SJ-Ausgabe vom: 12. 08. 2012 - Sonntagsjournal
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20 �<br />
etzter Tag<br />
och 15<br />
edaillen<br />
LONDON. Am letzten Tag<br />
der Olympischen Spiele in<br />
London werden heute<br />
noch 15 Goldmedaillen-<br />
Gewinner gesucht. Die<br />
größten deutschen Chancen<br />
werden im Modernen<br />
Fünfkampf der Peking-<br />
Siegerin Lena Schöneborn<br />
eingeräumt. Mountainbiker<br />
Manuel Fumic hat<br />
immerhin Außenseiterchancen<br />
im Cross Country-Rennen.<br />
Dagegen gehen<br />
im Boxen bei noch<br />
fünf Entscheidungen um<br />
Gold, Silber und Bronze<br />
die Finals ohne deutsche<br />
Beteiligung über die Bühne.<br />
Gleiches gilt für die<br />
verbliebenen Wettbewerbe<br />
der Ringer und Turner sowie<br />
der Hand-, Basket-,<br />
Volley- und Wasserballer.<br />
Und bei den Leichtathleten,<br />
die am Tag der Abschlussfeier<br />
nur noch den<br />
schnellsten Marathon-<br />
Mann suchen, ist ebenfalls<br />
kein deutscher Teilnehmer<br />
am Start. Auch bei der<br />
Schlussfeier sollen die<br />
Athleten im Mittelpunkt<br />
stehen, die diesmal nicht<br />
nach Nationen getrennt<br />
Aufstellung nehmen werden.<br />
Am Abend erlischt<br />
dann das olympische Feuer.<br />
Olympia-Edelfan:<br />
Note 2 bis 3<br />
für London<br />
LONDON. Olympia-Edelan<br />
Hannelore Paepcke<br />
hat den Spielen in London<br />
ein gutes Zeugnis<br />
ausgestellt. „Ich gebe die<br />
Note zwei bis drei“, sagte<br />
die 76-Jährige aus dem<br />
niedersächsischen Eldagsen<br />
bei Hannover. Sie erlebt<br />
in der britischen<br />
Hauptstadt ihre 28. Sommer-<br />
und Winterspiele seit<br />
1956. Nur Siegfried Rüttgers<br />
(82) aus Trier hat mit<br />
30 Teilnahmen mehr<br />
Olympia-Erfahrung. „Tokio<br />
1964 und Sapporo<br />
1972 im Winter bleiben<br />
meine Nummer eins“ sagte<br />
Paepcke. Besonders gefallen<br />
haben ihr die<br />
Leichtathletik-Wettkämpfe<br />
in London. „Ich kann<br />
mich nicht erinnern, dass<br />
schon einmal so viele Zuschauer<br />
dabei waren“, erklärte<br />
die Pensionärin.<br />
Abstriche bei der Gesamtnote<br />
machte sie wegen der<br />
Hotel-Unterkunft. „Ein<br />
kleines Stück Seife für<br />
zwei Personen. In 28<br />
Olympia-Orten habe ich<br />
noch nie so schlecht gewohnt“,<br />
erzählte Paepcke.<br />
REMEN. Dank einer staren<br />
zweiten Halbzeit hat<br />
ußball-Bundesligist SV<br />
erder Bremen im vorletzen<br />
Testspiel der Saisonvorereitung<br />
ein 3:3 gegen Ason<br />
Villa gerettet. Die Treffer<br />
ür die Hanseaten schossen<br />
iclas Füllkrug (11.), Neuugang<br />
Eljero Elia (52.) und<br />
aron Hunt (71.). Auf der<br />
egenseite trafen gestern im<br />
remer Stadion Darren Bent<br />
16., 68.) und Ciaran Clark<br />
23.) für den englischen Erstigisten.<br />
Die nächste Testparie<br />
bestreitet Bremen am<br />
ommenden Dienstag gegen<br />
dense BK. Am nächsten<br />
onntag trifft das Team von<br />
rainer Thomas Schaaf dann<br />
m DFB-Pokal auf Preußen<br />
ünster.<br />
In Düsseldorf ist nach einer<br />
ätlichen Attacke auf den<br />
chiedsrichter das Testspiel<br />
wischen Fortuna Düsselorf<br />
und Benfica Lissabon<br />
bgebrochen worden. Benfia-Kapitän<br />
Luisao streckte<br />
� Fußball: Fußball-Profi<br />
Emanuele Pesoli ist in den<br />
Hungerstreik getreten und<br />
hat sich in Rom an die Tore<br />
des italienischen Verbandes<br />
(FIGC) gekettet. Im aktuellen<br />
Wettskandal hatte der<br />
FIGC den 31-Jährigen für<br />
drei Jahre gesperrt. „Es ist<br />
ein harter Protest, aber sie<br />
ruinieren mein Leben für etwas,<br />
das ich nicht getan habe“,<br />
sagte Pesoli gestern auf<br />
der Internetseite der Sport-<br />
zeitung „Gazzetta dello<br />
Sport“. Der Italiener kündigte<br />
an: „Ich werde hierbleiben,<br />
bis ich nicht mehr<br />
kann.“ Pesoli war am Freitag<br />
gesperrt worden, weil er in<br />
seiner Zeit beim AC Siena<br />
an Spielabsprachen beteiligt<br />
gewesen sein soll.<br />
� Basketball: Die deutsche<br />
Basketball-Nationalmannschaft<br />
hat das Endspiel des<br />
Supercups in Bamberg er-<br />
SPORT<br />
Der Traum von<br />
Gold wird wahr<br />
2:1 gegen Niederlande: Hockey-Herren feiern vierten Olympiasieg<br />
LONDON. Die deutschen<br />
Hockey-Herren haben ihren<br />
Goldtraum erneut wahr gemacht<br />
und in London den<br />
vierten Olympiasieg gefeiert.<br />
Dank einer disziplinierten<br />
Abwehrleistung setzte<br />
sich die Auswahl von Bundestrainer<br />
Markus Weise<br />
gestern im Endspiel des<br />
olympischen Turniers 2:1<br />
(1:0) gegen die Niederlande<br />
durch und triumphierte damit<br />
nach 1972, 1992 und<br />
2008 einmal mehr.<br />
Vor 16 000 Zuschauern in<br />
der randvoll besetzten Riverbank<br />
Arena erzielte Jan Philipp<br />
Rabente (33./66. Minute)<br />
beide Tore für den Europameister,<br />
der sich zudem<br />
für die 1:3-Vorrunden-<br />
Schlappe am Oranje-Team<br />
revanchierte. Bronze sicherte<br />
sich Weltmeister Australien<br />
durch ein 3:1 im kleinen<br />
Finale gegen Gastgeber<br />
Großbritannien.<br />
Im ersten olympischen Final-Duell<br />
war beiden Erzrivalen<br />
der Respekt voreinan-<br />
IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE **<br />
Referee Christian Fischer<br />
(Hemer) gestern in der 40.<br />
Minute zu Boden. Daraufhin<br />
brach der Unparteiische die<br />
der anzumerken, es ging<br />
aber dennoch gleich ordentlich<br />
zur Sache. Angefeuert<br />
von den vielen Oranje-Fans<br />
übernahmen die Holländer<br />
zwei Tage nach dem<br />
9:2-Kantersieg über Großbritannien<br />
das Kommando. Die<br />
Deutschen wollten sich<br />
nicht derart überrollen lassen<br />
und setzten auf Konter.<br />
In der 21. Minute musste<br />
Torhüter Max Weinhold gegen<br />
Billy Bakker erstmals<br />
retten, zwei Minuten später<br />
schoss auf der Gegenseite<br />
Florian Fuchs knapp vorbei.<br />
Die bis dahin beste Einschussmöglichkeit<br />
bot sich<br />
erneut dem Oranje-Team.<br />
Bakker kam frei zum<br />
Schuss, doch Weinhold war<br />
mit einem sensationellen Reflex<br />
zur Stelle und parierte.<br />
So gut die Deutschen defensiv<br />
arbeiteten, nach vorne<br />
ging in dieser Phase nicht<br />
viel. Umso überraschender<br />
fiel dann die ebenso sehenswerte<br />
Führung: Rabente<br />
tanzte drei Holländer aus<br />
und schoss unhaltbar ein.<br />
Usain Bolt (rechts) triumphiert auch mit Jamaikas Staffel und<br />
schlägt das US-Quartett um Ryan Bailey (links).<br />
Partie zwischen dem Fußball-Bundesligisten<br />
und dem<br />
portugiesischen Spitzenklub<br />
ab. „Das ist das Schlimmste,<br />
Nach dem Wechsel hatten<br />
nacheinander Christoper<br />
Wesley nach einem Abwehrfehler<br />
und Christopher Zeller<br />
mit einem Pfostenschuss<br />
Pech (46.) und verpassten<br />
nur haarscharf die mögliche<br />
Vorentscheidung. Das rächte<br />
sich, als Mink van der Weerden<br />
(54.) die dritte Strafecke<br />
zum Ausgleich nutzte. Martin<br />
Häner ((56.) traf bei der<br />
ersten deutsche Ecke dagegen<br />
nicht. Doch vier Minuten<br />
vor dem Ende erzielte<br />
Rabente am kurzen Pfosten<br />
stehend per Abstauber zum<br />
umjubelten Siegtreffer.<br />
Unwiderstehlich und in<br />
Weltrekordtempo ist Superstar<br />
Usain Bolt zu seinem<br />
dritten Gold in London gesprintet<br />
und hat seine Fabelbilanz<br />
von Peking wiederholt.<br />
Der 25-Jährige gewann<br />
am letzten Tag der Wettkämpfe<br />
im Olympiastadion<br />
als Schlussläufer der jamaikanischen<br />
Staffel auch die 4<br />
x 100 Meter.Usain Bolt zum<br />
dritten: Der Superstar und<br />
Showman der Spiele triumphierte<br />
in London auch mit<br />
Jamaikas Staffel in Weltrekordzeit<br />
– ein aufregender<br />
Schlusspunkt der Leichtathletik-Wettkämpfe<br />
im Olympiastadion.<br />
80 000 Zuschauer brüllten<br />
Mo Farah im lautesten Rennen<br />
der Leichtathletik-Geschichte<br />
zum Sieg: Der britische<br />
Läufer-Held triumphierte<br />
nach den 10 000<br />
auch über 5000 Meter.<br />
Bei seinem dritten Triumph<br />
nach den 100 und 200 Metern<br />
knackte Bolt mit seinen<br />
Teamkollegen von der siegreichen<br />
WM-Staffel – Nesta<br />
Carter, Michael Frater und<br />
Yohan Blake – den Weltrekord.<br />
Das Quartett war in<br />
36,84 Sekunden noch zwei<br />
Zehntelsekunden schneller<br />
als bei seinem Rekordlauf<br />
am 4. September 2011 in<br />
Daegu. Als Zweite stellten<br />
reicht. Das radikal verjüngte<br />
Team gewann gestern sein<br />
Halbfinale gegen Finnland<br />
mit 79:70 (40:35) und spielt<br />
nun heute (16.45 Uhr) gegen<br />
Polen um den Turniersieg.<br />
Die polnische Mannschaft<br />
hatte zuvor überraschend<br />
mit 95:69 (57:40) gegen die<br />
Türkei gewonnen. Beste<br />
Werfer der Deutschen waren<br />
Jan-Hendrik Jagla (20 Punkte),<br />
Robin Benzing (12) und<br />
Per Günther (12).<br />
Hunt rettet Bremer Remis gegen Aston Villa<br />
was ich je im Fußball erlebt<br />
habe. Es ist deprimierend,<br />
mit so etwas in Verbindung<br />
gebracht zu werden“, sagte<br />
� Fußball, 2. Liga: St. Pauli<br />
– Ingolstadt 1:1.<br />
Dank einer starken zweiten Halbzeit gelingt Werder ein 3:3 – Testspiel in Düsseldorf abgebrochen<br />
Werders Clemens Fritz (links) hat gegen Brett Holman von Aston Villa die Nase vorn.<br />
� Fußball. 3. Liga: Burghausen<br />
– Darmstadt 1:0, Osnabrück<br />
– Erfurt 1:0, VfB Stuttgart<br />
II – Stuttgarter Kickers<br />
1:4, Halle – Unterhaching<br />
0:1, Heidenheim – Babelsberg<br />
2:1, Wiesbaden – Münster<br />
2:2, Borussia Dortmund<br />
II – Saarbrücken 1:2, Aachen<br />
– Offenbach 1:3, Bielefeld<br />
– Karlsruhe 1:0.<br />
Fortunas Vorstandsvorsitzender<br />
Peter Frymuth. Die<br />
Entscheidung, das Spiel<br />
nicht fortzusetzen, wurde<br />
Frymuth von Fischer im Kabinentrakt<br />
mitgeteilt. Der<br />
Unparteiische hatte sich zunächst<br />
<strong>vom</strong> Düsseldorfer<br />
Teamarzt behandeln lassen.<br />
Wie der Fernsehsender<br />
Sport1 mitteilte, habe Fischer<br />
über Kopfschmerzen<br />
geklagt.<br />
Bis zum Abbruch verlief<br />
die Partie vor 22 000 Zuschauern<br />
in der Düsseldorfer<br />
Arena relativ fair. Erst als Fischer<br />
beim Spielstand von<br />
0:0 eine Gelb-Rote Karte gegen<br />
Benfica-Profi Savi Garcia<br />
Fernandez zeigen wollte,<br />
lief Luisao auf den Unparteiischen<br />
zu und versetzte<br />
ihm einen Check. „Wenn so<br />
ein Schrank auf den<br />
Schiedsrichter zugelaufen<br />
kommt und ihn checkt, ist<br />
klar, wie das ausgeht“, meinte<br />
Fortuna-Kapitän Andreas<br />
Lambertz.<br />
LONDON. Mit hängenden<br />
Köpfen schlichen Brasiliens<br />
Fußballer zur Siegerehrung.<br />
Statt mit dem Triumphzug<br />
zum ersten Olympia-Gold<br />
endete das Turnier in London<br />
für die Selecao in einem<br />
Trauermarsch. Auch der aufmunternde<br />
Applaus der Zuschauer<br />
konnte die Spieler<br />
des fünfmaligen Weltmeisters<br />
nicht trösten. Nur zögernd<br />
stiegen sie bei der Medaillen-Zeremonie<br />
auf das<br />
Podest. Die neben ihnen vor<br />
Freude hüpfenden Mexikaner<br />
würdigten die Spieler<br />
des gestürzten Favoriten mit<br />
keinem Blick. Zu tief saß der<br />
Frust über die verpasste<br />
Chance, der stolzen Fußball-<br />
Nation Brasilien endlich den<br />
ersten Olympiasieg zu bescheren.<br />
„Sie können an meinem<br />
Gesichtsausdruck ablesen,<br />
wie enttäuscht ich bin“, sagte<br />
Brasiliens Trainer Mano<br />
Menezes mit finsterer Miene.<br />
Auf den Nationalcoach<br />
kommen jetzt schwere Zeiten<br />
zu. Am Zuckerhut hatte<br />
jeder Gold als Steilvorlage<br />
für eine erfolgreiche Heim-<br />
Weltmeisterschaft in zwei<br />
Jahren erwartet. Dass es am<br />
Ende zum dritten Mal nach<br />
1984 und 1988 nur zu Silber<br />
reichte, schwächt die Position<br />
des schon zuvor umstrittenen<br />
Coaches weiter.<br />
Vor der Londoner Olympia-Rekordkulisse<br />
von<br />
86 162 Zuschauern erzielte<br />
Oribe Peralta beide Treffer<br />
<strong>12.</strong> August <strong>2012</strong><br />
„Komm, lass dich drücken“: Der Deutsche Jan Philipp Rabente (Mitte) wird von Christopher<br />
Wesley (links) und Florian Fuchs nach dem 1:0 gegen die Niederlande gefeiert.<br />
die US-Amerikaner in 37,04<br />
Sekunden die alte Bestmarke<br />
ein. Bronze ging an die<br />
Staffel aus Trinidad und Tobago<br />
in 38,12 Sekunden. Die<br />
zunächst drittplatzierten Kanadier<br />
wurden disqualifiziert.<br />
Als sechsmaliger Olympiasieger<br />
hat Bolt nur noch ein<br />
Leichtathletik-Trio vor sich:<br />
Den Finnen Paavo Nurmi (9<br />
x Gold zwischen 1920 –<br />
1928), den Amerikaner Carl<br />
Lewis (9 x Gold zwischen<br />
1984 – 1996) und dessen<br />
Landsmann Ray C. Ewry (8<br />
x Gold zwischen 1900 –<br />
1908).<br />
Mountainbikerin Sabine<br />
Spitz hat ihre olympische<br />
Medaillensammlung vervoll-<br />
ständigt. Die 40-Jährige<br />
musste gestern lediglich<br />
Olympiasiegerin Julie Bresset<br />
aus Frankreich den Vortritt<br />
lassen und krönte mit<br />
Silber ihre Erfolgskarriere.<br />
Für die Deutsche war es<br />
nach Bronze 2004 in Athen<br />
und Gold 2008 in Peking<br />
das dritte Edelmetall bei<br />
Olympischen Spielen.<br />
Trauermarsch<br />
statt Triumphzug<br />
Brasilien verpasst erneut Olympia-Gold<br />
für die Mexikaner, die erstmals<br />
Olympiasieger im Fußball<br />
wurden. Bereits nach 27<br />
Sekunden brachte der Angreifer<br />
sein Team in Führung.<br />
In der 75. Minute erhöhte<br />
der 28-Jährige auf 2:0.<br />
Der Anschlusstreffer der<br />
Brasilianer durch Hulk<br />
(90.+1) kam zu spät. Bronze<br />
hatte sich am Freitagabend<br />
Südkorea durch ein 2:0 (1:0)<br />
über Japan gesichert. Die<br />
deutschen Fußballer waren<br />
nicht für die Sommerspiele<br />
qualifiziert.<br />
Mexikaner tanzen<br />
auf den Straßen<br />
„Das ist eine tolle Sache für<br />
unsere Landsleute und für<br />
alle Mexikaner, die in den<br />
USA leben. Zu Hause tanzen<br />
die Menschen auf den<br />
Straßen“, sagte Mexikos<br />
Trainer Luis Fernando.<br />
„Meine Jungs mit der Goldmedaille<br />
um den Hals die<br />
Nationalhymne singen zu sehen,<br />
war ein unglaublicher<br />
Moment.“<br />
Die Mexikaner erwischten<br />
einen perfekten Start. Bereits<br />
nach 27 Sekunden erzielte<br />
Peralta die Führung<br />
für den Außenseiter. Vorausgegangen<br />
war ein grober<br />
Schnitzer von Brasiliens<br />
Rechtsverteidiger Rafael, der<br />
den Ball vertändelte. Bei der<br />
Siegerehrung wurde der Profi<br />
von Manchester United<br />
von den gefrusteten brasilianischen<br />
Fans ausgepfiffen