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Schritt für Schritt Eltern werden im Regionalverband Saarbrücken

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Betreuungsmöglichkeiten<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Im Rahmen des Tagesbetreuungsausbaugesetzes<br />

(TAG) bieten <strong>im</strong>mer mehr Kindergärten<br />

auch Krippenplätze <strong>für</strong> Kinder ab 2 Monate an.<br />

Die hier<strong>für</strong> notwendigen Rahmenbedingungen<br />

<strong>werden</strong> von den Einrichtungsträgern sichergestellt.<br />

Kinderkrippen sind meist ganztägig<br />

geöffnet, die <strong>Eltern</strong> können jedoch entscheiden<br />

wie lange ihr Kind bleibt.<br />

Unter den „Angeboten in Ihrer Nähe“<br />

finden Sie alle Kindertagesstätten, die Krippenplätze<br />

anbieten.<br />

Nähere Informationen:<br />

• Jugendamt des <strong>Regionalverband</strong>es<br />

<strong>Saarbrücken</strong><br />

Abteilung Jugendhilfeplanung<br />

Service Telefon: 0681/506-5162<br />

E-mail: jugendamt-kita@rvsbr.de<br />

Die Möglichkeiten einer Kindertageseinrichtung<br />

stellen sich <strong>für</strong> die Beteiligten in unterschiedlicher<br />

Weise dar. Für <strong>Eltern</strong> schaffen sie die<br />

Voraussetzung Berufstätigkeit und Familie zu<br />

realisieren. Für Kinder bieten sie gute Möglichkeiten<br />

<strong>für</strong> eine gelingende Sozialisation. Im<br />

folgenden Beitrag erzählt der kleine Hannes aus<br />

seiner Sicht den Alltag in der Kita Jägersfreude.<br />

„<br />

<strong>Schritt</strong> <strong>für</strong> <strong>Schritt</strong><br />

Hallo. Ich heiße Hannes, bin 5 Jahre alt und soll<br />

euch hier etwas über meine Kita erzählen.<br />

Ich war noch ganz klein, als ich zum ersten Mal<br />

in die Kita kam. Am Anfang ist meine Mama<br />

<strong>im</strong>mer ganz lange mit mir in meiner Gruppe<br />

geblieben, doch dann ging sie wieder arbeiten.<br />

Wenn ich dann ein bisschen Angst bekam, bin<br />

ich <strong>im</strong>mer zu einer meiner Erzieherinnen auf den<br />

Schoß geklettert. Glücklicherweise war dort<br />

<strong>im</strong>mer ein Platz zum Kuscheln und zum Bilderbuchlesen.<br />

Ihr müsst wissen, Bilderbuchlesen<br />

war damals meine absolute Lieblingsbeschäftigung<br />

und in meiner Gruppe gibt es <strong>im</strong>mer<br />

wieder neue Bücher mit schönen Bildern, die<br />

tolle Geschichten erzählen oder Bücher mit<br />

Fotos, die viele Dinge erklären. Wenn ich in der<br />

Bücherecke beschäftigt war, kamen meist meine<br />

Freundinnen Carla und Amelie in die Gruppe.<br />

Die Beiden waren schon länger <strong>im</strong> Kindergarten<br />

und kannten sich schon richtig gut aus. Meine<br />

Erzieherin hatte die Beiden gebeten, sich ein<br />

wenig um mich zu kümmern und so nahmen sie<br />

mich fast überall mit hin. Amelie hat mir auch<br />

gezeigt, wie man einen Drachen baut, wie das<br />

Papier gefaltet wird und hat mir be<strong>im</strong> Kleben<br />

geholfen. Aber anmalen konnte ich den Drachen<br />

ganz alleine. Bei den Schleifen <strong>für</strong> den Schwanz<br />

hat mir meine Erzieherin geholfen. Sie hat mir<br />

die „Babyschere“ – eigentlich heißt die Schere ja<br />

Lernschere, aber das wusste ich ja noch nichtgegeben<br />

und mir gezeigt, wie ich das Papier<br />

schneiden konnte. Das war vielleicht viel Arbeit.<br />

Aber als der Drachen dann fertig war, war ich<br />

Fachdienst Jugend 15

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