Blickpunkt, Ausgabe 1/2009 - Gemeinde Elsteraue
Blickpunkt, Ausgabe 1/2009 - Gemeinde Elsteraue
Blickpunkt, Ausgabe 1/2009 - Gemeinde Elsteraue
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<strong>Gemeinde</strong><br />
ElstErauE<br />
mit den<br />
Ortschaften<br />
BOrnitz<br />
Draschwitz<br />
GöBitz<br />
KönDEritz<br />
lanGEnDOrf<br />
PrOfEn<br />
rEhmsDOrf<br />
rEuDEn<br />
sPOra<br />
tröGlitz<br />
7. Jahrgang • Februar <strong>2009</strong><br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Das wappen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
2<br />
GEmEInDE ELSTERAUE<br />
Der Bürgermeister informiert:<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />
wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, präsentiert sich Ihr <strong>Blickpunkt</strong><br />
heute in einer etwas anderen Form als gewohnt. Ein Grund dafür ist<br />
die Tatsache, dass die noch junge <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> nunmehr über<br />
ein eigenes Wappen verfügt, dass ich Ihnen mit dieser <strong>Ausgabe</strong> des<br />
<strong>Blickpunkt</strong>es vorstellen möchte.<br />
Bereits die Gründungsväter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> haben in dem<br />
Vertrag zur Bildung der <strong>Gemeinde</strong> festgelegt, dass sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
bis zum Ende der Wahlperiode des 1. <strong>Gemeinde</strong>rates ein Wappen<br />
gibt. Dies ist nunmehr geschehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung<br />
am 05. 02. <strong>2009</strong> das hier veröffentlichte Wappen beschlossen.<br />
Das Wappenbild bezieht sich auf folgende Inhalte:<br />
1. Zehn Sterne stehen für die zehn <strong>Gemeinde</strong>n, die sich im Jahr<br />
2003 entschlossen haben, ihre Selbständigkeit aufzugeben und<br />
die neue <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zu gründen. In der Heraldik ist der<br />
Stern ein Symbol der Wegweisung und nimmt in dieser Bedeutung<br />
Bezug auf den gemeinsamen Weg, den diese zehn <strong>Gemeinde</strong>n<br />
nun gemeinsam in ihrer Entwicklung gehen.<br />
2. Die Ähren stehen für die Landwirtschaft, die Jahrhunderte lang<br />
Haupternährungszweig der Bevölkerung war.<br />
3. Das so genannte Bergmannsgezähe (Schlegel und Eisen) ist das<br />
Symbol des Bergbaus, der im Gebiet der heutigen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
ebenfalls eine große Rolle gespielt hat.<br />
Die Farbe „Blau“ knüpft an den Fluss „Weiße Elster“ an, der in der<br />
Frühgeschichte für die Ansiedlung und spätere Ortsentwicklung der<br />
Dörfer wichtig war.<br />
Ich hoffe, die Einigung der <strong>Gemeinde</strong>räte, die ja die unterschiedlichen<br />
Ortschaften unserer <strong>Gemeinde</strong> repräsentieren, trägt dazu bei, unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> wieder ein Stück mehr Identität zu geben.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
auch in diesem Jahr möchte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> wieder zahlreiche<br />
kommunale Vorhaben realisieren. Dabei gilt es, begonnene<br />
Maßnahmen zu beenden und neue Aufgaben anzupacken.<br />
Grundlage bildet der vom <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner Sitzung am 05.<br />
02. 09 beschlossene Haushaltsplan <strong>2009</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>.<br />
Der Haushaltsplan von über 13,3 Mio Euro ist in seinen Bestandteilen<br />
ausgeglichen, d. h. dass die <strong>Gemeinde</strong> ihre gesetzlichen<br />
Aufgaben (vertragliche und freiwillige Aufgaben) wahrnehmen<br />
und erfüllen kann.<br />
Im Verwaltungshaushalt, der ein Volumen von 9.630.000,00 Euro<br />
aufweist, sind viele „tausende“ kleine Maßnahmen für die Erhaltung,<br />
Unterhaltung und Anschaffung in den Einrichtungen,<br />
Grundstücken, Straßen oder Anlagen geplant.<br />
Der Vermögenshaushalt hat in dem Teilbereich für Investitionen einen<br />
Gesamtumfang von 2.636.000,00 Euro. Erstmals ist im Haushalt<br />
<strong>2009</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> eine Kreditaufnahme in Höhe von<br />
424.000,00 Euro eingestellt. Dafür ist die Sanierung eines Wohn-<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
blocks und eine anteilige<br />
Finanzierung für den 1. Bauabschnitt<br />
der Grundschule<br />
Tröglitz vorgesehen. Weitere<br />
wesentliche Investitionen<br />
sind u. a.<br />
– Neubau der Mühlgrabenbrücke<br />
in Ostrau<br />
– Gemeinschaftsbaumaßnahmegrundhafter<br />
Straßenausbau LO<br />
193, Dorferneuerung,<br />
Schmutz- und Regenwasserkanalisation<br />
in<br />
der Ortslage Minkwitz<br />
– Straßenausbau, Regenentwässerung,<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Am Berg bis Lützkewitz in der Ortschaft Profen.<br />
Aber auch „kleine“ Investitionen sind geplant, wie die weitere<br />
Sanierung an den Gerätehäusern der FFw, Ersatzbeschaffungen<br />
in den Grundschulen und Kita’s, Erneuerung von Anlagen der<br />
Straßenbeleuchtung oder die vorgesehenen Umbau-Verschönerungsarbeiten<br />
am Mehrzweckgebäude in Spora.<br />
Gemäß der geltenden Hauptsatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
und unter Berücksichtigung der Ortschaftsbeschlüsse stehen<br />
den Ortschaften unserer <strong>Gemeinde</strong> 77.600,00 Euro für Pflege des<br />
Ortsbildes oder Förderung der örtlichen Vereinigungen u. a. zur<br />
Verfügung. Weiterhin erhalten unsere Ortschronisten aus dem<br />
Budget der Mittel für die Ortschaften 5.400,00 Euro für ihre wertvolle<br />
ehrenamtliche Tätigkeit bereitgestellt. Außerdem haben die<br />
Ortschaften einen Fonds für überregional stattfindende sportliche<br />
und kulturelle Ereignisse im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
gebildet. Für diese Ereignisse stehen 8.900,00 Euro zur Verfügung.<br />
Anträge können umgehend sowohl durch juristische als auch<br />
natürliche Personen an die Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
eingereicht werden.<br />
Nicht nur Investitionen sind in diesem Jahr vorgesehen, auch wiederum<br />
zahlreiche Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten<br />
Anlässen, wie Jubiläen, Feiertagen oder einfach „nur“ Tanzabende,<br />
die für ein reges kulturelles und sportliches Leben in den Ortschaften<br />
und Ortsteilen sorgen. Einige vorgesehene Höhepunkte<br />
sind:<br />
– 55 Jahre Kindertagesstätte Profen im Mai<br />
– 105 Jahre Sportverein Profen im Juni/Juli<br />
– 75 Jahre FFw in Profen, Reuden, Bornitz und Minkwitz<br />
– 4. Fußballturnier aller Kindertagesstätten der <strong>Gemeinde</strong> am<br />
20. 06. in Könderitz<br />
– 10 Jahre Parkfest am 29. 08. in Tröglitz<br />
Diese kleine Vorschau sollte verdeutlichen, dass wiederum ein<br />
anspruchsvolles Jahr mit vielen wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Höhepunkten vor uns liegt.<br />
Bitte, liebe Bürgerinnen und Bürger, beteiligen Sie sich im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten an diesem vielfältigen Leben in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
manfred meißner
Hinweise<br />
Schulung zum Erwerb<br />
der Jugendleitercard<br />
für ehrenamtliche mitarbeiterInnen in<br />
der Jugendarbeit<br />
Das Jugendamt des Burgenlandkreises führt gemeinsam<br />
mit dem Kreisjugendring des Burgenlandkreises in den<br />
Osterferien vom 06. 04. bis 09. 04. <strong>2009</strong> eine Schulung<br />
zum Erwerb der JugendleiterInnencard für ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit durch.<br />
Ziel der Grundausbildung ist es, ehrenamtlich Tätigen in<br />
der Jugendarbeit Kenntnisse zu vermitteln, wie sie Jugendgruppen<br />
leiten, begleiten sowie in der Öffentlichkeit<br />
vertreten können. Dazu werden den angehenden Jugendgruppenleitern<br />
und Jugendgruppenleiterinnen rechtliche,<br />
organisatorische sowie pädagogische Kenntnisse für<br />
die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Am<br />
Ende der Ausbildung werden diese Fähigkeiten durch den<br />
Erwerb der JugendleiterInnencard dokumentiert.<br />
Mit der JugendleiterInnencard haben die Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen die Möglichkeit als Jugendgruppenleiter<br />
bzw. Jugendgruppenleiterin während Ferienfreizeiten<br />
und in Jugendeinrichtungen in der gesamten Bundesrepublik<br />
tätig zu sein.<br />
Die Ausbildung beginnt jeweils 09.00 Uhr und endet gegen<br />
17.00 Uhr. Für den Erwerb der JugendleiterInnencard<br />
wird eine TeilnehmerInnengebühr in Höhe von 13,00 Euro<br />
erhoben.<br />
Anmeldungen nimmt das Jugendamt des Burgenlandkreises<br />
telefonisch unter 03445/73-1321 entgegen.<br />
ORTSCHAFT BORnITZ<br />
Weihnachtszeit<br />
ist Weihnachtsfreude,<br />
nicht nur für die kleinen Leute…<br />
In diesem Jahr übernahm unser Kuratorium das weihnachtliche<br />
Schmücken des Zwergenhauses. Frau Burggraf und zwei Mutti’s<br />
unterstützten uns tatkräftig. Mit viel Spaß und Muße zauberten<br />
wir gemütlich-weihnachtliches Flair in die Kita-Räume. Einen<br />
ganz herzlichen Dank an Frau Zwirnmann und Frau König für die<br />
tatkräftige Unterstützung.<br />
Was sagen die kleinen und großen Zwerge am nächsten Tag?<br />
Werden sie überrascht sein? Die neue Woche begann und wir<br />
hatten Erfolg mit unserer Aktion. Das hat uns als Kuratorium wiederum<br />
sehr gefreut.<br />
Einen Tag später wurde unser Weihnachtsbasteln mit den Eltern<br />
veranstaltet. Es entstanden hübsche Kleinigkeiten, die jeder mit<br />
nach Hause nehmen durfte. Am Samstag, vor dem 1. Advent, hat-<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
mit der Sommerferientour <strong>2009</strong> das<br />
Erzgebirge erleben<br />
Im Feriensommer <strong>2009</strong> können Kinder und Jugendliche im Alter<br />
zwischen 9 und 13 Jahren aus dem Burgenlandkreis vom<br />
25. 07. bis 01. 08. <strong>2009</strong> an einem bunten Ferienprogramm<br />
im Kindererholungszentrum „Am Filzteich“ in Schneeberg<br />
teilnehmen. Dort erwarten sie spannende, erlebnisreiche und<br />
erholsame Ferientage.<br />
Das Kindererholungszentrum befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe der Bergstadt Schneeberg sowie an der ältesten<br />
Talsperre Sachsens, dem Filzteich. Ein eigener Badestrand,<br />
eine Multifunktionale Freianlage mit Kunstrasen, 2 Beachvolleyballplätze,<br />
eine Streetballanlage, Tischtennisplatten<br />
sowie eine einfache überdachte Kegelbahn sind nur einige<br />
Angebote, die für Spaß und für abwechslungsreiche Ferientage<br />
sorgen werden.<br />
Die Unterbringung erfolgt in Häusern mit Mehrbett-Zimmern.<br />
Der Preis zur Teilnahme an der Sommertour beträgt<br />
180,00 Euro. In diesem sind die Kosten für An- und<br />
Abreise von Naumburg, Unterbringung und Verpflegung<br />
sowie die Betreuung durch geschulte Gruppenleiter und<br />
Gruppenleiterinnen enthalten. Eine Ermäßigung des Teilnehmerbeitrages<br />
ist für einkommensschwache Familien<br />
möglich. Die schriftliche Anmeldung, mit Namen des Kindes,<br />
der Adresse und dem Geburtsdatum nimmt die Kreisverwaltung<br />
Burgenlandkreis, Jugendamt, Schönburger<br />
Str. 41, 06618 Naumburg ab sofort entgegen.<br />
Weitere Auskünfte werden unter Tel. 03445/73-1321 oder<br />
persönlich im Jugendamt, Schönburger Str. 41, Zimmer<br />
1.226, in Naumburg erteilt.<br />
te sich unser Heimatverein mal etwas Besonderes einfallen lassen.<br />
Den 1. Bornitzer Weihnachtsmarkt. Unsere kleinen und großen<br />
Zwerge wurden gebeten, ein kleines Programm vorzuführen. Unter<br />
Anleitung unserer Erzieherinnen wurde einiges zusammengestellt<br />
und vorgetragen. Ich muss sagen, es war hübsch gemacht<br />
und ich denke, es kam bei den Besuchern des Weihnachtsmarktes<br />
gut an.<br />
Am 02. Dezember, einem Dienstag, war es wieder mal soweit, unsere<br />
Rentner veranstalteten ihre Weihnachtsfeier. Da unsere kleinen<br />
Zwerge jedes Jahr mit einem Märchenstück Freude bringen,<br />
war dies ein Höhepunkt in unserem Jahr. Die Kinder und Frau<br />
Burggraf hatten schon beizeiten angefangen, das Stück einzustudieren<br />
und zu üben. Dieses Mal wurde „Hans im Glück“ gespielt.<br />
Mit den tollen Kostümen und ihrer eigenen Art zu spielen, kamen<br />
die Kinder, wie immer, gut an und ernteten begeisterten Applaus.<br />
Nach diesem Erlebnis stand diese Woche auch ein weihnachtlicher<br />
Theaterbesuch an. Diesmal besuchten wir das Klein-Theater<br />
„Kürbiskern“ und sahen dem Stück „Aschenputtel“ mit Spannung<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 3
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
zu. Es hat allen viel Spaß gemacht und damit haben wir einen<br />
wundervollen Tag verbracht.<br />
Nikolaus fiel in diesem Jahr auf einen Samstag. Aber das machte<br />
gar nichts. Nikolaus hat unsere Zwerge nicht vergessen und sich<br />
diesmal etwas ganz Besonderes ausgedacht. Warum müssen es<br />
immer Schuhe sein? Dieses Jahr ging es an das Innenleben derselben.<br />
Es wurden kindereigene Socken befüllt und auf eine lange<br />
Leine gespannt. Das gab große Augen bei den Kindern, als sie ihre<br />
eigenen Socken suchen sollten. Aber vorher wurden trotz allem<br />
mit Feuereifer Schuhe geputzt. Denn solche tollen Socken und<br />
dann schmutziges Schuhwerk? Nein, das geht nun wirklich nicht!<br />
Wie dem auch sei, es hat allen wiederum sehr viel Freude bereitet.<br />
Nach diesen kleinen und großen Ereignissen merkte man spürbar<br />
wie Weihnachten näher rückte.<br />
Es wurde Zeit für unsere Weihnachtsfeier und die mit den Eltern.<br />
Am Vormittag hatten wir ein wunderbares, gemeinsames Weihnachtsfrühstück.<br />
Zu vorgerückter Stunde kam er dann, der gutmütige<br />
Rauschebart aus dem weißen Winterwald. Es gab tolle<br />
Sachen und wie immer große, staunende Kinderaugen. Dieser<br />
Vormittag verging viel zu schnell und mit Spannung wurde der<br />
Nachmittag erwartet. Wie würde das neue Märchen bei den Eltern<br />
ankommen? Die kleinen Akteure waren sichtlich aufgeregt,<br />
aber dann klappte alles wie am Schnürchen. Eine supertolle Aufführung<br />
in wundervollen Kostümen. Es hat Kindern wie Eltern viel,<br />
viel Spaß gemacht. Danach gab es noch ein gemeinschaftlich-gemütliches<br />
Beisammensein mit selbst gebackenen Plätzchen und<br />
Kaffee, Kakao und Tee. Und mit einem beglückenden Gefühl der<br />
Gemeinsamkeit und einem tollen Erlebnis gingen dann alle nach<br />
Hause.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Betreffenden<br />
ganz herzlich bei unserer Tante Ilona, Tante Martina, Tante Kathleen,<br />
Tante Silvia, Frau Gräfe und Frau Beyer bedanken, die das<br />
alles so toll geplant, organisiert und ausgeführt haben. In diesem<br />
Sinne wünschen die kleinen und großen Zwerge ein gesundes,<br />
neues Jahr mit viel Schaffenskraft und Frohsinn für die kommende<br />
zeit.<br />
Sandra Gürtler<br />
i. A. Zwergenhaus<br />
4<br />
Hurra, hurra<br />
die Feuerwehr ist da…<br />
Wieder einmal gab es einen aufregenden<br />
Tag im „Zwergenhaus“ Bornitz. Die Kinder<br />
spielten in ihren Gruppenräumen. Als plötzlich eine Qualmwolke<br />
durch den Flur zog, löste die Leiterin Frau Burggraf Feueralarm<br />
aus. Alle Kinder und Erzieherinnen versammelten sich ganz<br />
schnell im Eingangsbereich des Kindergartens und verließen<br />
dann zügig das Gebäude. Die Kinderaugen wurden immer größer,<br />
als die Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn um die Ecke<br />
bog. Mit großem Interesse und blitzenden Kinderaugen sahen sie<br />
den Kameraden der FFw Bornitz bei ihrer Arbeit zu.<br />
Bei dieser Aktion handelte es sich zum Glück nur um einen Probealarm.<br />
So konnten die Kinder erleben und lernen, wie man sich<br />
bei einem Feueralarm richtig verhält und die Feuerwehr arbeitet.<br />
Nach getaner Arbeit durften die Kinder das Feuerwehrauto genau<br />
unter die Lupe nehmen. Sie löcherten die Kameraden mit<br />
Fragen, welche diese auch gern und ausführlich beantworteten.<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Als Abschluss des interessanten Vormittags stärkten sich die Kameraden<br />
der FFw Bornitz gemeinsam mit den Kindern.<br />
An dieser Stelle ein großes Dankeschön den Kameraden der FFw<br />
Bornitz für diesen interessanten und lehrreichen Vormittag.<br />
Die Erzieherinnen<br />
des Kindergartens „Zwergenhaus“ Bornitz<br />
3. Bornitzer<br />
Kindersachenbörse !!!<br />
wo: Gaststätte Bornitz (Saal) Gartenweg 9<br />
wann: 06. und 07. märz<br />
Am 06. 03. von 15.00 – 18.00 Uhr Annahme der Sachen<br />
Am 07. 03. von 9.00 – 13.00 Uhr Verkauf<br />
ab 8.00 Uhr für Schwangere<br />
von 19.00 – 20.00 Uhr <strong>Ausgabe</strong> des Geldes<br />
und der nicht verkauften<br />
sachen<br />
Es wird angeboten von den Kleidergrößen 50 – 182, Schuhe,<br />
Babyschalen, Fahrräder, Wickeltische.<br />
Verkaufsnummern unter Tel.: 0152/ 06 99 75 47 oder 03441/<br />
22 69 33 (beides Frau Engel).<br />
Es werden nur noch maximal 3 Kisten pro Verkaufsnummer<br />
angenommen.<br />
Für verlorene Sachen wird keine Haftung übernommen.<br />
20 % vom Verdienst werden abgezogen und kommen dem<br />
Kindergarten Bornitz zugute.<br />
Veranstalter: Frau Zwirnmann und Frau Engel<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Hinweis<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Töpfer, Annelies 29. 12. 1924 84. Geburtstag Bornitz<br />
Burggraf, Friedrich 24. 01. 1929 80. Geburtstag Bornitz<br />
Hofmann, Helga 24. 01. 1936 73. Geburtstag Bornitz<br />
Höhne, Wilma 25. 01. 1931 78. Geburtstag Bornitz<br />
Körper, Gerda 25. 01. 1927 82. Geburtstag Bornitz<br />
Oehler, Ulrich 26. 01. 1938 71. Geburtstag Bornitz<br />
Beck, Doris 06. 02. 1939 70. Geburtstag Bornitz<br />
Eichhorn, Friedrich 07. 02. 1924 85. Geburtstag Bornitz<br />
Hofmann, Günter 09. 02. 1929 80. Geburtstag Bornitz<br />
Hermann, Gisela 16. 02. 1939 70. Geburtstag Bornitz<br />
Wagner, Elise 16. 02. 1927 82. Geburtstag Bornitz<br />
Burggraf, Brigitte 25. 02. 1930 79. Geburtstag Bornitz
Liebe Draschwitzer,<br />
ORTSCHAFT DRASCHWITZ<br />
auch wenn das Jahr <strong>2009</strong> nun schon wieder einige Wochen alt<br />
ist, möchte ich nicht versäumen, Ihnen allen für das Jahr <strong>2009</strong> alles<br />
Gute zu wünschen. Möge es ein gutes Jahr werden und allen<br />
Glück und Segen, gute Gesundheit, viel Freude, Schaffenskraft<br />
und uns allen gemeinsam ein gutes Miteinander schenken.<br />
Wenn wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen, werden<br />
wir feststellen, dass es, wie all die Jahre vorher, Höhen und Tiefen<br />
gegeben hat, Freude und Leid, Gesundheit und Krankheit, Geburt<br />
und Tod, Arbeit und Feiern - das Leben des vergangenen Jahres<br />
ging rund!<br />
Wir haben 5 Jahre <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> gefeiert und uns gefreut,<br />
dass wir den anderen <strong>Gemeinde</strong>n in unserer Umgebung schon<br />
ein Stück voraus waren. Wir können feststellen, dass wir zusammengewachsen<br />
sind in der großen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>. Wir haben<br />
gelernt, dass wir nur ein kleines Glied in einer großen Kette<br />
sind und dass eine Kette nur so stark ist, wie ihr schwächstes<br />
Glied. Wir haben gelernt, dass wir nicht nur Draschwitzer sondern<br />
<strong>Elsteraue</strong>r sind, dass wir über den eigenen Gartenzaun hinaussehen<br />
müssen, wenn das Ganze gelingen soll und dass jeder zum<br />
Gelingen an seinem Platz ein wenig dazu beitragen kann.<br />
Lassen Sie uns auch in diesem Jahr gemeinsam etwas bewegen,<br />
damit unser Ort schön und liebenswert bleibt und lassen Sie uns<br />
gemeinsam mit allen Ortschaften eine starke, angesehene, schöne<br />
und liebenswerte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> aufbauen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat für die <strong>Gemeinde</strong> ein Wappen erstellen<br />
lassen. Der Auftrag war, ein Wappen zu entwickeln, dass den Einwohnern<br />
der <strong>Gemeinde</strong> verbindendes Symbol und Zeichen der<br />
Identifikation mit der Heimat sein könnte. Auch wir Draschwitzer<br />
finden uns im Wappen als einer der zehn Sterne gleichberechtigt<br />
neben den anderen wieder. Eine schöne Symbolik für unseren gemeinsamen<br />
weg.<br />
Im Juni stehen die Wahlen für <strong>Gemeinde</strong>rat und Ortschaftsräte<br />
an. Ich hoffe, dass sich die Draschwitzer ihrer Verantwortung bewusst<br />
sind und sich sowohl zur Wahl stellen als auch zur Wahl gehen<br />
und zur Mitarbeit bei der Wahl bereit sind.<br />
In unserem Ort wird es auch in diesem Jahr wieder vielfältige<br />
Angebote für ein abwechslungsreiches Dorfleben geben. Dazu<br />
haben sich Ortschaftsrat, Vereine und Institutionen Gedanken gemacht,<br />
um jedem etwas bieten zu können. In diesem Jahr besteht<br />
die Freiwillige Feuerwehr Draschwitz 75 Jahre. Das soll mit einem<br />
gemeinsamen Dorffest am 27. und 28. Juni gebührend gefeiert<br />
werden.<br />
Auch der Heimatverein bietet viele Angebote für ein abwechslungsreiches<br />
Dorfleben an. Gelingen kann alles nur, wenn die<br />
Angebote von den Bürgern angenommen werden. Nur im gegenseitigen<br />
Geben und Nehmen kann lebendiges Dorfleben<br />
entstehen und verhindert werden, dass unser Dorf ein totes Dorf<br />
wird, in dem nichts los ist.<br />
Wie gewohnt möchte ich Sie zum Nachdenken anregen mit einem<br />
merkwürdigen Alphabet aus dem Buch „Zuversicht für jeden<br />
Tag“ von Axel Küster.<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Wir ängsten und ärgern, albern und altern,<br />
brennen und beißen, bitten und bangen,<br />
chauffieren und charmieren,<br />
dünkeln und dackeln, denken und ducken, drehen und deichseln,<br />
eilen und eifern, ekeln und erregen,<br />
fliegen und fahren, flüchten und fluchen,<br />
geizen und gieren, gammeln und gaffen,<br />
hetzen und hasten, hamstern und horten,<br />
intrigieren und inhalieren,<br />
jagen und jammern, jetten und juchzen,<br />
kaufen und keifen, kuren und küren,<br />
lärmen und laufen, leiden und lachen, lauern und locken,<br />
mimen und meckern, machen und meinen,<br />
neiden und nörgeln, necken und naschen,<br />
ochsen und ordnen, offerieren und opponieren,<br />
plappern und plauschen, pokern und powern,<br />
quengeln und quasseln,<br />
reisen und rasen, rennen und raffen,<br />
sausen und süffeln, sagen und sabbeln,<br />
schmausen und schmusen, schachern und scherbeln,<br />
timen und trimmen, trinken und tanzen,<br />
unken und üben,<br />
verzehren und verkommen, vermarkten und verprassen,<br />
wagen und wissen, weichen und wanken,<br />
zittern und zagen, zaudern und zögern, zweifeln und zwingen!<br />
Und als Antwort dazu aus dem Buch:<br />
„Hoffen wir das Beste“ vom selben Autor sieben kleine Anweisungen<br />
zum Leben:<br />
Mach aus der ängstlichen Sorge um morgen die behutsame Fürsorge<br />
für heute.<br />
Vergleiche dich nicht mit anderen, es bedeutet sinnloses Leiden. Jeder<br />
Mensch ist unvergleichlich. Darum brauchen wir niemanden zu<br />
beneiden oder verachten.<br />
Plane deine Zeit, aber laß Freiräume für Überraschungen. Nimm<br />
Menschen stets wichtiger als Dinge. Wer liebt, hat Zeit!<br />
Ärgere dich nicht über andere. Wer sich über andere aufregt, büßt<br />
ihre Sünden. Nur wer liebt und vergibt, kann Menschen verändern.<br />
Teile gern mit anderen. Teilen vermehrt das Lebenskapital. Und<br />
die Vermehrung des Lebens beginnt immer mit dem Opfer.<br />
Vergiß die Freude nicht. Suche bewußt die kleinen und großen Anlässe<br />
zur Freude bei dir und anderen.<br />
Beginne den Tag mit einem Gespräch mit Gott. Danke, klage,<br />
bitte, singe, aber rede mit ihm. Er wartet schon auf dich.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Ortsbürgermeisterin Ute Schreiner<br />
Heimatverein Draschwitz e. V .<br />
informiert:<br />
Heimat- und Kulturverein<br />
Allen Mitgliedern und Freunden unseres<br />
Vereins wünschen wir für das Jahr <strong>2009</strong> alles<br />
Gute, Glück, Gesundheit, ein gutes Miteinander<br />
und viele schöne Stunden der Gemeinsamkeiten in unserem<br />
Verein.Am 4. Februar bei einer erweiterten Vorstandssitzung wurde<br />
das Arbeitsprogramm für das Jahr <strong>2009</strong> beschlossen. Es gibt<br />
wieder vielfältige Veranstaltungen, so dass für jeden etwas dabei<br />
sein dürfte.<br />
Draschwitz e.V.<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 5
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Das Jahr ist schon gut angelaufen. Zwei Seniorennachmittage unter<br />
sehr guter Beteiligung wurden durchgeführt, wobei wir beim<br />
Februar-Nachmittag bei einem guten heimatgeschichtlichen Vortrag<br />
vom Heimatfreund Wäschle aus Tröglitz, Neues und Interessantes<br />
aus der Heimatgeschichte erfuhren. Am 7. Februar erfreute<br />
sich die nun schon zur Tradition gewordene Glühweinparty auf<br />
dem Sportplatz reger Beteiligung.<br />
l Jeden ersten Donnerstag im Monat führen wir einen Seniorennachmittag<br />
durch, bei dem neben Spiel und Spaß auch<br />
interessante Vorträge auf dem Programm stehen.<br />
l Von unserem Vereinsmitglied Marita Hübner werden von<br />
März bis November monatlich Wanderungen und kleine<br />
Fahrradtouren zusammengestellt, die bestimmt wieder viel<br />
Freude und Erholung für alle bieten und Wissenswertes aus<br />
der Heimat vermitteln.<br />
l Am 8. März wird zu einem Bowling-Abend nach Grana eingeladen,<br />
den die Jugend in unserem Verein organisiert und alle<br />
dazu einlädt. Ein weiterer solcher Abend soll für den Herbst<br />
organisiert werden.<br />
l Am Gründonnerstag, dem 09. 04. laden wir ganz herzlich zum<br />
traditionellen Osterfeuer auf dem Sportplatz ein.<br />
l Beim Dorffest, das in diesem Jahr aus Anlass vom 75-jährigen<br />
Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr in Draschwitz gefeiert<br />
wird und auch von dieser durchgeführt wird, wollen wir uns<br />
mit Rat und Tat einbringen.<br />
l Am 15. August soll wieder ein Sommerfest auf dem Schulhof<br />
stattfinden.<br />
l Mit der Verkehrswacht wird wieder eine Verkehrsteilnehmerschulung<br />
organisiert.<br />
l Da im vergangenen Jahr der Ausflug mit den ältesten Einwohnern<br />
so gut ankam, soll eine solche Ausfahrt auch in diesem<br />
Jahr stattfinden. Eventuell als Schifffahrt auf der Unstrut oder<br />
als Fahrt mit der Kohlebahn.<br />
l Im Oktober wollen wir es erstmals mit einem zünftigen Oktoberfest<br />
versuchen.<br />
l Im Dezember wird es wieder einen Bastelabend geben und<br />
die Weihnachtsfeier wird in Verbindung mit der Weihnachtsfeier<br />
der Ortschaft durchgeführt.<br />
l Gemeinsam mit der Kirchgemeinde wollen wir uns bei Kulturveranstaltungen<br />
in der Kirche mit einbringen.<br />
l Veranstaltungen im Kindergarten wollen wir helfend unterstützen.<br />
l Bei Interesse werden wir auch eine Fahrt nach Falkenhain<br />
oder in die Tabakbaude bei Grimma zu einer Kulturveranstaltung<br />
organisieren.<br />
l Das von unserem Verein anlässlich des 5-jährigen Bestehens<br />
in Auftrag gegebene Ortsschild wird nach Fertigstellung<br />
eines entsprechenden Rahmens so bald als möglich<br />
an der Bushaltestelle bei einem feierlichen Akt aufgestellt<br />
werden.<br />
Weitere Vorschläge und Anregungen werden gerne entgegengenommen.<br />
Gäste sind zu allen Veranstaltungen herzlich willkommen.<br />
Es wird dazu gesondert in den Bekanntmachungskästen<br />
eingeladen.<br />
Vorstand des Heimatvereines<br />
6<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Die Kirchgemeinde Draschwitz<br />
sagt Dankeschön<br />
Wie Sie alle bemerkt haben werden, sind wir mit der Sanierung unserer<br />
Kirche ein gutes Stück weitergekommen. Fenster und Sandsteineinrahmungen<br />
von Fenstern und Türen sind erneuert bzw.<br />
saniert worden. Eigentlich sollte nach Dacherneuerung, Turmsanierung,<br />
Orgel- und Glockenreparatur eine Ruhepause eingelegt<br />
werden und neue Kraft und vor allem neue finanzielle Mittel<br />
gesammelt werden. Da sich Anfang 2008 die Möglichkeit ergab,<br />
Fördermittel für die Kirche zu erhalten, wurde aller Mut zusammengenommen<br />
und erneut mit der Sanierung weitergemacht.<br />
Wie bei allen großen Bauvorhaben waren wieder jede Menge<br />
Arbeiten zu erledigen. Genehmigungen wurden eingeholt, Anträge<br />
wurden gestellt, Ausschreibungen wurden vorgenommen,<br />
Standortberatungen wurden durchgeführt, Finanzierungen wurden<br />
beraten und Bietergespräche geführt ehe es dann endlich<br />
Mitte Oktober mit den Arbeiten los gehen konnte. Leider kam es<br />
bei der Durchführung der Arbeiten immer wieder zu Komplikationen,<br />
wie etwa mit der Beschaffung des geforderten Glases oder<br />
bei Meinungsverschiedenheiten mit dem Denkmalamt, so dass<br />
die Fertigstellung bis zum Heiligen Abend in Frage gestellt wurde.<br />
Mit Gottes Hilfe und aufopferungsvoller Arbeit vieler <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
konnte unsere Kirche dann doch am Heiligabend bei<br />
einem Krippenspiel unserer Kinder der <strong>Gemeinde</strong> wieder übergeben<br />
werden. Kleine Restarbeiten sind noch nötig, können aber<br />
erst bei wärmeren Temperaturen durchgeführt werden.<br />
Die gesamte Maßnahme kostete 34.675 Euro.<br />
Vom Kirchkreis bekamen wir einen Zuschuss von 11.857 Euro.<br />
Fördermittel vom Land sind in Höhe von 9.790 Euro zugesagt.<br />
Die Ortschaft Draschwitz übergab aus dem Ortschaftsgeld 500 Euro<br />
und stellte zusätzlich die der Ortschaft von der MIBRAG gespendeten<br />
1.500 Euro für diese Maßnahme zur Verfügung. An Spenden<br />
waren 430 Euro eingegangen, so dass die Kirchengemeinde noch<br />
10.688 Euro aufbringen musste. Nachdem alle noch vorhandenen<br />
Mittel ausgeschöpft waren, entschied sich der <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
ein Darlehen von 4.000 Euro aufzunehmen, um alles bezahlen<br />
zu können. So heißt es nun für die Zukunft wieder sparen, Schulden<br />
abzahlen und jede mögliche Summe zurücklegen, um dann einmal<br />
mit dem Außenputz an unserer Kirche weiterzumachen. Für jede<br />
Spende, auch wenn es kleine Beträge sind, ist die Kirchgemeinde<br />
dankbar, denn es soll ja mit der Sanierung der Kirche weitergehen -<br />
damit, wie es so schön heißt, die Kirche im Dorf bleibt.<br />
Herzlich danken möchten wir allen, die bei den Sanierungsarbeiten<br />
geholfen und unterstützt haben. Viele Arbeitsstunden<br />
wurden von unseren <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern geleistet. Es musste<br />
ausgeräumt, abgebaut und abgedeckt, beraten und besprochen<br />
aber wenige Tage vor Weihnachten, wo jeder selbst eine Menge<br />
zu tun hatte, wieder sauber gemacht und eingeräumt werden.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die diese Arbeiten selbstlos und gemeinnützig<br />
getan haben. Bei den ausführenden Firmen bedanken<br />
wir uns für die gute Arbeit und das gute Zusammenwirken<br />
beim Überwinden aller Hindernisse, die bei den Arbeiten auftraten,<br />
aber auch den Ämtern und Behörden, die uns geholfen und<br />
unterstützt haben gilt unser Dank.<br />
Ganz am Rande sei noch erwähnt, dass das denkmalgerechte<br />
Glas der Firma Schneemelchr von Quedlinburg, was in unseren<br />
Fenstern eingebaut wurde, eine Besonderheit ist, denn das Glas<br />
dieser Firma wurde auch bei der Restaurierung der Fenster in der<br />
Deutschen Nationalkirche in Rom eingesetzt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat Draschwitz
Geburtstagsglückwünsche<br />
Pierzina, Elsbet 09. 12. 1938 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Theil, Gerhard 21. 12. 1932 76. Geburtstag Draschwitz<br />
Franke, Gerhard 22. 12. 1936 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Gräbner, Fritz 23. 12. 1934 74. Geburtstag Draschwitz<br />
Schaaf, Waltraud 02. 01. 1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />
Bartsch, Willi 13. 01. 1938 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Schaaf, Arnd 15. 01. 1929 80. Geburtstag Draschwitz<br />
Jäger, Hilda 18. 01. 1919 90. Geburtstag Draschwitz<br />
Pätzold, Heinz 18. 01. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:<br />
Der Dorfclub informiert:<br />
ORTSCHAFT GöBITZ<br />
Wie jedes Jahr organisiert der Göbitzer<br />
Dorfclub auch <strong>2009</strong> wieder eine Verkehrsteilnehmerschulung.<br />
Der Termin steht<br />
auch schon fest, am 9. März im Kulturraum<br />
in Werbenhain. Hierzu sind alle Einwohner<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Weitere Veranstaltungs-Termine für <strong>2009</strong><br />
sind am 30. April das Abbrennen des<br />
Walpurgisfeuers und natürlich unser traditionelles<br />
Park- und Kinderfest. Das findet<br />
dieses Jahr vom 10. bis 12. Juli statt.<br />
Lehmann, Waltraut 23. 01. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Bader, Günter 25. 01.1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />
Blumenroth, Rudolf 04. 02. 1937 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Castel, Roselinde 05. 02. 1939 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Mülker, Christine 11. 02. 1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />
Hirsch, Jürgen 14. 02. 1939 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Winkel, Erna 17. 02. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Köter, Gertrud 27. 02. 1933 76. Geburtstag Draschwitz<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Eheleute Irma und Emil Göcker, Schwerzauer Siedlung 5, Draschwitz<br />
am 11. Dezember 2008<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Rother, Kurt 01. 12. 1935 73. Geburtstag Torna<br />
Müller, Irene 18. 12. 1937 71. Geburtstag Göbitz<br />
Voigt, Ernst 19. 12. 1924 84. Geburtstag Göbitz<br />
Geißler, Rosemarie 19. 12. 1927 81. Geburtstag Göbitz<br />
Oettel, Gertraud 19. 12. 1928 80. Geburtstag Göbitz<br />
Mücke, Christoph 20. 12. 1935 73. Geburtstag Torna<br />
Kuhn, Dieter 25. 12. 1934 74. Geburtstag Göbitz<br />
Hillemann, Stefani 26. 12.1929 79. Geburtstag Torna<br />
Suthau, Werner 27. 12. 1924 84. Geburtstag Göbitz<br />
Beyer, Doris 12. 01. 1938 71. Geburtstag Torna<br />
Pfeiffer, Hildegard 17. 01. 1938 71. Geburtstag Torna<br />
Meister, Gertrud 23. 01. 1925 84. Geburtstag Göbitz<br />
Landmann, Elisabeth 24. 01. 1935 74. Geburtstag Göbitz<br />
Schmidt, Werner 02. 02. 1934 75. Geburtstag Maßnitz<br />
Kolod, Margot 14. 02. 1939 70. Geburtstag Maßnitz<br />
Voigt, Ursula 25. 02. 1930 79. Geburtstag Göbitz<br />
Baumgart, Helmut 27. 02. 1934 75. Geburtstag Göbitz<br />
Lippert, Elisabeth 28. 02. 1922 87. Geburtstag Göbitz<br />
Freyer, Erna 28. 02. 1936 73. Geburtstag Maßnitz<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 7
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
8<br />
ORTSCHAFT KönDERITZ<br />
Ortschaftsratswahl am 07. Juni <strong>2009</strong><br />
Hiermit möchte ich alle Bürger, Parteien, Wählergruppen sowie<br />
eingetragene Vereine auffordern, Wahlvorschläge für die Wahl zu<br />
den Ortschaftsräten bis spätestens 13. 04. <strong>2009</strong> einzureichen.<br />
Liebe Bürger, ich möchte darauf hinweisen, dass aus den Reihen<br />
der neuen Ortschaftsräte ein neuer Ortsbürgermeister gewählt<br />
wird. Aus Altersgründen will ich nicht noch einmal kandidieren. Liebe<br />
Einwohner, habt Mut zu kandidieren, denn es ist immer besser,<br />
wenn sich Vertreter aus den Ortsteilen zur Wahl stellen. Von unseren<br />
fünf zu wählenden Ortschaftsräten könnten auch zwei in den<br />
großen <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt werden. Nur so wäre es möglich, unsere<br />
Ortsteile wieder zu vertreten und neue Ziele zu setzen.<br />
In der Hoffnung, dass sich Bürger finden und den neuen Aufgaben<br />
stellen<br />
Kurt Krämer<br />
Ortsbürgermeister<br />
Fasching in Könderitz …<br />
Am 31. Januar <strong>2009</strong> fand in der Gaststätte Könderitz die traditionelle<br />
Faschingsveranstaltung statt. Mit von der Partie waren wie<br />
immer die 1. Große Reudener Karnevalsgesellschaft mit all ihren<br />
Stars und Sternchen. Pünktlich um 19.33 Uhr zogen sie in den toll<br />
dekorierten Saal ein und sorgten mit ihrem abwechslungsreichen<br />
Programm für eine tolle Stimmung. Die Gäste erlebten in mehr als<br />
3 Stunden ein Feuerwerk der guten Laune mit spritzigen Büttenreden,<br />
lustigen Sketchen und perfekten Tanzeinlagen. Aber davon<br />
noch nicht genug, in der Pause und am Ende des Programms<br />
traten erstmalig die Pegauer Guggenmusiker „Blablös“ in Könderitz<br />
auf. Die Vollblutmusikanten brachten die Stimmung so richtig<br />
zum Kochen und waren eine echte Bereicherung des ohnehin<br />
schon tollen Programms. Man hat echt was verpasst, wenn man<br />
nicht dabei gewesen ist. Ich hoffe nur, dass es den Organisatoren<br />
dieses bunten Abends auch im nächsten Jahr wieder gelingt, so<br />
eine tolle Faschingsveranstaltung zu organisieren.<br />
Könnerz Hellau!<br />
R. Kalb<br />
Hurra – der Kinderfreizeittreff (KFT) ist<br />
seit vergangenem Oktober wieder da!<br />
Der Kinderfreizeittreff Könderitz betreut Kinder und Jugendliche<br />
in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr. Die Kinder können sich richtig<br />
austoben nach der Schule. Dabei sind Malen, Basteln, Puzzeln und<br />
verschiedene Spiele machen (Mensch ärgere Dich nicht, Rummikub)<br />
angesagt. Bei schönem Wetter sind wir draußen in der Natur<br />
(Sportplatz, <strong>Elsteraue</strong>r Wiesen, spazieren gehen). Auch das Sammeln<br />
von Altpapier, jede Woche einmal, macht großen Spaß. Vie-<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
len Dank an die Einwohner von Könderitz, Torna und Umgebung<br />
für ihre Mithilfe.<br />
Ein besonders großes Dankeschön geht an den Ortsbürgermeister,<br />
Herrn Krämer, der uns mit Rat und Tat gut unterstützt.<br />
Die Winterferien waren gut besucht in unserem Haus. Wir hatten<br />
Kinder aus Kayna, Zettweil, Zeitz. Das Ostermalen und Weihnachtsmalen<br />
(DryBraiching) fand vergangenes Jahr großen<br />
Anklang. Die Halloween-Party sowie die kleine Weihnachtsfeier<br />
waren ein toller Erfolg und haben allen riesigen Spaß in unserem<br />
Haus bereitet.<br />
Das KFT hilft auch bei der Gestaltung des Saales (Gestecke für<br />
Weihnachtsfeier, Faschingsmasken basteln) sowie Silvesterkarten-,<br />
Faschingskartenverkauf und die Bedienung bei der Rentnerweihnachtsfeier.<br />
Schaut doch mal wieder in unserem Haus herein, wir würden uns<br />
darüber sehr freuen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
das KFT-Team<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Schäfer, Luzie 01. 12. 1917 91. Geburtstag Minkwitz<br />
Pfau, Albin 03. 12. 1916 92. Geburtstag Könderitz<br />
Wetzold, Ellen 06. 12. 1932 76. Geburtstag Minkwitz<br />
Gräfe, Gerta 07. 12. 1928 80. Geburtstag Minkwitz<br />
Burggraf, Gerhard 10. 12. 1936 72. Geburtstag Minkwitz<br />
Martin, Lorenz 10. 12. 1934 74. Geburtstag Könderitz<br />
Heuchling, Margareta 12. 12. 1920 88. Geburtstag Minkwitz<br />
Naundorf, Karl 18. 12. 1936 72. Geburtstag Minkwitz<br />
Kroll, Manfred 18. 12. 1938 70. Geburtstag Könderitz<br />
Bernstein, Annelies 23. 12. 1930 78. Geburtstag Minkwitz<br />
Richter, Irmgard 29. 12. 1934 74. Geburtstag Könderitz<br />
Meinhardt, Gerlinde 29. 12. 1937 71. Geburtstag Könderitz<br />
Sygula, Waltraud 13. 01. 1939 70. Geburtstag Traupitz<br />
Baumgarten, Erika 18. 01. 1938 71. Geburtstag Traupitz<br />
Funke, Traude 19. 01. 1930 79. Geburtstag Minkwitz<br />
Stauch, Günter 23. 01. 1937 72. Geburtstag Könderitz<br />
Enke, Manfred 25. 01. 1938 71. Geburtstag Traupitz<br />
Jany, Rolf 29. 01. 1938 71. Geburtstag Könderitz<br />
Schob, Kurt 10. 02. 1931 78. Geburtstag Minkwitz<br />
Hofmann, Adelinde 14. 02. 1914 95. Geburtstag Minkwitz<br />
Oelsner, Horst 17. 02. 1936 73. Geburtstag Könderitz<br />
Funke, Joachim 21. 02. 1930 79. Geburtstag Minkwitz<br />
Goldene Hochzeit<br />
Eheleute Brigitte und Klaus Malke, Minkwitzer Dorfstr. 35,<br />
Minkwitz am 27. Februar <strong>2009</strong>
ORTSCHAFT LAnGEnDORF<br />
Zusammenfassung der Ortschaftsratssitzung<br />
Langendorf vom 10. 02. <strong>2009</strong><br />
In seiner ersten Sitzung <strong>2009</strong> standen die Verwendung der Ortschaftsmittel<br />
<strong>2009</strong> in Höhe von etwa 5.500,00 Euro, die Vorbereitung<br />
der Kommunalwahlen und der Bericht des Ortsbürgermeisters<br />
auf der Tagesordnung des Ortschaftsrates.<br />
Über die Verwendung waren sich die anwesenden 4 Räte darin<br />
einig, dass sie wie bisher der Förderung der Vereine, der Seniorenarbeit<br />
und Aufgaben der Repräsentation dienen sollen.<br />
Auch dem Vorschlag von Herrn Fenn zu überlegen, ob Mittel<br />
für eine Gedenktafel für die Opfer des II. Weltkrieges in Staschwitz<br />
analog den anderen Ortsteilen bereitgestellt werden<br />
sollten, wurde vom Rat bestätigt. Dazu wird der Ortsbürgermeister<br />
gebeten, die Möglichkeiten mit der Verwaltung und<br />
dem Amt für Denkmalschutz zu beraten und bis zur nächsten<br />
Sitzung Angebote einzuholen. Dabei auch an die Jugend zu<br />
denken, bildete einen weiteren Schwerpunkt auf Anfrage von<br />
Frau Bandel.<br />
Dazu erfolgte im Bericht des Ortsbürgermeisters ein längerer<br />
Austausch mit der Schlussfolgerung, dass alle gewillt sind, der<br />
Jugend zu helfen. Grenzen sind aber dahingehend gesetzt, dass<br />
in Staschwitz keinerlei kommunale Einrichtungen zur Verfügung<br />
stehen, aber der derzeitige Zustand des Treffpunktes in<br />
zwei alten Garagen nicht mehr unter den derzeitigen Verhältnissen<br />
mit Ruhestörung und Belästigungen getragen werden<br />
kann. Dabei, so wurde von Herrn Fenn ausgeführt, sind es nicht<br />
einmal allein die ortsansässigen Jugendlichen, die Sorgen bereiten,<br />
sondern immer häufiger Jugendliche aus dem Zeitzer<br />
Umfeld. Erst am letzten Wochenende wurden diese Räume für<br />
Übernachtungszwecke genutzt. Eine Klärung über die weitere<br />
Verfahrensweise will Herr Fenn mit dem Ordnungsamt erreichen.<br />
Weiterhin informierte Herr Fenn darüber, dass in der Sitzung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates am 05. 02. 09 der Bebauungsplan für<br />
die Errichtung einer Verbrennungsanlage am Glaswerk Maltitz<br />
einstimmig abgelehnt wurde. Damit enden vorerst alle Aktivitäten<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong>. Bedenken bereitet ihm die Abwasserproblematik,<br />
auch wenn der <strong>Gemeinde</strong>rat einem größeren<br />
Verband zugestimmt hat. Anhand der vorgelegten Zahlen befürchtet<br />
er eine Belastung für die Grundstückseigentümer, die<br />
in dieser Form nicht zumutbar ist. Für die nächste Sitzung kündigte<br />
er eine nochmalige Beratung zu Problemen der weiteren<br />
Entwicklung der Ortschaften an. Grundlage bildet eine Studie<br />
zu diesem Themenkomplex.<br />
Die bevorstehenden Kommunalwahlen werden in der Ortschaft<br />
kritisch betrachtet. Es gilt, geeignete Kandidaten zu finden,<br />
die einmal die Ortschaft vertreten und andererseits auch<br />
für den <strong>Gemeinde</strong>rat kandidieren. Herr Fenn bat die bisherigen<br />
Räte, sich bis zur nächsten Sitzung zu positionieren und warb<br />
dafür, dass auch die Personen, mit denen er bereits im September<br />
beraten hat, sich der Verantwortung zu stellen. Im Vorfeld<br />
der Ortschaftsratssitzung hatte Herr Dr. Stahl dafür geworben,<br />
Kandidaten der Ortschaft Langendorf für den <strong>Gemeinde</strong>rat auf<br />
eine gemeinsame Liste mit anderen Ortschaften zu setzen, um<br />
so die Wahlwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Herr Fenn wies auch<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
darauf hin, dass neue Kandidaten für den Ortschaftsrat 5 Unterstützungsunterschriften<br />
und für den <strong>Gemeinde</strong>rat 83 Unterschriften<br />
benötigen.<br />
Fenn, Ortsbürgermeister<br />
Bebauungsplan Langendorf vom Tisch<br />
Im TOP 5 der Sitzung am 05. 02. 09 beschäftigte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit der „Beratung und Beschluss zur Aufstellung für den B-Plan<br />
Industrie- und Gewerbegebiet Langendorf“. Ca.70 erwartungsvolle<br />
Einwohner und Gäste aus Langendorf, Lucka und umliegenden<br />
Ortschaften verfolgten die kurze Diskussion mit Spannung. Dann<br />
stand es fest: Einstimmige Ablehnung der Beschlussvorlage. Wie<br />
kam es dazu. Dazu ein Rückblick wie alles begann!<br />
Ein Investor beabsichtigte, auf dem ehemaligen Gelände des<br />
Flachglaswerkes Maltitz eine „Wertstoffverbrennungsanlage“ zu<br />
errichten. Auf einer Sondersitzung des Ortschaftsrates Langendorf<br />
am 18. 12. 07 erfuhr der Ortschaftsrat erstmalig von diesem<br />
Vorhaben im Beisein eines Planungsbüros. Dieser Sitzung wohnten<br />
12 Stadträte aus Lucka mit ihrer Bürgermeisterin, Frau Backmann,<br />
aber nur ein Bürger aus Langendorf bei. Dort erfuhren wir<br />
auch erstmals von einem Scoping-Termin vom Juli 2007 in Halle.<br />
Am 29. 01. 08 gab es eine Beschlussvorlage im Bauausschuss.<br />
Wieder waren die Luckaer Stadträte anwesend. Als Ortsbürgermeister<br />
machte ich darauf aufmerksam, dass eine solche Anlage<br />
nicht benötigt wird, Langendorf schon reichlich mit Umweltproblemen<br />
bedacht ist und ein Flurneuordnungsverfahren mit Gebietsaustausch<br />
nach Thüringen läuft. Nachdem für die Luckaer<br />
Räte Rederecht eingeräumt wurde, gab es auch von dieser Seite<br />
vehemente Vorbehalte. Verunsichert lehnte der Bauausschuss die<br />
Beschlussvorlage ab und forderte Detailinformationen.<br />
In der Sitzung des Ortschaftsrates Langendorf am 12. 02. 08 verlangten<br />
Bürger von Langendorf Einzelheiten, die ich nicht geben<br />
konnte. Anwesenden Stadträten aus Lucka mit ihrer Bürgermeisterin,<br />
Frau Backmann, der Meuselwitzer Bürgermeisterin, Frau Golder,<br />
und dem Ortsvorsteher von Berndorf (Groitzsch), Herrn Riemann,<br />
erteilte Herr Fenn Rederecht. Massiv wurde von allen Seiten darauf<br />
verwiesen alles zu tun, um die geplante Anlage zu Fall zu bringen.<br />
Es folgten Schreiben der Luckaer Initiative an alle <strong>Gemeinde</strong>- und<br />
Ortschaftsräte. Am 14. 02. 08 zur <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung wurde<br />
der Tagesordnungspunkt gestrichen. Ab diesem Zeitpunkt berichten<br />
verschiedene Zeitungen aus Thüringen bzw. die Mitteldeutsche<br />
Zeitung über die Geschehnisse. Am 16. 05. 08 lädt der<br />
Ortsbürgermeister von Langendorf zu einer Informationsveranstaltung<br />
auf das Gelände des Kindergartens ein. Mit Flyern wird<br />
mobil gemacht. Ca. 200 Personen können begrüßt werden. Als<br />
Redner werden begrüßt Herr Fenn, Frau Backmann, Frau Golder,<br />
Herr Riemann, Herr Becher (Stadtrat Lucka) und Frau Altendorf<br />
(Bündnis90/Die Grünen). Von allen Seiten wird gefordert, dass<br />
der Investor von seinem Vorhaben ablassen soll. Im Ergebnis der<br />
Veranstaltung wird eine Bürgeriniative Langendorf gefordert. Am<br />
24. 05. 08 hatte der Investor auf Drängen des <strong>Gemeinde</strong>rates zu<br />
einer Besichtigung einer Müllverwertungsanlage nach Rudolstadt/Schwarza<br />
eingeladen. Von 26 Räten folgten der Einladung<br />
4 <strong>Gemeinde</strong>räte, der Bauamtsleiter und der Bürgermeister, Herr<br />
Meißner, der Einladung.<br />
Der 30. 05. 08 ist der Gründungstag der BI Langendorf. Dazu hatte<br />
Herr Fenn 20 Interessenten eingeladen. Als Vorsitzender wurde<br />
Herr Schwarzburg gewählt.<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 9
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Erstmals am 05. 06. 08 demonstrierte die BI Langendorf mit Plakaten<br />
vor dem Klubhaus anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung.<br />
Zum Industrieparkfest am 15. 06. 08 sammelt die BI Unterschriften.<br />
Proteste auch zum Tag „5 Jahre Einheitsgemeinde <strong>Elsteraue</strong>“<br />
am 01. 07. 08.<br />
Am 16. 07. 08 wird nach langem Drängen eine Einwohnerversammlung<br />
im Kulturhaus einberufen. Der Saal füllt sich mit ca.<br />
300 Gästen. Dr. Frank Krämer aus Tröglitz verweist in seinem<br />
Statement auf die Risiken einer solchen Anlage. Zitiert wird auch<br />
aus dem Gutachten von Herrn Koch aus Köln, das die Stadt Lucka<br />
im Einvernehmen mit der BI Langendorf in Auftrag gegeben hat.<br />
Herr Eifrig übergibt dem Bürgermeister die Unterschriftenliste<br />
der Gegner zur Verwertungsanlage Maltitz.<br />
Weitere Planungen durch die Gruppen werden in Langendorf<br />
und Lucka vorbereitet, da von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> der Beschluss<br />
zum Bebauungsplan auch in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am<br />
25. 09. 08 nicht Gegenstand der Tagesordnung ist. Diesen will der<br />
Bürgermeister erst dann auf die Tagesordnung nehmen, wenn<br />
der Investor seinen Antrag gestellt hat. Bis dato ist nichts bekannt.<br />
Schlussfolgernd daraus positionieren sich erstmals <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
öffentlich zur Ablehnung. Sowohl Herr Dr. Stahl für die Fraktion<br />
„Freie Bürgerlisten“ als auch Herr Dr. Köpke für die Fraktion „Zusammenwachsen“<br />
erklären, dass ihre Fraktionen den Beschluss<br />
ablehnen werden.<br />
Nachdem fast 10.000 Flyer gedruckt und in Lucka, Groitzsch, Meuselwitz<br />
und der gesamten <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> verteilt wurden,<br />
wird für den 18. 10. 08, 14.00 Uhr, zum Sternmarsch nach Maltitz<br />
aufgerufen. Von Langendorf bzw. Maltitz aus bewegt sich der<br />
Zug mit ca. 650 Teilnehmern zum Gelände des Glaswerkes. Das<br />
Jugendblasorchester Lucka setzt diesem Marsch noch die Krone<br />
auf. Die Agrargenossenschaft „Agricola“ Rehmsdorf hatte zu<br />
diesem Zweck einen Anhänger als Rednertribüne zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Herr Schwarzburg eröffnete die Veranstaltung und übergab in<br />
der Reihenfolge Herrn Fenn, Frau Backmann, Frau Golder, Herrn<br />
Kunze (BM Groitzsch), Herrn Dr. Krämer und Herrn Eifrig das Wort.<br />
Von allen Rednern wurden noch einmal die Beweggründe zur Ablehnung<br />
der Reststoffverwertungsanlage genannt. Die Teilnehmer<br />
wurden aufgefordert, in ihrem Bemühen nicht nachzulassen,<br />
bis der Bebauungsbeschluss vom Tisch ist. Und hier meldete sich<br />
Herr Meißner zu Wort und versicherte, dem Plan seine Unterschrift<br />
zu verweigern. Dr. Stahl und Herr Fenn brachten nochmals<br />
den Standpunkt ihrer Fraktionen zum Ausdruck, wie bereits in der<br />
Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am 25. 09. 08 bekundet wurde. Von<br />
dieser eindrucksvollen Veranstaltung, bei der der Heimatverein<br />
Langendorf die Versorgung übernahm, berichteten nicht nur die<br />
Zeitungen aller 3 Bundesländer, sondern auch der Rundfunk und<br />
der fernsehsender des mDr.<br />
Nachdem sich am 11. 2. 08 der <strong>Gemeinde</strong>rat wiederum nicht mit<br />
der Problematik befasste, forderten die <strong>Gemeinde</strong>räte Herr Heilmann<br />
und Herr Fenn dieses Thema zur nächsten Sitzung auf die<br />
Tagesordnung zu nehmen. Ein Antrag von Dr. Stahl verlieh diesem<br />
Drängen weitere Dringlichkeit.<br />
Nachdem aus Lucka ein nochmaliges Schreiben die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
am Jahresende erreichte, befasste sich der <strong>Gemeinde</strong>rat am<br />
eingangs genannten Termin mit der Beschlussvorlage.<br />
Ergebnis: siehe oben<br />
Was anfangs belächelt wurde, entwickelte sich zu einer Bewegung,<br />
die ich nicht erwartet hatte. Ich möchte allen danken, die<br />
über ein Jahr gekämpft haben, das Vorhaben „Müllverbrennungsanlage“<br />
zum Scheitern zu bringen. Als erstes den Mitgliedern der<br />
BI Langendorf, dem Ortschaftsrat Langendorf, der sich mehrheit-<br />
10<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
lich gegen den Bau aussprach, den Einwohnern der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong>, den Bürgern von Meuselwitz und Groitzsch, aber insbesondere<br />
dem Stadtrat Lucka mit seiner Bürgermeisterin, Frau<br />
Backmann, und seinen Bürgern. Ihnen ist es in erster Linie zu verdanken,<br />
dass solch Erfolg möglich wurde.<br />
Danken möchte ich aber auch dem gesamten <strong>Gemeinde</strong>rat der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und Herrn Meißner als Bürgermeister, die<br />
sich spät, aber noch rechtzeitig, vom Willen der Bürger überzeugen<br />
ließen.<br />
Fenn, Ortsbürgermeister<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Lorenz, Ingrid 04. 12. 1938 70. Geburtstag Langendorf<br />
Hartmann, Ruth 06. 12. 1931 77. Geburtstag Staschwitz<br />
Müller, Elfriede 15. 12. 1923 85. Geburtstag Staschwitz<br />
Strauß, Werner 17. 12. 1932 76. Geburtstag Staschwitz<br />
Gottschling, Horst 17. 12. 1929 79. Geburtstag Langendorf<br />
Opitz, Elli 24. 12. 1931 77. Geburtstag Staschwitz<br />
Gentzsch, Kurt 25. 12. 1931 77. Geburtstag Döbitzschen<br />
Wedmann, Witold 02. 01. 1927 82. Geburtstag Staschwitz<br />
Rudolph, Linda 03. 01. 1922 87. Geburtstag Staschwitz<br />
Preußer, Käte 06. 01. 1922 87. Geburtstag Staschwitz<br />
Starke, Helmut 11. 01. 1936 73. Geburtstag Döbitzschen<br />
Grunert, Dagmar 11. 01. 1936 73. Geburtstag Langendorf<br />
Schrimpf, Elfriede 13. 01. 1937 72. Geburtstag Staschwitz<br />
Herrendorf, Waltraud 21. 01. 1934 75. Geburtstag Staschwitz<br />
Joachim, Herta 26. 01. 1932 77. Geburtstag Langendorf<br />
Buschner, Johanna 27. 01.1932 77. Geburtstag Langendorf<br />
Buschner, Rudolf 31. 01.1932 77. Geburtstag Langendorf<br />
Harnisch, Veronika 31. 01. 1935 74. Geburtstag Staschwitz<br />
Hänel, Siegfried 04. 02. 1936 73. Geburtstag Staschwitz<br />
Kuschick, Marie 07. 02. 1931 78. Geburtstag Staschwitz<br />
Kahnt, Harri 08. 02. 1939 70. Geburtstag Staschwitz<br />
Müller, Gisela 09. 02. 1928 81. Geburtstag Langendorf<br />
Brumme, Leni 13. 02. 1938 71. Geburtstag Langendorf<br />
Posledni, Klaus 18. 02. 1937 72. Geburtstag Langendorf<br />
Nägler, Fritz 19. 02. 1926 83. Geburtstag Langendorf<br />
Hartz, Gerlinde 25. 02. 1939 70. Geburtstag Langendorf<br />
Goldene Hochzeit<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Eheleute Elfriede und Dieter Schrimpf,<br />
Artur-Klötzner-Str. 12, Staschwitz am 13. Dezember 2008<br />
Eheleute Ingrid und Kurt Lorenz,<br />
Im Winkel 6, Langendorf am 24. Januar <strong>2009</strong>
ORTSCHAFT PROFEn<br />
Aus der Ortschaft:<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> ist ein Jahr voller Höhepunkte! Nicht nur das in diesem<br />
Jahr gleich mehrere Wahlen ins Haus stehen, nein es ist auch<br />
ein Jahr der Jubiläen.<br />
So wird in diesem Jahr unsere Freiwillige Feuerwehr in Profen stolze<br />
75 Jahre, Anlass genug im Juni ein Fest im Paradies zu feiern.<br />
Den Festreigen eröffnet jedoch der Kindergarten, denn der wird<br />
„55“ und dessen wird bereits im Mai gedacht. Zu guter letzt ist<br />
auch der Sport mit im Boot, unter dem Motto „105 Jahre“ Sport in<br />
Profen werden das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen<br />
durchgeführt, die Vorbereitungen hierzu sind in vollem Gange.<br />
Mit einem Gedicht von Theodor Storm möchte ich an die jetzt zu<br />
Ende gehende Faschingszeit erinnern.<br />
Februar<br />
Im Winde weh’n die Lindenzweige,<br />
von roten Knospen übersäumt,<br />
die schlimme Winterzeit verträumt.<br />
O wär im Februar doch auch<br />
wie`s andrer Orten ist es Brauch,<br />
bei uns die Narrheit zünftig!<br />
Denn wer, solang das Jahr sich misst,<br />
nicht einmal herzlich närrisch ist,<br />
wie wäre der zu andrer Frist<br />
wohl jemals ganz vernünftig!<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Sprechstunden<br />
Ortsbürgermeister<br />
märz / April<br />
Dienstag 03. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Montag 09. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 17. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Montag 23. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 31. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Montag 06. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 14. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Montag 20. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 28. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Achtung Termin!<br />
mitgliederversammlung!<br />
Am Freitag, dem 27. 02. 09, 18.00 Uhr, lädt der Sportverein<br />
„Eintracht“ Profen e. V. zu seiner<br />
alljährlichen Mitgliederversammlung ein.<br />
WO? Im Bürgerzentrum ( Lindenplatz )<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Weihnachtsmarkt im Sportlerheim<br />
Am zweiten Adventsonntag haben einige Sportfreunde unseres<br />
Vereins einen Weihnachtsmarkt für Groß und Klein durchgeführt.<br />
Weihnachtlich war es im Sportlerheim geschmückt, die Kinder<br />
konnten sich bei weihnachtlichen Basteleien beschäftigen und<br />
für jedes Kind gab es eine kleine Überraschung. Die Erwachsenen<br />
konnten sich bei Kaffee, Plätzchen und Stollen im Sportlerheim heimisch<br />
fühlen und wem es dort zu gemütlich und warm war, vertrat<br />
sich an der frischen Luft bei Glühwein und Roster die Beine.<br />
Die Resonanz war sehr gut, viele Sportfreunde waren gekommen<br />
um auf diese Weise den zweiten Advent zu begehen.<br />
An die Sportfreunde die mit ihrem Einsatz wieder zum guten Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beigetragen haben, möchte ich es<br />
nicht versäumen im Namen des Vorstandes ein recht herzliches<br />
Dankeschön zu übermitteln.<br />
Es grüßt euch auf``s herzlichste<br />
Simone Friedrich<br />
Hinweise<br />
Liebe Freunde der Heimatgeschichte und<br />
der Heimatstube Profen!<br />
Wie bereits bekannt gemacht wurde, werden in diesem Jahr in<br />
Profen mehrere Jubiläen gefeiert:<br />
l der Kindergarten wird 55,<br />
l die Feuerwehr feiert 75. Jubiläum<br />
l der Sportverein wird sogar 105 Jahre alt!<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 11
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Aber auch unsere Heimatstube hat in diesem<br />
Jahr ein Jubiläum. Sie wurde am 01.<br />
Dezember 1999 eingerichtet und wir freuen<br />
uns immer auf Gäste und Besucher. Besonders<br />
unsere themenbezogenen Ausstellungen<br />
und Gesprächsrunden finden Anklang.<br />
unser erster „Treff Heimatstube“ in diesem<br />
Jahr findet am Mittwoch, den<br />
11. März <strong>2009</strong>, um 14.00 Uhr<br />
zum Thema „Landwirtschaft“ statt.<br />
Wir begrüßen dazu Herrn Mülker von der<br />
Agricola-Agrargenossenschaft Rehmsdorf,<br />
der zur Entwicklung und zum jetzigen<br />
Stand der Landwirtschaft berichten wird.<br />
Wir würden uns freuen, zu den ständigen<br />
Teilnehmern des „Treffs Heimatstube“ auch<br />
weitere interessierte Bürger begrüßen zu<br />
können.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Herlinde Sander<br />
12<br />
Bürgermeister Herr Meißner<br />
gratuliert<br />
der ältesten Einwohnerin<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />
Frau Klara Langner<br />
aus Lützkewitz,<br />
zum 99. Geburtstag.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Eheleute Erika und Heinz Pfeiffer,<br />
Paradies 5, Profen<br />
am 31. Dezember 2008<br />
Eheleute Sieglinde und<br />
Kurt Wolter, Straße des Aufbaus 1,<br />
Profen am 14. Februar <strong>2009</strong><br />
Eheleute<br />
Ingrid und Achim Sparwald,<br />
Lützkewitz 43, Lützkewitz<br />
am 28. Februar <strong>2009</strong><br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Nachträglich<br />
gratulieren wir:<br />
Weide, Manfred 02. 12. 1936 72. Geburtstag Profen<br />
Wendt, Horst 08. 12. 1937 71. Geburtstag Profen<br />
Krause, Edith 10. 12. 1937 71. Geburtstag Profen<br />
Wagner, Doris 11. 12. 1936 72. Geburtstag Lützkewitz<br />
Müller, Gerda 13. 12. 1927 81. Geburtstag Profen<br />
Uslaub, Christel 17. 12. 1936 72. Geburtstag Profen<br />
Ackermann, Ingetraud 20. 12. 1932 76. Geburtstag Profen<br />
Helgert, Egon 24. 12. 1930 78. Geburtstag Profen<br />
Dr. Heinze, Edith 24. 12. 1938 70. Geburtstag Profen<br />
Riß, Dorothea 25. 12. 1923 85. Geburtstag Profen<br />
Sebastian, Lisa 26. 12. 1930 78. Geburtstag Lützkewitz<br />
Fritzsche, Luzie 28. 12. 1923 85. Geburtstag Profen<br />
Hartung, Isolde 28. 12. 1930 78. Geburtstag Profen<br />
Wolter, Kurt 28. 12. 1932 76. Geburtstag Profen<br />
Wendler, Ursula 31. 12. 1933 75. Geburtstag Profen<br />
Schmidt, Joachim 02. 01. 1938 71. Geburtstag Profen<br />
Mallok, Harry 03. 01. 1934 75. Geburtstag Profen<br />
Scharlach, Marianne 05. 01. 1936 73. Geburtstag Profen<br />
Rothe, Rolf 05. 01. 1933 76. Geburtstag Profen<br />
Fröhlich, Joachim 05. 01. 1930 79. Geburtstag Profen<br />
Just, Erhard 06. 01. 1932 77. Geburtstag Profen<br />
Pohlmann, Edith 08. 01. 1937 72. Geburtstag Beersdorf<br />
Ackermann, Herbert 10. 01. 1930 79. Geburtstag Profen<br />
Wendt, Manfred 12. 01. 1939 70. Geburtstag Profen<br />
Blank, Elsbeth 14. 01. 1929 80. Geburtstag Profen<br />
Mähler, Waltraud 17. 01. 1939 70. Geburtstag Profen<br />
Jakob, Elfriede 20. 01. 1923 86. Geburtstag Profen<br />
Steinkopf, Gert 20. 01. 1932 77. Geburtstag Profen<br />
Schneider, Günter 22. 01. 1932 77. Geburtstag Lützkewitz<br />
Ulrich, Horst 25. 01. 1932 77. Geburtstag Profen<br />
Ulrich, Rosalinde 27. 01. 1935 74. Geburtstag Profen<br />
Sander, Irmgard 28. 01. 1936 73. Geburtstag Profen<br />
Bünder, Heinrich 29. 01. 1930 79. Geburtstag Profen<br />
Heber, Günter 30. 01. 1939 70. Geburtstag Profen<br />
Wünsch, Ursula 02. 02. 1934 75. Geburtstag Profen<br />
Fröhlich, Ingeborg 04. 02. 1929 80. Geburtstag Profen<br />
Geßner, Günter 07. 02. 1935 74. Geburtstag Profen<br />
Sander, Harri 09. 02. 1934 75. Geburtstag Profen<br />
Querengässer, Dora 09. 02. 1935 74. Geburtstag Lützkewitz<br />
Lippert, Joachim 09. 02. 1935 74. Geburtstag Beersdorf<br />
Holland, Anni 10. 02. 1936 73. Geburtstag Profen<br />
Petzold, Ingeburg 11. 02. 1935 74. Geburtstag Profen<br />
Böhme, Ruth 11. 02. 1936 73. Geburtstag Profen<br />
Jahr, Gerhardt 12. 02. 1939 70. Geburtstag Profen<br />
Zimmermann, Theodor 13. 02. 1930 79. Geburtstag Lützkewitz<br />
Langner, Klara 15. 02. 1910 99. Geburtstag Lützkewitz<br />
Zenker, Hanna 16. 02. 1933 76. Geburtstag Profen<br />
Großer, Gerhard 16. 02. 1934 75. Geburtstag Profen<br />
Fleischer, Karl 20. 02. 1937 72. Geburtstag Lützkewitz<br />
Haertel, Margarete 24. 02. 1925 84. Geburtstag Profen<br />
Dechnik, Maria 24. 02. 1925 84. Geburtstag Profen<br />
Hielscher, Charlotte 27. 02. 1925 84. Geburtstag Profen<br />
Suckrow, Dorothea 27. 02. 1932 77. Geburtstag Profen<br />
Mühling, Renate 27. 02. 1939 70. Geburtstag Profen<br />
Michna, Ursula 28. 02. 1930 79. Geburtstag Profen<br />
Zimmermann, Maritta 28. 02. 1935 74. Geburtstag Lützkewitz
ORTSCHAFT REHmSDORF<br />
„Es nahen große Ereignisse“<br />
Liebe Rehmsdorfer,<br />
Weihnachtszeit – schöne Zeit – man hat Zeit und das ist gut so. Da<br />
kann man zum Beispiel in der Vergangenheit kramen oder in die<br />
Zukunft schauen und man entdeckt so manche interessante Sache.<br />
Haben Sie gewusst, dass Rehmsdorf unter dem Namen „Reinpoldisdorph“<br />
im Jahre 1160 zum ersten Mal erwähnt wurde?<br />
Damit ist es zwar nicht ganz so alt wie Rumsdorf (Ersterwähnung<br />
unter dem Namen Rodewanesdorph 1121), aber interessant<br />
an dem Datum ist, dass der 850. Geburtstag unseres Ortes<br />
bevorsteht. Da das bereits im Jahr 2010 der Fall ist, sollte man<br />
für die Vorbereitung dieses „Megaereignisses“ nicht mehr viel<br />
Zeit verstreichen lassen. Dazu werde ich Anfang März Vereine<br />
und Institutionen unseres Ortes zu einem Arbeitskreis zusammenrufen<br />
um die ersten Schritte abzustimmen. Es wäre doch<br />
gelacht, wenn unser 850-jähriges Jubiläum spurlos an uns vorbeirauscht.<br />
Arbeit gibt es auch an anderen Stellen unseres Ortes. Wie schon<br />
im letzen <strong>Blickpunkt</strong> angekündigt, soll unser Dorf in diesem Jahr<br />
durch einen abwechslungsreichen Spielplatz bereichert werden.<br />
Die gute Gelegenheit, den ersten Spatenstich dafür auf dem<br />
Brunnenplatz zu setzen, besteht am 25. April <strong>2009</strong>. An diesem<br />
Tag soll unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ ein<br />
Subbotnik im ganzen Ort ins Leben gerufen werden, an dem Vereine,<br />
Institutionen und möglichst viele Einwohner unseres Ortes<br />
mitwirken sollten. Selbstverständlich spielt dabei, neben der Gestaltung<br />
öffentlicher Einrichtungen und Plätze, auch die private<br />
Initiative eine wichtige Rolle. Dem Ergebnis sehe ich schon jetzt<br />
erwartungsvoll entgegen.<br />
Ein großes Jubiläum begeht in diesem Jahr unser Rehmsdorfer<br />
Kleintierzuchtverein. Vor genau 100 Jahren wurde der Verein<br />
gegründet. Bis zum heutigen Tag hat er seine Arbeit erfolgreich<br />
fortgeführt. Ausdruck dessen sind die jährlichen Kleintierausstellungen<br />
in der vereinseigenen Halle am Brunnenplatz. Zahlreiche<br />
Rehmsdorfer und Gäste nutzen gern die Gelegenheit, um<br />
mit ihren Kindern den gefiederten oder vierbeinigen Freunden<br />
nahe zu sein. Als besonderes Kleinod in unserem Ort ist das<br />
wunderschöne Gemälde an der Seitenwand der Ausstellungshalle<br />
zu erwähnen, welches sofort den Zweck des Gebäudes erkennen<br />
lässt. Auch für die gute Zusammenarbeit mit anderen<br />
Vereinen aus unserer Ortschaft gilt unseren Kleintierzüchtern<br />
ein herzliches Dankeschön, verbunden mit den besten Glückwünschen<br />
zum Jubiläum.<br />
Das 30-jährige Betriebsjubiläum in Rehmsdorf beging die Fleischerei<br />
Voigtsberger am 13. Februar <strong>2009</strong>. Dazu übermitteln wir<br />
Rehmsdorfer unserem Fleischermeister Jens Voigtsberger und<br />
der gesamten Belegschaft die herzlichsten Glückwünsche. Das<br />
Familienunternehmen versorgt uns mit einer großen Auswahl<br />
an Fleisch- und Wurstwaren nach Hausmacherart, bietet einen<br />
Partyservice für Festlichkeiten an und unterstützt öffentliche<br />
Aktivitäten in unserer Ortschaft Rehmsdorf. Ich wünsche alles<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Gute im Geschäftsbetrieb, dass die Wurst auch weiterhin köstlich<br />
schmeckt und dass eine zahlreiche Kundenschar den Weg in unsere<br />
Rehmsdorfer Fleischerei findet.<br />
Ihr Ortsbürgermeister, Thomas Heilmann<br />
Danke für den Rehmsdorfer Weihnachtsmarkt<br />
2008<br />
Als Vorsitzende des Heimatvereins Rehmsdorf e.V. möchte ich<br />
mich ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern bedanken, die sich<br />
an der Vorbereitung und Durchführung des Weihnachtsmarktes<br />
2008 auf dem Brunnenplatz beteiligt haben.<br />
Die Schüler der Grundschule Rehmsdorf hatten wieder mit ihren<br />
Lehrern ein tolles Programm eingeübt. Die Kirche war bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt, man hörte nur Lob und Anerkennung.<br />
An dieser Stelle sagt der Heimatverein ein großes Dankeschön<br />
und hofft auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Die<br />
weihnachtlichen Melodien, gespielt von der Tröglitzer Bläsergruppe,<br />
versetzten alle Weihnachtsmarktbesucher in eine festliche<br />
Stimmung. Bäckerei Eisenschmidt hatte leckere Plätzchen, Stollen,<br />
Kaffee, Pizza und vieles mehr im Angebot. Der Weihnachtsmann<br />
mit seiner Weihnachtsfrau wurde von den Kindern sehnsüchtig<br />
erwartet und wer ein Gedicht oder ein Lied vortragen konnte erhielt<br />
ein kleines Geschenk – natürlich ging keiner leer aus. Etienne<br />
Karbaum erfreute die Besucher mit Weihnachtsmusik über Lautsprecher<br />
– Danke! Lange stand man noch bei Glühwein, Jagertee,<br />
Kinderpunsch und Rostern zusammen.<br />
Ohne den spontanen Einsatz unseres Elektromeisters, Gunter Zinecker,<br />
wäre der Weihnachtsmarkt nicht möglich gewesen.<br />
Für das Jahr <strong>2009</strong> sind von seiten des Heimatvereins wieder verschiedene<br />
Höhepunkte geplant – für jeden ist sicherlich etwas<br />
dabei. Gemeinsame Veranstaltungen unter Mithilfe und Einbeziehung<br />
vieler Rehmsdorfer Bürger ist unser Ziel.<br />
Ulla Böttcher<br />
Weihnachtsbaumverbrennung<br />
Der Heimatverein Rehmsdorf e.V. lud erstmalig am 18. Januar<br />
<strong>2009</strong> zur Verbrennung der alten Weihnachtsbäume ein.<br />
Nachdem alle Bäume mit Hilfe und Unterstützung durch die Jugendfeuerwehr<br />
zusammen getragen wurden, trafen sich die Bürgerinnen<br />
und Bürger in klirrender Kälte, um im Feuerschein einen<br />
Glühwein, Grog, Tee oder Punsch zu genießen. Gemütlich stand<br />
man beisammen und plauderte über dieses und jenes. Dabei ließen<br />
sich die Einwohner die Roster vom Holzkohlegrill schmecken.<br />
Jutta Ziebart<br />
„Rehmsdorf – Arscht racht“<br />
In der nunmehr schon 9. Session hatte der Rehmsdorfer<br />
Faschingsclub wieder in den Saal im „Dorfkrug“ eingeladen. Zu<br />
den Veranstaltungen am 24. Januar und 14. Februar waren zahlreiche<br />
Rehmsdorfer aber auch viele Gäste gekommen.<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 13
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Das diesjährige Programm<br />
des rehmsdorfer<br />
Faschingsclubs fand wieder<br />
viel Begeisterung beim Publikum.<br />
Das närrische Treiben begann mit<br />
dem Einmarsch des Prinzenpaares, der<br />
Garde und des Elferrates sowie der<br />
Begrüßung der toll kostümierten<br />
Zuschauer im Saal.<br />
Die „Rehmsdorfer Goldkehlchen“<br />
forderten das Publikum auf, gemeinsam<br />
mit ihnen das rehmsdorfer<br />
Faschingslied zu singen. Im weiteren<br />
Verlauf erwartete die Zuschauer ein<br />
bunt gemixtes Programm mit gespieltem<br />
Sketch, Tanz der Prinzengarde und des Tanzmariechens, Ansprache<br />
des Prinzenpaares und auch der Schlafwagen-Schaffner<br />
wusste wieder Neues aus Rehmsdorf, Zeitz und der großen Politik<br />
zu berichten.<br />
Der karnevalistische Nachwuchs wurde mit viel Beifall bedacht, so<br />
z. B. der Tanz des Kindertanzpaares und die Tänze der Kindertanzgruppe.<br />
Sie hatten ihren großen Auftritt vor allem beim Kinderfasching<br />
am 25. 01. 09, wo das närrische „Nachwuchspublikum“ viel<br />
spaß hatte.<br />
Großen Anklang bei den Zuschauern, die natürlich eine Zugabe<br />
forderten, fand die Darbietung der Jugendgruppe, die einen flotten<br />
Rock’n-Roll-Mix auf’s Parkett legte.<br />
Die Lachmuskeln wurden auch durch die Auftritte des Männerballetts<br />
strapaziert. Passend zur Diskussion um den Klimawandel<br />
konnten die Zuschauer die „Verwandlung“ von<br />
Schneemännern in „knusprige“ Surfertypen miterleben. Auch<br />
die „attraktiven Damen“, die in hautenger Sportkleidung zum<br />
Fitnesstraining antraten, sorgten für beste Stimmung im Saal,<br />
und natürlich mussten sie ihre sportlichen Darbietungen noch<br />
einmal wiederholen.<br />
Nach Schlusswort und Ausmarsch von Prinzengarde und Elferrat<br />
war zwar der Programmteil beendet, aber natürlich nicht der<br />
Abend. Denn nun konnte jeder bei flotten Disco-Rhythmen nach<br />
Herzenslust das Tanzbein schwingen.<br />
Wir dürfen schon auf die nächste närrische Session gespannt sein<br />
und vielleicht hat ja manch Einer Lust bekommen, sein Talent<br />
beim Rehmsdorfer Faschingsclub einzubringen.<br />
Christina marke<br />
14<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Gedenktag für Opfer des Faschismus<br />
Am Sonntag, den 25. Januar <strong>2009</strong> gedachten zahlreiche Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie Vertreter von Parteien und Vereinen der<br />
Opfer des Nationalsozialismus an der Gedenkstätte des Außenlagers<br />
„Wille“ vom Konzentrationslager Buchenwald am Bahnhof.<br />
Innenstaatssekretär Rüdiger Erben erklärte, dass dieses unermessliche<br />
Leid niemals vergessen werden darf. Ralf Michel, Dezernent<br />
im Landratsamt sagte in seiner Gedenkrede unter anderem,<br />
dass es wichtig ist, dass sich die jüngere Generation mit der Vergangenheit<br />
auseinander setzt. Derartige Ereignisse dürfen sich<br />
niemals wiederholen. Auch unser Ortschronist, Lothar Czoßek<br />
sagte, dass die Geschichte im Gedächtnis bewahrt werden muss.<br />
Henriette Rossner-Sauerbier las aus einem Brief eines ehemaligen<br />
Lagerinsassen. Nach einer Gedenkminute wurden Kränze<br />
und Blumen niedergelegt.<br />
Jutta Ziebart<br />
Informationen des Heimatvereins<br />
Am 25. April <strong>2009</strong> wird ein Frühjahrsputz in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
durchgeführt. Alle Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Privathaushalte<br />
sind zur Mitarbeit aufgerufen. Ab 12.30 Uhr wird ein<br />
kleiner Imbiss vor der Feuerwehr an alle Beteiligten verabreicht.<br />
Am 01. Mai <strong>2009</strong> wird der Maibaum auf dem Brunnenplatz gesetzt.<br />
Am folgenden Wochenende findet auf dem Sportplatz ein Fußballturnier<br />
statt.<br />
Genaue Abläufe werden rechtzeitig in Aushängen bekannt gegeben.<br />
Fliesenleger<br />
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Fax: 03 44 24 / 22 320
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:<br />
Kirsche, Waltraud 01. 12. 1934 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Krejny, Heinrich 05. 12. 1930 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Selzer, Susanne 05. 12. 1933 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hackebeil, Manfred 08. 12. 1933 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Bauer, Dietmar 11. 12. 1931 77. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Lindig, Marianne 11. 12. 1928 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Apel, Gerhard 15. 12. 1926 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Dr. Peper, Friedrich-Karl 19. 12. 1932 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Graul, Magda 20. 12. 1925 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Kahler, Ernst 28. 12. 1936 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hackebeil, Renate 29. 12. 1935 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Reinicke, Erich 30. 12. 1930 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Schröder, Christa 02. 01. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Findeisen, Günter 04. 01. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Seidel, Hubert 08. 01. 1931 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Wipperfürth, Fritz 08. 01. 1937 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Lautenschläger, Erna 20. 01. 1915 94. Geburtstag Sprossen<br />
Bauer, Siegrid 21. 01. 1931 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Dr. Reinhardt, Manfred 23. 01. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Diamantene Hochzeit<br />
ORTSCHAFT REUDEn<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der<br />
Ortschaft Reuden<br />
Obwohl uns das neue Jahr bereits wieder voll im Griff hat, möchte<br />
ich doch noch einmal einen kurzen Blick zurück in das Jahr 2008<br />
werfen.<br />
Die Seniorenweihnachtsfeiern im Dorfgemeinschaftshaus und<br />
beim Lindenwirt waren bei den Besuchern gut angekommen<br />
und ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Organisatoren<br />
und Mitwirkenden. Da sich der Besucherstamm in den vergangenen<br />
Monaten kaum verändert hat, möchte ich hier unsere<br />
Rentner auffordern, die Angebote unserer Seniorenbetreuung<br />
zu nutzen und die Geselligkeit für das eigene Wohlbefinden zu<br />
entdecken. So mancher unserer älteren Bürger hat den Plausch<br />
in gemütlicher Runde längst als wichtigen Bestandteil seiner Freizeit<br />
für sich erkannt.<br />
Ein Zuschuss von 500 Euro für die Ausrichtung der Jahresabschlussfeiern<br />
von Feuerwehr und der Jugendwehr ist Ausdruck<br />
des Dankes des Ortschaftsrates Reuden an die ganzjährig aktive<br />
Arbeit der Feuerwehrkameraden zum Wohle des gemeindlichen<br />
Zusammenlebens in unseren Dörfern.<br />
Hämmerling, Horst 24. 01. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Prietzel, Heinz 25. 01. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Reeck, Gertrud 27. 01. 1921 88. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Katzsch, Rudolf 01. 02. 1925 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Heitmüller, Eberhard 02. 02. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Weinert, Edith 05. 02. 1930 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Marquart, Johanna 08. 02. 1921 88. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Philipp, Gisela 11. 02. 1938 71. Geburtstag Krimmitz-<br />
schen<br />
Lasse, Gertrud 15. 02. 1927 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tischendorf, Kurt 18. 02. 1924 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tretner, Lothar 18. 02. 1934 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tretbar-Bustorf, Irene 20. 02. 1924 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Müller, Johannes 23. 02. 1923 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Terp, Gertrud 25. 02. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Fahr, Günter 26. 02. 1925 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Klaus, Erich 28. 02. 1926 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Zille, Karl-Dietrich 28. 02. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Eheleute Wally und Gerhard Pampel, Neusiedlerweg 9, Rehmsdorf am 31. Dezember 2008<br />
Zu ihrer Jahreshauptversammlung berichtete die Wehrleitung<br />
vor Vertretern des Landes, des Kreises und der <strong>Gemeinde</strong> von den<br />
Ergebnissen der Einsätze im Jahr 2008. Wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren lagen die Einsatzschwerpunkte wieder in der Hilfeleistung<br />
nach Verkehrsunfällen. Die Lage an der viel befahrenen<br />
B2 macht es erforderlich, dass sich einzelne Wehren hier besonders<br />
qualifizieren sollten, um noch effektiver die Einsätze fahren<br />
und den Unfallopfern mit hohem Sachverstand schnellstmöglich<br />
helfen zu können. Spezielles Training und regelmäßige Teilnahme<br />
an den Feuerwehrdiensten erfordern von allen Kameraden hier<br />
eine hohe Einsatzbereitschaft.<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wählte die Ortschaftsfeuerwehr<br />
Reuden/Predel Kamerad Kai-Uwe Brandt einstimmig<br />
zum neuen Wehrleiter unserer Ortswehr. Ich gratuliere dem neuen<br />
Wehrleiter im Namen des Ortschaftsrates zu seiner Wahl und<br />
wünsche ihm Kraft und Fingerspitzengefühl, um die Herausforderungen<br />
der Aufgabe zu meistern. Gleichzeitig bedanke ich mich<br />
ganz herzlich beim ausscheidenden Wehrleiter, Kamerad Wolfgang<br />
Nowak, für sein langjähriges hohes Engagement. Dabei waren<br />
es nicht nur sein Sachverstand, sondern vor allem der Respekt<br />
und die Achtung, die ihm von den Kameraden entgegengebracht<br />
worden sind, die die Basis für seinen Erfolg darstellten.<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 15
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Am 28. 12. 2008 fanden auf Initiative des Ortschaftsrates Reuden<br />
die 7. Reudener Wirtschaftsgespräche statt. Gemeinsam mit dem<br />
Schulleiter der Sekundarschule Reuden, Herrn Volkmar Würfel,<br />
diskutierten die Vertreter aus Politik und Wirtschaft diesmal darüber,<br />
wie man die Rahmenbedingungen verbessern könne, um<br />
den Jugendlichen aus unseren Dörfern einen besseren Einstieg<br />
in Lehrstellen bei Unternehmen unserer Region verschaffen zu<br />
können. Dabei stellte sich heraus, dass die Erwartungshaltungen<br />
an die Schule bzw. an das, was den Jugendlichen von dort aus auf<br />
den Weg in das Berufsleben mitgegeben werden soll, oftmals an<br />
der Realität vorbei gehen. Vielmehr sind es die Dinge, die die Kinder<br />
aus dem Elternhaus mitbringen sollten, wie die Grundhaltungen<br />
zu Leistungsbereitschaft und -wille, Pflichtbewusstsein und<br />
Toleranz, Höflichkeit und die Bereitschaft, den anderen zu achten<br />
und sich unterzuordnen, nicht in ausreichendem Maße ausgeprägt<br />
sind und damit den Eintritt in ein Lehrverhältnis erschweren.<br />
Einen guten Beitrag in diesem Erziehungsprozess können<br />
auch die Vereine leisten, wenn die Jugendlichen von ihren Eltern<br />
auf die „erzieherischen Einflussnahmen durch Dritte“ vorbereitet<br />
werden.<br />
Ein Musterbeispiel für diese Art der gemeinschaftlichen Erziehung<br />
und die Entwicklung von dem Gemeinwohl nutzenden<br />
Persönlichkeitseigenschaften war auch in diesem Jahr wieder<br />
die Vorbereitung und Durchführung des Krippenspiels zum<br />
Weihnachtsgottesdienst. 16 Kinder und Jugendliche unserer drei<br />
Dörfer studierten mit Fleiß und Disziplin unter Leitung von Marga<br />
Nietzold und Bringfriede Seegel das Stück ein und konnten<br />
am Ende einer gelungenen Christvesper für sich als erhebenden<br />
Erfolg feststellen, mit der eigenen Leistung anderen eine große<br />
Freude gemacht zu haben. An dieser Stelle möchte ich den mitwirkenden<br />
Mädchen und Jungen sowie allen, die an der Vorbereitung<br />
dieses Gottesdienstes beteiligt waren, herzlich danken.<br />
Besonders aber der Vorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrates, Ellen<br />
Heinichen, die nicht nur die inhaltliche Verantwortung für das<br />
Ganze hatte, sondern auch – in Ermangelung eines Pfarrers – den<br />
Gottesdienst in überzeugender Art und Weise durchführte.<br />
Dass die finanziellen Mittel, die die Ortschaft Reuden den drei<br />
Kirchen unserer Ortschaft zur Verfügung gestellt hatte, (30.000<br />
Euro) gut angelegt worden sind, davon konnte und kann sich jeder<br />
überzeugen. Mit der Restaurierung der Orgel in Predel, der<br />
Neueindeckung des Kirchendaches in Reuden und dem neuen<br />
Putz an der Kirche Ostrau sind durch den Kirchenrat wichtige<br />
Abschnitte zur langfristigen Bewahrung der ältesten und historisch<br />
wertvollen Gebäude unserer Dörfer abgeschlossen worden.<br />
Dazu haben auch die Spendengelder, die bei einer Sammlung<br />
zugunsten der Kirche Reuden von den Einwohnern aufgebracht<br />
worden sind, beigetragen. Es ist schön mitzuerleben, dass immer<br />
mehr Menschen allmählich erkennen, dass man selbst etwas tun<br />
muss, wenn man will, dass sich Dinge in eine bestimmte Richtung<br />
entwickeln sollen.<br />
Als eine der ersten Entscheidungen des <strong>Gemeinde</strong>rates im neuen<br />
Jahr war mit der Ablehnung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
für die Fläche des ehemaligen Glaswerkes in Maltitz der<br />
Errichtung einer Müllverbrennungsanlage in Langendorf die<br />
baurechtliche Grundlage entzogen worden. Hier hatte sich die<br />
Fraktion „Freie Bürgerlisten“, der die meisten <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
aus den Ortschaften Profen, Reuden, Draschwitz, Bornitz<br />
und Göbitz angehören, als erste klar positioniert und damit diesen<br />
Ablehnungsbeschluss maßgeblich herbeigeführt. In den fast<br />
einjährigen Diskussionen zu diesem Thema wurde deutlich, dass<br />
man eine erfolgreiche Kommunalpolitik nicht gegen den Willen<br />
der Bürger durchsetzen kann. Mancher gewählte Vertreter sollte<br />
16<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
sich hier öfter die Frage stellen, ob das, was an Verwaltungsvorgaben<br />
durch seine Stimme letztendlich abgesegnet wird, den mehrheitlichen<br />
Interessen der Menschen, in deren Namen er sprechen<br />
sollte, auch tatsächlich entspricht. Die nächste Wahl kommt bestimmt.<br />
Sie kommt am 07. Juni <strong>2009</strong>. Ich bitte alle wahlberechtigten Einwohner<br />
unserer Dörfer, sich diesen Termin langfristig vorzumerken.<br />
An diesem Tage werden sowohl Ortschaftsrat als auch <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gewählt. Nur mit einer sehr hohen Wahlbeteiligung<br />
haben die kleineren Ortschaften eine Chance, sich im neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ausreichend Stimmen und damit Gehör verschaffen<br />
zu können. Ich bitte Sie deshalb bereits heute, gehen Sie zur<br />
Wahl - in Ihrem eigenen Interesse!<br />
Ihr Ortschaftsbürgermeister<br />
Dr. Lothar Stahl<br />
Aus dem Leben und Treiben<br />
eines Dorfjungen<br />
(3. Fortsetzumg)<br />
Auch noch andre Redensarten waren im Umlauf. Wie der Sattlermeister,<br />
so sprach auch der eine Schuster, der für kurze Zeit in<br />
eine Stadt verzogen gewesen war, nach seiner Rückkehr nur noch<br />
hochdeutsch. Wenn er sich über etwas abwertend äußerte, sagte<br />
er „Die Art Sorte“. So entstand die Redensart: „Die Art Sorte, seet<br />
B…..n“. Er hatte sich auch insofern verfeinert, als er nur noch Lagerbier<br />
trank. ….. – in der Regel wenigstens – auch der Schneidermeister<br />
W…….n, der gleichfalls aus der Stadt kam. Daher stammte<br />
die Redensrat „Dadernach geht’s nich, sagt W………n, ´s geht<br />
nach der Melodie“. Er übertraf alle Dorfbewohner mit Ausnahme<br />
des Löwenwirts an Dicke und zeichnete sich vor ihnen auch durch<br />
einen roten, lang herabwallenden Vollbart aus, denn diese waren,<br />
wenn überhaupt, glatt rasiert, die älteren trugen nicht einmal einen<br />
Schnurr- oder Schnauzbart. Wilhelm W........n war tüchtig in<br />
seinem Fache, noch tüchtiger im Biertrinken.<br />
Eines Nachmittags gegen ½6 Uhr, saß er auf dem Bahnhofe, als<br />
der Löwenwirt eintrat. Der nach Zeitz fahrende Zug war bereits<br />
gemeldet. „Na, Wilhelm, was machst du denn hier, willste ooch<br />
nach Zeitze?“, fragte er. „Nein“, erwiderte W., „ich trinke nur Bier.“<br />
Darauf jener: „Wenn du bis zu meiner Rückkehr 3 Dutzend Glas
Bier getrunken hast, bezahle ich sie.“ Der Zug war gegen 8 Uhr<br />
fällig, es mußte demnach aller 4 Minuten ein Glas, das ½ Liter<br />
faßte, vertilgt werden. W. machte sich ans Werk und hatte beim<br />
Eintreffen des Zuges das 40. vor sich. Wir begaben uns auf den<br />
Heimweg. Als wir vor einer Schenke vorbeikamen, hatte W. wieder<br />
Durst und löschte ihn mit zwei Krügen Einfach. J…s Hallob hatte<br />
den Spitznamen „Herrschde“, weil er, wie jetzt soviele Leute „Rich“,<br />
sich angewöhnt hatte, in seine Rede das Wort „Herrschde“ (Hörst<br />
du) einzuflechten. Was manche Leute sich darin leisten können,<br />
das wissen die Aelteren ja auch von einem früheren Superintendenten,<br />
der selbst in seinen Predigten ohne „daß seitdem nachherem“<br />
nicht auszukommen vermochte. Nur einer, ich glaube, es war<br />
der Pegauer Müller, übertrumpfte ihn noch durch sein „Jeßunder<br />
alleweile un so.“ Im Dorfe lebten zwei Leute, die sehr dicke, schier<br />
unzertrennliche Freunde waren und sich äußerlich insofern glichen,<br />
als jeder einen lahmen Arm hatte. Der eine gehörte zu den<br />
Einheimischen, wogegen der andre aus dem Nachbarflecken<br />
zugezogen war. Jener war 1866 infolge eines bei Pretzburg unmittelbar<br />
vor dem Waffenstillstande erhaltenen Schusses in den<br />
linken Arm in ungarische Gefangenschaft geraten, wo er, wenn<br />
man ihm glauben durfte, längere Zeit bei einer jungen Gräfin verbracht<br />
hatte. Er hatte eine kleine Wirtschaft und ging im übrigen<br />
dem Fischfange in den kleinen Nebengewässern der Elster nach.<br />
Darin unterstütze ihn der andre dessen rechter Arm gelähmt<br />
war. Beide waren einmal mit noch einem dritten beim „großen<br />
Wasser“, wo der Fang am besten war, hinausgefahren, der Kahn<br />
schlug um, und während zwei sich mit Mühe und Not auf einen<br />
Baum – wohl eine alte Weide – retten konnten, musste der dritte<br />
im Wasser ausharren, bis am nächsten Tage die ersehnte Rettung<br />
kam. Ein erster Vesuch mit einem für diesen Zweck gezimmerten<br />
Kahn, einem Kanoe oder Floß (?), mißlang, und es mußte schließlich<br />
ein richtiggehender Kahn von weiter her geholt werden. Der<br />
Retter wurde dadurch belohnt, daß er das Spritzenschild weitergeben<br />
durfte, beim nächsten Brande, also die Spritze nicht zu fahren<br />
brauchte. Die beiden Freunde glichen in mancher Beziehung<br />
den beiden Polen Krapülinski und Weichlapiki:<br />
Liefen in dieselbe Kneipe…<br />
Und weil keiner wollte Leiden,<br />
Daß der andre für ihn zahl ´,<br />
Zahlte keiner von den Beiden,<br />
Ein System, das sich empfahl.<br />
Meist zahlte aber der mit dem linken lahmen Arme. Der andre<br />
übertraf ihn jedoch in vielen Dingen. Er hatte nicht nur in der<br />
Dorfschule manches gelernt und sich sonst eine gewisse Bildung<br />
angeeignet, sondern war auch ein sehr tüchtiger Musikante. Trotz<br />
seines lahmen Armes half er als Trommler und Bläser in der Dorfkapelle<br />
mit und war ein wirklich ausgezeichneter Klavierspieler.<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
Landmann, Joachim 03. 12. 1927 81. Geburtstag Predel<br />
Rolke, Ingrid 05. 12. 1937 71. Geburtstag Predel<br />
Willnich, Hubert 06. 12. 1932 76. Geburtstag Predel<br />
Germer, Heinz 07. 02. 1928 80. Geburtstag Reuden<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Hierbei verschaffte er zunächst dem rechten Beine eine höhere<br />
Lage und dann stütze er den Ellenbogen auf das Knie. Leichtere<br />
Sachen spielte er vom Blatt, aber auch schwierige meisterte er, sogar<br />
Beethovensche Sonaten. In vierhändigen Stücken, wo ich oft<br />
sein Partner war, spielte er Primo. Seine wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
wurden immer schlechter, man wußte eigentlich nicht recht,<br />
wovon er lebte. Der Versuch einer außergewöhnlichen Aufbesserung<br />
mißglückte, und so mußte er sich weiter kümmerlich durchschlagen.<br />
Trotz ihrer Gebrechen waren die beiden Busenfreunde<br />
eifrige und gute Kegler, der eine war Linkser. So nüchtern sonst die<br />
Einwohner waren, so gab es doch manche …… mit der Meinung,<br />
daß sie von den „Großen“ bedrückt würden, vielleicht hatten sie<br />
ja auch zuweilen recht. Im Dorfe selbst gab es allerdings keine<br />
„Großen“, nicht einmal der Pastor gehörte dazu. Zwar war ein Rittergut<br />
vorhanden, indessen paßte der Name kaum dafür, den es<br />
hatte noch nicht 300 Morgen Feld und Wiesen, und die Gebäude<br />
bestanden aus einem alten Wohnhaus und alten Scheunen, in<br />
die die Leute, die selbst nicht genügend Raum hatten, Getreide<br />
legten. Vorn, an der Dorfstraße, befanden sich zwei schöne Gärten<br />
mit Gemüse und Beerenobst, hinter den Scheunen ein großer<br />
Obstgarten. Alles war vermietet und verpachtet. Eigentümer war<br />
ein Herr v.H., der das Rittergut erworben hatte, weil er als Landrat<br />
im Kreise mit Grundbesitz angesessen sein mußte. Im Wohnhause<br />
saß ein gewisser T…..r, der auch die Gärten gepachtet hatte.<br />
Ihn besuchte ich öfters, vorzugsweise dann, wenn es Beeren gab.<br />
Das Nachbardorf hatte auch ein Rittergut, das etwas größer war.<br />
Eigentümerin war die Freifrau v.L…………….…n, verheiratet mit<br />
einem Freiherrn v.G…n, früherem Rittmeister bei den Pegschen<br />
Reitern, wie man die sächsischen schweren Reiter (Carabiniers?)<br />
nannte. Sie bewohnten das Herrenhaus. Im übrigen war das Gut<br />
verpachtet und zwar an die Zeitzer Zuckerfabrik. Ich war öfters<br />
dort, da meine Eltern mit dem Verwalter befreundet waren. Wenn<br />
sich der R……r „Herre“ einmal herab ließ, eine Dorfschenke zu besuchen,<br />
wobei er sich jedoch selten niederließ, pflegte er immer<br />
erst zu fragen: „Frisch angesteckt?“ und bestellte dann nach einer<br />
natürlich stets bejahend ausgefallenen Antwort einen „Schnitt“.<br />
Bauernhöfe kannte man nicht. Sprach man von einem Hofe, so<br />
meinte man immer ein Rittergut, wo es einen „Herren“ und eine<br />
„Gnädige“ gab. Diese Leute gehörten unzweifelhaft zu den „Großen“.<br />
Als einmal ein Bauer nach dem Ausfall der Separation gefragt<br />
wurde, erwiderte er: „´s iß dr wie in ner Kengerstobe, de Grußen<br />
ziehn de Klenn aus“. Wenn jemand von einem andern etwas<br />
Schlechtes erzählte ohne Namensnennung und ein Zuhörer den<br />
Namen nannte oder sonst etwas Näheres dazu bemerkte, erklärte<br />
der Erzähler: „Das hast du geseet“. Ueber den Verbleib einer beim<br />
großen Wasser fort- und einem andern zugeschwommenen Wanne<br />
erkundigte man sich mit der vorsichtigen Frage: „Wem war<br />
denn die Wanne, die bei dir angeschwommen ist?“.<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Stumpe, Johann 07. 12. 1938 70. Geburtstag Reuden<br />
Wieland, Erich 08. 12. 1930 78. Geburtstag Predel<br />
Klemm, Ingrid 10. 12. 1938 70. Geburtstag Predel<br />
Kobelt, Horst 21. 12. 1938 70. Geburtstag Reuden<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 17
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
18<br />
Fortsetzung von Seite 17<br />
Brumme, Arnd 24. 12. 1929 79. Geburtstag Reuden<br />
Walther, Liesbeth 26. 12. 1925 83. Geburtstag Predel<br />
Mähler, Herbert 27. 12. 1928 80. Geburtstag Reuden<br />
Mengel, Erika 28. 12. 1934 74. Geburtstag Reuden<br />
Becher, Liane 30. 12. 1931 77. Geburtstag Reuden<br />
Bergter, Gisela 30. 12. 1927 81. Geburtstag Predel<br />
Schulze, Harry 31. 12. 1933 75. Geburtstag Reuden<br />
Schlicht, Juta 31. 12. 1930 78. Geburtstag Reuden<br />
Dörfler, Irmgard 01. 01. 1927 82. Geburtstag Reuden<br />
Riedel, Günter 01. 01. 1936 73. Geburtstag Reuden<br />
Müller, Lothar 02. 01. 1934 75. Geburtstag Reuden<br />
Kühn, Charlotte 04. 01. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />
Müller, Anita 09. 01. 1933 76. Geburtstag Reuden<br />
Biller, Wally 09. 01. 1932 77. Geburtstag Ostrau<br />
Bergter, Herta 13. 01. 1925 84. Geburtstag Predel<br />
Heinichen, Gerhard 13. 01. 1925 84. Geburtstag Reuden<br />
Wetzel, Gertrud 16. 01. 1921 88. Geburtstag Reuden<br />
Jäschke, Margarete 19. 01. 1932 77. Geburtstag Reuden<br />
Otto, Anneliese 19. 01. 1926 83. Geburtstag Reuden<br />
Sommerwerk, Adolf 19. 01. 1931 78. Geburtstag Reuden<br />
Gräfe, Waltraut 20. 01. 1932 77. Geburtstag Ostrau<br />
Penk, Arno 21. 01. 1934 75. Geburtstag Reuden<br />
ORTSCHAFT SPORA<br />
Der Ortschaftsrat informiert:<br />
Die 33. Sitzung des Ortschaftsrates Spora fand am 18. Dezember<br />
2008 im <strong>Gemeinde</strong>zentrum OT Prehlitz-Penkwitz statt. Diese Sitzung<br />
war öffentlich. Es waren keine Bürger anwesend.<br />
Im Verlauf der Sitzung wurden folgende Themen behandelt:<br />
Protokollkontrolle<br />
Zaun am Anglersee<br />
Info. Verwaltung: In Abstimmung mit dem Anglerverband und<br />
auf Veranlassung des Bürgermeisters wurde der Zaun entlang der<br />
landstraße entfernt.<br />
Straße nißma<br />
Info. Verwaltung: In den zahlreichen Gesprächen mit der zuständigen<br />
Behörde des Burgenlandkreises über verkehrsrechtliche<br />
Anordnungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> erfolgte auch eine Anfrage<br />
zur Situation im OT Nißma mit einer negativen Antwort zum<br />
Anliegen. Eine weitergehende Information liegt z.Z. nicht vor. Die<br />
Verwaltung wird erneut mit dieser Behörde Kontakt aufnehmen.<br />
Der Ortschaftsrat kann dies alles nicht mehr nachvollziehen und<br />
bittet um Zusendung dieser Ablehnung bis zur nächsten Ortschaftsratssitzung.<br />
Herr Seumel betont, dass dies in keinster Wei-<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Meißner, Wilma 25. 01. 1931 78. Geburtstag Reuden<br />
Scheel, Horst 25. 01. 1932 77. Geburtstag Reuden<br />
Appel, Werner 30. 01. 1937 72. Geburtstag Predel<br />
Schieferdecker, Elfriede 30. 01. 1923 86. Geburtstag Predel<br />
Kutzner, Gerhard 30. 01. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />
Wolf, Helmut 01. 02. 1929 80. Geburtstag Predel<br />
Roßner, Rolf 02. 02. 1926 83. Geburtstag Predel<br />
Böttger, Ruth 02. 02. 1928 81. Geburtstag Reuden<br />
Mann, Gertrud 04. 02. 1930 79. Geburtstag Reuden<br />
Fritzsche, Jürgen 10. 02. 1939 70. Geburtstag Reuden<br />
Felgner, Renate 10. 02. 1938 71. Geburtstag Predel<br />
Deliga, Gerhard 13. 02. 1936 73. Geburtstag Predel<br />
Bergmann, Waldtraut 15. 02. 1936 73. Geburtstag Predel<br />
Hofmann, Horst 15. 02. 1937 72. Geburtstag Reuden<br />
Scheel, Ruth 16. 02. 1933 76. Geburtstag Reuden<br />
Pittasch, Dieter 19. 02. 1927 82. Geburtstag Ostrau<br />
Weiß, Elli 21. 02. 1922 87. Geburtstag Reuden<br />
Rolke, Helga 23. 02. 1931 78. Geburtstag Reuden<br />
Zinke, Heinz 24. 02. 1933 76. Geburtstag Reuden<br />
Tambor, Elisabeth 25. 02. 1912 97. Geburtstag Predel<br />
Gottschlich, Reinhold 28. 02. 1928 81. Geburtstag Ostrau<br />
se akzeptabel ist. Der aktuellste Fall dieser Woche zeigt, dass Lkw's<br />
häufig zu schnell durch die Ortslage fahren. Ein Lkw fuhr mit zu<br />
hoher Geschwindigkeit und rauschte in die Garage eines Wohnhauses<br />
(Einsturzgefahr).<br />
Parksituation nißma<br />
Info. Verwaltung: Durch Kontrollfahrten des Ordnungsamtes wurde<br />
der OT Nißma seit 01. 10. 2008 insgesamt 17 x angefahren. Die<br />
dabei festgestellten Verstöße gegen die StVO wurden geahndet.<br />
Über die Ausstellung eines Verwarngeldes kann keine Auskunft<br />
gegeben werden. Eine verkehrsrechtliche Anordnung für Parken<br />
bzw. Parkverbot in der Schulstraße (Nißma) ist nicht erforderlich.<br />
Der Ortschaftsrat hofft, dass auch weiterhin Kontrollen durchgeführt<br />
werden. Abhilfe ist bisher nicht geschaffen worden, es wird<br />
weiterhin auf engstem Raum in der Schulstraße geparkt. Interessant<br />
wird es dann, wenn der Winterdienst die Straße befahren wird.<br />
Containerplätze<br />
Info. Verwaltung: Beim Abtransport der Behälter wird in der Regel<br />
durch die Fahrer der Stellplatz gesäubert. Das Fuhrunternehmen<br />
wurde durch die <strong>Gemeinde</strong> informiert.<br />
Abschließend möchte der Ortschaftsrat nochmals sagen, dass<br />
die Beantwortungen der Protokolle in keinster Weise aussagefä-
hig sind. Bei vielen Aussagen ist erkennbar, dass die tatsächliche<br />
Bedeutung der Frage überhaupt nicht durch die Verwaltung erkannt<br />
wird. In den wenigsten Fällen wird ein Ergebnis erzielt, der<br />
Tatsache wird ausgewichen.<br />
Vorbereitung Ortsbürgermeister- und<br />
Ortschaftsratswahlen <strong>2009</strong><br />
Herr Kahnt informiert, dass am 07. 06. <strong>2009</strong> die <strong>Gemeinde</strong>rats-, Ortschaftsrats-<br />
und Europawahl stattfindet. Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde beschlossen<br />
einen Wahlbereich zu bilden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat besteht<br />
aus 20 Mitgliedern, der Ortschaftsrat Spora aus 7 Mitgliedern. Aus<br />
der Mitte des Ortschaftsrates muss dann der Ortsbürgermeister<br />
gewählt werden. Alle Parteien und Wählergemeinschaften sollten<br />
sich nun langsam zusammenfinden, um die Wahl vorzubereiten.<br />
Herr Kahnt sieht es als schwierig an, einen neuen Ortsbürgermeister<br />
zu finden. Er selbst wird nicht wieder zur Verfügung stehen.<br />
Bericht des Ortsbürgermeisters<br />
Herr Kahnt gibt folgende Informationen:<br />
l Im <strong>Gemeinde</strong>rat am 11. 12. 2008 wurden u.a. folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
– Beitritt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zum AZV Hasselbach/Thierbach<br />
Beschluss zur mittelfristigen Schulentwicklungsplanung für<br />
den Zeitraum <strong>2009</strong>/2010 bis 2013/2014 mit dem Fortbestand<br />
der Grundschule Tröglitz und der Grundschule Rehmsdorf<br />
– Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>wahlleiters (Herr Meißner) und seines<br />
Stellvertreters (Frau Wandt)<br />
– Beschluss zur Bildung eines Wahlbereiches<br />
l Ein weiterer Tagesordnungspunkt im <strong>Gemeinde</strong>rat war die<br />
Vorstellung eines Konzeptes zum Bau der Dreifeldersporthalle.<br />
Hierbei wurde der Standort in Rehmsdorf hinter dem Naturbad<br />
vorgeschlagen. Ein Konzept zur Definition zentraler Orte<br />
im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> wurde ebenfalls vorgestellt.<br />
Dieses soll in allen Ortschaftsräten vorgestellt werden.<br />
l In der Haushaltsplanung <strong>2009</strong> wurden Gelder für den Umbau<br />
der Kindertagesstätte Spora für den Heimatverein und den<br />
Ortsbürgermeister eingestellt. Diese Gelder sind jedoch bei<br />
weitem nicht ausreichend für einen Umbau. Der Ortschaftsrat<br />
muss sich dazu Gedanken machen.<br />
l Durch den SV Spora wurde mündlich ein Antrag auf Zuschuss<br />
für das Jahr <strong>2009</strong> gestellt „Bau einer Flutlichtanlage auf dem<br />
Sportplatz Nißma".<br />
Anfragen und Anregungen<br />
keine<br />
Herr Kahnt bedankt sich für die Aufmerksamkeit und schließt um<br />
20.15 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Spora.<br />
Kahnt, Ortsbürgermeister<br />
Gut besuchter Weihnachtsmarkt<br />
Dass der am 30. November 2008 im Saal des Gasthofes Spora<br />
stattfindende Weihnachtsmarkt gut und gern besucht werden<br />
würde, bezweifelten wir nicht. Doch unsere Erwartungen wurden<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
weit übertroffen. Die Händler waren zahlreich erschienen und der<br />
Saal war sehr voll, was eine gute Stimmung zur Folge hatte. Darunter<br />
mussten aber die Darsteller leiden, da dadurch ihr dargebotenes<br />
Programm nicht richtig zur Geltung kam. Dies fanden wir<br />
sehr schade und hoffen, dass es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt,<br />
welcher traditionsgemäß am 1. Advent stattfinden wird,<br />
etwas ruhiger während der Darbietungen zugeht, damit auch die<br />
Leute in den hinteren Reihen das mühsam erarbeitete Programm<br />
der kleinen und großen Darsteller genießen können.<br />
Zu unserer großen Überraschung fand auch der Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herr Manfred Meißner, den Weg zu unserem<br />
schönen Weihnachtsmarkt nach Spora. Während seiner<br />
spontanen Ansprache lobte er diesen in unserer Ortschaft und<br />
war über die hohe Besucherzahl und den Ort der Veranstaltung<br />
sehr erstaunt, da Weihnachtsmärkte üblicherweise im Freien<br />
stattfinden. Wir danken Herrn Meißner hiermit für seinen Besuch<br />
und die lobenden Worte. Einen ganz besonderen Dank möchten<br />
wir auch den beiden Muttis aussprechen, die geduldig den<br />
ganzen Nachmittag mit den Kindern bastelten. Ihre Bastelideen<br />
kamen bei den Kindern gut an. Wir hoffen, dass sie uns in diesem<br />
Jahr wieder so tatkräftig unterstützen.<br />
Da in den letzten Jahren die Nachfrage nach Fotos von stattgefundenen<br />
Veranstaltungen bestand, möchten wir nochmals an<br />
unser Angebot erinnern, Fotos der „675-Jahrfeier Spora-Prehlitz-<br />
Penkwitz" anzusehen und nachzubestellen. Weil dieses Angebot<br />
auf dem Weihnachtsmarkt anscheinend etwas unterging, besteht<br />
nun die Möglichkeit, dies im <strong>Gemeinde</strong>büro Spora, Postraße 8,<br />
Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr und donnerstags 9.00 - 14.30<br />
Uhr zu nutzen. Nach telefonischer Vereinbarung unter 03448/<br />
3625 ist dies auch nachmittags möglich.<br />
Wir bedanken uns für Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen uns<br />
auf weitere gemeinsame Stunden.<br />
Ihr Heimatverein Spora e.V.<br />
Leserbrief:<br />
Weihnachtsfeier des SV Spora – Sektion Fußball:<br />
Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass am Ende des Jahres<br />
beim Fußballverein SV Spora eine gemeinsame Weihnachtsfeier<br />
mit allen Fußballerinnen, Fußballern und deren Partnern<br />
sowie den Sponsoren durchgeführt wird. Die gemeinsame, gut<br />
besuchte Feier fand in der Bowlingbahn Z III Meuselwitz statt.<br />
Dem gesamten „Z III–Team“ sagen wir „Dankeschön“ für die schöne<br />
Umrahmung der Feier.<br />
Jan Kirmse wies in seinem ausführlichen Bericht auf die Ergebnisse<br />
der Mannschaften hin und wünschte allen viel Kraft und weitere<br />
sportliche Erfolge für das Jahr <strong>2009</strong>.<br />
Der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herr Manfred Meißner,<br />
begrüßte ebenfalls die vielen Sportler und deren Partner und<br />
wünschte sich auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Alle<br />
Gäste haben sich sehr über den Besuch des Bürgermeisters der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herrn Meißner sowie über den Besuch der<br />
Kämmerin, Frau Nitzsche, gefreut.<br />
Der Vorstand – Sektion Fußball – wünscht allen Sportlern und deren<br />
Partnern, allen Sponsoren, dem Vorstand des SV Spora sowie<br />
der gesamten Leitung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und deren Ortsvertretungen<br />
ein gutes, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr<br />
und weitere gute Zusammenarbeit.<br />
Wolfgang Kirmse, Vorstand SV Spora, Sektion Fußball<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 19
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Werth, Jutta 06. 12. 1929 79. Geburtstag Oelsen<br />
Müller, Rolf 09. 12. 1937 71. Geburtstag Nißma<br />
Findling, Marie-Luise 15. 12. 1936 72. Geburtstag Spora<br />
Lochmann, Heinz 15. 12. 1921 87. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Hüfner, Lisa 17. 12. 1929 79. Geburtstag Nißma<br />
Beyer, Gertraude 18. 12. 1928 80. Geburtstag Nißma<br />
Thimann, Hanno 18. 12. 1931 77. Geburtstag Nißma<br />
Bauer, Bruno 18. 12. 1938 70. Geburtstag Nißma<br />
Kormann, Luzia 26. 12. 1929 79. Geburtstag Nißma<br />
Starke, Brigitte 28. 12. 1938 70. Geburtstag Nißma<br />
Lechner, Sigrid 31. 12. 1936 72. Geburtstag Nißma<br />
Meschke, Charlotte 01. 01. 1927 82. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Weber, Dieter 01. 01. 1939 70. Geburtstag Nißma<br />
Gebhardt, Dieter 02. 01. 1938 71. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Schumann, Hannelore 07. 01. 1925 84. Geburtstag Spora<br />
Kuhfuß, Ruth 10. 01. 1921 88. Geburtstag Nißma<br />
Lochmann, Mathilde 11. 01. 1931 78. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
20<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
ORTSCHAFT TRöGLITZ<br />
Sitzung des Ortschaftsrates<br />
am 09. 02. <strong>2009</strong><br />
In der Sitzung des Ortschaftsrates Tröglitz wurde über einen<br />
Standpunkt zum zweispurigen Ausbau des Hainicher Berges beraten.<br />
Ausgangspunkt ist dabei die Lärm- und Verkehrsbelastung<br />
der Anlieger der Gleinaer Straße. Ein privater Spender hat sich bereit<br />
erklärt, die Kosten für den Ausbau des Hainicher Berges zu<br />
übernehmen. Vorausgegangen war der Sitzung eine öffentliche<br />
Informationsveranstaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> am 29. 01.<br />
<strong>2009</strong> im Sportlerheim. Vom Projektanten wurde dabei der derzeitige<br />
Arbeitsstand für den Ausbau der Straße dargelegt. In der<br />
anschließenden Diskussion hatten die Teilnehmer der Veranstaltung<br />
Gelegenheit, ihre Vorstellungen dazu einzubringen.<br />
Als Kriterien wurden dabei gesehen:<br />
– Entlastung der Gleinaer Straße vom Verkehr und Lärm<br />
– Verkürzung der Fahrstrecke von Zeitz nach Tröglitz<br />
– Mögliches erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Ernst-Thälmann-straße<br />
– Gefahrenstellen an den Einmündungsstellen und in der Kurve<br />
des hainicher Berges<br />
– Erhöhter Anfall von Niederschlagswasser am Hainicher Berg<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Richter, Wolfgang 12. 01. 1938 71. Geburtstag Spora<br />
Kügler, Günter 13. 01. 1939 70. Geburtstag Nißma<br />
Jung, Irmgard<br />
Lautenschläger,<br />
17. 01.1925 84. Geburtstag Oelsen<br />
Waltraud 19. 01.1924 85. Geburtstag Nißma<br />
Kahnt, Martin 19. 01.1925 84. Geburtstag Spora<br />
Kobiella, Paul 20. 01.1921 88. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Liedtke, Ursula 23. 01. 1935 74. Geburtstag Nißma<br />
Mundil, Renate 30. 01. 1938 71. Geburtstag Spora<br />
Seumel, Marianne 02. 02. 1920 89. Geburtstag Nißma<br />
Eberhardt, Ernst 07. 02. 1934 75. Geburtstag Spora<br />
Böhm, Paul 08. 02. 1929 80. Geburtstag Spora<br />
Gentsch, Erna 10. 02. 1920 89. Geburtstag Spora<br />
Klingner, Heinrich 13. 02. 1938 71. Geburtstag Oelsen<br />
Klöppel, Brigitte 16. 02. 1934 75. Geburtstag Oelsen<br />
Kobelt, Heinz 16. 02. 1937 72. Geburtstag Spora<br />
Pihan, Dorothea 16. 02. 1930 79. Geburtstag Nißma<br />
Eberhardt, Irmgard 22. 02. 1923 86. Geburtstag Spora<br />
Stoßmeister, Gertrud 24. 02. 1921 88. Geburtstag Spora<br />
– Hoher Aufwand für den Winterdienst<br />
– Für eine Sanierung der Gleinaer Straße steht nach dem Mehrjahresprogramm<br />
2008 – 2012 zur Förderung des kommunalen<br />
Straßenbaues aus Bundesmitteln frühestens 2011/12 Geld<br />
zur Verfügung<br />
– Die privaten Finanzmittel stehen nur für den Ausbau des Hainicher<br />
Berges zur Verfügung.<br />
Nach einer sehr lebhaften Diskussion und unter Abwägung dieser<br />
Kriterien stimmte der Ortschaftsrat mehrheitlich zu, der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> den zweispurigen Ausbau des Hainicher Berges<br />
zu empfehlen. Nach Abschluss der Planungsarbeiten erfolgt die<br />
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange. In diesem Zusammenhang<br />
steht auch den Bürgern noch die Möglichkeit offen,<br />
Hinweise oder Einwendungen einzubringen.<br />
Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde über die Nutzung des<br />
Ostlagers für die Erholung und Freizeitgestaltung beraten. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung hat vom Ingenieurbüro Helk ein Entwicklungskonzept<br />
für die Siedlung Tröglitz erarbeiten lassen, das in<br />
der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 11. 12. 2008 zur Umsetzung bestätigt<br />
wurde. Damit werden wesentliche Voraussetzungen zur Verbesserung<br />
der Wohnbedingungen in der Siedlung geschaffen. In<br />
Tröglitz leben ca. 30 % der Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>.
Auf Grund ihrer Nähe und Lage zum Industriepark bestehen gute<br />
Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des Ortes. In der gegenwärtigen<br />
Investitionsplanung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> sind für<br />
die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes keine Finanzen vorgesehen.<br />
Mit einem Teil des Ortschaftsgeldes kann die Umsetzung des<br />
Konzeptes zur Gestaltung des Ostlagers vorangetrieben werden.<br />
Voraussetzung ist zunächst eine Beplanung des Geländes durch<br />
eine Fachfirma. In den Folgejahren kann dieser Plan schrittweise<br />
umgesetzt werden, wobei dabei der Einsatz von Fördermitteln<br />
möglich ist. Als erster Schritt sollten für die Beplanung von der<br />
Verwaltung geeignete Fachfirmen ausgewählt werden, ggf. könnten<br />
im 2. Halbjahr <strong>2009</strong> bereits Aufträge erteilt werden.<br />
Dem Ortschaftsrat Tröglitz lag ein Antrag des Heimatclubs Tröglitz<br />
2000 e.V. auf einen Zuschuss von 400,00 Euro als Anschubfinanzierung<br />
für die Herausgabe des 1. Heimatheftes vor. Tröglitz<br />
ist wesentlich durch das Hydrierwerk von seinen Anfängen als<br />
BRABAG bis zum heutigen Industriepark INGEPA 2000 geprägt.<br />
Die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte im Heimatclub Tröglitz 2000<br />
e. V. möchte die Zeugnisse der Vergangenheit anhand vorhandener<br />
Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen zusammenstellen,<br />
bewerten und für zukünftige Generationen erhalten. Die Ergebnisse<br />
ihrer Arbeiten sollen jährlich in 2 Heften allen Interessenten<br />
zugänglich gemacht werden. Die Herstellung der Hefte soll sich<br />
zukünftig über den Verkauf finanzieren. Der Ortschaftsrat Tröglitz<br />
beschloss, das Vorhaben des Heimatclubs Tröglitz 2000 e. V. zu unterstützen<br />
und dem Verein den Zuschuss zu gewähren.<br />
In seinem Bericht legte der Ortsbürgermeister dar, dass die Richtlinie<br />
der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Tröglitz vom 12. 04. 1999 für<br />
Zuwendungen zur Förderung der Kultur und des Sports vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat aufgehoben, dafür wurde eine Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> für Vergabe von Zuschüssen an Dritte beschlossen.<br />
Danach beträgt die maximale Höhe von Zuschüssen an einen<br />
Verein in der Regel 1000,00 Euro. Ausnahmen sind durch Einzelbeschluss<br />
von Ortschaftsrat/<strong>Gemeinde</strong>rat zulässig. Er wird in den<br />
nächsten Tagen alle Vereine der Ortschaft anschreiben und ihnen<br />
die Formulare zur Beantragung von Zuschüssen übergeben. Infolge<br />
der Kommunalwahlen am 07. 06. <strong>2009</strong> muss bis zur Konstituierung<br />
der neuen Räte damit gerechnet werden, dass in einem<br />
bestimmten Zeitraum keine Beschlüsse gefasst werden können.<br />
Es soll jedoch abgesichert werden, dass alle Vereine Klarheit über<br />
mögliche Zuschüsse haben und damit arbeitsfähig bleiben. Bei<br />
rechtzeitiger Rückmeldung der Vereine kann der Ortschaftsrat<br />
noch über die Vergabe von Zuschüssen für <strong>2009</strong> entscheiden.<br />
Die wiederholten Kritiken verschiedener Bürger über das Befahren<br />
des Rad- und Wanderweges von der Gaststätte „Elsterblick“<br />
zum Wasserwerk wurden an den Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> weitergeleitet. Auch in der letzten Ortschaftsratssitzung<br />
wurde das angesprochen. Von Herrn Meißner gibt es dazu die<br />
Antwort, dass die „Verwaltung Möglichkeiten zur Sperrung des<br />
Weges für die Nutzung durch PKW u.ä.“ prüft.<br />
Herr Helm machte auf verschiedene Spittelecken aufmerksam:<br />
– Mittelstraße 12/14, Aufräumungsarbeiten müssen weitergehen<br />
– Karl-Marx-Straße 3<br />
– Ringstraße, ehemaliger Laden Herrmann<br />
Vom Ordnungsamt sollten die Eigentümer zur Einhaltung der<br />
Ordnung aufgefordert werden.<br />
Kober, Ortsbürgermeister<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Halbzeit in der Schule<br />
Alle Schüler der Grundschule Tröglitz freuten sich über den Beginn<br />
der Winterferien, doch vorher standen noch die Übergabe<br />
der Zeugnisse und für die 4. Klassen die Schullaufbahnempfehlungen<br />
an.<br />
Viele Schüler hielten ihr Zeugnis mit Stolz in den Händen, einige<br />
waren nicht so begeistert. Geben doch die Zensuren Hinweise auf<br />
die Stärken und Schwächen und die Lehrer bewerten, ob Schüler<br />
das können, was sie ihnen beigebracht haben. Falls also das Zeugnis<br />
nicht so gut war, weiß jeder, dass er sich im nächsten Halbjahr<br />
mehr anstrengen muss.<br />
Um den letzten Schultag gemeinsam ausklingen zu lassen, trafen<br />
sich alle Schüler in der Turnhalle und die vielen kleinen Schauspieler<br />
unserer AG „Theater“ führten das Märchen „Hänsel und<br />
Gretel“ auf. Wir staunten über den Fleiß dieser Kinder und spendeten<br />
reichlich Applaus für die gelungene, etwas moderne und<br />
lustige Vorführung, mit vielleicht ein bisschen Lampenfieber.<br />
Dieser Auftritt war die Generalprobe weiterer Aufführungen unter<br />
der Anleitung der Pädagogischen Mitarbeiterinnen unserer<br />
Schule, Frau Setzer und Frau Lange, welche Texte umschrieben<br />
und entsprechende Musik zusammenstellten. Außerdem holten<br />
sie mit Frau Schneider noch professionelle Hilfe für tänzerische<br />
Einlagen.<br />
Die zum Teil aufwendigen Kulissen gestalteten die Schüler der AG<br />
„Künstlerisches Gestalten“ gemeinsam mit Frau Vogel.<br />
Unseren Eltern möchten wir an dieser Stelle für die Bereitstellung<br />
einiger passender Kostüme und vieler kleiner Utensilien danken.<br />
Schulleiterin<br />
i. V. Heike Schade<br />
Es war einmal, es war einmal…<br />
so fangen alle märchen an!<br />
Unter diesem Motto veranstalteten wir in unserer Kita ein Märchenfest<br />
– zum Abschied unserer Leiterin Christine Rößler aus<br />
dem Berufsleben. Viele Märchen haben ein gutes Ende und genau<br />
dieses spielten die Kinder für unsere Christine und alle Gäste.<br />
Eine Woche vorher wurde in allen Gruppen heimlich geübt und<br />
geprobt, damit es eine Überraschung für alle wird.<br />
Die Jüngsten aus der Schmetterlingsgruppe spielten die kleinen<br />
Zwerge aus dem Berge… Die Kinder der Sonnenscheingruppe<br />
sangen und tanzten zur Musik einen lustigen Schneeflockentanz<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 21
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
von Frau Holle. Die Pünktchengruppe spielte das Märchen von<br />
Hänsel und Gretel zur Gitarrenmusik. Die Regenbogengruppe<br />
mit den zukünftigen Schulkindern stellten die Märchen: Rumpelstilzchen,<br />
Schneewittchen, Wolf und die sieben Geißlein…<br />
als Rätsel vor. Alle Kinder sowie auch wir waren Schauspieler mit<br />
bunten Kostümen. Die Gäste hatten viel Spaß und klatschten<br />
laut Beifall zur Freude der Kinder. Abschieds- und Freudentränen<br />
im Wechselbad der Gefühle. Viele, viele Blumen, liebevoll<br />
gebastelte Geschenke und Glückwünsche von den Kindern sowie<br />
den Gästen umrahmten das Fest. Auch sei hier das Elternkuratorium<br />
dankend erwähnt. Sie ließen sich etwas ganz Besonderes<br />
einfallen. Die Blumensträuße der Kinder wurden mit<br />
den passenden Blumen der einzelnen Gruppennamen gestaltet.<br />
Eine wunderschöne Idee. Das Erzieherteam der Kita am Park<br />
möchte in diesem Sinne unserer Christine nochmals alles, alles<br />
Gute mit einem „Regenbogenglückskleeblatt“ wünschen. Wir<br />
werden in ihrem Sinne die Einrichtung zum Wohle der Kinder<br />
weiterführen.<br />
Das Kind-Eltern-Zentrum<br />
Das „KEZ“ (Kind-Eltern-Zentrum) ist eine Einrichtung in der Kindertagesstätte<br />
Tröglitz. Dieses Zentrum dient dazu einen öffentlichen<br />
Rahmen zu schaffen, um<br />
l Begegnungen<br />
l das Erleben von Gemeinschaften und<br />
l lebendige Nachbarschaft<br />
zu ermöglichen.<br />
Das „KEZ“ hat somit eine familienunterstützende Funktion, in<br />
dem durch regelmäßiges Zusammensein und gemeinsame Aktionen<br />
Kontakte und Freundschaften zwischen Kindern, Eltern und<br />
Großeltern geknüpft und gepflegt werden können.<br />
Es soll zur Förderung der Kommunikation, der Information und<br />
zur Förderung der Entwicklung der Kinder beitragen. Die Eltern<br />
werden durch den Austausch mit anderen Eltern/Großeltern in<br />
ihren Aufgaben unterstützt und begleitet.<br />
Bisher wurden Veranstaltungen, wie z. B. das Basteln von Herbst-<br />
und Weihnachtsschmuck, Plätzchen backen zur Weihnachtsfeier,<br />
ein Elternfrühstück und Fasching durchgeführt.<br />
Ab dem Jahr <strong>2009</strong> werden regelmäßig Veranstaltungen, vorerst<br />
2-mal monatlich, durchgeführt werden.<br />
22<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 17. 03. 09, 15.00 Uhr Schnuppertag<br />
Alle interessierten Eltern mit<br />
ihren Kindern können sich unsere<br />
Einrichtung ansehen und<br />
erste Kontakte knüpfen.<br />
Dienstag, 31. 03. 09, 15.00 Uhr Experimente für Kinder<br />
In der Kreativ-Etage im Forscherzimmer<br />
Dienstag, 07. 04. 09, 15.00 Uhr Die Eltern und Kinder backen<br />
gemeinsam Osternester<br />
Dienstag, 21. 04. 09, 15.00 Uhr Frühlingsspaziergang<br />
Bitte kleines Picknick mitbringen<br />
Wenn die Eltern an diesen Tagen keine Zeit haben würden wir<br />
uns freuen, wenn Großeltern oder Tanten an unseren Kreativtagen<br />
teilnehmen. Für diese Angebote werden die Räume der Kita<br />
Tröglitz genutzt, wie z. B. die Kreativ-Etage und der Saal. Ansprechpartner<br />
für das „KEZ“ ist Frau Werner.<br />
Für alle Vorschläge, Ideen und Tipps habe ich ein offenes Ohr.<br />
Bitte melden Sie sich in der Kita Tröglitz – persönlich oder telefonisch<br />
unter der Nr. 03441/533097.<br />
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Ute Werner, Kindertagesstätte Tröglitz<br />
Bekanntmachung des Gartenvereins<br />
„Fortschritt“ Tröglitz e.V.<br />
Wer möchte einen Kleingarten besitzen?<br />
In der Gartenanlage „Fortschritt“ Tröglitz stehen mehrere Gärten<br />
sehr preiswert zur Verfügung. Sie haben eine Größe von 240 bis<br />
350 m² sowie Trinkwasser- und Stromanschluss.<br />
Bevor das Frühjahr beginnt, ist es die günstigste Gelegenheit, sich<br />
für einen Garten zu entscheiden. Denn der Aufenthalt im Garten<br />
zählt zu einer der schönsten Freizeitbeschäftigungen. Frische Luft,<br />
Bewegung, Freude am Gedeihen der Pflanzen, aber auch eine<br />
Aufgabe und ein Ziel zu haben, ist der Sinn eines Kleingartens.<br />
Besonders für Familien mit Kindern bietet sich ein Garten an.<br />
Daher: Ob alt, ob jung,<br />
ob groß, ob klein,<br />
ein kleiner Garten sollte sein!<br />
Wer Interesse an einem Garten hat, kann sich beim Vorsitzenden<br />
des Gartenvereins „Fortschritt“ melden:<br />
Herrn Rainer Böhland<br />
OT Tröglitz<br />
Franz-Liszt-Straße 5<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
Tel.: 03441/ 53 52 05
Geburtstagsglückwünsche<br />
Sela, Ilona 05. 12. 1935 73. Geburtstag Alttröglitz<br />
Geißler, Horst 06. 12. 1938 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Feige, Marie-Luise 08. 12. 1937 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Wäschle, Hilmar 11. 12. 1932 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Teichner, Rudolf 13. 12. 1936 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Buri, Hermine 13. 12. 1919 89. Geburtstag Tröglitz<br />
Jäckel, Elisabeth 13. 12. 1915 93. Geburtstag Tröglitz<br />
Jäckel, Herbert 14. 12. 1923 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Zimmer, Dieter 14. 12. 1935 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Schwandt, Charlotte 15. 12. 1926 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Terp, Christa 15. 12. 1933 75. Geburtstag Alttröglitz<br />
Schwarze, Gertrud 16. 12. 1925 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Wagner, Ingeborg 18. 12. 1928 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Pretzsch, Marianne 20. 12. 1919 89. Geburtstag Kadischen<br />
Luding, Roland 23. 12. 1927 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Oppitz, Helga 24. 12. 1937 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Elisabeth 24. 12. 1931 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Röhler, Achim 25. 12. 1936 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Wippich, Günter 26. 12. 1936 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Schwandt, Karl 27. 12. 1923 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Hilbert, Elsa 28. 12. 1937 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Fröh, Woldemar 28. 12. 1928 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Irene 29. 12. 1930 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Schütze, Gerhard 29. 12. 1935 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Thurau, Hannelore 02. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Jacob, Klaus 02. 01. 1935 74. Geburtstag Gleina<br />
Mruzek, Thea 03. 01. 1926 83. Geburtstag Gleina<br />
Spröte, Hilmar 04. 01. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Steinkopf, Harti 04. 01. 1931 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Lange, Ottilia 06. 01. 1935 74. Geburtstag Gleina<br />
Enke, Irma 06. 01. 1926 83. Geburtstag Kadischen<br />
Holzhauer, Rolf 06. 01. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Rablewski, Klaus 06. 01. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Beyer, Elvira 08. 01. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Burkhardt, Lothar 10. 01. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Schneider, Elfriede 10. 01. 1939 70. Geburtstag Gleina<br />
Braun, Heinz 11. 01. 1936 73. Geburtstag Gleina<br />
Kalettka, Ehrenfried 11. 01. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Eisermann, Bodo 12. 01. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Richter, Marianne 12. 01. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Schauerhammer,<br />
Lothar 12. 01. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Holzhauer, Susanna 15. 01.1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Goldene Hochzeit<br />
Eheleute Ruth und Wolfgang Jäger,<br />
Techwitz 5, Tröglitz am 13. 12. 2008<br />
Eheleute Gertrud und Ernst Schwarze,<br />
Weststr. 10, Tröglitz am 20. 12. 2008<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Badstube, Hildegard 16. 01. 1931 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Krüger, Helmut 16. 01. 1935 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Jäger, Wolfgang 18. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Harry 18. 01. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Meißner, Herbert 19. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Wedeward, Hermann 20. 01. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Sonntag, Doris 21. 01. 1939 70. Geburtstag Gleina<br />
Schellbach, Brigitte 24. 01. 1935 74. Geburtstag Kadischen<br />
Seidemann, Waltraud 24. 01. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Merkel, Erna 25. 01. 1923 86. Geburtstag Tröglitz<br />
Strödicke, Margarete 28. 01. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Berndt, Hans 30. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Stehfest, Hildegard 31. 01. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Werner, Lothar 31. 01. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Burkhardt, Marie 01. 02. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Gasiorek, Charlotte 01. 02. 1922 87. Geburtstag Gleina<br />
Schulze, Gerda 02. 02. 1926 83. Geburtstag Alttröglitz<br />
Weber, Christl 03. 02. 1938 71. Geburtstag Gleina<br />
Masera, Gertrud 04. 02. 1919 90. Geburtstag Tröglitz<br />
Berndt, Marianne 04. 02. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Meißner, Regina 05. 02. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Kaiser, Jörg 05. 02. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Kompalla, Dieter 06. 02. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Löwe, Manfred 09. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Bartlau, Ursula 10. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Rablewski, Hildegard 12. 02. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Janneck, Hildegard 13. 02. 1932 77. Geburtstag Gleina<br />
Heinold, Elfriede 14. 02. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Seyfarth, Hartmut 14. 02. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Herzog, Günter 16. 02. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Hitzschke, Annemarie 16. 02. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Böttger, Charlotte 16. 02. 1927 82. Geburtstag Gleina<br />
Tille, Ursula 18. 02. 1922 87. Geburtstag Tröglitz<br />
Klein, Manfred 20. 02. 1939 70. Geburtstag Alttröglitz<br />
Gerndt, Elisabeth 21. 02. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Kahnt, Irene 21. 02. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Beranek, Walter 23. 02. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Funk, Rose Marie 25. 02. 1923 86. Geburtstag Tröglitz<br />
Wedeward, Marga 26. 02. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Termer, Anni 26. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Schlesinger, Gerda 26. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Friedrich, Anna 27. 02. 1921 88. Geburtstag Tröglitz<br />
Bernshausen, Ursula 28. 02.1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Eheleute Hildegard und Erich Stehfest,<br />
Weststr. 19, Tröglitz am 31. 01. <strong>2009</strong><br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 23
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
24<br />
Kirchliche nachrichten märz <strong>2009</strong> – April <strong>2009</strong><br />
Katholische Heilig-Geist-Kirche Tröglitz<br />
01. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
05. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
06. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />
08. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />
mit anschl. Agape<br />
12. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
14. 03. <strong>2009</strong> 10.00 Uhr Fraueneinkehrtag im Pfarrsaal Zeitz<br />
15. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
19. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
22. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
26. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
29. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
29. 03. <strong>2009</strong> 13.00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>kreuzweg<br />
02. 04. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
05. 04. <strong>2009</strong> Palmsonntag<br />
08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
mit Segnung der Palmzweige<br />
09. 04. <strong>2009</strong> Gründonnerstag<br />
20.00 Uhr messe vom letzten Abendmahl<br />
im Dom<br />
ab 21.30 Uhr Ölbergstunden im Dom<br />
10. 04. <strong>2009</strong> Karfreitag<br />
10.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />
15.00 Uhr Karliturgie im Dom<br />
12. 04. <strong>2009</strong> Ostersonntag<br />
Hochfest der Auferstehung des Herrn<br />
05.00 Uhr Feier der Auferstehung Jesu<br />
im Dom, anschl. Osterfrühstück<br />
09.30 Uhr Hochamt in Tröglitz<br />
13. 04. <strong>2009</strong> Ostermontag<br />
08.30 Uhr Heilige messe in Tröglitz<br />
Religionsunterricht und Jugendabende finden in der Kath. <strong>Gemeinde</strong><br />
Zeitz statt. Ansprechpartner ist Herr Pfarrer Friedrich (Tel.<br />
03441/ 25 11 15).<br />
Lothar Zenetti<br />
Menschen, die aus der Hoffnung leben,<br />
sehen weiter.<br />
Menschen, die aus der Liebe leben,<br />
sehen tiefer.<br />
Menschen, die aus dem Glauben leben,<br />
sehen alles in einem anderen Licht!<br />
Kirchliche Nachrichten der Evangelischen<br />
Kirchengemeinden der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Pfarrbereich Profen<br />
„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott“<br />
Lukasevangelium Kapitel 18, Vers 27<br />
7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />
im märz <strong>2009</strong><br />
So 01. 09.00 Uhr Reuden<br />
Invocavit 09.00 Uhr Gleina<br />
10.15 Uhr Rehmsdorf – Abschluss der Bibelwoche<br />
Fr 06. 18.00 Uhr Tröglitz – Weltgebetstag<br />
19.00 Uhr Predel – Weltgebetstag<br />
So 08. 09.00 Uhr Profen<br />
Reminiscere 10.15 Uhr Langendorf<br />
Fr 13. 18.00 Uhr Draschwitz – Dankeschönabend für die<br />
Ehrenamtlichen an der B2<br />
So 15. 09.00 Uhr Predel<br />
Oculi 10.15 Uhr Tröglitz<br />
Sa 21. 14.00 Uhr Rehmsdorf – Goldene Hochzeit<br />
Ehepaar Elsner<br />
19.00 Uhr Profen – Lichtbildervortrag<br />
über die Missionsarbeit in Peru<br />
So 22. 09.00 Uhr Draschwitz<br />
Lätare 15.00 Uhr Gleina – Gospelkonzert<br />
Sa 28. ab 14.30 Uhr „ProChrist für Kids“ in Zeitz, Brühlcenter<br />
So 29. 09.00 Uhr Profen<br />
Judica 10.15 Uhr Langendorf<br />
14.00 Uhr Gleina<br />
14.00 Uhr Ostrau<br />
19.19 Uhr bis 5. 4. „ProChrist“ in Zeitz, Brühlcenter<br />
im April <strong>2009</strong><br />
So 05. 13.30 Uhr Trebnitz – Auftakt zum Kreuzweg<br />
(Näheres Palmarum<br />
im nächsten „Interregio“)<br />
Fr 10. 09.00 Uhr Tröglitz<br />
Karfreitag 10.15 Uhr Langendorf<br />
14.00 Uhr Profen – mit Abendmahl<br />
So 12. 6.00 Uhr Profen<br />
Ostersonntag 9.00 Uhr Gleina<br />
10.15 Uhr Rehmsdorf<br />
10.15 Uhr Langendorf – Familiengottesdienst<br />
14.00 Uhr Predel – Taufgottesdienst<br />
mo 13. 10.15 Uhr Tröglitz<br />
14.00 Uhr Ostrau<br />
WEITERE VERAnSTALTUnGEn<br />
Kinder<br />
Reuden Kinderstunde dienstags um 16.00 Uhr<br />
Langendorf Kindertreff freitags 15.00-17.00 Uhr<br />
Rehmsdorf Zwergenkreis Donnerstag, den 05. 03., 19. 03.,<br />
02. 04., 16. 04., 30. 04.<br />
von 08.30 bis 10.30 Uhr<br />
Christenlehre für Kids ab 5<br />
Jahren in der „Lebensschule<br />
Shalom Oase“<br />
dienstags 15.30 Uhr<br />
donnerstags 16.00 Uhr<br />
Frauen und Senioren<br />
Draschwitz 10. 03. 19.00 Uhr<br />
14. 04. 19.00 Uhr
Predel 07. 04. 14.00 Uhr<br />
Reuden 0 3. 03. 14.00 Uhr<br />
Rehmsdorf 12. 03. + 16. 04. 14.00 Uhr<br />
Profen 25. 03. + 29. 04. 14.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>kreise<br />
Do, 19. 03. 19.00 Uhr Langendorf – „Stufen des Lebens“<br />
mittwochs 18.00 Uhr Tröglitz –Bibelgespräch<br />
Profen – Chorprobe und Gesprächs-<br />
kreis nach Absprache<br />
Konzerte und besondere Veranstaltungen<br />
01. märz, 17.00 Uhr Horizonte-Gottesdienst in Luckenau<br />
06. - 08. märz Kindertage zum Weltgebetstag in Hohenmölsen,<br />
um 10.15 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss<br />
21. märz, 09 - 13 Uhr Konfitag in Hohenmölsen<br />
29. märz Auftakt von „ProChrist <strong>2009</strong>“ -<br />
bis zum 5. April jeden Abend Veranstaltungen im Foyer<br />
des Brühlcenters in Zeitz<br />
Veranstaltungstermine<br />
vom Hyzet Kultur- und<br />
Kongresszentrum<br />
07. März 14.00 Uhr Reudener Tanzfest<br />
09. März 20.00 Uhr Der Große Chinesische Circus „HEBEI“<br />
21. März 20.00 Uhr Programm mit Mike Krüger –<br />
Kartenverkauf läuft !!!<br />
22. März 16.00 Uhr Pittiplatsch und seine Freunde<br />
03. April 20.00 Uhr Musical-Fieber, z. B. „Grease”,<br />
„Mamma Mia”, „König der Löwen”,<br />
„Rocky Horror Show”<br />
16. April 19.30 Uhr Adonia-Konzert <strong>2009</strong><br />
18. April 19.00 Uhr Saisoneröffnung der „Guggenmusik<br />
BLABLÖ’S“ als Gäste „Hot-Sticks“,<br />
die „Burgenlandkracker“ und<br />
die 1. Große Reudener Karnevalsgesellschaft<br />
02. Mai 20.00 Uhr Glenn-Miller-Orchester<br />
Kartenvorbestellungen unter:<br />
Tel. 03441 / 84 26 67 oder Funk: 0171/ 2 00 60 80<br />
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Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Bald rollt sie wieder -<br />
die gute alte Kohlebahn!<br />
am 5. April zur Saisoneröffnung, setzt sich pünktlich 12.15 Uhr der<br />
1. Zug ab Bahnhof Meuselwitz in Bewegung.<br />
Die Bahn fährt ab April bis Oktober jeden Sonntag nach Fahrplan.<br />
Höhepunkte sind wie in jedem Jahr die Ostersonntagsfahrt an welcher<br />
der Osterhase für jedes Kind eine Überraschung bereithält. Das<br />
beliebte ESSI-Treffen findet am Muttertagssonntag auf dem Bahnhofsgelände<br />
in Meuselwitz statt. Zur Kindertagsfahrt am 1. Juni unterhält<br />
der Kasper unsere Kleinen mit seinen neuesten Geschichten<br />
auf dem Zug. Das beliebte Bahnhofs- und Bergmannsfest am 5.<br />
Juli bietet neben der Zugfahrt ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
für jung und alt. Höhepunkt an diesem Tag ist der Endausscheid des<br />
größten „mitteldeutschen Kartenspielrekords Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt“.<br />
Auch für die Schulanfänger haben wir am<br />
08. August eine Sonderfahrt organisiert. Höhepunkt werden wie in<br />
jedem Inh. D. Jahr Volkenand die Westerntage am 15. und 16. August sein. Für alle<br />
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09. Mai <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr Die Buddy-Holly-Show<br />
• Tönung komplett 19,00 E<br />
04. Juli <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr Gastspiel Kabarett „Fettnäpfchen“ Gera<br />
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Wir hoffen, dass wir Sie neugierig gemacht haben und dass wir Sie<br />
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Fragen erhalten Sie:<br />
Tel. 03448 / 75 25 50 oder 03448 / 75 21 43, Fax: 03448 / 75 21 44<br />
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7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 25
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
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S T E U E R N<br />
S P A R E N ?<br />
Wir erstellen Ihre Einkommensteuererklärung,<br />
bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit,<br />
Renten und Versorgungsbezügen sowie bei Vorliegen von<br />
selbstgenutztem Wohneigentum. Die Nebeneinnahmen aus<br />
Überschusseinkünften (z.B. Vermietung, Zinsen) dürfen die<br />
Einnahmegrenze von insgesamt 13.000 bzw 26.000 Euro bei<br />
Zusammenveranlagung nicht übersteigen. Nur im Rahmen<br />
einer Mitgliedschaft.<br />
Beratungsstelle: Monika Müller<br />
BSt-Daten und und ggf. ggf. Zusätze<br />
Großosidaer<br />
Zusätze gemäß Ziffer<br />
Str.<br />
Ziffer<br />
21<br />
1. des 1. des verpflichtenden<br />
Merkblattes einfügen.<br />
06712 Bergisdorf<br />
Tel. 03441/ 22 66 93 ::: monika.mueller@vlh.de ::: www.vlh.de/bst/5536<br />
+ Sofort- und Bestellfahrten<br />
+ Flughafentransfer<br />
+ Frauentaxi<br />
+ Krankentransporte aller Kassen<br />
Dialyse/Chemotherapie/Bestrahlungen<br />
+ Roll- und Tragestuhltransporte<br />
+ Großraum-Taxi 8 Personen<br />
+ Kleintransporte<br />
+ Möbeltransporte<br />
+ Wohnungsberäumung<br />
+ individuelle Beratung<br />
immer eine Länge<br />
näher am Kunden!<br />
Telefon Tag & Nacht<br />
03441 / 71 18 70<br />
info@moebius-trans.de<br />
www.moebius-trans.de<br />
Schützenstraße 8 · 06712 Zeitz<br />
I m P R E S S U m<br />
BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong><br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz,<br />
Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und<br />
Tröglitz<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> –<br />
Herr Meißner, Frau Müller<br />
Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und<br />
Ortschronisten<br />
Verantwortlich für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser.<br />
Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln<br />
nicht immer die Meinung der <strong>Gemeinde</strong> bzw.<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz,<br />
an der forststraße<br />
06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 / 61 62-0<br />
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www.druckhaus-zeitz.de<br />
Verantwortlich für<br />
Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />
Erscheinung: 1. <strong>Ausgabe</strong> 27. Februar <strong>2009</strong><br />
Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet