Wirkt auf der Stelle. Bei Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen: Gelenkschmerzen Nur in Ihrer <strong>Apotheke</strong> Präzise Schnell Verträglich www.doc-gegen-schmerzen.de <strong>Der</strong> vollständig gelöste Wirkstoff in doc ® Ibuprofen Schmerzgel dringt direkt zum Schmerzort – zielgenau mit Tiefenwirkung. schmerzlindernde Wirkung bereits nach wenigen Minuten. doc ® Ibuprofen Schmerzgel wirkt dort, wo der Schmerz sitzt – keine unnötige Belastung des Organismus. doc ® Ibuprofen Schmerzgel. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen Behandlung bei Schwellungen bzw. Entzündung der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel), Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r. HERMES Arzneimittel GmbH · 82049 Großhesselohe/München P-11-02/V3-H Mega-Macht der <strong>Marken</strong> Marke … ist ein in der Psyche des Patientenkunden verankertes Vorstellungsbild (!) von einem Produkt oder einer <strong>Die</strong>nstleistung. Vorstellungsbilder beziehen sich nicht nur auf Fakten und schließen über das Produkt hinaus alle Wahrnehmungen wie Preiskorridor, Werbung usw. ein. Produkt und Marke sind darum ein so gravierender Unterschied. Ein Produkt hat einen Lebenszyklus. Aufstieg wenn es modern und gefragt ist, Abstieg, wenn es technisch und gefühlsmäßig veraltert. Das Ziel der Marke ist es, den natürlichen Lebenszyklus zu überwinden. <strong>Die</strong> Marke bleibt also die „alte“, das Produkt darunter wird aber immer wieder erneuert und hat oft mit dem Ausgangsprodukt(en) kaum noch etwas zu tun. Das Produkt, das 1897 Aspirin genannt wurde, ist heute reiner, gepuffert, hat ganz moderne Applikationen – und bleibt doch Aspirin. Oder wie Fachleute sagen: Persil bleibt Persil (Marke) – weil Persil eben nicht Persil bleibt (Produkt). Wer aber das Produkt, die Werbung, die Packung, die Wahrnehmung nicht laufend erneuert, der ruiniert auf Sicht seine Marke. „Das Ziel der <strong>Marken</strong>technik ist die Sicherung einer Monopolstellung in der Psyche der Verbraucher“ so der deutsche Pionier der <strong>Marken</strong>technik Hans Domizlaff bereits in den 30er Jahren. Wenn man an Rheuma denkt, sollen eben nur wenige, besser nur eine Marke spontan ins Gedächtnis kommen, und sich ein vertrauensvolles Gefühl entwickeln. <strong>Marken</strong>technik ist darum auch <strong>Marken</strong>krieg. Krieg um die Gehirne der Kunden. <strong>Apotheke</strong>n können alleine keine Industrieprodukte zu <strong>Marken</strong> aufbauen, sondern nur die Industrie selbst. Über die Art der Beratung und Verkaufsstrategie kann jedoch jede <strong>Apotheke</strong> eine Marke durchaus stützen, nachhaltig schädigen und sogar schnell zerstören. Malte W. Wilkes Den neuesten Titel ... aus der Kompass-Reihe haben Sie gerade vor sich liegen. Wir sind der Überzeugung, dass sich die starke Marke „<strong>Apotheke</strong>“ auf viele OTC-Top-<strong>Marken</strong> stützen und verlassen kann. Oder umgekehrt: No name, no success. Top-<strong>Marken</strong> schaffen den Spagat zwischen Mehrheitsfähigkeit und Einzigartigkeit. Hier lagert die DNA der Marke, ihr Erfolgsversprechen für alle Nutzer. Und weil die Relevanz dieser <strong>Marken</strong> nicht überall genügend Anerkennung findet, haben wir gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Nielsen und Malte W: Wilkes die Top-<strong>Marken</strong> in 15 Kategorien herausgefunden. Was eine <strong>erfolgreiche</strong> Marke in der <strong>Apotheke</strong> ausmacht, entscheidet noch immer der Verbraucher mit seiner Kaufentscheidung, die sich im „TrendReport Pharma“ von A.C. Nielsen widerspiegelt. Zahlen und Fakten liegen also der Auswahl zur Top-Marke 2011 zugrunde und nicht wenige hundert Fragebögen über das Empfehlungsverhalten von <strong>Apotheke</strong>nteams in einem überschaubaren Zeitraum von einigen Monaten. Wer im <strong>Marken</strong>-Kompass letztlich geehrt wurde (ab Seite 23), entschied sich an einer gezielten Befragung der nominierten <strong>Marken</strong> durch Jurymitglied Malte W. Wilkes, der wie kein Zweiter die Pharma-<strong>Marken</strong>welt kennt. Viel Vergnügen beim Lesen für alle, die mit OTC-<strong>Marken</strong> zu tun haben, vor allem auch die <strong>Apotheke</strong>r selbst, umso mehr, je eher sie selbst eine Marke verkörpern, wünscht Klaus Hölzel Editorial <strong>Der</strong> <strong>Marken</strong> Kompass I 01.2012 3