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Mitteilungsblatt - Marktgemeinde Nötsch

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Bürgermeisterbrief<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen!<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Das Titelbild weist darauf hin, dass das<br />

Gailtaler Bergbad generalsaniert<br />

wurde. Eigentlich entstand ein neues<br />

Bad, das ab sofort wiederum allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern und natürlich auch unseren<br />

Gästen zur Verfügung steht. Eine lange<br />

Geschichte hat nun doch ein gutes Ende<br />

gefunden. Das alte Schwimmbad war<br />

technisch nicht mehr in der Lage, die Wasseraufbereitung<br />

nach den Erfordernissen des<br />

Bäderhygienegesetzes zu gewährleisten, eine<br />

Weiterführung hätte die Behörde nicht mehr<br />

zugelassen. Es hat viele Sanierungsvarianten<br />

gegeben, letztendlich wurde ein Weg<br />

gefunden, der ein weiteres Bestehen des<br />

Gailtaler Bergbades ermöglicht hat. Dies<br />

verlangt unserem Gemeindebudget vieles ab,<br />

sodass wir in anderen Bereichen Konzessionen<br />

machen müssen. Die Entscheidung war<br />

aber trotzdem richtig und gewährleistet auch<br />

in Zukunft, dass wir uns Tourismusgemeinde<br />

nennen dürfen. Ich freue mich darüber, dass<br />

der festgelegte finanzielle Rahmen eingehalten<br />

werden konnte. Dafür danke ich dem<br />

Büro Ing. Spuller für die umsichtige und gute<br />

Bauleitung. Dem Betreiber, Herrn Van der<br />

Linden, wünsche ich viel Glück für den<br />

Betrieb und dass es schöne Sommer mit<br />

vielen Gästen gibt.<br />

Der Naturpark Dobratsch tritt auch immer<br />

mehr in die Öffentlichkeit. Es gibt ein<br />

reichhaltiges Sommerprogramm, in dem<br />

sicher für jeden etwas Interessantes dabei ist.<br />

Von den seinerzeit eingereichten Projekten,<br />

wird das Projekt Biomasseschau noch in diesem<br />

Jahr in <strong>Nötsch</strong> umgesetzt. Es steht unter<br />

dem Titel „Vom Wald zur Wärme“ und wird<br />

beim Fernheizwerk in <strong>Nötsch</strong> entstehen.<br />

Aus diesen Impulsen heraus hat die Hauptschule<br />

<strong>Nötsch</strong> ein sehr interessantes Projekt<br />

umgesetzt. Es wurde mit „Wasser ist Leben“<br />

betitelt und dabei in großartiger Weise Natur,<br />

Kultur und Gemeindechronik miteinander<br />

verarbeitet. Ich gratuliere auf diesem Wege<br />

nochmals allen Mitwirkenden und danke für<br />

diese Arbeit, die ein wichtiger Beitrag dazu<br />

ist, um der Jugend Natur und den Schutz derselben<br />

bewusst zu machen. Sie sind unsere<br />

nächste Generation und werden dadurch<br />

schon sehr früh für diese Problematik sensibilisiert.<br />

Auch die Volksschule <strong>Nötsch</strong> war sehr aktiv<br />

und hat mit dem Projekt „Freundliche Schule“<br />

wirklich Freundlichkeit in die Schule<br />

gebracht. Das gemeinsame Entstehen lassen<br />

von freundlichen Veränderungen in der<br />

Schule und die aktive Arbeit von Lehrern,<br />

Eltern und Kindern ist etwas Großartiges.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Angelaufen ist auch die neue Ausstellung im<br />

Hause Wiegele. Erstmals eine Ausstellung<br />

der etwas anderen Art. Arbeiten von lebenden<br />

Künstlern werden gezeigt. Helga Druml<br />

und Alex Amann aus unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />

und Cornelius Kolig aus der Nachbargemeinde<br />

stellen einen Bezug zu den Malern<br />

des <strong>Nötsch</strong>er Kreises her. Das Museum versucht<br />

so, attraktiv und interessant zu bleiben.<br />

Ich kann nur alle einladen, sich diese Ausstellung<br />

anzusehen. Dieses Museum ist nicht<br />

nur für Kunstinteressierte und Gäste geschaffen<br />

worden, sondern soll auch der einheimischen<br />

Bevölkerung die Möglichkeit geben,<br />

den <strong>Nötsch</strong>er Kreis und was danach gekommen<br />

ist, kennen zu lernen.<br />

Die Abfuhr des Sperrmülls wird nunmehr<br />

seit zwei Monaten über den Bauhof abgewickelt.<br />

Ich kann berichten, dass grundsätzlich<br />

ein positives Echo zu vernehmen ist. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger nehmen diese<br />

Abgabemöglichkeit von Sperrmüll, elektronischen<br />

Geräten usw. vermehrt in Anspruch.<br />

Die Befürchtung mancher, dass dadurch wieder<br />

vermehrt illegale Ablagerungen von Müll<br />

in der freien Natur vorkommen werden, hat<br />

sich nicht bestätigt. Ein Zeichen dafür, dass<br />

das Umweltbewusstsein unserer Bürgerin-<br />

3<br />

nen und Bürger sehr hoch ist. Am Ende des<br />

Jahres werden wir eine Nachkalkulation des<br />

Müllgebührenhaushaltes vornehmen und<br />

entscheiden, wie es diesbezüglich weitergehen<br />

wird. Ich bin überzeugt, dass der eingeschlagene<br />

Weg gerecht und gut ist. Ich kann<br />

nur alle bitten und auffordern, zu Hause die<br />

Mülltrennung (Papier, Plastik, Aluminium,<br />

Restmüll etc.) sehr genau zu nehmen. Das<br />

wirkt sich unmittelbar auf die Kosten aus und<br />

je besser wir dabei sind, desto günstiger wird<br />

es für uns alle.<br />

Der Sommer hat endlich begonnen. Ein<br />

untrügliches Zeichen dafür, dass die Ferien<br />

kommen und damit auch die Urlaubszeit<br />

beginnt. Ich wünsche allen erholsame,<br />

schöne Tage und viel Spaß. Allen Gästen, die<br />

zu uns kommen, wünsche ich einen schönen<br />

Aufenthalt und fühlen Sie sich bei uns wohl.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dipl.Ing. Franz Staudacher

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