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SJ-Ausgabe vom: 12. 08. 2012 - Sonntagsjournal

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<strong>12.</strong> August <strong>2012</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

� 3<br />

OKALES<br />

Redaktion 04 71/59 18-<br />

Werner Schwarz (ws) -141<br />

artina Löwner (löw) -154<br />

atthias Berlinke (ber) -142<br />

Elena Boving (evi) -118<br />

Andrea Lammers (ala) -189<br />

e-Mail:<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig:<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong>, Lokalredaktion,<br />

Hafenstr. 142, 27576 Bremerhaven<br />

Kulturelles (löw) finden<br />

Sie auf Seite 8, 9 u. 32<br />

irtschaftsthemen (chb)<br />

inden Sie auf Seite 12<br />

OMENT MAL<br />

entnerparadies<br />

unesien<br />

aubt die Eurokrise uns unsere<br />

etzten Ersparnisse? Wird die<br />

eldentwertung bald auf der<br />

berholspur stattfinden. Und<br />

ist der Euro-Teuro überhaupt<br />

noch zu retten? Diese Frage<br />

ann schon mal mit einem klaen<br />

Jein beantwortet werden.<br />

in klares Ja hingegen auf die<br />

Frage, ob es Wege aus der<br />

kontinuierlich daherschleichenden<br />

Geldentwertung gibt.<br />

Öger Tours sei dank. Da beommen<br />

Menschen mit einem<br />

leineren Portemonnaie und<br />

auch Rentner, die sich hier<br />

man gerade über Wasser halten<br />

können, leuchtende Augen.<br />

Der türkische Reiseveranstalter<br />

lockt mit Langzeit-Urlauben<br />

zu Kampfpreisen. In<br />

den hier bei uns im Norden so<br />

grauen Monaten November,<br />

Dezember, Januar und Februar<br />

erspart uns Öger sogar noch<br />

die heimischen Heizkosten. Für<br />

vier Wochen im Fünf-Sterne-<br />

Hotel Majesty Mirage Park verlangt<br />

Öger gerade 1480 Euro.<br />

Für zwei Personen! Natürlich<br />

mit All-inclusive-Verpflegung.<br />

Und esgeht noch billiger. Und<br />

zwar gewaltig. Im Vier-Sterne-<br />

Haus El Mouradi Port El Kantaoui<br />

in Tunesien kosten vier<br />

Wochen für zwei Personen mit<br />

Vollverpflegung schlappe 926<br />

Euro. Da können Rentner<br />

gleich vier Monate buchen,<br />

em schlechten norddeutschen<br />

Wetter bye bye sagen<br />

und ihren Cappuccino unterm<br />

Sonnenschirm an tunesischen<br />

Stränden oder am Hotelpool<br />

schlürfen. Nur wenn sie dann<br />

im Frühjahr 2013 zurückkomen<br />

... ist die Inflation in<br />

eutschland noch weiter forteschritten.<br />

Werner Schwarz<br />

och fünf<br />

ahsegler<br />

REMERHAVEN. Windjamer-Fans<br />

können sich noch<br />

ünfmal davon überzeugen,<br />

ass die Seestadt Bremerhaven<br />

Deutschlands Hauptstadt<br />

der Windjammer ist:<br />

„Dar Mlodziezy“ (18. bis 23.<br />

August), „Stad Amsterdam“<br />

(22. August), noch einmal<br />

die „Krusenstern“ (30. August<br />

bis 2. September), die<br />

„Mir“ (7. bis 10. September)<br />

und zum Abschluss die „Alexander<br />

von Humboldt II“ (5.<br />

Oktober) stehen auf dem Besucherplan<br />

des BIS Büro<br />

Bremerhaven-Werbung.<br />

Nicht einbezogen sind in<br />

dieser Großsegler-Bilanz die<br />

fast schon zur schönen Routine<br />

gewordenen Besuche<br />

on kleinen Briggs, Barkentinen<br />

oder Barken wie der<br />

„Mercedes“, „Artemis“, „Atlantis“<br />

oder „Antigua“. Sie<br />

sorgen dafür, dass der Neue<br />

Hafen als maritimes Tourismuszentrum<br />

im Herzen der<br />

„Havenwelten“ gemeinsam<br />

mit den Traditionsschiffen<br />

on den Vereinen Schiffergilde<br />

Bremerhaven und<br />

Schiffahrts-Compagnie seinen<br />

authentischen Charakter<br />

behält, der vor allem bei<br />

Touristen mit seinem besonderen<br />

Flair hoch im Kurs<br />

steht.<br />

Auf MS „Geestemünde“ geht es am Sonnabend hoch her: Mit 50 Gästen feiert das <strong>Sonntagsjournal</strong> dort seinen 35. Geburtstag.<br />

Gemeinsam das <strong>SJ</strong> feiern<br />

Das <strong>Sonntagsjournal</strong> wird 35 Jahre alt und lädt treue Leser zur Schiffsparty ein<br />

von Martina Löwner<br />

BREMERHAVEN. Das <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

feiert Geburtstag,<br />

seit 35 Jahren gehört<br />

die Zeitung zum festen Ritual,<br />

mit dem die Bewohner<br />

aus Stadt und Land den<br />

Sonntag beginnen. Der Geburtstag<br />

soll natürlich gebührend<br />

gefeiert werden,<br />

zu einer kleinen zünftigen<br />

Schiffstour laden wir deshalb<br />

50 treue Leserinnen<br />

und Leser am kommenden<br />

Wochenende ein.<br />

Texte, Gedichte, Fotos und<br />

Videos – der Gabentisch bog<br />

sich fast unter den vielen<br />

Einsendungen unserer Leserschaft,<br />

die damit ihre Verbundenheit<br />

zum <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

ausdrückt und den<br />

Mitarbeitern wirklich anrührende,<br />

berührende und oft<br />

witzige Geschenke zum 35.<br />

Jahrestag machte.<br />

„Zum Frühstück ist man konzentriert<br />

und bald schon recht gut informiert.<br />

35 Jahre ist es schon mein<br />

Begleiter,<br />

ich wünsch‘ mir sehr, das<br />

geht noch weiter.“ –<br />

hat Leserin Karin Landeck<br />

für uns gedichtet und Traute<br />

Panzer brachte gar persönlich<br />

ein dickes Fotoalbum<br />

vorbei, in dem sie neben Fotos<br />

auch Zugfahrkarten,<br />

Speisekarten und Stadtpläne<br />

ihrer Reise in die Schweiz,<br />

die sie 1998 bei einem Gewinnspiel<br />

des <strong>Sonntagsjournal</strong>s<br />

gewonnen hatte, liebevoll<br />

archiviert hat. Ganz<br />

klar, beide Damen sind natürlich<br />

dabei, wenn am kommenden<br />

Sonnabend das<br />

Ausflugsschiff MS „Geeste-<br />

Traute Panzer hat ihre Reise-<br />

Erinnerungen liebevoll<br />

dokumentiert. Foto: ws<br />

münde“ zur Geburtstagsfahrt<br />

auf der Weser in See sticht.<br />

Fahrrad hilft bei mehr Präsenz<br />

Wie es sich für eine echte<br />

Fete gehört, gibt es natürlich<br />

ein leckeres Büfett für die<br />

Gäste, für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt Multitalent<br />

Simon Bellett.<br />

Wer jetzt noch Lust bekommen<br />

hat, bei der Bordparty<br />

dabei zu sein, hat noch<br />

bis Dienstag, 14. August, die<br />

Gelegenheit, einen der begehrten<br />

Plätze für sich und<br />

eine Begleitung zu reserviere,<br />

denn die Redaktion hat<br />

die Lostrommel nochmals<br />

wieder in Schwung gebracht.<br />

Also, einfach einen kleinen<br />

Vierzeiler oder eine witzige<br />

Anekdote zum Thema <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

verfassen und an<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

senden. Mit etwas<br />

Glück heißt es dann am<br />

Sonnabend: Leinen los zum<br />

Törn zum 35. Geburtstag für<br />

das <strong>Sonntagsjournal</strong>.<br />

Polizei künftig auch mit dem Zweirad unterwegs – Wendige Fahrzeuge eingeführt<br />

BREMERHAVEN (fm). Geschluckt<br />

hat der Radfahrer<br />

schon, als ihn Timo Wettklov<br />

und Stefanie Hense angehalten<br />

haben: Er hatte sie<br />

nicht als Polizisten wahrgenommen.<br />

Denn die beiden<br />

Kommissare hielten ihm<br />

<strong>vom</strong> Fahrrad herab an, kontrollierten<br />

das eigene Zweirad<br />

und fanden auch die<br />

Drogentüte. Die Beamten<br />

sind Teil einer neuen, neunköpfigen<br />

Fahrradeinheit der<br />

Polizei.<br />

„Kollegen haben die Idee<br />

selbst gehabt“, sagt der stellvertretendeDienstgruppenleiter<br />

des Abschnitts Nord,<br />

Stefan Wiebe. Nach umfangreichen<br />

Prüfungen, einem<br />

Konzept und Besuchen bei<br />

beräderten Kollegen in<br />

Hamburg und anderen Städten<br />

sind die Drahtesel-Polizisten<br />

seit etwa zwei Wochen<br />

in Lehe unterwegs.<br />

„Besonders der Ortsteil Goethestraße<br />

liegt uns dabei am<br />

Herzen“, sagt Wiebe. Hier<br />

gelte es nicht nur, eine<br />

schnelle Eingriffsmöglichkeit<br />

zu haben, sondern auch Präsenz<br />

zu zeigen. „Die Bürger<br />

haben schon geschaut und<br />

gestaunt“, berichten die beiden<br />

Streifenbeamten in ihren<br />

auffälligen Uniformen.<br />

Und so gut wie alle waren<br />

angetan.<br />

Anders als zum Beispiel an<br />

der Elbe haben die Rad fahrenden<br />

Beamten aber nicht<br />

nur die Kontrolle des Fahr-<br />

radverkehrs auf der Agenda<br />

stehen. „Es ist keine reine<br />

Fahrradstaffel“, sagt Wettklov.<br />

Die Polizisten sind viel<br />

mehr im Rahmen des normalen<br />

Dienstes nach eigenem<br />

Ermessen auf Pedalen<br />

unterwegs. Die Vorteile lägen<br />

dabei auf der Hand, ergänzt<br />

Hense: „Mit den Fahrrädern<br />

können wir zum Beispiel<br />

in Kleingärtengebieten<br />

fahren, wo man mit dem<br />

Streifenwagen nicht unterwegs<br />

ist.“ Aber auch im Rahmen<br />

von Sofortfahndungen<br />

sei es sinnvoll, auf das Fahrrad<br />

zu setzen. „Man hört die<br />

Räder nicht, da sie besonders<br />

leise Ketten haben.“<br />

Einfach ist der Dienst, der<br />

auch mal vier Stunden im<br />

Sattel bedeuten kann, aber<br />

nicht. „Das Kopfsteinpflaster<br />

in der Goethestraße ist<br />

schon hart“, sagt Wettklov.<br />

Man könne verstehen, warum<br />

dort viele verbotener<br />

Weise auf dem Fußweg fahren.<br />

Gnade erhalten Radfahrer<br />

aber wegen der besonderen<br />

Erfahrungen nicht. „Es wird<br />

geahndet, was nicht erlaubt<br />

ist“, sagen die beiden. Egal,<br />

wie sie selbst es erleben.<br />

Die neue Uniform der Fahrrad-Polizisten Stefanie Hense und Timo Wettklov soll auffallen. Mit<br />

den Rädern kommen sie auch in enge Ecken und sind nicht auf Straßen wie hier beschränkt.Foto fm<br />

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Ins Parlament<br />

nur nach<br />

Feierabend?<br />

Bremerhavenfraktion kritisiert Termine<br />

von Frank Miener<br />

BREMERHAVEN. Später anfangen,<br />

dafür schneller fertig<br />

sein? Diese Idee hat die<br />

Gruppe Bremerhavenfraktion<br />

für die Stadtverordnetenversammlung.<br />

Mit den bisherigen<br />

Sitzungszeiten könnten<br />

viele Arbeitnehmer sich<br />

gar nicht engagieren und<br />

blieben außen vor. Stattdessen,<br />

so Sprecher Mark Ella,<br />

solle es ein echtes Feierabendparlament<br />

werden, findet<br />

der Kommunalpolitiker.<br />

„Mitgliedern vieler Berufsgruppen<br />

ist es nicht möglich<br />

das passive Wahlrecht wahrzunehmen“,<br />

argumentiert Ella<br />

– sich also wählen zu lassen.<br />

Es gebe zwar die theoretische<br />

Möglichkeit eines Arbeitnehmers,<br />

sich für jede<br />

Sitzung freistellen zu lassen,<br />

der Chef bekommt die Ausfallzeit<br />

dann bis zu einem<br />

bestimmten Betrag ersetzt.<br />

„Jeder, der sich politisch<br />

und ehrenamtlich in der<br />

Stadt engagiert, ist<br />

willkommen. Und er weiß<br />

auch, wann die Sitzungen<br />

stattfinden.“<br />

Artur Beneken<br />

Stadtverordnetenvorsteher<br />

„Die Wirklichkeit sieht aber<br />

anders aus“, sagt Ella. Auch<br />

könnten Bürger oft nicht<br />

zum Zuhören kommen.<br />

Das Kommunalparlament<br />

tagt in der Regel ab 14.30<br />

Uhr, die Ausschüsse um 15<br />

oder 16 Uhr. Das sei für viele<br />

in der üblichen Arbeitszeit<br />

kaum erreichbar, glaubt Ella.<br />

Außerdem führe das zu einem<br />

Themenstau in den Plenarsitzungen.<br />

„Gerade als<br />

Folge des neuen Wahlrechts,<br />

das auch parteiunabhängigen<br />

Einzelpersonen erlaubt,<br />

zu kandidieren über eine<br />

Neuorganisation der Stadtverordnetenversammlung<br />

nachgedacht werden“, fordert<br />

Ella.<br />

Den Forderungen und sogar<br />

dem Begriff „Feierabendparlament“<br />

widerspricht dagegenStadtverordnetenvorsteher<br />

Artur Beneken (SPD).<br />

„Jeder, der sich politisch und<br />

vor allem ehrenamtlich in<br />

der Stadt engagiert, ist willkommen.<br />

Und er weiß auch,<br />

wann die Sitzungen stattfinden.“<br />

Nämlich immer dann,<br />

wenn Vorlagen des Magistrats<br />

das notwendig machen.<br />

„Sobald etwas vorliegt, muss<br />

ich das Parlament einberufen“,<br />

sagt Beneken. Das sei<br />

keine Sache von Lust und<br />

Laune. Außerdem führt er<br />

ein gewichtiges Argument<br />

gegen einen Sitzungsbeginn<br />

um zum Beispiel 18 Uhr an:<br />

„Ab 21 Uhr sinkt die Aufmerksamkeit“,<br />

sagt Beneken.<br />

Dann würden sich die ersten<br />

„Was in anderen<br />

Kommunen möglich ist,<br />

das können wir auch.“<br />

Mark Ella<br />

Stadtverordneter<br />

der 48 Abgeordneten melden<br />

und sagen, sie könnten nicht<br />

mehr folgen – und beantragen<br />

den Schluss der Sitzung.<br />

„Dann kommen wir gar<br />

nicht mehr durch.“ Außerdem<br />

habe man das vor Jahren<br />

selbst so festgelegt.<br />

Eine Ansicht, die Ella nicht<br />

teilen mag. „Die Argumentation<br />

einiger Stadtverordneter,<br />

die Tagesordnung sei<br />

nicht zu schaffen, wenn Sitzungen<br />

wie in anderen Städten<br />

erst um 18 Uhr beginnen,<br />

ist schwach. Es könnte<br />

ja sogar ganz förderlich sein,<br />

wenn sich die Stadtverordneten<br />

auf die wirklich wichtigen<br />

Themen beschränken<br />

müssen,“ glaubt er. „Was in<br />

anderen Kommunen möglich<br />

ist, das können wir<br />

auch.“<br />

Beneken sieht auch hierfür<br />

einen anderen Lösungsansatz,<br />

den er mit den Fraktionschefs<br />

der rot-grünen Koalition<br />

teilt: „Die Zahl der<br />

Anträge könnte mal reduziert<br />

werden“, findet er.<br />

Denn diese haben immer hohen<br />

Redeanteil, weil jeder<br />

sich äußern möchte. Eine<br />

Redezeitbegrenzung legt das<br />

Parlament inzwischen fest,<br />

doch noch ist diese recht<br />

großzügig. „Dabei sind manche<br />

Anträge lediglich dazu<br />

„Anträge gehören in die<br />

Ausschüsse“<br />

Claudius Kaminiarz<br />

Grüner Fraktionschef<br />

da, um Meinungen zu äußern.“<br />

Das sehe man daran,<br />

dass sie auch nach Vertagungen<br />

Monate nach dem Einreichen<br />

immer noch verhandelt<br />

werden könnten.<br />

Claudius Kaminiarz, grüner<br />

Fraktionschef im Parlament,<br />

hält einen pragmatischen<br />

Ansatz dagegen: „Anträge<br />

sind wichtig, sie können<br />

wichtige Impulse enthalten.<br />

Doch sie müssen nicht ins<br />

Plenum eingebracht werden.<br />

Sie gehören in die Ausschüsse.<br />

Da sind die Fachleute.“

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