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BAUKAMMER BERLIN

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werkplaner in der Denkmalpflege muss das Risikomanagement<br />

im Bereich seiner Berufshaftpflichtversicherung überprüfen<br />

und nachweisen können, dass er mit dem notwendigen<br />

Fachwissen in der Denkmalpflege vorgeht. Diese Seminarreihe<br />

dient als wesentliches Instrument dazu, sich dieses<br />

Fachwissen anzueignen und zu erhalten und ist somit der<br />

Nachweis für den Planer.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung:<br />

www.propstei-johannesberg.de<br />

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter:<br />

http://www.baukammerberlin.de/oeffentlichkeit/<br />

veranstaltungen/extern.php<br />

■ Fachseminar „Weiße Wannen –<br />

wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“<br />

Bauwerke aus wasserundurchlässigem Beton haben sich in<br />

der Praxis über Jahrzehnte bewährt. Nur „Weiße Wannen“<br />

sind in der Lage, zugleich eine tragende und abdichtende<br />

Funktion zu übernehmen. Sie benötigen keine zusätzliche<br />

äußere Abdichtung, was sich als entscheidender Vorteil gegenüber<br />

anderen Bauweisen erwiesen hat.<br />

Die Fachtagung gibt einen Überblick über den aktuellen<br />

Stand der Erkenntnisse zu Planung und Ausführung von<br />

Weißen Wannen. Neben Möglichkeiten zur Begrenzung der<br />

Rissbildung informiert die Veranstaltungsreihe über Weiße<br />

Wannen aus Betonfertigteilen. Es werden zudem rechtliche<br />

Fragen und die Ursachen von Schäden und Mängeln an<br />

WU-Bauwerken erörtert.<br />

Das ausführliche Programm und weitere Informationen zur<br />

Veranstaltung finden Sie im Internet unter: www.beton.org<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 89 € (inkl. MwSt.).<br />

Veranstalter: BetonMarketing Ost<br />

Veranstaltungsort: Berlin<br />

Ansprechpartner für weitere Informationen:<br />

Anja Burger, BetonMarketing Ost GmbH<br />

Fon: 0341/ 6 02 27 94, Fax: 0341/ 6 02 27 96<br />

burger@bmo-berlin.de<br />

INFORMATIONEN<br />

■ Elektronische Bauvorlagen in Berlin<br />

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilt mit: Die<br />

Behörden der Berliner Bauaufsicht wollen den Bürgerservice<br />

weiter verbessern und die Baugenehmigungsverfahren zusätzlich<br />

beschleunigen. Auch Entwurfsverfasserinnen und<br />

Entwurfsverfasser können dazu einen wesentlichen Beitrag<br />

leisten.<br />

Zum Jahresende 2010 wurde die Umstellung auf die einheitliche<br />

Fachanwendung „Elektronisches Bau- und Genehmigungsverfahren<br />

(eBG)“ abgeschlossen. Mit der Eingangsbestätigung<br />

zu Bauanträgen werden seit dem 1. Januar<br />

2011 Zugangsdaten für die Sachstandsauskunft versandt.<br />

Damit hat man die Möglichkeit, den aktuellen Verfahrensstand<br />

zu den Anträgen in Baugenehmigungsverfahren nach<br />

der Bauordnung für Berlin unabhängig von Sprechzeiten<br />

über das Internet mit dem Auskunftsmodul des „Elektronischen<br />

Bau- und Genehmigungsverfahrens (eBG)“ einzuse-<br />

3<br />

hen. Notwendige Beteiligungen anderer Behörden können<br />

ebenfalls elektronisch durchgeführt werden.<br />

Seit Oktober 2010 sind zudem elektronische Bauvorlagen<br />

zugelassen, da Bauvorhaben schon heute überwiegend mit<br />

Computerunterstützung (CAD-Systemen) entworfen werden.<br />

Zukünftig werden nur noch elektronische Bauvorlagen bearbeitet<br />

werden können. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

bereitet derzeit eine Änderung der Bauverfahrensverordnung<br />

vor, die u.a. die Einreichung elektronischen Bauvorlagen<br />

verpflichtend vorschreiben wird, damit das verfahrensverzögernde<br />

nachträgliche Einscannen der Unterlagen<br />

zu den Bauanträgen wegfallen kann.<br />

Basierend auf den beabsichtigten rechtlichen Änderungen<br />

erhalten Sie im Folgenden einige Hinweise, wie elektronische<br />

Bauvorlagen im Land Berlin aufbereitet sein sollen, damit<br />

diese ohne Probleme allseitig genutzt werden können.<br />

Dies Informationen finden Sie auch im Internet unter:<br />

http://www.berlin.de/ebg/bauvorlagen/index.html<br />

Die Zeitschrift der Baukammer Berlin können Sie ab<br />

sofort auch im Internet auf der Homepage der Kammer<br />

www.baukammerberlin.de unter Veröffentlichungen<br />

herunterladen.<br />

■ Berufshaftpflichtversicherung: teurer?<br />

Markt reagiert auf „Solvency 2“<br />

Die geplante Reform der europäischen Versicherungsaufsicht<br />

(Solvency 2) zeigt erste Auswirkungen auch für die<br />

UNIT-Kundengruppe Ingenieure und Architekten. Da sich<br />

die Eigenkapitalanforderungen an die Versicherungsgesellschaften<br />

künftig konsequent an den tatsächlich eingegangenen<br />

Risiken orientieren werden, erhöhen sich auch die Anforderungen<br />

an das Risikomanagement der Unternehmen.<br />

In diesem Zusammenhang rückt fast zwangsläufig die Berufshaftpflichtversicherung<br />

mit ihrem Spätschadenrisiko, für<br />

das Reserven gebildet werden müssen, in den Fokus der Versicherer<br />

und ihrer Aktuare. Wir beobachten unterschiedliche<br />

Ansätze im Umgang mit hohen Schadenquoten, in jedem<br />

Fall wird in den nächsten zwei Jahren mit sogenannten „Sanierungsaktionen“<br />

zu rechnen sein. Eine Vertragssanierung<br />

ist für betroffene Kunden mit Prämienerhöhungen verbunden,<br />

egal ob der jeweilige Versicherer den neuen Beitrag auf<br />

Basis des Einzelvertrags oder auf Basis der Schadenquote<br />

der Gesamtheit der versicherten Planer berechnet. UNIT<br />

wird als Marktführer überzogenen Forderungen der Gesellschaften<br />

im Interesse seiner Kunden entgegentreten und für<br />

Betroffene Alternativen zur Annahme des Sanierungsangebots<br />

prüfen. Freilich wird auf dem engen Markt mit sechs bis<br />

sieben qualifizierten Anbietern nicht jeder Versicherungsnehmer<br />

eine Wahl haben. In jedem Fall können Sie sicher sein,<br />

dass die damit verbundenen Herausforderungen in unserem<br />

Haus mit der Muttergesellschaft Aon im Rücken bewältigt<br />

werden und wir Ihre Anliegen gewohnt zeitnah bearbeiten<br />

werden.<br />

Quelle: UNITA-Brief 8-9/11<br />

■ Klimastudie: GDV stellt Forderungen<br />

an Bauplanung<br />

Die Deutschen müssen sich in den kommenden Jahrzehnten<br />

auf immer häufiger und heftiger auftretende Wetterextreme<br />

einstellen.<br />

Das ist das Ergebnis einer Klimastudie, die der Gesamtverband<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit

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