beweglichkeit des Kunstschaffens wird<br />

damit in den Fokus gestellt.<br />

Dies lässt sich am Schaffen des St.Galler Künstlers beni bischof<br />

exemplarisch nachvollziehen. «Flippy-Shop» nennt er seine<br />

ausstellung und weist damit nicht nur auf den für sein Werk typischen<br />

humor, sondern auch auf seinen unbändigen medien-, Formen-<br />

und Themenmix hin. Schliesslich denken luzernerinnen<br />

und luzerner bei diesem Titel unweigerlich an den als übervolles<br />

Sammelsurium aus knallbunten Geschenkideen bekannten Flippy-Shop<br />

an der Kramgasse. bischof ist ein begnadeter ausprobierer,<br />

setzt wild scheinbar unvereinbares <strong>zu</strong>sammen und verändert<br />

vertraute Gegenstände. Damit ist er gerade<strong>zu</strong> prädestiniert für das<br />

experimentierfeld o.T.<br />

auch im Werk von Sara masüger bilden Veränderung und<br />

Verfremdung entscheidende Rollen. parallel <strong>zu</strong>r Schau von beni<br />

bischof wird die <strong>zu</strong>gerin den kleineren Raum im Kunstpavillon<br />

mit einer spezifisch für diesen ort geschaffenen installation bespielen.<br />

Der ausstellungstitel «he knows a language without past»<br />

beinhaltet die Feststellung einer sich dauernd neu erfindenden<br />

sPutNiK, staHLwerKe uNd<br />

BaNdeNKrieGe<br />

1957 war im industriekaff Sainte claire die<br />

Welt noch in ordnung: Die minen brummen,<br />

die proletarier – Franzosen und immigranten<br />

aus italien, polen und nordafrika – schieben<br />

14-Stunden-Schichten, die mütter herrschen<br />

über die Familie, und den ersten Sputnikflug<br />

nutzt die kommunistische partei sehr <strong>zu</strong>m leidwesen<br />

des katholischen priesters für eine pathetische<br />

inszenierung der überlegenheit des Kommunismus.<br />

und die Kinder tun, was Kinder so<br />

tun. Der zwölfjährige igor möchte anstelle des<br />

dicken Jeannot chef der Kinderbande der «von<br />

obenauf» werden und fordert ihn <strong>zu</strong>m Kampf<br />

der chefs heraus. Den verzögern jedoch die ständigen<br />

Scharmützel mit der bande von «da unten»,<br />

Sainte claires anderem Stadtteil. und natürlich<br />

träumt igor davon, wahlweise unsterblicher<br />

held, Fussballer und Kosmonaut <strong>zu</strong> werden<br />

und die liebe der wilden leila <strong>zu</strong> gewinnen –<br />

nicht <strong>zu</strong>letzt mit dem bau einer eigenen Rakete,<br />

ComiC<br />

die der Rakete aus «Tim und Struppi» nachempfunden<br />

ist. er muss sie aber auf Geheiss der Genossen<br />

rot übermalen – Tim sei schliesslich ein<br />

Knecht der Reaktion …<br />

bekannt ist der 1947 als Sohn italienischer<br />

einwanderer in lothringen geborene baru vor<br />

allem dank seiner auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit politischen<br />

und gesellschaftlichen Themen, mit immigration<br />

und Rassismus, unterschicht und unterwelt,<br />

gesellschaftlichen auf- und abstiegen,<br />

für die oft die unterdessen verschwundene Welt<br />

der minenarbeiter die Kulisse liefert. Das ist in<br />

«Die Sputnik-Jahre» nicht anders: am Schluss<br />

etwa verzahnt sich der bandenkrieg der Söhne<br />

derart unglücklich mit dem Streik der Väter,<br />

dass das Stahlwerk stillgelegt wird.<br />

in erster linie erzählt baru jedoch konsequent<br />

aus der perspektive igors eine süffige Kindergeschichte<br />

voller grosser und wahrhaftiger<br />

emotionen. Diese abenteuer, die leserinnen<br />

und leser zwischen 7 und 77 begeistern dürften,<br />

setzt er auch zeichnerisch packend um: baru,<br />

28<br />

beni bischof, ausstellungsansicht «Dumm schauen und Kekse<br />

fressen», Kunst halle Sankt Gallen 2012<br />

und erneuernden Vergangenheit – weder Sprache noch erinnerungen<br />

können sich Veränderungen entziehen.<br />

Wie sich die beiden Künstler die Räume im Detail <strong>zu</strong> eigen<br />

machen, ist – ganz ihrer beweglichkeit und experimentierlust<br />

entsprechend – noch nicht bekannt. umso gespannter darf man<br />

auf die ausstellung sein, die vielleicht sogar während des besuches<br />

noch nicht abgeschlossen sein wird …<br />

Alessa Panayiotou<br />

Beni Bischof: flippy-shop / sara masüger: he knows a language<br />

without past. 4. bis 31. märz, o.t. raum für aktuelle kunst,<br />

luzern.<br />

vernissage: sa 3. märz, 18 uhr; kunst im gespräch: so 18.<br />

märz, 17 uhr (mit den künstlern und nadia veronese, kunsthistorikerin<br />

und Co-leiterin guerilla-galerie, st. gallen)<br />

der Realist mit dem freien Strich, treibt die expressivität<br />

von mienenspiel und Gestik bis hart<br />

an die Grenze <strong>zu</strong>r Karikatur und verleiht so dem<br />

Geschehen auf dem papier einen mitreissenden<br />

Schwung.<br />

Christian Gasser<br />

Baru: Die Sputnik-Jahre.<br />

Aus dem Französischen von Martin Budde.<br />

Reprodukt Verlag, Berlin 2012. 208 Seiten. Ca. Fr. 38.–


lesen und lesen lassen<br />

Zum fünften Mal geht heuer Luzern bucht über die Bühne: die Veranstaltung<br />

bringt Buchmarkt, Krimiabend und prominent besetzten Literaturleseabend.<br />

Peter Bichsel ist mit einem besonderen, von Luzernern herausgegebenen «neuen»<br />

Buch mit dabei.<br />

«nicht lesen können, das stelle ich mir schrecklich vor, noch viel<br />

schrecklicher als nicht verstehen können.» ein Satz aus einer von<br />

peter bichsels Kolumnen, <strong>zu</strong> finden im buch «Das ist schnell gesagt».<br />

oder dieser hier: «Das nichtkönnen verlieren, das kann ein<br />

echter Verlust sein.» Sowie auch: «Staunen ist auch eine Form,<br />

das nichtverstehbare <strong>zu</strong> verstehen.» Drei beispiele nur von zahllosen<br />

weiteren, wie sie als zitate in sieben Kapiteln – von «erzählen<br />

und Schweigen» bis «auf leben und Tod» – <strong>zu</strong>sammengestellt<br />

sind. Das buch ist nicht «Reader’s Digest»-ausgabe für faule oder<br />

lesende in zeitnot, kein «best of»-band, nichts von «bichsel<br />

light» – «Das ist schnell gesagt» ist kundig aus dem Gesamtwerk<br />

Gesammeltes, das den <strong>zu</strong>gang <strong>zu</strong> bichsels Werk auf andere art<br />

möglich macht. allein für sich genommen können die zitate auch<br />

als eine art aphorismen <strong>zu</strong>r lesensweisheit gelten. und: Der effekt,<br />

der sich bei der lektüre dieser zitate freilich einstellen könnte<br />

(und sollte): <strong>zu</strong> den originaltexten greifen.<br />

bichsel schreibt seine Geschichten, «ohne <strong>zu</strong>flucht <strong>zu</strong> gewundenen<br />

sprachlichen Konstruktionen <strong>zu</strong> nehmen», schreiben die<br />

luzerner herausgeber beat mazenauer und Severin perrig in ihrem<br />

erhellenden nachwort. Vielmehr wohne ihnen (bichsels Geschichten)<br />

«eine ganz eigene besonnenheit inne, die sich in einer<br />

akribisch formulierten leichtigkeit ausdrückt, mit der bichsel sich<br />

und den lesenden die unterschiedlichsten wunderlichen Windungen<br />

und Wendungen des lebens eingesteht». Wer bichsel<br />

liest, muss selber etwas leisten: Die lesenden «werden in die mitwirkungspflicht<br />

genommen, gewissermassen als entgelt dafür,<br />

dass ihnen bichsel letztlich lauter bekannte Worte in ungewohntem<br />

arrangement vorlegt».<br />

überprüfen lässt es sich eben (weiter-)lesend oder beim Vorlesen-lassen<br />

von ganzen bichsel-Texten: peter bichsel ist mit dabei<br />

am literaturabend (10. märz) im Kleintheater, <strong>zu</strong>sammen mit Sabine<br />

Reber, arno camenisch, Franziska Greising, martin R. Dean<br />

und endo anaconda.<br />

Der Krimiabend im Kleintheater (9. märz) vereint unter anderem<br />

den schreibenden emmentaler arzt paul Wittwer («Widerwasser»),<br />

den basler ex-banker michael Theurillat («Der Rütlischwur»)<br />

oder Frank Schulz aus hamburg («onno Viets und der<br />

irre vom Kiez»). im anschluss gibts musik mit der luzerner coverband<br />

«Soko» (hardrockende cops).<br />

beim buchmarkt in der Kornschütte sind unter anderem eine<br />

bücherpräsentation <strong>zu</strong> hans Schärer und lesung, livemusik und<br />

livezeichnen mit brigitte Schär und lika nüssli <strong>zu</strong> ihrem SJWheft<br />

«5 winzig kleine zwerge» programmiert.<br />

29<br />

www.ja-<strong>zu</strong>m-buch.ch<br />

Komitee ‹JA <strong>zu</strong>m Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich<br />

wOrt<br />

als aussenstelle der heurigen luzern-bucht-ausgabe wird die<br />

Turbinenhalle in Giswil bespielt. in der aussstellung von Jo<br />

achermann «Die Quadratur des blicks» wird dann im april viermal<br />

die anagramm-Sprechoper «Vier Seidenjahre zeit» aufgeführt.<br />

Urs Hangartner<br />

luzern bucht. literaturfest und Buchmarkt; 8.–10. märz,<br />

kleintheater, kornschütte luzern<br />

anagrammtage; «Die seidenjahre zeit», 21., 25., 27., 28. april,<br />

turbinenhalle, giswil, jeweils 20.30 uhr.<br />

www.literaturfest.ch<br />

Peter Bichsel: Das ist schnell gesagt.<br />

Herausgegeben von Beat Mazenauer und Severin Perrig.<br />

Suhrkamp, Frankfurt am Main 2011.<br />

250 Seiten. Ca. Fr. 14.90<br />

ANZEIGEN<br />

«Bücher sind Bildungsrohstoff.<br />

Die Buchpreis bindung<br />

verschafft allen Bibliotheken<br />

und Schulen Zugang <strong>zu</strong><br />

günstigen Büchern.»<br />

Jörg Duss, Geschäftsführer<br />

Hirschmatt Buchhandlung,<br />

Kriens


wOrt<br />

Der irrsinn der normalität<br />

auf seine skurrilen erzählungen «alles wird wie niemand will»<br />

(2009) lässt Jens nielsen neuerdings drei längere Stücke folgen:<br />

«Das Ganze aber kürzer». oder sind es doch wieder erzählungen?<br />

Wie auch immer, Jens nielsen greift abermals <strong>zu</strong>m stilistischen<br />

mittel des lockeren Flattersatzes, bei dem die Texte nicht nur formal<br />

ausfransen, sondern gerne auch syntaktisch unvollendet bleiben.<br />

«Das sah sicher aus<br />

Das heisst<br />

Falls überhaupt jemand<br />

Ja so waren eigentlich die andern<br />

Die mit<br />

Ja<br />

Die mit uns so bürger»<br />

Diese Form verrät den Schauspieler und Rezitatoren nielsen.<br />

egal ob mit «Tragikomödie», «eine zeitlupe» oder «ein erzähltes<br />

manifest» untertitelt sind die drei neuen Texte im Kern rhythmisch<br />

organisierte monologe, die gut in den mund passen. Kurze<br />

und lang zeilen variierend stellt ein erzähler-ich monologisierend<br />

schräge beobachtungen an und erfindet absonderliche begebenheiten.<br />

beispielsweise im Text 1 «niagara». allein ist er ins paradies<br />

der brautpaare gereist, <strong>zu</strong> den niagara-Fällen. beengt von<br />

lauter hochzeitskitsch fühlt er sich allerdings unwohl, weshalb er<br />

«aus einer wie mit der blödheit gezeugten Freude» wilde abenteuer<br />

erfindet. Viel aufregender als der enttäuschende Wasserfall<br />

dünkt ihn der Gedanke an einen zoobesuch, beispielsweise, wo<br />

er, anstatt nur eintöniges Wasser <strong>zu</strong> sehen, in einem Gehege<br />

zwergbakterien suchen und nicht finden würde.<br />

Das klingt unsinnig, ist es auch – allein: es hat System. Jens<br />

nielsen bettet sein niagara-abenteuer in eine Folge von entzückenden<br />

einfällen, die oft in abstrus schöne Sätze münden.<br />

«Sie haben recht<br />

ich bin verrückt<br />

aber man merkt es kaum<br />

Weil ich mich um es <strong>zu</strong> verbergen vollkommen normal verhalte»<br />

30<br />

nur manchmal verrät (verrennt) sich diese eigene logik in<br />

kleinen Verschiebungen: «ich falle um und bin allmächtig». Darin<br />

besteht die essenz diese Texte. eine fortlaufende handlung<br />

geben sie nur widerstrebend preis – beispielsweise die nummer 2<br />

«Die uhr im bauch». Der erzähler besucht eine medizinische bibliothek<br />

und holt einen baby-Test nach, der in den Sechzigerjahren<br />

bei ihm vergessen ging, <strong>zu</strong>m erstaunen einer Studentin, die nebenbei<br />

bemerkt, dass er verletzt ist, von einem hund gebissen …<br />

aber Schwamm drüber: «und der Rest des Tages war anders / und<br />

an andern Tagen geschahen andere Dinge».<br />

«Das Ganze aber kürzer» zeichnet sich durch solche, <strong>zu</strong>weilen<br />

slapstickhafte Komik in kleinen ein- und überfällen aus. es liegt<br />

gewiss nicht falsch, wer hierbei an Daniil charms denkt. auch bei<br />

nielsen steckt im Komischen <strong>zu</strong>gleich eine Grimmigkeit, die <strong>zu</strong>weilen<br />

brutal durchschlägt – etwa in Text 3 «1 Tag lang alles falsch<br />

machen». ohne Rücksicht auf die Gesundheit unternimmt der<br />

erzähler mit langem anlauf den Versuch, tanzen <strong>zu</strong> dürfen. Dabei<br />

geht vieles schief, doch «schief strebe ich an». «Falsch als plan<br />

und absicht» – so ist alles im lot. Gewissheiten vermittelt nielsen<br />

nicht, wer danach sucht, sollte die hände von diesem buch lassen.<br />

liebhaber des tieferen blödsinns dagegen finden sich darin gut<br />

aufgehoben. laut <strong>zu</strong> lesen ist dabei nicht verboten, ganz im Gegenteil.<br />

Wer je Jens nielsen beim Vortrag <strong>zu</strong>hören konnte, wird<br />

sich genau dies hier wünschen. nun denn:<br />

«liebe esel<br />

erlaubt ist was nicht stört<br />

also Ruhe bitte<br />

ich möchte a cappella tanzen»<br />

Beat Mazenauer<br />

Jens Nielsen: Das Ganze aber kürzer.<br />

Erzählte Texte.<br />

Verlag Der gesunde Menschenversand,<br />

Luzern 2012. 192 Seiten. Ca. Fr. 23.–<br />

Mehr von Jens Nieslen: Seite 23<br />

ANZEIGEN


Ludwig Hohl: Es ist schwer,<br />

so ins Dunkle <strong>zu</strong> reden.<br />

Briefe an Isak Grünberg 1930–<br />

1937. Nimbus Verlag,<br />

Wädenswil. 2011.<br />

130 Seiten. Ca. Fr. 32.–<br />

auF eNtdeCKuNGsreise Zu<br />

eiNeM KONsequeNteN POeteN<br />

rb. er war der unbedingte poet. ein aussenseiter,<br />

markant, polemisch, widersprüchlich, erfolglos.<br />

Doch verehrt von seinen um so vieles<br />

ruhmreicheren Kollegen wie Dürrenmatt und<br />

Frisch, die regelrecht <strong>zu</strong> ihm pilgerten, seine lebensweise<br />

bewunderten und seine Kurztexte<br />

hochschätzten. ludwig hohl, geboren im glarnerischen<br />

netstal, lebte konsequent das leben<br />

eines bohème in cafés und bars, schlief des Tages<br />

und durchzechte die nächte, in paris, in Wien,<br />

in Den haag und in Genf. er war mittellos,<br />

soff <strong>zu</strong>r Steigerung seiner produktivität, hauste<br />

in einer Kellerwohnung, war fünfmal verheiratet<br />

– unter anderem mit der malerin hanny<br />

Fries –, hängte Teile seiner manuskripte an Wäscheleinen,<br />

die er quer durch das zimmer<br />

spannte, und telefonierte des nachts stundenlang.<br />

und er sprach konsequent nur hochdeutsch.<br />

ludwig hohl wusste sich selber <strong>zu</strong> inszenieren.<br />

er machte sich auch selber <strong>zu</strong>m Geheimtipp.<br />

Was ihm aber nicht wirklich gut<br />

bekam. Gestorben ist ludwig hohl 1980.<br />

ludwig hohl schrieb vor allem kurze literarisch-philosophische<br />

Texte, notizen, aphorismen.<br />

Seine arbeitsweise war langwierig, kompliziert.<br />

er überarbeitete seine Texte immer und<br />

immer wieder. abgeschlossen war für hohl ein<br />

Text nie.<br />

erfolg und breite anerkennung blieben ihm<br />

versagt, Würdigungen im literaturbetrieb blieben<br />

lange aus und entfalteten nur zögerlich Wirkung.<br />

ludwig hohl war kommerziell so uninteressant,<br />

dass sich Verlage weigerten, ihn <strong>zu</strong> publizieren<br />

und gar <strong>zu</strong>r publikation gerichtlich<br />

gezwungen werden mussten: So erzwang ludwig<br />

hohl vor Gericht die publikation des zweiten<br />

bandes der «notizen». Verkauft wurde dann<br />

gerade eine handvoll bücher. heute sind viele<br />

seiner Werke nur antiquarisch erhältlich.<br />

nur gut also, erscheint wieder mal ein<br />

hohl’sches bändchen: «es ist schwer, so ins<br />

Dunkle <strong>zu</strong> reden» ist ein briefwechsel zwischen<br />

ludwig hohl und isak Grünberg, aufgefunden<br />

in zwei Koffern durch eine <strong>zu</strong>fälligkeit in edinburgh.<br />

Die briefe zeigen ludwig hohl als jungen<br />

autor, der in paris anschluss sucht an eine literarische<br />

Welt, sich nach Den haag <strong>zu</strong>rückzieht,<br />

um dort an seinem hauptwerk, den «notizen»<br />

<strong>zu</strong> arbeiten und seine eigene literarische Form<br />

<strong>zu</strong> finden. ein buch wie eine entdeckungsreise,<br />

die einen <strong>zu</strong>gang <strong>zu</strong> ludwig hohl ermöglicht.<br />

erlesen<br />

Bill Callahan: Briefe an Emma Bowlcut.<br />

Deutsch von Carl Weissner, Evelyn Steinthaler und<br />

Vanessa Wieser. Milena Verlag, Wien 2011.<br />

95 Seiten. Ca. Fr. 27.–<br />

MusiKer sCHreiBt BuCH<br />

heg. als Songwriter ist der amerikaner bill<br />

callahan einer der Grossen seiner <strong>zu</strong>nft. unter<br />

dem namen Smog in den neunzigern (wohl<br />

zweckmässig) noch ein pionier des lo-Fi, wurden<br />

die Songs raffinierter und geschliffener, bis<br />

hin <strong>zu</strong>m durchdacht arrangierten, als bill callahan<br />

veröffentlichten meisterwerk «Sometimes I<br />

wish we were an eagle» aus dem Jahr 2009.<br />

«Sometimes I wish we were an eagle», so steht es<br />

auch im zweiundzwanzigsten von 62 briefen,<br />

aus denen callahans literarisches Debüt besteht.<br />

es ist ein briefroman, 62 botschaften aus der<br />

verqueren Welt eines namenlosen protagonisten<br />

mit einem Faible für amateurboxkämpfe<br />

und einem ominösen beruf: «ich glaube nur<br />

nicht, dass es einen namen dafür gibt. ich studiere<br />

den Vortex.» botschaften der Sehnsucht<br />

an eine gewisse emma bowlcut, die er an einer<br />

party sah. Wobei über diese emma bowlcut nur<br />

so viel <strong>zu</strong> erfahren ist, wie der protagonist in seinen<br />

antworten kurz rekapituliert. Warum auch<br />

Fragen stellen? Warum auf erfahrenes näher<br />

eingehen? «mir ist aufgefallen, dass es in meinen<br />

briefen nur um mich geht und nicht um<br />

dich. ich würde mir wünschen, dass du mir denselben<br />

Respekt erweist», steht es in brief 5 <strong>zu</strong><br />

lesen. und so findet eine interaktion dieser beiden<br />

fast ausschliesslich zwischen den zeilen<br />

statt, die der namenlose mit informationshäppchen<br />

über eine Vortex-Tagung, berichten über<br />

eigene boxversuche und kauzigen naturbeobachtungen<br />

anfüllt. bis man feststellt, dass emma<br />

anscheinend kaum noch schreibt. und bis<br />

die verzweifelte Sehnsucht (oder ist es der Vortex?)<br />

den briefeschreiber zersetzt.<br />

im briefroman findet callahan die ideale<br />

Form, um seine aus seinen Songtexten bekannten<br />

Stärken ein<strong>zu</strong>bringen; das auge für Details,<br />

den trockenen humor, die lakonische Schicksalsergebenheit.<br />

«Wie geht’s deiner harnröhre?»<br />

und mit dem kürzlich verstorbenen carl<br />

Weissner (<strong>zu</strong>sammen mit evelyn Steinthaler<br />

und Vanessa Wieser) hat sich ein Kenner der<br />

amerikanischen Slang- und bildwelt an die<br />

überset<strong>zu</strong>ng gewagt. eine vielversprechende<br />

erste annäherung an das unvertonte Wort.<br />

31<br />

LaKONie erZeuGt<br />

HOCHsPaNNuNG<br />

wir stehen<br />

auf dem pulverfass<br />

und<br />

geniessen<br />

die aussicht<br />

Max Huwyler: mitunter<br />

überleben. Gedichte.<br />

Verlag Martin Wallimann,<br />

Alpnach 2011.<br />

93 Seiten. Ca. Fr. 29.–<br />

Lesung: Zuger Literaturtage<br />

Höhenflug, SA 3. März, 9.30 Uhr,<br />

Laden für Soziokultur Zug<br />

is. Das Gedicht «belle vue» hat alles drin, was<br />

den im Dezember 2011 80 Jahre alt gewordenen<br />

max huwyler als lyriker auszeichnet: lakonie<br />

und präzision. und politisches bewusstsein. Seine<br />

Sprachminiaturen haben die Dichte von<br />

Kristallen. «mitunter überleben» ist huwylers<br />

erster band mit ausschliesslich hochdeutschen<br />

Gedichten. es ist in fünf Kapitel eingeteilt, die<br />

sich von apokalyptischem <strong>zu</strong> alltäglichem, vom<br />

Krieg <strong>zu</strong>m Tramhalt, <strong>zu</strong> den letzten Fragen erstrecken.<br />

«o gott / wer bist du / wenn wir alle tot<br />

/ sind» sinniert er. «der drang des / berggängers<br />

/ den berg / <strong>zu</strong> benennen / bevor er den berg /<br />

besteigt», diagnostiziert er. «wie alt», fragt er,<br />

«wärst du wohl / wenn du nicht / wüsstest / wie<br />

alt du bist».<br />

huwyler hinterfragt alles. entzieht Weltbildern<br />

den boden. nichts, das er nicht in wenigen<br />

zeilen erzählen könnte. auch autobiografisches<br />

wie die adoleszenz des Sohnes kommt mühelos<br />

meisterhaft auf den punkt: «gestern / den sohn /<br />

<strong>zu</strong>m airport / gebracht / heute / die reste / der<br />

seifenkiste / <strong>zu</strong>r abfuhr gestellt».<br />

erst spät, mit 50, begann der ex-Sekundarlehrer<br />

<strong>zu</strong> dichten. mundartgedichte, weil «sich<br />

vieles nur in mundart sagen lässt». Für «De<br />

Wind hed gcheert» erhielt er 1996 den preis der<br />

schweizerischen Schillerstiftung. Weitere, wie<br />

den anerkennungspreis des Kantons <strong>zu</strong>g und<br />

der innerschweizer medienpreis, folgten. in seinen<br />

fünf zwischen den Gedichten verteilten<br />

prosa-parts herrscht dieselbe lakonie, dasselbe<br />

Wortabwägen wie in den Gedichten vor. Klare,<br />

oft erschreckend endgültige Storys. «das gründige<br />

verhalte sich eben anders als das vordergründige»<br />

ist in «auf der brücke» <strong>zu</strong> lesen. in «mitunter<br />

überleben» ist plastisches aus der Tiefe geschürft.<br />

posen, Spielereien inte-ressieren nicht.<br />

Das ist straight und doch poetisch. Subversive<br />

Samen, die wachsen.


KiNO<br />

von den drei gewissheiten<br />

des lebens<br />

«hätte er nicht noch etwas länger leben können?», ärgert sich<br />

marcela (magaly Solier), die von einer Familie dafür angestellt<br />

wurde, dem älteren, bettlägerigen mann namens amador (celso<br />

bugallo) Gesellschaft <strong>zu</strong> leisten. Die Geschichte, die sich daraus<br />

entwickelt, ist so banal wie existenziell: kein pflegefall, keine arbeit,<br />

kein Geld, keine perspektive. und das, wo doch marcela<br />

schon <strong>zu</strong> beginn des Filmes aus ihrem leben ausbrechen wollte.<br />

Weg von ihrem mann nelson (pietro Sibille), der als Schwarzhändler<br />

blumen verkauft und noch nichts davon weiss, dass er<br />

bald Vater wird. marcela scheint ihm nicht ganz <strong>zu</strong> trauen, oder<br />

<strong>zu</strong>mindest weniger als amador, dem sie ihr Geheimnis anvertraut<br />

– so wie er ihr ebenso seines verrät.<br />

blumen <strong>zu</strong> verkaufen sei ein sicheres Geschäft, weil es im leben<br />

nur drei Gewissheiten gebe: die liebe, das leben und den Tod<br />

– und alle würden von den menschen mit blumen gefeiert, erklärt<br />

nelson marcela. «amador» des Regisseurs Fernando león<br />

de aranoa handelt von diesen drei Gewissheiten. er erzählt vom<br />

leben und vom Tod, die in der Geschichte denselben Raum teilen.<br />

Ähnlich einem musikstück wiederholen sich elemente wie ein<br />

Refrain und drängen da<strong>zu</strong>, bereits Gesehenes auf neue Weise <strong>zu</strong><br />

Wille <strong>zu</strong>m ausbrechen: marcela (magaly Solier)<br />

32<br />

lesen. «amador» befasst sich mit dem leben, dem manchmal<br />

selbst der Tod nicht ein ende setzen kann. Denn die entscheidungen<br />

von marcela werden im namen des lebens getroffen. Das leben<br />

ist also der eigentliche hauptdarsteller des Films – oder in den<br />

Worten des Regisseurs: «im laufe der Geschichte wird marcela<br />

verstehen, dass wir aus den entscheidungen bestehen, die wir<br />

treffen. und die Schwierigkeit dabei ist nicht, die entscheidungen<br />

<strong>zu</strong> treffen. Der schwierige Teil besteht darin, mit ihnen <strong>zu</strong> leben.»<br />

Der Film versucht, das diffizile moralische Dilemma, mit dem<br />

marcela durch den Tod von amador konfrontiert ist (soll man<br />

dem eigenen Gewissen folgen oder aus der zwangslage heraus<br />

handeln?), mit dunklem humor <strong>zu</strong> bewältigen. auch wenn diese<br />

Gratwanderung zwischen lachen und Weinen an der einen oder<br />

anderen Stelle bemüht wirkt, wühlt sie auf.<br />

Gina Bucher<br />

amador; regie: fernando león de aranoa.<br />

stattkino ab 29. märz


nicht vergleichbar: Der Klassiker von Kurt<br />

Früh (1970) mit Walo lüönd (oben), «Dällebach<br />

Kari» Jahrgang 2012 mit nils althaus.<br />

ein «freak» im behäbigen Bern<br />

Vergleichen soll man die beiden Filme geflissentlich nicht. Xavier<br />

Koller, der gebürtige Schwyzer oscar-preisträger («Reise der hoffnung»),<br />

orientiert sich anders bei seinem neuen Film. nämlich<br />

am Theaterstück von livia anne Richard (2007). erratisch ragt da<br />

nämlich der Film von Kurt Früh in der Schweizer Kinogeschichte:<br />

immer noch, nicht nur weil er Klassiker ist, zeigt Frühs<br />

Schwarz-Weiss-Streifen mit Walo lüönd als Dällebach Kari in der<br />

(Titel-)Rolle seines lebens seine unzerstörbaren Stärken. Der<br />

Film von 1970 fokussiert auf den späten Dällebach; während Koller<br />

den jungen wie den alten berner coiffeur auf die leinwand<br />

bringt. hier haben wir das leben des berner Stadtoriginals Dällebach<br />

Kari (1877–1931) in Farbe.<br />

es ist beim «Dällebach Kari» 2012 nicht ein biografisches<br />

nachzeichnen eines tragischen lebens in chronologischer abfolge.<br />

Was den frühen Kari angeht, so wird es in Rückblenden erzählt,<br />

vom alten Kari (hanspeter müller-Drossaart), der, krebskrank<br />

in Todesnähe, seine lebensstationen an seinem letzten Tag<br />

Revue passieren lässt. es fängt bei der Geburt an. Wenn es nach<br />

dem arzt gegangen wäre, der <strong>zu</strong> Tellenbachs per Kutsche <strong>zu</strong>m<br />

emmentaler bauernhof eilt, gäbe es Kari gar nicht. er empfiehlt<br />

angesichts des mit einem sogenannten Wolfsrachen (auch: hasenscharte)<br />

auf die Welt gekommenen babys, es am besten gleich im<br />

brunnentrog <strong>zu</strong> ertränken. Die mutterliebe ist freilich stärker.<br />

auch wenn es die Familie nicht leicht hat in ihrer ökonomischen<br />

not. Die Geschwister werden als Verdingkinder fortgegeben, Kari<br />

bleibt in der fürsorglichen obhut seiner mutter.<br />

Der Knabe Kari will coiffeur werden. Das weiss er schon ganz<br />

früh, wenn er der mutter den haarzopf flicht. er wird bekannt-<br />

33<br />

KiNO<br />

lich auch einer, mit eigenem Salon in der berner altstadt. Das<br />

psychologische muster des aussenseiters: ein gehänselter ob seiner<br />

entstelltheit findet <strong>zu</strong> abwehr- und überlebensstrategien. es<br />

ist der Witz, das originelle Frechsein. Das Saufen ist in der Version<br />

2012 kein Thema mehr. und es geschieht, dass beim Schwingerfest<br />

die liebliche annemarie Geiser (carla Juri) mit dem scheuen<br />

Kari (nils althaus) in Kontakt kommt. es funkt und wird wahre<br />

liebe.<br />

aber achtung: annemarie ist Textilfabrikantentochter, also<br />

aus gutem haus und von besserem Stand. Kann das gut gehen?,<br />

heisst die bange Frage – «The beauty and the beast» auf berndeutsch.<br />

Kari begegnet allergrösstem Widerstand in Gestalt eines<br />

übel chargierenden bruno cathomas: er spielt den schnöselighochnäsigen<br />

patrizier-Vater der braut, die im Fall Kari keine sein<br />

darf. Kari verpatzt es nicht nur, weil er völlig durchnässt <strong>zu</strong>m<br />

Sonntagsmittagsmahl bei Geisers angeradelt kommt und im geliehenen<br />

pyjama am Tisch sitzen muss, laut die Suppe schlürfend.<br />

Die Standesunterschiede sind ausschlaggebend für das «es darf<br />

nicht sein».<br />

es ist alles in diesem nostalgisch anmutenden bilderbogen etwas<br />

bernerisch behäbig geraten. Die Tragik des berner «Freaks»<br />

erhält wenig profil, der Witz ist weitgehend weg. Schade und leider.<br />

Urs Hangartner<br />

eine wen iig, dr Dällebach kari; regie: xavier koller.<br />

Bourbaki ab 1. märz


aLte KraNKe MaCHtFrau<br />

eine alte Frau hat halluzinationen. Sie meint,<br />

mit ihren verstorbenen ehemann am Frühstückstisch<br />

<strong>zu</strong> sitzen. Die alte Frau ist margaret<br />

«maggie» Thatcher. eine kranke Frau (Demenz),<br />

in ihrer «blütezeit» im höchsten politischen<br />

amt britanniens. Sie ist die eiserne lady des<br />

Filmtitels. eine zwiespältige Sache: ein Film<br />

zeigt die alte als tragische Figur. Wie viel Tragik<br />

hat sie selber – innenpolitisch, Falklandkrieg –<br />

während ihrer Regierungszeit in die Welt gebracht?<br />

Sollen wir mitleid haben? ist der Film<br />

der Regisseurin von «mamma mia!» ein biopic,<br />

eine Geschichtslektion, ein psychogramm? meryl<br />

Streep gibt die Thatcher in darstellerischer<br />

mimikry, inklusive british english.<br />

the iron lady; regie: Phyllida lloyd.<br />

Bourbaki ab 1. märz<br />

geWinner<br />

golden eye bester Film<br />

<strong>zu</strong>ricH<br />

FilmFestival<br />

«Überragend<br />

und in jeder HinsicHt<br />

atemberaubend»<br />

tagesanzeiger<br />

E I N F I l M V O N J E F F N I C H O l S<br />

E I N S T U R M Z I E H T A U F<br />

GEWINNER<br />

GRAND PRIZE CRITICS WEEK | BESTER FILM<br />

CANNES FILM FESTIVAL<br />

«Ein intimes Drama über die Fliehkräfte in einer jungen Familie.<br />

Erzählt in spektakulären Bildern» Tages Anzeiger<br />

TakeShelter-Film.ch<br />

trailer<br />

VerdieNter<br />

etHNOMusiKMaNN<br />

er ist, <strong>zu</strong>sammen mit seiner Frau catherine,<br />

der pionier in Sachen entdeckung und Förderung<br />

osteuropäischer (Volks-)musiken: marcel<br />

cellier, geboren 1925 in zürich. Sein Verdienst<br />

ist es, unter schwierigen umständen, <strong>zu</strong>r zeit<br />

des Kalten Krieges, zwischen 1950 und 1990, die<br />

bei uns damals völlig unbekannten Klänge <strong>zu</strong><br />

sammeln und <strong>zu</strong> dokumentieren. um es in unzähligen<br />

Radiosendungen und mit millionen<br />

verkaufter Schallplatten im Westen <strong>zu</strong> verbreiten.<br />

<strong>zu</strong> den bekanntesten, von cellier bekannt<br />

gemachten gehören Gheorghe zamfir, der rumänische<br />

panflötist, und der Frauenchor le<br />

mystère des Voix bulgares. Regisseur Stefan<br />

Schwietert hat sich in den osten aufgemacht,<br />

auf den Spuren celliers.<br />

Balkan melodie; regie:<br />

stefan schwietert. ab 8. märz<br />

Seelenwärmende Klänge<br />

aus dem Wilden Osten.<br />

Der neue Musikfi lm von STEFAN SCHWIETERT<br />

Nominiert für den Schweizer Filmpreis 2012<br />

als «Bester Dokumentarfi lm»<br />

siNGeNde FriedeNsFrau<br />

«mama africa» ist der ehrentitel der grossen<br />

Sängerin miriam makeba (1932–2008). eine<br />

identifikationsfigur, erste afrikanische Künstlerin,<br />

die es international geschafft hat mit ihren<br />

liedern (hit «pata pata», 1967). Die aus ihrer<br />

heimat Südafrika bereits 1959 ins exil gehen<br />

musste und ihren ursprung dabei nicht vergessen<br />

hat. im Gegenteil: miriam makeba engagierte<br />

sich vehement gegen die apartheid, gegen<br />

Rassismus und armut, für Gleichheit, Gerechtigkeit<br />

und Freiheit. mika Kaurismäki, der grosse<br />

bruder von aki Kaurismäki, zeichnet in seinem<br />

Dokumentarfilm leben und Wirken der<br />

Sängerin nach. ein andenken an eine Frau, die<br />

persönlich Kunst und politik in ihrem leben<br />

miteinander verband.<br />

mama africa – miriam makeba; regie:<br />

mika kaurismäki. stattkino ab 8. märz<br />

«Schöner kann Kino kaum klingen.»<br />

art-tv<br />

finanziell unterstützt von: Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung, Kulturfonds SUISSIMAGE, Succès Cinéma, Succès Passage Antenne<br />

National Film Center Bulgaria, MEDIA, Fachausschuss Audiovision und Multimedia der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Robert Bosch<br />

Nach «Heimatklänge» und «Accordion Tribe» begibt sich Stefan Schwietert in seinem<br />

neuen Film auf eine abenteuerliche musikalische Reise durch den Balkan.<br />

*Balkan_InsD_110x123_kml.indd 2 08.02.12 16:31<br />

34<br />

AB 22. MÄRZ AB 8. MÄRZ<br />

ANZEIGE


«Vier Tage lang verführen russische und internationale Stars und<br />

newcomer sowie das luzerner Sinfonieorchester mit wundervollen<br />

Klängen bekannter Werke, aber auch selten gehörter Kleinode.»<br />

Das sind unsterbliche, da aus Schmalz gehauene Sätze, deren<br />

autor <strong>zu</strong> sein man sich lebenslang erträumt. Sie gelten einem<br />

Kleinstfestival namens «zaubersee», das sich dem «sagenhaften<br />

Repertoire russischer musik» widmet und aus dessen anlass vorab<br />

das hotel Schweizerhof seine Säle öffnet und in der Vorsaison<br />

ein publikum für diverse lunch-, Teatime- und nachtkonzerte<br />

mit oder ohne Dinner und/oder apéro riche <strong>zu</strong> gewinnen versucht.<br />

Gruppiert sind die Kammermusikkonzerte im hotel, die<br />

übrigens <strong>zu</strong> sehr demokratischen preisen besucht werden können,<br />

rund um ein programm des luzerner Sinfonieorchesters, das<br />

im KKl orchestrale russische Schlachtrösser aufgaloppieren lässt.<br />

beim luzerner orchester liegt denn auch die Verantwortung für<br />

den «zaubersee».<br />

grüne menschen und ein verdrängter text<br />

anton Tschechov hielt es für bedauerlich und irreführend,<br />

dass die Russen weisshäutig sind und nicht <strong>zu</strong>m beispiel grün.<br />

andere Völker würden bei grünhäutigen Russen besser verstehen,<br />

dass diese andersartig und nicht unbedingt mit unseren<br />

massstäben <strong>zu</strong> messen sind. in der Tat dürfen ja die gelben chinesen<br />

in unserer Wahrnehmung mit dem hinweis auf «fremde Kul-<br />

35<br />

MusiK<br />

kleinfestival erfreut<br />

hotellerie<br />

tur» stets mit mehr nachsicht rechnen als die Russen, die wahlweise<br />

besserwisserisch kritisiert oder süss verkitscht werden. So<br />

gelangen denn einige nette Kleinigkeiten und bearbeitungen von<br />

und nach Tschajkovskij, Glasunov oder prokofiev <strong>zu</strong> Gehör, <strong>zu</strong><br />

denen die Komponisten durchaus «entlang der ufer zauberhafter<br />

Schweizer Seen» hätten inspiriert werden können. aber es passiert<br />

auch Substanzreicheres. zwar fehlt erstaunlicherweise Rachmaninov<br />

fast vollständig, der in hertenstein statt inspiration <strong>zu</strong><br />

trinken bloss jahrzehntelang seine Depression fütterte. mit einigen<br />

zentralen Stücken von aleksandr Skrjabin und vor allem von<br />

Dmitryj Schostakovitsch aber gelangt ganz grosse, tiefe und eigenwillige<br />

russische musik <strong>zu</strong> Gehör. hier haben wir es möglicherweise<br />

mit «grünen» Russen <strong>zu</strong> tun. am abschlussabend, der<br />

«langen nacht der russischen musik», spielt der bratschist Juryj<br />

baschmet das letzte Werk von Schostakovitsch, die bratschensonate<br />

op. 147.<br />

lev Tolstojs allererste erzählung trägt den Titel «luzern». Sie<br />

spielt im hotel Schweizerhof. Der gallige autor brüllt darin seinen<br />

abscheu vor dem verlogenen, geldgierigen Tourismus und dem<br />

Gesocks des internationalen Jetsets herum. alle zehn Jahre hört<br />

irgendein Stadtparlamentarier von dem Werk, verlangt per Vorstoss<br />

eine subventionierte luxusausgabe und liest schliesslich den<br />

Text – worauf der Vorstoss <strong>zu</strong>rückgezogen wird. «luzern» wird<br />

auch im märz im hotel Schweizerhof nicht vorgelesen. Dabei<br />

würde es sich doch fast schon zwingend anbieten.<br />

Von Peter Bitterli<br />

bratschist Juryi baschmet, <strong>zu</strong> hören an<br />

der «langen nacht der russischen musik».<br />

Bild zvg<br />

«zaubersee». russian music lucerne: Di 20. bis fr 23. märz.<br />

Diverse sinfonie- und kammermusikkonzerte, hotel schweizerhof,<br />

kkl, st. Charles hall meggen


MusiK<br />

millimeter für millimeter<br />

Die Weinflasche ist gross und geöffnet, der blick skeptisch: henrik<br />

belden macht es sich auf dem cover seines Drittlings «barrique<br />

barrel» auf einem Sofa gemütlich – ma non troppo. Denn der luzerner<br />

ist sichtlich bewegt. Vielleicht von den erinnerungen an<br />

existenzielle nöte, an denen er mit seinem lied «i’m alive» nochmals<br />

rührt. Vielleicht auch wegen seiner kleiner Tochter, die ihn<br />

Schlaf kostet, wie er in «Father» durchaus stolz <strong>zu</strong> berichten<br />

weiss. Vaterfreuden und Vaterleiden<br />

halt. nutzt man die<br />

zwölf nummern bloss da<strong>zu</strong>,<br />

den hintergrund aus<strong>zu</strong>füllen,<br />

stellt sich rasch das Gefühl<br />

ein, hier folge wieder<br />

mal einer den ausgetrampelten<br />

pop-pfaden von Dire<br />

Straits oder chris Rea. Was<br />

dem Schaffen des luzerners<br />

aber unrecht tut. Vermag das<br />

<strong>zu</strong>rückhaltende Werk, das<br />

von einer auf müdigkeit und<br />

nachdenklichkeit getrimmten<br />

Stimme übermalt ist, bei<br />

näherer betrachtung doch<br />

eine feine Wirkung <strong>zu</strong> entfalten.<br />

Die plattenfirma von<br />

henrik belden – eigentlich:<br />

lukas linder – meint, das<br />

neue Werk wirke «ruhiger<br />

und doch lebendiger». Dabei<br />

ein luzerner in Chicago<br />

cf. Drei Tage im mai und Juni 2011 im Kingsize Studio in chicago.<br />

Drei Sessions, die jetzt <strong>zu</strong> drei cDs geworden sind. christoph erb,<br />

Saxofonist und bassklarinettist aus luzern, traf dort auf musiker<br />

der lokalen Jazzszene. Das heisst, in einem Fall auch nur auf sich<br />

selber: «alone» ist ein Soloalbum aus zehn kurzen Klangetüden<br />

am instrument, das in der mikrotonalen Grundlagenforschung<br />

von «Soup» anhebt und im tribalen Klappengroove von «Kirch»<br />

nach einer knappen halben Stunde endet. mit faszinierender<br />

Sorgfalt und Konzentration legt erb die Klänge seiner instrumente<br />

aus, lässt sie kreisen, zieht sie nah an sich heran. eher der Versenkung<br />

als der Verausgabung strebt auch das album <strong>zu</strong>, das erb<br />

mit Jim baker (Synthesizer, piano) und mit michael zerang (percussion)<br />

aufgenommen hat. hier bezirzen, begurren und besirren<br />

sich drei Sucher am offenen Sound, und entlang minimalster<br />

Strukturen oder auch nur Runen fädeln sich immer wieder die<br />

allerzerbrechlichsten improvisationen auf. in höhere amplituden<br />

steigen dagegen die vier langen Kollektivimpros auf, die erb mit<br />

36<br />

zählte der musiker noch nie <strong>zu</strong> den stürmischen oder gar laut aufmuckenden.<br />

Vielmehr bevor<strong>zu</strong>gt es belden seit jeher, sich der introspektion<br />

hin<strong>zu</strong>geben. und auch «barrique barrel» schaut vor<strong>zu</strong>gsweise<br />

nach innen und lauscht den zwischentönen der eigenen<br />

existenz. Der Künstler hält das Tempo seiner Songs<br />

herzschlagtief, nur «i’m alive» und «i’m healing» werden über<br />

die Grenzen der beschaulichkeit hinausgetrieben. beldens Kompositionen<br />

vermögen vor allem dann <strong>zu</strong> ergreifen, wenn er sie<br />

millimeter für millimeter auslotet, ihnen Sauerstoff entzieht und<br />

sie auf klein gehaltener Kerzenflamme flackern lässt. So wie «on<br />

my mountain» oder «until the bitter end», die beide romantisieren,<br />

sich am melancholischen laben und karg arrangiert sind.<br />

packt der Singer/Songwriter allerdings die Westerngitarre aus,<br />

tendieren seine Stücke <strong>zu</strong>m lüpfigen – was nicht so recht passen<br />

will. Dieser kleinen einschränkung <strong>zu</strong>m Trotz: henrik belden ist<br />

mit «barrique barrel» ein nachhallendes album gelungen, das<br />

seine schönste Stärken im intimen hat.<br />

Michael Gasser<br />

henrik Belden: Barrique Barrel (nation music);<br />

Plattentaufe: sa 10. märz, 20.30 uhr, schüür, luzern<br />

2 x 2 tickets und CDs<br />

Tickets für Plattentaufe und «Barrique Barrel»<br />

von Henrik Belden <strong>zu</strong> gewinnen<br />

SA 10. März 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />

041 verschenkt Kultur. schreiben und gewinnen sie.<br />

info@kulturmagazin.ch oder<br />

<strong>Kulturmagazin</strong>, Verlosung, postfach, 6000 luzern 7<br />

Fred lonberg-holm (cello, Gitarre), Jason Roebke (bass) und<br />

Frank Rosaly (Schlagzeug, elektronik) eingespielt hat. Diese band<br />

atmet den Geist von Free Jazz und entwickelt auch immer wieder<br />

den dafür nötigen punch. Vor allem «Kadhananlo» brilliert in<br />

zwanzig minuten als heftig und rasend saugender Jazzrausch.<br />

man kennt hier christoph erb aus seinen bands wie Veto oder<br />

lila. auf diesen drei cDs ist er noch einmal neu <strong>zu</strong> entdecken.<br />

Erb: Alone<br />

Erb/Baker/Zerang: dto<br />

Erb/Lonberg-Holm/Roebke/Rosaly: Sack. (Veto Records)


Die Aeronauten – Too Big to Fail<br />

(Rookie Records/Irascible).<br />

Konzert: DO 29. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />

aLLes BeGriFFeN, NiCHts<br />

GeLerNt<br />

gad. bei der musikindustrie – und erst recht<br />

bei bands – von Systemrelevanz <strong>zu</strong> sprechen, ist<br />

zweifelsohne verfehlt. eine der wenigen Schweizer<br />

Gruppen, die aber getrost als institution bezeichnet<br />

werden und sich selbst das attribut<br />

«Too big to Fail» verpassen darf, sind die aeronauten.<br />

Seit 20 Jahren ist die band aus Schaffhausen<br />

und zürich eine feste Grösse in der einheimischen<br />

musikszene. Dieses Jubiläum feiert<br />

sie nun mit ihrem ersten Doppelalbum, das besagten<br />

Titel trägt. Das darin proklamierte Selbstbewusstsein<br />

schwingt in der musik mit. «nach<br />

20 Jahren kann einen nicht mehr viel erschüttern.<br />

und wir haben schon mehrmals bewiesen,<br />

dass wir unser handwerk verstehen. Wir können<br />

nur kein Geld damit verdienen. aber das<br />

bringt uns auch nicht <strong>zu</strong> Fall», sagt Sänger olifr<br />

m. Guz im interview da<strong>zu</strong>.<br />

Der erste Teil des neuen Werks bietet nicht<br />

viel neues, sondern die gewohnt gute aeronauten-Kost.<br />

Stücke wie das reisserische «Das ende<br />

ist nah» mit vielen Gästen, «enten» mit der botschaft<br />

«älter geworden, alles begriffen, nichts<br />

gelernt», wie Guz sagt, oder die finale «Dröhnung»<br />

fügen ihrer bandgeschichte weitere höhepunkte<br />

hin<strong>zu</strong>. Was bleibt, ist der abgründige<br />

humor und die salzige ironie, die sich wie ein<br />

roter Faden durch die Geschichte der Gruppe<br />

zieht. Die zweite platte bildet hingegen ein novum:<br />

erstmals haben die aeronauten ein fast<br />

ausschliesslich instrumentales album aufgenommen,<br />

auf dem sie die Grenzen ihrer musik<br />

so weit ausloten wie noch nie.<br />

in all den Jahren haben sie sich von einer<br />

Rumpelpunk-band <strong>zu</strong> einer souveränen Gruppe<br />

gewandelt, die stilistisch sehr breit ist – der punk<br />

als Wurzel ist nur noch eine ahnung, hier wird<br />

pop von Funk und Saxofon flankiert, Soul und<br />

Swing mischen sich ein. und doch ist es tröstlich,<br />

dass bei dieser grossartigen band nach so<br />

langer zeit das motto der anfangstage – der Titel<br />

ihrer 1992 veröffentlichten ersten Kassette –<br />

auch heute noch gilt: «alles wird gut».<br />

CD-weChsler<br />

Andreas Knecht: Fourty<br />

(www.andreasknecht.ch)<br />

aM JaZZPiaNO<br />

cf. Seit vielen Jahren ist er als pianist unterwegs<br />

– in lokalen Rhythm-’n’-blues-bands, mit<br />

Jazzcombos oder auch schon mal am Solopiano<br />

in der hotelbar. Jetzt ist der luzerner andreas<br />

Knecht vierzig Jahre alt geworden und hat sich<br />

das album «Fourty» gegönnt: befreundete musiker<br />

und Weggefährten haben ihm je eine<br />

Komposition geschenkt, und Knecht hat ein<br />

paar eigene Stücke geschrieben. entstanden ist<br />

ein feines, abwechslungsreiches pianoalbum<br />

zwischen Jazzballade und knackigem bigband-<br />

Jazz mit patrik Jonsson am mikrofon.<br />

Giovanni Simone Mayr: Medea in Corinto<br />

(Bayrisches Staatsorchester, Bolton; Michael, Vargas;<br />

Regie: Hans Neuenfels). Label: Arthaus Musik<br />

aLter MYtHOs aLs MOderNes<br />

sKaNdaLON<br />

peb. er hiess mayr und war ein bayr, der es in<br />

italien <strong>zu</strong> Ruhm brachte und die epoche des<br />

«belcanto» mitbegründete. Verdi nannte ihn<br />

«nostro padre». «medea» ist bekanntlich eine<br />

äusserst grausame Kindsmordgeschichte, der<br />

mayr mit seiner musik zwischen mozart und<br />

Rossini, zwischen psychologie und Virtuosität<br />

<strong>zu</strong> vollster Dramatik verhilft. Kompositorisch<br />

wie interpretatorisch ragen die Szenen der wilden<br />

Furie medea (nadja michael) heraus. Regisseur<br />

neuenfels findet szenische einfälle von<br />

<strong>zu</strong>m Teil erschreckender brutalität. hier ist eine<br />

scheinbar hochkultivierte Spiessergesellschaft<br />

<strong>zu</strong> jeder Schandtat fähig, wenn es gegen Fremde,<br />

Fremdartige, untergebene und minderheiten<br />

geht. Die inszenierung bewahrt den grausigen<br />

Skandal des alten mythos.<br />

37<br />

URS NäF EMPFIEHLT<br />

scharf. schärfer. afrobeat.<br />

Unwiderstehlich groovend, elektrisierend, virtuos<br />

– der Auftritt von Seun Kuti & Egypt<br />

80 im November in Zürich war für mich das<br />

Konzert des Jahres 2011. Mit enormer Power<br />

und Präsenz treibt Fela Kutis jüngster Sohn<br />

seine ausgewachsene Band an, die nichts mit<br />

Baströckchen und weitverbreiteten Afrikaklischees<br />

<strong>zu</strong> tun hat. Ihr zeitgenössischer Afrobeat<br />

kommt selbstbewusst, emanzipiert und urban<br />

daher – verschachtelte Rhythmen, jazzig-scharfes<br />

Gebläse und kantige Aussagen. Zu hören<br />

auch auf dem von Brian Eno produzierten Album<br />

«From Africa with Fury: Rise», das Ohrenfelle<br />

und Beine wunderbar ins Rotieren<br />

bringt.<br />

Treibenden Afrobeat entdeckte ich überraschenderweise<br />

auch in Luzern. Letztes Jahr<br />

etablierte sich in der Gewerbehalle Mitspiel,<br />

eine offene Bühne, die mehrheitlich von Jazzschul-Absolventen<br />

getragen wurde. Hier erlebte<br />

ich unerwartete Highlights, vor allem, wenn<br />

der Abend durch die Hauscombo Journey to<br />

Ouagadougou der Organisatoren Alessio Cazzetta<br />

(g), Bodo Maier (t) und Lino Blöchlinger<br />

(as) auf erhöhte Betriebstemperatur gebracht<br />

wurde. Zusammen mit Nat Bosshard (ts), Mario<br />

Hänni (dr), Manu Siebs (perc), Thomas<br />

Tavano (b) und dem Senegalesen Mory Samb<br />

(perc & voc) haben sie nun im Dezember mit<br />

hörbarem Spass ihr Debütalbum «Legi Legi»<br />

(Wolof «bis später») eingespielt. Wie ihre Konzerte<br />

hat auch die CD den Charakter einer Reise,<br />

auf der die Bläser auf dem vibrierenden<br />

Perkussionsteppich hinwegpulsen und solieren.<br />

Gitarre und Bass treiben das pochende Gebräu<br />

mit ihren kitzelnden, elastischen Riffs <strong>zu</strong>sätzlich<br />

an – um im nächsten Song wieder eine fast<br />

meditative Gelassenheit <strong>zu</strong> verströmen. Die<br />

Stücke garen und dampfen, sie brodeln und<br />

mäandern minutenlang. Auf dem lustvollen<br />

Trip nach Ouagadougou begegnen sich Funk<br />

und Afrobeat, Jazz und Improvisation. Hoffentlich<br />

auch weiterhin live und regelmässig!<br />

Seun Kuti & Egypt 80: From Africa with Fury:<br />

Rise (Knitting Factory Records/Because Music);<br />

Journey to Ouagadougou: Legi Legi<br />

(Direktvertrieb, erhältlich über basilino@bluemail.ch)


BüHNe<br />

Desolate Dörfer, desolate seelen<br />

das Luzerner theater spielt im März «worte Gottes» des<br />

Galiziers ramón María del Valle-inclán. wir besuchten eine<br />

Probe und sprachen mit dramaturg und regisseur.<br />

Ivan Schnyder<br />

Volk kommt auf: «Wort Gottes» am<br />

luzerner Theater,<br />

probenfoto: ingo höhn<br />

ein mädchen steht unter einem holzgestell und singt eine habanera.<br />

ein anderes übernimmt, tänzelt über die bühne. Volk<br />

kommt auf. ein Typ nimmt einem blinden den hut weg und zäukelt<br />

ihn. Wir befinden uns im zweiten akt bei einer probe des<br />

Stücks «Worte Gottes», einer dörflichen Tragikomödie von Ramón<br />

maría del Valle-inclán aus dem Jahr 1920. in den publikumsrängen<br />

sitzen verteilt fünf leute. Regisseur andreas herrmann gibt<br />

anweisungen per mikrofon durch. manchmal schiesst er hoch<br />

und geht selber nach vorn, um <strong>zu</strong> demonstrieren, was er meint.<br />

am linken bühnenrand sitzt ein alter akkordeonspieler. Das Volk<br />

tanzt mit seltsam verzückten Gesichtern.<br />

Der 1866 in Galizien geborene Valle-inclán wird in seiner erneuerischen<br />

Wucht oft mit James Joyce («ulysses») verglichen. er<br />

war der bedeutendste, radikalste, schillerndste spanische Dramatiker<br />

im frühen 20. Jahrhundert.<br />

erst schlug sich Valle-inclán als Journalist durch, dann wurde<br />

er hungerkünstler. hörte auf, sich bart und haar <strong>zu</strong> schneiden,<br />

reiste nach Südamerika, um bekanntschaft mit den Rauschmitteln<br />

der indios <strong>zu</strong> machen. mit dreissig Jahren liess er sich als<br />

38<br />

Schauspieler und literat in madrid nieder und wurde dort eine<br />

art Stadtoriginal. im alter von 35 Jahren verlor er im Streit mit<br />

einem Kollegen seinen linken arm. Seine Stücke waren gross besetzte<br />

lesedramen, die sich satirisch mit dem militarismus, dem<br />

Katholizismus und der autoritätsgläubigkeit der Spanier auseinandersetzten.<br />

besonders in Galizien drückte aber durch diesen<br />

Katholizismus eine ältere, keltische Tradition. Dies zeigt sich auch<br />

am Wappen der provinz, mit dem heiligen Gral. in dieser Tradition<br />

spielen der Glaube an Seelenwanderung, der Toten- und ahnenkult<br />

wie auch übernatürliche heilkräfte eine grosse Rolle.<br />

Galizien zählt noch heute <strong>zu</strong> den ärmeren Regionen Spaniens. <strong>zu</strong><br />

beginn des 20. Jahrhunderts zog es viele in die Ferne, vor allem<br />

nach argentinien und brasilien.<br />

als erstes Schweizer Stadttheater bringt das luzerner Theater<br />

«Worte Gottes» auf die bühne. es handelt von der «erdig trüben,<br />

barfüssigen Schattengestalt» Juana del Reina, die ihren Sohn, einen<br />

wasserköpfigen zwerg, auf Jahrmärkten <strong>zu</strong>r Schau stellt. ein<br />

höchst lukratives Geschäft, denn jeder will ihn sehen, diesen Sabbernden,<br />

Fauchenden, in seinem eigenen Schmutz Schwitzenden,


der in einer Schubkarre liegt. als die mutter stirbt, bricht ein<br />

Streit vom zaun. man einigt sich, den lukrativen Krüppel nach<br />

Wochentagen <strong>zu</strong> teilen. Für eine erbin, mari-Gaila, wirkt der<br />

Krüppel wie ein arschtritt <strong>zu</strong>r befreiung. Sie kommt mit zigeunern<br />

in Kontakt und auch mit einem Typen, der sie fasziniert. Sie<br />

taumelt durch eine kitschig-abgründige leidenschaft, bis der<br />

Krüppel stirbt, weil man ihm <strong>zu</strong> viel Schnaps eingeflösst hat. Da<br />

kehrt sie <strong>zu</strong>rück nach hause, denn da geht es darum, wer das<br />

begräbnis bezahlt. Kräftig auch das ende: mari-Gaila wird von<br />

Kirchgängern beim outdoor-Sex mit ihrem liebhaber ertappt,<br />

man will sie steinigen. ein verschrobener ärmlicher mann rettet<br />

sie, indem er lateinisch die «Worte Gottes» runterleiert: «Wer ohne<br />

Sünde ist, werfe den ersten Stein!»<br />

in Spanien gehören sie <strong>zu</strong>m Kanon, im deutschsprachigen<br />

Raum kennt man Valle-incláns Stücke kaum. in den frühen<br />

1990er-Jahren hätten sie in berlin eine kurze Renaissance genossen,<br />

erzählt Dramaturg bernd isele. andreas herrmann hätte das<br />

Stück schon lange bringen wollen. «Worte Gottes» passe ebenso<br />

gut in die zentralschweiz wie nach Galizien. «an beiden orten<br />

haben wir einen dominierenden Katholizismus, aber auch Volksfrömmigkeit<br />

und aberglauben drücken durch. in der zentralschweiz<br />

wie in Galizien existiert eine alte und lebendige<br />

Volkstheatertradition. in fast jedem Dorf gibt es einen Theaterverein.<br />

in protestantischen Gegenden ist das anders.» So wurden<br />

denn auch mitglieder von innerschweizer Theatergesellschaften<br />

gecastet, 18 an der zahl (die jüngste neun, die älteste 72 Jahre alt),<br />

die sich mit zehn profischauspielern die bühne teilen. alle haben<br />

Sprechrollen. ein panoptikum von Figuren und charakteren. Das<br />

ist auch ein markenzeichen von Valle-incláns Stücken: Sie sind<br />

allesamt sehr personalintensiv. Den Rekord im gesamten literarischen<br />

bereich übrigens hält der amerikaner Thomas pynchon,<br />

und zwar mit rund 400 personen, von denen manche wieder verschwinden,<br />

einige hundert Seiten später aber unvermittelt wieder<br />

auftauchen.<br />

«Worte Gottes» ist mehr Sittengemälde als handlung. es gibt<br />

keine helden, keine Figur, mit der man sich identifiziert. bloss<br />

menschen, gefangen in ihrem handeln. ihrer ohnmacht, ihren<br />

intrigen. hier schliesst sich die dramatische moderne mit Traditionen<br />

kurz, all<strong>zu</strong>menschliches Dorfgeschehen im Jahreszyklus,<br />

mit einem Kirmes, der, wie oft, erst befreit und später kippt. mit<br />

Frömmigkeit und heuchelei, mit Glaube und aberglaube. mit<br />

Dorfdeppen und einer Schwangerschaft, von der man nicht weiss,<br />

wer der werdende Vater ist. «Das Stück lebt von der Spannung<br />

zwischen der katholischen moral und den sogenannt niederen<br />

impulsen des menschen», sagt herrmann. «um den bogen in die<br />

Gegenwart <strong>zu</strong> schlagen: Das Stück zeigt einen ungebremsten Kapitalismus<br />

auf der untersten ebene. ein freier markt, in der jegliche<br />

moral ausgehöhlt wurde.» Die Figuren schauten auf andere<br />

hinab und meinten: Dem gehts ja noch schlechter, <strong>zu</strong>m Glück bin<br />

ich nicht der. ein erbauen am noch Ärmlicheren. ein roher Stoff<br />

in einer wahnsinnig spielerischen Sprache. Das Stück sei mit<br />

nichts <strong>zu</strong> vergleichen. es gebe schlicht nichts Ähnliches.<br />

worte gottes, fr 2. märz bis so 29. april, 19.30 uhr<br />

luzerner theater<br />

39<br />

BüHNe<br />

rauch und regen<br />

is. erneut hat die Kunst die Realität vorweggenommen:<br />

im Stück «nach dem Regen» des Katalanen Sergi<br />

belbel, der heute in Spanien vor allem seiner Fernseh-<br />

Drehbücher wegen bekannt ist. 1993 schrieb er diese<br />

surreale, böse Komödie, die eine rauchfreie <strong>zu</strong>kunft<br />

entwirft. Die Spielleute luzern zeigen das Stück erstmals<br />

auf Schweizerdeutsch.<br />

Seit zwei Jahren hat es nicht mehr geregnet. auf dem<br />

Dach eines 49-stöckigen bürogebäudes hat sich eine<br />

Raucherzone ergeben, wo die arbeitenden trotz Verbot<br />

der Firma qualmen. zwischen den protagonisten<br />

entwickeln sich machtspiele und abhängigkeiten.<br />

man bavardiert, reisst Witze. Schleichend entwickelt<br />

sich auf dem Dach in der stickigen hitze, 170 meter<br />

über der Grossstadt, ein explosives Gemisch aus hass<br />

und lebenswut. einer springt, ein helikopter stürzt<br />

ganz in der nähe ab, das leben geht weiter.<br />

Das personal da<strong>zu</strong> bilden vier nervöse Sekretärinnen<br />

und ihre schaurigen chefs, ein verklemmter programmierer<br />

sowie ein geiler Stadtbote.<br />

belbel schreibt über «nach dem Regen», es sei «eine<br />

Komödie über die unsicherheit, die leere und den<br />

schwankenden boden unter den Füssen dieser acht<br />

personen, die miteinander und mit sich selbst konfrontiert<br />

werden.»<br />

Regie führt Simon ledermann, der regelmässig für<br />

das Radio DRS hörspiele produziert und mit diversen<br />

laienspielern und Truppen aus der freien Theaterszene<br />

arbeitet.<br />

luzerner spielleute: nach dem regen, mi 7. märz<br />

bis mi 4. april, 20 uhr, theaterpavillon luzern


GiPFeLtreFFeN der<br />

HüHNerZüCHter<br />

«Romulus der Grosse» zählt <strong>zu</strong> den grossen<br />

Geniestreichen Dürrenmatts. Die Germanen gewinnen<br />

Schlacht um Schlacht und rücken gen<br />

Süden vor. Romulus interessieren bloss noch seine<br />

hühner und das essen. Weder die Kaiserin<br />

noch seine minister können ihn überzeugen,<br />

das imperium um jeden preis <strong>zu</strong> retten. als der<br />

Germanen-oberjuhee odoaker auf Romulus’<br />

Gut eintrifft, merken sie, wie ähnlich sie sich<br />

sind, dass sie beide eine leidenschaft für die<br />

hühner<strong>zu</strong>cht teilen. Das Kollegitheater Sarnen<br />

bringt das Stück in der Regie von mats michel<br />

nach genau 50 Jahren <strong>zu</strong>m zweiten mal auf die<br />

bühne.<br />

romulus der grosse: sa 17. märz bis sa<br />

31. märz, 19.30 uhr, altes gymnasium,<br />

sarnen<br />

ANZEIGEN<br />

BühnenfaCh<br />

ZuM LaCHeN, aBer NiCHt Nur<br />

neville Tranter eröffnet die heurigen Kabarettwochen<br />

(in englischer Sprache) mit seinem<br />

politischen puppentheater «punch & Judy»,<br />

dem englischen pendant <strong>zu</strong>m Kasperli. Das<br />

Stück: punch & Judy in afghanistan. Keine Tabus<br />

soll es da geben und keine politischen Korrektheiten.<br />

ein satirischer blick in menschliche<br />

abgründe. im Rahmen der Reihe werden weiter<br />

u. a. auftreten: michael elsener, Sebastian Krämer<br />

und andreas Thiel mit Jess Jochimsen.<br />

kabarettwochen, Di 20. bis sa 31. märz,<br />

20 uhr, kleintheater luzern<br />

neuer<br />

Laden, neue<br />

Werkstatt Blick hinter die Kulissen<br />

Samstag 10. März 2012, 9.00 - 16.00<br />

Werkstatt Luzernerstrasse 16 | Laden Luzernerstrasse 4 | 6010 Kriens | 041 329 10 40 | info@velociped.ch<br />

Bild: Taiyo Onorato & Nico Krebs (Ausschnitt)<br />

Neue Bachelor-<br />

StudieNrichtuNg<br />

camera artS<br />

Das gestalterisch-künstlerische<br />

Studium Camera Arts qualifiziert für<br />

die Fotografie der Zukunft: digital,<br />

erzählend, bewegt.<br />

Info-Veranstaltungen:<br />

Basel: 8. März, 18 Uhr,<br />

Unternehmen Mitte, Basel (Salon)<br />

Bern: 13. März, 18 Uhr,<br />

PROGR – Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Bern (Kleiner Saal)<br />

Luzern: 16. März, 17.00 Uhr,<br />

Hochschule Luzern – Design & Kunst,<br />

Sentimatt, Luzern<br />

Zürich: 27. März, 18 Uhr,<br />

Cabaret Voltaire, Zürich (Saal)<br />

www.hslu.ch/camera-arts<br />

40<br />

terrOr!<br />

Julian m. Grünthal, der im oktober des letzten<br />

Jahres mit dem ambitionierten Theater-/<br />

Filmprojekt «nico’s love» für begeisterung<br />

sorgte, inszeniert im Südpol ein Stück über die<br />

beset<strong>zu</strong>ng des moskauer Dubrovka-Theaters<br />

während einer ausverkauften musical-Vorstellung.<br />

Tschetschenische Kämpfer nahmen Darsteller<br />

und <strong>zu</strong>schauer aus Geiseln und forderten<br />

den sofortigen Waffenstillstand mit Tschetschenien.<br />

im vollen bewusstsein, dass sie da nicht<br />

mehr lebend rauskommen werden.<br />

Campusbühne: moral kill, fr 23. märz,<br />

20 uhr, südpol luzern<br />

Schmuck für Menschen,<br />

die das Besondere lieben.<br />

Bei der Hofkirchentreppe<br />

Dorothe Felder · Stiftstrasse 8 · 6000 Luzern 6 · Tel/Fax 041 410 69 68


getanzte märchen<br />

der erste Familientanzabend am Luzerner theater verbindet<br />

spielerisch Märchen, Klassik und zeitgenössischen tanz.<br />

Gewöhnlich sind Tanzabende aufgrund der art, der ausdauer<br />

und des anspruchs nicht ganz kindertauglich. umso schöner,<br />

dass es mit Tanz 8 ½ gelingen könnte, manches Kind ab<strong>zu</strong>holen<br />

und ein Stück weit in die Welt des Tanzes <strong>zu</strong> entführen. Gleichzeitig<br />

bietet Tanz 8 ½ auch für erwachsene beste unterhaltung<br />

und versetzt diese in die sorglose Kinder-Fantasiewelt. es ist eine<br />

aussergewöhnliche und erfrischende Kombination, die dieser Tage<br />

auf der bühne des luzerner Theaters gezeigt wird. es werden<br />

drei Stücke aufgeführt, die sich in einen erzählten und einen getanzten<br />

(wortlosen) part aufteilen. Den roten Faden bildet die<br />

klassische musik, die alle Teile begleitet und von einer Streicherformation<br />

des luzerner Sinfonieorchesters unter der leitung von<br />

anja Röhn gespielt wird.<br />

Den anfang macht christian baus, der im ohrensessel aus seinem<br />

grossen märchenbuch die Geschichte «Die schlecht gelaunte<br />

hexe» unterhaltsam vorträgt. Die erzählten bilder werden durch<br />

Stücke des Streichorchesters untermalt, die viel Raum und anregung<br />

für die imagination schaffen, manche Kinder aber im sich<br />

Gedulden und Stillsitzen erproben. nach der pause folgen zwei<br />

uraufführungen von ihsan Rustem, selbst mitglied des luzerner<br />

Tanzensembles und erfolgreicher choreograf. Kinder und Teena-<br />

gwunderstunde: Bohnen und Böhnchen<br />

natur-Museum Luzern. MI 7./ 14./ 21./28. März, 14 Uhr<br />

figurentheater petruschka: der aBfaLLkoBoLd<br />

03./ 04./ 07./ 10./ 11./ 14./ 17./ 18./ 21./ 24./ 25./ 28. März, 14.30 Uhr<br />

natur-Museum Luzern. Ab 5 Jahren. T 041 228 54 11<br />

siLBerBüx: uf eM sprung – faMiLienkonzert<br />

kellertheater im Vogelsang altdorf. SA 3. März, 16 Uhr<br />

schulhaus konstanzmatte rothenburg. 24. März, 17 Uhr<br />

figurentheater<br />

«‹Ech mach dech gsund›, seid de Bär»: 3./ 4./ 7./ 10./ 11. März, 15 Uhr<br />

«Des Kaisers neue Kleider»: 14./ 17./ 18. März, 15 Uhr<br />

industriestrasse 9, Luzern. Ab 4 Jahren. T 041 228 14 14<br />

zauBerLaterne – fiLMkLuB für kinder<br />

kino Bourbaki Luzern. SA 3. März, 10 und 13 Uhr<br />

MusicaL: die schöne und das Biest<br />

Mehrzweckhalle escholzmatt. 3./10.3., 20 Uhr, 4./ 11.3., 17 Uhr. T 077 496 23 55<br />

i singe Vu der sunne<br />

Lieder und Geschichten vom Doppelhas und Linard Bardill<br />

theater duo fischbach küssnacht am rigi. SA 10. März, 14 Uhr<br />

Märchentheater fidiBus: könig drosseLBart<br />

aula cher sarnen. SA 10. März, 15 Uhr<br />

eröffnungsfest der zirkushaLLe<br />

grossmatte 7, Luzern Littau. SA 10. März, 14 Uhr<br />

thoMy truttMann: fLoVeLo<br />

kleintheater Luzern. SO 11. März, 11 Uhr. ab 7 Jahren. T 041 210 33 50<br />

41<br />

Kids<br />

ger stürmen die bühne, ballettschüler der Dance art Studio ballettschule<br />

luzern und der ballettschule martine Giaconi führen<br />

das Stück «Shazaam!» auf. in fünf kleinen Szenen wird <strong>zu</strong> Klassikern<br />

getanzt und gespielt, Flamencotänzerinnen duellieren sich<br />

<strong>zu</strong> «carmen» oder necken sich aufgerüscht und mit perücke <strong>zu</strong><br />

mozarts «Kleiner nachtmusik». ein highlight sind die intermezzi<br />

der drei kleinsten Teilnehmer, die mit wechselnden Kostümen in<br />

clown’scher manier Slapstick-einlagen zeigen – immer leicht versetzt<br />

<strong>zu</strong>r Tonspur. Voller humor und einfallsreichtum gelingt es<br />

Rustem, Klein und Gross <strong>zu</strong>m lachen <strong>zu</strong> bringen und die kindliche<br />

Fantasie, Spiel- und Wettkampffreude in den Tanz <strong>zu</strong> integrieren.<br />

<strong>zu</strong>m Schluss tanzt das ensemble das Stück «Terra Firma»<br />

und zeigt, was aus den Kleinen noch werden kann. Das zeitgenössische<br />

Stück <strong>zu</strong> Franz Schuberts Komposition «Der Tod und das<br />

mädchen» ist eine wahre augenweide in auffallend schönen<br />

Farbtönen – das zückerchen für die erwachsenen.<br />

Florence Ritter<br />

camille ammann, lara Weber<br />

bild ingo höhn/zvg<br />

letzte vorstellung tanz 8 ½: so 11. märz, 11 uhr,<br />

luzerner theater. ab 6 Jahren<br />

KiNderKuLturKaLeNder<br />

tanz 8 ½<br />

Luzerner theater. SO 11. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren<br />

Mad & Bad & sutherLand<br />

Mehrzweckhalle wikon. DO 15. März, 18.30 Uhr, ab 8 Jahren<br />

figurentheater Lupine: frau Meier, die aMseL<br />

Brauiturm hochdorf. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 4 Jahren<br />

charLie chapLin: goLdrausch<br />

Luzerner theater. SO 18. März, 13.30 Uhr. Ab 6 Jahren<br />

grossundkLeinrundgang<br />

haus für kunst uri. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren<br />

circus Monti<br />

alpenquai Luzern. Ab 21. März bis 1. April. Info: www.circus-monti.ch<br />

Burg <strong>zu</strong>g<br />

Philosophieren mit Kindern: SO 4.3., 10.30 Uhr; Familienführung: SO 25.3., 15 Uhr<br />

Burg <strong>zu</strong>g. T 041 728 29 70<br />

nachts iM MuseuM: napoLeons Lange nacht des VerderBens<br />

historisches Museum Luzern. SA 24. März, 19 Uhr. T 041 228 54 34<br />

schneewittchen<br />

Musikalisches Dialektmärchen. Ab 5 Jahren<br />

theater casino <strong>zu</strong>g. MI 28. März, 13.30 Uhr<br />

figurentheater Lupine: kLeiner riese stanisLas<br />

rathausmühle willisau. SA 31. März, 17 Uhr. Ab 6 Jahren


KuLtursPLitter sCHweiZ<br />

Proteste singen<br />

musik mit Dringlichkeit liegt den Österreichern.<br />

Gustav hatte sie, der nino auch und<br />

christoph & lollo haben sie schon lange. mit<br />

den liedern ihrer neusten cD «Tschuldigung»<br />

standen sie eben erst auf dem heldenplatz<br />

in Wien und demonstrierten mit 6000<br />

anderen gegen die scharf rechtsstehenden<br />

burschenschaften, die alljährlich in der hofburg<br />

ihren rituellen ball zelebrieren durften<br />

– bis heute. aber jetzt ist Schluss damit. Die<br />

heutigen Revolutionen haben eben doch ihre<br />

lieder.<br />

Christoph & Lollo: SA 24. März, 20.30 Uhr,<br />

Altes Zeughaus Herisau, SO 25. März,<br />

20 Uhr, Conrad Sohm Dornbirn<br />

Philip sayce<br />

Sayce spielte um die Jahrtausendwende<br />

vier Jahre in der band von Jeff healey, mit<br />

der er auch am Jazzfestival in montreux auftrat.<br />

Seine musikalischen Wurzeln liegen im<br />

britischen bluesrock der frühen 70er-Jahre:<br />

eric clapton, Jeff beck und Jimmy page<br />

nennt Sayce als Vorbilder. längst hat er aus<br />

diesen einflüssen seinen unverkennbaren<br />

Stil entwickelt mit wuchtigen und hymnenartigen<br />

Songs.<br />

Sayce: SA 31. März, 20 Uhr,<br />

Moonwalker Music Club Aarburg<br />

Designstadt<br />

Basel<br />

man darf es laut<br />

sagen: basel hat eine<br />

lebendige und<br />

innovative Designszene,<br />

was u. a. mit<br />

einer Studie <strong>zu</strong>r<br />

Kreativwirtschaft<br />

belegt wurde. im<br />

märz wird das an<br />

verschiedenen anlässen sichtbar: 17 Studierende<br />

des bachelor-lehrgangs «Doing Fashion»<br />

am institut für mode-Design der<br />

Fachhochschule nordwestschweiz/hGK dokumentieren<br />

und zeigen ihre Diplomarbeiten<br />

in einer modeschau und einem bulletin. eine<br />

andere Gruppe von Kreativen lädt im Depot<br />

basel <strong>zu</strong> einer ausstellung von selbst gebauten<br />

Stühlen und <strong>zu</strong>m austausch über<br />

Design. und last but not least präsentieren<br />

sich an der 3. Verkaufs- und Designmesse<br />

«blickfang basel» labels aus der Region.<br />

www.doingfashion.ch, www.depotbasel.ch,<br />

www.blickfang.com<br />

fast fünf stunden theater<br />

mit dem Stück «eine Familie» von Tracy<br />

letts holt das TaK ein wahres meisterwerk<br />

vom burgtheater Wien nach Schaan. Das<br />

Theater dauert sage und schreibe fast fünf<br />

Stunden und zeichnet das verstörende bild<br />

einer Gesellschaft, die unter permanenter<br />

Selbstbetäubung steht, um sich ihr eigenes<br />

soziales und politisches Scheitern nicht eingestehen<br />

<strong>zu</strong> müssen. mit dabei ist auch die<br />

liechtensteiner Schauspielerin und nestroypreisträgerin<br />

Sarah Viktoria Frick.<br />

Eine Familie: FR/SA 30./31. März, 18 Uhr,<br />

SAL in Schaan<br />

42<br />

sturm der entrümpelung<br />

mit ihren ersten alben «liebi und anderi<br />

Verbräche» und «Schattehang» (2009) haben<br />

die Kummerbuben Kritiker und Konzertpublikum<br />

verzückt. Was die berner mit den Stücken<br />

aus alten liederbüchern gemacht haben,<br />

ist mehr als ein entstaubungspusten, das<br />

war ein Sturm der entrümpelung. Der «Schaden»<br />

war beträchtlich: Schaurige, traurige<br />

Rock- und blues-Songs mit herz und Seele.<br />

nun wird das dritte album auf den namen<br />

«Weidwund» getauft.<br />

DO 1. März, 20.30 Uhr, Moods im Schiffbau<br />

Zürich; FR 2. März, 22 Uhr,<br />

Dachstock der Reitschule Bern<br />

«Tahrir – liberation Square» von Stefano Savona<br />

aarauer Demokratietage<br />

<strong>zu</strong>m vierten mal führt das zentrum für<br />

Demokratie aarau (zDa) eine öffentliche Tagung<br />

<strong>zu</strong> aktuellen Themen durch. Diesmal<br />

<strong>zu</strong>m Demokratisierungsprozess im arabischen<br />

Raum. Welche herausforderungen<br />

stellen sich den jungen Demokratien heute?<br />

Welche institutionellen entscheidungen stehen<br />

an? Sind die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine<br />

demokratische Konsolidierung gegeben? Das<br />

sind Fragen, die <strong>zu</strong>r Sprache kommen. im<br />

Rahmen eines begleitenden Kulturprogramms<br />

ist der Dokumentarfilm «Tahrir – liberation<br />

Square» von Stefano Savona (iT/FR<br />

2011) im Kino Freier Film <strong>zu</strong> sehen (FR 16.<br />

märz, 17 uhr).<br />

FR/SA 16./17. März, Kultur & Kongresshaus,<br />

Aarau. www.demokratietage-zda.ch<br />

Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz


do 1. März<br />

Bin ladens Bart<br />

is. Der Künstler und Dichter alexander obretenov nahm <strong>zu</strong>sammen<br />

mit dem altklarinettisten christof <strong>zu</strong>rbuchen das album «pp-TT-KK»<br />

auf. Darauf Stücke mit fantastisch fabulierten Titeln wie «Die hühneraugen<br />

der Gemütlichkeit, Variante a», «Wie man aus der Welt einen<br />

Dünger für die ewigkeit macht», «minderheitswohnblockkomplex»<br />

und zeilen wie «Wir legen unsere Köpfe auf bin ladens bart in der<br />

zeitung und schlafen ...».<br />

obretenov navigiert auf <strong>zu</strong>rbuchens Klangteppich durch einen eigenen,<br />

einnehmenden Sprachkosmos.<br />

CD-Taufe: Alexander Obretenov, Christoph Zurbuchen PP-TT-KK,<br />

DO 1. März, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern<br />

do 1. März<br />

12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

Lunchtime-konzert<br />

Katrin Szamatulski, Flöte<br />

15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

sterben und tod als positive<br />

Lebenserfahrung<br />

«Die Frage nach der letzten Bestimmung<br />

des Menschen». Teil II. Vortrag von<br />

Renold Blank<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

19.00 Zentrum St. Michael, Luzern<br />

Littau<br />

Von westen nach osten<br />

Aus dem Reisealltag in Indien<br />

19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,<br />

Luzern<br />

donnerstag-konzert<br />

CD-Taufe: PP-TT-KK. Christof Zurbuchen<br />

(Alt-Klarinette), Alexander Obretenov<br />

(Sprache und Wort)<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Luzerner sinfonieorchester Lso<br />

Antworten auf Brahms – «Nähe fern»<br />

Werke von J. Brahms, Wolfgang Rihm,<br />

F. Liszt und R. Wagner. Leitung: James<br />

Gaffigan, mit Lise de la Salle, Klavier<br />

20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />

22, Luzern<br />

salonmusik<br />

Martin Schaefer und Richard Decker<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

the salty dog Blues Band<br />

Acoustic Blues Session<br />

20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz<br />

5, Hochdorf<br />

peter freiburghaus (duo fischbach)<br />

Soloprogramm «Der Dilettant»<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

roland neyerlin & rayk sprecher<br />

Philosophisches Kabarett und Musik<br />

20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />

Luzern Reussbühl<br />

Mullbau-festival<br />

Thand – André Meier (tp), Thomas Peter<br />

(electronics) / Andrea Oswald (as), Alex<br />

Huber (dr) / Mein Einziger Freund – Michael<br />

Jaeger (sax, cl), Vincent Membrez<br />

(keys), Tobias Schramm (dr)<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

angela schubot / Jared gradinger:<br />

is Maybe<br />

Neues Projekt «Is Maybe»<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

the Beggar's opera<br />

Ballad Opera in drei Akten von<br />

Benjamin Britten. Text: John Gay<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Lorenz keiser<br />

«Big Bang»<br />

20.00 Haifisch Bar, Obergrundstr. 7,<br />

Luzern<br />

Blues in twos<br />

Konzert<br />

20.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

kinoclub sursee: La petite chambre<br />

von Stéphanie Chuat und Véronique<br />

Reymond. Schweiz 2010,<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Mount washington<br />

Konzert, Support: Patrick Bishop<br />

43<br />

do 1. März<br />

20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Lucerne Jazz orchestra<br />

«Three by Three» (Ortler/Schultze/<br />

Grottschreiber, comp.)<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

Bluecerne<br />

Blues-Konzert<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

atmen<br />

von Karl Markovicz, Österreich 2011<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

noche cubana<br />

Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

triplestep tanzabend<br />

Tanz- und Übungsabend<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

students on the rocks<br />

Mixed Music mit DJs<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

open Mic<br />

Hip-Hop, Freestyle. Beats by DJ Mitch Cutz<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

thursday night Jazz Jam<br />

Konzert mit Studenten der Jazzschule.<br />

Ab 22 Uhr: Offene Session<br />

21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse<br />

34, Luzern<br />

the come ons, 69/6<br />

Indie-Rock/Garage, Rock'n'Roll<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jamsession<br />

Jazzkonzert<br />

21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Luzerner sinfonieorchester Lso<br />

Nachtkonzert 2. Werke von Franz Liszt.<br />

Mit Lise de la Salle, Klavier<br />

März 2012<br />

KuLturKaLeNder<br />

neubeginn mit<br />

neuen tapeten<br />

gad. «Die schönste Tapete lullt<br />

irgendwann ein, kompostiert die<br />

Sinne, verbiedert die Fantasie»,<br />

schreibt ludwig hasler in seinem<br />

buch «Die erotik der Tapete». um<br />

ihre Sinne mit neuen Reizen <strong>zu</strong><br />

füttern, nahmen mount Washington<br />

einen Tapetenwechsel vor. Vor<br />

den aufnahmen <strong>zu</strong> ihrem selbstbetitelten<br />

neuen Werk zog das Trio aus seiner norwegischen heimatstadt<br />

Tromsø nach berlin. Der neubeginn zeigt sich nicht nur im namenswechsel,<br />

sondern auch in der musik. in den rund zehn Jahren ihres<br />

bestehens hat die Gruppe – bis dahin noch unter dem namen Washington<br />

– eine ep und drei platten zwischen americana und indie-Rock veröffentlicht.<br />

Dass sie nun eine eigene musikalische Sprache gefunden hat,<br />

manifestiert sich bereits im opener «how Does it Feel?», in dem sie ihren<br />

von einem melancholischen Grundmuster durchzogenen Klangteppich<br />

mit elektronischen ornamenten schmückt. Der gefühlvolle Gesang<br />

und die brüchigen Gitarrenfiguren kreieren auf diesem pulsierenden<br />

Fundament wunderbare momente voller Sinnlichkeit. Je länger die<br />

platte, desto unwiderstehlicher wird sie.<br />

Mount Washington, Support: Patrick Bishop: DO 1. März, 20.30 Uhr,<br />

Schüür Luzern<br />

fr 2. März<br />

17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

animationsfilme der hsLu design<br />

& kunst<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

19.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

Mdhf: grind over europe<br />

Metalkonzerte: Rotten Sound (SF),<br />

Exhumed (US), Magrudergrind (US),<br />

Tojinbo & P.N.G.<br />

19.30 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

kantonale sportler/innen-ehrung<br />

des Jahres 2011<br />

Öffentliche Ehrung mit «Fuxlacher» und<br />

«Dirty Hands». Moderation: Michael Zezzi<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

21st century symphony orchestra<br />

& chorus<br />

«The Music of Michael Giacchino».<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22,<br />

Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

20.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse<br />

13, Willisau<br />

stosszeit<br />

Mit Annette Windlin. Eine komische<br />

Pendlerballade von Gisela Widmer<br />

KulTuRKalenDeR<br />

1.3. – 2.3.


Late Nite<br />

Freitag, 2. März (Premiere), Freitag, 23. März<br />

Barbetrieb und Barmusik ab 21 Uhr, Show ab 22 Uhr<br />

Jetzt wird’s spät in der Zwischenbühne. Lieber spät als gar nie lancieren wir als neue Eigenproduktion<br />

die erste Late Nite Show direkt aus dem Herzen der Agglo. Die Spezialität<br />

unseres Hauses, die thematische Nite, erhält damit eine kleine, nachtaktive und schamlose<br />

Schwester. Geleitet wird die Show durch Master Thomas Fuchs, bekannt aus dem<br />

nationalen Nachrichtenfunk und der Modellfliegerei. An der Seite der Hausband um Peter<br />

Estermann und unter füglicher Mithilfe eines Showgirls präsentiert er in Wort und laufendem<br />

Bild die wahnsinnige Welt der Tagesaktualität, aber auch zahlreiche Gäste: Im Koch studio<br />

befragt er den, ähem, Studiokoch kurz vor dessen Aufstieg in die int. Spitzengastronomie;<br />

auf der Bühne präsentiert er einen Schnulzensänger sowie Stargäste aus Poetry Slam,<br />

Musik und Kabarett; er schaltet live <strong>zu</strong>r Aussenwette, aber auch <strong>zu</strong>r herzbebenden Aussenreportage<br />

nach Ennethorw. Und nicht <strong>zu</strong>letzt wird diese Late Nite Show auch unser<br />

aller Leben verbessern, wenn nicht sogar verlängern – dank einer exklusiven Live­<br />

Lebensberatung, aber auch dank dem Very Late Nite Disco Showdown im Anschluss.<br />

Eintritt: Fr. 24.–/12.–<br />

Stargast am 2. März: Uslender Productions feat. Baba Uslender, Hiphop aus Emmenbronx<br />

(Gewinner des «Kick Ass Award» von Radio 3fach für den besten Luzerner Song 2011).<br />

Stargast am 23. März: Simon Chen, Spoken­Word­Autor, Poetry­ Slamer und satirischer<br />

Radioprediger.<br />

Jassturnier<br />

Samstag, 17. März<br />

Neuerlich treffen sich Rosen, Schilten, Eicheln, Schellen samt allen Nellen in Horw. Ausgefuchste<br />

Könnerinnen und Könner jassen Schieber in Zweierteams. Anmeldungen am Turniertag<br />

ab 13 Uhr vor Ort oder online (pro Team 1 Anmeldung mit 2 Personen), maximal 30 Teams.<br />

In der Vorrunde von 14 bis ca. 18 Uhr werden die Teams erkoren, die anschliessend um<br />

den Jass­Meistertitel kämpfen. Möglichkeit <strong>zu</strong>m Nachtessen. Finals bis ca. 22 Uhr.<br />

Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch<br />

Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw<br />

www.musikstiftung-meggen.ch<br />

ZB_Kuma_Marz.indd 1 13.02.12 KW7 18:50<br />

Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, Tel 041 377 50 35<br />

Ticketpreise: Jahreskonzert Fr. 40.– (Studenten 20.–) | Matinee Fr. 30.– (Studenten 15.–)<br />

Vorverkauf: Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen,Tel. 041 377 26 05<br />

JaHReSKOnZeRt<br />

Sonntag, 26. Februar 2012, 17.00 Uhr, Gemeindesaal, Meggen<br />

Orchesterkonzert mit den Preisträgern 2011/2012<br />

Solisten: Malcolm-Killian Kraege, Jg. 92, Pully, Violoncello<br />

Maristella Patuzzi, Jg. 87, Lugano, Violine<br />

Dirigent: Sebastian Hamann<br />

Orchester: Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern<br />

Werke: Franz Schubert, Ouvertüre c-Moll D 8 für Streicher<br />

Joseph Haydn, Cellokonzert D-Dur<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert A-Dur KV 219<br />

Franz Schubert, 5 Deutsche Tänze mit Coda und<br />

7 Trios für Streichorchester D 90<br />

Matinee<br />

44<br />

RomeroHaus Luzern<br />

bis Sonntag, 4. März<br />

muskelkrank und lebensstark<br />

Foto-Ausstellung von Vera Markus<br />

Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei<br />

Samstag, 3. März, 19.30 Uhr<br />

Nur ein Katzensprung.<br />

Lieder über den Tod und das Leben<br />

Konzert mit Annett Kuhr, Sängerin und Komponistin<br />

Eintritt: Fr. 20.– | 15.–<br />

Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr<br />

Einwanderungsland Schweiz<br />

Die Realität, die Debatten – und die Folgen<br />

mit Mark Terkessidis, Autor, Rassismus- und Migrationsforscher,<br />

Berlin | Eintritt: Fr. 15.– | 12.–<br />

Samstag, 24. März, 9.30 bis 17 Uhr<br />

… so fern von Gott und so nah den<br />

Vereinigten Staaten!<br />

Die Rolle der USA in Lateinamerika – jüngstes Beispiel: Honduras<br />

RomeroTag 2012 mit Bernhard Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber,<br />

Valentin Schönherr, Edgar Soriano Ortiz und Monika Steiner<br />

Kosten: Fr. 90.– | 60.– | Detailinformationen und Anmeldung<br />

(bis 12. März) auf www.romerohaus.ch<br />

Donnerstag, 29. März, bis Montag, 30. April<br />

«Mit der schwierigen Erinnerung in der<br />

sicheren Fremde»<br />

Porträts von Folter- und Kriegsopfern in der Schweiz<br />

Ausstellung von Meinrad Schade (Fotos) und Martina Kamm (Texte)<br />

Vernissage und Veranstaltung: Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei<br />

Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr<br />

Sprechen, wovon kaum <strong>zu</strong> sprechen ist<br />

Folter- und Kriegsopfer in der Schweiz<br />

Vernissage und Veranstaltung mit Martina Kamm, Meinrad Schade,<br />

Marco Mona, Rechtsanwalt und Mitglied der Nationalen Kommission<br />

<strong>zu</strong>r Verhütung von Folter, Sonja Nydegger, Psychologin und<br />

Psychotherapeutin, Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, Bern,<br />

und anderen | Eintritt: Fr. 25.– | 20.–<br />

www.romerohaus.ch<br />

Sonntag, 4. März 2012, 10.00 Uhr, St. Charles Hall, Meggen<br />

Debüt der Preisträger 2012/13<br />

Solisten: Marisa Minder, Jg. 87, Basel, Gitarre<br />

Justin Lamy, Jg. 90, Lausanne, Violine<br />

Werke: J.S. Bach, Lautensuite BWV 995: Präludium, Gavotte I&II<br />

A. Ginastera, Guitar Sonata op.47: I. Escordio, II. Scherzo, IV. Finale<br />

M. Giuliani, Rossiniana nr. 1 op.119: Introduction und Finale<br />

Sergei Prokofiev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier,<br />

D-Dur op 94a: 1. Moderato, 2. Presto<br />

Franz Waxman, Carmen-Fantasie<br />

Klavierbegleitung: Etienne Murith<br />

R o m e r o H a u s L u z e r n<br />

ANZEIGEN<br />

Hauptsponsoren:<br />

HunterDouglas<br />

Karl Heinz & Irmgard Danzer<br />

Gemeinde Meggen<br />

Regionale Kulturkonferenz<br />

Co-Sponsoren:<br />

Flowerevents<br />

Josef Müller Stiftung Muri<br />

Luzerner Kantonalbank<br />

Schober Group<br />

Kulturförderung Luzern<br />

Mediensponsor:<br />

Radio Swiss Classic<br />

Inserat_<strong>Kulturmagazin</strong>2012.indd 1 01.02.12 11:50


fr 2. März<br />

was ist schon ein name?<br />

ml. Der club unten in der Gewerbehalle wurde umgetauft in «The<br />

circus» und prompt geht es heiss her: Wildes cabaret, schrille Drag<br />

Queens und überhaupt ein Spielplatz, wie er in luzern bisher gefehlt<br />

hat. Die Feuertaufe liefern die Kamikaze Queens aus berlin. anschliessend<br />

herrscht anita Drink über die extrovertierte Tanzfläche.<br />

The Circus Opening: FR 2. März, 21 Uhr, The Circus Luzern<br />

(ehem. Gewerbehalle Club)<br />

20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />

Luzern Reussbühl<br />

Mullbau-festival<br />

Keefe Jackson (sax, bcl) / Periskop – Nicola<br />

Romano (vc), Fabian Gisler (b), Tobias<br />

Meier (sax), Norbert Pfammatter (dr)<br />

/ Martin Baumgartner (turntables, electronics),<br />

Hans Koch (bcl), Manuel Troller<br />

(git), Peter Conradin Zumthor (dr)<br />

20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

schwellheim & dancing greyhounds<br />

Reggae / Ragga / Dancehall mit schweizerdeutschen<br />

Lyrics! Support: Dancing<br />

Greyhounds<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

angela schubot / Jared gradinger:<br />

is Maybe<br />

Neues Projekt «Is Maybe»<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Lorenz keiser<br />

«Big Bang»<br />

20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,<br />

Brauiplatz 5, Hochdorf<br />

Lesung: charles Lewinsky<br />

«Gerron». Der Autor erzählt die faktenreiche<br />

und doch erfundene Biografie des<br />

Schauspielers Kurt Gerron<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

hotrock<br />

50er-Jahre-Rock<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

atmen<br />

von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

attack of the living dead punkers<br />

Zombie-Punkrock mit Uncommonmenfrommars<br />

and Dirty Fonzy (FR)<br />

Hommage an Zombie-B-Movies<br />

21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern<br />

tango tanzabend<br />

21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Late nite<br />

Moderation: Thomas Fuchs. Stargast:<br />

Uslender Productions feat. Baba Uslender<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

the circus opening party<br />

Kamikaze Queens (Berlin Punkcabaret).<br />

Anschliessend DJane Anita Drink (Transwild/Berlin)<br />

21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

ü-40-party<br />

Pop bis Disco mit DJ Someone<br />

21.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters<br />

red shamrock<br />

Celtic-Folk-Music<br />

21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />

21, Luzern<br />

hard Ball classics<br />

Punk, Soul. Anschliessend DJ Tschuppi<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

Loch Lomond (usa)<br />

Pop mit orchestraler Note<br />

21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstr. 31,<br />

Sempach Stadt<br />

charlie Morris Band (usa)<br />

Blues-Stories<br />

21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />

Luzern<br />

salsabor<br />

Salsa, Merengue, Bachata und Reggaeton<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Beat's Jazz pack<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

dancehall night<br />

Baba The Fayahstudent (Showcase)<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Maestro Music<br />

DJ Rebel & Zasou<br />

45<br />

fr 2. & fr 23. März<br />

spätabends in horw<br />

22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

the rolling tongues, the Backbeat<br />

Band<br />

Tribute: The Stones and The early Beatles<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

record hop night<br />

20s to late 60s mit Miss Mustache<br />

22.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,<br />

Luzern<br />

Les nuits Électriques<br />

Neue Reihe für elektronische Musik<br />

sa 3. März<br />

10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11,<br />

Luzern<br />

zauberlaterne – filmklub für kinder<br />

Für Kinder im Primarschulalter. Jeweils<br />

auch um 13 Uhr<br />

10.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

gehen lassen und gehen<br />

Die Kunst, Abschied <strong>zu</strong> nehmen. Konzert<br />

<strong>zu</strong>r Tagung um 19.30 Uhr<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

ech mach dech gsund, seid de Bär<br />

nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />

16.00 Kellertheater im Vogelsang, Altdorf<br />

uf em sprung<br />

Ein szenisches Familienkonzert<br />

17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St.<br />

Urban<br />

Lisztomania st. urban<br />

«Alla Zingarese». Klavierkonzert mit<br />

Johannes und Eduard Kutrowatz<br />

März 2012<br />

jw. Die zwischenbühne, dieses einzigartige multispartenhaus in der<br />

agglogemeinde horw, wird heuer 30 – ein Kulturort, an dem alles möglich<br />

scheint, wenn es sich die betreiber in den Kopf setzen (siehe auch<br />

unsere ausgabe vom Februar). Die thematischen «nites» gehören seit<br />

Jahren <strong>zu</strong> den erfolgreichsten eigenveranstaltungen (etwa «White album<br />

nite»), nun folgen im Jubiläumsjahr die «late nites». Durch die<br />

abende führt jeweils DRS-nachrichtenmann Thomas Fuchs sowie eine<br />

hausband mit peter estermann, mitch Gsell und arno Troxler. Weiter<br />

im festen programm: ein Showgirl, der Studiokoch, liveschaltungen<br />

<strong>zu</strong>r aussenwette und -reportage und – natürlich – Stargäste. im märz<br />

der herrliche baba uslender (bild), hip-hop aus hochdorf, sowie Slammer<br />

Simon chen.<br />

Late Nite: FR 2. und FR 23. März, 21 Uhr, Zwischenbühne Horw<br />

17.00 Mehrzweckhalle Turmatt,<br />

Bluemattstrasse 1, Stans<br />

zango<br />

Afrikanisches Musical-Märchen<br />

18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

10 Jahr Jubiläum cuBe6210<br />

Hip-Hop<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

19.00 Wilden Mann, Bahnhofstr. 30,<br />

Luzern<br />

skalpell duell<br />

Dinner-Krimi<br />

19.00 Kath. Pfarreizentrum Horw,<br />

Zumhofstrasse 2, Horw<br />

Jugendtheater horw: turandot<br />

Eine chinesische Geschichte<br />

19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern.<br />

plüsch<br />

Unterwegs mit neuem Album<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

21st century symphony orchestra &<br />

chorus<br />

«The Music of Michael Giacchino».<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

19.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />

Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />

Märchen-erzählabend<br />

Leitung: Silvia Studer-Frangi, Sr. Fabiola<br />

Wolf<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

the stolen smells<br />

Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />

Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />

des Luzerner Theaters und LSO<br />

KulTuRKalenDeR<br />

2.3. – 3.3.


LUZERNER<br />

THEATER...<br />

THE BEGGAR’S OPERA<br />

BALLAD OPERA IN DREI AKTEN VON BENJAMIN BRITTEN<br />

1. | 7. | 8. | 9. | 10. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG<br />

WORTE GOTTES PREMIERE<br />

DÖRFLICHE TRAGIKOMÖDIE VON RAMON MARIA DEL VALLE-INCLAN<br />

2. | 4. (13.30 Uhr) | 9. | 16. | 21.* | 22. | 25. (13.30 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr,<br />

Luzerner Theater<br />

«ECH MACH DECH GSUND», SEID DE BÄR PREMIERE<br />

PUPPENBÜHNE COLORELLO<br />

3. | 4. | 7. | 10. | 11. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater<br />

THE STOLEN SMELLS<br />

OPERA BUFFA IN ZWEI TEILEN VON SIMON WILLS<br />

3. | 7. | 10. | 15.* | 18. (20.00 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

LUZERNER BEGEGNUNGEN<br />

DIE GESPRÄCHSREIHE AM LUZERNER THEATER: VOM GLAUBEN UND ABERGLAUBEN<br />

4. März 2012, 11.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters<br />

DER BESUCH DER ALTEN DAME<br />

TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT<br />

5. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

LUCIA DI LAMMERMOOR<br />

BELCANTO-OPER IN ZWEI TEILEN VON GAETANO DONIZETTI<br />

8. | 14. März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

TANZ 8 ½: FAMILIENKONZERT MIT TANZ<br />

«DIE SCHLECHTGELAUNTE HEXE», MUSIKALISCHES MÄRCHEN FÜR KINDER<br />

«SHAZAAM!» UND «TERRA FIRMA», TANZSTÜCKE VON IHSAN RUSTEM<br />

11. März 2012, 11.00 Uhr, Luzerner Theater<br />

WEST SIDE STORY<br />

MUSICAL IN ZWEI AKTEN VON LEONARD BERNSTEIN<br />

11. (20.00 Uhr) | 24. (19.30 Uhr) März 2012, Luzerner Theater<br />

DES KAISERS NEUE KLEIDER PREMIERE<br />

THEATER SAMT & SONDERS<br />

14. | 17. | 18. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater<br />

WARTERAUM ZUKUNFT<br />

THEATERSTÜCK VON OLIVER KLUCK<br />

15. | 17. | 23. | 28. | 29. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG<br />

CAFE PHILO<br />

ZU GAST: RAYK SPRECHER<br />

17. März 2012, 15.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters<br />

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?<br />

THEATERSTÜCK VON EDWARD ALBEE<br />

17. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

CHARLES CHAPLIN: GOLDRAUSCH<br />

STUMMFILMKOMÖDIE MIT ORCHESTERBEGLEITUNG<br />

18. März 2012, 13.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

LITERATUR LIVE …<br />

CHARLES LEWINSKY: GERRON<br />

26. März 2012, 20.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters<br />

WOZU DAS GANZE THEATER<br />

THEATER-ARENA MIT LUZERNER POLITIKER/INNEN UND THEATERLEUTEN<br />

31. März 2012, 15.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

LE TOREADOR PREMIERE<br />

OPERA-COMIQUE IN ZWEI AKTEN VON ADOLPHE ADAM<br />

31. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

ACH, WENN ES MIR NUR GRUSELTE!<br />

EIN TREFFEN MIT DER HAUSAUTORIN VERENA ROSS BACHER, DEM REGISSEUR<br />

THORLEIFUR ÖRN ARNARSSON UND DEM SCHAUSPIELENSEMBLE<br />

31. März 2012, 20.00 Uhr, Südpol<br />

Diese Vorstellung <strong>zu</strong>m Einheitspreis von CHF 39.– erleben.<br />

Theaterkasse: Tel. 041 228 14 1 4 | www.luzernertheater.ch<br />

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K O N Z E R T K A L E N D E R 2 0 1 2<br />

James Gaffigans Highlight:<br />

«Le Baiser de la Fée»<br />

Mittwoch, 21. & Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr<br />

KKL Luzern Konzertsaal – Tage russischer Musik Luzern «Zaubersee»<br />

Le Baiser de la Fée<br />

LSO/Foster/Khachatryan – Strawinski/Prokofjew/Ljadov/Tschaikowski<br />

Sonntag, 1. April 2012, 11.00 Uhr | Foyer Luzerner Theater<br />

Kammermusik-Matinee 4 – «Tschechien»<br />

Merel Quartet – Smetana/Janáček<br />

Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. April 2012, 19.30 Uhr<br />

KKL Luzern Konzertsaal<br />

Petruschka<br />

LSO/Slobodeniouk/Buniatishvili – Mozart/Rachmaninow/Strawinski<br />

Mittwoch, 4. April 2012, zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal<br />

Nachtkonzert 3<br />

Buniatishvili – Stravinski<br />

Donnerstag, 26. April 2012, 10.00 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal<br />

Tiefgang – Konzert mit dem LSO und Chefdirigent James Gaffigan<br />

Für Schulklassen (2. bis 6. Klasse)<br />

Claude Debussys «La Mer» steht im Zentrum des Konzerts, bei dem<br />

die SchülerInnen die Musik hautnah auf der Bühne erleben können.<br />

Moderation: Gaffigan/Lehnert<br />

Mittwoch, 25. & Donnerstag, 26. April 2012<br />

19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />

Mein Herze schwimmt<br />

Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Tsallagova –<br />

Haydn/Bach/Sibelius/Debussy<br />

Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch<br />

Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77<br />

www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15<br />

Konzertzyklus 2012<br />

la calma<br />

Sonntag, 11. März 2012 17:00 Uhr<br />

Schlössli Wartegg Luzern<br />

«Mondrian Ensemble»<br />

Martin Jäggi, Violoncello<br />

Daniela Müller, Violine<br />

Tamriko Kordzaia, Piano<br />

Petra Ackermann, Viola<br />

Gast - John Eckhardt, Kontrabass<br />

Programm<br />

Werke von R. Schumann und F. Furrer-Münch<br />

Ticketpreis Sfr. 20.– / Sfr.15.–<br />

ANZEIGEN


20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,<br />

Stans<br />

theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />

Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />

«Verfolgte Unschuld»<br />

20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

augusta<br />

Der Arbeitsmarkt als Schlachtfeld.<br />

Von Richard Dresser<br />

20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />

Luzern Reussbühl<br />

Mullbau-festival<br />

Michel Wintsch (p) / Meta Marie Louise<br />

– Manuel Engel (keys), Marc Stucki (ts),<br />

Kevin Chesham (dr) / 2nd Stop is Ebikon<br />

– Lino Blöchlinger (sax), Thomas Reist<br />

(dr), Jan Buchholz (eb)<br />

20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte<br />

1, Altbüron<br />

samuel Blaser's consort in Motion<br />

Samuel Blaser (trombone); Russ Lossing<br />

(piano); Thomas Morgan (bass); Gerry<br />

Hemingway (drums)<br />

20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />

die schöne und das Biest<br />

Von Martin Doepke<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Lorenz keiser<br />

«Big Bang»<br />

20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

fleshless (cz), summum silentium,<br />

eternal death<br />

Black-Metal, Death-Metal<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

horizon<br />

Rock<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

atmen<br />

von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

talco<br />

Ska-Punk aus Italien. Support: Rude<br />

Tins. Anschliessend Party mit TS Kaixo<br />

21.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern<br />

night of the hunter<br />

DJ Wicked Wiggler, Doc Julius und<br />

Michelle Trichter<br />

21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

Lonely J.f. (graue töne) vs. flying<br />

yogi (die anstalt)<br />

Wave-Neue-Welle-Punk-Gruftsound<br />

21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

time = Mc²<br />

DJ Thedarknight<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

the Mighty Mocambos<br />

Funk. Sascha Weise (drums), Tim Grunwald<br />

(bass), Sebastian Nagel (guitar),<br />

Björn Wagner (guitar), Sebastian Drescher<br />

(trumpet), Philipp Püschel (trumpet),<br />

Bernhard Hümmer (sax), Caroline<br />

Lacaze (vocals). Support: DJ Murphy &<br />

DJ Wab<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

the allnighter<br />

Soul, R'n'B, Popcorn mit Tom Best und<br />

Sonoflono<br />

22.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

21st century symphony orchestra<br />

Filmmusik aus «Lost». Leitung: Ludwig<br />

Wicki<br />

23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

global ghetto anthems<br />

DJ und Producer Philip Gamble alias<br />

Girl Unit (UK)<br />

23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,<br />

Luzern<br />

kasper Björke (compost Black /<br />

kopenhagen)<br />

Support: Bright Lite (Parquette)<br />

so 4. März<br />

10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall<br />

2, Meggen<br />

Matinee der Musikstiftung Meggen<br />

mit den preisträgern 2011/2012<br />

Debüt der Preisträger Marisa Minder<br />

(Gitarre); Justin Lamy (Violine), Klavierbegleitung<br />

Etienne Murith<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

14.00 Theater Buochs, Am Dorfplatz,<br />

Buochs<br />

der chley sindefall<br />

14.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

werkstatt Bedingungsloses grundeinkommen<br />

Werkstatt <strong>zu</strong>m Debattieren<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Betagtenzentrum Eichhof,<br />

Steinhofstrasse 13, Luzern<br />

konzert <strong>zu</strong>m tag der kranken<br />

Der Musikschule Luzern<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

ech mach dech gsund, seid de Bär<br />

nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />

17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />

die schöne und das Biest<br />

Von Martin Doepke<br />

17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />

Luzern<br />

Bach ensemble Luzern<br />

BWV 234 Messe A-Dur, BWV 227 Motette<br />

«Jesu, meine Freude», Mozart: KV 412<br />

Hornkonzert D-Dur<br />

18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

Blue sunday<br />

Blues, Surf mit Dario<br />

18.00 Kath. Pfarreizentrum Horw,<br />

Zumhofstrasse 2, Horw<br />

turandot – eine chinesische<br />

geschichte<br />

Jugendtheater Horw<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

19.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />

21, Luzern<br />

Volksmusik<br />

20.00 Viscose, Emmenweidstr. 20,<br />

Emmenbrücke<br />

i love salsa<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

atmen<br />

von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />

Mo 5. März<br />

15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />

16, Luzern<br />

die beiden Villmergerkriege<br />

Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer<br />

18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

ehrbares kaufmanntum – ethik in<br />

der wirtschaft<br />

Vortragsreihe «Spiritualität und Management».<br />

Referent: Claus Hipp<br />

47<br />

Mo 5. März<br />

immer wieder montags<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011.<br />

In Anwesenheit des Regisseurs und Gäste<br />

20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />

Luzern<br />

irland – grünes glück<br />

Multivision von Corrado Filipponi<br />

20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

hellmüller risso papaux<br />

Franz Hellmüller (g), Stefano Risso (b),<br />

Marcel Papaux (dr)<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

tango-djungle<br />

di 6. März<br />

14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />

türen öffnen<br />

Deutsch und Information von Frauen für<br />

Frauen<br />

18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

podium<br />

Gesangsklasse Hans-Jürg Rickenbacher<br />

18.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />

Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />

Leseabend<br />

Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2.<br />

Leitung: P. Werner Hegglin<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse<br />

30, Luzern<br />

Mann ist, was frau kocht<br />

Mit Stellamaris Mulaeh, Daniel Ammann,<br />

Judith Elmiger-Roth und dem Frauenchor<br />

ma non troppo. Leitung: Rita Blättler<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

der Besuch der alten dame<br />

Tragische Komödie von F. Dürrenmatt<br />

19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />

Luzern<br />

der Blindgänger<br />

Von Steven Mack<br />

März 2012<br />

is. Das Roadhouse kennt man eher als Spunten für Wirtschaftsstudenten,<br />

Rekruten oder die besoffene landjugend. lumberjack will das<br />

ändern und organisiert eine feine montagskonzertreihe, immer am ersten<br />

des monats, mit lokalen bands. Den anfang machten die Singer/<br />

Songwriterinnen anna mae und miss Goldie. im märz sind hairdryer<br />

und die Gewinner der «Tankstelle musik», Who’s elektra, an der Reihe.<br />

Hairdryer, Who’s Elektra; MO 5. März, 20.30 Uhr, Roadhouse Luzern<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

nkk: neues komma kollektiv<br />

Luzerner Lesebühne mit Judith Stadlin,<br />

Michael van Orsouw, André Schürmann<br />

und den Spezialgästen Thomas Bucheli<br />

(fürs Wetter) und Kurt Gnos (Musik)<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

zischtigsbar<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Lili pastis passepartout<br />

Komödiantisches Erzählkonzert u. a. mit<br />

Cornelia Montani<br />

20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

cubaneando<br />

Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />

Panthera & Friends<br />

20.30 HSLU – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />

austauschkonzert graz–Luzern<br />

Mit Piotr Pawlak Jazztet (Kunst Uni<br />

Graz) und Studenten der HSLU – Musik<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

atmen<br />

von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

Milonga Martes clásico<br />

Mi 7. März<br />

14.15 Stella Matutina Bildungshaus,<br />

Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />

Lesenachmittag<br />

Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2.<br />

Leitung: P. Werner Hegglin<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

ech mach dech gsund, seid de Bär<br />

nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />

17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St.<br />

Urban<br />

Lyrik im kloster – Lesung<br />

Mit Katharina Lanfranconi, Luzern<br />

KulTuRKalenDeR<br />

3.3. – 7.3.


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Ernst Göhner Stiftung<br />

shows<br />

Do 8. / Fr 9. / Do 15. / Fr 16. / Sa 17. / Do 22.<br />

Fr 23. / Sa 24. / Do 29. / Fr 30. / Sa 31. März<br />

Doors & Bar: 19h<br />

Begin: 20h<br />

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3. Feierabend-Konzert<br />

Freitag, 9. März 2012, 18.15 Uhr<br />

«IT’S CELLO TIME !»<br />

Geschichten rund ums Cello<br />

Musik von:<br />

Camille Saint-Saëns<br />

George Gershwin<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Frédéric Chopin<br />

und andere Köstlichkeiten<br />

Gerhard Pawlica, Violoncello<br />

Yvonne Lang, Klavier<br />

Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis<br />

Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.<br />

Kartenbestellung: info@kammermusik-luzern.ch und Telefon 041 420 22 73<br />

Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch


18.00 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

<strong>zu</strong>kunft von ostafrika<br />

Vortrag von Stellamaris Mulaeh,<br />

anschliessend Diskussion (Englisch)<br />

18.15 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

die Bibel in fragen der gegenwart<br />

Vortrag von Moni Egger<br />

18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea,<br />

Hubel 2, Flüeli-Ranft<br />

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und Grupo Sal<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

the stolen smells<br />

Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />

Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />

des Luzerner Theaters und LSO<br />

19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />

Luzern<br />

der Blindgänger<br />

Von Steven Mack<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

ad-hoc-orchester<br />

Le Carnaval des Animaux von Camille<br />

Saint-Saëns und Doppelkonzert für zwei<br />

Violinen von J. S. Bach. Ad-hoc-Orchester.<br />

Leitung: Hanes Zwyssig. Erzähler: Josef<br />

Grossrieder. Text: Heinz Keller<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern<br />

the circus Live stage<br />

Roxy Got A Gun (Punk-Blues/Wave-<br />

Swing/CH)<br />

20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

gayarama<br />

A Night for Queers & Friends<br />

20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,<br />

Sursee<br />

historische Vortragsreihe: sursee<br />

und die schweiz im 2. weltkrieg<br />

Von Michael Blatter und Willi Bürgi<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

the Beggar's opera<br />

Ballad Opera in drei Akten von Benjamin<br />

Britten. Text: John Gay<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

tanzzentral / naoko tanaka: die<br />

scheinwerferin<br />

Plattform für TänzerInnen und junge<br />

ChoreografInnen<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Jazzkonzert: cowboys from hell<br />

«Big Fish» Release-Tour. Progressive<br />

Jazz-Rock<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

Bourbon street Jazz Band<br />

Jazzkonzert<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

atmen<br />

von Karl Markovicz, Österreich 2011, D<br />

21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

B59 funk Jam night<br />

Hosted by Betty And The Funky Flavas.<br />

Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi<br />

Hugener, Mike Malloth<br />

21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

Latin dance night<br />

Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />

do 8. März<br />

12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

Lunchtime-konzert<br />

Ursula Fortin, Violine<br />

15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

Mani Matter<br />

Teil I. Vortrag von Joseph Bättig<br />

17.30 Zentrum St. Michael, Luzern<br />

Littau<br />

sah – internationales frauenfest<br />

Internationaler Tag der Frau. Tanz, Theater<br />

und Essen für Frauen. www.sah-zs.ch<br />

18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

das konzil erreicht die ortskirchen<br />

«Nationale Synoden in Deutschland, in<br />

Österreich und in der Schweiz». Ringvorlesung<br />

von Markus Ries<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea,<br />

Hubel 2, Flüeli-Ranft<br />

ernesto cardenal<br />

und Grupo Sal laden ein<br />

19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse<br />

44, Luzern<br />

Lesung mit Milena Moser<br />

Aus «Montagsmenschen»<br />

19.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />

Emmenbrücke<br />

spinning wheel feat. wayne Bergeron<br />

Funk-Konzert. Support:<br />

Marching Presidents<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Lucia di Lammermoor<br />

Dramma tragico in zwei Akten von<br />

Gaetano Donizetti. Text von Salvatore<br />

Cammarano, nach Sir Walter Scott<br />

19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee<br />

der Blindgänger<br />

Von Steven Mack<br />

20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />

22, Luzern<br />

salonmusik<br />

Martin Schaefer und Richard Decker<br />

20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,<br />

Brauiplatz 5, Hochdorf<br />

irland – grünes glück<br />

Multivision von Corrado Filipponi<br />

20.00 Madeleine, Baselstrasse 15, Luzern<br />

Luzern unplugged: aerodrum<br />

Konzert in der Beiz<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

wendy Mcneill, nadja zela<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

philosophische zweierkiste<br />

Roland Neyerlin diskutiert mit Rosie<br />

Bitterli über «Reden über das Nichts»<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

the Beggar's opera<br />

Ballad Opera in drei Akten von Benjamin<br />

Britten. Text: John Gay<br />

49<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

tanzzentral / naoko tanaka: die<br />

scheinwerferin<br />

Plattform für Tänzerinnen und Tänzern<br />

und junge ChoreografInnen<br />

20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau<br />

das Jagdgewehr<br />

Musikalische Lesung mit Ruth Schwegler<br />

(Lesung), Claudine Müller (Cello) und<br />

Katharina Ramser (Regie)<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

ohr isst mit<br />

Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli.<br />

Regie: Ueli Blum<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

peach weber<br />

«Mister Gaga»<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

noche cubana<br />

Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

triplestep tanzabend<br />

Tanz- und Übungsabend<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

students on the rocks<br />

Mixed-Music mit Guest-DJs<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

thursday night Jazz Jam<br />

Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab<br />

22 Uhr: Offene Session<br />

21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />

Bürgenstrasse 34, Luzern<br />

Las Vanillas<br />

Rock-Blues<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jamsession<br />

Jazzkonzert<br />

fr 9. März<br />

09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

tagung: kunstvermittlung in transformation<br />

Infos: www.kunstmuseumluzern.ch<br />

14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern<br />

Luzern bucht: Buchmarkt<br />

40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland,<br />

Österreich präsentieren Bücher,<br />

Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Infos www.literaturfest.ch<br />

18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />

18, Luzern<br />

feierabend-konzert: it's cello time<br />

Werke von Saint-Saëns, Chopin, Mendelssohn,<br />

Rachmaninov, Porter, Gershwin<br />

und Tschaikowsky. Mit Gerhard Pawlica,<br />

Violoncello; Yvonne Lang, Klavier<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

19.00 Weinrausch, St. Karlistrasse 13c,<br />

Luzern<br />

film’n’food<br />

«Eat Drink Man Woman». Kulinarische<br />

Komödie von Ang Lee<br />

19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

28. Luzerner Literaturfest<br />

Krimis am Freitag. Worte: Petra Ivanov,<br />

Mieze Medusa, Frank Schulz, Michael<br />

Theurillat, Paul Wittwer. Moderation:<br />

Martina Kuoni. Musik: Soko Luzern<br />

März 2012<br />

19.00 Zentrum Teufmatt, Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee<br />

der Blindgänger<br />

Von Steven Mack<br />

20.00 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,<br />

Wolhusen<br />

winterfestival wolhusen<br />

The Raveners und Shakra<br />

20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

pommelhorse<br />

Jazz, Rock, Experimental<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim<br />

flurin caviezel: zmitzt im Läba<br />

Musikkabarett<br />

20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

sideways – Lindy hop & Blues weekend<br />

Warm-up-Party und Schnupperkurs<br />

20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

gn: Jugend award<br />

Der Award für junge, engagierte und<br />

kreative Köpfe in Nidwalden<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

the Beggar's opera<br />

Ballad Opera in drei Akten von Benjamin<br />

Britten. Text: John Gay<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:<br />

Simon Ledermann<br />

20.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

irish night<br />

Mit Pigeons on the Gate<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

samy deluxe & tsunami Band<br />

Schwarz-Weiss-Tour Teil 2<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

neighborhood<br />

Cover-Rock<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

uk subs<br />

British-Punk seit 1976. Support: TV Smith<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

tango-tanzabend<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

tanzwerk<br />

Disco: Rock/ Pop, Ethno/ Funk, Elektro<br />

21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />

Luzern<br />

salsabor<br />

Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

planet Booga<br />

Soul-Jazz-Beats mit Miss Brownsugar<br />

und Q-Fu<br />

KulTuRKalenDeR<br />

7.3. – 9.3.


02.03<br />

fR 20:00<br />

03.03<br />

SA 20:00<br />

09.03<br />

fR 20:00<br />

10.03<br />

SA 17:00<br />

10.03<br />

SA 20:00<br />

16.03<br />

fR 20:00<br />

17.03<br />

18.03<br />

SA + SO<br />

23.03<br />

fR 20:30<br />

31.03<br />

SA 20:30<br />

konzert: SCHWELLHEIM & DANCING GREYHOUNDS<br />

REGGAE / RAGGA / DANCEHALL MIT SCHWEIZERDEUTSCHEN LYRICS!<br />

SUPPORT: DANCING GREYHOUNDS; TICKET-RESERVATION<br />

theater: AUGUSTA – THEATER MARIE<br />

EINE BITTERBÖSE KOMÖDIE!; TICKET-RESERVATION<br />

grüne nidwalden: JUGEND AWARD<br />

ES SPIELEN SNAPSHOT (NW) UND CHURCHILL (BE). ANSCHL. AfTER-PARTY<br />

CHÄSLAGER-GV<br />

DER JÄHRLICHE VEREINSANLASS<br />

PROGRAMM MÄRZ 2012<br />

theater: THEATER RADIO SPUTNIK<br />

RADIO SPUTNIK – SCHLAfEN IST KEINE KUNST – MIT ROGER PfYL UND<br />

CHRISTOV ROLLA; TICKET-RESERVATION<br />

kulturwink: BIKE SOLO-AfRIKA VORTRAG VON<br />

HARTMUT fIEBIG: EINE PACKENDE BILDERREISE DURCH DIE HALBE WELT.<br />

EIN KULTURWINK 2012<br />

KUNST, KULTUR, BEGEGNUNG UND fREUDE AM LEBEN UND LEBEN LASSEN<br />

konzert: APEROOPERA KLASSISCHE UND POPULÄRE<br />

MUSIK VERSCHMELZEN. CD-TAUfE; TICKET-RESERVATION<br />

theater: STOSSZEIT<br />

EINE KOMISCHE PENDLERBALLADE; TICKET-RESERVATION<br />

ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60<br />

MÄRZ 2012<br />

Do 01. 20.30 BLUECERNE Blues 25.–<br />

Fr 02. 20.30 HOTROCK 50er Jahre 22.–<br />

Sa 03. 20.30 HORIZON Rock 20.–<br />

Mi 07. 20.30 BOURBON STREET JAZZ BAND Jazz 22.–<br />

Do 08. 20.30 PEACH WEBER «Mister Gaga» 38.–<br />

Fr 09. 20.30 NEIGHBORHOOD Cover Rock 22.–<br />

Sa 10. 20.30 CAVERN BEATLES Beatles Cover Band 28.–<br />

OFFICIALLY LICENSED BY THE CAVERN CLUB LIVERPOOL<br />

Mi 14. 20.30 PHIL SOMMER «Der Sonne entgegen» 25.–<br />

Do 15. 20.30 TOMAZOBI «Schnouz» 26.–<br />

Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets<br />

ANZEIGEN<br />

südpol<br />

Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens<br />

www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol<br />

SÜDPOL<br />

50<br />

ANGELA SCHUBOT<br />

JARED GRADINGER<br />

IS MAYBE<br />

DO/FR 01./02.03.12 20 h | Tanz: Körperauflösung<br />

FLOHMARKT<br />

SO 04.03.12 10.30 h<br />

TANZZENTRAL<br />

NAOKO TANAKA:<br />

DIE SCHEINWERFERIN<br />

MI/DO 07./08.03.12 20 h | Tanz/Installation: Gastspiel<br />

ZWEIKOMMASIEBEN<br />

MAGAZINRELEASE<br />

SA 17.03.11 20 h | Releaseparty: 3. Ausgabe<br />

LES YEUX SANS VISAGE<br />

SA 17.03.12 21 h | Konzert: Albumrelease<br />

CAMPUS BÜHNE: MORAL KILL<br />

FR 23.03.11 – DI 27.03.11 21 h | Theater: Uraufführung<br />

FUMETTO GOES SÜDPOL<br />

PETER KERNEL CH<br />

LAFAYETTE CH INCITE D<br />

SA 31.03.12 21 h | Abschlussparty: Fumetto 2012<br />

CLUB<br />

GLOBAL GHETTO ANTHEMS<br />

GIRL UNIT UK<br />

SA 03.03.12 23 h | Club: Bass, Crunk, R&B | Präsentiert von Südpol und Korsett<br />

MIDWAY DAY<br />

HECQ DE FEXOMAT DE<br />

NICOLAS CHEVREUX DE<br />

FR 09.03.2012 22.00 h | Club: Dubstep, Breakcore, Noise<br />

WHEN SAINTS<br />

GO MACHINE DK<br />

SA 10.03.12 21 h | Konzert: Electronic & Pop<br />

BEEN THERE DONE THAT<br />

KASSEM MOSSE DE LIVE<br />

DANE//CLOSE DE<br />

SA 17.03.11 23 h | Afterparty: Techno<br />

Sternenplatz 3<br />

6004 Luzern<br />

Tel. 041 410 47 33<br />

www.stadtkeller.ch<br />

Fr 16. 20.30 IRISH COFFEE ALIAS MALINBEG Irish Crossover Folk 22.–<br />

Sa 17. 20.30 WHOLE LOTTA DC Tribute to AC/DC 25.–<br />

So 18. 20.30 POLO HOFER UND BAND Rock-Blues 55.–<br />

Mo 19. 20.30 POLO HOFER UND BAND Rock-Blues 55.–<br />

Di 20. 20.30 RADIO PILATUS COMEDY-NIGHT Infos & Vorverkauf: www.radiopilatus.ch 38.–<br />

Mi 21. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–<br />

Do 22. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–<br />

Fr 23. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–<br />

Sa 24. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Blues 44.–


22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

hamburg city<br />

Oldskool German Hip-Hop mit Flo<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

record hop night<br />

20s to late 60s mit Miss Mustache<br />

22.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />

radio pilatus ü30 popkeller<br />

22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

Midway day<br />

Korsett präsentiert: Hecq (DE), Fexomat<br />

(DE), Nicolas Chevreux (DE)<br />

23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

pull up (and come again)<br />

Reggae and Dancehall by Uppressor's<br />

Sound & Jr. The Darknight<br />

sa 10. März<br />

09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

tagung: kunstvermittlung in transformation<br />

Arbeitstagung <strong>zu</strong>r Vermittlung als Forschung<br />

und Veränderung von Institutionen<br />

und Verhältnissen<br />

10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern<br />

Luzern bucht: Buchmarkt<br />

40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland,<br />

Österreich präsentieren Bücher,<br />

Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Infos www.literaturfest.ch<br />

11.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />

Besuch im Bourbaki-panorama<br />

und in der neuen Dauerausstellung<br />

(Treffpunkt Sentitreff)<br />

14.00 Zirkushalle, Grossmatte 7, Luzern<br />

Littau<br />

eröffnungsfest der zirkushalle<br />

Zirkusfest für Gross und Klein. Theatralisch,<br />

musikalisch und artistisch<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Aula Cher, Brünigstrasse 162,<br />

Sarnen<br />

Märchentheater fidibus<br />

spielt «König Drosselbart»<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

ech mach dech gsund, seid de Bär<br />

nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

rauhnacht<br />

Folk-Metal mit Abinchova, The Privateer<br />

und Waldwind<br />

19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

28. Luzerner Literaturfest<br />

Literatur am Samstag. Worte: Sabine<br />

Reber, Arno Camenisch, Peter Bichsel,<br />

Franziska Greising, Martin R. Dean, Endo<br />

Anaconda. Moderation: Martina Kuoni<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

orchestra filarmonica italiana<br />

Leitung: Manfred Obrecht<br />

19.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,<br />

Wolhusen<br />

winterfestival wolhusen<br />

James Gruntz, Pegasus und Funky<br />

Bro-therhood feat. Noël McCalla<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

the stolen smells<br />

Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />

Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />

des Luzerner Theaters und LSO<br />

19.30 Kirche St. Johannes, Luzern<br />

abendmusik<br />

«Jesu, meine Freude». Werke für Chor und<br />

Orgel von Heinrich Schütz, J. S. Bach,<br />

Willy Burkhard, Petr Eben, Arvo Pärt.<br />

Mit Projektchor, Instrumentalensemble<br />

ad hoc, Matteo Pastorello, Orgel; Margret<br />

Käser, Leitung<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

Menu 3<br />

Kabarett mit Hanspeter Müller-Drossaart<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,<br />

Stans<br />

theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />

Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />

«Verfolgte Unschuld»<br />

20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

radio sputnik<br />

Schlafen ist keine Kunst<br />

20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />

donne Matte<br />

«Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes<br />

Konzert in vier Generationen. Musikalische<br />

Leitung: Aramea Müller; Inszenierung:<br />

Judith Estermann<br />

20.00 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />

Luzern<br />

sideways – Lindy hop & Blues weekend<br />

Big Swing & Blues Night und Schnupperkurs<br />

Blues. Live: Quinteto Fabuloso<br />

20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />

die schöne und das Biest<br />

Von Martin Doepke<br />

20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

theater radio sputnik<br />

Radio Sputnik – Schlafen ist keine Kunst<br />

– mit Roger Pfyl und Christov Rolla<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

the Beggar's opera<br />

Ballad-Opera in drei Akten von Benjamin<br />

Britten. Text: John Gay<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />

reto zeller<br />

«Seitenscheitel». Lieder und Geschichten<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

cavern Beatles<br />

Beatles-Covers<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

henrik Belden<br />

Plattentaufe «Barrique Barrel». Support:<br />

Rudi Hayden<br />

51<br />

sa 10. März<br />

Die mensch-maschinen<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

christopher christopher, one sentence,<br />

supervisor, the drops<br />

Indie-Rock aus der Schweiz<br />

21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

saturday night Live<br />

Blue Rockin (Trash'n'Roll, Garage, Blues/<br />

Berlin). Anschliessend Lance Vegas<br />

21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

piste de danse<br />

Rock, Pop et Chansons-Discothèque<br />

21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

dJ sony Moped<br />

Punk und New Wave on 45<br />

21.45 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

when saints go Machine (dk)<br />

«Konkylie»<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

sexomodular<br />

One-man-extreme-synthesizing-Show<br />

so 11. März<br />

10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern<br />

Luzern bucht: Buchmarkt<br />

40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland,<br />

Österreich präsentieren Bücher,<br />

Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Infos www.literaturfest.ch<br />

10.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,<br />

Wolhusen<br />

winterfestival wolhusen<br />

Heidi Happy<br />

März 2012<br />

gad. When Saints Go machine sind der neuste musik-export aus<br />

Dänemark, der den Körper Glückshormone ausschütten lässt. Das<br />

Quartett lieferte letztes Jahr mit der ep «Fail Forever» einen ersten<br />

Vorgeschmack, der hunger auf mehr machte. ihr kurze zeit später<br />

veröffentlichtes Debüt «Konkylie» liess den liebhabern elektronischer<br />

popmusik dann endgültig das Wasser im mund <strong>zu</strong>sammenlaufen.<br />

angetrieben von Silas moldenhawers so präzisem wie verspielten<br />

Drumming und den oft vertrackten beats, entwickeln die<br />

verträumten und oft schwermütigen Songs eine unglaubliche Dynamik.<br />

Die beiden Keyboarder Jonas Kenton und Simon muschinsky<br />

kreieren da<strong>zu</strong> vielschichtige Soundflächen, die nikolaj Vonsilds<br />

hypnotisierender Falsett-Gesang durchdringt. Die Dänen geben sich<br />

jedoch nicht mit eingängiger Schlichtheit <strong>zu</strong>frieden, sondern fordern<br />

mit seltsamen ausschweifungen und unerwarteten Wendungen<br />

den hörer mal für mal heraus.<br />

bei ihrem einzigen Schweizer auftritt werden When Saints Go<br />

machine live zeigen, wie menschlich maschinen klingen können …<br />

When Saints Go Machine: SA 10. März, 21 Uhr, Südpol Luzern<br />

10.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />

6, Luzern<br />

Johnny Varro swing seven<br />

Jazz Club Luzern. «Jazz am Sonntigmorge».<br />

Swingjazz. Johnny Varro (p), Randy<br />

Sandke (tp), Richard Exall (saxes, cl),<br />

Engelbert Wrobel (saxes, cl), Dan Barrett<br />

(tb), Wolfgang Mörike (b), Bernard Flegar<br />

(dr)<br />

11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

tanz 8 ½<br />

Tanzabend für und mit Kindern,<br />

Choreografie: Ihsan Rustem<br />

11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

thomy truttmann<br />

«Flovelo»<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

ech mach dech gsund, seid de Bär<br />

nach Janosch. Puppenbühne Colorello<br />

16.00 Verkehrshaus, Filmtheater,<br />

Lidostrasse 5, Luzern<br />

Bolschoi theater Moskau<br />

«Le Corsaire». Live-Übertragung<br />

17.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

perlen der Volksmusik<br />

17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

KulTuRKalenDeR<br />

9.3. – 11.3.


FESTIVAL STRINGS LUCERNE<br />

ALEXEI VOLODIN KLAVIER<br />

GÁBOR BOLDOCZKI TROMPETE<br />

KONZERT REIHE LUZERN, 3. SAISONKONZERT<br />

ACHIM FIEDLER LEITUNG<br />

DONIZETTI: CONCERTINO, FASSUNG FÜR TROMPETE UND STREICHER<br />

MOZART: KLAVIERKONZERT G-DUR KV 453<br />

SCHOSTAKOWITSCH: KLAVIERKONZERT NR. 1<br />

MAHLER: KLAVIERQUARTETT<br />

KKL LUZERN | KONZERTSAAL<br />

SO, 29.04.2012 | 18.30 UHR<br />

Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch<br />

LZ Corner | Manor | Hotelplan | Ticketportal: www.ticketportal.ch,<br />

Hotline *0900 101 102* (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) | SBB-Vorverkaufsstellen<br />

www.konzertreihe.ch · www.festivalstringslucerne.org<br />

www.forumneuemusikluzern.ch<br />

120210_fsl_volodin_96x190_az02.indd 1 10.02.12 15:33<br />

– RollenSpiel –<br />

… D ERSE HN SUCH T ZEIT<br />

Musik von Xavier Dayer, Gabrielle Brunner und<br />

Christian Henking, Texte von Robert Walser<br />

Dienstag, 13. März 2012, 20 Uhr, Kleintheater Luzern<br />

52<br />

© Silvia Lelli<br />

WIR WIR<br />

BRINGEN BRINGEN<br />

EUCH EUCH<br />

KLASSIK KLASSIK<br />

MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS, SAISON 2011/12<br />

ORCHESTRE NATIONAL DE FRANCE<br />

Dienstag, 20. März 2012, 19.30 Uhr, KKL Luzern<br />

Daniele Gatti (Leitung)<br />

Antonio Meneses (Violoncello)*<br />

*Schweizer Solist<br />

Gabriel Fauré: «Pélleas et Mélisande», Suite für Orchester op. 80<br />

Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33<br />

Claude Debussy: «Jeux», poème dansé<br />

Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Orchestersuite Nr. 2<br />

Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics,<br />

Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch<br />

www.migros-kulturprozent-classics.ch<br />

Ver<br />

folgte<br />

Un<br />

schuld<br />

Eine Komödie von Alan Ayckbourn<br />

Regie und Bearbeitung von Ueli Blum<br />

Spielzeit 2012: 28. 1. – 31. 3.<br />

Vorverkauf:<br />

www.theaterstans.ch<br />

041 610 50 69<br />

DO & FR 16.30 – 18.30 Uhr<br />

SA 10.00 – 12.00 Uhr<br />

ANZEIGEN<br />

Theater<br />

Stans<br />

ristretto.ch<br />

«Schwarz,<br />

ironisch<br />

und<br />

bissig»<br />

NNZ, 30. 1. 2012<br />

Daniele Gatti<br />

9027 F4Plakate Orch NatFrance v2.indd 2 19.10.11 12:44


17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg<br />

4, Luzern<br />

konzertzyklus La calma: Mondrian<br />

ensemble<br />

Mit Werken von R. Schumann und F.<br />

Furrer-Münch<br />

17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />

gottesdienst<br />

Joseph Vollrath, St. Joseph-Messe für<br />

Oberstimmenchor und Orgel. Knabenkantorei<br />

Luzern. Eberhard Rex, Leitung<br />

17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt<br />

die schöne und das Biest<br />

SchülerInnen der Kantonsschule Schüpfheim<br />

und des Gymnasiums Plus.<br />

Von Martin Doepke<br />

18.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

ohr isst mit<br />

Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli.<br />

Regie: Ueli Blum<br />

18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

sideways – Lindy hop & Blues weekend<br />

Party mit Lindy-Hop und Blues<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />

Emmenbrücke<br />

i love salsa<br />

20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

sunday teetanz<br />

Big Rude Jake (Neoswing/USA) und DJ<br />

DeWaser<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

west side story<br />

Das Musical<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

Mo 12. März<br />

14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

kanzel, kult und caritas<br />

«Welchen Platz hat in der Kirche Soziales<br />

nebst Verkündigung und Gottesdienst?»<br />

Katholische Dialoge mit Florian Flohr,<br />

Fridolin Wyss; Leitung: Alois Odermatt,<br />

Erwin Koller, Leo Karrer, Paul Jeannerat<br />

15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />

16, Luzern<br />

schillers schönheitsbegriff der kunst<br />

Vortrag von Kristina Piwecki<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

20.30 HSLU – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte schlagzeug<br />

Monobloc, Fourscape, Subiaco Press<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

tango-djungle<br />

di 13. März<br />

14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />

türen öffnen<br />

Deutsch und Information von Frauen für<br />

Frauen<br />

18.00 HSLU — Musik,<br />

Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr.<br />

94, Luzern<br />

podium<br />

Kontrabassklasse Bozo Paradzik<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

chick corea & gary Burton<br />

Jazz Club Luzern. Chick Corea (p),<br />

Gary Burton (vibes)<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

trafo kammermusik<br />

Ensembles der Musikschule Uri<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Lesung: Jaromir konecny<br />

Aus «Krumme Gurken»/«Tatar mit Veilchen»<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

zischtigsbar<br />

Barbetrieb im Uferlos<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

... der sehnsucht zeit<br />

Forum Neue Musik Luzern präsentiert:<br />

Ensemble Proton Bern. Musik von Xavier<br />

Dayer, Gabrielle Brunner und Christian<br />

Henking. Texte von Robert Walser<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

cubaneando<br />

Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,<br />

DJ Panthera & Friends<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte gesang<br />

Señá Nina, Dancing Greyhounds, French<br />

Fries<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

Milonga Martes clásico<br />

Mi 14. März<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />

Luzern<br />

des kaisers neue kleider<br />

nach Hans Christian Andersen<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Mama africa – Miriam Makeba<br />

von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,<br />

OV/d,f<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Lucia di Lammermoor<br />

Dramma tragico in zwei Akten von<br />

Gaetano Donizetti. Text von Salvatore<br />

Cammarano, nach Sir Walter Scott<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

Lesung: Leontina knoll<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.00 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstrasse<br />

6, Luzern<br />

Barockensemble Voces suaves<br />

Neapolitanische Barockmusik. Werke von<br />

Alessandro Scarlatti und Domenico Scarlatti.<br />

Gesamtleitung: Andreas Meier<br />

53<br />

20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

gayarama<br />

A Night for Queers & Friends<br />

20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, ,<br />

Sursee<br />

historische Vortragsreihe: sursee<br />

und die schweiz im 2. weltkrieg<br />

Prostest oder behördliche Kooperation?<br />

Reaktionen der Frauenverbände auf die<br />

restriktive Flüchtlingspolitik, 1938-1947.<br />

Vortrag von Susanne Businger<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:<br />

Simon Ledermann<br />

20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Messies, ein schönes chaos<br />

von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte Bass/<br />

gesang<br />

Ein Fall für Zwei, Liv Summer, Neele<br />

20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

the wave pictures (uk)<br />

D.I.Y.-Indie-Pop, Lo-Fi<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

phil sommer<br />

«Der Sonne entgegen»<br />

21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

Latin dance night<br />

Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />

do 15. März<br />

12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

Lunchtime-konzert<br />

Elvire Tornay, Klavier<br />

15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

Mani Matter<br />

Teil II. Vortrag von Joseph Bättig<br />

18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

Beteiligung der öffentlichkeit an der<br />

synode 72<br />

Ringvorlesung von Rolf Weibel<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse<br />

44, Luzern<br />

Lesung: pascal Voggenhuber<br />

Aus «Die geistige Welt hilft uns»<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

the stolen smells<br />

Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />

Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />

des Luzerner Theaters und LSO<br />

20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />

22, Luzern<br />

salonmusik<br />

Martin Schaefer und Richard Decker<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

singers night<br />

Valentin<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

text-tiegel *3 und *4<br />

Textproduktion und Uraufführung am<br />

selben Abend<br />

März 2012<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />

Theaterstück von Oliver Kluck.<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Leech, eno<br />

20.30 HSLU – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte saxofon<br />

Too Big to Band, Java’s Runtime, Lorenz<br />

Krach<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

tomazobi<br />

«Schnouz»<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

B59 Blues Jam night<br />

Hosted by Estella Benedetti Acoustic<br />

Band. Estella Benedetti (Vox), Michael<br />

Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike<br />

Malloth (Dr)<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

noche cubana<br />

Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

students on the rocks<br />

Mixed Music mit Guest-DJs<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstrasse 50,<br />

Luzern<br />

thursday night Jazz Jam<br />

Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab<br />

22 Uhr: Offene Session<br />

21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />

Bürgenstrasse 34, Luzern<br />

Moped Lads<br />

Punk-Rock<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jamsession<br />

Jazzkonzert<br />

fr 16. März<br />

17.00 HSLU — Design & Kunst,<br />

Sentimatt 1/ Dammstrasse, Luzern<br />

info-Veranstaltung: studienrichtung<br />

camera arts<br />

18.00 HSLU — Musik,<br />

Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr.<br />

94, Luzern<br />

podium<br />

Hornklasse Lukas Christinat<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

20.00 Hotel Goldener Schlüssel,<br />

Schützengasse 9, Altdorf<br />

tonart-festival<br />

James Gruntz (CH), Souldepartment (CH /<br />

AUT) und Shanna Waterstown (USA/FRA)<br />

KulTuRKalenDeR<br />

11.3. – 16.3.


9. SCHWEIZER BIENNALE ZU<br />

WISSENSCHAFT, TECHNIK + ÄSTHETIK<br />

THE 9 TH SWISS BIENNIAL ON<br />

SCIENCE, TECHNICS + AESTHETICS<br />

DAS GROSSE,<br />

DAS KLEINE UND DER<br />

MENSCHLICHE GEIST<br />

THE LARGE,<br />

THE SMALL AND<br />

THE HUMAN MIND<br />

( PART 2 )<br />

31. MÄRZ / 1. APRIL 2012<br />

VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, LUZERN<br />

( TEIL 2 )<br />

SPECIAL GUEST: SIR ROGER PENROSE,<br />

UNIVERSITÄT OXFORD (UK)<br />

KEYNOTE-SPEAKERS UND CHAIRPERSONS<br />

Anirban<br />

Bandyopadhyay<br />

(Indien)<br />

Stuart<br />

Hamero�<br />

(USA)<br />

OFFIZIELLE PARTNER<br />

Chiara<br />

Caprini<br />

(Frankreich)<br />

Malcolm<br />

Longair<br />

(UK)<br />

Ruth<br />

Durrer<br />

(Schweiz)<br />

Ezra T.<br />

Newman<br />

(USA)<br />

Andor<br />

Frenkel<br />

(Ungarn)<br />

Abner<br />

Shimony<br />

(USA)<br />

Vahe G.<br />

Gurzadyan<br />

(Armenien)<br />

Jack<br />

Tuszynski<br />

(Kanada)<br />

PODIUMSDISKUSSIONEN<br />

DAS GROSSE, DAS KLEINE UND DER MENSCHLICHE<br />

GEIST 1995 bis 2012 (31.3.)<br />

KRITIKEN DER ZEITGENÖSSISCHEN KOSMOLOGIE (1.4.)<br />

LEITUNG: MALCOLM LONGAIR<br />

PROGRAMM UND ANMELDUNG: www.neugalu.ch<br />

Alle Referate und Podiumsdiskussionen<br />

mit Simultanüberset<strong>zu</strong>ng<br />

Veranstalter und Konzept:<br />

Neue Galerie Luzern, René Stettler<br />

54<br />

6. Zykluskonzert<br />

Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr<br />

Gémeaux Quartett<br />

Charisius/Pawlica<br />

Yu Zhuang, Violine<br />

Manuel Oswald, Violine<br />

Sylvia Zucker, Viola<br />

Matthijs Broersma, Violoncello<br />

Isabel Charisius, Viola<br />

Gerhard Pawlica, Violoncello<br />

Programm<br />

Johannes Brahms Streichsextett B-Dur, op. 18<br />

Johannes Brahms Streichsextett G-Dur, op. 36<br />

ANZEIGEN<br />

Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–<br />

GKML-Telefon 041 420 22 73, info@kammermusik-luzern.ch<br />

LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299<br />

Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch


16. bis 18. März<br />

«ausschliesslich originale»<br />

red. Das ist das credo der jungen DJs und aficionados vom Swiss Soul<br />

club. Sie laden für ein Wochenende fünf DJs aus ganz europa ein, allesamt<br />

bepackt mit plattenkisten, gefüllt mit erstpressungen von Soulmusik<br />

aus den 60ern bis 80ern. abgerundet wird der event von der<br />

Winterthurer beat-band men From S.p.e.c.T.R.e. übrigens: hip-hopund<br />

house-Fans könnten ebenso ihre Freude haben, denn beim event<br />

werden teils jene originale gespielt, die in viele aktuelle produktionen<br />

eingebaut wurden. es gibt viel <strong>zu</strong> entdecken – für Körper und Seele.<br />

Not Too Young Swiss Soul Weekender: FR 16. März, 22 Uhr, Madeleine<br />

Luzern / SA 17. März, 21 Uhr, Schüür Luzern mit Men From S.P.E.C.T.R.E.<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern<br />

theatersport mit improphil<br />

Zwei Teams improvisieren im Duell<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Jürg kienberger<br />

Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo<br />

<strong>zu</strong>m Leben und Sterben der Bienen. Im<br />

Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (Mund-<br />

Artist). Wiederaufnahme<br />

20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />

Bread and roses<br />

Film von Ken Loach (GB 2000),<br />

in Kooperation mit LABA<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.15 Schulhaus Allmend, Singsaal,<br />

Horw<br />

oktett des Lucerne wind ensemble<br />

«Liebesglück und Trennungsschmerz».<br />

Ausschnitte aus W.A. Mozarts «Don Giovanni»<br />

und S. Prokofjews «Romeo und<br />

Julia»<br />

20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

irish coffee alias Malinberg<br />

Irish-Cover-Folk<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstrasse<br />

6, Sursee<br />

delilahs<br />

«Greetings from Gardentown». Support:<br />

The Tilts & Mighty Bones<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

3 Jahre goldon records<br />

Alvin Zealot und Venetus Flos. Anschliessend<br />

Party mit Guerolito Soundsystem<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

irish night<br />

Konzerte: Pubside Down und Anach<br />

Cuan<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

tango tanzabend<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

h.t. ronjes<br />

Record-Release-Party<br />

21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

ü-40-party<br />

Pop bis Disco mit DJ Someone<br />

21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

friday night Live<br />

The Incredible Herrengedeck (Blues<br />

Chanson mit Berliner Schnauze). Anschliessend<br />

Miss Mustache<br />

21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />

Luzern<br />

salsabor<br />

Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

disko partizani<br />

Balkan Beats. Baboushka Sound,<br />

Emigrantski Disko<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

not too young swiss soul weekender<br />

Rare Soul, Northern Soul, Funk und<br />

R'n'B mit internationalen und nationalen<br />

Gast-DJs<br />

55<br />

fr 16. / sa 17. März<br />

groovende<br />

Pyjamaparty<br />

März 2012<br />

jw. James Gruntz, Sohn der<br />

basler Jazzgrösse George Gruntz,<br />

ist zwar noch jung, «eher introvertiert»,<br />

wie er selber sagt, und<br />

schaut aus wie der etwas behäbige<br />

nachbar, den man auf dem Schulweg<br />

hänselte. und auch trotz <strong>zu</strong><br />

hause aufgenommener Songs<br />

war er vergangenes Jahr einer der<br />

meistgefeierten newcomer im<br />

hiesigen musikzirkus. Der Jazzschulabsolvent<br />

liefert auf seinem<br />

Debütalbum «until We Get There» einen gut geschmierten und eingängigen<br />

pop mit Soulanleihen, der zwar sehr erfolgreich ist, aber den intimen<br />

charakter behält. Gruntz’ Stimme ist dabei aktuell sicher etwas<br />

vom feinsten hier<strong>zu</strong>lande. letztlich tönt das wie eine gut groovende<br />

pyjamaparty.<br />

im märz spielt James Gruntz mit band zweimal in der innerschweiz<br />

(denn live ist der mann noch besser als auf platte): am Winterfestival<br />

Wolhusen und am Tonart-Festival in altdorf.<br />

Winterfestival: FR 9. bis SO 11. März, Wolhusen;<br />

Tonart-Festival: FR/SA 16./17. März, Altdorf<br />

23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,<br />

Luzern<br />

Laura Jones (Leftroom) & daniel<br />

Bortz (suol)<br />

Support: Sous Sol (Neustadtmusik),<br />

Stiglitz & Bernstein (Zenit, fake moustache),<br />

Talin (Wuzz Täzz)<br />

sa 17. März<br />

13.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Jassturnier<br />

Anmeldung am Turniertag ab 13 Uhr.<br />

Spiel ab 14 Uhr bis ca. 22 Uhr<br />

14.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse<br />

16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

des kaisers neue kleider<br />

nach Hans Christian Andersen<br />

15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.<br />

2, Luzern<br />

cafe philo<br />

Philosophische Debatte<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />

178, Sarnen<br />

kollegitheater sarnen: romulus der<br />

grosse<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

wer hat angst vor Virginia woolf?<br />

Stück von Edward Albee, Regie:<br />

Stephanie Mohr<br />

19.30 Matthäuskirche, Seehofstrasse 9,<br />

Luzern<br />

Music of Mystery<br />

New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds<br />

mit dem Backgammon Chor Luzern.<br />

Dirigent: Walter Eigenmann<br />

20.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

rock night: dogdayz<br />

Sara Runco (v), Roger Marti (dr), Urs<br />

Steiner (b), Nöggu Imholz (g). Support:<br />

DJ Freeze<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse<br />

6, Stans<br />

theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />

Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />

«Verfolgte Unschuld»<br />

20.00 Hotel Goldener Schlüssel,<br />

Schützengasse 9, Altdorf<br />

tonart-festival<br />

2forsoul (CH / USA), Greasy (CH),<br />

The Sweet Vandals (ESP)<br />

20.00 Aula Lindenberg IPH, Seminarstrasse<br />

10, Hitzkirch<br />

nina theater: familienbande<br />

Musikalisches Theater. Reto Baumgartner,<br />

Schlagzeug/Ukulele; Ueli Blum, Akkordeon;<br />

Roli Kneubühler, Violine; Franziska<br />

Senn, Kontrabass<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

KulTuRKalenDeR<br />

16.3.– 17.3.


PROGRAMM MÄRZ 2012<br />

bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch<br />

Do 1.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

>>Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011, 117’, Dialekt<br />

20.45 >> ATMEN >>Karl Markovics, Österreich 2011, 93’, D<br />

Fr 2.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

20.45 >> ATMEN<br />

Sa 3.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

20.45 >> ATMEN<br />

So 4.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

20.45 >> ATMEN<br />

Mo 5.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

in Anwesenheit des Regisseurs und Gäste<br />

Di 6.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

20.45 >> ATMEN<br />

Mi 7.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

20.45 >> ATMEN<br />

Do 8.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

>>Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, 90’, OV/d,f<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

Fr 9.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

Sa 10.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

So 11.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

Mo 12.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

Di 13.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

Mi 14.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA<br />

20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS<br />

Do 15.3. 18.30 >> THE LOOK >>Angelina Maccarone, D/F 2011, 90’, E/d,f<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

>>Fernando Trueba + Javier Mariscal, E 2011, 94’, Spanisch/d,f<br />

Fr 16.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Sa 17.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

So 18.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Mo 19.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

CINEDOLCEVITA<br />

Di 20.3. 14.30 >> RUSSIAN ARK<br />

>>Alexander Sokurow, Russland 2002, 96’, Russisch/d,f<br />

18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Mi 21.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012<br />

Do 22.3. 18.30 >> CLASSIC NIGHT >>DEAD DREAMS OF MONOCHROME MEN<br />

>>David Hinton, UK 1990, 50 Min ,E/d<br />

+ TOUCHED 1990, 14’, E/d<br />

Do 22.3. 21.00 >> THE LOOK<br />

Fr 23.3. 19.00 >> NEW FORMS >>BLUSH >>Wim Vandekeybus, F 2005, 55’, F/e,d<br />

>> WALK >>Thomas Steyaert (B) & Raul Maia (P), 2010, 12’,OV/d<br />

+ HEAVY FLOWERS ON THE WALL, 2011, 12’, OV/d<br />

Stargäste: Thomas Steyaert & Raul Maia<br />

Fr 23.3. 21.00 >> THE LOOK<br />

Sa 24.3. 19.00 >> DANCE AGAINST WAR >> AUTUMN LEAVES (Premiere)<br />

Thomas Mettler, CH 2012, 42’, OV/d<br />

>> HORIZON OF EXCILE >>Isabel Rocamora, Chile/UK 2007, 22’, E/d<br />

Stargast: Thomas Mettler<br />

Sa 24.3. 21.00 >> THE LOOK<br />

So 25.3. 11.00 >> Kurzfilm-Matinee TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012 (Eintritt frei)<br />

So 25.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Mo 26.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Di 27.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Mi 28.3. 18.30 >> THE LOOK<br />

20.30 >> CHICO & RITA<br />

Do 29.3. 18.30 >> AMADOR >>Fernando Leon de Aranoa, E 2010, 112’, Spanisch/d,f<br />

Do 29.3. 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.<br />

11 Animations-Kurzfilme aus 7 Ländern<br />

Fr 30.3. 18.30 >> AMADOR<br />

Fr 30.3. 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.<br />

Sa 31.3. 18.30 >> AMADOR<br />

Sa 31.3. 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.<br />

So 1.4. 15.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte. www.jazzluzern.ch<br />

56<br />

März 2012<br />

Bis So 11.03.<br />

TypiSch Land? – EinE auSSTELLung<br />

do 08.03.:20:00<br />

«daS JagdgEwEhr» – MuSikaLiSchE LESung<br />

Ruth Schwegler (Lesung), Claudine Müller (Cello) und Katharina Ramser (Regie).<br />

Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau.<br />

do 22.03. – So 01.07.<br />

«in TranSiT» – FoTograFiEn von FLorian Schwarz<br />

Do 22.03.: 20:00 Vernissage.<br />

Sa 24.03.: 20:00<br />

david LiEBMan, ELLEry ESkELin QuarTET –<br />

Jazz in wiLLiSau<br />

David Liebman (tenorsax, sopransax), Ellery Eskelin (tenorsax),<br />

Tony Marino (bass), Jim Black (drums).<br />

www.jazzwillisau.ch<br />

Fr 30.03. – So 23.09.<br />

andrEaS achErMann – BiLdEr Für diE gEgEnwELT<br />

Fr 30.03.: 20:00 Vernissage.<br />

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00<br />

ANZEIGEN<br />

Bild: Florian Schwarz<br />

STadTMühLE wiLLiSau | MüLigaSS 7 | 041 972 59 00 | www.STadTMuEhLE.ch<br />

kuma_96x190_03_2012_02.indd 1 01.02.12 16:21<br />

Sonntag, 11. März 2012<br />

10.30 Uhr, Casino Casineum<br />

Dienstag, 13. März 2012<br />

19.30 Uhr, KKL/Konzertsaal<br />

Sonntag, 25. März 2012<br />

19.00 Uhr, Casino Casineum<br />

Sonntag, 22. April 2012<br />

19.00 Uhr, Casino Casineum<br />

„Jazz am Sonntigmorge“<br />

JOHNNY VARRO SWING SEVEN<br />

Swing aus den Tages des „Cotton Club“<br />

CHICK COREA & GARY BURTON<br />

Das Traum-Duo des melodiösen Modern Jazz<br />

KENNY DREW-THOMAS DOBLER QUARTET<br />

Ausnahmekönner in Präzision und Virtuosität<br />

CLAUDIO PUNTIN & LUCERNE JAZZ ORCHESTRA<br />

Jazz von enormer Vielfarbigkeit


20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Jürg kienberger<br />

Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo<br />

<strong>zu</strong>m Leben und Sterben der Bienen. Im<br />

Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (Mund-<br />

Artist). Wiederaufnahme<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />

Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer<br />

Erstaufführung<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

whole Lotta dc<br />

Tribute to AC/DC<br />

20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />

Sempach<br />

anna kaenzig<br />

Pop, Folk. Anna Kaenzig (voc, git); Tobias<br />

Röthlin (git, voc)<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

not too young swiss soul weekender<br />

Men From S.P.E.C.T.R.E. (live). Anschliessend<br />

legen internationale DJs rare Soul-<br />

Musik aus den 60ern bis 80ern auf<br />

21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

saturday night Live<br />

The Burning Rosettas (Fuzzy Rock'n'Roll/<br />

AUT). Anschliessend DJ Sandman<br />

21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

Les yeux sans Visage<br />

Plattentaufe des Debüts «Tomorrow Is A<br />

Million Years»<br />

21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

death By chocolate meets nosliw<br />

Reggae & Indie Rock<br />

21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

adieu La fourmi<br />

DJs Someone und Ingold<br />

22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

progressive Jail<br />

Progressive, Tech House, Techno<br />

22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

Been there done that<br />

Kassem Mosse live (DE), Dane // Close<br />

(UK/DE)<br />

23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />

10, Luzern<br />

swiss film prize<br />

After-Show-Party mit Harald Seemann<br />

so 18. März<br />

11.00 Brauiturm, Kleinkulturraum,<br />

Brauiplatz 5, Hochdorf<br />

frau Meier, die amsel<br />

Nach Wolf Erlbruch. Ein Miniatur-<br />

Figurentheater im Koffer. Für Menschen<br />

ab 4 Jahren<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

stummfilm<br />

Stummfilmkomödie mit Orchesterbegleitung.<br />

Für Kinder und Erwachsene<br />

sa 17. März<br />

kosmisch<br />

ml. Wenn Raum und zeit spürbar werden, folgt der<br />

freie Fall. eine einsame Wolke, ein Stuhl mit zwei beinen,<br />

ein labyrinth aus Klängen, drei männer im Sedel<br />

und ihr netz aus Referenzen. nach ihren drei eps haben<br />

les Yeux Sans Visage aus ihrem Debüt «Tomorrow is a<br />

million Years» heraus eine eigene Welt aus kosmischem<br />

Staub kreiert. mit Drummer Flavio merlo, der Dominic<br />

Deville ersetzt, beginnt für die luzerner new-Waver eine<br />

neue zeitrechnung: Der plattentaufe geht ein «ready<br />

for takeoff» voraus.<br />

Plattentaufe Les Yeux Sans Visage: SA 17. März,<br />

21 Uhr, Südpol Luzern<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

des kaisers neue kleider<br />

nach Hans Christian Andersen<br />

17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />

18, Luzern<br />

gémeaux Quartett, charisius/<br />

pawlica<br />

Werke von Brahms. Yu Zhuang, Violine;<br />

Manuel Oswald, Violine; Sylvia Zucker,<br />

Viola; Matthijs Broersma, Violoncello;<br />

Isabel Charisius, Viola; Gerhard Pawlica,<br />

Violoncello<br />

17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />

choralamt am 4. fastensonntag<br />

(Laetare)<br />

Schola Gregoriana. David Eben, Leitung<br />

17.00 Kirche St. Jakobus, Rain<br />

Music of Mystery<br />

New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds<br />

mit dem Backgammon Chor Luzern. Dirigent:<br />

Walter Eigenmann<br />

17.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

Blue sunday<br />

Blues, Surf mit Dario<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

57<br />

di 20. März<br />

19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Beatsteaks (ausverkauft)<br />

Boombox Tour. Support: Chuckamuck<br />

20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />

Emmenbrücke<br />

i love salsa<br />

20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse<br />

16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

the stolen smells<br />

Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester<br />

Hamburg. Gesangssolisten und Chor<br />

des Luzerner Theaters und LSO<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

polo hofer und Band<br />

Rock-Blues<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

Mo 19. März<br />

10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />

theaterperlen: schlangenei<br />

auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy<br />

Truttmann und Ben Jeger<br />

15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />

16, Luzern<br />

Mord und totschlag<br />

Schlaglichter auf das Phänomen Gewaltverbrechen.<br />

Vortrag von Regula Wyss<br />

17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

staat und religion – was sie verbindet,<br />

was sie trennt<br />

Vortrag von Giusep Nay<br />

18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse<br />

44, Luzern<br />

info-Veranstaltung für einsatz personelle<br />

entwicklungs<strong>zu</strong>sammenarbeit<br />

Bethlehem Mission Immensee. Leitung:<br />

Bruno Fluder<br />

stimme und loops<br />

März 2012<br />

is. Jurczok 1001 ist ein pionier der Schweizer<br />

Spoken-Word-Szene. als Dichter, Sänger und<br />

mc machte er u. a. gemeinsame Sache mit der<br />

Trägerin des Schweizer literaturpreis 2010, melinda<br />

nadj abonji. in der loge zeigt der Künstler<br />

eine aus Stimme und loop erzeugte mischung<br />

aus Spoken-Word-Texten, Rap und minimalem<br />

Soul. Der berliner Tagesspiegel befand’s für phänomenal.<br />

Jurczok 1001; DI 20. März, 20 Uhr, Loge Luzern<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Maceo parker<br />

Support: Estella Benedetti<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />

8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte piano/<br />

keybord<br />

Exis, Impulse, Krasses Pferd<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

polo hofer und Band<br />

Rock-Blues<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

tango-djungle<br />

di 20. März<br />

10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />

theaterperlen: schlangenei<br />

auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy<br />

Truttmann und Ben Jeger<br />

14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />

türen öffnen<br />

Deutsch und Information von Frauen für<br />

Frauen<br />

14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

cinedolcevita<br />

«Russian Ark» von Alexander Sokurow,<br />

Russland 2002, Russisch/d,f<br />

18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

podium<br />

Gesangsklasse Peter Brechbühler<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

impunity – kolumbien, ein Land im<br />

krieg<br />

Film und Gespräch mit dem Regisseur<br />

Juan José Lozano<br />

KulTuRKalenDeR<br />

17.3. – 20.3.


PROGRAMM IM<br />

MÄRZ<br />

Kleintheater Luzern<br />

: KABARETT<br />

LORENZ KEISER<br />

Do 01.03. / Fr 02.03. /<br />

Sa 03.03. / 20 Uhr<br />

: MUSIK / THEATER<br />

LILI PASTIS<br />

PASSEPARTOUT<br />

Di 06.03. / 20 Uhr<br />

: WORT<br />

PHILOSOPHISCHE<br />

ZWEIERKISTE MIT<br />

ROSIE BITTERLI<br />

Do 08.03. / 20 Uhr<br />

: WORT<br />

LUZERN BUCHT 2012<br />

Fr 09.03. / Sa 10.03. / 19 Uhr<br />

: KINDER<br />

THOMY TRUTTMANN<br />

So 11.03. / 11 Uhr<br />

: MUSIK<br />

ENSEMBLE<br />

PROTON BERN<br />

Di 13.03. / 20 Uhr<br />

: THEATER<br />

JÜRG KIENBERGER<br />

Fr 16.03. / Sa 17.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

NEVILLE TRANTER<br />

Di 20.03. / 20 Uhr<br />

Kleintheater Luzern<br />

Bundesplatz 14<br />

6003 Luzern<br />

Vorverkauf: 041 210 33 50<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr<br />

www.kleintheater.ch<br />

: KABARETT<br />

ANDREAS VITÁSEK<br />

Mi 21.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

SEBASTIAN KRÄMER<br />

Do 22.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

ARMIN BEELER<br />

UND MARKUS<br />

LAUTERBURG<br />

Sa 24.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

MICHAEL ELSENER<br />

Mo 26.03. / Di 27.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

OHRFEIGEN<br />

Mi 28.03. / 19.45 Uhr<br />

: KABARETT<br />

ANDREAS THIEL &<br />

JESS JOCHIMSEN<br />

Do 29.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

DOTA «KLEINGELD-<br />

PRINZESSIN» & UTA<br />

KÖBERNICK<br />

Fr 30.03. / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

NESSI TAUSENDSCHÖN<br />

Sa 31.03. / 20 Uhr<br />

58<br />

Veranstaltungen<br />

März 2012<br />

ANZEIGEN<br />

Montag, 5. März 2012<br />

Ehrbares Kaufmanntum – Ethik in der Wirtschaft<br />

Vortragsreihe «Spiritualität und Management»<br />

Referent: Claus Hipp, Pfaffenhofen/D<br />

Zeit: 18.15 Uhr<br />

Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58<br />

Donnerstag, 8. März 2012<br />

Das Konzil erreicht die Ortskirchen.<br />

Nationale Synoden in Deutschland,<br />

in Österreich und in der Schweiz<br />

Ringvorlesung «Synode 72»<br />

Referent: Prof. Dr. Markus Ries, Universität Luzern<br />

Zeit: 18.15 Uhr<br />

Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8<br />

Donnerstag, 15. März 2012<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit an der Synode 72<br />

Ringvorlesung «Synode 72»<br />

Referent: Dr. Rolf Weibel, Stans<br />

Zeit: 18.15 Uhr<br />

Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8<br />

Montag, 19. März 2012<br />

Staat und Religion – Was sie<br />

verbindet, was sie trennt<br />

Vortrag. Zentrum für Religionsverfassungsrecht<br />

Referent: Dr. Dr. h.c. Giusep Nay, a. Bundesgerichtspräsident<br />

Zeit: 17.15 Uhr<br />

Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 9<br />

Mittwoch, 21. März 2012<br />

Seit 1500 Jahren eine Herausforderung –<br />

Leadership aus der Sicht des Benedikt<br />

von Nursia<br />

Vortragsreihe «Spiritualität und Management»<br />

Referent: P. Markus Muff OSB, Rom/Engelberg<br />

Zeit: 18.15 Uhr<br />

Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58<br />

www.unilu.ch/veranstaltungen Eintritt frei


19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

orchestre national de france<br />

Leitung: Daniele Gatti. Kompositionen<br />

von Fauré, Saint-Saëns, Debussy und<br />

Ravel<br />

20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Eröffnungsabend<br />

mit Dinner. Liederabend mit<br />

Victoria Yastrebova, Sopran. Klavierrezital<br />

mit Lilya Zilberstein, Klavier<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

natur im fokus<br />

Film, Information, Ausstellung. Mit den<br />

Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max<br />

Baumann und Peter Schuster<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Jurczok 1001: spoken Beats<br />

Spoken Word, Rap und minimaler Soul<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

zischtigsbar<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

neville tranter<br />

Punch and Judy in Afghanistan. Bitterböses<br />

politisches Puppentheater – In englischer<br />

Sprache<br />

20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

cubaneando<br />

Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />

Panthera & Friends<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

ausser plan<br />

Das 2. Soloprogramm von und mit David<br />

Bröckelmann<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte e Bass<br />

Papa Justify’s Retronautenkapelle, Trench<br />

Alley Entertainment, Coprinus, Neviathan<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

radio pilatus comedy-night<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

Milonga Martes clásico<br />

Mi 21. März<br />

12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall<br />

2, Meggen<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert.<br />

Lawrence Power, Bratsche; Simon<br />

Crawford-Phillips, Klavier<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Teatime<br />

Konzert. Jerusalem String Quartet<br />

18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

seit 1500 Jahren eine herausforderung<br />

«Leadership aus der Sicht des Benedikt<br />

von Nursia». Vortrag von P. Markus Muff<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

einwanderungsland schweiz<br />

«Die Realität, die Debatten – und die Folgen».<br />

Mit Mark Terkessidis<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Luzerner<br />

Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster,<br />

Leitung; Sergey Khachatryan, Violine<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

the circus Live stage<br />

The Legendary Kid Combo (Cockabilly/<br />

IT) und Miss Mustache<br />

20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

gayarama<br />

A Night for Queers & Friends<br />

20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

clubping<br />

Ping-Pong. Sounds und Rundlauf<br />

20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,<br />

Sursee<br />

historische Vortragsreihe: sursee<br />

und die schweiz im 2. weltkrieg<br />

Einige und gespaltene Schweiz 1939-<br />

1945. Vortrag von Georg Kreis<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

andreas Vitásek<br />

39,2° Ein Fiebermonolog.<br />

Luzerner Premiere<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:<br />

Simon Ledermann<br />

20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

B59 funk Jam night<br />

Hosted by Betty And The Funky Flavas.<br />

Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi<br />

Hugener, Mike Malloth<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

architects<br />

und Support<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />

8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte<br />

Martial Arts, Moltone, Kleinkram<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

philipp fankhauser<br />

Blues<br />

59<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

Latin dance night<br />

Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />

21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Late Night<br />

Konzert. Alexander Melnikov, Klavier<br />

do 22. März<br />

12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall<br />

2, Meggen<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert.<br />

Daniil Trifonov, Klavier<br />

12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

Lunchtime-konzert<br />

Sinziana Alexandru, Klavier; Katharina<br />

Schulik, Violine, Trude Mészar, Violoncello<br />

14.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Teatime<br />

Konzert. Vadim Gluzman, Violine; Angela<br />

Yoffe, Klavier<br />

18.00 Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse<br />

10, Luzern<br />

Buchvernissage: am anfang war das<br />

x-chen<br />

Lesung: Angela Rosengart und Martina<br />

Kral. Musik: Valentin Baumgartner,<br />

Gitarre<br />

19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />

Dreilindenstr. 94, Luzern<br />

podium<br />

Violinklasse Daniel Dodds<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Luzerner<br />

Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster,<br />

Leitung; Sergey Khachatryan, Violine<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />

22, Luzern<br />

salonmusik<br />

Martin Schaefer und Richard Decker<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

sebastian krämer<br />

Akademie der Sehnsucht – Von und mit<br />

Sebastian Krämer und Cellist<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

März 2012<br />

20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,<br />

Luzern<br />

kleidermachenLeutemachenkleider<br />

... oder die kunst der Verwandlung<br />

Theatergruppe FMZ Hirschengraben<br />

Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

kristofer aström<br />

Support: Mattias Hellberg<br />

20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

penguins by choice<br />

Pop/ Rock/Folk/Country/Electro.<br />

Support: The Beertles<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Bachelorprojekt-konzerte gitarre<br />

Gernet – Büttiker – Leipold, Gazi Trio,<br />

Milchstrassenmusikanten<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

philipp fankhauser<br />

Blueskonzert<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

noche cubana<br />

Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

students on the rocks<br />

Mixed Music mit Guest DJs<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

thursday night Jazz Jam<br />

Konzert mit Studenten der Jazzschule.<br />

Ab 22 Uhr: Offene Session<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse<br />

34, Luzern<br />

hard Ball classics<br />

Hotter Than Hell<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jamsession<br />

Jazzkonzert<br />

fr 23. März<br />

12.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert.<br />

Alexander Buzlov, Violoncello;<br />

Alexander Melnikov, Klavier<br />

18.30 Maihofkirche Luzern, Weggimattstr.<br />

9, Luzern<br />

politisches nachtgebet im gedenken<br />

an oscar romero<br />

RomeroTage 2012. Beiträge von Edgar<br />

Soriano Ortiz, und Karl Heuberger. Konzert<br />

mit Los Ramos ab 19.30 Uhr<br />

19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,<br />

Luzern<br />

konzert<br />

Chris Heenan (contrabass, clarinet), Jonas<br />

Kocher (accordion)<br />

19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

tanzfilmfestival 2012<br />

New Forms. «Blush» von Wim Vandekeybus,<br />

F 2005, F/e,d. «Walk» von Thomas<br />

Steyaert (Belgien) & Raul Maia (Portugal),<br />

2010,OV/d und «Heavy Flowers on<br />

the Wall», 2011, OV/d.<br />

Gäste: Thomas Steyaert und Raul Maia<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Bobby Mcferrin in concert<br />

Leitung und Vocals: Bobby McFerrin<br />

KulTuRKalenDeR<br />

20.3. – 23.3.


Veranstaltungen<br />

März 2012<br />

DI 06.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern<br />

Jazzkonzert<br />

Austauschkonzert Graz – Luzern<br />

Bands von und mit Studierenden der Kunst Uni Graz und der<br />

Hochschule Luzern – Musik<br />

MO 12.03. – DO 22.03.2012 | jeweils 20.30 h<br />

Jazzkantine Luzern<br />

Bachelorprojekt-Konzerte<br />

DO 29.03.2012 | 20.00 h<br />

Theatersaal Stiftsschule Engelberg<br />

Big Band-Konzert Special 2<br />

Ed Partyka, Leitung<br />

FR 30.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern<br />

Big Band-Konzert<br />

Julian Argüelles, Leitung<br />

www.hslu.ch/musik<br />

konzert@hslu.ch<br />

T +41 41 249 26 00<br />

60<br />

3./4. und 7. April<br />

Le Théâtre, Kriens-Luzern<br />

Luzern Alpenquai<br />

21. März – 1. April<br />

ANZEIGEN<br />

Vorverkauf:<br />

www.alexporter.ch | LZCorner Luzern, Altdorf und Stans | Le Théâtre, Kriens-Luzern<br />

Vorverkauf<br />

Tel. 056 622 11 22 | www.circus-monti.ch | Circuskasse


19.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

zaubersee – russian Music Lucerne<br />

Die lange Nacht der russischen Musik.<br />

Mit Vadim Gluzman, Violine; Angela Yoffe,<br />

Klavier; Yuri Bashmet, Bratsche; Xenia<br />

Bashmet, Klavier; Jerusalem String Quartet;<br />

Lawrence Power, Bratsche; Alexander<br />

Buzlov, Violoncello<br />

19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />

178, Sarnen<br />

kollegitheater sarnen: romulus der<br />

grosse<br />

Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

zäämägwirfflets 2<br />

Coversongs mit Livio Baldelli und Co.<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

stiller has<br />

Endo Anaconda mit Band<br />

20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz<br />

5, Hochdorf<br />

Lorenz keiser: «Big Bang»<br />

Neues Comedyprogramm<br />

20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

theatersport<br />

OhneWiederholung vs. TAP Bern<br />

20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />

compagnie Buffpapier<br />

«Le petit Cabaret Grotesque». Clowneskes<br />

Theater<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />

Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer<br />

Erstaufführung<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

campus Bühne Luzern<br />

«Moral Kill»<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse<br />

16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,<br />

Luzern<br />

kleidermachenLeutemachenkleider<br />

... oder die kunst der Verwandlung<br />

Theatergruppe FMZ Hirschengraben<br />

Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann<br />

20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />

ursonate von kurt schwitters<br />

Eine dadaistische Sprechoper. Mit Livio<br />

Andreina und Philipp Fankhauser<br />

20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

cass Mccombs (usa), zigitros (zh)<br />

Rock, Folk. Danach Fumetto Amuse-<br />

Bouche Party<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

philipp fankhauser<br />

Blues<br />

20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

aperoopera<br />

Klassische und populäre Musik<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

tango tanzabend<br />

21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Late nite<br />

Moderation: Thomas Fuchs. Stargast:<br />

Simon Chen, Spoken-Word-Autor und<br />

Poetry-Slamer<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />

Luzern<br />

salsabor<br />

Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

tBiBt: sound clash<br />

Elektro, Dubstep, Drum'n'Bass<br />

22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

acid in my head<br />

Acid, Minimal, Chicago, Elektro, Techno<br />

mit Danny Wolfers alias Legowelt<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

tanzBar<br />

DJ Madame Chapeau<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

record hop night<br />

20s to late 60s mit Miss Mustache<br />

23.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />

radio pilatus iLike<br />

23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

British!<br />

Britpop only night<br />

sa 24. März<br />

09.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

...so fern von gott und so nah bei den<br />

usa!<br />

Zur Rolle der Vereinigten Staaten in<br />

Lateinamerika. RomeroTagung mit Bernhard<br />

Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber,<br />

Valentin Schönherr, Edgar Soriano<br />

Ortiz und Monika Steiner<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas<br />

Muntwyler. Musik: Resli Burri<br />

17.00 Schulhaus Konstanzmatte, Schulhausstrasse,<br />

Rothenburg<br />

uf em sprung – ein szenisches familienkonzert<br />

Brigitt Zuberbühler (Gesang) Stefanie<br />

Hess (Klavier, Gitarre, Gesang), Benno<br />

Muheim (Kontrabass, Ukulele, Gesang),<br />

Maurice Berthele (Perkussion, Trompete,<br />

Gesang)<br />

17.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

schlussausstellung kunst din-a6<br />

Tauschbörse vom 24. März bis 1. April<br />

2012 von und mit Silvia Hess Jossen und<br />

Wada Jossen<br />

61<br />

18.00 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse<br />

34, Weggis<br />

Boogie-woogie-night<br />

Mit Chris & Mike<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

sinfoniekonzert 1, Lucerne festival<br />

<strong>zu</strong> ostern<br />

Orchestra Mozart, Claudio Abbado,<br />

Isabelle Faust. Mozart, Schumann<br />

19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,<br />

Giswil<br />

klaus kohler: der beflügelte Mann<br />

Klavierkabarett<br />

19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

tanzfilmfestival 2012<br />

Dance Against War. «Autumn Leaves»<br />

(Premiere) von Thomas Mettler, CH 2012,<br />

OV/d. «Horizon of Exile» von Isabel<br />

Rocamora, Chile/UK 2007, E/d.<br />

Gast: Thomas Mettler<br />

19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />

178, Sarnen<br />

kollegitheater sarnen: romulus der<br />

grosse<br />

Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,<br />

Ebikon<br />

kammerkonzerte in der kunstkeramik<br />

Werke von W. A. Mozart, F. Schubert, R.<br />

Strauss. Mit Anja Röhn, Violine; Ulrich<br />

Koella, Klavier<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

west side story<br />

Das Musical<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

zäämägwirfflets 2<br />

Coversongs mit Livio Baldelli und Freunden<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,<br />

Stans<br />

theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />

Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />

«Verfolgte Unschuld»<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

campus Bühne Luzern<br />

«Moral Kill»<br />

20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau<br />

Jazz in willisau<br />

David Liebman – Ellery Eskelin Quartet.<br />

David Liebman ts, ss, Ellery Eskelin ts,<br />

Tony Marino b, Jim Black dr.<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

armin Beeler und Markus Lauterburg<br />

De hiesig Schlag. Wiederaufnahme<br />

20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

März 2012<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,<br />

Luzern<br />

kleidermachenLeutemachenkleider<br />

... oder die kunst der Verwandlung<br />

Theatergruppe FMZ Hirschengraben Luzern.<br />

Text, Regie: Lisa Bachmann<br />

20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,<br />

Adligenswil<br />

doppeltüren<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />

philipp fankhauser<br />

Blueskonzert<br />

21.00 Schüür, Tribschenstrasse 1, Luzern<br />

eldorado fM, Lo&Leduc<br />

Support: EffE. Aftershow by DJ LuiG<br />

(GeilerAsDu)<br />

21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />

21, Luzern<br />

Bluesballs<br />

Powerblues. Anschliessend DJ Tschuppi<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

cd-taufe: comfort noise<br />

Pop Minor<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

fenchel<br />

Wilde Blues-Musik<br />

21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

ramshackle grapes<br />

EP-Taufe. Support: The Television Franklins<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

keep it reel<br />

Hip-Hop-Party. Showcase by Melo. DJs<br />

Cutzilla, Cussion, Cee-Row<br />

22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

utopia<br />

Psytrance, Progressive<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

record hop night<br />

Special DJ Guest<br />

22.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,<br />

Luzern<br />

fumetto eröffnungsparty<br />

Disko mit Monavale DJs und VJ Aisha<br />

Franz<br />

so 25. März<br />

11.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim<br />

tres rubi<br />

Konzert. Edith Göpfert (Flöte); Joseph<br />

Bachmann (Akkordeon); Silvio Wey (Texte,<br />

Perc)<br />

11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

tanzfilmfestival 2012<br />

Kurzfilm-Matinee<br />

11.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

Lucerne festival young – sonderkonzert,<br />

Lucerne festival <strong>zu</strong> ostern<br />

Human Rights Orchestra Ensemble, Junge<br />

Musikerinnen und Musiker aus der<br />

Schweiz, Alessio Allegrini. «Musik und<br />

Menschenrechte»<br />

KulTuRKalenDeR<br />

23.3. – 25.3.


STOSSZEIT<br />

THEATER Einen ausserordentlichen Genuss bietet<br />

die Schauspielerin Annette Windlin. Sie schlüpft<br />

in ein gutes Dutzend Rollen, spielt einmal auch<br />

vier Passagiere aufs Mal. Mit kleinen Unterschieden<br />

und Macken und ohne aufwendige Ver-<br />

wandlungen zeichnet<br />

sie die verschiedenen<br />

Typen überzeugend in<br />

Präsenz und Variabilität.<br />

K U L T U R L A N D S C H A F T<br />

AULA DER KANTONSSCHULE<br />

WILLISAU<br />

FR 2. MÄRZ 20 UHR<br />

WWW.RATHAUSBUEHNE.CH<br />

CHARLES LEWINSKY:<br />

GERRON<br />

LESUNG Kurt Gerron war einmal ein Star und ist<br />

jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Der<br />

Nationalsozialismus hat den bekannten Schauspieler<br />

von den Berliner Filmateliers ins Ghetto<br />

von Theresienstadt getrieben, wo er ein letztes<br />

Mal seine Fähigkeiten beweisen soll.<br />

In einem literarisch brillanten und berührenden<br />

Roman erzählt Charles<br />

Lewinsky eine Geschichte<br />

zwischen Erfolg<br />

und Verzweiflung.<br />

RED SHAMROCK<br />

KONZERT Mit dem neuesten Album «Desert Snow»<br />

führen sie die Zuhörenden in eine junge unbeständige<br />

Welt der keltisch geprägten Melodien. Geige,<br />

Flöten und Pipes, Akkordeon, Gitarre und Bouzouki;<br />

mehrstimmiger Gesang und E-Bass sowie<br />

weitere Instrumente wie Bodhran, Congas,<br />

Djembe, Cajon und Udu, sind die manigfaltigen<br />

Werkzeuge der Musiker,<br />

deren Werk die Funken<br />

schlagen lässt in der geladenen<br />

Atmosphäre<br />

des Konzerts.<br />

KULTURSCHIENE MALTERS,<br />

GLEIS 5, MALTERS<br />

FR 2. MÄRZ 21 UHR<br />

WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH<br />

SAMUEL BLASER’S<br />

CONSORT IN MOTION<br />

KONZERT «Consort in Motion» ist inspiriert von<br />

Barockmelodien der Renaissance, von Monteverdi,<br />

Frescobaldi oder Marini. Der 30jährige<br />

Schweizer Posaunist Samuel Blaser übernimmt<br />

diese Melodien und passt sie auf eine freie und<br />

moderne Weise an seinen<br />

speziellen Free Jazz<br />

an. Begleitet wir er von<br />

einer hochkarätigen<br />

Combo aus New York.<br />

Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]<br />

BRAUITURM, HOCHDORF<br />

FR 2. MÄRZ 20.30 UHR<br />

WWW.KULTURIDEBRAUI.CH<br />

BAU 4, WERKPLATZ SCHAER-<br />

HOLZBAU, ALTBÜRON<br />

SA 3. MÄRZ 20 UHR<br />

WWW.SCHAERHOLZBAU.CH<br />

FREE ME<br />

SHOW Die Erfolgsshow «Free Me» verändert ihr<br />

Leben! Befreien Sie sich von innerlichem Ballast<br />

und schweben Sie dank «Free Me» unbeschwert<br />

und frei durch den Alltag.<br />

Mit Fanny, Klaus<br />

& Maus, Bunterbünter<br />

und Specialguests<br />

THEATERBAR BUNTERBÜNTER<br />

8.–31. MÄRZ 20 UHR<br />

WWW.BUNTERBUENTER.CH<br />

FLURIN CAVIEZEL:<br />

ZMITZT IM LÄBA<br />

MUSIK-KABARETT In «Zmizt im Läba» spielt Flurin<br />

Caviezel einen Mann in reiferem, oder besser, im<br />

besten Alter. Er spielt<br />

sich selbst, respektive er<br />

spielt damit, sich selbst<br />

<strong>zu</strong> spielen.<br />

ANNA KAENZIG<br />

KONZERT Anna Kaenzig hat in jüngster Vergangenheit<br />

viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der <strong>zu</strong>rückhaltenden<br />

Zürcherin ist ein Debüt geglückt,<br />

das so unverkrampft und bedingungslos echt tönt<br />

wie eben fast nur ein Erstlingswerk tönen kann. Es<br />

wird Pop mit Folk gemischt, da sind Jazzeinflüsse<br />

aus<strong>zu</strong>machen, und sogar ein bisschen Country hat<br />

die Gesangsstudentin<br />

der Zürcher Hochschule<br />

für Künste einfliessen<br />

lassen.<br />

URSONATE<br />

SPRECHOPER Die Ursonate ist eine dadaistische<br />

Sprechoper von Kurt Schwitters die er in den<br />

Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen<br />

Versionen erarbeitete.<br />

Mit Livio Andreina<br />

(Schauspiel) & Philipp<br />

Fankhauser (Musik)<br />

PFARREIHEIM, ROTHENBURG<br />

FR 9. MÄRZ 20 UHR<br />

WWW.ROTHENBURG.CH/KKK<br />

IM SCHTEI, SEMPACH<br />

SA 17. MÄRZ 20.30 UHR<br />

WWW.IMSCHTEI.CH<br />

COMPAGNIE<br />

BUFFPAPIER<br />

CLOWNESKES THEATER Das Programm schliesst an<br />

die Tradition der Revue an und zeigt Figuren,<br />

wie sie an Skurrilität kaum <strong>zu</strong> überbieten sind.<br />

Sie sind die Antwort<br />

auf das moderne<br />

Showbiz mit seiner<br />

Rastlosigkeit und seiner<br />

Schnelllebigkeit.<br />

62<br />

TROPFSTEI …AM<br />

MÄRTPLATZ, RUSWIL<br />

FR 23. MÄRZ 20 UHR<br />

WWW.TROPFSTEI.CH<br />

SOMEHUUS, SURSEE<br />

FR 23. MÄRZ 20.15 UHR<br />

WWW.SOMEHUUS.CH<br />

ELLERYESKELIN,DAVE<br />

LIEBMAN QUARTET<br />

KONZERT Dass Dave Liebman und Ellery Eskelin<br />

beide eine Klasse für sich sind, sollte man im<br />

Grunde nicht erwähnen müssen.<br />

Dave Liebman, ts, ss;<br />

Ellery Eskelin, ts; Tony<br />

Marino, b; Jim Black,<br />

dr<br />

TRES RUBI<br />

KONZERT Mit Wort und Klang führt Sie Tres Rubi<br />

von den Schmetterlingen im Bauch über die sinnliche<br />

Liebe von Don Juan bis hin <strong>zu</strong>r Anleitung<br />

für die vollkommene<br />

Ehe. Edith Göpfert,<br />

Flöte; Joseph Bachmann,<br />

Akkordeon;<br />

Silvio Wey, Texte, Perc<br />

NOREA TRIO<br />

KONZERT Mit Werken von Beethoven, Rachmaninov<br />

und Zemlinsky. Das seit Jahren erfolgreiche<br />

Ensemble spannt in seinem Programm einen<br />

Bogen von Beethoven bis <strong>zu</strong>r späten Romantik<br />

und der Musik des Fin<br />

de siècle. Petya Mihneva,<br />

Klavier; Hyunjong<br />

Kang, Violine; Eva<br />

Lüthi, Violoncello<br />

Die Kulturveranstalter der<br />

Luzerner Landschaft schliessen<br />

sich <strong>zu</strong>sammen um an<br />

dieser Stelle gemeinsam auf<strong>zu</strong>treten.<br />

Die Vielfältigkeit<br />

der Kultur ausserhalb der<br />

Stadt auf einen Blick.<br />

Diese Seite präsentiert einen<br />

Anlass pro Veranstalter,<br />

RITTERSAAL KOMMENDE<br />

HITZKIRCH<br />

SO 25. MÄRZ 17 UHR<br />

WWW.KULTURFORUM.CH<br />

LANDESSENDER<br />

BEROMÜNSTER<br />

FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude<br />

und erfahren Sie mehr über<br />

eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.<br />

Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen<br />

Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann,<br />

Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich,<br />

Zihlmann, Wandeler,<br />

Müller, Bieri, Ernst,<br />

Bächtold, Wetz, Kreienbühl.<br />

Dauer ca. 90 Min.<br />

ANZEIGEN<br />

STADTMÜHLE WILLISAU<br />

SA 24. MÄRZ 20 UHR<br />

WWW.STADTMUEHLE.CH<br />

ENTLEBUCHERHAUS,<br />

SCHÜPFHEIM<br />

SO 25. MÄRZ 11 UHR<br />

WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH<br />

KKLB, LANDESSENDER<br />

BEROMÜNSTER, GUNZWIL<br />

JEDEN SONNTAG UM 14 UHR<br />

WWW.KKLB.CH<br />

somit also nur einen Ausschnitt<br />

der Kulturlandschaft.<br />

Über weitere Anlässe informieren<br />

die jeweiligen Homepages<br />

der Veranstalter.<br />

Die Kulturlandschaft wird<br />

unterstützt durch die Kulturförderung<br />

des Kantons<br />

Luzern.


13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

14.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

15.30 Peperoncini, Obergrundstrasse 50,<br />

Luzern<br />

franziska Brücker Quartett<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

17.00 Rittersaal Kommende, Hitzkirch<br />

norea trio – klaviertrios der romantik<br />

Werke von Beethoven, Rachmaninov<br />

und Zemlinsky. Petya Mihneva, Klavier;<br />

Hyunjong Kang, Violine; Eva Lüthi, Violoncello<br />

17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />

22, Sursee<br />

die zirkusprinzessin<br />

Operette. Text: Julius Brammer, Alfred<br />

Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán<br />

17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />

gottesdienst<br />

Michael Haydn, Missa Quadragesimalis.<br />

Studierende der Dirigierklasse Pascal<br />

Mayer<br />

17.00 Kirche St. Jakobus, Rain<br />

Music of Mystery<br />

New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds<br />

mit dem Backgammon Chor Luzern.<br />

Dirigent: Walter Eigenmann<br />

18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

Blue sunday<br />

Blues, Surf mit Dario<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

chorkonzert 1, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />

ostern<br />

Concentus Musicus Wien, Arnold Schoenberg<br />

Chor (Einstudierung: Erwin Ortner),<br />

Nikolaus Harnoncourt (Dirigent), Christiane<br />

Oelze (Sopran), Anna Prohaska<br />

(Sopran), Elisabeth von Magnus (Alt),<br />

Jeremy Ovenden (Tenor), Florian Boesch<br />

(Bass). Georg Friedrich Händel, Johann<br />

Sebastian Bach<br />

19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />

6, Luzern<br />

kenny drew/thomas dobler Quartet<br />

Jazz Club Luzern. Kenny Drew jr. (p),<br />

Thomas Dobler (vibes), Reggie Johnson<br />

(b), Sangoma Everett (dr)<br />

20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,<br />

Emmenbrücke<br />

i love salsa<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

campus Bühne Luzern<br />

«Moral Kill»<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel.<br />

Regie: Simon Ledermann<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

Mo 26. März<br />

15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />

16, Luzern<br />

richard wagner: tannhäuser<br />

Vortrag von Raphael Staubli<br />

17.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />

Dreilindenstr. 94, Luzern<br />

podium<br />

und um 19 Uhr. Klavierklasse Hiroko<br />

Sakagami<br />

18.30 HSLU – Musik,<br />

Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern<br />

soirée lundi<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />

Luzern<br />

alte Musik 1, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />

ostern<br />

The Hilliard Ensemble «In Paradisum»<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Literatur Live<br />

Charles Lewinsky: Gerron<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Michael elsener<br />

«Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon.<br />

Ein Michael<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

campus Bühne Luzern<br />

«Moral Kill»<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

tango-djungle<br />

di 27. März<br />

14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />

türen öffnen<br />

Deutsch und Information von Frauen für<br />

Frauen<br />

18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

podium<br />

Gesangsklasse Liliane Zürcher<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

119.00 Schulhaus Grossmatt, Aula,<br />

Grossmatt 5, Hergiswil<br />

3. Vortragskonzert der Musikschule<br />

Verschiedene Instrumentalklassen<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

chorkonzert 2, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />

ostern<br />

The King’s Consort, Choir of The King’s<br />

Consort, Robert King, Lucy Crowe, Hilary<br />

Summers, Andrew Tortise, David Wilson-<br />

Johnson. Michael Haydn, Wolfgang<br />

Amadé Mozart<br />

20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

natur im fokus<br />

Film, Information, Ausstellung. Mit den<br />

Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max<br />

Baumann und Peter Schuster<br />

63<br />

Mi 28. März<br />

März 2012<br />

frisch und<br />

ungekünstelt<br />

gad. Scheinbar aus<br />

dem nichts zettelten<br />

boy im letzten Spätsommer<br />

mit ihrer frischen<br />

und ungekünstelten<br />

musik, die sich<br />

zwischen Kammerpop<br />

und Singer/Songwritertum<br />

bewegt, lobeshymnen<br />

an. Doch schon in den Jahren davor stiessen die zürcherin<br />

Valeska Steiner und die hamburgerin Sonja Glass, die sich in der hansestadt<br />

beim Kontaktstudiengang popularmusik kennengelernt hatten,<br />

mit zahlreichen Konzerten das eine und andere Türchen auf. ihr im<br />

September des letzten Jahres bei Grönland Records veröffentlichtes Debüt<br />

«mutual Friends», das sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland<br />

viel beifall erntete und demnächst auch im Rest europas veröffentlicht<br />

wird, öffnete ihnen endgültig auch die grossen pforten.<br />

manchmal ist die musik etwas gar glatt, doch dem charme der Songs<br />

kann man sich kaum entziehen. «mit den warmen arrangements und<br />

den luftigen Rhythmen erinnerte der auftritt an eine laue Sommernacht»,<br />

schrieb der «Focus» über einen ihrer auftritte in berlin. ideal<br />

also, um sich mit dem Konzert in der Schüür <strong>zu</strong>mindest auf den Frühlingsbeginn<br />

ein<strong>zu</strong>stimmen.<br />

Boy, Support: Teitur: MI 28. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

pius strassmann<br />

«Die Blockflöte, das unbekannte Wesen».<br />

Mit 24 Blockflöten und 24 Textblöcken<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

zischtigsbar<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Michael elsener<br />

«Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon.<br />

Ein Michael<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

campus Bühne Luzern<br />

«Moral Kill»<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

cubaneando<br />

Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />

Panthera & Friends<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />

8, Luzern<br />

workshopkonzerte Jazz repertoire<br />

Nino Wenger (s), Dominik Beck (g), Pirmin<br />

Huber (b), Fabian Hänni (dr), Roland<br />

von Flüe, Leitung. Rea Hunziker (voc),<br />

Adina Friis (p), Daniel Stocker (b), Mathias<br />

Meyer (dr), Freddy Benitez (perc),<br />

Leitung: Jean-Paul Brodbeck<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />

Milonga Martes clásico<br />

Mi 28. März<br />

10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Meisterkurs teil 1, Lucerne festival<br />

<strong>zu</strong> ostern<br />

Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des<br />

Meisterkurses, Bernard Haitink<br />

14.15 Stella Matutina Bildungshaus,<br />

Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />

Virtuelles wasser<br />

Sich bekannt machen mit Unbekanntem<br />

14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz<br />

6, Luzern<br />

der abfallkobold<br />

Figurentheater ab 5 Jahren<br />

15.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

18.00 UNI/PHZ Luzern, Frohburgstrasse<br />

3, Luzern<br />

Medienkritik und die <strong>zu</strong>kunft der<br />

Medien in der schweiz<br />

Vortrag von Gottlieb F. Höpli<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

the Look<br />

von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f<br />

19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse<br />

28, Kriens<br />

gemischte Vortragsübung<br />

Musikschule Luzern<br />

19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />

178, Sarnen<br />

kollegitheater sarnen: romulus der<br />

grosse<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />

Luzern<br />

alte Musik 2, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />

ostern<br />

Concerto Melante, Sandrine Piau. Telemann,<br />

Pachelbel, Tunder und andere<br />

19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

ohrfeigen<br />

Live-Radioshow<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

KulTuRKalenDeR<br />

25.3. – 28.3.


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THEATRE LA FOURMI TRIBSCHENSTRASSE 61 6005 LUZERN 041 360 54 78 *RES. DINNER: WWW.LAFOURMI.CH<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

gayarama<br />

A Night for Queers & Friends<br />

20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

Maybe she will, howard James<br />

kenny<br />

Post Rock aus England<br />

20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,<br />

Sursee<br />

historische Vortragsreihe: sursee<br />

und die schweiz im 2. weltkrieg<br />

Luzerner Schlaglichter auf die Geistige<br />

Landesverteidigung. Vortrag von Guy P.<br />

Marchal<br />

20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

andreas Liebmann<br />

«Wir – Ein Solo»<br />

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DJ TREMOSO. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 22.00 3<br />

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8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

14<br />

16<br />

17<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

APRIL<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />

Theaterstück von Oliver Kluck.<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg<br />

Blaus Bluet und erbslisuppe<br />

Theatergruppe Engelberg<br />

20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />

10, Luzern<br />

frischgepresst<br />

Das Neuste aus der Musikwelt präsentiert<br />

vom 3fach-Musikchef Kilian Mutter<br />

1<br />

64<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Boy<br />

Support: Teitur<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse<br />

8, Luzern<br />

workshopkonzerte Jazz repertoire<br />

Cyrill Michel (voc), Flurin Iten (g), Mathieu<br />

Friz (p), Stefan Guggisberg (b),<br />

Felix Fivaz (dr), Ricardo Regidor, Leitung.<br />

Pascal Uebelhart (s), René Simonpietri<br />

(p), Andrea Ulrich (acc), César Gonin (b),<br />

Dennis Blassnig (dr), Roland von Flüe,<br />

Leitung<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

chico & rita<br />

von Fernando Trueba und Javier Mariscal,<br />

Spanien 2011, Spanisch/d,f<br />

21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

Latin dance night<br />

Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo<br />

do 29. März<br />

10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Meisterkurs teil 2, Lucerne festival<br />

<strong>zu</strong> ostern<br />

Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des<br />

Meisterkurses, Bernard Haitink<br />

12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstrasse 9, Luzern<br />

Lunchtime-konzert<br />

Sinziana Alexandru, Klavier<br />

14.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />

Luzern<br />

Blaise pascals stunde der gnade<br />

Vortrag von Fridolin Wechsler<br />

17.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben<br />

17, Luzern<br />

fuka-kiosk<br />

Kultur <strong>zu</strong>m gratis Mitnehmen. Angebote<br />

unter www.stadtluzern.ch<br />

18.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />

Dreilindenstr. 94, Luzern<br />

podium<br />

Klavierklasse Yvonne Lang und Marc<br />

Hunziker<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

amador<br />

von Fernando Leon de Aranoa, Spanien<br />

2010, Spanisch/d,f<br />

19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

cinemangiare<br />

Film und Essen. «No one knows about the<br />

Persian cats» (Iran/2009)<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz<br />

1, Luzern<br />

chorkonzert 3, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />

ostern<br />

Cappella Andrea Barca, Balthasar-<br />

Neumann-Chor, András Schiff, Solisten.<br />

Johann Sebastian Bach<br />

20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />

22, Luzern<br />

salonmusik<br />

Martin Schaefer und Richard Decker<br />

20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

timestampf – heldenhafte filmmusik<br />

Ein junges Projektorchester spielt mit<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Musikstudenten der<br />

HSLU<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

roland neyerlin & rayk sprecher<br />

Philosophisches Kabarett mit musikalischer<br />

Begleitung<br />

20.00 Stiftsschule Engelberg, Theatersaal,<br />

Engelberg<br />

Big Band – konzert special 2<br />

Ed Partyka, Leitung<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />

Luzern<br />

Banff Mountain film festival world<br />

tour<br />

Vorführung<br />

20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />

warteraum <strong>zu</strong>kunft<br />

Theaterstück von Oliver Kluck.<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

andreas thiel & Jess Jochimsen<br />

Gipfeltreffen – eine satirisch-poetische<br />

Bestandsaufnahme der herrschenden<br />

Zustände<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel.<br />

Regie: Simon Ledermann<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

die aeronauten<br />

Special guests: Die Knopiloten<br />

20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Lucerne Jazz orchestra<br />

Vocal-Night mit Karin Meier<br />

21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

B59 Blues Jam night<br />

In der Bar. Hosted by Estella Benedetti<br />

Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox),<br />

Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs),<br />

Mike Malloth (Dr)<br />

21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

kunstfilmnacht Bar 59<br />

Jonas Räber, Martin Fengel, Nils Hedinger,<br />

Elena Schönfeld, Antonia Meile<br />

u.v.m. Afterparty mit DJ Cherie (Rock,<br />

New Wave, Indie)<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

noche cubana<br />

Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei<br />

21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

students on the rocks<br />

Mixed Music mit Guest DJs<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

thursday night Jazz Jam<br />

Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr:<br />

Offene Session<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

fumetto @ fantoche<br />

«Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme<br />

aus sieben Ländern<br />

21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse<br />

34, Luzern<br />

das letzte konzert in der Blues Bar<br />

Battle of the Bands. Abschlussfinale<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jamsession<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

sam pirelli & testarossa<br />

Sexy Sounds<br />

22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

fumetto-Bar<br />

mit DJ Laky


fr 30. März<br />

10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Meisterkurs teil 3, Lucerne festival<br />

<strong>zu</strong> ostern<br />

Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des<br />

Meisterkurses, Bernard Haitink<br />

18.00 Diverse Lokale, Luzern<br />

honky tonk festival<br />

40 Bands in 30 Lokalen.<br />

Infos: www.honkytonk.ch/luzern<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

amador<br />

von Fernando Leon de Aranoa, Spanien<br />

2010, Spanisch/d,f<br />

19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,<br />

Dreilindenstr. 94, Luzern<br />

podium<br />

Violinklasse Igor Karsko<br />

19.30 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

don Juan oder die Liebe <strong>zu</strong>r geometrie<br />

Komödie in fünf Akten von Max Frisch.<br />

Theater der Mittelschule Uri<br />

19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />

178, Sarnen<br />

kollegitheater sarnen: romulus der<br />

grosse<br />

Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

sinfoniekonzert 2, Lucerne festival<br />

<strong>zu</strong> ostern<br />

Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks, Mariss Jansons, Vilde Frang.<br />

Béla Bartók, Johannes Brahms, Ludwig<br />

van Beethoven<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

worte gottes<br />

Dörfliche Tragikomödie von Ramón<br />

María del Valle-Inclán<br />

20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

Bitxidenda präsentiert<br />

Archers & Arrows, Sectarian Violence,<br />

Set the destroyer, Unveil, Within Walls<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse<br />

21, Luzern<br />

Bluesballs<br />

Dynamite Daze (Powerblues & more).<br />

Anschliessend DJ Tschuppi<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

dota «kleingeldprinzessin» & uta<br />

köbernick<br />

Unvermeidliche Lieder<br />

20.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

ktV<br />

Disko mit Korsett DJs im Saal ab 23 Uhr<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel.<br />

Regie: Simon Ledermann<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,<br />

Brauiplatz 5, Hochdorf<br />

knuth und tucek<br />

«Hurra! – Hymnen u Abgesänge fürs 21.<br />

Jahrhundert». Hochtheatralisches Kabarett<br />

und satirisches Liederprogramm von<br />

und mit Nicole Knuth und Olga Tucek<br />

20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

palkomuski & Baba roga<br />

Polka Punk und Balkan Beats. Supported<br />

by DJ Rock Gitano. Honky Tonk Festival<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

friedli & fränz kilbimusig,<br />

d'schmiir, rollator<br />

Honky Tonk Festival<br />

20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstrasse 8, Luzern<br />

Big Band der hsLu<br />

Julian Argüelles, Leitung<br />

21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern<br />

tango tanzabend<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

5. Licht<br />

Rock-Konzert<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

fumetto @ fantoche<br />

«Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme<br />

aus sieben Ländern<br />

21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,<br />

Luzern<br />

salsabor<br />

Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

suburban nights<br />

Disco, Boogie, Calipso, House mit El Tigre<br />

Sound & guests<br />

sa 31. März<br />

12.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostrasse<br />

5, Luzern<br />

9. Biennale <strong>zu</strong> wissenschaft, technik<br />

und ästhetik<br />

Podiumsdiskussionen. «Das Grosse, das<br />

Kleine und der menschliche Geist 1995<br />

bis 2012». Programm und Anmeldung:<br />

www.neugalu.ch<br />

15.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

15.30 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.<br />

2, Luzern<br />

wo<strong>zu</strong> das ganze theater?<br />

Theaterclub luzern: Theater-Arena mit<br />

Luzerner Politikerinnen und Politikern<br />

und Theaterleuten<br />

16.30 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

don Juan oder die Liebe <strong>zu</strong>r geometrie<br />

Komödie in fünf Akten von Max Frisch.<br />

Theater der Mittelschule Uri<br />

17.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse<br />

13, Willisau<br />

kleiner riese stanislas<br />

Figurentheater Lupine. Ab 6 Jahren<br />

17.30 KKL Luzern, Foyer Luzerner Saal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Lucerne festival young – pre-concert,<br />

Lucerne festival <strong>zu</strong> ostern<br />

Leoš Janáek (1854-1928). «Glagolitische<br />

Messe». Ein interreligiöses Festivalprojekt<br />

für Jugendliche ab 16 Jahren<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

amador<br />

von Fernando Leon de Aranoa, Spanien<br />

2010, Spanisch/d,f<br />

65<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

chorkonzert 4, Lucerne festival <strong>zu</strong><br />

ostern<br />

Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks, Chor des Bayerischen Rundfunks,<br />

Mariss Jansons, Iveta Apkalna,<br />

L’udovit Ludha , Ludovit Ludha, Marina<br />

Prudenskaja, Peter Mikulaš, Peter<br />

Mikuláš, Tatiana Monogarova. Leoš<br />

Janáek, Ludwig van Beethoven<br />

19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />

Bahnhofstrasse 30, Luzern<br />

skalpell-duell<br />

Dinner-Krimi<br />

19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />

178, Sarnen<br />

kollegitheater sarnen: romulus der<br />

grosse<br />

Die Komödie von F. Dürrenmatt<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern.<br />

Le toréador ou l'accord parfait<br />

Opéra-comique in zwei Akten von<br />

Adolphe Adam. Text von Thomas Marie<br />

François Sauvage<br />

20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />

Kriens<br />

die herbstzeitlosen<br />

Komödie von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli. Regie: Josette Gillmann-<br />

Mahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

climbing tree<br />

Konzert<br />

20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse<br />

6, Stans<br />

theatergesellschaft stans: rollenspiel<br />

Premiere. Dritter Teil der Trilogie<br />

«Verfolgte Unschuld»<br />

20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />

18, Luzern<br />

Vokalensemble Luzern<br />

«Romantisch ins 20. Jahrhundert». Chorund<br />

Klaviermusik. Diane Vögtlin Potter,<br />

Klavier; Hansjakob Egli, Leitung<br />

20.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters<br />

nordhang und oooo<br />

Covers unplugged<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

free me<br />

Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter<br />

und Special Guests<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

nessi tausendschön<br />

Perlen und Säue<br />

20.00 Alpenquai, Luzern<br />

circus Monti 2012<br />

Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler.<br />

Musik: Resli Burri<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Luzerner spielleute: nach dem regen<br />

Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon<br />

Ledermann<br />

20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

Englische Komödie von Jürgen Baumgartner.<br />

Regie: Renato Cavoli<br />

20.15 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />

Altdorf<br />

feldmusik altdorf Jahreskonzert<br />

Leitung: Tobias Loew<br />

20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />

weltformat<br />

Kabarettkonzert von Sibylle und Michael<br />

Birkenmeier<br />

20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

stosszeit<br />

Eine komische Pendlerballade<br />

März 2012<br />

sa 31. März KulTuRKalenDeR<br />

freistil,<br />

nicht -schwimmer<br />

is. Die Freestyle Superstars sind<br />

back: nach ihrem auftritt im Januar<br />

2010 in der bar 59 (Kritik auf Kulturteil.ch)<br />

spielen Fredy Studer, Julian<br />

Sartorius und Kutti mc gemeinsam<br />

in der Jazzkantine auf. es verspricht<br />

erneut spannend <strong>zu</strong> werden:<br />

zwei Schlagzeuge und eine Stimme,<br />

die durchgehend improvisieren.<br />

ohne Seil und doppelten boden.<br />

einmalig.<br />

Joyful Noise 25 – Kutti / Studer /<br />

Sartorius; SA 31. März, 20.30 Uhr,<br />

Jazzkantine Luzern<br />

20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,<br />

Luzern<br />

Joyful noise 25<br />

Part I: Drum-Duo Julian Sartorius / Fredy<br />

Studer. Part II: «The Freestyle Superstars»,<br />

Kutti MC / Julian Sartorius / Fredy<br />

Studer. Moderation: Sam Pirelli<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />

steelroad, scream your name<br />

Alternative, Core. Die Programmgruppe<br />

vom Merkker Baden <strong>zu</strong> Gast<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

fumetto @ fantoche<br />

«Halt mal ganz kurz still, bitte». 11 Animations-Kurzfilme<br />

aus sieben Ländern<br />

21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

steven tod (us) & christian Bucher<br />

Mit Special Guest<br />

21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />

fumetto goes südpol<br />

Peter Kernel (CH), LaFayette (CH),<br />

Incite (DE)<br />

21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />

61, Luzern<br />

piste de danse<br />

Rock, Pop et Chansons-Discothèque<br />

22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern<br />

traffic<br />

Drum'n'Bass mit der Insane DJ Crew<br />

22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />

Luzern<br />

gMca präsentiert: 5 Jahre ilian tape<br />

Techno, Deep House, Minimal. Mit Jichael<br />

Mackson (live), Dario Zenker, Marco<br />

Zenker<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

soul train<br />

Soul, NuJazz, Mash Ups, Captain Teis<br />

22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

catchup!<br />

Hip Hop, House, Electro<br />

22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern<br />

gayarama<br />

Mit Sister Heidi (LU) & Guest<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr 6, Luzern<br />

record hop night<br />

Mit DJ Wab<br />

28.3. – 31.3.


limbo<br />

nicolas robel<br />

24. märz – 20. april 2012<br />

kunsthalle luzern<br />

eröffnung: sa. 24. märz 2012 | 15 h<br />

www.kunsthalleluzern.ch<br />

kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09<br />

info@kunsthalleluzern.ch | öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14h – 18h | do 14h – 20h<br />

RAY HEGELBACH<br />

ZARIN MOLL / Noemi Stoll<br />

bis 18. März 2012<br />

Konzerte «schattenriss» von ZARIN MOLL:<br />

Donnerstag, 1. März 2012, 20 h (Premiere)<br />

Freitag, 2. März 2012, 20 h / Sonntag, 11. März 2012, 11 h<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

MI – SA 14 – 17 h<br />

SO 10 – 17 h<br />

Freier Eintritt an Freitagen<br />

akku<br />

Kunstplattform<br />

Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke<br />

Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch<br />

www.akku-emmen.ch<br />

66<br />

03.03. 17.06.<br />

KATEŘINA<br />

ŠEDÁ<br />

TALK TO THE SKY<br />

’CAUSE THE GROUND<br />

AIN’T LISTENING<br />

03.03. 29.07.<br />

DAS ATELIER.<br />

ORTE DER<br />

PRODUKTION<br />

24.03. 22.07.<br />

RAYMOND<br />

PETTIBON<br />

WHUYTUYP<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT<br />

FUMETTO — INT. COMIX-FESTIVAL<br />

LUZERN<br />

EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN<br />

WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DI-SO: 10-17 UHR<br />

MI: 10-20 UHR<br />

ANZEIGEN


AB GALLERY, Arealstrasse 6,<br />

Emmenbrücke<br />

DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />

simply words?<br />

Gruppenausstellung mit Manal Al Dowayan,<br />

Simeen Farhat, Farideh Lashai,<br />

Claudia Meyer — Bis 10.3.2012<br />

samira hodaei,<br />

samira alikhanzadeh<br />

«Arimas» — Bis 10.3.2012<br />

AKKU EMMEN, Gerliswilstrasse 23,<br />

Emmenbrücke<br />

MI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />

ray hegelbach, zarin Moll,<br />

noemi stoll<br />

Bis 18.3.2012.<br />

führungen<br />

DO 15. März, 19 Uhr<br />

konzerte zarin Moll<br />

DO/FR 1./2. März, 20 Uhr und SO 11.<br />

März, 11 Uhr, Spanische Renaissanceund<br />

Barockmusik und Werke von Arvo<br />

Pärt im Rahmen einer Raum-Klang-<br />

Installation von Noemi Stoll<br />

ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,<br />

Hirschmattstr. 30a, Luzern<br />

DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />

Michael noser und Jan Buchholz<br />

«Phantasma III». Vernissage: FR 16.<br />

März, 19 Uhr — Bis 21.4.2012<br />

ALPINEUM, Denkmalstr. 11, Luzern<br />

3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr<br />

ARLECCHINO, Habsburgerstrasse 23,<br />

Luzern<br />

MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO<br />

8-18 Uhr<br />

Markus Bachmann<br />

«Sushi» — Bis 22.3.2012<br />

ATELIER JUNGE KUNST,<br />

Edisriederstrasse 83, Sachseln<br />

MO-DO 9-16 Uhr, SA-SO 14-17 Uhr<br />

Lorenz huber<br />

Bis 1.4.2012<br />

BENZEHOLZ – RAUM FÜR ZEIT-<br />

GENÖSSISCHE KUNST, Seestrasse,<br />

Meggen<br />

MI/SA/SO 14-18 Uhr<br />

anton egloff, sandra ulloni<br />

«res mundi». Vernissage: SA 3. März, 17<br />

Uhr — Bis 1.4.2012<br />

BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern<br />

MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr<br />

rundgemälde von edouard castres<br />

Panorama-Museum und Panoramafilm<br />

führungen<br />

SO 4. März, 11 Uhr: Humanitäre Tradition<br />

aus der Sicht der Frau. Das Frauenbild<br />

in der Schweiz im 19. Jahrhundert<br />

BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug<br />

DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />

excalibur aus dem <strong>zu</strong>gersee<br />

Spätmittelalterlicher Schwertfund der<br />

Kantonsarchäologie. Vernissage: FR 2.<br />

März, 18.30 Uhr — Bis 30.9.2012<br />

zeitreise vom Mittelalter in die<br />

gegenwart<br />

Historische Wohnräume, Gewerbe,<br />

animiertes Stadtmodell.<br />

Spezieller Rundgang für Kinder<br />

Veranstaltungen<br />

SO 4.3., 10.30 Uhr: Philosophieren mit<br />

Kindern<br />

SO 18.3., 10 Uhr: Kinderkino<br />

führungen<br />

SO 25.3., 15 Uhr: Familienführung<br />

SO 18.3., 14.30 Uhr, SO 25.3., 16 Uhr:<br />

Sonderausstellung Excalibur<br />

FORUM SCHWEIZER GESCHICHTE,<br />

Zeughausstr. 5, Schwyz<br />

DI-SO 10-17 Uhr<br />

entstehung schweiz<br />

Multimediale Dauerausstellung<br />

führungen<br />

SO 4.3.,14 Uhr<br />

SO 18.3., 15 Uhr: Familienführung<br />

MI 21.3., 114 Uhr: Seniorenführung<br />

Veranstaltungen<br />

SO 4.3., 11 Uhr: «Geschichts-Matinée»<br />

GALERIE DAS DING,<br />

Sempacherstrasse 15, Luzern<br />

DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />

tina good<br />

«Jene Tage». Vernissage: DO 1. März, 17<br />

Uhr — Bis 17.3.2012<br />

GALERIE ERMITAGE, Dorfstrasse 30,<br />

Beckenried<br />

SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr<br />

franziska ripphausen<br />

Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis<br />

25.3.2012<br />

führungen<br />

SA 3./10.3., SO 18./25.3.<br />

ist die Künstlerin anwesend<br />

GALERIE KRIENS, Schachenstr. 9,<br />

Kriens<br />

MI/SA/SO 16-18 Uhr<br />

charlie Lutz<br />

Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis<br />

1.4.2012<br />

GALERIE AM LEEWASSER,<br />

Eisengasse 8, Brunnen<br />

MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr<br />

tom heinzer<br />

Bis 4.3.2012<br />

GALERIE MÜLLER, Haldenstrasse 7,<br />

Luzern<br />

DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr<br />

roger harrison<br />

«Heile Welt – Harte Arbeit. Die Geschichte<br />

einer Älpler-Familie in der<br />

Schweiz». Vernissage: FR 2. März, 18<br />

Uhr, Laudatio von Uwe Guntern — Bis<br />

31.3.2012<br />

GALERIE TUTTIART, St.-Karliquai<br />

7, Luzern<br />

DO/FR 15-18 Uhr, SA 12-16 Uhr<br />

hans-peter von ah<br />

Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr mit<br />

Einführung durch Urs Staub<br />

GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe<br />

4, Luzern<br />

DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung<br />

Meng huang<br />

«I and We» — Bis 31.3.2012<br />

GLETSCHERGARTEN,<br />

Denkmalstrasse 4, Luzern<br />

MO-SO 10-17 Uhr<br />

top of the alps<br />

Panoramafotografien der Alpen von<br />

Willi P. Burkhardt und Matthias Taugwalder<br />

— Bis 16.9.2012<br />

HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5,<br />

Luzern<br />

Täglich 10-18 Uhr<br />

hans erni<br />

Sammelausstellung<br />

67<br />

do 1., fr 2. und so 11. März<br />

im spannungsfeld der zeit<br />

März 2012<br />

aussteLLuNGeN<br />

zaRin moll / noemi Stoll<br />

«schattenriss», 2012<br />

Foto: nik Delley<br />

gw. Die bühne als Klangkörper und interpretationsfläche. naomi<br />

Stoll widerspiegelt mit ihrer Raum-Klang-installation die musikalische<br />

Verschränkung von alt und neu. Die Stühle, Sinnbild für die Vergangenheit,<br />

werden <strong>zu</strong> neuen Gebilden umfunktioniert. Glöckchen, holzbretter,<br />

nägel, aber auch die oberfläche der Stuhlkonstruktion dienen<br />

als <strong>zu</strong>sätzliche instrumente und Klangerweiterung für zarin molls<br />

Komposition «Schattenriss». Darin werden spanische Renaissance- und<br />

barockmusik mit Werken des estländischen Komponisten arvo pärt<br />

kombiniert. Die zahl drei nimmt in pärts Werken eine besondere bedeutung<br />

ein. Vor diesem hintergrund verwendete naomi Stoll in ihrer<br />

installation die drei elemente holz, papier, instrumente. Dabei entstand<br />

eine mystisch-melancholische Waldszenerie, die eine weitere interpretationsebene<br />

für zarin molls Klangwelt öffnet. uraufgeführt wird<br />

«Schattenriss» von den luzernerinnen Vera Schnider (1986), corinne<br />

Schranz (1987) und christina Sutter (1987). Das Trio strebt durch den<br />

experimentellen umgang mit der musik und den instrumenten eine<br />

erweiterung der ausdrucksmöglichkeit an.<br />

Schattenriss: DO 1. und FR. 2. März, 20 Uhr, SO 11. März, 11 Uhr,<br />

Kunstplattform Akku, Emmenbrücke<br />

HAUS FÜR KUNST URI,<br />

Herrengasse 2, Altdorf<br />

DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />

willy spiller<br />

«Stromschnellen der Freiheit». Vernissage:<br />

SA 10. März, 17 Uhr — Bis 20.5.2012<br />

danioth pavillon<br />

Schnitzelbankhelgen<br />

führungen<br />

SO 18.3., 11 Uhr: Familienrundgang<br />

HILFIKER KUNSTPROJEKTE,<br />

Ledergasse 11, Luzern<br />

MI-SA 13-17 Uhr<br />

christian Vetter<br />

«I would prefer not to». Vernissage: SA<br />

24. März, 15 Uhr — Bis 16.5.2012<br />

raymond pettibon<br />

In der Koje. Vernissage: SA 24. März, 15<br />

Uhr — Bis 16.5.2012<br />

Miriam cahn<br />

«Schauen» — Bis 9.3.2012<br />

anna-sabina zürrer<br />

«Metabolie» — Bis 9.3.2012<br />

HISTORISCHES MUSEUM,<br />

Pfistergasse 24, Luzern<br />

DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen<br />

(ausser an Feiertagen)<br />

Beresina<br />

«200 Jahre nach dem Russlandfeld<strong>zu</strong>g<br />

Napoleons». Sonderausstellung — Vom<br />

21.3. bis 19.8.2012<br />

rüstungen<br />

Sonderausstellung. Die zweite Haut —<br />

Bis 4.3.2012<br />

HOTEL RIGI KULM, Kulmweg<br />

andrea steimer, Monica von rosen<br />

«Berg und See» — Bis 22.4.2012<br />

KKLB, Landessender<br />

Beromünster<br />

Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18<br />

Landessender Beromünster<br />

Ausstellungen u. a. von Roman Signer,<br />

Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich,<br />

Eva Wandeler, Richard Zihlmann,<br />

Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl<br />

u.v.m.<br />

führungen<br />

Jeweils sonntags, 14 Uhr


l<br />

www.historisches<br />

museum.lu.ch<br />

Neue soNderausstelluNg ab 21. märz<br />

beresiNa<br />

die schweizer iN NapoleoNs russlaNdfeld<strong>zu</strong>g 1812<br />

dies ist die geschichte voN der perfekteN, grössteN<br />

je geseheNeN kriegsmaschiNe, die <strong>zu</strong>m meNschlicheN<br />

desaster wird. ruNd 500’000 soldateN siNd<br />

voN köNigsberg bis moskau 1300 km uNterwegs,<br />

daNN marschiereN sie ebeNso laNge <strong>zu</strong>rück uNd<br />

werdeN Nach uNd Nach aufgeriebeN, eiNerseits<br />

durch kampfhaNdluNgeN, aNderseits durch die<br />

geographischeN uNd klimatischeN bediNguNgeN.<br />

schliesslich kehreN Noch ruNd 18’000 maNN (4 %)<br />

grössteNteils kraNk, verstümmelt uNd traumatisiert<br />

<strong>zu</strong>rück. beteiligt wareN vier schweizer<br />

regimeNter mit ruNd 8000 maNN, 400 kehrteN <strong>zu</strong>rück.<br />

diesem uNglaublicheN ereigNis ist die Neue<br />

soNderausstelluNg gewidmet.<br />

historisches museum luzerN, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzerN 7<br />

tel 041 228 54 24 / 22, www.historischesmuseum.lu.ch<br />

koNtakte: heiNz.horat@lu.ch<br />

öffNuNgszeiteN: 10 bis 17 uhr (moNtag geschlosseN)<br />

Rudolf Maeglin | Brückenbau, 1932 –1935 | Kunstmuseum Basel | Foto © Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler<br />

17. März – 20. Mai<br />

Rudolf Maeglin – Farbarbeiter<br />

Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 Uhr | Sa/So 10 – 17 Uhr | Mo geschlossen | www.kunsthaus<strong>zu</strong>g.ch<br />

68<br />

Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch,<br />

Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt<br />

(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement<br />

der Gemeinde Kriens<br />

Kunsthaus Zug<br />

ANZEIGEN<br />

The<br />

charm of<br />

ignorance<br />

DaviD<br />

renggli<br />

18. märz bis 6. mai 2012<br />

Eröffnung: SamStag, 17. märz 2012, 17 uhr,<br />

muSEum im BEllpark kriEnS<br />

Ausstellung im zweiten Obergeschoss:<br />

18. März 2012 bis 6. Mai 2012<br />

kriEnSEr maSkEn<br />

1920-1970<br />

02KUMA.indd 1 15.02.12 10:10<br />

Zu Maeglin. Werke aus der Sammlung


KLEINTHEATER, Bundesplatz 14,<br />

Luzern<br />

MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen<br />

Judith hess<br />

«déjà vu» — Bis 17.3.2012<br />

KLOSTER ST. URBAN<br />

MI, SA/SO 11-17 Uhr<br />

Vivat Liszt!<br />

«Hör das Licht! Sieh den Klang!». Eine<br />

Ausstellung des eu-art-network. Diverse<br />

KünstlerInnen — Bis 10.4.2012<br />

KULTURFORUM BUCHRAIN,<br />

Wüest-Chäller, Buchrain<br />

FR 18-20 Uhr, SA/ SO 14-17 Uhr<br />

anna cholinska<br />

Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis<br />

25.3.2012<br />

KULTURKOMMISSION,<br />

am Hans von Matt Weg, Stans<br />

annemarie von Matt<br />

Dauerausstellung. «Ich bin nicht<br />

verrückt sondern nur <strong>zu</strong> stark gesegnet».<br />

Installation von Zettel-Texten<br />

KUNSTFENSTER, Bruchstrasse 16,<br />

Luzern<br />

yvonne Meier<br />

Bis 30.4.2012<br />

KUNSTHALLE LUZERN,<br />

Löwenplatz 11, Luzern<br />

DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr<br />

nicolas robel<br />

«Limbo». Vernissage: SA 24. März, 15<br />

Uhr — Bis 20.4.2012<br />

startup<br />

Mit Pascal Bracher, Sarah Bühler &<br />

Prisca Wüst, Matteo Hofer, Claudia<br />

Kübler, Vanessa Piffaretti,<br />

Mathias Walther — Bis 16.3.2012<br />

Veranstaltungen<br />

DO 15.3., 19 Uhr: Moderierte Lesung mit<br />

Christian Saehrendt<br />

KUNSTHAUS ZUG, Dorfstrasse 27,<br />

Zug<br />

DI-FR 12-18 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr<br />

rudolf Maeglin<br />

Vom 17.3. bis 20.5.2012<br />

KUNST UND KULTURZENTRUM<br />

LITTAU-LUZERN, Ruopigenplatz 10,<br />

Luzern<br />

MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 10-<br />

12 / 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung T 041 250 34 37<br />

fausto tommasina<br />

«Lichtspiel». Vernissage: DO 15. März,<br />

19.30 Uhr — 12.5.2012<br />

david Bill, Jakob Bill, hans hinterreiter<br />

Bis 4.3.2012<br />

KUNSTMUSEUM LUZERN,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr<br />

allgemeine führungen<br />

MI 18-19 Uhr, SO 11-12 Uhr, gratis mit<br />

Museumseintritt<br />

katerina Šedá<br />

«Talk to the sky 'cause the ground ain't<br />

listening». Vernissage: FR 2. März, 18.30<br />

Uhr — Bis 17.6.2012<br />

das atelier. orte der produktion<br />

Vernissage: FR 2. März, 18.30 Uhr — Bis<br />

29.7.2012<br />

raymond pettibon<br />

«Whuytuyp». In Zusammenarbeit mit<br />

Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern.<br />

Vernissage: SA 24. März, 11 Uhr — Bis<br />

22.7.2012<br />

führungen<br />

SO 4.3., 11 Uhr: Führung mit Katerina<br />

Šedá und tschechischen Gästen aus<br />

Nošovice<br />

MI 7.3., 18 Uhr: Führung mit Kurator<br />

Christoph Lichtin durch «Das Atelier»<br />

Veranstaltungen<br />

MI 28.3., 18 Uhr: Gespräch in der Ausstellung,<br />

«Was hat Nošovice mit uns <strong>zu</strong><br />

tun?»<br />

SA 24.3., 12 Uhr: Künstlergespräch mit<br />

Raymond Pettibon<br />

SO 25.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion<br />

«Yves Chaland, Zeichner- und Kreativszene<br />

im Paris der 1980er Jahre»<br />

SA 31.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion<br />

«Comic und Kunst – visuelle Effekte und<br />

narrative Eigenschaften»<br />

KUNSTRAUM VITRINE,<br />

Kellerstrasse 25, Luzern<br />

DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr,<br />

SO 14-18 Uhr<br />

erwin schürch<br />

«Frisch im Bild – blue poem». Vernissage:<br />

DO 1. März, 19.30 Uhr mit Musik von<br />

Noah Arnold — Bis 18.3.2012<br />

in Bewegung<br />

5 Jahre Kunstraum Vitrine. 22 KünstlerInnen<br />

stellen aus. Vernissage: DO 29.<br />

März, 19.30 Uhr — Bis 22.4.2012<br />

Veranstaltungen<br />

DO 29.3., 21 Uhr, Bar 59:<br />

Kunstfilmnacht<br />

KUNSTSAMMLUNG ROBERT<br />

SPRENG, Johanniterschulhaus 1,<br />

Reiden<br />

kunstsammlung robert spreng<br />

160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden<br />

aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

— Jeden ersten SO des Monats<br />

16-18 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

T 062 758 33 54<br />

KUNSTSEMINAR GALERIE,<br />

St. Karlistrasse 8, Luzern<br />

DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr<br />

artothek<br />

Während der Öffnungszeiten der<br />

Ausstellung<br />

Jana rozková<br />

«Unterwegs». Vernissage: FR 2. März,<br />

19 Uhr — Bis 25.3.2012<br />

Veranstaltungen<br />

SA 17.3., 14 Uhr: Kunstcafé<br />

MATTHÄUSKIRCHE,<br />

Hertensteinstrasse 30, Luzern<br />

MO-FR 9-17 Uhr<br />

pierre ceresole<br />

«Ein Leben im Dienst des Friedens».<br />

Vernissage: SO 18. März, 11 Uhr — Bis<br />

30.3.2012<br />

MUSEUM IM BELLPARK,<br />

Luzernerstr. 21, Kriens<br />

MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr<br />

david renggli<br />

«The Charm of Ignorance». Vernissage:<br />

SA 17. März, 17 Uhr — Bis 6.5.2012<br />

krienser Masken 1920–1970<br />

18.3. bis 6.5.2012<br />

MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle,<br />

Emmenbrücke<br />

historische getreidemühleanlage<br />

SO 14-17 Uhr oder auf Anfrage<br />

041 280 53 71<br />

69<br />

Bis 20. april<br />

hommage für von ah<br />

aussteLLuNGeN<br />

märz 2012<br />

hans-peter von ah,<br />

Studie <strong>zu</strong> Figur, 1961,<br />

Tusche auf papier, 30x20 cm<br />

gw. Geplant war eine ausstellung <strong>zu</strong>sammen mit hans-peter von ah<br />

<strong>zu</strong> seinen arbeiten im öffentlichen Raum. Doch der obwaldner bildhauer<br />

ist vergangenen oktober verstorben. Die Galerie Tuttiart widmet<br />

ihm nun in <strong>zu</strong>sammenarbeit mit seiner Frau eine ausstellung, die einen<br />

überblick über sein lebenswerk verschafft.<br />

Von ah gestaltete zahlreiche öffentliche Räume und plätze mit. angefangen<br />

beim Schulhaus hübeli in emmenbrücke mitte der 1960er-<br />

Jahre über die Kantonsschulen <strong>zu</strong>g (1980) und Sarnen (1983), diverse<br />

Verwaltungsgebäude sowie die römisch-katholischen Kirchen Willisau<br />

(1993), Goldau (1995) und pfaffnau (1995). Seine bildhauerischen arbeiten<br />

nahmen mehr oder weniger explizit die Sprache der architektur<br />

auf. Dank aufbewahrter Skizzen, Studien, modellen und aquarellen<br />

können die arbeitsprozesse nachgezogen werden. Die methode des<br />

langsamen umkreisens der definitiven lösung erinnert an die haltung<br />

eines carlo Scarpa oder mario botta.<br />

Hans-Peter von Ah: Modelle, Zeichnungen, Reliefs, Plastiken. 4. März<br />

bis 20. April, Galerie Tuttiart Luzern. Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr


es mundi<br />

Anton Egloff I Sandra Ulloni<br />

3. März – 1. April 2012<br />

Vernissage: SA 3. März I 17 Uhr<br />

SO 1. April I 17 Uhr I Buchvernissage: «Anton Egloff. Storefront»,<br />

Edizioni Periferia. Einführung Max Christian Graeff<br />

SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz<br />

KM_Mundi-Egloff-Ulloni_0112_96x61.indd 1 03.02.12 16:14<br />

Niklaus Lenherr & Maya Reinhard: «vis-à-vis»<br />

Vernissage: So, 4. März 2012, ab 16 Uhr, Gespräch mit Rosa Reinhard um 16:30<br />

Finissage: So, 29. April 2012, 16 Uhr, Gespräch mit Josef Reinhard um 16:00<br />

Ausstellungsdauer: 4. März bis 29. April 2012, tägl. sichtbar von 6 – 23 Uhr<br />

Bahnhofstrasse 6 in Sachseln OW<br />

27.01.12 – 31.03.12<br />

MENG HUANG I AND WE<br />

Upcoming:<br />

13.04.12 – 07.07.12<br />

WANG XINGWEI<br />

Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung<br />

Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18<br />

www.galerieursmeile.com<br />

Galerie Kriens<br />

Charlie Lutz<br />

9. März bis 1. April 2012<br />

Vernissage: Freitag, 9. März 2012, 19 –21 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 16 bis 18 Uhr<br />

Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens<br />

70<br />

PETRUSCHKA WWW.KINDERKULTUR.CH<br />

Der Abfallkobold<br />

Ein Figurentheater für Grosse und Kleine<br />

ab 5 Jahren<br />

Vorstellungen<br />

Samstag 03. März 2012<br />

Sonntag 04. März 2012<br />

Mittwoch 07. März 2012<br />

Samstag 10. März 2012<br />

Sonntag 11. März 2012<br />

Mittwoch 14. März 2012<br />

Samstag 17. März 2012<br />

Sonntag 18. März 2012<br />

Mittwoch 21. März 2012<br />

Samstag 24. März 2012<br />

Sonntag 25. März 2012<br />

Mittwoch 28. März 2012<br />

jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1h<br />

Eintritt<br />

inkl. Besuch Museum, inkl. Billettsteuer:<br />

Kinder CHF 10.–<br />

Erwachsene CHF 15.–<br />

Vorverkauf<br />

Natur-Museum Luzern<br />

Telefon 041 228 54 11<br />

(Di – So, 10 – 17 Uhr)<br />

Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern<br />

Telefon 041 228 54 11 | naturmuseum@lu.ch<br />

www.naturmuseum.ch<br />

ANZEIGEN


MUSEUM FÜR (UR)GESCHICHTE,<br />

Hofstrasse 15, Zug<br />

DI-SO 14-17 Uhr<br />

schilling, sesterz und silberpfennig<br />

Münzfunde aus dem Kanton Zug — Bis<br />

17.6.2012<br />

führungen<br />

SO 4.3., 15.30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

SO 18.3., 14 Uhr: «Münzen – Mehr als<br />

Geld» mit Luisa Bertolaccini<br />

MI 28.3., 19.30 Uhr: Vortrag «Bauforschung<br />

und Numismatik» von Stephen<br />

Doswald und Adriano Boschetti<br />

MUSIKINSTRUMENTENSAMMLUNG<br />

WILLISAU, Am Viehmarkt 1<br />

SO 11. und 25. März, 14-17 Uhr<br />

führungen<br />

MO 12.3., 19.30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

FR 9.3., 19.30 Uhr: Abendmusiken<br />

«ertastet und gestrichen». Werke von<br />

J. S. Bach<br />

NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6,<br />

Luzern<br />

DI-SO 10-17 Uhr<br />

raben – schlaue Biester mit<br />

schlechtem ruf<br />

Eine Ausstellung der Naturmuseen Olten<br />

und St. Gallen — Bis 22.04.2012<br />

rabenwerkstatt<br />

Eine Ausstellung von kidswest.ch — Bis<br />

22.04.2012<br />

führungen<br />

DI 6.3., 18 Uhr<br />

NIDWALDNER MUSEUM WINKEL-<br />

RIEDHAUS, Engelbergstr. 54a, Stans<br />

MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />

Jesco tscholitsch<br />

«Synchronik». Im Pavillon — Bis<br />

18.3.2012<br />

Veranstaltungen<br />

SO 18.3., 16 Uhr: Gespräch mit<br />

Jesco Tscholitsch<br />

NIDWALDNER MUSEUM SALZMA-<br />

GAZIN, Stansstaderstr. 23, Stans<br />

MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />

Meine grosseltern. geschichten <strong>zu</strong>r<br />

erinnerung<br />

Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis<br />

17.6.2012<br />

ANZEIGEN<br />

Veranstaltungen<br />

MI 14.3., 19.30 Uhr: Gespräch mit Gästen.<br />

Moderatorin Christine Hubacher<br />

führungen<br />

SO 18.3., 11 Uhr<br />

O.T. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST,<br />

Kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern<br />

DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr<br />

sara Masüger<br />

«He knows a language without past».<br />

Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr —<br />

31.3.2012<br />

Beni Bischof<br />

«Flippy-Shop». Vernissage: SA 3. März,<br />

18 Uhr — Bis 31.3.2012<br />

Veranstaltungen<br />

SO 18.3., 17 Uhr: Kunst im Gespräch<br />

mit Beni Bischof, Sara Masüger und<br />

Nadia Veronese<br />

PUPPENHAUSMUSEUM, Bellerivestrasse<br />

2, Luzern<br />

MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage<br />

041 370 60 32<br />

puppenstuben und spielsachen von<br />

1840 bis 1930<br />

Dauerausstellung, aus der Sammlung<br />

von Benno und Rita Alleann<br />

RICHARD-WAGNER-MUSEUM,<br />

Richard-Wagner-Weg 27, Luzern<br />

DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr<br />

saisonstart<br />

Ab 15. März 2012<br />

ROMEROHAUS, Kreuzbuchstrasse 44,<br />

Luzern<br />

Täglich 8.30-18.30 Uhr<br />

Meinrad schade, Martina kamm<br />

«Mit der schwierigen Erinnerung in<br />

der sicheren Fremde» — Vom 29.3. bis<br />

30.4.2012<br />

Vera Markus<br />

«muskelkrank und lebensstark».<br />

In Kooperation mit der Schweizerischen<br />

Muskelgesellschaft — Bis 4.3.2012<br />

SEMINARHOTEL SEMPACHERSEE,<br />

Kantonsstrasse 46, Nottwil<br />

Täglich 8-22 Uhr<br />

Margrit schmid auer<br />

Bis 9.4.2012<br />

KöRPER<br />

Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im<br />

BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.<br />

Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für<br />

Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch,<br />

041 210 94 77.<br />

Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im<br />

Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im<br />

Bündnerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch,<br />

info@taijiundqigong.ch<br />

Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.<br />

Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.<br />

info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66.<br />

TANZ<br />

Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz<br />

Abendkurse: Neu ab 2012 am Do 19.00 – 21.00 Uhr Tanzimprovisation<br />

Intensivkurs - Orient. Tanz 09./10.März 12<br />

info@romana-frasson.ch/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse<br />

041 310 18 78<br />

Moderner Kindertanz: p.zemp@bluewin.ch<br />

71<br />

SAMMLUNG ROSENGART,<br />

Pilatusstrasse 10, Luzern<br />

Täglich 11-17 Uhr<br />

sammlung rosengart<br />

Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,<br />

Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse,<br />

Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir,<br />

Soutine u.a.<br />

Veranstaltungen<br />

FR 2.3., 19.30 Uhr: Kammermusik im<br />

Rosengart<br />

DO 22.3., 18 Uhr: Buchvernissage «Am<br />

Anfang war das X-chen», Bilder und<br />

Geschichten von Angela Rosengart und<br />

Martina Kral<br />

führungen<br />

MO 5.3., 12.15 Uhr: Kunst <strong>zu</strong> Mittag<br />

SO 25.3., 11 Uhr: Tag der offenen Tür mit<br />

Kurz- und Familienführungen<br />

SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9,<br />

Sursee<br />

MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />

dauerausstellung<br />

Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,<br />

Waffen, Skulpturen, historische Räume<br />

Land·wirt·schaft<br />

Vernissage: SA 31. März, 17 Uhr — Bis<br />

16.9.2012<br />

aktuelle kunst aus der region 2012<br />

Mit Micha Aregger, Jeremias Bucher,<br />

Bruno Bussmann, Rebecca Fässler,<br />

Patrizio Porracchia, Daniella Tuzzi,<br />

Bena Zemp, Im Fenster: Stofer & Stofer<br />

— Bis 11.3.2012<br />

Veranstaltungen<br />

SO 11.3., 11 Uhr: Abschluss-Matinée.<br />

Ruth Stofer und Quynh Dong im<br />

Gespräch<br />

SCHAU! FENSTER FÜR AKTUELLE<br />

KUNST, Bahnhofstr. 6, Sachseln<br />

Täglich sichtbar 6-23 Uhr<br />

niklaus Lenherr, Maya reinhard<br />

«vis-à-vis». Vernissage: SO 4. März, 16<br />

Uhr, Maya Reinhard im Gespräch mit<br />

Rosa Reinhard — Bis 29.4.2012<br />

SENTITREFF, Baselstrasse 21, Luzern<br />

DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr, SA<br />

9-11 Uhr<br />

was ist fremd? Mein Luzern.<br />

oder deines?<br />

Reprise <strong>zu</strong> einem Plakatprojekt im RomeroHaus<br />

— Bis 8.4.2012<br />

aussteLLuNGeN<br />

märz 2012<br />

STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10,<br />

Luzern<br />

MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr<br />

artothek<br />

Bilder aus der städtischen Kunstsammlung<br />

STADTCAFé SURSEE, Rathausplatz<br />

13, Sursee<br />

MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30<br />

Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr<br />

gilbert ngombo Bhozangboko<br />

«Grüsse aus dem Kongo» — Bis<br />

25.3.2012<br />

STADTMÜHLE, Müligass 7, Willisau<br />

SA/SO 14-17 Uhr oder auf Anmeldung<br />

florian schwarz<br />

«In Transit». Vernissage: DO 22. März, 20<br />

Uhr — Bis 1.7.2012<br />

andreas achermann<br />

«Bilder für die Gegenwelt». Vernissage:<br />

FR 30. März, 20 Uhr — Bis 23.9.2012<br />

typisch Land?<br />

Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler<br />

Symposium — Bis 11.3.2012<br />

SUST, Dorfplatz 1, Stansstad<br />

SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17<br />

Uhr<br />

gertrud guyer-wyrsch<br />

Vernissage: SA 10. März, 17 Uhr — Bis<br />

1.4.2012<br />

Versunkene welt. die pfahlbauer<br />

von kehrsiten<br />

Eine Ausstellung über das<br />

UNESCOWelterbe Kehrsiten — Bis<br />

4.3.2012<br />

TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg<br />

MI-SO 14-18 Uhr<br />

walter kuster<br />

«Filmer, Fotograf, Skispringer» — Bis<br />

15.4.2012 und 30.5. bis 9.9.2012<br />

führungen<br />

FR 23.3., 19.30 Uhr<br />

VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,<br />

Lidostrasse 5, Luzern<br />

Täglich 10-17 Uhr<br />

Verkehrshaus der schweiz<br />

Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,<br />

Planetarium<br />

futurecom<br />

«Media-Factory», Kommunikationswelten,<br />

zwei Restaurants u. a.<br />

GESTALTUNG<br />

Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen,<br />

Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule<br />

Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch,<br />

info@farbmuehle.ch<br />

Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in<br />

Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch<br />

Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit<br />

KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b,<br />

6003 luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, 041 240 67 32.<br />

Malatelier SKARABÄUS in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene.<br />

Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten<br />

Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch.


aussCHreiBuNGeN<br />

kanton: gesuche nur noch digital<br />

pd. Die kantonale Kulturförderung hat dieses<br />

Jahr auf das sogenannte e-Gever, ein papierloses<br />

büro-management, umgestellt. Gesuche um projektbeiträge<br />

sollten daher ab sofort digital eingereicht<br />

werden. ob per e-mail oder Datenträger<br />

spielt keine Rolle.<br />

infos: www.kultur.lu.ch (rubrik gesuche).<br />

strassenkünstler gesucht<br />

pd. Vom 17. bis 19. august findet in brunnen/Sz<br />

erstmals das internationale Strassenkünstlerfestival<br />

«Spettacolo» statt. Während dreier Tage treten<br />

über 40 Strassenkünstlerinnen und -künstler aus<br />

der ganzen Welt und der zentralschweiz an der<br />

brunner Seepromenade auf. nun suchen die organisatoren<br />

Strassenkünstlerinnen aller Sparten<br />

– von musik, Tanz, artistik über Theater, Kleinkunst,<br />

comedy bis <strong>zu</strong> zauberei und Streetart. Verpflegung<br />

und hotelübernachtung sowie eine<br />

Fahrkostenpauschale werden offeriert. als Gage<br />

dient das hutgeld. eingabeschluss ist der 31. märz.<br />

infos und kontakt: www.spettacolo-brunnen.ch,<br />

artist@spettacolo-brunnen.ch<br />

studer/ganz-Preis für unveröffentlichtes<br />

Prosadebüt<br />

pd. Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung<br />

fördert junge autorinnen und autoren der<br />

Schweiz. anfang november 2012 vergibt die Stiftung<br />

<strong>zu</strong>m vierten mal in der Deutschschweiz einen<br />

preis für das beste unveröffentlichte prosadebütmanuskript.<br />

Gesucht werden unveröffentlichte<br />

Romane, erzählungen und novellen (keine Textsammlungen)<br />

von autorinnen und autoren unter<br />

42 Jahren, die noch keine eigene buchpublikation<br />

(ausgenommen lyrik) vorweisen und das<br />

Schweizer bürgerrecht besitzen oder ihren<br />

Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete<br />

manuskript wird mit 5000 Franken prämiert<br />

und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Der<br />

Wettbewerb wird anonym durchgeführt. autorinnen<br />

und autoren, die sich um eine Teilnahme<br />

bewerben, senden ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten,<br />

deutschsprachigen Text von mindestens<br />

100 Seiten (a4-normseite à 30 zeilen à 60<br />

anschläge) ungeheftet und im Doppel ein. Die<br />

Texte dürfen keine hinweise auf die autorschaft<br />

enthalten, sondern sind mit einem Kennwort <strong>zu</strong><br />

versehen. name, adresse, alter der autorin, des<br />

autors sind in einem mit dem Kennwort beschrifteten<br />

verschlossenen couvert an<strong>zu</strong>geben. einsendeschluss<br />

ist der 15. august 2012. Die auswahl<br />

erfolgt durch eine Fachjury. Die publikation des<br />

prämierten Textes erfolgt im herbst 2013.<br />

infos und kontakt: ads, stichwort «studer/<br />

ganz-Preis 2012», konradstrasse 61,<br />

8031 zürich. t 044 350 04 60,<br />

www.studerganzstiftung.ch<br />

NaMeN<br />

neue leiterin sponsoring<br />

pd. Das lucerne Festival hat eine neue leiterin<br />

der abteilung Sponsoring. Sabina Sperisen wird<br />

namen & notizen<br />

diesen posten auf 1. april antreten. Sperisen war<br />

von 2004 bis 2010 Sponsoringleiterin der art<br />

basel und art basel miami beach, 2011 absolvierte<br />

sie eine berufliche Weiterbildung in den uSa.<br />

Sie folgt auf christine Rhomberg, die den bereich<br />

Sponsoring und Fundraising beim lucerne Festival<br />

seit 2003 leitete und in den Kulturbereich der<br />

hilti-Foundation in Schaan wechselt.<br />

neuer leiter sales + marketing kkl luzern<br />

pd. Der neue leiter Sales + marketing im KKl luzern<br />

heisst oliver Vrieze. er ist <strong>zu</strong>dem ab märz<br />

2012 mitglied der Geschäftsleitung. Vrieze (33),<br />

gebürtiger holländer, ist ausgebildeter hotelfachmann<br />

mit einem master of business administration<br />

(mba) in hospitality & Tourism management.<br />

<strong>zu</strong>vor war er Director of Sales im zürcher<br />

marriott hotel.<br />

neuer Dekan an der universität<br />

pd. christoph a. Schaltegger ist neuer Dekan der<br />

Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät<br />

(KSF) der universität luzern. am 1. Februar<br />

übernahm der professor für politische Ökonomie<br />

die leitung des Dekanats. er löst in dieser Funktion<br />

christiane Schildknecht ab.<br />

NOtiZeN<br />

südpol ist angeblich gut ausgelastet<br />

pd. Der Südpol wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach<br />

ihr Konzertsaal schlecht ausgelastet sei. in<br />

presseberichten der pendlerzeitung «20 minuten»<br />

und der «neuen luzerner zeitung» (postulat<br />

von michael Günter, einwohnerrat Kriens) kam<br />

diese Kritik auf. Günter möchte anstelle eines<br />

neubaus des Krienser Jugendzentrums Räumlichkeiten<br />

im Südpol mieten. «Diese Vorwürfe<br />

stimmen nicht und veranlassen uns deshalb <strong>zu</strong><br />

einer Stellungnahme», teilte der Südpol im Februar<br />

mit. Die grosse halle im Südpol sei 2011 für 78<br />

Veranstaltungen genutzt worden, darunter Konzerte,<br />

Theateraufführungen, Symposien und Tagungen<br />

oder partys. Da<strong>zu</strong> wurde die halle an 55<br />

Tage für proben genutzt (musikhochschule, luzerner<br />

Sinfonieorchester, proben für aufführungen).<br />

inklusive aufwändigen auf- und abbauten<br />

sei die halle im vergangenen Jahr an 225 Tagen<br />

belegt gewesen – was ausserhalb der Schliesstage<br />

einer auslastung von 75 prozent entspreche. «Von<br />

einer schlechten auslastung kann in be<strong>zu</strong>g auf<br />

die grosse halle nicht die Rede sein», so die mitteilung.<br />

<strong>zu</strong>dem brauchen Veranstaltungen und<br />

probende Gruppen in anderen Räumlichkeiten<br />

des hauses sowie das mittagsbistro ebenfalls viele<br />

finanzielle und personelle Ressourcen, das haus<br />

sei während 300 Tagen im Jahr genutzt – leere<br />

Räume gebe es nur während der Schliesstage im<br />

Sommer.<br />

Das enge finanzielle Korsett schränke das programm<br />

ein und geschlossene anlässe und Vermietungen<br />

würden helfen, das haus <strong>zu</strong> finanzieren.<br />

Trotzdem sei es dem Team gelungen,<br />

angesehene Künstler aller Sparten in den Südpol<br />

<strong>zu</strong> holen, als beispiele nennt der Südpol internationale<br />

Theater-Gastspiele («hate Radio»), lokale<br />

72<br />

produktionen («i Feel like God and i Wish i<br />

Was»), exklusive Konzerte (zola Jesus, The notwist)<br />

oder Gigs von europaweit bekannten DJs<br />

(Jackmaster, machinedrum). Dies trotz Standortnachteilen<br />

gegenüber etwa zürich. «Der Südpol<br />

hat sich in der kurzen zeit seit seiner eröffnung<br />

und trotz schwieriger finanzieller bedingungen<br />

als ort für aktuelle, innovative und vielseitige<br />

Kultur- und Kunstproduktion bewiesen», schreibt<br />

das haus. «ein hohes Qualitätsniveau und ein<br />

professioneller umgang mit aktuellen künstlerischen<br />

positionen bescheinigen uns nicht nur die<br />

hier tätigen menschen, sondern auch unser publikum.»<br />

politikerinnen und medienschaffende<br />

seien eingeladen, dies vor ort <strong>zu</strong> überprüfen.<br />

sommerbars werden bis 2017 weitergeführt<br />

pd. <strong>zu</strong>r belebung und befriedung stehen auf gewissen<br />

luzerner plätzen seit einigen Jahren die<br />

luzerner Sommerbars. Die Stadtlounge auf dem<br />

bahnhofplatz, die Buvette auf dem inseli und die<br />

Strandbar auf der ufschötti haben <strong>zu</strong> einer besseren<br />

Durchmischung und folglich einer beruhigung<br />

des öffentlichen Raums beigetragen. Diese<br />

positive bilanz zieht die Stadt luzern aus einer<br />

pilotphase zwischen 2008 und 2011. Sicherheit<br />

und Sauberkeit seien an den besagten plätzen erhöht<br />

worden, teilte die Stadt mit, deshalb habe der<br />

Stadtrat beschlossen, das projekt bis 2017 weiter<strong>zu</strong>führen.<br />

insbesondere der betrieb der Buvette<br />

auf dem inseli ist ein voller erfolg und durch den<br />

neubau der universität und der citybay rechnet<br />

man künftig mit noch mehr besuchern. Deshalb<br />

zügelt die Stadtlounge vom bahnhofplatz als zweite<br />

bar ebenfalls aufs inseli und steht in <strong>zu</strong>kunft im<br />

bereich der früheren Volière – also der Buvette gegenüber.<br />

betrieben wird diese gemeinsam von<br />

Radio 3fach (bisher) und der Studierenden-organisation<br />

luzern (Sol). Die Strandbar auf der ufschötti<br />

wird ihren Standort behalten. <strong>zu</strong>dem wird<br />

die parkbeleuchtung im inseli mit einer investition<br />

von 60 000 Franken ausgebaut und verbessert.<br />

neue Projektleiterin <strong>zu</strong>r theater<strong>zu</strong>kunft<br />

pd. Stadt und Kanton luzern nehmen die <strong>zu</strong>kunft<br />

des Theaters im Raum luzern neu in angriff.<br />

Da die vorhandene Theater-infrastruktur<br />

heutigen ansprüchen nicht mehr genügt, soll das<br />

Theaterangebot im Raum luzern überdacht und<br />

die infrastruktur bis 2020 angepasst werden. im<br />

Juni 2011 haben der Stadtrat und der Regierungsrat<br />

dem zweckverband Grosse Kulturbetriebe<br />

Kanton luzern den auftrag erteilt, <strong>zu</strong>sammen<br />

mit den relevanten partnern luzerner Theater,<br />

luzerner Sinfonieorchester, lucerne Festival,<br />

Kultur- und Kongresszentrum luzern KKl sowie<br />

mit der professionellen Freien Szene (act) die Vorarbeiten<br />

für die projektierung einer neuen Theater-infrastruktur<br />

(nTi) <strong>zu</strong> leisten. Diese sollen in<br />

den Strategie- bzw. planungsbericht von Stadt<br />

und Kanton <strong>zu</strong>r Kulturförderung der nächsten<br />

Jahre einfliessen.<br />

auf Januar dieses Jahres hat der zweckverband<br />

Grosse Kulturbetriebe als projektleiterin stephanie<br />

witschi eingesetzt. Witschi ist studierte Ger-


manistin (im nebenfach betriebswirtschaftslehre)<br />

und absolvierte den executive master of arts<br />

administration an der universität zürich und arbeitete<br />

in den letzten drei Jahren als projektleiterin<br />

der Direktion am luzerner Theater und als<br />

mitarbeiterin des künstlerischen betriebsbüros.<br />

Sie sei mit der Welt des Theaters und mit der jüngeren<br />

luzerner Theatergeschichte theoretisch<br />

und praktisch gut vertraut, heisst es in einer mitteilung.<br />

luzerner animationsfilm an der Berlinale<br />

pd. Die berlinale, das weltweit grösste publikumsfestival,<br />

zeigte dieses Jahr fast 400 Filme aus<br />

aller Welt. erstmals mit dabei war auch ein abschlussfilm<br />

der hochschule luzern – Design &<br />

Kunst: lena von Döhren, die im vergangenen<br />

Jahr den master of arts in Design abschloss, hat es<br />

mit ihrem animationsfilm «Der kleine Vogel und<br />

das blatt» ins programm geschafft. Das vierminütige<br />

Werk lief in der Kategorie «Generation Kplus<br />

Kurzfilm» und handelt von der besonderen<br />

Freundschaft eines Vogels <strong>zu</strong>m letzten blatt eines<br />

baumes. Schweizer premiere des Films mit anderen<br />

animationsfilmen der hochschule luzern<br />

war am 24. Februar im Stattkino luzern, eine<br />

weitere Vorstellung gibts am 2. märz.<br />

neuer studiengang: Camera arts<br />

pd. Die hochschule luzern – Design & Kunst bietet<br />

ab herbst die neue Studienrichtung Camera<br />

Arts an, die die entwicklung der digitalen Fotografie<br />

aufgreift. «bilder werden heute innert Sekunden<br />

produziert, verändert und übers internet<br />

in alle Welt verbreitet. Durch Web-plattformen<br />

und soziale netzwerke sehen sich bild-autorinnen<br />

und -autoren einem markt gegenüber, der<br />

stets neue Kommunikations- und erzählstrategien<br />

verlangt», schreibt die hochschule. Die neue<br />

Studienrichtung soll die Studierenden befähigen,<br />

mit den neuen entwicklungen Schritt <strong>zu</strong> halten.<br />

Die Kamera solle nicht nur als Werkzeug, sondern<br />

auch als Konzept digitaler ausdrucksformen verstanden<br />

werden, die es <strong>zu</strong> hinterfragen und <strong>zu</strong><br />

nutzen gelte. im dreijährigen bachelor-Studium<br />

mit abschluss in visueller Kommunikation werden<br />

die Studierenden mit traditionellen und neu-<br />

imPressum<br />

041 – Das kulturmagazin<br />

märz 2012, 23. Jahrgang (257. ausgabe)<br />

iSSn 2235-2031<br />

herausgeberin: interessengemeinschaft Kultur luzern<br />

redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw),<br />

redaktion@kulturmagazin.ch<br />

redaktionelle mitarbeit: ivan Schnyder (is),<br />

schnyder@kulturmagazin<br />

redaktion: Thomas bolli (tob), Reto bruseghini (rb), urs<br />

emmenegger (ue), christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk),<br />

Franca pedrazzetti, Kuno Studer (kst), emel ilter (ml)<br />

veranstaltungen/ausstellungen:<br />

emel ilter, veranstaltungen@kulturluzern.ch<br />

korrektorat: petra meyer (Korrektorium)<br />

art Direction: mart meyer, meyer@kulturmagazin.ch<br />

titelbild: mischa christen<br />

mitarbeiterinnen dieser ausgabe: Georg anderhub, peter<br />

bitterli, Gina bucher, mischa christen, David Gadze (gad),<br />

christian Gasser (cg), michael Gasser (mig), urs hangartner<br />

(hau), patrick hegglin (heg), Gerold Kunz, Käptn Steffi, beat<br />

mazenauer (bm), ursula mehr, armin meienberg, lina müller,<br />

urs näf, Jens nielsen, benedikt notter, alessa panayiotou (ap),<br />

namen & notizen / leserBriefe<br />

en anwendungen vertraut gemacht und in digitale<br />

produktionsketten eingeführt. im märz wird<br />

das neue angebot an info-Veranstaltungen in<br />

basel (unternehmen mitte, 8.3., 19 uhr), bern<br />

(progr, 13.3., 19 uhr), luzern (hochschule luzern<br />

– Design & Kunst, 16.3, 17 uhr) und zürich (cabaret<br />

Voltaire, 27.3., 19 uhr) vorgestellt.<br />

infos: www.hslu.ch/camera-arts<br />

Preise<br />

Dokumentarfilm in münchen geehrt<br />

pd. Der Dokumentarfilm «Wir zwei» des luzerner<br />

Regisseurs aldo Gugolz ist für den «if award»<br />

2012 nominiert worden. Der preis wurde in münchen<br />

im Januar <strong>zu</strong>m ersten mal vergeben. er<br />

zeichnet im Fernsehen gezeigte Filme aus, die sich<br />

mit der inklusion von behinderten menschen in<br />

die Gesellschaft befassen. Die preisverleihung war<br />

am 27. Januar. Die protagonistin eliane Strickler,<br />

Regisseur aldo Gugolz und produzentin christina<br />

caruso (Revolumenfilm) waren anwesend.<br />

Preisträger «Potenzial gymnasium»<br />

pd. <strong>zu</strong>m vierten mal werden im Rahmen von potenzial<br />

Gymnasium innovative Schulprojekte<br />

ausgezeichnet. «Tagtäglich werden didaktisch<br />

und thematisch wertvolle projekte durchgeführt,<br />

über deren Substanz jenseits der Schulhausmauern<br />

kaum je etwas <strong>zu</strong> vernehmen ist», teilt der<br />

Kanton luzern mit. nur all<strong>zu</strong> oft werde die arbeit<br />

der lehrkräfte so<strong>zu</strong>sagen im «stillen Kämmerlein»<br />

verrichtet. aus zwanzig eingaben wurden<br />

folgende sieben projekte ausgewählt:<br />

«zweisprachiger lehrgang am untergymnasium»<br />

(Kantonsschule alpenquai luzern), «Tanz mit<br />

dem Tod – Darf ich bitten?» (Kantonsschule beromünster<br />

in <strong>zu</strong>sammenarbeit mit der Stiftung musikforschung<br />

zentralschweiz, dem haus <strong>zu</strong>m Dolder<br />

in beromünster, der Tanzcompagnie des<br />

luzerner Theaters sowie mit ehemaligen der<br />

Kantonsschule beromünster; ein moderner Totentanz,<br />

der im märz in der pfarrkirche St. Stephan<br />

beromünster aufgeführt wird), «Fokus maturaarbeit»<br />

(Kantonsschulen alpenquai, Reussbühl und<br />

musegg luzern), «SchmaK – Schülerinnen machen<br />

Klimaschutz» (Kantonsschule Reussbühl<br />

luzern), «mathematik <strong>zu</strong>m anfassen» (Kantons-<br />

Florence Ritter, marco Sieber, niko Stoifberg, Gabriela Wild<br />

(gw), elias zimmermann (ez)<br />

verlagsleitung: corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,<br />

verlag@kulturmagazin.ch<br />

assistenz verlag: marianne blättler, T 041 410 31 07,<br />

info@kulturmagazin.ch<br />

anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch<br />

aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch<br />

Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-abo: ab Fr. 250.–,<br />

unterstüt<strong>zu</strong>ngs-abo: Fr. 100.–, Studentin-abo: Fr. 49.–,<br />

legi-Kopie beilegen) auf pc-Konto 60-612307-9<br />

adresse: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>/Kultur-Forum, bruchstr. 53,<br />

postfach, 6000 luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,<br />

Fax: 041 410 00 22<br />

öffnungszeiten: montag bis Donnerstag 13–17 uhr<br />

internet: www.null41.ch<br />

Druck: von ah Druck aG, Sarnen<br />

auflage: 4000<br />

Copyright © text und Bild: 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

redaktionsschluss: nr. 4, april 2012: FR 9. märz<br />

Für redaktionelle beiträge <strong>zu</strong> Veranstaltungen und<br />

ausstellungen bitte unterlagen anfang märz einsenden.<br />

73<br />

schule Sursee), «Denken in modellen. Die nacht<br />

der philosophie» (Gymnasium St. Klemens), «life<br />

Sciences Gymi» (Kantonsschule Sursee)<br />

infos: www.kantonsschulen.lu.ch/potenzial_gymnasium<br />

LeserBrieFe<br />

Zu Editorial «Bedenkliche Entscheide»,<br />

Ausgabe Februar 2012<br />

Keine Bühne für die SVP<br />

Als ich die Februar-Ausgabe aus dem Briefkasten<br />

holte, musste ich mich <strong>zu</strong>nächst vergewissern, dass es<br />

sich dabei nicht um die «Weltwoche» handelte. Gleich<br />

sechsmal erblickte ich nämlich die Abkür<strong>zu</strong>ng SVP auf<br />

der Titelseite.<br />

Die Auswirkungen ihres Budgetreferendums in der<br />

Stadt Luzern sind in der Tat bedenklich. Dass die SVP<br />

mit Vorliebe eifrig verhindert und blockiert, muss man<br />

der Leserschaft von «041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>» aber<br />

nicht mehr weismachen, das weiss sie schon lange. Ihre<br />

Erfolge an der Urne kann die Partei vor allem ihrer<br />

hervorragenden Medienarbeit verdanken. Letzten<br />

Herbst nun haben das die Schweizer Massenmedien<br />

endlich ebenfalls geschnallt und sind vor den eidgenössischen<br />

Wahlen nicht mehr auf jeden – pardon – Furz<br />

aus der SVP-PR-Abteilung reingefallen. Mit Folgen:<br />

Der jahrelange Aufstieg der SVP erlitt einen Dämpfer.<br />

Deshalb finde ich es unbedacht, wenn das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

dieser Partei eine Bühne für ihre kurzsichtige<br />

Politik bietet. Lasst uns viel lieber am 6. Mai allesamt<br />

<strong>zu</strong>r Urne schreiten, gleichzeitig mit der Referendumsabstimmung<br />

sind nämlich Wahlen. Und Wahltag ist<br />

bekanntlich Zahltag.<br />

Mario Stübi, Vizepräsident SP Stadt Luzern<br />

Zu «St.Gallen retour», Ausgabe Januar 2012<br />

Liebevolle Darstellung des Voralpen-Express<br />

In Ihrem Magazin vom Januar geben Sie dem<br />

Voralpen-Express (VAE) eine grossartige Plattform. Als<br />

ehemaliger Direktor der Bodensee-Toggenburg-Bahn<br />

(BT) hat mich die liebevolle Darstellung dieses Zuges<br />

ganz besonders angesprochen. Der VAE entstand unter<br />

der Federführung der BT nach langjährigen Bemühungen<br />

<strong>zu</strong>r Verbesserung der direkten Bahnlinie zwischen<br />

Bodensee und Zentralschweiz/Tessin. Der Name<br />

VAE fand nicht überall Zustimmung, da dieses Logo im<br />

Vergleich mit anderen Bahnexpress-Namen eher bieder<br />

wirkte. Umso mehr freut mich heute der Erfolg dieses<br />

Zuges. Mit Ihrer Berichterstattung haben Sie neben der<br />

Bedeutung dieses Zuges für den allgemeinen Verkehr<br />

und den Tourismus auch den verbindenden Aspekt<br />

für die Kulturen der Zentral- und der Ostschweiz <strong>zu</strong>m<br />

Ausdruck gebracht. Ich hoffe, dass mithilfe des VAE<br />

die Kontakte zwischen den Regionen weiter wachsen.<br />

Ihre Berichterstattung kann auch Impulse für den<br />

neuen VAE geben, welcher bereits in der mittelfristigen<br />

Planung der Südostbahn (SOB) vorhanden ist.<br />

Walter Dietz, Wittenbach


ätsel<br />

auf kreuzfahrt mit käptn steffi<br />

eben: 2 Phantasiesstaat mit Marionettenregierung, dafür<br />

eisenbahntechnisch sehr gut erschlossen (ich sag nur noch<br />

Knopf) 13 himmelsstrebende Tochter der ESA 14 und von<br />

diesem hier ist H.R. Giger der Papi 15 tschechischer TV-Herr<br />

mit Zaubermelone 17 seriöser Vorname 18 Randkanton, also<br />

known as Mostindien 19 take it ... rider 20 Romeos Nachname<br />

beginnt mit dem Beginn der Woche 21 davon wird das<br />

Schiff erst gelassen, nachdem eine Flasche Champagner<br />

zerbrochen ist 24 der Vater vom Sohn vom Pfarrer und, um<br />

es spannend <strong>zu</strong> machen, in Franz. 27 Pumuckl-Meister 28<br />

Gutschein, der verdoppelt süss schmeckte 29 John, Jazzmusiker<br />

mit dem wütenden Namen und ebensolcher Musik 30<br />

mit Messner per Du 31 besonders lustige Guetzli<br />

aben: 1 subversive Schlangen, diese Pythons 2 Klapprechner<br />

3 radioaktihv? Vorvorvorvorvorvorvorfahre 4 ein paar davon<br />

vergehen, bis Du die Lösung findest 5 weiche Unterlage,<br />

ausser es befindet sich eine Erbse darunter 6 mit 33 am<br />

Anfang, ist er seit 14.2.11 wieder mit Barbie <strong>zu</strong>sammen 7<br />

tgidieleb reba ,ssüs thcin 8 Willst Du <strong>zu</strong> den Leuten / musst<br />

Du erst beim Eingang ... 9 Englisch: anagrammier einen real<br />

day und Du hast es schon 10 Duzis mit der Hagen oder der<br />

Schauspielerin vom Splätterlitheater 11 süsse Gerichte, die<br />

an Wüsten erinnern 16 es scheint: Agglo macht ... 22 gucken<br />

ist rückwärts halten, aber nicht hier, sondern in England 23<br />

Staunender (wo ein Fachmann sich nur wundern täte) 25 ein<br />

Herz wie ein Fels, 1x lat. rauf und 1x franz. runter 26 ist eisenhaltig<br />

und wiederum in 31 enthalten 28 kleinster Kanton,<br />

so klein, dass er nur ein halber ist 32 erstes Element und<br />

da<strong>zu</strong> noch bombig 33 Element 19, das gern für tausend steht<br />

Die Lösung beschreibt die Einstellung mancher Pharmanager<br />

und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten,<br />

wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der<br />

(horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer<br />

12 steht.<br />

Sie haben das Recht <strong>zu</strong> Schweigen, aber kein Recht auf einen<br />

Anwalt.<br />

Lösungen vom letzten Heft<br />

nizzi: 1 Infinitiv 2 Mestizen 3 wandeln 4 Inuit 5 Du 6 Berset 7<br />

Ehe 9 TT 11 Murr 12 Sprosse 14 lauter 16 Boeing 18 Tokio<br />

20 Kredit 23 Atue 27 neu 28 Pi 29 AD<br />

durä: 3 Windbeutel 11 MS 13 anfühlt 15 sbuP 17 nuit 19<br />

Reaktor 22 Dinosaurier 24 0 25 Etikette 26 Zins 28 Platitueden<br />

30 ES 31 Indio 32 Meringue<br />

wir haBen Die wahl<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14<br />

15 16 17<br />

18 19<br />

20 21 22 23<br />

24 25 26 27<br />

28 29 30<br />

31 32 33<br />

4 17 27+1 13+2 33-1 19+3 20+2 30+3 31 5 19-1 21<br />

Die Lösung war «Kommt Zeit, kommt Unrat».<br />

Ruth Zwimpfer aus Emmenbrücke ist die glückliche<br />

Gewinnerin.<br />

Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken<br />

von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden<br />

für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher,<br />

Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.<br />

vorsChau<br />

im mai sind in luzern Wahlen, dabei wird auch die nachfolgerin oder der<br />

nachfolger von Stadtpräsident urs W. Studer bestimmt. mehr <strong>zu</strong>m bisher<br />

auffallend ruhigen Wahlkampf und eher enttäuschenden Kandidatenfeld<br />

in der april-ausgabe von 041 – Das <strong>Kulturmagazin</strong>.<br />

74<br />

Bis <strong>zu</strong>m 10. des Monats einsenden an:<br />

041–Das <strong>Kulturmagazin</strong>, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7<br />

oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»<br />

1<br />

Bild Georg Anderhub (Archiv)


1. Höhlenbewohner hatten keinen Putzplan.<br />

2. Vize-Miss-Schweiz war nicht das Berufsziel von Xenia<br />

Tchoumitcheva.<br />

3. Essstäbchen sind die beste Diät.<br />

4. Im Kopenhagener Noma, dem angeblich besten Restaurant<br />

der Welt, hat sich noch nicht herumgesprochen, dass Noma<br />

auch der Name einer Mundfäulekrankheit ist, mit der der<br />

Nazi-Arzt Josef Mengele in Auschwitz experimentierte.<br />

5. Es gibt eine Selbsthilfegruppe für Leute, die die Zunge nicht<br />

rollen können.<br />

6. Heute, wo ein Drittel der Bevölkerung unter seniler Bettflucht<br />

leidet, hätte die Sommerzeit keine Chance mehr.<br />

7. Unsere Vorfahren frassen – wie Schimpansen – ihren Feinden<br />

die Kinder weg.<br />

8. Auch früher war es nicht wie früher.<br />

vermutungen<br />

75<br />

9. DJ Bobo wird der erste Altersheim-DJ sein; er wird sich<br />

«DJ Baba» nennen.<br />

10. Der Satz «Die Erde dreht sich trotzdem weiter» wird eines Tages<br />

nicht mehr stimmen.<br />

11. Das Maiglöckchen wird demnächst umgetauft.<br />

12. Es wäre schrecklich, fest<strong>zu</strong>stellen, dass alles so ist, wie man<br />

denkt.<br />

Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller<br />

Leser Peter Bitterli vermutet:<br />

«Die alten Griechen waren keine Griechen.»<br />

Vermuten Sie auch etwas?<br />

Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit anderen Lesern.<br />

Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt.


Hauptsponsor<br />

Partner der Stanser Musiktage<br />

Co-Sponsoren Medien-Partner<br />

Hotel-Partner<br />

–<br />

ristretto.ch / M. Arnold

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