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Dr. Wolfgang Thüne und Peter Helmes Die grüne Gefahr Der

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Freisetzung von Sauerstoff Traubenzucker, Eiweiße <strong>und</strong> Fette.<br />

<strong>Die</strong> Pflanzen nennt man daher Primärproduzenten – im Gegensatz<br />

zu uns Menschen. Wir sind bloß Konsumenten <strong>und</strong> sollten<br />

eigentlich darum bemüht sein, daß immer genügend CO 2 zur<br />

Nahrungsproduktion in der Luft ist. <strong>Die</strong> Pflanzen bilden das natürliche<br />

„<strong>grüne</strong> Kleid“ der Erde. Nur sie sind in der Lage, Sonnenenergie<br />

zu assimilieren <strong>und</strong> an alles tierische <strong>und</strong> menschliche<br />

Leben weiterzugeben. <strong>Der</strong> „Rest“, also wir Menschen, erwärmen<br />

uns bei Sonnenschein, holen uns meinetwegen einen Sonnenbrand<br />

<strong>und</strong> suchen Kühlung im Schatten, aber die Lebensenergie<br />

erhalten wir erst über die <strong>grüne</strong>n Pflanzen.<br />

Klimaschutz als Ablaßhandel<br />

Wer, wie die Grünen, dafür plädiert, daß Staaten den gesellschaftlich<br />

relevanten „Wissenschaften“ Unsummen von Steuergeldern<br />

bereitstellen, um erforschen zu lassen, wie man CO 2<br />

„sequestrieren“ (einsperren) <strong>und</strong> in den Tiefen der Erde oder<br />

Ozeane versenken könne, der handelt lebensfeindlich <strong>und</strong><br />

leugnet alles biologische <strong>und</strong> physikalische Gr<strong>und</strong>wissen. Was<br />

sich in dem „Treibhaus“ an Widersprüchen auftut, das ist<br />

abenteuerlich <strong>und</strong> kaum nachvollziehbar.<br />

Seit mehr als 20 Jahren jetten gigantische Karawanen von<br />

„Klimaexperten“ mitsamt dem Begleittroß an politischen <strong>und</strong><br />

publizistischen Stimmungsfängern von einer Klimakonferenz<br />

zur anderen durch die Welt, um unter Verschwendung von<br />

Ressourcen die Schonung eben dieser Ressourcen zu predigen.<br />

Sie erklären den Luftverkehr für mitverantwortlich für die<br />

„Klimakatastrophe“, kaufen sich aber mit Steuergeldern ihr ach<br />

so schlechtes Gewissen „frei“ <strong>und</strong> spendieren großzügig mit<br />

unseren Steuergeldern ein Windrad für die UNEP in Nairobi!<br />

Was kann sich die Politik noch an Lächerlichkeit leisten, bevor<br />

uns ein Licht aufgeht <strong>und</strong> die Erkenntnis dämmert, daß „Klimaschutz“<br />

nur ein Vorwand ist, um quasi per Ablaßhandel in einer<br />

globalisierten Welt Geld <strong>und</strong> Macht umzuverteilen?!<br />

Was soll das Theater mit dem „Klimaschutz“? Wo ist unser<br />

Sprachgefühl geblieben? Regenschutz schützt vor Regen,<br />

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