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Ohm - Gemünden (Felda)

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<strong>Ohm</strong>tal-Bote -39- Nr. 50/2012<br />

Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Dabei ist zubeachten:<br />

Das totale Abkühlen eines Raumes ist nicht sparsamer und kann Schäden<br />

(u. a. Schimmelbildung) verursachen.<br />

Eine Nachtabsenkung spart umso mehr, je schlechter gedämmt ein Gebäude<br />

ist. Eine Heizenergieeinsparung zwischen fünf und zehn Prozent<br />

gegenüber kontinuierlichem Heizen ist bei kaum gedämmten Altbauten<br />

möglich. Dabei sparen Gebäude ohne Speichermassen (Holzbauart)<br />

mehr Energie, als massive Gebäude. Nämlich etwa die Wärmemenge,<br />

die inden schweren Bauteilen eingespeichert ist und nachts bei abgesenktem<br />

Heizbetrieb die Raumtemperatur hochhält. Eine höhere Raumtemperatur<br />

bedeutet aber höhere Wärmeverluste über die Außenbauteile.<br />

“Früher waren Speichermassen gut, weil sie bei nachts ausgehenden<br />

Einzelofenheizungen das Auskühlen der Wohnungen verzögerten. Heute<br />

heizen unsere Zentralheizungen durchund diegroße SpeichermasseunsererHäuserist<br />

heizungstechnischnicht mehr erforderlich.Immerhin150<br />

Tonnen Gebäudemasse müssen bei einem Einfamilienhaus im Winter<br />

auf Temperatur gehalten werden“ so Eicke-Hennig.<br />

Bei der Nachtabsenkung empfiehlt sich eine Reduzierung der Vorlauftemperatur<br />

von 5bis 8°C.Der Zeitpunkt für die morgendliche Aufheizung<br />

ist so zu wählen, dass die Räume rechtzeitig wieder angenehm warm<br />

sind. Entscheidend für die Wärmeverluste eines Gebäudes ist die Differenz<br />

zwischen der Innen- und der Außentemperatur: Stellt sich durch<br />

Nachtabsenkung die Raumtemperatur nachts auf im Mittel 17°C statt<br />

20°C ein, so ergibt sich gegenüber der durchgängigen Beheizung eine<br />

Einsparung von ca. 7%. Wie die Raumtemperaren sich nachts einstellen,<br />

hängt vom Wärmeschutz des Gebäudes ab. „Bei gut wärmegedämmten<br />

Niedrigenergiehäusernhaben wirnur noch nächtliche Temperaturabsenkungen<br />

um 1-2 Grad gemessen“, so Eicke-Hennig, „die Bedeutung der<br />

Nachtabsenkung für die Energieeinsparung wird immer geringer, je besser<br />

unsere Häuser gedämmt sind.“ Verfügt das Heizsystem nicht über<br />

ein Schnellaufheizprogramm, so ist mit der Aufheizphase recht früh am<br />

Morgen zu beginnen. Die Absenkung erfolgt bei den heute üblichen Regelungen<br />

automatisch und nach einem Programm, das der Hauseigentümer<br />

einstellen kann. Sie lässt sich auch bei Tag einsetzen, z.B. bei<br />

regelmäßiger beruflicher Abwesenheit. Eine Nachtabschaltung hat den<br />

zusätzlichen Vorteil, dass die Kessel-Bereitschaftsverluste entfallen und<br />

auch die elektrischen Aggregate ausgeschaltet sind. Für Mieter gilt: Die<br />

Zentralheizung muss so eingestellt sein, dass eine Temperatur von 22<br />

Grad Celsius erreicht werden kann. Das gilt tagsüber in der Zeit zwischen<br />

6.00 und 24.00 Uhr. Im Interesse der Energieeinsparung darf und muss<br />

die Heizung nachts abgesenkt werden. Allerdings muss eine nächtliche<br />

Mindesttemperatur in den Wohnungen gewährleistet sein, etwa 17 bis 18<br />

Grad Celsius. Heute wird die Zeit zwischen 24-6 Uhr als angemessen für<br />

die Nachtabsenkung der zentralen Heizanlage betrachtet.<br />

Aktuelle Informationen des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz finden Sie unter www.energieland.hessen.de<br />

Informationen zur „Hessischen Energiespar-Aktion“, zum<br />

„Energiepass Hessen“ -derzeit zum rabattierten Preis, den Kooperationspartnern,<br />

die 14 Energiesparinformationen mit detaillierten Hinweisen<br />

zu den wichtigsten Energiespartechniken und viele weitere Fachbeiträge<br />

oder die Energieberaterliste erhalten Sie unter www.energiesparaktion.de<br />

Informationen zu den aktuellen Förderrichtlinien und -möglichkeiten finden<br />

Sie unter www.kfw.de, www.bafa.de, oder www.foerderdata.de bzw.<br />

www.energiefoerderung.info<br />

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums<br />

für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.<br />

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Schlosspatrioten Homberg (<strong>Ohm</strong>)<br />

Am Samstag, 08.12.2012, versammelten Sich 42 Schlosspatrioten im<br />

Nikolauskostüm vor dem neuen Rewe-Markt Fricke in Homberg <strong>Ohm</strong>.<br />

Vorausgegangen war eine Wette des Fricke-Teams, dass die Schlosspatrioten<br />

es nicht schaffen, am Samstag, 08.12.12 um 15:00 Uhr, mit mindestens<br />

25 Schlosspatrioten im Nikolauskostüm im neuen REWE Markt<br />

zu erscheinen. Wetteinsatz waren 500 €.<br />

Die Schloss-Nikoläuse sind zahlreich erschienen und hatten eine Menge<br />

Spaß.<br />

Die Schloopatrioten bedanken sich sehr herzlich bei Herrn Fricke und<br />

seinem Team für die tolle Wette und freuen sich über 500 Euro, die der<br />

Arbeit des Fördervereins zugeführt werden.<br />

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Anstatt Weihnachtspräsenten -Sachspende<br />

von Firma Herzberger an Kindergarten<br />

<strong>Gemünden</strong>-Nieder-<strong>Gemünden</strong> (eva). Am vergangenen Donnerstag erlebten<br />

die Kinder des Kindergartens „Siebenstein“ in <strong>Gemünden</strong> gleich<br />

zwei Bescherungen. Denn nachdem der Nikolaus (Siegfried Bausch) den<br />

Kindern schon Präsente in Form von Obst und Holzspielsachen mitgebracht<br />

hatte, ließ die nächste Überraschung nicht lange auf sich warten.<br />

Denn Patrick Herzberger und seine Frau Jutta vom Burg-<strong>Gemünden</strong>er<br />

Dachdeckerei und Zimmereibetrieb Herzberger, überreichten im Beisein<br />

der Kindergartenkinder an Bürgermeister Lothar Bott und Kindergartenleiterin<br />

Anita Geißler, eine außergewöhnliche Sachspende. Es handelte<br />

sich um einen Multifunktions-Massivholztisch im Wert von rund 600 Euro,<br />

der es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat, da er mit einer Vielzahl<br />

von Holzspielsachen, in Form von allerlei Baumaterialien, verschiedenen<br />

Autotypen oder gar der Möglichkeit zum Aufbau einer Eisenbahn, den<br />

Kindern ein kreatives Betätigungsfeld bietet.<br />

Anstatt, wie üblich, Weihnachtspräsente und Weihnachtsgrüße zu versenden,<br />

habe man sich bei der Firma Herzberger entschlossen, den dadurch<br />

eingesparten Betrag imRahmen einer Sachspende einem guten<br />

Zweckzukommenzulassen, informiert PatrickHerzberger. Dementsprechend<br />

habe die Firma Herzberger auch schon im letzten Jahr verfahren<br />

und eine entsprechende Spende an das Kinderhospiz in Gießen überreicht.<br />

Bürgermeister Bott bedankte sich im Namen der Gemeinde und<br />

des Kindergartens für die großzügige Spende und wünschteden Kindern<br />

viel Spaß mit dem neuen Betätigungsfeld zum Spielen.<br />

DerNikolaus(SiegfriedBausch) stattete auch denKindern im Kindergarten<br />

„Siebenstein“ einen Besuch ab.<br />

Patrick Herzberger und seine Frau Jutta vom Burg-<strong>Gemünden</strong>er Dachdeckerei<br />

und Zimmereibetrieb, überreichten imBeisein der Kinderschar<br />

an Bürgermeister Lothar Bott und Kindergartenleiterin Anita Geißler, eine<br />

außergewöhnliche Sachspende. Von links auf dem Bild: Kindergartenleiterin<br />

Anita Geißler, Bürgermeister Lothar Bott, Patrick Herzberger, Jutta<br />

Herzberger, sowie vorne imBild Enzo Herzberger und Aaron Schmitt

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