Blickpunkt, Ausgabe 1/2009 - Gemeinde Elsteraue

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Werth, Jutta 06. 12. 1929 79. Geburtstag Oelsen Müller, Rolf 09. 12. 1937 71. Geburtstag Nißma Findling, Marie-Luise 15. 12. 1936 72. Geburtstag Spora Lochmann, Heinz 15. 12. 1921 87. Geburtstag Prehlitz- Penkwitz Hüfner, Lisa 17. 12. 1929 79. Geburtstag Nißma Beyer, Gertraude 18. 12. 1928 80. Geburtstag Nißma Thimann, Hanno 18. 12. 1931 77. Geburtstag Nißma Bauer, Bruno 18. 12. 1938 70. Geburtstag Nißma Kormann, Luzia 26. 12. 1929 79. Geburtstag Nißma Starke, Brigitte 28. 12. 1938 70. Geburtstag Nißma Lechner, Sigrid 31. 12. 1936 72. Geburtstag Nißma Meschke, Charlotte 01. 01. 1927 82. Geburtstag Prehlitz- Penkwitz Weber, Dieter 01. 01. 1939 70. Geburtstag Nißma Gebhardt, Dieter 02. 01. 1938 71. Geburtstag Prehlitz- Penkwitz Schumann, Hannelore 07. 01. 1925 84. Geburtstag Spora Kuhfuß, Ruth 10. 01. 1921 88. Geburtstag Nißma Lochmann, Mathilde 11. 01. 1931 78. Geburtstag Prehlitz- Penkwitz 20 Geburtstagsglückwünsche ORTSCHAFT TRöGLITZ Sitzung des Ortschaftsrates am 09. 02. 2009 In der Sitzung des Ortschaftsrates Tröglitz wurde über einen Standpunkt zum zweispurigen Ausbau des Hainicher Berges beraten. Ausgangspunkt ist dabei die Lärm- und Verkehrsbelastung der Anlieger der Gleinaer Straße. Ein privater Spender hat sich bereit erklärt, die Kosten für den Ausbau des Hainicher Berges zu übernehmen. Vorausgegangen war der Sitzung eine öffentliche Informationsveranstaltung der Gemeinde Elsteraue am 29. 01. 2009 im Sportlerheim. Vom Projektanten wurde dabei der derzeitige Arbeitsstand für den Ausbau der Straße dargelegt. In der anschließenden Diskussion hatten die Teilnehmer der Veranstaltung Gelegenheit, ihre Vorstellungen dazu einzubringen. Als Kriterien wurden dabei gesehen: – Entlastung der Gleinaer Straße vom Verkehr und Lärm – Verkürzung der Fahrstrecke von Zeitz nach Tröglitz – Mögliches erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Ernst-Thälmann-straße – Gefahrenstellen an den Einmündungsstellen und in der Kurve des hainicher Berges – Erhöhter Anfall von Niederschlagswasser am Hainicher Berg 7. Jahrgang | Februar 2009 Nachträglich gratulieren wir: Richter, Wolfgang 12. 01. 1938 71. Geburtstag Spora Kügler, Günter 13. 01. 1939 70. Geburtstag Nißma Jung, Irmgard Lautenschläger, 17. 01.1925 84. Geburtstag Oelsen Waltraud 19. 01.1924 85. Geburtstag Nißma Kahnt, Martin 19. 01.1925 84. Geburtstag Spora Kobiella, Paul 20. 01.1921 88. Geburtstag Prehlitz- Penkwitz Liedtke, Ursula 23. 01. 1935 74. Geburtstag Nißma Mundil, Renate 30. 01. 1938 71. Geburtstag Spora Seumel, Marianne 02. 02. 1920 89. Geburtstag Nißma Eberhardt, Ernst 07. 02. 1934 75. Geburtstag Spora Böhm, Paul 08. 02. 1929 80. Geburtstag Spora Gentsch, Erna 10. 02. 1920 89. Geburtstag Spora Klingner, Heinrich 13. 02. 1938 71. Geburtstag Oelsen Klöppel, Brigitte 16. 02. 1934 75. Geburtstag Oelsen Kobelt, Heinz 16. 02. 1937 72. Geburtstag Spora Pihan, Dorothea 16. 02. 1930 79. Geburtstag Nißma Eberhardt, Irmgard 22. 02. 1923 86. Geburtstag Spora Stoßmeister, Gertrud 24. 02. 1921 88. Geburtstag Spora – Hoher Aufwand für den Winterdienst – Für eine Sanierung der Gleinaer Straße steht nach dem Mehrjahresprogramm 2008 – 2012 zur Förderung des kommunalen Straßenbaues aus Bundesmitteln frühestens 2011/12 Geld zur Verfügung – Die privaten Finanzmittel stehen nur für den Ausbau des Hainicher Berges zur Verfügung. Nach einer sehr lebhaften Diskussion und unter Abwägung dieser Kriterien stimmte der Ortschaftsrat mehrheitlich zu, der Gemeinde Elsteraue den zweispurigen Ausbau des Hainicher Berges zu empfehlen. Nach Abschluss der Planungsarbeiten erfolgt die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange. In diesem Zusammenhang steht auch den Bürgern noch die Möglichkeit offen, Hinweise oder Einwendungen einzubringen. Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde über die Nutzung des Ostlagers für die Erholung und Freizeitgestaltung beraten. Die Gemeindeverwaltung hat vom Ingenieurbüro Helk ein Entwicklungskonzept für die Siedlung Tröglitz erarbeiten lassen, das in der Gemeinderatssitzung am 11. 12. 2008 zur Umsetzung bestätigt wurde. Damit werden wesentliche Voraussetzungen zur Verbesserung der Wohnbedingungen in der Siedlung geschaffen. In Tröglitz leben ca. 30 % der Einwohner der Gemeinde Elsteraue.
Auf Grund ihrer Nähe und Lage zum Industriepark bestehen gute Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des Ortes. In der gegenwärtigen Investitionsplanung der Gemeinde Elsteraue sind für die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes keine Finanzen vorgesehen. Mit einem Teil des Ortschaftsgeldes kann die Umsetzung des Konzeptes zur Gestaltung des Ostlagers vorangetrieben werden. Voraussetzung ist zunächst eine Beplanung des Geländes durch eine Fachfirma. In den Folgejahren kann dieser Plan schrittweise umgesetzt werden, wobei dabei der Einsatz von Fördermitteln möglich ist. Als erster Schritt sollten für die Beplanung von der Verwaltung geeignete Fachfirmen ausgewählt werden, ggf. könnten im 2. Halbjahr 2009 bereits Aufträge erteilt werden. Dem Ortschaftsrat Tröglitz lag ein Antrag des Heimatclubs Tröglitz 2000 e.V. auf einen Zuschuss von 400,00 Euro als Anschubfinanzierung für die Herausgabe des 1. Heimatheftes vor. Tröglitz ist wesentlich durch das Hydrierwerk von seinen Anfängen als BRABAG bis zum heutigen Industriepark INGEPA 2000 geprägt. Die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte im Heimatclub Tröglitz 2000 e. V. möchte die Zeugnisse der Vergangenheit anhand vorhandener Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen zusammenstellen, bewerten und für zukünftige Generationen erhalten. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten sollen jährlich in 2 Heften allen Interessenten zugänglich gemacht werden. Die Herstellung der Hefte soll sich zukünftig über den Verkauf finanzieren. Der Ortschaftsrat Tröglitz beschloss, das Vorhaben des Heimatclubs Tröglitz 2000 e. V. zu unterstützen und dem Verein den Zuschuss zu gewähren. In seinem Bericht legte der Ortsbürgermeister dar, dass die Richtlinie der ehemaligen Gemeinde Tröglitz vom 12. 04. 1999 für Zuwendungen zur Förderung der Kultur und des Sports vom Gemeinderat aufgehoben, dafür wurde eine Richtlinie der Gemeinde Elsteraue für Vergabe von Zuschüssen an Dritte beschlossen. Danach beträgt die maximale Höhe von Zuschüssen an einen Verein in der Regel 1000,00 Euro. Ausnahmen sind durch Einzelbeschluss von Ortschaftsrat/Gemeinderat zulässig. Er wird in den nächsten Tagen alle Vereine der Ortschaft anschreiben und ihnen die Formulare zur Beantragung von Zuschüssen übergeben. Infolge der Kommunalwahlen am 07. 06. 2009 muss bis zur Konstituierung der neuen Räte damit gerechnet werden, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Beschlüsse gefasst werden können. Es soll jedoch abgesichert werden, dass alle Vereine Klarheit über mögliche Zuschüsse haben und damit arbeitsfähig bleiben. Bei rechtzeitiger Rückmeldung der Vereine kann der Ortschaftsrat noch über die Vergabe von Zuschüssen für 2009 entscheiden. Die wiederholten Kritiken verschiedener Bürger über das Befahren des Rad- und Wanderweges von der Gaststätte „Elsterblick“ zum Wasserwerk wurden an den Bürgermeister der Gemeinde Elsteraue weitergeleitet. Auch in der letzten Ortschaftsratssitzung wurde das angesprochen. Von Herrn Meißner gibt es dazu die Antwort, dass die „Verwaltung Möglichkeiten zur Sperrung des Weges für die Nutzung durch PKW u.ä.“ prüft. Herr Helm machte auf verschiedene Spittelecken aufmerksam: – Mittelstraße 12/14, Aufräumungsarbeiten müssen weitergehen – Karl-Marx-Straße 3 – Ringstraße, ehemaliger Laden Herrmann Vom Ordnungsamt sollten die Eigentümer zur Einhaltung der Ordnung aufgefordert werden. Kober, Ortsbürgermeister Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Halbzeit in der Schule Alle Schüler der Grundschule Tröglitz freuten sich über den Beginn der Winterferien, doch vorher standen noch die Übergabe der Zeugnisse und für die 4. Klassen die Schullaufbahnempfehlungen an. Viele Schüler hielten ihr Zeugnis mit Stolz in den Händen, einige waren nicht so begeistert. Geben doch die Zensuren Hinweise auf die Stärken und Schwächen und die Lehrer bewerten, ob Schüler das können, was sie ihnen beigebracht haben. Falls also das Zeugnis nicht so gut war, weiß jeder, dass er sich im nächsten Halbjahr mehr anstrengen muss. Um den letzten Schultag gemeinsam ausklingen zu lassen, trafen sich alle Schüler in der Turnhalle und die vielen kleinen Schauspieler unserer AG „Theater“ führten das Märchen „Hänsel und Gretel“ auf. Wir staunten über den Fleiß dieser Kinder und spendeten reichlich Applaus für die gelungene, etwas moderne und lustige Vorführung, mit vielleicht ein bisschen Lampenfieber. Dieser Auftritt war die Generalprobe weiterer Aufführungen unter der Anleitung der Pädagogischen Mitarbeiterinnen unserer Schule, Frau Setzer und Frau Lange, welche Texte umschrieben und entsprechende Musik zusammenstellten. Außerdem holten sie mit Frau Schneider noch professionelle Hilfe für tänzerische Einlagen. Die zum Teil aufwendigen Kulissen gestalteten die Schüler der AG „Künstlerisches Gestalten“ gemeinsam mit Frau Vogel. Unseren Eltern möchten wir an dieser Stelle für die Bereitstellung einiger passender Kostüme und vieler kleiner Utensilien danken. Schulleiterin i. V. Heike Schade Es war einmal, es war einmal… so fangen alle märchen an! Unter diesem Motto veranstalteten wir in unserer Kita ein Märchenfest – zum Abschied unserer Leiterin Christine Rößler aus dem Berufsleben. Viele Märchen haben ein gutes Ende und genau dieses spielten die Kinder für unsere Christine und alle Gäste. Eine Woche vorher wurde in allen Gruppen heimlich geübt und geprobt, damit es eine Überraschung für alle wird. Die Jüngsten aus der Schmetterlingsgruppe spielten die kleinen Zwerge aus dem Berge… Die Kinder der Sonnenscheingruppe sangen und tanzten zur Musik einen lustigen Schneeflockentanz 7. Jahrgang | Februar 2009 21
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