Download - Deutsche Ilco
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Gemeinsamer Bundesausschuss<br />
Mitarbeit seit 2004<br />
Höchstes Gremium der gemeinsamen<br />
Selbstverwaltung in Gesundheitswesen<br />
Nationaler Krebsplan<br />
Im Juni 2008 wurde das vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit gemeinsam mit<br />
der <strong>Deutsche</strong>n Krebsgesellschaft, der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Deutsche</strong>r Tumorzentren<br />
entwickelte Konzept des Nationalen Krebsplans<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Arbeitsthemen sind die Weiterentwicklung<br />
der Krebsfrüherkennung, der Versorgungsstrukturen<br />
und der Qualitätssicherung, die<br />
Sicherstellung einer effizienten Arzneimitteltherapie<br />
und die Stärkung der Patientenorientierung.<br />
Die Verbesserung der Patientenorientierung<br />
zielt dabei vor allem auf die Informations-,<br />
Beratungs- und Hilfsangebote sowie<br />
auf die Kommunikation zwischen Ärzten<br />
und Patienten.<br />
Es werden dabei ausgehend von der<br />
Definition der angestrebten Ziele und einer<br />
Analyse der Ist-Situation Defizite festgestellt<br />
und Maßnahmen für deren Abbau<br />
aufgezeigt.<br />
Für die <strong>Deutsche</strong> ILCO ist vor allem die<br />
Mitarbeit in den Arbeitsgruppen der<br />
Themenfelder Versorgungsstrukturen,<br />
Qualitätssicherung und Patientenorientierung<br />
von größtem Interesse. Ziel im<br />
Themenfeld Versorgungsstrukturen ist es<br />
vor allem, das ILCO-Unterstützungsangebot<br />
„Gespräche mit Gleichbetroffenen“ auf<br />
allen Ebenen in den Versorgungsprozessen<br />
fest zu verankern. Das geschieht<br />
in koordinierter Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Krebs-Selbsthilfeorganisationen<br />
im Haus der Krebs-Selbsthilfe.<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert ist Mitglied der<br />
Steuerungsgruppe (2011: 3 Sitzungen),<br />
der Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der<br />
onkologischen Versorgungsstrukturen und<br />
der Qualitätssicherung“ (2011: 2 Sitzungen)<br />
und der Unter-Arbeitsgruppen<br />
6<br />
D AR M KREBS<br />
Nationaler Krebsplan<br />
Mitarbeit seit 2008<br />
Arbeitsgemeinschaft von Verbänden zur<br />
Erarbeitung von Maßnahmen für die<br />
Verbesserung der Versorgung von<br />
Krebsbetroffenen in Deutschland<br />
„Psychosoziale Versorgung“ und „Stärkung<br />
der Patientenkompetenz“.<br />
Maria Haß arbeitete in der Arbeitsgruppe<br />
„Stärkung der Patientenorientierung“<br />
(2011: 1 Sitzung) und in der Unter-Arbeitsgruppe<br />
„Informations-, Beratungs- und<br />
Hilfsangebote“ (2011: 1 Sitzung + 3<br />
Telefonkonferenzen) mit.<br />
Zertifizierungskommission<br />
„Darmzentren“ der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Krebsgesellschaft<br />
Prof. Dr. Gerhard Englert ist seit 2007<br />
Mitglied der Zertifizierungskommission.<br />
Seit 2010 vertritt Maria Haß die <strong>Deutsche</strong><br />
ILCO in diesem Gremium.<br />
Seit 2006 ist für die Zusammenarbeit mit<br />
Darmkrebszentren eine von der <strong>Deutsche</strong>n<br />
ILCO erarbeitete Kooperationsvereinbarung<br />
maßgeblich, die seither mehrfach<br />
aktualisiert wurde. Sie ist vom zertifizierenden<br />
Unternehmen und der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Krebsgesellschaft als Vertragsgrundlage<br />
anerkannt.<br />
Arbeitsgruppen im Bereich<br />
Qualitätssicherung<br />
Die Teilnahme der <strong>Deutsche</strong>n ILCO in<br />
Arbeitsgruppen, die sich mit der Qualitätssicherung<br />
befassen, ist wichtig, weil es auf<br />
diese Weise möglich ist, schon bei der<br />
Festlegung von Qualitätsindikatoren die<br />
Patientenperspektive einzubringen.<br />
� Leitlinie Kolorektales Karzinom<br />
Maria Haß nahm an 2 Sitzungen zur Überarbeitung<br />
der S-3-Leitlinie für die Behandlung<br />
des Darmkrebses teil. Unter anderem<br />
ist es Ziel der <strong>Deutsche</strong>n ILCO, die präoperative<br />
Stomamarkierung sowie eine<br />
Überprüfung der Kontinenzleistung nach<br />
schließmuskelerhaltenden Operationen in<br />
die Leitlinie aufzunehmen.<br />
� WINHO-Versorgungsstudie<br />
Maria Haß arbeitete an der Entwicklung