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einen oder anderen Sieg verbuchen kann . Das
größte Problem bei diesem Vorhaben ist die Zusammensetzung
der Liga . Aufgrund der geringe n
Anzahl an D-Jugend Teams muß die Manschaft i n
der C-Klasse mitspielen und ist dadurch körperlic h
natürlich unterlegen . Auch die Technik der Spiele -
rinnen kann in dieser kurzen Zeit natürlich nich t
das Niveau der älteren C-Jugendlichen erreichen .
Vor allem die Trefferquote von den Außenpositionen
und das Defenseverhalten unter dem Korb lassen
noch viel zu wünschen übrig .
Eine Stärke, auf der man ein effektives Spiel auf -
bauen kann, ist sicher die Schnelligkeit der Mäd -
Die weibliche D-Jugend mit v. I. : (oben) Mareike Ebeling, Christina
Schäfer, (mitte) Melanie Markworth, Mayra Steeb, (unten)
Daniela Schäfer, Andrea Stolz und (fehlen) Mandy Straube,
Daniela Rennoch .
chen . Hier wird Dirk Fricke in Zukunft den Hebe l
ansetzen und versuchen, mit einer von Fastbreak s
und schnellem Paßspiel gekennzeichneten Spiel -
weise zum Erfolg zu kommen . Doch mit viel Trainingsfleiß
lassen auch hier die Fortschritte siche r
nicht lang auf sich warten, so daß man im nächste n
Jahr vielleicht schon weiter oben mitspielen kann .
Das Ziel kann in dieser Saison also noch kein vor -
derer Tabellenplatz sein, vielmehr sollen die kleinsten
VfL-Basketballer in ihrer ersten Saison Erfahrungen
sammeln und von den anderen Mannschaften
lernen . An erster Stelle steht jedoch für al -
le der Spaß an der Sache, und der kommt garantiert
.
Erfreuliche Ergebnisse
Am 11 . April wurde in Hannover das Landesverbandskegeln
1992 des „Bund der Kriegsblinde n
Deutschlands e .V” ausgetragen . Da aufgrund der
Altersstruktur immer weniger Kriegsblinde an de n
Turnieren teilnehmen können, haben sich Niedersachsen,
Bremen und Sachsen-Anhalt zu einem
10
BEHINDERTENSPOR T
Gottfried Wötzel, Windmühlenbreite 3 8
3180 WOB 1, Tel. 63348
Landesverband zusammengeschlossen . Von de r
BSA kämpften sechs Sportler um die Wertung, jeweils
drei in einer Gruppe. Zwei Durchgänge mit j e
30 Kugeln waren gefordert, und Franz Knodel, Pau l
Schendel und Bruno Hafemann kamen mit insgesamt
1067 Holz auf den 4 . Platz . Die zweite Grupp e
mt Leo Pawlowsky, Arno Eßlinger und Ernst Böni g
blieb mit 841 Holz leider ohne Wertung .
Beim Bossel-Einladungsturnier am 25 . April i n
Meile war die Mannschaft mit Kurt Gerhardt, Richard
Sachse, Otto Hitsch und Mannschaftsführerin
Christine Gerhardt am Start und erreichte de n
3 . Platz von 14 angetretenen Mannschaften .
Drei Schwimmer der BSAfuhren zu den Internationalen
Deutschen Schwimm-Meisterschaften fü r
Behinderte, die am 16. und 17 . Mai in Sindelfinge n
ausgetragen wurden . In ihren Alters- und Schadensklassen
waren sie z . T. recht erfolgreich un d
erreichten folgende Plätze :
Hans-Joachim Kirsch :
50 m Freistil 2 . Pl ./Silbe r
100 m Freistil 2 . Pl ./Silbe r
200 m Freistil 2 . Pl ./Silbe r
400 m Freistil 3 . Pl .
50 m Rücken 2 . Pl ./Silbe r
Dieter Reschke :
50 m Rücken 12 . Pl .
100 m Rücken B . Pl .
50 m Brust 15 . Pl .
Martin Müller :
50 m Schmetterling 6 . Pl .
50 m Freistil B . Pl .
200 m Freistil B . Pl .
50 m Rücken 3 . Pl ./Bronz e
100 m Rücken 2 . Pl ./Silbe r
200 m Lagen 6 . Pl .
Ein erfreuliches Ergebnis erzielte unsere Kegelmannschaft
in Haßbergen bei den Aufstiegsspielen
im Kegeln auf Bohle am 14 . Juni. Sie belegt e
hinter Nienburg mit 4245 Holz den 2 . Platz und is t
damit in die Landesliga aufgestiegen . Angetrete n
zu diesem Turnier waren die bewährten Kegler Richard
Sachse, Otto Hitsch, Joachim Günther, Johann
Heisig, Kurt Gerhardt und Christine Gerhardt .
Unserem nimmermüden Einzelkämpfer Otto Hitz
gelang bei den Deutschen Meisterschaften au f
Schere vom 18 .—20 . Juni in Herborn mit 646 Hol z
ein 4 . Platz . Ebenso den 4 . Platz mit 713 Holz belegte
er bei den Deutschen Meisterschaften 199 2
im Kegeln auf Bohle, die vom 26.—28 . Juni in Neumünster
ausgetragen wurden .
Barbara Wurde l
FUSSBAL L
Manfred Aschenbrenner, Am Lerchenberg 1 6
3180 WOB 18, Tel. (05366) 7003
Ein langjähriger Traum gin g
in Erfüllun g
15 Jahre haben wir gewartet, bis wir wieder in di e
Bundesliga aufgestiegen sind . 15 Jahre Drittliga-
Fußball, das bedeutete überwiegend Hausmanns -
kost mit nur wenigen Spitzenspielen in der Saison .
Das gaben uns auch die Wolfsburger Fans zu verstehen
. Die Zuschauerzahl entwickelte sich in de n
vergangenen Jahren immer mehr zurück. Nu r
noch durchschnittlich rund 1100 Zuschauer wollten
in der vergangenen Saison unsere Oberliga-
Mannschaft sehen . Das änderte sich schlagartig ,
als das von Trainer Uwe Erkenbrecher hervorragend
eingestellte Team das erste Aufstiegsspie l
beim ehemaligen DDR-Spitzenclub FC Berlin mi t
2 :0 gewann . Zum ersten Heimspiel gegen Unio n
Berlin strömten 7000 Fußballfans ins Stadion un d
sorgten für eine prächtige Kulisse . Und wiede r
schlug das Erkenbrecher-Team zu : 4 :0 waren ein e
bittere Schlappe für die mit großen Erwartungen i n
diese Aufstiegsrunde gegangenen Berliner. Übe r
ein 3 :1 im nächsten Heimspiel gegen den FS V
Zwickau, einer 2 :4-Niederlage im Rückspiel i m
Rückspiel in Zwickau und einem 2 :1-Sieg be i
Union Berlin hätte im letzten Heimspiel gegen de n
FC Berlin schon ein Unentschieden genügt, u m
den Aufstieg perfekt zu machen . 7500 Zuschaue r
im Stadion erlebten ein rauschendes Fußballfes t
und einen knappen 2 :1-Sieg gegen einen seh r
stark aufspielenden Gast : Der VfL Wolfsburg wa r
wieder in der 2 . Bundesliga. Spieler, Trainer, Betreuer
und Fans lagen sich in den Armen und feierten
auf dem Rathausplatz eine rauschende Grün -
Weiße Nacht,die leider durch das massierte Auftreten
von Radikalen mit einem Eklat beendet wurde .
Dank zu sagen gilt es an dieser Stelle ne L
Mannschaft, Trainern, Betreuern, Fans und Sponsoren
allen, die unermüdlich, oft unbekannt, i m
Hintergrund gearbeitet haben und fast ihre gesam -
te Freizeit für das große Ziel geopfert haben .Dan k
zu sagen gilt es auch der Polizei, die mitviel Fingerspitzengefühl
arbeitete, dem Ordnungsdienst un d
dem Wolfsburger Gebrauchshundeverein und las t
but not least dem Wolfsburger Roten Kreuz, dere n
Mitarbeiter bei den hohen Temperaturen manch e
schwierigen Fall zu behandeln hatten .
Der Blick geht nach vor n
Schon während der Aufstiegsfeier ging der Blic k
der Verantwortlichen nach vorn . Kurz war die Zei t
bis zum Beginn der neuen Zweitliga-Saison : di e
Spieler brauchten dringend Urlaub, neue Spiele r
mußten verpflichtet werden, Trainingsplanung wa r
erforderlich . Zehn Spieler verließen den VfL, zeh n
neue Spieler mußten integriert werden . Hinter de n
Kulissen wurde eifrig gearbeitet, um die zahlreichen
neuen organisatorischen Aufgaben zu lösen .
Daneben wurde mit der Stadionsanierung begonnen,
galt es doch, zahlreiche Bedingungen u ff"
Auflagen des DFB zu erfüllen . Kurzum, wer i,
glaubt hatte, Ruhe und Muße würden jetzt einkeiren,
der sah sich getäuscht. Als beim Empfang i m
Rathaus bei der Aufstiegsfeier die Volkswagen A G
und die Stadt Wolfsburg tatkräftige Unterstützun g
signalisierten, wurde dieses mit viel Beifall aufgenommen
. Aber mittlerweile unterstützen nicht nu r
Volkswagen und die Stadt die Fußballabteilung .
Auch der Freundeskreis — zur Zeit hat er 86 Mitglieder
— sorgte und sorgt für eine hervorragend e
Unterstützung .
Trotz der kurzen Vorbereitungszeit gelang im ersten
Spiel am 10 . Juli beim VfL Osnabrück ein fas t
sensationeller 5 :3-Sieg . Die Fußball-Fachwel t
schaute erstaunt auf den Neuling, der dann in de n
ersten vier Spielen 6 :2 Punkte hinlegte und au f
einmal an der Tabellenspitze stand . Die folgende n
englischen Wochen brachten mit zwei aufeinanderfolgenden
Niederlagen einen kurzen Rück -
schlag, doch eine Serie von 6 :2 Punkten vom 9 . bi s
22 . August führten unser Team auf den 6 . Tabellen -
platz . Die VfL-Verantwortlichen haben mit eine m
Zuschauerschnitt von 2500 kalkuliert ; diese Rec r
nung wurde bis jetzt weit übertroffen .Und etwa.
ganz neues passierte bei den Heimspielen : Di e
Zuschauer unterstützten das Erkenbrecher-Tea m