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Dr. Wolfgang Thüne und Peter Helmes Die grüne Gefahr Der

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Sonnenschutz schützt vor Sonne <strong>und</strong> der Blitzschutz vor<br />

Blitzen. Schützt Klimaschutz also vor Klima? Oder schützt<br />

Klimaschutz gar das Klima? Man kann sich weder vor Klima<br />

schützen, noch kann man das Klima schützen! Wetterschutz<br />

heißt doch auch nicht „Schutz des Wetters“, sondern Schutz<br />

vor dem Wetter. Das Wetter braucht unseren Schutz nicht, denn<br />

es macht ohnehin das, was es will, nicht nur im April. Also, auf<br />

das Wettergeschehen haben wir keinen Einfluß. Da sind Kräfte<br />

am Werk, mit denen wir nicht konkurrieren können, denn das<br />

Wetter bezieht seine Energie von der Sonne.<br />

Und nochmals ganz deutlich: Das Wetter bestimmt die „Norm“,<br />

den Mittelwert, das Klima. Das heißt, das Wetter richtet sich<br />

nicht nach dem Klima, im Gegenteil, aus dem Wetter errechnet<br />

sich das Klima. Das Wetter ist von Natur aus veränderlich <strong>und</strong><br />

unbeständig; es ändert sich täglich. <strong>Der</strong> Wetterwandel ist das<br />

Normalste auf der Welt <strong>und</strong> damit – statistisch komprimiert –<br />

auch das Klima. Ähnlich wie man an der Börse gleitende 200-<br />

Tage-Mittel errechnet, so errechnet man beim Klima gleitende<br />

30-Jahres-Mittel. Solange es Wetteränderungen gibt, wird es<br />

auch Klimaänderungen geben.<br />

Aus der Geologie kennen wir einigermaßen die Erdgeschichte<br />

mit dem Wechsel von Eis- <strong>und</strong> Warmzeiten. „Abrupte Klimaänderungen<br />

<strong>und</strong> ausgeprägte Klimaschwankungen haben die<br />

letzten 15.000 Jahre mehr bestimmt, als man bisher dachte.“<br />

Das ließ die Deutsche Forschungsgemeinschaft offiziell<br />

verlauten. Nur Bornierte mit ideologischen Scheuklappen<br />

träumen von der „Klimakonstanz“, die man notfalls über<br />

„Ökosteuern“ herbeizaubern könnte. Mag man auch die<br />

„Ökosteuern“ in astronomische Höhen treiben, am Wetter<br />

ändert sich nichts! „<strong>Die</strong> „Wettergötter“ sind unbestechlich! Wie<br />

sagt ein chinesisches Sprichwort? Das Wetter ist ungerecht,<br />

aber deswegen gerecht! Wenn wir auch über das Wetter<br />

schimpfen, so sollten wir alles tun, daß das Wetter nie Opfer<br />

menschlicher Manipulation wird.<br />

Nochmals zum „Treibhaus“: In den Wüstenregionen z. B. sind<br />

die täglichen Temperaturschwankungen besonders extrem, heiß<br />

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