11 - Arqum
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Der Kreis Groß-Gerau: lebenswert, liebenswert, wirtschaftsstark!<br />
Umweltleistungen<br />
Maßnahme<br />
Verhaltensänderung der<br />
Beschäftigten bei Abfall,<br />
Strom, Wärme, Ressourcen<br />
durch hausinterne<br />
Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Anreizsystem erreichen<br />
Spartasten für alle<br />
Toilettenspülungen im<br />
2. Gebäudeteil<br />
Umweltprogramm<br />
Maßnahme<br />
Bessere Isolierung der<br />
Fernwärmerohre im<br />
Keller<br />
Effizienteres Lüften<br />
durch Änderung des<br />
Nutzungsverhaltens<br />
Reduzierung des Toner-<br />
und Tintenverbrauchs<br />
durch Bewusstseinsänderung<br />
Reduzierung des<br />
Papierverbrauchs durch<br />
Bewusstseinsänderung<br />
Ökoprofit<br />
Pro Jahr sparen wir ein:<br />
Wärme<br />
Ressourcen<br />
Restmüll<br />
Wasser/Abwasser<br />
Gesamt<br />
Kosten/Nutzen<br />
Nutzen: Ressourceneinsparung<br />
Kosten: 200 €<br />
Nutzen: 860 €/a<br />
(künftig), Einsparung<br />
von 160 m³/a Wasser<br />
Kosten/Nutzen<br />
Nutzen: 210 €/a Energieeinsparung<br />
Nutzen: Energieeinsparung<br />
Nutzen: ca. 1.200 €<br />
Ressourceneinsparung<br />
Nutzen: ca. 1.000 €<br />
Ressourceneinsparung<br />
8,75 t<br />
160 m³ Wasser<br />
Termin<br />
November<br />
2009<br />
Dezember<br />
2009<br />
Termin<br />
ab Dezember<br />
2009<br />
ab Februar<br />
2010<br />
ab Februar<br />
2010<br />
ab Februar<br />
2010<br />
210 €<br />
2.200 €<br />
<strong>11</strong>.376 €<br />
860 €<br />
14.646 €<br />
xxx Der Kreis Groß-Gerau zeichnet sich aus<br />
durch ein harmonisches Miteinander von<br />
Wirtschaft und Natur. Er ist im positiven<br />
Sinne geprägt von einer großen Heterogenität und<br />
vielen Kontrasten: Industrie und Landwirtschaft,<br />
alteingesessene Bevölkerung, Neubürgerinnen/<br />
Neubürger und Migrantinnen/Migranten, traditionelle<br />
kulturelle Elemente und internationales Flair, pulsierende<br />
Wirtschaft und kleinräumige Behaglichkeit.<br />
Der Kreis Groß-Gerau ist ein von Flüssen umrahmter<br />
und geprägter Naturraum. Das milde Klima bietet<br />
gute Voraussetzungen für eine große Artenvielfalt,<br />
die es in ihrer europäischen und internationalen Bedeutung<br />
zu schützen und zu erhalten gilt. Die umgebenden<br />
Mittelgebirge, ausgedehnte Wälder und<br />
Hessens größtes Naturschutzgebiet bieten einen<br />
willkommenen Kontrast zu den nahen Ballungsräumen.<br />
Eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Sonderkulturen,<br />
allen voran der Spargel, prägt das Bild der<br />
genutzten Landschaft. Der Kreis Groß-Gerau liegt<br />
mitten in der wirtschaftsstarken europäischen Met-<br />
Die Kollegen des Umweltteams, von l.n.r.: Pit Rühl, Ahmed<br />
Dahir, Stefan Leimbach.<br />
Kreis Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4, 64521<br />
Groß-Gerau, www.kreis-gross-gerau.de Gründungsjahr:<br />
1874, Beschäftigte: 1.000, Kontakt: Stefan<br />
Leimbach, Tel.: 06152/989-368, Fax: 06152/989-<br />
9570, regio@kreisgg.de<br />
I 15<br />
ropolregion Rhein-Main-Neckar. Begünstigt durch die<br />
Lage in unmittelbarer Nähe großer Zentren und die<br />
sehr gute Anbindung an nationale und internationale<br />
Verkehrswege haben sich im Kreis stets zukunftsorientierte<br />
Unternehmen mit ihren Konzernzentralen<br />
und Fertigungsbetrieben angesiedelt. Große<br />
Betriebe zusammen mit leistungsfähigen kleinen<br />
und mittleren Unternehmen sowie Handwerksbetrieben<br />
bieten die Grundlage für ein gutes Angebot<br />
an Arbeitsplätzen. Innovationskraft ist eine der großen<br />
Stärken im Kreis Groß-Gerau. Ein Umfeld hoher<br />
industrieller und technologischer Kompetenz bietet<br />
gute Chancen für Erfindungen und Neuentwicklungen.<br />
Infolge der dynamischen Entwicklung und als<br />
Antwort auf die daraus resultierenden Herausforderungen<br />
war der Kreis vielfach Pionier beim Aufbau<br />
innovativer Strukturen. Groß-Gerau war in Hessen<br />
der erste Kreis mit einer Frauenbeauftragten und<br />
einem Ausländerbeauftragten. Seiner Erfinder- und<br />
Entwicklertradition fühlt sich der Kreis verpflichtet.<br />
Unsere beste Maßnahme:<br />
Abfallvermeidung und Kostensenkung<br />
Verzicht auf zwei 1,1 m³ Restmüllcontainer<br />
mittels Optimierung der Abfallsammlungskette<br />
durch:<br />
• Bestückung der Räume mit einheitlichen<br />
Sammelbehältern<br />
• Einbindung der Beschäftigten durch ein<br />
Anreizsystem<br />
• Stärkere Kontrolle der Reinigungsfirma<br />
• Effiziente Getrenntsammlung<br />
Kosten: 4.000 € Einsparung; <strong>11</strong>.376 €/a<br />
künftig Umweltnutzen; Vermeidung von 8,75 t/a<br />
Restmüll