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Rath international 03_2008 - Dr. Rath Gesundheits-Allianz

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sung bei Erwachsenen bisher weitgehend<br />

unbekannt sind.<br />

Die Zellular Medizin bringt einen<br />

entscheidenden Durchbruch bei der<br />

Ursachenforschung, Prävention und<br />

unterstützenden Behandlung des Er -<br />

wach senen dia betes. Ausgelöst wird eine<br />

diabetische Stoffwechsellage häufig<br />

durch einen chronischen Mangel an Zell-<br />

Vitalstoffen in Millionen Zellen der insulinproduzierenden<br />

Bauchspeicheldrüse.<br />

Diese Mangelversorgung geht mit einem<br />

chronischen Zell-Vitalstoffmangel in den<br />

Arterienwänden und anderen Körperorganen<br />

einher, wodurch sich die schwerwiegenden<br />

Komplikationen erklären lassen,<br />

auf die rund 80 Prozent der<br />

milliardenteuren Behandlungskosten bei<br />

Diabetes entfallen.<br />

Komplikationen können bei Diabetes<br />

überall auftreten: So ist das Herzinfarktund<br />

Schlaganfallrisiko bei Diabetikern<br />

deutlich erhöht, das Risiko zu erblinden<br />

steigt auf das 25-fache, jeder zweihundertste<br />

Diabetiker muss sich einer Fußamputation<br />

unterziehen, und auf Grund<br />

von Nierenschäden sind 50 Prozent der<br />

Dialysepatienten Diabetiker. Oftmals<br />

bleibt ein Diabetes lange Zeit unerkannt.<br />

Schwerwiegende Spätfolgen liegen bei<br />

der Diagnosestellung dann oftmals<br />

bereits vor.<br />

Die Ursache für die weit reichenden<br />

Folgeerkrankungen sind Gefäßveränderungen,<br />

die sich überall im Verlauf der<br />

Gefäßpipeline ereignen können. Der<br />

Schlüssel zum Verständnis diabetischer<br />

Gefäßkomplikationen ist auf der Ebene<br />

der Glukose- und Vitamin-C-Moleküle<br />

zu finden, die sich in ihrer Struktur zum<br />

Verwechseln ähnlich sind.<br />

Beide Moleküle nutzen zum Eintritt in<br />

die Zelle die gleichen Transporteingänge,<br />

was, bedingt durch einen erhöhten<br />

Blutzuckerspiegel bei Diabetes, zu einer<br />

vermehrten Einschleusung von Glukosemolekülen<br />

führt und demzufolge zu<br />

einer deutlich geringeren Aufnahme<br />

von Vitamin C in die Zelle. Dies führt zu<br />

Glukoseansammlungen in den Endothelzellen,<br />

also jenen Zellen, die die Blutgefäße<br />

auskleiden, und in den Blutgefäßwänden<br />

insgesamt. Zugleich bringt<br />

der Mangel an Vitamin C den Zellstoffwechsel<br />

aus dem Gleichgewicht, verursacht<br />

mit Störungen der Bindegewebsbildung<br />

und einer krankhaften<br />

Verdickung der Gefäßwände.<br />

Zell-Vitalstoffe –<br />

ursachenorientiert, präventiv<br />

und unterstützend<br />

Dieses neue, auf Zell-Ebene erbrachte<br />

Verständnis für eine diabetische Stoffwechselentgleisung<br />

und deren Folgeerkrankungen<br />

lässt logische Rückschlüsse<br />

einer sinnvollen Maßnahme bei Diabetes<br />

zu und macht die Zellular Medizin so<br />

einzigartig und erfolgreich: die optimale<br />

Versorgung der Bauchspeicheldrüsensowie<br />

der Blutgefäßwandzellen mit Zell-<br />

Vitalstoffen. Eine Unterstützung mit<br />

Zell-Vitalstoffen zeichnet sich daher<br />

nicht allein durch eine Verbesserung<br />

und Normalisierung des Blutzuckerspiegels<br />

aus, sondern durch die Verbesserung<br />

der gesamten diabetischen Stoffwechsellage<br />

und den Schutz und die<br />

Reparatur der Blutgefäßwände und<br />

Nervenbahnen insgesamt.<br />

Wissenschaftlich bestätigt –<br />

der Nutzen von Zell-Vitalstoffen<br />

Studien bestätigen, dass Zell-Vitalstoffe<br />

bei Diabetikern dazu beitragen, nicht<br />

nur die Gefäßkomplikationen zu vermeiden,<br />

sondern auch die zu Grunde<br />

liegende diabetische Stoffwechselentgleisung<br />

zu korrigieren.<br />

DIABETES:<br />

Mikronährstoffe<br />

verhindern<br />

Einschränkungen<br />

des Denkvermögens<br />

Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin C<br />

und E kann dem Nachlassen des Erinnerungsvermögens<br />

bei Diabetikern entgegenwirken.<br />

Das ergab eine neue Studie<br />

aus Kanada. Dabei konnte nachgewiesen<br />

werden, dass die tägliche Einnahme von<br />

1000 mg Vitamin C und 800 IE (Internationale<br />

Einheiten) Vitamin E die Hirnleistung<br />

nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten<br />

eindeutig verbessern half.*<br />

Klar zeigte sich in der Studie durch eine<br />

Reihe von Tests, wie die Hirn- und<br />

Gedächtnisleistung von Diabetikern nach<br />

Kohlenhydrat-, aber auch fettreichen<br />

Mahlzeiten nachlässt, und wie dies durch<br />

die Vitaminergänzung aufgefangen<br />

wurde.<br />

Die Autoren der Studie unterstreichen<br />

auch, dass chronischer oxidativer Stress,<br />

dem Diabetiker unterliegen, eine Hauptursache<br />

für nachlassende Hirnleistung<br />

und das Entstehen von Alzheimer sein<br />

kann. Die von ihnen in der Studie eingesetzten<br />

Vitamin-Mengen lagen weit über<br />

den empfohlenen Tagesdosierungen<br />

(Recommended Daily Allowance – RDA),<br />

zeigten jedoch keinerlei Nebenwirkungen<br />

und waren hochsignifikant wirksam.<br />

Die Studie bestätigt die vom <strong>Dr</strong>. <strong>Rath</strong> Forschungsinstitut<br />

unternommenen Studien<br />

zu Diabetes. In den Studien des Forschungsinstituts<br />

wurden jedoch als Teil<br />

einer Nährstoffsynergie auch andere<br />

Mikronährstoffe eingesetzt, wie Chrom,<br />

die Vitamine der B-Gruppe, Inositol und<br />

Cholin, die allesamt für die wirksame<br />

Behandlung der Ursachen von Diabetes<br />

von entscheidender Bedeutung sind.<br />

Diese Nährstoffe tragen auf unterschiedliche<br />

Weise dazu bei, den Blutzuckerspiegel<br />

zu normalisieren, das Bindegewebe<br />

(Kollagen) zu stabilisieren und die Arterienwände<br />

zu schützen, wodurch vielen<br />

der typischen Diabetes-Folgererkrankungen<br />

entgegen gewirkt wird.<br />

*Antioxidant Vitamins reduce Acute<br />

Meal-Induced Memory Deficits in<br />

Adults with Type-2 Diabetes, M.H.<br />

Chui, C. E. Greenwood.<br />

Nutrition Research (Elsevier), Juli <strong>2008</strong>,<br />

Vol. 28, Ausg. 7, S. 423-429<br />

R A T H I N T E R N A T I O N A L 3 - 0 8 D I A B E T E S 13

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