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Blickpunkt, Ausgabe 1/2009 - Gemeinde Elsteraue

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<strong>Gemeinde</strong><br />

ElstErauE<br />

mit den<br />

Ortschaften<br />

BOrnitz<br />

Draschwitz<br />

GöBitz<br />

KönDEritz<br />

lanGEnDOrf<br />

PrOfEn<br />

rEhmsDOrf<br />

rEuDEn<br />

sPOra<br />

tröGlitz<br />

7. Jahrgang • Februar <strong>2009</strong><br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Das wappen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

2<br />

GEmEInDE ELSTERAUE<br />

Der Bürgermeister informiert:<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />

wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, präsentiert sich Ihr <strong>Blickpunkt</strong><br />

heute in einer etwas anderen Form als gewohnt. Ein Grund dafür ist<br />

die Tatsache, dass die noch junge <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> nunmehr über<br />

ein eigenes Wappen verfügt, dass ich Ihnen mit dieser <strong>Ausgabe</strong> des<br />

<strong>Blickpunkt</strong>es vorstellen möchte.<br />

Bereits die Gründungsväter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> haben in dem<br />

Vertrag zur Bildung der <strong>Gemeinde</strong> festgelegt, dass sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

bis zum Ende der Wahlperiode des 1. <strong>Gemeinde</strong>rates ein Wappen<br />

gibt. Dies ist nunmehr geschehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung<br />

am 05. 02. <strong>2009</strong> das hier veröffentlichte Wappen beschlossen.<br />

Das Wappenbild bezieht sich auf folgende Inhalte:<br />

1. Zehn Sterne stehen für die zehn <strong>Gemeinde</strong>n, die sich im Jahr<br />

2003 entschlossen haben, ihre Selbständigkeit aufzugeben und<br />

die neue <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zu gründen. In der Heraldik ist der<br />

Stern ein Symbol der Wegweisung und nimmt in dieser Bedeutung<br />

Bezug auf den gemeinsamen Weg, den diese zehn <strong>Gemeinde</strong>n<br />

nun gemeinsam in ihrer Entwicklung gehen.<br />

2. Die Ähren stehen für die Landwirtschaft, die Jahrhunderte lang<br />

Haupternährungszweig der Bevölkerung war.<br />

3. Das so genannte Bergmannsgezähe (Schlegel und Eisen) ist das<br />

Symbol des Bergbaus, der im Gebiet der heutigen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

ebenfalls eine große Rolle gespielt hat.<br />

Die Farbe „Blau“ knüpft an den Fluss „Weiße Elster“ an, der in der<br />

Frühgeschichte für die Ansiedlung und spätere Ortsentwicklung der<br />

Dörfer wichtig war.<br />

Ich hoffe, die Einigung der <strong>Gemeinde</strong>räte, die ja die unterschiedlichen<br />

Ortschaften unserer <strong>Gemeinde</strong> repräsentieren, trägt dazu bei, unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> wieder ein Stück mehr Identität zu geben.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

auch in diesem Jahr möchte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> wieder zahlreiche<br />

kommunale Vorhaben realisieren. Dabei gilt es, begonnene<br />

Maßnahmen zu beenden und neue Aufgaben anzupacken.<br />

Grundlage bildet der vom <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner Sitzung am 05.<br />

02. 09 beschlossene Haushaltsplan <strong>2009</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>.<br />

Der Haushaltsplan von über 13,3 Mio Euro ist in seinen Bestandteilen<br />

ausgeglichen, d. h. dass die <strong>Gemeinde</strong> ihre gesetzlichen<br />

Aufgaben (vertragliche und freiwillige Aufgaben) wahrnehmen<br />

und erfüllen kann.<br />

Im Verwaltungshaushalt, der ein Volumen von 9.630.000,00 Euro<br />

aufweist, sind viele „tausende“ kleine Maßnahmen für die Erhaltung,<br />

Unterhaltung und Anschaffung in den Einrichtungen,<br />

Grundstücken, Straßen oder Anlagen geplant.<br />

Der Vermögenshaushalt hat in dem Teilbereich für Investitionen einen<br />

Gesamtumfang von 2.636.000,00 Euro. Erstmals ist im Haushalt<br />

<strong>2009</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> eine Kreditaufnahme in Höhe von<br />

424.000,00 Euro eingestellt. Dafür ist die Sanierung eines Wohn-<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

blocks und eine anteilige<br />

Finanzierung für den 1. Bauabschnitt<br />

der Grundschule<br />

Tröglitz vorgesehen. Weitere<br />

wesentliche Investitionen<br />

sind u. a.<br />

– Neubau der Mühlgrabenbrücke<br />

in Ostrau<br />

– Gemeinschaftsbaumaßnahmegrundhafter<br />

Straßenausbau LO<br />

193, Dorferneuerung,<br />

Schmutz- und Regenwasserkanalisation<br />

in<br />

der Ortslage Minkwitz<br />

– Straßenausbau, Regenentwässerung,<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Am Berg bis Lützkewitz in der Ortschaft Profen.<br />

Aber auch „kleine“ Investitionen sind geplant, wie die weitere<br />

Sanierung an den Gerätehäusern der FFw, Ersatzbeschaffungen<br />

in den Grundschulen und Kita’s, Erneuerung von Anlagen der<br />

Straßenbeleuchtung oder die vorgesehenen Umbau-Verschönerungsarbeiten<br />

am Mehrzweckgebäude in Spora.<br />

Gemäß der geltenden Hauptsatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

und unter Berücksichtigung der Ortschaftsbeschlüsse stehen<br />

den Ortschaften unserer <strong>Gemeinde</strong> 77.600,00 Euro für Pflege des<br />

Ortsbildes oder Förderung der örtlichen Vereinigungen u. a. zur<br />

Verfügung. Weiterhin erhalten unsere Ortschronisten aus dem<br />

Budget der Mittel für die Ortschaften 5.400,00 Euro für ihre wertvolle<br />

ehrenamtliche Tätigkeit bereitgestellt. Außerdem haben die<br />

Ortschaften einen Fonds für überregional stattfindende sportliche<br />

und kulturelle Ereignisse im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

gebildet. Für diese Ereignisse stehen 8.900,00 Euro zur Verfügung.<br />

Anträge können umgehend sowohl durch juristische als auch<br />

natürliche Personen an die Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

eingereicht werden.<br />

Nicht nur Investitionen sind in diesem Jahr vorgesehen, auch wiederum<br />

zahlreiche Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten<br />

Anlässen, wie Jubiläen, Feiertagen oder einfach „nur“ Tanzabende,<br />

die für ein reges kulturelles und sportliches Leben in den Ortschaften<br />

und Ortsteilen sorgen. Einige vorgesehene Höhepunkte<br />

sind:<br />

– 55 Jahre Kindertagesstätte Profen im Mai<br />

– 105 Jahre Sportverein Profen im Juni/Juli<br />

– 75 Jahre FFw in Profen, Reuden, Bornitz und Minkwitz<br />

– 4. Fußballturnier aller Kindertagesstätten der <strong>Gemeinde</strong> am<br />

20. 06. in Könderitz<br />

– 10 Jahre Parkfest am 29. 08. in Tröglitz<br />

Diese kleine Vorschau sollte verdeutlichen, dass wiederum ein<br />

anspruchsvolles Jahr mit vielen wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Höhepunkten vor uns liegt.<br />

Bitte, liebe Bürgerinnen und Bürger, beteiligen Sie sich im Rahmen<br />

ihrer Möglichkeiten an diesem vielfältigen Leben in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

manfred meißner


Hinweise<br />

Schulung zum Erwerb<br />

der Jugendleitercard<br />

für ehrenamtliche mitarbeiterInnen in<br />

der Jugendarbeit<br />

Das Jugendamt des Burgenlandkreises führt gemeinsam<br />

mit dem Kreisjugendring des Burgenlandkreises in den<br />

Osterferien vom 06. 04. bis 09. 04. <strong>2009</strong> eine Schulung<br />

zum Erwerb der JugendleiterInnencard für ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit durch.<br />

Ziel der Grundausbildung ist es, ehrenamtlich Tätigen in<br />

der Jugendarbeit Kenntnisse zu vermitteln, wie sie Jugendgruppen<br />

leiten, begleiten sowie in der Öffentlichkeit<br />

vertreten können. Dazu werden den angehenden Jugendgruppenleitern<br />

und Jugendgruppenleiterinnen rechtliche,<br />

organisatorische sowie pädagogische Kenntnisse für<br />

die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Am<br />

Ende der Ausbildung werden diese Fähigkeiten durch den<br />

Erwerb der JugendleiterInnencard dokumentiert.<br />

Mit der JugendleiterInnencard haben die Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen die Möglichkeit als Jugendgruppenleiter<br />

bzw. Jugendgruppenleiterin während Ferienfreizeiten<br />

und in Jugendeinrichtungen in der gesamten Bundesrepublik<br />

tätig zu sein.<br />

Die Ausbildung beginnt jeweils 09.00 Uhr und endet gegen<br />

17.00 Uhr. Für den Erwerb der JugendleiterInnencard<br />

wird eine TeilnehmerInnengebühr in Höhe von 13,00 Euro<br />

erhoben.<br />

Anmeldungen nimmt das Jugendamt des Burgenlandkreises<br />

telefonisch unter 03445/73-1321 entgegen.<br />

ORTSCHAFT BORnITZ<br />

Weihnachtszeit<br />

ist Weihnachtsfreude,<br />

nicht nur für die kleinen Leute…<br />

In diesem Jahr übernahm unser Kuratorium das weihnachtliche<br />

Schmücken des Zwergenhauses. Frau Burggraf und zwei Mutti’s<br />

unterstützten uns tatkräftig. Mit viel Spaß und Muße zauberten<br />

wir gemütlich-weihnachtliches Flair in die Kita-Räume. Einen<br />

ganz herzlichen Dank an Frau Zwirnmann und Frau König für die<br />

tatkräftige Unterstützung.<br />

Was sagen die kleinen und großen Zwerge am nächsten Tag?<br />

Werden sie überrascht sein? Die neue Woche begann und wir<br />

hatten Erfolg mit unserer Aktion. Das hat uns als Kuratorium wiederum<br />

sehr gefreut.<br />

Einen Tag später wurde unser Weihnachtsbasteln mit den Eltern<br />

veranstaltet. Es entstanden hübsche Kleinigkeiten, die jeder mit<br />

nach Hause nehmen durfte. Am Samstag, vor dem 1. Advent, hat-<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

mit der Sommerferientour <strong>2009</strong> das<br />

Erzgebirge erleben<br />

Im Feriensommer <strong>2009</strong> können Kinder und Jugendliche im Alter<br />

zwischen 9 und 13 Jahren aus dem Burgenlandkreis vom<br />

25. 07. bis 01. 08. <strong>2009</strong> an einem bunten Ferienprogramm<br />

im Kindererholungszentrum „Am Filzteich“ in Schneeberg<br />

teilnehmen. Dort erwarten sie spannende, erlebnisreiche und<br />

erholsame Ferientage.<br />

Das Kindererholungszentrum befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe der Bergstadt Schneeberg sowie an der ältesten<br />

Talsperre Sachsens, dem Filzteich. Ein eigener Badestrand,<br />

eine Multifunktionale Freianlage mit Kunstrasen, 2 Beachvolleyballplätze,<br />

eine Streetballanlage, Tischtennisplatten<br />

sowie eine einfache überdachte Kegelbahn sind nur einige<br />

Angebote, die für Spaß und für abwechslungsreiche Ferientage<br />

sorgen werden.<br />

Die Unterbringung erfolgt in Häusern mit Mehrbett-Zimmern.<br />

Der Preis zur Teilnahme an der Sommertour beträgt<br />

180,00 Euro. In diesem sind die Kosten für An- und<br />

Abreise von Naumburg, Unterbringung und Verpflegung<br />

sowie die Betreuung durch geschulte Gruppenleiter und<br />

Gruppenleiterinnen enthalten. Eine Ermäßigung des Teilnehmerbeitrages<br />

ist für einkommensschwache Familien<br />

möglich. Die schriftliche Anmeldung, mit Namen des Kindes,<br />

der Adresse und dem Geburtsdatum nimmt die Kreisverwaltung<br />

Burgenlandkreis, Jugendamt, Schönburger<br />

Str. 41, 06618 Naumburg ab sofort entgegen.<br />

Weitere Auskünfte werden unter Tel. 03445/73-1321 oder<br />

persönlich im Jugendamt, Schönburger Str. 41, Zimmer<br />

1.226, in Naumburg erteilt.<br />

te sich unser Heimatverein mal etwas Besonderes einfallen lassen.<br />

Den 1. Bornitzer Weihnachtsmarkt. Unsere kleinen und großen<br />

Zwerge wurden gebeten, ein kleines Programm vorzuführen. Unter<br />

Anleitung unserer Erzieherinnen wurde einiges zusammengestellt<br />

und vorgetragen. Ich muss sagen, es war hübsch gemacht<br />

und ich denke, es kam bei den Besuchern des Weihnachtsmarktes<br />

gut an.<br />

Am 02. Dezember, einem Dienstag, war es wieder mal soweit, unsere<br />

Rentner veranstalteten ihre Weihnachtsfeier. Da unsere kleinen<br />

Zwerge jedes Jahr mit einem Märchenstück Freude bringen,<br />

war dies ein Höhepunkt in unserem Jahr. Die Kinder und Frau<br />

Burggraf hatten schon beizeiten angefangen, das Stück einzustudieren<br />

und zu üben. Dieses Mal wurde „Hans im Glück“ gespielt.<br />

Mit den tollen Kostümen und ihrer eigenen Art zu spielen, kamen<br />

die Kinder, wie immer, gut an und ernteten begeisterten Applaus.<br />

Nach diesem Erlebnis stand diese Woche auch ein weihnachtlicher<br />

Theaterbesuch an. Diesmal besuchten wir das Klein-Theater<br />

„Kürbiskern“ und sahen dem Stück „Aschenputtel“ mit Spannung<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 3


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

zu. Es hat allen viel Spaß gemacht und damit haben wir einen<br />

wundervollen Tag verbracht.<br />

Nikolaus fiel in diesem Jahr auf einen Samstag. Aber das machte<br />

gar nichts. Nikolaus hat unsere Zwerge nicht vergessen und sich<br />

diesmal etwas ganz Besonderes ausgedacht. Warum müssen es<br />

immer Schuhe sein? Dieses Jahr ging es an das Innenleben derselben.<br />

Es wurden kindereigene Socken befüllt und auf eine lange<br />

Leine gespannt. Das gab große Augen bei den Kindern, als sie ihre<br />

eigenen Socken suchen sollten. Aber vorher wurden trotz allem<br />

mit Feuereifer Schuhe geputzt. Denn solche tollen Socken und<br />

dann schmutziges Schuhwerk? Nein, das geht nun wirklich nicht!<br />

Wie dem auch sei, es hat allen wiederum sehr viel Freude bereitet.<br />

Nach diesen kleinen und großen Ereignissen merkte man spürbar<br />

wie Weihnachten näher rückte.<br />

Es wurde Zeit für unsere Weihnachtsfeier und die mit den Eltern.<br />

Am Vormittag hatten wir ein wunderbares, gemeinsames Weihnachtsfrühstück.<br />

Zu vorgerückter Stunde kam er dann, der gutmütige<br />

Rauschebart aus dem weißen Winterwald. Es gab tolle<br />

Sachen und wie immer große, staunende Kinderaugen. Dieser<br />

Vormittag verging viel zu schnell und mit Spannung wurde der<br />

Nachmittag erwartet. Wie würde das neue Märchen bei den Eltern<br />

ankommen? Die kleinen Akteure waren sichtlich aufgeregt,<br />

aber dann klappte alles wie am Schnürchen. Eine supertolle Aufführung<br />

in wundervollen Kostümen. Es hat Kindern wie Eltern viel,<br />

viel Spaß gemacht. Danach gab es noch ein gemeinschaftlich-gemütliches<br />

Beisammensein mit selbst gebackenen Plätzchen und<br />

Kaffee, Kakao und Tee. Und mit einem beglückenden Gefühl der<br />

Gemeinsamkeit und einem tollen Erlebnis gingen dann alle nach<br />

Hause.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Betreffenden<br />

ganz herzlich bei unserer Tante Ilona, Tante Martina, Tante Kathleen,<br />

Tante Silvia, Frau Gräfe und Frau Beyer bedanken, die das<br />

alles so toll geplant, organisiert und ausgeführt haben. In diesem<br />

Sinne wünschen die kleinen und großen Zwerge ein gesundes,<br />

neues Jahr mit viel Schaffenskraft und Frohsinn für die kommende<br />

zeit.<br />

Sandra Gürtler<br />

i. A. Zwergenhaus<br />

4<br />

Hurra, hurra<br />

die Feuerwehr ist da…<br />

Wieder einmal gab es einen aufregenden<br />

Tag im „Zwergenhaus“ Bornitz. Die Kinder<br />

spielten in ihren Gruppenräumen. Als plötzlich eine Qualmwolke<br />

durch den Flur zog, löste die Leiterin Frau Burggraf Feueralarm<br />

aus. Alle Kinder und Erzieherinnen versammelten sich ganz<br />

schnell im Eingangsbereich des Kindergartens und verließen<br />

dann zügig das Gebäude. Die Kinderaugen wurden immer größer,<br />

als die Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn um die Ecke<br />

bog. Mit großem Interesse und blitzenden Kinderaugen sahen sie<br />

den Kameraden der FFw Bornitz bei ihrer Arbeit zu.<br />

Bei dieser Aktion handelte es sich zum Glück nur um einen Probealarm.<br />

So konnten die Kinder erleben und lernen, wie man sich<br />

bei einem Feueralarm richtig verhält und die Feuerwehr arbeitet.<br />

Nach getaner Arbeit durften die Kinder das Feuerwehrauto genau<br />

unter die Lupe nehmen. Sie löcherten die Kameraden mit<br />

Fragen, welche diese auch gern und ausführlich beantworteten.<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Als Abschluss des interessanten Vormittags stärkten sich die Kameraden<br />

der FFw Bornitz gemeinsam mit den Kindern.<br />

An dieser Stelle ein großes Dankeschön den Kameraden der FFw<br />

Bornitz für diesen interessanten und lehrreichen Vormittag.<br />

Die Erzieherinnen<br />

des Kindergartens „Zwergenhaus“ Bornitz<br />

3. Bornitzer<br />

Kindersachenbörse !!!<br />

wo: Gaststätte Bornitz (Saal) Gartenweg 9<br />

wann: 06. und 07. märz<br />

Am 06. 03. von 15.00 – 18.00 Uhr Annahme der Sachen<br />

Am 07. 03. von 9.00 – 13.00 Uhr Verkauf<br />

ab 8.00 Uhr für Schwangere<br />

von 19.00 – 20.00 Uhr <strong>Ausgabe</strong> des Geldes<br />

und der nicht verkauften<br />

sachen<br />

Es wird angeboten von den Kleidergrößen 50 – 182, Schuhe,<br />

Babyschalen, Fahrräder, Wickeltische.<br />

Verkaufsnummern unter Tel.: 0152/ 06 99 75 47 oder 03441/<br />

22 69 33 (beides Frau Engel).<br />

Es werden nur noch maximal 3 Kisten pro Verkaufsnummer<br />

angenommen.<br />

Für verlorene Sachen wird keine Haftung übernommen.<br />

20 % vom Verdienst werden abgezogen und kommen dem<br />

Kindergarten Bornitz zugute.<br />

Veranstalter: Frau Zwirnmann und Frau Engel<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Hinweis<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Töpfer, Annelies 29. 12. 1924 84. Geburtstag Bornitz<br />

Burggraf, Friedrich 24. 01. 1929 80. Geburtstag Bornitz<br />

Hofmann, Helga 24. 01. 1936 73. Geburtstag Bornitz<br />

Höhne, Wilma 25. 01. 1931 78. Geburtstag Bornitz<br />

Körper, Gerda 25. 01. 1927 82. Geburtstag Bornitz<br />

Oehler, Ulrich 26. 01. 1938 71. Geburtstag Bornitz<br />

Beck, Doris 06. 02. 1939 70. Geburtstag Bornitz<br />

Eichhorn, Friedrich 07. 02. 1924 85. Geburtstag Bornitz<br />

Hofmann, Günter 09. 02. 1929 80. Geburtstag Bornitz<br />

Hermann, Gisela 16. 02. 1939 70. Geburtstag Bornitz<br />

Wagner, Elise 16. 02. 1927 82. Geburtstag Bornitz<br />

Burggraf, Brigitte 25. 02. 1930 79. Geburtstag Bornitz


Liebe Draschwitzer,<br />

ORTSCHAFT DRASCHWITZ<br />

auch wenn das Jahr <strong>2009</strong> nun schon wieder einige Wochen alt<br />

ist, möchte ich nicht versäumen, Ihnen allen für das Jahr <strong>2009</strong> alles<br />

Gute zu wünschen. Möge es ein gutes Jahr werden und allen<br />

Glück und Segen, gute Gesundheit, viel Freude, Schaffenskraft<br />

und uns allen gemeinsam ein gutes Miteinander schenken.<br />

Wenn wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen, werden<br />

wir feststellen, dass es, wie all die Jahre vorher, Höhen und Tiefen<br />

gegeben hat, Freude und Leid, Gesundheit und Krankheit, Geburt<br />

und Tod, Arbeit und Feiern - das Leben des vergangenen Jahres<br />

ging rund!<br />

Wir haben 5 Jahre <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> gefeiert und uns gefreut,<br />

dass wir den anderen <strong>Gemeinde</strong>n in unserer Umgebung schon<br />

ein Stück voraus waren. Wir können feststellen, dass wir zusammengewachsen<br />

sind in der großen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>. Wir haben<br />

gelernt, dass wir nur ein kleines Glied in einer großen Kette<br />

sind und dass eine Kette nur so stark ist, wie ihr schwächstes<br />

Glied. Wir haben gelernt, dass wir nicht nur Draschwitzer sondern<br />

<strong>Elsteraue</strong>r sind, dass wir über den eigenen Gartenzaun hinaussehen<br />

müssen, wenn das Ganze gelingen soll und dass jeder zum<br />

Gelingen an seinem Platz ein wenig dazu beitragen kann.<br />

Lassen Sie uns auch in diesem Jahr gemeinsam etwas bewegen,<br />

damit unser Ort schön und liebenswert bleibt und lassen Sie uns<br />

gemeinsam mit allen Ortschaften eine starke, angesehene, schöne<br />

und liebenswerte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> aufbauen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat für die <strong>Gemeinde</strong> ein Wappen erstellen<br />

lassen. Der Auftrag war, ein Wappen zu entwickeln, dass den Einwohnern<br />

der <strong>Gemeinde</strong> verbindendes Symbol und Zeichen der<br />

Identifikation mit der Heimat sein könnte. Auch wir Draschwitzer<br />

finden uns im Wappen als einer der zehn Sterne gleichberechtigt<br />

neben den anderen wieder. Eine schöne Symbolik für unseren gemeinsamen<br />

weg.<br />

Im Juni stehen die Wahlen für <strong>Gemeinde</strong>rat und Ortschaftsräte<br />

an. Ich hoffe, dass sich die Draschwitzer ihrer Verantwortung bewusst<br />

sind und sich sowohl zur Wahl stellen als auch zur Wahl gehen<br />

und zur Mitarbeit bei der Wahl bereit sind.<br />

In unserem Ort wird es auch in diesem Jahr wieder vielfältige<br />

Angebote für ein abwechslungsreiches Dorfleben geben. Dazu<br />

haben sich Ortschaftsrat, Vereine und Institutionen Gedanken gemacht,<br />

um jedem etwas bieten zu können. In diesem Jahr besteht<br />

die Freiwillige Feuerwehr Draschwitz 75 Jahre. Das soll mit einem<br />

gemeinsamen Dorffest am 27. und 28. Juni gebührend gefeiert<br />

werden.<br />

Auch der Heimatverein bietet viele Angebote für ein abwechslungsreiches<br />

Dorfleben an. Gelingen kann alles nur, wenn die<br />

Angebote von den Bürgern angenommen werden. Nur im gegenseitigen<br />

Geben und Nehmen kann lebendiges Dorfleben<br />

entstehen und verhindert werden, dass unser Dorf ein totes Dorf<br />

wird, in dem nichts los ist.<br />

Wie gewohnt möchte ich Sie zum Nachdenken anregen mit einem<br />

merkwürdigen Alphabet aus dem Buch „Zuversicht für jeden<br />

Tag“ von Axel Küster.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Wir ängsten und ärgern, albern und altern,<br />

brennen und beißen, bitten und bangen,<br />

chauffieren und charmieren,<br />

dünkeln und dackeln, denken und ducken, drehen und deichseln,<br />

eilen und eifern, ekeln und erregen,<br />

fliegen und fahren, flüchten und fluchen,<br />

geizen und gieren, gammeln und gaffen,<br />

hetzen und hasten, hamstern und horten,<br />

intrigieren und inhalieren,<br />

jagen und jammern, jetten und juchzen,<br />

kaufen und keifen, kuren und küren,<br />

lärmen und laufen, leiden und lachen, lauern und locken,<br />

mimen und meckern, machen und meinen,<br />

neiden und nörgeln, necken und naschen,<br />

ochsen und ordnen, offerieren und opponieren,<br />

plappern und plauschen, pokern und powern,<br />

quengeln und quasseln,<br />

reisen und rasen, rennen und raffen,<br />

sausen und süffeln, sagen und sabbeln,<br />

schmausen und schmusen, schachern und scherbeln,<br />

timen und trimmen, trinken und tanzen,<br />

unken und üben,<br />

verzehren und verkommen, vermarkten und verprassen,<br />

wagen und wissen, weichen und wanken,<br />

zittern und zagen, zaudern und zögern, zweifeln und zwingen!<br />

Und als Antwort dazu aus dem Buch:<br />

„Hoffen wir das Beste“ vom selben Autor sieben kleine Anweisungen<br />

zum Leben:<br />

Mach aus der ängstlichen Sorge um morgen die behutsame Fürsorge<br />

für heute.<br />

Vergleiche dich nicht mit anderen, es bedeutet sinnloses Leiden. Jeder<br />

Mensch ist unvergleichlich. Darum brauchen wir niemanden zu<br />

beneiden oder verachten.<br />

Plane deine Zeit, aber laß Freiräume für Überraschungen. Nimm<br />

Menschen stets wichtiger als Dinge. Wer liebt, hat Zeit!<br />

Ärgere dich nicht über andere. Wer sich über andere aufregt, büßt<br />

ihre Sünden. Nur wer liebt und vergibt, kann Menschen verändern.<br />

Teile gern mit anderen. Teilen vermehrt das Lebenskapital. Und<br />

die Vermehrung des Lebens beginnt immer mit dem Opfer.<br />

Vergiß die Freude nicht. Suche bewußt die kleinen und großen Anlässe<br />

zur Freude bei dir und anderen.<br />

Beginne den Tag mit einem Gespräch mit Gott. Danke, klage,<br />

bitte, singe, aber rede mit ihm. Er wartet schon auf dich.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihre Ortsbürgermeisterin Ute Schreiner<br />

Heimatverein Draschwitz e. V .<br />

informiert:<br />

Heimat- und Kulturverein<br />

Allen Mitgliedern und Freunden unseres<br />

Vereins wünschen wir für das Jahr <strong>2009</strong> alles<br />

Gute, Glück, Gesundheit, ein gutes Miteinander<br />

und viele schöne Stunden der Gemeinsamkeiten in unserem<br />

Verein.Am 4. Februar bei einer erweiterten Vorstandssitzung wurde<br />

das Arbeitsprogramm für das Jahr <strong>2009</strong> beschlossen. Es gibt<br />

wieder vielfältige Veranstaltungen, so dass für jeden etwas dabei<br />

sein dürfte.<br />

Draschwitz e.V.<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 5


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Das Jahr ist schon gut angelaufen. Zwei Seniorennachmittage unter<br />

sehr guter Beteiligung wurden durchgeführt, wobei wir beim<br />

Februar-Nachmittag bei einem guten heimatgeschichtlichen Vortrag<br />

vom Heimatfreund Wäschle aus Tröglitz, Neues und Interessantes<br />

aus der Heimatgeschichte erfuhren. Am 7. Februar erfreute<br />

sich die nun schon zur Tradition gewordene Glühweinparty auf<br />

dem Sportplatz reger Beteiligung.<br />

l Jeden ersten Donnerstag im Monat führen wir einen Seniorennachmittag<br />

durch, bei dem neben Spiel und Spaß auch<br />

interessante Vorträge auf dem Programm stehen.<br />

l Von unserem Vereinsmitglied Marita Hübner werden von<br />

März bis November monatlich Wanderungen und kleine<br />

Fahrradtouren zusammengestellt, die bestimmt wieder viel<br />

Freude und Erholung für alle bieten und Wissenswertes aus<br />

der Heimat vermitteln.<br />

l Am 8. März wird zu einem Bowling-Abend nach Grana eingeladen,<br />

den die Jugend in unserem Verein organisiert und alle<br />

dazu einlädt. Ein weiterer solcher Abend soll für den Herbst<br />

organisiert werden.<br />

l Am Gründonnerstag, dem 09. 04. laden wir ganz herzlich zum<br />

traditionellen Osterfeuer auf dem Sportplatz ein.<br />

l Beim Dorffest, das in diesem Jahr aus Anlass vom 75-jährigen<br />

Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr in Draschwitz gefeiert<br />

wird und auch von dieser durchgeführt wird, wollen wir uns<br />

mit Rat und Tat einbringen.<br />

l Am 15. August soll wieder ein Sommerfest auf dem Schulhof<br />

stattfinden.<br />

l Mit der Verkehrswacht wird wieder eine Verkehrsteilnehmerschulung<br />

organisiert.<br />

l Da im vergangenen Jahr der Ausflug mit den ältesten Einwohnern<br />

so gut ankam, soll eine solche Ausfahrt auch in diesem<br />

Jahr stattfinden. Eventuell als Schifffahrt auf der Unstrut oder<br />

als Fahrt mit der Kohlebahn.<br />

l Im Oktober wollen wir es erstmals mit einem zünftigen Oktoberfest<br />

versuchen.<br />

l Im Dezember wird es wieder einen Bastelabend geben und<br />

die Weihnachtsfeier wird in Verbindung mit der Weihnachtsfeier<br />

der Ortschaft durchgeführt.<br />

l Gemeinsam mit der Kirchgemeinde wollen wir uns bei Kulturveranstaltungen<br />

in der Kirche mit einbringen.<br />

l Veranstaltungen im Kindergarten wollen wir helfend unterstützen.<br />

l Bei Interesse werden wir auch eine Fahrt nach Falkenhain<br />

oder in die Tabakbaude bei Grimma zu einer Kulturveranstaltung<br />

organisieren.<br />

l Das von unserem Verein anlässlich des 5-jährigen Bestehens<br />

in Auftrag gegebene Ortsschild wird nach Fertigstellung<br />

eines entsprechenden Rahmens so bald als möglich<br />

an der Bushaltestelle bei einem feierlichen Akt aufgestellt<br />

werden.<br />

Weitere Vorschläge und Anregungen werden gerne entgegengenommen.<br />

Gäste sind zu allen Veranstaltungen herzlich willkommen.<br />

Es wird dazu gesondert in den Bekanntmachungskästen<br />

eingeladen.<br />

Vorstand des Heimatvereines<br />

6<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Die Kirchgemeinde Draschwitz<br />

sagt Dankeschön<br />

Wie Sie alle bemerkt haben werden, sind wir mit der Sanierung unserer<br />

Kirche ein gutes Stück weitergekommen. Fenster und Sandsteineinrahmungen<br />

von Fenstern und Türen sind erneuert bzw.<br />

saniert worden. Eigentlich sollte nach Dacherneuerung, Turmsanierung,<br />

Orgel- und Glockenreparatur eine Ruhepause eingelegt<br />

werden und neue Kraft und vor allem neue finanzielle Mittel<br />

gesammelt werden. Da sich Anfang 2008 die Möglichkeit ergab,<br />

Fördermittel für die Kirche zu erhalten, wurde aller Mut zusammengenommen<br />

und erneut mit der Sanierung weitergemacht.<br />

Wie bei allen großen Bauvorhaben waren wieder jede Menge<br />

Arbeiten zu erledigen. Genehmigungen wurden eingeholt, Anträge<br />

wurden gestellt, Ausschreibungen wurden vorgenommen,<br />

Standortberatungen wurden durchgeführt, Finanzierungen wurden<br />

beraten und Bietergespräche geführt ehe es dann endlich<br />

Mitte Oktober mit den Arbeiten los gehen konnte. Leider kam es<br />

bei der Durchführung der Arbeiten immer wieder zu Komplikationen,<br />

wie etwa mit der Beschaffung des geforderten Glases oder<br />

bei Meinungsverschiedenheiten mit dem Denkmalamt, so dass<br />

die Fertigstellung bis zum Heiligen Abend in Frage gestellt wurde.<br />

Mit Gottes Hilfe und aufopferungsvoller Arbeit vieler <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

konnte unsere Kirche dann doch am Heiligabend bei<br />

einem Krippenspiel unserer Kinder der <strong>Gemeinde</strong> wieder übergeben<br />

werden. Kleine Restarbeiten sind noch nötig, können aber<br />

erst bei wärmeren Temperaturen durchgeführt werden.<br />

Die gesamte Maßnahme kostete 34.675 Euro.<br />

Vom Kirchkreis bekamen wir einen Zuschuss von 11.857 Euro.<br />

Fördermittel vom Land sind in Höhe von 9.790 Euro zugesagt.<br />

Die Ortschaft Draschwitz übergab aus dem Ortschaftsgeld 500 Euro<br />

und stellte zusätzlich die der Ortschaft von der MIBRAG gespendeten<br />

1.500 Euro für diese Maßnahme zur Verfügung. An Spenden<br />

waren 430 Euro eingegangen, so dass die Kirchengemeinde noch<br />

10.688 Euro aufbringen musste. Nachdem alle noch vorhandenen<br />

Mittel ausgeschöpft waren, entschied sich der <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

ein Darlehen von 4.000 Euro aufzunehmen, um alles bezahlen<br />

zu können. So heißt es nun für die Zukunft wieder sparen, Schulden<br />

abzahlen und jede mögliche Summe zurücklegen, um dann einmal<br />

mit dem Außenputz an unserer Kirche weiterzumachen. Für jede<br />

Spende, auch wenn es kleine Beträge sind, ist die Kirchgemeinde<br />

dankbar, denn es soll ja mit der Sanierung der Kirche weitergehen -<br />

damit, wie es so schön heißt, die Kirche im Dorf bleibt.<br />

Herzlich danken möchten wir allen, die bei den Sanierungsarbeiten<br />

geholfen und unterstützt haben. Viele Arbeitsstunden<br />

wurden von unseren <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern geleistet. Es musste<br />

ausgeräumt, abgebaut und abgedeckt, beraten und besprochen<br />

aber wenige Tage vor Weihnachten, wo jeder selbst eine Menge<br />

zu tun hatte, wieder sauber gemacht und eingeräumt werden.<br />

Wir bedanken uns bei allen, die diese Arbeiten selbstlos und gemeinnützig<br />

getan haben. Bei den ausführenden Firmen bedanken<br />

wir uns für die gute Arbeit und das gute Zusammenwirken<br />

beim Überwinden aller Hindernisse, die bei den Arbeiten auftraten,<br />

aber auch den Ämtern und Behörden, die uns geholfen und<br />

unterstützt haben gilt unser Dank.<br />

Ganz am Rande sei noch erwähnt, dass das denkmalgerechte<br />

Glas der Firma Schneemelchr von Quedlinburg, was in unseren<br />

Fenstern eingebaut wurde, eine Besonderheit ist, denn das Glas<br />

dieser Firma wurde auch bei der Restaurierung der Fenster in der<br />

Deutschen Nationalkirche in Rom eingesetzt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat Draschwitz


Geburtstagsglückwünsche<br />

Pierzina, Elsbet 09. 12. 1938 70. Geburtstag Draschwitz<br />

Theil, Gerhard 21. 12. 1932 76. Geburtstag Draschwitz<br />

Franke, Gerhard 22. 12. 1936 72. Geburtstag Draschwitz<br />

Gräbner, Fritz 23. 12. 1934 74. Geburtstag Draschwitz<br />

Schaaf, Waltraud 02. 01. 1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />

Bartsch, Willi 13. 01. 1938 71. Geburtstag Draschwitz<br />

Schaaf, Arnd 15. 01. 1929 80. Geburtstag Draschwitz<br />

Jäger, Hilda 18. 01. 1919 90. Geburtstag Draschwitz<br />

Pätzold, Heinz 18. 01. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:<br />

Der Dorfclub informiert:<br />

ORTSCHAFT GöBITZ<br />

Wie jedes Jahr organisiert der Göbitzer<br />

Dorfclub auch <strong>2009</strong> wieder eine Verkehrsteilnehmerschulung.<br />

Der Termin steht<br />

auch schon fest, am 9. März im Kulturraum<br />

in Werbenhain. Hierzu sind alle Einwohner<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Weitere Veranstaltungs-Termine für <strong>2009</strong><br />

sind am 30. April das Abbrennen des<br />

Walpurgisfeuers und natürlich unser traditionelles<br />

Park- und Kinderfest. Das findet<br />

dieses Jahr vom 10. bis 12. Juli statt.<br />

Lehmann, Waltraut 23. 01. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />

Bader, Günter 25. 01.1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />

Blumenroth, Rudolf 04. 02. 1937 72. Geburtstag Draschwitz<br />

Castel, Roselinde 05. 02. 1939 70. Geburtstag Draschwitz<br />

Mülker, Christine 11. 02. 1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />

Hirsch, Jürgen 14. 02. 1939 70. Geburtstag Draschwitz<br />

Winkel, Erna 17. 02. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />

Köter, Gertrud 27. 02. 1933 76. Geburtstag Draschwitz<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Eheleute Irma und Emil Göcker, Schwerzauer Siedlung 5, Draschwitz<br />

am 11. Dezember 2008<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Rother, Kurt 01. 12. 1935 73. Geburtstag Torna<br />

Müller, Irene 18. 12. 1937 71. Geburtstag Göbitz<br />

Voigt, Ernst 19. 12. 1924 84. Geburtstag Göbitz<br />

Geißler, Rosemarie 19. 12. 1927 81. Geburtstag Göbitz<br />

Oettel, Gertraud 19. 12. 1928 80. Geburtstag Göbitz<br />

Mücke, Christoph 20. 12. 1935 73. Geburtstag Torna<br />

Kuhn, Dieter 25. 12. 1934 74. Geburtstag Göbitz<br />

Hillemann, Stefani 26. 12.1929 79. Geburtstag Torna<br />

Suthau, Werner 27. 12. 1924 84. Geburtstag Göbitz<br />

Beyer, Doris 12. 01. 1938 71. Geburtstag Torna<br />

Pfeiffer, Hildegard 17. 01. 1938 71. Geburtstag Torna<br />

Meister, Gertrud 23. 01. 1925 84. Geburtstag Göbitz<br />

Landmann, Elisabeth 24. 01. 1935 74. Geburtstag Göbitz<br />

Schmidt, Werner 02. 02. 1934 75. Geburtstag Maßnitz<br />

Kolod, Margot 14. 02. 1939 70. Geburtstag Maßnitz<br />

Voigt, Ursula 25. 02. 1930 79. Geburtstag Göbitz<br />

Baumgart, Helmut 27. 02. 1934 75. Geburtstag Göbitz<br />

Lippert, Elisabeth 28. 02. 1922 87. Geburtstag Göbitz<br />

Freyer, Erna 28. 02. 1936 73. Geburtstag Maßnitz<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 7


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

8<br />

ORTSCHAFT KönDERITZ<br />

Ortschaftsratswahl am 07. Juni <strong>2009</strong><br />

Hiermit möchte ich alle Bürger, Parteien, Wählergruppen sowie<br />

eingetragene Vereine auffordern, Wahlvorschläge für die Wahl zu<br />

den Ortschaftsräten bis spätestens 13. 04. <strong>2009</strong> einzureichen.<br />

Liebe Bürger, ich möchte darauf hinweisen, dass aus den Reihen<br />

der neuen Ortschaftsräte ein neuer Ortsbürgermeister gewählt<br />

wird. Aus Altersgründen will ich nicht noch einmal kandidieren. Liebe<br />

Einwohner, habt Mut zu kandidieren, denn es ist immer besser,<br />

wenn sich Vertreter aus den Ortsteilen zur Wahl stellen. Von unseren<br />

fünf zu wählenden Ortschaftsräten könnten auch zwei in den<br />

großen <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt werden. Nur so wäre es möglich, unsere<br />

Ortsteile wieder zu vertreten und neue Ziele zu setzen.<br />

In der Hoffnung, dass sich Bürger finden und den neuen Aufgaben<br />

stellen<br />

Kurt Krämer<br />

Ortsbürgermeister<br />

Fasching in Könderitz …<br />

Am 31. Januar <strong>2009</strong> fand in der Gaststätte Könderitz die traditionelle<br />

Faschingsveranstaltung statt. Mit von der Partie waren wie<br />

immer die 1. Große Reudener Karnevalsgesellschaft mit all ihren<br />

Stars und Sternchen. Pünktlich um 19.33 Uhr zogen sie in den toll<br />

dekorierten Saal ein und sorgten mit ihrem abwechslungsreichen<br />

Programm für eine tolle Stimmung. Die Gäste erlebten in mehr als<br />

3 Stunden ein Feuerwerk der guten Laune mit spritzigen Büttenreden,<br />

lustigen Sketchen und perfekten Tanzeinlagen. Aber davon<br />

noch nicht genug, in der Pause und am Ende des Programms<br />

traten erstmalig die Pegauer Guggenmusiker „Blablös“ in Könderitz<br />

auf. Die Vollblutmusikanten brachten die Stimmung so richtig<br />

zum Kochen und waren eine echte Bereicherung des ohnehin<br />

schon tollen Programms. Man hat echt was verpasst, wenn man<br />

nicht dabei gewesen ist. Ich hoffe nur, dass es den Organisatoren<br />

dieses bunten Abends auch im nächsten Jahr wieder gelingt, so<br />

eine tolle Faschingsveranstaltung zu organisieren.<br />

Könnerz Hellau!<br />

R. Kalb<br />

Hurra – der Kinderfreizeittreff (KFT) ist<br />

seit vergangenem Oktober wieder da!<br />

Der Kinderfreizeittreff Könderitz betreut Kinder und Jugendliche<br />

in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr. Die Kinder können sich richtig<br />

austoben nach der Schule. Dabei sind Malen, Basteln, Puzzeln und<br />

verschiedene Spiele machen (Mensch ärgere Dich nicht, Rummikub)<br />

angesagt. Bei schönem Wetter sind wir draußen in der Natur<br />

(Sportplatz, <strong>Elsteraue</strong>r Wiesen, spazieren gehen). Auch das Sammeln<br />

von Altpapier, jede Woche einmal, macht großen Spaß. Vie-<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

len Dank an die Einwohner von Könderitz, Torna und Umgebung<br />

für ihre Mithilfe.<br />

Ein besonders großes Dankeschön geht an den Ortsbürgermeister,<br />

Herrn Krämer, der uns mit Rat und Tat gut unterstützt.<br />

Die Winterferien waren gut besucht in unserem Haus. Wir hatten<br />

Kinder aus Kayna, Zettweil, Zeitz. Das Ostermalen und Weihnachtsmalen<br />

(DryBraiching) fand vergangenes Jahr großen<br />

Anklang. Die Halloween-Party sowie die kleine Weihnachtsfeier<br />

waren ein toller Erfolg und haben allen riesigen Spaß in unserem<br />

Haus bereitet.<br />

Das KFT hilft auch bei der Gestaltung des Saales (Gestecke für<br />

Weihnachtsfeier, Faschingsmasken basteln) sowie Silvesterkarten-,<br />

Faschingskartenverkauf und die Bedienung bei der Rentnerweihnachtsfeier.<br />

Schaut doch mal wieder in unserem Haus herein, wir würden uns<br />

darüber sehr freuen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

das KFT-Team<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Schäfer, Luzie 01. 12. 1917 91. Geburtstag Minkwitz<br />

Pfau, Albin 03. 12. 1916 92. Geburtstag Könderitz<br />

Wetzold, Ellen 06. 12. 1932 76. Geburtstag Minkwitz<br />

Gräfe, Gerta 07. 12. 1928 80. Geburtstag Minkwitz<br />

Burggraf, Gerhard 10. 12. 1936 72. Geburtstag Minkwitz<br />

Martin, Lorenz 10. 12. 1934 74. Geburtstag Könderitz<br />

Heuchling, Margareta 12. 12. 1920 88. Geburtstag Minkwitz<br />

Naundorf, Karl 18. 12. 1936 72. Geburtstag Minkwitz<br />

Kroll, Manfred 18. 12. 1938 70. Geburtstag Könderitz<br />

Bernstein, Annelies 23. 12. 1930 78. Geburtstag Minkwitz<br />

Richter, Irmgard 29. 12. 1934 74. Geburtstag Könderitz<br />

Meinhardt, Gerlinde 29. 12. 1937 71. Geburtstag Könderitz<br />

Sygula, Waltraud 13. 01. 1939 70. Geburtstag Traupitz<br />

Baumgarten, Erika 18. 01. 1938 71. Geburtstag Traupitz<br />

Funke, Traude 19. 01. 1930 79. Geburtstag Minkwitz<br />

Stauch, Günter 23. 01. 1937 72. Geburtstag Könderitz<br />

Enke, Manfred 25. 01. 1938 71. Geburtstag Traupitz<br />

Jany, Rolf 29. 01. 1938 71. Geburtstag Könderitz<br />

Schob, Kurt 10. 02. 1931 78. Geburtstag Minkwitz<br />

Hofmann, Adelinde 14. 02. 1914 95. Geburtstag Minkwitz<br />

Oelsner, Horst 17. 02. 1936 73. Geburtstag Könderitz<br />

Funke, Joachim 21. 02. 1930 79. Geburtstag Minkwitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Brigitte und Klaus Malke, Minkwitzer Dorfstr. 35,<br />

Minkwitz am 27. Februar <strong>2009</strong>


ORTSCHAFT LAnGEnDORF<br />

Zusammenfassung der Ortschaftsratssitzung<br />

Langendorf vom 10. 02. <strong>2009</strong><br />

In seiner ersten Sitzung <strong>2009</strong> standen die Verwendung der Ortschaftsmittel<br />

<strong>2009</strong> in Höhe von etwa 5.500,00 Euro, die Vorbereitung<br />

der Kommunalwahlen und der Bericht des Ortsbürgermeisters<br />

auf der Tagesordnung des Ortschaftsrates.<br />

Über die Verwendung waren sich die anwesenden 4 Räte darin<br />

einig, dass sie wie bisher der Förderung der Vereine, der Seniorenarbeit<br />

und Aufgaben der Repräsentation dienen sollen.<br />

Auch dem Vorschlag von Herrn Fenn zu überlegen, ob Mittel<br />

für eine Gedenktafel für die Opfer des II. Weltkrieges in Staschwitz<br />

analog den anderen Ortsteilen bereitgestellt werden<br />

sollten, wurde vom Rat bestätigt. Dazu wird der Ortsbürgermeister<br />

gebeten, die Möglichkeiten mit der Verwaltung und<br />

dem Amt für Denkmalschutz zu beraten und bis zur nächsten<br />

Sitzung Angebote einzuholen. Dabei auch an die Jugend zu<br />

denken, bildete einen weiteren Schwerpunkt auf Anfrage von<br />

Frau Bandel.<br />

Dazu erfolgte im Bericht des Ortsbürgermeisters ein längerer<br />

Austausch mit der Schlussfolgerung, dass alle gewillt sind, der<br />

Jugend zu helfen. Grenzen sind aber dahingehend gesetzt, dass<br />

in Staschwitz keinerlei kommunale Einrichtungen zur Verfügung<br />

stehen, aber der derzeitige Zustand des Treffpunktes in<br />

zwei alten Garagen nicht mehr unter den derzeitigen Verhältnissen<br />

mit Ruhestörung und Belästigungen getragen werden<br />

kann. Dabei, so wurde von Herrn Fenn ausgeführt, sind es nicht<br />

einmal allein die ortsansässigen Jugendlichen, die Sorgen bereiten,<br />

sondern immer häufiger Jugendliche aus dem Zeitzer<br />

Umfeld. Erst am letzten Wochenende wurden diese Räume für<br />

Übernachtungszwecke genutzt. Eine Klärung über die weitere<br />

Verfahrensweise will Herr Fenn mit dem Ordnungsamt erreichen.<br />

Weiterhin informierte Herr Fenn darüber, dass in der Sitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates am 05. 02. 09 der Bebauungsplan für<br />

die Errichtung einer Verbrennungsanlage am Glaswerk Maltitz<br />

einstimmig abgelehnt wurde. Damit enden vorerst alle Aktivitäten<br />

seitens der <strong>Gemeinde</strong>. Bedenken bereitet ihm die Abwasserproblematik,<br />

auch wenn der <strong>Gemeinde</strong>rat einem größeren<br />

Verband zugestimmt hat. Anhand der vorgelegten Zahlen befürchtet<br />

er eine Belastung für die Grundstückseigentümer, die<br />

in dieser Form nicht zumutbar ist. Für die nächste Sitzung kündigte<br />

er eine nochmalige Beratung zu Problemen der weiteren<br />

Entwicklung der Ortschaften an. Grundlage bildet eine Studie<br />

zu diesem Themenkomplex.<br />

Die bevorstehenden Kommunalwahlen werden in der Ortschaft<br />

kritisch betrachtet. Es gilt, geeignete Kandidaten zu finden,<br />

die einmal die Ortschaft vertreten und andererseits auch<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>rat kandidieren. Herr Fenn bat die bisherigen<br />

Räte, sich bis zur nächsten Sitzung zu positionieren und warb<br />

dafür, dass auch die Personen, mit denen er bereits im September<br />

beraten hat, sich der Verantwortung zu stellen. Im Vorfeld<br />

der Ortschaftsratssitzung hatte Herr Dr. Stahl dafür geworben,<br />

Kandidaten der Ortschaft Langendorf für den <strong>Gemeinde</strong>rat auf<br />

eine gemeinsame Liste mit anderen Ortschaften zu setzen, um<br />

so die Wahlwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Herr Fenn wies auch<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

darauf hin, dass neue Kandidaten für den Ortschaftsrat 5 Unterstützungsunterschriften<br />

und für den <strong>Gemeinde</strong>rat 83 Unterschriften<br />

benötigen.<br />

Fenn, Ortsbürgermeister<br />

Bebauungsplan Langendorf vom Tisch<br />

Im TOP 5 der Sitzung am 05. 02. 09 beschäftigte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit der „Beratung und Beschluss zur Aufstellung für den B-Plan<br />

Industrie- und Gewerbegebiet Langendorf“. Ca.70 erwartungsvolle<br />

Einwohner und Gäste aus Langendorf, Lucka und umliegenden<br />

Ortschaften verfolgten die kurze Diskussion mit Spannung. Dann<br />

stand es fest: Einstimmige Ablehnung der Beschlussvorlage. Wie<br />

kam es dazu. Dazu ein Rückblick wie alles begann!<br />

Ein Investor beabsichtigte, auf dem ehemaligen Gelände des<br />

Flachglaswerkes Maltitz eine „Wertstoffverbrennungsanlage“ zu<br />

errichten. Auf einer Sondersitzung des Ortschaftsrates Langendorf<br />

am 18. 12. 07 erfuhr der Ortschaftsrat erstmalig von diesem<br />

Vorhaben im Beisein eines Planungsbüros. Dieser Sitzung wohnten<br />

12 Stadträte aus Lucka mit ihrer Bürgermeisterin, Frau Backmann,<br />

aber nur ein Bürger aus Langendorf bei. Dort erfuhren wir<br />

auch erstmals von einem Scoping-Termin vom Juli 2007 in Halle.<br />

Am 29. 01. 08 gab es eine Beschlussvorlage im Bauausschuss.<br />

Wieder waren die Luckaer Stadträte anwesend. Als Ortsbürgermeister<br />

machte ich darauf aufmerksam, dass eine solche Anlage<br />

nicht benötigt wird, Langendorf schon reichlich mit Umweltproblemen<br />

bedacht ist und ein Flurneuordnungsverfahren mit Gebietsaustausch<br />

nach Thüringen läuft. Nachdem für die Luckaer<br />

Räte Rederecht eingeräumt wurde, gab es auch von dieser Seite<br />

vehemente Vorbehalte. Verunsichert lehnte der Bauausschuss die<br />

Beschlussvorlage ab und forderte Detailinformationen.<br />

In der Sitzung des Ortschaftsrates Langendorf am 12. 02. 08 verlangten<br />

Bürger von Langendorf Einzelheiten, die ich nicht geben<br />

konnte. Anwesenden Stadträten aus Lucka mit ihrer Bürgermeisterin,<br />

Frau Backmann, der Meuselwitzer Bürgermeisterin, Frau Golder,<br />

und dem Ortsvorsteher von Berndorf (Groitzsch), Herrn Riemann,<br />

erteilte Herr Fenn Rederecht. Massiv wurde von allen Seiten darauf<br />

verwiesen alles zu tun, um die geplante Anlage zu Fall zu bringen.<br />

Es folgten Schreiben der Luckaer Initiative an alle <strong>Gemeinde</strong>- und<br />

Ortschaftsräte. Am 14. 02. 08 zur <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung wurde<br />

der Tagesordnungspunkt gestrichen. Ab diesem Zeitpunkt berichten<br />

verschiedene Zeitungen aus Thüringen bzw. die Mitteldeutsche<br />

Zeitung über die Geschehnisse. Am 16. 05. 08 lädt der<br />

Ortsbürgermeister von Langendorf zu einer Informationsveranstaltung<br />

auf das Gelände des Kindergartens ein. Mit Flyern wird<br />

mobil gemacht. Ca. 200 Personen können begrüßt werden. Als<br />

Redner werden begrüßt Herr Fenn, Frau Backmann, Frau Golder,<br />

Herr Riemann, Herr Becher (Stadtrat Lucka) und Frau Altendorf<br />

(Bündnis90/Die Grünen). Von allen Seiten wird gefordert, dass<br />

der Investor von seinem Vorhaben ablassen soll. Im Ergebnis der<br />

Veranstaltung wird eine Bürgeriniative Langendorf gefordert. Am<br />

24. 05. 08 hatte der Investor auf Drängen des <strong>Gemeinde</strong>rates zu<br />

einer Besichtigung einer Müllverwertungsanlage nach Rudolstadt/Schwarza<br />

eingeladen. Von 26 Räten folgten der Einladung<br />

4 <strong>Gemeinde</strong>räte, der Bauamtsleiter und der Bürgermeister, Herr<br />

Meißner, der Einladung.<br />

Der 30. 05. 08 ist der Gründungstag der BI Langendorf. Dazu hatte<br />

Herr Fenn 20 Interessenten eingeladen. Als Vorsitzender wurde<br />

Herr Schwarzburg gewählt.<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 9


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Erstmals am 05. 06. 08 demonstrierte die BI Langendorf mit Plakaten<br />

vor dem Klubhaus anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung.<br />

Zum Industrieparkfest am 15. 06. 08 sammelt die BI Unterschriften.<br />

Proteste auch zum Tag „5 Jahre Einheitsgemeinde <strong>Elsteraue</strong>“<br />

am 01. 07. 08.<br />

Am 16. 07. 08 wird nach langem Drängen eine Einwohnerversammlung<br />

im Kulturhaus einberufen. Der Saal füllt sich mit ca.<br />

300 Gästen. Dr. Frank Krämer aus Tröglitz verweist in seinem<br />

Statement auf die Risiken einer solchen Anlage. Zitiert wird auch<br />

aus dem Gutachten von Herrn Koch aus Köln, das die Stadt Lucka<br />

im Einvernehmen mit der BI Langendorf in Auftrag gegeben hat.<br />

Herr Eifrig übergibt dem Bürgermeister die Unterschriftenliste<br />

der Gegner zur Verwertungsanlage Maltitz.<br />

Weitere Planungen durch die Gruppen werden in Langendorf<br />

und Lucka vorbereitet, da von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> der Beschluss<br />

zum Bebauungsplan auch in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am<br />

25. 09. 08 nicht Gegenstand der Tagesordnung ist. Diesen will der<br />

Bürgermeister erst dann auf die Tagesordnung nehmen, wenn<br />

der Investor seinen Antrag gestellt hat. Bis dato ist nichts bekannt.<br />

Schlussfolgernd daraus positionieren sich erstmals <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

öffentlich zur Ablehnung. Sowohl Herr Dr. Stahl für die Fraktion<br />

„Freie Bürgerlisten“ als auch Herr Dr. Köpke für die Fraktion „Zusammenwachsen“<br />

erklären, dass ihre Fraktionen den Beschluss<br />

ablehnen werden.<br />

Nachdem fast 10.000 Flyer gedruckt und in Lucka, Groitzsch, Meuselwitz<br />

und der gesamten <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> verteilt wurden,<br />

wird für den 18. 10. 08, 14.00 Uhr, zum Sternmarsch nach Maltitz<br />

aufgerufen. Von Langendorf bzw. Maltitz aus bewegt sich der<br />

Zug mit ca. 650 Teilnehmern zum Gelände des Glaswerkes. Das<br />

Jugendblasorchester Lucka setzt diesem Marsch noch die Krone<br />

auf. Die Agrargenossenschaft „Agricola“ Rehmsdorf hatte zu<br />

diesem Zweck einen Anhänger als Rednertribüne zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Herr Schwarzburg eröffnete die Veranstaltung und übergab in<br />

der Reihenfolge Herrn Fenn, Frau Backmann, Frau Golder, Herrn<br />

Kunze (BM Groitzsch), Herrn Dr. Krämer und Herrn Eifrig das Wort.<br />

Von allen Rednern wurden noch einmal die Beweggründe zur Ablehnung<br />

der Reststoffverwertungsanlage genannt. Die Teilnehmer<br />

wurden aufgefordert, in ihrem Bemühen nicht nachzulassen,<br />

bis der Bebauungsbeschluss vom Tisch ist. Und hier meldete sich<br />

Herr Meißner zu Wort und versicherte, dem Plan seine Unterschrift<br />

zu verweigern. Dr. Stahl und Herr Fenn brachten nochmals<br />

den Standpunkt ihrer Fraktionen zum Ausdruck, wie bereits in der<br />

Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am 25. 09. 08 bekundet wurde. Von<br />

dieser eindrucksvollen Veranstaltung, bei der der Heimatverein<br />

Langendorf die Versorgung übernahm, berichteten nicht nur die<br />

Zeitungen aller 3 Bundesländer, sondern auch der Rundfunk und<br />

der fernsehsender des mDr.<br />

Nachdem sich am 11. 2. 08 der <strong>Gemeinde</strong>rat wiederum nicht mit<br />

der Problematik befasste, forderten die <strong>Gemeinde</strong>räte Herr Heilmann<br />

und Herr Fenn dieses Thema zur nächsten Sitzung auf die<br />

Tagesordnung zu nehmen. Ein Antrag von Dr. Stahl verlieh diesem<br />

Drängen weitere Dringlichkeit.<br />

Nachdem aus Lucka ein nochmaliges Schreiben die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

am Jahresende erreichte, befasste sich der <strong>Gemeinde</strong>rat am<br />

eingangs genannten Termin mit der Beschlussvorlage.<br />

Ergebnis: siehe oben<br />

Was anfangs belächelt wurde, entwickelte sich zu einer Bewegung,<br />

die ich nicht erwartet hatte. Ich möchte allen danken, die<br />

über ein Jahr gekämpft haben, das Vorhaben „Müllverbrennungsanlage“<br />

zum Scheitern zu bringen. Als erstes den Mitgliedern der<br />

BI Langendorf, dem Ortschaftsrat Langendorf, der sich mehrheit-<br />

10<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

lich gegen den Bau aussprach, den Einwohnern der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong>, den Bürgern von Meuselwitz und Groitzsch, aber insbesondere<br />

dem Stadtrat Lucka mit seiner Bürgermeisterin, Frau<br />

Backmann, und seinen Bürgern. Ihnen ist es in erster Linie zu verdanken,<br />

dass solch Erfolg möglich wurde.<br />

Danken möchte ich aber auch dem gesamten <strong>Gemeinde</strong>rat der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und Herrn Meißner als Bürgermeister, die<br />

sich spät, aber noch rechtzeitig, vom Willen der Bürger überzeugen<br />

ließen.<br />

Fenn, Ortsbürgermeister<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Lorenz, Ingrid 04. 12. 1938 70. Geburtstag Langendorf<br />

Hartmann, Ruth 06. 12. 1931 77. Geburtstag Staschwitz<br />

Müller, Elfriede 15. 12. 1923 85. Geburtstag Staschwitz<br />

Strauß, Werner 17. 12. 1932 76. Geburtstag Staschwitz<br />

Gottschling, Horst 17. 12. 1929 79. Geburtstag Langendorf<br />

Opitz, Elli 24. 12. 1931 77. Geburtstag Staschwitz<br />

Gentzsch, Kurt 25. 12. 1931 77. Geburtstag Döbitzschen<br />

Wedmann, Witold 02. 01. 1927 82. Geburtstag Staschwitz<br />

Rudolph, Linda 03. 01. 1922 87. Geburtstag Staschwitz<br />

Preußer, Käte 06. 01. 1922 87. Geburtstag Staschwitz<br />

Starke, Helmut 11. 01. 1936 73. Geburtstag Döbitzschen<br />

Grunert, Dagmar 11. 01. 1936 73. Geburtstag Langendorf<br />

Schrimpf, Elfriede 13. 01. 1937 72. Geburtstag Staschwitz<br />

Herrendorf, Waltraud 21. 01. 1934 75. Geburtstag Staschwitz<br />

Joachim, Herta 26. 01. 1932 77. Geburtstag Langendorf<br />

Buschner, Johanna 27. 01.1932 77. Geburtstag Langendorf<br />

Buschner, Rudolf 31. 01.1932 77. Geburtstag Langendorf<br />

Harnisch, Veronika 31. 01. 1935 74. Geburtstag Staschwitz<br />

Hänel, Siegfried 04. 02. 1936 73. Geburtstag Staschwitz<br />

Kuschick, Marie 07. 02. 1931 78. Geburtstag Staschwitz<br />

Kahnt, Harri 08. 02. 1939 70. Geburtstag Staschwitz<br />

Müller, Gisela 09. 02. 1928 81. Geburtstag Langendorf<br />

Brumme, Leni 13. 02. 1938 71. Geburtstag Langendorf<br />

Posledni, Klaus 18. 02. 1937 72. Geburtstag Langendorf<br />

Nägler, Fritz 19. 02. 1926 83. Geburtstag Langendorf<br />

Hartz, Gerlinde 25. 02. 1939 70. Geburtstag Langendorf<br />

Goldene Hochzeit<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Eheleute Elfriede und Dieter Schrimpf,<br />

Artur-Klötzner-Str. 12, Staschwitz am 13. Dezember 2008<br />

Eheleute Ingrid und Kurt Lorenz,<br />

Im Winkel 6, Langendorf am 24. Januar <strong>2009</strong>


ORTSCHAFT PROFEn<br />

Aus der Ortschaft:<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> ist ein Jahr voller Höhepunkte! Nicht nur das in diesem<br />

Jahr gleich mehrere Wahlen ins Haus stehen, nein es ist auch<br />

ein Jahr der Jubiläen.<br />

So wird in diesem Jahr unsere Freiwillige Feuerwehr in Profen stolze<br />

75 Jahre, Anlass genug im Juni ein Fest im Paradies zu feiern.<br />

Den Festreigen eröffnet jedoch der Kindergarten, denn der wird<br />

„55“ und dessen wird bereits im Mai gedacht. Zu guter letzt ist<br />

auch der Sport mit im Boot, unter dem Motto „105 Jahre“ Sport in<br />

Profen werden das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen<br />

durchgeführt, die Vorbereitungen hierzu sind in vollem Gange.<br />

Mit einem Gedicht von Theodor Storm möchte ich an die jetzt zu<br />

Ende gehende Faschingszeit erinnern.<br />

Februar<br />

Im Winde weh’n die Lindenzweige,<br />

von roten Knospen übersäumt,<br />

die schlimme Winterzeit verträumt.<br />

O wär im Februar doch auch<br />

wie`s andrer Orten ist es Brauch,<br />

bei uns die Narrheit zünftig!<br />

Denn wer, solang das Jahr sich misst,<br />

nicht einmal herzlich närrisch ist,<br />

wie wäre der zu andrer Frist<br />

wohl jemals ganz vernünftig!<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Sprechstunden<br />

Ortsbürgermeister<br />

märz / April<br />

Dienstag 03. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag 09. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 17. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag 23. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 31. 03. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag 06. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 14. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag 20. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 28. 04. <strong>2009</strong> 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Achtung Termin!<br />

mitgliederversammlung!<br />

Am Freitag, dem 27. 02. 09, 18.00 Uhr, lädt der Sportverein<br />

„Eintracht“ Profen e. V. zu seiner<br />

alljährlichen Mitgliederversammlung ein.<br />

WO? Im Bürgerzentrum ( Lindenplatz )<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Weihnachtsmarkt im Sportlerheim<br />

Am zweiten Adventsonntag haben einige Sportfreunde unseres<br />

Vereins einen Weihnachtsmarkt für Groß und Klein durchgeführt.<br />

Weihnachtlich war es im Sportlerheim geschmückt, die Kinder<br />

konnten sich bei weihnachtlichen Basteleien beschäftigen und<br />

für jedes Kind gab es eine kleine Überraschung. Die Erwachsenen<br />

konnten sich bei Kaffee, Plätzchen und Stollen im Sportlerheim heimisch<br />

fühlen und wem es dort zu gemütlich und warm war, vertrat<br />

sich an der frischen Luft bei Glühwein und Roster die Beine.<br />

Die Resonanz war sehr gut, viele Sportfreunde waren gekommen<br />

um auf diese Weise den zweiten Advent zu begehen.<br />

An die Sportfreunde die mit ihrem Einsatz wieder zum guten Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beigetragen haben, möchte ich es<br />

nicht versäumen im Namen des Vorstandes ein recht herzliches<br />

Dankeschön zu übermitteln.<br />

Es grüßt euch auf``s herzlichste<br />

Simone Friedrich<br />

Hinweise<br />

Liebe Freunde der Heimatgeschichte und<br />

der Heimatstube Profen!<br />

Wie bereits bekannt gemacht wurde, werden in diesem Jahr in<br />

Profen mehrere Jubiläen gefeiert:<br />

l der Kindergarten wird 55,<br />

l die Feuerwehr feiert 75. Jubiläum<br />

l der Sportverein wird sogar 105 Jahre alt!<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 11


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Aber auch unsere Heimatstube hat in diesem<br />

Jahr ein Jubiläum. Sie wurde am 01.<br />

Dezember 1999 eingerichtet und wir freuen<br />

uns immer auf Gäste und Besucher. Besonders<br />

unsere themenbezogenen Ausstellungen<br />

und Gesprächsrunden finden Anklang.<br />

unser erster „Treff Heimatstube“ in diesem<br />

Jahr findet am Mittwoch, den<br />

11. März <strong>2009</strong>, um 14.00 Uhr<br />

zum Thema „Landwirtschaft“ statt.<br />

Wir begrüßen dazu Herrn Mülker von der<br />

Agricola-Agrargenossenschaft Rehmsdorf,<br />

der zur Entwicklung und zum jetzigen<br />

Stand der Landwirtschaft berichten wird.<br />

Wir würden uns freuen, zu den ständigen<br />

Teilnehmern des „Treffs Heimatstube“ auch<br />

weitere interessierte Bürger begrüßen zu<br />

können.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Herlinde Sander<br />

12<br />

Bürgermeister Herr Meißner<br />

gratuliert<br />

der ältesten Einwohnerin<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />

Frau Klara Langner<br />

aus Lützkewitz,<br />

zum 99. Geburtstag.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Erika und Heinz Pfeiffer,<br />

Paradies 5, Profen<br />

am 31. Dezember 2008<br />

Eheleute Sieglinde und<br />

Kurt Wolter, Straße des Aufbaus 1,<br />

Profen am 14. Februar <strong>2009</strong><br />

Eheleute<br />

Ingrid und Achim Sparwald,<br />

Lützkewitz 43, Lützkewitz<br />

am 28. Februar <strong>2009</strong><br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Nachträglich<br />

gratulieren wir:<br />

Weide, Manfred 02. 12. 1936 72. Geburtstag Profen<br />

Wendt, Horst 08. 12. 1937 71. Geburtstag Profen<br />

Krause, Edith 10. 12. 1937 71. Geburtstag Profen<br />

Wagner, Doris 11. 12. 1936 72. Geburtstag Lützkewitz<br />

Müller, Gerda 13. 12. 1927 81. Geburtstag Profen<br />

Uslaub, Christel 17. 12. 1936 72. Geburtstag Profen<br />

Ackermann, Ingetraud 20. 12. 1932 76. Geburtstag Profen<br />

Helgert, Egon 24. 12. 1930 78. Geburtstag Profen<br />

Dr. Heinze, Edith 24. 12. 1938 70. Geburtstag Profen<br />

Riß, Dorothea 25. 12. 1923 85. Geburtstag Profen<br />

Sebastian, Lisa 26. 12. 1930 78. Geburtstag Lützkewitz<br />

Fritzsche, Luzie 28. 12. 1923 85. Geburtstag Profen<br />

Hartung, Isolde 28. 12. 1930 78. Geburtstag Profen<br />

Wolter, Kurt 28. 12. 1932 76. Geburtstag Profen<br />

Wendler, Ursula 31. 12. 1933 75. Geburtstag Profen<br />

Schmidt, Joachim 02. 01. 1938 71. Geburtstag Profen<br />

Mallok, Harry 03. 01. 1934 75. Geburtstag Profen<br />

Scharlach, Marianne 05. 01. 1936 73. Geburtstag Profen<br />

Rothe, Rolf 05. 01. 1933 76. Geburtstag Profen<br />

Fröhlich, Joachim 05. 01. 1930 79. Geburtstag Profen<br />

Just, Erhard 06. 01. 1932 77. Geburtstag Profen<br />

Pohlmann, Edith 08. 01. 1937 72. Geburtstag Beersdorf<br />

Ackermann, Herbert 10. 01. 1930 79. Geburtstag Profen<br />

Wendt, Manfred 12. 01. 1939 70. Geburtstag Profen<br />

Blank, Elsbeth 14. 01. 1929 80. Geburtstag Profen<br />

Mähler, Waltraud 17. 01. 1939 70. Geburtstag Profen<br />

Jakob, Elfriede 20. 01. 1923 86. Geburtstag Profen<br />

Steinkopf, Gert 20. 01. 1932 77. Geburtstag Profen<br />

Schneider, Günter 22. 01. 1932 77. Geburtstag Lützkewitz<br />

Ulrich, Horst 25. 01. 1932 77. Geburtstag Profen<br />

Ulrich, Rosalinde 27. 01. 1935 74. Geburtstag Profen<br />

Sander, Irmgard 28. 01. 1936 73. Geburtstag Profen<br />

Bünder, Heinrich 29. 01. 1930 79. Geburtstag Profen<br />

Heber, Günter 30. 01. 1939 70. Geburtstag Profen<br />

Wünsch, Ursula 02. 02. 1934 75. Geburtstag Profen<br />

Fröhlich, Ingeborg 04. 02. 1929 80. Geburtstag Profen<br />

Geßner, Günter 07. 02. 1935 74. Geburtstag Profen<br />

Sander, Harri 09. 02. 1934 75. Geburtstag Profen<br />

Querengässer, Dora 09. 02. 1935 74. Geburtstag Lützkewitz<br />

Lippert, Joachim 09. 02. 1935 74. Geburtstag Beersdorf<br />

Holland, Anni 10. 02. 1936 73. Geburtstag Profen<br />

Petzold, Ingeburg 11. 02. 1935 74. Geburtstag Profen<br />

Böhme, Ruth 11. 02. 1936 73. Geburtstag Profen<br />

Jahr, Gerhardt 12. 02. 1939 70. Geburtstag Profen<br />

Zimmermann, Theodor 13. 02. 1930 79. Geburtstag Lützkewitz<br />

Langner, Klara 15. 02. 1910 99. Geburtstag Lützkewitz<br />

Zenker, Hanna 16. 02. 1933 76. Geburtstag Profen<br />

Großer, Gerhard 16. 02. 1934 75. Geburtstag Profen<br />

Fleischer, Karl 20. 02. 1937 72. Geburtstag Lützkewitz<br />

Haertel, Margarete 24. 02. 1925 84. Geburtstag Profen<br />

Dechnik, Maria 24. 02. 1925 84. Geburtstag Profen<br />

Hielscher, Charlotte 27. 02. 1925 84. Geburtstag Profen<br />

Suckrow, Dorothea 27. 02. 1932 77. Geburtstag Profen<br />

Mühling, Renate 27. 02. 1939 70. Geburtstag Profen<br />

Michna, Ursula 28. 02. 1930 79. Geburtstag Profen<br />

Zimmermann, Maritta 28. 02. 1935 74. Geburtstag Lützkewitz


ORTSCHAFT REHmSDORF<br />

„Es nahen große Ereignisse“<br />

Liebe Rehmsdorfer,<br />

Weihnachtszeit – schöne Zeit – man hat Zeit und das ist gut so. Da<br />

kann man zum Beispiel in der Vergangenheit kramen oder in die<br />

Zukunft schauen und man entdeckt so manche interessante Sache.<br />

Haben Sie gewusst, dass Rehmsdorf unter dem Namen „Reinpoldisdorph“<br />

im Jahre 1160 zum ersten Mal erwähnt wurde?<br />

Damit ist es zwar nicht ganz so alt wie Rumsdorf (Ersterwähnung<br />

unter dem Namen Rodewanesdorph 1121), aber interessant<br />

an dem Datum ist, dass der 850. Geburtstag unseres Ortes<br />

bevorsteht. Da das bereits im Jahr 2010 der Fall ist, sollte man<br />

für die Vorbereitung dieses „Megaereignisses“ nicht mehr viel<br />

Zeit verstreichen lassen. Dazu werde ich Anfang März Vereine<br />

und Institutionen unseres Ortes zu einem Arbeitskreis zusammenrufen<br />

um die ersten Schritte abzustimmen. Es wäre doch<br />

gelacht, wenn unser 850-jähriges Jubiläum spurlos an uns vorbeirauscht.<br />

Arbeit gibt es auch an anderen Stellen unseres Ortes. Wie schon<br />

im letzen <strong>Blickpunkt</strong> angekündigt, soll unser Dorf in diesem Jahr<br />

durch einen abwechslungsreichen Spielplatz bereichert werden.<br />

Die gute Gelegenheit, den ersten Spatenstich dafür auf dem<br />

Brunnenplatz zu setzen, besteht am 25. April <strong>2009</strong>. An diesem<br />

Tag soll unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ ein<br />

Subbotnik im ganzen Ort ins Leben gerufen werden, an dem Vereine,<br />

Institutionen und möglichst viele Einwohner unseres Ortes<br />

mitwirken sollten. Selbstverständlich spielt dabei, neben der Gestaltung<br />

öffentlicher Einrichtungen und Plätze, auch die private<br />

Initiative eine wichtige Rolle. Dem Ergebnis sehe ich schon jetzt<br />

erwartungsvoll entgegen.<br />

Ein großes Jubiläum begeht in diesem Jahr unser Rehmsdorfer<br />

Kleintierzuchtverein. Vor genau 100 Jahren wurde der Verein<br />

gegründet. Bis zum heutigen Tag hat er seine Arbeit erfolgreich<br />

fortgeführt. Ausdruck dessen sind die jährlichen Kleintierausstellungen<br />

in der vereinseigenen Halle am Brunnenplatz. Zahlreiche<br />

Rehmsdorfer und Gäste nutzen gern die Gelegenheit, um<br />

mit ihren Kindern den gefiederten oder vierbeinigen Freunden<br />

nahe zu sein. Als besonderes Kleinod in unserem Ort ist das<br />

wunderschöne Gemälde an der Seitenwand der Ausstellungshalle<br />

zu erwähnen, welches sofort den Zweck des Gebäudes erkennen<br />

lässt. Auch für die gute Zusammenarbeit mit anderen<br />

Vereinen aus unserer Ortschaft gilt unseren Kleintierzüchtern<br />

ein herzliches Dankeschön, verbunden mit den besten Glückwünschen<br />

zum Jubiläum.<br />

Das 30-jährige Betriebsjubiläum in Rehmsdorf beging die Fleischerei<br />

Voigtsberger am 13. Februar <strong>2009</strong>. Dazu übermitteln wir<br />

Rehmsdorfer unserem Fleischermeister Jens Voigtsberger und<br />

der gesamten Belegschaft die herzlichsten Glückwünsche. Das<br />

Familienunternehmen versorgt uns mit einer großen Auswahl<br />

an Fleisch- und Wurstwaren nach Hausmacherart, bietet einen<br />

Partyservice für Festlichkeiten an und unterstützt öffentliche<br />

Aktivitäten in unserer Ortschaft Rehmsdorf. Ich wünsche alles<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Gute im Geschäftsbetrieb, dass die Wurst auch weiterhin köstlich<br />

schmeckt und dass eine zahlreiche Kundenschar den Weg in unsere<br />

Rehmsdorfer Fleischerei findet.<br />

Ihr Ortsbürgermeister, Thomas Heilmann<br />

Danke für den Rehmsdorfer Weihnachtsmarkt<br />

2008<br />

Als Vorsitzende des Heimatvereins Rehmsdorf e.V. möchte ich<br />

mich ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern bedanken, die sich<br />

an der Vorbereitung und Durchführung des Weihnachtsmarktes<br />

2008 auf dem Brunnenplatz beteiligt haben.<br />

Die Schüler der Grundschule Rehmsdorf hatten wieder mit ihren<br />

Lehrern ein tolles Programm eingeübt. Die Kirche war bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt, man hörte nur Lob und Anerkennung.<br />

An dieser Stelle sagt der Heimatverein ein großes Dankeschön<br />

und hofft auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Die<br />

weihnachtlichen Melodien, gespielt von der Tröglitzer Bläsergruppe,<br />

versetzten alle Weihnachtsmarktbesucher in eine festliche<br />

Stimmung. Bäckerei Eisenschmidt hatte leckere Plätzchen, Stollen,<br />

Kaffee, Pizza und vieles mehr im Angebot. Der Weihnachtsmann<br />

mit seiner Weihnachtsfrau wurde von den Kindern sehnsüchtig<br />

erwartet und wer ein Gedicht oder ein Lied vortragen konnte erhielt<br />

ein kleines Geschenk – natürlich ging keiner leer aus. Etienne<br />

Karbaum erfreute die Besucher mit Weihnachtsmusik über Lautsprecher<br />

– Danke! Lange stand man noch bei Glühwein, Jagertee,<br />

Kinderpunsch und Rostern zusammen.<br />

Ohne den spontanen Einsatz unseres Elektromeisters, Gunter Zinecker,<br />

wäre der Weihnachtsmarkt nicht möglich gewesen.<br />

Für das Jahr <strong>2009</strong> sind von seiten des Heimatvereins wieder verschiedene<br />

Höhepunkte geplant – für jeden ist sicherlich etwas<br />

dabei. Gemeinsame Veranstaltungen unter Mithilfe und Einbeziehung<br />

vieler Rehmsdorfer Bürger ist unser Ziel.<br />

Ulla Böttcher<br />

Weihnachtsbaumverbrennung<br />

Der Heimatverein Rehmsdorf e.V. lud erstmalig am 18. Januar<br />

<strong>2009</strong> zur Verbrennung der alten Weihnachtsbäume ein.<br />

Nachdem alle Bäume mit Hilfe und Unterstützung durch die Jugendfeuerwehr<br />

zusammen getragen wurden, trafen sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger in klirrender Kälte, um im Feuerschein einen<br />

Glühwein, Grog, Tee oder Punsch zu genießen. Gemütlich stand<br />

man beisammen und plauderte über dieses und jenes. Dabei ließen<br />

sich die Einwohner die Roster vom Holzkohlegrill schmecken.<br />

Jutta Ziebart<br />

„Rehmsdorf – Arscht racht“<br />

In der nunmehr schon 9. Session hatte der Rehmsdorfer<br />

Faschingsclub wieder in den Saal im „Dorfkrug“ eingeladen. Zu<br />

den Veranstaltungen am 24. Januar und 14. Februar waren zahlreiche<br />

Rehmsdorfer aber auch viele Gäste gekommen.<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 13


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Das diesjährige Programm<br />

des rehmsdorfer<br />

Faschingsclubs fand wieder<br />

viel Begeisterung beim Publikum.<br />

Das närrische Treiben begann mit<br />

dem Einmarsch des Prinzenpaares, der<br />

Garde und des Elferrates sowie der<br />

Begrüßung der toll kostümierten<br />

Zuschauer im Saal.<br />

Die „Rehmsdorfer Goldkehlchen“<br />

forderten das Publikum auf, gemeinsam<br />

mit ihnen das rehmsdorfer<br />

Faschingslied zu singen. Im weiteren<br />

Verlauf erwartete die Zuschauer ein<br />

bunt gemixtes Programm mit gespieltem<br />

Sketch, Tanz der Prinzengarde und des Tanzmariechens, Ansprache<br />

des Prinzenpaares und auch der Schlafwagen-Schaffner<br />

wusste wieder Neues aus Rehmsdorf, Zeitz und der großen Politik<br />

zu berichten.<br />

Der karnevalistische Nachwuchs wurde mit viel Beifall bedacht, so<br />

z. B. der Tanz des Kindertanzpaares und die Tänze der Kindertanzgruppe.<br />

Sie hatten ihren großen Auftritt vor allem beim Kinderfasching<br />

am 25. 01. 09, wo das närrische „Nachwuchspublikum“ viel<br />

spaß hatte.<br />

Großen Anklang bei den Zuschauern, die natürlich eine Zugabe<br />

forderten, fand die Darbietung der Jugendgruppe, die einen flotten<br />

Rock’n-Roll-Mix auf’s Parkett legte.<br />

Die Lachmuskeln wurden auch durch die Auftritte des Männerballetts<br />

strapaziert. Passend zur Diskussion um den Klimawandel<br />

konnten die Zuschauer die „Verwandlung“ von<br />

Schneemännern in „knusprige“ Surfertypen miterleben. Auch<br />

die „attraktiven Damen“, die in hautenger Sportkleidung zum<br />

Fitnesstraining antraten, sorgten für beste Stimmung im Saal,<br />

und natürlich mussten sie ihre sportlichen Darbietungen noch<br />

einmal wiederholen.<br />

Nach Schlusswort und Ausmarsch von Prinzengarde und Elferrat<br />

war zwar der Programmteil beendet, aber natürlich nicht der<br />

Abend. Denn nun konnte jeder bei flotten Disco-Rhythmen nach<br />

Herzenslust das Tanzbein schwingen.<br />

Wir dürfen schon auf die nächste närrische Session gespannt sein<br />

und vielleicht hat ja manch Einer Lust bekommen, sein Talent<br />

beim Rehmsdorfer Faschingsclub einzubringen.<br />

Christina marke<br />

14<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Gedenktag für Opfer des Faschismus<br />

Am Sonntag, den 25. Januar <strong>2009</strong> gedachten zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie Vertreter von Parteien und Vereinen der<br />

Opfer des Nationalsozialismus an der Gedenkstätte des Außenlagers<br />

„Wille“ vom Konzentrationslager Buchenwald am Bahnhof.<br />

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben erklärte, dass dieses unermessliche<br />

Leid niemals vergessen werden darf. Ralf Michel, Dezernent<br />

im Landratsamt sagte in seiner Gedenkrede unter anderem,<br />

dass es wichtig ist, dass sich die jüngere Generation mit der Vergangenheit<br />

auseinander setzt. Derartige Ereignisse dürfen sich<br />

niemals wiederholen. Auch unser Ortschronist, Lothar Czoßek<br />

sagte, dass die Geschichte im Gedächtnis bewahrt werden muss.<br />

Henriette Rossner-Sauerbier las aus einem Brief eines ehemaligen<br />

Lagerinsassen. Nach einer Gedenkminute wurden Kränze<br />

und Blumen niedergelegt.<br />

Jutta Ziebart<br />

Informationen des Heimatvereins<br />

Am 25. April <strong>2009</strong> wird ein Frühjahrsputz in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

durchgeführt. Alle Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Privathaushalte<br />

sind zur Mitarbeit aufgerufen. Ab 12.30 Uhr wird ein<br />

kleiner Imbiss vor der Feuerwehr an alle Beteiligten verabreicht.<br />

Am 01. Mai <strong>2009</strong> wird der Maibaum auf dem Brunnenplatz gesetzt.<br />

Am folgenden Wochenende findet auf dem Sportplatz ein Fußballturnier<br />

statt.<br />

Genaue Abläufe werden rechtzeitig in Aushängen bekannt gegeben.<br />

Fliesenleger<br />

Fachbetrieb<br />

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Schulgasse 6 · 06712 Bornitz<br />

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Funk: 0179 / 983 40 94<br />

Fax: 03 44 24 / 22 320


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:<br />

Kirsche, Waltraud 01. 12. 1934 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Krejny, Heinrich 05. 12. 1930 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Selzer, Susanne 05. 12. 1933 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Hackebeil, Manfred 08. 12. 1933 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Bauer, Dietmar 11. 12. 1931 77. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Lindig, Marianne 11. 12. 1928 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Apel, Gerhard 15. 12. 1926 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Dr. Peper, Friedrich-Karl 19. 12. 1932 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Graul, Magda 20. 12. 1925 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Kahler, Ernst 28. 12. 1936 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Hackebeil, Renate 29. 12. 1935 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Reinicke, Erich 30. 12. 1930 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Schröder, Christa 02. 01. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Findeisen, Günter 04. 01. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Seidel, Hubert 08. 01. 1931 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Wipperfürth, Fritz 08. 01. 1937 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Lautenschläger, Erna 20. 01. 1915 94. Geburtstag Sprossen<br />

Bauer, Siegrid 21. 01. 1931 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Dr. Reinhardt, Manfred 23. 01. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Diamantene Hochzeit<br />

ORTSCHAFT REUDEn<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der<br />

Ortschaft Reuden<br />

Obwohl uns das neue Jahr bereits wieder voll im Griff hat, möchte<br />

ich doch noch einmal einen kurzen Blick zurück in das Jahr 2008<br />

werfen.<br />

Die Seniorenweihnachtsfeiern im Dorfgemeinschaftshaus und<br />

beim Lindenwirt waren bei den Besuchern gut angekommen<br />

und ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Organisatoren<br />

und Mitwirkenden. Da sich der Besucherstamm in den vergangenen<br />

Monaten kaum verändert hat, möchte ich hier unsere<br />

Rentner auffordern, die Angebote unserer Seniorenbetreuung<br />

zu nutzen und die Geselligkeit für das eigene Wohlbefinden zu<br />

entdecken. So mancher unserer älteren Bürger hat den Plausch<br />

in gemütlicher Runde längst als wichtigen Bestandteil seiner Freizeit<br />

für sich erkannt.<br />

Ein Zuschuss von 500 Euro für die Ausrichtung der Jahresabschlussfeiern<br />

von Feuerwehr und der Jugendwehr ist Ausdruck<br />

des Dankes des Ortschaftsrates Reuden an die ganzjährig aktive<br />

Arbeit der Feuerwehrkameraden zum Wohle des gemeindlichen<br />

Zusammenlebens in unseren Dörfern.<br />

Hämmerling, Horst 24. 01. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Prietzel, Heinz 25. 01. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Reeck, Gertrud 27. 01. 1921 88. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Katzsch, Rudolf 01. 02. 1925 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Heitmüller, Eberhard 02. 02. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Weinert, Edith 05. 02. 1930 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Marquart, Johanna 08. 02. 1921 88. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Philipp, Gisela 11. 02. 1938 71. Geburtstag Krimmitz-<br />

schen<br />

Lasse, Gertrud 15. 02. 1927 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Tischendorf, Kurt 18. 02. 1924 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Tretner, Lothar 18. 02. 1934 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Tretbar-Bustorf, Irene 20. 02. 1924 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Müller, Johannes 23. 02. 1923 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Terp, Gertrud 25. 02. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Fahr, Günter 26. 02. 1925 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Klaus, Erich 28. 02. 1926 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Zille, Karl-Dietrich 28. 02. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Eheleute Wally und Gerhard Pampel, Neusiedlerweg 9, Rehmsdorf am 31. Dezember 2008<br />

Zu ihrer Jahreshauptversammlung berichtete die Wehrleitung<br />

vor Vertretern des Landes, des Kreises und der <strong>Gemeinde</strong> von den<br />

Ergebnissen der Einsätze im Jahr 2008. Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren lagen die Einsatzschwerpunkte wieder in der Hilfeleistung<br />

nach Verkehrsunfällen. Die Lage an der viel befahrenen<br />

B2 macht es erforderlich, dass sich einzelne Wehren hier besonders<br />

qualifizieren sollten, um noch effektiver die Einsätze fahren<br />

und den Unfallopfern mit hohem Sachverstand schnellstmöglich<br />

helfen zu können. Spezielles Training und regelmäßige Teilnahme<br />

an den Feuerwehrdiensten erfordern von allen Kameraden hier<br />

eine hohe Einsatzbereitschaft.<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wählte die Ortschaftsfeuerwehr<br />

Reuden/Predel Kamerad Kai-Uwe Brandt einstimmig<br />

zum neuen Wehrleiter unserer Ortswehr. Ich gratuliere dem neuen<br />

Wehrleiter im Namen des Ortschaftsrates zu seiner Wahl und<br />

wünsche ihm Kraft und Fingerspitzengefühl, um die Herausforderungen<br />

der Aufgabe zu meistern. Gleichzeitig bedanke ich mich<br />

ganz herzlich beim ausscheidenden Wehrleiter, Kamerad Wolfgang<br />

Nowak, für sein langjähriges hohes Engagement. Dabei waren<br />

es nicht nur sein Sachverstand, sondern vor allem der Respekt<br />

und die Achtung, die ihm von den Kameraden entgegengebracht<br />

worden sind, die die Basis für seinen Erfolg darstellten.<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 15


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Am 28. 12. 2008 fanden auf Initiative des Ortschaftsrates Reuden<br />

die 7. Reudener Wirtschaftsgespräche statt. Gemeinsam mit dem<br />

Schulleiter der Sekundarschule Reuden, Herrn Volkmar Würfel,<br />

diskutierten die Vertreter aus Politik und Wirtschaft diesmal darüber,<br />

wie man die Rahmenbedingungen verbessern könne, um<br />

den Jugendlichen aus unseren Dörfern einen besseren Einstieg<br />

in Lehrstellen bei Unternehmen unserer Region verschaffen zu<br />

können. Dabei stellte sich heraus, dass die Erwartungshaltungen<br />

an die Schule bzw. an das, was den Jugendlichen von dort aus auf<br />

den Weg in das Berufsleben mitgegeben werden soll, oftmals an<br />

der Realität vorbei gehen. Vielmehr sind es die Dinge, die die Kinder<br />

aus dem Elternhaus mitbringen sollten, wie die Grundhaltungen<br />

zu Leistungsbereitschaft und -wille, Pflichtbewusstsein und<br />

Toleranz, Höflichkeit und die Bereitschaft, den anderen zu achten<br />

und sich unterzuordnen, nicht in ausreichendem Maße ausgeprägt<br />

sind und damit den Eintritt in ein Lehrverhältnis erschweren.<br />

Einen guten Beitrag in diesem Erziehungsprozess können<br />

auch die Vereine leisten, wenn die Jugendlichen von ihren Eltern<br />

auf die „erzieherischen Einflussnahmen durch Dritte“ vorbereitet<br />

werden.<br />

Ein Musterbeispiel für diese Art der gemeinschaftlichen Erziehung<br />

und die Entwicklung von dem Gemeinwohl nutzenden<br />

Persönlichkeitseigenschaften war auch in diesem Jahr wieder<br />

die Vorbereitung und Durchführung des Krippenspiels zum<br />

Weihnachtsgottesdienst. 16 Kinder und Jugendliche unserer drei<br />

Dörfer studierten mit Fleiß und Disziplin unter Leitung von Marga<br />

Nietzold und Bringfriede Seegel das Stück ein und konnten<br />

am Ende einer gelungenen Christvesper für sich als erhebenden<br />

Erfolg feststellen, mit der eigenen Leistung anderen eine große<br />

Freude gemacht zu haben. An dieser Stelle möchte ich den mitwirkenden<br />

Mädchen und Jungen sowie allen, die an der Vorbereitung<br />

dieses Gottesdienstes beteiligt waren, herzlich danken.<br />

Besonders aber der Vorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrates, Ellen<br />

Heinichen, die nicht nur die inhaltliche Verantwortung für das<br />

Ganze hatte, sondern auch – in Ermangelung eines Pfarrers – den<br />

Gottesdienst in überzeugender Art und Weise durchführte.<br />

Dass die finanziellen Mittel, die die Ortschaft Reuden den drei<br />

Kirchen unserer Ortschaft zur Verfügung gestellt hatte, (30.000<br />

Euro) gut angelegt worden sind, davon konnte und kann sich jeder<br />

überzeugen. Mit der Restaurierung der Orgel in Predel, der<br />

Neueindeckung des Kirchendaches in Reuden und dem neuen<br />

Putz an der Kirche Ostrau sind durch den Kirchenrat wichtige<br />

Abschnitte zur langfristigen Bewahrung der ältesten und historisch<br />

wertvollen Gebäude unserer Dörfer abgeschlossen worden.<br />

Dazu haben auch die Spendengelder, die bei einer Sammlung<br />

zugunsten der Kirche Reuden von den Einwohnern aufgebracht<br />

worden sind, beigetragen. Es ist schön mitzuerleben, dass immer<br />

mehr Menschen allmählich erkennen, dass man selbst etwas tun<br />

muss, wenn man will, dass sich Dinge in eine bestimmte Richtung<br />

entwickeln sollen.<br />

Als eine der ersten Entscheidungen des <strong>Gemeinde</strong>rates im neuen<br />

Jahr war mit der Ablehnung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

für die Fläche des ehemaligen Glaswerkes in Maltitz der<br />

Errichtung einer Müllverbrennungsanlage in Langendorf die<br />

baurechtliche Grundlage entzogen worden. Hier hatte sich die<br />

Fraktion „Freie Bürgerlisten“, der die meisten <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

aus den Ortschaften Profen, Reuden, Draschwitz, Bornitz<br />

und Göbitz angehören, als erste klar positioniert und damit diesen<br />

Ablehnungsbeschluss maßgeblich herbeigeführt. In den fast<br />

einjährigen Diskussionen zu diesem Thema wurde deutlich, dass<br />

man eine erfolgreiche Kommunalpolitik nicht gegen den Willen<br />

der Bürger durchsetzen kann. Mancher gewählte Vertreter sollte<br />

16<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

sich hier öfter die Frage stellen, ob das, was an Verwaltungsvorgaben<br />

durch seine Stimme letztendlich abgesegnet wird, den mehrheitlichen<br />

Interessen der Menschen, in deren Namen er sprechen<br />

sollte, auch tatsächlich entspricht. Die nächste Wahl kommt bestimmt.<br />

Sie kommt am 07. Juni <strong>2009</strong>. Ich bitte alle wahlberechtigten Einwohner<br />

unserer Dörfer, sich diesen Termin langfristig vorzumerken.<br />

An diesem Tage werden sowohl Ortschaftsrat als auch <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gewählt. Nur mit einer sehr hohen Wahlbeteiligung<br />

haben die kleineren Ortschaften eine Chance, sich im neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ausreichend Stimmen und damit Gehör verschaffen<br />

zu können. Ich bitte Sie deshalb bereits heute, gehen Sie zur<br />

Wahl - in Ihrem eigenen Interesse!<br />

Ihr Ortschaftsbürgermeister<br />

Dr. Lothar Stahl<br />

Aus dem Leben und Treiben<br />

eines Dorfjungen<br />

(3. Fortsetzumg)<br />

Auch noch andre Redensarten waren im Umlauf. Wie der Sattlermeister,<br />

so sprach auch der eine Schuster, der für kurze Zeit in<br />

eine Stadt verzogen gewesen war, nach seiner Rückkehr nur noch<br />

hochdeutsch. Wenn er sich über etwas abwertend äußerte, sagte<br />

er „Die Art Sorte“. So entstand die Redensart: „Die Art Sorte, seet<br />

B…..n“. Er hatte sich auch insofern verfeinert, als er nur noch Lagerbier<br />

trank. ….. – in der Regel wenigstens – auch der Schneidermeister<br />

W…….n, der gleichfalls aus der Stadt kam. Daher stammte<br />

die Redensrat „Dadernach geht’s nich, sagt W………n, ´s geht<br />

nach der Melodie“. Er übertraf alle Dorfbewohner mit Ausnahme<br />

des Löwenwirts an Dicke und zeichnete sich vor ihnen auch durch<br />

einen roten, lang herabwallenden Vollbart aus, denn diese waren,<br />

wenn überhaupt, glatt rasiert, die älteren trugen nicht einmal einen<br />

Schnurr- oder Schnauzbart. Wilhelm W........n war tüchtig in<br />

seinem Fache, noch tüchtiger im Biertrinken.<br />

Eines Nachmittags gegen ½6 Uhr, saß er auf dem Bahnhofe, als<br />

der Löwenwirt eintrat. Der nach Zeitz fahrende Zug war bereits<br />

gemeldet. „Na, Wilhelm, was machst du denn hier, willste ooch<br />

nach Zeitze?“, fragte er. „Nein“, erwiderte W., „ich trinke nur Bier.“<br />

Darauf jener: „Wenn du bis zu meiner Rückkehr 3 Dutzend Glas


Bier getrunken hast, bezahle ich sie.“ Der Zug war gegen 8 Uhr<br />

fällig, es mußte demnach aller 4 Minuten ein Glas, das ½ Liter<br />

faßte, vertilgt werden. W. machte sich ans Werk und hatte beim<br />

Eintreffen des Zuges das 40. vor sich. Wir begaben uns auf den<br />

Heimweg. Als wir vor einer Schenke vorbeikamen, hatte W. wieder<br />

Durst und löschte ihn mit zwei Krügen Einfach. J…s Hallob hatte<br />

den Spitznamen „Herrschde“, weil er, wie jetzt soviele Leute „Rich“,<br />

sich angewöhnt hatte, in seine Rede das Wort „Herrschde“ (Hörst<br />

du) einzuflechten. Was manche Leute sich darin leisten können,<br />

das wissen die Aelteren ja auch von einem früheren Superintendenten,<br />

der selbst in seinen Predigten ohne „daß seitdem nachherem“<br />

nicht auszukommen vermochte. Nur einer, ich glaube, es war<br />

der Pegauer Müller, übertrumpfte ihn noch durch sein „Jeßunder<br />

alleweile un so.“ Im Dorfe lebten zwei Leute, die sehr dicke, schier<br />

unzertrennliche Freunde waren und sich äußerlich insofern glichen,<br />

als jeder einen lahmen Arm hatte. Der eine gehörte zu den<br />

Einheimischen, wogegen der andre aus dem Nachbarflecken<br />

zugezogen war. Jener war 1866 infolge eines bei Pretzburg unmittelbar<br />

vor dem Waffenstillstande erhaltenen Schusses in den<br />

linken Arm in ungarische Gefangenschaft geraten, wo er, wenn<br />

man ihm glauben durfte, längere Zeit bei einer jungen Gräfin verbracht<br />

hatte. Er hatte eine kleine Wirtschaft und ging im übrigen<br />

dem Fischfange in den kleinen Nebengewässern der Elster nach.<br />

Darin unterstütze ihn der andre dessen rechter Arm gelähmt<br />

war. Beide waren einmal mit noch einem dritten beim „großen<br />

Wasser“, wo der Fang am besten war, hinausgefahren, der Kahn<br />

schlug um, und während zwei sich mit Mühe und Not auf einen<br />

Baum – wohl eine alte Weide – retten konnten, musste der dritte<br />

im Wasser ausharren, bis am nächsten Tage die ersehnte Rettung<br />

kam. Ein erster Vesuch mit einem für diesen Zweck gezimmerten<br />

Kahn, einem Kanoe oder Floß (?), mißlang, und es mußte schließlich<br />

ein richtiggehender Kahn von weiter her geholt werden. Der<br />

Retter wurde dadurch belohnt, daß er das Spritzenschild weitergeben<br />

durfte, beim nächsten Brande, also die Spritze nicht zu fahren<br />

brauchte. Die beiden Freunde glichen in mancher Beziehung<br />

den beiden Polen Krapülinski und Weichlapiki:<br />

Liefen in dieselbe Kneipe…<br />

Und weil keiner wollte Leiden,<br />

Daß der andre für ihn zahl ´,<br />

Zahlte keiner von den Beiden,<br />

Ein System, das sich empfahl.<br />

Meist zahlte aber der mit dem linken lahmen Arme. Der andre<br />

übertraf ihn jedoch in vielen Dingen. Er hatte nicht nur in der<br />

Dorfschule manches gelernt und sich sonst eine gewisse Bildung<br />

angeeignet, sondern war auch ein sehr tüchtiger Musikante. Trotz<br />

seines lahmen Armes half er als Trommler und Bläser in der Dorfkapelle<br />

mit und war ein wirklich ausgezeichneter Klavierspieler.<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Landmann, Joachim 03. 12. 1927 81. Geburtstag Predel<br />

Rolke, Ingrid 05. 12. 1937 71. Geburtstag Predel<br />

Willnich, Hubert 06. 12. 1932 76. Geburtstag Predel<br />

Germer, Heinz 07. 02. 1928 80. Geburtstag Reuden<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Hierbei verschaffte er zunächst dem rechten Beine eine höhere<br />

Lage und dann stütze er den Ellenbogen auf das Knie. Leichtere<br />

Sachen spielte er vom Blatt, aber auch schwierige meisterte er, sogar<br />

Beethovensche Sonaten. In vierhändigen Stücken, wo ich oft<br />

sein Partner war, spielte er Primo. Seine wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

wurden immer schlechter, man wußte eigentlich nicht recht,<br />

wovon er lebte. Der Versuch einer außergewöhnlichen Aufbesserung<br />

mißglückte, und so mußte er sich weiter kümmerlich durchschlagen.<br />

Trotz ihrer Gebrechen waren die beiden Busenfreunde<br />

eifrige und gute Kegler, der eine war Linkser. So nüchtern sonst die<br />

Einwohner waren, so gab es doch manche …… mit der Meinung,<br />

daß sie von den „Großen“ bedrückt würden, vielleicht hatten sie<br />

ja auch zuweilen recht. Im Dorfe selbst gab es allerdings keine<br />

„Großen“, nicht einmal der Pastor gehörte dazu. Zwar war ein Rittergut<br />

vorhanden, indessen paßte der Name kaum dafür, den es<br />

hatte noch nicht 300 Morgen Feld und Wiesen, und die Gebäude<br />

bestanden aus einem alten Wohnhaus und alten Scheunen, in<br />

die die Leute, die selbst nicht genügend Raum hatten, Getreide<br />

legten. Vorn, an der Dorfstraße, befanden sich zwei schöne Gärten<br />

mit Gemüse und Beerenobst, hinter den Scheunen ein großer<br />

Obstgarten. Alles war vermietet und verpachtet. Eigentümer war<br />

ein Herr v.H., der das Rittergut erworben hatte, weil er als Landrat<br />

im Kreise mit Grundbesitz angesessen sein mußte. Im Wohnhause<br />

saß ein gewisser T…..r, der auch die Gärten gepachtet hatte.<br />

Ihn besuchte ich öfters, vorzugsweise dann, wenn es Beeren gab.<br />

Das Nachbardorf hatte auch ein Rittergut, das etwas größer war.<br />

Eigentümerin war die Freifrau v.L…………….…n, verheiratet mit<br />

einem Freiherrn v.G…n, früherem Rittmeister bei den Pegschen<br />

Reitern, wie man die sächsischen schweren Reiter (Carabiniers?)<br />

nannte. Sie bewohnten das Herrenhaus. Im übrigen war das Gut<br />

verpachtet und zwar an die Zeitzer Zuckerfabrik. Ich war öfters<br />

dort, da meine Eltern mit dem Verwalter befreundet waren. Wenn<br />

sich der R……r „Herre“ einmal herab ließ, eine Dorfschenke zu besuchen,<br />

wobei er sich jedoch selten niederließ, pflegte er immer<br />

erst zu fragen: „Frisch angesteckt?“ und bestellte dann nach einer<br />

natürlich stets bejahend ausgefallenen Antwort einen „Schnitt“.<br />

Bauernhöfe kannte man nicht. Sprach man von einem Hofe, so<br />

meinte man immer ein Rittergut, wo es einen „Herren“ und eine<br />

„Gnädige“ gab. Diese Leute gehörten unzweifelhaft zu den „Großen“.<br />

Als einmal ein Bauer nach dem Ausfall der Separation gefragt<br />

wurde, erwiderte er: „´s iß dr wie in ner Kengerstobe, de Grußen<br />

ziehn de Klenn aus“. Wenn jemand von einem andern etwas<br />

Schlechtes erzählte ohne Namensnennung und ein Zuhörer den<br />

Namen nannte oder sonst etwas Näheres dazu bemerkte, erklärte<br />

der Erzähler: „Das hast du geseet“. Ueber den Verbleib einer beim<br />

großen Wasser fort- und einem andern zugeschwommenen Wanne<br />

erkundigte man sich mit der vorsichtigen Frage: „Wem war<br />

denn die Wanne, die bei dir angeschwommen ist?“.<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Stumpe, Johann 07. 12. 1938 70. Geburtstag Reuden<br />

Wieland, Erich 08. 12. 1930 78. Geburtstag Predel<br />

Klemm, Ingrid 10. 12. 1938 70. Geburtstag Predel<br />

Kobelt, Horst 21. 12. 1938 70. Geburtstag Reuden<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 17


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

18<br />

Fortsetzung von Seite 17<br />

Brumme, Arnd 24. 12. 1929 79. Geburtstag Reuden<br />

Walther, Liesbeth 26. 12. 1925 83. Geburtstag Predel<br />

Mähler, Herbert 27. 12. 1928 80. Geburtstag Reuden<br />

Mengel, Erika 28. 12. 1934 74. Geburtstag Reuden<br />

Becher, Liane 30. 12. 1931 77. Geburtstag Reuden<br />

Bergter, Gisela 30. 12. 1927 81. Geburtstag Predel<br />

Schulze, Harry 31. 12. 1933 75. Geburtstag Reuden<br />

Schlicht, Juta 31. 12. 1930 78. Geburtstag Reuden<br />

Dörfler, Irmgard 01. 01. 1927 82. Geburtstag Reuden<br />

Riedel, Günter 01. 01. 1936 73. Geburtstag Reuden<br />

Müller, Lothar 02. 01. 1934 75. Geburtstag Reuden<br />

Kühn, Charlotte 04. 01. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />

Müller, Anita 09. 01. 1933 76. Geburtstag Reuden<br />

Biller, Wally 09. 01. 1932 77. Geburtstag Ostrau<br />

Bergter, Herta 13. 01. 1925 84. Geburtstag Predel<br />

Heinichen, Gerhard 13. 01. 1925 84. Geburtstag Reuden<br />

Wetzel, Gertrud 16. 01. 1921 88. Geburtstag Reuden<br />

Jäschke, Margarete 19. 01. 1932 77. Geburtstag Reuden<br />

Otto, Anneliese 19. 01. 1926 83. Geburtstag Reuden<br />

Sommerwerk, Adolf 19. 01. 1931 78. Geburtstag Reuden<br />

Gräfe, Waltraut 20. 01. 1932 77. Geburtstag Ostrau<br />

Penk, Arno 21. 01. 1934 75. Geburtstag Reuden<br />

ORTSCHAFT SPORA<br />

Der Ortschaftsrat informiert:<br />

Die 33. Sitzung des Ortschaftsrates Spora fand am 18. Dezember<br />

2008 im <strong>Gemeinde</strong>zentrum OT Prehlitz-Penkwitz statt. Diese Sitzung<br />

war öffentlich. Es waren keine Bürger anwesend.<br />

Im Verlauf der Sitzung wurden folgende Themen behandelt:<br />

Protokollkontrolle<br />

Zaun am Anglersee<br />

Info. Verwaltung: In Abstimmung mit dem Anglerverband und<br />

auf Veranlassung des Bürgermeisters wurde der Zaun entlang der<br />

landstraße entfernt.<br />

Straße nißma<br />

Info. Verwaltung: In den zahlreichen Gesprächen mit der zuständigen<br />

Behörde des Burgenlandkreises über verkehrsrechtliche<br />

Anordnungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> erfolgte auch eine Anfrage<br />

zur Situation im OT Nißma mit einer negativen Antwort zum<br />

Anliegen. Eine weitergehende Information liegt z.Z. nicht vor. Die<br />

Verwaltung wird erneut mit dieser Behörde Kontakt aufnehmen.<br />

Der Ortschaftsrat kann dies alles nicht mehr nachvollziehen und<br />

bittet um Zusendung dieser Ablehnung bis zur nächsten Ortschaftsratssitzung.<br />

Herr Seumel betont, dass dies in keinster Wei-<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Meißner, Wilma 25. 01. 1931 78. Geburtstag Reuden<br />

Scheel, Horst 25. 01. 1932 77. Geburtstag Reuden<br />

Appel, Werner 30. 01. 1937 72. Geburtstag Predel<br />

Schieferdecker, Elfriede 30. 01. 1923 86. Geburtstag Predel<br />

Kutzner, Gerhard 30. 01. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />

Wolf, Helmut 01. 02. 1929 80. Geburtstag Predel<br />

Roßner, Rolf 02. 02. 1926 83. Geburtstag Predel<br />

Böttger, Ruth 02. 02. 1928 81. Geburtstag Reuden<br />

Mann, Gertrud 04. 02. 1930 79. Geburtstag Reuden<br />

Fritzsche, Jürgen 10. 02. 1939 70. Geburtstag Reuden<br />

Felgner, Renate 10. 02. 1938 71. Geburtstag Predel<br />

Deliga, Gerhard 13. 02. 1936 73. Geburtstag Predel<br />

Bergmann, Waldtraut 15. 02. 1936 73. Geburtstag Predel<br />

Hofmann, Horst 15. 02. 1937 72. Geburtstag Reuden<br />

Scheel, Ruth 16. 02. 1933 76. Geburtstag Reuden<br />

Pittasch, Dieter 19. 02. 1927 82. Geburtstag Ostrau<br />

Weiß, Elli 21. 02. 1922 87. Geburtstag Reuden<br />

Rolke, Helga 23. 02. 1931 78. Geburtstag Reuden<br />

Zinke, Heinz 24. 02. 1933 76. Geburtstag Reuden<br />

Tambor, Elisabeth 25. 02. 1912 97. Geburtstag Predel<br />

Gottschlich, Reinhold 28. 02. 1928 81. Geburtstag Ostrau<br />

se akzeptabel ist. Der aktuellste Fall dieser Woche zeigt, dass Lkw's<br />

häufig zu schnell durch die Ortslage fahren. Ein Lkw fuhr mit zu<br />

hoher Geschwindigkeit und rauschte in die Garage eines Wohnhauses<br />

(Einsturzgefahr).<br />

Parksituation nißma<br />

Info. Verwaltung: Durch Kontrollfahrten des Ordnungsamtes wurde<br />

der OT Nißma seit 01. 10. 2008 insgesamt 17 x angefahren. Die<br />

dabei festgestellten Verstöße gegen die StVO wurden geahndet.<br />

Über die Ausstellung eines Verwarngeldes kann keine Auskunft<br />

gegeben werden. Eine verkehrsrechtliche Anordnung für Parken<br />

bzw. Parkverbot in der Schulstraße (Nißma) ist nicht erforderlich.<br />

Der Ortschaftsrat hofft, dass auch weiterhin Kontrollen durchgeführt<br />

werden. Abhilfe ist bisher nicht geschaffen worden, es wird<br />

weiterhin auf engstem Raum in der Schulstraße geparkt. Interessant<br />

wird es dann, wenn der Winterdienst die Straße befahren wird.<br />

Containerplätze<br />

Info. Verwaltung: Beim Abtransport der Behälter wird in der Regel<br />

durch die Fahrer der Stellplatz gesäubert. Das Fuhrunternehmen<br />

wurde durch die <strong>Gemeinde</strong> informiert.<br />

Abschließend möchte der Ortschaftsrat nochmals sagen, dass<br />

die Beantwortungen der Protokolle in keinster Weise aussagefä-


hig sind. Bei vielen Aussagen ist erkennbar, dass die tatsächliche<br />

Bedeutung der Frage überhaupt nicht durch die Verwaltung erkannt<br />

wird. In den wenigsten Fällen wird ein Ergebnis erzielt, der<br />

Tatsache wird ausgewichen.<br />

Vorbereitung Ortsbürgermeister- und<br />

Ortschaftsratswahlen <strong>2009</strong><br />

Herr Kahnt informiert, dass am 07. 06. <strong>2009</strong> die <strong>Gemeinde</strong>rats-, Ortschaftsrats-<br />

und Europawahl stattfindet. Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde beschlossen<br />

einen Wahlbereich zu bilden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat besteht<br />

aus 20 Mitgliedern, der Ortschaftsrat Spora aus 7 Mitgliedern. Aus<br />

der Mitte des Ortschaftsrates muss dann der Ortsbürgermeister<br />

gewählt werden. Alle Parteien und Wählergemeinschaften sollten<br />

sich nun langsam zusammenfinden, um die Wahl vorzubereiten.<br />

Herr Kahnt sieht es als schwierig an, einen neuen Ortsbürgermeister<br />

zu finden. Er selbst wird nicht wieder zur Verfügung stehen.<br />

Bericht des Ortsbürgermeisters<br />

Herr Kahnt gibt folgende Informationen:<br />

l Im <strong>Gemeinde</strong>rat am 11. 12. 2008 wurden u.a. folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

– Beitritt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zum AZV Hasselbach/Thierbach<br />

Beschluss zur mittelfristigen Schulentwicklungsplanung für<br />

den Zeitraum <strong>2009</strong>/2010 bis 2013/2014 mit dem Fortbestand<br />

der Grundschule Tröglitz und der Grundschule Rehmsdorf<br />

– Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>wahlleiters (Herr Meißner) und seines<br />

Stellvertreters (Frau Wandt)<br />

– Beschluss zur Bildung eines Wahlbereiches<br />

l Ein weiterer Tagesordnungspunkt im <strong>Gemeinde</strong>rat war die<br />

Vorstellung eines Konzeptes zum Bau der Dreifeldersporthalle.<br />

Hierbei wurde der Standort in Rehmsdorf hinter dem Naturbad<br />

vorgeschlagen. Ein Konzept zur Definition zentraler Orte<br />

im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> wurde ebenfalls vorgestellt.<br />

Dieses soll in allen Ortschaftsräten vorgestellt werden.<br />

l In der Haushaltsplanung <strong>2009</strong> wurden Gelder für den Umbau<br />

der Kindertagesstätte Spora für den Heimatverein und den<br />

Ortsbürgermeister eingestellt. Diese Gelder sind jedoch bei<br />

weitem nicht ausreichend für einen Umbau. Der Ortschaftsrat<br />

muss sich dazu Gedanken machen.<br />

l Durch den SV Spora wurde mündlich ein Antrag auf Zuschuss<br />

für das Jahr <strong>2009</strong> gestellt „Bau einer Flutlichtanlage auf dem<br />

Sportplatz Nißma".<br />

Anfragen und Anregungen<br />

keine<br />

Herr Kahnt bedankt sich für die Aufmerksamkeit und schließt um<br />

20.15 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Spora.<br />

Kahnt, Ortsbürgermeister<br />

Gut besuchter Weihnachtsmarkt<br />

Dass der am 30. November 2008 im Saal des Gasthofes Spora<br />

stattfindende Weihnachtsmarkt gut und gern besucht werden<br />

würde, bezweifelten wir nicht. Doch unsere Erwartungen wurden<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

weit übertroffen. Die Händler waren zahlreich erschienen und der<br />

Saal war sehr voll, was eine gute Stimmung zur Folge hatte. Darunter<br />

mussten aber die Darsteller leiden, da dadurch ihr dargebotenes<br />

Programm nicht richtig zur Geltung kam. Dies fanden wir<br />

sehr schade und hoffen, dass es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt,<br />

welcher traditionsgemäß am 1. Advent stattfinden wird,<br />

etwas ruhiger während der Darbietungen zugeht, damit auch die<br />

Leute in den hinteren Reihen das mühsam erarbeitete Programm<br />

der kleinen und großen Darsteller genießen können.<br />

Zu unserer großen Überraschung fand auch der Bürgermeister<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herr Manfred Meißner, den Weg zu unserem<br />

schönen Weihnachtsmarkt nach Spora. Während seiner<br />

spontanen Ansprache lobte er diesen in unserer Ortschaft und<br />

war über die hohe Besucherzahl und den Ort der Veranstaltung<br />

sehr erstaunt, da Weihnachtsmärkte üblicherweise im Freien<br />

stattfinden. Wir danken Herrn Meißner hiermit für seinen Besuch<br />

und die lobenden Worte. Einen ganz besonderen Dank möchten<br />

wir auch den beiden Muttis aussprechen, die geduldig den<br />

ganzen Nachmittag mit den Kindern bastelten. Ihre Bastelideen<br />

kamen bei den Kindern gut an. Wir hoffen, dass sie uns in diesem<br />

Jahr wieder so tatkräftig unterstützen.<br />

Da in den letzten Jahren die Nachfrage nach Fotos von stattgefundenen<br />

Veranstaltungen bestand, möchten wir nochmals an<br />

unser Angebot erinnern, Fotos der „675-Jahrfeier Spora-Prehlitz-<br />

Penkwitz" anzusehen und nachzubestellen. Weil dieses Angebot<br />

auf dem Weihnachtsmarkt anscheinend etwas unterging, besteht<br />

nun die Möglichkeit, dies im <strong>Gemeinde</strong>büro Spora, Postraße 8,<br />

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr und donnerstags 9.00 - 14.30<br />

Uhr zu nutzen. Nach telefonischer Vereinbarung unter 03448/<br />

3625 ist dies auch nachmittags möglich.<br />

Wir bedanken uns für Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen uns<br />

auf weitere gemeinsame Stunden.<br />

Ihr Heimatverein Spora e.V.<br />

Leserbrief:<br />

Weihnachtsfeier des SV Spora – Sektion Fußball:<br />

Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass am Ende des Jahres<br />

beim Fußballverein SV Spora eine gemeinsame Weihnachtsfeier<br />

mit allen Fußballerinnen, Fußballern und deren Partnern<br />

sowie den Sponsoren durchgeführt wird. Die gemeinsame, gut<br />

besuchte Feier fand in der Bowlingbahn Z III Meuselwitz statt.<br />

Dem gesamten „Z III–Team“ sagen wir „Dankeschön“ für die schöne<br />

Umrahmung der Feier.<br />

Jan Kirmse wies in seinem ausführlichen Bericht auf die Ergebnisse<br />

der Mannschaften hin und wünschte allen viel Kraft und weitere<br />

sportliche Erfolge für das Jahr <strong>2009</strong>.<br />

Der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herr Manfred Meißner,<br />

begrüßte ebenfalls die vielen Sportler und deren Partner und<br />

wünschte sich auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Alle<br />

Gäste haben sich sehr über den Besuch des Bürgermeisters der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herrn Meißner sowie über den Besuch der<br />

Kämmerin, Frau Nitzsche, gefreut.<br />

Der Vorstand – Sektion Fußball – wünscht allen Sportlern und deren<br />

Partnern, allen Sponsoren, dem Vorstand des SV Spora sowie<br />

der gesamten Leitung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und deren Ortsvertretungen<br />

ein gutes, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr<br />

und weitere gute Zusammenarbeit.<br />

Wolfgang Kirmse, Vorstand SV Spora, Sektion Fußball<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 19


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Werth, Jutta 06. 12. 1929 79. Geburtstag Oelsen<br />

Müller, Rolf 09. 12. 1937 71. Geburtstag Nißma<br />

Findling, Marie-Luise 15. 12. 1936 72. Geburtstag Spora<br />

Lochmann, Heinz 15. 12. 1921 87. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Hüfner, Lisa 17. 12. 1929 79. Geburtstag Nißma<br />

Beyer, Gertraude 18. 12. 1928 80. Geburtstag Nißma<br />

Thimann, Hanno 18. 12. 1931 77. Geburtstag Nißma<br />

Bauer, Bruno 18. 12. 1938 70. Geburtstag Nißma<br />

Kormann, Luzia 26. 12. 1929 79. Geburtstag Nißma<br />

Starke, Brigitte 28. 12. 1938 70. Geburtstag Nißma<br />

Lechner, Sigrid 31. 12. 1936 72. Geburtstag Nißma<br />

Meschke, Charlotte 01. 01. 1927 82. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Weber, Dieter 01. 01. 1939 70. Geburtstag Nißma<br />

Gebhardt, Dieter 02. 01. 1938 71. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Schumann, Hannelore 07. 01. 1925 84. Geburtstag Spora<br />

Kuhfuß, Ruth 10. 01. 1921 88. Geburtstag Nißma<br />

Lochmann, Mathilde 11. 01. 1931 78. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

20<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

ORTSCHAFT TRöGLITZ<br />

Sitzung des Ortschaftsrates<br />

am 09. 02. <strong>2009</strong><br />

In der Sitzung des Ortschaftsrates Tröglitz wurde über einen<br />

Standpunkt zum zweispurigen Ausbau des Hainicher Berges beraten.<br />

Ausgangspunkt ist dabei die Lärm- und Verkehrsbelastung<br />

der Anlieger der Gleinaer Straße. Ein privater Spender hat sich bereit<br />

erklärt, die Kosten für den Ausbau des Hainicher Berges zu<br />

übernehmen. Vorausgegangen war der Sitzung eine öffentliche<br />

Informationsveranstaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> am 29. 01.<br />

<strong>2009</strong> im Sportlerheim. Vom Projektanten wurde dabei der derzeitige<br />

Arbeitsstand für den Ausbau der Straße dargelegt. In der<br />

anschließenden Diskussion hatten die Teilnehmer der Veranstaltung<br />

Gelegenheit, ihre Vorstellungen dazu einzubringen.<br />

Als Kriterien wurden dabei gesehen:<br />

– Entlastung der Gleinaer Straße vom Verkehr und Lärm<br />

– Verkürzung der Fahrstrecke von Zeitz nach Tröglitz<br />

– Mögliches erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Ernst-Thälmann-straße<br />

– Gefahrenstellen an den Einmündungsstellen und in der Kurve<br />

des hainicher Berges<br />

– Erhöhter Anfall von Niederschlagswasser am Hainicher Berg<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Richter, Wolfgang 12. 01. 1938 71. Geburtstag Spora<br />

Kügler, Günter 13. 01. 1939 70. Geburtstag Nißma<br />

Jung, Irmgard<br />

Lautenschläger,<br />

17. 01.1925 84. Geburtstag Oelsen<br />

Waltraud 19. 01.1924 85. Geburtstag Nißma<br />

Kahnt, Martin 19. 01.1925 84. Geburtstag Spora<br />

Kobiella, Paul 20. 01.1921 88. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Liedtke, Ursula 23. 01. 1935 74. Geburtstag Nißma<br />

Mundil, Renate 30. 01. 1938 71. Geburtstag Spora<br />

Seumel, Marianne 02. 02. 1920 89. Geburtstag Nißma<br />

Eberhardt, Ernst 07. 02. 1934 75. Geburtstag Spora<br />

Böhm, Paul 08. 02. 1929 80. Geburtstag Spora<br />

Gentsch, Erna 10. 02. 1920 89. Geburtstag Spora<br />

Klingner, Heinrich 13. 02. 1938 71. Geburtstag Oelsen<br />

Klöppel, Brigitte 16. 02. 1934 75. Geburtstag Oelsen<br />

Kobelt, Heinz 16. 02. 1937 72. Geburtstag Spora<br />

Pihan, Dorothea 16. 02. 1930 79. Geburtstag Nißma<br />

Eberhardt, Irmgard 22. 02. 1923 86. Geburtstag Spora<br />

Stoßmeister, Gertrud 24. 02. 1921 88. Geburtstag Spora<br />

– Hoher Aufwand für den Winterdienst<br />

– Für eine Sanierung der Gleinaer Straße steht nach dem Mehrjahresprogramm<br />

2008 – 2012 zur Förderung des kommunalen<br />

Straßenbaues aus Bundesmitteln frühestens 2011/12 Geld<br />

zur Verfügung<br />

– Die privaten Finanzmittel stehen nur für den Ausbau des Hainicher<br />

Berges zur Verfügung.<br />

Nach einer sehr lebhaften Diskussion und unter Abwägung dieser<br />

Kriterien stimmte der Ortschaftsrat mehrheitlich zu, der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> den zweispurigen Ausbau des Hainicher Berges<br />

zu empfehlen. Nach Abschluss der Planungsarbeiten erfolgt die<br />

Beteiligung der Träger öffentlicher Belange. In diesem Zusammenhang<br />

steht auch den Bürgern noch die Möglichkeit offen,<br />

Hinweise oder Einwendungen einzubringen.<br />

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde über die Nutzung des<br />

Ostlagers für die Erholung und Freizeitgestaltung beraten. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung hat vom Ingenieurbüro Helk ein Entwicklungskonzept<br />

für die Siedlung Tröglitz erarbeiten lassen, das in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 11. 12. 2008 zur Umsetzung bestätigt<br />

wurde. Damit werden wesentliche Voraussetzungen zur Verbesserung<br />

der Wohnbedingungen in der Siedlung geschaffen. In<br />

Tröglitz leben ca. 30 % der Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>.


Auf Grund ihrer Nähe und Lage zum Industriepark bestehen gute<br />

Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des Ortes. In der gegenwärtigen<br />

Investitionsplanung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> sind für<br />

die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes keine Finanzen vorgesehen.<br />

Mit einem Teil des Ortschaftsgeldes kann die Umsetzung des<br />

Konzeptes zur Gestaltung des Ostlagers vorangetrieben werden.<br />

Voraussetzung ist zunächst eine Beplanung des Geländes durch<br />

eine Fachfirma. In den Folgejahren kann dieser Plan schrittweise<br />

umgesetzt werden, wobei dabei der Einsatz von Fördermitteln<br />

möglich ist. Als erster Schritt sollten für die Beplanung von der<br />

Verwaltung geeignete Fachfirmen ausgewählt werden, ggf. könnten<br />

im 2. Halbjahr <strong>2009</strong> bereits Aufträge erteilt werden.<br />

Dem Ortschaftsrat Tröglitz lag ein Antrag des Heimatclubs Tröglitz<br />

2000 e.V. auf einen Zuschuss von 400,00 Euro als Anschubfinanzierung<br />

für die Herausgabe des 1. Heimatheftes vor. Tröglitz<br />

ist wesentlich durch das Hydrierwerk von seinen Anfängen als<br />

BRABAG bis zum heutigen Industriepark INGEPA 2000 geprägt.<br />

Die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte im Heimatclub Tröglitz 2000<br />

e. V. möchte die Zeugnisse der Vergangenheit anhand vorhandener<br />

Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen zusammenstellen,<br />

bewerten und für zukünftige Generationen erhalten. Die Ergebnisse<br />

ihrer Arbeiten sollen jährlich in 2 Heften allen Interessenten<br />

zugänglich gemacht werden. Die Herstellung der Hefte soll sich<br />

zukünftig über den Verkauf finanzieren. Der Ortschaftsrat Tröglitz<br />

beschloss, das Vorhaben des Heimatclubs Tröglitz 2000 e. V. zu unterstützen<br />

und dem Verein den Zuschuss zu gewähren.<br />

In seinem Bericht legte der Ortsbürgermeister dar, dass die Richtlinie<br />

der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Tröglitz vom 12. 04. 1999 für<br />

Zuwendungen zur Förderung der Kultur und des Sports vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat aufgehoben, dafür wurde eine Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> für Vergabe von Zuschüssen an Dritte beschlossen.<br />

Danach beträgt die maximale Höhe von Zuschüssen an einen<br />

Verein in der Regel 1000,00 Euro. Ausnahmen sind durch Einzelbeschluss<br />

von Ortschaftsrat/<strong>Gemeinde</strong>rat zulässig. Er wird in den<br />

nächsten Tagen alle Vereine der Ortschaft anschreiben und ihnen<br />

die Formulare zur Beantragung von Zuschüssen übergeben. Infolge<br />

der Kommunalwahlen am 07. 06. <strong>2009</strong> muss bis zur Konstituierung<br />

der neuen Räte damit gerechnet werden, dass in einem<br />

bestimmten Zeitraum keine Beschlüsse gefasst werden können.<br />

Es soll jedoch abgesichert werden, dass alle Vereine Klarheit über<br />

mögliche Zuschüsse haben und damit arbeitsfähig bleiben. Bei<br />

rechtzeitiger Rückmeldung der Vereine kann der Ortschaftsrat<br />

noch über die Vergabe von Zuschüssen für <strong>2009</strong> entscheiden.<br />

Die wiederholten Kritiken verschiedener Bürger über das Befahren<br />

des Rad- und Wanderweges von der Gaststätte „Elsterblick“<br />

zum Wasserwerk wurden an den Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> weitergeleitet. Auch in der letzten Ortschaftsratssitzung<br />

wurde das angesprochen. Von Herrn Meißner gibt es dazu die<br />

Antwort, dass die „Verwaltung Möglichkeiten zur Sperrung des<br />

Weges für die Nutzung durch PKW u.ä.“ prüft.<br />

Herr Helm machte auf verschiedene Spittelecken aufmerksam:<br />

– Mittelstraße 12/14, Aufräumungsarbeiten müssen weitergehen<br />

– Karl-Marx-Straße 3<br />

– Ringstraße, ehemaliger Laden Herrmann<br />

Vom Ordnungsamt sollten die Eigentümer zur Einhaltung der<br />

Ordnung aufgefordert werden.<br />

Kober, Ortsbürgermeister<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Halbzeit in der Schule<br />

Alle Schüler der Grundschule Tröglitz freuten sich über den Beginn<br />

der Winterferien, doch vorher standen noch die Übergabe<br />

der Zeugnisse und für die 4. Klassen die Schullaufbahnempfehlungen<br />

an.<br />

Viele Schüler hielten ihr Zeugnis mit Stolz in den Händen, einige<br />

waren nicht so begeistert. Geben doch die Zensuren Hinweise auf<br />

die Stärken und Schwächen und die Lehrer bewerten, ob Schüler<br />

das können, was sie ihnen beigebracht haben. Falls also das Zeugnis<br />

nicht so gut war, weiß jeder, dass er sich im nächsten Halbjahr<br />

mehr anstrengen muss.<br />

Um den letzten Schultag gemeinsam ausklingen zu lassen, trafen<br />

sich alle Schüler in der Turnhalle und die vielen kleinen Schauspieler<br />

unserer AG „Theater“ führten das Märchen „Hänsel und<br />

Gretel“ auf. Wir staunten über den Fleiß dieser Kinder und spendeten<br />

reichlich Applaus für die gelungene, etwas moderne und<br />

lustige Vorführung, mit vielleicht ein bisschen Lampenfieber.<br />

Dieser Auftritt war die Generalprobe weiterer Aufführungen unter<br />

der Anleitung der Pädagogischen Mitarbeiterinnen unserer<br />

Schule, Frau Setzer und Frau Lange, welche Texte umschrieben<br />

und entsprechende Musik zusammenstellten. Außerdem holten<br />

sie mit Frau Schneider noch professionelle Hilfe für tänzerische<br />

Einlagen.<br />

Die zum Teil aufwendigen Kulissen gestalteten die Schüler der AG<br />

„Künstlerisches Gestalten“ gemeinsam mit Frau Vogel.<br />

Unseren Eltern möchten wir an dieser Stelle für die Bereitstellung<br />

einiger passender Kostüme und vieler kleiner Utensilien danken.<br />

Schulleiterin<br />

i. V. Heike Schade<br />

Es war einmal, es war einmal…<br />

so fangen alle märchen an!<br />

Unter diesem Motto veranstalteten wir in unserer Kita ein Märchenfest<br />

– zum Abschied unserer Leiterin Christine Rößler aus<br />

dem Berufsleben. Viele Märchen haben ein gutes Ende und genau<br />

dieses spielten die Kinder für unsere Christine und alle Gäste.<br />

Eine Woche vorher wurde in allen Gruppen heimlich geübt und<br />

geprobt, damit es eine Überraschung für alle wird.<br />

Die Jüngsten aus der Schmetterlingsgruppe spielten die kleinen<br />

Zwerge aus dem Berge… Die Kinder der Sonnenscheingruppe<br />

sangen und tanzten zur Musik einen lustigen Schneeflockentanz<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 21


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

von Frau Holle. Die Pünktchengruppe spielte das Märchen von<br />

Hänsel und Gretel zur Gitarrenmusik. Die Regenbogengruppe<br />

mit den zukünftigen Schulkindern stellten die Märchen: Rumpelstilzchen,<br />

Schneewittchen, Wolf und die sieben Geißlein…<br />

als Rätsel vor. Alle Kinder sowie auch wir waren Schauspieler mit<br />

bunten Kostümen. Die Gäste hatten viel Spaß und klatschten<br />

laut Beifall zur Freude der Kinder. Abschieds- und Freudentränen<br />

im Wechselbad der Gefühle. Viele, viele Blumen, liebevoll<br />

gebastelte Geschenke und Glückwünsche von den Kindern sowie<br />

den Gästen umrahmten das Fest. Auch sei hier das Elternkuratorium<br />

dankend erwähnt. Sie ließen sich etwas ganz Besonderes<br />

einfallen. Die Blumensträuße der Kinder wurden mit<br />

den passenden Blumen der einzelnen Gruppennamen gestaltet.<br />

Eine wunderschöne Idee. Das Erzieherteam der Kita am Park<br />

möchte in diesem Sinne unserer Christine nochmals alles, alles<br />

Gute mit einem „Regenbogenglückskleeblatt“ wünschen. Wir<br />

werden in ihrem Sinne die Einrichtung zum Wohle der Kinder<br />

weiterführen.<br />

Das Kind-Eltern-Zentrum<br />

Das „KEZ“ (Kind-Eltern-Zentrum) ist eine Einrichtung in der Kindertagesstätte<br />

Tröglitz. Dieses Zentrum dient dazu einen öffentlichen<br />

Rahmen zu schaffen, um<br />

l Begegnungen<br />

l das Erleben von Gemeinschaften und<br />

l lebendige Nachbarschaft<br />

zu ermöglichen.<br />

Das „KEZ“ hat somit eine familienunterstützende Funktion, in<br />

dem durch regelmäßiges Zusammensein und gemeinsame Aktionen<br />

Kontakte und Freundschaften zwischen Kindern, Eltern und<br />

Großeltern geknüpft und gepflegt werden können.<br />

Es soll zur Förderung der Kommunikation, der Information und<br />

zur Förderung der Entwicklung der Kinder beitragen. Die Eltern<br />

werden durch den Austausch mit anderen Eltern/Großeltern in<br />

ihren Aufgaben unterstützt und begleitet.<br />

Bisher wurden Veranstaltungen, wie z. B. das Basteln von Herbst-<br />

und Weihnachtsschmuck, Plätzchen backen zur Weihnachtsfeier,<br />

ein Elternfrühstück und Fasching durchgeführt.<br />

Ab dem Jahr <strong>2009</strong> werden regelmäßig Veranstaltungen, vorerst<br />

2-mal monatlich, durchgeführt werden.<br />

22<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Dienstag, 17. 03. 09, 15.00 Uhr Schnuppertag<br />

Alle interessierten Eltern mit<br />

ihren Kindern können sich unsere<br />

Einrichtung ansehen und<br />

erste Kontakte knüpfen.<br />

Dienstag, 31. 03. 09, 15.00 Uhr Experimente für Kinder<br />

In der Kreativ-Etage im Forscherzimmer<br />

Dienstag, 07. 04. 09, 15.00 Uhr Die Eltern und Kinder backen<br />

gemeinsam Osternester<br />

Dienstag, 21. 04. 09, 15.00 Uhr Frühlingsspaziergang<br />

Bitte kleines Picknick mitbringen<br />

Wenn die Eltern an diesen Tagen keine Zeit haben würden wir<br />

uns freuen, wenn Großeltern oder Tanten an unseren Kreativtagen<br />

teilnehmen. Für diese Angebote werden die Räume der Kita<br />

Tröglitz genutzt, wie z. B. die Kreativ-Etage und der Saal. Ansprechpartner<br />

für das „KEZ“ ist Frau Werner.<br />

Für alle Vorschläge, Ideen und Tipps habe ich ein offenes Ohr.<br />

Bitte melden Sie sich in der Kita Tröglitz – persönlich oder telefonisch<br />

unter der Nr. 03441/533097.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

Ute Werner, Kindertagesstätte Tröglitz<br />

Bekanntmachung des Gartenvereins<br />

„Fortschritt“ Tröglitz e.V.<br />

Wer möchte einen Kleingarten besitzen?<br />

In der Gartenanlage „Fortschritt“ Tröglitz stehen mehrere Gärten<br />

sehr preiswert zur Verfügung. Sie haben eine Größe von 240 bis<br />

350 m² sowie Trinkwasser- und Stromanschluss.<br />

Bevor das Frühjahr beginnt, ist es die günstigste Gelegenheit, sich<br />

für einen Garten zu entscheiden. Denn der Aufenthalt im Garten<br />

zählt zu einer der schönsten Freizeitbeschäftigungen. Frische Luft,<br />

Bewegung, Freude am Gedeihen der Pflanzen, aber auch eine<br />

Aufgabe und ein Ziel zu haben, ist der Sinn eines Kleingartens.<br />

Besonders für Familien mit Kindern bietet sich ein Garten an.<br />

Daher: Ob alt, ob jung,<br />

ob groß, ob klein,<br />

ein kleiner Garten sollte sein!<br />

Wer Interesse an einem Garten hat, kann sich beim Vorsitzenden<br />

des Gartenvereins „Fortschritt“ melden:<br />

Herrn Rainer Böhland<br />

OT Tröglitz<br />

Franz-Liszt-Straße 5<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

Tel.: 03441/ 53 52 05


Geburtstagsglückwünsche<br />

Sela, Ilona 05. 12. 1935 73. Geburtstag Alttröglitz<br />

Geißler, Horst 06. 12. 1938 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Feige, Marie-Luise 08. 12. 1937 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Wäschle, Hilmar 11. 12. 1932 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Teichner, Rudolf 13. 12. 1936 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Buri, Hermine 13. 12. 1919 89. Geburtstag Tröglitz<br />

Jäckel, Elisabeth 13. 12. 1915 93. Geburtstag Tröglitz<br />

Jäckel, Herbert 14. 12. 1923 85. Geburtstag Tröglitz<br />

Zimmer, Dieter 14. 12. 1935 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Schwandt, Charlotte 15. 12. 1926 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Terp, Christa 15. 12. 1933 75. Geburtstag Alttröglitz<br />

Schwarze, Gertrud 16. 12. 1925 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Wagner, Ingeborg 18. 12. 1928 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Pretzsch, Marianne 20. 12. 1919 89. Geburtstag Kadischen<br />

Luding, Roland 23. 12. 1927 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Oppitz, Helga 24. 12. 1937 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Seifert, Elisabeth 24. 12. 1931 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Röhler, Achim 25. 12. 1936 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Wippich, Günter 26. 12. 1936 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Schwandt, Karl 27. 12. 1923 85. Geburtstag Tröglitz<br />

Hilbert, Elsa 28. 12. 1937 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Fröh, Woldemar 28. 12. 1928 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Seifert, Irene 29. 12. 1930 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Schütze, Gerhard 29. 12. 1935 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Thurau, Hannelore 02. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Jacob, Klaus 02. 01. 1935 74. Geburtstag Gleina<br />

Mruzek, Thea 03. 01. 1926 83. Geburtstag Gleina<br />

Spröte, Hilmar 04. 01. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Steinkopf, Harti 04. 01. 1931 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Lange, Ottilia 06. 01. 1935 74. Geburtstag Gleina<br />

Enke, Irma 06. 01. 1926 83. Geburtstag Kadischen<br />

Holzhauer, Rolf 06. 01. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Rablewski, Klaus 06. 01. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Beyer, Elvira 08. 01. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Burkhardt, Lothar 10. 01. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Schneider, Elfriede 10. 01. 1939 70. Geburtstag Gleina<br />

Braun, Heinz 11. 01. 1936 73. Geburtstag Gleina<br />

Kalettka, Ehrenfried 11. 01. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Eisermann, Bodo 12. 01. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Richter, Marianne 12. 01. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Schauerhammer,<br />

Lothar 12. 01. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Holzhauer, Susanna 15. 01.1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Ruth und Wolfgang Jäger,<br />

Techwitz 5, Tröglitz am 13. 12. 2008<br />

Eheleute Gertrud und Ernst Schwarze,<br />

Weststr. 10, Tröglitz am 20. 12. 2008<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Badstube, Hildegard 16. 01. 1931 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Krüger, Helmut 16. 01. 1935 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Jäger, Wolfgang 18. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Seifert, Harry 18. 01. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Meißner, Herbert 19. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Wedeward, Hermann 20. 01. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Sonntag, Doris 21. 01. 1939 70. Geburtstag Gleina<br />

Schellbach, Brigitte 24. 01. 1935 74. Geburtstag Kadischen<br />

Seidemann, Waltraud 24. 01. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Merkel, Erna 25. 01. 1923 86. Geburtstag Tröglitz<br />

Strödicke, Margarete 28. 01. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Berndt, Hans 30. 01. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Stehfest, Hildegard 31. 01. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Werner, Lothar 31. 01. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Burkhardt, Marie 01. 02. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Gasiorek, Charlotte 01. 02. 1922 87. Geburtstag Gleina<br />

Schulze, Gerda 02. 02. 1926 83. Geburtstag Alttröglitz<br />

Weber, Christl 03. 02. 1938 71. Geburtstag Gleina<br />

Masera, Gertrud 04. 02. 1919 90. Geburtstag Tröglitz<br />

Berndt, Marianne 04. 02. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Meißner, Regina 05. 02. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Kaiser, Jörg 05. 02. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Kompalla, Dieter 06. 02. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Löwe, Manfred 09. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Bartlau, Ursula 10. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Rablewski, Hildegard 12. 02. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Janneck, Hildegard 13. 02. 1932 77. Geburtstag Gleina<br />

Heinold, Elfriede 14. 02. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Seyfarth, Hartmut 14. 02. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Herzog, Günter 16. 02. 1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Hitzschke, Annemarie 16. 02. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Böttger, Charlotte 16. 02. 1927 82. Geburtstag Gleina<br />

Tille, Ursula 18. 02. 1922 87. Geburtstag Tröglitz<br />

Klein, Manfred 20. 02. 1939 70. Geburtstag Alttröglitz<br />

Gerndt, Elisabeth 21. 02. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Kahnt, Irene 21. 02. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Beranek, Walter 23. 02. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Funk, Rose Marie 25. 02. 1923 86. Geburtstag Tröglitz<br />

Wedeward, Marga 26. 02. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Termer, Anni 26. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Schlesinger, Gerda 26. 02. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Friedrich, Anna 27. 02. 1921 88. Geburtstag Tröglitz<br />

Bernshausen, Ursula 28. 02.1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Eheleute Hildegard und Erich Stehfest,<br />

Weststr. 19, Tröglitz am 31. 01. <strong>2009</strong><br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 23


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

24<br />

Kirchliche nachrichten märz <strong>2009</strong> – April <strong>2009</strong><br />

Katholische Heilig-Geist-Kirche Tröglitz<br />

01. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

05. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

06. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />

08. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />

mit anschl. Agape<br />

12. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

14. 03. <strong>2009</strong> 10.00 Uhr Fraueneinkehrtag im Pfarrsaal Zeitz<br />

15. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

19. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

22. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

26. 03. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

29. 03. <strong>2009</strong> 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

29. 03. <strong>2009</strong> 13.00 Uhr <strong>Gemeinde</strong>kreuzweg<br />

02. 04. <strong>2009</strong> 18.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

05. 04. <strong>2009</strong> Palmsonntag<br />

08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

mit Segnung der Palmzweige<br />

09. 04. <strong>2009</strong> Gründonnerstag<br />

20.00 Uhr messe vom letzten Abendmahl<br />

im Dom<br />

ab 21.30 Uhr Ölbergstunden im Dom<br />

10. 04. <strong>2009</strong> Karfreitag<br />

10.00 Uhr Kreuzwegandacht in Tröglitz<br />

15.00 Uhr Karliturgie im Dom<br />

12. 04. <strong>2009</strong> Ostersonntag<br />

Hochfest der Auferstehung des Herrn<br />

05.00 Uhr Feier der Auferstehung Jesu<br />

im Dom, anschl. Osterfrühstück<br />

09.30 Uhr Hochamt in Tröglitz<br />

13. 04. <strong>2009</strong> Ostermontag<br />

08.30 Uhr Heilige messe in Tröglitz<br />

Religionsunterricht und Jugendabende finden in der Kath. <strong>Gemeinde</strong><br />

Zeitz statt. Ansprechpartner ist Herr Pfarrer Friedrich (Tel.<br />

03441/ 25 11 15).<br />

Lothar Zenetti<br />

Menschen, die aus der Hoffnung leben,<br />

sehen weiter.<br />

Menschen, die aus der Liebe leben,<br />

sehen tiefer.<br />

Menschen, die aus dem Glauben leben,<br />

sehen alles in einem anderen Licht!<br />

Kirchliche Nachrichten der Evangelischen<br />

Kirchengemeinden der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Pfarrbereich Profen<br />

„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott“<br />

Lukasevangelium Kapitel 18, Vers 27<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />

im märz <strong>2009</strong><br />

So 01. 09.00 Uhr Reuden<br />

Invocavit 09.00 Uhr Gleina<br />

10.15 Uhr Rehmsdorf – Abschluss der Bibelwoche<br />

Fr 06. 18.00 Uhr Tröglitz – Weltgebetstag<br />

19.00 Uhr Predel – Weltgebetstag<br />

So 08. 09.00 Uhr Profen<br />

Reminiscere 10.15 Uhr Langendorf<br />

Fr 13. 18.00 Uhr Draschwitz – Dankeschönabend für die<br />

Ehrenamtlichen an der B2<br />

So 15. 09.00 Uhr Predel<br />

Oculi 10.15 Uhr Tröglitz<br />

Sa 21. 14.00 Uhr Rehmsdorf – Goldene Hochzeit<br />

Ehepaar Elsner<br />

19.00 Uhr Profen – Lichtbildervortrag<br />

über die Missionsarbeit in Peru<br />

So 22. 09.00 Uhr Draschwitz<br />

Lätare 15.00 Uhr Gleina – Gospelkonzert<br />

Sa 28. ab 14.30 Uhr „ProChrist für Kids“ in Zeitz, Brühlcenter<br />

So 29. 09.00 Uhr Profen<br />

Judica 10.15 Uhr Langendorf<br />

14.00 Uhr Gleina<br />

14.00 Uhr Ostrau<br />

19.19 Uhr bis 5. 4. „ProChrist“ in Zeitz, Brühlcenter<br />

im April <strong>2009</strong><br />

So 05. 13.30 Uhr Trebnitz – Auftakt zum Kreuzweg<br />

(Näheres Palmarum<br />

im nächsten „Interregio“)<br />

Fr 10. 09.00 Uhr Tröglitz<br />

Karfreitag 10.15 Uhr Langendorf<br />

14.00 Uhr Profen – mit Abendmahl<br />

So 12. 6.00 Uhr Profen<br />

Ostersonntag 9.00 Uhr Gleina<br />

10.15 Uhr Rehmsdorf<br />

10.15 Uhr Langendorf – Familiengottesdienst<br />

14.00 Uhr Predel – Taufgottesdienst<br />

mo 13. 10.15 Uhr Tröglitz<br />

14.00 Uhr Ostrau<br />

WEITERE VERAnSTALTUnGEn<br />

Kinder<br />

Reuden Kinderstunde dienstags um 16.00 Uhr<br />

Langendorf Kindertreff freitags 15.00-17.00 Uhr<br />

Rehmsdorf Zwergenkreis Donnerstag, den 05. 03., 19. 03.,<br />

02. 04., 16. 04., 30. 04.<br />

von 08.30 bis 10.30 Uhr<br />

Christenlehre für Kids ab 5<br />

Jahren in der „Lebensschule<br />

Shalom Oase“<br />

dienstags 15.30 Uhr<br />

donnerstags 16.00 Uhr<br />

Frauen und Senioren<br />

Draschwitz 10. 03. 19.00 Uhr<br />

14. 04. 19.00 Uhr


Predel 07. 04. 14.00 Uhr<br />

Reuden 0 3. 03. 14.00 Uhr<br />

Rehmsdorf 12. 03. + 16. 04. 14.00 Uhr<br />

Profen 25. 03. + 29. 04. 14.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>kreise<br />

Do, 19. 03. 19.00 Uhr Langendorf – „Stufen des Lebens“<br />

mittwochs 18.00 Uhr Tröglitz –Bibelgespräch<br />

Profen – Chorprobe und Gesprächs-<br />

kreis nach Absprache<br />

Konzerte und besondere Veranstaltungen<br />

01. märz, 17.00 Uhr Horizonte-Gottesdienst in Luckenau<br />

06. - 08. märz Kindertage zum Weltgebetstag in Hohenmölsen,<br />

um 10.15 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss<br />

21. märz, 09 - 13 Uhr Konfitag in Hohenmölsen<br />

29. märz Auftakt von „ProChrist <strong>2009</strong>“ -<br />

bis zum 5. April jeden Abend Veranstaltungen im Foyer<br />

des Brühlcenters in Zeitz<br />

Veranstaltungstermine<br />

vom Hyzet Kultur- und<br />

Kongresszentrum<br />

07. März 14.00 Uhr Reudener Tanzfest<br />

09. März 20.00 Uhr Der Große Chinesische Circus „HEBEI“<br />

21. März 20.00 Uhr Programm mit Mike Krüger –<br />

Kartenverkauf läuft !!!<br />

22. März 16.00 Uhr Pittiplatsch und seine Freunde<br />

03. April 20.00 Uhr Musical-Fieber, z. B. „Grease”,<br />

„Mamma Mia”, „König der Löwen”,<br />

„Rocky Horror Show”<br />

16. April 19.30 Uhr Adonia-Konzert <strong>2009</strong><br />

18. April 19.00 Uhr Saisoneröffnung der „Guggenmusik<br />

BLABLÖ’S“ als Gäste „Hot-Sticks“,<br />

die „Burgenlandkracker“ und<br />

die 1. Große Reudener Karnevalsgesellschaft<br />

02. Mai 20.00 Uhr Glenn-Miller-Orchester<br />

Kartenvorbestellungen unter:<br />

Tel. 03441 / 84 26 67 oder Funk: 0171/ 2 00 60 80<br />

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Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Bald rollt sie wieder -<br />

die gute alte Kohlebahn!<br />

am 5. April zur Saisoneröffnung, setzt sich pünktlich 12.15 Uhr der<br />

1. Zug ab Bahnhof Meuselwitz in Bewegung.<br />

Die Bahn fährt ab April bis Oktober jeden Sonntag nach Fahrplan.<br />

Höhepunkte sind wie in jedem Jahr die Ostersonntagsfahrt an welcher<br />

der Osterhase für jedes Kind eine Überraschung bereithält. Das<br />

beliebte ESSI-Treffen findet am Muttertagssonntag auf dem Bahnhofsgelände<br />

in Meuselwitz statt. Zur Kindertagsfahrt am 1. Juni unterhält<br />

der Kasper unsere Kleinen mit seinen neuesten Geschichten<br />

auf dem Zug. Das beliebte Bahnhofs- und Bergmannsfest am 5.<br />

Juli bietet neben der Zugfahrt ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

für jung und alt. Höhepunkt an diesem Tag ist der Endausscheid des<br />

größten „mitteldeutschen Kartenspielrekords Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt“.<br />

Auch für die Schulanfänger haben wir am<br />

08. August eine Sonderfahrt organisiert. Höhepunkt werden wie in<br />

jedem Inh. D. Jahr Volkenand die Westerntage am 15. und 16. August sein. Für alle<br />

Modellbahnfreunde<br />

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und die es noch werden wollen,<br />

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findet am<br />

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09. Mai <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr Die Buddy-Holly-Show<br />

• Tönung komplett 19,00 E<br />

04. Juli <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr Gastspiel Kabarett „Fettnäpfchen“ Gera<br />

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Wir hoffen, dass wir Sie neugierig gemacht haben und dass wir Sie<br />

zu • dem Trockenhaarschnitt einen oder anderen für Termin Männer bei uns auf der Bahn 4,50 begrüßen E<br />

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Fragen erhalten Sie:<br />

Tel. 03448 / 75 25 50 oder 03448 / 75 21 43, Fax: 03448 / 75 21 44<br />

oder www.kohlebahnen.de, kohlebahn.meuselwitz@freenet. de.<br />

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7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 25


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

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7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 27


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

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7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong><br />

WAS?<br />

I C H K A N N<br />

S T E U E R N<br />

S P A R E N ?<br />

Wir erstellen Ihre Einkommensteuererklärung,<br />

bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit,<br />

Renten und Versorgungsbezügen sowie bei Vorliegen von<br />

selbstgenutztem Wohneigentum. Die Nebeneinnahmen aus<br />

Überschusseinkünften (z.B. Vermietung, Zinsen) dürfen die<br />

Einnahmegrenze von insgesamt 13.000 bzw 26.000 Euro bei<br />

Zusammenveranlagung nicht übersteigen. Nur im Rahmen<br />

einer Mitgliedschaft.<br />

Beratungsstelle: Monika Müller<br />

BSt-Daten und und ggf. ggf. Zusätze<br />

Großosidaer<br />

Zusätze gemäß Ziffer<br />

Str.<br />

Ziffer<br />

21<br />

1. des 1. des verpflichtenden<br />

Merkblattes einfügen.<br />

06712 Bergisdorf<br />

Tel. 03441/ 22 66 93 ::: monika.mueller@vlh.de ::: www.vlh.de/bst/5536<br />

+ Sofort- und Bestellfahrten<br />

+ Flughafentransfer<br />

+ Frauentaxi<br />

+ Krankentransporte aller Kassen<br />

Dialyse/Chemotherapie/Bestrahlungen<br />

+ Roll- und Tragestuhltransporte<br />

+ Großraum-Taxi 8 Personen<br />

+ Kleintransporte<br />

+ Möbeltransporte<br />

+ Wohnungsberäumung<br />

+ individuelle Beratung<br />

immer eine Länge<br />

näher am Kunden!<br />

Telefon Tag & Nacht<br />

03441 / 71 18 70<br />

info@moebius-trans.de<br />

www.moebius-trans.de<br />

Schützenstraße 8 · 06712 Zeitz<br />

I m P R E S S U m<br />

BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong><br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz,<br />

Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und<br />

Tröglitz<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> –<br />

Herr Meißner, Frau Müller<br />

Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und<br />

Ortschronisten<br />

Verantwortlich für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser.<br />

Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln<br />

nicht immer die Meinung der <strong>Gemeinde</strong> bzw.<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz,<br />

an der forststraße<br />

06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 61 62-0<br />

Fax 03441 / 61 62 23<br />

info@druckhaus-zeitz.de<br />

www.druckhaus-zeitz.de<br />

Verantwortlich für<br />

Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />

Erscheinung: 1. <strong>Ausgabe</strong> 27. Februar <strong>2009</strong><br />

Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet

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