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Unterrichtsformen

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<strong>Unterrichtsformen</strong><br />

Die Schüler betreffend:<br />

aktive Auseinandersetzung aller Schüler mit dem Lernstoff<br />

Zusammenarbeit als Verständnishilfe<br />

informelle sachbezogene Kommunikation<br />

eigene Entscheidung hinsichtlich des Lernweges<br />

Wahl des persönlichen Arbeitstempos<br />

Binnendifferenzierung gemäß der Selbsteinschätzung der Schüler<br />

Lernchancen für Hochbegabte und Leistungsschwache im gleichen Unterricht<br />

Fragen stellen<br />

den Lehrer als Berater nutzen<br />

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Eigenverantwortlichkeit der Lernenden<br />

bewusste Strukturierung des eigenen Lernprozesses<br />

Den Lehrer betreffend:<br />

Prüfung der didaktischen Eignung des Themas für das Stationslernen<br />

thematische Eingrenzung der Lernstationen<br />

Verdeutlichung der didaktischen Struktur der Stationen in Form eines Diagramms (z.B. linear<br />

oder vernetzt; zentral oder peripher)<br />

Entwicklung von Arbeitsmaterial und Aufgabenstellung für die Stationen<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher Sinne/Medien bei der Gestaltung der Stationen<br />

organisatorische Vorbereitung (z.B. Verteilung der Stationen im Raum oder Aufgabentheke)<br />

einführende Erläuterung des Unterrichtsverfahrens zu Beginn des Unterrichts<br />

Beobachtung der Schülertätigkeit, Kenntnisnahme einzelner Ergebnisse<br />

Schülerfragen beantworten<br />

Ergebnissicherung organisieren<br />

Auswertung der Ergebnisse moderieren<br />

Vernetzung der Sachverhalte verdeutlichen<br />

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Das "Lernen an Stationen" wurde in der Grundschule entwickelt, um unterschiedlich begabte<br />

Kinder durch individualisiertes Lernen zu fördern. Roland Bauer hat diese Methode für die<br />

Sekundarstufe I weiterentwickelt.<br />

Bisher wurde das "Lernen an Stationen" zu Übungszwecken angewendet, doch eignet sich die<br />

Methode auch zur Erarbeitung neuer Themen in allen Fächern der Mittelstufe und der<br />

gymnasialen Oberstufe, wie Erfahrungen zeigen, die im 1. Schulpraktischen Seminar Steglitz (S)<br />

gemacht worden sind.<br />

Zweckbestimmung<br />

Das "Lernen an Stationen" nimmt eine Mittelstellung zwischen der Gruppenarbeit einerseits und<br />

der Projektarbeit andererseits ein und kann als ein flexibles methodisches Instrument zu<br />

unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden.<br />

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Übung<br />

Routinebildung<br />

Erwerb von Kompetenz<br />

Lernen mit dem Kopf und mit den Sinnen<br />

Binnendifferenzierung<br />

Perspektivenwechsel<br />

Darstellung von Komplexität in Form von Vernetzung vom Phänomen zum Problem<br />

Problem und Lösungswege<br />

Das "Lernen an Stationen" eignet sich als großräumige Unterrichtsform speziell für die<br />

Zusammenführung unterschiedlicher Sachansätze oder didaktischer Perspektiven, z.B. für<br />

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