der BerG ist kulisse - 041 Kulturmagazin
der BerG ist kulisse - 041 Kulturmagazin
der BerG ist kulisse - 041 Kulturmagazin
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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalen<strong>der</strong><br />
NO. 11 November 2011 CHF 7.50 www.null41.ch<br />
<strong>der</strong> <strong>BerG</strong> <strong>ist</strong> <strong>kulisse</strong><br />
pilatus kulm – neu inszeniert
2<br />
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Gut, Gemein und sehr, sehr lustiG. <strong>der</strong> BuNd<br />
111006_Ins_Kulturpool_Rectangle_and_Square_92x139mm.indd jodie<br />
kate<br />
chr<strong>ist</strong>oph<br />
1 john c. 06.10.2011 11:21:00<br />
FOSTER<br />
RECTANGLE AND SQUARE<br />
VON PICASSO BIS JUDD.<br />
ERWERBUNGEN DER RUPF - STIFTUNG<br />
14.09.2011- 08.01.2012<br />
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WINSLET<br />
WALTZ<br />
CARNAGE<br />
CARNAGE<br />
DER Gott DEs GEmEtzEls<br />
REILLY<br />
Nach dem erfolgsstück «<strong>der</strong> gott des gemetzels» voN YasmiNa reza<br />
Ein FiLM VOn RomAN PolANsKI<br />
AB 1. DEZEmBER Im BOURBAKI
Bild Gemsstock: Franca Pedrazzetti/zvg<br />
Eine weitere Etappe<br />
auf dem Weg zu einer<br />
grösseren Stadt Luzern<br />
steht an. Krienser, Adligenswiler<br />
und Ebikoner<br />
entscheiden Ende<br />
dieses Monats, ob ihre<br />
Agglomerationsgemeinde<br />
weiter dabei <strong>ist</strong> beim<br />
Fusionsprojekt – Emmen folgt mit einer Volksabstimmung<br />
im März 2012. Es sind noch keine definitiven<br />
Voten über einen Zusammenschluss, lediglich über<br />
die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags. Trotzdem<br />
werden handfesten Vorteilen wie Steuersenkungen<br />
die üblichen diffusen Verlustängste entgegengesetzt.<br />
Beson<strong>der</strong>s Kriens, dessen Gemein<strong>der</strong>at den Stimmbürgern<br />
einen Ausstieg aus dem Fusionsprojekt<br />
empfiehlt, hat seinen dörflichen Charakter über die<br />
Jahrzehnte gehegt und gepflegt wie keine an<strong>der</strong>e<br />
Vorstadtgemeinde. Es soll sich nichts än<strong>der</strong>n, die Gemeinde<br />
funktioniert, bietet ein gutes Angebot an Kultur<br />
o<strong>der</strong> Sport und zahlreiche Bräuche und Vereine<br />
zementieren die Dorfgemeinschaft. Überspitzt kann<br />
man von einem «Krienser Separatismus» sprechen,<br />
schliesslich setzte sich das Dorf schon mehrfach erfolgreich<br />
<strong>der</strong> Obrigkeit von Stadt und Kanton entgegen,<br />
sei es bei einer Überbauung beim Krienser<br />
Schlössli o<strong>der</strong> bei den Siegen gegen den grossen FC<br />
editorial<br />
Ein Dorf,<br />
Das längst kEins mEhr <strong>ist</strong><br />
3<br />
Luzern. Wer Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Fellmanns Geschichte<br />
über Kriens und seine<br />
Eigenheiten liest, kann<br />
sich ausmalen, wie seine<br />
Stimmbürger am 27.<br />
November entscheiden<br />
werden (Seite 12).<br />
Immerhin: Wenns um den Pilatus geht, werden Krienser<br />
und Luzerner eins. Die Architekten Niklaus Graber<br />
und Chr<strong>ist</strong>oph Steiger (auf dem Cover) entwarfen<br />
die zeitgemässe und gelungene neue Panoramagalerie<br />
zwischen den schroffen Felsen des Berges. Damit<br />
machen sie einen Besuch auf dem Pilatus wie<strong>der</strong> lohnenswert.<br />
Der Architekturfotograf Dominique Marc<br />
Wehrli hat für uns das Bauwerk in Szene gesetzt,<br />
Thomas Stadelmann hat sich mit den Architekten<br />
unterhalten (Seite 6).<br />
Die Aussicht auf dem Bild oben <strong>ist</strong> nicht jene vom<br />
Pilatus, son<strong>der</strong>n die vom Gemsstock. Was es damit<br />
auf sich hat, lesen Sie ab Seite 10.<br />
Jonas Wydler<br />
wydler@kulturmagazin.ch
«Der Gemsstock könnte, ja müsste das Herzstück des alpinen Erlebn<strong>ist</strong>rips<br />
<strong>der</strong> neuen An<strong>der</strong>matter Gäste sein. Doch <strong>der</strong> Panoramablick von dort oben<br />
spielt in Samih Sawiris Ausbauplänen keine Rolle.»<br />
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aufGel<strong>ist</strong>et<br />
Das Bundesamt für Kultur gab im Oktober<br />
die L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> lebendigen Traditionen<br />
heraus.<br />
Hier unsere Top 20 (alphabetisch).<br />
1. Älplerchilbi<br />
2. Bochselnacht<br />
3. Chienbäse<br />
4. Chröpfelimeh<br />
5. Eierleset<br />
6. Fekker-Chilbi<br />
7. Gansabhauet<br />
8. Hallauer Herbstsonntage<br />
9. Hürnen und Mazza Cula<br />
10. Nünichlinger<br />
11. Pfingstblütter<br />
12. Pschuuri in Splügen<br />
13. Rabadàn<br />
14. Scheibenschlagen<br />
15. Stäcklibuebe<br />
16. Töfflitreff Hauenstein<br />
17. Les Tschäggäggtä au Löschental<br />
18. Wildheuen<br />
19. Woldmanndli<br />
20. Zibelemärit<br />
Guten taG, stadt luzern<br />
Du nimmst dich endlich <strong>der</strong> Probleme<br />
rund um die strassenprostitution an. Und<br />
sorgst dich einmal mehr um das Wohl deiner<br />
Einwohnerschaft. Und ihrer freier!<br />
Denn: neben vielen massnahmen, die jetzt<br />
durchgeführt werden, hast du auch ein sogenanntes<br />
laufhaus sowie Verrichtungsboxen<br />
geprüft, jedoch wie<strong>der</strong> verworfen.<br />
«Ein laufhaus bietet den freiern nicht die<br />
gleiche anonymität wie <strong>der</strong> strassenstrich»,<br />
heisst es in <strong>der</strong> mitteilung. Die anonymität<br />
<strong>der</strong> freier als oberstes gebot!<br />
Die wenig einfallsreichen sofortmassnahmen<br />
gegen den strich heissen: punktuelle<br />
nächtliche strassensperren und häufigere<br />
reinigung <strong>der</strong>selben. Dadurch werde<br />
«Einfluss auf die standorte <strong>der</strong> sexarbeiterinnen<br />
genommen». (sexarbeiterin, was<br />
für ein Wort – wir sind doch hier nicht im<br />
ameisenhaufen!) langfr<strong>ist</strong>ig soll dann die<br />
Prostitution noch weiter eingedämmt respektive<br />
verdrängt werden: keine Prostitution<br />
mehr in <strong>der</strong> nähe von Wohnhäusern<br />
und ÖV-haltestellen, bei öffentlichen anlagen,<br />
kirchen, schulen, sportanlagen<br />
und altersheimen. nun, reine industriezonen<br />
werden in <strong>der</strong> stadt immer seltener,<br />
und so stehen sexarbeiterinnen bald vor<br />
Die Abteilung Kultur und Sport <strong>der</strong> Stadt Luzern <strong>ist</strong> zuständig für die Umsetzung <strong>der</strong> sport- und kulturpolitischen<br />
Vorgaben und die laufende Weiterentwicklung <strong>der</strong> entsprechenden Grundlagen <strong>der</strong> Stadt Luzern. Wir verstehen uns<br />
als Drehscheibe zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen in Kultur und Sport sowie <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Wir suchen für unser motiviertes Team per 1. April 2012 o<strong>der</strong> nach Vereinbarung einen/eine<br />
Mitarbeiter/in Kultur und Sport<br />
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schön GesaGt<br />
Gerne stellen wir Ihnen diese interessante Stelle auf unserer Homepage detailliert vor: www.stellen.stadtluzern.ch<br />
4<br />
Guten taG<br />
thomas Bolli, sEitE 10<br />
dem gleichen Problem wie kulturbetriebe:<br />
sie stören die anwohner – und haben im<br />
stadtzentrum nichts mehr zu suchen. Wir<br />
warten auf das erste Prostitutions- und alternativkulturquartier<br />
auf dem littauer<br />
Boden!<br />
Freier in <strong>der</strong> Meinung:<br />
<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
Guten taG, arno renGGli<br />
Du b<strong>ist</strong> leiter des ressorts gesellschaft<br />
und kultur <strong>der</strong> «neuen luzerner Zeitung»<br />
und mitglied <strong>der</strong> Chefredaktion. aber<br />
auch als passionierter musical-aktiv<strong>ist</strong><br />
fällst du uns immer wie<strong>der</strong> auf. Vor allem<br />
aber sticht die Berichterstattung über die<br />
Produktionen, an denen du als musikalischer<br />
leiter beteiligt b<strong>ist</strong>, ins auge.<br />
Während an<strong>der</strong>e kulturschaffende froh<br />
sind, wenn die monopolzeitung nlZ einen<br />
einzigen Bericht über ihre Veranstaltung<br />
bringt, durftest du dich allein für deine aktuelle<br />
Produktion «hair» im krienser le<br />
théâtre über sieben (!) redaktionelle Beiträge<br />
freuen (bei Druck dieses hefts).<br />
Herzlich gratuliert:<br />
<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>
Bil<strong>der</strong>: Georg An<strong>der</strong>hub/Daniela Kienzler<br />
6<br />
12 deal or no deal<br />
kriens vor dem fusionsentscheid<br />
20 10 jahre pinkpanorama<br />
Das schwullesbische festival<br />
5<br />
15 WOHNEN uND aRBEiTEN<br />
Wie sich die stadt die Zukunft <strong>der</strong><br />
industriestrasse vorstellt<br />
16 WiDERSTaND NüTZT<br />
Ein neues modell für ein miteinan<strong>der</strong> von<br />
Wohnen und kultur in <strong>der</strong> stadt?<br />
19 uNPRÄTENTiöSES HaNDWERK<br />
schnei<strong>der</strong>n in luzern<br />
22 GRaEFF iN FRaNKFuRT<br />
Das neuste von <strong>der</strong> Buchmesse ...<br />
KOLuMNEN<br />
23 georg an<strong>der</strong>hubs hingeschaut<br />
24 hingehört: Dany schny<strong>der</strong><br />
25 olla Podrida!<br />
26 nielsen/notter<br />
27 Unterm messer<br />
83 Vermutungen<br />
SERViCE<br />
28 Bau. Venedig o<strong>der</strong> sursee?<br />
29 Kunst. Wie mo<strong>der</strong>n darf mo<strong>der</strong>ne sein?<br />
33 Wort. the adventures of german-kid<br />
36 Kino. in <strong>der</strong> sauna sind sie alle gleich<br />
39 Musik. Der kompon<strong>ist</strong> fritz Brun<br />
43 Bühne. Porträt: hajo tuschy und Juliane lang<br />
47 Kids. im Wald<br />
48 Kultursplitter. tipps aus <strong>der</strong> ganzen schweiz<br />
KuLTuRKaLENDER<br />
49–73 Veranstaltungen<br />
75–79 ausstellungen<br />
Titelbild: Dominique Marc Wehrli<br />
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER<br />
54 Südpol / Treibhaus<br />
56 LSO / Luzerner Theater<br />
58 HSLU Musik / Romerohaus<br />
60 Théâtre la Fourmi / Zwischenbühne Horw<br />
62 ACT / Kleintheater Luzern<br />
64 Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau<br />
66 ACT<br />
68 Kulturlandschaft<br />
70 Stattkino<br />
74 Kunstmuseum Luzern / Museum im Bellpark<br />
76 Natur-Museum Luzern / H<strong>ist</strong>orisches Museum<br />
iNHaLT
HÖHENWEG<br />
Panoramagalerie auf dem Pilatus, 2011<br />
Niklaus Graber & Chr<strong>ist</strong>oph Steiger Architekten, Luzern<br />
ZU DEN PERSONEN<br />
«Es <strong>ist</strong> an uns, zu bestimmen, was gute Architektur <strong>ist</strong>»,<br />
so die beiden Architekten, die auf dem Pilatus die neue<br />
Panoramagalerie gebaut haben. Mehr dazu haben Graber<br />
und Steiger im Gespräch mit dem Büro für Stadtfragen<br />
erklärt. Und: Was es bedeutet, einer Architektengenera-<br />
Geboren in Luzern, aufgewachsen in Kriens und Meggen,<br />
Matura am Luzerner Alpenquai, beide mit Jahrgang 1968:<br />
Niklaus Graber und Chr<strong>ist</strong>oph 8 Steiger (Titelbild) haben<br />
1995, nach Studien an <strong>der</strong> ETH Zürich und an <strong>der</strong> Columbia<br />
University NY, in Luzern ihr Architekturbüro gegründet.<br />
tion anzugehören, die in <strong>der</strong> speziellen Aufgabe und im<br />
Ort die Herausfor<strong>der</strong>ung sucht, es aber dennoch wagt,<br />
im Entwurf und beim Bau eigenen Interessen und Ideen<br />
Ausdruck zu geben.<br />
Die Panoramagalerie auf dem Pilatus <strong>ist</strong> eine gelungene<br />
Gebaut haben sie öffentliche und private Gebäude, in <strong>der</strong><br />
Stadt Luzern allerdings noch nie. Ihre weitherum beachteten<br />
Werke stehen u. a. in Buttikon, Wollerau, Hagendorn und<br />
Altdorf: eine Schulanlage, ein Gemeindehaus, eine Fensterfabrik,<br />
ein Therapiegebäude.
Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen den Hotels Kulm und Bellevue,<br />
neben schroffen Felsen und direkt auf einem noch<br />
intakten Armeegebäude. Die neue Halle und das Sonnendeck<br />
verbinden, ermöglichen Anschluss und kragen<br />
an gewissen Stellen schwindelerregend aus: Menschen,<br />
Der Architekturfotograf Dominique Marc Wehrli hat die<br />
architektonische Gratwan<strong>der</strong>ung auf dem Pilatus mit<br />
Zeitraffer-Filmstills ins Bild gesetzt. Dabei wurde die<br />
Kamera in fünf Zentimeter grossen Schritten durch und<br />
über die Panoramagalerie geführt.<br />
Räume und Aus- und Einsichten kommen in Bewegung.<br />
Dass Graber und Steiger die Handlungsanleitung für eine<br />
zeitgemässe Tourismusarchitektur trotz <strong>der</strong> angenommenen<br />
neun Meter Schneelast mit Lust und einer gewissen<br />
Leichtigkeit umsetzen können, <strong>ist</strong> kein Zufall: «Das Metier<br />
Text Thomas Stadelmann, Bil<strong>der</strong> Dominique Marc Wehrli<br />
Interview mit Niklaus Graber und 9 Chr<strong>ist</strong>oph Steiger unter:<br />
www.stadtfragen.ch<br />
Architektur haben wir bei Hans Kollhoff in Berlin gelernt,<br />
die architektonische Welt <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong> haben uns Jacques<br />
Herzog und Pierre de Meuron eröffnet.» Weil sie beides<br />
vereint, wirkt die Panoramagalerie gleichzeitig solid und<br />
grosszügig.
inszenierte <strong>BerG</strong>e<br />
Zur frohen Aussicht<br />
Auf den Innerschweizer Gipfeln wird gebaut, als ob die Welt neu<br />
zu erschaffen wäre. Ausgerechnet <strong>der</strong> Gemsstock scheint den<br />
Investoren nicht geheuer zu sein.<br />
alles frisch auf dem Pilatus: Die grosse terrasse<br />
wurde mit einer gedeckten galerie unterfüttert<br />
und die zwei hotels hat man umfassend saniert.<br />
nun lässt sich flotter flanieren, ästhetisch organisiert<br />
in die Weite schauen und eleganter schlafen. auf dem<br />
stanserhorn dreht sich das restaurant seit ein paar Jahren um<br />
360 grad und serviert dem gast ein Breitleinwandspektakel;<br />
demnächst kann er überdies in einer Cabriobahn zum gipfelgrat<br />
schweben. am titlis sorgt die karussellkabine schon bei <strong>der</strong><br />
Bergfahrt für den rundblick. oben pendeln die Besucher über<br />
den gletscher o<strong>der</strong> wählen zwischen diversen restaurants. auf<br />
allen drei gipfeln herrscht Panoramasicht.<br />
tourismus <strong>ist</strong> industrie<br />
Vor 100 Jahren sah <strong>der</strong> mensch von dort oben dasselbe.<br />
im Prinzip zumindest, denn die gletscher<br />
leuchten winziger und die täler sind überstellter.<br />
neben Pilatus, stanserhorn und titlis gibt es unzählige weitere<br />
gipfel in <strong>der</strong> innerschweiz. ausblicke bietet je<strong>der</strong> von ihnen. Wer<br />
oben steht, erlebt das unmittelbar und authentisch. Erleben <strong>ist</strong><br />
eine ex<strong>ist</strong>enzielle kategorie. Pilatus, stanserhorn und titlis sind<br />
tour<strong>ist</strong>isch genutzte Berge. tourismus <strong>ist</strong> eine wirtschaftliche kategorie.<br />
Er inszeniert den Berg und simuliert die aussicht als einzigartige<br />
und unübertreffliche. so ergibt ein gipfel sinn im Verkaufsprospekt,<br />
so bringt er etwas ein.<br />
10<br />
Über generationen hinweg wirkten die Berge ausschliesslich<br />
bedrohlich und abweisend. sie waren gelände, das gemieden sein<br />
wollte. Erst das 18. Jahrhun<strong>der</strong>t hat die Berge als lohnendes Ziel<br />
und ort <strong>der</strong> ausserordentlichen gefühle entdeckt. mit dem aufkommenden<br />
alpinismus und dem Erlebn<strong>ist</strong>ourismus im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
stieg die aussicht zum erhabenen moment auf. seither<br />
lässt sie sich kommerziell nutzen. Die innerschweiz hat sich in<br />
diesem markt früh eingen<strong>ist</strong>et, exemplarisch auf dem Bürgenstock.<br />
Dort stehen die hotels spektakulär über den felswänden,<br />
<strong>der</strong> Weg zum hammetschwandlift verlängert das süsse schau<strong>der</strong>n<br />
ostwärts. ähnliches gilt für die rigi: Die ausblicke wurden<br />
von tolstoj gelobt, die sonnenaufgänge von mark twain geadelt.<br />
sowohl auf <strong>der</strong> rigi als auch auf dem Bürgenstock soll die tradition<br />
mit viel investorengeld erneuert werden. luxus inmitten<br />
halb gezähmter natur scheint gefragt.<br />
aussicht <strong>ist</strong> – wie gesagt – auf unzähligen gipfeln zu<br />
haben. Wer sie nicht inszeniert, verdient nichts. Wer<br />
sie nicht erneuert, bleibt nicht unübertrefflich. Das<br />
aber braucht es, um dem aufregungsbedürfnis <strong>der</strong><br />
menschen zu gefallen. am kräftigsten investiert wird in den innerschweizer<br />
Bergen zurzeit in an<strong>der</strong>matt. Doch was geht am<br />
gemsstock, diesem Berg, <strong>der</strong> grandios aus dem gotthardmassiv<br />
ragt, mit einer seilbahn erschlossen <strong>ist</strong> und die perfekte rundsicht<br />
über die Zentralalpen ermöglicht? heute findet die aussichtsplattform<br />
nur, wer sich im gebäude <strong>der</strong> Bergstation ganz<br />
nach oben verirrt. Es steht funktional kahl auf dem grat, kein<br />
kaffee, kein kiosk, kein restaurant, kein WC, nichts.
<strong>der</strong> Gemsstock bröckelt<br />
Der gemsstock könnte, ja müsste das herzstück des<br />
alpinen Erlebn<strong>ist</strong>rips <strong>der</strong> neuen an<strong>der</strong>matter gäste<br />
sein. Doch <strong>der</strong> Panoramablick von dort oben spielt in<br />
samih sawiris ausbauplänen keine rolle. sachliche gründe<br />
sprächen dagegen, sagt franz steinegger, <strong>der</strong> den Verwaltungsrat<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>matt gemsstock sportbahnen präsidiert und den Berg<br />
wie seinen hosensack kennt.<br />
nun, <strong>der</strong> Permafrost lässt den gemsstock bröckeln, was aufwendige<br />
injektionen in den fels erfor<strong>der</strong>te. Der grat verläuft ausgesprochen<br />
schmal, die Pfade, die hinunterführen, sind anspruchsvoll<br />
stotzig. auf dem gemsstock gibt es bis heute we<strong>der</strong><br />
Wasser noch Energie. Ursprünglich, sagt franz steinegger, hätten<br />
die Pioniere aber durchaus die idee gehabt, den gemsstock als<br />
sommerausflugsberg mit optimaler rundsicht zu konzipieren.<br />
nun sei er aber vor allem ein skiberg.<br />
samih sawiris zieht also den softeren nätschen vor.<br />
Dieser Bergrücken auf <strong>der</strong> nordostseite von an<strong>der</strong>matt<br />
taugt im sommer und im Winter. Er verspricht<br />
mehr sonne und leichter abrutschbare hänge. hier<br />
wan<strong>der</strong>n auch Ungeübte locker, es braucht keine steigeisen und<br />
keine karten, die Biker können rauf und runter, was die schroffen<br />
felsen am gemsstock nicht erlauben. Zudem lässt sich auf<br />
dem nätschen das skigebiet mit den sedruner anlagen verknüpfen.<br />
Das <strong>ist</strong> rein ökonomisch gedacht.<br />
inszenierte <strong>BerG</strong>e<br />
11<br />
Die tour<strong>ist</strong>iker in an<strong>der</strong>matt inszenieren also den<br />
Berg light: Die Bühne <strong>ist</strong> zwar wild, aber nicht allzu<br />
sehr, das spektakel scheint gross, aber es <strong>ist</strong> gedämpft.<br />
Das geplante «alpine Erlebniszentrum» will ohne den<br />
genialen Panoramablick auskommen, den man gegenüber und<br />
auf an<strong>der</strong>en tour<strong>ist</strong>enbergen in <strong>der</strong> innerschweiz hat. Die rundsicht<br />
als solche, bei <strong>der</strong> man von oben ins erstarrte meer <strong>der</strong> alpenfaltung<br />
schaut, dem himmel näher steigt und sich die natur<br />
theatralisch zu leibe rücken lässt, <strong>ist</strong> eine kulturh<strong>ist</strong>orische Errungenschaft.<br />
sie hat in an<strong>der</strong>matt wirtschaftlich besser nutzbare<br />
konkurrenz: golfplatz im sommer, geglättete P<strong>ist</strong>en im Winter,<br />
Erlebnisbad, luxuriöse appartements, shopping-strasse usw.<br />
Der Berg <strong>ist</strong> <strong>kulisse</strong>.<br />
Thomas Bolli
glückliches kriens: Die menschen leben im Einklang mit sich und dem ort.<br />
12
kriens<br />
deal<br />
or no deal<br />
Noch in diesem Monat treffen Kriens, adligenswil und Ebikon<br />
einen Vorentscheid, ob sie mit <strong>der</strong> Stadt Luzern fusionieren möchten.<br />
Der Wi<strong>der</strong>stand <strong>ist</strong> gross, o<strong>der</strong>: Warum Kriens nicht Littau <strong>ist</strong>.<br />
Die krienser wollten nach luzern, und deutlicher hätten sie das<br />
nicht ausdrücken können. 1267 von ihnen stimmten für die fusion<br />
mit <strong>der</strong> Zentrumsstadt, 253 dagegen. Es war <strong>der</strong> 25. märz 1934,<br />
mitten in <strong>der</strong> krise. Die industrie in kriens kämpfte gegen die<br />
Pleite, die Patrons senkten die löhne und entliessen hun<strong>der</strong>te von<br />
leuten. Die gemeinde hatte kein geld und keine reserven. aber<br />
nicht nur sie. auch <strong>der</strong> stadt luzern ging es nicht gut, fünf Jahre<br />
nach dem Börsenkrach von 1929. sie war darum nicht scharf darauf,<br />
den tief in den roten Zahlen steckenden Vorort einzugemeinden.<br />
also murmelte sie etwas von wegen Verhandlungen und bestellte<br />
zunächst einmal ein gutachten. als dieses Jahre später<br />
eintraf, war <strong>der</strong> anlass dafür schon fast vergessen. Die krise war<br />
vorbei. nach dem krieg putzte sich die stadt wie<strong>der</strong> für die tour<strong>ist</strong>en<br />
heraus und suchte nach geeigneten randlagen für die industrie.<br />
aber am 28. märz 1946 wiesen die gemein<strong>der</strong>äte aller Vororte,<br />
auch von kriens, an einer aussprache die idee einer Eingemeindung<br />
weit von sich.<br />
Warum tut sich kriens so schwer?<br />
65 Jahre später <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong> die stadt luzern, die kriens – zusammen<br />
mit Emmen, Ebikon und adligenswil – eingemeinden<br />
möchte. am 27. november stimmen die luzerner und die krienser<br />
ab, ob ein fusionsvertrag ausgehandelt werden soll. Die Politik<br />
in kriens hat schon mal nein gesagt: Der gemein<strong>der</strong>at und das<br />
Parlament möchten das fusionsprojekt abbrechen. Was die<br />
stimmbevölkerung betrifft, waren 50,6 Prozent von ihnen in einer<br />
früheren abstimmung dafür, eine fusion zumindest zu prüfen.<br />
Jetzt, da es langsam ans Eingemachte geht, <strong>ist</strong> diese mehrheit<br />
höchst gefährdet.<br />
Entscheidend wird wohl sein, wie sich die unbekannte masse<br />
von krienserinnen und kriensern verhält, die ihre gemeinde nur<br />
Von Chr<strong>ist</strong>oph Fellmann; Bil<strong>der</strong> Daniela Kienzler<br />
13<br />
als schlafstadt nutzt und die schon lange keine stadtgrenze mehr<br />
wahrnimmt: stimmt sie für die fusion? o<strong>der</strong> <strong>ist</strong> ihr das thema so<br />
egal, dass sie gar nicht an die Urne geht?<br />
so o<strong>der</strong> so: im Vergleich zu ihren nachbarn in littau, das<br />
2009 mit luzern fusioniert hat, stehen die krienser einem Zusammenschluss<br />
skeptischer gegenüber. Und das <strong>ist</strong> auf den ersten<br />
Blick doch erstaunlich, schliesslich ähnelt kein Vorort <strong>der</strong> stadt<br />
luzern so sehr wie kriens. Die zwei gemeinden haben einen<br />
ähnlichen Bevölkerungsmix und eine ähnliche politische geschichte.<br />
Und kriens und luzern teilen sich sogar die naherholungsgebiete<br />
auf dem sonnenberg und am Pilatus. Warum also<br />
tun sich die krienser so schwer mit dem gedanken, zur stadt zu<br />
gehören? Der Blick in die geschichte liefert eine erste antwort,<br />
formuliert von hilar stadler, dem leiter des museums im Bellpark<br />
in kriens: «Will eine stadt einen Vorort eingemeinden, muss<br />
dort die not gross sein. o<strong>der</strong> aber sie bietet einen Deal an, <strong>der</strong> gut<br />
<strong>ist</strong> und die leute überzeugt.»<br />
autark und bürgernah<br />
in littau war beides gegeben. Der am dichtesten besiedelte ort<br />
des kantons hatte grosse finanzielle und etwas kleinere soziale<br />
Probleme. Die steuern waren hoch und die aussicht auf den<br />
niedrigeren luzerner steuersatz war den littauern offenbar Deal<br />
genug. ganz an<strong>der</strong>s ennet dem renggloch: kriens <strong>ist</strong> nicht in not.<br />
im gegenteil, wen immer man fragt beschreibt die gemeinde als<br />
autark und funktionstüchtig, als fortschrittlich und bürgernah<br />
und also auch als selbstbewusst. mit an<strong>der</strong>en Worten: Der steuerfuss<br />
<strong>ist</strong> zwar auch in kriens höher als in luzern, aber trotzdem<br />
leuchtet <strong>der</strong> Deal einer fusion nicht auf anhieb ein. Die gewichtigen,<br />
aber auch abstrakten argumente <strong>der</strong> Befürworter haben es<br />
da schwer: die klügere raumplanung, die in <strong>der</strong> region möglich
würde, o<strong>der</strong> die demokratische mitsprache für alle in einem<br />
grossraum, in dem sich die stadtluzerner wie die agglos längst<br />
geschmeidig und grenzenlos bewegen.<br />
Vollständige Gemeinde mit spitzenle<strong>ist</strong>ungen<br />
solche argumente gleichen Wolkenschiebereien in einem<br />
land, das freiheit und identität von unten her definiert. Wer<br />
durch die Wohnquartiere von kriens streift, kann sehen, dass die<br />
menschen hier im Einklang mit sich leben und mit dem ort, in<br />
dem sie wohnen: Jedes haus, je<strong>der</strong> garten <strong>ist</strong>, ganz an<strong>der</strong>s als in<br />
littau o<strong>der</strong> Emmen, zurechtgemacht und herausgeputzt. offenbar<br />
gibt es in kriens eine grosse identifikation mit dem terrain,<br />
das man besiedelt, auch wenn man auf diesem terrain vor allem<br />
schläft. Und das stimmt ja nicht einmal: kriens macht gute angebote,<br />
notabene für die ganze region – in <strong>der</strong> kultur (museum im<br />
Bellpark) ebenso wie im sport (schwimmbad, sC kriens). auch<br />
dies unterscheidet diese gemeinde von littau, Emmen o<strong>der</strong> Ebikon.<br />
kriens besteht als vollständige gemeinde, und über spitzenle<strong>ist</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> industrie, in <strong>der</strong> kultur o<strong>der</strong> im sport macht sie<br />
immer wie<strong>der</strong> angebote zur identifikation. man <strong>ist</strong> ausser sich,<br />
wenn <strong>der</strong> lokale fussballclub den fC luzern besiegt. Und man <strong>ist</strong><br />
überzeugt, den originelleren fasnachtsumzug zu stellen als die<br />
luzerner grinden.<br />
im Unterschied zu an<strong>der</strong>en gemeinden <strong>der</strong> agglomeration hat<br />
sich kriens im Zuge <strong>der</strong> Verstädterung einige rituale und symbole<br />
erhalten, die noch heute für die Dorfgemeinschaft stehen, die<br />
kriens längst nicht mehr <strong>ist</strong>. Es waren ja gerade die Zuzüger <strong>der</strong><br />
ersten hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, die kriens zur hochburg von<br />
Brauchtum und folklore machten und zu einer gemeinde von<br />
enormer Vereinsdichte. Diese Vereine, aber auch die gallizunft<br />
funktionieren bis heute als «kriensermacher» und damit auch als<br />
integrationsforen für Zugewan<strong>der</strong>te. Der freisinnige krienser gemeindepräsident<br />
otto schny<strong>der</strong> hatte 1970 gewarnt vor <strong>der</strong> anonymität<br />
in einer Vorstadt, die damals damit rechnete, bald 50'000<br />
Einwohner zu haben. Er rief die Bevölkerung auf, auf die neuen<br />
mitbürger zuzugehen, denn: «Damit hat die Einpassung bereits<br />
begonnen. mit takt und dem nötigen gefühl für das mass kann<br />
sie weitergeführt und vollendet werden. Damit <strong>ist</strong> wie<strong>der</strong> ein<br />
mensch <strong>der</strong> anonymität entzogen worden.»<br />
krienser sepatarismus<br />
man kann heute über solche Worte lachen, aber man muss<br />
auch konstatieren: in kriens hat die integration weitgehend<br />
funktioniert. Das heisst aber auch: Um sich im Zuge <strong>der</strong> Verstädterung<br />
nicht zu verlieren, begann kriens wie keine an<strong>der</strong>e gemeinde<br />
rund um luzern, das Eigene, o<strong>der</strong>, wenn man so will: das<br />
Dörfliche zu betonen. Diese Dörflichkeit ex<strong>ist</strong>iert abgekoppelt<br />
von <strong>der</strong> suburbanen lebensrealität <strong>der</strong> krienser, <strong>ist</strong> darum aber<br />
nicht weniger wirksam, wenn es darum geht, Eigenheit zu markieren.<br />
hilar stadler spricht von einem «krienser separatismus»,<br />
<strong>der</strong> sich gut erhalten habe und <strong>der</strong> sich nicht nur im spiel auf <strong>der</strong><br />
halszither und im fasnachtstreiben zeige, son<strong>der</strong>n gelegentlich<br />
auch in spektakulären politischen aktionen, in denen man sich<br />
von <strong>der</strong> stadt und vom kanton luzern absetzt. Die spektakulärste<br />
kriens<br />
14<br />
fand 1963 statt: Es war <strong>der</strong> marsch vors kantonale regierungsgebäude,<br />
in dem über 2000 krienser erfolgreich gegen die drohende<br />
Überbauung <strong>der</strong> Wiese unterhalb des krienser schlösslis demonstrierten.<br />
Der h<strong>ist</strong>oriker Jürg stadelmann bezeichnet diesen marsch als<br />
«gründungsakt des heutigen krienser selbstverständnisses». Und<br />
<strong>der</strong> schriftsteller heinz stal<strong>der</strong>, 1967 nach kriens gezogen, erzählt,<br />
wie «den kriensern heute noch die tränen kommen, wenn<br />
sie von <strong>der</strong> schlössli-Demo erzählen. Wie sie nach luzern marschiert<br />
sind und wie sie später an einem Bazar ihre Bastelarbeiten<br />
verkauft haben, um mit dem Erlös die möblierung des schlösslis<br />
zu finanzieren.» Es war nicht das letzte mal, dass kriens gegen<br />
stadt und kanton luzern kämpfte, denen man in kriens noch<br />
heute gelegentlich wie einer obrigkeit und also mit dem entsprechenden<br />
abgrenzungsbedarf begegnet. in den 80er-Jahren war es<br />
<strong>der</strong> kampf gegen eine vom kanton geplante hochle<strong>ist</strong>ungsstrasse<br />
durch das krienser tal, <strong>der</strong> den Wi<strong>der</strong>stand mobilisierte. in den<br />
späten 90ern jubelte man über die glorreichen siege des sC kriens<br />
über den fC luzern in <strong>der</strong> obersten schweizer fussballliga.<br />
Vereine, zunft und kleingewerbe<br />
mit dem separat<strong>ist</strong>ischen Erbe spielen die krienser gegner <strong>der</strong><br />
fusion heute raffiniert. kein Wun<strong>der</strong>, <strong>ist</strong> ihr anführer doch jener<br />
alexan<strong>der</strong> Wili, rechtsanwalt und Erzfreisinniger, <strong>der</strong> 1963 schon<br />
die schlössli-Demo organisiert hatte. ihm folgt getreu <strong>der</strong> typische<br />
krienser Dorfersatz aus Vereinen, Zunft und kleingewerbe. Der<br />
rekrutiert sich zwar vor allem aus <strong>der</strong> fDP und neuerdings auch<br />
aus <strong>der</strong> sVP, <strong>ist</strong> aber doch überparteilich und damit je<strong>der</strong>zeit als<br />
«Bürgerinitiative» mobilisierbar. Zum Beispiel gegen das Verbot<br />
<strong>der</strong> krienser fasnacht, gegen die Überbauung <strong>der</strong> Wiese unterhalb<br />
des schlösslis o<strong>der</strong> sogar des gesamten sonnenbergs – alles<br />
Dinge, welche die stadt luzern nach einer fusion angeblich im<br />
schilde führt. «als bodenständiger krienser», so alexan<strong>der</strong> Wili,<br />
«<strong>ist</strong> man gegen eine fusion.»<br />
gut möglich, dass dieser rückgriff auf den «krienser separatismus»<br />
am 27. november verfängt. Zumal, wie gesagt, viele krienser<br />
die Vorteile eines fusionsdeals nicht recht sehen. fast<br />
scheint es, dass nur die aktuelle schieflage im krienser finanzhaushalt<br />
den Befürwortern einer fusion helfen kann. Was für eine<br />
ironie: hat diese not ihren Ursprung doch in <strong>der</strong> steuersenkungspolitik<br />
ausgerechnet <strong>der</strong> fDP und sVP, <strong>der</strong> vehementesten<br />
fusionsgegner.<br />
Abstimmung in Kriens, Emmen, Ebikon und Adligenswil<br />
cf. Nach <strong>der</strong> Fusion von Luzern und Littau sollen weitere Agglomerationsgemeinden<br />
zur Stadt Luzern stossen: In Kriens, Ebikon und Luzern<br />
wird am 27. November über die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags abgestimmt.<br />
In Adligenswil entscheidet die Gemeindeversammlung am 29. November.<br />
In Emmen findet die Urnenabstimmung erst im März 2012 statt,<br />
hier als Reaktion auf eine Volksinitiative (das lokale Parlament hatte das<br />
Fusionsprojekt zuvor gestoppt). Die Gemein<strong>der</strong>äte von Emmen und Ebikon<br />
empfehlen den Stimmberechtigten ein Ja, die Exekutiven von Kriens und<br />
Adligenswil dagegen machen sich für den Ausstieg ihrer Gemeinden aus<br />
dem Fusionsprojekt stark. Über allfällige Fusionen wird erst dann definitiv<br />
entschieden, wenn die Fusionsverträge vorliegen.
freiraum<br />
industriewohnen und Geld<br />
in die kasse<br />
an <strong>der</strong> industriestrasse soll <strong>der</strong> neue Stadtteil Steghof seinen anfang<br />
nehmen – das Projekt <strong>ist</strong> erkoren. Wär flott, wenn darin auch bezahlbarer<br />
Platz für den schwindenden Kulturraum gefunden würde.<br />
Von Tino Küng<br />
Durchmischung von Wohnen und arbeiten – das siegerprojekt «Urban industries». Visualisierung: zvg<br />
neben dem grossgebiet luzern nord, einer zukünftigen stadterweiterung<br />
über den seetalplatz, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> stadtteil zwischen hallenbad<br />
und geissensteinring wohl das grösste innerstädtische gebiet,<br />
wo in kommenden Jahrzehnten eine starke Entwicklung<br />
möglich <strong>ist</strong>. Die früheren Entwicklungsschwerpunkte heissen<br />
heute schlüsselareale, zu denen auch <strong>der</strong> steghof gehört. in diesem<br />
gebiet wird in verschiedenen Etappen unabhängig voneinan<strong>der</strong><br />
eine Überbauung realisiert. Das Baufeld an <strong>der</strong> industriestrasse<br />
gehört <strong>der</strong> stadt, deshalb soll hier <strong>der</strong> startschuss für den<br />
neuen stadtteil steghof fallen.<br />
Der stadtrat lancierte vergangenen februar einen Wettbewerb<br />
für architekten und investoren. für eine gute Durchmischung<br />
von Wohnen und arbeiten wurde neben mietwohnungen auch<br />
ein anteil an Dienstle<strong>ist</strong>ungs- und gewerbeflächen vorgegeben.<br />
Weil, so Baudirektor kurt Bie<strong>der</strong>, in den nächsten Jahren vor allem<br />
in <strong>der</strong> nachhaltigkeitsdimension Wirtschaft nachholbedarf<br />
bestehe und nirgends grössere arbeitsplatzflächen bestünden,<br />
sollte zudem für die ansiedlung von grösseren firmen eine zusammenhängende<br />
fläche von 4000 bis 5000 Quadratmetern erstellt<br />
o<strong>der</strong> zumindest baureif gemacht werden.<br />
eisenbahnbäume im innenhof<br />
Ein Bieterteam aus <strong>der</strong> allreal generalunternehmung Zürich,<br />
den rüssli architekten luzern und robert gissinger, landschaftsarchitekt<br />
luzern, hat den Wettbewerb gewonnen. ihr sie-<br />
15<br />
gerprojekt «Urban industries» fasst mit drei l-förmigen<br />
Baukörpern einen innenhof ein, <strong>der</strong> durch mehrere<br />
verschiebbare Bäume in «Eisenbahntrögen» auf<br />
schienen geprägt wird – als reverenz an das geleiselager<br />
<strong>der</strong> Eisenhandlung stocker, die urzeitig diesen<br />
Platz nutzte. Ebenso erinnern die sheddächer an alte<br />
industriearchitektur und ermöglichen zugleich den<br />
optimalen Einsatz von fotovoltaik-Panels.<br />
Das gesamtschweizerische interesse an diesen innerstädtischen<br />
Parzellen war gross: 25 hochwertige<br />
Projekte gingen ein. Überblickt man sämtliche Wettbewerbseingaben,<br />
kann man <strong>der</strong> Jury respekt zollen<br />
– mit den sieben rangierten Projekten und dem daraus<br />
erkorenen sieger hat sie ihre arbeit gut gemacht. Die<br />
toprangierten Eingaben passen mit guten städtebaulichen<br />
lösungen und stimmiger architektursprache ins<br />
Quartier; mondäne grossstadtprojekte und beliebige<br />
lösungen, die überall auf einer gleich grossen fläche<br />
stehen könnten, blieben aussen vor. lei<strong>der</strong> auch die drei Eingaben,<br />
die das alte käselager an <strong>der</strong> Ecke industrie-/Unterlachenstrasse<br />
stehen lassen wollten (als option in <strong>der</strong> Wettbewerbsausschreibung)<br />
– da wären halt doch zu viele kompromisse nötig<br />
gewesen, sodass die gesamtlösung darunter litt.<br />
2013 passierts!<br />
Und wenn schon lei<strong>der</strong>: Wenn die stadt im nächsten Jahr das<br />
areal für 18,7 millionen franken (das beste angebot) verkauft,<br />
können nach <strong>der</strong> Baueingabe 2013 die Bauarbeiten beginnen.<br />
spätestens dann werden auch die alten häuser an <strong>der</strong> industriestrasse<br />
mit ihrem kreativen innenleben verschwinden. nicht in<br />
den Dimensionen von frigorex und la fourmi – aber einmal<br />
mehr.<br />
ironischerweise berichtete just nach <strong>der</strong> medienorientierung<br />
zum Wettbewerb industriestrasse <strong>der</strong> «tages-anzeiger» vor einem<br />
monat über Zürichs Umgang mit den kreativen. Unter dem<br />
titel «Das Basislager zieht neben sexboxen und asylunterkunft<br />
ein» war zu vernehmen, dass <strong>der</strong> Zürcher stadtrat das Containerdorf<br />
für kreative (an <strong>der</strong> Binz) kaufen und nach altstetten verlegen<br />
will. Zugegeben: luzern <strong>ist</strong> nicht Zürich. aber scheinbar sind<br />
in beiden städten die möglichkeiten von fluchten in an<strong>der</strong>e zahlbare<br />
objekte am Versiegen und neue lösungsansätze anzudenken<br />
– denn ohne kreativboden vermag auch die nachhaltigkeitsdimension<br />
Wirtschaft nicht in voller Blüte aufzuspriessen.
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Man rieb sich die Augen: Hatte die Stadt Luzern gar nichts aus<br />
dem Boa-Debakel gelernt? Da plante Emmi – im Einverständnis<br />
mit <strong>der</strong> Stadt Luzern – in unmittelbarer Nachbarschaft des Theaterpavillons<br />
und des Treibhauses zwei neue Geschäfts- und Wohnhäuser,<br />
und alle Involvierten sprachen bla, bla, bla, das geht dann<br />
schon gut. Dabei musste die Boa exakt aus diesem lärmtechnisch<br />
heiklen Nebeneinan<strong>der</strong> von Eigentumswohnungen und Kulturbetrieb<br />
den Kürzeren ziehen. Das Debakel war auch an <strong>der</strong> Theater-<br />
Treibhaus-Meile vorprogrammiert. Während die Frage erlaubt<br />
war, wie weit Stadträte vernetzt denken können, reichten die Luzerner<br />
Spielleute (Theaterpavillon) – neben an<strong>der</strong>n – eine Beschwerde<br />
ein. Zum Glück.<br />
Denn jetzt scheint alles gut. Aufgrund des Drucks haben sich die<br />
beteiligten Parteien an einen Tisch gesetzt und eine Lösung ausgehandelt,<br />
um potenzielle Konflikte zwischen den ungleichen Nachbarn<br />
– hier Bedürfnis nach Ruhe, dort Bedürfnis nach Lust und<br />
Leben – möglichst zu vermeiden. In einer Vereinbarung und einem<br />
Dienstbarkeitsvertrag wird festgehalten, dass Personen, die in<br />
<strong>der</strong> neuen Überbauung wohnen o<strong>der</strong> arbeiten werden, Lärmimmissionen<br />
des Treibhauses und des Theaterpavillons zu dulden<br />
haben, wenn diese die gesetzlichen Vorgaben nicht überschreiten.<br />
Diese Duldungspflicht wird sogar im Grundbuch eingetragen.<br />
Auch muss Emmi mit baulichen Massnahmen dafür sorgen, dass<br />
mögliche Konflikte minimiert werden. Umgekehrt verpflichten<br />
sich <strong>der</strong> Theaterpavillon und das Treibhaus, Ruhe und Ordnung<br />
einzuhalten. Darin werden sie auch von <strong>der</strong> Stadt unterstützt.<br />
freiraum<br />
Vielleicht haben Emmi, Theaterpavillon und die Stadt<br />
Luzern für ein weniger konfliktträchtiges Kulturleben<br />
in <strong>der</strong> innenstadt ein gangbares Modell erfunden.<br />
Vielleicht.<br />
Wi<strong>der</strong>stand nützt<br />
16<br />
Für den Fall, dass es trotzdem zu Reklamationen kommt, wird eine<br />
Schlichtungsstelle eingerichtet. Sollte auch dann keine Einigung<br />
erzielt werden, kann ein Gremium mit je einem Vertreter <strong>der</strong><br />
Stadt, <strong>der</strong> Spielleute und <strong>der</strong> Stockwerkeigentümerschaft Lärmschutzmassnahmen<br />
bei den beiden Betrieben veranlassen. Deren<br />
Kosten werden auf maximal eine halbe Million Franken geschätzt,<br />
die von Stadt und Stockwerkeigentümerschaft je hälftig<br />
getragen würden. Aufgrund dieser Vereinbarungen haben die Luzerner<br />
Spielleute ihre Einsprache zurückgezogen und auch die an<strong>der</strong>n<br />
Einsprecher dahingehend bewegt, dies zu tun. So konnte <strong>der</strong><br />
Stadtrat am 28. September das Baugesuch von Emmi bewilligen.<br />
Ende gut – alles gut? Das wird sich spätestens im Ernstfall weisen.<br />
Papier <strong>ist</strong> Papier, aber die Absicht <strong>ist</strong> hehr und das Resultat vielversprechend.<br />
Die gemeinsam am runden Tisch erarbeitete Vereinbarung<br />
darf als bemerkenswert und als dienlich für ein gutes<br />
künftiges Nebeneinan<strong>der</strong> bezeichnet werden. Die Stadt und Emmi<br />
geben zum Ausdruck, dass in <strong>der</strong> Stadt auch gelebt und gefeiert<br />
werden kann, während sich die Kulturhäuser bemühen, dass die<br />
Emissionen von ihrer Seite in Grenzen gehalten werden. Es wäre<br />
ein möglicher Weg, um <strong>der</strong>einst auch eine Frigorex als Kulturraum<br />
im urbanen Umfeld zu behalten und akzeptabel zu machen.<br />
Dafür fehlt nur noch <strong>der</strong> Wille <strong>der</strong> Stadt, dies bei Jost Schumacher<br />
mit aller Hartnäckigkeit und Diplomatie anzumelden.<br />
Pirmin Bossart
freiraum<br />
«Wir machen ungenutztes nutzbar»<br />
Ein klärendes Gespräch rund um kulturellen Freiraum mit<br />
zwei Exponenten <strong>der</strong> aktiv<strong>ist</strong>enszene.<br />
Von Pirmin Bossart<br />
ihr setzt euch für mehr freiraum ein, was<br />
für räume meint ihr damit?<br />
alex*: räume, die nicht vordefiniert sind<br />
und in denen man sich ausleben kann, die<br />
man selber gestalten und verwalten kann.<br />
chris*: für mich <strong>ist</strong> freiraum ein ort, <strong>der</strong><br />
frei <strong>ist</strong> von konsumzwang und le<strong>ist</strong>ungsdenken.<br />
Es herrscht eine kultur des miteinan<strong>der</strong>s<br />
und <strong>der</strong> toleranz. meinungsverschiedenheiten<br />
werden durch Diskussionen<br />
gelöst. Dies sind haupteigenschaften<br />
eines freiraums.<br />
Und solchen freiraum gibt es in luzern<br />
nicht?<br />
alex: Es gibt kleinere Projekte und nischen,<br />
in denen immer wie<strong>der</strong> etwas entsteht<br />
und läuft, teilweise auch im öffentlichen<br />
raum. Ein Zentrum aber fehlt. Wer<br />
etwas veranstalten will, eine kleine ausstellung,<br />
ein konzert o<strong>der</strong> eine Diskussionsrunde,<br />
muss zuerst einen geeigneten<br />
ort suchen.<br />
chris: Eine Eigenschaft von einem freiraum<br />
muss auch sein, dass er über längere<br />
Zeit besteht. Es braucht konstanz, damit<br />
Dinge wachsen und Platz <strong>ist</strong> für spontaneität.<br />
Was sind das für menschen, von denen ihr<br />
sprecht? Wer kommt zu kurz mit freiraum<br />
in luzern?<br />
chris: letztlich hat je<strong>der</strong> mensch das<br />
recht auf einen ort, an dem er sich wohl<br />
und frei fühlt und sich ausleben kann. Was<br />
fehlt, sind orte, an denen menschen auch<br />
willkommen sind, wenn sie nichts mit<br />
geld anfangen können o<strong>der</strong> wollen. Es<br />
geht darum, dass man zum Ziel nicht Profit<br />
haben muss. oft bestimmt die frage, ob<br />
man die miete bezahlen und zudem noch<br />
etwas geld zur seite legen kann, das Denken.<br />
ich wünsche mir einen raum, in dem<br />
man nicht ans geld denken muss.<br />
«Ja, wir können<br />
uns vorstellen, was<br />
ihr wollt, aber das<br />
<strong>ist</strong> jetzt halt einfach<br />
nicht möglich.»<br />
Was sind denn eure ansprüche an einen<br />
raum o<strong>der</strong> eine liegenschaft?<br />
chris: an das gebäude haben wir nur<br />
sehr wenig ansprüche, hauptsache, es gibt<br />
irgendetwas. Wir haben schon verschiedene<br />
gebäude für kurze Zeit belebt ...<br />
Das geissmättli?<br />
chris: Zum einen, später den adlerhorst<br />
an <strong>der</strong> haldenstrasse. Das sind ganz verschiedene<br />
gebäude, die im moment ideal<br />
waren.<br />
17<br />
Wie stellt ihr euch ein Zentrum ohne geld<br />
vor? müsste man dieses erwerben, müsste<br />
die stadt euch ein haus geben?<br />
alex: Die Wahrscheinlichkeit, dass die<br />
stadt uns ein haus schenkt, <strong>ist</strong> relativ gering<br />
...<br />
chris: Was aber eigentlich ihre Pflicht wäre<br />
... Wir sind teil <strong>der</strong> stadt. sie müssen<br />
damit umgehen, dass leute hier leben, die<br />
nichts von Profit halten.<br />
Der Wunsch, im stadtzentrum zu bleiben,<br />
wird von <strong>der</strong> realpolitik insofern verhin<strong>der</strong>t,<br />
dass da nur sogenannt rentable und<br />
wertschöpfungsintensive Betriebe angesiedelt<br />
werden. Erträgt denn diese teure Zone<br />
noch freiraum?<br />
alex: also «freiraum ertragen» klingt so,<br />
als wäre es eine Belastung. ich finde, <strong>der</strong><br />
gehört einfach da hin. Je<strong>der</strong> mensch, <strong>der</strong><br />
hier wohnt, hat ein recht auf die stadt und<br />
auf seinen Platz. Die Behörden sehen alles<br />
unter einem wirtschaftsorientierten Blickwinkel<br />
– die stadt als standortfaktor. für<br />
uns <strong>ist</strong> die stadt ein ort des Zusammenlebens.<br />
menschen sind nicht wirtschaftliche<br />
ressourcen, son<strong>der</strong>n menschen, die hier<br />
sind und Bedürfnisse haben – das muss im<br />
Zentrum <strong>der</strong> stadtentwicklung stehen. ich<br />
plädiere hier sehr gerne für eine soziale<br />
stadt.<br />
chris: Viele ideen, die später in die Upperclass-kultur<br />
Eingang gefunden haben,<br />
entstanden an unreglementierten orten.<br />
luzern hat eine kunsti, mit <strong>der</strong> sie sich
üstet, gleichzeitig entzieht sie diesen<br />
leuten stück für stück das Umfeld, in dem<br />
sie inspiration suchen und holen.<br />
aber man kann ja nicht einfach nur kultur<br />
machen und soziale gruppen zufriedenstellen,<br />
es muss geld da sein.<br />
chris: Das <strong>ist</strong> diese realismusdiskussion.<br />
Ein ort, <strong>der</strong> keinen Profit bringt, tut stadt<br />
und Wirtschaft nicht weh. ich finde es legitim<br />
und nötig, mit <strong>der</strong> logik des kapitalismus<br />
zu brechen. Wenn wir das nicht<br />
einmal bei – vorerst – einem lausigen gebäude<br />
hinkriegen, sind wir genau in dieser<br />
realo-Polito-Diskussion gefangen.<br />
alex: Ein Bruchteil <strong>der</strong> subventionen für<br />
das kkl würde reichen, um ein supertolles<br />
kulturzentrum zu finanzieren. aber es<br />
geht ja auch um günstigen Wohnraum.<br />
immer mehr menschen können die stets<br />
steigenden mieten nicht mehr bezahlen<br />
und werden aus <strong>der</strong> stadt gedrängt.<br />
gibt es Beispiele für eine freiraumkultur,<br />
die in etwa erfüllt, was ihr euch für luzern<br />
vorstellt?<br />
chris: in Bern ex<strong>ist</strong>iert die reitschule<br />
schon seit 20 Jahren und <strong>ist</strong> ein extrem<br />
wichtiger ort für viele menschen. sie erfüllt<br />
ziemlich genau, was wir for<strong>der</strong>n. Zürich<br />
hat eine tradition für Zwischennutzungen,<br />
die ziemlich gut funktioniert.<br />
alex: Ein Vorbild <strong>ist</strong> hamburg mit dem<br />
gängeviertel und <strong>der</strong> flora, wo die ganze<br />
«recht auf stadt»-Bewegung gross und erfolgreich<br />
<strong>ist</strong>. Es <strong>ist</strong> nicht die stadt einer regierung,<br />
son<strong>der</strong>n jene <strong>der</strong> leute.<br />
<strong>ist</strong> das in luzern nicht <strong>der</strong> fall?<br />
alex: Es wird überhaupt nicht auf unsere<br />
anliegen eingegangen. Wir haben verhandelt<br />
und gespräche geführt. Das <strong>ist</strong> anstrengend<br />
und hat bis jetzt zu nichts geführt.<br />
Wir wurden auf die lange Bank geschoben<br />
und vertröstet. Vielfach wurde<br />
gesagt: «Ja, wir können uns vorstellen,<br />
was ihr wollt, aber das <strong>ist</strong> jetzt halt einfach<br />
nicht möglich.» Was schlicht nicht stimmt,<br />
die stadt <strong>ist</strong> nicht so voll, dass es keinen<br />
flecken mehr gibt, den man für einen<br />
freiraum nutzen könnte. Wir müssen<br />
mehr auf Eigeninitiative setzen und uns<br />
den Platz nehmen. Das <strong>ist</strong> sinnvoller – o<strong>der</strong><br />
ökonomisch gesagt effizienter.<br />
freiraum<br />
hausbesetzungen sind also ein gängiges<br />
mittel, um euren anspruch zu markieren?<br />
alex: Wir sprechen über räume, die leer<br />
stehen. Es <strong>ist</strong> nicht so, dass wir einen raum<br />
klauen o<strong>der</strong> jemandem etwas wegnehmen.<br />
Wir machen Ungenutztes nutzbar.<br />
stichwort gentrifizierung, was gibt es da<br />
zu sagen?<br />
alex: gentrifizierung <strong>ist</strong> ein Begriff, <strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> letzten Zeit aufgekommen <strong>ist</strong>. ich<br />
verstehe es hauptsächlich als einen Verdrängungsprozess<br />
durch aufwertung.<br />
stadtteile werden durch sogenannte kreativmilieus<br />
aufgewertet. mit <strong>der</strong> folge, dass<br />
die leute, die eigentlich dort gewirkt haben,<br />
nicht mehr dort sein können.<br />
chris: Es <strong>ist</strong> nicht wirklich steuerbar. Die<br />
Baselstrasse <strong>ist</strong> ein gutes Beispiel, wo menschen<br />
mit migrationshintergrund wohnen.<br />
Jetzt kommen immer mehr studis,<br />
weil es billig und so schön multikulti <strong>ist</strong>.<br />
Wenn sie dann ihr studium fertig haben,<br />
bezahlen sie gerne ein bisschen mehr miete<br />
als eine migrantenfamilie.<br />
luzern wird grösser gedacht. kriens und<br />
littau sind nur wenige kilometer vom<br />
stadtzentrum weg. Vielleicht müsste man<br />
dort die Pflöcke einschlagen?<br />
alex: im Vergleich zu grösseren städten<br />
wie Zürich <strong>ist</strong> das wirklich sehr kleinräumig.<br />
sobald man etwas verdrängen kann,<br />
muss man luzern grösser denken – in Emmenbrücke<br />
hat es ja noch Platz. geht es<br />
aber um sachen, die dem sauber geordneten<br />
tourismusimage entsprechen und geld<br />
bringen, wird luzern sehr klein gedacht,<br />
dann <strong>ist</strong> das genau das seebecken. Zum<br />
18<br />
Beispiel die salle modulable, die genau<br />
dort stehen muss.<br />
aber wenn sich in kriens o<strong>der</strong> littau etwas<br />
ergibt, kann man doch versuchen, da<br />
eine Bewegung wachsen zu lassen. Wäre<br />
das nicht wertvoller, als auf stur zu machen?<br />
alex: Es <strong>ist</strong> mir lieber, dass man endlich<br />
irgendwo anfangen und es entwickeln lassen<br />
kann, anstatt immer nur kurze Projekte<br />
durchzustieren. Vielleicht wäre es sinnvoll,<br />
hier nachzugeben, mit dem resultat,<br />
etwas langfr<strong>ist</strong>iges zu haben.<br />
chris: aber ein solches Projekt lebt davon,<br />
dass man sich spontan entscheiden kann<br />
und nach <strong>der</strong> arbeit, vor dem ausgang vorbeigeht.<br />
Bis diese mentalität ins laufen<br />
kommt, braucht es in <strong>der</strong> Peripherie viel<br />
Zeit. Ein zentraler standort <strong>ist</strong> wichtig, dass<br />
sich möglichst viele menschen beteiligen.<br />
ich werde nicht aufgeben ...<br />
* Namen geän<strong>der</strong>t (<strong>der</strong> Redaktion bekannt). Die Antworten<br />
entsprechen ihrer persönlichen Meinung.<br />
«Also ‹Freiraum ertragen› klingt so,<br />
als wäre es eine Belastung. Ich finde,<br />
<strong>der</strong> gehört einfach da hin.»
anna De Weerdt und Markus Elmiger verbinden hochwertige<br />
Materialien und altes Schnei<strong>der</strong>handwerk. Produziert und verkauft<br />
werden Hosenträger und Klei<strong>der</strong> in ihrem neuen Geschäft.<br />
Von Aurel Jörg, Bild Daniela Kienzler<br />
Je<strong>der</strong> hat sie, sie begleiten uns durchs leben.<br />
sie bedecken, sie decken auf. sind sie<br />
überholt, werden sie durch neue ersetzt. Es<br />
<strong>ist</strong> nicht, dass sie uns angeboren wären –<br />
nein, sie konstituieren uns, nach Zeit und<br />
ort in verschiedenem ausmass. Dort, wo<br />
sie sich verdichten, droht Uniformität.<br />
nun, Vorurteile und klei<strong>der</strong> – es liegt auf<br />
<strong>der</strong> hand – unterliegen moden.<br />
mögen bei manchem geneigten leser<br />
die stichwörter mode und klei<strong>der</strong> Vorurteile<br />
als spontane reaktion hervorrufen:<br />
oft werden leute, die sich mit mode befassen<br />
als – nomen est omen – oberflächlich<br />
bezeichnet. Dies geschieht zum leidwesen<br />
<strong>der</strong>jenigen, die klei<strong>der</strong> entwerfen, stoffe<br />
schneiden, nähen, bügeln und zig Einzelteile<br />
zu ganzen kleidungsstücken vereinen.<br />
sie sind es, welche die allenthalben<br />
spriessenden modeblogs und lifestyle-Beilagen<br />
erst möglich machen.<br />
Dass die schnei<strong>der</strong>ei in erster linie ein unprätentiöses handwerk<br />
<strong>ist</strong>, beweisen anna De Weerdt und markus Elmiger, die nun<br />
seit bald zwei monaten an <strong>der</strong> Bruchstrasse 45 in luzern ein<br />
schnei<strong>der</strong>atelier mit angehängtem laden betreiben. «treger van<br />
De Weerdt» heisst ihr erstes kind. Unter diesem namen – eine<br />
anspielung auf den Ursprung ihrer gemeinsamen tätigkeit, die<br />
Produktion von hosenträgern, die sie bis anhin vorwiegend über<br />
das internet verkauft haben – betreiben sie heute eine Boutique.<br />
am anfang stand die suche nach einem passenden atelierraum,<br />
gefunden haben sie ein atelier mit Verkaufsfläche. Dort verkaufen<br />
sie nebst den trägern die klei<strong>der</strong>linie «Van De Weerdt» – ein<br />
kleines, aber feines sortiment, das mit ausgesuchten labels ergänzt<br />
wird.<br />
preisbewusstsein wecken<br />
Dabei dienen die 1920er- bis 50er-Jahre als inspirationsquelle:<br />
Die hohen Qualitätsstandards von damals sollen mit den ansprüchen<br />
des heutigen alltags kombiniert werden. Ziel <strong>ist</strong> nicht eine<br />
plumpe neuauflage von altem, son<strong>der</strong>n eine zeitgemässe und ästhetisch<br />
überzeugende interpretation. hochwertige materialien<br />
wie seide und Cashemere, aber auch Wollstoffe werden in zeit-<br />
aktuell<br />
unprätentiöses handwerk<br />
markus Elmiger und anna De Weerdt in ihrem atelier, das auch Boutique <strong>ist</strong>.<br />
19<br />
rauben<strong>der</strong> schnei<strong>der</strong>arbeit zu klassisch geschnittenen klei<strong>der</strong>n<br />
gefertigt – bis jetzt von <strong>der</strong> Damenschnei<strong>der</strong>in De Weerdt alleine.<br />
Verhältnismässig preiswerte Couture soll dabei entstehen. Wichtig<br />
<strong>ist</strong> dem Duo, bei den kunden das Bewusstsein für die Entstehung<br />
eines kleidungsstückes zu wecken. konsequenterweise sind<br />
Verkaufsraum und eigentliche Wirkungsstätte kaum getrennt;<br />
interessierte erhalten so ungeniert einen Blick hinter die <strong>kulisse</strong>n.<br />
Elmiger betont, man nehme schnell viel geld für einen<br />
handwerker in die hand. für die Qualität <strong>der</strong> materialien und die<br />
schnei<strong>der</strong>arbeit, die in einem manuell gefertigten kleidungsstück<br />
stecken, sei das Preisbewusstsein hingegen komplett abhanden<br />
gekommen, ergänzt seine freundin De Weerdt.<br />
im gespräch merkt man schnell, nur ums geld geht es den<br />
beiden nicht. Vielmehr <strong>ist</strong> es das Wagnis, einer Berufung in eigener<br />
regie zu folgen. Elmiger, <strong>der</strong> für die admin<strong>ist</strong>ration zuständig<br />
<strong>ist</strong> (und nebenbei als geschäftsführer beim Zuger radio industrie<br />
arbeitet), meint, vieles soll spontan je nach geschäftsgang,<br />
Bedürfnis und lust entstehen. geplant <strong>ist</strong>, im kommenden Jahr<br />
nähkurse anzubieten. Die idee <strong>ist</strong> nicht aus betriebswirtschaftlichen<br />
Überlegungen entstanden: Vielmehr hätten zahlreiche Bekannte<br />
bereits nach einem solchen kurs gefragt.
Das LesBiSchwule Festival PinkPanorama feiert dieses Jahr sein<br />
10-Jahre-Jubiläum. Die Programmmacherinnen Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Nie<strong>der</strong>er und Peter Leimgruber erzählen im interview, welche<br />
Themen sie bewegen und wo PinkPanorama heute steht.<br />
Von Martina Egli, Bild Georg An<strong>der</strong>hub<br />
ihr habt PinkPanorama vor zehn Jahren<br />
mitbegründet. Wie kam damals die idee<br />
für ein schwullesbisches festival in luzern<br />
zustande?<br />
chr<strong>ist</strong>ina nie<strong>der</strong>er: mit Pink apple in<br />
Zürich und Queersicht in Bern gab es vor<br />
uns schon zwei schwullesbische filmfestivals<br />
in <strong>der</strong> schweiz, doch die mobilität<br />
zwischen den städten blieb jeweils relativ<br />
klein. Wir wollten hier in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
einen eigenen ort schaffen, wo<br />
wir kontinuierlich schwullesbische filme<br />
Peter leimgruber und Chr<strong>ist</strong>ina nie<strong>der</strong>er blicken zurück auf zehn Jahre PinkPanorama.<br />
«das <strong>ist</strong> hardcore»<br />
zeigen können. Einmalig <strong>ist</strong> dabei wohl,<br />
dass wir durch Peters funktion als leiter<br />
des stattkinos von Beginn an über eine<br />
passende Plattform verfügten.<br />
peter leimgruber: Unser grosser Vorteil<br />
war dabei auch, dass im stattkino von anfang<br />
an finanzielle mittel vorhanden waren,<br />
um schwule und lesbische filme zu<br />
zeigen. gleichzeitig können wir einige <strong>der</strong><br />
filme, die fürs festival programmiert sind,<br />
jeweils auch ins normale Programm übernehmen.<br />
20<br />
im Zentrum von PinkPanorama steht die<br />
lesbisch-schwule kultur. Erreicht ihr damit<br />
auch ein heterosexuelles Publikum?<br />
nie<strong>der</strong>er: Die idee hat Bestand, unser<br />
festivalprogramm für ein breiteres Publikum,<br />
wenn man so will für ein heteropublikum,<br />
zu öffnen. Es gibt jedoch verschiedene<br />
gründe dafür, dass wir dieses Ziel<br />
bisher nicht erreicht haben. Einerseits waren<br />
wir in den medien jeweils nur sporadisch.<br />
an<strong>der</strong>seits <strong>ist</strong> PinkPanorama mit<br />
rund zwanzig Programmfilmen pro Jahr
ein vergleichsweise kleines festival, dementsprechend<br />
richtet sich unsere auswahl<br />
auch an ein relativ kleines Publikum.<br />
leimgruber: aber man kann dieselbe Beobachtung<br />
sowohl in luzern als auch in<br />
an<strong>der</strong>en städten machen: an lesbischschwulen<br />
festivals finden sich im Publikum<br />
hauptsächlich schwule, lesben und<br />
einige transgen<strong>der</strong>. man bleibt in lesbischschwulen<br />
filmen mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger unter sich.<br />
Eine gute ausnahme<br />
hat vor einigen Jahren<br />
die hollywood-Produktion<br />
«Brokeback mountain»<br />
bewiesen, die mit <strong>der</strong> geschichte von<br />
zwei schwulen Cowboys ein breites Publikum<br />
erreichte. Da hat wohl <strong>der</strong> topos Wil<strong>der</strong><br />
Westen die Brücken geschlagen.<br />
im mainstream-kino werden schwule<br />
und lesben ja oft zu klischeecharakteren<br />
stilisiert.<br />
leimgruber: Es <strong>ist</strong> für uns o. k., dass es<br />
im mainstreamkino und den soapoperas<br />
den Quotenschwulen und die Quotenlesbe<br />
gibt, doch darum geht es uns hier nicht.<br />
Wir gehen mit PinkPanorama und unserem<br />
kinoprogramm in die an<strong>der</strong>e richtung.<br />
Wir wollen schwule und lesbische<br />
filme mit einer eigenen künstlerischen<br />
aussage, einer eigenen sprache zeigen –<br />
auch anspruchsvolle filme, schockierende<br />
filme. als leiter des stattkinos weiss ich,<br />
wie schwierig es ganz allgemein <strong>ist</strong>, dem<br />
Publikum anspruchsvolle filme schmackhaft<br />
zu machen. heute sind die sehgewohnheiten<br />
<strong>der</strong> me<strong>ist</strong>en leute von den<br />
massenmedien, vom Privatfernsehen geprägt.<br />
nie<strong>der</strong>er: Zudem sind wir als homosexuelle<br />
wirklich eine min<strong>der</strong>heit. Diese min<strong>der</strong>heit<br />
aufzurütteln und abzuholen <strong>ist</strong><br />
wahnsinnig schwierig. Denn wir haben<br />
politisch schon viel erreicht, wir haben einen<br />
extremen schritt nach vorne gemacht.<br />
gleichzeitig muss ich sagen: Wir sind noch<br />
nirgends. Die lesben und schwulen, die<br />
sich mit Cheminee, Beamer und sofa gemütlich<br />
zu hause einrichten, sollte man<br />
unbedingt wach behalten für die Probleme,<br />
die nach wie vor bestehen.<br />
Wie zeigt sich dies in eurer Programmierung?<br />
aktuell<br />
nie<strong>der</strong>er: Wir wollen unterschiedliche<br />
lebensentwürfe, aber auch politische situationen<br />
von lesben und schwulen thematisieren.<br />
homosexualität wird nach wie<br />
vor in über 70 län<strong>der</strong>n als Delikt geahndet<br />
und strafbar gemacht. Dokumentarfilme<br />
wie auch spielfilme von ausländischen regisseurinnen<br />
und regisseuren führen uns<br />
diese situation vor augen. Da muss ich oft<br />
«Wir leben nach wie vor in einer von<br />
Männern definierten Gesellschaft.»<br />
leer schlucken, wenn ich sehe, was 2011<br />
noch mit schwulen und lesben passiert.<br />
Das <strong>ist</strong> hardcore.<br />
leimgruber: im kleinen bestehen viele<br />
Problemherde auch hier noch: von homophoben<br />
äusserungen über Diskriminierungen<br />
bis zu körperlicher gewalt. Ein<br />
Coming-out <strong>ist</strong> auch in <strong>der</strong> schweiz noch<br />
lange keine selbstverständliche sache, daher<br />
wollen wir auch die sozialen Dimensionen<br />
<strong>der</strong> lesbischen und schwulen lebensführung<br />
immer wie<strong>der</strong> aufzeigen. Die<br />
filme, die wir in unser Programm aufnehmen,<br />
müssen uns betreffen, auch wenn es<br />
nicht um unsere eigene Welt geht. Wenn<br />
wir einen film über männliche Prostitution<br />
zeigen, dann <strong>ist</strong> das relativ weit weg<br />
von mir o<strong>der</strong> von uns. aber es <strong>ist</strong> ungeheuer<br />
wichtig, solche filme und themen aufzugreifen.<br />
«Brokeback mountain», «la mala education»,<br />
«milk», «a single man» – in <strong>der</strong> filmwelt<br />
scheinen schwule besser vertreten zu<br />
sein als lesben. Wie <strong>ist</strong> das Verhältnis zwischen<br />
lesbischen und schwulen filmen?<br />
leimgruber: Wir leben nach wie vor in<br />
einer von männern definierten gesellschaft.<br />
Das zeigt sich auch darin, dass<br />
schwule gegenüber lesben oft besser organisiert<br />
und vernetzt sind. schliesslich zeigt<br />
sich das auch in <strong>der</strong> Programmierung:<br />
Chr<strong>ist</strong>ina hat etwas mehr schwierigkeiten,<br />
an die filme für das lesbische Programm<br />
zu kommen.<br />
nie<strong>der</strong>er: Peter kriegt die filme für das<br />
schwule Programm in den me<strong>ist</strong>en fällen<br />
via filmverleiher. in <strong>der</strong> lesbischen filmszene<br />
hingegen muss man öfters auch direkt<br />
bei den regisseurinnen anfragen. Vie-<br />
21<br />
le frauen haben keine Produktionsfirma<br />
und weniger finanzielle mittel, um ihre<br />
filme zu drehen. Das spiegelt sich natürlich<br />
auch in <strong>der</strong> Breite und <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong><br />
angebote wi<strong>der</strong>. allerdings gibt es inzwischen<br />
schon deutlich mehr filme im lesbischen<br />
Bereich als zu unserem festivalstart<br />
vor zehn Jahren.<br />
Was sind die Pläne für die Zukunft von<br />
PinkPanorama?<br />
nie<strong>der</strong>er: Wir kommen bald zu einem<br />
Punkt, wo wir uns entscheiden müssen:<br />
grösser werden o<strong>der</strong> klein bleiben. Es würde<br />
uns natürlich freuen, hätten wir mehr<br />
Publikum und volle säle, eine ganze Woche<br />
lang. gleichzeitig haben wir mit diesem<br />
Programmumfang die möglichkeit,<br />
uns auf das zu reduzieren, was wir auch<br />
wirklich zeigen wollen. Uns <strong>ist</strong> wichtig,<br />
dass dies filme sind, in denen wir uns als<br />
lesben und schwule an<strong>der</strong>s erkennen als<br />
in mainstreamfilmen. Daher <strong>ist</strong> es auch<br />
eine realität, dass PinkPanorama ungefähr<br />
in diesem grössenrahmen bleiben<br />
wird: ein kleines, feines, spezielles festival.<br />
20 Filme und ein Konzert<br />
meg. Vom 3. bis 9. November sieht man im<br />
Bourbaki Panorama pink: Das LesBiSchwule<br />
Festival PinkPanorama feiert dieses Jahr sein<br />
10-Jahre-Jubiläum. Ein vielseitiges Programm<br />
aus zwanzig lesbischen und schwulen Filmen,<br />
zusammengestellt von Chr<strong>ist</strong>ina Nie<strong>der</strong>er und<br />
Peter Leimgruber, erwartet die Zuschauer. Die<br />
Filmauswahl dokumentiert unterschiedlichste<br />
Perspektiven von Homosexualität und Queer:<br />
etwa vom Mädchen, das lieber ein Junge wäre<br />
(«Tomboy»), von <strong>der</strong> Unterdrückung schwuler<br />
Männer in Ägypten («All my Life»), von einer<br />
indischen Filmemacherin, die nach elf Jahren<br />
erstmals wie<strong>der</strong> in ihre Heimat zurückkehrt<br />
(«I AM») o<strong>der</strong> von Homosexualität in <strong>der</strong> Rapperszene<br />
(«Off beat»). In je eigener Bildsprache<br />
drücken die insgesamt zwanzig Spiel- und<br />
Dokumentarfilme einerseits aus, was eine gesellschaftliche<br />
Min<strong>der</strong>heit beschäftigt, werfen<br />
zugleich aber auch gesellschaftspolitische Fragen<br />
auf, die ebenso eine Mehrheit betreffen.<br />
Für Diskussionen steht täglich ab 18 Uhr die<br />
PinkBar offen. Am 5. November gibt zudem<br />
<strong>der</strong> renommierte Schwule Männerchor Zürich<br />
– bekannt unter dem Kürzel schmaz – im Südpol<br />
ein Jubiläumskonzert.<br />
Programm im Kulturkalen<strong>der</strong> (Seite 52)<br />
www.pinkpanorama.ch
Buchmesse<br />
frischer Wind aus nord-süd<br />
o<strong>der</strong> Begegnungen mit abwesenden<br />
MC Graeff schlen<strong>der</strong>t über die Buchmesse Frankfurt,<br />
findet we<strong>der</strong> Hot Spots noch geheime Ecken und schreibt<br />
folglich abermals am Thema vorbei.<br />
Vorab: Den anwesenden luzerner Verlegern und autorinnen geht<br />
es gut, sie lassen grüssen, werden aber aus Platzgründen nicht<br />
weiter erwähnt.<br />
Das war es wie<strong>der</strong>: 7384 aussteller aus 106 län<strong>der</strong>n, 3200 Veranstaltungen<br />
mit etwa 280'000 Besuchern … in Zeiten <strong>der</strong> Energiesparlampen<br />
kein schlechter auftrieb für hotl<strong>ist</strong>-titel wie «Bleib,<br />
wie du b<strong>ist</strong>», «Wie wir werden, was wir waren», «Wie wir endlich<br />
werden könnten, was wir nie werden wollten», «Wie wir würden,<br />
was wir sollten, wenn wir müssten» und <strong>der</strong>lei mehr. am stand<br />
von Philo fine arts finde ich meine Wunsch-messemotti: «Die<br />
lust am Unseriösen» (sie fehlt inzwischen lei<strong>der</strong> fast ganz …),<br />
«Praktiken des sehens im felde <strong>der</strong> macht» (… genau wie die eigentlich<br />
wohlverdiente alters-Weitsicht als ausgleich <strong>der</strong> medialen<br />
kurzsichtigkeit), «immer radikal, niemals konsequent» (eine<br />
Dokumentation über den berüchtigten, stets konkursen märZ-<br />
Verlag) und «Derrida <strong>ist</strong> nicht zu hause. Begegnungen mit abwesenden».<br />
(Eben: am stärksten definiert sich diese messe durch all<br />
die, welche nicht mehr dabei sind und all jene, die nächstes mal<br />
nicht mehr kommen wollen.) Und «merve o<strong>der</strong> Was war theorie?»<br />
– solche titel kann man heute nur noch mit einem starken<br />
financier drucken lassen; den hat <strong>der</strong> Verlag. Doch es heisst, er<br />
wolle das Projekt nun in die gewinnzone bringen. Das <strong>ist</strong> bitter,<br />
denn dann wird auch er bald abwesend sein.<br />
auf dem hof neben dem zweitgenutzten audi-Pavillon <strong>der</strong><br />
iaa («Vorsprung durch technik» wird zum schicksalsspruch <strong>der</strong><br />
literatur) übt die ultraorthodoxe mangajugend Pornoposen fürs<br />
multichanneling. in <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen island-halle saufen die<br />
nordlän<strong>der</strong>, bis die lesebrillen beschlagen. Dazwischen schnattert<br />
das heer <strong>der</strong> Pinguine über die Elektronisierung des lesens.<br />
nein, des Vertreibens, doch nicht <strong>der</strong> Zeit, son<strong>der</strong>n des Produkts.<br />
Das «Börsenblatt des Deutschen Buchhandels» wil<strong>der</strong>t im Werk<br />
von tomas tranströmer und klabustert den lyrischen opener:<br />
«Die mutlosigkeit unterbricht ihren lauf». Das bringt Zwischenwind<br />
fürs Weihnachtsgeschäft, in dem man noch einmal – das E-<br />
Book nimmt durch marktbesetzung mit sackgassentechnologie<br />
rapide zu, aber die massentendenz heisst: abwarten – ganz auf das<br />
P-Book setzen wird. Die Branche <strong>ist</strong> tot, es lebe die Branche. Es<br />
gibt einen neuen E-Book-literaturaward, und (das Erstaunen <strong>ist</strong><br />
<strong>der</strong> skandal) es haben sich sogar echte autoren daran beteiligt.<br />
Die formen haben den inhalt längst besiegt; die Büchse macht<br />
den fisch, die Dose <strong>ist</strong> teurer als <strong>der</strong> keks. Die Entwickler propagieren<br />
das «reading on demand»: Zahle nur für das, was du vom<br />
gekauften Buch wirklich gelesen hast. im breiten markt <strong>ist</strong> dieser<br />
anteil bekanntlich nicht sehr hoch; die nur gekauften, aber ungelesenen<br />
und die lediglich angelesenen Werke werden immer in<br />
22<br />
<strong>der</strong> Überzahl sein. Das muss die autoren <strong>der</strong> Zukunft nicht son<strong>der</strong>lich<br />
ärgern, denn sie sind in diesen modellen als Empfänger<br />
von gegenwerten ihres schaffens sowieso nicht mehr vorgesehen.<br />
messegeplau<strong>der</strong> am Würstchenstand 3: Die ghostwriter erleben<br />
beruflichen aufschwung und dank allen Bohlens und zu<br />
guttenbergs ein neues selbstverständnis; es gibt inzwischen eine<br />
Berufsvertretung. Würstchenstand 4 <strong>ist</strong> bezüglich skandalösitäten<br />
ergiebiger: Die deutschen Buchhändlerschulen hätten das<br />
fach literaturkunde abgeschafft, weil die grossen handelsketten<br />
verstärkt auf nonbook-sortimente setzen werden. lei<strong>der</strong> wahr,<br />
genauso wie es unwahr <strong>ist</strong>, dass migrosmitarbeiter demnächst literarisch<br />
ausgebildet werden, nur weil (lei<strong>der</strong> halbwahr) <strong>der</strong> gemüseverteiler<br />
demnächst den schweizer Buchhandel übernimmt.<br />
ach ja, richtig, es geht um die messe: alles in allem eher eine<br />
rückschau denn eine Zukunftsorientierung. nostalgisches Bad in<br />
<strong>der</strong> machtlosigkeit <strong>der</strong> inhaltserzeuger. Doch immer noch ein<br />
bunter, verlocken<strong>der</strong> supermarkt <strong>der</strong> teuren träume, in den man<br />
sich – wie schon seit über 500 Jahren – mit letztem zusammengekratztem<br />
taschengeld einzukaufen hofft. Doch mit Empathie,<br />
sucht und Bege<strong>ist</strong>erung, mit <strong>der</strong> lust zu lesen hat das ganze momentan<br />
nicht mehr viel zu tun. Ein restcharme <strong>ist</strong> geblieben,<br />
wenn die letzten Verlegerrocker sich einig sind, in ihren stiefeln<br />
sterben zu wollen.<br />
Ein tag später: «Der Berg liest». nicht <strong>der</strong> Pilatus, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
«Ölberg», das grösste erhaltene grün<strong>der</strong>zeitwohnviertel Europas<br />
in Wuppertal, wo die frühindustrialisierung das erste deutsche<br />
Proletariat bildete. letzteres feiert heuer als Präkariat in <strong>der</strong> abgewirtschafteten<br />
350'000-seelen-stadt hochkonjunktur. Doch die<br />
langen Jahre <strong>der</strong> korruption führen zu wi<strong>der</strong>ständigen Phänomenen:<br />
Eines von mittlerweile vielen <strong>ist</strong> dieser lesende Ölberg, ein<br />
tagesfestival mit 200 lesungen im Quartier, in fast 100 Wohnungen,<br />
läden, imbissbuden, in allen sprachen <strong>der</strong> Bewohner bis hin<br />
zum tamil, aus lieblingsbüchern, arztromanen, selbstgeschriebenem,<br />
klassischem von den «Brü<strong>der</strong>n grimm» über richard<br />
Brautigan bis, spät abends, zur «marquise von o.». social media<br />
paradox: man trinkt auf den strassen herum und berichtet einan<strong>der</strong><br />
gerade gehörtes, Bücher-tauschk<strong>ist</strong>en überall, applaus aus<br />
vielen fenstern, kin<strong>der</strong>horden ziehen marodierend zum nächsten<br />
Jandl-Vortrag; kein touchscreen, kein Prospekt, keinerlei Prominenz,<br />
nur gelebter anspruch auf gemeinsam initiiertes kulturerlebnis<br />
inmitten des stigmas. lustvoll, lehrreich, barrierefrei.<br />
Eine schocktherapie für den klagebedürftigen Berufspessim<strong>ist</strong>en<br />
neuester frankfurter schule, dem hier dann doch noch, unerwartet,<br />
eine durchaus prachtvolle messe gelesen wird!
lyrics<br />
in einer hofeinfahrt liegt ein handbeschriebener Zettel. Ein gedicht vielleicht?<br />
ach nein, bloss eine l<strong>ist</strong>e von songtiteln, verloren o<strong>der</strong> weggeworfen. ich bleibe<br />
stur und lese die Zeilen als gedicht. Dass songtexte im Englischen «lyrics»<br />
heissen, fällt mir erst später ein und auf.<br />
Bild und Text Georg An<strong>der</strong>hub<br />
23<br />
HINGESCHAUT
HINGEHÖRT<br />
dany schny<strong>der</strong><br />
schlagzeuger und<br />
perkussion<strong>ist</strong><br />
Der musiker Dany schny<strong>der</strong> macht als erster<br />
schweizer den master-studiengang in<br />
Contemporary music Performances in<br />
England. Zu seinem konzert in luzern reisen<br />
sogar Dr. Jonathan little und weitere<br />
koryphäen aus london an: sie sind die<br />
Experten und dieses konzert <strong>ist</strong> gleichzeitig<br />
abschlussprüfung.<br />
«ich stecke im wohl extremsten Jahr<br />
meines lebens! Eigentlich bin ich ein<br />
mensch, <strong>der</strong> gerne plant – aber als musiker<br />
bin ich auch versiert im improvisieren. als<br />
ich die gelegenheit bekam, diesen studiengang<br />
in london zu machen, habe ich<br />
kurzentschlossen die Chance gepackt: innerhalb<br />
von fünf tagen entschied ich<br />
mich, habe meine Wohnung untervermietet<br />
und für meine schlagzeugschüler eine<br />
stellvertretung organisiert. Dann sass ich<br />
auch schon im flugzeug. Dieser master<br />
wird zum ersten mal durchgeführt, dauert<br />
ein Jahr und <strong>ist</strong> eine extreme Bereicherung<br />
für mich. meine Dozenten sind Persönlichkeiten,<br />
die ich alle schon länger<br />
bewun<strong>der</strong>e. Dazu gehören<br />
etwa Dr. Jonathan<br />
little, Bill Bruford und<br />
mike sturgies. Dass ich<br />
jetzt persönlich bei ihnen<br />
studieren kann, <strong>ist</strong><br />
grandios.<br />
seit ich 19 bin, lebe ich von <strong>der</strong> musik.<br />
teils von live-auftritten, aber auch von<br />
<strong>der</strong> schlagzeugschule, die ich in luzern<br />
habe, und vom Unterricht an musikschulen.<br />
Vor einiger Zeit merkte ich, dass es in<br />
mir brodelt, dass da wie<strong>der</strong> einmal eine<br />
richtige herausfor<strong>der</strong>ung nötig <strong>ist</strong> – und<br />
mit dem master <strong>ist</strong> die jetzt gekommen.<br />
hier erhalte ich extrem viele<br />
inputs. Das spezielle daran<br />
<strong>ist</strong> auch, dass alle Bereiche<br />
des musikbusiness abgedeckt<br />
werden. nebst dem<br />
praktischen spielen und <strong>der</strong><br />
theorie gehören dazu alle<br />
Belange rund um technik,<br />
Bühnenaufbau, Choreografie<br />
und Bühnenpräsenz. als<br />
musiker <strong>ist</strong> man ja sein eigener<br />
manager und da <strong>ist</strong> vielfältiges<br />
know-how nötig.<br />
Eine anspruchsvolle Erfahrung<br />
war für mich auch das<br />
Unterrichten in einer masterclass,<br />
bei dem die Experten<br />
anwesend waren: ich<br />
musste den angehenden Berufsmusikern<br />
von a bis Z<br />
vermitteln, was mein hintergrund und<br />
meine musikalischen ideen sind und wie<br />
ich sie umsetze. Dass <strong>der</strong> studiengang so<br />
intensiv <strong>ist</strong>, hat auch mit den teilnehmenden<br />
zu tun: Wir sind nur sieben studieren-<br />
«Ich stecke im wohl extremsten<br />
Jahr meines Lebens!»<br />
de, was eine intensive und persönliche<br />
Betreuung durch die Dozenten sicherstellt.<br />
als schlagzeuger und Perkussion<strong>ist</strong> gehe<br />
ich eigene Wege: ich habe eine beson<strong>der</strong>e<br />
technik entwickelt, um mit DJs auf<br />
<strong>der</strong> Bühne gas zu geben. Dabei bin ich als<br />
frontmann sehr nahe an den leuten,<br />
kann Vibes und atmosphäre aufnehmen<br />
24<br />
und darauf eingehen. meine leidenschaft<br />
gehört dem acid Jazz, aber versiert bin ich<br />
auch in funk, latin und fusion. Das abschlusskonzert<br />
hat drei teile und zeigt ein<br />
breites spektrum von dem, was ich mache.<br />
Dass die Dozenten dafür extra in die<br />
schweiz anreisen, <strong>ist</strong> für mich eine Ehre.<br />
Das studium in london hat mir viele türen<br />
geöffnet – ich habe sogar eine anfrage<br />
bekommen, ob ich in london eine masterclass<br />
unterrichten würde. aber jetzt hat<br />
erstmal das abschlusskonzert Priorität.»<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Weber, Bild Marco Sieber (Mixer)<br />
The Final Gig of MA Contemporary Music Performance<br />
ACM London:<br />
FR 18. November, 21 Uhr, Bar 59 Luzern<br />
Schlagzeug und Perkussions-Solo (Dany Schny<strong>der</strong><br />
und Enzo Lopardo), Fünf Songs (Dany Schny<strong>der</strong>, Paul<br />
Etterlin und Marco Meniconi), Turnbong (Dany Schny<strong>der</strong><br />
und DJ Murphy)
falsche fische<br />
neulich nach dem morlocks-konzert<br />
hickste mir ein freundlicher junger mann<br />
(magerer Vorteil des alters, das so ausdrücken<br />
zu dürfen) ins ohr, das mit dem fisch<br />
sei famos gewesen, und dass er, als ich diesen<br />
aus <strong>der</strong> Unterhose zog, zuerst gedacht<br />
habe, er sei echt. Wir standen an <strong>der</strong> Bühne;<br />
ich erspähte den handlangen mittelmeersprössling<br />
unter dem schlagzeug,<br />
fischte ihn herbei und gab ihn dem<br />
schwankenden, <strong>der</strong> ihn nach einem moment<br />
des Bewun<strong>der</strong>ns mit erschreckendem<br />
Ekel fallen liess. «Echt <strong>ist</strong> das Echte<br />
erst, wenn mans nicht möchte» durchfuhr<br />
es mich; eine durchaus verkehrte Eingebung,<br />
nicht erst beim scheitern des Umkehrschlusses.<br />
aber lecker war das tier,<br />
am nächsten tag (bei uns wird gegessen,<br />
was auf die Bühne kommt), echt lecker.<br />
aber das wollte ich eigentlich alles gar<br />
nicht erzählen. Es muss nämlich hausgehaltet<br />
werden, seitdem feststeht, dass die<br />
kolumne in zwei folgen ihren schreiber<br />
wechseln wird. obwohl das ablagekörbchen<br />
noch halbmeterhoch gefüllt <strong>ist</strong>. Es<br />
fiel neulich wie<strong>der</strong> runter, beste gelegenheit<br />
für notiz-Entrümpelungen; ein haiku<br />
aus dem frühjahr glitt als Erstes hervor:<br />
«auf einem friedhof / mit handyverbot<br />
will ich / nicht begraben sein.» nein, weg<br />
damit, das will ganz zu recht keiner wissen.<br />
genau wie die vielen Dutzend Post-its<br />
mit so sachen, «aus denen man sicher<br />
noch was machen könnte». Beschämend:<br />
«mit dem feuerlöscher zum Bäcker, die<br />
Cookies löschen …», o<strong>der</strong> «meet and bleed<br />
– schlagabtausch <strong>der</strong> kulturmanager»,<br />
sehr uncool; wer das versteht, liest es sowieso<br />
nicht. o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zettel mit dem suizidalen<br />
facebook-Profil («al Quaida, opus<br />
Dei, raf, Wehrsportgruppe hoffmann,<br />
Cia, avaaz, afrikaaner Weerstandsbeweging<br />
…») – gar nicht lustig.<br />
lieber noch ein bisschen über die Bequemlichkeitsgesellschaft<br />
plappern und<br />
über das köstliche Bild des reserv<strong>ist</strong>enrudels,<br />
das neulich vom Pilatus kommend<br />
stadtwärts zog: fünf, sechs, sieben gepäckstücke<br />
ein je<strong>der</strong>, inklusive anzugtasche<br />
und kosmetikköfferchen, da <strong>ist</strong> ja<br />
klar, dass die krankenkasse <strong>der</strong> komfortarmee<br />
heute hübsche rollwägelchen spendiert.<br />
aber fronttauglich dürften die mit<br />
ihren kleinen rädchen wohl kaum sein.<br />
trotzdem wird man sich da kaum wun<strong>der</strong>n,<br />
wenn demnächst die deutschen Berufssoldaten<br />
den helvetischen armeearbeitsmarkt<br />
überlaufen, <strong>der</strong> arbeitsbedingungen<br />
wegen.<br />
«Aber lecker war das<br />
Tier, am nächsten Tag<br />
(bei uns wird gegessen,<br />
was auf die Bühne<br />
kommt), echt lecker.»<br />
ach was, mieses thema, stammtischgeschwätz!<br />
genau wie die frage, ob angesichts<br />
<strong>der</strong> Durchprofilierung <strong>der</strong> sozialmedien<br />
eine konsequente Positionierung von<br />
fasch<strong>ist</strong>oiden Wahlwerbebannern auf den<br />
myspace-seiten zahlreicher independant-<br />
Bands noch eine Panne im system <strong>ist</strong> o<strong>der</strong><br />
schon perfide absicht? Paranoia, Propaganda,<br />
Poesie? könnte man geschäftsschädigung<br />
geltend machen? aber was<br />
spielt das heute schon für eine rolle, wo<br />
je<strong>der</strong> jedem gehört. Einen hübschen fall<br />
von Vereinnahmung (ablagemappe<br />
«missverständnisse <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne») belauschte<br />
ich einmal im Zug kurz nach olten,<br />
als ein Berliner seinem reiseclub ein<br />
referat über berühmte schweizer Persönlichkeiten<br />
hielt und über globale grössen,<br />
von denen man gar nicht vermute, dass sie<br />
schweizer seien o<strong>der</strong> waren, zum Beispiel<br />
dieser luther, martin, also nicht <strong>der</strong>, nein,<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e, martin luther king. aha.<br />
Dann war die schwarzen- also eine<br />
schweizerbewegung? swiss Power? Wilhelm<br />
X? Donnerkeil! anerkennendes nicken<br />
bei den teutonen, ansonsten diskretes<br />
schweigen im Waggon. so wie kürzlich<br />
25<br />
OLLA PODRIDA!<br />
in <strong>der</strong> sBB-schalterhalle, rasch das nümmerchen<br />
gezogen (Papier zu dick, ganzen<br />
automat umgerissen, rasch zum an<strong>der</strong>en,<br />
im saal keine regung), fünf Wartende, 18<br />
nummern im Countdown, am schalter<br />
neun ein schwieriger fall, familiäres wird<br />
besprochen, es geht um freiburg retour.<br />
aha, das gehe über die grenze, das dauere<br />
jetzt ein wenig. ob man auch an<strong>der</strong>ntags<br />
reisen könne? nach freiburg? Ja, das sollte<br />
schon gehen, vielleicht. aber besser noch<br />
mittwoch. ich ruf mal eben dort an. schalter<br />
Elf macht unterdessen Pause, Zehn<br />
wechselt zu sieben, ob jemand eine konzertkarte<br />
wolle. keiner will. Egal, vielleicht<br />
ja doch. Der freiburger fall <strong>ist</strong> geklärt,<br />
neun steigt aus, sieben zurück zu<br />
Elf, acht blinde nummern werden doppelt<br />
abgerufen. Der nächste hätte dann doch<br />
gerne eine konzertkarte. Und hats noch<br />
steinpilze im Entlebuch? Elf geht nach<br />
hinten, angeblich recherchieren, frei nach<br />
Daniela katzenbergers motto «sei schlau,<br />
stell dich dumm». neun kommt zurück,<br />
aber meditiert erst einmal. noch ein Deutscher<br />
kommt rein, reisst den automaten<br />
um und ruft nach drei minuten entnervt,<br />
es sei ja wie in <strong>der</strong> DDr. so ein Dummkopf,<br />
riskiert freiwillig seine ausreiseerlaubnis.<br />
Elf schliesst, neun zieht sich zurück,<br />
Zehn löscht das licht. Wir an<strong>der</strong>en<br />
warten. seit bekannt <strong>ist</strong>, dass die komplette<br />
schweiz mit haut und haaren eine fälschung<br />
<strong>der</strong> Chinesen <strong>ist</strong>, kann man das<br />
alles ja gelassen sehen. – Was wollte ich eigentlich<br />
schreiben? nicht das, aber was<br />
solls …<br />
mcgraeff<br />
Wie soll man bitteschön einen vernünftigen Sextipp<br />
schreiben, wenn vor einem ein Prospekt über<br />
die aktuellen Badeenten-Modelle liegt? Im Herbst<br />
gibts neu: Sissi, Franzl und Sigmund Freud. 100<br />
Prozent Latex, handbemalt. Jetzt reichts, Leute,<br />
jegliches Planschen und Kopulieren unverzüglich<br />
einstellen, Schluss, aus, vorbei.
NIELSEN / NOTTER<br />
47° 10’ 00,85” n / 8° 30’ 52,50” e<br />
Das Café Pizzeria Platzmühle in Zug. Ein<br />
mil<strong>der</strong> spätsommernachmittag. ich sitze<br />
bei kaffee auf <strong>der</strong> terrasse und denke an<br />
den Waldrapp. Das <strong>ist</strong> kein wüten<strong>der</strong><br />
sprechgesang <strong>der</strong> unter Bäumen gesungen<br />
wird son<strong>der</strong>n ein Vogel. Wer sich den Vogel<br />
ansieht wird verstehen warum ich an<br />
ihn denke. Doch was ich von dem Vogel<br />
denke <strong>ist</strong> hier nicht das thema. Vielmehr<br />
<strong>ist</strong> das thema dieses. kurz vorher stehe ich<br />
etwa dreissig meter vom lokal entfernt vor<br />
einer grossen Voliere. neben an<strong>der</strong>en ausländischen<br />
Vögeln wohnt hier auch <strong>der</strong><br />
Waldrapp. gezwungenermassen wie mir<br />
auffällt. Er würde wohl nach hause fliegen<br />
wenn er könnte. aber darf nicht. Wir haben<br />
ihn im ausland eingefangen und hierher<br />
geholt. Und behalten ihn bei uns entgegen<br />
seinem Willen. Zu einem ziemlich<br />
dünnen Zweck. Um ihn durchzufüttern.<br />
inzwischen steht ein Ehepaar in reichweite<br />
seiner goldenen hochzeit neben mir<br />
und vor dem käfig mit dem Waldrapp. Die<br />
frau fragt ihren mann wie heisst <strong>der</strong> Vogel.<br />
Er sagt ihr es steht angeschrieben.<br />
schau dort auf dem schild. Er geht aber<br />
nicht hin um es zu lesen. obwohl es kaum<br />
fünf schritte weit entfernt. Und sie geht<br />
auch nicht hin. Und sie liest nicht was da<br />
steht. stattdessen sagt sie das <strong>ist</strong> ein geier.<br />
Dann gehen beide weiter. irgendwie zufriedener<br />
als vorher. Die frau <strong>ist</strong> mir sofort<br />
sympathisch. Er weniger. Und ich wünsche<br />
ihr im stillen dass sie diese Unbelehrbarkeit<br />
bei sich behalten und ihr sorge<br />
tragen möge. Was aber hat man von <strong>der</strong><br />
Unbelehrbarkeit. so wird man fragen.<br />
Denn allgemein wird sie als mangelhaftigkeit<br />
gesehen. Die überwunden werden<br />
soll. Zu unserem Besten wie man uns versichert.<br />
nein sage ich nein. ich möchte anregen<br />
die Unbelehrbarkeit zu kultivieren.<br />
Dazu gälte es schon früh sie zu trainieren.<br />
schon in den ersten rechenstunden. Eins<br />
und eins gibt eins. Diese simple gleichung<br />
<strong>ist</strong> die grundformel <strong>der</strong> Unbelehrbarkeit.<br />
sie gilt es täglich einzuüben. Und wenn<br />
die kin<strong>der</strong> dann erwachsen werden haben<br />
sie auch keine schwierigkeiten mit den<br />
grossen Zahlen und Zusammenhängen.<br />
Eine milliarde minus eine milliarde gibt<br />
eine milliarde. kein haus plus kein haus<br />
gibt ein haus. Eine schuld plus eine schuld<br />
gibt keine schuld und einen Bonus. Und<br />
26<br />
ich beschliesse gleich mit gutem Beispiel.<br />
Denn das gute Beispiel <strong>ist</strong> ein alter und erprobter<br />
Wert. ich rufe die auslän<strong>der</strong>in die<br />
mich und an<strong>der</strong>e bedient auf <strong>der</strong> terrasse.<br />
kleine frau ich möchte keinen kaffee bitte.<br />
kleine frau sei hier die neokorrekte<br />
form von fräulein. Und sie bringt ihn.<br />
Und ich trinke keinen kaffee aus. Und ich<br />
rechne ab. Einen kaffee den ich vorhin<br />
hatte minus keinen kaffee den ich jetzt.<br />
Ergibt zusammen null. auf Wie<strong>der</strong>sehen.<br />
Und ich stehe auf und gehe. sie ruft mir<br />
hinterher. scheinbar empört. aber ich höre<br />
ihr nicht zu. Und niemand hält mich<br />
auf. Weil es klar <strong>ist</strong> dass <strong>der</strong> ganze Vorgang<br />
rechtens. Und ich stapfe durch die stadt<br />
und rufe hilfe. hilfe niemand verfolgt<br />
mich. Dazu mache ich zinnsoldatige Bewegungen.<br />
Und nach einer Weile rufe ich<br />
noch an<strong>der</strong>e Dinge. rettet euch die Welt<br />
geht auf. tod dem roten kreuz. Walhalla.<br />
Und bald herrscht in <strong>der</strong> halben stadt ein<br />
amüsantes Durcheinan<strong>der</strong>. später kehre<br />
ich noch einmal ein im Café Pizzeria. mit<br />
einem Bart verkleidet. Um unerkannt kein<br />
grosses Bier zu trinken. Und mich ein wenig<br />
auszuruhen. Da fällt mir eine Pizza<br />
auf. sie steht senkrecht neben mir. Die Pizza<br />
<strong>ist</strong> aus Plastik. sie steht in einem feuer<br />
aus Plastik. Die flammen lo<strong>der</strong>n aus holzscheiten<br />
auf die aus Plastik sind. Und das<br />
ganze steckt auf einer stange die im Boden<br />
eingelassen <strong>ist</strong>. Es sieht aus wie ein<br />
Verkehrsschild mit oliven Champignons<br />
und mozzarella. Und da die Pizza rund <strong>ist</strong><br />
stellt sie nicht irgendein Verkehrsschild<br />
dar son<strong>der</strong>n ein Verbotsschild. Pizza verboten.<br />
Und ich bin im stillen stolz auf<br />
mich. so schnell <strong>ist</strong> noch nie eines meiner<br />
anliegen in die gesellschaft hineindiffundiert.<br />
Und zur feier dieses persönlichen<br />
Erfolges rufe ich <strong>der</strong> kleinen frau und ihren<br />
gästen zu. ich gebe keinen aus.<br />
Proscht.<br />
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter<br />
Ausgangspunkt <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Hauptbahnhof Luzern. Von dort<br />
führt mich <strong>der</strong> Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an<br />
den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird<br />
mit <strong>der</strong> Münze generiert. Die exakte Position <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Kolumnentitel.<br />
Er besteht aus den Koordinaten, mit <strong>der</strong>en<br />
Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet.
Wald und Wiesner<br />
ferran adrià, <strong>der</strong> katalanische molekularkoch, soll jetzt nicht<br />
mehr <strong>der</strong> beste koch <strong>der</strong> Welt sein. Was immer das auch heissen<br />
mag. Das neue opfer <strong>der</strong> gastrogeier heisst rené redzepi und<br />
schwingt seinen kochlöffel in kopenhagen. Und noch loben ihn<br />
alle in den sternenhimmel. Was immer das heissen mag. Die kulinarische<br />
gunst <strong>der</strong> gourmets kann sich schnell<br />
und radikal än<strong>der</strong>n: gestern noch die durchgedrehte<br />
laborratte im El Bulli und heute <strong>der</strong> urige Waldwatz<br />
im noma. Der neue starkoch rené redzepi kriecht<br />
durch die Wäl<strong>der</strong> Dänemarks und klaut den rehlein<br />
die kräuter und rinden. aber, dass die Waldläufer<br />
in die küche eingedrungen sind, <strong>ist</strong> keine neuigkeit.<br />
seit Jahren schon kocht <strong>der</strong> hochdekorierte stefan<br />
Wiesner im rössli in Escholzmatt Bäume zu saucen<br />
und steine zu suppe. Jetzt <strong>ist</strong> sein neues kochbuch<br />
erschienen.<br />
Wer daraus ein rezept nachkochen will, muss sich zuerst ein<br />
Beil und eine kettensäge kaufen und in den gebirgswald kraxeln.<br />
sonst kriegt man das «Buchenholzparfümierte Eigelb» nicht anständig<br />
hin. o<strong>der</strong> wie sollte man ohne säge den schweineschwanz<br />
mit tausendjährigem lärchenkernholz panieren? grosses<br />
geheimnis! Und wo zum teufel finde ich osmathusblüten,<br />
storax o<strong>der</strong> opoponax?<br />
also was nützt mir ein kochbuch, dessen rezepte ich nicht<br />
nachkochen kann? Und ich glaube, es liegt nicht am hobbykoch,<br />
wenn er am «Windbeutel, gefüllt mit kuhmark, bestreut mit<br />
27<br />
UNTERM MESSER<br />
kuhhornsteinsalz und rotkleeblüten» scheitert. Und wenn tatsächlich<br />
nasse nägel nach Pilzen schmecken, wieso kann ich also<br />
nicht gleich richtige Pilze verwenden? o<strong>der</strong> <strong>ist</strong> das zu normal?<br />
Das Buch «Wiesner» <strong>ist</strong> gut gestaltet und schön fotografiert.<br />
aber es <strong>ist</strong> letztlich eine reine selbstbeweihräucherung mit Ze-<br />
«Und ich glaube, es liegt nicht am<br />
Hobbykoch, wenn er am ‹Windbeutel,<br />
gefüllt mit Kuhmark, bestreut mit<br />
Kuhhornsteinsalz und Rotkleeblüten› scheitert.»<br />
<strong>der</strong>nholz und Birkenteer. für uns urbane naherholungsköche,<br />
die sich auf asphalt bewegen und <strong>der</strong>en Jagdgründe normale Warenhäuser<br />
sind, <strong>ist</strong> diese rezeptsammlung unbrauchbar. schade!<br />
Und wo im Bücherregal lasse ich das Buch nun verstauben? neben<br />
«Ewig singen die Wäl<strong>der</strong>» o<strong>der</strong> dem «le<strong>der</strong>strumpf»?<br />
Armin Meienberg<br />
Stefan Wiesner: Wiesner. Avantgard<strong>ist</strong>ische Naturküche.<br />
AT Verlag. 272 Seiten. Fr. 89.–<br />
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Bio-Metzgerei Moosmatt:<br />
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Bau<br />
einfache Vielfalt und stille Grösse<br />
Die ästhetische Methode beim Wasserbau – eine neue Publikation<br />
widmet sich Gewässern in Siedlungsräumen.<br />
Von Pino Pilotto<br />
Venedig o<strong>der</strong> sursee? Bild: zvg<br />
für jene, die in einem Bergkanton aufgewachsen sind, wo erhabene<br />
monumentalität, schönheit und schrecken <strong>der</strong> natürlichen<br />
landschaft durch nutzbauten aller art – ställe, häuser, mauern,<br />
strassen, Brücken – gemin<strong>der</strong>t werden, bedeutet naturschutz we<strong>der</strong><br />
ausschliesslich schutz <strong>der</strong> natur noch ausschliesslich schutz<br />
vor <strong>der</strong> natur, son<strong>der</strong>n beides zugleich. Dass beides möglich <strong>ist</strong>,<br />
wird von andré seippel und gianni Paravicini in ihrer kürzlich<br />
herausgegebenen Publikation «am Wasser gebaut. Bäche und<br />
flüsse im siedlungsräumen» anschaulich beschrieben und dargestellt.<br />
im Beitrag «Entdecktes Wasser» von gianni Paravicini wird<br />
mit dem titel wörtlich auf die lösung eines kernproblems hingewiesen.<br />
Er schreibt: «(…) viel Wasser wurde in den letzten Jahrzehnten<br />
in die künstliche Dunkelheit verbannt, obwohl es das<br />
licht braucht (…)». man muss sich gar nicht erst den Pariser Untergrund,<br />
wie er in den französischen feuilletonromanen des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts als ort des schreckens und Elends beschrieben<br />
<strong>ist</strong>, vorstellen. Es genügt ganz einfach, mit wachen sinnen durch<br />
eine beliebige siedlung zu gehen, um festzustellen, wie banal die<br />
technisch versierten fachleute des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts mit den<br />
Wasserverläufen umgingen und lei<strong>der</strong> immer noch -gehen.<br />
technisch, aber auch ästhetisch<br />
Den herausgebern <strong>der</strong> Publikation – ein landschaftsarchitekt<br />
und ein forstingenieur – geht es um mehr als nur ein technisches<br />
Problem zu lösen. sie for<strong>der</strong>n, dass lösungen hohe ästhetische<br />
Qualitäten aufweisen sollen, stellten aber fest, dass es in dieser<br />
hinsicht kaum fachliteratur gab. also gingen sie selber auf die<br />
suche, wurden fündig und stellen das Ergebnis nicht nur <strong>der</strong><br />
28<br />
fachwelt zur Verfügung. Zwar sprechen die herausgeber vor allem<br />
ingenieure an, vergessen jedoch nicht, dass über die fachleute<br />
hinaus mit <strong>der</strong> Publikation auch Politiker und direkt Betroffene<br />
wie anwohner für die sache gewonnen werden können.<br />
in einer eindrücklichen fülle von Beispielen – viele aus <strong>der</strong><br />
innerschweiz – und aufsätzen zeigen Publiz<strong>ist</strong>en, architekten,<br />
landschaftsarchitekten, Denkmalpfleger, Bauingenieure, forstingenieure,<br />
förster, Wasserbauingenieure und fischwirtschaftsme<strong>ist</strong>er,<br />
wie in siedlungen und siedlungsnahen Bereichen nicht<br />
nur technische Probleme gelöst, son<strong>der</strong>n vor allem auch hohe ästhetische<br />
anfor<strong>der</strong>ungen eingelöst werden können. Dabei <strong>ist</strong> eines<br />
offensichtlich: schäden, die jeweils das Wasser bei Unwettern<br />
anrichtet, sind auch finanziell gross; folglich <strong>ist</strong> <strong>der</strong> finanzielle<br />
und materielle aufwand, um präventiv mit Wasserbaumassnahmen<br />
weiteren drohenden schadenereignissen wirksam zu begegnen,<br />
relativ hoch.<br />
Weg mit dem Überflüssigen<br />
nun ex<strong>ist</strong>iert ein weit verbreitetes klischee, dass ästhetische<br />
massnahmen beim Bauen teuer seien. Die in <strong>der</strong> Publikation gezeigten<br />
Beispiele zeugen vom gegenteil: Der ästhetische gewinn<br />
wurde vor allem durch geneigte menschen, kluges Denken und<br />
vorbildliche teamarbeit erreicht. Der finanzielle aufwand für die<br />
massnahmen <strong>ist</strong> gering. Die Beispiele zeugen von respektvollem<br />
Umgang aller Beteiligten miteinan<strong>der</strong> (anwohner, nutzer, Politiker,<br />
fachleute), einem Verständnis <strong>der</strong> individuellen und fachlichen<br />
anliegen und letztlich respekt für die sache. Damit <strong>ist</strong> die<br />
wesentliche grundlage geschaffen, dass mit <strong>der</strong> richtigen technischen<br />
lösung des Wasserbaus auch die für den siedlungsbau unabdingbare<br />
richtige ästhetische lösung einhergeht.<br />
Denn schon in <strong>der</strong> renaissance hatte giorgio Vasari Bildhauerei<br />
als jene kunst beschrieben, bei <strong>der</strong> es darum geht, das Überflüssige<br />
zu entfernen, um zum Wesentlichen zu kommen. Diese<br />
ästhetische methode liesse sich nicht nur auf die Bildhauerei anwenden<br />
– man kann sie bei allen artefakten sinnvoll gebrauchen;<br />
warum nicht auch beim Wasserbau?<br />
André Seippel / Gianni Paravicini (Herausgeber):<br />
Am Wasser gebaut. Bäche und Flüsse in Siedlungsräumen.<br />
Kantonaler Lehrmittelverlag, Luzern 2011. 118 Seiten. Fr. 29.–
Wie mo<strong>der</strong>n darf die mo<strong>der</strong>ne<br />
denn sein?<br />
Walter helbig, Badende, 1914, holzschnitt, 32 x 19,5 cm, kunstmuseum luzern<br />
Ein ziemlich schwerer Brocken <strong>ist</strong> die neu erschienene Publikation<br />
«Der mo<strong>der</strong>ne Bund». Über zwei kilogramm wiegt das bedeutungsschwere<br />
Buch mit 352 seiten, dessen anfang 2006 im<br />
gleichnamigen forschungsprojekt zu finden <strong>ist</strong>. Doris fässler, die<br />
das Projekt damals lancierte, tritt heute als herausgeberin und<br />
hauptautorin <strong>der</strong> Publikation auf.<br />
Das Buch startet mit einem aufsatz von ihr. Er beinhaltet informationen<br />
über die damalige kunstlandschaft (die ziemlich<br />
an<strong>der</strong>s war als heute) und das netzwerk, das junge künstler<br />
knüpften. aber auch über einen (möglichen) arp-raum in Weggis,<br />
über den Dadaismus in arps Werk, über gründung, anliegen<br />
und Bildmotive des «mo<strong>der</strong>nen Bundes» und schliesslich über<br />
die einzelnen ausstellungen in luzern, Zürich, münchen, Berlin<br />
29<br />
KuNST<br />
Eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Künstlervereinigungen<br />
<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne hat ihren<br />
ursprung in Luzern.<br />
Ein Buch und eine ausstellung<br />
widmen sich<br />
den Hintergründen.<br />
und moskau. auch damalige streitigkeiten, wie mo<strong>der</strong>n die mo<strong>der</strong>ne<br />
denn sein dürfe, und grenzen <strong>der</strong> kunst sind aufgeführt.<br />
Während die sehr detaillierten ausführungen über die Publikationen<br />
des «mo<strong>der</strong>nen Bundes» eher kompliziert daherkommen,<br />
liest sich alles an<strong>der</strong>e umso spannen<strong>der</strong>. auf jeden fall sind nach<br />
<strong>der</strong> lektüre von fässlers aufsatz kaum noch fragen offen. sie<br />
kombiniert ihre fundierten geschichten mit gut ausgewählten<br />
Bil<strong>der</strong>n und Zitaten wie folgen<strong>der</strong> aussage hans arps: «in den<br />
Jahren 1908 bis 1910 unternahm ich erste Versuche, die anerzogenen,<br />
konventionellen kunstformen zu überwinden. Es war eine<br />
qualvolle Zeit» (s. 13).<br />
hans arp war neben Walter helbig und oscar lüthy einer <strong>der</strong><br />
initianten des «mo<strong>der</strong>nen Bundes». Zusammen gründeten sie
KuNST<br />
Vater in Wort und Bild<br />
Zum Beispiel: Ein dünner Barbapapa kauert in einer Ecke und<br />
weint. Er weint und weint und seine tränen fallen in die Erde,<br />
wo ein zartes Pflänzlein erwacht. Unser held findet trost und<br />
weint vor freude, worauf noch weitere Blumen zu spriessen beginnen.<br />
Die Zeichnung stammt von hannes huber (1939–1974),<br />
luzerner grafiker und karikatur<strong>ist</strong>, und <strong>ist</strong> in dem Bändchen<br />
«hannes huber, Beobachtungen in Wort und Bild» abgedruckt.<br />
hubers Zeichnungen sind wahre Zeitzeugen – in stil und inhalt<br />
erzählen sie vom Zeitge<strong>ist</strong> <strong>der</strong> 1970er-Jahre. Der feine humor erinnert<br />
mitunter an loriots figuren o<strong>der</strong> an Zeichnungen von robert<br />
gernhardt. Da sitzt, um ein weiteres Beispiel zu nennen, eine<br />
dickleibige frau, messer und gabel bereit, am tisch. auf ihrem<br />
teller steht zum Verzehr bereit ein Elefantenfuss. Da gibt es aber<br />
auch die natural<strong>ist</strong>isch anmutenden Personenporträts o<strong>der</strong> expression<strong>ist</strong>ische<br />
Versuche wie «Der schrei in die nacht». in einem<br />
holzdruck möchte man das konterfei des jung verstorbenen<br />
künstlers erkennen. Es fällt nicht schwer, Zugang zu den zeichnerischen<br />
Botschaften von hannes huber zu finden. sie strahlen<br />
eine ungekünstelte positive lebenshaltung aus.<br />
1911 in Weggis diese künstlervereinigung. Dank ihnen fanden<br />
neue kunstströmungen <strong>der</strong> klassischen mo<strong>der</strong>ne wie <strong>der</strong> fauvismus,<br />
kubismus, futurismus, Expressionismus, surrealismus, orphismus<br />
bis zur radikalsten form <strong>der</strong> abstraktion von kandinsky<br />
überhaupt Einzug in die schweiz. «Der mo<strong>der</strong>ne Bund kann als<br />
wichtigste und nachhaltigste künstlervereinigung bezeichnet<br />
werden, die auch verantwortlich für die Vermittlung <strong>der</strong> künstler<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne <strong>ist</strong>, mit dem Wunsch, internationale kunstschaffende<br />
<strong>der</strong> gegenwart auszustellen», erklärt fässler. Die wichtige rolle,<br />
die Weggis und luzern spielen, sei dem Publikum vor ort noch<br />
nicht bewusst, fügt fässler hinzu und hofft, dass sich dies nun mit<br />
dieser Publikation und <strong>der</strong> aktuellen ausstellung im kunstmuseum<br />
luzern än<strong>der</strong>n wird.<br />
neben dem allgemeinen teil von fässler behandeln sechs spezialisierte<br />
kunsth<strong>ist</strong>orikerinnen den künstlerischen Bezug einzelner<br />
wichtiger Exponenten <strong>der</strong> Bewegung: so bespricht Viola<br />
radlach den künstler Walter helbig, silvia Volkart die drei künstler<br />
oscar lüthy, Wilhelm gimmi und hans Berger. Walburga<br />
krupp schreibt über hans arp, Chr<strong>ist</strong>ian Bührle über hermann<br />
huber, reinhold kündig und albert Pf<strong>ist</strong>er und osamu okuda<br />
über Paul klee. schliesslich erläutert Paul müller in seinem artikel<br />
die teilnahme von ferdinand hodler, Cuno amiet und giovanni<br />
giacometti an den ausstellungen des «mo<strong>der</strong>nen Bundes».<br />
Durch die verschiedenen autorinnen und autoren entstanden<br />
kleine inhaltlichen Überlappungen, die sich wie kreuzende fäden<br />
eines gedankennetzes berühren und so beim lesen die einzel-<br />
30<br />
Der im Verlag huber kommunikation erschienene Band <strong>ist</strong><br />
eine hommage von sohn manuel huber an seinen Vater, den er<br />
nie persönlich gekannt hat. hannes huber starb einen monat vor<br />
manuels geburt. Die veröffentlichten arbeiten aus dem umfangreichen<br />
Werk des Vaters sind ein Destillat an Erfahrung, Erkenntnis<br />
und gefühlen eines kurzen und intensiven lebens. manuel<br />
hat in Zusammenarbeit mit margrith Villars-huber, schwester<br />
von hannes, den nachlass mit tausenden von skizzen, notizblättern<br />
und Zeichnungen aufgearbeitet. Der Band enthält Bil<strong>der</strong>, Zitate<br />
und aphorismen und <strong>ist</strong> eine sehr persönliche spurensuche.<br />
Gabriela Wild<br />
Hannes Huber. Beobachtungen in Wort und Bild.<br />
Luzern 2011, 102 Seiten, Fr. 25.–<br />
Erhältlich im Buchhaus Stocker o<strong>der</strong> über www.huberkom.ch<br />
nen Ereignisse des «mo<strong>der</strong>nen Bundes» umso klarer und bewusster<br />
machen. Die Dramaturgie des Buches lässt aber <strong>der</strong> leserschaft<br />
offen, einzelne aufsätze herauszupicken. Der anhang<br />
führt zudem sämtliche Quellen und Dokumente (u. a. Zeitungsbesprechungen<br />
o<strong>der</strong> korrespondenz) auf.<br />
neben den aufklärenden inhalten überzeugt die grafik von<br />
markus Britschgi. Durch das dezente layout behalten die über<br />
300 hochaufgelösten reproduktionen <strong>der</strong> kunstwerke und Bilddokumente<br />
ihre Wirkungskraft auch in gedruckter Version und<br />
lassen das schwere Buch luftig und leicht erscheinen.<br />
Isabelle Roth<br />
doris fässler (hrsg.): <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Bund.<br />
Beginn <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne in <strong>der</strong> schweiz.<br />
Diopter Verlag, Luzern 2011, 352 Seiten, Fr. 78.–<br />
Ausstellung: Der Mo<strong>der</strong>ne Bund. Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee.<br />
Bis 13. November, Kunstmuseum Luzern<br />
Podiumsdiskussion: Original o<strong>der</strong> Fälschung? – Die verblüffenden Zeichnungen in<br />
Hans Arps ehemaligem Wohnhaus in Weggis. U. a. mit Doris Fässler, Anita Hoess,<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Lichtin und Juri Steiner. MI 2. November, 18 Uhr
Waldparty im Beton-dschungel<br />
Zwei Künstler fertigten ein neues Riesengraffiti<br />
mitten in <strong>der</strong> Luzerner Neustadt.<br />
graffiti-künstler Ezra Pirk und Pius Portmann vor ihrem «kollektiven Ziel».<br />
Viele Passanten werden beim flüchtigen seitenblick in die hofeinfahrt<br />
an <strong>der</strong> neustadtstrasse 10 verdutzt stehen bleiben und das<br />
beiläufig Wahrgenommene genauer betrachten: im unscheinbaren<br />
grau-in-grau <strong>der</strong> herbstlichen neustadt entsteht an <strong>der</strong> Wand<br />
bei <strong>der</strong> optik lounge eine farbige, bisweilen grellbunte an<strong>der</strong>e<br />
Welt – eine fantastische Waldlandschaft, in <strong>der</strong> eine ausgelassene<br />
Party gefeiert wird. Dort wird die Wurzel eines Baumes zur hand<br />
des DJs, Blumen sind zu Disco-strahlern mit entsprechen<strong>der</strong> lasershow<br />
umfunktioniert und glücklose Partygäste ertrinken in<br />
ihren überdimensionierten Cocktails.<br />
Dieses kunstwerk mitten in und an <strong>der</strong> stadt verdanken wir<br />
den luzerner graffiti-künstlern Ezra Pirk und Pius Portmann.<br />
Bereits vor neun Jahren besprayte Ezra Pirk, in absprache mit<br />
geschäftsinhaber roger stal<strong>der</strong>, die Wand. Doch <strong>der</strong> künstler hat<br />
sich weiterentwickelt und es schien an <strong>der</strong> Zeit, das – nach eigenen<br />
aussagen – simple sujet durch ein aufwendiges, surreales<br />
Bild zu ersetzen. tatsächlich wurde es <strong>der</strong>art aufwendig, dass die<br />
40-Quadratmeter-Wand nicht genügte und durch die Decke des<br />
Durchgangs erweitert wurde. Um «ideen-Ping-Pong» spielen zu<br />
können, wie Ezra es formuliert, zog er für die fertigung des neuen<br />
Wandbildes Pius Portmann hinzu. Die beiden gingen ohne<br />
skizze und lediglich mit <strong>der</strong> idee, «etwas mit Bäumen zu machen»,<br />
ans Werk. Dazu sind sie auf ein für aussenstehende kaum<br />
31<br />
KuNST<br />
nachvollziehbares gegenseitiges Einvernehmen<br />
und Vertrauen angewiesen, damit<br />
das Bild schliesslich zu einem stimmigen<br />
ganzen wird und sich nicht einzelne<br />
fel<strong>der</strong> dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en sprayer<br />
zuordnen lassen. Diese herausfor<strong>der</strong>nde<br />
teamarbeit <strong>ist</strong> umso erstaunlicher, da die<br />
graffiti-künstler sich zwar bereits lange<br />
kennen, aber erst seit einigen monaten<br />
zusammenarbeiten – bisher haben sie in<br />
Ebikon zwei Wände gemeinsam gestaltet.<br />
luzern mit qualitativ hochwertigen,<br />
grossflächigen graffiti-Bil<strong>der</strong>v zu beleben,<br />
<strong>ist</strong> ihr erklärtes, kollektives Ziel.<br />
Wie eben beispielsweise an <strong>der</strong> neustadtstrasse:<br />
Um die ohnehin erstaunliche tiefenwirkung des<br />
Werks zu steigern, integrierten die künstler dreidimensionale<br />
Elemente, die ihnen ein requisiteur des luzerner theaters zur<br />
Verfügung stellte. Ein loch in <strong>der</strong> Wand wurde so kurzum zu einem<br />
Wurmloch eines apfels, aus dem ein Wurm direkt in die<br />
Einfahrt ragt. Ebenso wurde die rinde des Baumes durch Bauschaum<br />
plastisch gemacht o<strong>der</strong> die einnehmende Wirkung <strong>der</strong><br />
Waldlandschaft durch lianenattrappen zusätzlich gesteigert. Die<br />
beiden me<strong>ist</strong>er an <strong>der</strong> Dose wurden dank ihrer kunstfertigkeit in<br />
den letzten Wochen zu einer kleinen institution in <strong>der</strong> nachbarschaft.<br />
nach feierabend und am Wochenende sei die arbeit aufgrund<br />
<strong>der</strong> vielen Besucher etwas zu kurz gekommen, so Ezra und<br />
Pius. aber genau diese selbstverständliche Einbettung in eine gemeinschaft<br />
schätzen sie an <strong>der</strong> arbeit draussen in einem Quartier.<br />
Wie sonst käme es zu Begegnungen folgen<strong>der</strong> art: Während<br />
meines treffens mit den graffiti-künstlern liess sich ein älterer<br />
neustadtbewohner das Wandbild in allen Einzelheiten erklären<br />
und drückte Ezra schliesslich eine 20er-note in die hand – «für<br />
neue Dosen». kunst, die Begegnungen schafft ...<br />
Alessa Panayiotou, Bild Franca Pedrazzetti<br />
optik lounge, neustadtstrasse 10, luzern
TiNa MODOTTi: MODEL,<br />
FOTOGRaFiN, KOMMuNiSTiN<br />
tina modotti, 1896 in italien geboren, folgt<br />
1913 ihrem Vater nach kalifornien; sie arbeitet<br />
als näherin und model, spielt in mehreren hol-<br />
lywoodfilmen, wird modell, muse und geliebte<br />
des fotografen Edward Weston, mit dem sie<br />
1923 nach mexiko zieht. Dort gerät sie in die<br />
nachrevolutionären künstlerkreise um den mu-<br />
ral<strong>ist</strong>en Diego rivera, wird erfolgreiche fotogra-<br />
fin, tritt <strong>der</strong> kommun<strong>ist</strong>ischen Partei mexikos<br />
bei und hat eine liaison mit Julio antonio mel-<br />
la, dem grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> kubanischen kP, <strong>der</strong> vor<br />
ihren augen erschossen wird. 1930 wird tina<br />
modotti ausgewiesen; über Paris und Berlin lan-<br />
det sie in moskau. sie wirft ihre kamera in die<br />
moskwa, arbeitet für die internationale rote<br />
hilfe und geht eine Beziehung mit ihrem lands-<br />
mann und komintern-agenten Vittorio Vidali<br />
ein, einem <strong>der</strong> mutmasslichen mör<strong>der</strong> von<br />
trotzki und mella. Es folgen geheimdienstauf-<br />
träge in Wien, Paris und Warschau; im spani-<br />
schen Bürgerkrieg arbeitet sie im Dienste stalins<br />
ANZEIGEN<br />
comic<br />
für die internationalen Brigaden, nach francos<br />
sieg zieht sie mit Vidali zurück nach mexiko, wo<br />
sie 1942 an einem mysteriösen herzinfarkt stirbt.<br />
nicht weniger dicht und spannend als diese<br />
geraffte Vita liest sich angel de la Calles Biogra-<br />
fie «modotti. Eine frau des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts».<br />
Der 1958 geborene spanier angel de la Calle <strong>ist</strong><br />
zwar kein son<strong>der</strong>lich begnadeter Zeichner – sei-<br />
ne wild schraffierten Zeichnungen bleiben zu<br />
skizzenhaft, um seine Protagon<strong>ist</strong>en psychologisch<br />
zu deuten – doch er <strong>ist</strong> ein bege<strong>ist</strong>erter Erzähler,<br />
<strong>der</strong> modottis bewegtes leben mit Verve<br />
schil<strong>der</strong>t. immer wie<strong>der</strong> baut er auch autobiografische<br />
Passagen ein, in denen er über seine<br />
obsession für die atemberaubend schöne revolutionärin,<br />
sein aufwachsen unter franco und<br />
seine eigenen politischen Überzeugungen, aber<br />
auch über die blinden flecken in modottis Biografie<br />
sinniert – war sie eine komplizin im anschlag<br />
auf mella? Warum gab sie die fotografie<br />
auf?<br />
Der Untertitel von de la Calles modotti-Biografie<br />
<strong>ist</strong> nicht übertrieben. in ihrem leben spie-<br />
Info-Tag<br />
2. Dezember 2011<br />
11.00 –19.00 Uhr<br />
32<br />
geln sich wesentliche kulturelle und politische<br />
strömungen ihrer Zeit. sie verkehrte nicht nur<br />
mit vielen bedeutenden künstlern, intellektuellen<br />
und Politikern, son<strong>der</strong>n war selber als fotografin<br />
und kommun<strong>ist</strong>in in vielen kampfzonen<br />
ihrer Zeit engagiert; damit vermittelt de la Calle<br />
über modottis leben hinaus einiges über die bewegte<br />
Zeit zwischen den Weltkriegen.<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Gasser<br />
www.hslu.ch/<br />
design-kunst<br />
Angel de la Calle:<br />
Modotti. Eine Frau<br />
des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Rotbuch Verlag, Berlin<br />
2011. 272 Seiten.<br />
Ca. Fr. 25.90<br />
dk_infot_11_kuma_195x61.indd 1 06.10.11 13:52<br />
Geschichten <strong>der</strong> humanitären Schweiz<br />
Das interaktive Ausstellungskino<br />
Heiligge<strong>ist</strong>kapelle im Stadthaus, Luzern<br />
18. November 2011 bis 15. Januar 2012<br />
Schweizerinnen und Schweizer erzählen von ihren Erfahrungen, die sie seit 1945 in <strong>der</strong> humanitären<br />
Hilfe, <strong>der</strong> Entwicklungszusammenarbeit und beim Einsatz für die Menschenrechte gemacht haben.<br />
Aus 80 Interviews und 300 Stunden Filmmaterial entstand die Ausstellung mit interaktiven Dokumentarfilmen.<br />
Sie bietet einen spielerischen und emotionalen Zugang zum Thema humanitäre Schweiz.<br />
Realisiert wurde das Projekt vom Verein humem (humanitarian memory). Die Luzerner Trägerschaft<br />
(Caritas Schweiz, Fastenopfer, Katholische Kirche Luzern, Römisch-katholische Landeskirche des<br />
Kantons Luzern) hat ein Begleitprogramm mit interessanten Debatten organisiert.<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 16 bis 20 Uhr; Samstag/Sonntag 10 bis 17 Uhr<br />
Reservation für Schulklassen und Gruppen / Details zum Begleitprogramm: www.humem.ch/luzern
schweizer literatur:<br />
Von <strong>der</strong> protest- zur eventkultur<br />
seit mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre stehen sich in <strong>der</strong> schweizer literatur,<br />
etwas überspitzt formuliert, drei grundsätzliche Positionen gegenüber:<br />
eine generation, die literatur immer noch politisch,<br />
gesellschaftskritisch, als «moralische gegenmacht zur herrschenden<br />
gesellschaft» versteht. Zu ihr gehören autoren wie etwa Peter<br />
Bichsel, adolf muschg, Urs Widmer, franz hohler, hugo loetscher,<br />
franz Böni, hansjörg schertenleib, Jörg steiner, Jürg lä<strong>der</strong>ach,<br />
Chr<strong>ist</strong>oph geiser, E.Y. meyer, Paul nizon, reto hänny,<br />
silvio Blatter, franz Böni, Urs faes, Erica Pedretti, mariella mehr,<br />
Eveline hasler und Jürg fe<strong>der</strong>spiel, <strong>der</strong> 2007 in Basel freiwillig<br />
aus dem leben schied. Es waren und sind fast selbstredend eher<br />
ältere autoren, die schon in den 60er- und 70er-Jahren debütiert<br />
haben.<br />
Daneben findet sich eine mittlere generation, die dieses gesellschaftskritische<br />
muster aufgeweicht hat und themen wie<br />
kindheit, alter, abschied, tod und Beziehungsdebakel ins Zentrum<br />
rückt. Dazu rechne ich etwa Urs faes, thomas hürlimann,<br />
klaus merz, tim krohn, Peter stamm, Peter Weber, Perikles monioudis,<br />
ruth schweikert, helen meier, gertrud leutenegger,<br />
margrit schriber, Eleonore frey, milena moser, andrea simmen,<br />
nicole müller, monica Cantieni, hanna Johansen, rolf lappert,<br />
<strong>der</strong> mit seinem roman «nach hause schwimmen» als Erster den<br />
2008 neu geschaffenen schweizer Buchpreis gewonnen und es<br />
2009 immerhin auf die shortl<strong>ist</strong> des Deutschen Buchpreises gebracht<br />
hat. Es dürfte übrigens kein Zufall sein, dass es sich hier<br />
mehrheitlich um frauen handelt, haben wir es doch seit etwa<br />
1970, wie bereits gesagt, in <strong>der</strong> schweizer literatur recht eigentlich<br />
mit einem aufbruch <strong>der</strong> frauen zu tun. Das mag aus literaturgeschichtlicher<br />
sicht mit <strong>der</strong> individualisierung <strong>der</strong> literatur,<br />
mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>entdeckung des ich im rahmen <strong>der</strong> «neuen subjektivität»<br />
und damit verbunden mit <strong>der</strong> erneuten Betonung des<br />
Biografischen und autobiografischen zusammenhängen.<br />
literarische fliegengewichte<br />
schliesslich die «junge» generation, die sich, um es auf einen<br />
einfachen nenner zu bringen, medien- und marktgerecht verhält,<br />
sich gerne selbst inszeniert und auch – das scheint mir wichtig zu<br />
sein – gesellschaftlich wie<strong>der</strong> stärker integriert <strong>ist</strong>. Zu ihr zähle<br />
ich u. a. einen martin suter, <strong>der</strong> nicht umsonst Direktor einer<br />
Werbeagentur war, einen Pedro lenz, einen hansjörg schnei<strong>der</strong>,<br />
den als Drehbuchautor bekannt gewordenen Charles lewinsky,<br />
einen alex Capus, <strong>der</strong> nebenbei bekanntlich Präsident <strong>der</strong> sozialdemokratischen<br />
Partei oltens <strong>ist</strong>, einen silvio huon<strong>der</strong>, eine simone<br />
meier, seit 1998 kulturredaktorin des «tages-anzeigers»,<br />
einen gion mathias Cavelti, einen Ulrich knellwolf und last, but<br />
not least eine Zöe Jenny, die heute freilich englisch schreibt, weil<br />
sich Englisch zum Erzählen besser eigne als Deutsch, wie sie an<br />
den diesjährigen solothurner literaturtagen verlauten liess. Es<br />
sind, um es ohne Umschweife zu sagen, «literarische fliegenge-<br />
33<br />
WORT<br />
wichte». ihre texte sind, vielleicht mit ausnahmen wie Charles<br />
lewinsky mit «melnitz» und seinem neuesten roman «gerron»,<br />
in <strong>der</strong> regel unpolitisch und nicht immer, aber häufig auf Unterhaltung<br />
ausgerichtet, als leichte Zwischenmahlzeiten gedacht. sie<br />
treffen allerdings auf <strong>der</strong> gegenseite auch auf ein verän<strong>der</strong>tes<br />
Verhalten <strong>der</strong> medien und des leserpublikums. Erwartet wird<br />
nicht <strong>der</strong> herkömmliche Dichter, erwartet wird <strong>der</strong> shootingstar,<br />
<strong>der</strong>, wie etwa eine Zoë Jenny, eine simone meier, ein linus<br />
reichlin, ein alex Capus, um nur vier Beispiele zu nennen, die<br />
strategie des Ego-marketings perfekt beherrscht. Der letztere, also<br />
alex Capus, auch wenn sein name für die doch etwas allzu<br />
zart geratene liebesgeschichte «léon und louise», die vom uralten,<br />
über gottfried kellers «grünen heinrich» bis zu homers<br />
«odyssee» zurückreichenden motiv vom mann zwischen zwei<br />
frauen lebt, auf <strong>der</strong> longl<strong>ist</strong> des diesjährigen Deutschen Buchpreises<br />
stand. Erhalten wird er den Preis aber nicht, wie wir inzwischen<br />
aus <strong>der</strong> Presse erfahren haben. am Vorabend <strong>der</strong><br />
frankfurter Buchmesse entgegennehmen darf ihn vielmehr die<br />
Österreicherin marlene streeruwitz für ihren 2011 bei fischer erschienenen<br />
roman «Die schmerzmacherin».<br />
Und wie reagieren die medien? ganz einfach: sie bedienen<br />
die neugierde <strong>der</strong> leser – ein beinahe erotisches Phänomen – mit<br />
immer neuen Events. Das Publikum seinerseits möchte nicht unbedingt<br />
lesen, son<strong>der</strong>n dabei sein. lesen will es dann freilich<br />
schon, um zu überprüfen, ob sich das Dabeisein gelohnt hat. Das<br />
wie<strong>der</strong>um kommt dem Verkauf <strong>der</strong> Bücher zugute. moralisch zu<br />
werten, liebe hörerinnen und hörer, <strong>ist</strong> das alles nicht. Bedenklich<br />
wird das ganze aber, wenn sich die schere zwischen dem<br />
mediengetöse um ein Buch und dem, was das Buch selber zu bieten<br />
hat, immer weiter öffnet, wenn das gesamte feuilleton dieser<br />
hype- und Eventliteratur wie einer Droge zu verfallen scheint,<br />
wenn ihre autorinnen und autoren zum Ereignis werden, das<br />
die medien vor sich hertreibt, wie das sonst nur noch die finanzkrise<br />
vermag. Und das trifft gegenwärtig nicht nur auf eine autorin<br />
wie Charlotte roche mit ihrem neuen, von trauer, tod und<br />
sex triefenden Buch «schossgebete» zu; das <strong>ist</strong> gerade auch in <strong>der</strong><br />
schweizer literatur seit Zoë Jennys «Blütenstaubzimmer», simone<br />
meiers «mein lieb, mein lieb, mein leben», das allzu sehr an<br />
die klischees <strong>der</strong> schick-banalen fräuleinwun<strong>der</strong>-literatur erinnert,<br />
und martin suters kriminal- und liebesromanen, die von<br />
<strong>der</strong> kritik nicht ganz zu Unrecht das Prädikat «schema-literatur»<br />
erhalten haben, immer öfter <strong>der</strong> fall.<br />
Mario Andreotti<br />
Auszug aus einem Vortrag über Aspekte und Tendenzen <strong>der</strong> Schweizer Literatur seit<br />
1945, den <strong>der</strong> Autor an <strong>der</strong> Universität Freiburg (CH) gehalten hat. Sein bekanntestes<br />
Werk: Die Struktur <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Literatur. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern/<br />
Stuttgart/Wien 2009. 488 Seiten. Ca. Fr. 27.90
WORT<br />
the adventures of German-kid<br />
Der legendäre Bukowski-übersetzer und Schriftsteller<br />
Carl Weissner mischt den Literaturbetrieb mit einem<br />
New Yorker Nachtjournal auf.<br />
Von Pablo Haller<br />
Da <strong>ist</strong> ein kid aus germany, <strong>der</strong> mit 14 Jahren nicht lokführer,<br />
son<strong>der</strong>n amerikanischer (!) schriftsteller werden wollte.<br />
Der 1967 mit einem fulbright-stipendium für zwei Jahre nach<br />
new York geht.<br />
Da <strong>ist</strong> die Entstehungsgeschichte und immer wie<strong>der</strong> ausschnitte<br />
aus seinem 1970 erschienenen (englischen) ersten roman «the<br />
Braille film».<br />
Dieser kid schreibt: «Was ich mit meiner Variante <strong>der</strong> Cut-upmethode<br />
herstelle, <strong>ist</strong> so etwas wie amerikanische Barocklyrik.<br />
auf die lange strecke ungeniessbar, aber einzelne stücke haben<br />
etwas Verführerisches.»<br />
Da <strong>ist</strong> aber vor allem das Jahr 1968.<br />
Da <strong>ist</strong> ein abgefuckter ray Bremser in einer abgefuckten Bude,<br />
<strong>der</strong> mit zittrigen fingern «aim to please, shoot to kill» in ein sofakissen<br />
stickt.<br />
Da <strong>ist</strong> ein krieg in Vietnam, das motto dazu steht an eine hauswand<br />
in <strong>der</strong> third avenue gesprayt: «so viele zu killen und so<br />
wenig Zeit.»<br />
Da <strong>ist</strong> Dr. med. Ernesto guevara de la serna, 39, <strong>der</strong> in einem bolivianischen<br />
kaff namens Vallegrande tot <strong>ist</strong>.<br />
Da <strong>ist</strong> John Coltranes ehemaliger Drummer in einem lift, mit einem<br />
händedruck, <strong>der</strong> diese dem german-kid fast bricht.<br />
Da <strong>ist</strong> allen ginsberg, <strong>der</strong> erzählt, wie er Ezra Pound in Venedig<br />
Dylan-Platten vorspielte.<br />
Und da <strong>ist</strong> ginsbergs lover orlovsky, <strong>der</strong> ständig in <strong>der</strong> Badewanne<br />
sitzt und dazu so laut trällert, dass jegliche Unterhaltung unmöglich<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Dieser kid sieht die frühen Velvet Un<strong>der</strong>ground live und findet:<br />
«nichts gegen miss tucker am schlagzeug; aber dieser öde heini,<br />
wie heisst er, lou reed ...»<br />
Da sind Briefe von William s. Burroughs und Charles Bukowski.<br />
Da <strong>ist</strong> Bukowski, <strong>der</strong> um drei Uhr nachts aus l.a. anruft, er werde<br />
jetzt das gas aufdrehen.<br />
Da <strong>ist</strong> John giorno, <strong>der</strong> star aus andy Warhols «sleep», <strong>der</strong> für<br />
sich den Buddhismus und die Dichtung entdeckt hat.<br />
Da <strong>ist</strong> eine l<strong>ist</strong>e mit den anschlägen des monats april in den<br />
staaten. Bis zum 6. sinds zwölf.<br />
Da <strong>ist</strong> das attentat auf Warhol mit einer italienischen Beretta,<br />
Pocket-Version 7,65 mm und eine fünf-stunden-operation.<br />
Da sind ein paar spendierte Drinks im odessa mit einer appetitlichen<br />
latina namens Conny, die rumerzählt, dass sie sich umbringen<br />
will, bloss damit ihr typ sich überlegt, wie er mit ihr umgeht.<br />
Da sind die namen nixon und kennedy, da <strong>ist</strong> ein tödliches attentat<br />
und da <strong>ist</strong> aldous huxley, <strong>der</strong> zeitgleich an krebs stirbt. auf<br />
lsD.<br />
34<br />
Da <strong>ist</strong> ein Brief an Burroughs, wo es heisst: «Ende des monats<br />
muss ich zurück nach frankfurt, wo sich <strong>der</strong> hässliche Deutsche<br />
und <strong>der</strong> hässliche Yankee traditionell die klinke in die hand geben.»<br />
Dieser kid <strong>ist</strong> Carl Weissner, <strong>der</strong> später als Übersetzer und agent<br />
(u. a. Bukowski, ginsberg, Burroughs) massgeblich an <strong>der</strong> Verbreitung<br />
dieser neuen literatur im deutschen sprachraum beteiligt<br />
sein wird. Und Weissner schreibt, wie in seinem letzten roman,<br />
seinem deutschen Debüt «manhattan muffdiver» (2010),<br />
ungekünstelt, roh, genial. Ein raw-meat-Writer ersten ranges,<br />
<strong>der</strong> auch in <strong>der</strong> internationalen schwergewichtsklasse mit jedem<br />
in den ring steigen kann.<br />
Ein an<strong>der</strong>er, umgekehrt gestrandeter dieser klasse <strong>ist</strong> William<br />
Cody maher. 1950 in san francisco geboren, re<strong>ist</strong>e er ab 1978<br />
durch Europa und die staaten, bis er vor einigen Jahren in heidelberg<br />
(temporär) sesshaft wurde. seine texte, ob Prosa o<strong>der</strong><br />
lyrik, sind schemenhafte miniaturen, auf denen, wie Weissner<br />
einst dazu bemerkte, ein verführerischer schimmer von Endgültigkeit<br />
liegt. sein jüngstes Werk «spiel sachen» endet mit den Zeilen:<br />
«soll <strong>der</strong> Wind mein schicksal bestimmen<br />
Und das schicksal von meinesgleichen»<br />
Carl Weissner: Die Abenteuer von Trashman.<br />
Milena Verlag, Wien 2011. 170 Seiten.<br />
Ca. Fr. 29.90<br />
William Cody Maher: Spiel Sachen. Verlag Peter<br />
Engstler, Ostheim/Röhn, 2009. 112 Seiten. Ca. Fr. 22.–<br />
Lesung Carl Weissner und William Cody Maher:<br />
MI 2. November, 20 Uhr, Treibhaus Luzern<br />
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Peter Rüedi: Dürrenmatt o<strong>der</strong><br />
Die Ahnung vom Ganzen.<br />
Biografie. Diogenes Verlag, Zürich<br />
2011. 960 Seiten. Ca. Fr. 49.90<br />
«iCH HaBE KEiNE BiOGRaFiE»<br />
rb. Das Buch liegt schwer in <strong>der</strong> hand. Ein Wälzer<br />
<strong>ist</strong> geworden, was autor Peter rüedi in 20 Jahren<br />
akribisch zusammengetragen hat zur ersten grossen<br />
Biografie über friedrich Dürrenmatt. Ein gigantisches<br />
Buch über einen giganten. «Dürrenmatt» <strong>ist</strong><br />
<strong>der</strong> felsenschwere titel, «o<strong>der</strong> Die ahnung vom<br />
ganzen» so die weiterführende Unterzeile.<br />
Den privaten Dürrenmatt kannte man lange<br />
Zeit kaum, einmal abgesehen von seiner letzten<br />
Ehe mit einer fernsehjournal<strong>ist</strong>in (über die sich<br />
rüedi – an<strong>der</strong>s als so viele an<strong>der</strong>e – so kurz wie<br />
nobel äussert). sein leben schien kaum von äusseren<br />
geschehnissen geprägt. Dürrenmatt, <strong>der</strong> stubenhocker.<br />
Wir kennen seinen schweren schreibtisch,<br />
den grossen le<strong>der</strong>nen sessel. Wenn wir uns<br />
Dürrenmatt in Bil<strong>der</strong>n vorstellen, dann immer<br />
sitzend. auch deshalb galt, dass bei Dürrenmatt<br />
das Werk, die Weltmodelle nichts dem eigenen leben<br />
zu verdanken haben. seine Protagon<strong>ist</strong>en<br />
waren immer spiel-, niemals Bekenntnisfiguren.<br />
Die erste Werkausgabe, 1980 erschienen,<br />
enthielt kaum selbsterlebtes o<strong>der</strong> autobiografisches.<br />
Erst später offenbarte er «unter dem denkbar<br />
unattraktiven titel ‹stoffe i – iii›» (Peter<br />
rüedi) so lange ausgespartes an autobiografischen<br />
hintergründen zu seinem schreiben. teilweise<br />
zumindest.<br />
seine schriftstellerei ziele von ihm weg, formulierte<br />
es Dürrenmatt selber. o<strong>der</strong>: «ich habe<br />
keine Biografie.» rüedi, <strong>der</strong> bereits den Briefwechsel<br />
zwischen friedrich Dürrenmatt und<br />
max frisch herausgegeben hat, bewe<strong>ist</strong> nun in<br />
einem grossartigen Buch nicht gerade das gegenteil,<br />
aber – wie es <strong>der</strong> Untertitel exakt formuliert<br />
– eine ahnung vom ganzen. Will heissen:<br />
Eine ahnung von einem leben und wie dieses<br />
mit seinem Werk verbunden <strong>ist</strong>. ihm <strong>ist</strong> damit<br />
ein Buch gelungen, das in seinem ganzen schier<br />
unendlich reich <strong>ist</strong>. rüedi <strong>ist</strong> ein begnadeter Erzähler,<br />
ein Chron<strong>ist</strong>, aber auch ein analyst erster<br />
güte. Er durchforstete einen nachlass von<br />
wohl ungeahntem Umfang, war friedrich Dürrenmatt<br />
doch <strong>der</strong> vielleicht obsessivste textrevision<strong>ist</strong>.<br />
rüedi mag auf fast 800 textseiten zu fesseln,<br />
wenn auch <strong>der</strong> Buchaufbau durchaus ein<br />
hin- und herspringen möglich macht. rüedi<br />
vertreibt keine Bil<strong>der</strong> von friedrich Dürrenmatt,<br />
das war nie seine absicht, aber er fügt dem album<br />
über den vielleicht nie ganz verstandenen<br />
schweizer nationaldichter viele Bil<strong>der</strong> und facetten<br />
neu hinzu. Das <strong>ist</strong> (s)eine grosse le<strong>ist</strong>ung.<br />
erlesen<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Schwyzer: Wenzel.<br />
Roman. Verlag Martin Wallimann,<br />
Alpnach 2011. 160 Seiten.<br />
Ca. Fr. 29.–<br />
Buchvernissage, MO 14. November,<br />
19 Uhr, Stattkino Luzern<br />
VOiLà WENZEL!<br />
ks. Bitte, hier kommt ein kulturpessim<strong>ist</strong><br />
vom alten schlag! Einer <strong>der</strong> raren sorte, <strong>der</strong> die<br />
Welt, so wie sie geworden <strong>ist</strong>, nicht mehr mag.<br />
Einer, <strong>der</strong> den spaziergang (!) dem karriereschritt<br />
vorzieht, um die bessere, alte Zeit unter<br />
dem schutt <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne zu sichten und zu vermissen.<br />
kurzweilig und reich an sprachlichen mitteln<br />
spielt <strong>der</strong> roman mit einfachen formen: Die<br />
menschen sind auf äusseres, Berufe und funktionen<br />
reduziert; eindimensional kontrastieren<br />
sie Wenzel, den Protagon<strong>ist</strong>en in ihrer mitte, <strong>der</strong><br />
als dünnhäutiger frem<strong>der</strong> angeekelt durch diese<br />
mo<strong>der</strong>ne strauchelt, zur arbeit pendelt, mit<br />
kaum jemandem spricht und lieber überempfindlich<br />
sich allseits abwendet.<br />
Wenzel glaubt sich erlöst, als er für seine lausige<br />
arbeit auf <strong>der</strong> redaktion eines gesundheitsmagazins<br />
konsequenterweise die kündigung<br />
erhält. Er erlebt sich neu geboren als einer,<br />
<strong>der</strong> sich jetzt – endlich! – seinem traum fügen<br />
kann. Und fühlt sich berufen, zu schreiben, ein<br />
Buch zu schreiben. Jetzt. in Wenzels Wohnung<br />
türmt sich schon Vorbild-literatur, es gibt einen<br />
schreibtisch, ein schreibzimmer! Einzig: Er<br />
schreibt nie. aus längst vergangener Zeit liegen<br />
tagebücher rum, doch die belächelt er.<br />
Wenzel, metaphysisch ein bisschen erkältet,<br />
fasst abseits <strong>der</strong> tosenden Welt und jenseits vom<br />
übermächtigen Vater nun den Plan <strong>der</strong> schreibenden<br />
selbstheilung, ohne mit schreiben zu<br />
beginnen.<br />
Dem leser stellt sich die frage, was im noch<br />
zu schreibenden Buch denn zu lesen wäre.<br />
Denn, weil einem <strong>der</strong> witzige Wenzel vertraut<br />
<strong>ist</strong>, weiss man auch, dass ihm wie so manchem<br />
haudegen vor ihm eine kreative Vision noch<br />
fehlt. «Ex positivo» leuchten zwar hier und dort<br />
Dinge hervor, die ihren autor aber noch suchen.<br />
in «Wenzel» entfaltet sich gekonnt eine reiche<br />
Diagnose <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne. Ein roman, <strong>der</strong> klischiert<br />
die Wahrnehmung – auch die des «autors»<br />
– auf die schippe zu nehmen vermag.<br />
Wenzel <strong>ist</strong> <strong>der</strong> erste roman des luzerners.<br />
2009 erschienen von ihm die Prosaskizzen «und<br />
heim», 2011 mit «Valendas – die Welt im Dorf»<br />
zusammen mit dem fotografen Paul Joos ein<br />
Porträt eines Bergdorfes, das gegen die abwan<strong>der</strong>ung<br />
kämpft.<br />
35<br />
Werner Fritschi:<br />
Grenzübergänge.<br />
Verlag Generatio, Luzern 2011.<br />
Ban<strong>der</strong>ole à fünf Bänden,<br />
Fr. 75.–. Die Bücher sind auch<br />
einzeln für je Fr. 25.– erhältlich.<br />
www.werner-fritschi.ch<br />
LEBEN iST Zu- uND ZERFaLL<br />
heg. man wird halt nicht jünger. Und das leben<br />
wird mit <strong>der</strong> Zeit nicht einfacher. Da <strong>ist</strong> <strong>der</strong><br />
Zerfall nicht selten die letzte verbliebene konstante.<br />
Und nicht nur jener am körper, wie ihn<br />
Zeno in «kirschkerne» altersbedingt o<strong>der</strong> nora<br />
in «geliehene Worte» als folge ihrer magersucht,<br />
zu spüren bekommen. auch Beziehungen<br />
zerfallen, so etwa jene zwischen dem sich<br />
nach innen verkriechenden Joachim und seiner<br />
frau Zaina in «Elpis». Und dann <strong>ist</strong> da immer<br />
noch <strong>der</strong> Zufall. Überraschend taucht er auf, um<br />
einem den himmel auf den kopf fallen zu lassen.<br />
manchmal auch einen Dachbalken, wie <strong>der</strong> adligen<br />
Pia-maria in «gut zum Druck». o<strong>der</strong> einem<br />
durch eine Zufallsbegegnung ein stück<br />
himmel und neuen antrieb zurückzugeben,<br />
wie su und Jim in «Einspruch».<br />
in den fünf unter dem titel «grenzübergänge»<br />
zusammengefassten Erzählungen komprimiert<br />
<strong>der</strong> luzerner Werner fritschi seine geschichten<br />
auf das Entscheidende: Ja, es gibt Unglück<br />
und Unfälle, es gibt Verlust und manchmal<br />
kommt alles zusammen. aber es <strong>ist</strong> immer ein<br />
stück hoffnung übrig, jemand, <strong>der</strong> einem helfen<br />
will, im besten fall auch kann. Und so überraschend<br />
einem eine krankheit manchmal ereilt,<br />
so unerwartet kann da heilung sein. man könnte<br />
es auch ein Wun<strong>der</strong> nennen. «Did the Devil<br />
make the World, while god was sleeping?» ,<br />
fragte sich tom Waits. gut möglich. aber von<br />
Zeit zu Zeit erwacht <strong>der</strong> alte Bartträger eben aus<br />
seinem schönheitsschlaf.<br />
fritschi arbeitet symbolreich. immer wie<strong>der</strong><br />
erträumen die figuren die Bil<strong>der</strong> zu ihrer situation.<br />
Das <strong>ist</strong> passend. Denn viele <strong>der</strong> Charaktere<br />
suchen ihre lebensansätze hinter dem alltäglichen<br />
handeln. in ihren eigenen lebensphilosophien<br />
o<strong>der</strong> in den Worten <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en. in den<br />
hintergründen ihres tuns und den eingeklemmten<br />
Wurzeln ihrer Vergangenheit. Es<br />
tummeln sich spirituelle, intellektuelle, poetische<br />
seelen an den grenzübergängen. gefangen<br />
im nicht-herauskönnen, aber kämpfend. Und<br />
die rettung <strong>ist</strong> oftmals eine räuberleiter, auch<br />
wenn <strong>der</strong> helfer dabei manchmal auf <strong>der</strong> strecke<br />
bleibt. Ein versöhnliches Ende <strong>ist</strong> möglich.<br />
Das <strong>ist</strong> eine gute nachricht. Was kaputt geht,<br />
kann man reparieren. Was weggeworfen wurde,<br />
kann ersetzt werden. Und an recycling glauben<br />
nicht nur Buddh<strong>ist</strong>en, son<strong>der</strong>n vermutlich auch<br />
Werner fritschi.
KiNO<br />
<strong>der</strong> grosse traum von örgeler max<br />
max hubacher («stationspiraten») <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Verdingbub max auf<br />
dem hof Dunkelmatte, hinten im stotzig-schattigen krachen im<br />
Emmental. mehr recht als schlecht kommen die bergbauernden<br />
Bösigers über die runden. Der film von markus imboden, nach<br />
dem Drehbuch von Plinio Bachmann, blendet zurück in finstere<br />
Zeiten <strong>der</strong> schweizer geschichte. Es herrschten im Verdingkin<strong>der</strong>wesen<br />
sklavenartige Zustände, wenn, bis bös in die mitte des<br />
20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, kin<strong>der</strong> aus heimen o<strong>der</strong> aus nicht genehmen<br />
familienverhältnissen (alleinerziehende) auf dem arbeitsmarkt<br />
feilgeboten wurden, um mehrheitlich in <strong>der</strong> landwirtschaft unter<br />
erbärmlichsten Verhältnissen zu schuften.<br />
Der letzte Bub bei Bösigers hat es nur gerade ein halbes Jahr<br />
geschafft. am anfang kommen sie ihn holen mit <strong>der</strong> sarg-kutsche.<br />
max <strong>ist</strong> <strong>der</strong> neue. Er hat talent, er kann anpacken. Vor allem<br />
<strong>ist</strong> da sein musikalisches talent auf dem Örgeli. mit zur familie<br />
gehört <strong>der</strong> aus dem militärdienst zurückgekehrte sohn Jakob<br />
(maximilian simonischek), ein eigentlicher taugenichts.<br />
auch Berteli (lisa Brand) kommt auf die Dunkelmatte. ihr wird<br />
es übel ergehen, aber immerhin findet sie in max einen Verbündeten,<br />
mit dem sie grosse sehnsuchtspläne schmiedet, die sich für<br />
sie nicht erfüllen können. Jakob missbraucht sie mehrfach, und<br />
Berteli wird, unter «gütiger» mittäterschaft <strong>der</strong> Bösigerin, auch<br />
ihr leben verlieren. Vater Bösiger (stefan kurt) säuft und scheint<br />
ein Böser; er, von <strong>der</strong> frau als «Viech» tituliert, <strong>ist</strong> aber sehr wohl<br />
(auch) zu sanftem fähig und leidet am me<strong>ist</strong>en unter <strong>der</strong> Zerrissenheit<br />
seiner selbst. Verhärmt und hart zeigt sich die Bösigerin<br />
36<br />
(etwas sehr gewöhnungsbedürftig: katja riemann mit synchronisiertem<br />
Berndeutsch).<br />
nicht viel ausrichten kann die ahnende Junglehrerin (miriam<br />
stein). als sie die Behörden auf die untragbaren Zustände bei Bösigers<br />
aufmerksam macht, wird nicht eingeschritten. Die amtliche<br />
lösung heisst: Entlassung <strong>der</strong> lehrerin. aber radio Beromünster<br />
in <strong>der</strong> stube <strong>der</strong> lehrerin hatte die grosse sehnsucht des<br />
begnadeten Örgelers max wecken können: Vor dem Zeitzeichen<br />
um 12.30 Uhr spielt <strong>der</strong> landessen<strong>der</strong> tango-musik. Da will er<br />
unbedingt hin, nach diesem unbekannten fernen argentinien.<br />
fast schon märchenhaft, aber angesichts Bertelis schicksal<br />
ohne vollständiges happyend, schliesst <strong>der</strong> film: max hat es dank<br />
<strong>der</strong> hilfe des störmetzgers, selber ein ehemaliger Verdingbub,<br />
aufs schiff und nach argentinien geschafft. im schlussbild konzertiert<br />
da ein weisshaariger mann in Wan<strong>der</strong>schuhen auf einer<br />
Bühne und entlockt seinem Örgeli eine art Crossover von ländler<br />
und tango. «s isch mer alles eis Ding ...» Versöhnlich <strong>ist</strong> dieses<br />
filmende aber mit Blick auf das vorher gezeigte freilich nicht.<br />
Der film erinnert an das schicksal von vielen – o<strong>der</strong> wie es in<br />
<strong>der</strong> affiche heisst: «basierend auf 100'000 wahren geschichten».<br />
Urs Hangartner<br />
<strong>der</strong> Verdingbub; regie: markus imboden.<br />
Bourbaki ab 3. november<br />
geschlagenes Örgeli-genie: Verdingbub max (max hubacher).
Die sauna löscht alle Bitternis – Essenz des finnischen lebens schlechthin.<br />
in <strong>der</strong> sauna sind sie alle gleich<br />
Je heisser sich <strong>der</strong> Dampf in den saunen ausbreitet, desto gesprächiger<br />
werden die nackten männer: Unverblümt erzählen sie von<br />
verlorenen lieben, ihren sorgen und träumen. Und nicht selten<br />
fliessen in den dampfenden schwitzhütten sogar tränen.<br />
Die saunabesuche unter finnischen männern, die <strong>der</strong> regisseur<br />
Joonas Berghäll für den Episodenfilm «steam of life» mit<br />
<strong>der</strong> kamera begleitete, gleichen therapiesitzungen. hier, im<br />
Dunst <strong>der</strong> hitze, werden die sonst so schweigsamen männer (die<br />
wir aus den filmen aki kaurismäkis als verschlossen kennengelernt<br />
haben) gesprächig und erzählen ihre intimsten momente<br />
und persönlichen tragödien. aus eigener sozialisation weiss Joonas<br />
Berghäll, <strong>der</strong> den film gemeinsam mit mika hotakainen realisiert<br />
hat, dass die unzähligen öffentlichen und privaten saunen<br />
in finnland orte sind, wo die wirklich wichtigen themen des lebens<br />
verhandelt werden: von <strong>der</strong> ersten liebe bis zur scheidung,<br />
von <strong>der</strong> eigenen problematischen kindheit bis zum kin<strong>der</strong>kriegen.<br />
«Die sauna löscht alle Bitternis, das Peitschen löst den groll»,<br />
besagt ein altes finnisches sprichwort, das auf die von den skandinaviern<br />
hochgeschätzten, als biegsame Peitsche verwendeten<br />
Birkenzweige anspielt: Während des saunierens schlägt man sich<br />
gegenseitig mit frischen Birkenzweigen, <strong>der</strong>en ätherische Öle<br />
37<br />
KiNO<br />
durch das schlagen freigesetzt werden und in die haut gehen. Es<br />
sind mehrheitlich traurige geschichten, die wir da zu hören bekommen.<br />
Doch es gibt auch amüsante Episoden, etwa wenn sich<br />
die nikolause zum gemeinsamen schwitzen treffen, von ihren<br />
Einsätzen berichten und über Berufsehre diskutieren.<br />
ob militärpilot o<strong>der</strong> obdachloser, in <strong>der</strong> sauna sind sie alle<br />
gleich. nackt vor sich selber und seinem gegenüber. in 17 verschiedenen<br />
sauna-szenen erstellt «steam of life» ein tableau <strong>der</strong><br />
finnischen männerseele – abgewechselt werden die emotionalen<br />
innenansichten mit aussenansichten absurdester sauna-konstruktionen.<br />
kein ort, an dem <strong>der</strong> finne nicht auf die idee käme,<br />
sich eine schwitzhütte zu bauen: ob telefonzelle, Pkw o<strong>der</strong> mähdrescher.<br />
Denn die sauna, das wird während «steam of life»<br />
klar, <strong>ist</strong> die Essenz des finnischen lebens schlechthin. Der film,<br />
den die macher «den finnischen männern» gewidmet haben, berührt.<br />
auch wenn das konzept des Episodenfilms auf Dauer gar<br />
bemüht wirkt.<br />
Gina Bucher<br />
steam of life; regie: joonas Berghäll, mika hotakainen.<br />
stattkino ab 27. oktober
GaNZ SCHö WüESCHT<br />
im ausserrhodischen <strong>ist</strong> es <strong>der</strong> Brauch: am<br />
(gültigen) gregorianischen wie am (alten) julianischen<br />
silvester – 31. Dezember und 13. Januar<br />
– gehen die Chläuse um, in dreifacher<br />
gestalt: als schöne, Wüste und schön-Wüste,<br />
da wird aufwendig gebastelt an den filigran geschnitzten<br />
kopfschmuckszenen, da werden<br />
schellen geschüttelt, vor allem aber wird unter<br />
den masken wun<strong>der</strong>bar gezäuerlet, textlos gejodelt.<br />
Den Brauch hautnah ins Bild bringt <strong>der</strong><br />
neue Dokumentarfilm von thomas rickenmann<br />
(«schönheiten des alpsteins», «Panamericana»)<br />
aus Wattwil. Eine faszinierende Welt<br />
von Urtümlichkeit und leidenschaft <strong>der</strong> menschen,<br />
die buchstäblich dahinterstecken.<br />
silvesterchlausen; regie: thomas rickenmann.<br />
Bourbaki ab 10. november<br />
from the director of milk and good will hunting<br />
un certain regard<br />
opening night<br />
cannes film festival<br />
toronto<br />
film festival<br />
2011<br />
henry hopper<br />
mia wasikowska<br />
trailer<br />
DaS ENDE DER WELT<br />
noch <strong>ist</strong> das grosse hochzeitsfest auf dem<br />
protzigen anwesen von Brautschwester Claire<br />
(Charlotte gainsbourg) und ihrem mann John<br />
(kiefer sutherland) nicht von <strong>der</strong> Bedrohung<br />
umschattet. Das Brautpaar Justine (kirsten<br />
Dunst) und michael (alexan<strong>der</strong> skarsgard)<br />
kommt auf Umwegen zum fest, an dem Justine<br />
von einer schweren melancholie-attacke heimgesucht<br />
wird. Und grosses Unheil naht zum individuellen<br />
Ungemach: Der todesplanet melancholia<br />
stürzt unaufhaltsam auf die Erde zu, <strong>der</strong><br />
Weltuntergang <strong>ist</strong> nicht fern. Die kleinen katastrophen<br />
kreuzen die grosse unabwendbare. familientragödie,<br />
Einzelschicksale und das Weltenende<br />
hat sich lars von trier diesmal filmisch<br />
vorgenommen.<br />
melancholia; regie: lars von trier.<br />
Bourbaki ab 17. november<br />
«Henry Hopper und Mia Wasikowska spielen nuanciert und berührend zwei Teenangerseelen,<br />
die aus Ihrer eigenen Zeit herausgefallen sind.<br />
Ein Film wie eine seltene, kostbare Rose.» Die Zeit<br />
38<br />
RaPPER’S DELiGHT<br />
rapper lukas (mundart<strong>ist</strong> hans-Jakob mühlethaler<br />
aka Chocolococolo) <strong>ist</strong> 26, sein Produzent<br />
(und auch hanfproduzent) mischa (Domenico<br />
Pecoraio) mit seinen 46 Jahren etliches älter.<br />
Beide sind ein liebespaar, was geflissentlich<br />
nur heimlich sein darf. Es kracht zwischen den<br />
beiden, und lukas’ jüngerer Bru<strong>der</strong> sämi (<strong>der</strong><br />
luzerner manuel neuburger) tritt an dessen<br />
stelle. Die geschichte vom älterwerden <strong>der</strong><br />
rap-generation, vom nicht ewigen Jugendlich-<br />
Bleiben <strong>der</strong> Jugendkultur wurde schon gepriesen<br />
für ihre klare Erzählstruktur, das authentische<br />
ambiente, in <strong>der</strong> sie spielt, und für die lebensnahen<br />
Darsteller. regisseur Jan gassmann<br />
(«Chrigu») hats gut gemacht bei seinem langspielfilmdebüt.<br />
off Beat; regie: jan Gassmann.<br />
stattkino ab 24. november<br />
EIN FILM VON Alice Schmid<br />
die KINDER VOM<br />
napf<br />
50 Bergbauernkin<strong>der</strong>, 10 km Schulweg, eine Kindheit mitten im Herzen <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Regisseurin Alice Schmid (Autorin des Romans „Dreizehn <strong>ist</strong> meine Zahl“) hat einen<br />
bildgewaltigen Jahreszyklus über den „Wilden Westen“ Luzerns geschaffen.<br />
AB 10. NOVEMBER AB 1. DEZEMBER<br />
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sinfonische Bandwürmer<br />
eines kantigen innerschweizers<br />
Der Dirigent adriano macht<br />
sich um den Kompon<strong>ist</strong>en Fritz<br />
Brun verdient.<br />
Der schweizer kompon<strong>ist</strong> fritz Brun nannte sie seine<br />
«Bandwürmer»: die zehn sinfonien, die er in <strong>der</strong><br />
ersten hälfte des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts schrieb. Brun<br />
lebte von 1878 bis 1957. Er wurde in luzern geboren,<br />
wirkte lange Zeit in Bern als Dirigent und verbrachte<br />
die letzten lebensjahre vorzugsweise in morcote.<br />
Bruns sinfonien wurden zu ihrer Zeit viel gespielt<br />
und bege<strong>ist</strong>ert aufgenommen. Dann gingen sie<br />
rasch vergessen. Brun stand schräg zu den wichtigen<br />
musikalischen strömungen seiner Zeit. aber aus <strong>der</strong><br />
zeitlichen D<strong>ist</strong>anz verliert das kriterium «Zeitgenossenschaft»<br />
ohnehin an Bedeutung. <strong>ist</strong> die musik<br />
aussagekräftig, eigenwillig und gut gemacht, wird<br />
sich <strong>der</strong> hörer des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts kaum dafür interessieren,<br />
dass eine Brun-sinfonie von 1950 sich<br />
musiksprachlich wenig von einer srauss-tondichtung<br />
von 1890 unterscheidet.<br />
mit <strong>der</strong> sinfonie nr. 3 von 1919 schaffte fritz<br />
Brun den Durchbruch zu seinem eigenen, unverwechselbaren<br />
Personalstil. Die sinfonie <strong>ist</strong> – wie<br />
Brun schrieb – «<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>schlag des elementaren<br />
ausdrucks von hochgebirgswan<strong>der</strong>ungen». Es <strong>ist</strong> eine<br />
faszinierende musik von erschrecken<strong>der</strong>, machtvoller, fast zerstörerischer<br />
schönheit. insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> erste satz <strong>ist</strong> ein überwältigendes<br />
gebirgsbild, zerklüftet, fremdartig, abweisend,<br />
machtvoll. Das grauenhafte, das Erhabene und das Bezaubernde<br />
<strong>der</strong> Berge wird in <strong>der</strong> musik reflektiert.<br />
Etwas Berglerisches muss auch <strong>der</strong> kompon<strong>ist</strong> an sich gehabt<br />
haben: rau und anregend, rasch umschlagend in <strong>der</strong> Witterung,<br />
mal polternd wie eine geröllhalde, mal geheimnisvoll wie ein<br />
Bergsee.<br />
39<br />
hat etwas Berglerisches an sich: kompon<strong>ist</strong> fritz Brun. Bild: zvg<br />
MuSiK<br />
Der Zürcher Dirigent adriano (nur «adriano» wie ein brasilianischer<br />
fussballer) hat diese sinfonie bereits im Jahr 2003 mit<br />
dem «moskauer sinfonieorchester» eingespielt. Er hat sich in den<br />
letzten Jahren mit hartnäckiger konsequenz um die Wie<strong>der</strong>entdeckung<br />
des jahrzehntelang als altmodisch und knorrig verschrienen<br />
sinfonikers Brun verdient gemacht.<br />
so hat das schweizerisch-russische team unter an<strong>der</strong>en auch<br />
die sinfonie nr. 5 bereits eingespielt. obwohl Brun die atonale<br />
schule vehement ablehnte, <strong>ist</strong> er hier gar nicht so weit entfernt
MuSiK<br />
von schönberg. Brun schrieb über dieses Werk: «meine fünfte<br />
erfor<strong>der</strong>t ein intelligentes, schweizerisches Publikum. ich beschäftigte<br />
mich mit dem Problem <strong>der</strong> atonalität. ich stehe ihr<br />
feindlich gegenüber, wenn sie sinnlos, phantasielos dem schreiben<br />
einer öden Papiermusik verfällt. sie fesselt mich in hohem<br />
grade, wenn sich köpfe wie stravinsky und schoeck mit ihr befassen.»<br />
liebespaare in zürcher stadtparks<br />
Das spezielle an Bruns «fünfter» <strong>ist</strong>, dass hier alle vier sätze<br />
auf dem gleichen thema basieren. in an<strong>der</strong>en fällen schafft <strong>der</strong><br />
kompon<strong>ist</strong> mittels eines Programms eine übergreifende Einheit.<br />
ausser <strong>der</strong> erwähnten nr. 3, <strong>der</strong> «alpen-sinfonie» hat Brun mit<br />
seiner achten eine art «tageszeiten-sinfonie» geschrieben.<br />
Das Programm <strong>der</strong> 9. <strong>ist</strong> sogar ausgesprochen privat und bie<strong>der</strong>.<br />
Es geht um abendliche ständchen unter fenstern von Damen,<br />
um liebespaare in Zürcher stadtparks, kneipenbesuche mit<br />
freunden und heimfahrt mit dem letzten Züritram. Der hausbackene<br />
kommentar des kompon<strong>ist</strong>en kann den hörer aber auch in<br />
die irre führen, in ein allzu flaches land. Die musik selber <strong>ist</strong><br />
nämlich weit komplexer und tiefer. Es <strong>ist</strong> ein Porträt von leben<br />
und menschsein. Es <strong>ist</strong> die Dialektik aus geselligkeit und rückzug.<br />
Erstaunlich <strong>ist</strong> nach den gewichtigen früheren Bandwürmern<br />
die heiterkeit und gelassenheit dieser 9. sinfonie von 1950.<br />
40<br />
Ein 70-jähriger mann erinnert sich mit einem augenzwinkern<br />
seiner Jugendtage. auch dieses spätwerk hat adriano bereits aufgenommen.<br />
als jüngste Produktion sind dieser tage nun die sinfonien nr.<br />
6 und 7 erschienen. Es handelt sich hier um zwei hochkomplexe,<br />
schwierige Werke aus <strong>der</strong> reifezeit des kompon<strong>ist</strong>en, die sowohl<br />
dessen technische me<strong>ist</strong>erschaft wie auch die vielschichtige und<br />
aufbrausende Persönlichkeit ideal zum ausdruck bringen.<br />
allerdings beschleichen einen auch Zweifel, ob adriano und<br />
seine moskauer immer fähig o<strong>der</strong> willens sind, die schwierige<br />
musik zu Durchhörbarkeit, farbigkeit und ausdruckskraft zu<br />
treiben. Das aber heisst, dass zu Brun noch viel zu sagen <strong>ist</strong>. Dass<br />
das luzerner sinfonieorchester hier eine dankbare kernaufgabe<br />
hätte, moniert seit Jahrzehnten immer mal wie<strong>der</strong> jemand. seit<br />
Jahrzehnten erfolglos.<br />
Peter Bitterli<br />
Fritz Bruns Sinfonien in den Einspielungen mit Adriano<br />
und dem Moskauer Sinfonieorchester:<br />
– Sinfonie Nr. 3 d-moll (Sterling CDS-1059-2)<br />
– Sinfonie Nr. 9 F-Dur; «Aus dem Buch Hiob» (Guild GMCD 7306)<br />
– Sinfonie Nr. 5 Es-Dur; Sinfonie Nr. 10 B-Dur (Guild GMCD 7320)<br />
– Sinfonie Nr. 6 C-Dur; Sinfonie Nr. 7 D-Dur (Guild GMCD 7372)<br />
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sieg <strong>der</strong> schnittmenge<br />
Es begleitet <strong>der</strong> Eicher, stephan, den kutti mC für vier novemberkonzerte<br />
an gitarre und gesang und man <strong>ist</strong> nicht erstaunt.<br />
nicht mehr, vielmehr. Da hat zusammengefunden, was früher<br />
nie und nimmer zusammengepasst hätte. Und so gibts auf «freischwimmer»,<br />
kuttis neuem album, denn auch lie<strong>der</strong> wie «Zum<br />
glück» o<strong>der</strong> «freiheit», die mit wohltemperiertem grand Piano<br />
und halb im ge<strong>ist</strong>e Eichers beginnen, denn: Die beiden musiker,<br />
mittlerweile label- und management-kollegen, haben die elf<br />
lie<strong>der</strong> gemeinsam verfasst. sprechgesang trifft auf Chanson und<br />
die schnittmenge bestimmt das Ergebnis. rap im herkömmlichen<br />
sinn bietet das Werk kaum, doch dafür war <strong>der</strong> Berner schrägge<strong>ist</strong><br />
ja eh nie bekannt. Der 31-Jährige klingt unverän<strong>der</strong>t so, als<br />
ob er sitzend und direkt vom stammtisch aus ins mikro raunen<br />
würde. Wo das Vorgängerwerk «sunne» mehr zu melancholie<br />
und lofi neigte, <strong>ist</strong> «freischwimmer» in seiner weiterhin wohldurchdachten<br />
Ungelenkigkeit doch um einiges eleganter. mag<br />
man mit dem teilweise putzblanken sound und fast schon affektierte<br />
nummern wie «D’lösig vo all dine Problem» allenfalls<br />
noch ha<strong>der</strong>n, so bleiben die Worte von kutti mC unbestritten. ob<br />
er nun übers Wolkenlesen sinniert, vom stolzverlust dröhnt o<strong>der</strong><br />
das liegen in <strong>der</strong> reha-klinik bebitterböst – man lauscht. Weil<br />
<strong>der</strong> mann etwas zu sagen hat. Und was er sagt, das brodelt. Was<br />
zum schluss führt, dass es ein stück weit egal <strong>ist</strong>, wie kutti mC<br />
seine texte untermalt. im fall von «freischwimmer» hat er sich<br />
für eine vergleichsweise glatte musikvariante entschieden. Bon.<br />
Michael Gasser<br />
kutti mc: freischwimmer (universal); konzert mit stephan<br />
eicher: fr 25. november, 21 uhr, südpol luzern<br />
ANZEIGEN<br />
Musik studieren?<br />
Info-Tage<br />
Mi 30. November 2011<br />
Do 01. Dezember 2011<br />
Infos unter:<br />
www.hslu.ch/m-info-tage<br />
41<br />
Info-Anlass gymnasialer Lehrgang:<br />
Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr<br />
Info-Anlass Passerellen-Lehrgang:<br />
Mittwoch, 14. März 2012, 19.30 Uhr<br />
Kantonsschule Reussbühl Luzern<br />
Weitere Informationen: www.mse.lu.ch / <strong>041</strong> 250 00 06<br />
MuSiK<br />
Maturitätsschule für Erwachsene –<br />
Sprungbrett an die Universität<br />
Bild: Walter Pfeiffer/zvg
Kazalpin: East Side<br />
Story (Double Moon<br />
Records)<br />
CD-Taufe:<br />
DI 15. November, 20 Uhr,<br />
Kleintheater Luzern<br />
iN DEN OSTaLPEN<br />
cf. im september 2009 entdeckten albin Brun<br />
und marco käppeli vom alpin Ensemble in<br />
minsk die gruppe akana. irena kotvitskaja, rusia<br />
und nadzeya tschuhunova interpretieren<br />
weissrussische gesänge, die zum teil noch aus<br />
vorchr<strong>ist</strong>licher Zeit überliefert sind. nach einer<br />
gemeinsamen tournee veröffentlichen akana<br />
und das alpin Ensemble – mit albin Brun (saxofon,<br />
schwyzerörgeli), Patricia Draeger (akkordeon),<br />
Claudio strebel (kontrabass) und marco<br />
käppeli (schlagzeug) – unter dem namen kazalpin<br />
nun die CD «East side story». Überaus selbstverständlich<br />
fliessen die alten ritualgesänge und<br />
die kompositionen von albin Brun ineinan<strong>der</strong>,<br />
und genauso ungezwungen schreiten die traditionellen<br />
musiken aus Belarus und <strong>der</strong> schweiz<br />
durch die offenen türen des Jazz. nur in den<br />
schwächsten momenten etwas gar lieblich, <strong>ist</strong><br />
die musik von kazalpin immer wie<strong>der</strong> von fe<strong>der</strong>leichter<br />
und doch berühren<strong>der</strong> schönheit.<br />
Richard Koechli: Howlin’<br />
With The Bad Boys<br />
(Nation Music)<br />
Konzert am<br />
Blues Festival:<br />
SA 5. November, 20 Uhr,<br />
Hotel Schweizerhof<br />
TRiBuT aN DiE BLuES-PiONiERE<br />
tl. «ich möchte zurück zu den anfängen dieser<br />
musik, zum spirit des Delta-, Piedmont- &<br />
memphis-Blues – zu dieser rohen kraft, mit <strong>der</strong><br />
vor bald 100 Jahren alles begann», erläutert <strong>der</strong><br />
gitarr<strong>ist</strong> richard koechli das konzept seines aktuellen<br />
albums. «howlin' With the Bad Boys»<br />
<strong>ist</strong> seine liebeserklärung an den Blues, dessen<br />
geschichte und technik er bereits in mehreren<br />
Büchern abgehandelt hat (zuletzt «masters of<br />
Blues guitar»). in 14 persönlichen songs, teils<br />
solo, teils mit den gastmusikern michael Dolmetsch,<br />
fausto medici und Dani lauk, würdigt<br />
<strong>der</strong> luzerner die verstorbenen altme<strong>ist</strong>er des<br />
cd-Wechsler<br />
folk-Blues – von Charley Patton, son house,<br />
Blind Willie Johnson bis John lee hooker. ohne<br />
pur<strong>ist</strong>ischen anspruch fängt er die Essenz dieser<br />
musik ein, erzählt jedoch seine eigenen geschichten<br />
(in Englisch, französisch und mundart).<br />
koechlis beseeltes, stets dezentes spiel<br />
strahlt viel autorität und leidenschaft aus. Beson<strong>der</strong>s<br />
als slidegitarr<strong>ist</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> mann grosse<br />
klasse! anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung des lucerne<br />
Blues festivals am 5. november wird richi<br />
koechlis neustes Werk getauft.<br />
Franky Silence & Ghost Orchestra:<br />
Recordings for Imaginary Movies (Irascible)<br />
Konzert:<br />
SA 13. November, 20.30 Uhr, im Schtei Sempach<br />
CD-Taufe:<br />
DI 6. Dezember, 20 Uhr, Kleintheater Luzern<br />
GHOSTLaND LuZERN<br />
pb. Der surf-Vibrato-klang einer gitarre, weit<br />
hinten eine mundharmonika, dunkel tanzt die<br />
Bassklarinette, marimba, klavier und akkordeon<br />
weben luftige atmosphären, elfengleich<br />
schlüpft die sängerin in verschiedene rollen.<br />
Wir sind im Desperado-land, wo glücksritter<br />
auf bluesigen leitern in ihre abgründe steigen<br />
und die traumverwobene geschichte von lenny<br />
und lala ihren anfang und ihr Ende nimmt.<br />
«recordings for imaginary movies» <strong>ist</strong> ein konzeptalbum,<br />
ausgedacht und gespielt von sabrina<br />
troxler (stimme), Pablo haller (lyrics), adi rohner<br />
(kontrabass, lapsteel) und dem ghost orchestra.<br />
Ein film-noir-Beat-Western zieht vor<br />
dem inneren ohr auf, zart und dark. Die texte<br />
kommen poetisch verdichtet, mit Wortklängen<br />
halluzinierend, «to reach the land Behind».<br />
Wer mit <strong>der</strong> Beat-szene vertraut <strong>ist</strong>, trifft auf bekannte<br />
gestalten. Die musik rumpelt warmblütig<br />
und feierlich und die schöne marc-ribot-gitarre<br />
<strong>ist</strong> sicher ein highlight darin. Ein feines<br />
album aus americana-surf, Country noir und<br />
Vaudeville-Chanson, das man immer lieber bekommt,<br />
je öfter man es hört. auch als Vinyl erhältlich!<br />
42<br />
DAVID GADZE EMPFIEHLT<br />
herbstmusik<br />
Dunkel, kühl und melancholisch:<br />
Herbstabende verbreiten eine beklemmende,<br />
ja tr<strong>ist</strong>e Stimmung. Man kann ihr so gut es<br />
geht entfliehen – o<strong>der</strong> sie mit dem passenden<br />
Soundtrack geniessen. Etwa mit <strong>der</strong> neuen<br />
Platte von Zola Jesus. Der russisch-amerikanischen<br />
Sängerin, die ihre Songs bevorzugt<br />
im Winter schreibt, gelingt es auf ihrem dritten<br />
Album «Conatus» immer wie<strong>der</strong>, in ihren<br />
oft kargen und mechanischen Industrial-<br />
Goth-Pop mehr Aufhellungen und klangliche<br />
Weite einfliessen zu lassen als auf den früheren<br />
Werken. Ihre satte Stimme kontrastiert<br />
dabei wun<strong>der</strong>bar mit den mageren Rhythmen,<br />
die wie Nebelschwaden vorbeiziehen.<br />
Wem das zu kalt <strong>ist</strong>, <strong>der</strong> findet in den organischen<br />
Dub-Pop-Klängen von Peaking<br />
Lights’ «936» eine wärmere Nische. Ihre<br />
bunten elektronischen Klangcollagen umgarnen<br />
einen mit so viel Charme, dass man den<br />
Frühling zu spüren glaubt.<br />
Es gibt aber auch die an<strong>der</strong>e Seite des Herbstes.<br />
Die <strong>der</strong> goldenen Sonne, <strong>der</strong> farbenfrohen<br />
Natur und des erfrischenden Gefühls, ein<br />
Kapitel werde abgeschlossen und ein neues<br />
beginne. Keine Platte fasst dieses Gefühl momentan<br />
so treffend in Musik wie das neue<br />
Werk von Ryan Adams, seine dreizehnte<br />
Platte in elf Jahren. Dass nicht jede so unwi<strong>der</strong>stehlich<br />
glänzte wie sein Me<strong>ist</strong>erstück<br />
«Gold», verzieh man ihm. Nach einer für ihn<br />
langen Pause von rund zwei Jahren, in denen<br />
er New York verlassen sowie krankheitsbedingt<br />
einen Hörsturz erlitten und dem Alkohol<br />
und an<strong>der</strong>en Substanzen abgeschworen<br />
hat, besingt <strong>der</strong> 36-Jährige auf seinem<br />
neuen Werk «Ashes & Fire» seine Wie<strong>der</strong>geburt<br />
– am schönsten im Stück «Come Home».<br />
Dabei liefert Adams eines seiner ruhigsten,<br />
aber auch rundesten Alben ab. Es <strong>ist</strong> ein<br />
herrliches Stück Americana, das von instrumentaler<br />
Zurückhaltung und emotionaler<br />
Tiefe lebt und wie ein Kaminfeuer wärmt.<br />
Zola Jesus: Conatus (Sacred Bones/Phonag);<br />
Peaking Lights: 936<br />
(Weird World /Domino/Musikvertrieb);<br />
Ryan Adams: Ashes & Fire (Pax Am/Capitol/Sony Music)
Probenfoto: ingo höhn/zvg<br />
43<br />
BüHNE<br />
einen augenblick lang nichts tun<br />
im uG stehen momentan die beiden<br />
jüngsten des Luzerner-Theater-<br />
Ensembles gemeinsam auf <strong>der</strong> Bühne.<br />
Eine annäherung an Hajo Tuschy<br />
und Juliane Lang.<br />
Von Patrick Hegglin<br />
mit «nach schweizer rechnung 120 Prozent Dienst» wird im Ug<br />
an diesem nachmittag des Besuchs geprobt für das hochinteressante<br />
Projekt von drei neil-laBute-aufführungen an einem<br />
abend.<br />
hajo tuschy darf dem luzerner theatergänger mittlerweile ein<br />
Begriff sein. seit <strong>der</strong> letzten spielzeit <strong>ist</strong> <strong>der</strong> norddeutsche festes<br />
Ensemblemitglied am stadttheater. nach seinem hiesigen Debüt in<br />
«Peer gynt» spielte er unter an<strong>der</strong>em auch in «West side story»<br />
und in «invasion!». für letztere rolle wurde er von stefan reuter<br />
in «theater heute» als bester nachwuchskünstler genannt.
BüHNE<br />
nun also die herausfor<strong>der</strong>ung, drei rollen in drei stücken an<br />
einem abend auszufüllen. «ich mag dich wirklich», «land <strong>der</strong><br />
toten» und «Der grosse krieg» stammen allesamt aus <strong>der</strong> fe<strong>der</strong><br />
des amerikaners neil laBute. Der Bühnenautor, regisseur und<br />
Ex-mormone <strong>ist</strong> keiner, <strong>der</strong> es brav und schön mag. Eher sind<br />
seine figuren scheusale mit dem Blumenstrauss in <strong>der</strong> hand.<br />
manipulativ und einlullend, me<strong>ist</strong> aus ego<strong>ist</strong>ischen o<strong>der</strong> schlicht<br />
grausamen motiven. treffend dazu die von <strong>der</strong> hauptfigur in la-<br />
Butes film «in the Company of men» ausgegebene Weisung:<br />
«let’s hurt somebody». in den drei stücken spielen sich überzeichnete<br />
und abstossende, auch tragische szenen zwischen jeweils<br />
einem mann und einer frau ab. in einer einsetzenden Beziehung,<br />
die aus völlig gegensätzlichen motiven ex<strong>ist</strong>iert. in einer<br />
durch Zufall und katastrophe verhin<strong>der</strong>ten und aufgrund einer<br />
lappalie doppelt unglücklichen. in einer gescheiterten, die es<br />
aufzuarbeiten und abzuschliessen<br />
gilt. mann gegen frauen<br />
und frau gegen mann. Worte<br />
dabei als Waffen. Der grosse<br />
krieg eben.<br />
Die weiblichen Parts übernimmt<br />
Juliane lang, die ihre<br />
erste spielzeit in luzern absolviert.<br />
Die konstellation <strong>ist</strong><br />
nicht nur interessant, weil<br />
tuschy und lang die jüngsten<br />
Ensemblemitglie<strong>der</strong> sind. sie<br />
gingen auch einen ähnlichen<br />
Weg: von <strong>der</strong> kleinstadt nach<br />
Berlin zur ausbildung an <strong>der</strong><br />
hochschule für schauspielkunst<br />
Ernst Busch. tuschy von 2006 bis 2010, lang ein Jahr später.<br />
Beide führte <strong>der</strong> Weg danach nach luzern. man kannte sich<br />
da zwar vom sehen und feiern in <strong>der</strong> deutschen hauptstadt, im<br />
gleichen stück spielte man aber erstmals in <strong>der</strong> offenbach-operette<br />
«la Périchole», welche die diesjährige saison eröffnete.<br />
trotzdem darf man auf eine stimmige Chemie hoffen. haben die<br />
beiden doch mehr o<strong>der</strong> weniger bei den gleichen lehrern gelernt<br />
und zudem, laut tuschy, eine ähnliche sicht auf das arbeiten und<br />
die ästhetik im theater mitbekommen.<br />
<strong>der</strong> kurze weite Weg<br />
Den Entscheid, die Weltstadt Berlin gegen das dann doch<br />
nicht ganz so weltstädtische luzern einzutauschen, scheinen die<br />
beiden nicht bereut zu haben. Es gefällt die ambivalenz aus «Zentralschweizer<br />
gemütlichkeit» (tuschy) und internationalem<br />
flair. obwohl es natürlich nervt, wenn man sich nach Probeschluss<br />
um 22 Uhr nicht mal mehr ein Bier für zu hause holen<br />
kann. Dann kann man sich schon nach Berlin sehnen.<br />
Doch die Chance, ein fester Bestandteil eines kleineren Ensembles<br />
zu sein, wiegt das für hajo tuschy bei Weitem auf. Bekomme<br />
man in grösseren städten und häusern als junger schauspieler<br />
bestenfalls zwei o<strong>der</strong> drei grosse rollen pro spielzeit, so<br />
können es hier <strong>der</strong>en fünf sein. Eine herausfor<strong>der</strong>ung, sicher,<br />
44<br />
man gelange da schon mal an die grenzen <strong>der</strong> eigenen psychischen<br />
und physischen Belastbarkeit. aber es <strong>ist</strong> eine Plattform,<br />
um sich zu entwickeln.<br />
Und um geschichten und gefühle zu erleben, die über das im<br />
alltag Erlebbare hinausgehen, wie Juliane lang ihre motivation<br />
für die schauspielerei formuliert. sie sei abhängig von geschichten,<br />
wie es die me<strong>ist</strong>en leute sind. manche holen sich diese bei<br />
krimis und nachrichten. an<strong>der</strong>e eben im theater. hajo tuschy<br />
legt den Wert, den die schauspielerei für ihn hat, eher auf die<br />
Publikumswirkung. auf <strong>der</strong> Bühne stehen und etwas teilen,<br />
menschen berühren. manchmal vielleicht etwas mitgeben.<br />
Diese auffassungen decken sich mit dem Bild, das die beiden<br />
während des Probenbesuchs abgeben. tuschy wirkt extrovertierter,<br />
holt gerne mal etwas weiter aus und kann auch fast kindlich<br />
vergnügt werden, etwa wenn er erzählt, wie er einmal unbewusst<br />
das fahrrad seiner freundin<br />
geklaut hat. lang <strong>ist</strong> zwar auch<br />
keineswegs schüchtern, wirkt<br />
aber doch eher wie eine Beob-<br />
Mann gegen Frauen und<br />
Frau gegen Mann.<br />
Worte dabei als Waffen.<br />
Der grosse Krieg eben.<br />
achterin, wie jemand, <strong>der</strong> aufnimmt.<br />
Der auch wissen will,<br />
mit welchem artikel man im<br />
schweizerdeutschen rivella<br />
verbindet.<br />
eine innerliche Bewegung<br />
Da sitzt man dann also im<br />
luzerner theater an so einem<br />
mittwoch nach <strong>der</strong> Probe, isst<br />
Wurst aus <strong>der</strong> hauseigenen<br />
kantine und bereitet sich vor,<br />
einen amerikaner in luzern aufzuführen. geboren 1988, beziehungsweise<br />
1986. in meiningen o<strong>der</strong> Eckenförde. so kann es halt<br />
gehen. Und auch wenn die beiden nicht in Zeiten leben, in denen<br />
es noch aufruhr und randale gibt im theater, wie das <strong>der</strong> junge<br />
mann in «ich mag dich wirklich» beschwört. theater werde es<br />
immer geben, es werde immer einen an<strong>der</strong>en stellenwert haben<br />
als <strong>der</strong> Bildschirm, glaubt Juliane lang. Weil es etwas intimeres<br />
<strong>ist</strong>. Weil da eine kommunikation stattfindet.<br />
Einem stück könne man sich – im gegensatz zu einer wichtigen<br />
nachrichtenmeldung – entziehen, sagt hajo tuschy. Der Entschluss,<br />
ins theater zu gehen, sei immer mit aufwand verbunden.<br />
sich unter menschen begeben, sich ein ticket le<strong>ist</strong>en, sich<br />
auf etwas einlassen. mehr noch als im kino. Das macht den theaterbesuch<br />
zu etwas Beson<strong>der</strong>em. Und aufruhr im saal, das sei<br />
we<strong>der</strong> das Ziel noch sei dies <strong>der</strong> stoff dafür. man hoffe auf ein<br />
Publikum, das bereit <strong>ist</strong>, sich auf etwas einzulassen. Dem man<br />
eine anregung mitgeben kann. Und dass die leute danach vielleicht<br />
einen augenblick lang nichts tun.<br />
o<strong>der</strong> wie es Juliane lang ausdrückt: Die schönste art von applaus<br />
sei es, wenn ihm zuerst ein moment <strong>der</strong> stille vorangehe.<br />
Zuerst mal schlucken kann man ab dem 27. oktober.<br />
<strong>der</strong> grosse krieg: Bis 19. november, uG luzerner theater
navigieren durch den nicht-ort<br />
is. D<strong>ist</strong>anz <strong>ist</strong> das fabelhafte Duo Beatrice im obersteg<br />
(Choreografie, tanz, szenerie) und markus lauterburg<br />
(komposition, Perkussion), die in den letzten Jahren<br />
durch hochwertige tanzperformances aufgefallen sind.<br />
Etwa 2009 mit «Endlos» im theaterpavillon o<strong>der</strong> 2010<br />
mit «isabella» im männliturm, einem stück zwischen<br />
Einsamkeit und verträumtem Wahnsinn, einem stück<br />
über das Weiterleben nach einer seelischen Erschütterung.<br />
im mittlerweile fünften Jahr ihres Bestehens führen<br />
D<strong>ist</strong>anz das stück «hüllen» auf, das sich dem «Dazwischen»<br />
widmet, in dem man sich nach Brüchen in Beziehungen,<br />
nach wichtigen Projekten, nach erreichten o<strong>der</strong><br />
fallen gelassenen Zielen bewegt. in diesem Zwischenraum<br />
zeigt sich, was ohne die schützenden hüllen – albert<br />
Camus würde von «sprüngen» sprechen –, in die<br />
<strong>der</strong> mensch sich hineinbegibt, von ihm übrig bleibt.<br />
d<strong>ist</strong>anz: hüllen, mi 23. und fr 25. november,<br />
20 uhr, südpol luzern<br />
GELD ODER LEBEN!<br />
max frisch soll ja einst die frage nach dem<br />
besten deutschsprachigen Bühnenstück mit<br />
«Der Besuch <strong>der</strong> alten Dame» seines literarischen,<br />
man <strong>ist</strong> versucht zu sagen gegenspieler,<br />
friedrich Dürrenmatt, beantwortet haben. Die<br />
story <strong>der</strong> Claire Zachanassian, die nach Jahrzehnten<br />
steinreich an ihren heimatort zurückkehrt<br />
und den Bürgern eine milliarde bietet für<br />
den mord an ihrem damaligen geliebten, <strong>der</strong> sie<br />
erst schwängerte und dann zurückliess, <strong>ist</strong> gleichermassen<br />
altbekannt wie hochaktuell. im luzerner<br />
theater inszeniert vom in Warschau geborenen<br />
Wojtek klemm.<br />
<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> alten dame,<br />
fr 11. november bis di 6. märz,<br />
19.30 uhr, luzerner theater<br />
BÜhnenfach<br />
WER iST iCH?<br />
«kafana» <strong>ist</strong> eine tanztheaterproduktion von<br />
und mit dem ivanovic Clan und <strong>der</strong> livemusik<br />
des Dusa orchestra. Das stück erzählt von menschen,<br />
die sich in <strong>der</strong> schweiz eingelebt haben,<br />
sich jedoch gleichzeitig auch einer an<strong>der</strong>en kultur<br />
zugehörig fühlen. Von ihrer identitätssuche<br />
in <strong>der</strong> kafana-Bar, wo sie sich treffen und die<br />
Dinge auf unsichtbaren, scheinbar stetigen Bahnen<br />
zu verlaufen scheinen. Dabei trifft zeitgenössischer<br />
tanz auf jazzige töne und Balkanmelodien.<br />
ivanovic clan: kafana, so 20. november,<br />
20 uhr, kulturraum sousol luzern<br />
45<br />
BüHNE<br />
WER iST EiN aNDERER?<br />
nach dem start <strong>der</strong> neusten staffel von «salon<br />
Philosophique» (konzept: livio andreina)<br />
am 24. oktober in <strong>der</strong> loge, als es um Erich<br />
fromms «Die furcht vor <strong>der</strong> freiheit» ging, finden<br />
noch drei weitere soirées statt, alle unter<br />
dem Zeichen <strong>der</strong> identität, wobei schauspieler<br />
philosophische texte vortragen: reto müller<br />
liest zum thema «kulturelle identität» Byung-<br />
Chul han. lilian naef (Bild) liest lucy irigaray,<br />
die sich mit geschlechteridentität auseinan<strong>der</strong>setzt.<br />
Zum abschluss liest klaus henner russius<br />
lao tse und tao te king. Die Vorträge sind zwischen<br />
musikalische interventionen gebettet.<br />
salon philosophique: mo 31. oktober,<br />
mo 7. und mo 14. november, 20 uhr,<br />
loge luzern
WiEDERauFNaHME<br />
Die schwestern rachel und rebekka Bünter<br />
nehmen ihre Eigenproduktion «spiel des lebens<br />
– Das ultimativste, was das Universum zu<br />
bieten hat» in <strong>der</strong> regie von Ursula hildebrand<br />
wie<strong>der</strong> auf. Versprochen wird dabei ein stück,<br />
«das so bunt <strong>ist</strong> wie das leben». Ein kabarett<strong>ist</strong>ischer<br />
theaterabend, <strong>der</strong> gleichermassen aktuell,<br />
rasant, vielseitig, berührend, knackig und witzig<br />
sei.<br />
theater Bunterbünter: spiel des<br />
lebens, do 10. bis fr 25. november,<br />
20 uhr, theater Bunterbünter<br />
neuenkirch<br />
Sa 12. + So 13. November / 10 bis 18 Uhr<br />
Eröffnungs-Fest + Martini Märt 2011<br />
Restaurant<br />
»Spanische Küche«<br />
Musik<br />
Work-Shops<br />
für Klein<br />
und Gross<br />
Marktstände<br />
Puppenspiel<br />
»Rapunzel«<br />
jeweils um<br />
11 / 13.30 /<br />
15 und 16 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>hort:<br />
durchgehend<br />
offen<br />
Infostand:<br />
Schule und<br />
Pädagogik<br />
Details zum<br />
Programm unter:<br />
in Ebikon, Riedholzstrasse 1<br />
www.steinerschule-luzern.ch<br />
BÜhnenfach<br />
GENaSCHE<br />
in <strong>der</strong> regie von lisa Bachmann führt das junge<br />
theater Ecco rondo im theaterpavillon das<br />
stück «naschereien» auf. Darin kocht ein Ehepaar<br />
leidenschaftlich gern. Einmal im monat laden<br />
sie freunde zu ihrem Bankett ein. Jedes mal<br />
wird neu gemischt, eine Einladung <strong>ist</strong> ein Privileg.<br />
Doch nicht immer gelingt es, die gesellschaft<br />
optimal zusammenzustellen. Einen dieser abende<br />
zeigt Ecco rondo. Einen dieser abende, wo<br />
vieles unter den tisch gewischt, haltung bewahrt<br />
wird, bis zur unvermeidlichen Eskalation.<br />
theater ecco rondo: naschereien,<br />
mi 2. november bis so 4. dezember,<br />
verschiedene zeiten, theaterpavillon<br />
luzern<br />
gut.illu@tic.ch<br />
46<br />
Zürcher Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften<br />
Informationsveranstaltung<br />
MAS Arts Management<br />
Dienstag, 29. November 2011, 18.15 Uhr<br />
Stadthausstrasse 14, SC 05.77, 8400 Winterthur<br />
Start <strong>der</strong> 13. Durchführung: 20. Januar 2012<br />
ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur<br />
Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54<br />
www.zkm.zhaw.ch<br />
Building Competence. Crossing Bor<strong>der</strong>s.<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
FORMaT VON WELT<br />
«Was wir an <strong>der</strong> jungen slam- & kabarettszene<br />
oft schmerzhaft vermissen – Ecken und kanten,<br />
politisches Bewusstsein, Wut, aber auch<br />
hunger nach leben und <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung von<br />
herrschenden Zuständen – wurde hier geboten»,<br />
schrieb Pablo haller über das letzte gastspiel <strong>der</strong><br />
Birkenmeiers im kleintheater. nun sind sie, begleitet<br />
von drei musikern, zurück mit dem neuen<br />
Programm «Weltformat – Ein kabarettkonzert»,<br />
das sich mit <strong>der</strong> innen- und aussenwelt<br />
auseinan<strong>der</strong>setzt und das normative hinterfragt.<br />
theaterkabarett Birkenmeier:<br />
Weltformat, di 22. november, 20 uhr,<br />
kleintheater luzern<br />
School of<br />
Management and Law<br />
ANZEIGEN
im Wald<br />
red. Der klassiker unter den märchenklassikern <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong><br />
grimm – hänsel & gretel – wird hier neu erzählt. Und vertont.<br />
Denn die geschichte von den geschw<strong>ist</strong>ern, im Wald ausgesetzt,<br />
von <strong>der</strong> hexe in die falle gelockt, <strong>ist</strong> in <strong>der</strong> fassung von gerard<br />
Beljon, sophie kassies und Jean Debefve ein musiktheater. Das<br />
theater luki*ju bringt es als schweizer Premiere auf die Bühne<br />
(regie: Benno muheim).<br />
Da geht es spielend, singend und musizierend zu und her –<br />
musik, gesang, text und spiel vermischen und ergänzen sich.<br />
Zwei schauspieler (nicole Davi, roger Pfyl) spielen gleich die kin<strong>der</strong><br />
und <strong>der</strong>en Eltern, die sängerin Catriona Bühler gibt auch die<br />
hexe und ein musiktrio um Vera schni<strong>der</strong> (harfe), sara käser<br />
(Cello) und florian hoesl (schlagwerk) <strong>ist</strong> nicht nur hör-, son<strong>der</strong>n<br />
klar sichtbar und wird teil des spiels (musikalische leitung: marc<br />
Unternährer).<br />
theater luki*ju: hänsel & Gretel. mi 9. november, 15 uhr,<br />
theaterpavillon luzern. ab 6 jahren<br />
s'rumpelstilzli<br />
theater an <strong>der</strong> mürg stans. Termine auf www.maerli-biini.ch. Bis 27. November<br />
tove janssons mumin-geschichten<br />
Informationen zu Führungen und Lesungen: peter.gyr@phz.ch<br />
pmz luzern. MO-FR 8-21 Uhr, SA 8-17 Uhr. Bis 7. Dezember<br />
gwun<strong>der</strong>stunde: gehörnt o<strong>der</strong> geweiht<br />
natur-museum luzern. MI 2./9./16./23./30. November, 14 Uhr. T <strong>041</strong> 228 54 11<br />
starke saiten – szenisches konzert ohne worte<br />
südpol luzern. MI 2.11., 15 Uhr, DO 3.11., 19.30 Uhr. Ab 5 Jahren<br />
kin<strong>der</strong>spital luzern. FR 4. November, 13 Uhr<br />
urgeschichte(n)<br />
Zuger Zeitreise – szenische Führung: SO 6. November, 15.30 Uhr<br />
Zwirnen, Flechten und Weben: SO 20. November, 14 Uhr<br />
museum für urgeschichte(n) zug. T <strong>041</strong> 728 28 80<br />
kin<strong>der</strong>workshop<br />
haus für kunst uri. SA 5. November, 10 Uhr. Ab 6 Jahren<br />
luzerner theater<br />
Tanz 7: Happy End: 3./5./19./26.11., 19.30 Uhr<br />
Im weissen Rössl: 4./12./23.11., 19.30 Uhr, 6.11., 15 Uhr, 27.11., 13.30 Uhr<br />
Die Geschichte vom Blauen Planeten: 30. November, 13.30 Uhr<br />
luzerner theater. Ab 10 Jahren<br />
figurentheater<br />
Das tapfere Schnei<strong>der</strong>lein: 5./6./9./12./13. November, 15 Uhr<br />
Tschin<strong>der</strong>assa-Chasper-Bumm: 16./19./20. November, 15 Uhr<br />
Aschenputtel: 23./26./27./30. November, 15 Uhr<br />
industriestrasse 9 luzern. Ab 4 Jahren<br />
theater bunterbünter: die goldig zwebele<br />
kulturzentrum braui hochdorf. SO 6. November, 11 Uhr<br />
instrumente aus alltagsgegenständen bauen<br />
musikinstrumentensammlung willisau. MI 9.11., 13.30 Uhr. T <strong>041</strong> 971 05 15<br />
hänsel & gretel<br />
theater pavillon luzern. MI 9. November, 15 Uhr. Ab 6 Jahren<br />
kin<strong>der</strong> führen kin<strong>der</strong><br />
Sammlung rosengart luzern. MI 9./23.11., 14 Uhr. Anmeldung T <strong>041</strong> 220 16 81<br />
erzählnacht 2011: an<strong>der</strong>swelten<br />
diverse bibliotheken. FR 11. November, ab 17.15 Uhr<br />
eröffnungsfest und martini märt 2011<br />
rudolf steiner schule ebikon. SA/SO 12./13. November, 10 Uhr<br />
47<br />
freizeit muss<br />
nicht teuer sein<br />
KiDS<br />
red. «spiel mit – lebe mit» heisst ein neuer faltprospekt, <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>n<br />
und Eltern in armut ein sinnvolles und günstiges o<strong>der</strong> gar<br />
kostenloses freizeitangebot näherbringt. Übersichtlich und<br />
knapp bietet <strong>der</strong> Prospekt eine auswahl – einerseits für Eltern,<br />
auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en seite für kin<strong>der</strong>. Das angebot <strong>ist</strong> bunt und reicht<br />
vom frauentreffpunkt im sentitreff über die angebote <strong>der</strong> kulturlegi<br />
bis hin zu spielnachmittagen für die kleinen.<br />
sechs frauen <strong>der</strong> höheren fachschule für sozialpädagogik<br />
haben den Prospekt initiiert und ausgeführt mit dem Ziel, auch<br />
armutsfamilien eine positive freizeitgestaltung zu ermöglichen.<br />
Dabei sind sie pragmatisch vorgegangen und haben nach einer<br />
auswahl von angeboten eine familie direkt begleitet. resultat<br />
<strong>der</strong> monatelangen arbeit <strong>ist</strong> nun <strong>der</strong> faltprospekt, den sie an verschiedene<br />
Beteiligte elektronisch verteilen, damit diese ihn bei<br />
Bedarf drucken und weitergeben können.<br />
am prospekt interessierte melden sich per e-mail unter:<br />
fai_ella@gmx.ch<br />
KiNDERKuLTuRKaLENDER<br />
burg zug<br />
Theatralischer Familienrundgang: SO 13. November, 15 Uhr<br />
Philosophieren mit Kin<strong>der</strong>n: SO 27. November, 10.30 Uhr<br />
burg zug. T <strong>041</strong> 728 29 70<br />
chin<strong>der</strong>bühni: wie die menschen zur goldmedaille kamen<br />
somehuus sursee. SA/SO 19./20. November, 17 Uhr<br />
abraxas 2011: kin<strong>der</strong>- & jugendliteraturfestival<br />
burgbachareal zug. SA/SO 19./20. November, 10 Uhr. www.abraxas-festival.ch<br />
fest am tag <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>rechte<br />
sentitreff luzern. SO 20. November, 14 Uhr<br />
familienführung matthew day jackson<br />
kunstmuseum luzern. SO 20. November, 11 Uhr. Ab 5 Jahren<br />
zauberlaterne – <strong>der</strong> filmclub<br />
kino bourbaki luzern. SA 26. November, 10 und 13 Uhr<br />
theater fallalpha: mis und dis<br />
schulhaus wartegg luzern. SA 26. November, 15 Uhr. Ab 4 Jahren<br />
rüstungen<br />
Kin<strong>der</strong>kino: SA 5./26. November, 18 Uhr<br />
1001 Nacht – Märchenhafter Orient: FR 25. November, 18 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>führung «Rätsel in <strong>der</strong> Rüstkammer»: SO 27. November, 14.45 und 15.45 Uhr<br />
h<strong>ist</strong>orisches museum luzern. T <strong>041</strong> 228 54 24<br />
lucerne festival young: chin<strong>der</strong>liecht<br />
maskenliebhabersaal luzern. SA/SO 26./27. November, 11 Uhr<br />
piccolini kin<strong>der</strong>brunch: weihnachtszauber<br />
treibhaus luzern. SO 27. November, 9.30 Uhr<br />
kolypan<br />
kleintheater luzern. SO 27. November, 11 Uhr. Ab 5 Jahren<br />
kin<strong>der</strong> kunst nachmittag<br />
sankturbanhof sursee. SO 27. 11., 14 Uhr. Ab 5 Jahren. Anmeldung T <strong>041</strong> 922 24 00<br />
puppentheater cavoli/steinmann: däumelinchen<br />
tropfstei am märtplatz ruswil. SO 27. November, 11 und 13.30 Uhr. Ab 3 Jahren<br />
wiehnachtsgschicht<br />
planetarium, verkehrshaus luzern. Vom 27.11.2011 bis 6.1.2012<br />
kin<strong>der</strong>zelt<br />
Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer: SO 13. November, 11 Uhr<br />
Papagallo & Gollo: SO 27. November, 11 Uhr<br />
das zelt luzern.
KuLTuRSPLiTTER SCHWEiZ<br />
alte katzen und vierzehn<br />
an<strong>der</strong>e filme<br />
Es muss niemandem spanisch vorkommen,<br />
dass dieser tage die kinoleinwand des<br />
Corso nur noch Pantalla ausgesprochen wird.<br />
komisch <strong>ist</strong> daran nichts, denn es <strong>ist</strong> schon<br />
zum dritten mal Zeit für das südamerikanische<br />
filmfestival. gezeigt werden fünfzehn<br />
filme. Einer davon <strong>ist</strong> «gatos viejos» (Bild),<br />
ein chilenischer film über eine senile<br />
80-Jährige und ihre drogenabhängige tochter.<br />
Was bitterbös-schwarz und lustig beginnt,<br />
endet im melodrama. Querbeet durch<br />
die genres und von mexiko bis argentinien<br />
marschiert überhaupt das gesamte festival;<br />
fünf tage lang.<br />
Pantalla Latina: MI 16. bis SO 20. November,<br />
Kino Corso St.Gallen.<br />
Mehr Infos: www.pantallalatina.ch<br />
Vortrag von und mit<br />
marco Grob<br />
Egal ob lady gaga, Barack obama o<strong>der</strong><br />
george Clooney: Er hat sie alle fotografiert.<br />
Der mittlerweile in new York lebende oltner<br />
fotograf marco grob arbeitet für magazine<br />
wie das time-magazine, gQ o<strong>der</strong> die Vogue<br />
und schiesst Werbungen für die Walt-Disneystudios,<br />
nike, tag heuer und viele mehr.<br />
marco grob erzählt in diesem Vortrag von<br />
seiner arbeit und seinen spannenden Begegnungen<br />
rund um die Welt.<br />
MI 16. November, 20 Uhr<br />
Vario-Bar, Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten<br />
www.kolt.ch // www.marcogrob.com<br />
drei tage im Büchermeer<br />
Zum 9. mal findet die Basler Buchmesse<br />
statt, die gleichzeitig ein literaturfestival <strong>ist</strong><br />
und in diesem Jahr über 200 Veranstaltungen<br />
bietet. 223 aussteller präsentieren ihre<br />
Produkte, es gibt zahlreiche lesungen mit inund<br />
ausländischen autorinnen, darunter<br />
louis Begley, györgy konrad und Dacia maraini,<br />
ferner gespräche über sachbücher,<br />
Programme für junge leseratten und die mit<br />
spannung erwartete Verleihung des schweizer<br />
Buchpreises: Cantieni, florescu, ingold,<br />
lewinsky o<strong>der</strong> stamm? on verra.<br />
BuchBasel: FR 18. bis SO 20. November,<br />
Messe Basel, Halle 4, www.buchbasel.ch<br />
kabarett mit ospelt, ospelt<br />
und schädler<br />
Zwei Jahre sind vergangen, seit das trio<br />
norbert, hubert und albert erstmals als Beerdigungskapelle<br />
durchgestartet <strong>ist</strong>. Vieles<br />
hat sich seither nicht geän<strong>der</strong>t. im gegenteil:<br />
sie haben ihre Bestimmung grantig musizierend<br />
akzeptiert. Doch da erreicht sie die Einladung,<br />
an <strong>der</strong> Beerdigung eines landsmannes<br />
im fernen irland aufspielen zu dürfen.<br />
Voll kindlich-romantischer träume und<br />
fröhlicher Vorurteile begeben sie sich auf ihre<br />
erste und vermutlich einzige tournee.<br />
Premiere DO 3. November. Weitere Termine:<br />
4., 6., 10., 17. und 18. November<br />
Schlösslekeller, Vaduz<br />
48<br />
im ganz grossen salon<br />
Vor 30 Jahren gründeten sich das salonorchester<br />
il salon<strong>ist</strong>i, vor 14 Jahren gingen sie<br />
auf <strong>der</strong> titanic unter – und wurden dadurch<br />
weltberühmt. nun, sie haben es überlebt und<br />
feiern das Jubiläum standesgemäss im ganz<br />
grossen salon, dem altehrwürdigen saal des<br />
stadttheaters Bern. Und damit führen sie eine<br />
langjährige tradition <strong>der</strong> jährlichen gastspiele<br />
an ebendiesem ort fort. Walter Däpp<br />
führt durch den abend.<br />
FR 18. und SO 20. November, 19.30 Uhr,<br />
Stadttheater Bern<br />
«home» – letzte tage<br />
Das stapferhaus in lenzburg hat sich in<br />
den letzten Jahren einen namen gemacht für<br />
interaktive ausstellungen zu brisanten gesellschaftlichen<br />
themen. Die aktuelle schau<br />
«home – Willkommen im digitalen leben»<br />
beschäftigt sich auf anschauliche art mit den<br />
auswirkungen von handy, facebook, twitter<br />
& Co. auf unser leben – und unser Zusammenleben.<br />
Ein Zwischenhalt in lenzburg<br />
lohnt sich!<br />
Bis 27. November, Zeughausareal Lenzburg,<br />
geöffnet DI So 10–17 Uhr,<br />
Do 10–20 Uhr<br />
www.stapferhaus.ch<br />
Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz
di 1. november<br />
15.00 Allmend, Horwerstrasse 93, Luzern<br />
circus nock<br />
auch um 18 Uhr. Mit Clowns Gaston & Roli<br />
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
gottesdienst an allerheiligen<br />
Michael Haydn. Sol<strong>ist</strong>en, Jugendchor,<br />
Chor und Orchester des Collegium Musicum<br />
Luzern. Pascal Mayer, Leitung<br />
17.00 Museum Bru<strong>der</strong> Klaus Sachseln,<br />
Dorfstrasse 4, Sachseln<br />
anton bruhin am trümpi<br />
Finissage<br />
17.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
die wahrheit<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
18.30 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
vokalensemble luzern: libera me<br />
Stimmen und Orgel. Maurice Duruflé,<br />
Requiem und Werke von Mendelssohn,<br />
Fauré und Alain<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
steam of life<br />
von Joonas Berghäll, Mika Hotakainen,<br />
Finnland/Schweden 2010, Finnisch/d<br />
18.30 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
vorpremiere: <strong>der</strong> verdingbub<br />
In Anwesenheit <strong>der</strong> Involvierten<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
lozärn lacht<br />
Kabarett, Mixed-Shows, Skurriles und<br />
Stand-up<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern<br />
Zischtigsbar<br />
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
b59 unplugged<br />
mit Dä Schni<strong>der</strong> (LU)<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
juan<br />
von Kaspar Holten, Dänemark 2010, E/d,f<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
polo hofer & band<br />
Rock-Blues<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
an horse<br />
Support: Tim Neuhaus<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
cubaneando – salsa<br />
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
milonga martes clásico<br />
mi 2. november<br />
12.00 Heiligge<strong>ist</strong>-Kapelle, Hirschengraben<br />
17, Luzern<br />
fuka-kiosk<br />
Kultur zum gratis Mitnehmen. Angebote<br />
unter www.stadtluzern.ch<br />
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
mittwortsmusik – bewegend bewegt<br />
Studierende <strong>der</strong> Orgelklasse Elisabeth<br />
Zawadke. Dr. Gabriela Lischer, Texte<br />
15.00 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse<br />
28, Kriens<br />
starke saiten<br />
Szenisches Konzert ohne Worte. Mit:<br />
Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater<br />
zwergenHAFT (Patrick Boog,<br />
Alexan<strong>der</strong> Huber). Ab 5 Jahren<br />
18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz<br />
1, Luzern<br />
gespräch – <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne bund<br />
«Original o<strong>der</strong> Fälschung?» mit Doris<br />
Fässler, Anita Hoess, Chr<strong>ist</strong>oph Lichtin,<br />
Juri Steiner und weiteren Gästen<br />
18.30 Öko Forum, Luzern<br />
öko forum<br />
«Ausstrahlungskraft». Luzern und ihre<br />
Beleuchtung. Leitung: Oliver Allemann<br />
und Stefan Herfort. Treffpunkt: Rathausplatz<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
palermo o<strong>der</strong> wolfsburg<br />
Werner Schröter Reihe. D 1980, D/I/d<br />
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
Violaklasse Isabel Deplazes-Charisius<br />
19.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Gays & Friends.<br />
Eintritt geht an den OPI Orden against<br />
HIV. Mixed Music<br />
19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
abendspinnereien<br />
«Weiss, wie Schnee ... !». Märchen für<br />
Erwachsene<br />
19.30 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal,<br />
Schweizerhofquai 3, Luzern<br />
rezital mit russischer musik<br />
Maria Solozobova, Violine; Sayaka Sakurai,<br />
Klavier<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
lozärn lacht<br />
Ulan & Bator. Wirrklichkeit – Luzerner<br />
Premiere<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
carl weissner, william cody maher<br />
Lesung: «Die Abenteuer von Trashman»<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
vinyl lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse<br />
30, Luzern<br />
zuger sinfonietta<br />
«Metamorphosen» – Konzert zu Allerheiligen.<br />
Sol<strong>ist</strong>: Dominik Fischer, Viola; Dirigent:<br />
Philippe Bach; Texte: Silvia Planzer<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
die wahrheit<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
polo hofer & band<br />
Rock-Blues<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
young rebel set<br />
Support: Street Corner Talking<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
teacher’s concert: roberto domeniconi<br />
Vierklang. «Musik für Astronauten». Roberto<br />
Domeniconi (p); Peter Schärli (tp);<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Weber (b); Norbert Pfammatter<br />
(dr, perc)<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
sozem party<br />
Mit DJ TS Gordon Bleu (Radio 3FACH)<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
stage dogs<br />
Konzert<br />
49<br />
5. bis 13. november<br />
für das gute plakat<br />
do 3. november<br />
10.30 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse<br />
28, Kriens<br />
starke saiten<br />
Szenisches Konzert ohne Worte. Schulvorstellung.<br />
Mit: Mahalia Kelz; Péter<br />
Somodari; Maskentheater zwergenHAFT<br />
(Patrick Boog, Alexan<strong>der</strong> Huber). Ab 5<br />
Jahren<br />
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
lunchtime-konzert<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
schöpfung und lebenswelt<br />
Vortrag von Konrad Schmid<br />
November 2011<br />
KuLTuRKaLENDER<br />
red. Zum dritten mal <strong>ist</strong> das Plakatfestival Weltformat in luzern. Die<br />
Veranstalter haben einen internationalen gestaltungswettbewerb für<br />
studierende zum thema «Plakate fürs Plakat» ausgeschrieben, 20 nominierte<br />
Werke werden nun vom 5. bis 13. november in luzern ausgestellt,<br />
wovon das überzeugendste juriert und schweizweit auf den Plakatwänden<br />
zu sehen sein wird.<br />
Weiter werden zum ersten mal in <strong>der</strong> schweiz handgemalte Plakate<br />
<strong>der</strong> staatlichen Propaganda in Vietnam und nordkorea gezeigt (Bild).<br />
insgesamt zeigt das festival elf ausstellungen rund ums Plakat.<br />
Weltformat 11: 5 bis 13. November. Eröffnung und Preisverleihung:<br />
FR 4. November, 18 Uhr, Kornschütte Luzern. www.weltform.at<br />
17.00 Hochschule Luzern – Design &<br />
Kunst, Grossmatte 28/30, Luzern Littau<br />
postsäkulare räume<br />
«Holyspace, Holyways: ein Bericht über<br />
die Erfahrungen und Erkenntnisse aus<br />
dem Forschungsprojekt». Vortrag von Nika<br />
Spalinger und Silvia Henke<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d. Im<br />
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals<br />
19.00 Waschhaus Margrethenhof, Margrethenhof<br />
1, Ballwil<br />
william white<br />
Duo mit Peter Finc<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
1.11. – 3.11.
Metamorphosen<br />
Konzert zu Allerheiligen<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 44, Trauersinfonie<br />
Paul Hindemith<br />
Trauermusik für Viola u. Streicher<br />
Richard Strauss<br />
Metamorphosen für 23 Streicher<br />
Texte zu Tod und Trauer<br />
Gelesen von Silvia Planzer<br />
Sol<strong>ist</strong>: Dominik Fischer, Viola<br />
Dirigent: Philippe Bach<br />
Dienstag, 1. Nov. 2011, 20.00 Uhr<br />
Pfarrkirche Walchwil<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Mittwoch, 2. Nov. 2011, 20.00 Uhr<br />
Matthäuskirche Luzern<br />
Vorverkauf: www.zugersinfonietta.ch<br />
50<br />
www.jazzluzern.ch<br />
– HIGHLIGHTS –<br />
November<br />
09<br />
SANANDA MAITREYA<br />
& THE NUDGE NUDGE<br />
10<br />
SEÑOR COCONUT<br />
& HIS ORCHESTRA<br />
16<br />
REETO VON GUNTEN<br />
18<br />
GUSTAV<br />
& LES BLACK POETS<br />
25<br />
ADRIAN STERN<br />
30<br />
WILLIAM WHITE<br />
& PETER FINC<br />
INFOS & MEHR EVENTS AUF SCHÜÜR.CH<br />
Donnerstag, 3. Nov. 2011 PAT METHENY TRIO<br />
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Erfolgreichster Jazzgitarr<strong>ist</strong> unserer Zeit<br />
Freitag, 4. Nov. 2011 BILL ALLRED & HIS UNITED EUROPEANS<br />
19.30 Uhr, Casino Casineum Chicago-Dixieland vom Feinsten<br />
Sonntag, 20. Nov. 2011 PARIS SWING ORCHESTRA<br />
19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal Der heisse Swing <strong>der</strong> schwarzen Bigbands<br />
Freitag, 2. Dez. 2011 ABDULLAH IBRAHIM „EKAYA“<br />
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Afrikas bedeutenster Jazzmusiker<br />
2. Zykluskonzert<br />
16. Kammermusik-Zyklus 2011/2012<br />
Sonntag, 13. November 2011, 17 Uhr<br />
Bennewitz Quartett<br />
Streichquartett<br />
ANZEIGEN<br />
Jirí Nemecek, Violine<br />
Štepán Ježek, Violine<br />
Jirí Pinkas, Viola<br />
Štepán Doležal, Violoncello<br />
Programm<br />
J. Haydn Streichquartett Es-Dur, op.33, Nr. 2, «Der Scherz»<br />
H. Wolf «Italienische Serenade»<br />
B. Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll, «Aus meinem Leben»<br />
Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–<br />
GKML-Telefon <strong>041</strong> 420 22 73, info@kammermusik-luzern.ch<br />
LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon <strong>041</strong> 0900 000 299<br />
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
tanz 7: happy end<br />
«Another Good Story» von André Mesquita,<br />
«Love» von Martino Müller<br />
19.30 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse<br />
28, Kriens<br />
starke saiten<br />
Szenisches Konzert ohne Worte. Mit:<br />
Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater<br />
zwergenHAFT (Patrick Boog,<br />
Alexan<strong>der</strong> Huber). Ab 5 Jahren<br />
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44,<br />
Luzern<br />
mein islam – dein islam – unser islam<br />
Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Islamwissenschaftlerin,<br />
und Elham Manea,<br />
Politikwissenschaftlerin, Mo<strong>der</strong>ation:<br />
Brigitta Rotach, Religionswissenschaftlerin<br />
und Journal<strong>ist</strong>in<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
pat metheny group<br />
Jazz Club Luzern. Pat Metheny (g), Larry<br />
Grenadier (b), Bill Stewart (dr)<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
lozärn lacht<br />
Swiss Comedy Gala. Michel Gammenthaler,<br />
Esther Schaudt, Schösu, Veri<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
peter schnei<strong>der</strong> mit neuen kolumnen<br />
Soll ich mein Kind ins Frühchinesisch<br />
schicken? Lesung aus neuen Kolumnenbuch<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
wan<strong>der</strong>nutten<br />
von Theresia Walser<br />
20.00 Pfarrsaal, Nebikon<br />
de elefant im porzellanlade<br />
Kriminalkomödie in 3 Akten<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Theatersaal Stiftsschule, Engelberg<br />
big band-konzert special 1<br />
Big Band <strong>der</strong> Hochschule Luzern. Ed Partyka,<br />
Leitung<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
the salty dog blues band & guests<br />
Acoustic Blues Session<br />
20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern<br />
radio pilatus music night<br />
Pee Wirz und Tinkabelle<br />
20.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Altdorf<br />
schlatter & frey<br />
Das Drama – eine komische Tragödie<br />
20.15 stattkino, Bourbaki Panorama, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
pink panorama – festivaleröffnung<br />
Apéro mit Stadträtin Ursula Stämmer-<br />
Horst. Mo<strong>der</strong>ation: Judith Estermann<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
pegasus<br />
«Human.Technology»<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
phalle fatale<br />
CD-Taufe. Fredy Stu<strong>der</strong> (drums, percussion),<br />
Joana A<strong>der</strong>i (electronics, voice),<br />
Joy Frempong (voice, sampler, small instruments),<br />
John Edwards (double-bass),<br />
Daniel Sailer (double-bass, electronic<br />
devices)<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
möped lads, sixty nine six<br />
Mopedcityrock / Garage-Rock'n'Roll<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
open mic<br />
Hiphop, Freestyle, Beats<br />
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
the berg sans nipple (f, us)<br />
Französisch-amerikanisches Duo<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />
Bürgenstrasse 34, Luzern<br />
hard'n'heavy night<br />
Andy Portmann's Vocal Studio präsentiert:<br />
Backface, Dryburn, Sawmill<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
students on the rocks<br />
Die neue Studentenparty in Luzern.<br />
Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von<br />
Miss Attitude (Berlin)<br />
21.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
jitters<br />
von Baldvin Zophoniasson, Island 2010,<br />
E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama<br />
Festivals<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
jamsession<br />
Jazz<br />
fr 4. november<br />
13.00 Kin<strong>der</strong>spital, Bibliotheksraum,<br />
Luzern<br />
starke saiten<br />
Szenisches Konzert ohne Worte. Mit:<br />
Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater<br />
zwergenHAFT (Patrick Boog,<br />
Alexan<strong>der</strong> Huber). Ab 5 Jahren<br />
17.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
november-filmtage ruswil<br />
«Mittendrin». Dokumentarfilm von Salome<br />
Pitchen (CH/ 2006)<br />
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude<br />
Feldmatt, Chrummweidstrasse,<br />
Rain<br />
hoppla... frau marquart<br />
Zweiakter von Ray Cooney und John<br />
Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli<br />
Keller<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
weekend<br />
von Andrew Haigh, GB 2011, E/d. Im<br />
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
im weissen rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse<br />
44, Luzern<br />
die globalisierte enteignung – landverkauf<br />
im namen von entwicklung<br />
Öffentliche Veranstaltung im Rahmen des<br />
Seminars «Global Supermarket»<br />
19.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern<br />
wildessen<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
sinfoniekonzert<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Hochschule<br />
für Musik Basel. Alban Berg,<br />
Anton Bruckner. Desirée Hall, Sopran.<br />
Sinfonieorchester <strong>der</strong> Hochschule für<br />
Musik Basel. Junge Philharmonie Zentralschweiz.<br />
Jonathan Nott, Leitung<br />
19.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />
6, Luzern<br />
bill allred and his united europeans<br />
Jazz Club Luzern. Bill Allred (tb), Digby<br />
Fairweather (tp), John Deffary (cl, ts), Mike<br />
Goetz (p), Helmut Siegle (b), Bernard<br />
Flegar (dr)<br />
51<br />
sa 12. november<br />
charismatische performerin<br />
19.30 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf<br />
tinu heiniger<br />
Mueterland Heimat in Geschichten<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
lozärn lacht<br />
Margrit Bornet.<br />
Bornet to be Wild – Luzerner Premiere<br />
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
splitter (marc lardon / andreas<br />
glauser)<br />
Marc Lardon (Bassklarinette & Elektronik)<br />
/ Andreas Glauser (Elektronik)<br />
20.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse<br />
6, Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
wan<strong>der</strong>nutten<br />
von Theresia Walserr<br />
November 2011<br />
tl. ihre ausdruckstarke, am gospel geschulte stimme zieht die Zuhörer<br />
unweigerlich in ihren Bann und hat ruthie foster schon Vergleiche<br />
mit legenden wie aretha franklin o<strong>der</strong> mavis staples eingebracht. Die<br />
sängerin aus Brazos Valley, texas, wuchs in einer musikalischen familie<br />
auf. mit 14 sang sie als sol<strong>ist</strong>in im Chor ihres onkels, und nach einem<br />
musik- und tontechnikstudium trat ruthie in die Us-navy ein.<br />
Dort schloss sie sich einer Band an, die bei rekrutierungsveranstaltungen<br />
funk-hits coverte. ihr erstes soloalbum veröffentlichte sie 1997,<br />
ihm folgten sechs weitere, darunter das 2010 für einen grammy nominierte<br />
«the truth according to ruthie foster».<br />
Die stimmgewaltige texanerin <strong>ist</strong> eine charismatische live-Performerin:<br />
auf <strong>der</strong> Bühne entfaltet sich ihr farbiger stilmix zwischen gospel,<br />
folk, Blues und southern soul am besten. Begleitet von ihrer vierköpfigen<br />
Band – samantha Banks (Drums), tanya richardson (Bass),<br />
scottie miller (keyboards) und hadden sayers (gitarre) – singt foster<br />
eigene material wie das beschwingte «stone love», sie interpretiert<br />
aber auch titel von lucinda-Williams («fruits of my labor») und Patty<br />
griffins («When it Don't Come Easy»), welchen sie genauso ihren stempel<br />
aufdrückt wie o.V. Wrights Deep-soul-klassiker «a nickel and a<br />
nail». rosetta thorpes «Up above my head» interpretiert die 46-Jährige<br />
mit einer hingabe, wie man sie nur im gospel findet. hingehen und<br />
geniessen!<br />
Lucerne Blues Festival – Ruthie Foster: SA 12. November, 20.30 Uhr,<br />
Grand Casino Luzern. Album: Live at Antones (Blue Corn Music)<br />
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Stück von Alexandre Breffort. Musik:<br />
Marguerite Monnot<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse<br />
7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Verkehrshaus, Halle Luft- und<br />
Raumfahrt, Lidostrasse 5, Luzern<br />
endlich fliegen<br />
G.F. Händel-Chor. Musik zwischen h<strong>ist</strong>orischem<br />
Fluggerät. «Der Lindberghflug<br />
/ Der Ozeanflug» von Kurt Weill (Musik)<br />
und Bertolt Brecht (Text). «Die Wolke»<br />
von Peter Sigr<strong>ist</strong> (Musik) und Dominik<br />
Busch (Text), Uraufführung<br />
20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13,<br />
Sursee<br />
sursee rockt ii<br />
Vier Bands aus <strong>der</strong> Region: Silver Firs (ex<br />
Must Have Been Tokio), Easy Tiger, Ramshackle<br />
Grapes, Blue Shoe Crew<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
3.11. – 4.11.
WIR WIR<br />
bRINGEN bRINGEN<br />
EUCh EUCh<br />
KLASSIK KLASSIK<br />
MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS, SAISON 2011/12<br />
Orchestra del MaggiO Musicale FiOrentinO<br />
Freitag, 11. november 2011, 19.30 uhr, KKl luzern<br />
Zubin Mehta (Leitung)<br />
Francesco Piemontesi (Klavier)*<br />
*Schweizer Talent<br />
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre «Egmont» op. 84<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»<br />
Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics,<br />
Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. <strong>041</strong> 418 66 44, www.kkl-luzern.ch<br />
www.migros-kulturprozent-classics.ch<br />
Herbstkonzert - Junge Sol<strong>ist</strong>en<br />
Sonntag, 13. November 2011, 17.00 Uhr, Maihofkirche, Luzern<br />
Stadtorchester Luzern<br />
Dan Covaci-Babst, Leitung<br />
Aldo Chr<strong>ist</strong>en, Flöte, Anita Furrer, Trompete,<br />
Vera Glatthorn, Viola, Fabienne Rosset, Oboe<br />
Werke von K. Jenkins, C. Stamitz, J. Haydn,<br />
F. A. Hoffme<strong>ist</strong>er, A. Klughardt, G. Fauré<br />
Karten zu CHF 30.-, Jugendliche bis 16 Jahre und in Ausbildung 50 % Ermässigung<br />
Vorverkauf ab 21. Oktober 2011 Geigenbau Koch, Murbacherstr. 15, 6003 Luzern, Tel. <strong>041</strong> 210 06 38<br />
WOLF DO 17.11.<br />
WONDRA<br />
TSCHEK<br />
LESUNG 20.45<br />
DINNER AB 19.15<br />
RES. WWW.LAFOURMI.CH<br />
THEATRE LA FOURMI LUZERN<br />
Zubin Mehta<br />
52<br />
Veranstaltungen<br />
November 2011<br />
Dienstag, 8. November 2011<br />
Verän<strong>der</strong>ung, Verdinglichung, Entfremdung.<br />
Marxens verquere Ontologie<br />
Philosophisches Kolloquium<br />
Referent: PD Dr. Marco Iorio, Universitäten Lüneburg und Luzern<br />
Zeit: 17.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B47<br />
Mittwoch, 23. November 2011<br />
Zwischen Authentizität und Tradition:<br />
Der religiöse Erbstreit im Islam<br />
Vortragsreihe «Der Streit um das religiöse Erbe. Religions-<br />
gemeinschaften zwischen Anpassung und Verweigerung»<br />
Referent: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität Bern<br />
Zeit: 17.15 Uhr<br />
Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58<br />
www.unilu.ch/veranstaltungen Eintritt frei<br />
10. LesBiSchwules Festival Luzern<br />
3.–9. Nov. 2011 :: stattkino am Löwenplatz<br />
www.pinkpanorama.ch<br />
Jubiläumsevent<br />
10 Jahre<br />
PinkPanorama<br />
5. November im Südpol:<br />
ANZEIGEN<br />
20 Jahre Schwuler<br />
Männerchor Zürich
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
november-filmtage ruswil<br />
«Un homme qui cri». Spielfilm von Mahamat-Saleh<br />
Haroun (Tschad/ 2010)<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
die wahrheit<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
20.00 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse<br />
21, Kriens<br />
chantal reusser, kurt schmid<br />
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
grand bazaar<br />
Orientalisch-türkischer Jazz<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
led airbus<br />
Led-Zeppelin-Covers<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
big band-konzert<br />
Big Band <strong>der</strong> Hochschule Luzern.<br />
Ed Partyka, Leitung<br />
20.30 JUKO Pavillon, Sarnen<br />
jazzmusik in sarnen: motek<br />
Support: Big Band Upwood Juniors.<br />
Drum'n'Jazz'n'Bass'n'more<br />
21.00 el Social, St.Karl<strong>ist</strong>rasse 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the night watch<br />
von Richard Laxton, GB 2011, E/d. Im<br />
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
stankowski (de), butcher the bar<br />
(uk)<br />
Indiepop, Singer-Songwriter<br />
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
ü-40-party<br />
Pop bis Disco mit DJ Someone<br />
21.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
DJane Miss Mustache<br />
21.00 Gleis 5, Bahnhofstrasse 10, Malters<br />
straube / kummer<br />
Kammermusikalische Weltmusik,<br />
bretonisch-keltische Melodien<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
gp3<br />
Konzert<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
iconaclass, geilerasdu<br />
Independent HipHop<br />
22.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
parlez vous?<br />
Live: Klaus Johann Grobe (Poetry Pop/<br />
CH), Peng Peng DJ Duett (Luzern)<br />
22.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
get les groooves<br />
Hits mit Jean, Jacques und Pierre<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
suburban nights<br />
NuDisko mit DJ El Tigre<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
wicked vibez<br />
Rap Contest Part 2. FAQ-Clan,<br />
Left Alone, Drunken Picasso, The Lyrix<br />
sa 5. november<br />
11.00 Schweizerhofquai, Schiffrestaurant<br />
Wilhelm Tell, Luzern<br />
buchvernissage<br />
«Luzern, Luzern ...», literarische Spuren,<br />
Ein Lesebuch, herausgegeben von Dominik<br />
Riedo. Laudatio: Dr. Hans-Rudolf<br />
Schärer, Rektor PHZ und Stiftungsrat<br />
Pro Libro<br />
11.30 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
schwarzkunstwerk<br />
Besuch <strong>der</strong> h<strong>ist</strong>orischen Druckwerkstatt<br />
im Kloster Einsiedeln. Infos und Anmeldung:<br />
T <strong>041</strong> 240 97 38<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
das tapfere schnei<strong>der</strong>lein<br />
Figurentheater<br />
16.30 Pfarreisaal Kirche St. Karl, St.<br />
Karl<strong>ist</strong>r. 93, Luzern<br />
buchvernissage<br />
«Hindurituale. Tamilische Traditionen aus<br />
Sri Lanka: Geburt, Leben Tod»<br />
17.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse<br />
5, Luzern<br />
metropolitan opera<br />
Live-Übertragung aus New York ins<br />
Filmtheater von «Siegfried» von Richard<br />
Wagner<br />
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
no gravity<br />
von Silvia Casalino, D 2011, E/d. Schweizer<br />
Premiere. Im Rahmen des 10. PinkPanorama<br />
Festivals<br />
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt<br />
22, Sursee<br />
kinoclub sursee: western nacht<br />
«Brokeback Mountain» (2005, US), 20<br />
Uhr: «True Grit» (2010, US), 22.30 Uhr:<br />
«Three Burials» (2005, US)<br />
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude<br />
Feldmatt, Chrummweidstrasse,<br />
Rain<br />
hoppla ... frau marquart<br />
Zweiakter von Ray Cooney und John<br />
Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli<br />
Keller<br />
19.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
codependent lesbian space alien<br />
seeks same<br />
von Madeleine Olnek, USA 2011, E/d.<br />
Schweizer Premiere. Im Rahmen des 10.<br />
PinkPanorama Festivals<br />
19.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
castagnata<br />
Colonia Libera Italiana<br />
19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,<br />
Giswil<br />
duo luna-tic<br />
«Bloup»: Klavierakrobatiklie<strong>der</strong>kabarett<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
kammerorchester basel & emmanuel<br />
pahud<br />
«Flötenzauber»<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
philipp fankhauser<br />
Try My Love<br />
53<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
tanz 7: happy end<br />
«Another Good Story» von André Mesquita,<br />
«Love» von Martino Müller<br />
19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
motorbreath, sin starlet, eternal<br />
death<br />
Heavy Metal, Black Metal<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
lozärn lacht<br />
Veri. Rück-Blick 2011 – Preview<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
für gar<strong>der</strong>obe wird nicht gehaftet<br />
Theaterstück über drei Gar<strong>der</strong>obefrauen<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
wan<strong>der</strong>nutten<br />
von Theresia Walser<br />
20.00 Pfarrsaal, Nebikon<br />
de elefant im porzellanlade<br />
Kriminalkomödie in 3 Akten<br />
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Stück von Alexandre Breffort. Musik:<br />
Marguerite Monnot<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse<br />
7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse<br />
28, Kriens<br />
pink panorama – jubiläumsevent<br />
«schmaz jubiliert»<br />
Schwuler Männerchor Zürich. Im Rahmen<br />
des LesBiSchwulen Festivals Pink-<br />
Panorama<br />
20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Richard Koechli. 21.30 Uhr: Henry Gray<br />
& Tail Dragger with Bob Corritore’s<br />
Rhythm Room All-Stars<br />
20.00 Verkehrshaus, Halle Luft- und<br />
Raumfahrt, Lidostrasse 5, Luzern<br />
endlich fliegen<br />
G.F. Händel-Chor. Musik zwischen h<strong>ist</strong>orischem<br />
Fluggerät. «Der Lindberghflug<br />
/ Der Ozeanflug» von Kurt Weill (Musik)<br />
und Bertolt Brecht (Text). «Die Wolke»<br />
von Peter Sigr<strong>ist</strong> (Musik) und Dominik<br />
Busch (Text), Uraufführung<br />
20.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
the rocket wheels<br />
Rockabilly aus <strong>der</strong> Schweiz. Burlesque<br />
Show by Angie Moore. DJ Lance Vegas<br />
(Shake Rattl´n´Roll/Zürich)<br />
20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
duo escarlata<br />
«Unterwegs – wenn einer eine Reise tut».<br />
Werke von I. Stravinsky, B. Martinu, B.<br />
Bartók, F. Poulenc und M. de Falla<br />
20.00 Viscose Stübli, Dachgeschoss,<br />
Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke<br />
moira<br />
Severin Graf und Carola Wirth spielen<br />
französischen Chanson und Pop mit<br />
Akkordeon, Klavier, Bass, Gitarre und<br />
Schlagzeug<br />
November 2011<br />
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
donne matte<br />
«Helvetia's Töchter». Inszeniertes Konzert<br />
in vier Generationen. Musikalische<br />
Leitung: Aramea Müller; Inszenierung:<br />
Judith Estermann<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
die wahrheit<br />
Komödie von Florian Zeller<br />
20.00 Kulturraum Ermitage, Beckenried<br />
ändlech<br />
Mundartchansons und Kabarett mit Nils<br />
Althaus<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
die erste hürde<br />
Nils Fischer (s); David Koch (g); Samuel<br />
Huwyler (b); Dominik Mahnig (dr)<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
buffering<br />
von Darren Flaxstone, Chr<strong>ist</strong>ian Martin,<br />
GB 2011, E/d. Im Rahmen des 10.<br />
PinkPanorama Festivals<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
il tempo gigante (dk)<br />
Singer-Songwriter<br />
21.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
the legendary lightness<br />
Indierock. Support: Mark Kelly<br />
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
catchup!<br />
Hiphop/ House/ Electro<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
funky fever<br />
DJs Tobias Kirmayer, Motti Matete und<br />
Murphy<br />
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
global ghetto anthems<br />
Kackmusikk & Cockboy (Hood Regulators)<br />
so 6. november<br />
10.00 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf<br />
theater bunterbünter<br />
«Die goldig Zwebele»<br />
10.30 Altes Schützenhaus, Beckenried<br />
frühschoppenkonzert<br />
Blaskapelle Beckenried<br />
11.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
matinee lso<br />
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
sira – wenn <strong>der</strong> halbmond spricht<br />
von Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen,<br />
CH 2011, OV/d,f. Regisseurin anwesend<br />
12.00 Hotel Seeburg, Seeburgstrasse 53-<br />
61, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Blues-Brunch mit Deitra Farr<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
all my life<br />
von Maher Sabry, Ägypten 2008, OV/d.<br />
Anschliessend Gespräch. Im Rahmen des<br />
10. PinkPanorama Festivals<br />
14.00 Betagtenzentrum Dreilinden,<br />
Schweizerhausstrasse 10, Luzern<br />
ländlerbeiz<br />
Familienkapelle Schmidig<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
4.11. – 6.11.
südpol NOVEMBER<br />
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens<br />
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol<br />
SÜDPOL<br />
FLOHMARKT<br />
SO 06.11.11 10.30 h<br />
TANZFAKTOR INTERREGIO 2011<br />
SA 12.11.11 20 h | Tanz<br />
OHNE ROLF<br />
MI 16.11.11 20 h | Blattrand | DO 17.11.11 20h | Schreibhals<br />
Kleinkunst | Präsentiert von Kleintheater und Südpol<br />
NILS FRAHM DE<br />
MI 16.11.11 21 h | Konzert: Neo-Klassik<br />
JESSICA HUBER<br />
FR/SA 18./19.11.11 20 h | Theater: Art<strong>ist</strong>s in Resident | CH-Premiere<br />
WERKBEITRÄGE<br />
SA 19.11.11 17 h | Preisübergabe<br />
DISTANZ: HÜLLEN<br />
MI/FR 23./25.11.11 20 h | Tanzperformance: CH-Premiere<br />
KUTTI MC CH<br />
FR 25.11.11 21 h | Konzert: Rap<br />
CLUB<br />
THE BERG SANS<br />
NIPPLE F, US<br />
DO 03.11.11 21 h | Konzert: Post-Punk, Afro Beat, Electronica, Avantgarde<br />
GLOBAL GHETTO ANTHEMS<br />
KACKMUSIKK &<br />
COCKBOY HOOD REGULATORS, CH<br />
SA 05.11.11 23h | Club: Dubstep<br />
SHIFTED: NEW.COM,<br />
MARIO ZAR, PAZOO<br />
FR 11.11.11 23 h | Club: Techno, House, Bassmusik | Präsentiert von Klangheimlich<br />
BEEN THERE DONE THAT<br />
GHOSTPOET UK, MUSO D<br />
FR 18.11.11 22 h | Konzert: Rap, Dub, Grime<br />
KALABRESE &<br />
RUMPELORCHESTER CH<br />
SA 19.11.11 23 h | Club: elektronische Tanzmusik | Präsentiert von bassdas<br />
SUUNS CAN THANK YOU US<br />
DI 29.11.11 20 h | Konzert: Krautrock, Post-Punk, Industrial<br />
AUDITION<br />
MI 30.11.11 21 h | Club: Livestream | In Zusammenarbeit mit DJ Jools<br />
NOVEMBER 2011<br />
Di 01. 20.30 POLO HOFER UND BAND Rock-Blues 55.–<br />
Mi 02. 20.30 POLO HOFER UND BAND Rock-Blues 55.–<br />
Do 03. 20.30 PEGASUS “Human.Technology“ 25.–<br />
Fr 04. 20.30 MARLA GLEN “Humanology Tour 2011” 55.–<br />
Sa 05. 20.30 MARLA GLEN “Humanology Tour 2011” 55.–<br />
Mi 09. 20.30 WILLY ASTOR ”Tonjuwelen” 42.–<br />
Do 10. 20.30 WILLY ASTOR ”Tonjuwelen” 42.–<br />
Fr 11. 20.30 BRONXX Cover-Rock 22.–<br />
Sa 12. 20.30 CLIMAX BLUES BAND AboPass 28.– Blues 35.–<br />
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets<br />
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BEIZ ÖFFNUNGSZEITEN: DI - DO: 11.30 - 14.00 und 17.00 - 00.30<br />
FR: 11.30 - 14.00 und 17.00 - 04.00 / SA: 17.00 - 04.00<br />
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DO/03 OPEN MIC<br />
OPEN MIC PRÄSENTIERT VON LIKE HIPHOP / DOORS 21.00 / EINTRITT GRATIS<br />
FR/04 STANKOWSKI (DE) & BUTCHER THE BAR (UK)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND / DOORS 21.00 / EINTRITT 20.-/15.-<br />
SA/05 THE LEGENDARY LIGHTNESS (ZH) & MARK KELLY (VD)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND / DOORS 21.30 / EINTRITT 15.-<br />
DO/10 GURO VON GERMETTEN (NOR)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON OSTKOST - MUSIK & KULTUR/ DOORS 20.30 / EINTRITT 12.-/10.-<br />
FR/11 RIZZOKNOR (ZH), DJ ANDIPLATTENTELLER & SOPHOS<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON OCEAN IN THE DESERT / DOORS 21.00 / EINTRITT 15.-<br />
SA/12 HEY MAT BLATT - JASSTURNIER (Bitte reservieren!)<br />
JASS PRÄSENTIERT VON EINTRACHT / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS<br />
DO/17<br />
PING-PONG<br />
CLUBPING - SOUNDS & RUNDLAUF<br />
PRÄSENTIERT VON PINGTHING / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS<br />
FR/18 POWELL BEATS (FR), AEED (CH) & SUFFIX (CH)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON RHYMESCHWEIN / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.-<br />
SA/19 VELVET TWO STRIPES (SG), THE BUCKET (LU) & MONTAGSSESSION (LU)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON OCEAN IN THE DESERT / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.-<br />
SO/20 TEAM ME (NOR) & JOHN CAROLINE (CH)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND/ DOORS 20.00 / EINTRITT 20.-/15.-<br />
DO/24 UTOPIA BLUES (CH/2001) Bitte reservieren!<br />
FILM PRÄSENTIERT VON CINEMANGIARE / DOORS 19.00 / EINTRITT 25.- (inkl. Essen)<br />
FR/25 COLLIE HERB & THE VIBE CONTROLLERS (CH) & SUPPORT<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON COLLIE HERB / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.- (20.- mit CD)<br />
SA/26 HELL YEAH! TONIGHT WE‘RE DANCING ROCK‘N‘ROLL<br />
PARTY PRÄSENTIERT VON GÜNTER NERVT / DOORS 22.00 / EINTRITT GRATIS<br />
SO/27<br />
BRUNCH<br />
KINDERBRUNCH / PRÄSENTIERT VON PICCOLINI / 09.30 - 11.30 / 25.-/5.-<br />
KATERBRUNCH / PRÄSENTIERT VON TREIBHAUS / 12.00 - 16.30 / 25.-/8.-<br />
MI/30 TITLE FIGHT (US), BALANCE & COMPOSURE (US) & TRANSIT (US)<br />
KONZERT PRÄSENTIERT VON SUMS RECORDS / DOORS 20.00 / EINTRITT 15.-<br />
Sternenplatz 3<br />
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6004 Luzern<br />
Tel. <strong>041</strong> 410 47 33<br />
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Mi 16. 20.30 DR. FEELGOOD AboPass 28.– Rhythm & Blues 35.–<br />
Do 17. 20.30 INTERCITY JAZZ ORCHESTRA Bigband-Jazz 30.–<br />
Fr 18. 20.30 SINA UND BAND ”Ich schwöru“ 35.–<br />
Sa 19. 20.30 SINA UND BAND ”Ich schwöru“ 35.–<br />
Mo 21. 20.30 FRANCESCO DE GREGORI & BAND Cantautore 58.–<br />
Mi 23. 20.30 STILLER HAS Kultband 38.–<br />
Do 24. 20.30 STILLER HAS Kultband 38.–<br />
Fr 25. 20.30 STILLER HAS Kultband 38.–<br />
Sa 26. 20.30 DANIEL KANDLBAUER “Violet Sky” 30.–
14.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
15.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude<br />
Feldmatt, Chrummweidstrasse,<br />
Rain<br />
hoppla... frau marquart<br />
Zweiakter von Ray Cooney und John<br />
Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli<br />
Keller<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
das tapfere schnei<strong>der</strong>lein<br />
Figurentheater<br />
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
15.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
im weissen rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
16.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
musik für den frieden iii<br />
17.00 Bach Ensemble Luzern, Franziskanerkirche,<br />
Luzern<br />
j.s.bach: goldberg-variationen<br />
4. Konzert des Jubliäumsjahres (30 Jahre<br />
Bach Ensemble Luzern)<br />
17.00 Pfarrsaal, Nebikon<br />
de elefant im porzellanlade<br />
Kriminalkomödie in 3 Akten<br />
17.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Stück von Alexandre Breffort. Musik:<br />
Marguerite Monnot<br />
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
80 egunean / for 80 days<br />
von Jon Garaño und José María Goenaga,<br />
Spanien 2010, Span./d. Im Rahmen des<br />
10. PinkPanorama Festivals<br />
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg<br />
4, Luzern<br />
konzertzyklus la calma<br />
«Kr<strong>ist</strong>all». Werke von Schubert Massenet,<br />
Hust und Liebermann. Barbara-Gabriella<br />
Bossert, Flöte; Kathrin Bertschi, Harfe<br />
17.00 Tschuppi's Won<strong>der</strong>bar, Burgerstrasse<br />
21, Luzern<br />
trio gemütlichkeit<br />
Volksmusik<br />
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
tschaikowskis hamlet<br />
Das junge Kammerorchester inTakt spielt<br />
Tschaikowskis Schauspielmusik «Hamlet,<br />
op. 67b». Text: Florian Steiner trägt. Leitung:<br />
Andreas Brenner<br />
17.00 Pfarrkirche St. Martin, Malters<br />
sinfoniekonzert<br />
Werke von Schubert, Montsalvatge, Dvorak,<br />
Brahms und Chabrier. Mit Chr<strong>ist</strong>iane<br />
Boesiger (Sopran). Leitung: Pius Häfliger<br />
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
chor <strong>der</strong> nationen<br />
Auftakt <strong>der</strong> Woche <strong>der</strong> Religionen. Leitung:<br />
Bernhard Furchner<br />
18.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
stimmreise 2: nadja räss & co. auf<br />
jodelreise<br />
Naturjodeln<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
due volte genitori<br />
von Claudio Cipelletti, Italien 2009, I/d.<br />
Regisseur anwesend. Im Rahmen des 10.<br />
PinkPanorama Festivals<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
la famiglia dimitri<br />
Die Clownsfamilie<br />
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse<br />
20, Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
mo 7. november<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
erich kästner<br />
Vortrag von Peter Schulz<br />
16.00 Hochschule Luzern – Design &<br />
Kunst, Sentimatt, Aula 50, Dammstrasse,<br />
Luzern<br />
schrecklich schön? glanz und elend<br />
des schönheitskultes<br />
Ringvorlesung. Vortrag von Meret Ernst<br />
und Wolfgang Müller zum Thema «Der<br />
Glaube an das Gute und das Schöne» –<br />
Design und Theologie<br />
17.00 Kloster St. Urban, St. Urban<br />
lyrik im kloster<br />
Leta Semadeni (Lavin)<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
i am<br />
von Sonali Gulati, USA 2011, E/Hindi/d.<br />
Im Rahmen des 10.<br />
PinkPanorama Festivals<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
salon philosophique 3<br />
Schauspieler lesen Philosophen.<br />
Mit musikalischer Begleitung<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
jungs vom bahnhof zoo<br />
von Rosa von Praunheim, D 2011, D. Im<br />
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals<br />
di 8. november<br />
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
cinedolcevita<br />
«80 Egunean / For 80 days». Von Jon Garaño<br />
und José María Goenaga, Spanien<br />
2010, Span./d<br />
17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
verän<strong>der</strong>ung, verdinglichung, entfremdung.<br />
marxens verquere ontologie<br />
Philosophisches Kolloquium mit PD Dr.<br />
Marco Iorio (Leuphana Universität Lüneburg/<br />
Universität Luzern)<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
463. orgelvesper<br />
Beginn des Orgelvesperzyklus 2011/2012.<br />
Werke von Jehan Alain. Elisabeth Zawadke,<br />
Dozentin <strong>der</strong> Hochschule Luzern.<br />
Vokalensemble; Pascal Mayer, Leitung<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
the secret diaries of miss anne<br />
l<strong>ist</strong>er<br />
von James Kent, GB 2010, E/d. Im Rahmen<br />
des 10. PinkPanorama Festivals<br />
19.00 Pfarreiheim, Hitzkirch<br />
vortrag von erich gysling<br />
Zur Aktualität des Konflikts zwischen<br />
dem Westen und <strong>der</strong> islamischen Welt<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
klangkombi mit noldi al<strong>der</strong><br />
Wil<strong>der</strong> Westen <strong>der</strong> Volksmusik<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
peter holliger & marcel ege<br />
Die Fernsehstimme Holliger und <strong>der</strong> Musiker<br />
Ege widmen sich Max Frisch<br />
55<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
students’ concert: die erste hürde<br />
Nils Fischer (s); David Koch (g); Samuel<br />
Huwyler (b); Dominik Mahnig (dr)<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
cubaneando – salsa<br />
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
milonga martes clásico<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, Schweiz 2011, Dialekt.<br />
Regisseur + Hauptdarsteller anwesend.<br />
Im Rahmen des 10. PinkPanorama<br />
Festivals<br />
mi 9. november<br />
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
mittwortsmusik – bewegend bewegt<br />
Renate Berger und Sarah Widmer, Gesang;<br />
Yuliya Sadykava, Orgel. Dr. Franziska<br />
Loretan-Saladin, Texte<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
das tapfere schnei<strong>der</strong>lein<br />
Figurentheater<br />
15.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
hänsel & gretel<br />
Musiktheater für alle ab 6 Jahren. Von<br />
Gerard Beljon, Sophie Kassies und Jean<br />
Debefve. Schweizer Erstaufführung<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
lesbisch-schwules kurzfilmprogramm<br />
Deutschland, USA, Frankreich, Norwegen,<br />
Brasilien, OV/d. Im Rahmen des 10.<br />
PinkPanorama Festivals<br />
19.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Gays & Friends. Disco &<br />
Vocal House<br />
19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5,<br />
Hochdorf<br />
dodo hug<br />
Jokerwoman<br />
19.00 Johanneskirche, Schädrüt<strong>ist</strong>rasse<br />
26, Luzern<br />
nadja räss<br />
19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse<br />
28, Kriens<br />
gemischte vortragsübung <strong>der</strong> musikschule<br />
luzern<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
rock circus<br />
Mit Krokus-Sänger Marc Storace und<br />
Chr<strong>ist</strong>a Rigozzi<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Altes Gymnasium Sarnen, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
lyrik nacht 2011<br />
Mit Klaus Merz, Lioba Happel, Michael<br />
Donhauser, Beatrice Eichmann-Leutenegger.<br />
Mo<strong>der</strong>ation Martina Kuoni. Verlag<br />
Martin Wallimann<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse<br />
7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
sananda maitreya & the nudge<br />
nudge<br />
The Think Sphinx Tour 2011<br />
November 2011<br />
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
b59 jam night<br />
Hosted by Estella Benedetti Acoustic<br />
Band. Estella Benedetti (Vox), Michael<br />
Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike<br />
Malloth (Dr)<br />
20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />
Luzern<br />
culturall<br />
10-jähriges Jubiläum. Sufi Gesang und<br />
Sufiyana Kathak Anandita Basu (Gesang<br />
und Harmonium), Bhaskar Das (Bansuri),<br />
Udai Mazumdar (Tabla, Komposition),<br />
Namrta Rai (Kathak-Tanz), Priscilla<br />
Brülhart (Tanz)<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
vinyl lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
willy astor<br />
«Tonjuwelen»<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
alumni concert: pedra preta<br />
Munir Hossn (g, voc); Toni Schiavano (b);<br />
Flo Reichle (dr, perc). Präsentiert vom<br />
Verein Jazz Schule Luzern<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
contracorriente<br />
von Javier Fuentes-Leon, Peru/<br />
Kolumbien/F/BRD 2010, Span./d. Im<br />
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
open stage<br />
Band: Special Guest<br />
23.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Delta Groove Harp Blast feat. Big Pete,<br />
Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk<br />
Fletcher & Alex Schultz<br />
do 10. november<br />
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
lunchtime-konzert<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
die welt als schöpfung gottes<br />
Vortrag von Anton Rozetter<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />
6, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Colin Linden. 20.15 Uhr: Deitra Farr.<br />
21.45 Uhr: Delta Groove Harp Blast feat.<br />
Big Pete, Mitch Kashmar, Randy Chortkoff,<br />
Kirk Fletcher & Alex Schultz. 23.30<br />
Uhr: Mike An<strong>der</strong>sen. 1.00 Uhr auf <strong>der</strong><br />
Casineum Club Stage: Shawn Pittman<br />
and The Bluestars<br />
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum<br />
Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse<br />
93, Luzern<br />
podium<br />
Blechbläserklassen<br />
19.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
7. oriental & flamenco gypsy festival<br />
19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz<br />
5, Hochdorf<br />
schlatter & frey<br />
Das Drama<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
6.11. – 10.11.
LSO_1112_Kultmag_Ins_96X190_NOV-DEZ_RZ_Layout 1 11.10.11 11:19 Seite 1<br />
K O N Z E R T K A L E N D E R 2 0 1 1 / 1 2<br />
James Gaffigans November Highlight:<br />
«L’isola disabitata»<br />
Mittwoch, 2. November 2011, 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 3. November 2011, 19.30 Uhr & 10.30 Uhr (Schulvorstellung)<br />
Mittlere Halle, Südpol Luzern<br />
Starke Saiten – Szenisches Konzert mit Musik und Maskenspiel<br />
Empfohlen für Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene<br />
Mit den Sol<strong>ist</strong>en des LSO an Harfe und Cello und dem Maskentheater<br />
zwergenHAFT<br />
Sonntag, 6. November 2011 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater<br />
Kammermusik-Matinee 2 «Deutschland»<br />
Schatzman/Engeli – Hindemith/Brahms/Wagner/Beethoven/Strauss<br />
Donnerstag, 10. November 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
«L’isola disabitata»<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Lamsma –<br />
Haydn/Mozart/Khatchaturian<br />
Mittwoch, 30. November & Donnerstag 1. Dezember 2011<br />
19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
«Mächte <strong>der</strong> Finsternis»<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Dausgaard/Freire –<br />
Beethoven/Tschaikowski<br />
Freitag, 16. Dezember 2011 | 12.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Lunchkonzert 2<br />
Küchler-Blessing – Bach/Buxtehude/Küchler-Blessing/Liszt/Alain/Medek<br />
Dienstag, 20. Dezember 2011 | 18.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Weihnachtssingen für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene – Gloria in excelsis Deo<br />
Collegium Musicum Luzern/Knaben- und Mädchenkantorei<br />
Luzern/Rex/Luzerner LehrerinnenLehrerChor/Labbate/No Name Chor<br />
Ballwil/Leisibach<br />
Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch<br />
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T <strong>041</strong> 226 77 77<br />
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line <strong>041</strong> 226 05 15<br />
56<br />
TANZ 7: HAPPY END<br />
«ANOTHER GOOD STORY» VON ANDRE MESQUITA<br />
UND «LOVE» VON MARTINO MÜLLER<br />
3. | 5. | 19. | 26.* November 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
DER GROSSE KRIEG<br />
ICH MAG DICH WIRKLICH / LAND DER TOTEN / DER GROSSE KRIEG<br />
DREI STÜCKE VON NEIL LABUTE<br />
3. | 4. | 5. | 12. | 17. | 18. | 19. November 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG<br />
IM WEISSEN RÖSSL<br />
SINGSPIEL IN DREI AKTEN VON RALPH BENATZKY<br />
TEXT VON HANS MÜLLER UND ERIK CHARELL<br />
GESANGSTEXTE VON ROBERT GILBERT<br />
In deutscher Sprache<br />
4. (19.30 Uhr) | 6. (15.00 Uhr) | 12. (19.30 Uhr) | 23.* (19.30 Uhr) |<br />
27. November 2011 (13.30 Uhr), Luzerner Theater<br />
KAMMERMUSIK-MATINEE 2<br />
MUSIKALISCHE REISE «DEUTSCHLAND»<br />
Vorverkauf LSO-Kartenbüro, Telefon <strong>041</strong> 226 05 15,<br />
karten@sinfonieorchester.ch<br />
6. November 2011, 11.00 Uhr, im Foyer des Luzerner Theaters<br />
ANZEIGEN<br />
LUZERNER<br />
THEATER...<br />
DER BESUCH DER ALTEN DAME PREMIERE<br />
TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT<br />
11. (19.30 Uhr) | 17. (19.30 Uhr) | 20. (13.30 Uhr) | 27. November 2011 (20.00 Uhr),<br />
Luzerner Theater<br />
WEST SIDE STORY<br />
MUSICAL IN ZWEI AKTEN NACH EINER IDEE VON JEROME ROBBINS.<br />
BUCH VON ARTHUR LAURENTS. MUSIK VON LEONARD BERNSTEIN.<br />
GESANGSTEXTE VON STEPHEN SONDHEIM. SONGS IN ENGLISCHER<br />
SPRACHE, DEUTSCHE DIALOGE VON MARCEL PRAWY<br />
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografi ert<br />
von JEROME ROBBINS.<br />
13. November 2011, 19.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.<br />
Theaterkasse: Tel. <strong>041</strong> 228 14 1 4 | www.luzernertheater.ch<br />
Kuma_Luth_Nov.indd 1 13.10.11 09:25
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
l'isola disabitata<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO, James<br />
Gaffigan, Chefdirigent; Simone Lamsma,<br />
Violine<br />
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse<br />
44, Luzern<br />
beromünster <strong>ist</strong> weit<br />
Buchvernissage und Lesung mit Liv Kortina-Bühler.<br />
Laudatio: Otmar Hersche<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
dancemakers series #3<br />
Eine Plattform für neue Talente<br />
20.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
7. oriental & flamenco gypsy festival<br />
Leitung: Chr<strong>ist</strong>ian Fotsch<br />
20.00 Tellspielhaus, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
dancemakers series #2<br />
Eine Plattform für neue Talente<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
lerocks<br />
Rock/Pop<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
sibylle aeberli & milena moser<br />
Die Unvollendeten<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
di 15. november<br />
kämpfs tiergeschichten<br />
reloaded<br />
is. matto kämpf <strong>ist</strong> zugleich krimiautor,<br />
rabenvater, gebirgspoet wie auch tiergeschichtenfabulierer.<br />
Und dies deckt bloss sein<br />
schriftstellerisches tätigkeitsfeld ab (kämpf<br />
reüssiert daneben auch in den Bereichen film<br />
und theater). für den ersten Band <strong>der</strong> «tiergeschichten»<br />
wurde er 2007 mit dem Prix<br />
trouvaille <strong>der</strong> literaturkommission des kantons<br />
Bern ausgezeichnet. nun erscheint <strong>der</strong><br />
zweite Band dieser animalischen Prosaminiaturen,<br />
<strong>der</strong> dem ersten in nichts nachsteht.<br />
gleichermassen irr wie vergnüglich!<br />
Matto Kämpf:<br />
Buchvernissage «Tiergeschichten 2»,<br />
DI 15. November, 20 Uhr, Loge Luzern<br />
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,<br />
Willisau<br />
café philo<br />
Wie hast du es mit <strong>der</strong> Religion?<br />
20.00 H<strong>ist</strong>orisches Museum, Pf<strong>ist</strong>ergasse<br />
24, Luzern<br />
hüllen<br />
Dokumentarfilm von Maria Müller. Veranstaltung<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung<br />
«Rüstungen»<br />
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
guro von germetten (nor)<br />
Chanson, Cabaret, Balkan-Noir<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
willy astor<br />
«Tonjuwelen»<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
señor coconut & his orchestra<br />
Around The World<br />
20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstrasse,<br />
Giswil<br />
jazzmusik in sarnen: pedra preta<br />
trio<br />
Afro, Brasil, Jazz<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />
Bürgenstrasse 34, Luzern<br />
blattmann<br />
Spacepolka, Rock, Mundart. Ruedi Blattmann<br />
(voc/acc/piano/harp), Eric Kunz<br />
(dr), Dani Zurmühle (guit), Joe Catania<br />
(bass)<br />
dr Goalie isch er<br />
57<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
students on the rocks<br />
Studentenparty. Rock, Dance, 80er, Soul<br />
und mehr von Miss Attitude (Berlin)<br />
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
luzern unplugged<br />
IndieRock mit Keebonk<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
jamsession<br />
Jazz<br />
fr 11. november<br />
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude<br />
Feldmatt, Chrummweidstrasse,<br />
Rain<br />
hoppla... frau marquart<br />
Zweiakter von Ray Cooney und John<br />
Chapman, Dialektbearbeitung: Hansueli<br />
Keller<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />
6, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Shawn Pittman and The Bluestars. 20.30<br />
Uhr: Henry Gray & Tail Dragger with<br />
Bob Corritore’s Rhythm Room All-Stars.<br />
22 Uhr: Otis Clay. 23.45 Uhr: Larry Mc-<br />
Cray. 23 Uhr Casineum: Andy Egert Blues<br />
Band. 1.30 Uhr: Joe Louis Walker<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
massimo rocchi<br />
«rocCHipedia»<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
is. Pedro lenz an den Worten und Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Brantschen an den tasten (akkordeon,<br />
Piano, melodika, laptop) performen lenz'<br />
preisgekrönten roman «Dr goalie bin ig»,<br />
den charmanter schelmenroman, <strong>der</strong> letztes<br />
Jahr knäppstens am schweizer Buchpreis<br />
vorbeischlitterte. lenz liest die geschichte<br />
vom goalie in mundart und einem hypnotischen<br />
sprachfluss. Chr<strong>ist</strong>ian Brantschen<br />
(theater- und filmmusiker, tastenmann von<br />
Patent ochsner) begleitet die Episoden mit eigens<br />
dafür komponierter musik.<br />
Pedro Lenz & Chr<strong>ist</strong>ian Brantschen, MI 16.<br />
November, 20 Uhr, Kleintheater Luzern<br />
November 2011<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
orchestra del maggio musicale<br />
fiorentino<br />
Werke von Vivaldi, Beethoven und Mozart.<br />
Leitung: Zubin Mehta<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
<strong>der</strong> besuch <strong>der</strong> alten dame<br />
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
geschw<strong>ist</strong>er pf<strong>ist</strong>er<br />
«Servus Peter – Oh là là Mireille». Ursli<br />
und Toni Pf<strong>ist</strong>er mit dem Jo Roloff Trio<br />
20.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,<br />
Giswil<br />
vo gschicht zu gschicht<br />
Elisabeth Zurgilgen, Richard Blatter (Elritschi)<br />
Arno Camenisch und Dan Wiener<br />
erzählen eine speziell geschriebene Geschichte<br />
zu einem geheimnisvollen Bild<br />
von Chr<strong>ist</strong>oph Hirtler<br />
20.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Stück von Alexandre Breffort. Musik:<br />
Marguerite Monnot<br />
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
w e e s (webereschererbsartorius)<br />
Achim Escher (Sax) / Chr<strong>ist</strong>oph Erb (Sax)<br />
/ Chr<strong>ist</strong>ian Weber (Bass) / Julian Sartorius<br />
(Schlagzeug)<br />
mi 16. november do 17. november<br />
singstar trifft Guitar hero<br />
ml. Bei karaoke rümpfen die me<strong>ist</strong>en die<br />
nase: Europe, nena, Wham! und münchner<br />
freiheit. hauptsache ein song, dessen text<br />
trotz feuchter fröhlichkeit problemlos heraussprudelt.<br />
Der sedel wäre nicht könig,<br />
wenn er sich mit synthetischem Computerkrach<br />
und merkwürdigen Videos abfinden<br />
würde. Daher hier die sedel-Variante: Es gibt<br />
Punkrock-klassiker ins gesicht und originalrückendeckung<br />
von Derek o’Brien, stan<br />
lee, greg hetson und steve soto, allesamt<br />
Punkrock-grössen ihrer Zeit. singen darfst<br />
natürlich du und solltest daher schon einmal<br />
die adäquaten moves einüben.<br />
Punkrock-Karaoke: DO 17. November,<br />
20.30 Uhr, Sedel Luzern. www.sedel.ch<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
10.11. – 11.11.
25 Jahre RomeroHaus Luzern<br />
RomeroHaus<br />
Tel. <strong>041</strong> 375 72 72<br />
Kreuzbuchstrasse 44<br />
6006 Luzern<br />
www.romerohaus.ch<br />
Fremdes in Wort und Bild<br />
Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr<br />
Mein Islam – dein Islam – unser Islam<br />
Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji und Elham Manea<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Brigitta Rotach | Veranstaltung in Kooperation mit <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>hilfe Bethlehem | Fr. 15.– | 12.–<br />
Freitag, 4. November, 19.30 Uhr<br />
Die globalisierte Enteignung<br />
Landverkauf im Namen von «Entwicklung»<br />
mit Yvan Maillard Ardenti<br />
Fr. 15.– | 12.– (für TeilnehmerInnen des «Global Supermarket» gratis)<br />
Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr<br />
Beromünster <strong>ist</strong> weit<br />
Buchvernissage und Lesung<br />
mit Liv Kortina-Bühler | Laudatio: Otmar Hersche | Veranstaltung in<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> Hirschmatt Buchhandlung | Fr. 15.– | 12.–<br />
Mittwoch, 16., 23., 30. November, jeweils von 17.15 bis 22 Uhr<br />
Der zweite Blick: FREMD<br />
Filmseminar für Frauen mit Lisa Schmuckli<br />
Detailprogramm erhältlich | Anmeldung bis 7. November<br />
Fr. 120.– | Essen Fr. 15.– (einzelner Abend Fr. 40.– | Anmeldung nötig)<br />
25. November bis 23. Dezember, RomeroHaus<br />
25. November bis 2. Dezember, Kundenhalle <strong>der</strong> Kantonalbank<br />
Was <strong>ist</strong> fremd? Mein Luzern. O<strong>der</strong> deines?<br />
Plakatausstellung mit Bil<strong>der</strong>n von Kairat Birimkulov, Esma Vuckic,<br />
Nazar Tazik, Manfred Jurgovsky, Chr<strong>ist</strong>ian Jobogo, Ching-Yi, Maria<br />
Korzhova, Claudia M<strong>ist</strong>eli, Juliana Giglio, Robin Denver, Sylejman Popaj,<br />
Tashi Shinjatsang<br />
Vernissage: Freitag, 25. November, 18 Uhr, Kundenhalle Kantonalbank,<br />
Pilatusstrasse 12, Luzern | mit Georg An<strong>der</strong>hub, Barbara Müller,<br />
Daniel Salzmann, Nazar Tazik<br />
Universität, Frohburgstrasse 3, Luzern, ZFR, 3.B55<br />
Mittwoch, 30. November, 18.15 bis 19.45 Uhr<br />
Wohl dem Mensch, <strong>der</strong> ...! – Glücklichpreisungen<br />
Die Bibel in Fragen <strong>der</strong> Gegenwart<br />
mit Li Hangartner | Eintritt frei<br />
Mittwoch, 30. November, 19.30 Uhr<br />
Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern<br />
Ökumenische Erwachsenenbildung Stadt Luzern<br />
Kurt Marti: «Zeit vollendet sich in jedem Augenblick»<br />
Ein Abend zum 90. Geburtstag des Pfarrers, Denkers und Dichters<br />
mit Walter Däpp, Jerry Husar, Maria Husar, Hans Rudolf<br />
Twerenbold | Fr. 25.– | 15.–<br />
R o m e r o H a u s L u z e r n<br />
58<br />
FR 04.11.2011 | 20.30 h<br />
Jazzkantine Luzern<br />
Big Band-Konzert<br />
Ed Partyka, Leitung<br />
Veranstaltungen<br />
November 2011<br />
FR 04.11.2011 | 19.30 h<br />
Konzertsaal KKL Luzern<br />
Sinfoniekonzert<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Hochschule für Musik Basel<br />
Werke von Alban Berg und<br />
Anton Bruckner<br />
Desirée Hall, Sopran; Orchester <strong>der</strong><br />
Hochschule für Musik Basel; Junge<br />
Philharmonie Zentralschweiz<br />
Jonathan Nott, Leitung<br />
DI 08.11.2011 | 18.15 h<br />
Jesuitenkirche Luzern<br />
Beginn des Orgelvesperzyklus<br />
2011/2012<br />
463. Orgelvesper<br />
Werke von Jehan Alain<br />
Elisabeth Zawadke, Dozentin <strong>der</strong><br />
Hochschule Luzern; Vokalensemble;<br />
Pascal Mayer, Leitung<br />
DI 15.11.2011 | 20.30 h<br />
Jazzkantine Luzern<br />
Step Across The Bor<strong>der</strong><br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wallumrød, Komposition,<br />
Klavier<br />
MI 23.11.2011 | 20.30 h<br />
Jazzkantine Luzern<br />
Nik Bärtsch’s Ronin & Big Band<br />
Eine Zusammenarbeit mit<br />
unerhört!, ein Zürcher Jazzfestival<br />
(DO 24.11.2011, 20.00 h, Rote<br />
Fabrik Zürich)<br />
www.hslu.ch/musik<br />
konzert@hslu.ch<br />
T +41 41 249 26 00<br />
ANZEIGEN
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
2dance presents<br />
Tanz, Akrobatik, Theater<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
peter reber & nina<br />
A Journey Into<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
bronxx<br />
Cover-Rock<br />
21.00 el Social, St.Karl<strong>ist</strong>rasse 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
melt down<br />
Rap/ Metal/ Dubstep/ Bass/ Breakcore<br />
mit Fexomat (Berlin), Contravoz & Joffrey<br />
Basunga, Kack Musikk, Somtek (Luzern)<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
21.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
michael von <strong>der</strong> heide – lido<br />
Französischer Elektropop und Dance<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
rizzoknor, dj andiplattenteller,<br />
sophos<br />
Elektro-Rock<br />
21.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
DJane Miss Mustache<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
boomclack<br />
NuDisko, Deep House mit DJ Auley und<br />
Rumi<br />
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
shifted: new.com (ch),<br />
mario zar (ch), pazoo (ch)<br />
Techno, House und Bassmusik neu ausgelotet<br />
23.00 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
vorpremiere: inni<br />
Film von Sigur Rós<br />
sa 12. november<br />
10.00 Haus <strong>der</strong> Volksmusik, Lehnplatz<br />
22, Altdorf<br />
volksmusik im blockflötenquartett<br />
11.00 Pfarrkirche St. Peter und Paul,<br />
Knir<strong>ist</strong>rasse 1, Stans<br />
orgel-konzert<br />
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Blues Brunch mit Delta Groove Harp<br />
Blast feat. Big Pete, Mitch Kashmar,<br />
Randy Chortkoff, Kirk Fletcher & Alex<br />
Schultz<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
14.00 H<strong>ist</strong>orisches Museum, Pf<strong>ist</strong>ergasse<br />
24, Luzern<br />
die moschee in emmenbrücke<br />
Ein Besuch mit Führung durch Izeta<br />
Saric. Veranstaltung im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung<br />
«Rüstungen»<br />
14.30 Aula <strong>der</strong> Kantonsschule,<br />
Beromünster<br />
münsterer tagung 2011<br />
Thematisch angelehnt an die Jahresausstellung<br />
im Dol<strong>der</strong>keller<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
das tapfere schnei<strong>der</strong>lein<br />
Figurentheater<br />
15.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
tänze <strong>der</strong> völker<br />
mit J. Miklosh Vertesy. In Kooperation mit<br />
BaBel Santé<br />
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude<br />
Feldmatt, Chrummweidstrasse,<br />
Rain<br />
hoppla... frau marquart<br />
Zweiakter von Ray Cooney und John<br />
Chapman, Dialektbearbeitung von<br />
Hansueli Keller<br />
19.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse<br />
6, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Quintus McCormick Blues Band. 20.30<br />
Uhr: Ruthie Foster. 22 Uhr: Joe Louis<br />
Walker. 23.45 Uhr: Terrance Simien & The<br />
Zydeco Experience. 23 Uhr Casineum:<br />
Howlin’ Bill (Winner 1st EBC). 1.30 Uhr:<br />
Larry McCray<br />
19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstrasse<br />
5, Sursee<br />
jörg schnei<strong>der</strong> & ensemble<br />
Scho wie<strong>der</strong> Sunntig<br />
19,00 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />
Luzern<br />
dinnerkrimi<br />
«Tatort Bundeshaus»<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
massimo rocchi<br />
rocCHipedia<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
im weissen rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
geschw<strong>ist</strong>er pf<strong>ist</strong>er<br />
«Servus Peter – Oh là là Mireille». Ursli<br />
und Toni Pf<strong>ist</strong>er mit dem Jo Roloff Trio<br />
20.00 Pfarrsaal, Nebikon<br />
de elefant im porzellanlade<br />
Kriminalkomödie in 3 Akten<br />
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Ein Stück von Alexandre Breffort. Musik<br />
von Marguerite Monnot<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse<br />
7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
59<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
rude attack: way back home<br />
Prison Style Boss Reggae & Northern<br />
Soul mit Flo Dalton (Swing And Sway,<br />
GER), Dynamic Witschi & Brick Top (Rude<br />
Attack)<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
hey mat blatt<br />
Jassturnier. Anmeldung:<br />
www.treibhausluzern.ch<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
tanzfaktor interregio 2011<br />
Sechs Tanzstücke an einem Abend<br />
20.00 Mühlehofzentrum, Gisikon<br />
living people chor ebikon<br />
Candle Light Konzerte für einen guten<br />
Zweck: Kollekte für die Kin<strong>der</strong>spitex<br />
Zentralschweiz<br />
20.00 Hotel Zum Schwarzen Löwen,<br />
Tellgasse 8, Altdorf<br />
altdorfer chilbimusig<br />
Chilbitanz<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse<br />
30, Luzern<br />
volkslie<strong>der</strong>.ch<br />
Volkslie<strong>der</strong> auf verschiedenen Regionen<br />
<strong>der</strong> Schweiz begleitet und ergänzt von<br />
den Helvetic Fiddlers<br />
20.00 Reformierte Kirche, Reiden<br />
serenade<br />
Konzert des Projektchors Willisau. Scherzi,<br />
Balletti, Notturni und Kanons von<br />
Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus<br />
Mozart. Leitung: Moana N. Labbate<br />
20.00 Aula Lindenberg, IPH Hitzkirch,<br />
Seminarstrasse 10, Hitzkirch<br />
obladioblada<br />
Duo Luna-Tic. Klavierakrobatiklie<strong>der</strong>kabarett<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
Theaterstück<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
hardy's grotto<br />
Theaterabend im Dunkeln. Stimme/Spiel:<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Lather, Bruno Amstad, Patricia<br />
Draeger (Akkordeon), Albin Brun<br />
(Saxophon und Schwyzerörgeli). Regie/<br />
Text: Paul Steinmann, Produktion: Büro<br />
für Kultur<br />
20.30 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,<br />
Giswil<br />
lugala<br />
Das Spiel am Ende <strong>der</strong> Welt. Diashow mit<br />
Nik Hartmann<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
climax blues band<br />
Blues<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
monophon<br />
Electro-Pop<br />
21.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
DJ<br />
November 2011<br />
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
p<strong>ist</strong>e de danse<br />
Rock, Pop et Chansons-Discothèque<br />
so 13. november<br />
11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
jim knopf und lukas de lokifüehrer<br />
Familienmusical<br />
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
konzertchor luzern<br />
Johannes Brahms – Ein deutsches Requiem.<br />
Leitung: Peter Sigr<strong>ist</strong><br />
11.30 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
vorpremiere: silvesterchlausen<br />
In Anwesenheit <strong>der</strong> Involvierten<br />
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
lucerne blues festival<br />
Blues-Brunch mit Otis Clay<br />
13.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Altdorf<br />
chilbitanz und kafestubä<br />
Mit Zigerchrapfä und Paschteetä<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
14.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
2dance presents<br />
Tanz, Akrobatik, Theater<br />
14.00 Betagtenzentrum Eichhof, Steinhofstrasse<br />
13, Luzern<br />
ländlerbeiz<br />
Kapelle Elias Hus<strong>ist</strong>ein<br />
14.15 Schulhaus Oberdorf, Aula,<br />
Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
das tapfere schnei<strong>der</strong>lein<br />
Figurentheater<br />
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
17.00 Maihofkirche, Rosenberghöhe 6,<br />
Luzern<br />
herbstkonzert<br />
Junge Sol<strong>ist</strong>en: Aldo Chr<strong>ist</strong>en (Flöte),<br />
Anita Furrer (Trompete), Vera Glatthorn<br />
(Viola), Fabienne Rosset (Oboe)<br />
17.00 Klosterkirche, Sursee<br />
living people chor ebikon<br />
Candle-Light-Konzerte für einen guten<br />
Zweck: Kollekte für die Kin<strong>der</strong>spitex<br />
17.00 Aula Grossmatt, Hergiswil NW<br />
volkslie<strong>der</strong>.ch<br />
Volkslie<strong>der</strong> auf verschiedenen Regionen<br />
<strong>der</strong> Schweiz mit den Helvetic Fiddlers<br />
17.00 Reformierte Kirche, Willisau<br />
serenade<br />
Konzert Projektchor Willisau. Scherzi,<br />
Balletti, Notturni und Kanons von Claudio<br />
Monteverdi und Wolfgang Amadeus<br />
Mozart. Leitung: Moana N. Labbate<br />
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
bennewitz Quartett<br />
Werke von J. Haydn, H. Wolf, B. Smetana.<br />
Jirí Nemecek, Violine; Štepán Ježek, Violine;<br />
Jirí Pinkas, Viola; Štepán Doležal,<br />
Violoncello<br />
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
cinema italiano<br />
«Mar Nero». Von Fe<strong>der</strong>ico Bondi,<br />
I/ F/Rumänien 2009, I/d<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
11.11. – 13.11.
Wir bereiten im November unser Weihnachtstheater vor. Darum bleibt die Zwischenbühne<br />
bis zur Premiere von «De Zauberer vo Oz» am 17. Dezember geschlossen.<br />
De Zauberer vo Oz<br />
17. Dezember bis 14. Januar<br />
Ein Wirbelsturm trägt Dorothy aus ihrem Zimmer fort ins Land von Oz, wo Hexen leben,<br />
Hammerköpfe und fleischfressende Salatköpfe. Und natürlich <strong>der</strong> grosse Zauberer, <strong>der</strong><br />
herrscht über all das Land und all die Leute. Auf ihrem Weg zum Zauberer trifft Dorothy<br />
auf drei <strong>der</strong> anrührendsten Figuren, die von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Märchenliteratur je erfunden<br />
worden sind: den Löwen ohne Mut, die Vogelscheuche ohne Verstand und den Blechmann<br />
ohne Herz.<br />
L. Frank Baum hat sich an <strong>der</strong> Wende vom 19. ins 20. Jahrhun<strong>der</strong>t diese Geschichte ausgedacht,<br />
ohne die zumindest in Amerika kein Kind aufwächst. Woher die Gefährten den<br />
Mut, den Verstand und das Herz nehmen, um die Abenteuer im Land von Oz zu über stehen,<br />
sei hier noch nicht verraten. Sehr wohl aber, was aufmerksamen Theaterbesuchern längst<br />
aufgefallen <strong>ist</strong>: Wir zeigen den «Zauberer vo Oz» nicht zum ersten Mal; vor 25 Jahren<br />
kam diese Geschichte schon einmal auf die damals noch junge Zwischenbühne. Zum<br />
30. Geburtstag unseres Hauses kommt es nun zum Remake in einer vollständig neuen,<br />
hauseigenen Bühnenfassung mit neuen Lie<strong>der</strong>n und neuer Live-Musik. Für Kin<strong>der</strong> und<br />
Erwachsene ab 5 Jahren.<br />
Regie: Ursula Hildebrand. Regieass<strong>ist</strong>enz: Phil Küng. Bühnenfassung: Chr<strong>ist</strong>oph Fellmann.<br />
Musik: Urs Emmenegger, Orfeo Carcano, Johnny Casu. Bühne/Licht: Phil Peter, Viktor<br />
Diethelm, Philipp Wagner. Kostüme: Fränzi Portmann. Requisiten: Qurt Schöpfer, Britta<br />
Krummenacher.<br />
Spiel: Irene Wespi, Eva Tresch, Nadia Stal<strong>der</strong>, Marco Sieber, Claudia Schwingruber, Carmen<br />
Keiser, Lea Huwyler, Chr<strong>ist</strong>oph Fellmann.<br />
Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch<br />
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw<br />
ZB_Kuma_Nov11.indd 1 06.10.11 17:13<br />
60<br />
LATIN DANCE NIGHT<br />
..<br />
U40 PARTY<br />
COUNTDOWN PARTY/5<br />
PISTE DE DANSE<br />
LATIN DANCE NIGHT<br />
BARFOOD POETRY<br />
BISOU-BISOU LA FOURMI!<br />
NOVA DANCE COMPANY<br />
„ EINS “<br />
OHNEWIEDERHOLUNG<br />
JOAN & THE SAILORS<br />
LATIN DANCE NIGHT<br />
É<br />
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.<br />
POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE.<br />
DINNER* AB 20.00<br />
VERLÄNGERUNG BIS 2.30<br />
MIT DJ FICHTE UND DJ D JOY. ROCK, POP,<br />
HITS. VERLÄNGERUNG BIS 2.30<br />
FREE ENTRY!<br />
ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE.<br />
VERLÄNGERUNG BIS 3.30<br />
WWW.PISTEDEDANSE.CH<br />
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.<br />
WOLF WONDRATSCHEK (*1943) IST KULT.<br />
SO VIEL IST KLAR. DINNER* AB 19.15<br />
WWW.BARFOODPOETRY.CH<br />
DIE ABSCHIEDS-PARTY SERIE. MIT DEN DJS<br />
DER QUER UND DER PISTE DE DANSE.<br />
VERLÄNGERUNG BIS 3.30<br />
TANZTHEATER. „EINS“ STELLT DAS DOPPEL-<br />
SPALTEN-EXPERIMENT DER QUANTEN-<br />
PHYSIK DEM LEBEN GEGENÜBER.<br />
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DINNER* AB 19.00<br />
THEATERSPORT. ZWEI TEAMS BUHLEN UM<br />
DIE GUNST DES PUBLIKUMS...<br />
IST SICHER: DAS PUBLIKUM TOBT!<br />
KONZERT. JOAN & THE SAILORS BLUE SHOE<br />
CREW (LUZERN), WOLF & RHINO (VEVEY).<br />
ANSCHL. DJ MIT VERLÄNGERUNG BIS 2.30<br />
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.<br />
NOVEMBER<br />
MI<br />
21.00<br />
FR<br />
21.00<br />
FR<br />
22.00<br />
SA<br />
21.30<br />
MI<br />
21.00<br />
DO<br />
20.45<br />
SA<br />
21.30<br />
MI<br />
20.30<br />
DO<br />
20.30<br />
FR<br />
20.00<br />
SA<br />
20.00<br />
MI<br />
21.00<br />
ANZEIGEN<br />
2<br />
4<br />
11<br />
12<br />
16<br />
17<br />
19<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
30<br />
*RESERVATIONEN DINNER: WWW.LAFOURMI.CH<br />
THEATRE LA FOURMI TRIBSCHENSTRASSE 61 6005 LUZERN <strong>041</strong> 360 54 78
do 17. november<br />
schreiber, Boxer, klassiker<br />
ph. Wolf Wondratschek (*1943) <strong>ist</strong> kult. so viel <strong>ist</strong> klar. im lauf <strong>der</strong><br />
Jahre schrieb Wondratschek eine menge kräftiger Prosa, gedichte und<br />
reportagen und fiel immer wie<strong>der</strong> durch exzentrische Verhaltensweisen<br />
auf, wie als er bei Verhandlungen mit seinem damaligen Verlag (Diogenes)<br />
zur Veröffentlichung seines symphonischen gedichts «Carmen<br />
o<strong>der</strong> Bin ich das arschloch <strong>der</strong> achtziger Jahre» darauf beharrte, mit<br />
einer k<strong>ist</strong>e gold entlöhnt zu werden. Bei seiner lesung in luzern präsentiert<br />
Wondratschek einen Querschnitt durch sein gesamtwerk.<br />
Barfood Poetry, Wolf Wondratschek, DO 17. November, 20.45 Uhr,<br />
La Fourmi Luzern<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
21st century symphony orchestra<br />
«City Lights» von und mit Charlie<br />
Chaplin. Leitung: Ludwig Wicki<br />
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
musik-theater: italian night<br />
mit Duetten Rossinis, Verdis und Puccinis.<br />
Leitung: Daniel Moos<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
caveman<br />
«Du sammeln, Ich jagen!»<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
west side story<br />
Musical in zwei Akten<br />
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse<br />
20, Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
saybia<br />
und Support<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
mo 14. november<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
<strong>der</strong> son<strong>der</strong>bundskrieg 1847<br />
Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer<br />
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
musik-theater: italian night<br />
mit Duetten Rossinis, Verdis und Puccinis.<br />
Leitung: Daniel Moos<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
lesung: chr<strong>ist</strong>oph schwyzer<br />
«Wenzel»<br />
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
spinett Quartett (mauch / demierre /<br />
schiller / danzeisen)<br />
Lucie Mauch / Jacques Demierre /<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Schiller / Lea Danzeisen<br />
(4 x Spinett)<br />
20.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
rondò veneziano<br />
Leitung: Gian Piero Reverberi<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
salon philosophique 4<br />
Schauspieler lesen Philosophen.<br />
Mit musikalischer Begleitung<br />
20.15 Ballsaal des Gesellschaftshauses<br />
<strong>der</strong> Herren zu Schützen, Löwengraben<br />
24, Luzern<br />
aufmerken auf das fremde<br />
Der unbekannte Philosophiestar Bernhard<br />
Waldenfels und seine unorthodoxe<br />
Philosophie. Veranstaltung <strong>der</strong> Freien<br />
Vereinigung Gleichgesinnter Luzern<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
the bottrops<br />
Punk aus Berlin<br />
di 15. november<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
464. orgelvesper<br />
Werke von Johann Nepomuk Hummel,<br />
Stephan Thomas und Alexandre Pierre<br />
François Boëly, Stephan Thomas, Chur<br />
61<br />
mi 16. & do 17. november<br />
ohne zweifel<br />
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
andreas thiel & les papillons<br />
Politsatire 3<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
albin brun alpin ensemble und<br />
akana<br />
Kazalpin / CD-Taufe<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
matto kämpf: tiergeschichten 2<br />
Skurrile Geschichtensammlung aus <strong>der</strong><br />
Spitzfe<strong>der</strong><br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern<br />
step across the bor<strong>der</strong><br />
Studierende <strong>der</strong> Hochschule Luzern.<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wallumrød, Komposition,<br />
Klavier<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
cubaneando – salsa<br />
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
milonga martes clásico<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
November 2011<br />
jw. in <strong>der</strong> sparte tanz/theater ging dieses Jahr ein Werkbeitrag ans<br />
Duo ohne rolf (siehe auch seite 83). Jonas an<strong>der</strong>hub und Chr<strong>ist</strong>of<br />
Wolfisberg haben in den letzten Jahren – Blatt für Blatt – eine eigene<br />
Bühnensprache entwickelt, legten einen sinn für humor an den tag,<br />
<strong>der</strong> in diesem land rar <strong>ist</strong>, füllten säle im ganzen deutschsprachigen<br />
raum und überzeugten feuilleton<strong>ist</strong>en gleichermassen wie Comedyfans.<br />
Der Beitrag von 20'000 franken <strong>ist</strong> – ohne Zweifel – verdient und<br />
dient <strong>der</strong> ausarbeitung ihres neuen und dritten Programms, das Ende<br />
april 2012 im kleintheater Premiere hat. «Die glaubwürdige und kritische<br />
auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> eigenen arbeit hat uns überzeugt, sie<br />
zeigen in <strong>der</strong> herangehensweise an das neue Projekt mut, Bewährtes zu<br />
hinterfragen und neue Ufer zu beschreiten», begründet die Jury ihren<br />
Entscheid.<br />
Umso besser, dass man jetzt nochmals gelegenheit erhält, in luzern<br />
die beiden ersten stücke «Blattrand» und «schreibhals» zu sehen (regie<br />
und Dramaturgie: Dominique müller).<br />
Ohne Rolf: Blattrand MI 16. und Schreibhals DO 17. November,<br />
20 Uhr, Südpol Luzern<br />
mi 16. november<br />
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
mittwortsmusik – bewegend bewegt<br />
Dirigierseminar <strong>der</strong> Chorleitungsklassen<br />
von Stefan Albrecht, Ulrike Grosch und<br />
Pascal Mayer. Rolf Asal-Steger, Texte<br />
14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstrasse<br />
13, Altdorf<br />
gschichtä- und märlichischtä<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
tschin<strong>der</strong>assa-chasper-bumm<br />
Figurentheater<br />
16.00 Theater Uri, Schützengasse 11,<br />
Altdorf<br />
könig drosselbart<br />
Märchentheater Münzel<br />
17.15 Schweizer Paraplegiker Zentrum,<br />
Nottwil<br />
lesung: michail schischkin<br />
«Venushaar»<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
malina<br />
Werner Schröter Reihe. D 1991, F/d<br />
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
reeto von gunten<br />
«iSee more»<br />
19.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Gays & Friends. Eintritt geht<br />
an den OPI Orden against HIV.<br />
Mixed Music<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
13.11. – 16.11.
PROGRAMM IM<br />
NOVEMBER<br />
Kleintheater Luzern<br />
: COMEDY<br />
LOZÄRN LACHT<br />
Mit: Ingo Oschmann,<br />
Wilde Weiber, Ulan & Bator,<br />
Swiss Comedy Gala, Margrit<br />
Bornet, Veri<br />
Mo 31.10. bis Sa 05.11. / 20 Uhr<br />
: MUSIK<br />
KLANGCOMBI MIT<br />
NOLDI ALDER<br />
Wil<strong>der</strong> Westen <strong>der</strong><br />
Volksmusik<br />
Di 08.11. / 20 Uhr<br />
: WORT / MUSIK / KABARETT<br />
SIBYLLE AEBERLI &<br />
MILENA MOSER<br />
Die Unvollendeten<br />
Do 10.11. / 20 Uhr<br />
: THEATER / MUSIK / COMEDY<br />
GESCHWISTER<br />
PFISTER<br />
«Servus Peter – Oh là là<br />
Mireille»<br />
Fr 11.11. / Sa 12.11. / 20 Uhr<br />
: MUSIK<br />
ALBIN BRUN ALPIN<br />
ENSEMBLE UND<br />
AKANA<br />
Kazalpin / CD-TAUFE!<br />
Di 15.11. / 20 Uhr<br />
: WORT / MUSIK<br />
PEDRO LENZ & CHRIS-<br />
TIAN BRANTSCHEN<br />
Goalie-Tour<br />
Mi 16.11. / 20 Uhr<br />
Kleintheater Luzern<br />
Bundesplatz 14<br />
6003 Luzern<br />
Vorverkauf: <strong>041</strong> 210 33 50<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr<br />
www.kleintheater.ch<br />
: THEATER / COMEDY<br />
OHNE ROLF<br />
Im Südpol / www.sudpol.ch<br />
Mi 16.11. / Do 17.11. / 20 Uhr<br />
: THEATER / MUSIK / COMEDY<br />
PHILIPP GALIZIA<br />
Roti Rösli – Eine musikalische<br />
Wurzelbehandlung<br />
Fr 18.11. / Sa 19.11. / 20 Uhr<br />
: KABARETT / MUSIK<br />
THEATERKABARETT<br />
BIRKENMEIER<br />
Weltformat<br />
Ein Kabarettkonzert<br />
Di 22.11. / 20 Uhr<br />
: TANZ / MUSIK<br />
FLAMENCOS EN<br />
ROUTE<br />
el rubí – das Tanz- und<br />
Musikprojekt<br />
Mi 23.11. bis Sa 26.11. / 20 Uhr<br />
: KINDER<br />
KOLYPAN<br />
Mapi-Land – ab 5 Jahren<br />
So 27.11. / 11 Uhr<br />
: MUSIK<br />
HUDAKI VILLAGE<br />
BAND<br />
Gewinner Europäischer<br />
Folkpreis 2011<br />
Di 29.11. / 20 Uhr<br />
: WORT<br />
TEXT-TIEGEL*2<br />
Mi 30.11. / 20 Uhr<br />
SPIEL<br />
dAS ulTiMATiVSTe WAS dAS uniVeRSuM zu bieTen hAT<br />
DES LEBENS<br />
TheATeR bunTeRbünTeR<br />
62<br />
Eine Eigenproduktion, die so bunt <strong>ist</strong> wie das Leben und so bünter wie ihr Spiel.<br />
Ein kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Aktuell, rasant, vielseitig, berührend, witzig.<br />
Spiel<br />
Rachel Bünter, Rebekka Bünter<br />
TexT<br />
Rebekka Bünter<br />
Regie<br />
Ursula Hildebrand<br />
AuSSTATTung<br />
Regula Chr<strong>ist</strong>en, Alexandra Loosli<br />
Technik<br />
Philipp Gassmann<br />
lichTdeSign<br />
Marc Hostettler<br />
gRAfik<br />
Sarah Rüssli<br />
pRodukTionSleiTung<br />
theater bunterbünter<br />
heRzlichen dAnk<br />
Kulturför<strong>der</strong>ung Kanton Luzern<br />
Migros Kulturprozent<br />
Gemeinde Emmen<br />
WWW.A-c-T-zenTRAlSchWeiz.ch<br />
WiedeRAufnAhMe<br />
Do 10. / Fr 11. / Sa 12. /<br />
Do 17. / Fr 18. / Sa 19. /<br />
Do 24. / Fr 25. November 2011<br />
in deR TheATeRbAR bunTeRbünTeR<br />
NEU im Oberdorf 5 in Neuenkirch,<br />
hinter dem Gasthof Löwen<br />
ReSeRVATion & infoS<br />
T <strong>041</strong> 360 38 34 o<strong>der</strong><br />
www.bunterbuenter.ch<br />
beRufSVeRbAnd<br />
deR fReien<br />
TheATeRSchAffenden<br />
ASSociATion<br />
deS cRÉATeuRS du<br />
ThÉÂTRe indÉpendAnT<br />
ASSociAzione<br />
cReAToRi TeATRAli<br />
indipendenTi<br />
ANZEIGEN<br />
ACT<br />
haasgrafik.ch<br />
SekTion<br />
zenTRAlSchWeiz
19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
abendspinnereien<br />
Erde, Feuer, Wasser und Luft im Märchen<br />
– Märchen für Erwachsene<br />
19.30 Schweizer Paraplegiker Zentrum,<br />
Nottwil<br />
lesung: michail schischkin<br />
«Venushaar»<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
i Quattro – emozione tour<br />
Emozione Tour<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
festival strings lucerne mit alfred<br />
und adrian brendel<br />
Orchesterkonzert mit Lesung aus «Spiegelbild<br />
und Schwarzer Spuk» von Alfred<br />
Brendel mit Werken von Wagner, Rossini,<br />
Couperin U.A.<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
pedro lenz & chr<strong>ist</strong>ian brantschen<br />
Goalie-Tour<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
guitar wolf (jp), skip jensen (can)<br />
Jet Rock'n'Roll<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
ohne rolf<br />
«Blattrand»<br />
20.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
Hornklasse Jakob Hefti<br />
do 17. november<br />
schwermetallisches<br />
is. sie gehörten zu den ganz grossen: Zusammen<br />
mit Bands wie iron maiden und Judas<br />
Priest bildeten saxon die speerspitze <strong>der</strong><br />
new Wave of British heavy metal. Bis heute<br />
haftet ihnen <strong>der</strong> ruf als mitreissen<strong>der</strong> liveact<br />
an: seit ihrer gründung 1976 war die<br />
Band nahezu jedes Jahr auf tournee. als special<br />
guest amten anvil, die als Vorreiter des<br />
speed metal gelten und seit <strong>der</strong> DVD-Veröffentlichung<br />
des Dokumentarfilms «anvil!<br />
the story of anvil» 2009 erneut populär<br />
wurden.<br />
Saxon: DO 17. November, 20 Uhr,<br />
Schüür Luzern<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
vinyl lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
dr. feelgood<br />
Rhythm & Blues<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
alumni concert: reto anneler Quartet<br />
Reto Anneler (as); Stefan Rusconi (p);<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Weber (b); Claudio Strüby<br />
(dr). Präsentiert vom Verein Jazz Schule<br />
Luzern<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
nils frahm (de)<br />
do 17. november<br />
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
lunchtime-konzert<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
schöpfung – erfahrung und reflexionen<br />
in <strong>der</strong> literatur<br />
Vortrag von Joseph Bättig<br />
17.00 Hochschule Luzern – Design &<br />
Kunst, Grossmatte 28/30, Luzern Littau<br />
fablab und seine vernetzung<br />
«Utopia reconstructed» Digitale 3D-<br />
Produktionsverfahren in <strong>der</strong> künstlerischen<br />
Anwendung». Vortrag von Nicolas<br />
Kerksieck<br />
fr 18. november<br />
Bluesrock und Bier<br />
ml. Das Bierhaus in sempach garantiert das<br />
glück seines gastes. Bier, Wurst und Bluesrock<br />
<strong>ist</strong> hier die Definition von glück. glücklich<br />
war auch Xavier Vargas, als er im frühjahr<br />
im Bierhaus aufgetreten <strong>ist</strong>, sodass er<br />
grad wie<strong>der</strong>kommt. Der spanische gitarr<strong>ist</strong><br />
mit argentinischen Wurzeln hat in jüngeren<br />
Jahren in allen wichtigen städten gelebt und<br />
musiziert. ganz zu schweigen von den Personen,<br />
mit denen er sich umgeben hat: alvin<br />
lee, Prince und Carlos santana, um nur einige<br />
zu nennen. Wer also diese idee von glück<br />
teilt, kann es sich in grossen schlucken einverleiben.<br />
Vargas Blues Band: FR 18. November,<br />
21 Uhr, Bierhaus Pub & Bar Sempach<br />
63<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern<br />
donnerstag konzert<br />
Veto-Records CD-Taufe. Flo Stoffner<br />
(Gitarre solo), Julian Sartorius (Schlagzeug<br />
solo)<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
lapsus<br />
Crashkurs<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
<strong>der</strong> besuch <strong>der</strong> alten dame<br />
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
saxon<br />
Special Guest: Anvil. Support: Crimes of<br />
Passion<br />
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,<br />
Willisau<br />
lesung: simona ryser<br />
Die Autorin liest aus ihrem neuen Roman<br />
«Helenenplatz»<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
mix em up<br />
Improgruppen und Improspieler können<br />
hier neue Formate und Spielideen vor<br />
dem Publikum aufführen. Präsentiert von<br />
November 2011<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
punkrock karaoke<br />
mit Greg Hetson (Bad Religion, Circle<br />
Jerks), Steve Soto (Adcolescents, Agent<br />
Orange), Derek O'Brien (Social D<strong>ist</strong>ortion,<br />
D.I.) und Stan Lee (Dickies) als<br />
deine Backing Band. Erstes und einziges<br />
Schweizer Konzert<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
clubping<br />
Pingpong. Sounds und Rundlauf<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
ohne rolf<br />
«Schreibhals»<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
singers night<br />
Konzert. Jazzschule Luzern<br />
20.00 H<strong>ist</strong>orisches Museum, Pf<strong>ist</strong>ergasse<br />
24, Luzern<br />
warum trage ich ein kopftuch?<br />
warum nicht?<br />
Gespräch mit muslimischen Frauen. Leitung:<br />
Marie Alice Blum. Veranstaltung im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung «Rüstungen»<br />
OhneWie<strong>der</strong>holung kUltUrkalEnDEr<br />
sa 19. november<br />
schütz und Bach<br />
red. «... und graben daselbst Brunnen»,<br />
heisst das neue Chorkonzert des Collegium<br />
Vocale luzern, bei dem ge<strong>ist</strong>liche Chorwerke<br />
von Johann sebastian Bach und heinrich<br />
schütz aufgeführt werden. «Die beiden Pfeiler<br />
<strong>der</strong> protestantischen kirchenmusik im<br />
früh- und hochbarock», so <strong>der</strong> Chor über die<br />
kompon<strong>ist</strong>en. Zu hören sind auszüge aus den<br />
jungen Jahren von schütz («Psalmen Davids»)<br />
und aus «schwanengesang», das er<br />
kurz vor seinem tod schrieb. Dazu die frühe<br />
Bach-kantate «gottes Zeit <strong>ist</strong> die allerbeste<br />
Zeit». Unter <strong>der</strong> leitung von Ulrike grosch<br />
treten sol<strong>ist</strong>en und Chor des Collegium Vocale<br />
zu franziskanern an zwei abenden im november<br />
auf, dazu musizierende an Blockflöte,<br />
Violone, gambe, laute und orgel.<br />
Collegium Vocale zu Franziskanern:<br />
SA 19. November, 19.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />
Luzern & SO 20. November, 19 Uhr,<br />
Kapuzinerkirche Stans<br />
16.11. – 17.11.
november 2011<br />
Fr 16.09.11 – So 11.03.12<br />
TypiSch Land? – eine auSSTeLLung<br />
Stadt – Land? Die Ausstellung <strong>der</strong> Stadtmühle Willisau versucht die Territorien<br />
abzustecken. Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler Symposium.<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 o<strong>der</strong> auf Anmeldung.<br />
Führungen durch die Ausstellung für Gruppen und Schulklassen:<br />
r.koller@stadtmuehle.ch<br />
do 03.11. – So 18.12.<br />
caroLine bayer – neue arbeiTen<br />
Caroline Bayer, Ateliergast aus Berlin, zeigt Arbeiten, die in Willisau entstanden.<br />
Do 03.11.: 20:00 Vernissage, Einführung Urs Bugmann, Kulturjournal<strong>ist</strong> Luzern.<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 o<strong>der</strong> auf Anmeldung.<br />
Do 01.12.: 18:00 – 19:00 öffentliche Führung mit <strong>der</strong> Künstlerin.<br />
do 10.11.: 20:00<br />
caFé phiLo – Wie haST du eS miT <strong>der</strong> reLigion?<br />
Religion und die Religionen sind wie<strong>der</strong> zum Thema geworden. Café philo<br />
mit dem Philosophen Roland Neyerlin. Türkollekte.<br />
do 17.11.: 20:00<br />
«heLenenpLaTz» – LeSung miT Simona rySer<br />
Der neue Roman von Simona Ryser: Eine Dreiecksgeschichte in digitalen Zeiten.<br />
Einführung Urs Bugmann, Kulturjournal<strong>ist</strong> Luzern. Eine Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Regionalbibliothek Willisau. Eintritt Fr. 15.–<br />
Fr 25.11.: 20:00<br />
Jazz in WiLLiSau<br />
anThony coLeman – aLmuT Kühne<br />
Anthony Coleman, p – Almut Kühne, voice<br />
Eine Zusammenarbeit mit Jazz in Willisau.<br />
Eintritt: Fr. 40.–, Schüler und Studenten Fr. 25.–<br />
Emanuel Ammon / AURA<br />
STadTmühLe WiLLiSau | müLigaSS 7 | <strong>041</strong> 972 59 00 | WWW.STadTmuehLe.ch<br />
www.forumneuemusikluzern.ch<br />
kuma_96x190_11_2011_04.indd 1 23.09.11 00:14<br />
So und S pace S<br />
Musik von Gary Berger, Sascha Dragicevic,<br />
Orm Finnendahl, Steingrimur Rohloff<br />
und Alfred Zimmerlin<br />
Dienstag, 29. November 2011, 20 Uhr<br />
akku, Emmenbrücke<br />
64<br />
04.11<br />
FR 20:30<br />
05.11<br />
SA 20:00<br />
06.11<br />
S0 18:00<br />
11.11<br />
FR 21:00<br />
18.11<br />
FR 21:00<br />
19.11<br />
SA 17:00<br />
26.11<br />
SA 20:00<br />
27.11<br />
S0 11:00<br />
PROGRAMM NOVEMBER 2011<br />
konzert: GRAND BAZAAR<br />
ORIENTALISCH-TÜRKISCHER JAZZ; TICKET-RESERVATION<br />
theater: FÜR GARDEROBE WIRD NICHT<br />
GEHAFTET EIN SELBSTENTWICKELTES THEATERSTÜCK ÜBER<br />
DREI GARDEROBEFRAUEN; TICKET-RESERVATION<br />
konzert: STIMMREISE 2 – NADJA RÄSS & CO.<br />
AUF JODELREISE EINE REISE DURCH DIE VERSCHIEDENEN GEFÜHLS-<br />
EBENEN DES NATURJODELS; TICKET-RESERVATION<br />
konzert: MICHAEL VON DER HEIDE – LIDO<br />
STEHKONZERT; TÜRÖFFNUNG 20.30 H; ELEKTROPOP UND DANCE UND<br />
DAS GANZE AUF FRANZÖSISCH; TICKET-RESERVATION<br />
disco: WINKELRIDE WARM UP PARTY!<br />
SOUNDS VON DJ BRANDELEY; EINTRITT GRATIS<br />
konzert: WINKELRIDE AFTERPARTY<br />
PFLEGELEICHT, PROJEKT 28 UND SEXOMODULAR; TICKET-RESERVATION<br />
theater: FAMILIENBANDE VON NINA THEATER<br />
FAMILIENBANDE – EIN THEATERSTÜCK VON UELI BLUM MIT<br />
NINA THEATER; TICKET-RESERVATION<br />
kin<strong>der</strong>-theater: «DI GOLDIG ZWEBELE»<br />
EIN THEATERSTÜCK FÜR ALLE AB 4 JAHREN ÜBER FREUNDSCHAFT,<br />
STREIT UND WÜNSCHE; TICKET-RESERVATION<br />
ANZEIGEN<br />
ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. <strong>041</strong> 610 62 60<br />
1. Feierabendkonzert<br />
Freitag, 18. November 2011, 18:15 Uhr<br />
IL SUONO DEL CINEMA ITALIANO<br />
100 Jahre Nino Rota<br />
Unvergessliche italienische Filmmusik:<br />
Il Padrino<br />
La Strada<br />
Il Gattopardo<br />
La Dolce Vita<br />
Otto e mezzo<br />
Amarcord und weitere Perlen<br />
21st Salon Orchestra<br />
Leitung: Markus Wieser<br />
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Eintritt Fr. 15.–/Kin<strong>der</strong> gratis. Kein Vorverkauf und keine Abonnements<br />
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
intercity jazz orchestra<br />
Bigband-Jazz<br />
20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,<br />
Luzern<br />
lucerne jazz orchestra<br />
plays LJO I<br />
20.30 Restaurant Pf<strong>ist</strong>ern, Pf<strong>ist</strong>ernstrasse<br />
2, Alpnach Dorf<br />
jazzmusik in sarnen: peter schärli<br />
trio<br />
20.45 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
wolf wondratschek<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />
Bürgenstrasse 34, Luzern<br />
bluecerne<br />
Blues, Soul, Rock. Renato Cazzaniga<br />
(voc), Heinz «Moby» Arnold (org.piano),<br />
Roli Mosimann (guit), Michi Bütikofer<br />
(bass), Eric Kunz (dr), Patrick Röösli<br />
(sax), Beda Wenk (trumpet)<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
students on the rocks<br />
Studentenparty. Rock, Dance, 80er, Soul<br />
und mehr von Miss Attitude (Berlin)<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
jamsession<br />
Jazz<br />
fr 18. november<br />
17.30 Licht Galerie AG,<br />
Emmenweidstrasse 16, Emmenbrücke<br />
öko forum<br />
«Leuchtkraft». Lichtgestaltung und Energieverbrauch.<br />
Leitung: Björn Schra<strong>der</strong><br />
und Martin Garn<br />
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
auch um 19.30 Uhr. Violoncelloklasse<br />
Marek Jerie<br />
18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse<br />
18, Luzern<br />
feierabend-konzert<br />
Il Suono del Cinema Italiano<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19,00 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />
Luzern<br />
dinnerkrimi<br />
«Tatort Bundeshaus»<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
swiss swing<br />
Jan Bühlmann, Marie-Thérèse Porchet,<br />
Carlo Brunner, Walter Scholz und Thomas<br />
Biasotto Big Band<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Brauiturm, Brauizentrum,<br />
Hochdorf<br />
djipsy world chansons<br />
Djinbala<br />
19.30 Musikinstrumentensammlung<br />
Willisau, Am Viehmarkt 1, Willisau<br />
abendmusiken<br />
«Du› Ançoliti» – Italienische Musik des<br />
14. Jahrhun<strong>der</strong>ts für Tasteninstrumente.<br />
Kommentiertes Konzert mit Corina Marti<br />
und Catalina Vicens, Organetto, Claviscimbalum<br />
und Flöten<br />
20.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
annett louisan<br />
«In meiner Mitte»-Tour 2011<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
philipp galizia<br />
«Roti Rösli» – musikalische Wurzelbehandlung<br />
mit Philipp Galizia und Erich<br />
Strebel<br />
20.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern<br />
theatersport mit improphil<br />
Zwei Teams improvisieren um die Gunst<br />
des Publikums. Klassiker des Improvisationstheaters<br />
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Stück von Alexandre Breffort. Musik:<br />
Marguerite Monnot<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula,<br />
Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
jessica huber<br />
«The Rebellion of the Silent Sheep»<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5,<br />
Schüpfheim<br />
ein abend mit toni schwingruber<br />
und Chäppelimusig. Mo<strong>der</strong>ation: Karin<br />
Portmann<br />
20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
lindy-hop-tanzabend<br />
Tanzkeller mit The Sunny Side Brothers<br />
(live). 20 Uhr: Lindy Hop Schnupperkurs.<br />
21 Uhr: DJ und Liveband<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
sina und band<br />
«Ich schwöru»<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
gustav & les black poets<br />
Aftershow mit DJ Urs<br />
21.00 el Social, St.Karl<strong>ist</strong>rasse 4, Luzern<br />
tango-tanzabend<br />
21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstrasse<br />
31, Sempach Stadt<br />
vargas blues band (es)<br />
Bluesrock<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
kissogram<br />
Electronic Disco Music aus Berlin. Veranstaltet<br />
von Boa im Exil<br />
65<br />
sa 19. november<br />
schlussspurt<br />
21.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
winkelride warm up party!<br />
Sounds von DJ Brandeley<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
powell beats (fr), aeed, suffix<br />
Hiphop, Dubstep, IDM und Visuals<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
let's dance<br />
Electro Swing und Balkan Beats mit DJ<br />
Sandman<br />
21.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
DJane Miss Mustache<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
21.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
the final gig<br />
Drums & Percussion mit Dany Schny<strong>der</strong>,<br />
Enzo Lopardo. Anschliessend DJ Murphy<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
spin club lucerne<br />
Rare Soul, Northern Soul, Funk und<br />
R'n'B mit DJ Henning Boogaloo und<br />
Emel<br />
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
been there done that<br />
Ghostpoet (UK), Muso (DE)<br />
sa 19. november<br />
09.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
Quartierzmorge im gespräch<br />
mit Graziella Carlen, Leiterin «BaBel<br />
Strings». Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Welt werden in die<br />
Welt <strong>der</strong> Streichinstrumente eingeführt<br />
November 2011<br />
jw. Es war ein konzert von the Chicken nuggets tief in den 90ern,<br />
das zu meinen frühesten Wärchhof-Erlebnissen zählt. harter Punkrock<br />
und viel Bier – schöne unbekannte Welt. nun, es <strong>ist</strong> viel Zeit vergangen:<br />
man sprach inzwischen ja bereits vom möglichen Ende des Wärchhofnachfolgers<br />
treibhaus und die Chicken nuggets heissen schon lange<br />
the Bonkers. Und die sind jetzt definitiv an ihrem Ende angekommen:<br />
17 Jahre und fünf alben haben sie auf dem Buckel, jetzt stellen sie die<br />
stromgitarre in die Ecke.<br />
Doch sie legen einen standesgemässen schlussspurt hin mit kleiner<br />
schweiztour und neuer, letzter CD. abschluss <strong>ist</strong> dann in <strong>der</strong> schüür,<br />
wo es nochmals schwitzig zu werden verspricht. auch erfreulich: Zuvor<br />
spielen meyer eins ihrer raren konzerte, eine Band, von <strong>der</strong> man ja<br />
auch nicht so recht wusste, ob sie noch da sind.<br />
The Bonkers: SA 19. November, 20.30 Uhr, Schüür Luzern<br />
(Support: Meyer, The Strapones)<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
tschin<strong>der</strong>assa-chasper-bumm<br />
Figurentheater<br />
17.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
winkelride afterparty<br />
Konzerte: Pflegeleicht, Projekt 28 und<br />
Sexomodular<br />
17.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
werkbeiträge von kanton und stadt<br />
luzern<br />
Preisübergabe<br />
17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
chin<strong>der</strong>bühni<br />
«Wie die Menschen zur Goldmedaille<br />
kamen». Theatersprösslinge zeigen ihre<br />
selbstentwickelte Geschichte in einer<br />
Theaterwerkstatt-Aufführung<br />
18.55 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse<br />
5, Luzern<br />
metropolitan opera<br />
Live-Übertragung aus New York ins<br />
Filmtheater von «Satyagraha» von Philip<br />
Glass<br />
19.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
17.11. – 19.11.
ANZEIGEN<br />
EINER FLOG<br />
ÜBER DAS<br />
Von daLe wasseRman nach dem gLeichnamigen Roman Von Ken Kesey<br />
KUCKUCKSNEST<br />
Regie<br />
Annette Windlin<br />
Bühne und Kostüme<br />
Ruth Mächler<br />
musiK<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wallner<br />
Licht<br />
Beat Auer<br />
Video<br />
theateRgeseLLschaft daLLenwiL<br />
Valentina Mächler<br />
PRoduKtionsLeitung<br />
Sabine Chr<strong>ist</strong>en<br />
MULLER-STEINAG<br />
BAUSTOFF AG<br />
www.a-c-t-zentRaLschweiz.ch<br />
mehRzwecKanLage steini, daLLenwiL<br />
Sa 19.11. 20.15 Uhr Premiere<br />
Di 22.11. 20.15 Uhr<br />
Fr 25.11. 20.15 Uhr<br />
Sa 26.11. 20.15 Uhr<br />
So 27.11. 13.00 Uhr Brunch ab 11.00 Uhr<br />
Di 29.11. 20.15 Uhr<br />
Fr 02.12. 20.15 Uhr<br />
Sa 03.12. 20.15 Uhr<br />
Mi 07.12. 20.15 Uhr<br />
Fr 09.12. 20.15 Uhr<br />
Sa 10.12. 20.15 Uhr<br />
VoRVeRKauf<br />
www.theaterdallenwil.ch<br />
Onlinereservationen sind möglich bis<br />
3 Stunden vor <strong>der</strong> Aufführung.<br />
theateRBeiz aB 18.30 uhR<br />
BeRufsVeRBand<br />
deR fReien<br />
theateRschaffenden<br />
association<br />
des cRÉateuRs du<br />
thÉÂtRe indÉPendant<br />
associazione<br />
cReatoRi teatRaLi<br />
indiPendenti<br />
ACT<br />
haasgrafik.ch<br />
seKtion<br />
zentRaLschweiz<br />
66<br />
H Ü L L E N<br />
www.dis-tanz.ch<br />
ANZEIGEN<br />
Beatrice Im Obersteg :: Tanz und Choreographie<br />
Markus Lauterburg :: Perkussion und Komposition<br />
Tanzperformance mit Live-Musik<br />
Mittwoch :: 23. November 2011 20:00 Uhr<br />
Freitag :: 25. November 2011 20:00 Uhr<br />
, Arsenalstrasse 28, Luzern|Kriens<br />
Info und Reservation: www.sudpol.ch<br />
PREMIERE
19.30 Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71,<br />
Ebikon<br />
kammerkonzert: lie<strong>der</strong>abend<br />
Simon Lasker Wallfisch – Tenor, Edward<br />
Rushton – Klavier<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
david bröckelmann<br />
Dr. Klapp hat Hunger<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
tanz 7: happy end<br />
«Another Good Story» von André Mesquita,<br />
«Love» von Martino Müller<br />
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />
Luzern<br />
... und graben daselbst brunnen<br />
Das Collegium Vocale zu Franziskanern<br />
Luzern mit ge<strong>ist</strong>liche Chorwerken von<br />
Schütz und Bach<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
mozart festival orchestra london<br />
The Four Seasons by Candlelight. Leitung<br />
und Violine: David Juritz<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
philipp galizia<br />
«Roti Rösli» – musikalische Wurzelbehandlung<br />
mit Philipp Galizia und Erich<br />
Strebel<br />
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz<br />
3, Meggen<br />
irma la douce – das musical<br />
Stück von Alexandre Breffort. Musik:<br />
Marguerite Monnot<br />
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern<br />
<strong>der</strong> grosse krieg<br />
Drei Stücke von Neil LaBute<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula,<br />
Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
jessica huber<br />
«The Rebellion of the Silent Sheep»<br />
20.00 Katholische Pfarrkirche, Ebikon<br />
living people chor ebikon<br />
Candle-Light-Konzerte für einen guten<br />
Zweck: Kollekte für die Kin<strong>der</strong>spitex<br />
Zentralschweiz<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
jubiläumskonzert<br />
Zehn Jahre «les belles et les femmes».<br />
Highlights des gemischten Frauenchors<br />
aus Luzern<br />
20.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
voodoo rhythm records<br />
The Juke Joint Pimps (2 Man Stomper<br />
Blues Band/DE). Aftershowparty with<br />
Music from the 20ies to the late 60ies.<br />
Special DJ Guest<br />
20.00 Hotel Restaurant Hammer,<br />
Würzenrain 11, Eigenthal<br />
ksenija sidorova<br />
Akkordeon<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
Theaterstück<br />
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse<br />
1, Dallenwil<br />
einer flog über das kuckucksnest<br />
Theaterstück<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
sina und band<br />
«Ich schwöru»<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
the bonkers<br />
Support: Meyer, The Strapones<br />
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />
Sempach<br />
franky silence & ghost orchestra<br />
Musique Noire fürs Kopfkino<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
velvet two stripes, the bucket,<br />
montagssession<br />
Experimental-Blues<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
voodoo symphonie<br />
Techno<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
tanzbar<br />
Von Aretha Franklin bis Zucchero mit<br />
Madame Chapeau<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
reggae link-up!<br />
Mr. Easy (Jamaica), Sovereign Sound<br />
(UK), DJ Rushan (Jam/CH)<br />
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
kalabrese & rumpelorchester (live,<br />
ch), bassdas djs<br />
Techno und House<br />
so 20. november<br />
10.00 Zentral- und Hochschulbibliothek,<br />
Sempacherstrasse 10, Luzern<br />
eine frage des rechts?<br />
Walter Sigi Arnold liest Heinrich von<br />
Kle<strong>ist</strong>: Michael Kohlhaas. Eine gemeinsame<br />
Veranstaltung von ZHB und <strong>der</strong><br />
Stadtbibliothek Luzern<br />
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
moskauer kathedralchor<br />
«Missa Mystica»<br />
13.00 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
duo praxedis<br />
Praxedis Hug-Rütti, Harfe; Praxedis<br />
Geneviève Hug, Klavier. Werke von Baer,<br />
Derungs, Rütti, u. a.<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
<strong>der</strong> besuch <strong>der</strong> alten dame<br />
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
tag <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>rechte<br />
Kin<strong>der</strong>fest mit Märlifrau, Basteln und<br />
Spielen<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
tschin<strong>der</strong>assa-chasper-bumm<br />
Figurentheater<br />
67<br />
fr 18. & sa 19. november<br />
das rebellierende schaf<br />
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
16.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse<br />
5, Luzern<br />
bolschoi ballett: dornröschen<br />
Live-Übertragung aus Moskau nach<br />
Luzern<br />
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
pequenas voces<br />
Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien ASK.<br />
Von Jaime Carillo, Kolumbien 2010,<br />
Spanisch/d,f<br />
16.00 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
vorpremiere: die kin<strong>der</strong> vom napf<br />
17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse<br />
11a, Luzern<br />
jubiläumskonzert:<br />
50 jahre schweizer landeshymne<br />
Konzert mit dem Singkreis Bäretswil-<br />
Bauma, einem Ad-hoc-Orchester und<br />
Sol<strong>ist</strong>en. Leitung: Markus Stucki Festansprache<br />
Franz Steinegger<br />
17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
jubiläumskonzert<br />
Zehn Jahre «les belles et les femmes».<br />
Highlights des gemischten Frauenchors<br />
aus Luzern<br />
17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
chin<strong>der</strong>bühni<br />
«Wie die Menschen zur Goldmedaille<br />
kamen». Theatersprösslinge zeigen ihre<br />
selbstentwickelte Geschichte in einer<br />
Theaterwerkstatt-Aufführung<br />
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
orgona es ének<br />
Werke für Chor und Orgel aus Ungarn.<br />
Organ<strong>ist</strong>in Dorothé Lustenberger, Vokalensemble<br />
ChorTon; Leitung: Gerhard<br />
Unternährer<br />
17.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
Theaterstück<br />
November 2011<br />
is. Bereits mit ihren letzten Produktionen «i spy with my little Eye»<br />
und «(unpeel)» war die tanzperformerin Jessica huber zu gast im südpol.<br />
ihr herzenswunsch, direkte, emotionale stärke von musik beim<br />
tanzen fass- und sichtbar zu machen und die frustration darüber, wie<br />
schwierig das <strong>ist</strong>, drängen sie zu einer vertieften auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit dem thema. Damit beschäftigt sich auch das neue Programm «the<br />
rebellion of the silent sheep».<br />
Jessica Huber, The Rebellion of the Silent Sheep: FR 18. und SA 19.<br />
November, 20 Uhr, Südpol Luzern<br />
18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
kafana<br />
Tanztheater meets Balkan. Eine Tanztheaterproduktion<br />
von und mit dem Ivanovic<br />
Clan in Kooperation mit dem The Dusa<br />
Orchestra<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
co streiff – russ johnson Quartet<br />
Co Streiff (Altsax) / Russ Johnson (Trompete)<br />
/ Chr<strong>ist</strong>ian Weber (Bass) / Julian<br />
Sartorius (Schlagzeug)<br />
19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse, Stans<br />
... und graben daselbst brunnen<br />
Collegium Vocale zu Franziskanern<br />
Luzern mit ge<strong>ist</strong>liche Chorwerken von<br />
Schütz und Bach<br />
19.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
paris swing orchestra<br />
Jazz Club Luzern. Swing<br />
19.00 Gemeindeverwaltung Ballwil,<br />
Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil<br />
nepo fitz pimpftown<br />
Wie werde ich ein Mann?<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
swiss caveman<br />
«Du sammeln, Ich jagen!». Dialektfassung<br />
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse<br />
20, Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
team me (nor), john caroline<br />
Indie-Pop, Acoustic<br />
20.15 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
bo katzman chor<br />
«Land of Dreams»-Tour 2011<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
19.11. – 20.11.
mo 21. november<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
romanische kunst in <strong>der</strong> innerschweiz<br />
Vortrag von Markus Riek<br />
16.00 Hochschule Luzern – Design &<br />
Kunst, Sentimatt, Aula 50, Dammstrasse,<br />
Luzern<br />
schrecklich schön? glanz und elend<br />
des schönheitskultes<br />
Ringvorlesung. Vortrag von Karl-Josef<br />
Pazzini und Monika Dillier zum Thema<br />
«Schönheit und Ekel als ästhetische Erfahrung»<br />
– Psychoanalyse und Kunst»<br />
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
where is jazz<br />
«A look towards the future of the international<br />
Jazz Community». Im Rahmen<br />
Unerhört! Ein Zürcher Jazzfestival. Bill<br />
Shoemaker (USA), Chr<strong>ist</strong>oph Wagner<br />
(GB), Enrico Bettinello (IT), Andreas<br />
Felber (AT), Bert Noglik (DE), Gerry Hemingway,<br />
Mo<strong>der</strong>ation<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
18.30 Diverse Hotels, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
off-stage<br />
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival<br />
Piano: Hotel des Balances | Art Deco<br />
Hotel Montana | Grand Hotel National<br />
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel<br />
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern<br />
| The Hotel | Romantik Hotel Wilden<br />
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL<br />
Luzern. Eintritt frei<br />
18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal<br />
Unterlöchli, Luzern<br />
soirée lundi<br />
19.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Mozartsaal, Obergrundstrasse 13, Luzern<br />
podium<br />
Flötenklasse Pirmin Grehl<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | rezital 1<br />
Yefim Bronfman | Franz Liszt | Johannes<br />
Brahms | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev<br />
| Sergueï Prokofiev<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
francesco de gregori & band<br />
Cantautore<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
paul collins beat, miss chain & the<br />
broken heels<br />
Garage-Rock aus Los Angeles und Mailand.<br />
Anschliessend DJ Power Pop Tops<br />
di 22. november<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
465. orgelvesper<br />
Werke von Johann Jacob Froberger, Juan<br />
Cabanilles, Nicolas Lebegue, Allesandro<br />
Poglietti, Dietrich Buxtehude und Wolfgang<br />
Kreuzhuber. Wolfgang Kreuzhuber,<br />
Linz<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
18.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />
leseabend: europäische lektüre<br />
Vergil «Aeneis». Siebter Gesang. Leitung:<br />
P. Werner Hegglin<br />
19.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
the messer chups live (rus)<br />
Surf<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
oesch's die dritten<br />
«...einfach echt»<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
theaterkabarett birkenmeier<br />
Weltformat – Ein Kabarettkonzert<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
bänz friedli<br />
«Wenn die mich nicht hätten». Satire, die<br />
das Leben schreibt<br />
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse<br />
1, Dallenwil<br />
einer flog über das kuckucksnest<br />
Theaterstück<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
tomboy<br />
von Céline Sciamma, F 2011, F/d<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
students’ concert: norm x and ersh<br />
Lukas Brügger (s, melodica); Michael<br />
Zinniker (s, keyb); Michael Baumann<br />
(keyb); Sam Huwyler (b); Florian Zimmermann<br />
(dr)<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis und<br />
DJ Panthera<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
milonga martes clásico<br />
mi 23. november<br />
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
lucerne festival am piano | debut 1<br />
Francesco Piemontesi | Claude Debussy<br />
| Franz Schubert | Frédéric Chopin |<br />
Helmut Lachenmann | Wolfgang Amadé<br />
Mozart | Wolfgang Amadeus Mozart<br />
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
mittwortsmusik – bewegend bewegt<br />
Der neue Dozent <strong>der</strong> HSLU bewegt mit<br />
dem Vibraphon. Thomas Dobler, Vibraphon.<br />
Barbara Haefele, Texte<br />
14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
planetenklang und sterngeflüster<br />
In Zusammenarbeit mit LSO. Mit: Simone<br />
Keller; Graziella Carlen/ Nicole Bucher/<br />
Csilla Hosszu, Team BaBeL Strings,<br />
Diana Lehnert. Für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstrasse 7, Hertenstein<br />
lesenachmittag:<br />
europäische lektüre<br />
Vergil «Aeneis». Siebter Gesang. Leitung:<br />
P. Werner Hegglin<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
aschenputtel<br />
Figurentheater<br />
69<br />
17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
zwischen authentizität und tradition:<br />
<strong>der</strong> religiöse erbstreit im islam<br />
Mit Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität<br />
Bern. Im Rahmen <strong>der</strong> Vortragsreihe<br />
«Der Streit um das religiöse Erbe. Religionsgemeinschaften<br />
zwischen Anpassung<br />
und Verweigerung»<br />
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
Saxofonklassen Beat Hofstetter und Sascha<br />
Armbruster<br />
18.30 Diverse Hotels, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
off-stage<br />
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival<br />
Piano: Hotel des Balances | Art Deco<br />
Hotel Montana | Grand Hotel National<br />
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel<br />
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern<br />
| The Hotel | Romantik Hotel Wilden<br />
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL<br />
Luzern. Eintritt frei<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Gays & Friends. Disco &<br />
Vocal House<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
im weissen rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | rezital 2<br />
Yuja Wang | Aleksandr Skrjabin | Alexan<strong>der</strong><br />
Scriabin | Alexandre Skriabine |<br />
Claude Debussy | Gabriel Fauré | Isaac<br />
Albéniz | Johannes Brahms | Maurice<br />
Ravel<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
d<strong>ist</strong>anz: hüllen<br />
Lebensphasen, die je<strong>der</strong> kennt: Zeiten, die<br />
wir in unseren Biografien verschweigen<br />
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
b59 jam night<br />
Hosted by Estella Benedetti Acoustic<br />
Band. Estella Benedetti (Vox), Michael<br />
Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike<br />
Malloth (Dr)<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
vinyl lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
naschereien – ein mehrgängiges theatermenü<br />
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa<br />
Bachmann<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
flamencos en route<br />
«el rubí»<br />
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
tanztheater eins<br />
«eins» stellt das Doppelspaltenexperiment<br />
<strong>der</strong> Quantenphysik dem Leben<br />
gegenüber<br />
November 2011<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
stiller has<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
hukedicht (usa), failed teachers<br />
Was zur Hölle?<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
nik bärtsch’s ronin & big band <strong>der</strong><br />
hochschule luzern<br />
Eine Zusammenarbeit mit Unerhört!, ein<br />
Züricher Jazzfestival<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
open stage<br />
Mit Gastband<br />
do 24. november<br />
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
lucerne festival am piano | debut 2<br />
Bertrand Chamayou | César Franck |<br />
Franz Liszt<br />
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstrasse 9, Luzern<br />
lunchtime-konzert<br />
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,<br />
Luzern<br />
bildende kunst und religion<br />
Vortrag von Wolfgang Müller<br />
18.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44,<br />
Luzern<br />
erfahrungen aus dem strafvollzug<br />
in peru<br />
B<strong>ist</strong>ro Mondial mit Andreas Wettstein<br />
SMB, Gefangenenseelsorger in Huancayo<br />
do 24. november<br />
singer/kammerwriter<br />
jw. Die konzerte in <strong>der</strong> Blues Bar<br />
nehmen ihren lauf, als gäbe es kein<br />
morgen. Das <strong>ist</strong> gut so, denn das Ende<br />
<strong>ist</strong> ja bekanntlich näher als uns lieb<br />
<strong>ist</strong>. im feinen Club beim Vasco da gama<br />
sorgt Pit furrer wie<strong>der</strong>um für ein<br />
erlesenes Donnerstagsprogramm. im<br />
november gibts metal (hard’n’heavynight),<br />
space-Polka (Blattmann),<br />
Blues (Bluecerne) und singer/songwriter<br />
(rudi hayden).<br />
hayden (stefan Chr<strong>ist</strong>en) schreibt<br />
warme und zeitlos-schöne songs, <strong>der</strong>en<br />
intensität gesteigert wird durch<br />
kammermusikalische Unterstützung<br />
(arrangements: gregor heini) und eine<br />
wun<strong>der</strong>bare Band um Peter Estermann<br />
(Piano), fridolin Blumer (kontrabass)<br />
und gregor heini (gitarren).<br />
Rudi Hayden: DO 24. November,<br />
21 Uhr, Blues Bar Luzern<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
21.11. – 24.11.
PROGRAMM NOVEMBER 2011<br />
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h<br />
Di 1.11. 18.30 >> STEAM OF LIFE >>Joonas Beghäll, Mika Hotakainen, FIN/S 2010, 84’, Finnisch/d<br />
20.30 >> JUAN >>Kaspar Holten, Dänemark 2010, 104’, E/d,f<br />
Mi 2.11. 19.00 >> PALERMO ODER WOLFSBURG >>Werner Schröter, D 1980, 175’, D/I/d<br />
10. PinkPanorama 3. – 9. November<br />
Do 3.11. 18.30 >> TOMBOY >>Céline Sciamma, F 2011, 84’, F/d<br />
21.15 >> JITTERS >>Baldvin Zophoniasson, Island 2010, 97’, E/d<br />
Fr 4.11. 19.00 >> WEEKEND >>Andrew Haigh, GB 2011, 94’, E/d<br />
21.00 >> THE NIGHT WATCH >>Richard Laxton, GB 2011, 90’, E/d<br />
Sa 5.11. 17.00 >> NO GRAVITY >>Silvia Casalino, D 2011, 60’, E/d >>Schweizer Premiere<br />
19.00 >> CODEPENDENT LESBIAN SPACE ALIEN SEEKS SAME<br />
>>Madeleine Olnek, USA 2011, 70 Min., E/d >>Schweizer Premiere<br />
21.00 >> BUFFERING >>Darren Flaxstone, Chr<strong>ist</strong>ian Martin, GB 2011, 84’, E/d<br />
So 6.11. 11.00 >> SIRA – WENN DER HALBMOND SPRICHT<br />
>>Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen, CH 2011, 77’, OV/d,f<br />
14.00 >> ALL MY LIFE >>Maher Sabry, Ägypten 2008, 120’, OV/d<br />
17.00 >> 80 EGUNEAN/FOR 80 DAYS<br />
>>Jon Garaño + José María Goenaga, E 2010, 105’, Span./d<br />
19.00 >> DUE VOLTE GENITORI >>Claudio Cipelletti, Italien 2009, 94’, I/d<br />
Regisseur anwesend<br />
Mo 7.11. 19.00 >> I AM >>Sonali Gulati, USA 2011, 71’, E/Hindi/d<br />
21.00 >> JUNGS VOM BAHNHOF ZOO >>Rosa von Praunheim, D 2011, 84’, D<br />
CINEDOLCEVITA<br />
Di 8.11. 14.30 80 EGUNEAN/FOR 80 DAYS<br />
19.00 >> THE SECRET DIARIES OF MISS ANNE LISTER >>James Kent, GB 2010, 90’, E/d<br />
21.00 >> OFF BEAT >>Jan Gassmann, Schweiz 2011, 95’, Dialekt<br />
Regisseur und 2 Hauptdarsteller anwesend<br />
Mi 9.11. 19.00 >> LESBISCH-SCHWULES KURZFILMPROGRAMM<br />
Deutschland, USA, Frankreich, Norwegen, Brasilien, 70’, OV/d<br />
21.00 >> CONTRACORRIENTE<br />
>>Javier Fuentes-Leon, Peru/Kolumbien/F/BRD 2010, 100’, Span./d<br />
Do 10.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY<br />
Fr 11.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY<br />
Sa 12.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY<br />
So 13.11. 18.00 >> MAR NERO >>Fe<strong>der</strong>ico Bondi, I/ F/Rumänien 2009, 90’, I/d<br />
21.00 >> TOMBOY<br />
Mo 14.11. 19.00 >> LESUNG CHRISTOPH SCHWYZER «WENZEL»<br />
21.00 >> TOMBOY<br />
Di 15.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY<br />
Mi 16.11. 18.30 >> MALINA >>Werner Schröter, D 1991, 125’, F/d<br />
21.00 >> TOMBOY<br />
Do 17.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
>>Carlos César Arbeláz, Kolumbien/Panama 2010, 88’, Spanisch/d,f<br />
20.30 >> TOMBOY<br />
Fr 18.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> TOMBOY<br />
Sa 19.11. 18.30 >> geschlossene Vorstellung<br />
21.00 >> TOMBOY<br />
So 20.11. 16.00 >> PEQUEÑAS VOCES >>Jaime Carillo, Kolumbien 2010, 76’, Spanisch/d,f<br />
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> TOMBOY<br />
Mo 21.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> TOMBOY<br />
Di 22.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> TOMBOY<br />
Mi 23.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> geschlossene Vorstellung<br />
Do 24.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> OFF BEAT >>Jan Gassmann, CH 2011, 95’, Dialekt<br />
Fr 25.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> OFF BEAT<br />
Sa 26.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> OFF BEAT<br />
So 27.11. 11.00 >> HUNGER – GENUG IST NICHT GENUG >>David Syz, CH 2010, 75’, D/f<br />
anschliessend Podium mit dem Regisseur u.a.<br />
18.00 >> L’UOMO NERO >>Sergio Rubini, Italien 2009, 117’, I/d<br />
20.30 >> OFF BEAT<br />
Mo28.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> OFF BEAT<br />
Di 29.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA<br />
20.30 >> OFF BEAT<br />
Mi 30.11. 18.30 >> POUSSIÈRES D’AMOUR >>Werner Schröter, D/F 1996, 132’, F/D/d<br />
21.00 >> OFF BEAT<br />
70<br />
Ostschweizer <strong>Kulturmagazin</strong><br />
Das Ostschweizer <strong>Kulturmagazin</strong> «Saiten» sucht per<br />
1. März (o<strong>der</strong> nach Vereinbarung) eine/n<br />
Redaktor/in (70 Prozent)<br />
Seit 17 Jahren berichtet «Saiten» pointiert und unabhängig<br />
über die Ostschweiz. Damit das auch in Zukunft so bleibt,<br />
suchen wir eine Co-Leiterin o<strong>der</strong> einen Co-Leiter für<br />
die Redaktion.<br />
Du hast Freude an <strong>der</strong> redaktionellen Arbeit, schreibst<br />
gut und gerne, kennst die kulturellen und kulturpolitischen<br />
Eigenheiten <strong>der</strong> Ostschweiz und arbeitest gerne im Team.<br />
Du denkst in neuen Bahnen, kannst gut auf Menschen zugehen<br />
und hast Freude an kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzungen.<br />
Wir arbeiten unabhängig und nicht gewinnorientiert.<br />
Für diese 70 %-Anstellung entlöhnen wir dich im<br />
saiten üblichen Kollektivlohn.<br />
Sende deine Bewerbungsunterlagen<br />
bis spätestens 20. November an:<br />
Verein Saiten, Postfach 556, 9004 St.Gallen.<br />
Für Auskünfte und Fragen stehen dir Andrea Kessler<br />
o<strong>der</strong> Johannes Stieger gerne Red und Antwort:<br />
071 222 30 66<br />
ANZEIGEN
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
18.30 Diverse Hotels, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
off-stage<br />
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival<br />
Piano: Hotel des Balances | Art Deco<br />
Hotel Montana | Grand Hotel National<br />
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel<br />
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern<br />
| The Hotel | Romantik Hotel Wilden<br />
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL<br />
Luzern. Eintritt frei<br />
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
cinemangiare<br />
Film und Essen.<br />
«Utopia Blues» (CH, 2001)<br />
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
Violinklasse Sebastian Hamann<br />
19.00 Gemeindeverwaltung Ballwil,<br />
Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil<br />
dan baird, homemade sin<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
comedy club<br />
Mit Michel Gammenthaler, Michael Elsener,<br />
Stéphanie Berger, Anet Corti, Noah<br />
Chorny und Heinz de Specht<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | rezital 3<br />
Andreas Haefliger | Franz Liszt | Franz<br />
Schubert<br />
19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
thursday night mosh<br />
Thrash Metal mit Holepunch (Tribal<br />
Thrash Sedel LU) und Contorsion<br />
(Thrash Metal Egliswil AG)<br />
20.00 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse<br />
21, Kriens<br />
urmusig: seebi schmidig<br />
Schwyzerörgelitrio<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
salonmusik<br />
Martin Schaefer und Richard Decker<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
sarah bowman (usa)<br />
Singer-Songwriter-Konzert. In <strong>der</strong> Beiz:<br />
Sam Pirelli<br />
20.00 H<strong>ist</strong>orisches Museum, Pf<strong>ist</strong>ergasse<br />
24, Luzern<br />
die rolle von gepanzerten frauen im<br />
mittelalter<br />
Vortrag von Valentin Groebner, H<strong>ist</strong>orisches<br />
Seminar <strong>der</strong> Universität Luzern.<br />
Veranstaltung im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung<br />
«Rüstungen»<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
flamencos en route<br />
«el rubí»<br />
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
Theaterstück<br />
20.15 Hotel Continental, Bellini R<strong>ist</strong>orante<br />
Ticinese, Murbacherstrasse 4,<br />
Luzern<br />
valentino's jazz trio<br />
Jazz<br />
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
tanztheater eins<br />
«eins» stellt das Doppelspaltenexperiment<br />
<strong>der</strong> Quantenphysik dem Leben<br />
gegenüber<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
stiller has<br />
20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstrasse<br />
130, Sarnen<br />
jazzmusik in sarnen: müller-kramis-baschnagel<br />
Lyrischer Jazz<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
noche cubana<br />
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)<br />
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,<br />
Bürgenstrasse 34, Luzern<br />
rudi hayden<br />
Singer-Songwriter-Konzert. Stefan<br />
Chr<strong>ist</strong>en (Gesang/Gitarre) mit Band und<br />
Streichquartett<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
students on the rocks<br />
Die neue Studentenparty in Luzern.<br />
Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von<br />
Miss Attitude (Berlin)<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,<br />
Luzern<br />
jamsession<br />
Jazz<br />
fr 25. november<br />
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
lucerne festival am piano | debut 3<br />
Khatia Buniatishvili | Franz Liszt | Jean-<br />
Sébastien Bach | Johann Sebastian Bach |<br />
Johannes Brahms | Pierre Boulez | Sergej<br />
Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï<br />
Prokofiev<br />
18.30 Diverse Hotels, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
off-stage<br />
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival<br />
Piano: Hotel des Balances | Art Deco<br />
Hotel Montana | Grand Hotel National<br />
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel<br />
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern<br />
| The Hotel | Romantik Hotel Wilden<br />
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL<br />
Luzern. Eintritt frei<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
frauenpalaver: an<strong>der</strong>e län<strong>der</strong> – an<strong>der</strong>e<br />
sitten<br />
Rechte und Unrechte <strong>der</strong> Frauen in Kurd<strong>ist</strong>an/<br />
Iran. Gastgeberin: Nazar Tazik<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
im weissen rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
71<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | klavierkonzert<br />
1<br />
Festival Strings Lucerne | Daniel Dodds<br />
| Hélène Grimaud | Franz Schubert |<br />
Joseph Haydn | Wolfgang Amadé Mozart |<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
adrian stern<br />
Konzert<br />
20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse 179,<br />
Sarnen<br />
märlitheater obwalden<br />
«Das Dschungelbuch»<br />
20.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
ohnewie<strong>der</strong>holung<br />
Theatersport<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse<br />
7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
d<strong>ist</strong>anz: hüllen<br />
Lebensphasen, die je<strong>der</strong> kennt: Zeiten, die<br />
wir in unseren Biografien verschweigen<br />
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
Quadrums<br />
«Rocksongs». Percussion-Performance<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
spiel des lebens<br />
Kabarett<strong>ist</strong>ischer Theaterabend. Von und<br />
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:<br />
Ursula Hildebrand<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
naschereien – ein mehrgängiges theatermenü<br />
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa<br />
Bachmann<br />
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,<br />
Willisau<br />
jazz in willisau<br />
Anthony Coleman (p), Almut Kühne<br />
(voice)<br />
20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5,<br />
Schüpfheim<br />
world trio<br />
Zwei Marimbaphon und ein Sopran<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
flamencos en route<br />
«el rubí»<br />
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,<br />
Kriens<br />
camper-fründe<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
Theaterstück<br />
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse<br />
1, Dallenwil<br />
einer flog über das kuckucksnest<br />
Theaterstück<br />
20.30 Brauiturm, Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
nina theater: titanic<br />
Schräglage mit Augenzwinkern. Regie:<br />
Ueli Blum; Spiel/Musik: Ueli Blum,<br />
Franziska Senn, Reto Baumgartner, Roli<br />
Kneubühler<br />
November 2011<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
stiller has<br />
21.00 el Social, St.Karl<strong>ist</strong>rasse 4, Luzern<br />
tango tanzabend<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
preamp disaster<br />
CD-Taufe. Postcore/ Metal/ Doom. Special<br />
Guests: Zatokrev (BS), When Icarus<br />
Falls (VD)<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
collie herb & the vibe controllers<br />
Reggae, Dancehall. Support: Criga &<br />
B.P.M., Jeawa & Lora, Max Rubadub,<br />
G-Rilla & Upressor's Sound<br />
21.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
DJane Miss Mustache<br />
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,<br />
Luzern<br />
salsabor<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton<br />
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
kutti mc (ch)<br />
Neues Album «Freischwimmer»<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
urbangrooves<br />
Funkybreaks, NuJazz, House, Urban<br />
Soul, 70ies till 90ies. Mit DJ Malis, DJ<br />
Shittles, SoulSmoothie (aka Zazou), DJane<br />
Lollipop und DJane Queencool<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
planet booga<br />
Soul Jazz Beats mit Miss Brownsugar &<br />
friends<br />
sa 26. november<br />
10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
die zauberlaterne luzern – filmklub<br />
für kin<strong>der</strong><br />
Film für Kin<strong>der</strong> im Primarschulalter.<br />
Auch um 13 Uhr<br />
10.15 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | klavierkonzert<br />
2<br />
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden<br />
und Freiburg | Kirill Karabits | Alexei<br />
Volodin | Anatol Konstantinovich Liadov<br />
| Anatoli Konstantinovitch Liadov | Anatoli<br />
Konstantinowitsch Ljadow | Franz<br />
Liszt | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev<br />
| Sergueï Prokofiev<br />
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | rezital 4<br />
Lise de la Salle | Franz Liszt<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
14.00 KKL Luzern, Auditorium,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
lectures<br />
Martin Meyer. Rund um Liszt | Martha<br />
Argerich – ein Porträt<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
aschenputtel<br />
Figurentheater<br />
kUltUrkalEnDEr<br />
24.11. – 26.11.
21. bis 27. november<br />
mit liszt und lust<br />
peb. Vom 21. bis 27. november findet das lucerne festival am Piano<br />
statt. total elf klassische Pian<strong>ist</strong>innen und Pian<strong>ist</strong>en geben sich in diesem<br />
Jahr die Ehre, vom frisch preisgekrönten Debütanten bis zum weltberühmten<br />
tastenlöwen. Dazu kommen zehn musikanten, die abwechselnd<br />
in zehn Bars <strong>der</strong> teureren luzerner hotels auf <strong>der</strong> schiene<br />
«off-stage» aufspielen. Die Programme <strong>der</strong> klassiker bewegen sich alle<br />
im konventionellen Wechselrahmen des gängigen klavierrepertoires,<br />
wobei dem 200-jährigen franz liszt und seiner oft ebenso hochvirtuosen<br />
wie hochlangweiligen musik unüblich viel Platz eingeräumt wird.<br />
Dadurch ergibt sich ein wohl eher nicht beabsichtigter Zusammenhang<br />
zwischen den beiden festival-teilen: schliesslich spielte liszt seinerzeit<br />
höchstselbst in den gediegenen salons <strong>der</strong> grossen Welt zu Drinks und<br />
snacks, zur Unterhaltung und Verlustigung. Er erarbeitete sich seinen<br />
status als klassiker also gewissermassen auf <strong>der</strong> ochsentour. Einen<br />
abend lang eine Bar zu beschallen <strong>ist</strong> ein knochenjob, <strong>der</strong> bestimmt<br />
schlechter bezahlt <strong>ist</strong> als <strong>der</strong> an<strong>der</strong>thalbstündige klavierabend eines<br />
Weltstars von heute o<strong>der</strong> morgen.<br />
Lucerne Festival am Piano: 21. bis 27. November. www.lucernefestival.ch<br />
15.00 Schulhaus Wartegg, Aula, Warteggstrasse<br />
11, Luzern<br />
mis und dis<br />
Ein Spiel um Haben und Sein. Ab 4 Jahren<br />
18.30 Diverse Hotels, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
off-stage<br />
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival<br />
Piano: Hotel des Balances | Art Deco<br />
Hotel Montana | Grand Hotel National<br />
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel<br />
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern<br />
| The Hotel | Romantik Hotel Wilden<br />
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL<br />
Luzern. Eintritt frei<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,<br />
Giswil<br />
xala iii<br />
fù – getanzte Klangskulpturen. Mit Ania<br />
Losinger und Mats Eser<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
bliss<br />
Internationales A-Cappella-Festival<br />
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
tanz 7: happy end<br />
«Another Good Story» von André Mesquita,<br />
«Love» von Martino Müller<br />
20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
märlitheater obwalden<br />
Das Dschungelbuch<br />
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse<br />
7, Oberdorf NW<br />
theater büren: alles klara<br />
Ein Lustspiel<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
dodo & the liberators<br />
Support: Bondaa & Sille, Danee Woo<br />
20.00 Pestalozzisaal, Stans<br />
Quadrums<br />
«Rocksongs». Percussion Performance<br />
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
nina-theater: familienbande<br />
Theaterstück von Ueli Blum<br />
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse<br />
61, Luzern<br />
joan & the sailors<br />
Plattentaufe. Support: Blue Shoe Crew<br />
(Luzern), Wolf & Rhino (Vevey).<br />
Anschliessend DJ<br />
20.00 Pfarreiheim, Bergstrasse 6,<br />
Neuenkirch<br />
piano in concert<br />
Klavierkonzert von Edward Gregson mit<br />
dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch<br />
und André Ducommun am Flügel. Weitere<br />
Werke von Van <strong>der</strong> Roost, Graham, Barnes<br />
und Marqués<br />
72<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
naschereien – ein mehrgängiges theatermenü<br />
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa<br />
Bachmann<br />
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
donne matte<br />
«Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes<br />
Konzert in vier Generationen. Musikalische<br />
Leitung: Aramea Müller; Inszenierung:<br />
Judith Estermann<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
flamencos en route<br />
«el rubí»<br />
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,<br />
Rothenburg<br />
drei männer im schnee<br />
Theaterstück<br />
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse<br />
1, Dallenwil<br />
einer flog über das kuckucksnest<br />
Theaterstück<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
ingo börchers<br />
«Die Welt <strong>ist</strong> eine Google». Kabarett<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern<br />
daniel kandlbauer<br />
«Violet Sky»<br />
21.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | late<br />
night<br />
Steamboat Switzerland<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
a.c.k., popperklopper, cut my skin,<br />
selbstbedienung<br />
Punkrock<br />
21.00 Tschuppi's Won<strong>der</strong>bar, Burgerstrasse<br />
21, Luzern<br />
salty dog blues band<br />
Anschliessend DJ Tschuppi<br />
21.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
record hop night<br />
Special DJ Guest<br />
22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
hell yeah!<br />
Rock'n'Roll, Rockabilly mit dem Schlechten<br />
Duo, MopedGo und DJ Flan<strong>der</strong>au<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
traffic – drum'n'bass<br />
Nicky Blackmarket (UK), Paradizer &<br />
Joram, Bassworkdynasty, Dirty 13<br />
23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
pull up (and come again)<br />
Dancehall by Uppressor's Sound<br />
so 27. november<br />
09.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
piccolini kin<strong>der</strong>brunch<br />
Brunch für die Grossen und Programm<br />
für die Kleinen<br />
10.15 Diverse Hotels, Luzern<br />
lucerne festival am piano | piano<br />
off-stage<br />
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival<br />
Piano: Hotel des Balances | Art Deco<br />
Hotel Montana | Grand Hotel National<br />
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel<br />
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern<br />
| The Hotel | Romantik Hotel Wilden<br />
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL<br />
Luzern. Eintritt frei<br />
10.30 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse<br />
21, Kriens<br />
wechsler/zurkirchen<br />
11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg,<br />
Luzern<br />
führung durch die zivilschutzanlage<br />
sonnenberg<br />
Treffpunkt: Bunkereingang auf dem<br />
Spielplatz Sälihalde um 10.50 Uhr<br />
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
kolypan<br />
Mapi-Land<br />
11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
papagallo & gollo<br />
Familienshow<br />
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | rezital 5<br />
Marc-André Hamelin | Franz Liszt | Gabriel<br />
Fauré | Joseph Haydn | Robert Schumann<br />
| Stefan Wolpe<br />
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
hunger – genug <strong>ist</strong> nicht genug<br />
von David Syz, Schweiz 2010, D/f. Anschliessend<br />
Podium mit dem Regisseur u. a.<br />
11.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
«di goldig zwebele»<br />
Ein Theaterstück für alle ab 4 Jahren<br />
über Freundschaft, Streit und Wünsche.<br />
11.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil<br />
däumelinchen<br />
Auch um 13.30 Uhr. Ab 3 Jahren.<br />
Puppentheater Cavoli/ Steinmann<br />
11.30 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse<br />
34, Weggis<br />
1. adventsbrunch<br />
Queen Yahna singt Lie<strong>der</strong>, die Mahalia<br />
sang<br />
12.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
sonntags-katerbrunch<br />
Buffet à discrétion<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
im weissen rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
14.00 Theater an <strong>der</strong> Mürg, Mürgstrasse 6,<br />
Stans<br />
s'rumpelstilzli<br />
Frei nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm von Klaus<br />
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
14.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,<br />
Luzern<br />
comix & vinyl<br />
Musik hören, käffelen und gipfelen mit<br />
Kater und Freunden. Eine Kollaboration<br />
mit co_mix and friends<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
aschenputtel<br />
Figurentheater<br />
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,<br />
Kriens<br />
hair – das musical<br />
15.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
gottesdienst am 1. adventssonntag<br />
Johann Sebastian Bach, Kammermusikensemble<br />
<strong>der</strong> Hochschule Luzern.<br />
Pascal Mayer, Leitung<br />
17.00 Mattlisaal, Sachseln<br />
Quadrums<br />
«Rocksongs». Percussion Performance<br />
17.00 Pfarreiheim, Bergstrasse 6,<br />
Neuenkirch<br />
piano in concert<br />
Klavierkonzert von Edward Gregson mit<br />
dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch<br />
und André Ducommun am Flügel. Weitere<br />
Werke von Van <strong>der</strong> Roost, Graham, Barnes<br />
und Marqués
17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
naschereien – ein mehrgängiges theatermenü<br />
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa<br />
Bachmann<br />
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
cinema italiano<br />
«L’Uomo Nero». Von Sergio Rubini, Italien<br />
2009, I/d<br />
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
musik-theater: wiener operettenrevue<br />
Ausschnitte aus «Der Zigeunerbaron»,<br />
«Die lustige Witwe» u.v.m. Leitung: Daniel<br />
Moos<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
lucerne festival am piano | rezital 6<br />
Maurizio Pollini | Franz Liszt | Frédéric<br />
Chopin<br />
19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,<br />
Luzern Reussbühl<br />
die kleine zwitschermaschine<br />
Markus Eichenberger (Klarinetten) / Dirk<br />
Marwedel (erweitertes Saxophon)<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
fabian unteregger<br />
«Showbiss». Mörgeli live<br />
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse<br />
20, Emmenbrücke<br />
i love salsa<br />
20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse<br />
179, Sarnen<br />
märlitheater obwalden<br />
Das Dschungelbuch<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse<br />
2, Luzern<br />
<strong>der</strong> besuch <strong>der</strong> alten dame<br />
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,<br />
Luzern<br />
stereo total<br />
Pop/Chanson. Von Boa im Exil<br />
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse<br />
1, Dallenwil<br />
einer flog über das kuckucksnest<br />
Theaterstück<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
mo 28. november<br />
10.00 Glasi Hergiswil, Seestrasse 12,<br />
Hergiswil NW<br />
adventsbasteln für gruppen<br />
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse<br />
44, Luzern<br />
wie cool <strong>ist</strong> religion?<br />
Katholische Dialoge. Religiosität bei jungen<br />
Erwachsenen. Leitung: Erwin Koller,<br />
Toni Bernet-Strahm<br />
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse<br />
16, Luzern<br />
klimaverän<strong>der</strong>ungen im alpenraum<br />
Vortrag von Mario Slongo<br />
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse<br />
22, Luzern<br />
musik-theater: wiener operettenrevue<br />
Mit Ausschnitten aus «Der Zigeunerbaron»,<br />
«Die lustige Witwe» u.v.m. Leitung:<br />
Daniel Moos<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
18.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern<br />
soirée lundi<br />
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
Klarinettenklasse Heinrich Mätzener<br />
19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,<br />
Luzern<br />
8 jahre mit dem velo um die welt<br />
Diavortrag von Verena und Liciano Lepre<br />
über ihre Reise um die Welt<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
tango-djungle<br />
di 29. november<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
466. orgelvesper<br />
Werke von Johann Sebastian Bach. Alexan<strong>der</strong><br />
Mayer, Neuchâtel<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
los colores de la montana<br />
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/<br />
Panama 2010, Spanisch/d,f<br />
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal<br />
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern<br />
podium<br />
Violoncelloklasse Guido Schiefen<br />
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern<br />
duo fischbach<br />
Best of Duo Fischbach<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
hudaki village band<br />
Gewinner Europäischer Folkpreis 2011<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
zischtigsbar<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,<br />
Luzern<br />
nkk: neues komma kollektiv<br />
Luzerner Lesebühne<br />
20.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstrasse<br />
23, Emmenbrücke<br />
so und s pace s<br />
Musik von Gary Berger, Sascha Dragicevic,<br />
Orm Finnendahl, Steingrimur Rohloff<br />
und Alfred Zimmerlin<br />
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse<br />
1, Dallenwil<br />
einer flog über das kuckucksnest<br />
Theaterstück<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
workshopkonzerte jazz<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
cubaneando – salso<br />
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera<br />
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern<br />
milonga martes clásico<br />
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens<br />
suuns (can), thank you (us)<br />
73<br />
November 2011<br />
sa 26. november kUltUrkalEnDEr<br />
komm mit ...<br />
ml. Das erste mal habe ich die musik von Joan & the sailors auf dem<br />
Bahnhofplatz bei <strong>der</strong> 3fach-Bar gehört. Das klingt jetzt sehr nach töpferkurs,<br />
aber ich habe mich tatsächlich verloren. als sässe ich in einer<br />
luftblase und tauchte in den Vierwaldstättersee ab, Joans stimme in<br />
ihre tiefe folgend. Die selbstverständlichkeit, mit <strong>der</strong> die Band hantiert,<br />
unterstreicht diese stimmung. sie sind halt zusammen, weil sie sich<br />
gefunden haben. ihr erstes album «mermaid» (little Jig/ irascible) <strong>ist</strong><br />
in sich schwer und dunkel, manchmal aber launisch, freudig aufblitzend,<br />
aufbrechend: «Before the dawn of the day / let’s take our ship<br />
and sail away». Warte, ich komm mit! Denn live sind Joan & the sailors<br />
ein abenteuer, auf CD nur eine spiegelung.<br />
CD-Taufe Joan & The Sailors: SA 26. November, 20 Uhr,<br />
Théâtre La Fourmi Luzern<br />
mi 30. november<br />
09.00 Hochschule Luzern – Musik, Zentralstrasse<br />
18, Luzern<br />
info-tag <strong>der</strong> hochschule luzern –<br />
musik<br />
Informationen zum Studium an allen<br />
Standorten <strong>der</strong> Hochschule. Infos: www.<br />
hslu.ch/m-info-tage-3<br />
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstrasse 11a, Luzern<br />
mittwortsmusik – bewegend bewegt<br />
Studierende des Themenseminars von<br />
Pascal Mayer, lic. theol. Valentin Beck,<br />
Texte<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,<br />
Luzern<br />
die geschichte vom blauen planeten<br />
Kin<strong>der</strong>stück nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Andri Snær Magnason<br />
14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern<br />
planetenklang und sterngeflüster<br />
In Zusammenarbeit mit LSO. Mit: Simone<br />
Keller; Graziella Carlen/ Nicole Bucher/<br />
Csilla Hosszu, Team BaBeL Strings,<br />
Diana Lehnert. Für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,<br />
Luzern<br />
aschenputtel<br />
Figurentheater<br />
18.15 Universität Luzern, 3.B55,<br />
Frohburgstrasse 3, Luzern<br />
die bibel in den fragen <strong>der</strong> gegenwart<br />
«Wohl dem Mensch, <strong>der</strong>...!» – Glücklichpreisungen.<br />
Mit Li Hangartner<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
poussière d'amour / abfallprodukte<br />
<strong>der</strong> liebe<br />
Werner Schröter Reihe. D/F 1996, F/D/d<br />
18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44,<br />
Luzern<br />
info-veranstaltung für einsatz personelle<br />
entwicklungszusammenarbeit<br />
Mit <strong>der</strong> Bethlehem Mission Immensee.<br />
Leitung: Bruno Flu<strong>der</strong>.<br />
Anmeldung: T <strong>041</strong> 854 12 48<br />
19.00 Bar Berlin, Lädel<strong>ist</strong>r. 6, Luzern<br />
gayarama<br />
A Night for Gays & Friends. Eintritt geht<br />
an den OPI Orden against HIV. Mixed<br />
Music<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
mächte <strong>der</strong> finsternis<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO, Thomas<br />
Dausgaard, Leitung; Nelson Freire,<br />
Klavier<br />
19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse<br />
30, Luzern<br />
kurt marti: zeit vollendet sich in jedem<br />
augenblick<br />
Ein Abend zum 90. Geburtstag des Pfarrers,<br />
Denkers und Dichters. Mit Walter<br />
Däpp, Jerry Husar, Maria Husar, Hans<br />
Rudolf Twerenbold<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
text-tiegel 4. staffel<br />
Mit Gion Mathias Cavelti, Max Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Graeff, Judith Stadlin, Nora Gomringer<br />
und Master of Ceremony Toni Superbuffo<br />
Caradonna<br />
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern<br />
title fight (us), balance and composure<br />
(us), transit (us)<br />
Punk, Poprock. Einziges Schweiz-Konzert<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
vinyl lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
william white<br />
Support: Peter Finc<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstrasse 8, Luzern<br />
workshopkonzerte jazz<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
off beat<br />
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt<br />
26.11. – 30.11.
19. November 2011 bis 26. Februar 2012<br />
Nicolas Faure<br />
alles iN ordNuNg<br />
Eröffnung:<br />
Freitag, 18. November 2011, 19 uhr, museum im bellpark krieNs<br />
Einführung: Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark, Kriens<br />
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:<br />
19. Nov. 2010 bis 26. Feb. 2012<br />
krieNser maskeN<br />
1920-1970<br />
VErAnStALtung iM rAHMEn dEr AuSStELLung<br />
doNNerstag, 24. November 2011, 19.30 uhr museum im bellpark krieNs<br />
voN <strong>der</strong> eNtstehuNg uNd dem uNtergaNg<br />
<strong>der</strong> luzerNer guggeNmusigeN<br />
Marco thomann (fasnachtskenner, radio- und tV-Mo<strong>der</strong>ator und tambourmajor <strong>der</strong> guggenmusig Alti garde<br />
Lozärn) erzählt über die Entstehung <strong>der</strong> guggenmusigen, <strong>der</strong>en urväter wie Sepp Ebinger, Max Baumann, Leopold<br />
Häfliger o<strong>der</strong> Werner Hofmann und über die Entwicklung <strong>der</strong> Luzerner guggerszene. Einst hiess es, dass die<br />
guggenmusigen Schuld seien am Maskenballsterben und am Verschwinden <strong>der</strong> Luzerner Beizenfasnacht.<br />
Heute werden sie selber durch den immer grösser werdenden Publikumsaufmarsch und die ohrenbetäubenden<br />
discowagen an den rand <strong>der</strong> Luzerner fasnacht verdrängt. <strong>ist</strong> die Hochblüte <strong>der</strong> Luzerner guggenmusigen vorbei<br />
und wie sieht die Zukunft <strong>der</strong> Luzerner fasnacht aus? Eintritt: CHf 8.-/ 6.-<br />
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, t <strong>041</strong> 310 33 81, museum@bellpark.ch,<br />
Bus 1 ab Bahnhof Luzern richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt<br />
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 uhr, Sonntag 11-17 uhr. Ein Kulturengagement<br />
<strong>der</strong> gemeinde Kriens<br />
74<br />
Matthew Day Jackson, Chariot II (I like America and America likes me), 2008/10 © the art<strong>ist</strong><br />
ESCH.<br />
Ernst Schurtenberger<br />
22. 10. 2011 – 12. 2. 2012<br />
Der Mo<strong>der</strong>ne Bund<br />
Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee<br />
13. 8. – 13. 11. 2011<br />
Matthew Day Jackson<br />
In Search of ...<br />
22. 10. 2011 – 15. 1. 2012<br />
Charlotte Hug „Insomnia“<br />
Musikalisch-visuelle Installation<br />
13. 8. – 6. 11. 2011<br />
ANZEIGEN<br />
Kunstmuseum Luzern<br />
Museum of Art Lucerne<br />
Europaplatz 1 (KKL Level K) 6002 Luzern<br />
Telefon <strong>041</strong> 226 78 00<br />
www.kunstmuseumluzern.ch<br />
Di und Mi 10–20 h, Do bis So 10–17h
AKKU EMMEN, Gerliswilstrasse 23,<br />
Emmenbrücke<br />
MI 14-19 Uhr, DO/FR 14-17 Uhr, SA/SO<br />
11-17 Uhr<br />
purismus und opulenz<br />
Objekte und Installationen. Mit Jonas Etter,<br />
Roland Heini, Stefan Inauen, Monika<br />
Kiss Horváth, Konstantinos Manolakis<br />
und Timo Müller. Vernissage: FR 25. November,<br />
19 Uhr — Bis 22.1.2012<br />
veranstaltungen<br />
DI 29.11., 20 Uhr: Konzert «Soundspaces»<br />
mit Forum Neue Musik Luzern<br />
AB GALLERY, Arealstrasse 6, Emmenbrücke<br />
DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />
interaction. art & media crossing<br />
Gruppenausstellung — Bis 17.12.2011<br />
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,<br />
Hirschmattstr. 30a, Luzern<br />
DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />
drawn together<br />
Eine Ausstellung in Co-Produktion mit<br />
Olga Stefan mit diversen KünstlerInnen.<br />
Vernissage: SA 12. November, 19 Uhr —<br />
Bis 10.12.2011<br />
irene bisang<br />
«Iris» — Bis 5.11.2011<br />
ALPINEUM, Denkmalstrasse 11, Luzern<br />
3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr<br />
APROPOS, Sentimattstrasse 6, Luzern<br />
DO 17-20 Uhr, FR/SA 14-18 Uhr<br />
marie-theres amici, rudolf blättler<br />
Vernissage: SA 19. November, 16 Uhr —<br />
Bis 10.12.2011<br />
ARLECCHINO, Habsburgerstrasse 23,<br />
Luzern<br />
MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO<br />
8-18 Uhr<br />
doris nussbaumer, heidi lampietti,<br />
nadja buser<br />
Bis 17.11.2011<br />
BENZEHOLZ – RAUM FÜR ZEIT-<br />
GENÖSSISCHE KUNST, Seestrasse,<br />
Meggen<br />
MI/SA/SO 14-18 Uhr<br />
muriel stern, franz wanner<br />
«i miei modelli» — Bis 6.11.2011<br />
BETAGTENZENTRUM WESEMLIN,<br />
Kapuzinerweg 12/14, Luzern<br />
Täglich von 8-18 Uhr<br />
leopold «pöldi» haefliger<br />
Bis 1.11.2011<br />
BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern<br />
MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr<br />
rundgemälde von edouard castres<br />
Panorama-Museum<br />
führungen<br />
SO 6.11., 11 Uhr: Internierung und<br />
Flucht – Geschichtliches zu Internierten<br />
und Flüchtlingen<br />
BUCHHAUS STOCKER, Tolstoi-Saal,<br />
Hertensteinstrasse 44, Luzern<br />
MO-MI 9-18.30 Uhr, DO-FR 9-21 Uhr, SA<br />
8-16 Uhr<br />
martin steiner<br />
«Kollegi Sarnen – Geschichte – Fussnoten<br />
in <strong>der</strong> Zeit». Vernissage: SA 12. November,<br />
14 Uhr — Bis 26.11.2011<br />
BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug<br />
DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />
zeitreise vom mittelalter in die gegenwart<br />
H<strong>ist</strong>orische Wohnräume, Gewerbe,<br />
animiertes Stadtmodell.<br />
Spezieller Rundgang für Kin<strong>der</strong><br />
easy! easy? schweizer industriedesign<br />
– das büro m&e<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung. Schweizer Designgeschichte<br />
rund um Muchenberger und<br />
Eichenberger — Bis 15.01.2012<br />
führungen<br />
SO 13.11., 15 Uhr: Theatralisch belebter<br />
Familienrundgang mit Jitka Nussbaum<br />
Weber und Claudia Beer<br />
SO 20.11., 16.30 Uhr: Durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
veranstaltungen<br />
SO 6.11., 10.30 Uhr: «Play Time» von<br />
Jacques Tati im Kino Seehof<br />
SO 27.11., 10.30 Uhr: Philosophieren mit<br />
Kin<strong>der</strong>n<br />
SO 27.11., 14 Uhr: Weihnachtlicher<br />
Anlass mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Musikschule Zug<br />
CHÄSLAGER, Alter Postplatz 3, Stans<br />
SA/SO 14-17 Uhr, DO 19-21 Uhr<br />
chlais achermann<br />
«Zwischenstockwerk». Wandmalereien —<br />
Vom 17.11.2011 bis 31.1.2012<br />
COMPANY LODGE, Wyerstrasse 21,<br />
Seedorf<br />
DI-SA 10-23 Uhr, SO 10-18 Uhr<br />
armin grässel<br />
«Der See – Vierwaldstättersee». Fotografien<br />
— Bis 3.11.2011<br />
DAS GÄSTEZIMMER, Tropenhaus,<br />
Wolhusen<br />
vera rothamel<br />
Tropen — Bis 15.1.2012<br />
ENTLEBUCHERHAUS, Kapuzinerweg<br />
5, Schüpfheim<br />
MIs 14-17 Uhr, jeden 1. SO im Monat 14-<br />
17 Uhr o<strong>der</strong> nach Vereinbarung<br />
kunstausstellung<br />
Schülerinnen und Schüler des Gymiplus<br />
stellen ihre Arbeiten aus<br />
FRAUENZIMMER, Pf<strong>ist</strong>ernstrasse 2,<br />
Alpnach Dorf<br />
MO, MI-SO 10-22 Uhr<br />
frauenzimmer 3<br />
Vom 19.11.2011 bis 25.2.2012<br />
frauenzimmer 2<br />
20 Künstlerinnen — Bis 18.11.2011<br />
HEILIGGEISTKIRCHE IM STADT-<br />
HAUS, Luzern<br />
MI-FR 16-20 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr<br />
die an<strong>der</strong>e seite <strong>der</strong> welt<br />
Ausstellung als Kinoerlebnis. Zur humanitären<br />
Tradition <strong>der</strong> Schweiz. Vernissage:<br />
DO 17. November, 18 Uhr mit Vortrag von<br />
Dr. Bernhard Degen — Bis 15.1.2012<br />
veranstaltungen<br />
SO 27.11., 11 Uhr: Film und Diskussion<br />
im Stattkino: «Hunger – Genug <strong>ist</strong> nicht<br />
genug» – Was kann die Entwicklungszusammenarbeit<br />
ausrichten?<br />
HOCHSCHULE LUZERN, Erfrischungsraum,<br />
Rössligasse 12, Luzern<br />
Täglich 12-19 Uhr<br />
weltformat 11<br />
Buchvernissage In Serie & Kommerz<br />
Kunst: FR 11. November, 18 Uhr — Bis<br />
13.11.2011<br />
GALERIE DAS DING, Sempacherstrasse<br />
15, Luzern<br />
DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr<br />
edita vertot<br />
«Tiergeflüster». Vernissage:<br />
DO 3. November, 17 Uhr — Bis 26.11.2011<br />
veranstaltungen<br />
SA 12./19./26.11.: Künstlerin anwesend<br />
75<br />
18. bis 27. november<br />
kunst im rennen<br />
November 2011<br />
auSSTELLuNGEN<br />
nominiert für einen Werkbeitrag: susanne hofer –<br />
hier mit <strong>der</strong> installation «lichtung»<br />
gw. Wer <strong>ist</strong> es diesmal? am 19. november <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong> so weit. Die<br />
kulturför<strong>der</strong>ung des kantons und <strong>der</strong> stadt luzern vergibt die Werkbeiträge,<br />
unter an<strong>der</strong>em auch in <strong>der</strong> sparte «freie kunst». Die Beiträge<br />
sollen kulturschaffenden eine finanzielle hilfe bieten, ein Projekt o<strong>der</strong><br />
ein Werk auszuarbeiten o<strong>der</strong> die künstlerische tätigkeit weiterzuentwickeln.<br />
nominiert und damit in <strong>der</strong> zweiten runde sind in diesem Jahr folgende<br />
kunstschaffende: irene Bisang, flurin Bisig, samuli Blatter, Jonas<br />
Etter, susanne hofer, tatjana marusic, nils nova und Camillo Paravicini.<br />
sie wurden von <strong>der</strong> Jury aus 76 kunstschaffenden ausgewählt,<br />
die sich beworben haben. Der Entscheid fällt anhand von originalarbeiten,<br />
die in <strong>der</strong> kunsthalle zu sehen sein werden, und wird pünktlich<br />
zur Vernissage bekanntgegeben.<br />
Ausstellung Werkbeiträge, Kunsthalle Luzern. 18. bis 27. November.<br />
Vernissage: FR 18. November, 19 Uhr.<br />
Übergabefeier: SA 19. November, 17 Uhr, Südpol Luzern<br />
GALERIE KRIENS, Schachenstrasse 9,<br />
Kriens<br />
MI/SA/SO 16-18 Uhr<br />
monika feucht<br />
Vernissage: FR 25. November, 19 Uhr —<br />
Bis 18.12.2011<br />
paul lussi<br />
Bis 13.11.2011<br />
GALERIE AM LEEWASSER, Eisengasse<br />
8, Brunnen<br />
MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr<br />
gielia degonda<br />
«Zeitspuren» — Bis 1.12.2011<br />
veranstaltungen<br />
SO 6.11., 16 Uhr: Prosa – Lyrik – Musik<br />
– Klang. Mit Antoinette Haberegg-Kirchhofer,<br />
Regina Hänni und Cornelia Bärtschi<br />
SO 27.11., 16 Uhr: Lesung mit Jacqueline<br />
Keune<br />
GALERIE MÜLLER, Haldenstrasse 7,<br />
Luzern<br />
DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr<br />
eve lene<br />
«Inspiration Trachten» — Bis 19.11.2011<br />
GALERIE TUTTIART, St.-Karliquai 7,<br />
Luzern<br />
DO/FR 14-18 Uhr, SA 12-16 Uhr<br />
urs frei<br />
«Raum I + II». Vernissage: SO 13. November,<br />
17 Uhr — Bis 23.12.2011<br />
GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe<br />
4, Luzern<br />
DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung<br />
julia steiner<br />
«cons<strong>ist</strong>ence of time». Vernissage: FR 18.<br />
November, 18 Uhr — Bis 14.1.2012<br />
andreas gol<strong>der</strong><br />
«Retrospektive 2011.7 – 2011.8» — Bis<br />
5.11.2011<br />
GLETSCHERGARTEN, Denkmalstrasse<br />
4, Luzern<br />
MO-SO 10-17 Uhr<br />
top of the alps<br />
Panoramafotografien <strong>der</strong> Alpen von Willi<br />
P. Burkhardt und Matthias Taugwal<strong>der</strong>.<br />
Vernissage mit Wort, Bild und Musik mit<br />
dem Duo «tanzen<strong>der</strong>tisch»: DO 10. November,<br />
18.30 Uhr — Bis 16.9.2012
© Edy Fel<strong>der</strong>, Luzern<br />
19. NOVEMBER 2011 – 22. APRIL 2012<br />
Raben<br />
Schlaue Biester mit schlechtem Ruf<br />
Ausstellung <strong>der</strong> Naturmuseen Olten und St. Gallen<br />
Rahmenprogramm<br />
Di, 06.12.11 Führungen in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung «Raben»<br />
03.01.12 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei<br />
06.03.12<br />
Sa, 26.11.11 Exkursion «Eichelhäher im Sammelfi eber»<br />
09 Uhr, Dauer 2.5 h, Anmeldung & Infos bis<br />
22.11.11 unter <strong>041</strong> 228 54 11, in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> OGL, Teilnahme frei<br />
Mi, 04. / 11. / Gwun<strong>der</strong>stunden «Rabenschwarz»<br />
18. / 25.01.12 Für Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren, 14 - 17 Uhr, Museumseintritt<br />
Sa, 14.01.12 Führung für Menschen mit und ohne ge<strong>ist</strong>ige<br />
Behin<strong>der</strong>ung «Rabeneltern & Krähenfüsse»<br />
11.30 Uhr, Dauer 1.5 h, Eintritts- und Führungspreis<br />
CHF 5.–, Anmeldung bis 03.01.12 unter <strong>041</strong> 228 54 11,<br />
in Zusammenarbeit mit Pro Infi rmis<br />
Mi, 18.01.12 Plau<strong>der</strong>ei mit Dr. Hans Peter Büchel<br />
(Alpendohlenforscher & Biologe, Luzern):<br />
«Die schwarzen Vögel – nicht nur am Pilatus»<br />
20 Uhr, Dauer 45 Min, Eintritt frei<br />
Mi, 01.02.12 Vortrag von Chr<strong>ist</strong>oph Vogel (Vogelwarte Sempach):<br />
«Reden wie die Raben – Kommunikation unter<br />
Rabenvögeln» 20 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei<br />
Sa, 17.03.12 Exkursion «Die Dohlen an <strong>der</strong> Museggmauer»<br />
08 Uhr, Dauer 2.5 h, Anmeldung & Infos bis 13.03.12<br />
unter <strong>041</strong> 228 54 11, in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> OGL,<br />
Teilnahme frei<br />
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern<br />
Telefon <strong>041</strong> 228 54 11 | naturmuseum@lu.ch<br />
www.naturmuseum.ch<br />
76<br />
www.h<strong>ist</strong>orisches<br />
mUseUm.lU.ch<br />
Freitag, 25. November, 18–22 Uhr<br />
1001 Nacht<br />
Für KiN<strong>der</strong> UNd FamilieN. erzählUNgeN aUs 1001 Nacht<br />
eNtFühreN FamilieN iN das FaNtastische morgeNlaNd.<br />
geschichteN, theater, FamilieNFührUNgeN, KiN<strong>der</strong>disco,<br />
orieNtalische täNze UNd mehr.<br />
weitere highlights im November:<br />
«hülleN» eiN doKUmeNtarFilm voN maria müller.<br />
<strong>der</strong> Film erzählt voN emel zeyNelabidiN, die Nach<br />
30 JahreN das KopFtUch ablegt. 10. November, 20 Uhr.<br />
die moschee iN emmeN brücKe eiN besUch<br />
mit FührUNg dUrch izeta saric. 12. November, 14–16 Uhr.<br />
ANZEIGEN<br />
warUm trage ich eiN KopFtUch? warUm<br />
Nicht? gespräch mit mUslimischeN FraUeN UNter <strong>der</strong><br />
leitUNg voN marie alice blUm. 17. November, 20 Uhr.<br />
die rolle voN ge paN zer teN FraUeN<br />
im mittelalter vortrag voN proFessor valeNtiN<br />
groebNer, h<strong>ist</strong>orisches semiNar <strong>der</strong> UNiversität lUzerN.<br />
24. November, 20 Uhr.<br />
bitte aNmeldeN UNter: <strong>041</strong> 228 54 24 / 22<br />
h<strong>ist</strong>orisches mUseUm lUzerN, pF<strong>ist</strong>ergasse 24, postFach 7437, 6000 lUzerN 7<br />
KoNtaKte: heiNz.horat@lU.ch, www.h<strong>ist</strong>orischesmUseUm.lU.ch<br />
ÖFFNUNgszeiteN: 10 bis 17 Uhr (moNtag geschlosseN)<br />
rüstUNgeN<br />
soN<strong>der</strong>aUsstellUNg über die zweite haUt bis 4. märz<br />
Carlfriedrich Claus im Lautprozess-Raum 1995. Foto Laszlo Tóth, Kunstsammlungen Chemnitz . Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv<br />
bis 20. November<br />
Carlfriedrich Claus<br />
Geschrieben in Nachtmeer<br />
Zu Claus. Werke aus <strong>der</strong> Sammlung und aus Zuger Privatbesitz<br />
Jean Arp, Georges Braque, John Cage, Piero Dorazio, Max Ernst, Lyonel Feininger, Heinz Gappmayr, Alberto Giacometti,<br />
Raoul Hausmann, Josef Herzog, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Fernand Léger, El Lissitzky,<br />
August Macke, Kasimir Malewitsch, Franz Marc, Roman Opalka, Pablo Picasso, Dieter Roth, Gerhard Rühm, Philippe<br />
Schibig, Kurt Schwitters, Antoni Tàpies, Mark Tobey, Gerhard Wittner, Adolf Wölfli u.a.<br />
Dorfstr. 27 | 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa /So 10 – 17 h | Montag geschl. | Allerheiligen, 1 Nov. geöffnet von 10 – 17 h<br />
Kunsthaus Zug
HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5,<br />
Luzern<br />
Täglich 10-18 Uhr<br />
hans erni<br />
Sammelausstellung<br />
hans erni – les affiches<br />
Bis Januar 2012<br />
HAUS FÜR KUNST URI, Herrengasse 2,<br />
Altdorf<br />
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 12-17 Uhr<br />
aldo walker<br />
«Tandem»-Programm mit Studierenden<br />
<strong>der</strong> HSLU – Design & Kunst — Bis<br />
27.11.2011<br />
danioth pavillon<br />
Heinrich Danioth, Porträts, Malerei<br />
führungen<br />
DO 10.11., 18 Uhr: Mit Klara Obermüller<br />
und Lotti Etter<br />
veranstaltungen<br />
SA 5.11., 10 Uhr: Kin<strong>der</strong>workshop für<br />
Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />
DO 24.11., 18 Uhr: Lesung mit Theo<br />
Kneubühler<br />
HAUS ZUM DOLDER, Beromünster<br />
zum frommen andenken<br />
«Leidhelgeli / Sterbebildchen in <strong>der</strong><br />
Sammlung Dr. Edmund Müller» — Bis<br />
11.2011<br />
führungen<br />
SA 5.11., 14 Uhr.<br />
Anmeldung T <strong>041</strong> 917 24 64<br />
veranstaltungen<br />
SA 5.11.: Exkursion zum Friedhof am<br />
Hörnli in Basel. Anmeldung und Infos T<br />
<strong>041</strong> 917 24 64<br />
SA 12.11., 14.30 Uhr: Münsterer Tagung<br />
2011 in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Kantonsschule Beromünster<br />
HILFIKER KUNSTPROJEKTE, Le<strong>der</strong>gasse<br />
11, Luzern<br />
MI-SA 13-17 Uhr<br />
martin disler<br />
«100 Blätter ohne zu schlafen». Vernissage:<br />
SA 5. November, 14 Uhr — Vom 9.11. bis<br />
23.12.2011<br />
robert estermann<br />
«Clay Collection and Speculative Plane».<br />
Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr —<br />
Vom 9.11. bis 23.12.2011<br />
HISTORISCHES MUSEUM, Pf<strong>ist</strong>ergasse<br />
24, Luzern<br />
DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen<br />
(ausser an Feiertagen)<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Rüstungen. Die zweite Haut — Bis 4.3.2012<br />
veranstaltungen<br />
MI 2.11., 20 Uhr: Auf welche Arten kann<br />
man ein Kopftuch tragen?<br />
DO 10.11., 20 Uhr: «Hüllen» – ein Dokumentarfilm<br />
von Maria Müller<br />
SA 12.11., 14 Uhr: Die Moschee in Emmenbrücke.<br />
Ein Besuch mit Führung<br />
DO 17.11., 20 Uhr: Warum trage ich ein<br />
Kopftuch? Warum trage ich es nicht? Gespräch<br />
mit muslimischen Frauen<br />
DO 24.11., 20 Uhr: Rauhe Schale Mittelalter,<br />
Frauen, Ritter, Rüstungen und<br />
die unkaputtbar populären Bil<strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit. Vortrag von Valentin<br />
Groebner<br />
FR 25.11., 18 Uhr: Orientalische Nacht<br />
für Familien<br />
HOTEL CONTINENTAL, R<strong>ist</strong>orante<br />
Bellini, Murbacherstrasse 4, Luzern<br />
MO-FR 7-23.45 Uhr, SA 8-23.45 Uhr, SO<br />
9-23 Uhr<br />
la caccia – die jagd<br />
Fotografien aus drei Jägergenerationen<br />
— Bis 6.11.2011<br />
HOTEL PALACE, Haldenstrasse 10,<br />
Luzern<br />
ludek martschini<br />
«Stars illustrated» — Bis 13.11.2011<br />
KANTONALBANK, Kundenhalle,<br />
Pilatusstrasse 12, Luzern<br />
Während <strong>der</strong> Schalter-Öffnungszeiten<br />
was <strong>ist</strong> fremd? mein luzern. o<strong>der</strong> deines?<br />
Fotografien von MigrantInnen, Zugewan<strong>der</strong>te,<br />
Langzeit-Tour<strong>ist</strong>Innen, AustauschstudentInnen<br />
und Asylsuchende.<br />
Vernissage: FR 25. November, 18 Uhr —<br />
Bis 2.12.2011<br />
KKLB, Landessen<strong>der</strong> Beromünster<br />
Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18<br />
landessen<strong>der</strong> beromünster<br />
Ausstellungen u. a. von Roman Signer,<br />
Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich,<br />
Eva Wandeler, Richard Zihlmann,<br />
Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl<br />
führungen<br />
SO 14 Uhr: Öffentliche Führungen<br />
KLEINTHEATER, Bundesplatz 14,<br />
Luzern<br />
MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen<br />
mats staub<br />
«Feiertage» — Bis 26.11.2011<br />
KORNSCHÜTTE, Kornmarkt 3, Luzern<br />
Täglich 12-19 Uhr<br />
weltformat 11<br />
«Plakate fürs Plakat». Plakatfestival an<br />
diversen Orten in Luzern.<br />
Infos: www.weltform.at. Festivaleröffnung<br />
und Preisverleihung: FR 4. November,<br />
18 Uhr. Vernissage: SA 5. November,<br />
18 Uhr in <strong>der</strong> Unterführung Bahnhof Luzern,<br />
Zentralstrasse 24 — Bis 7.11.2011<br />
veranstaltungen<br />
SO 6.11., 11 Uhr: Plakatbörse<br />
SA 12.11., 21 Uhr: Abschlussparty im<br />
Bourbaki<br />
KULTURFORUM BUCHRAIN,<br />
Wüest-Chäller, Buchrain<br />
FR 18-20 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr<br />
marcel seitz<br />
Vernissage: FR 11. November, 19 Uhr mit<br />
Lesung Hanni Seitz: Robert Walser — Bis<br />
27.11.2011<br />
KULTURKOMMISSION, am Hans von<br />
Matt Weg, Stans<br />
annemarie von matt<br />
Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt<br />
son<strong>der</strong>n nur zu stark gesegnet».<br />
Installation von Zettel-Texten<br />
KULTURVEREIN ERMITAGE, Dorfstrasse<br />
30, Beckenried<br />
SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr<br />
silvia hess jossen<br />
«Ich bin neu auf <strong>der</strong> Welt». Vernissage:<br />
SA 19. November, 17 Uhr — Bis SO<br />
11.12.2011<br />
KUNSTHALLE LUZERN, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr<br />
werkbeiträge 2011<br />
Ausstellung <strong>der</strong> TeilnehmerInnen an den<br />
Werkbeiträge Kanton und Stadt Luzern,<br />
Bereich Freie Kunst. Vernissage: FR 18.<br />
November, 19 Uhr — Bis 27.11.2011<br />
veranstaltungen<br />
SA 19.11., 17 Uhr: Übergabefeier <strong>der</strong><br />
Werkbeiträge 2011 im Südpol<br />
FR 25.11., 19 Uhr: Gesprächsreihe Turnaround<br />
«Get documented!» – eine Veranstaltung<br />
zur Praxis <strong>der</strong> KünstlerInnen-<br />
Dokumentation<br />
77<br />
9. november bis 23. dezember<br />
exzessiv als maxime<br />
auSSTELLuNGEN<br />
november 2011<br />
martin Disler, aus «100 Blätter ohne zu schlafen»,<br />
1975, Ble<strong>ist</strong>ift auf Papier, 29.2 x 42 cm, Courtesy hilfiker kunstprojekte, luzern,<br />
Copyright: irene grundel, greena (Dk)<br />
gw. sich einer art konzentrierten rausches hinzugeben, war für<br />
martin Disler (1949–1996) eine art bild-poetische maxime. immer<br />
wie<strong>der</strong> hatte <strong>der</strong> künstler versucht, ausgehend von willkürlich gesetzten<br />
rahmenbedingungen, eine möglichst hohe intensität des ausdruckes<br />
zu erlangen. in diesem sinne darf die 1975 entstandene Zeichnungsserie<br />
«100 Blätter ohne zu schlafen» zweifellos als charakter<strong>ist</strong>isches<br />
Werk Dislers betrachtet werden. resultat des exzessiven<br />
schaffensprozesses sind rund hun<strong>der</strong>t Zeichnungen im Querformat.<br />
Die mit breitem, weichem Ble<strong>ist</strong>ift gezogenen linien vermögen ein expressives<br />
Potenzial zu vermitteln. Das vom künstler gesuchte Überfor<strong>der</strong>nde<br />
erfährt <strong>der</strong> Betrachter in einer art visueller Überfor<strong>der</strong>ung. Der<br />
rezipient aber bestimmt selber, wie viele bildliche impression er in welchem<br />
Zeitraum aufnehmen will, ohne dabei selber 24 stunden schlaflos<br />
zu sein. Zur ausstellung bei hilfiker kunstprojekte erscheint eine<br />
Publikation, die «100 Blätter ohne zu schlafen» erstmals vollständig<br />
abbildet.<br />
Martin Disler: 100 Blätter ohne zu schlafen.<br />
Hilfiker Kunstprojekte Luzern. 9. November bis 23. Dezember.<br />
Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr.<br />
KUNSTHANDLUNG PIGMENTO, Passage<br />
zum Stein, Schwanenplatz 7, Luzern<br />
Galerie: DI-FR 9-12 / 13.30-18 Uhr, SA<br />
9-15 Uhr, Kunstraum: DI-FR 13.30-16<br />
Uhr, SA 10-15 Uhr<br />
tonio frasson<br />
Gedenkausstellung. Vernissage: SO 6.<br />
November, 11 Uhr mit Begrüssung von<br />
Marco A. Frasson — Bis 29.11.2011<br />
KUNST UND KULTURZENTRUM<br />
LITTAU-LUZERN, Ruopigenplatz 10,<br />
Luzern<br />
MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 10-12<br />
/ 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr o<strong>der</strong> nach<br />
Vereinbarung T <strong>041</strong> 250 34 37<br />
maya graber<br />
Vernissage: DO 17.November, 19.30 Uhr<br />
— Bis 21.12.2011<br />
dmitry tugarinoff, dmitry sandjiev<br />
Bis 6.11.2011<br />
KUNSTKERAMIK, Luzernerstr. 71,<br />
Ebikon<br />
MO-FR 8-18 Uhr<br />
matthias jäggi<br />
«Zwischenreiche» — Bis 18.11.2011<br />
KUNSTMUSEUM LUZERN,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr; DI<br />
1.11., 10-20 Uhr<br />
allgemeine führungen MI 18-19 Uhr, SO<br />
11-12 Uhr, gratis mit Museumseintritt<br />
ernst schurtenberger<br />
«ESCH» — Bis 12.2.2012<br />
matthew day jackson<br />
«In Search of ...» — Bis 15.1.2012<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne bund. arp, helbig, lüthy,<br />
gimmi, huber, klee<br />
Bis 13.11.2011<br />
charlotte hug<br />
«Insomnia». Musikalisch-visuelle Installation.<br />
In Zusammenarbeit mit Lucerne<br />
Festival — Bis 6.11.2011<br />
führungen<br />
«Matthew Day Jackson»:<br />
SO 6./27.11., 11 Uhr, MI 16./23./30.11.,<br />
18 Uhr,<br />
«Der Mo<strong>der</strong>ne Bund»:<br />
MI 9.11., 18 Uhr, SO 13.11., 11 Uhr<br />
«Ernst Schurtenberger»:<br />
SO 20.11., 11 Uhr<br />
SO 20.11., 11 Uhr: Familienführung durch<br />
die Ausstellung «Matthew Day Jackson»
23.09.11– 05.11.11<br />
ANDREAS GOLDER<br />
RETROSPEKTIVE 2011.7 - 2011.8<br />
18.11.11 – 14.01.12<br />
JULIA STEINER cons<strong>ist</strong>ence of time<br />
ERÖFFNUNG: FREITAG, 18.11.11, 18 - 20 UHR<br />
Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung<br />
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18<br />
www.galerieursmeile.com<br />
KÖRPER<br />
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im<br />
BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.<br />
Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für<br />
Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch,<br />
<strong>041</strong> 210 94 77.<br />
Yoga Center Luzern (beim Lido). <strong>041</strong> 370 83 83, suess@yogacenterluzern.ch, YOGA,<br />
Pilates, 3D-Körpertraining (Beckenboden, Bauch, Rücken), Atem, Einführung in Urklang-Meditation,<br />
Vorträge (Ayurveda, Feng Shui, Lu-Jong-Übungen usw.), Workshops,<br />
Weekends.<br />
Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im<br />
Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im Bündnerland:<br />
Maria Hochstrasser-Achermann, <strong>041</strong> 420 69 78, www.taijiundqigong.ch,<br />
info@taijiundqigong.ch<br />
Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.<br />
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kin<strong>der</strong>.<br />
info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon <strong>041</strong> 210 33 66.<br />
impressum<br />
<strong>041</strong> – das kulturmagazin<br />
november 2011, 23. Jahrgang (253. ausgabe)<br />
issn 2235-2031<br />
herausgeberin: interessengemeinschaft kultur luzern<br />
redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw),<br />
redaktion@kulturmagazin.ch<br />
redaktionelle mitarbeit: ivan schny<strong>der</strong> (is),<br />
schny<strong>der</strong>@kulturmagazin<br />
redaktion: thomas Bolli (tob), reto Bruseghini (rb), Urs<br />
Emmenegger (ue), Chr<strong>ist</strong>oph fellmann (cf), Janine kopp (jk),<br />
franca Pedrazzetti, kuno stu<strong>der</strong> (kst), Emel ilter (ml)<br />
Veranstaltungen/ausstellungen:<br />
Emel ilter, veranstaltungen@kulturluzern.ch<br />
korrektorat: Petra meyer (korrektorium)<br />
art direction: mart meyer, meyer@kulturmagazin.ch<br />
titelbild: Dominique marc Wehrli<br />
mitarbeiterinnen dieser ausgabe: georg an<strong>der</strong>hub, mario<br />
andreotti, Peter Bitterli, Pirmin Bossart, gina Bucher, martina<br />
Egli (meg), Chr<strong>ist</strong>ian gasser (cg), michael gasser (mig), David<br />
gadze (gad), mC graeff, Urs hangartner (hau), Patrick hegglin<br />
(heg), aurel Jörg, Daniela kienzler, tino küng, käptn steffi,<br />
Beat mazenauer (bm), armin meienberg, lina müller, Jens<br />
nielsen, Benedikt notter, alessa Panayiotou (ap), Pino Pilotto,<br />
isabelle roth, marco sieber, thomas stadelmann, niko stoifberg,<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Weber, Dominique marc Wehrli, gabriela Wild<br />
Verlag: Corinne Peggs, t <strong>041</strong> 410 31 11,<br />
peggs@kulturmagazin.ch<br />
ass<strong>ist</strong>enz Verlag: marianne Blättler, t <strong>041</strong> 410 31 07,<br />
info@kulturmagazin.ch<br />
anzeigen: t <strong>041</strong> 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch<br />
aboservice: t <strong>041</strong> 410 31 07, info@kulturmagazin.ch<br />
78<br />
RegioKunstausstellung<br />
19. November – 18. Dezember 2011<br />
Vernissage: FR 18. November I 18.30 Uhr<br />
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz<br />
TANZ<br />
Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz<br />
Abendkurse, Orientalischer Tanz-Intensivkurs 18./19. Nov. 2011<br />
info@romana-frasson.ch/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse<br />
<strong>041</strong> 310 18 78<br />
Mo<strong>der</strong>ner Kin<strong>der</strong>tanz: p.zemp@bluewin.ch<br />
ANZEIGEN<br />
GESTALTUNG<br />
Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen,<br />
Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kin<strong>der</strong>kurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule<br />
Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch,<br />
info@farbmuehle.ch<br />
Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in<br />
Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch<br />
Lithographie in <strong>der</strong> druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit<br />
KünstlerInnen, Editionen. Eintritt je<strong>der</strong>zeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b,<br />
6003 luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, <strong>041</strong> 240 67 32.<br />
SKARABÄUS, Raum für Kunst und Therapie, Kriens. Malen und Gestalten im<br />
künstlerischen und therapeutischen Bereich für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene.<br />
Kirsten Jenny-Knauer, <strong>041</strong> 320 31 29, www.skarabaeuskunst.com<br />
ANZEIGEN<br />
jahresabonnement: fr. 69.– (gönner-abo: ab fr. 250.–,<br />
Unterstützungs-abo: fr. 100.–, studentin-abo: fr. 49.–, legikopie<br />
beilegen) auf PC-konto 60-612307-9<br />
adresse: <strong>041</strong> – Das kulturmagazin/kultur-forum, Bruchstr. 53,<br />
Postfach, 6000 luzern 7, t redaktion: <strong>041</strong> 410 31 07,<br />
fax: <strong>041</strong> 410 00 22<br />
öffnungszeiten: montag bis Donnerstag 13–17 Uhr<br />
internet: www.null41.ch<br />
druck: von ah Druck ag, sarnen<br />
auflage: 4000<br />
copyright © text und Bild: <strong>041</strong> – Das kulturmagazin<br />
redaktionsschluss: nr. 12, Dezember 2011: mi 9. november<br />
für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und ausstellungen<br />
bitte Unterlagen anfang monat einsenden.
veranstaltungen<br />
MI 2.11., 18 Uhr: Gespräch «Original o<strong>der</strong><br />
Fälschung» mit Doris Fässler, Anita Hoess,<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Lichtin, Juri Steiner u. a.<br />
DI 15.11., 18 Uhr: Film «Tage im Galopp»<br />
– Dokumentarfilm. In Anwesenheit <strong>der</strong><br />
Regisseure Tobias Ineichen und Bernard<br />
Weber<br />
KUNSTRAUM VITRINE, Kellerstrasse<br />
25, Luzern<br />
DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr, SO 14-18 Uhr<br />
catrine bodum<br />
«Zwischendurch». Vernissage: DO 24.<br />
November, 19.30 Uhr mit Laudatio von<br />
Andrin Schütz und Musik von Sebastian<br />
Pietrowiak — Bis 23.12.2011§<br />
heini gut, beat schny<strong>der</strong>, eduard j.<br />
feubli<br />
«Exklusivitäten, Roboter & Seifen» —<br />
Bis 20.11.2011<br />
KUNSTSAMMLUNG ROBERT<br />
SPRENG, Johanniterschulhaus 1,<br />
Reiden<br />
kunstsammlung robert spreng<br />
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden<br />
aus <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
— Jeden ersten SO des Monats<br />
16-18 Uhr o<strong>der</strong> nach Vereinbarung<br />
T 062 758 33 54<br />
KUNSTSEMINAR GALERIE, St. Karl<strong>ist</strong>rasse<br />
8, Luzern<br />
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr<br />
sixties<br />
Mit Ernst Kost, Chr<strong>ist</strong>iane Kutra-Hauri,<br />
Jan Kutra und Margrit Nussbaumer. Vernissage:<br />
SA 5. November, 17 Uhr — Bis<br />
27.11.2011<br />
artothek<br />
Öffnungszeiten: FR 15-18 Uhr und während<br />
<strong>der</strong> Ausstellungen <strong>der</strong> Galerie<br />
MAZ – MEDIENAUSBILDUNGSZEN-<br />
TRUM, Murbacherstrasse 3, Luzern<br />
emanuel ammon<br />
«70er Emanuel Ammon» — Bis 12.2011<br />
MUSEUM BRUDER KLAUS,<br />
Dorfstrasse 4, Sachseln<br />
DI-SA 10-12/13.30-17 Uhr.<br />
SO 11-17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat<br />
jeweils 19-21 Uhr<br />
tandem<br />
Studierende <strong>der</strong> HSLU – Design & Kunst<br />
reagieren auf die Werke <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
mit eigenen Arbeiten — Bis<br />
1.11.2011<br />
30 jahre kunsthaus<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung «Niklaus von Flüe<br />
1981» mit 30 Schweizer Künstlern — Bis<br />
1.11.2011<br />
gesucht: klaus bru<strong>der</strong><br />
Funde aus <strong>der</strong> Sammlung. Bru<strong>der</strong>-Klausen-Darstellungen<br />
veranstaltungen<br />
DI 1.11., 17 Uhr: Finissage mit Anton<br />
Bruhin am Trümpi<br />
MUSEUM IM BELLPARK,<br />
Luzernerstr. 21, Kriens<br />
MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr<br />
krienser masken 1920–1970<br />
Bis 26.02.2012<br />
andreas feininger<br />
«New York In The Forties» — Bis<br />
6.11.2011<br />
führungen<br />
FR 4.11., 19.30 Uhr: Durch die Ausstellung<br />
«Andreas Feininger» mit Emanuel<br />
Ammon<br />
veranstaltungen<br />
DO 24.11., 19.30 Uhr: «Von <strong>der</strong> Entstehung<br />
und dem Untergang <strong>der</strong> Luzerner<br />
Guggenmusigen» mit Marco Thomann<br />
MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle,<br />
Emmenbrücke<br />
h<strong>ist</strong>orische getreidemühleanlage<br />
SO 14-17 Uhr o<strong>der</strong> auf Anfrage <strong>041</strong> 280<br />
53 71<br />
MUSIKINSTRUMENTENSAMMLUNG<br />
WILLISAU, Am Viehmarkt 1<br />
SA 12./26.11., SO 13./27.11., 14-17 Uhr<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
«Baum – Holz – Klang» — Bis 11.12.2011<br />
führungen<br />
SA 12.11., 17 Uhr<br />
veranstaltungen<br />
MI 9.11., 13.30 Uhr: Instrumente aus<br />
Alltagsgegenständen basteln. Kurs für<br />
Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren und Erwachsene –<br />
Anmeldung T <strong>041</strong> 971 05 15<br />
FR 18.11., 19.30 Uhr: Abendmusiken<br />
«Du' Ançoliti»<br />
NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6,<br />
Luzern<br />
DI-SO 10-17 Uhr<br />
raben – schlaue biester mit schlechtem<br />
ruf<br />
Eine Ausstellung <strong>der</strong> Naturmuseen<br />
Olten und St. Gallen — Vom 19.11. bis<br />
22.04.2012<br />
rabenwerkstatt<br />
Eine Ausstellung von kidswest.ch — Vom<br />
19.11. bis 22.04.2012<br />
pilzgeschichten<br />
Bis 20.11.2011<br />
natur-farben<br />
Kin<strong>der</strong>zeichnungen aus dem «Atelier des<br />
Enfants Bilingues de Lucerne» — Bis<br />
6.11.2011<br />
führungen<br />
DI 8.11., 18 Uhr: «Pilzgeschichten»<br />
veranstaltungen<br />
MIs 2.-30.11., 14 Uhr: Gwun<strong>der</strong>stunde<br />
«Gehörnt o<strong>der</strong> geweiht»<br />
SA 5.11., 9 Uhr: Öffentliche Exkursion<br />
«Pilze im November»<br />
SA 26.11., 9 Uhr: Öffentliche Exkursion<br />
«Eichelhäher im Sammelfieber». Anmeldung<br />
T <strong>041</strong> 228 54<br />
NIDWALDNER MUSEUM WINKEL-<br />
RIEDHAUS, Engelbergstr. 54a, Stans<br />
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />
kunst, kommerz & heilige<br />
Eine Ausstellung über Melchior Paul von<br />
Deschwanden. Vernissage: SA 12. November,<br />
17 Uhr — Bis 26.2.2012<br />
veranstaltungen<br />
DI 22.11., 19 Uhr: Sita sings the Blues im<br />
Winkelriedhaus<br />
O.T. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST,<br />
Kunstpavillon, Säl<strong>ist</strong>rasse 24, Luzern<br />
DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr<br />
ursula bachman, anna witt<br />
Vernissage: SA 12. November, 17 Uhr —<br />
Bis 17.12.2011<br />
PUPPENHAUSMUSEUM, Bellerivestrasse<br />
2, Luzern<br />
MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage<br />
<strong>041</strong> 370 60 32<br />
puppenstuben und spielsachen von<br />
1840 bis 1930<br />
Dauerausstellung, aus <strong>der</strong> Sammlung<br />
von Benno und Rita Allemann<br />
RATHAUS SURSEE<br />
MO-DO 14-18 Uhr, FR/SA 14-20 Uhr, SO<br />
10-18 Uhr<br />
alexandfelix<br />
«Un<strong>der</strong> Construction» — Bis 2.11.2011<br />
RICHARD-WAGNER-MUSEUM,<br />
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern<br />
DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr<br />
zu gast bei richard wagner<br />
Bis 30.11.2011<br />
79<br />
ROMEROHAUS, Kreuzbuchstrasse 44,<br />
Luzern<br />
Täglich 8.30-18.30 Uhr<br />
was <strong>ist</strong> fremd? mein luzern. o<strong>der</strong> deines?<br />
Fotografien von MigrantInnen, Zugewan<strong>der</strong>te,<br />
Langzeit-Tour<strong>ist</strong>Innen, AustauschstudentInnen<br />
und Asylsuchende — Vom<br />
25.11. bis 23.12.2011<br />
SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstrasse<br />
10, Luzern<br />
Täglich 11-17 Uhr<br />
sammlung rosengart<br />
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,<br />
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,<br />
Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine<br />
u.a.<br />
führungen<br />
MO 7.11., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag<br />
MI 9./23.11., 14 Uhr: Kin<strong>der</strong> führen Kin<strong>der</strong>.<br />
Anmeldung T <strong>041</strong> 220 16 81<br />
SO 13.11., 11.30 Uhr: Vom Licht zur<br />
Form, thematische Son<strong>der</strong>führung<br />
SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9,<br />
Sursee<br />
MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr<br />
dauerausstellung<br />
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,<br />
Waffen, Skulpturen, h<strong>ist</strong>orische Räume<br />
tandem<br />
Zentralschweizer Zeichnungen <strong>der</strong> 70er-<br />
Jahre gesehen von Studierenden <strong>der</strong> HS-<br />
LU – Design & Kunst — Bis 1.1.2012<br />
führungen<br />
SO 13.11., 11 Uhr<br />
veranstaltungen<br />
MI 23.11., 19 Uhr: «Wahlverwandtschaft<br />
II» – KünstlerInnengespräch mit Irma Ineichen,<br />
Anja Seiler und Bettina Staub<br />
SO 27.11., 14 Uhr: Kin<strong>der</strong> Kunst Nachmittag<br />
für Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren.<br />
Anmeldung T <strong>041</strong> 922 24 00<br />
PMZ LUZERN,<br />
Schulgebäude Sentimatt, Luzern<br />
MO-FR 8-21 Uhr, SA 8-17 Uhr<br />
schweben – träumen – leben<br />
«Tove Janssons Mumin-Geschichten» —<br />
Bis 7.12.2011<br />
führungen<br />
Regelmässige Führungen und Workshops<br />
für Schulklassen. Infos und Anmeldung:<br />
peter.gyr@phz.ch<br />
veranstaltungen<br />
DI 15.11., 18.30 Uhr: Vortrag von Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Gasser. Anmeldung: peter.gyr@phz.ch<br />
SENTITREFF, Baselstrasse 21, Luzern<br />
DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr,<br />
SA 9-11 Uhr<br />
conny kipfer<br />
«Srebrenica heute». Vernissage: DO 17.<br />
November, 19 Uhr mit Buchpräsentation<br />
— Bis 8.1.2012<br />
playstation: familie<br />
Fotografien einer Produktion des Luzerner<br />
Theaters von Ingo Höhn — Bis<br />
8.11.2011<br />
SIC! – RAUM FÜR KUNST/ KUNST-<br />
PAVILLON, Säl<strong>ist</strong>rasse 24, Luzern<br />
DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr<br />
thomas galler, lukas hoffmann<br />
«Lost Weekend»/»Shooting Gallery» —<br />
Bis 5.11.2011<br />
veranstaltungen<br />
FR 4.11., 19 Uhr: Bouillon 3 – Künstlergespräch<br />
mit Lukas Hoffmann und Nadine<br />
Wietlisbach<br />
SUST, Dorfplatz 1, Stansstad<br />
SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17 Uhr<br />
sabine schäuble<br />
Bis 20.11.2011<br />
auSSTELLuNGEN<br />
november 2011<br />
STADTHALLE, Löwengraben 18,<br />
Luzern<br />
Täglich 12-19 Uhr<br />
weltformat 11<br />
«Handgemalte Propaganda-Plakate».<br />
Vernissage: DI 8. November, 18 Uhr —<br />
Bis 13.11.2011<br />
STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10,<br />
Luzern<br />
MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr<br />
artothek<br />
Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> städtischen Kunstsammlung<br />
STADTCAFé SURSEE, Rathausplatz<br />
13, Sursee<br />
MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30<br />
Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr<br />
carmela maria gan<strong>der</strong><br />
«Glück in Wachs» — Vom 6.11. bis<br />
11.12.2011<br />
STADTMÜHLE, Müligass 7, Willisau<br />
SA/SO 14-17 Uhr<br />
typisch land?<br />
Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler<br />
Symposium — Bis 11.3.2012<br />
caroline bayer<br />
Vernissage: DO 3. November, 20 Uhr —<br />
Bis 18.12.2011<br />
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,<br />
Lidostrasse 5, Luzern<br />
Täglich 10-18 Uhr<br />
verkehrshaus <strong>der</strong> schweiz<br />
Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,<br />
Planetarium<br />
«futurecom»<br />
«Media-Factory», Kommunikationswelten,<br />
zwei Restaurants u. a.<br />
«i-factory»<br />
Informatik-Ausstellung
auSSCHREiBuNGEN<br />
premio-nachwuchspreis für theater und<br />
tanz<br />
pd. Der Verein Premio besteht aus 34 theatern <strong>der</strong><br />
Deutschschweiz, <strong>der</strong> romandie und des tessins<br />
und schreibt zum elften mal den nachwuchspreis<br />
für theater und tanz aus. Die sieger erhalten mindestens<br />
25'000 franken <strong>der</strong> gesamtpreissumme<br />
von 35'000 franken.<br />
Das stetig wachsende netzwerk ermöglicht jungen<br />
Bühnenkünstlerinnen und -künstlern, ihre arbeit<br />
zu präsentieren und kontakte für koproduktionen<br />
und gastspiele zu knüpfen. Ziel des Wettbewerbs<br />
<strong>ist</strong> es, junge Compagnien sowie <strong>der</strong>en<br />
Vernetzung mit freien theaterhäusern zu för<strong>der</strong>n.<br />
Die gagen <strong>der</strong> engagierten Compagnien übernehmen<br />
die Ernst-göhner-stiftung und das migroskulturprozent.<br />
für das nächste Jahr können interessierte ihre<br />
Projektskizzen bis zum 1. Januar 2012 einreichen.<br />
Zum halbfinal am 17. märz werden acht teilnehmende<br />
zu einer 20-minütigen Präsentation in <strong>der</strong><br />
manufacture hEtsr in lausanne eingeladen. Der<br />
final findet am 19. mai 2012 im theater südpol in<br />
luzern statt. teilnehmen können theater- und<br />
tanzschaffende aus <strong>der</strong> schweiz und aus liechtenstein<br />
sowie schweizerinnen im ausland, die planen,<br />
weiter in <strong>der</strong> schweiz zu arbeiten. Die Produktion<br />
darf höchstens die dritte regiearbeit o<strong>der</strong><br />
das dritte Projekt einer gruppe sein. Von <strong>der</strong> teilnahme<br />
ausgeschlossen sind abschlussarbeiten<br />
von ausbildungseinrichtungen.<br />
kontakt: www.premioschweiz.ch o<strong>der</strong><br />
daniel imboden, Geschäftsführer premio,<br />
daniel.imboden@mgb.ch, t 044 277 62 26<br />
schindler-award 2012<br />
pd. Einer <strong>der</strong> führenden architekturwettbewerbe<br />
Europas, <strong>der</strong> schindler award, nimmt ab sofort<br />
anmeldungen für den Wettbewerb 2012 entgegen.<br />
anmelden können sich architekturstudenten und<br />
-hochschulen aus Europa. Es gilt, das leitmotiv<br />
«access for all» in <strong>der</strong> Planung umzusetzen. Bewertet<br />
werden die Projekte von einer Jury aus international<br />
renommierten Experten unter dem<br />
Vorsitz von kees Chr<strong>ist</strong>iaanse (Eth Zürich). anmeldeschluss<br />
<strong>ist</strong> <strong>der</strong> 30. april 2012. Die Projektvorschläge<br />
müssen bis zum 30. Juli 2012 eingereicht<br />
werden.<br />
information und kontakt:<br />
www.schindleraward.com<br />
NaMEN<br />
jahresausstellung zentralschweizer<br />
kunstschaffen 2011<br />
pd. 209 Zentralschweizer künstlerinnen haben<br />
sich für die teilnahme an <strong>der</strong> Jahresausstellung<br />
2011 beworben. Eine fachjury unter dem Vorsitz<br />
von katja lenz (wissenschaftliche mitarbeiterin<br />
kunstmuseum luzern), <strong>der</strong> auch fanni fetzer (Direktorin<br />
kunstmuseum luzern), oliver kielmayer<br />
(Direktor <strong>der</strong> kunsthalle Winterthur), rémy markowitsch<br />
(künstler, Berlin) und Chr<strong>ist</strong>iane rekade<br />
(kuratorin, Basel/Berlin) angehören, wählte folgende<br />
30 künstlerinnen für die ausstellung:<br />
namen & notizen<br />
luigi archetti, lU, mischa Camenzind, sZ, Brigitte<br />
Dätwyler, lU, Barbara Davi, lU, stefan Davix,<br />
lU, raphael Egli, lU, anton Egloff, lU, tatjana Erpen,<br />
lU, Chr<strong>ist</strong>oph fischer, lU, fe<strong>der</strong>ica gärtner,<br />
lU, Bettina graf, lU, michelle grob, lU, ray hegelbach,<br />
lU, roland heini, nW, anet hofer, lU,<br />
hubert hofmann, lU, Damian Jurt, sZ, martina<br />
kalchofner, lU, Jennifer kuhn, lU, reto leuthold,<br />
lU, Werner meier, lU, Barbara naegelin, lU, Jos<br />
näpflin, nW, sladjan nedeljkovic, Zg, nils nova,<br />
lU, rené o<strong>der</strong>matt, lU, Vanessa Piffaretti, lU, lorenz<br />
schmid, lU, Diana seeholzer, sZ, nathalie<br />
sidler, oW, francisco sierra, lU, tobias spichtig,<br />
lU, Pat treyer, lU, markus Uhr, Zg, stephan Wittmer,<br />
lU.<br />
Die Jahresausstellung dauert vom 3. Dezember bis<br />
12. februar 2012. an <strong>der</strong> Vernissage (fr 2. Dezember,<br />
18.30 Uhr) werden zugleich zwei Preise verliehen:<br />
Jurypreis/Preis <strong>der</strong> Zentralschweizer kantone<br />
(12'000 franken und Werk-ankauf) sowie<br />
ausstellungspreis <strong>der</strong> kunstgesellschaft luzern<br />
(kabinett ausstellung im kunstmuseum luzern im<br />
nächsten Jahr).<br />
NOTiZEN<br />
kleintheater-archiv neu im stadtarchiv<br />
pd. Die 44-jährige geschichte des kleintheater luzern<br />
<strong>ist</strong> archiviert. Ende september wurden k<strong>ist</strong>en,<br />
ordner und Plakate offiziell dem stadtarchiv<br />
luzern übergeben. in anwesenheit von Emil<br />
steinberger, <strong>der</strong> das kleintheater luzern 1967 gegründet<br />
hatte.<br />
Das kleintheater hat eine stattliche aktensammlung<br />
vorzuweisen, doch sie war bis dato chaotisch<br />
gelagert im feuchten keller, stets <strong>der</strong> gefahr von<br />
möglichen hochwasserfolgen ausgesetzt. Die fachgerechte<br />
archivierung sei Barbara an<strong>der</strong>hub und<br />
Pia fassbind, Co-leiterinnen kleintheater luzern,<br />
denn auch ein wichtiges anliegen gewesen, teilten<br />
sie mit. Die professionelle aufbereitung <strong>der</strong> zahlreichen<br />
Dokumente sei ein zeitlich und finanziell<br />
hoher aufwand gewesen. Die finanzierung übernahmen<br />
Cas architekten luzern. Der luzerner<br />
h<strong>ist</strong>oriker Philippe frei hat zwischenzeitlich<br />
sämtliche Dokumente gesichtet und geordnet, systematisiert<br />
und erfasst. nun wurden 54 k<strong>ist</strong>en<br />
und 150 Plakate dem stadtarchiv luzern offiziell<br />
übergeben.<br />
erfolgreiche ausstellung «shanshui»<br />
pd. Die ausstellung «shanshui – Poesie ohne Worte?<br />
landschaft in <strong>der</strong> chinesischen gegenwartskunst»<br />
im kunstmuseum luzern, die anfang oktober<br />
endete und in Zusammenarbeit mit dem<br />
chinesischen künstler ai Weiwei und dem schweizer<br />
sammler Uli sigg organisiert wurde, hat mehr<br />
als 26'000 Besucher angezogen. Wie das museum<br />
mitteilte, fand die ausstellung auch beim internationalen<br />
fachpublikum grosse Beachtung. in <strong>der</strong><br />
gegenüberstellung von zeitgenössischen kunstwerken<br />
und traditioneller chinesischer landschaftsmalerei<br />
sei die viel gefeierte chinesische<br />
gegenwartskunst erstmals auf ihr Verhältnis zur<br />
eigenen tradition untersucht worden.<br />
80<br />
immaterielles kulturerbe <strong>der</strong> schweiz<br />
pd. Die l<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> lebendigen traditionen in <strong>der</strong><br />
schweiz <strong>ist</strong> ab sofort unter www.bak.admin.ch/<br />
lebendigetraditionen abrufbar. sie enthält 167 bedeutende<br />
formen des immateriellen kulturerbes,<br />
die von fachleuten und Vertretern <strong>der</strong> kantonalen<br />
kulturstellen unter <strong>der</strong> leitung des Bundesamtes<br />
für kultur ausgewählt wurden. Die l<strong>ist</strong>e gibt einen<br />
Einblick in den kulturellen reichtum <strong>der</strong> schweiz.<br />
Bei <strong>der</strong> aktuellen auswahl liegt <strong>der</strong> schwerpunkt<br />
auf dem Brauchtum. im frühjahr 2012 wird die<br />
l<strong>ist</strong>e als Web-inventar mit umfassen<strong>der</strong> Dokumentation<br />
veröffentlicht. Die l<strong>ist</strong>e soll laut dem<br />
Bundesamt für kultur als Beginn eines Prozesses,<br />
nicht als dessen abschluss zu verstehen sein und<br />
könne in Zukunft erweitert werden.<br />
Die auswahl enthält folgende traditionen aus <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz:<br />
älplerchilbi (lU/Ur/sZ/oW/nW), alpverlosung<br />
(oW), auffahrtsumritt in Beromünster (lU), Betruf<br />
in <strong>der</strong> Zentralschweiz (lU/Ur/sZ/oW/nW),<br />
Bru<strong>der</strong>-klausen-fest (oW), Chröpfelimeh (Zg),<br />
fasnacht in <strong>der</strong> Zentralschweiz (lU/Ur/sZ/oW/<br />
nW/Zg), flössen auf dem ägerisee (Zg), gansabhauet<br />
(lU), ge<strong>ist</strong>ergeschichten aus <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
(lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), greiflet (sZ),<br />
h<strong>ist</strong>orische Befreiungsmythen (lU/Ur/sZ/oW/<br />
nW/Zg), kirschenabbau (Zg), köhlern (lU),<br />
kräuterwissen in Zentralschweizer frauenklöstern<br />
(lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), laientheater in <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz (lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), luzerner<br />
herrgottskanoniere (lU), operettentradition<br />
im kanton aargau (ag/lU), st.-nikolaus-Brauchtum<br />
(lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), stierenmarkt in<br />
Zug und Viehschauen in <strong>der</strong> Zentralschweiz (lU/<br />
Ur/sZ/oW/nW/Zg), tour<strong>ist</strong>ische landschaftserschliessung<br />
(lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), Übernamen<br />
(lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), Volksmusikpraxis<br />
und Juuz in <strong>der</strong> Zentralschweiz (lU/Ur/sZ/oW/<br />
nW/Zg), Volkstanzpraxis in <strong>der</strong> Zentralschweiz<br />
(lU/Ur/sZ/oW/nW/Zg), Wallfahrt nach Einsiedeln<br />
(sZ), Wetter- und klimawissen (lU/oW/nW/<br />
Ur/sZ/Zg), Wil<strong>der</strong>ergeschichten (nW), Wildheuen<br />
(oW/nW/Ur/sZ), Woldmanndli (Ur)<br />
www.bak.admin.ch/lebendigetraditionen<br />
kulturdirektor zieht Bilanz<br />
pd. Die regierungsräte robert küng (Bau-, Umwelt-<br />
und Wirtschaftsdirektor) und reto Wyss<br />
(Bildungs- und kulturdirektor) haben im oktober<br />
nach 100 tagen im amt Bilanz gezogen und<br />
schwerpunkt für die Zukunft formuliert.<br />
Er fühle sich im Bildungs- und kulturdepartement<br />
wohl, sagte reto Wyss vor den medien, das politische<br />
schicksal habe ihm bei <strong>der</strong> Departementszuteilung<br />
einen «glatten 6er zugewürfelt». in <strong>der</strong><br />
kultur steht für Wyss in den nächsten Jahren die<br />
neue theaterinfrastruktur, <strong>der</strong> kulturplanungsbericht<br />
sowie die fundstellen- und Bauinventare<br />
im Bereich archäologie und Denkmalpflege im<br />
Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Beide betonten den geografischen Weitblick –<br />
nicht nur auf die region Zentralschweiz, son<strong>der</strong>n<br />
auch auf die kooperation mit dem aargau und den<br />
kontakt mit dem wirtschaftlichen Ballungszentrum<br />
Zürich.
obwalden unterstützt obwald<br />
pd. Der regierungsrat obwalden hat beschlossen,<br />
das Volkskulturfest obwald auch in den nächsten<br />
drei Jahren finanziell zu unterstützen. Er hat für<br />
die Jahre 2012 bis 2014 je 100'000 franken aus<br />
swisslos-mitteln gesprochen. Das Volkskulturfest<br />
obwald findet seit 2006 jährlich jeweils anfang<br />
Juli in giswil oW statt. Dabei treten Volksmusikformationen<br />
aus obwalden, einem gastkanton<br />
und einem gastland auf. Das siebte obwald findet<br />
zwischen 5. und dem 8. Juli 2012 statt. gastland<br />
und gastkanton werden bald bekannt gegeben.<br />
neue konzertreihe in <strong>der</strong> schüür<br />
pd. «Donnerspass» heisst eine neue konzertreihe<br />
im luzerner konzerthaus schüür. Jeden Donnerstag<br />
spielen zwei acts aus den Bereichen rock, Pop,<br />
singer/songwriter, Electro und mehr. Der Einzeleintritt<br />
<strong>ist</strong> 20 franken, gleichzeitig sind aber<br />
auch Pässe für drei monate (120 franken), sechs<br />
monate (210 franken) o<strong>der</strong> neun monate (270<br />
franken) erhältlich. Erhältlich sind Pässe über<br />
www.schuur.ch o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> abendkasse.<br />
forum schweizer Geschichte umgebaut<br />
pd. Die Dauerausstellung im forum schweizer geschichte<br />
<strong>ist</strong> im oktober umgebaut worden und die<br />
neue Dauerausstellung «Entstehung schweiz» hat<br />
am 29. oktober eröffnet. Der fokus <strong>der</strong> neu eingerichteten<br />
Dauerausstellung liegt auf dem 13. und<br />
14. Jahrhun<strong>der</strong>t. im Zentrum stehen wirtschafts-<br />
und politikgeschichtliche Erzählungen zur Entstehung<br />
<strong>der</strong> alten Eidgenossenschaft. Die ausstellung<br />
konzentriert sich auf drei themen: herrschafts-<br />
und ordnungsstruktur in mitteleuropa; handel<br />
Zu «Nichts Neues, aber Dringendes»,<br />
Ausgabe Oktober<br />
Wir beziehen uns in diesem Schreiben unter an<strong>der</strong>em<br />
auf die Kommentare <strong>der</strong> Vertreterinnen <strong>der</strong><br />
Stadt Luzern und <strong>der</strong> IG Kultur zur Kulturagenda<br />
2020. Wir möchten unser Unverständnis darüber<br />
zum Ausdruck bringen, dass die Kulturoffensive und<br />
mit ihr die gesamte Alternativkultur wie<strong>der</strong> einmal<br />
als GesprächsverweigererInnen hingestellt werden.<br />
Auch wenn es anscheinend nicht verstanden werden<br />
will, es gab und gibt noch immer Gründe, dass die<br />
Kulturoffensive sich nicht an <strong>der</strong> Umfrage beteiligt<br />
hat. Falls diese Gründe tatsächlich nicht bekannt<br />
sein sollten, seien sie hier kurz zusammen gefasst.<br />
Seit mehreren Jahren befanden sich immer wie<strong>der</strong><br />
verschiedene Gruppen in Gesprächen mit VertreterInnen<br />
<strong>der</strong> Stadt, mit Herrn Stu<strong>der</strong>, Herrn Meier,<br />
Herrn Bie<strong>der</strong> und Frau Bitterli. Es ging mehr o<strong>der</strong><br />
weniger immer um die selben Gesprächsthemen und<br />
Ziele: den Kulturkompromiss, einen echten Ersatz<br />
für die Boa, die Stadtentwicklung, bezahlbaren<br />
Wohnraum, etc. So kam auch die Kulturoffensive<br />
seit ihrem bestehen vermehrt in den Genuss von<br />
Gesprächen. Da von Seiten <strong>der</strong> erwähnten Personen<br />
immer wie<strong>der</strong> verlangt wurde, nicht nur zu for<strong>der</strong>n,<br />
son<strong>der</strong>n konkrete Projekte einzubringen, wurden<br />
verschiedene Konzepte erarbeitet und klare For<strong>der</strong>ungen<br />
zur Stadtentwicklung formuliert.<br />
namen & notizen / leserBrief<br />
und mobilität im alpenraum; Entstehungsbedingungen<br />
<strong>der</strong> Eidgenossenschaft. kostbare objekte,<br />
eindrucksvolle inszenierungen sowie innovative<br />
medienstationen sorgen für eine mo<strong>der</strong>ne und besucherfreundliche<br />
Erlebniswelt. Das museum <strong>ist</strong><br />
viersprachig konzipiert.<br />
PREiSE<br />
Werkbeiträge: Die Wettbewerbskommission von<br />
kanton und stadt luzern hat in diesem Jahr Wettbewerbe<br />
in den drei sparten freie kunst, theater/<br />
tanz sowie Programme von kulturveranstaltern<br />
ausgeschrieben. in <strong>der</strong> sparte freie kunst bewarben<br />
sich 76 kunstschaffende, in <strong>der</strong> sparte theater/tanz<br />
14. auf die zum ersten mal ausgeschriebene<br />
sparte Programme von kulturveranstaltern<br />
haben sich 21 Veranstalterinnen und Veranstalter<br />
beworben.<br />
Werkbeiträge in <strong>der</strong> gesamthöhe von rund<br />
180'000 franken wurden vergeben, ein Werkbeitrag<br />
bis maximal 30'000 franken soll eine spürbare<br />
finanzielle hilfe bieten, um ein Werk auszuarbeiten<br />
o<strong>der</strong> die künstlerische tätigkeit bzw. ein<br />
künstlerisches Programm weiterzuentwickeln.<br />
Pro sparte wurde eine dreiköpfige fachjury eingesetzt.<br />
Die resultate <strong>der</strong> Jurierung:<br />
Werkbeiträge für theater/tanz: irina lorez,<br />
luzern (fr. 20'000), Ursula hildebrand, Emmenbrücke<br />
(fr. 20'000), Chr<strong>ist</strong>of Wolfisberg und Jonas<br />
an<strong>der</strong>hub, ohne rolf, luzern (fr. 20'000).<br />
Werkbeiträge Veranstalter von kulturprogrammen:<br />
kleintheater, luzern (fr. 15'000), Joyful<br />
noise, luzern (fr. 15'000), mullbau luzern (fr.<br />
15'000), kulturverein träff schötz (fr. 15'000).<br />
Werkbeiträge für freie kunst: Die Werkbeiträ-<br />
Auch brachte man sich bei den Gesprächen um die<br />
BZO aktiv ein. So reichte die Kulturoffensive 2010<br />
drei Motionen ein. Auf die Inhalte möchten wir hier<br />
nicht noch einmal eingehen. Wir hoffen, dass diese<br />
bekannt sind. Erwähnt sei jedoch, dass alle drei<br />
(!) vor kurzem abgelehnt wurden. Zusammen mit<br />
den eingereichten Unterlagen entstand ein sauberes<br />
Konzept für die ehemalige ZbindenDruckerei, die<br />
zu diesem Zeitpunkt zum Verkauf stand.<br />
Ein ehemaliges Passagierschiff <strong>der</strong> SGV, umgenutzt<br />
als kulturelles Vernetzungskaffe und dies mitten in<br />
Luzern. Klingt gut, fanden sehr viele, die auf das<br />
Konzept zum Motorschiff «Pilatus» angesprochen<br />
wurden. Nur lei<strong>der</strong> nicht alle. So auch die Chefin<br />
Kultur und Sport <strong>der</strong> Stadt Luzern. Uns <strong>ist</strong> bewusst,<br />
dass sie dieses Projekt nicht alleine hätte mittragen<br />
können. Doch wäre es durch Frau Bitterli bestimmt<br />
möglich geworden, die nötigen Kontakte zu knüpfen.<br />
Am Rande sei hier noch erwähnt, dass das Konzept<br />
<strong>der</strong> Kulturoffensive offenbar bei den letzten vier auf<br />
<strong>der</strong> L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> SGV landete. Da es aber auf Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Stadt Luzern angewiesen gewesen wäre,<br />
nützte dies nichts.<br />
Wir beziehen uns hier lediglich auf einige von <strong>der</strong><br />
Kulturoffensive gemachte Versuche, durch Gespräche<br />
mit Frau Bitterli und dem Stadtrat Lösungen zu<br />
finden. Den von <strong>der</strong> Aktion Freiraum gegründeten<br />
Verein, <strong>der</strong> zur Suche nach einem alternativen Kulturzentrum<br />
gewünscht wurde, möchten wir<br />
81<br />
ge für freie kunst werden am 17. november 2011<br />
vergeben, anhand von originalarbeiten, die in <strong>der</strong><br />
kunsthalle luzern ausgestellt sind. folgende<br />
künstlerinnen und künstler sind für die zweite<br />
runde nominiert: irene Bisang, flurin Bisig, samuli<br />
Blatter, Jonas Etter, susanne hofer, tatjana<br />
marusic, nils nova und Camillo Paravicini.<br />
in einer öffentlichen feier in anwesenheit von regierungsrat<br />
reto Wyss und stadtpräsident Urs W.<br />
stu<strong>der</strong> werden die ausgezeichneten kunstschaffenden<br />
in allen drei Wettbewerbssparten gewürdigt<br />
und die Werkbeiträge überreicht. Die feier<br />
findet am samstag, 19. november, 17 uhr im<br />
südpol luzern statt. Ebenfalls an dieser feier wird<br />
die Vergabe des gastpreises <strong>der</strong> Werkbeiträge<br />
(15'000 franken) bekannt gegeben. Weitere informationen:<br />
www.werkbeitraege.ch<br />
Pre<strong>ist</strong>rägerinnen des concours nicati – des renommiertesten<br />
interpretationswettbewerbes für zeitgenössische<br />
musik <strong>der</strong> schweiz – sind: antoine<br />
françoise und robin green (klavierduo; fr. 15'000),<br />
Petra stump und heinz-Peter linshalm (klarinettenduo;<br />
fr. 9000), adam mital (Violoncello; fr.<br />
6000) , serge Vuille (Perkussion; fr. 5000), Bayan<br />
kozhakhmetova (klavier; fr. 5000).<br />
Die kulturkommission des kantons schwyz<br />
vergibt dieses Jahr erstmals Werkbeiträge an kulturschaffende<br />
aus dem Bereich musik. auf antrag<br />
<strong>der</strong> fachjury unter dem Präsidium von Dani häusler<br />
wurden roland Bucher aus küssnacht (Beitrag<br />
fr. 30'000) und dave feusi aus Wollerau (fr.<br />
20'000) ausgewählt.<br />
hier nicht weiter erläutern.<br />
Wie Sie lesen können und wir dem <strong>Kulturmagazin</strong><br />
mitteilten, bestand von unserer Seite seit langer Zeit<br />
das Interesse, gemeinsam Lösungen zu finden und<br />
Pläne zu schmieden. Auch brachten wir in unseren<br />
Augen sehr viel Engagement dafür auf und gedenken<br />
dies auch weiterhin zu tun.<br />
Kurz: Frau Bitterli sollte unsere Meinung zur Kulturpolitik<br />
Luzerns und <strong>der</strong>en weitere Entwicklung,<br />
unsere Ideen, Wünsche und Visionen bereits kennen.<br />
Wir erachteten insofern eine Teilnahme vorerst als<br />
überflüssig.<br />
Dass wir nun als GesprächsverweigererInnen dargestellt<br />
werden und Frau Bitterli von «diesen Leuten»<br />
spricht, stimmt uns nachdenklich. Es lässt auch die<br />
Frage aufkommen, ob unsere Positionen bei den<br />
VertreterInnen <strong>der</strong> Stadt Luzern noch ernst genommen<br />
werden, beziehungsweise ob sie dies überhaupt<br />
einmal wurden ... Viel mehr scheint es sich bei<br />
den Verhandlungen um leere Hüllen gehandelt zu<br />
haben, bei <strong>der</strong> die Stadt keinerlei Verantwortung<br />
übernehmen, geschweige denn tatsächlich handeln<br />
musste. Abschliessend möchten wir erwähnen, dass<br />
wir die weitere Entwicklung <strong>der</strong> Kulturagenda 2020<br />
gespannt verfolgen und uns gegebenenfalls gerne zu<br />
Wort melden werden.<br />
Kulturoffensive<br />
Siehe auch Interview Seite 17
ätsel<br />
auf kreuzfahrt mit käptn steffi<br />
eben: 1 Dirigent, <strong>der</strong> die Anwesenheit <strong>der</strong> Musiker checkt?<br />
Hat Ausschlag in Fukushima 14 als Scherz getarnter Ernst,<br />
manchmal auch umgekehrt (Pl) 15 zwei mal o<strong>der</strong> und zwei<br />
16 Sterne-Anagramm verbindet Hemingway mit Ansermet 17<br />
himmlischer Schwanschwanz 18 <strong>der</strong> Journal<strong>ist</strong>enchef wäre<br />
ohne d noch hitziger 19 die Qual vom ... <strong>ist</strong> qua Ausrottung<br />
bald zu Ende 21 s/v 22 Mensch Dich nicht 24 biblischer<br />
Priester <strong>ist</strong> verkehrt und an<strong>der</strong>swo reif für die Insel 25 Gesprächsbeginn<br />
26 das 13. Element <strong>ist</strong> Pegs Gatte 27 Kreisumfang<br />
durch 2 pi 28 krank, aber ein uhuren Typ 29 Est-ce<br />
que deux fois deux fait cinque? 31 Oberpriester im neuesten<br />
Luzerner Tempel (Duzis) 32 kam vor siegte<br />
aben: 2 Hodentorsion? Freudegebaren eines Huhns? 3 nicht<br />
wirklich wirklich 4 Boote, die Trauer tragen können 5 trennire<br />
hcsiF nenie na sad ,ebeihcsegrehcstelG 6 no ... no fun (Motto<br />
im …-Management) 7 Es fährt die Kathrin ... / in Austria auf<br />
Brettel / Doch hier <strong>ist</strong>’s nur ein Fötzel / darauf entstand auch<br />
dieses Rätsel. 8 Land und Roman (nicht mehr ganz so frisch)<br />
9 höher hinaus geht’s nimmer, wenn Du trotzdem mit dem<br />
Füssen auf dem Boden bleiben willst 10 nur ein Hinweis soll<br />
hier genügen 11 Steve (selig) ... van Cleef (dito) <strong>ist</strong> windabseitig<br />
12 erst als er ..., war sein Vermögen ... 20 auf den Balearen<br />
<strong>ist</strong> Caesars Würfel versteckt 23 im Aar- hat’s 3 Werke,<br />
die dafür sorgen können 30 zeichne ein Oval<br />
Die Lösung beschreibt ein neu zu erfindendes, süsses Oropax<br />
und ergibt sich aus den nummerierten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en benachbarten<br />
Fel<strong>der</strong>, wobei z. B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, <strong>der</strong><br />
(horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit <strong>der</strong> Nummer<br />
12 steht. Von Kin<strong>der</strong>n und Feuer fernhalten. Nicht im Backofen<br />
lösen. (Reimt sich Fötzel eigentlich auf Rätsel?)<br />
Lösungen vom letzten Heft<br />
nizzi: 1 rot 3 Bremsen 4 Saletti 5 abflauen 6 Tee 7 Znueni 8<br />
p 9 rupfend 10 B 11 Legolas 12 Erso 13 Mandeln 15 Mengen<br />
16 Tiger 19 Pilze 22 Keim 27 bee 32 A 34 I<br />
durä: 2 Absatzproblem 14 Rabenmutter 17 Elfe 18 ueppig<br />
20 on 21 melken 23 Figo 24 SD (South Dakota) 25 Staengel<br />
26 Elbe 28 Etui 29 ienzrA 30 EL (Ernst Lubitsch, Elstern) 31<br />
niemand 33 Eisen<br />
Die Lösung war «Impftirade».<br />
die nächste ausgabe bringt:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
14 15<br />
16 17<br />
18 19 20<br />
21 22 23 24<br />
25 26 27 28<br />
29 30 31 32<br />
7 31+1 28+3 18+4 2 18 19 22 17-1 32-1 24<br />
17-2 21 26 12 17+4 28+3 32+2 28+2 31-1<br />
Trudi Baumgartner-Brügger aus Luzern <strong>ist</strong> die glückliche<br />
Gewinnerin.<br />
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Franken, offeriert von Orell Füssli. In Ihrer Luzerner<br />
Kulturbuchhandlung finden Sie das richtige Buch zum<br />
gewünschten Thema, Hörbücher und DVDs. Viel Glück!<br />
heftVorschau<br />
82<br />
Bis zum 10. des Monats einsenden an:<br />
<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7<br />
o<strong>der</strong> E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»<br />
top 15 –<br />
die kulturköpfe 2011<br />
Diese kulturschaffenden sind uns dieses Jahr beson<strong>der</strong>s aufgefallen.
1. Steve Jobs’ Grabstein <strong>ist</strong> flacher als die an<strong>der</strong>n.<br />
2. Präsent sein <strong>ist</strong> besser als perfekt.<br />
3. Der Treibstoff, den Laubbläser verbrauchen, liesse sich aus<br />
Herbstlaub produzieren.<br />
4. «Unabhängig» <strong>ist</strong> ein an<strong>der</strong>es Wort für fallen gelassen.<br />
5. Linkshän<strong>der</strong> wählen häufiger links.<br />
6. Man kann nur Leute überzeugen, die überzeugt werden wollen.<br />
7. Schwimmflügeli, die laut Beipackzettel «nicht als Schwimmhilfe<br />
geeignet» sind, richten sich an eine sehr spezielle Käuferschaft.<br />
8. Es hat sich schon mal jemand totgelacht.<br />
9. Es gibt Kritiker, die loben ausschliesslich Dinge, die ihnen<br />
eigentlich gar nicht gefallen (weil sie darauf nicht neidisch sind).<br />
VermutunGen<br />
83<br />
10. Man wäre lieber ein Schurke als ein Depp.<br />
11. Mehrfach lebenslängliche Haftstrafen schrecken bloss<br />
Buddh<strong>ist</strong>en und Hindu<strong>ist</strong>en ab.<br />
12. Hochnebel (verhasst) und Nebelmeer (bewun<strong>der</strong>t) sind<br />
eigentlich genau dasselbe.<br />
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller<br />
Leserin Gabi Bucher vermutet:<br />
«Hätten Flugzeuge keine Motoren, müssten sie mit den Flügeln<br />
schlagen.»<br />
Vermuten Sie auch etwas?<br />
Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit an<strong>der</strong>en Lesern.<br />
Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt.
Yefi m Bronfman (Foto: Dario Acosta)<br />
AM PIANO<br />
21. – 27. November 2011<br />
Yefi m Bronfman | Khatia Buniatishvili | Bertrand Chamayou | Festival<br />
Strings Lucerne, Hélène Grimaud | Andreas Haefl iger | Marc-André Hamelin |<br />
Francesco Piemontesi | Maurizio Pollini | Lise de la Salle | Steamboat<br />
Switzerland | SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Kirill<br />
Karabits, Alexei Volodin | Yuja Wang<br />
Piano Off-Stage<br />
22. – 27. November 2011<br />
Ehud Asherie | Julien Brunetaud | Claude Diallo | Chris Hopkins |<br />
Yelena Jurayeva | Dado Moroni | Frank Muschalle | Ayako Shirasaki |<br />
Rossano Sportiello | Alkis Steriopoulos<br />
www.lucernefestival.ch<br />
Lise de la Salle (Foto: Lynn Goldsmith) Yuja Wang (Foto: Felix Broede/DG) Maurizio Pollini (Foto: Mathias Bothor/DG) Hélène Grimaud (Foto: Mat Hennek/DG)<br />
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