Ohm - Gemünden (Felda)
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<strong>Ohm</strong>tal-Bote - 35 - Nr. 50/2012<br />
„Historischer Marburger Weihnachtsmarkt“<br />
vom 30. November bis 23. Dezember 2012<br />
-Rund um die Elisabethenkirche und unterer Steinweg -<br />
täglich von 11:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, Sonntag 12:00 bis 20:00 Uhr<br />
Erbrecht:<br />
Ausgleich von Zuwendungen<br />
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben besteht nach dem Tod des<br />
Erblassers für dessen Abkömmlinge, die seine gesetzlichen Erben<br />
geworden sind, die Pflicht, bestimmte Zuwendungen, die<br />
sie zu Lebzeiten des Erblassers von diesem erhalten haben, zum<br />
Ausgleich zu bringen. Hierbei soll dem mutmaßlichen Willen des<br />
Erblassers nach gleichmäßiger Beteiligung seiner Abkömmlinge<br />
am Vermögen Rechnung getragen werden. Dieser Ausgleich wird<br />
aber nur unter den Abkömmlingen des Erblassers vorgenommen,<br />
der Anteil des Ehegatten des Erblassers am Nachlass wird vorab<br />
in Abzug gebracht. Die Anteile der Miterben berechnen sich sodann<br />
nach dem verbleibenden Nachlass, zu dem sämtliche Zuwendungen<br />
hinzugerechnet werden. Von den einzelnen Erbteilen<br />
wird sodann die jeweilige Zuwendung wieder abgezogen, so dass<br />
sich hieraus letztendlich der dem einzelnen Erben zustehende Betrag<br />
errechnet.<br />
Nadine Pitz, Rechtsanwältin<br />
Wir sind im Urlaub<br />
Ich Ichbin bin vom vom19.11 24.12.2012 -23.11. bis<br />
04.01.2013 im Urlaub. imAbUrlaub. dem<br />
26.11.2012 Ab dem 07.01.2013 sind wir wieder sind<br />
wir wieder für Siefür da. Sie da.<br />
Ich freue mich, Sie dann<br />
wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Thomas Frank<br />
Praxis fürPhysiotherapie<br />
Bernsfelder Straße9<br />
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Verkehrsunfall und seine psychischen Folgen!<br />
DerBGH hatteeinen Verkehrsunfall zu entscheiden, beidem derKläger<br />
eine Distorsion der Halswirbelsäule sowie Prellungen des Thorax und<br />
des Brustbeins erlitt. Der Kläger entwickelte nach dem Unfall Anpassungsstörungen<br />
und begehrte insofern den Ersatz des Verdienstausfallschadens.<br />
Das OLG, als auch der BGH billigten dem Kläger<br />
Schadenersatz bis zu einem Jahr nach dem Verkehrsunfall zu. Grundlage<br />
war ein Sachverständigengutachten, wonach im ersten Jahr 60 %des<br />
Erwerbsausfalls auf den Verkehrsunfall zurückzuführen waren und 40 %<br />
der beklagten Beschwerden nicht unfallbedingt waren. Im zweiten Jahr<br />
lagen die persönlichkeitsbedingten Faktoren mit 90 %der Beschwerden<br />
und Funktionseinschränkungen zugrunde. Der BGH sah hier im zweiten<br />
Jahr eine Zurechnung der psychischen Folgeschäden durch den Verkehrsunfall<br />
aufgrund einer Renten- oder Begehrungsneurose nicht mehr<br />
als gegeben an. Der BGH war insbesondere der Auffassung, dass sich<br />
im zweiten Jahr das allgemeine Lebensrisiko und nicht mehr das vom<br />
Schädiger zu tragende Risiko verfestigt hat.<br />
Thomas R. Pabst, Rechtsanwalt<br />
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