Ausgabe 07/08 2010 • Présentation Wil • Alles zum ... - Schw. StV

Z E I T S C H R I F T F Ü R G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K
R E V U E D E S O C I É T É E T P O L I T I Q U E
R I V I S T A D I S O C I E T À E P O L I T I C A
R E V I S T A P E R S O C I E T A D E P O L I T I C A
Ausgabe 07/08 2010
• Présentation Wil
• Alles zum Zentralfest
• Jahresberichte und Rechnung SchwStV
H E R A U S G E B E R S C H W E I Z E R I S C H E R S T U D E N T E N V E R E I N S T V
É D I T E U R S O C I É T É D E S É T U D I A N T S S U I S S E S S E S
E D I T O R E S O C I E T À D E G L I S T U D E N T I S V I Z Z E R I S S S
E D I T U R S O C I E T A D D A S T U D E N T S S V I Z Z E R S S S S

Wil im Nebel
ZEntrAlFESt 2010 In WIl
Das OK lädt alle StVerinnen und StVer ans Zentralfest 2010 nach
Wil ein. Bitte reserviert euch jetzt schon das Wochenende vom
3. bis 6. September 2010.
Der Anmeldetalon liegt in dieser Ausgabe bei. Anmeldungen können
bereits jetzt unter www.zentralfest.ch vorgenommen werden.
Für das OK
Bruno Gähwiler v/o nochwuchs
StV Forum StV Adressen/Adresses de la SES
www.stv-forum.ch
Weitere Seminare
des StV-Forums:
Die Seminare werden auf der
Homepage www.schw-stv.ch
publiziert.
2 civitas 05 / 06 2010
CP
Silvio Haller v/o Frisch
Nordstrasse 22
8006 Zürich
079 305 77 19
cp@schw-stv.ch
Foto: Manfred Morgner
In dieser Ausgabe
Dans cette édition
AHB-Präsident
Prof. Dr. Ernst Buschor
v/o Tolgge
In der Deisten 4
Postfach
8125 Zollikerberg
T 044 821 10 29
F 044 821 15 75
ahbp@schw-stv.ch
3 Dr. Bruno Gähwiler, OK-Präsident,
Willkommen in Wil
4 1860–2010 – 150 Jahre GV Stadt Wil
6 Programm des 164. Zentralfestes in Wil
8 Stammzuteilung
9 Ehrengäste – Invités d’honneur
10 Informationen des Organisationskomitees
14 Anmeldeformular GV Wil
15 Grosse Kleinstadt Wil
16 Bildungspolitik – Zentralschweizer Konkordat
scheitert an Finanzen
Zentralsekretariat
Heinz Germann
v/o Salopp, lic. iur. RA
Gerliswilstrasse 71
6020 Emmenbrücke
T 041 269 11 50
F 041 269 11 10
office@schw-stv.ch
www.schw-stv.ch
Foto: Hanspeter Bärtschi
Redaktion civitas
Thomas Gmür v/o Mikesch
lic. phil. I
Fruttstrasse 17
6005 Luzern
T 041 360 25 19
079 707 86 92
redaktion@civitas.ch
www.civitas.ch
Foto:

3.–6. September
GV 2010 WI L
150 Jahre GV Stadt Wil
Willkommen in Wil
Dr. Bruno Gähwiler v/o nochwuchs
Stadtpräsident Wil, OK-Präsident
Zum 12. Mal wird in Wil das
Zentralfest des Schweizerischen
Studentenvereins durchgeführt.
Die erste GV in unserer geschichtsbewussten
Äbtestadt fand 1860 statt,
sodass wir heuer 150 Jahre GV-Stadt
Wil feiern können.
Schon bei der ersten GV in Wil
thronte der mächtige Hof als Wahrzeichen
über der Altstadt und wurde als
Mittelpunkt der Veranstaltung rege
genutzt. nach über 500 Jahren Äbtezeit
und 200 Jahren Brauereizeit präsentiert sich das geschichtsträchtige
Bauwerk nach der zweiten Bauetappe – abgeschlossen im Februar
2010 – heute frisch herausgeputzt und auf einem neu gestalteten
Hofplatz, eines stattlichen Studentenfestes würdig.
Seit der letzten GV 2000 ist Wil Mittelschulstandort geworden.
Die 2004 eröffnete Kanti Wil soll eine solide Basis für die Abbatia
Wilensis sein. Diese wiederum ist ein eigentlicher Jungbrunnen für
den regionalverband Corona Wilensis, welcher als Organisator für
die diesjährige GV verantwortlich zeichnet und sich auf frohgemute
tage im grossen Kreise Gleichgesinnter freut.
Die teilnehmenden der GV erwartet in Wil ein traditionelles
Fest, das nebst geselligen Stunden auch einiges an Kultur bietet,
beispielsweise am Samstagabend eine Aufführung von Verdi-Highlights.
In diesem Sinne heisse ich im namen des Organisationskomitees
und der Stadt alle Aktiven, Altherren, Veteranen und
Gäste recht herzlich willkommen in Wil, der traditionsreichen
GV-Stadt in der Ostschweiz.
Pour la 12ème fois, la Fête centrale
de la Société des etudiants suisses
aura lieu à Wil. la première
assemblée générale de notre cité pleine
d’histoire a eu lieu en 1860, c’est pourquoi
nous pouvons fièrement célébrer les
150 ans d’une ville de Fête centrale.
Déjà pour la première Fête centrale,
l’imposant château était le symbole de
la vieille ville et avait été le centre de la
manifestation. Après 500 ans de pouvoir
abbatial et 200 ans de brasserie, ce bâtiment
riche en histoire et aujourd’hui fraîchement rénové après une
deuxième étape – achevée en février 2010 – offre une nouvelle place,
digne d’une splendide célébration.
Depuis la dernière Fête Centrale, en 2000, Wil est devenue une
cité gymnasiale. le collège de Wil, ouvert en 2004, offre une base
solide pour l’Abbatia Wilensis. Celle-ci est également une source
importante de membres pour l’association régionale Corona Wilensis,
qui est l’organisatrice de la Fête centrale et qui se réjouit de fêter
avec un grand nombre de coreligionnaires.
les participants à la Fête centrale profiteront d’une fête traditionnelle,
qui offrira, en plus des heures festives, également des éléments
culturels, notamment le samedi soir, avec une représentation
de célèbres extraits de Verdi. C’est pourquoi je souhaite à tous les
Actifs, Anciens, Vétérans et invités, la plus cordiale des bienvenues
dans cette ville de Fête centrale, pleine de traditions, de la Suisse
orientale.
civitas 07/08 2010 3

1860–2010
150 Jahre GVStadt Wil
Im Jahre 1860 betraute der StV die Corona
von Wil mit der Durchführung der
20. GV. Das erste Studentenfest in der
Äbtestadt übertraf alle Erwartungen. Das
CC rühmte die «splendide Aufnahme, die
musikalischen Soireen und die hinreichende
Zahl von Freilogis». Den Festzug eröffneten
damals 150 Aktive. Ihnen folgten die
Veteranen, allen voran die Vereinsgründer
Bösch, Furger, Gmür und Vettiger. In Wil
fand der Antrag Zustimmung, die rote Mütze
für alle Verbindungen des Vereins verbindlich
zu erklären. Die Stadt Wil stellte
mit r.O. Henner auch den Zentralpräsidenten
für das nächste Vereinsjahr.
1877 trafen sich die StVer zum zweiten
4 civitas 07 / 08 2010
Mal in Wil. Überliefert ist, dass die Generalversammlung
die Einführung eines «allgemeinverbindlichen
Vereinscomments»
beschloss und sich zur «Protestantenfrage»
äusserte.
nach den Wiler Zentralfesten 1890
und 1903 blieben die Fahnen an der geplanten
GV 1914 infolge des Krieges eingerollt.
So konnte Wil den StV erst im Jahre 1920
wieder beherbergen.
Unter der Stabführung von OK-Präsident
Dr. remigius Kaufmann setzten die
Organisatoren im Jahre 1951 die musischen
Qualitäten von Wil in den Vordergrund.
Die Wiler Chöre und der Orchesterverein
fanden sich zusammen, um mit einer cho-
reografischen Inszenierung die «Wiler Willkommkantate»
aufzuführen. Die Presse berichtete
von wahren Begeisterungsstürmen
des Publikums.
1960 hielt Bundesrat Etter eine viel beachtete
Veteranenrede, während Bundesrat
Bourgknecht den Kandidaten ins StVerische
Gewissen redete. Unter der Führung
von OK-Präsident Dr. laurenz Fäh erlebten
die Gäste die Aufführung des Festspiels
«leuchtendes Erbe».
Im Jahre 1970 präsidierte mit Hans
Bernet ein Wiler den Altherrenbund. Die
GV befasste sich – wiederum unter dem
Präsidium von Dr. laurenz Fäh – mit dem
thema «Die Dritte Welt – eine Herausforde-
Foto: Wil Tourismus

ung». Der Gründer des Fastenopfers Meinrad
Hengartner provozierte mit radikalen
thesen im Bereich der Entwicklungshilfe.
Die Wikinger aus Immensee verfassten ein
Proteststück zum thema, das offensichtlich
zu provokativ war: Es wurde bereits vor der
Aufführung aus dem Programm gekippt.
In den Jahren 1980 und 1990 durfte
die organisierende Corona Wilensis unter
der Stabführung von Bezirksarzt Dr. Josef
niederberger zwei weitere Generalversammlungen
ausrichten, welche die StVer in Scharen
nach Wil zogen. Während 1980 Ständerat
Dr. Jakob Schönenberger aus Kirchberg
als Festredner beeindruckte, stand ihm im
Jahre 1990 sein Amtsnachfolger in der Kleinen
Kammer, regierungsrat Paul Gemperli,
in nichts nach.
Vor zehn Jahren sorgte «Frauen-Power»
für die musikalischen Glanzlichter in
der Altstadt. leider trieb der regen die Gäste
weg vom festlich geschmückten und belichteten
Hofplatz an die zahlreichen Stämme.
Am Sonntag führte der Cortège durch
die Baustelle an der oberen Bahnhofstrasse.
Bundesrat Dr. Joseph Deiss jedoch hielt seine
Festansprache vor dem frisch und rechtzeitig
renovierten Hof zu Wil.
Da der OK-Präsident 2000 und 2010,
Dr. Bruno Gähwiler, zwischenzeitlich auch
als Stadtpräsident amtet und mit Bauchef
Marcus Zunzer ein weiteres Mitglied der
Corona Wilensis in der Stadtregierung sitzt,
sollten bauliche Beeinträchtigungen heuer
ausbleiben. Der Hofplatz will sich mit neuem
Belag zeigen, wenn Wiler Chöre und
Orchester daselbst Verdi interpretieren.
Der Hof zu Wil präsentiert sich nach
der zweiten renovationsetappe noch grosszügiger
und bildet eine würdige Kulisse für
die hochoffiziellen Festivitäten von Samstag
und Sonntag. Die Corona Wilensis freut sich
auf regierungsrat Martin Gehrer als Festredner
und ist überzeugt, dass StV und Wil
ihr Wiedersehen auch nach 150 Jahren auf
sympathische Art feiern.
Dr. Erwin Scherrer v/o Bosco
Résumé
3.–6. September
GV 2010 WI L
150 Jahre GV Stadt Wil
La Corona de Wil a accueilli la SES pour sa 20ème Assemblée générale en 1860. La première
fête estudiantine a rempli toutes les attentes. Le Comité central a loué «la magnifique cérémonie,
les soirées musicales et le nombre important de logements gratuits». Le cortège comptait
à cette époque quelque 150 Actifs, suivis des Vétérans, notamment les fondateurs de la SES,
Bösch, Furger, Gmür et Vettiger. Il a été décidé que la casquette rouge serait le signe distinctif
pour toutes les sections. Wil a présenté en la personne de R.O. Henner le président central pour
la prochaine année sociétaire.
Les membres de la SES se rencontrèrent pour la seconde fois à Wil en 1877. L’Assemblée générale
y a discuté d’un Comment valable pour toutes les sections et s’est exprimée sur la «question
des protestants». Après les fêtes de 1890 et 1903, celle prévue en 1914 a été annulée, à
cause de la guerre. Il a fallu attendre 1920 pour que Wil puisse à nouveau héberger la SES.
Sous la direction du président du Comité d’organisation Remigius Kaufmann, les organisateurs
ont mis en avant en 1951 les talents musicaux de Wil. Le chœur de Wil et l’orchestre se sont
réunis pour interpréter une mise en scène chorégraphique des «Wiler Willkommkantate». La
presse a relaté les véritables ovations du public. En 1960, le conseiller fédéral Etter a prononcé
un discours aux Vétérans écouté avec beaucoup d’attention, tandis que le conseiller fédéral
Bourgknecht a transmis aux candidats sa science de la SES.
En 1970, Wil a vu un des siens présider la Fédération des Anciens. L’AG s’est intéressée – à
nouveau sous la présidence du Dr Laurenz Fäh – au thème «Le tiers-monde – un défi». Le
fondateur de l’Action de Carême, Meinrad Hengartner, a choqué le public avec des thèses provocatrices
sur le thème de l’aide au développement. Les Wikinger d’Immensee avaient préparé
une pièce de protestation sur le sujet, qui était peut-être trop provocatrice: elle a été retirée du
programme avant la représentation.
Dans les années 1980 et 1990, la Corona Wilensis, sous la direction de Josef Niederberger,
médecin, a pu organiser deux nouvelles Fêtes centrales qui ont attiré les membres de la SES en
grand nombre. Les deux orateurs, le conseiller aux Etats Jakob Schönenberger de Kirchberg,
puis en 1990 son successeur à la Chambre haute, le conseiller d’Etat Paul Gemperli, ont tout
deux impressionné le public.
Il y a dix ans, le «Frauen-Power» s’est occupé de l’ambiance musicale dans la vieille ville.
Malheureusement la pluie a éloigné les invités de la place décorée et éclairée du château qui
accueillait les nombreux stamms. Le dimanche, le cortège s’est faufilé parmi le chantier vers le
haut de l’avenue de la Gare. Le conseiller fédéral Joseph Deiss a cependant tenu son discours
devant le château de Wil fraîchement renové – juste à temps.
Comme le président du Comité d’organisation de 2000 et 2010, Bruno Gähwiler, qui entretemps
officie également comme président de la ville, siège à l'exécutif communal avec le responsable
des constructions Marcus Zunzer, lui aussi membre de la Corona Wilensis, il ne devrait
pas y avoir de problèmes liés aux chantiers cette année. La place du château se dévoilera dans
son nouvel écrin, alors que le chœur et l’orchestre de Wil y interpréteront Verdi.
Le château de Wil se présente après la deuxième étape de rénovation de manière encore plus
généreuse et offre des coulisses magnifiques pour les festivités officielles de samedi et dimanche.
La Corona Wilensis se réjouit d’entendre le discours de l’orateur de la fête, le conseiller
d’Etat Martin Gehrer, et elle est persuadée que la SES et Wil sauront célébrer de manière inoubliable
leurs liens qui durent maintenant depuis 150 ans.
Dr. Erwin Scherrer v/o Bosco
civitas 07/08 2010 5

3.–6. September
GV 2010 WI L
Programm des 164. Zentralfestes
6 civitas 07 / 08 2010
150 Jahre GV Stadt Wil
Freitag
3. September 2010
14.00 DV der Aktiven
Kath. Pfarreizentrum
16.00 Empfang der
Wandernieren
Hofgarten
17.00 Rendez-vous mit
Europa
«Wohin treibt
die Schweiz in
stürmischen
Zeiten?»
Aussenpolitischer
Podiumsanlass von
StV & EKV
Kath. Pfarreizentrum,
Johannes-Saal
Couleurball
Stadtsaal Wil
19.00 Aperitif im Foyer
19.30 Saalöffnung
20.00 Gala-Diner
«Von Tisch zu Tisch»-
Musik, Ballorchester
«This Masquerade»,
Showeinlagen, Bierstaat,
Bar
00.15 Eröffnung Bierstaat
02.00 Letzter Tanz
03.00 Bierstaat ex
Samstag
4. September 2010
11.00 Eröffnung
Altstadtbeizli
12.00 Stimmkartenausgabe
für die Generalversammlung
der
Aktiven
Stadtsaal Wil
13.00 Generalversammlung
der Aktiven
Stadtsaal Wil
14.30 Generalversammlung
Altherrenbund
Kath. Pfarreizentrum
14.30 Rahmenprogramm
Besichtigung Altstadt
oder Spaziergang zum
Wiler Turm
Hofplatz
16.40 Besammlung der
Fahnendelegationen
A–M
16.50 Einzug der Fahnendelegationen
A–M
17.00 Festgottesdienst
mit Requiem
Hauptzelebrant: Mgr.
Markus Büchel v/o
Teddy, Bischof von
St. Gallen
Kirche St. Peter
Messe in D-Dur, Opus
86, für Chor, Soli und
Orgel von Antonin
Dvoˇrák
18.30 Apéro
Bei d. Kirche St. Peter
20.00 Festakt & Altstadtfest
Hofplatz
Verdi Highlights
Chor zu St. Nikolaus
Männerchor Concordia
Orchesterverein
Nicole Bosshard,
Sopran, Kazuo Takeshita,
Tenor, Leitung:
Kurt Pius Koller
20.30 Besammlung aller
Fahnendelegationen
Kirchplatz
21.00 Kandidatenaufnahme
Hofplatz
Altstadtfest
24.00 Schliessung der
Altstadtbeizli
Freinacht
Im goldenen Dreieck
(Jamie's Bar, Red
Lounge, Ochsen Pub)
an der Grabenstrasse
Sonntag
5. September 2010
08.15 Besammlung Fahnendelegationen
N–Z
vor der Stadtkirche
St. Nikolaus
08.50 Einzug der Fahnendelegationen
N–Z
09.00 Festgottesdienst
Hauptzelebrant: Mgr.
Markus Büchel v/o
Teddy, Bischof von
St. Gallen
Stadtkir. St. Nikolaus
10.45 Frühschoppenkonzert
mit Apéro
Bläserkids, Wil
Hofplatz
11.00 Öffnung Altstadtbeizli
11.15 Pressekonferenz
Blarer-Zimmer
Hof
12.00 Festbankett
für Ehrengäste und
Veteranen
Stadtsaal
14.00 Aufstellung zum
Festumzug
14.30 Cortège (A–Z)
Bronschhoferstr. –
Obere Bahnhofstr. –
Grabenstr. –
Kirchgasse –
Rathausgasse –
Hofplatz
15.30 Festakt Festansprache
Regierungsrat Martin
Gehrer v/o Baldrian,
Abtwil, Veteranenehrung,
offen. Singen
Hofplatz
18.00 Schliessung der
Altstadtbeizli
22.00 Bandtrüllete
Gewölbekeller Hof
Montag
6. September 2010
10.04 Katerbummel
Erste Fahrt zum
Kloster
Kloster Fischingen
10.30 Kaffee, Getränke,
Gipfeli
Kloster-Speisesaal
11.45 Orgelkonzert
von Marie-Louise
Eberhard Huser, Wil
Klosterkirche
12.30 Apéro
Klosterhof
13.00 Mittagessen
Kloster-Speisesaal
15.00 Führung
durch Kloster und
Barockkirche
16.00 Ausklang
Aussenhof
18.00 Initium fidelitatis
Gewölbekeller Hof, Wil
Foto:

3.–6. September
GV 2010 WI L
150 Jahre GV Stadt Wil
Programme de la 164 e Fête centrale
Vendredi
3 septembre 2010
14.00 Assemblée des
Délégués de l‘Active
au Centre paroissial
catholique
16.00 Accueil des randonneurs
Salutation dans
le jardin du Château
Hof
17.00 Rendez-vous avec
l‘Europe au Centre
paroissial catholique
Johannes-Saal
Bal
Dans la Salle
municipale
Stadtsaal Wil
19.00 Apéritif dans le Foyer
19.30 Ouverture de la salle
20.00 Dîner de gala
avec de la musique
«de table en table»,
Orchestre de bal
«This Masquerade»,
Animations, Bar
00.15 Ouverture Bierstaat
02.00 Dernière danse
03.00 Fin des
consommations
Samedi
4 septembre 2010
11.00 Ouverture des
établissements de la
vieille ville
12.00 Distribution des
cartes de vote pour
l’AG des Actifs dans
la Salle municipale
Stadtsaal Wil
13.00 AG des Actifs dans la
Salle municipale
Stadtsaal Wil
14.30 AG de la Fédération
des Anciens
au Centre paroissial
catholique
14.30 Programme annexe
Rassemblement sur le
Hofplatz, Visite de la
vieille ville de Wil ou
Ballade vers la Tour
de Wil
16.40 Rassemblement des
délégations A–M
16.50 Entrée collective des
délégations A–M
17.00 Messe de requiem
Célébration: Mgr.
Markus Büchel v/o
Teddy, Evêque de
St-Gall
Dans l’Eglise St-Pierre
Messe en Ré Majeur,
opus 86, pour chœur,
solistes et orgue,
d’Antonín Dvoˇrák
18.30 Apéro
A côté de l’Eglise
St-Pierre
20.00 Cérémonie/Féte dans
la vieille ville
Place du Château
(Hofplatz)
Verdi Highlights
Chœur de St-Nicolas
Männerchor Concordia
Orchestre de Wil
Nicole Bosshard,
Sopran, Kazuo Takeshita,Tenor,
Direction:
Kurt Pius Koller
20.30 Rassemblement de
toutes les délégations
Place de l'Eglise
21.00
Puis
Réception des
candidats
Sur la place du
Château (Hofplatz)
Fête dans la vieille
ville
24.00 Fermeture des
établissements de la
vieille ville
Nuit blanche
dans le triangle d’or
(Jamie’s Bar, Red
Lounge, Ochsen Pub)
de la Grabenstrasse
Dimanche
5 septembre 2010
08.15 Rassemblement des
délégations N–Z
devant l’Eglise
St-Nicolas
08.50 Entrée collective des
délégations N–Z
09.00 Messe Sollenelle
Célébration: Mgr.
Markus Büchel v/o
Teddy, Evêque de
St-Gall
dans l’Eglise St-Nicolas
10.45 Concert et apéro
Joueront les Bläserkids
Sur la place du
Château (Hofplatz)
11.00 Ouverture des
établissements de la
vieille ville
11.15 Conférence de presse
Hof zu Wil
12.00 Banquet de fête
pour les invités d’honneur
et les vétérans
Dans la salle
municipale (Stadtsaal)
14.00 Mise en place du
cortège
14.30 Cortège (A–Z)
Bronschhoferstr. –
Obere Bahnhofstr. –
Grabenstr. – Kirchgasse
– Rathausgasse –
Hofplatz
15.30 Cérémonie Discours
Martin Gehrer v/o Baldrian,
Conseiller d’Etat,
Abtwil , Cérémonie en
l’honneur des vétérans,
Chants pour tous
Sur la place du
Château (Hofplatz)
18.00 Fermeture des
établissements de la
vieille ville
22.00 Bandtrüllete
Gewölbekeller Hof
lundi
6 septembre 2010
10.04 Bummel Premier
départ pour le Bummel
Au couvent Fischingen
10.30 Café, boissons,
croissants
dans le réfectoire
du couvent
11.45 Concert d’orgue
par Marie-Louise
Eberhard Huser, Wil
dans l’Eglise du couvent
12.30 Apéro
dans la cour du couvent
13.00 Repas
dans le réfectoire
du couvent
15.00 Visite
du couvent et de
l’Eglise baroque
16.00 Départ depuis la cour
extérieure
18.00 Initium fidelitatis
Fin de la Fête centrale
dans la Gewölbekeller
(Hof)
civitas 07/08 2010 7

Dem Festführer liegt ein Stadtplan Wils
bei, auf dem alle Stammlokale eingezeichnet
sind. Zudem sind alle Stammlokale mit
Adresse und telefonnummer im Internet
(www.zentralfest.ch) abrufbar. Festführer
und Festabzeichen sind für alle teilnehmerinnen
und teilnehmer des Zentralfestes
obligatorisch.
Dans le carnet de fête se trouve un plan
de Wil sur lequel sont indiqués les emplacements
des différents stamms. De plus, les
adresses ainsi que les numéros de téléphone
des stamms peuvent être trouvés sur internet
(www.zentralfest.ch). le carnet de fête ainsi
que l’insigne de fête sont obligatoires pour
tout ceux qui participent à la fête centrale.
Abbatia Wilensis Falkenburg
Activitas Lhasa-Stube
Agaunia Adler
Agorà Storchen
Alemannia Schwanen
Angelomontana Alpenrose
Ardévensia Adler
Arvésia Adler
Aster Adler
Berchtoldia Adler
Berovia Schöntal
Bodania Hof, U.Rösch-Saal
Brigensis Stammbaum
Burgundia Sunnestube
Calanda Tiger
CC/AHB/Gäste/OK Schwanen
Corona Sangallensis Hof, U.Rösch-Saal
Corona Wilensis Falkenburg
Corvina Laghetto
Curiensis Hof, Äbtestube
Daltonia Lhasa-Stube
Desertina Hof, Gewölbekeller
Die Gundoldinger Lhasa-Stube
Die Habsburger Lhasa-Stube
Die Nothensteiner Hof, Fürstensaal
Die Ruithonen Lhasa-Stube
Fidelitas Hof, Gewölbekeller
8 civitas 07 / 08 2010
Froburger Vivace
Fryburgia Steinhof
Glanzenburger Bären
Goten Storchen
Gréviria Freihof
Helvetia Freiburg i. Br. Hof, Äbtestube
Helvetia Monacensis Hof, Äbtestube
Helvetia Oenipontana Hof, Äbtestube
Helvetia Romana Hof, Äbtestube
Himéria Freihof
Kybelia Storchen
Kyburger Wilden Mann
Lémania Adler
Leonina Hof, Äbtestube
Lepontia Cantonale Schwanen
Lepontia Friburgensis Schwanen
Markovia Tiger
Monte Pacis Falkenburg
Munatia Vivace
Neuburgia Freihof
Neu-Romania Freihof
Neu-Welfen Freischütz
Notkeriana Schöntal
Nuithonia Freihof
Orion Schöntal
Palatia Solodorensis Sunnestube
Paludia Tres Amigos
Stammzuteilung
réparation des stammes
Penthesilea Arts
Rauracia Hof, Fürstensaal
Rezia Stammbaum
Rhodania Adler
Romandia Freihof
Romania Bernensis Freihof
Romania Turicensis Freihof
Rotacher Hof, Gewölbekeller
Rusana Sunnestube
Salévia Adler
Sancta Johanna Freihof
Sarinia Freihof
Saruna Tiger
Seetalensis Schöntal
Semper Fidelis Vivace
Staufer Arts
Steinacher Tres Amigos
Struthonia Alpenrose
Subsilvania Alpenrose
Suitia Wilden Mann
Surlacia Schöntal
Turania Lhasa-Stube
Turicia Hof, Gewölbekeller
Waldstättia Hof, Äbtestube
Welfen Laghetto
Wikinger Tiger
Zähringia Steinhof
Foto: Wil Tourismus

Foto: Andreas Jossen
Politik
• Doris Leuthard v/o Charis,
Bundespräsidentin, Bern
• Erika Forster,
Ständeratspräsidentin, St. Gallen
• Dr. Alphons Egli v/o Keck,
alt Bundesrat, Luzern
• Prof. Dr. Arnold Koller v/o Noldi,
alt Bundesrat, Appenzell
• Flavio Cotti v/o Kiki,
alt Bundesrat, Brione
• Ruth Metzler-Arnold v/o Accueil,
alt Bundesrätin, Appenzell
• Dr. Eugen David v/o Vadian,
Ständerat, St. Gallen
• Karin Keller-Sutter,
Regierungsrätin, Wil
• Martin Gehrer v/o Baldrian,
Regierungsrat, Abtwil
• Stefan Kölliker,
Regierungsrat, Bronschhofen
• Christof Gämperle,
Präsident Stadtparlament, Wil
• Josef Fässler v/o Silch,
Präsident Kath. Kirchgemeinde, Wil
• Niklaus Sutter v/o Werther,
Präsident Ortsgemeinde, Wil
Geistlichkeit
• Mgr. Markus Büchel v/o Teddy,
Bischof von St. Gallen
• Mgr. Dr. Ivo Fürer v/o Zohm,
emerit. Bischof von St. Gallen
• Dr. Felix Gmür v/o Schpoot,
Generalsekretär Schweizer Bischofskonferenz,
Freiburg
• Dr. Roman Giger,
katholischer Stadtpfarrer, Wil
• Meinrad Gemperli v/o Beton,
alt Stadtpfarrer, Wil
• Christof Casty,
evangelischer Pfarrer, Wil
• P. Leo Müller v/o Chef,
Prior, Kloster Fischingen
• Br. Josef Haselbach,
Guardian, Kapuzinerkloster, Wil
• Sr. Simone Hofer,
Priorin, Kloster St. Katharina, Wil
Justiz, Militär und Diplomatie
• Prof. Dr. Ulrich Cavelti v/o Dato,
Präsident Verwaltungsgericht St. Gallen
• Brigadier Erwin Dahinden v/o Taxi,
Chef Internat. Beziehungen, Villars-sur-Glâne
• Brigadier Peter Candidus Stocker v/o Credo,
stv C FST A, Bern
• Oberst Daniel R. Anrig v/o Custos,
Kommandant der Schweizergarde, Vatikan
• Botschafter Joseph Aregger v/o Gimi,
Bratislava
• Botschafter Wolfgang Amadeus Brülhart
v/o Lupo, Abu Dhabi
• Botschafter Michel Coquoz v/o Grangallo,
Montevideo
• Botschafter Alexandre Fasel v/o Heuer,
Bern, Politische Abteilung III
• Botschafter Raymund Kunz v/o Dixie,
Ankara
• Botschafter Dr. Erich Pircher v/o Ideal,
Zagreb
• Botschafter André Regli v/o Fiir,
Santiago de Chile
• Botschafter Dr. Armin Ritz,
Caracas
• Botschafter Marcel Stutz v/o Florett,
Bern, Politische Abteilung II
Wissenschaft und Bildung
• Prof. Dr. Ernst Mohr,
Rektor Universität St. Gallen
• Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller
v/o Amen, Universität St. Gallen
• Prof. Dr. Kuno Schedler v/o Song,
Universität St. Gallen
• Prof. Dr. Klaus Vallender v/o Risch,
Universität St. Gallen
• Doris Dietler Schuppli,
Rektorin Kantonsschule Wil
Hauptsponsoren
• Dr. Philipp Gmür v/o Blinzel,
Helvetia Versicherungen, St. Gallen
Ehrengäste
Invités d‘honneur
• Arnold Graf,
Sonnenbräu, Rebstein
• Dr. Walter Grüebler v/o Prompt,
Sika, Baar
• Dr. Pierin Vincenz v/o Grafetg,
Raiffeisen Schweiz, St. Gallen
Gäste des OK
• Philippe Miauton v/o Top Boy,
OK-Präsident GV 2009 St-Maurice, Lausanne
• Rainer Jacquemai v/o WISO,
OK-Präsident GV 2011 Sursee, Sursee
• Dr. Peter Meister v/o Proper,
alt AHB-Präsident, Muri b. Bern
• Prof. Dr. Alois Riklin v/o Wisel,
CP 1959/60, St. Gallen
Chargierte des Schw. StV
• Prof. Dr. Ernst Buschor v/o Tolgge,
AHB-Präsident, Zollikerberg
• Silvio Haller v/o Frisch, CP, Zürich
• Jérémie Projer v/o Val_dor, VCP, Lausanne
• Clemens Maria Schuster v/o Hofrat,
CA, Basel
• Franz Streule v/o Zottel, MCC, Appenzell
• Ruth Sonja Peterseil v/o Felis, CC, Bern
• Heinz Germann v/o Salopp,
Zentralsekretär, Emmenbrücke
Vertreter befreundeter Verbände
Deutscher Cartell-Verband (CV)
Europäischer Kartellverband (EKV)
Österreichischer Cartell-Verband (OeCV)
Verein Christlicher Studentinnen (VCS)
Ehrengäste am Zentralfest 2009 in
Saint Maurice
civitas 07/08 2010 9

Informationen
des Organisationskomitees
Abbatia Wilensis
Die Mittelschulverbindung Abbatia Wilensis wurde
1978 gegründet und ist die Verbindung für
Mittelschüler aus der Region Wil. Verband der
Altherren der Abbatia ist die Corona Wilensis. Infos
und Programm unter www.abbatia.ch
Adressen und Auskünfte
Vor dem Fest: Sekretariat GV 2010, Toggenburgerstr.
28, 9500 Wil, 071 911 33 52; während
des Festes: Quartierbüro, Katholisches Pfarreizentrum,
071 914 88 13
Altstadtfest Samstag und Sonntag
Am Samstag findet um 20 Uhr auf dem Hofplatz
der Festakt mit anschliessenden Verdi Highlights
und Altstadtfest statt. Vor und nach dem Festakt
am Sonntag findet ebenfalls auf dem Hofplatz
ein Altstadtfest statt.
Apéro
Im Anschluss an den Festgottesdienst vom
Samstag wird neben der Kirche St. Peter zum
Apéro geladen, der von der Ortsgemeinde Wil
offeriert wird. Am Sonntag lädt die Stadt Wil
nach dem Festgottesdienst in der Stadtkirche
St. Nikolaus zum Apéro auf dem Hofplatz. Der
Anlass wird von den Bläserkids Wil musikalisch
umrahmt.
Bankett
Für Ehrengäste und Veteranen findet am Sonntag
um 12 Uhr ein Festbankett im Stadtsaal Wil
statt. Ehrengäste und Veteranen, die in Begleitung
am Bankett teilnehmen möchten, können
dies bei der Anmeldung bekannt geben. Für
die Begleitperson wird das Essen mit Getränk
separat in Rechnung gestellt.
Blumenverkauf
Vor dem Festumzug können Blumen an den
Ständen entlang der Umzugsroute gekauft werden.
Vorbestellungen können bei Blumen Rutishauser
in Wil (071 911 41 41) vorgenommen
werden.
Bons
Der Festführer enthält Bons, die zu diversen Vergünstigungen
berechtigen.
10 civitas 07 / 08 2010
Corona Wilensis
Regionalverband des Schweizerischen Studentenvereins.
Der Stamm findet jeweils am zweiten
Donnerstag im Monat im Restaurant Falkenburg
in Wil statt.
Couleurball
«This Masquerade», ein professionelles Tanzor-
chester, verführt uns am Freitag ab 20 Uhr mit
gepflegter Ballmusik bis in die Morgenstunden.
Das Fünfmannorchester mit seiner attraktiven
Sängerin weiss auch das junge und junggebliebene
Publikum mitzureissen. Lasst uns die GV
2010 mit einem unvergesslichen Ballabend beginnen!
Ab 19 Uhr wird für Ballbesucher zum
Apéro geladen. Ein Galadiner und der Bierstaat
nach Mitternacht sorgen für das leibliche Wohl.
Eintritte pro Person: AH 40.– CHF, Aktive 30.–
CHF, Aktive mit Bon 20.– CHF, Späteintritte pro
Person ab 00.15 Uhr 10.– CHF, mit Bon im Festführer
gratis. Kleidung: festlich, plenis coloribus.
Festführer und Festabzeichen
Festführer und Festabzeichen zum Preis von
25.– CHF sind für alle Festteilnehmer obligatorisch.
Sie berechtigen zur Teilnahme an allen
offiziellen Veranstaltungen mit Ausnahme des
Couleurballes und des Banketts. Bitte Vulgo
oder Name auf das Festabzeichen schreiben.
Festgottesdienste
Es finden zwei Festgottesdienste statt: am Samstag
mit Requiem um 17 Uhr in der Kirche St. Peter
und am Sonntag um 9 Uhr in der Stadtkirche
St. Nikolaus. Die Verbindungen chargieren wie
folgt: Die Fahnendelegationen der Verbindungen
A-M besammeln sich am Samstag um 16.40 Uhr
vor der Kirche St. Peter. Um 16.50 Uhr erfolgt der
gemeinsame Einzug in die Kirche. Die Fahnendelegationen
der Verbindungen N-Z besammeln
sich am Sonntag um 8.15 Uhr in der Harmonie
neben der Stadtkirche St. Nikolaus. Dort wird für
die Fahnendelegationen ein kleines Frühstück
serviert. Um 8.50 Uhr erfolgt der Einzug in die
Kirche.
Festumzug
Der Cortège findet am Sonntag um 14.30 Uhr
statt. Die Aufstellung (A-Z) zum Festumzug erfolgt
um 14 Uhr wie folgt: Verbindungen: Dufourstrasse
(A–L), Weierstrasse (M–Z); Kutschen: Bronschhoferstrasse,
Höhe Raiffeisenbank; Pferde: Psychiatrische
Klinik, Gutsbetrieb; Oldtimer: beim
Alleeschulhaus, Alleestrasse und Pestalozzistrasse;
Umzugsroute: Bronschhoferstrasse – Schwanenkreisel
– Obere Bahnhofstrasse – Grabenstrasse
– Kirchgasse – Rathausgasse – Hofplatz.
Freinacht
Wer am Samstag nach der Schliessung der Altstadtbeizli
noch in Festlaune ist, trifft sich im Goldenen
Dreieck (Jamie’s Bar, Red Lounge, Ochsen
Pub) an der Grabenstrasse.
Fundbüro
Das Fundbüro befindet sich im Katholischen Pfarreizentrum
(Quartierbüro).
Generalversammlung der Aktiven
Die Generalversammlung der Aktiven findet am
Samstag um 13 Uhr im Stadtsaal Wil statt. Die
Stimm- und Wahlberechtigten werden gebeten,
sich frühzeitig zur Stimmkartenausgabe einzufinden,
die ab 12 Uhr erfolgt.
Generalversammlung des Altherrenbundes
Die Generalversammlung des Altherrenbundes
findet am Samstag um 14.30 Uhr im Katholischen
Pfarreizentrum statt.
Internet
www.zentralfest.ch
Kandidatenaufnahme
Die offizielle Aufnahme der Kandidaten in den StV
findet am Samstag um 21 Uhr auf dem Hofplatz
statt. Zu diesem Anlass chargieren die Verbindungen.
Sämtliche Fahnendelegationen besammeln
sich um 20.30 Uhr auf dem Kirchplatz neben
der Stadtkirche St. Nikolaus und marschieren
um 21 Uhr auf dem Hofplatz ein. Die Kandidaten
besammeln sich auf dem Hofplatz vor der Bühne.
Katerbummel
Am Montag führt der Katerbummel zum Kloster
Fischingen. Individuelle Anreise mit dem öffentlichen
Bus ab Bahnhof Wil stündlich um hh.04 Uhr.
Erste Fahrt 10.04 Uhr. Fahrzeit 24 Minuten.

Konzelebration
Gemeinsam mit Mgr. Markus Büchel v/o Teddy,
Bischof von St. Gallen, und den Wiler Pfarrherren
sind Geistliche, welche dieses Jahr als Veteranen
geehrt werden, zur Konzelebration herzlich
eingeladen. Besammlung am Samstag um 16.30
Uhr in der Sakristei St. Peter oder am Sonntag
um 8.30 Uhr in der Sakristei St. Nikolaus.
Kutschen und Pferde
Bestellungen für Pferde und Kutschen nimmt bis
zum 10. August 2010 Edwin Bürge, Gabs AG,
Bahnhofstrasse 17, Postfach 52, 8274 Tägerwilen,
entgegen. Tel. 071 666 86 42, Fax 071 666 86 44,
E-Mail: edwin.buerge@gabs.ch. Sofern die Zahlung
bis zum 16. August 2010 eingegangen ist,
kann die Bestellung berücksichtigt werden. Kutsche
700.– CHF, 3 Pferde 600.– CHF.
Notrufnummern
Notfallarzt 0900 56 85 56
Spital 071 914 61 11
Polizeinotruf 117
Feuerwehrnotruf 118
Sanitätsnotruf 144
Am Sonntagnachmittag befindet sich ein Sanitätsposten
in der Altstadt auf dem Schulhausplatz.
Öffentlicher Verkehr
Die Festbesuchenden werden gebeten, für die
Anreise nach Wil die öffentlichen Verkehrsmittel
zu benützen. Die Züge zwischen Wil und St. Gallen
sowie Zürich fahren während den Nächten
von Freitag und Samstag im Stundentakt.
Parkplätze
Gebührenpflichtige Parkplätze stehen auf dem
Rudenzburgplatz, dem Bleicheplatz sowie in den
Parkhäusern am Bahnhofplatz und bei der Altstadt
(Viehmarktplatz) zur Verfügung.
Pfand
Auf die Gläser wird am Altstadtfest und in einzelnen
Restaurants ein Pfand von 2.– CHF erhoben.
Presse
Die Pressekonferenz findet am Sonntag um
11.15 Uhr im Hof zu Wil (Blarer-Zimmer) statt.
Der Medienverantwortliche ist über 079 689 41 73
erreichbar.
Quartierbüro
Das Quartierbüro befindet sich im Katholischen
Pfarreizentrum. Es ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Donnerstag, 2. September: 18-20 Uhr; Freitag,
3. September: 12–14 Uhr und 17–21 Uhr;
Samstag, 4. September: 10–20 Uhr; Sonntag, 5.
September: 10–16 Uhr.
Ausserhalb der Öffnungszeiten Telefonnummer
079 919 65 67.
Rahmenprogramm
Am Samstag um 14.30 Uhr findet für Interessierte
eine Altstadtbesichtigung oder eine Wanderung
(mit guten Halbschuhen) zum Wiler Turm
statt, von dem aus man eine herrliche Aussicht
über Wil und Umgebung geniessen kann. Treffpunkt
Hofplatz beim Gerichtshaus.
Requiem
Im Festgottesdienst am Samstag um 17 Uhr in
der Kirche St. Peter wird der verstorbenen Vereinsmitglieder
gedacht.
Taxidienst
Taxi Edelweiss: 071 911 01 01
Taxi Schwendimann: 071 920 08 08
Unterkunft
Zimmerbestellungen sind nur über www.zentralfest.ch
oder während des Festes über das
Quartierbüro möglich, da alle verfügbaren Betten
durch das OK der GV 2010 Wil reserviert worden
sind. Weil die Zahl der Hotelbetten in Wil beschränkt
ist, müssen Zimmer in der näheren Umgebung
zugewiesen werden, die jedoch alle mit
der Bahn gut erreichbar sind. Die Massenunterkunft
befindet sich für die Nächte von Donnerstag
auf Freitag und von Sonntag auf Montag im
Turm, von Freitag bis Sonntag befindet sich die
Massenunterkunft in der Turnhalle Klosterweg.
Verkehrsbüro
Tourist Info Wil
Bahnhofplatz 6, 9500 Wil
Tel. 071 913 53 00
E-Mail: touristinfo@stadtwil.ch
Festleitung/OK
Präsident
Dr. Bruno Gähwiler, v/o Nochwuchs
Vizepräsidenten
Armin Eugster, v/o Tensiv
Hans Vollmar, v/o Einzig
Sekretariat
Bruno Brunschwiler, v/o Brunschli
Sonja Ruckstuhl, v/o Bombax
Aktuar
Dr. Erwin Scherrer, v/o Bosco
Couleurball
Iso Hobi, v/o Dogma
Cortège, Verkehr, Sanität
Dominik Weiss, v/o Bravo
Kultus
Alexander Ammann, v/o Flach
Unterhaltung
Benignus Beck, v/o Klaff
Katerbummel
Dr. Eugen Hälg, v/o Chrüüter
Stämme
Rolf Allenspach, v/o Flex
Finanzen, Sponsoring
Bruno Haag, v/o Füecht
Bau, Dekoration, Grafik
Marcus Zunzer, v/o Distanz
Unterkunft
Dr. Kilian Imahorn, v/o Alert
Ehrengäste
Patrick Meyenberger, v/o Scharf
Kommunikation
Umberto W. Ferrari
3.–6. September
GV 2010 WI L
150 Jahre GV Stadt Wil
civitas 07/08 2010 11

Informations du CO
Abbatia Wilensis
La société gymnasiale Abbatia Wilensis, société
regroupant les gymnasiens de la région de Wil,
a été fondée en 1978. La Corona Wilensis en est
l‘Ancienne. Informations et programme sous
www.abbatia.ch.
Admission des candidats
L’admission officielle des candidats dans la SES
aura lieu le samedi soir à 21h00 sur la place
du Château (Hofplatz). Les sections chargeront
pour cette occasion. Toutes les délégations se
retrouvent à 20h30 sur la place de l’école à côté
de l’eglise Saint Nicolas et marcheront à 21h00
sur la place du château. Les candidats se rassembleront
à 21h00 sur la place du Château,
devant la scène.
Adresse et informations
Avant la fête: Secrétariat GV 2010 Wil, Toggenburgerstr.
28, 9500 Wil, 071 911 33 52; pendant
la fête: Bureau d’information, Quartierbüro, Centre
paroissial catholique, 071 914 88 13.
AG de la Fédération des Anciens
L’Assemblée générale de la Fédération des Anciens
a lieu à 14h30 dans le Centre paroissial
catholique.
AG des Actifs
L’Assemblée générale des Actifs a lieu à 13h00
dans la salle municipale de Wil (Stadtsaal Wil).
Les participants sont priés d’aller chercher leur
bulletin de vote suffisamment tôt, à partir de
12h00.
Apéro
Après la messe de samedi, un apéritif, gracieusement
offert par l‘Ortsgemeinde Wil, sera servi
à côté de l’eglise Saint Pierre. Après la messe
de dimanche, l’apéritif sera gracieusement offert
par la ville de Wil. Les Bläserkids de Wil assureront
l’accompagnement musical.
Bal
«This Masquerade», un orchestre polyvalent, nous
fera valser jusque tard dans la nuit avec une musique
de bal du meilleur acabit. Le quintet ainsi
que sa chanteuse plaira également au public jeune
ou qui a su rester jeune. Commençons la Fête
centrale 2010 par un bal inoubliable. A 19h00 les
participants au bal sont invités à l’apéro. Entrée par
12 civitas 07 / 08 2010
personne: Anciens 40.–, Actifs 30.–, Actifs avec le
bon inclus dans le guide 20.–, Entrée par personne
dès 00h15: 10.–, avec le bon dans le guide gratuit.
Tenue: festive, plenis coloribus.
Banquet
Un banquet de fête a lieu pour les invités d‘honneur
et les vétérans dans la salle municipale (Stadtsaal)
de Wil, dimanche à 12h00. Les invités d’honneur et
les vétérans qui souhaitent participer accompagné
à ce banquet peuvent le faire savoir par le biais de
l’inscription. Le repas avec boisson sera facturé séparément
pour la personne accompagnante.
Bons
Dans le guide de fête se trouvent des bons donnant
droit à diverses réductions.
Bummel
Le bummel du lundi nous conduira au couvent
de Fischingen. Le déplacement individuel peut se
faire par les transports publics depuis la gare de
Wil (toutes les heures à ..h04). Premier départ à
10h04.
Bureau d’informations
Le bureau d’informations se trouve dans le
Centre paroissial catholique. Il est ouvert aux
horaires suivants: jeudi 2 septembre, 18–20h;
Vendredi 3 septembre, 12–14h et 17–21h; samedi
4 septembre, 10–20h; dimanche 5 septembre,
10–16h. En dehors des horaires d’ouverture,
on peut obtenir des informations au numéro
079 919 65 67.
Calèches et chevaux
Les commandes de chevaux et de calèches peuvent
être effectuées jusqu’au 10 août au d’Edwin
Bürge, Gabs AG, Bahnhofstrasse 17, Postfach 52,
8274 Tägerwilen. Tél. 071 666 86 42, Fax 071
666 86 44; E-mail: edwin.buerge@gabs.ch. Pour
que la commande puisse être honorée, il faut que
le paiement intervienne jusqu’au 16 août 2010.
Calèches 700.–, 3 Chevaux 600.–.
Co-célébration
Les ecclésiastiques qui sont vétérans cette année
sont invités à célébrer la messe avec Mgr Markus
Büchel v/o Teddy, évêque de Saint-Gall, et les
prêtres de Wil. Le rendez-vous est fixé le samedi
à 16h30 à la sacristie de Saint Pierre ou le dimanche
à 8h30 à la sacristie de Saint Nicolas.
Corona Wilensis
Association régionale de la Société des étudiants
suisses. Le stamm a lieu tous les deuxièmes jeudis
du mois au restaurant Falkenburg, à Wil.
Cortège de fête
Le cortège a lieu le dimanche 14h30. La mise en
place du cortège (A–Z) se fera dès 14h00 de la
façon suivante: sections: Dufourstrasse (A–L),
Weierstrasse (M–Z); calèches: Bronschhoferstrasse,
à la hauteur de la banque Raiffeisen;
chevaux: Psychiatrische Klinik, Raum Gutsbetrieb;
oldtimer: Alleeschulhaus, Alleestrasse et Pestalozzistrasse;
trajet: Bronschhoferstrasse – Schwanenkreisel
– Obere Bahnhofstrasse – Grabenstrasse
– Kirchgasse – Rathausgasse – Hofplatz.
Dépôt
Un dépôt de 2.– sera perçu sur les verres lors de
la fête dans la vieille ville ainsi que dans quelques
restaurants.
Fête dans la vieille ville
Samedi à 20h00 a lieu, sur la place du Château
(Hofplatz), la cérémonie avec en clôture des extraits
de Verdi et la fête dans la vieille ville. Avant
et après la cérémonie du dimanche, la fête dans
la vieille ville a également lieu sur la place du
château.
Guide et badge de fête
Le guide et le badge de fête sont obligatoires
pour tous les participants, au prix de 25.–. Ils
permettent la participation à toutes les activités
officielles à l’exclusion du bal et du banquet.
N’oubliez pas d’inscrire votre nom ou vulgo sur le
badge de fête.
Hébergement
Les commandes de chambres peuvent être
effectuées uniquement par le biais d’internet
(www.zentralfest.ch) ou, pendant la fête, au
bureau d’informations, car tous les lits disponibles
ont été réservés par le CO. Puisque
le nombre de lits à Wil même est réduit, des
chambres doivent être réservées dans les proches
environs, qui sont cependant parfaitement
accessibles avec le train. Les dortoirs se trouvent
pour la nuit de jeudi à vendredi et celle de
dimanche à lundi dans la Tour, mais de vendredi
à dimanche, les dortoirs se trouvent dans la
salle de gym Klosterweg.

Foto: Wil Tourismus
Internet
www.zentralfest.ch
Messes
Deux messes auront lieu pendant la Fête centrale:
le samedi, un requiem à 17h00, dans l’église
Saint Pierre et dimanche à 09h00 dans l’église
Saint Nicolas. Les délégations chargeront ainsi:
les délégations des sections A–M se rassemblent
le samedi à 16h40 devant l’église Saint Pierre.
A 16h50, elles entrent dans l’église. Les délégations
des sections N–Z se rassemblent le dimanche
matin à 08h15 dans l’Harmonie à côté de
l’église Saint Nicolas. Un petit déjeuner leur sera
servi. A 08h50, elles entrent dans l’église.
Hof zu Wil
Nuit blanche
Celui qui souhaite continuer la fête après la fermeture
des établissements de la vieille ville peut
le faire dans le «triangle d’or» (Jamie’s Bar, Red
Lounge, Ochsen Pub) à la Grabenstrasse.
Numéros d‘urgence
Médecin 0900 56 85 56
Hôpital de Wil 071 914 61 11
Police 117
Pompiers 118
Urgences 144
Dimanche après-midi, un poste sanitaire sera
mis en place dans la vieille ville sur la place de
l’Eglise.
Objets trouvés
Le bureau des objets trouvés se trouve dans le
Centre paroissial catholique.
Office du tourisme
Tourist Info Wil
Bahnhofplatz 6, 9500 Wil
Tel. 071 913 53 00
e-mail: touristinfo@stadtwil.ch
Places de parc
Des places de parc payantes sont à disposition
à la Rudenzburgplatz, la Bleicheplatz, ainsi que
dans des parkings à la place de la Gare et dans la
vieille ville (Viehmarktplatz).
Presse
La conférence de presse aura lieu le dimanche à
11h15 dans le château de Wil (Hof).
Programme d‘accompagnement
Samedi à 14h30 a lieu pour les intéressé(e)s une
visite de la vieille ville ou une randonnée (avec
de bonnes chaussures) sous la Tour de Wil, d’où
on a un point de vue magnifique sur Wil et ses
environs. Rendez-vous sur la place du Château
(Hofplatz), près de la Maison de justice (Gerichtshaus).
Requiem
Lors de la célébration de samedi, 17h00, nous
nous souviendrons des membres de la SES qui
sont décédés.
Taxis
Taxi Edelweiss: 071 911 01 01
Taxi Schwendimann: 071 920 08 08
3.–6. September
GV 2010 WI L
150 Jahre GV Stadt Wil
Transports publics
Les participants à la fête sont invités à effectuer
le trajet jusqu’à Wil en utilisant les transports publics.
Les trains entre Wil et Saint Gall ou Zurich
roulent pendant les nuits de vendredi à samedi
toutes les heures.
Vente de fleurs
Avant le cortège, des fleurs peuvent être achetées
dans des stands le long du parcours du
cortège. Les préréservations peuvent être enregistrées
auprès de Blumen Rutishauser à Wil
(071 911 41 41).
civitas 07/08 2010 13

Anmeldung
164. Zentralfest
3.-6. September
in Wil
Herzlich willkommen
zu 150 Jahre GV Stadt Wil
Die Stadt Wil und mit ihr die Corona Wilensis freuen sich das 164.
Zentralfest ausrichten zu dürfen. Im Jahre 1860 war Wil erstmals
Gastgeber dieses Anlasses, deshalb 150 Jahre GV Stadt Wil.
Mit diesem Formular können Sie Ihre Unterkunft auf dem postalischen
Weg buchen. Wer‘s einfacher haben und immer auf dem
Laufenden sein will: www.zentralfest.ch
14 civitas 05 / 06 2010
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Inscription
164ème Fête centrale
3 - 6 Septembre
à Wil
Cordiale bienvenue
au jubilé du 150ème de la Fête Centrale à Wil
Wil et avec elle la Corona Wilensis se réjouit de vous pouvoir vous
informer au sujet de la 164ème Fête Centrale. En 1860, Wil a été pour
la première fois hôte de cette manifestation, d’où le jubilé du 150ème
de la Fête Centrale à Wil. Avec ce formulaire, vous pourrez réserver
votre hébergement par la voie postale. Celui qui souhaite faire plus
simple et être toujours tenu au courant des actualités peut se rendre
sur: www.zentralfest.ch
Hotelreservation Réservation de chambre
Donnerstag/Freitag, 2./3.9.2010
Samstag/Sonntag, 4./5.9.2010
Doppelzimmer
4 Sterne
240.- bis 290.-
Einzelzimmer
4 Sterne
165.- bis 235.-
Festführer/Festabzeichen
Pro Bestellung ist ein Festführer (Fr. 25.-) obligatorisch.
Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Verbindung
Vulgo
Telefon
Fax
Email
3 Sterne
105.- bis 270.-
Freitag/Samstag, 3./4.9.2010
Sonntag/Montag, 5./6.9.2010
3 Sterne 2 Sterne
75.- bis 190.- 63.- bis 132.-
Alle Preise verstehen sich pro Zimmer und Nacht!
2 Sterne
118.- bis 205.-
Anmeldung Couleurball
Altherren Fr. 40.-, Aktive Fr. 30.-, Aktive mit Festführer Fr. 20.-
Essen und Getränke sind im Preis nicht inbegriffen.
Ich nehme am Couleurball teil.
Fleischmenü
Name der Begleitperson
Anmeldung Katerbummel
Ich nehme am Katerbummel teil.
Vegetarisch
Massenlager
20.-
Formular vor dem 2. August zurücksenden an:
St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bahnhofplatz 1, 9001 St.Gallen
Tel. 071 227 37 37, Fax. 071 227 37 67
www.st.gallen-bodensee.ch, info@st.gallen-bodensee.ch
Die Anmeldung wird Ihnen per Mail und Einzahlungsschein bestätigt.
Hauptsponsoren
Jeudi/Vendredi, 2./3.9.2010
Samedi/Dimanche, 4./5.9.2010
Chambre double
4 étoiles
240.- à 290.-
Inscription au Bal
Anciens Fr. 40.-, Actifs Fr. 30.-, Actifs avec guide de fête Fr. 20.-
Repas et boissons ne sont pas inclus dans le prix.
Je participe au Bal.
Menu
Nom du/de la partenaire
Inscription au Bummel
Je participe au Bummel.
3 étoiles
105.- à 270.-
Chambre individuelle
4 étoiles 3 étoiles 2 étoiles
165.- à 235.- 75.- à 190.- 63.- à 132.-
Tous les prix s’entendent par chambre et par nuit!
Vendredi/Samedi, 3./4.9.2010
Dimanche/Lundi, 5./6.9.2010
Menu végétarien
2 étoiles
118.- à 205.-
Abri de masse
20.-
Guide/Insigne de fête
Un guide de fête est obligatoire pour chaque réservation (Fr. 25.-).
Persönliche Angaben Informations personnelles
Nom
Prénom
Rue
PLZ/Lieu
Section
Vulgo
Téléphon
Fax
Email
Le formulaire doit être renvoyé jusqu’au 2 août à:
St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bahnhofplatz 1, 9001 St.Gallen
Tel. 071 227 37 37, Fax. 071 227 37 67, www.st.gallen-bodensee.ch,
info@st.gallen-bodensee.ch. L’inscription sera confirmée par un
courrier contenant un bulletin de versement.

Foto: Wil Tourismus
Im Kanton St. Gallen nahe der Grenze
zum thurgau liegt Wil, eine grosse
Kleinstadt – ein idealer GV-Ort. Ende
2009 zählte Wil, das Kernstadt einer region
mit gut 110000 Bewohnenden ist und diverse
zentralörtliche leistungen bietet, 17680
Einwohnende. Der Wahlkreis Wil ist nach
St. Gallen der zweitgrösste im Kanton, hat
also gewisses politisches Gewicht. Und auch
wirtschaftlich kommt der region Wil Bedeutung
zu.
Wil kann auf eine lange, bewegte Geschichte
zurückblicken: Seit 754 ist in der
Gegend ein alemannischer Hof namens
«Wila» bezeugt. In der zweiten Hälfte des
12. Jahrhunderts bauten die Herren von
toggenburg einen Wohn- und Wehrturm,
um die ein Städtchen – die heutige Wiler
Altstadt – wuchs. Graf Diethelm I. von toggenburg
schenkte die junge Stadt 1226 dem
Kloster St.Gallen. Der aus dem toggenburgerturm
gewachsene, stetig um- und ausgebaute
Hof zu Wil fungierte hernach als äbtischer
Zweitsitz: Über 500 Jahre residierten
St. Galler Fürstäbte hier, weshalb Wil noch
heute den Beinamen «Äbtestadt» trägt.
1451 schloss der Fürstabt ein Bündnis
mit den eidgenössischen Orten Zürich, luzern,
Glarus und Schwyz; ab 1479 wurde
Wil im Wechsel mit anderen Orten Sitz eidgenössischer
Hauptmänner. Die Herrschaft
Grosse
Kleinstadt Wil
der Äbte endete 1798 mit dem Untergang des
St.GallerStifts,alsdieAlteEidgenossenschaft
zusammenbrach und sich das Fürstenland für
unabhängig erklärte. Wil war in napoleons
Helvetischer republik von 1798 bis 1803 als
selbständige Gemeinde teil des Kantons Säntis,
ehe sie zum neuen Kanton St.Gallen kam.
nach 1830 begann in Wil eine rege
Bautätigkeit über die Altstadt hinaus. Wichtig
für das Prosperieren und Wachsen war
neben der guten lage zwischen Winterthur
und St. Gallen, toggenburg und Bodensee
auch die gute Verkehrsanbindung
mit diversen Bahnlinien (Winterthur–Wil
1855, toggenburgerbahn Wil–Ebnat 1870,
Schmalspurbahn nach Frauenfeld 1887 und
linie Wil–Konstanz 1911) und der 1969 eröffneten
Autobahn A1. Dies kam auch der
Wirtschaft zugute: nach Gold- und Silberschmieden
sowie Glas- und Kirchenmalern
im Mittelalter waren im 19. Jahrhundert vor
allem Wils Altarbauer schweizweit bekannt.
Ab 1840 wuchs die textilindustrie, die weltweit
exportierte. Sie zog in der Hochblüte
viele Arbeiter an – die Wiler Bevölkerung
wuchs stark, neue Quartiere mit typischen
Stickereihäuserreihen entstanden. Grössere
industrielle Betriebe waren ab 1929 die
Hürlimann traktorenwerke und ab 1936
die Agrar-Fabrik für landwirtschaftliche
Fahrzeuge. Heute bieten in Wil rund 1100
Betriebe gut 10 500 Arbeitsplätze. Die region
verzeichnete dabei seit 2000 den grössten
Arbeitsplatz-Zuwachs im Kanton – pro
Jahr entstanden in Wil im Schnitt 165 neue
Stellen.
Stefan Hauser
Traditionsreiche Bierstadt
Im 18. Jahrhundert entstanden in Wil die
Brauerei zum Fass, die Brauerei Wanner
zum Schweizerhaus und die Aktienbrauerei
Wil. 1815 erhielt Baron Wirz à Rudenz
zudem für den Hof eine gemeinderätliche
Brau-Genehmigung. 1910 ging der Hof in
den Besitz der Familie Stiefel über, welche
die Hof-Brauerei Wil führte. 1971 kaufte die
Zürcher Brauerei Hürlimann den Hof und
liess ihn 1978 unter Bundesschutz stellen.
1982 wurde der letzte Sud im Hof zu Wil
gebraut – die Wiler Bier-Tradition fand ein
(vorläufiges) Ende, bis Wil 2004 wieder
ein eigenes Bier erhielt: Zum 1250-Jahr-
Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung
von «Wila» wurde ein Festbier namens
Thurbobräu lanciert. Der Verein «Idée Wil»
setzte sich mit Erfolg dafür ein, das Bier
auch über das Jubiläum hinaus anbieten
zu können – gebraut von der Rheintaler
Sonnenbräu mit Braugerste aus der Region
Wil und Stammheimer Hopfen.
civitas 07/08 2010 15

Bildungspolitik
Zentralschweizer Konkordat scheitert an Fin
Bildungspolitische Kurzinformationen
Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK)
Die EDK-Regionalkonferenzen der Deutschschweizer
Kantone fusionieren zur Deutschschweizer
Erziehungsdirektorenkonferenz (D-
EDK). Die drei Regionalsekretariate in Aarau,
St. Gallen und Luzern werden auf Anfang 2011
neu in der Geschäftsstelle D-EDK in Luzern zusammengeführt.
Statistik
Im Jahre 2009 befanden sich insgesamt über
223 000 Personen in einer beruflichen Grundausbildung.
Fast 80 000 traten neu eine Berufsbildung
an und über 66 000 schlossen die Ausbildung
mit Erfolg ab.
*
2009 haben die universitären Hochschulen
4529 Lizenziate oder Diplome, 10 177 Bachelorabschlüsse,
6524 Masterabschlüsse und 3424
Doktorate erteilt. Die Fachhochschulen stellten
3528 FH-Diplome und 9202 Bachelorabschlüsse
aus. Dazu kommen noch 498 Masterabschlüsse,
die fast ausschliesslich von Pädagogischen
Hochschulen verliehen wurden.
Universitäten
Mittelaufwendungen
Die Universitäten verlangen vom Bund für die
Jahre 2013 bis 2016 eine Erhöhung der Grundbeiträge
um total 870 Millionen Franken. Begründet
wird diese Forderung mit den stark gestiegenen
Studierendenzahlen.
Basel
Die Gymnasiallehrerausbildung heisst nun wieder
«Lehrdiplom für Maturitätsschulen». Die Eidgenössische
Erziehungsdirektorenkonferenz hat
den vor vier Jahren eingeführten Titel «Master
of Advanced Studies in Secondary and Higher
Education» nicht anerkannt, da es sich um keine
Weiterbildung, sondern um eine Grundausbildung
handelt.
Genf
Die Universität bietet ab September in Zusammenarbeit
mit der IATA einen Kurs in Flugverkehrs-Management
an. Der Kurs kann sowohl als
16 civitas 07 / 08 2010
Diplomstudiengang als auch als Spezialisierung
im Executive-MBA-Programm besucht werden.
Lausanne
Die Tepper School of Business der Carnegie Mellon
University, HEC Lausanne, die Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät der Universität Lausanne,
und das Swiss Finance Institute lancieren
gemeinsam ein neues Executive MBA Programm,
welches auf Anlage- und Vermögensverwaltung
ausgerichtet ist.
St. Gallen
Die Universität eröffnet in São Paulo, Brasilien,
ein Büro, u.a. um den Austausch mit lateinamerikanischen
Universitäten zu fördern.
Zürich
Die Universität gründet ein neues Zentrum für
Kirchenentwicklung. Das Institut ist der theologischen
Fakultät angegliedert.
Fachhochschulen
Pädagogische Hochschulen
Der Luzerner Kantonsrat beschliesst, nach einer
Kündigungsfrist von drei Jahren Lehrerinnen
und Lehrer im Alleingang auszubilden. Vor allem
finanzielle Gründe haben zum Ausstieg aus
dem Zentralschweizer Konkordat geführt. Drei
Teilschulen mit gleichwertigem Angebot seien
zu teuer.
*
Die Rektoren der Pädagogischen Hochschulen
wollen mit Notmassnahmen dem Lehrermangel
begegnen. Darunter fallen z.B. der Einsatz von
Studenten als Lehrer, Kurzausbildung für Quereinsteiger,
Nachqualifizierung von Primarlehrern
für die Sekundarstufe I.
*
Die Pädagogische Hochschule Zürich muss dieses
Jahr auf Staatsbeiträge von 1,5 Millionen
Franken verzichten und entsprechend sparen.
Die rund 250 Dozierenden erhalten deshalb im
Herbst während des Semesters «Zwangsferien»
zum Abbau von 8000 Überstunden. Sämtliche
Lehrveranstaltungen fallen aus, die Studierenden
müssen sich vor allem im Selbststudium üben.
Forschung
Der Schweizerische Nationalfonds hat im Jahr
2009 707 Millionen Franken für die Förderung
der wissenschaftlichen Forschung eingesetzt.
Trotz einer Zunahme um 6 Prozent gegenüber
dem Vorjahr sank bei der Projektförderung der
Anteil der bewilligten Gesuche von 69 auf 61 und
jener der bewilligten Summe von 55 auf 45 Prozent
(442 Millionen Franken).
Fort- und Weiterbildung
Achtzig Prozent der ständigen Wohnbevölkerung
der Schweiz im Alter von 25 bis 64 Jahren (3,4
Millionen Menschen) haben im vergangenen
Jahr an einer Weiterbildung teilgenommen.
Volksschulen
Der Aargauer Regierungsrat schickt nach der
Ablehnung des «Bildungskleeblatts» durch das
Volk ein neues Schulgesetz in die Vernehmlassung.
In kleinen Schritten soll die Volksschule
an Harmos angeglichen werden, ein Beitritt zum
Konkordat wird jedoch weiterhin abgelehnt. Die
Änderungen treten frühestens auf das Schuljahr
2013/14 in Kraft.
*
Die Luzerner Regierung schickt den Entwurf eines
neuen Volksschulgesetzes in die Vernehmlassung.
Es sieht u.a. Sanktionsmöglichkeiten
für Eltern vor, die ihre Pflichten vernachlässigen.
Die Sekundarschule soll vereinfacht und in allen
Gemeinden der 2-Jahres-Kindergarten eingeführt
werden.
*
Nachdem Basel-Stadt als 10. Kanton dem Sonderpädagogik-Konkordat
beigetreten ist, ist die
nötige Anzahl für die Inkraftsetzung des Konkordates
erreicht. Bereits ratifiziert hatten das Konkordat
die Kantone Obwalden, Schaffhausen,
Wallis, Genf, Luzern, Waadt, Freiburg, Tessin,
Appenzell-Ausserrhoden.
*
19 der 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone
haben verbindlich zugesagt, am neuen
Lehrplan mitzuarbeiten. Damit können im
Herbst die Detailarbeiten beginnen. Geplant ist
die Einführung ab 2014. Das Vorgehen ist von
Foto:

anzen
Foto:
Harmos losgekoppelt. Kantone, die Harmos ab-
lehnen, können dennoch beim neuen Lehrplan
mitmachen.
*
Nach siebenjährigen Schulversuchen steht
fest: Die Basis- und Grundstufe erhält zwar
gute Noten, doch der Kindergarten schneidet
nicht schlechter ab. Im Schlussbericht haben
sich nur 7 der 22 beteiligten Kantone klar für
die Einführung der Basis- oder Grundstufe entschieden.
Berufsbildung
Mit einem Paket von Massnahmen will der Zürcher
Bildungsrat Naturwissenschaft und Technik
auf allen Schulstufen und in der Aus- und Weiterbildung
von Lehrkräften besser verankern.
Bis Ende 2010 soll ein konkretes Programm vorliegen.
*
Mit seiner Lehrstellenförderung hat der Kanton
Waadt Erfolg. Im Jahre 2009 haben 1139 Firmen,
doppelt so viele wie erwartet, eine neue
Lehrstelle geschaffen.
*
Für die Aus- und Weiterbildung im Mediensektor
gibt das Bundesamt für Kommunikation im
laufenden Jahr 1,07 Millionen Franken aus. Den
grössten Betrag erhielt die Schweizer Journalistenschule
MAZ in Luzern mit 420 000 Franken.
*
Der Kanton Zürich investiert 1,73 Millionen
Franken für ein auf zwei Jahre angelegtes Programm
für seine Lehrabgänger, die keine Stelle
finden konnten. 18 junge Berufsleute können so
erste Berufserfahrungen sammeln, um bessere
Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Die
Stellen sind auf zwölf Monate befristet.
Ausbildungsfinanzierung
Der Walliser Grosse Rat lehnt den Beitritt zur Interkantonalen
Vereinbarung zur Harmonisierung
von Ausbildungsbeiträgen ab, den bisher die
Parlamente der Kantone Freiburg, Basel-Stadt
und Graubünden beschlossen haben. Nun wird
das Walliser Parlament ein eigenes Stipendiengesetz
beraten.
Arbeitsmarkt
Die eidgenössischen Räte stimmen einer Revision
des Ausländergesetzes zu, dank der Ausländerinnen
und Ausländer, die einen Schweizer
Hochschulabschluss erworben haben, leichter
Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten.
Verbände, Organisationen, Institutionen
Die Schweizerische Unesco-Kommission fordert
in ihrem Manifest «Arts & Education», dass bis
ins Jahr 2020 alle Schülerinnen und Schüler
die Möglichkeit haben, Wissen über Kunst und
kulturelle Ausdrucksformen zu erwerben, mit
Kunstschaffenden zu arbeiten und regelmässig
selber gestalterisch tätig zu sein.
*
Mit einer von 3600 Lehrpersonen unterschriebenen
Resolution beharren der Zürcher Lehrerinnen-
und Lehrerverein, der Sekundarlehrerverband
und der Verband des Personals öffentlicher
Dienste (VPOD) auf ihrer alten Forderung nach
einer Senkung der Pflichtstundenzahl von bisher
28 auf 26 Lektionen beim 100-Prozent-Pensum.
Verschiedenes
Ein Pilotprojekt des Kantons Neuenburg möchte
Kindern im Alter von vier und fünf Jahren die Möglichkeit
geben, ab Schuljahr 2011 Immersionunterricht
in Deutsch und Französisch zu erhalten.
*
Eine Umfrage bei Schweizer Unternehmen zeigt,
dass Schulabgänger in Deutsch und Mathematik
starke Defizite aufweisen. Nun fordert Economiesuisse
bessere Kontrolle der Lernziele
und mehr föderalistischen Wettbewerb bei der
Schulbildung.
Volksentscheide
Die Landsgemeinde Appenzell Ausserrhoden verwirft
den Beitritt zum Harmos-Konkordat. Ausserrhoden
ist der siebte ablehnende Stand. Bisher
sind zwölf Kantone dem Konkordat beigetre-ten,
das seit dem 1. August 2009 in Kraft ist.
*
Im Kanton Zürich wurde die Initiative «Kinderbetreuung
Ja» abgelehnt, der moderatere Gegenvorschlag
dagegen angenommen.
Internationale Nachrichten
Deutschland
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
hat entschieden, dass muslimische Schüler
kein Recht haben, ihr rituelles Mittagsgebet auf
dem Schulgelände zu verrichten. Damit wird der
Wert weltanschaulicher Neutralität an Schulen
unterstrichen. Das Verwaltungsgericht hatte
vergangenes Jahr unter Berufung auf das Prinzip
der Religionsfreiheit anders entschieden, worauf
der Berliner Senat das erste Urteil angefochten
hatte.
Fürstentum Liechtenstein
Die Hochschule Liechtenstein erreichte im vergangenen
Jahr mit der Zulassung von Doktoratsstudien
universitäres Profil. Laut einem Bericht
der Regierung erfüllt sie die Akkreditierungsrichtlinien
der Schweiz für eine Universität. Die
Namensänderung in Universität Liechtenstein
wird erst im Herbst nach einem entsprechenden
Gesetzesbeschluss erfolgen.
Abgeschlossen: 1. Juli 2010, Walter E. Laetsch
civitas 07/08 2010 17

Agenda
StV-Termine 2010
31. Aug.–3. Sept. Wanderwoche der Kommission G & L:
Durchs Toggenburg zur GV nach Wil
4.–7. Sept. Zentralfest 2010 Wil
17./18. Sept. Dreiländer-Tagung CV – ÖCV – Schw. StV gemäss Ansage
24.–26. Sept. 150 Jahre Subsilvania Sarnen
25. Sept. Vereinspapa-Tagung der Gymnasialverbindungen Sarnen
23. Okt. Kaderseminar mit Andreas Meyer v/o Trämmli,
Vorsitzender der Geschäftsleitung der SBB
28. Dez. Neujahrskommers der Semper Fidelis Luzern
Veranstaltungen
Zentralfest/GV Wil
Freitag, 3. September 2010, 17.00 Uhr (Kath. Pfarreizentrum Wil)
18 civitas 07/08 2010
StV und EKV laden ein zum
Freitag, 3. September 2010, 17.00 Uhr
(Kath. Pfarreizentrum Wil)
«Rendez-vous mit Europa»
Kleinstaaten in der Krise:
Wohin treiben die Schweiz und Österreich?
Podiumsgespräch und offene Diskussion mit:
Dr. Bernadette Mennel
(Landtagspräsidentin Vorarlberg, ÖVP)
und
lic. iur. RA Peter Schönenberger v/o Hengst
(alt Regierungspräsident SG, CVP)
Für die Organisation: Bernhard Altermatt (nemesis@sarinia.ch)
Wil
Kommission G & L
Durchs Toggenburg ans
Zentralfest nach Wil
Wanderwoche der Kommission G & L
Datum: 31.8.2010–3.9.2010
Weitere Informationen:
www.schw-stv.ch -> Kommissionen ->
G & L -> Termine oder unter
g&l@schw-stv.ch.
Alle interessierten StVerinnen und StVer
sind zu diesem bewegten, besinnlichen,
geselligen Projekt herzlich eingeladen.
Auch die Teilnahme an einzelnen Etappen
ist möglich.
Dominik Rohrer v/o Seriös
Fête centrale/AG de Wil
Vendredi, 3 septembre 2010, 17h (Centre paroissial catholique Wil)
La SES et l’EKV vous invitent au
Vendredi, 3 septembre 2010, 17h
(Centre paroissial catholique Wil)
«REnDEZ-VouS AVEC
L’EuRoPE»
Les petits pays dans la crise : vers quels
horizons vont la Suisse et l’Autriche ?
Débat et discussion ouverte au public avec la:
Dr. Bernadette Mennel
(Présidente du Landtag de Vorarlberg, ÖVP)
et
lic. iur. RA Peter Schönenberger v/o Hengst
(ancien Président du gouvernement
de SG, PDC)

CP
«Ich bin der StV»
Billet du président
Kurz vor dem Zentralfest darf ich
auf ein sehr intensives und interessantes
Jahr zurückblicken. Die
zahlreichen Besuche bei den Verbindungen
haben mir die Vielfalt
unseres Vereins eindrücklich vor
Augen geführt. Mehrfach wurde
ich dabei gefragt, was denn der
Schw.-StV ist? Was er dem einzelnen
Mitglied bringt? Darauf gibt
es eigentlich nur eine Antwort:
«Ich bin der StV!»
Keine Sorge, der CP ist auf seine letzten
Tage hin nicht dem Grössenwahn verfallen.
Nein, es ist die Antwort auf die oben gestellten
Fragen. Eine Antwort, die jeder von
uns geben kann, ja muss. Der StV ist nicht
Selbstzweck, er ist kein Dienstleistungsbetrieb.
Er ist das, was er ist – die Summe seiner
Mitglieder. Wir sind es, die ihm seine
Faszination verleihen, die ihm Leben einhauchen.
Entsprechend sind wir gefordert,
ihn aktiv mitzugestalten, uns in ihm zu verwirklichen.
Gestalten wir ihn nach unseren
Vorstellungen.
Ich möchte mich bei allen StVerinnen
und StVern bedanken, welche uns im
vergangenen Jahr begleitet haben, mit uns
den Verein gelebt und gestaltet haben. Am
kommenden Zentralfest in Wil werden wiederum
fünf StVer in das Zentralkomitee gewählt.
Sie übernehmen für ein Jahr die Leitung,
nicht mehr und nicht weniger. Der StV
aber sind und bleiben wir alle gemeinsam.
Auf ein baldiges Wiedersehen am Zentralfest
in Wil.
Vivat, crescat, floreat Schw.-StV
«Je suis la SES»
Quelques semaines avant la Fête centrale, je
peux regarder en arrière et contempler une
année intéressante et intensive. Les
nombreuses visites au sein des sections
m’ont clairement montré la
diversité de notre société. On m’y
a souvent demandé: «Qu’est-ce que
la SES? Qu’apporte-t-elle à chaque
membre?» Il n’y a en fait qu’une
seule réponse: «Je suis la SES!»
Pas d’inquiétude, le CP n’a
pas attrapé la grosse tête durant ses derniers
jours de mandat. Non, c’est simplement
la réponse à la question susmentionnée. Une
réponse que chacun d’entre nous peut donner,
doit donner. La SES n’est pas un but en
soi, elle n’est pas un office de services. Elle
est ce qu’elle est – la somme de ses membres.
Nous sommes ceux qui la rendent fascinante,
qui lui donnent vie. C’est pourquoi nous
sommes tenus de la façonner activement, de
la concrétiser à travers nous. Façonnons-la
selon nos représentations.
J’aimerais remercier toutes et tous les
membres de la SES, qui nous ont accompagné
durant l’année passée, qui ont vécu et
façonné notre société. Lors de la prochaine
Fête centrale à Wil, ce seront à nouveau cinq
membres de la SES seront élus au Comité
central et qui prendront pour une année,
la direction de la SES. Ils prennent la direction,
ni plus, ni moins. Nous restons cependant
la SES, nous tous ensemble.
Au plaisir de vous revoir à la Fête centrale
à Wil.
Vivat, crescat, floreat SES!
Inhalt StV-Teil /
Contenu partie SES
18 Agenda
19 Billet du président
20 Interview CP
22 Management Summary
23 Stipendieninitiative
24 CC-Kandidaturen
Programmpunkte
26 Einladung zur Altherrenversammlung
27 Einladung zur Aktivenversammlung
28 Jahresbericht AHB
33 Jahresbericht Gesammtverein
34 Rapport annuel de la SES
35 Protokoll der Altherrenversammlung
37 Procès-verbale de la
163ème AG à St-Maurice
41 Mutationen
49 VCS
50 CC
51 Vereinschroniken
60 Die Ringelparabel und das
Projekt Weltethos
61 Als die Schweizer Jugend
das Rütli erwarb
63 Impressum/Vorschau
civitas 07/08 2010 19

Interview CP
«Es braucht mehr, als nur Biere zu stemmen»
Interview mit dem CP Silvio Haller v/o Frisch
Wie hast du das vergangene Vereinsjahr
erlebt, welches waren für dich die Höhe-
punkte?
Ich habe ein sehr gutes und intensives Vereinsjahr
erlebt.
Zu den Höhepunkten darf ich sicher
jeden einzelnen Stammbesuch zählen, ich
durfte zu den Leuten hingehen, Gespräche
führen und spannende Kontakte knüpfen.
Das hat mir viel Freude gemacht. Zu den
Highlights des CP-Jahres gehören aber sicherlich
auch die Auslandbesuche. Die Kontakte
zu unseren Amtskollegen aus dem CV
und dem ÖCV gestalteten sich sehr gut.
Während des Vereinsjahres wurde ab und
zu das angekratzte Verhältnis zwischen
der Aktivitas und dem Altherrenbund moniert.
Wie hast du dieses Verhältnis er-
lebt?
Zugegeben, es herrschte nicht immer nur
eitel Sonnenschein. In gewissen Sachfragen
wurde teilweise hart verhandelt. Letzten Endes
wollen aber der Altherrenbund und die
Aktivitas dasselbe – einen starken und funktionierenden
Gesamtverein. Entsprechend
haben wir die zu behandelten Geschäfte
trotz gewisser Meinungsverschiedenheiten
gemeinsam zu einem Abschluss gebracht.
Harte Diskussionen haben die organe
um die finanziellen Belange des Gesamtvereins
geführt. Einerseits hat man Sparübungen
eingeleitet, andererseits aber
Ausgabenbereiche wie die Entschädigung
für das CC gänzlich ausgeklammert.
Macht dies vor dem Hintergrund fehlender
Gelder Sinn?
Die Governance-Diskussion sollte die finanzielle
Gesundung unseres Vereins zum Ziel
haben. Bei der Civitas haben wir begonnen.
Allein die Neuausschreibung des Druckauftrages
führt zu Minderausgaben von rund
30 Prozent.
Zur Diskussion stehen aber auch das
Zentralsekretariat und natürlich die Aktivitas.
20 civitas 07/08 2010
Wir StVerinnen und StVer müssen eine Haltung
vorleben, uns unserer Verantwortung gegenüber
der Gesellschaft bewusst bleiben.

Interview CP
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint mir
eine Streichung der Mittel bei der Aktivitas
jedoch als verfehlt. Die in diesem Vereinsjahr
diskutierten Kürzungen hatten
überwiegend symbolischen Charakter. Die
Mitglieder des CC sind allerdings auf diese
Mittel angewiesen, denn das Studium im
Bologna-System und die zeitliche Belastung
während einem CC-Jahr lassen kaum mehr
Raum für eine Erwerbstätigkeit. Solche
Kürzungen würden die Arbeit des CC einschränken
– mehr nicht.
Du sprichst die Bologna-Reform an. Kann
man bereits eine Art Zwischenbilanz der
erfolgten Auswirkungen der Reform auf
die Hochschulverbindungen ziehen?
Auf Verbindungsebene hat man sich mit der
Studienreform mehr oder weniger abgefunden,
namentlich hat man die Anlassdichte
reduziert. Einige Verbindungen stehen
heute trotz Bologna-Reform sehr gut da.
Die meisten Hochschulsektionen haben den
Mittelweg zwischen Verbindungsleben und
Studium gefunden. An der ETH kennt man
ein ähnliches System schon länger, ebenso
an der HSG. Es ist also nichts völlig Neues.
Eines deiner Ziele vor dem Antritt als CP
war die verbesserte Information innerhalb
des Vereins. Wo steht der StV heute?
und wie sieht es mit der Aussenwirkung
aus?
Durch die vermehrte Nutzung unserer
Homepage konnte einiges erreicht werden.
In unserem Vereinsjahr haben wir auf der
Homepage nahezu 50 Beiträge platziert. Dies
ist mehr als doppelt so viel wie in den vergangenen
zwei Vereinsjahren zusammen. Das
CC hat überdies soziale Netzwerke wie Facebook
und Twitter genutzt sowie die Plattform
Civitas intensiv bearbeitet. All dies hat
zu einem grösseren Feedback geführt.
Das Ziel der besseren Medienpräsenz
ist vor allem auf die Mittelschulsektionen
fokussiert. Wir möchten in der Regionalpresse
ein positives Bild der jeweiligen Verbindung
vermitteln. Diese Aktion ist gut
angelaufen.
Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat
das Zentralkomitee im vergangenen Vereinsjahr
verfolgt?
Die Schwerpunkte, welche wir setzten, basieren
auf den Werten des Schweizerischen
Studentenvereins: Virtus, Scientia, Amicitia.
Wir haben uns mit unserem Aktionsprogramm
«Werte leben» dafür eingesetzt,
dass die Verbindungen auf der Gymnasialstufe
eine Aktion durchführen, welche der
Gemeinschaft zugute kommt. Die Vereinsmitglieder
sollen sich für die Gesellschaft
einsetzen. Ziel des Aktionsprogramms
ist, dass unsere Mitglieder merken, was es
heisst, StVer zu sein. Es braucht mehr, als
nur Biere zu stemmen.
Als frischgebackener Zentralpräsident
hast du im ersten Billet den Wunsch geäussert:
Jeden Tag Farbe bekennen, wir
werden den StV sichtbar machen. Ist der
Verein heute sichtbarer geworden?
Wenn man unter «sichtbar» nur die mediale
Präsenz versteht, vielleicht nicht. Allerdings
haben wir mit dem Wikipedia-Projekt
erreicht, dass die Sektionen des Schw.StV. in
der grössten Online-Enzyklopädie präsent
sind und einfach gefunden werden.
Darüber hinaus versteht das CC diesen
Wunsch als ständiges Bekenntnis der Mitglieder
zu ihren Farben, zu unseren Werten.
Wir StVerinnen und StVer müssen eine Haltung
vorleben, uns unserer Verantwortung
gegenüber der Gesellschaft bewusst bleiben.
Das CC hat dies in Gesprächen während
des Jahres weitergegeben und vorzuleben
versucht. Vielleicht haben wir erreicht,
dass einige nun mit diesem Gedanken den
neuen Tag beginnen.
Wichtig für den CP ist auch, einen nach-
folger zu motivieren.
Ja, wir haben früh begonnen, einen Nachfolger
zu suchen. Mit Pascal Meyer v/o Gschütz
von der AKV Kyburger können wir einen guten
Kandidaten präsentieren. Ich werde ihm
mein Amt mit gutem Gewissen übergeben
können.
Ein Jahr lang Zentralpräsident. Was hat dir
dieses Amt gebracht?
Zunächst hat mir das Amt viele spannende
Begegnungen gebracht. Ich durfte mit vielen
interessanten Leuten diskutieren und
ihnen zuhören. Diese Begegnungen sind für
mich das Wertvollste am gesamten CP-Jahr.
Den besonderen Geist und die Faszination
unseres Vereins spürt man beim direkten
Kontakt zu seinen Mitgliedern. Darüber hinaus
hat mich das Jahr auch persönlich ein
grosses Stück weitergebracht.
Wie geht es jetzt nach dem Amtsjahr
weiter?
Jetzt werde ich meine Lizentiatsarbeit
schreiben, die Prüfungen ablegen und mir
danach einen spannenden Job suchen.
Lieber Frisch, die Civitas-Redaktion dankt
dir für dieses Interview und wünscht dir
beim Studienabschluss alles Gute.
Ad personam
Silvio Haller v/o Frisch ist am 18. Fe-
bruar 1981 geboren. Er ist in Sargans
aufgewachsen, wo er auch das Gymnasium
abschloss. Frisch studiert an der Universität
Zürich Politikwissenschaften. Er ist Mitglied
der AV Turicia, wo er sämtliche Chargen
durchlaufen hat.
Stephan Matthäus obholzer
Interview: Thomas Gmür
Als Hobbys nennt er Lesen, Reisen und
gutes Essen.
civitas 07/08 2010 21

Management Summary
Die Schwerpunkte im Vereinsjahr 2009/2010
Management Summary
22 civitas 07/08 2010
Gemäss Art. 77 Zentralstatuten hat das
Zentralkomitee (CC) einen Bericht zu verfas-
sen und in der Vereinszeitschrift zu veröffent-
lichen. Mit diesem Management Summary
erfüllt das CC diese Pflicht und verweist für
detailliertere Informationen auf den ausführ-
lichen Bericht auf www.schw-stv.ch, welcher
auch allen Verbindungen zugestellt wird.
Das CC 2009/2010 hat bereits in der
Vorwahlphase klargestellt, dass es nicht an-
tritt, um den Verein neu zu erfinden. Vielmehr
sollten bereits begonnene Arbeiten aus den
Vorjahren vorangetrieben und im Sinne des
Gesamtvereins zu einem Abschluss gebracht
werden. Nach zweijähriger Verhandlungsdau-
er haben sich der Altherrenbundsvorstand
und das CC im StV-Rat auf eine gemeinsame
Formulierung des Finanzreglements verstän-
digt. Das Resultat wird der Delegiertenver-
sammlung vorgelegt.
Das CC hielt in seinem Vereinsjahr acht
CC-Sitzungen ab, daneben wurden die ver-
schiedenen Arbeiten durch intensiven Mail-
kontakt koordiniert. Die Kommissionen haben
entweder die begonnenen Arbeiten weiterver-
folgt oder wurden mit einem neuen Auftrag
betraut. Besonders erwähnenswert ist die KBP,
welche die Vorbereitungsarbeiten für die Zent-
raldiskussion (ZD) 2010/2011 in Angriff nahm.
Die Durchführungsdaten der ZD sind bereits
bekannt, weitere Informationen hierzu finden
sich auf der StV-Homepage.
Durch intensive Nutzung und Aktualisie-
rung unserer Homepage und Sozialnetzwer-
ken wie Facebook und Twitter hat das CC in
diesem Vereinsjahr den Informationsfluss zwi-
schen der Vereinsleitung und den Mitgliedern
verbessert. Die zahlreichen – positiven – Rück-
meldungen und die aktive Auseinandersetzung
der Mitglieder mit dem Gesamtverein sind der
Lohn für diese Bemühungen. Weiter hat das
CC in der ersten Hälfte des Vereinsjahres einen
Wikipedia-Schreibwettbewerb durchgeführt,
welcher die erhöhte Präsenz der StV-Verbin-
dungen in der grössten Online-Enzyklopädie
zum Ziel hatte: Das Projekt kann als ausseror-
dentlicher Erfolg bezeichnet werden. Mit dem
Projekt «Basis-CMS» wird Verbindungen ohne
oder mit einer schlechten Homepage ein Ins-
trument in die Hand gegeben, um ihren Inter-
netauftritt attraktiver und wirksamer zu gestal-
ten. Das Basis-CMS-Paket konnte im Frühling
an die interessierten Verbindungen abgegeben
werden. Das Projekt «Farbe bekennen» hat
zum Ziel, prominente StVerinnen und StVer zu
einem Statement für den Schw. StV zu gewin-
nen. Das Projekt ist derzeit in der Umsetzung,
erste Resultate werden am Zentralfest präsen-
tiert und stehen danach den Verbindungen zu
Werbezwecken zur Verfügung.
Das Aktionsprogramm war im vergange-
nen Vereinsjahr in zwei Teile gegliedert: Für
Hochschulverbindungen wurde im Mai unter
dem Titel «Hilfe zur Selbsthilfe» ein Marke-
tingseminar durchgeführt. Nebst der Grundla-
genvermittlung stand der Erfahrungsaustausch
zwischen den Werbedelegierten der Verbin-
dungen im Zentrum. Die Rückmeldungen wa-
ren durchwegs positiv. Auf der Gymnasialstu-
fe wurde das Projekt «Werte leben» lanciert:
Hierbei sollten sich die Verbindungen mit einer
Aktion für die Gemeinschaft engagieren – eben
unsere Werte leben. Das Projekt ist angelau-
fen. Von einigen Gymnasialverbindungen wur-
den Aktionen durchgeführt, von anderen ste-
hen diese vor der Umsetzung.
Das Kader- und Kandidatenseminar ha-
ben sich als feste Pfeiler unserer StV-Ausbil-
dung etabliert. Das StV-Forum leistet hierbei
hervorragende Arbeit. Auch in der Romandie
wurde in diesem Jahr ein ganztägiges Kandi-
daten- und Kaderseminar durchgeführt.
Im vergangenen Vereinsjahr ist es
überdies gelungen, die Beziehungen zu un-
seren Nachbarverbänden in Deutschland und
Österreich zu intensivieren.
Das CC dankt allen StVerinnen und
StVern für das entgegengebrachte Vertrauen.
Uns bleiben nach einem Jahr harter Arbeit vie-
le unvergessliche Momente, neue Freunde und
die Gewissheit, dass der Gesamtverein mit gu-
tem Gewissen auf seine Aktivitas bauen kann
und vertrauen darf. Wir freuen uns auf ein bal-
diges Wiedersehen am Zentralfest in Wil.
Für das CC 2009/2010
Silvio Haller v/o Frisch, CP

Foto: zVg
AHB
Überzogenes Stipendienreformmodell des VSS
Der Schweiz. Studentenverein zur Stipendieninitiative des VSS:
Der Schweizerische Studentenverein
(Schw. StV) lehnt die vom Verband
der Schweizer Studierendenschaften
(VSS) lancierte Stipendieninitiative ab,
erwartet aber von der Erziehungsdirektorenkonferenz
(EDK) die rasche Umsetzung
des Konkordats.
Der VSS hat die Unterschriftensammlung
für die angekündigte Volksinitiative
gestartet, mit der eine bundesrechtliche
Rahmenregelung mit kantonalem Vollzug
und weitgehend kantonaler Finanzierung
eingeführt werden soll. Sie sieht den Lebensunterhalt
deckende Mindeststipendien
vor. Nach den Berechnungen des VSS
werden die heutigen Leistungen in der Höhe
von 278 Mio. Franken um rund eine halbe
Milliarde ansteigen.
Im Rahmen der Vernehmlassung
zum Konkordatsentwurf der EDK hat der
Schweizerische Studentenverein eine zügige
Beseitigung der heute unhaltbaren
und ungerechten Leistungsunterschiede
der Kantone unterstützt und bedauert,
dass der ursprünglich mit dem Neuen Finanzausgleich
vorgesehene Transfer der
Hochschulstipendien auf den Bund nicht
realisiert wurde (vgl. www.civitas.ch/files/
civitas-20080304012012.pdf). Damit verbleibt
der Konkordatsweg, zumal eine einvernehmliche
Gesetzeslösung des Bundes
mit den Kantonen im Sinne von Art. 66
Abs. 1 der Bundesverfassung vom Bund
2006 abgelehnt worden ist.
Die mit der Initiative vorgesehene
Lösung führt zu einer einseitigen Mehrbelastung
der Kantone, weitgehend ohne
kantonale Mitsprache in annähernd der
doppelten Höhe der heutigen Stipendienaufwendungen,
was den Zielsetzungen des
Neuen Finanzausgleichs widerspricht. Sie
kann daher nicht mit einer notwendigen
breiten kantonalen Unterstützung rechnen.
Der Schw. StV teilt zwar mit dem VSS
die Auffassung, dass eine Lösung vordringlich
ist. Hier steht auch die EDK vor der
Bewährungsprobe. Grundlage einer Lösung
soll jedoch das teilweise weniger weit
gehende Stipendienkonkordat bilden, das
eine materielle Stipendienharmonisierung
bringt. Allenfalls ist Art. 66 Abs. 1 der Bundesverfassung
anzuwenden. So werden die
kantonalen Mitwirkungsrechte gewahrt.
Der Schw. StV sieht daher von einer Unterstützung
der Initiative ab. Er ruft die Erziehungsdirektorenkonferenz
und den Bund
auf, umgehend eine Lösung im Sinne des
Konkordats umzusetzen.
Medienmitteilung des StV-Rates vom
21. Juli 2010.
Emmenbrücke, 21. Juli 2010
civitas 07/08 2010 23

Aktivitas
CC-Kandidaturen 2010/2011
Candidatures pour le comité central
CP-Kandidat
Pascal Meyer
v/o Gschütz
AKV Kyburger
CC-Kandidaten
Corina Patricia
Schmid v/o Celia
AV Waldstättia
24 civitas 07/08 2010
• 1983, römisch-katholisch, von Langnau am Albis ZH
• Sekundarschule in Langnau am Albis
• KV bei Hotelplan Int. Reiseorg. AG inkl. BM an der KV Zurich Business School
• Erwachsenen-Maturität an der KME, Zürich
• Studium der Geschichtswissenschaften, Universität «Master of Arts» Zürich
• Schw.StV: AKV Kyburger seit FS 2005; FS 2008 XXX, HS 2008 X,
HS 2009 KM, SF 2010 FK
• Weitere Mitgliedschaften: Orden der Wandernieren, Akkordeon Spieler
Langnau, Theatergruppe Langnau, CVP Langnau
• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch
• Hobbys: Geschichte, Kunst und Kultur, Reisen, Sport
• meyer.pascal@bluewin.ch
Motivation
«Geben ist seliger als nehmen». Der Schweizerische Studentenverein hat mir
in den letzten Jahren Unterstützung, Freundschaften und unbeschreibliche Erlebnisse
geschenkt. Nun ist es an der Zeit, diesem grossartigen Verein meinen
persönlichen Anteil zurückzugeben. Ich stelle mich aus vollster Überzeugung als
Diener des Schweizerischen Studentenvereins zur Verfügung. Nicht weil ich es
muss, sondern weil ich bereit bin, für unsere gemeinsamen Ziele meine ganze
Hingabe und Opferbereitschaft aufzubringen.
• 1988, römisch-katholisch, Bürgerin von Appenzell AI; Wohnort: Appenzell AI
• Gymnasium: Gymnasium St. Antonius, Appenzell
• Studium: Rechtswissenschaften an der Universität Luzern
• Schw.StV: Penthesilea GV seit HS 2005; (X, 1. Beisitzerin), AV Waldstättia
(FK, 2x X, Aktuar)
• Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch (mündlich)
• Hobbys: Snowboard, Reisen, Fotografieren, Malen
• corina.schmid@stud.unilu.ch

Foto: zVg
Aktivitas
Patrick Raschle
v/o Echo
AKV Rauracia
Stefan Kölbener
v/o norm
AKV Alemannia
Programmpunkte 2010/2011
• Mitgliederzuwachs fördern; auch durch
Ausdehnung des «StV-Rayons»
• positives StV-Image in der Öffentlichkeit
verbreiten
• Intensivierung der Beziehungen zu
Schulen, Politik und Kirche
Wie meine Vorgänger schon feststellten,
muss man den Schweizerischen Studentenverein
nicht neu erfinden. Dennoch gilt
es, aufmerksam den nationalen und internationalen
Entwicklungen in der Bildungspolitik
zu folgen. Es ist in unserem Interesse,
dass der Gesamtverein nicht stagniert, sondern
aus seinem Exil in der Bedeutungslosigkeit
ausbrechen kann. Dies kann zum einen
durch die Weiterführung der bereits laufenden
Projekte zur besseren Öffentlichkeitsarbeit
erreicht werden. Wir möchten zum
• 1986, römisch-katholisch, aus Altstätten SG
• Studium/Schule: Sekundarschule in Montlingen,
• Matura an der Kantonsschule Heerbrugg im Jahr 2005 mit den Schwerpunktfächern
Chemie und Biologie.
• Studium der Geografie- und Geschichtswissenschaften, Universität Basel.
• Schw.StV: AKV Rauracia seit HS 2007,
FS 2009 FM, HS 2009 X ect.
• Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch
• Hobbys: Reisen und Geografie, Wandern, Musik, Lesen.
• patrick.raschle@stud.unibas.ch
• 1986, römisch-katholisch, aus Graubünden und Appenzell Innerrhoden
• Matura an der Bündner Kantonsschule Chur
• Studium der Rechtswissenschaften, Universität Fribourg, Master of Law, Mag.
utr. iur. Rechtswissenschaftliche Fakultät Fribourg seit Februar 2010
• Schw.StV: AKV Alemannia seit WS 2007, SS 2009 XX, WS 2009 X
• Weitere Mitgliederschaften: Jugendarbeit in Cevi (CVJM) Schweiz,
AGEF-Vorstandsmitglied, Vertreter der Studierendenschaft im Senatsrat der
Universität Fribourg
• Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
• Hobbys: Reisen, Lesen, Fotografie, Licht- und Tonveranstaltungstechnik
• stefan.koelbener@gmail.com, norm@alemannia.ch
anderen die bereits bestehende Zusammenarbeit
mit unseren Mittelschulen beibehalten,
gleichzeitig jedoch unsere Bemühungen
auf neue Regionen in der Schweiz ausdehnen.
Hierbei soll das Ziel sein, dass der Gesamtverein
in jeder Region der Schweiz wieder als
hervorragende Institution bekannt sein soll.
Wichtig ist hierbei vor allem die Vermittlung
eines positiven Images. Dieses können wir
nur vermitteln, wenn wir bei der Mitgliederwerbung
und Öffentlichkeitsarbeit nach den
Werten der virtus leben. Verbündete für unsere
Ziele können in den Schulen, der Politik,
aber auch in der Kirche gefunden werden.
Folglich müssen die Beziehungen zu diesen
Institutionen intensiviert bzw. wieder aufgenommen
werden. Dies ist möglich, wenn wir
nach aussen ein positives Bild vermitteln und
unser umfassendes Angebot als nützlich für
die heutigen Studenten verkaufen können.
Unser Vorhaben wird uns aber nur schwer
gelingen, wenn wir das positive Bild nicht selber
leben. Wir rufen deshalb zur virtus auf!
Zu ringen nach der Tugend hohem Ziel
ist nur dann ein Ding der Unmöglichkeit,
wenn das CC auf sich alleine gestellt ist. Wir
brauchen eure volle Mitarbeit dazu! Euer
Vertrauen und eure Unterstützung in unsere
Projekte sind der Garant für das Gelingen
unserer Vorhaben. Wir zählen auf eure
Unterstützung!
civitas 07/08 2010 25

AHB
Einladung zur
Altherrenversammlung
Samstag, 4. September 2010, 14.30 s.t.
Katholisches Pfarreizentrum, Wil
Liebe Freundinnen und Freunde
Der Vorstand des Altherrenbundes freut sich, euch zur
dies jährigen Altherrenversammlung nach Wil einzuladen.
Traktandenliste
tractandas
1. Begrüssung / salutations
2. Wahl der Stimmenzähler / élection
des scrutateurs
3. Grussworte / salutations
OK-Präsident, Bruno Gähwiler,
v/o Nochwuchs, Vertreter befreundeter
ausländischer Verbände
Bruno Gähwiler, v/o Nochwuchs,
président du CO, représentant des sections
étrangères amies
4. Genehmigung des Protokolls der Altherrenversammlung
vom 29. August 2009 / approbation
du procès-verbal de l’AG 2009 à
St-Maurice
5. Kenntnisnahme des Jahresberichts
2009/2010 / acceptation du rapport annuel
6. Genehmigung der Jahresrechnung
2009/2010 / approbation des comptes
6.1 Teil Altherrenbund / fédération des Anciens
6.2 Teil Gesamtverein / SES
7. Décharge des Altherrenbundsvorstands /
décharge du comité de la Fédération des
Anciens
8. Décharge des Zentralsekretärs für die Kassaführung
Altherrenbund und Gesamtverein
/ décharge du caissier central pour la
tenue des comptes
9. Festsetzung des Jahresbeitrages 2010/11 /
fixation de la cotisation annuelle des Anciens
Antrag: Fr. 100.– / proposition : Fr. 100.–
10. Wahlen / élections
26 civitas 07/08 2010
Ernst Buschor v/o Tolgge
Präsident des Altherrenbundes
Invitation à
l’assemblée
des Anciens
samedi 4 septembre 2010, 14 h 30 s.t.
Katholisches Pfarreizentrum, Wil
Chers amis
10.1 Ergänzungswahl Mitglieder des Vorstandes
des Altherrenbundes (Amtsdauer 2008/09
bis 2010/11) / élection complémentaire des
membres du comité de la Fédération des
Anciens
10.2 Wahl der Altherrenvertreter in die Geschäftsprüfungskommission
(Amtsdauer
2010/11 bis 2012/13) / élection complémentaire
d’un représentant des Anciens
pour la commission de gestion
11. Aufnahme von Mitgliedern / admission
des membres (vgl. Kandidatenliste)
Le comité de la Fédération des Anciens a le plaisir de vous inviter
à l’assemblée des Anciens qui aura lieu cette année à Wil.
Ernst Buschor v/o Tolgge
Président de la Fédération des Anciens
12. Anträge (schriftlich einzureichen bis 20.
August 2010 an das Zentralsekretariat) /
propositions (à déposer par écrit jusqu’au
20 août 2010 au secrétariat central)
13. Verschiedenes / varia
13.1 Antwort zu Mario Vassalli v/o Woyzeck zum
Neudruck des Mitgliederverzeichnisses /
réponse concernant un nouveau catalogue
des membres
Foto: Andreas Jossen

Foto: Erich Schibli
Aktivitas
Einladung
zur Aktivenversammlung
Samstag, 4. September 2010, 13 h s.t.
Stadtsaal Wil
Werte Mitglieder der Aktivitas,
Ich freue mich, Euch hiermit zur 164. Generalversammlung der
Aktiven des Schweizerischen Studentenvereins einzuladen. Die
Teilnahme in Farben an der GV ist nach ZS Art. 45, Abs. 4 und
5 obligatorisch für alle Aktiven. Bitte nehmt zur Versammlung
einen gültigen Ausweis mit Foto zur Stimmkartenausgabe mit
und holt diese rechtzeitig vor Beginn der GV ab.
Traktandenliste
tractandas
Für das Zentralkomitee 2009/2010, Silvio Haller v/o Frisch CP
1. Begrüssung und Grussworte / salutations
2. Wahl der Stimmenzähler / election des
scrutateurs
3. Genehmigung der Traktandenliste der
4.
164. ordentlichen Generalversammlung /
approbation de l'ordre du jour de la 164e
Assemblée générale ordinaire
Genehmigung des Protokolls der 163. Ordentlichen
Generalversammlung vom 29.
August 2009 in St-Maurice / approbation
du procès-verbal de la 163e Assemblée générale
ordinaire du 29 août 2009 à Saint-
Maurice
5. Mitteilungen der DV / informations de
l’assemblée des délégués
6. Genehmigung der Jahresrechnung
7.
2009/2010 / approbation des comptes
a. Teil Aktivitas / Fédération des Actifs
b. Teil Gesamtverein / SES
Décharge des Zentralsekretärs für die Kassaführung
Aktivitas und Gesamtverein / décharge
du caissier central pour la tenue des
comptes
8. Kenntnisnahme des Jahresberichtes des CC
2009/2010 / présentation du rapport annuel
du comité central
9. Décharge des Zentralkomitees 2009/2010 /
décharge du comité central 2009/2010
10. Festsetzung des Jahresbeitrages 2010/2011
/ fixation de la cotisation
11. Konsultativabstimmung CIVITAS
vote à titre consultatif CIVITAS
Invitation à
l’assemblée des
Actifs
samedi 4 septembre 2010, 13 h s.t.
Stadtsaal Wil
12. Wahl des Zentralpräsidiums für das Vereinsjahr
2010/2011 / election du président
central
13. Wahl der übrigen Mitglieder des Zentralkomitees
2010/2011 / election des autres
membres du Comité central
14. Wahl der Aktivenvertreter in die Geschäftsprüfungskommission
/ election des re-
Chers actifs,
C’est avec plaisir que nous vous invitons à la 164e Assemblée
Générale de la Fédération des actifs de la SES. Selon l’art. 45,
alinéas 4 et 5 des statuts de la SES, la participation en couleurs
à l’AG est obligatoire pour les actifs. Nous prions tous les membres
de se procurer suffisamment tôt leur carte de vote qui leur
sera remise sur présentation d’une pièce d’identité avec photo.
Pour le Comité central 2009/2010, Silvio Haller v/o Frisch CP
présentants des Actifs à la Commission de
gestion
15. Wahl des Zentralfestortes für 2012 / election
du lieu de la Fête centrale 2012
16. Beschwerden und Interpellationen / plaintes
et interpellations
17. Anträge / propositions
18. Varia / divers
civitas 07/08 2010 27

AHB
Jahresbericht des AHB-Vorstandes
Rapport annuel 2009/2010 du comité de la Fédération des anciens
Einleitung des Präsidenten
des Altherrenbundes
Ernst Buschor v/o Tolgge
Im laufenden Vereinsjahr
standen die finanzielle
Konsolidierung und die
Bologna-Reform im Zentrum.
Der AHBV hat eine
ausführliche Auslegeordnung
über Sanierungsmöglichkeiten
primär auf der Ausgabenseite,
aber auch einnahmenseitig erstellt,
die der Präsidentenkonferenz vorgestellt
wurde. Unbestritten war, dass der Verein
angemessene Reserven, etwa in der Höhe
der halben Jahreseinnahmen, anstreben
soll. Die Präsidenten empfahlen, den Status
quo bei den Einnahmen beizubehalten
und vor allem Einsparungen bei der Civitas
anzustreben (Reduktion bis auf vier Nummern).
Zudem wurde die Neuausschreibung
nach dem Wechsel des Civitas-Redaktors in
Zusammenarbeit mit dem neuen Redaktor
vorgezogen, was ebenfalls eine erhebliche
Kostenreduktion bringt. Das Ziel einer angemessenen
Reserve kann so bald erreicht
werden. Allerdings hat der Schw. StV nach
wie vor mit einem tendenziellen Mitgliederrückgang
bei gleichzeitiger Zunahme
der Veteranen zu rechnen, sodass in einigen
Jahren weitere Massnahmen zu prüfen sein
werden. Viel hängt davon ab, dass die Veteranen
freiwillig Beiträge leisten. Wir teilen
diese Altersstruktur des Vereins mit dem
Deutschen Cartellverband.
28 civitas 07/08 2010
Die Zusammenarbeit mit dem Zentralkomitee
hat sich wiederum im statutarischen
Rahmen eingespielt. Der Vorstand
des Altherrenbundes stand auf Anfrage
stets unterstützend zur Verfügung. Mit dem
diesjährigen Zentralkomitee konnte auch
die hängige Neuformulierung des Finanzreglements
abgeschlossen werden.
Ausführungen zu den
Ressorts im AHBV
Mitglieder und Regionen
Thomas Adam v/o Spruch
Mitglieder
Nach 10 Jahren im AHB-
Vorstand werde ich an
der GV Wil zurücktreten.
Ich möchte deshalb in
meinem letzten Jahresbericht
mit einem kurzen
Rückblick auf die letzten
10 Jahre schliessen. Mit meinem Eintritt
in den Vorstand übernahm ich das neu
geschaffene Ressort «Nachwuchs». Unsere
Arbeitsgrup-pe, zusammengesetzt aus
Mitgliedern des AHBV und Vertretern des
jeweiligen CC, verstand sich als Anlaufstelle
für alle Fragen rund um den Nachwuchs
und die Mitglieder im StV. Sie unterstützte
und koordinierte Projekte der Aktivitas und
versuchte, deren Kontinuität zu sichern,
Stichworte: Übergabeseminare, CC Reportagen,
Professionalisierung der Mittelschulinformationstage,
Zwischenjährler, Erstse-
mestrigenapéros usw. In Zusammenarbeit
mit Altherren sind Veranstaltungen für die
Regionen, Reaktivierungsversuche für Fachhochschulverbindungen,
Branchenstämme
und Aktionen für StVerinnen durchgeführt
worden. An vielen Präsidentenkonferenzen
sind die Altherrenpräsidien für das Thema
Nachwuchs sensibilisiert und mit Informationen
darüber orientiert worden.
Viele Projekte waren erfolgreich, bei einigen
blieb es bei der Idee. Leider vermochten
all unsere Bemühungen den Mitgliederschwund
im StV-Rats nicht aufzuhalten,
allenfalls aber doch abzubremsen. Die Mitgliederfrage
bleibt eine zentrale Aufgabe des
StV Rats.
Die Zusammenarbeit mit rund 50 CCs,
vielen AHB-Vorstandsmitgliedern zuerst
unter Proper und später unter Tolgge, den
Zentralsekretären Mungg und Salopp und
unzähligen engagierten StVerinnen und
StVern hat mir persönlich viele fröhliche
Stunden und echte Freundschaften gebracht.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt Agänt,
der mit seinen Anstössen während 10 Jahren
ausserordentlich viele Ideen in die Arbeitsgruppe
eingebracht hat. Mein herzlicher
Dank gilt allen StVerinnen und StVern, die
mich in meiner Aufgabe unterstützt oder
sonst wie ein kleines Stück in meinem StV-
Leben begleitet haben. Es war ein Lebensabschnitt,
den ich nicht missen möchte!
Mit der Einsiedlertagung wurde für
die Mitglieder des Altherrenbundes ein eigenes
Angebot geschaffen. Für die Frauen
des Altherrenbundes läuft eine spezifische
Abklärung. Der Bedarf für die Regionen
wurde letztes Jahr gezielt abgeklärt. Weitere
Angebote oder Massnahmen im Bereich
Mitglieder sind im Moment nicht angezeigt.
StVerinnen
Brigitta Kreuzer-Seiler v/o Taifun
Im Ressort Mitglieder
haben wir uns nach unserer
Fokussierung auf
die Mitglieder des Altherrenbundes
erstmals
umgehört, welche Bedürfnisse
die StVerinnen im

Foto: Erich Schibli
AHB
Altherrenbund haben. Dass sie je nach familiärer
oder beruflicher Situation ganz unterschiedlich
sind, liegt auf der Hand. Wir
werden uns also überlegen, wie die Frauen
als Zielgruppe bei der Organisation des
Jahresprogrammes bewusst berücksichtigt
werden können. Es läuft zu diesem Thema
auch noch eine Umfrage.
Romandie
Fabienne Vuadens-Mégevand v/o Titanic
C’est donc avec émotion
et consciente
de l’importance de
l’engagement pris que
j’ai rejoint le Comité de la
Fédération des Anciens
l’an dernier à Saint-Maurice,
lors d’une Fête centrale qui effectivement
fut inoubliable, tant du point de vue
de sa convivialité que de son organisation
irréprochable et tellement sympathique.
A dire vrai, ma première année a surtout
été consacrée à rafraîchir mes connaissances
plus que rouillées de la langue de
Goethe, langue que mes collègues m’ont fait
la grâce de parler au lieu du dialecte lors de
nos réunions, et en attendant probablement
ma maîtrise du Schwiizertüütsch.....ou alors
celle, collective, de la langue de Molière....
mais ça c’est une autre histoire!
Lors de la majorité des travaux du Comité
de la FA et du Conseil de la SES, le lancinant
problème de la gouvernance et des
questions financières a été beaucoup évoqué.
Des solutions ont été étudiées, discutées et
proposées, notamment lors de la conférence
des présidents à Berne. Il est important de
réaliser que l’équilibre financier n’est pas
une sinécure, et encore moins une évidence.
Cette année, des vacances devront être
repourvues au sein du Comité de la FA, et
j’encourage vivement des membres des Anciennes
des sections romandes, à se présenter
à Wil. Nous sommes en effet quelque peu
sous représentés, et la Romandie se doit de
manifester sa présence pleine et entière, ainsi
que son intérêt pour la SES en participant
aux entités centrales.
Sur le plan des activités, cette année fut
donc richement entamée pour la Romandie,
d’abord par la Fête centrale, suivie en octobre
du 150ème de l’Agaunia. Ce fut décidément
une période faste pour les Valaisans!
En mai, le 50 e anniversaire de la Fédération
romande à Lausanne, largement commenté
dans Civitas, fut l’occasion de voir représentées
dans un lieu romand central toutes
les sections romandes et de faire passer un
très bon moment à tous les convives présents.
La Romandie aime la fête, à la fois joyeuse
et chaleureuse, profonde ou légère, historique
ou simple prétexte à tisser des liens
d’amitié: Salévia et Arvésia fêtent l’Escalade,
Sarinia et ses consoeurs fribourgeoises Nuithonia,
Sancta Johanna, Activitas fêtent la
Saint-Nicolas, Lémania a son 19 mai, Himéria
célèbre Saint-Martin, Agaunia Saint-
Maurice et Rhodania la sainte vigne.
Je me réjouis donc d’avoir l’occasion de
partager de magnifiques moments lors de
visites que j’espère faire l’an prochain dans
les stamms des sociétés romandes, et de
pouvoir ainsi porter bien haut et répandre
bien loin les couleurs de notre Romandie.
Lepontia
Antonio Riva v/o Nero
Lepontia Friburgensis, che conta oltre cento
soci, continua le sue attività ed é luogo
privilegiato di ritrovo per gli studenti e le
studentesse ticinesi a Friburgo. In Ticino,
Lepontia Cantonale, oltre alla tradizionale
Festa estiva del Digiuno federale, ha recentemente
tenuto la sua Assemblea generale.
Dopo un decennio di personale, qualificato
impegno Franco Pedrazzini v/o Frappé
ha lasciato la presidenza ad Alessandro Simoneschi
v/o Shimansky, che é entrato in
Comitato con altre ed altri giovani che già
avevano ricoperto responsabilità in Friburgensis.
Si concretizza così gradualmente la
irrinunciabile prospettiva di continuità e
ringiovanimento di Lepontia Cantonale.
Intschess retic (Curiensis
– Rezia – uniun cantunala
dalla SSS – Desertina)
Filip Dosch v/o Diavelet
L’activitas dalla Corporaziun
academica Rezia
a Friburg ò survagnia en
gnoul sustign cun Cascharina
e Capiala, pianavant
po ella puspe enede recepeir
ena golp – Cristof Luz
v/o Artavel. La Rezia veterana ò salvo la sia
amprema radunanza generala sot Cascha-
rina agl casti a Sargans. L’Uniun cantunala
dalla Societad da students Svizzers (SSS)
– sot la batgetta da Fritz Hubert v/o Atom
– ò absolvia igl de da skis a Val S. Peder e
las canortas mensilas da mezde e dalla seira
agl Rätushof a Coira. La Corporaziun gimnasiala
Desertina po festivar chest onn a
caschung dalla purdananza a Mustér igl sies
giubileum da 20 onns existenza.
Bildung
Ernst Buschor v/o Tolgge
Die Bologna-Reform war Thema der Einsiedlertagung,
die, wie letztes Jahr, eine gute
Aufnahme fand. In gehaltvollen Beiträgen
wurde nicht nur die Bologna-Reform, sondern
auch deren Bewältigung in den Verbindungen
aufgezeigt. Mentoring ist ein
Erfolgskonzept für den Nachwuchs in vielen
Verbindungen. Die Bologna-Reform ist auch
ein tiefer Eingriff ins Verbindungsleben,
weil Prüfungen weitgehend flächendeckend
Ende Semester stattfinden und dem Verbindungsbetrieb
wegen der Prüfungsvorbereitungen
im Semester Grenzen setzen. In
diesem Umfeld sind Verbindungen umso
wertvoller, weil sie Studierenden bei der zu
oft übertriebenen Prüfungsangst die Prüfungsbewältigung
erleichtern.
Fachhochschulen und
Fachhochschulbund
Andy Mühlheim v/o Bär
Wie bereits im letzten
Jahr war der Fachhochschulbund
auch dieses
Jahr nicht wirklich aktiv.
Erwähnenswert ist
jedoch, dass sich die
Gundoldinger, unter anderem
auch als Folge der Bologna-Reform,
entschlossen haben, den folgerichtigen
Schritt von einer Ingenieurverbindung an
der Ingenieurschule in Horw zu einer akademischen
Verbindung auf dem Platz Luzern
zu machen. Die Gundoldinger sind somit
neu für alle Studierenden auf dem Platz Luzern
offen, was sich auch im angepassten
Namen, AV Gundoldinger, widerspiegelt:
Das «Die» fällt weg, das «AV» kommt hinzu.
Die AV Gundoldinger sehen sich jedoch
nicht einfach als Konkurrenz zu den heute
bereits bestehenden Verbindungen auf
dem Platz Luzern (AV Waldstättia und AV
civitas 07/08 2010 29

AHB
Semper-Fidelis), sondern vielmehr als Ergänzung
und Bereicherung für den über die
letzten Jahre stark gewachsenen Platz Luzern,
mit einer eigenen Zielgruppe bei den
Studierenden.
Die Bologna-Reform beeinflusst das
Verbindungsleben im Schw. StV an diversen
Stellen. Für die FH-Verbindungen hat insbesondere
die Durchlässigkeit der Studiengänge
einschneidende Auswirkungen. Umso
mehr freut es mich, dass die AV Gundoldinger
einen Weg aus ihrer Situation gefunden
hat und nun diesen Schritt nach vorne wagt,
im Interesse der Verbindung und des ganzen
Schw. StV.
Mit diversen Aktionen soll im nächsten
Jahr wieder eine eigene Aktivitas aufgebaut
werden, welche die Vereinstraditionen
weiter aufrechterhält. StVer, welche nach
Luzern studieren gehen, oder Studierende,
welche den Gedanken mit sich tragen, einer
StV-Verbindung auf dem Platz Luzern beizutreten
beziehungsweise eine solche zu reaktivieren,
sind gerne eingeladen, Hansruedi
Kunz v/o Silo, AHP der AV Gundoldinger,
Bericht des Ehrengerichts
Friede herrscht im Verein
Das Ehrengericht beurteilt Streitigkeiten
über die Auslegung der Zentralstatuten und
ist Rekursinstanz gegen Strafen im Sinne
von Art. 79 ZSt, Ausschlussentscheide der
Delegiertenversammlung, Statutengenehmigungsentscheide
sowie betreffend Verstösse
gegen die Verbindungsautonomie.
Es besteht aus drei Altherren (Franz Bührer
v/o Sandhas, Serge Karrer v/o Luz, Rolet
Loretan v/o Lelisse) und zwei Vertretern
der Aktivitas (Angela-Livia Nydegger v/o
Pandora und Marco Previdoli v/o Phon)
sowie fünf entsprechenden Ersatzrichtern
(Fritz Feldmann v/o Rauti, Christoph Rohr
v/o Turbo, Jean-Philippe Descloux v/o Epfl
sowie Maxime Morard v/o Tela und Eveline
Hug v/o éclaire).
Das Ehrengericht wurde auch in diesem
Jahr nicht angerufen.
30 civitas 07/08 2010
namens des Ehrengerichts des Schw. StV
Der Präsident: Franz Bührer v/o Sandhas
mittels E-Mail silo@gundoldinger.ch oder
Telefon 041 320 88 89, zu kontaktieren.
Ansonsten, wie eingangs erwähnt, im
FH-Bund nichts Neues.
Politik
Brigitta Kreuzer-Seiler v/o Taifun
Das ausklingende Vereinsjahr hatte für das
Ressort Politik wenig sinnvolle Themen zum
Aufarbeiten – die Musik spielte das ganze
Jahr sehr intensiv auf höchster Ebene und wir
hätten bei diesem hohen Tempo der sich fast
überschlagenden Neuigkeiten wenig dazu
beitragen können. Dafür wurden bereits die
ersten Vorbereitungen für das nächste Vereinsjahr
getroffen. Am Samstag, 16. April
2011, also in einem Jahr mit National- und
Ständeratswahlen, ist die Einsiedlertagung
dem Thema «Konkordanz am Ende!?» gewidmet.
Wir wollen dieser so schweizerischen
Art der Lösungsfindung nochmals auf
den Grund gehen. Wir werden uns fragen,
ob wir einer Idee nachhängen, welche uns
nur temporär als sinnvoll verkauft wurde,
oder ticken wir Schweizer tatsächlich «konkordant»?
Tragt deshalb den 16. April 2011
bereits heute in eure Agenda ein.
Aus- und Weiterbildung
Benno G. Frey v/o Agänt
Nach elf Jahren Mitarbeit
im AHB-Vorstand gebe
ich meine Charge im Bewusstsein
zurück, dass
ich spannende Projekte
in interessanter Zusammensetzung
mitgestalten
durfte. Mein berufsbegründetes «Mehrinteresse»
galt der Bildungspolitik, der Weiterbildung
und der Nachwuchsförderung.
Allen Mitgliedern der Zentralkomitees,
den beiden Mitstreiterinnen und 13
Mitstreitern im Vorstand des Altherrenbundes,
hier besonders auch den Präsidenten
Peter Meister v/o Proper und Ernst Buschor
v/o Tolgge danke ich herzlich für die gute
Zeit. Unzählige Diskussionen und Begegnungen,
auch im Ausland, haben mir immer
wieder gezeigt, wie wertvoll der Schw. StV
als Gesamtverein ist.
Ich bin überzeugt, dass der Schw. StV,
seine Verbindungen und seine Mitglieder in
der heutigen Zeit bei einem klaren Bekenntnis
zu gemeinsamen Werten und einer engagierten
Schulung eine Kompetenz und eine
Zukunft haben, die es bewusst zu nutzen gilt.
Ich danke allen StVerinnen und StVern
für die breite Unterstützung, die ich immer
wieder im Kleinen erfahren durfte. Besonders
bedanke ich mich bei meinen Verbindungen
der Alemannia, der Burgundia, der
Seetalensis, der Subsilvania, dem Regionalstamm
Bern und Hochdorf. – «Ein Narr sagt
Dankeschön.»
Mentoring
Zum Thema Mentoring hat der Altherrenbundsvorstand
im Rahmen der Einsiedlertagung
vom 17. April 2010 «Bologna-Reform:
Fluch oder Segen für die Verbindungen?»
nochmals versucht, die Aktivitas und die
Altherrenschaften anzusprechen. Neben einer
interessanten und aktuellen Situationsanalyse
von Pascal Scheiwiler v/o Sturm zur
Studiensituation in Basel bei der Rauracia
zeigte Silvio Vanoli v/o Effor von den Kyburgern
anhand deren intensivem Konzept auf,
wie ein Mentoring erfolgreich organisiert
und aufgebaut werden kann. Beiden Referenten
sei herzlich gedankt.
Mittelschulinformationstage
MIT wurden in diesem Jahr gemäss Angaben
des Zentralkomitees keine durchgeführt.
Die SAV Seetalensis ihrerseits hat an
der Mittelschule Seetal in Baldegg einen
solchen Anlass in Zusammenarbeit mit der
Altherrenschaft und mit der Unterstützung
der Schulleitung im November 2009 erfolgreich
durchgeführt. Er wird auch künftig als
Schwerpunktanlass an dieser Schule durch
die Aktivitas und Altherren mit tatkräftiger
Unterstützung der Schulleitung gemeinsam
durchgeführt werden.
Kommission Glaube und
Leben Altherrenbund
Ernst Fuchs v/o Kirin
Die Kommission Glaube
und Leben der Altherrenschaft
unter der
bewährten Leitung von
Urs Corradini v/o Clever
organisierte das traditionelleBesinnungswochenende
in Bethanien. Dieses fand vom 6. bis
8. November 2009 statt. Denis Theurillat,
Weihbischof des Bistums Basel, sprach zum
Thema «Die christliche Hoffnung: Eine Herausforderung
für unsere Zeit». Das nächste
Foto: Erich Schibli

AHB
Bericht der Geschäftsprüfungskommission
A. Kontrolltätigkeit
Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) prüft
gemäss Art. 21 der Zentralstatuten die Amtstätigkeit
von StV-Rat, Zentralkomitee (CC) und
AHB-Vorstand. Zudem ist sie zuständig für die
Prüfung der Kassaführung und der Vereinsrechnung
durch den Zentralsekretär, wofür sie
gemäss Zentralstatuten eine externe Revisionsgesellschaft
beiziehen kann.
Am 2. bzw. 9. Juli 2010 wurde die Amtstätigkeit
der StV-Organe geprüft. Am 7. Juli
erfolgte unter Beizug der BDO AG Luzern eine
Eingeschränkte Revision der Jahresrechnung.
Mit dem Zentralkomitee fand zudem am 28.
Februar ein Zwischenhearing statt.
Die GPK stand in regelmässigem Kontakt
und führte zahlreiche Gespräche mit den Mitgliedern
des Zentralkomitees. Der GPK-Präsident
bemühte sich um einen guten Austausch
mit dem Altherrenbundsvorstand und stand in
regem Kontakt mit dem Zentralsekretär.
Wir sind überzeugt, dass unsere Kontrollund
Prüftätigkeit eine ausreichende Grundlage
für unser Urteil bildet.
B. Amtstätigkeit
Das Zentralkomitee unter der Leitung von CP
Haller v/o Frisch ist die ihm statutarisch zugewiesenen
Aufgaben aktiv angegangen und
kann gute Resultate vorweisen. Besonders
hervorzuheben sind hierbei die zahlreichen
umgesetzten Projekte des CC. Seine Arbeit ist
zu verdanken.
Der Vorstand des Altherrenbundes unter der
Leitung von AHBP Buschor v/o Tolgge hat sich
auch in diesem Amtsjahr statutengemäss der
Interessenvertretung der Altherrenschaft gewidmet.
Er stand dabei stets für die Anliegen
der Aktivitas zur Verfügung und hat insgesamt
ebenfalls verdankenswerte Arbeit geleistet.
CC, AHBV und StV-Rat waren stets bestrebt,
gute Voraussetzungen für einen kompetenten
und starken Verein zu schaffen. Zu
erwähnen bleibt, dass im Bereich der Statutenrevision
auch in diesem Vereinsjahr kaum
neue Bestrebungen unternommen wurden.
C. Rechnungsprüfung
Im Hinblick auf die laufenden Diskussionen
rund um die Finanzlage des Schweizerischen
Studentenvereins hat sich die GPK entschlos-
sen, die Jahresrechnung des Vereinsjahres
2009/2010 einer Eingeschränkten Revision unter
Beizug der Revisionsgesellschaft BDO AG
Luzern zu unterziehen. Die BDO AG rapportierte
am 9. Juli 2010 zuhanden der GPK, dass
keine Sachverhalte festgestellt wurden, aus
welchen geschlossen werden könnte, dass die
Jahresrechnung nicht Gesetz und Zentralstatuten
entspricht. Die Arbeit des Zentralsekretärs
Germann v/o Salopp ist zu verdanken.
D. Gesamtwürdigung
Dem CP, den Mitgliedern des Zentralkomitees,
dem Altherrenpräsidenten, den Mitgliedern
des Altherrenbundsvorstandes sowie dem
Zentralsekretär gebührt grosser Dank und
Anerkennung für ihren Einsatz zum Wohl des
Vereins.
Die GPK beantragt der Generalversammlung
der Aktiven und der Altherrenversammlung
der Altherren in Wil:
1. Dem Zentralkomitee 2009/2010 sei unter
Verdankung der geleisteten Arbeit Décharge
zu erteilen.
2. Dem Altherrenbundsvorstand sei unter
Verdankung der geleisteten Arbeit für das
Amtsjahr 2009/2010 Décharge zu erteilen.
3. Die Jahresrechnung für das Vereinsjahr
2009/2010 sei mit Bezug auf den Gesamtverein,
die Aktivitas und den Altherrenbund
zu genehmigen.
4. Dem Zentralsekretär sei unter Verdankung
der geleisteten Arbeit für die Kassaführung
im Vereinsjahr 2009/2010 Décharge zu erteilen.
Zürich, 11. Juli 2010
Iwan nussbaumer v/o Tobacco, Präsident
Gabriela Bitzi v/o Sunisa, Vizepräsidentin
Andreas Meuwly v/o orakel
Jacques-André Possa v/o Tintin
Sandro D'Ignazio v/o Testat
Adrian Trutmann v/o Suspensiv
Besinnungswochenende findet vom 12. bis
14. November 2010 wiederum in Bethanien
statt. Alexandra Dosch, Fortbildungsbeauftragte
des Bistums Chur, wird den inhaltlichen
Teil bestreiten.
15-avel Pelegrinadi a Ziteil
Filip Dosch v/o Diavelet
Igl pelegrinadi a Ziteil ò gia li la quindeschavla
geda. Igl accumpagnamaint pastoral
è nia procuro da P. Sigisbert Delalay OSB v/o
Placi dalla clostra da Mustér sustignia digl
manader digl seminari da spirituals a Coira
sur Ernst Fuchs v/o Kirin. Chell’occurenza
stat er sot l’ansagna dalla cumpagneia tgi
vign tgirada a caschung dalla canorta digl
venderde seira e dalla tschagna communabla
la sonda seira. Igl pelegrinadi da chest onn
ò li igls 7 d’avost 2010 cun P. Vigelli Monn
OSB. Igl è previa d’ascender per l’amprema
geda igl piz Platta. Annunztgas èn pusseblas
tar: filip.dosch@bluewin.ch.
Vereinspapas
Ernst Fuchs v/o Kirin
Die traditionelle Herbsttagung der Vereinspapas
und Altherrenpräsidenten der
deutschsprachigen Mittelschulverbindungen
fand am 19. September 2009 unter der
Leitung von AHB-Präsident Buschor v/o
Tolgge in Stans statt. Der Anlass war so
terminiert, dass anschliessend die Teilnahme
am Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum der
GV Struthonia möglich war. Neben dem
Traktandum «Tour d’horizon», wo die Teilnehmer
über das Verbindungsgeschehen
berichten, gehörten aktuelle Informationen
aus dem StV zum Programm der Tagung.
Die Mittelschulverbindungen wurden eingeladen,
im Mentoring ebenfalls aktiv zu werden.
Ein herzliches Dankeschön allen Vereinspapas
und Altherrenpräsidenten für ihr
grosses Engagement für die jungen StVerinnen
und StVer! Die VP-Tagung 2010 findet
statt am 25. September 2010 in Sarnen. Anschliessend
besteht die Möglichkeit, am Jubiläum
150 Jahre Subsilvania teilzunehmen.
Schweizerische Vereinigung
für Studentengeschichte
(SVSt)
Benno G. Frey v/o Agänt
Vom StVSV kann berichtet werden, dass Michael
Gisiger v/o Nef aus dem Vorstand ausgeschieden
ist und durch einen Nicht-StVer
civitas 07/08 2010 31

AHB
ersetzt wurde. Somit verbleiben aus dem
StV noch Hans Christian Steiner v/o Schall
(Vorsitz Sammlungs- und Ausstellungskommission)
und Peter Johannes Weber
v/o Pizza (Vorsitz Bibliothekskommission)
als Beisitzer im Vorstand. Ebenfalls ausgeschieden
ist Markus T. Drack v/o Clairon als
langjähriges engagiertes Mitglied aus der
Forschungskommission. Erwähnenswert im
vergangenen Vereinsjahr ist das im Herbst
2009 durchgeführte 25-Jahr-Jubiläum der
SVSt in Bern. Im Vorfeld konnten die in den
vergangenen Jahren meist durch natürliche
Abgänge geschrumpften Mitgliederzahlen
wieder angehoben werden.
Aussenbeziehungen
Ernst Buschor v/o Tolgge
Im Mittelpunkt steht jeweils die Dreiländertagung
des Cartellverbands der katholischen
deutschen Studentenverbindungen
(CV), des österreichischen Cartellverbands
(ÖCV) und des Schw. StV, die dieses Mal
vom CV in der Pfalz organisiert wurde. Im
Mittelpunkt stand der Meinungsaustausch
über Erfahrungen in den Verbindungen mit
der Bologna-Reform. In allen drei Ländern
kommt dem Mentoring eine wachsende Bedeutung
zu. Die Versammlung beschloss die
Durchführung der zweiten Bodenseetagung
Jubiläum
32 civitas 07/08 2010
zum Thema Bologna. Sie musste leider mangels
Teilnehmer und Absenz des ÖCV abgesagt
werden.
Der Altherrenbundspräsident nahm
an den beiden Cartellversammlungen des
CV in Fulda und des ÖCV in Gmunden sowie
einem Bologna-Seminar des CV in Aachen
teil. Die Auslandkontakte erlauben
einen wertvollen Informationsaustausch.
Alle drei Verbände haben wachsende Probleme
mit der Präsenz vor allem der Aktiven
an Verbandstagungen, was wohl auf eine
Überfülle von Freizeitangeboten und die
stärkere Studienbelastung während des Semesters
zurückzuführen ist. Es wird auch
schwieriger zu kommunizieren, dass dem
Geben in der Fuchsenzeit ein lebenslanger
Begegnungsnutzen und eine Förderung
der Sozialkompetenz und Studierfähigkeit
gegenüberstehen – was wir auch zu wenig
wirksam kommunizieren. Gemeinsam soll
geprüft werden, wie wir unser Profil besser
darstellen können.
neudruck des
Mitgliederverzeichnisses
Der AHBV hat die Herausgabe eines neuen
Mitgliederverzeichnisses geprüft. Es ist für
den Druck und die Erstellung des Druckfiles
mit Kosten von rund Fr. 25 000.– zu rech-
20 Jahre GV Desertina
Die Feierlichkeiten zum 20-Jahr-
Jubiläum der GV Desertina wurden
am 5. Dezember mit dem Adventskommers
eröffnet und fanden nun am traditionellen
St. Placi-Kommers ihren Höhe- und
Schlusspunkt. Aus allen Teilen der Schweiz
und gar aus dem nahen Ausland strömten
zwölf Fahnendelegationen nach Disentis, um
der Jubilarin zu ihrem Wiegenfest zu gratulieren.
So war dann auch der Peter-Kaiser-Saal
der Klosterschule Disentis mit rund 120 Gästen
gut gefüllt und einem rauschenden Jubiläumskommers
stand nichts im Weg. Das
grösste Geschenk zum Jubiläum machte sich
die Desertina dann auch gleich selbst. Nicht
weniger als acht Fuchsen wurden feierlich in
den Salon aufgenommen. Es ist wahrlich eine
Freude, dass sich diese Verbindung nach einigen
schwierigen Jahren nun wieder derart
erstarkt präsentieren kann. Den Abschluss
fanden die Feierlichkeiten mit dem Hochamt
zu Ehren der Klosterpatrone St. Placidus und
St. Sigisbert mit anschliessender Prozession
am Sonntagmorgen. Als sichtbares Zeichen
für ihre Verbundenheit mit dem Kloster stiftete
die Verbindung der Klosterschule einen
Baum im neu gestalteten Klosterhof.
nen. Dieser Betrag erscheint uns angesichts
der laufenden Sparbemühungen zu hoch. Es
besteht zudem die Absicht, die Datenbank
benutzerfreundlicher zu gestalten, was hernach
auch elektronische Abfragen erleichtert.
Der Vorstand sieht daher von einem
Neudruck ab.
Dank
Ernst Buschor v/o Tolgge
Abschliessend danken wir allen Mandatsträgern
des StV für die im Vereinsjahr geleistete
Arbeit. Sie sind vor allem wesentlich für Erfolge
im Verein. Dabei sind wir uns bewusst,
dass das Vereinsleben vor allem in den Verbindungen
geschieht. Sie müssen in der Lage
sein, neue Mitglieder zu begeistern und generationenübergreifende
Freundschaft zu
leben. Der StV unterstützt sie, vertritt den
Verein nach innen und aussen und prägt
das öffentliche Image – im laufenden Jahr
wiederum unter anderem durch Beiträge zur
Bildungspolitik. Auch den Mandatsträgern
in den Verbindungen gilt daher unser Dank.
Luzern, 9. Juli 2010
Vivat - crescat - floreat Schw. StV!
Für den Vorstand des Altherrenbundes
Ernst Buschor v/o Tolgge, Präsident
omnia mea mecum porto
Alles meinige trage ich bei mir! Getreu
dem Ausspruch von Bias von Priene trägt
die GV Desertina ihren Wahlspruch. Analog
den Regeln der Benediktinermönche von
Disentis steht nicht der weltliche Besitz im
Vordergrund, sondern der Charakter und
die persönlichen Fähigkeiten des Individuums.
Seit 20 Jahren vereint die GV Desertina
Schüler und Schülerinnen aus der Region
Surselva und der gesamten Schweiz.
Vivat, crescat, floreat GV Desertina

StV-Rat
Jahresbericht des Gesamtvereins
zum Vereinsjahr 2009/10
Vorbemerkung
Neu enthält der Jahresbericht des StV-Rates
auch die Ausführungen zu den besonderen
Vereinsinstitutionen, welche bisher in den
Berichten von Zentralkomitee und Vorstand
des Altherrenbundes enthalten waren. Zur
Geschäftsprüfungskommission und zum
Ehrengericht erfolgen weiterhin eigenständige
Berichte.
StV-Rat
Der StV-Rat traf sich im vergangenen Vereinsjahr
zu insgesamt fünf Sitzungen. Behandelt
wurden dabei die statutarischen
Geschäfte. Im Zentrum stand zudem die
Governance-Diskussion im Hinblick auf die
Finanzplanung. Es wurden zwei Änderungen
des Blaubuchs beschlossen und das Reglement
für die Vereinszeitschrift angepasst.
Die Anpassung des Finanzreglementes wurde
im StV-Rat ausdiskutiert. Der Vorstand
des Altherrenbundes hat der aktuellen
Fassung zugestimmt. Die Verabschiedung
durch die Aktivitas ist für die Delegiertenversammlung
in Wil traktandiert. Schliesslich
wurde auch über Datenbank, den Internetauftritt
sowie die Vereinheitlichung des
optischen Auftrittes (Logo) debattiert.
Zentralfest
Traditionell traf sich der StV-Rat im Januar
mit dem OK des diesjährigen Zentralfestes.
Die offenen Fragen wurden geklärt. Das OK
um Bruno Gähwiler v/o Nochwuchs hat sich
intensiv auf das Fest vorbereitet und verdient
unser aller Dank und Anerkennung
für die grosse Arbeit.
Auf Wunsch der Aktivitas wurde das
Blaubuch dahingehend angepasst, dass – so
nicht behördliche Auflagen bestehen – zwingend
ein Fackelumzug durchgeführt werden
soll. Auf Wunsch des Altherrenbundes wird
neu vorgesehen, dass bei der Veteranenehrung
der seinerzeitige Zentralpräsident und
bei dessen Verhinderung der Präsident des
Altherrenbundes eine kurze Ansprache hält.
Publikationen (Civitas)
Nach zehn Jahren bewunderungswürdigem
Einsatz für unsere Vereinszeitschrift hat im
Herbst 2009 deren leitender Redaktor Erich
Schibli v/o Diskus auf den Frühling 2010
seinen Rücktritt bekanntgegeben. StV-Rat
und Herausgeberrat bedauerten dies und
drückten Diskus den grossen Dank des Vereins
aus. Sie beschlossen, die Position als leitender
Redaktor und gleichzeitig auch den
Druckauftrag noch im Dezember 2009 auszuschreiben.
Etwas später demissionierte
wegen beruflicher Neubeanspruchung auch
Beat Waldmeier v/o Calcio. Nach eingehenden
Gesprächen zwischen einer StV-Rat-Delegation
und drei Interessenten wurde einstimmig
der Luzerner Historiker Thomas
Gmür v/o Mikesch gewählt, der seine Arbeit
sofort aufgenommen hat. Auf die Neuausschreibung
des Druckauftrages gingen ein
Dutzend Offerten ein. Die beiden billigsten
wurden vertieft analysiert und die Unternehmen
vor Ort evaluiert. Dank moderner
Redaktionssysteme können gegenwärtig in
der Produktion erhebliche Einsparungen
gemacht werden. Der Vergabeentscheid fiel
zugunsten der Firma Mengis in Visp aus,
welche sämtliche Produktionsschritte in
der Schweiz ausführt. Obwohl die Civitas
10 Jahre lang zu gleichen Kosten produziert
wurde (und nunmehr noch billiger), wurde
im Rahmen neuer Sparbemühungen eine
Reduktion der Anzahl Ausgaben (von 6 auf
5 oder gar 4 pro Jahr) andiskutiert. CC, Herausgeberrat
und Redaktion möchten aber
weiterhin eine angemessene Erscheinungsweise,
namentlich um den Anspruch des StV
als akademischer Verein und die Vereins-
öffentlichkeit zu pflegen.
Der StV-Rat passte daher das Reglement
für die Vereinszeitschrift dahingehend
an, dass neu nicht mehr 6–8, sondern
4–6 Nummern erscheinen.
Bildungsakademie
(StV-Forum)
Das StV-Forum wird von Patrick Meyenberger
v/o Scharf präsidiert, wofür ihm herzlich
gedankt sei. Im vergangenen Oktober wurde
in Zürich das Kaderseminar erfolgreich
durchgeführt. Rund 60 Teilnehmer waren
anwesend und Philipp Gmür v/o Blinzel,
CEO der Helvetia Versicherung, motivierte
die Anwesenden zu Engagement, wo immer
nötig und möglich.
Diesen März fand – das erste Mal an
der Uni – in Zürich das Kandidatenseminar
statt. Mit gut 100 Teilnehmern war es
ebenfalls ein erfolgreicher Anlass. Es kann
jetzt wohl definitiv gesagt werden, dass sich
die beiden Grundseminare im Vereinsleben
etabliert haben.
Das Knigge-Seminar «Knigge – (M)ein
Albtraum» wurde am 17. Oktober 2009 von
Lukas Schönenberger v/o Spräng und Benno
G. Frey v/o Agänt in Sarnen angeboten. Die
Rückmeldungen der Teilnehmenden waren
durchwegs positiv.
Aufgrund des bestehenden generellen
Weiterbildungsangebotes und der intensiven
Semesterbelastung durch die Universitäten
sowie die Semesterprogramme ist es
schwierig, ein Angebot zu definieren, das
auch breit genutzt wird. Es gilt weiterhin,
einen sinnvollen Weg zwischen Nutzen und
Aufwand zu finden.
Weil mit eigenen Referentinnen und
Referenten gearbeitet wird, verursachen
«Ausfälle» zumindest keine Kosten, motivierend
sind sie alleweil nicht.
Zentralsekretariat
Das Zentralsekretariat erfüllte vereinbarungsgemäss
seine Aufgaben in den Bereichen
Verbandsadministration, Verbandsfinanzen
und Unterstützung beim Verbandsmanagement.
Es diente wiederum als zentrale Anlaufstelle
für sämtliche Belange im Schw. StV.
Zentralarchiv
Die Funktion des Zentralarchivars ist nach
wie vor vakant. Der Zugang zu den Akten
im Staatsarchiv des Kantons Schwyz ist aber
sichergestellt. Aus organisatorischen Gründen
ist jeweils eine Voranmeldung über das
Zentralsekretariat notwendig. Interessenten
sind herzlich eingeladen, sich beim Zentralsekretär
zu melden.
Luzern, 9. Juli 2010
Der Altherrenbundspräsident: Ernst Buschor v/o Tolgge
Der Zentralpräsident: Silvio Haller v/o Frisch
civitas 07/08 2010 33

AHB
Rapport annuel de la SES pour
l’année 2009/2010
Remarque liminaire
Le rapport annuel du Conseil de la SES contient
désormais également les réalisations
de dif-férentes institutions de la SES, qui
étaient auparavant incluses dans les rapports
du Comité central et du Comité de la
Fédération des Anciens. Des rapports séparés
de la Commission de gestion et du Tribunal
d’honneur seront toujours publiés.
Conseil de la SES
Le Conseil de la SES a tenu cinq séances au
cours de l’année sous revue. Des affaires
statutaires y ont été traitées. Le thème du
pilotage (Governance) en vue de la planification
financière s’est retrouvé au centre des
discussions. Deux modifications du Livre b
leu ont été décidées et le règlement concernant
le Civitas a été adapté. L’adaptation
du règlement financier a été discu-tée au
sein du Conseil de la SES. Le comité de la FA
a accepté la version actuelle. L’approbation
par l’Active est à l’ordre du jour de l’AD de
Wil. Enfin, le conseil a également débattu au
sujet de la banque de données, la présence
sur internet et sur l’uniformisation de la présence
visuelle (logo).
Fête centrale
Comme à l’accoutumée, le Conseil de
la SES a rencontré en janvier le Comité
d’organisation de la Fête centrale 2010.
Les questions ouvertes ont été éclaircies.
Le Comité d’organisation autour de Bruno
Gähwiler v/o Nochwuchs s’est investi de
manière intensive pour la fête et mérite toute
notre reconnaissance pour cet important
travail.
Le Livre bleu a été par contre adapté
sur demande de l’Active afin que – sauf disposition
contraire des autorités – le cortège
aux flambeaux soit toujours organisé. Selon
le vœu de la Fédération des Anciens, il est
prévu qu'à l’avenir, lors de la célébration des
vétérans, le président central contemporain
ou, si cela est impossible, le président de la
Fédération des Anciens prononce un petit
discours.
Publications (Civitas)
Après dix années d’engagement extraor-
34 civitas 07/08 2010
dinaire pour notre publication sociétaire,
Erich Schibli v/o Diskus, rédacteur en chef,
a décidé en automne 2009 de se retirer dès
le printemps 2010. Le Conseil de la SES et le
Conseil d’édition de Civitas l’ont regretté et
ont exprimé à Diskus les plus vifs remerciements
de la part de la société. Ils ont décidé
de mettre au concours parallèlement la
position de rédacteur en chef et le mandat
d’impression, en décembre 2009. Quelque
temps plus tard, Beat Waldmeier v/o Calcio
a également démissionné, pour des raisons
professionnelles. Après des entretiens entre
une délégation du Conseil de la SES et trois
can-didats, l’historien lucernois Thomas
Gmür v/o Mikesch a été choisi à l’unanimité
et a pu commencer son travail immédiatement.
Une douzaine de propositions ont été
reçues pour le mandat d’impression. Les
deux offres les plus avantageuses ont été
évaluées en profondeur et les entreprises visitées.
Grâce à un système de rédaction moderne,
il est actuellement possible de faire
des économies sensibles au niveau de la production.
C'est finalement l’entreprise Mengis
à Viège, qui effectue toutes les étapes de
la production en Suisse, qui a été choisie.
Bien que Civitas ait été produit pendant dix
ans au même coût (et aujourd’hui encore
meilleur marché), il a été envisagé, dans le
cadre de nouveaux efforts d’économie, de
réduire le nombre de numéros de 6 à 5, voire
à 4 par année. Le CC, le conseil d’édition et
la rédaction souhaitent cependant un rythme
de publication adéquat, c'est-à-dire qui
reflète le caractère académique de la SES.
Le Conseil de la SES a donc adapté le
règlement concernant l’organe de la société,
qui ne devra plus paraître entre 6 et 8 fois
par année, mais entre 4 et 6 fois.
Académie de formation
(StV-Forum)
Le StV-Forum est présidé par Patrick Meyenberger
v/o Scharf, que nous tenons à remercier
ici. Le séminaire des cadres s’est déroulé
en octobre passé à Zurich. Environ 60 participants
étaient présents, et Philipp Gmür
v/o Blinzel, CEO de l’Assurance Helvetia, a
motivé les per-sonnes présentes pour leur
engagement.
Ce mois de mai a eu lieu à Zurich – pour
la première fois à l’Université – le séminaire
des candidats. Avec environ 100 participants,
l’événement s’est très bien déroulé.
On peut dire que ces deux séminaires de
base sont désormais des événements incontournables
de la SES.
Le séminaire sur les bonnes manières
«Knigge – (M)ein Albtraum» a été proposé
le 17 octobre 2009 par Lukas Schönenberger
v/o Spräng et Benno G. Frey v/o Agänt à Sarnen.
Les retours de la part des participants
ont été globalement positifs.
Il est difficile de définir, à cause des
offres de formation existantes et la charge
de travail universitaire tout comme le programme
des sections, une offre qui soit également
largement utilisée. Il faut continuer à
chercher une voie médiane entre les besoins
et les coûts.
Etant donné que nous travaillons avec
nos propres oratrices et orateurs, les annulations
n’engendrent au moins pas de coûts,
mais elles ne sont en tout cas pas très motivantes.
Secrétariat central
Le secrétariat central remplit, comme prévu
dans son contrat, ses tâches dans le domaine
de l’administration et des finances
de l’association, ainsi que celles de soutien
dans celui de la gestion de l’association. En
outre, il fonctionne comme centre de coordination
pour tous les domaines de la SES.
Archiviste Central
La fonction d’archiviste central est encore vacante.
L’accès aux dossiers dans les Archives
d’Etat du canton de Schwytz est cependant
garanti. Pour des raisons d’organisation,
une inscription préalable auprès du secrétariat
central est cependant nécessaire.
Les intéressés sont cordialement invités à
s’annoncer auprès du secrétariat central.
Lucerne, le 9 juillet Juli 2010
Le président de la Fédération des Anciens
Ernst Buschor v/o Tolgge
Le président central
Silvio Haller v/o Frisch

AHB
Protokoll der Altherrenversammlung
vom Samstag, 29. August 2009, St-Maurice
1. Begrüssung
Ernst Buschor v/o Tolgge eröffnet die Altherrenversammlung
2009 mit dem Cantus
«La haut sur la montagne…». Er begrüsse
alle Anwesenden und heisse besonders die
Veteranen, seine Amtsvorgänger sowie die
ausländischen Gäste herzlich willkommen.
Die Altherrenversammlung sei statutenkonform
in der Civitas angekündigt
worden.
Die Altherrenversammlung genehmigt
die Traktandenliste mit Akklamation.
2. Wahl der Stimmenzähler
Auf Vorschlag von Ernst Buschor v/o Tolgge
wählt die Altherrenversammlung Hugues
Seitert v/o Canari und Markus Hauser v/o
Perdu mit Akklamation als Stimmenzähler.
3. Grussworte des oK-Präsidenten,
Philippe Miauton v/o Top Boy
Ernst Buschor v/o Tolgge bedankt sich beim
OK des Zentralfestes St-Maurice für die grosse
Vorbereitungsarbeit.
Philippe Miauton v/o Top Boy erklärt,
das Zentralfest finde nach 135 Jahren wieder
einmal in St-Maurice statt. Er heisse
alle in dieser starken StV-Region herzlich
willkommen und wünsche ein wunderbares
Wochenende. Die Festmeile mit der Grand
Rue habe sich bereits bewährt.
Michael Reinfelder entschuldigt Manfred
Speck, Vorsitzender im CV-Rat und
des CV-Altherrenbundvorstands. Er danke
im Namen des Cartellverbandes der katholischen
deutschen Studentenverbindungen
(CV) für die Einladung und überbringe die
besten Grüsse aus dem CV.
Herbert Stickler v/o Herwig, Vorsitzender
der Altherrenschaft des Österreichischen
Cartellverbandes (ÖCV), entschuldigt
Johann Schmid v/o Caruso und dankt für
die gute Aufnahme und die Einladung zum
Zentralfest.
Heinrich Speich v/o Lvcvllvs, Vize-Präsident
des Europäischen Kartellverbandes
(EKV), übermittelt ein herzliches «grüss
Gott» und die besten Wünsche aus dem
EKV.
Ernst Buschor v/o Tolgge begrüsst das
neu gewählte Zentralkomitee. Er gratuliere
dem neuen Zentralpräsidenten Silvio Haller
v/o Frisch und seinem Team zur Wahl. Er
freue sich auf die Zusammenarbeit.
Das Zentralkomitee stellt sich vor und
der Zentralpräsident dankt seinerseits für
die freundliche Aufnahme.
4. Genehmigung des Protokolls der
Altherrenversammlung vom 27.
September 2008 in Engelberg
Das Wort zum Protokoll wird nicht verlangt.
Die Altherrenversammlung genehmigt
das Protokoll mit Akklamation.
5. Kenntnisnahme des Jahresberichts
2008/2009
Ernst Buschor v/o Tolgge verweist auf den
in der Civitas publizierten Jahresbericht des
Altherrenbundes. Mit der Einsiedlertagung
sei ein neues Gefäss im Altherrenbund eingeführt
worden. Die erste Tagung habe in
hochkarätiger Besetzung das Thema Maturitätsreform
behandelt. In der Civitas sei
darüber berichtet worden. Die Tagung sei
ein grosser Erfolg gewesen. Die Präsidentin
der EDK habe diese Nummer als das konziseste
Dokument zur Maturitätsreform
bezeichnet, das die ganze Komplexität der
Fragestellungen in kurzer Form wiedergibt.
Wünschbar wäre noch eine grössere Präsenz
von Vereinsmitgliedern. Das Jahresziel, die
Verabschiedung eines neuen Finanzreglementes,
sei nicht erreicht worden, weil die
Aktivitas dieses Thema eher dilatorisch
behandelt habe. Er hoffe, das Traktandum
im neuen Vereinsjahr regeln zu können.
Den Vorstand beschäftige nach wie vor das
strukturelle Vereinsproblem der leicht sinkenden
Zahl der Aktiven und der Altherren.
Die bisher getroffenen Massnahmen hätten
diesen schleichenden Erosionsprozess nicht
aufhalten können.
Das Wort zum Jahresbericht wird nicht
verlangt.
Die Altherrenversammlung nimmt
den Jahresbericht zur Kenntnis.
6. Genehmigung der Jahresrechnung
2008/2009
Ernst Buschor v/o Tolgge verweist auf die in
der Civitas publizierte Jahresrechnung. Sie
sei in zusammengefasster Form mit einem
Schema zu den Finanzflüssen abgebildet.
Die Details zur Jahresrechnung samt Kommentar
zu den Abweichungen habe man
allen Verbindungspräsidien zugemailt. Sie
seien zudem auch im Mitgliederbereich der
Homepage verfügbar. Der StV bestehe bekanntlich
aus den drei Vereinen Gesamtverein,
Aktivitas und Altherrenbund. Das Ziel
der neuen Rechnungsdarstellung sei es, die
Erträge und Aufwendungen der drei Vereine
aufzuzeigen. So könnten neu auch die umfangreichen
Finanzflüsse zwischen den drei
Vereinen dargestellt werden. Dazu bringe
er folgende Bemerkungen an: Der Gesamtverein
selbst habe kaum Einnahmen und
brauche entsprechende Beiträge von Altherrenbund
und Aktivitas. Die Kostenanteile
für die CIVITAS würden verursachergerecht
nach Mitgliedern und die Kostenanteile für
das Sekretariat je hälftig auf den Altherrenbund
und die Aktivitas verteilt. Die Beiträge
der Aktivitas an den Gesamtverein würden
vom Altherrenbund übernommen. Da die
Beiträge der Aktivitas aber auch nicht zur
Deckung der eigenen Ausgaben ausreichten,
richte der Altherrenbund zusätzlich noch einen
Beitrag zur freien Verfügung an die Aktivitas
aus. Das Ziel des Altherrenbundes sei
es, über Reserven von einem halben Jahresumsatz
zu verfügen. In den nächsten Jahren
brauche es deshalb noch rund 60‘000.- Franken
Gewinn.
Iwan Nussbaumer v/o Tobacco verweist
als Präsident der Geschäftsprüfungskommission
auf den in der Civitas publizierten
Bericht. Die Vereinsrechnung sei ordnungsgemäss
geführt worden. Die GPK stelle den
Antrag, die Jahresrechnung 2008/09 zu genehmigen.
6.1 Teil Altherrenbund
Die Altherrenversammlung genehmigt den
Teil Altherrenbund der Jahresrechnung einstimmig.
civitas 07/08 2010 35

AHB
6.2 Teil Gesamtverein
Die Altherrenversammlung genehmigt den
Teil Gesamtverein der Jahresrechnung einstimmig.
7. Décharge des Altherrenbundvorstands
Iwan Nussbaumer v/o Tobacco verweist wiederum
auf den in der Civitas publizierten
Bericht. Er danke im Namen der Geschäftsprüfungskommission
den Mitgliedern des
Vorstandes für ihr Engagement und beantrage
Décharge.
Die Altherrenversammlung erteilt den
Mitgliedern des Vorstandes des Altherrenbundes
mit Akklamation Décharge.
8. Décharge des Zentralsekretärs für
die Kassaführung Altherrenbund und
Gesamtverein
Iwan Nussbaumer v/o Tobacco verweist auf
seine vorherigen Ausführungen. Im Namen
der Geschäftsprüfungskommission danke
er dem gesamten Team des Zentralsekretariates
für die geleistete Arbeit.
Die Altherrenversammlung erteilt dem
Zentralsekretär mit Akklamation Décharge
für die Kassaführung des Altherrenbundes
und des Gesamtvereins.
Ernst Buschor v/o Tolgge schliesst sich
dem Dank an den Zentralsekretär Salopp an.
9. Festlegung des Jahresbeitrags
2009/2010
Ernst Buschor v/o Tolgge stellt mit Freude
fest, dass das Ziel eines Überschusses für die
Erhöhung der äusserst knappen Reserven
erreicht worden sei. Nachdem heuer keine
besonderen ausserordentlichen Faktoren zu
Buche geschlagen hätten, das Reservenziel
jedoch noch nicht erreicht sei, beantrage der
Vorstand des Altherrenbundes, den Beitrag
für das Vereinsjahr 2009/2010 auf 100.-
Franken zu belassen.
Die Altherrenversammlung legt den
Mitgliederbeitrag 2009/2010 mit offensichtlichem
Mehr auf 100.- Franken (wie
bisher) fest.
Ernst Buschor v/o Tolgge erinnert an
die Feststellung, dass es noch nicht gelungen
sei, die schleichende konstante Abnahme
der Anzahl Aktiver und Altherren zu
stoppen. Der Vereinshaushalt werde daher
weiterhin das Problem eines mittelfristigen
Haushaltsausgleichs zu bewältigen haben.
36 civitas 07/08 2010
Der Vorstand werde deshalb im kommenden
Vereinsjahr nochmals gründlich über
die Bücher gehen und allfällige Schlüsse
mit der Präsidentenkonferenz und dem CC
erörtern.
10. Wahlen
10.1 Ergänzungswahl Mitglieder des
Vorstandes des Altherrenbundes
Ernst Buschor v/o Tolgge erinnert, dass an
der GV Engelberg keine Vertretung aus der
Fédération Romande gewählt werden konnte.
Der Vorstand freue sich, dass heuer eine
bestens qualifizierte Kandidatin aus der
Fédération Romande zur Wahl vorschlagen
werde.
Bruno Hug v/o Halm stellt Fabienne
Vuadens-Mégevand v/o Titanic vor und
empfiehlt sie mit Überzeugung zur Wahl.
Die Altherrenversammlung wählt Fabienne
Vuadens-Mégevand v/o Titanic mit
Akklamation für die laufende Amtsdauer
2008/09 bis 2010/11 in den Vorstand des
Altherrenbundes.
Fabienne Vuadens-Mégevand v/o Titanic
erklärt Annahme der Wahl.
10.2 Ersatzwahl eines Altherrenvertreters
in die Geschäftsprüfungskommission
Ernst Buschor v/o Tolgge erklärt, aufgrund
der Demission von Jean-Christophe a Marca
v/o Chérubin sei eine Ersatzwahl notwendig.
In Absprache mit der GPK schlage
er Jacques-André Possa v/o Tintin von der
Sarinia, vor. Den Civitas-Leserinnen und –
lesern sei Tintin sicher als französischsprachiger
Redaktor bestens bekannt.
Die Altherrenversammlung wählt
Jacques-André Possa v/o Tintin mit Akklamation
für die laufende Amtsdauer 2007/08
bis 2009/10 als Altherrenvertreter in die Geschäftsprüfungskommission.
10.3 Wahl der Altherrenvertreter
Ehrengericht
Ernst Buschor v/o Tolgge erklärt, die Amtsdauer
der Mitglieder des Altherrenbundes
im Ehrengericht sei abgelaufen. Es stellten
sich aber erfreulicherweise alle zur Wiederwahl.
Die Altherrenversammlung wählt
Franz Bührer v/o Sandhas, Präsident, Rolet
Loretan v/o Lelisse, Mitglied, Serge Karrer
v/o Luz, Mitglied, Fritz Feldmann v/o Rauti,
Ersatzmitglied, Christoph Rohr v/o Turbo,
Ersatzmitglied, Jean-Philippe Descloux v/o
Epfl, Ersatzmitglied mit Akklamation für
die Amtsdauer 2009/10 bis 2010/11 als Altherrenvertreter
ins Ehrengericht.
11. Aufnahme von Mitgliedern (Art. 89
der Statuten)
Ernst Buschor v/o Tolgge verweist auf Art.
89 der ZSt und die entsprechende Publikation
in der Civitas. Der Vorstand des Altherrenbundes
beantrage einstimmig die Aufnahme
der vorgeschlagenen Kandidaten.
Die Altherrenversammlung nimmt
Gido M. Karges v/o Monaco, Appenzell,
Rezia und Ludwig Pergovacz v/o Bonus, Zürich,
Turicia mit Akklamation in den Altherrenbund
auf.
Ernst Buschor v/o Tolgge gratuliert den
neuen Vereinsmitgliedern zu ihrer Aufnahme
in den Schw. StV. Er heisse sie herzlich
willkommen.
12. Anträge
Innert Frist sind keine Anträge eingegangen.
13. Verschiedenes
Ernst Buschor v/o Tolgge orientiert über die
nächsten Zentralfestorte: 2010 in Wil, 2011
in Sursee und 2012 in Brig.
Mario Vassalli v/o Woyzeck wünscht,
dass eine Neuauflage des Mitgliederverzeichnisses
herausgebracht werde.
Ernst Buschor v/o Tolgge nimmt die
Anregung zuhanden des Vorstandes zur
Prüfung auf und schliesst die ordentliche
Altherrenversammlung um 16.00 Uhr mit
dem Riesenkampf.
6020 Emmenbrücke, 8. Juli 2010

Aktivitas
Procès-verbal de la 163 e
Assemblée générale ordinaire
Samedi, 29 août 2009 Saint Maurice – Centre Sportif, 13:00 s.t., c.p.s.
1. Begrüssung / Salutations
Après avoir entonné un chant en l’honneur
de la SES, le président central Emmanuel
Kilchenmann v/o Décathlon salue la corona
et ouvre officiellement la 163 e Assemblée
générale ordinaire de Saint Maurice. Il
souligne l’immense honneur pour le Comité
central d’arriver à la fin de son mandat et le
plaisir qu’il a eu tout au long de ce dernier.
Il excuse Christof Raschle v/o Pfupf qui n’a
malheureusement pas pu venir pour des raisons
personnelles. Il passe ensuite la parole
à Philippe Miauton v/o Top-Boy, président
du Comité d’organisation.
Top-Boy transmet les salutations à
l’ensemble des membres de la SES et les remercie
pour leur venue à Saint Maurice. Il
décrit en quelques mots la région et les caractéristiques
principales de la ville. Il souligne
le fait que beaucoup d’Alémaniques se
soient déplacés en terre valaisanne et qu’il
est heureux de voir festoyer autant de sociétés
dans la petite ville de Saint Maurice.
Décathlon remercie Top-Boy pour ses
quelques mots et passe la parole à Ernst
Buschor v/o Tolgge.
Tolgge adresse les salutations de la
part du président de l’Ancienne. Il remercie
le CC pour son travail durant cette année.
Malgré ces points positifs, il tient à souligner
que la SES est actuellement face à
un grand problème. Les membres diminuent
toujours plus et il faut toujours plus de
nouveaux candidats afin de compenser les
sorties. En effet, toujours moins de personnes
entrent dans la SES et toujours plus de
personnes en sortent. La SES se fait vieille,
et c’est aux membres actifs de tenter tant
bien que mal de renverser la balance dans
le bon sens.
Décathlon remercie Tolgge et passe la
parole à Heinrich Speich v/o Lucullus.
Lucullus salue la corona de la part de
l’EKV et en effectue une brève présentation.
Le réseau qu’offre l’EKV est énorme et permet
non seulement de connaître des sociétaires
au-delà de nos frontières mais nous
Bilanz
Vereinsjahr
2008/2009
Vereinsjahr
2009/2010
AKTIVEn
Kasse 987.96 1'466.83
Bank und Postkonti 93'725.72 96'208.27
Total flüssige Mittel 94'713.68 170'653.62
Debitoren 13'179.90 11'837.40
Debi Mitgliederbeitrag AK aktuell 11'535.21 3'480.01
Debi Mitgliederbeitrag AK alt 30'517.31 20'962.37
Debi Mitgliederbeitrag AHAH 60'553.96 24'677.43
Delkredere Mitgliederbeiträge -28'965.00 -15'240.00
Verrechnungssteuer 1'537.00 1'819.50
Total Forderungen 88'358.38 47'536.71
Vorräte 3.00 3.00
Transitorische Aktiven 12'000.00 20'618.75
Finanzanlagen 86'060.69 90'331.03
Mobiliar und EDV 2.00 2.00
Total AKTIVEn 281'137.75 329'145.11
PASSIVEn
Kreditoren 28'444.40 35'202.77
CV Fribourg 3'400.35 3'400.35
Transitorische Passiven 21'260.00 38'705.00
Rückstellung Archiv und Projekte 4'012.55 4'012.55
Vereinskapital 185'315.18 214'020.45
Chorherr-Schnyder-Fonds 10'000.00 10'000.00
Gewinn/Verlust 28'705.27 23'803.99
Total PASSIVEn 281'137.75 329'145.11
La facture annuelle détaillée ainsi que le bilan sont disponibles dans la partie «membres» du site de
la SES (www.schw-stv.ch), sous la rubrique Assemblée générale et Assemblée de Anciens.
Die detaillierte Jahresrechnung und Bilanz sind im Mitgliederbereich der Homepage (www.schw-stv.
ch) in den Rubriken Generalversammlung und Altherrenversammlung verfügbar.
civitas 07/08 2010 37

Erfolgsrechnung Jahresrechnung 2009/10 Budget 2009/10
ALTHERREnBunD Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
Jahresbeiträge (abzüglich Beitragsverluste) 403'655.00 440'000.00
Spenden AHAH 57'971.69 50'000.00
Bundesbeiträge Alkoholverwaltung 3'000.00
Finanzertrag 1'764.50 2'000.00
Spesen AHB/Diverses 10'979.55 16'000.00
Veranstaltungen und Projekte 13'856.80 18'000.00
Beiträge 550.00 550.00
Finanzaufwand -1'713.64 2'000.00
Zwischentotal 23'672.71 466'391.19 36'550.00 492'000.00
Gewinn / Verlust vor Verrechnungen 442'718.48 455'450.00
Anteil Sekretariat Altherrenbund 74'995.11 89'706.00
Anteil Civitas Altherrenbund 186'634.38 190'837.23
Anteil Sekretariat Aktivitas 74'995.11 89'706.00
Anteil Civitas Aktivitas 43'548.02 44'162.77
Beitrag zur freien Verfügung an Aktivitas 38'741.88 44'461.00
Total 442'587.20 466'391.19 495'423.00 492'000.00
Gewinn / Verlust nach Verrechnungen 23'803.99 -3'423.00
AKTIVITAS
Jahresbeiträge (abzüglich Beitragsverluste) 34'439.50 46'000.00
Spenden Aktive 350.10 0.00
Bussen 1'200.00 1'500.00
Bundesbeiträge (BSV & Alkoholverwaltung) 16'269.00 16'269.00
Spesen CC/Diverses 79'600.33 85'220.00
Veranstaltungen und Projekte 10'982.13 22'500.00
Beiträge 418.02 510.00
Zwischentotal 91'000.48 52'258.60 108'230.00 63'769.00
Gewinn / Verlust vor Verrechnungen 38'741.88 44'461.00
Anteil Sekretariat Aktivitas 74'995.11 89'706.00
Anteil Civitas Aktivitas 43'548.02 44'162.77
Beiträge Altherrenbund an Aktivitas 118'543.13 133'868.77
Beitrag Altherrenbund zur freien Verfügung 38'741.88 44'461.00
Total 209'543.61 209'543.61 242'098.77 242'098.77
Gewinn / Verlust nach Verrechnungen 0.00 0.00 0.00 0.00
GESAMTVEREIn
Erträge allgemein 5'931.35 2'250.00
Zentralsekretariat (Honorare und Unkosten) 137'921.28 153'162.00
Veranstaltungen und Projekte 16'479.53 27'500.00
übriger Aufwand Gesamtverein 1'520.75 1'000.00
Zwischentotal 155'921.56 5'931.35 181'662.00 2'250.00
Aufwand Sekretariat verteilt je zur Hälfte 149'990.21
Civitas 230'182.40 235'000.00
Aufwand Civitas verteilt nach Mitgliedern 230'182.40
Zwischentotal 386'103.96 5'931.35 416'662.00 2'250.00
Gewinn / Verlust vor Verrechnungen 380'172.61 414'412.00
Beiträge Altherrenbund an Gesamtverein 261'629.48 280'543.23
Beiträge Aktivitas an Gesamtverein 118'543.13 133'868.77
Total 386'103.96 386'103.96 416'662.00 416'662.00
Gewinn / Verlust nach Verrechnungen 0.00 0.00 0.00 0.00
KonSoLIDIERTE RECHnunG
Gesamtertrag Altherrenbund, Aktivitas, Gesamtverein 524'581.14 558'019.00
Gesamtaufwand Altherrenbund, Aktivitas, Gesamtverein 500'777.15 561'442.00
Gesamtgewinn / -verlust 23'803.99 -3'423.00
La facture annuelle détaillée ainsi que le bilan sont disponibles dans la partie «membres» du site de la SES (www.schw-stv.ch), sous la rubrique Assemblée générale et
Die detaillierte Jahresrechnung und Bilanz sind im Mitgliederbereich der Homepage (www.schw-stv.ch) in den Rubriken Generalversammlung und Altherrenversammlung
38 civitas 07/08 2010
Foto:

Assemblée de Anciens.
verfügbar.
Foto:
Jahresrechnung 2008/09
Aufwand Ertrag
440'640.00
54'750.01
3'065.70
12'053.84
7'668.50
550.00
21'350.32
41'622.66 498'455.71
456'833.05
79'185.20
188'912.73
79'185.20
43'717.42
37'127.23
469'750.44 498'455.71
28'705.27
45'954.00
177.30
-450.00
20'043.00
75'912.65
26'482.04
456.84
102'851.53 65'724.30
37'127.23
79'185.20
43'717.42
122'902.62
37'127.23
225'754.15 225'754.15
0.00 0.00
5'314.75
147'810.85
15'034.25
840.05
163'685.15 5'314.75
232'630.15
396'315.30 5'314.75
391'000.55
268'097.93
122'902.62
396'315.30 396'315.30
0.00 0.00
540'789.49
569'494.76
28'705.27
Aktivitas
permet aussi d’ouvrir notre esprit à de nouvelles
perspectives.
Décathlon remercie Lucullus et passe la
parole au représentant du CV puis à celui de
l’ÖCV.
Le représentant du CV transmet ses
salutations du CV à la SES en remerciant de
l’invitation et il espère que la SES et le CV
pourront continuer dans cette bonne voie.
Le représentant de l’ÖCV fait de même
et adresse ses salutations à la SES. Il offre à
Décathlon un demi-mètre de bière.
2. Wahl der Stimmenzähler / Election des
scrutateurs
Marc Ursenbacher v/o Passe-partout et Ammermann
Jan v/o Mockä sont proposés.
Décision: ils sont élus par acclamation par
l’Assemblée générale.
3. Genehmigung der Traktandenliste der
163. ordentlichen Generalversammlung /
Approbation de l'ordre du jour
Approbation du procès-verbal par acclamation.
Décision: acclamation et acceptation de
l’ordre du jour par acclamation.
4. Genehmigung des Protokolls der
162. ordentlichen Generalversammlung
vom 27. September 2008 in Engelberg
/ Approbation du procès-verbal de l’AG
2008
Approbation du procès-verbal d’Engelberg.
Décision: acceptation du procès-verbal de
l’AG 2008 par acclamation.
5. Mitteilungen der DV / Informations de
l’Assemblée des délégués
Informations de l’Assemblée des délégués à
l’Assemblée générale. Il y a deux remarques:
Premièrement, nous avons constaté 180
nouvelles candidatures au sein de la SES.
Deuxièmement, concernant le rapport
annuel, certaines divergences liées à la
cohérence du rapport ont été résolues. Les
membres voulant avoir plus d’informations
sont donc priés de se référer directement
Civitas.
6. Genehmigung der Jahresrechnung
2008/2009 / Approbation des comptes
Approbation des comptes, qui est séparée en
deux parties.
Parole à Heinz Germann v/o Salopp,
qui présente les comptes de l’année 2008/09.
Personne au sein de l’assemblée ne
pose de questions en rapport avec les comptes
présentés.
Décisions: acceptation par acclamation.
Teil Aktivitas / Fédération des Actifs
Premier vote:
Contre: 1.
Acceptation des comptes à la majorité des 4/5.
Teil Gesamtverein / SES
Pour: large majorité.
Contre: une partie des Genevois.
Abstention: aucune.
Le nombre exact de votants n’ayant pas
été compté clairement, nous nous référons
à une estimation objective de la masse
votante.
Décision: acceptation de la part de l’AG
à une majorité des 4/5.
7. Décharge des Zentralsekretärs
für die Kassaführung Aktivitas und
Gesamtverein / Décharge au caissier
central pour la tenue des comptes
Pour la décharge au secrétaire central:
Contre: 5.
Pour: large acceptation.
Abstentions: 3.
Décision: le président central est déchargé à
la grande majorité de l’AG.
Mesure: aucune.
Le nombre exact de votants n’ayant pas
été compté clairement, nous nous référons à
une estimation objective de la masse votante.
8. Kenntnisnahme des Jahresberichtes
des CC 2008/2009 / Présentation du
rapport annuel du Comité central
Le rapport annuel du Comité central a été
publié et résumé dans Civitas. Le CC est ouvert
à toute question.
Aucune question n’est posée au CC en
charge.
9. Décharge des Zentralkomitees
2008/2009 / Décharge au comité central
Décharge au comité central:
Ivan Nussbaum v/o Tobacco confirme
que le quorum est atteint et recommande la
décharge au CC.
Felix Beck v/o Prinzip: lors de
l’Assemblée générale d’Engelberg, la SES
a décidé d’élire cinq membres du CC,
aujourd’hui il n’y en a que quatre. Il exige
plus d’informations concernant l’absence
civitas 07/08 2010 39

Aktivitas
de Pfupf et le travail qu’il a fourni durant
l’année. En effet, il considère intolérable
le fait que nous déchargions quelqu’un qui
n’est même pas présent lors de l’Assemblée
générale concluant son mandat.
Décathlon remercie Félix Beck v/o
Prinzip de sa question. Le travail avec Pfupf
fut tout au long de l’année difficile. En effet,
malgré de nombreuses remontrances, il n’a
malheureusement pas su saisir les chances
qui lui avaitent été offertes. Dès lors, le CC
a décidé de le décharger de ses tâches et de
les répartir entre les autres membres du comité
central. Au final, nous avons fait tout
ce qui était possible, mais malheureusement
il n’a pas saisi la chance de regagner notre
confiance. Pour nous aussi, c’est une déception
non seulement à cause de l’engagement
qu’on attendait de lui, mais également du
fait du manque de travail qui a bloqué certains
projets du Comité central.
Christian Possa v/o Flingg: des excuses
indirectes ne me suffisent de loin
pas. Comme vient de soulever Felix Beck
v/o Prinzip, nous l’avons élu il y a de cela
un an. L’ensemble de la SES souhaite plus
d’informations concernant son manque de
travail durant son mandat mais également
concernant son absence aujourd’hui.
Décathlon remercie et passe à la décharge.
Christian Possa v/o Flingg veut que le
CC soit déchargé sauf Pfupf.
Pour: 85.
Contre: 106.
Abstention: 35.
Décision: l’assemblée générale refuse
de décharger le CC sans Pfupf et décharge
ainsi l’ensemble du Comité central.
L’assemblée accepte la décharge au comité
du CC 2008/09
Mesures: Aucunes.
10. Antrag auf Ergänzung der
Grundsatzpapiere des Schw. StV mit
einem Leitbild und Anpassung der
Gliederung / Modifications dans les
principes de la SES
Fixation de la cotisation de l’année académique
2009/10. Le comité central propose
de reconduire le montant de 50 francs.
Décisions: la proposition est massivement
acceptée. La reconduction des cotisations
est acceptée à la grande majorité.
Mesure: aucune.
40 civitas 07/08 2010
11. Wahl des Zentralpräsidiums für das
Vereinsjahr 2009/2010 / Election du
président central
Décathlon: si quelqu’un a une remarque
qu’il la fasse maintenant.
Felix Beck v/o Prinzip: il recommande Silvio
Haller v/o Frisch, ainsi que l’ensemble des
membres du CC.
Présentation du président central du
CC 2009/10: Silvio Haller v/o Frisch.
Décision: acceptation de l’Assemblée
générale à une large majorité.
Mesure: aucune.
12. Wahl der übrigen Mitglieder des
Zentralkomitees 2009/2010 / Election
des autres membres du Comité central
Présentation des autres membres du Comité
central 2009/10:
Jérémie Projer v/o Val_dor;
Clemens Maria Schuster v/o Hofrat;
Franz Streule v/o Zottel;
Ruth Sonja Peterseil v/o Felis.
Décision: large acceptation du Comité
central 2009/10.
Mesure: aucune.
13. Wahl der Aktivenvertreter in die
Geschäftsprüfungskommission /
Election des représentants des Actifs à la
Commission de gestion
Après une brève présentation des nouvelles
personnes au sein de la Commission de gestion,
Ivan Nussbaum v/o Tabacco et l’ensemble
de son équipe son réélus à une large majorité.
Gabriela Bitzi v/o Sunisa;
Jacques-André Possa v/o Tintin (nouveau);
Sandro D’Ignazio v/o Testat;
Andreas Meuwly v/o Orakel;
Adrian Trutmann v/o Suspensiv.
Décision: réélection des membres de la CdG.
Mesure: aucune.
14. Wahl der Aktivenvertreter in das
Ehrengericht / Election des représentants
des Actifs au Tribunal d’honneur
Eveline Hug v/o éclaire se présente en tant
que juge suppléante.
Décision: elle est élue à une large majorité.
15. Wahl des Zentralfestortes für 2011 /
Election du lieu de la Fête centrale 2011
Présentation Powerpoint de la Fête centrale:
Sursee.
Décision: large acceptation du prochain
endroit de la Fête centrale par
l’Assemblée générale
16. Beschwerden und Interpellationen /
Plaintes et interpellations
Aucune.
17. Anträge / Propositions
Aucune.
18. Varia / Divers
Certaines personnes, notamment Christian
Possa v/o Flingg, soulignent le fait que
décharger un membre du Comité central
sans qu’il ait accompli sa tâche relève plus
de l’absurde que de la bonne raison. Selon
lui, chacun devant assumer ses responsabilités,
il serait nécessaire qu’à l’avenir en cas
de manquement du même genre la personne
en question ne soit pas déchargée.
Mit frohem Farbengruss
vivat, crescat, floreat Schw. StV
Le Président/Le Scripteur
Emmanuel Kilchenmann v/o DécathlonCP
Guillaume Braidi v/o JokerCA

Mutationen
Mutationen Vereinsjahr 2009/2010
149 Kandidaten, 7 Wiedereintritte, 147 Veteranen, 102 Verstorbene, 117 Austritte, 193 Ausschlüsse
Kandidatinnen/
Kandidaten 2010
Abbatia Wilensis
• Hüppi Lukas v/o v.b.H.N.N.A.,
St.Gallen
• Imahorn Noemi v/o i.h.n.n.h.g.,
Wil SG
• Werz Julia v/o Schlachtplatte,
Wil SG
Agaunia
• Capela Gabriel v/o Pollux,
Monthey
• Chrusciel Michael v/o Lapin-thèse,
Genève
• Delarze Valentine v/o Athéna,
Illarsaz
• Fort Baptiste v/o Speedy,
Martigny
• Gillioz Mathieu v/o Tac0taC,
Saxon
• Giroud Raphaëlle v/o Bianca,
Martigny-Valais
• Mauri Florian v/o Diabolo, Evionnaz
• Nançoz Bastien v/o Métro Boulo
Dodo, Collombey
• Veuthey Bastien v/o Eden, Vionnaz
• Vouilloz Alexandre v/o Meiko,
Fully
Alemannia
• Lanz Marcel v/o Ritter, Birrhard
• Moser Gabriel v/o Horus, Bürglen
Angelomontana
• Durrer Yunus v/o Kontinent
• Hoop Lars v/o Paint
• Keller Toya v/o Cherry
• Nünlist Leo v/o Risus
• Risi Lukas v/o Patinus
• Stirnimann Felix v/o Sermo
• Wartmann Matthias v/ Derrick
• Wolf Anja v/o Heaven
Berchtoldia
•Lüthi Monika v/o Prosa,
Kleinbösingen
• Walder Nicole Michèle v/o Pögg,
Bern
Bodania
• Dätwyler Dario v/o Solid,
Ettenhausen
• Proeller Jean-Yves v/o Prinz
• Rohrer Marc v/o Trumpf
Burgundia
• Leuthold Johannes, Bern
• Rüedlinger Alexander, Bern
Corvina
• Kalt Philipp v/o Schuum
• Müller Johannes v/o Servus
• Oberholzer Daniel v/o Umwäg
• Villiger Nadine v/o Stumpä
Desertina
• Borac Philip v/o Arachno, Zürich
• Fassbind Saskia v/o Querida,
Chur
• Furrer Lea v/o Kepira, Andermatt
• Hagenbuch Andreas v/o Konstant,
Oberlunkhofen
• Hagmann Florian v/o Blend,
Zofingen
• Hönig Lukas v/o Equilibrium,
Bäch
• Hunger Lucian v/o Dineas,
Safien Platz
• Levy Pascal v/o Van Helsing,
Disentis
• Meier Florian v/o Hannibal,
Waltenschwil
• Meier Vanessa v/o Rubia,
Erlenbach
• Schmid Benjamin v/o Niveau,
Ausserberg
• Simeon Belinda v/o Agea, Lenz
• Stoffel Lena-Maria v/o Logica,
Avers-Campsut
Die nothensteiner
• Albrecht Marco v/o Calvin,
Rossrüti
• Cubranovic Nikola v/o Partizan,
Wittenbach
• Frank Fabian v/o Antonow,
Babenhausen D
• Herzog Marc-Dan v/o Akkord,
St. Gallen
• Knellwolf Florian v/o Neptun,
St. Gallen
• Nufer Ramon v/o SchWanK,
Widnau
• Pereira Marcel v/o Minimum,
St. Gallen
• Schmid Simon v/o Dundee,
St. Gallen
• Staber Christian v/o Achilles,
St. Gallen
• Svetozarevic Nikola v/o Diskret,
Wittenbach
Fryburgia
• Maissen Ursin Andrea v/o Palü,
Pontresina
Glanzenburger
• Kink Dimitri v/o Schotter, Appenzell
• Ritzi Martin v/o Fuego, Zürich
Helvetia oenipontana
• Reheis Daniel v/o Bambi, Egg AT
Helvetia Romana
• Reichmuth Marco v/o Pellegrino,
Teufen
Kybelia
• Bongni Chantal v/o Pinch, Arosa
• Frater Chantal v/o Navina, Zürich
• Raetzo Nathalie v/o Jovita,
Rueyres-les-Près
• Regli Angela v/o Symphony,
Herdern
• Rod Ann-Kathrin v/o Cahaya,
Baden-Baden DE
• Zehnder Andrea v/o Erinema,
Adliswil
• Zoller Viola v/o Tiwala, St. Gallen
Kyburger
• Bettler Simon v/o Propan,
Steinen
• Winiger Manfred v/o Chief
Wiggum, Aarau
Lémania
• Thomik Andreas v/o Waterboy,
Lausanne
Leonina
• Esslinger Jacqueline v/o
Tinkerbell, Zürich
• Iseli Christoph v/o Volt,
Derendigen
• Rutishauser Anna Lena v/o
Dilemma, Zürich
neu-Romania
• Bulla Ronnie, Bern
• Lypken Johannes v/o Heiter,
St. Gallen
• Rast Lukas v/o Schwarm,
Fribourg
• Richard Cyrill, Überstorf
• Roggo Lionel v/o Talänt, Düdingen
• Wattendorff Benedikt v/o Massiv,
Fribourg i.Ue.
• Weibel Daniel v/o Taschtä,
Derendingen
neu-Welfen
• Arpagaus Adrian v/o Cacao,
Hochdorf
• Danner Samuel v/o Sablé, Zürich
• Nisple Marc Alain v/o Quattro,
Zürich
notkeriana
• Carigiet Flurin v/o Radikal, Chur
• Gasser Fabian v/o Kaba, Liestal
• Grossenbacher Lukas v/o
Mephisto, Enneda
orion
• Eibl Albert Christopher v/o Avo
• Granados Melanie v/o Aurora
• Yamasaki Hiroyoshi v/o Laplace
Penthesilea
• Glaus Vera v/o Vitalia, Appenzell
• Reymond Anina v/o Varia,
Appenzell
• Zech Samira v/o Talvia, Appenzell
Rotacher
• Dobler Florian v/o Major,
Schwende
• Inauen Pascal v/o Chlapf,
Appenzell
civitas 07/08 2010 41

• Koch Fabian v/o Bambus
• Krucker Dominic v/o Athos,
Appenzell
• Michel Matthias v/o Olymp,
Appenzell
• Rusch Marco v/o Chech,
Appenzell
• Signer David v/o Tumult,
Appenzell
• Valaulta Jonas v/o Konstruktor,
Appenzell
• Vicini Rino v/o Status, Appenzell
• Wetter Franziskus v/o Exodus,
Gonten
Rusana
• Huggenberger Corinne v/o Gloria,
Altdorf
• Kämpf Hannes v/o Dente
• Käslin Benno v/o Barbarossa,
Flüelen
• Rehmann Oliver v/o Balu
• Walker Julia v/o Procella,
Schaltdorf
Rezia
• Lutz Cristof v/o Artavel, Fribourg
Sancta Johanna
• Haymoz Matyas v/o Conquistador,
Fribourg
• Passer Benoît v/o Bismarck,
Fribourg
Sarinia
Mutationen
Aktive an der GV 2009
• Barakat Aurelien v/o Goliath,
Fribourg
• Beaufils Quentin, Fribourg
• Jakab Gergely Levente v/o Dexter,
Fribourg
42 civitas 07/08 2010
• Maradan Léonard v/o Firefox,
Avry
• Richarz Reimo Robin v/o Cervin,
Prien am Chiemsee DE
• Schmidt Laurent v/o Maestro,
Bern
• Thiémard Delphine v/o Jerry,
Fribourg
Semper Fidelis
• Meier David v/o Cato, Vaduz FL
• Würsch Werner v/o Saldo, Sarnen
Staufer
• Herzig Stefan v/o Bela,
Schönengrund
• Jörg Tim v/o Yakari, Dardin
Steinacher
• Diezig Thierry v/o Guttural,
St.Gallen
• Eggel Benjamin v/o Schlinge, St.
Gallen
• Götz Sebastian v/o Excuse,
St. Gallen
• Gsponer Martin v/o Schalk,
Grächen
• Jansen Klemens v/o Fellini,
St. Gallen
• Lochmatter Michel v/o Karabiner,
St. Niklaus
• Meier Matthias Andreas v/o
Hagano, Hägendorf
• Schulze Schwienhorst Hans Anton
v/o Schtyl, St. Gallen
• Wagner Thomas v/o Schinkli,
St. Gallen
• Weber Lukas v/o Wiki,
Speicher
Struthonia
• Odermatt Kevin v/o Widerspruch,
Stans
Suitia
• Bolfing Oliver v/o Chnopf,
Brunnen
• Derendinger Marco v/o Ufrächt,
Schwyz
• Landolt Severin v/o Fuchtel,
Schwyz
• Wirthensohn Daniel v/o Priis,
Schwyz
Turicia
• Hofmänner Jonas v/o Schlummer,
St. Gallen
• Iselin Aniq v/o Kreativ, St. Gallen
• Jendis Martin v/o Klirr, Zürich
Waldstättia
Welfen
• Höhn Julia v/o Dinida, Zürich
von Dahlen Steffen, Baden
Zaehringia
• Roggo Silvio v/o Cicero,
Düdingen
• Wicki Gwendoline v/o Delphi,
Gurmels
Aufnahmen in den
Altherrenbund
• Fuchs Ruedi v/o Seidel,
Linthverband, Jona
• Jäggi Michael v/o Karat, Helvetia
Romana
• Schnabel Franz v/o Rostrum,
Semper Fidelis, Nyhamnsläge S
• Staub Roger Alfred v/o Strolch,
Techumania San Gallensis, Uzwil
Aufnahme
Einzelmitglied
Aktivitas
• Radtke Stephanie, Kantonales
Gymnasium Menzingen, Zug
Wiedereintritte
Aktivitas
• Blatt Dominik v/o Molotoff, Die
Nothensteiner, Volketswil
• Chardonnens Syméon v/o
Homère, Lémania, Nuithonia,
Fribourg
• Held Daniel v/o Brasil,
Die Nothensteiner, Wittenbach
• Hummler Elisabeth v/o Verwütscht!,
Notkeriana, St. Gallen
Wiedereintritte
Altherrenbund
• Buntschu Werner v/o Trester,
Burgundia, Niederscherli
• Epple Stephan v/o Look, Palatia
Solodorensis, Goldiwil
• Inauen Josef v/o Knorrli,
Rotacher, Steffisburg
Veteranen
• Achermann Markus v/o Läck,
Dr.med.dent., Burgundia,
Neu-Romania, Struthonia, Kriens
• Andenmatten Willy v/o Fletsch,
dipl. Heilpäd., Alemannia, Eisten
• Angelini Terenzio v/o Zaus,
Dr.oec. HSG, Salévia, Steinacher,
St. Gallen
Foto: Erich Schibli

Mutationen
• Arnold Kurt, dipl. Bau-Ing. ETH,
Romania Turicensis, Suitia,
Solothurn
• Bächli Felix v/o Kahn, dipl. Ing.
HTL, Turania, Glattbrugg
• Bachmann Werner v/o Flüüge,
Dr.iur., Neu-Romania, Struthonia,
Kriens
• Baumgartner Guido v/o Schnusi,
dipl. Arch. ETH, Corona
Sangallensis, St. Gallen
• Beck Paul v/o Weize, Dr.med.,
Rauracia, Semper Fidelis, Kriens
• Beffa Franz-Xaver v/o Tic,
Dr.med., Alemannia, Rauracia,
Semper Fidelis, Schwyz
• Benz Erwin v/o Bisch, Rotacher,
Baar
• Berthod Paul v/o Chasse d'eau,
dipl. Ing. civ., Rhodania, Romania
Turicensis, Sierre
• Berwert Peter v/o Mutsch,
Dr. Chem-Ing. ETH, Subsilvania,
Turicia, Sarnen
• Biner René v/o MK, lic.rer.pol.,
Brigensis, Staufer, Zermatt
• Birkenmaier Peter v/o Contra,
Dr.iur., Angelomontana,
Neu-Welfen, Zürich
• Bischof Josef v/o Erz, Corvina,
Neu-Welfen, Sulgen
• Bitzi Andreas v/o Cato, Angelomontana,
Waldstättia, Biel
• Boesch Klaus v/o Achill, dipl. Ing.,
Suitia, Meilen
• Bolfing Leo v/o Kick, Dr.oec. HSG,
Steinacher, Rickenbach
• Brügger Hans v/o Nathan, Dr.iur.
can., Helvetia Romana,
Struthonia, Fribourg
• Büchi Guido v/o Keenig, Rotacher,
Waldstättia, Therwil
• Dörig Anton v/o Knapp, Corona
Sangallensis, Zuzwil
• Elsener Richard v/o Vici, lic.phil. I,
Neu-Welfen, Rotacher, Morschach
• Ender Othmar J. v/o Biniou, dipl.
Ing. HTL, Activitas, Meilen
• Eschenmoser-Demuth Alfons
v/o Juhui, Corona Sangallensis,
Mörschwil
• Escher Rolf v/o Schiner, lic.iur.,
Alemannia, Brigensis, Brig
• Estermann Carl v/o Raps, Dr.med.,
Berchtoldia, Subsilvania,
Adligenswil
• Fantoni Rudolf v/o Baron, Dr.med.
dent., Brigensis, Burgundia,
Staufer, Brig
• Feldmann Fritz v/o Rauti, Dr.iur.
Rechtsanwalt, Goten, Glarus
• Ferrari Enrico v/o Schnupf,
Dr.med.dent., Corvina, Neu-
Welfen, Pfäffikon SZ
• Frei Heinrich v/o Sinn, dipl.
Sekundarlehrer, Alemannia,
Corvina, Goldach
• Freiburghaus Jean-Pierre v/o Vivo,
dipl. Arch. HTL, Die Ruithonen,
Oberengstringen
• Fux Walter v/o Patt, dipl. Ing.
HTL, Turania, Oberrohrdorf
• Gächter Martin v/o Sprit, lic.theol.,
Leonina, Waldstättia, Solothurn
• Gächter Urs v/o Mirò, dipl. Arch.
HTL, Turania, Degersheim
• Gächter Werner v/o Süess, lic.rer.
publ. HSG, Corona Sangallensis,
Steinacher, St. Gallen
• Gaspoz-Taillard Rodolphe v/o Paillas,
lic.ès sc.éc., Salévia, Veyrier
• Gassmann Walter v/o Satchmo,
lic.phil. I, Angelomontana, Orion,
Ebmatingen
• Geisser Thomas E. v/o Duden,
Dr.iur., Neu-Romania, Gerlikon bei
Frauenfeld
• Gerber Eduard v/o Konto, Palatia
Solodorensis, Halten
• Graf Benno v/o Prinz, lic.theol.,
Helvetia Romana, Semper Fidelis,
Waldstättia, Luzern
• Gschwend Rudolf c/o Cupido,
Corona Sangallensis, Die Nothensteiner,
Teufen
• Güntert Bruno v/o Pi, Dr.phil. II,
Froburger, Rotacher,
Kastanienbaum
• Gunz Heinrich v/o Quint, Dr.iur.
Rechtsanwalt, Angelomontana,
Staufer, Kriens
• Gut Martin v/o Briggli, dipl. Bau-
Ing. ETH/SIA, Struthonia, Welfen,
Stans
• Haag Eugen v/o Schwung,
Dr.oec., Bodania, Suitia, Frauenfeld
• Haag Paulus v/o Slalom, dipl.
Ing. ETH & lic., Angelomontana,
Kyburger, Möriken
• Hächler Arthur v/o Nerv, Corona
Sangallensis, Wetzikon
• Hänggi Jürg v/o Ali, Dr.phil.,
Alemannia, Palatia Solodorensis,
Luzern
• Heim Hansruedi v/o Plus, dipl.
Ing. HTL, Die Gundoldinger,
Ebikon
• Henzirohs Urs v/o Label, lic.oec.
HSG, Bodania, Semper Fidelis,
Luzern
• Hess Beat v/o Pranger, Dr.iur.,
Alemannia, Angelomontana,
Surlacia, Sursee
• Hicklin Beat v/o Schmelz, Dr.med.
dent., Angelomontana, Neu-
Welfen, Schwyz
• Hilber Martin v/o Schritt, Corona
Sangallensis, Paludia, Altstätten
• Hirsiger Hans v/o Spross, Dr.phil.
nat., Welfen, Kaufdorf
• Hofer Roman v/o Schuggi,
Angelomontana, Engelberg
• Hubatka Gérard v/o Légère,
Dr.med., Fryburgia, Rotacher,
Welfen, Küsnacht ZH
• Huber Hanspeter v/o Rustik, dipl.
Chem. HTL, Die Ruithonen, Au
• Huber Josef v/o Latz, Palatia
Solodorensis, Adligenswil
• Hug Guido v/o Kubik, Rotacher,
Gachnang
• Huser Franz v/o Samos, Dr.med.,
Fryburgia, Subsilvania, Ipsach
• Hüsler Wolfgang v/o Gratis, lic.
iur., Neu-Welfen, Uster
• Imholz Peter v/o Rab, lic.theol.,
Corvina, Leonina, Wattwil
• Imoberdorf Urs v/o Flott, Dr.phil.
I, Angelomontana, Goten,
Himéria, Orion, Zürich
• Jann Max v/o Grad, lic.iur.,
Rauracia, Binningen
• Jansen Peter v/o Chor, dipl. Phys.,
Angelomontana, Staufer,
Oberriet SG
• Jegher Rico v/o Salep, lic.iur.,
Kyburger, Rezia, Chur
• Jurt Joseph v/o Cid, Prof. Dr.phil.,
Goten, Helvetia Freiburg i. Br.,
Struthonia, Waldstättia, Basel
• Kaiser Carljörg v/o Lussy, Ing.
SIA, Kyburger, Struthonia, Stans
• Käser Otto v/o Anke, Dr.med., Angelomontana,
Fryburgia, Rauracia,
Wünnewil
• Käslin Josef v/o Gandhi, Angelomontana,
Staufer, Küssnacht a.R.
• Kauf Stephan v/o Abbas, Dr.med.,
Goten, Neu-Welfen, Mönchaltorf
• Keller Peter v/o Conny, Rotacher,
DAR ES SALAAM Tanzania
• Knupp Louis v/o Soupape, dipl.
Ing. HTL, Activitas, St. Gallen
• Koch Alfred v/o Kaktus, dipl. Ing.
HTL, Die Gundoldinger,
Die Habsburger, Stansstad
• Kronig Xaver v/o Spatz, Dr.phil.,
Brigensis, Helvetia Oenipontana,
Brig-Glis
• Küng Joseph v/o Bläch, Dr.iur.,
Corvina, Fryburgia, Luzern
• Küng Jost v/o Pfyl, Dr.med.,
Berchtoldia, Staufer, Subsilvania,
Willisau
• Kuster Franz-Xaver v/o Spüel,
dipl. Bau-Ing. ETH, Corona
Sangallensis, Welfen, Uznach
• Küttel Peter v/o Hot, Dr.rer.publ.,
Bodania, Frauenfeld
• Lagger Hans-Anton v/o Bsüech,
Alemannia, Brigensis, Visp
• Lanfranconi Giovanni v/o Romeo,
dipl. Arch. HTL, Alemannia, Die
Ruithonen, Worb
• Leisibach Arthur v/o Psalm, dipl.
theol.,dipl.mat., Helvetia Freiburg
i. Br., Rusana, Waldstättia,
Freiburg i. Br. DE
• Loher Hans v/o Glungge, Dr.rer.
nat., Alemannia, Corvina,
Rickenbach
• Lorenz Fredy v/o Varia, dipl. Bau-
Ing. ETH, Corona Sangallensis,
Kyburger, St. Gallen
• Lötscher René v/o Habakuk,
bacc.theol., Alemannia, Angelomontana,
Helvetia Monacensis,
Waldstättia, Gelterkinden
• Lurà Alberto, dipl.pharm.,
Lepontia Bernensis, Mendrisio
• Martel Wolfram v/o Hammer, lic.
oec. HSG, Corona Sangallensis,
Die Nothensteiner, Steinacher,
Suitia, St. Gallen
• Marti Erwin v/o Kneiff, lic.phil. I,
Neu-Romania, Ipsach
• Mathis Eduard v/o Trämu, lic.
phil. I, Angelomontana, Goten,
Subsilvania, Sarnen
• Michel Fritz v/o Stylo, Welfen,
Zug
• Misteli Urs v/o Long, Palatia
Solodorensis, Gerlafingen
civitas 07/08 2010 43

• Muheim Bernhard v/o Strick,
Curiensis, Jona
• Mühlebach Raynold v/o Teich,
Dr.med., Kyburger, Neu-Romania,
Struthonia, Mels SG
• Müller Berchtold v/o Nathan,
Dr.theol., Angelomontana,
Engelberg
• Müller Peter v/o Pauk, Dr.med.
FMH, Brigensis, Turicia, Zürich
• Nauer-Brügger Erich v/o Pilger,
Dr.med., Corvina, Goten, Schwyz
• Notter Hardy v/o Cup, Dr.iur.,
Goten, Welfen, St. Gallen
• Oechslin Hanspeter v/o Schach,
Dr.rer.pol., Corvina, Goten, Basel
• Oeschger Viktor v/o Tex, dipl. Ing.
HTL, Turania, Möhlin
• Osterwalder Aloys v/o Lord, lic.
oec. HSG, Corona Sangallensis,
Steinacher, Winterthur
• Possa Léonard v/o Cannelle, lic.
iur., Himéria, Rhodania, Salévia,
Genève
• Raeber-Gisler Bruno v/o Lauf,
lic.oec. HSG, Bodania, Semper
Fidelis, Merlischachen
• Rieder Rudolf v/o Zart, Helvetia
Romana, Rotacher, Waldstättia,
Aarau
Mutationen
• Ries Karl v/o Mutz, Waldstättia,
Sisseln
• Ritz Peter v/o Pollux, Dr.sc.techn.,
Brigensis, Die Gundoldinger, Ro-
mania Turicensis, Kastanienbaum
• Riva Pierfranco, Dr.iur., Lepontia
Friburgensis, Nuithonia, Lugano
• Rohner François v/o Clairon, lic.
oec. HSG, Palatia Solodorensis,
Steinacher, Münsingen
• Rüttimann Werner v/o Welle,
El-Ing. ETH, Kyburger, Semper
Fidelis, Rapperswil-Jona
• Schaller Claude v/o Sandy,
Helvetia Oenipontana, Nuithonia,
Hauterive
• Schawalder Franz Joseph v/o
Prisch, Dr.med.vet., Corvina,
Mosnang
• Scheiwiler Viktor v/o Schnabel,
Dr.iur., Corona Sangallensis,
Kyburger, St. Gallen
• Scherer Anton v/o Styx, dipl.
theol., Angelomontana,
Helvetia Lovaniensis, Brünisried
44 civitas 07/08 2010
• Schmid Albert v/o Raclette, mag.
oec. HSG, Brigensis, Steinacher,
Brig
• Schmid Josef v/o Hammer, dipl.
Agr-Ing. ETH, Kyburger, Neu-
Romania, Subsilvania, Visp
• Schnyder Benedikt v/o Knut,
Brigensis, Romania Bernensis,
Romania Turicensis, Saas-Fee
• Schoenenberger Andreas v/o
Chrampf, Dr.med., Fryburgia,
Ottoberg
• Schön Heinrich v/o Charme,
Dr.rer.nat., Angelomontana,
Muttenz
• Schönenberger Werner v/o Arglos,
Dr.med.vet., Angelomontana,
Welfen, Wil SG
• Schregenberger Johann W. v/o
Sigma, Dr.sc.techn., Neu-Welfen,
Oberrieden
• Schürch Ernst v/o Gips, Dr.med.
dent., Angelomontana, Burgundia,
Staufer, Wettingen
• Schwyter Stefan v/o March, dipl.
Masch-Ing. HTL, Turania,
Oberhasli
• Signorell Faust v/o Mephi, Rezia,
Valbella
• Soland Franz X. v/o Pauper, dipl.
sc.nat., Rauracia, Subsilvania,
Welfen, Frenkendorf
• Soldati Antonio, lic.rer.pol.,
Lepontia Bernensis, Neggio
• Stampfli Heinrich P. v/o Tornu,
Dr.oec. HEC, Angelomontana,
Lémania, Oberägeri
• Stämpfli Paul v/o Mutz, Bau-Ing.
HTL, Die Gundoldinger,
Ennetbürgen
• Steger Alfons v/o Görres, dipl.
Ing. HTL, Turania, Rain
• Steiger Otto v/o Bügel, dipl. Phys.
ETH, Angelomontana, Kyburger,
Surlacia, Sursee
• Steiner Herbert F. v/o Ali, dipl.
El-Ing., Die Gundoldinger, Suitia,
Goldau
• Stirnimann Franz-Xaver v/o Zack,
Dr.oec. HSG, Steinacher,
Rüschlikon
• Stocker Oskar v/o Blues, Dr.med.,
Angelomontana, Berovia,
Rauracia, Staufer, Ebikon
• Stoffel Mario v/o Schlepp, lic.
oec. HSG, Steinacher, Subsilvania,
Pfäffikon SZ
• Strebel Eduard v/o Zeus, Ing. HTL,
Die Gundoldinger, Nussbaumen
• Thurnherr Dominik v/o Schwips,
lic.phil., Goten, Leonina,
Subsilvania, Sarnen
• Trost Paul v/o Klang, Dr.med.,
Corvina, Fryburgia, Muri
• Tschopp Rudolf v/o Gox, Ing.
HTL, Die Gundoldinger, Obfelden
• Tschopp Thomas B. v/o Gryff,
Dr.med., Froburger, Struthonia,
Ettingen
• Vanoli Romeo v/o Pflaschter,
Angelomontana, Kyburger,
Oberrieden
• Viollier Marc-André v/o Schisma,
Dr.med., Angelomontana,
Rauracia, Oetwil a.d.L.
• von Felten Franz v/o Riff, dipl.
Bau-Ing. HTL, Die Ruithonen,
Lostorf
• Wehrmüller Hans-Peter v/o
Tramp, Dr.med., Fryburgia, Kriens
• Willi Jörg v/o Cent, Dr.med.vet.,
Angelomontana, Staufer, Luzern
• Zimmermann Josef-Anton v/o
Nussi, Brigensis, Sion 2
• Zimmermann Joseph v/o Cocco,
lic. en droit, Brigensis, Fryburgia,
Sion
• Ziswiler Jakob, Ing. HTL,
Die Gundoldinger, Nidau
• Zumstein Walter v/o Sockel, dipl.
Bau-Ing. ETH, Kyburger,
Subsilvania, Alpnach Dorf
• Zurkinden Benedict v/o Benz,
Activitas, Misery
Verstorbene
• Achermann Hans v/o Kneipp,
Pfarrer, Waldstättia, Zell
• Ackermann Karl v/o Grins,
Dr.med., Turicia, Mels
• Amstutz Paul v/o Schlank,
Dr.med., Neu-Welfen, Schwyz
• Arnold Karl v/o Sosa, Dr.med.,
Brigensis, Burgundia, Staufer, Brig
• Auf der Maur Max v/o Neptun,
Prof. Dr.med., Turicia, Luzern
• Bannwart Roman, Dr.h.c., Corvina,
Einsiedeln
• Bersier Romain v/o Patch, lic.
és sc.éc., Nuithonia, Sarinia,
Fribourg
• Bircher Richard v/o Müesli, lic.oec.
HSG, Bodania, Struthonia, Stans
• Bischofberger Hermann v/o
Archiv, Dr.iur., lic.phil., Leonina,
Appenzell
• Blum Werner v/o Drill, dipl.
Masch-Ing. HTL ,Turania,
Nussbaumen
• Bochatay Jacques, Agaunia,
Sarinia, Les Marécottes
• Brun Xavier v/o Saphir, Salévia,
Paris-Montmarte
• Bürgi Eduard v/o Strolch, Dr.oec.
publ., Corvina, Neu-Welfen,
Welfen, Rapperswil SG
• Cachin Amédée v/o Sarras, dipl.
Arch. ETH, Brigensis, Brig
• Cadalbert Marcel v/o Wiesel,
Dr.med., Froburger, Rezia,
Subsilvania, Walenstadt
• Capaul Duri v/o Spatz, Dr.iur.,
Fryburgia, Chur
• Cron Richard v/o Lot, dipl. Ing.
ETH, Turicia, Binningen
• Dammann Paul v/o Drall,
Alemannia, Corvina, Ermatingen
• Dürr Paul v/o Schittli, Dr.theol.,
Pfarrer, Corona Sangallensis,
Helvetia Oenipontana, Kirchberg
• Eberle Viktor v/o Vikter,
Einzelmitglied, Kilchberg
• Enzler Albert v/o Gräs, Dr.med.
vet., Neu-Welfen, Messen
• Erni Bernhard v/o Falk, Dr.iur.,
Angelomontana, Neu-Welfen,
Welfen, Luzern
• Estermann Kaspar v/o Flax,
Dr.med., Angelomontana,
Berchtoldia, Schötz
• Ettlin Leo v/o Strubli, Dr.phil. I,
Pater, Curiensis, Goten,
Subsilvania, Sarnen
• Flury Rolf v/o Falk, lic.rer.pol., Angelomontana,
Berchtoldia, Stans
• Frunz Werner v/o Nomol, Dr.med.
dent., Turicia, Baden
• Gaemperle Walther v/o Matern,
lic.theol., Bodania, Steinacher,
Bronschhofen
• Genelin Jürg v/o Stuka, Dr.med.
dent., Welfen, Zaehringia,
Gockhausen
• Girard René v/o Flox, Pfarrer,
Corvina, Waldstättia, Einsiedeln
• Glükler Willi v/o Alax, Professor,
Curiensis, Chur
• Graemiger Alphonse v/o Landi,
Dr.rer.pol., Bodania, Burgundia,
Struthonia, Paradiso

Mutationen
• Hermanutz Hans v/o Mutz, a.
Pfarrer, Curiensis, Suitia, Zürich
• Hug Theodor v/o Mark, Dr.iur.,
Burgundia, Rusana, Turicia, Forch
• Huonder Anton v/o Storch, dipl.
Bau-Ing. ETH/SIA/STV, Kyburger,
Rüschlikon
• Hüppi Anton v/o Dodo, Pfarrer,
Leonina, Struthonia, Rapperswil SG
• Isenschmid Joseph v/o Bass,
Dr.iur., a. Regierungsrat, Alemannia,
Angelomontana, Helvetia
Monacensis, Luzern
• Jaggi Stefan v/o Sprutz, lic.oec.,
Alemannia, Burgundia, Turicia,
Brig
• Jann Rudolf v/o Muchli, Dr.med.,
Rauracia, Stans
• Jehle Franz v/o Fass, Dr.med.,
Froburger, Pfeffingen
• Kafader Josef v/o Fakir, med.vet.,
Corvina, Neu-Romania,
Subsilvania, Turicia, Sarnen
• Keller Adolf v/o Grill, dipl.med.
dent., Burgundia, Semper Fidelis,
Muri bei Bern
• Kern Hildebrand v/o Mops, Pater,
Rotacher, Mels
• Krüsi Eugen v/o Bless,
Subsilvania, Niederuzwil
• Küng Medard v/o Chan,
Burgundia, Wettingen
• Leuenberger Heinz v/o Chemp,
lic.iur., Burgundia, Struthonia,
Oberentfelden
• Masciadri Hans-Rudolf v/o Zeus,
dipl. Arch. HTL, Die Ruithonen,
Biglen
• Metry Jean-Michel v/o Napoléon,
Dr., Romania Turicensis, Sion
• Michel Kaspar sen. v/o Weiche,
Dr.oec.publ., Markovia, Lachen
• Monnerat Vivald v/o Chouchou,
Pater, Rotacher, Luzern
• Mossu Alexandre v/o Condor,
Sarinia, Fribourg
• Müller Anton v/o Spott, dipl.
Masch-Ing. HTL, Die Ruithonen,
Olten
• Münzhuber Albert v/o Souris, Dr.
Chem-Ing., Alemannia, Salévia,
Zaehringia, Belfaux
• Niggli Franz v/o Wolf, Dr.med.,
Angelomontana, Froburger,
Staufer, Emmen
• Pabst Fabian v/o Zopf, Pater,
Rotacher, Menzingen
• Pfiffner Hans v/o Rigolo, Dr.sc.
nat. ETH, Corona Sangallensis,
Kyburger, Wabern
• Pfister Alois v/o Spund, lic.iur.,
a. Bundesrichter, Neu-Romania,
Muri bei Bern
• Polla Amédée, Curé, Nuithonia,
Lausanne
• Probst Edgar v/o Mörser,
Dr.pharm., Neu-Welfen, Suitia,
Welfen, Zürich
• Reichlen Albert v/o C-Phos, mag.
oec. HSG, Helvetia Monacensis,
Rusana, Rotacher, Steinacher,
Altdorf
• Rentsch Franz-Josef v/o Eden, lic.
iur., Alemannia, Corvina, Zürich
• Resegatti Oskar v/o Mungg, dipl.
Bau-Tech. HTL, Turania, Uznach
• Rohner Robert v/o Pferch,
Dr.med., Alemannia, Desertina,
Rauracia, Buchs SG
• Rusch Emil v/o Schi, Dr.iur., Kyburger,
Suitia, Zürich
• Saner Alphonse v/o Zipfel, Dr.phil.
II, Rauracia, Rusana, Basel
• Sarbach Pierre v/o Brissago,
Dr.phil., Brigensis, Salévia, Turicia,
Winterthur
• Schibler Peter v/o Läppli, Dr.iur.,
Angelomontana, Rauracia, Basel
• Schibli Max v/o Primas, dipl. Arch.
HTL, Die Ruithonen, Bremgarten
• Schmidiger Andreas v/o Teddy,
Helvetia Romana, Subsilvana,
Waldstättia, Dietfurt
• Schön Heinrich v/o Charme, Dr.rer.
nat., Angelomontana, Muttenz
• Schröder Helmut v/o Z'Nacht,
Dr.rer.nat., Berchtoldia,
Mönchengladbach DE
• Sigrist Karl v/o Aal, Dr.med.vet.,
Burgundia, Rickenbach
• Stäger Jaques v/o Ziger, Pfarrer,
Curiensis, Suitia, Näfels
• Steiner Franz v/o Trumpf, lic.iur.,
Alemannia, Brigensis, Burgundia,
Brig
• Stieger Walter v/o Welle, Dr.med.
dent., Alemannia, Burgundia,
Fribourg
• Stöckli Franz v/o Samba, dipl. Ing.
Agr. ETH, Berovia, Neu-Welfen,
Surlacia, Suitia, Welfen, Sursee
• Stöcklin Erich v/o Sprung, Dr.med.
dent., Rauracia, Aesch BL
• Tomaschett Aluis v/o Six, Dr.med.
dent., Alemannia, Turicia, Uitikon
• Unternährer Josef v/o Schibi,
Pfarrer, Helvetia Oenipontana,
Suitia, Waldstättia, Escholzmatt
• Vasella Pietro v/o Perk,
Zaehringia, Chur
• von Euw Anton v/o Chräsli, Prof.
Dr., Fryburgia, Köln DE
• von Roll Peter v/o Pips, Dr.med.
vet., Palatia Solodorensis,
Solothurn
• von Sury Hans-Viktor v/o Bär, dipl.
Verm-Ing. ETH, Orion, Solothurn
• Vonesch Kurt v/o Hitz, Dr.oec.
HSG, Semper Fidelis, Bolligen
• Waldesbühl John v/o Motard, lic.
ès sc.com., Lémania, Neerach
• Waser Franz v/o Step, Angelomontana,
Fryburgia, Arlesheim
• Wechsler Hans v/o Lamm,
Corona Sangallensis, Wil SG
• Werlen Paul, Dr.theol., Brigensis,
Helvetia Romana, Sion
• Wildisen Max v/o Falk, lic.phil.,
Neu-Romania, Subsilvania, Sarnen
• Zehnder Andres v/o Schach,
Pfarrer, Waldstättia, Holderbank
• Zen Ruffinen Anton v/o Schwung,
Dr.med.dent., Alemannia, Brigensis,
Rauracia, Struthonia, Visp
• Zwick Urs B. v/o Pfus, mag.oec.
HSG, Steinacher, Olten
Verstorbene vor
Vereinsjahr 2009/10
• Egloff Adalbert v/o Adi, Dr.pharm.,
Berchtoldia, Uitikon
• Fux Christian v/o Grischt, dipl.
Ing. ETH, Brigensis, Welfen, Visp
• Gianinazzi Davide v/o Giana,
Dr.iur., Lepontia Bernensis,
Breganzona
• Häfliger Werner v/o Rüss, lic.iur.,
Staufer, Horw
• Hofer André v/o Ziel, Dr.rer.pol.,
Rauracia, Suitia, Küsnacht
• Notz Alfred v/o Pickel, lic.rer.pol.,
Berchtoldia, Füllinsdorf
• Oftinger Hugo v/o Csardas, Dr.iur.,
Fryburgia, Struthonia, Welfen,
Wohlen
• Rutz Bruno, lic.iur, Agorà, Frauenfeld
• Schnidrig René, dipl. El-Ing. ETH,
Rotacher, Romania Turicensis,
Struthonia, Uitikon-Waldegg
• Senn Guido v/o Trab, Zaehringia,
Fischbach-Göslikon
• Stein Hermann v/o Amour, dipl.
Ing. HTL, Turania, Rombach
Austritte
• Arnold Pascal v/o Monti, Rusana,
Altdorf
• Banz Andrea v/o Awiss, Struthonia,
Ennetbürgen
• Baumann Urban v/o Aktiv, Suitia,
Schwyz
• Baumgartner Florian v/o Rondo,
Notkeriana, St. Gallen
• Bilge Dogan v/o Mythos, Rotacher,
Appenzell
• Biollay Céline v/o Hélico Presto,
Agaunia, Vérossaz
• Bischofberger Lukas v/o Prägnant,
Rotacher, Büriswilen
• Blatter Georges v/o Quark, Brigensis,
St. Gallen
• Boiron Laurent v/o diXence,
Activitas, Vouvry
• Borer Léon v/o G.I., Romania
Bernensis, Hirschthal
• Brodbeck Kathrin v/o Communio,
Helvetia Romana, Bern
• Brühlmann Sandra v/o Verana,
Appenzell
• Bucher Manuela v/o Kaminda,
Berovia, Rothenburg
• Bühler Elias v/o Hägar,
Glanzenburger, Warth
• Burger Vital v/o Coramin, Alemannia,
Angelomontana, Bodania,
Emmenbrücke
• Cadalbert Gion v/o Scarnuz,
Notkeriana, Illnau-Effretikon
• Chanton Ryffel Patricia v/o Bio,
Brigensis, Zürich
• Conrad Kim v/o Druid, Bodania,
Wegenstetten
• De Simoni Fabio v/o Eupolis,
Markovia, Lachen SZ
• Delaloye Sibylle v/o Hebby, Helvetia
Oenipontana, La Conversion
• Dickmann Walter v/o Pucelle,
Lémania, Neuss DE
• Döbeli Irene v/o Highlander,
Notkeriana, St. Gallen
• Dragon Andrew v/o Piper, Turania,
Benglen
• Eberle Désirée v/o Elektra,
Rusana, Sisikon
• Ebner Zino v/o Broccoli,
Angelomontana, Zollikon
civitas 07/08 2010 45

Mutationen
• Elke Helena Margrit v/o Cleyo,
Kybelia, St. Gallen
• Eugster Gebhard v/o Schlich II,
Corona Sangallensis, Gossau SG
• Frank Antoine v/o Angélus,
Sarinia, Lugano
• Franzetti Walter v/o Vino, Corvina,
Froburger, Baden-Rütihof
• Frei Anna v/o Miss Marple,
Subsilvania, Alpnach Dorf
• Füeg Kurt v/o Sulfo, Froburger,
Wisen
• Gianella Sandro v/o Juanito,
Suitia, Schwyz
• Guntern Yannick v/o Biiit, Brigen-
sis, Glis
• Hirsch Georg v/o Röhre, Corona
Sangallensis, Wienacht-Tobel
• Hofmann Fadrina v/o Corviglia,
Rezia, Scuol
• Hürlimann Viktor v/o Soz II,
Helvetia Romana, Erstfeld
• Huwiler Nina v/o Codex, Helvetia
Romana, Luzern
• Imholz Armanda v/o Prima,
Struthonia, Beckenried
• Inauen David v/o Cato, Rotacher,
Eggerstanden
• Isenegger Franz v/o Gavotte,
Goten, Wolhusen
• Jaggi Lucianne v/o Tao Tao,
Lémania, Jouxtens
• Jud David v/o Kilt, Corona
Sangallensis, Bern
• Kalbermatter Paul v/o Swing, Bri-
gensis, Corvina, Fryburgia, Raron
• Kluser Amédée v/o Pröbschtli,
Brigensis, Fryburgia, Naters
• Knechtle Simon v/o Globus,
Rotacher, Appenzell
• Kratochvila Slavo v/o Ortho,
Rusana, Zürich
• Krüger Bernard v/o Karma, Ange-
lomontana, Burgundia, Zürich
• Kürsteiner Joachim v/o Rover,
Marbach
• Landenbergue David v/o Floyd,
Activitas, Bernex
• Larini Dante, Arvésia Genevensis,
Vessy
• Ledermann Damien v/o Grächt,
Alemannia, Fribourg
• Lehner Alfons v/o Wax, Brigensis,
Staufer, Wiler
• Liem Andrea v/o Pointa, Berovia,
Rickenbach LU
46 civitas 07/08 2010
• Luciani Angelo v/o Qoehet,
Curiensis, Gelterkinden
• Lütolf Bernhard v/o Smile,
Leonina, Horriwil
• Lütolf-Frei Bernadette v/o
Romantica, Leonina, Horriwil
Marti Mathias v/o Spitz, Bodania,
Riken
• Matthias Meyenberger v/o Fidel,
Abbatia Wilensis, Wil SG
• Meister Urs v/o Eder, Audacia,
Schindellegi
• Melotti Hardy v/o Depot,
Die Gundoldinger, Hergiswil
• Menzl Andreas, Suitia, Mörschwil
• Miller Anna v/o Cantrix,
Angelomontana, Zürich
• Minar Gian v/o Bernina, Die
Nothensteiner, St. Gallen
• Morard Xavier v/o Cervantes,
Sarinia, Broc
• Murer Katja v/o Terra, Struthonia,
Beckenried
• Mutter Joachim v/o Talänt,
Brigensis, Glis
• Neira Andreas v/o Troubadix,
Curiensis, Schiers
• Neuenschwander Delphine v/o
Damassine, Sarinia, Bure
• Pargger Andrea v/o Quinta,
Struthonia, Oberdorf
• Pernet Alexandra v/o Marquise,
Nuithonia, Riaz
• Pfammatter Rainer v/o Païen,
Brigensis, Helvetia Romana,
Neu-Romania, Turicia, Lalden
• Planzer Pius v/o Rocky, Rusana,
Flüelen
• Praz Adrienne v/o Toccata,
Sancta Johanna, Fribourg
Raimann Albert v/o Chrut, Leonina,
Au SG
• Renggli Philipp v/o Mende,
Angelomontana, Hergiswil
• Ricciardi Michèle v/o Arcina,
Struthonia, Ennetbürgen
• Riva Carmen v/o Zirka,
Struthonia, Stans
• Roduner Marco v/o Casio, Corona
Sangallensis, Wittenbach
• Roost Erwin v/o Lou, Turania,
Zürich
• Roux Pierre-André, Rhodania,
Salévia, Grimisuat
• Ruhstaller Manuela v/o Alekto,
Corvina, Einsiedeln
• Schams Philipp v/o Divers,
Angelomontana, Oberuzwil
• Schmid Gina v/o Nuidlä,
Subsilvania, Alpnach Dorf
• Schmid Karl v/o Quatsch, Ale-
mannia, Semper Fidelis, Kriens
• Schmid Pascal v/o Hengst,
Desertina, Ausserberg
• Schuwey Anne v/o Cendrillon,
Nuithonia, Sarinia, Fribourg
• Sieber Anton v/o Seltzer, Die
Habsburger, New Jersey USA
• Stadler Claude v/o Idefix, Paludia,
Zürich
• Steiner Eric v/o Relaxo,
Angelomontana, Wilen OW
• Stirnimann Zeno v/o Morx, Goten,
Struthonia, Gunzwil
• Strehle Stéphanie v/o Caillers,
Nuithonia, Villars-sur-Glâne
• Sturny Alexander v/o Baldrian,
Zaehringia, Alterswil
• Suter Daniel v/o Juhnke, Surlacia,
Zürich
• Tarelli Luca v/o Thaddäus,
Struthonia, Ennetbürgen
• Tinguely Léa v/o Bataflafla,
Sancta Johanna, Givisiez
• Tosin Mario, Waldstättia,
Grenchen
• Treyer Lehner Alma v/o Pirouette,
Leonina, Brig
• Trousseau Etienne v/o Savoyard,
Salévia, Genève
• Tschuor Christoph v/o Columbus,
Desertina, Ilanz
• Vernay Thibaut v/o Greenwich,
Nuithonia, Corminboeuf
• Viher Petra v/o Aivy, Penthesilea,
Appenzell
• Vogel Flavio v/o Loquax, Angelo-
montana, Neerach
• Vogel Urs v/o StP, Berovia, Ruswil
• von Roten Anton, Brigensis,
Wichtrach
• Weber Andreas v/o Diktum,
Semper Fidelis, Luzern
• Weber Piere v/o Tapfer,
Steinacher, Würenlingen
• Weber Stefan v/o Stato,
Struthonia, Luzern
• Wegmann Silena v/o Cascara,
Kybelia, Horgen
• Werlen Petra v/o Musica,
Brigensis, Fiesch
• Westermaier Yvonne v/o Avanti,
Desertina, Froburger, Flims
• Winkler Eric v/o Öhi,
Angelomontana, Emmetten
• Würgler Anna v/o Electra,
Desertina, Niederlenz
• Würsch Selina v/o Artemis,
Struthonia, Büren
• Zanettin Isabelle v/o Pandora,
Notkeriana, St. Gallen
• Zemp Martin v/o Rivello, Berovia,
Escholzmatt
• Zimmermann Michel v/o Nippon,
Salévia, Sion
• Zwyer Tobias v/o Schürff, Rusana,
Sisikon
Ausschluss
wegen Nichtbezahlens zweier
Jahresbeiträge
• Altermatt André v/o Tambour,
Agaunia, Courfaivre
• Alther Nirmala Mirijam v/o Iuno,
Kybelia, Zürich
• Ammann Jens v/o Pong-ping,
Struthonia, Zürich
• Amrein Roman v/o Stift, Surlacia,
Sursee
• Amstutz Marc v/o Dies, Fryburgia,
Lausanne
• Andrea Simon v/o Sirius, Turania,
Winterthur
• Arnold Christian v/o Trii, Rusana,
Schattdorf
• Arnold Pascal v/o Blick, Rusana,
Schattdorf
• Aschwanden Denis v/o Apollo,
Rusana, Altdorf
• Aschwanden Leza v/o Legolas,
Rusana, Altdorf
• Avila Santiago, Arvésia Geneven-
sis, Genève
• Babey Romuald v/o Ezèch,
Himéria, Fleurier
• Balazsy Gregor v/o Tenebrio,
Zaehringia, Fribourg
• Bardola Claudia v/o Paastscho,
Orion, Otelfingen
• Barrelet Nathan v/o Staline,
Arvésia Genevensis, Genève
• Bieler Maurus v/o Schuldigung,
Corona Sangallensis, St. Gallen
• Billaut Matthieu, Arvésia
Genevensis, Genève
• Binz-Scharf Fabian v/o Nippel,
Steinacher, New York USA
• Binz-Scharf Maria Christina v/o
Samurai, Kybelia, New York USA

Foto: Andreas Jossen
• Blöchlinger Pascal v/o Schrübä,
Kyburger, Rusana, Zürich
• Böhrig Dirk v/o EWR, Helvetia
Freiburg i. Br., Freiburg i. Br. DE
• Boillat Laetitia v/o Volt, Nuithonia,
Givisiez
• Bonard Xavier v/o Nanaard,
Arvésia Genevensis, Genève
• Bondallaz Sophia v/o Mystère,
Nuithonia, Fribourg
• Bornet Emilie v/o Haute Wii,
Lémania, Lausanne
• Breu Raphael v/o Duell, Rotacher,
Appenzell
• Brücker Franziska v/o Tascht,
Rusana, Altdorf
• Brühwiler Remo v/o Dorado,
Rotacher, Urnäsch
• Büchel Iris v/o Dolce vita,
Desertina, Lémania, Renens VD
• Büchel Kurt v/o Egal, Steinacher,
Büren
• Burla Philipp v/o Schütz, Goten,
Olten
Mutationen
• Burtscher Thomas v/o Drive,
Fidelitas, Neuhausen
• Butora Mike v/o Flunker, Angelo-
montana, Neu-Romania, Adliswil
• Butty Marc v/o Tutu, Sarinia,
Corpataux-Magnedens
• Cambra Armando v/o Tantra,
Struthonia, Welfen, Zürich
• Carfagno Valentin v/o Faust,
Nuithonia, Fribourg
• Cavelti Claudio v/o Komplese,
Corona Sangallensis, Gossau SG
• Chardonnes Séverine v/o
Grimaud, Angelomontana,
Croix-de-Rozon
• Chevallay Laurent v/o Chico,
Salévia, Chêne-Bougeries
• Ciocan Dumitru v/o Gauss,
Kyburger, Zürich
• Condrau David v/o Error,
Desertina, Zürich
• Condrau Gion Fidel v/o Aramis,
Welfen, Erlenbach
• Cung Qui v/o Sonic, Nuithonia,
Fribourg
• Dal Farra Flavio v/o Klee, Rusana,
Altdorf
• David Samuel v/o Sputnik,
Angelomontana, St. Gallen
• De Pascalis Carlo v/o Sponsor,
Rotacher, Gonten
• Deiss Ramona v/o Pinga,
Struthonia, Bern
• Delplanque Maxime v/o Plu-thô,
Agaunia, Arbaz
• Diem Valenin v/o Elegant,
Bodania, St. Gallen
• Dinkel Luzius v/o Trotyl, Corona
Sangallensis, St. Gallen
• Dockner Thomas v/o Pirsch,
Helvetia Monacensis, Kordel DE
• Duff Mirco v/o Spanky, Desertina,
Ilanz
• Ebneter Urs v/o Cursus, Rotacher,
Appenzell
• Ehrensperger Lukas v/o Syntax,
Fidelitas, Schaffhausen
• Eugster Tobias v/o Intus,
Rotacher, Appenzell
• Fernandez Robert v/o Dreist,
Neu-Romania, Zug
• Fidanza Cédric v/o Astérix,
Nuithonia, Fribourg
• Fischer Loïc v/o Nelson, Activitas,
Petit-Lancy
• Fischli Romain v/o Thor-Genf,
Agaunia, Morgins
• Fornaro Marco v/o Figaro,
Corvina, Turicia, Walenstadt
• Franke Raphael v/o Reserve,
Rotacher, Weissbad
• Frei Josef v/o Immens, Kyburger,
Erlenbach
• Fricker Anna v/o Äis-Tii,
Angelomontana, Würenlos
• Fricker Maximilian v/o Lanius,
Angelomontana, Würenlos
• Fricker Moritz v/o Schröder,
Angelomontana, Würenlos
• Frizon Stanislas, Arvésia
Genevensis, Genève
• Gaillard Dominic v/o Sheriff, Rho-
dania, Zug
• Gassner Sarah v/o Esprit,
Penthesilea, Basel
• Glier Melinda v/o Gaia, Munatia,
Flüh
• Grüter Christian v/o Scout, Suitia,
Rickenbach
• Grüttner Andreas v/o Petros,
Salévia, Düsseldorf DE
• Guetg Marc v/o Ha2O, Berovia,
Luzern
• Häcki Sarah v/o Gogol,
Angelomontana, Engelberg
• Haeberlin Christoph v/o Dudel,
Turania, Müllheim
• Hafner André v/o Prinzip,
Desertina, Cumbel
• Haussener Peter W. v/o Füfi,
Romania Bernensis, Brig
• Heinen Julian v/o Grins, Brigensis,
Glis
• Heinzen Franziska v/o Platin,
Brigensis, Brig
• Heinzen Paul-Renato v/o Schnitz,
Brigensis, Romania Bernensis,
Brig-Glis
• Herceg Mirco v/o Fidel,
Struthonia, Dallenwil
• Herkenhoener Simon v/o Hähö,
Burgundia, Euskirchen DE
• Heule Florian v/o Pisa, Paludia,
Altstätten SG
• Hobi Patrick v/o Sombrero,
Rotacher, Gais
• Hollitscher Carl R. v/o Prater,
Bodania, London GB
• Houchangnia Sia v/o Junon,
Arvésia Genevensis, Conches
• Infanger Christoph v/o C4,
Angelomontana, Hergiswil
• Infanger Michael v/o Putidus,
Angelomontana, Hergiswil
• Jordan Marion v/o Alkaline,
Nuithonia, Fribourg
• Kalbermatter Daniel v/o Swoop,
Goten, Fribourg
• Kälin Mario v/o Rapport, Corvina,
Neu-Romania, Gross
• Kälin Patrick v/o Glyckos, Corvina,
Euthal
• Kehl Oliver v/o Gagamel,
Angelomontana, Endingen
• Keiser Marc v/o Papageno,
Angelomontana, Hergiswil
• Keller Roman v/o Plectrum,
Angelomontana, Arlesheim
• Kiser Raphael v/o Swiss,
Angelomontana, Ramersberg
• Klaus Marco v/o Trumpf Puur,
Corona Sangallensis, Kronbühl
• Klingele Josef v/o Martha, Brigensis,
Romania Bernensis, Kerzers
• Kobel Nicolas v/o Merlin,
Nuithonia, Fribourg
• Kochanowski Jan v/o Franklin,
Die Nothensteiner, St. Gallen
• Krimmel Ulrich v/o Tröpfli, Saruna,
Zürich
• Kuchen Manuel v/o Suuser,
Corvina, Wabern
• Lack David v/o Brätt, Suitia, Zürich
• Lapaire Jérôme v/o Goliath,
Arvésia Genevensis, Vésenaz
• Leal Morales Emma v/o Deluxe,
Froburger, Basel
• Lehmann Wolfgang v/o Mozart,
Leonina, Kleinbösingen
• Leiser Christina v/o Bambi,
Struthonia, Emmetten
• Leu Sereina v/o Caritas, Angelomontana,
Rickenbach SO
• Lüke-Sporrädli Karin v/o Sunrise,
Waldstättia, Kiel DE
• Machuzhak-Löpfe Priska v/o
Enigma, Leonina, Helvetia
Monacensis, München DE
• Maciejewski Robert v/o Schwyzer,
Steinacher, St. Gallen
civitas 07/08 2010 47

Mutationen
• Manser Vera v/o Glamour, Monte
Pacis, Gossau SG
• Marty Sepp v/o Panther, Corvina,
Unteriberg
• Matter Rémy v/o Vokuhila,
Struthonia, Ennetbürgen
• Mawete Fabrice v/o Brutto,
Die Nothensteiner, Goldau
• Mazzariello Antonio v/o Tronto,
Turania, Kaiseraugst
• Meier Michael v/o Lupo, Wikinger,
Effretikon
• Meli Patrick v/o Chewbacca,
Steinacher, St. Gallen
• Mischler Emmanuel v/o Don Qui-
chotte, Sancta Johanna, Courroux
• Mock Kuno v/o Lentus, Rotacher,
Appenzell
• Monney John v/o Casanova,
Nuithonia, Wallenried
• Mouther Marie v/o Light-Motive,
Agaunia, Martigny
• Mulhauser Léo v/o Fenryl,
Nuithonia, Ependes
• Müller Jonas v/o Pfiff, Rotacher,
Appenzell
• Munz Michael v/o Prozänt,
Neu-Romania, Richterswil
• Oberle Benjamin v/o Drago,
Angelomontana, Horboden
• Ochalek Sebastian v/o Polonium,
Steinacher, Niederhasli
• Oechslin Luca v/o Suva, Corvina,
Einsiedeln
• Oehri Adrian v/o Cassius,
Bodania, St. Gallen
• Oehry Martin v/o Prinz,
Die Habsburger, Baden-Dättwil
• Palu Saskia v/o Selma,
Angelomontana, Winterthur
• Poltevsky Christine v/o Lala,
Angelomontana, Luzern
• Pometta André v/o Sucesexcible,
Salévia, Genthod
48 civitas 07/08 2010
• Ramming Teresa v/o Janela,
Berovia, Zürich
• Rast Damian v/o Deciso, Rezia,
Bever
• Rechsteiner Albert v/o Schnauzer,
Rotacher, Waldkirch
• Reich Nils v/o Kleiner Onkel,
Corvina, Dietlikon
• Ressnig Cyril v/o Scrot, Brigensis,
Brig
• Ripoll Yves v/o Brüll, Desertina,
Mauren FL
• Roos Emanuel v/o Don,
Struthonia, Buochs
• Rotzetta Evelyne v/o Aquarelle,
Nuithonia, Avry-sur-Matran
• Rutz Andreas v/o Inferno, Orion,
Zürich
• Ryan Christoph v/o Nirvana,
Wikinger, Eich
• Sardegno Antonino v/o Globulus,
Bodania, Lachen SZ
• Sauler Désirée v/o Nevada,
Angelomontana, Engelberg
• Sauteur Losito Anita v/o
Castafiore, Nuithonia, Onnens
• Schediwie Volker Felix v/o Her-
mes, Neu-Welfen, Oberglatt ZH
• Schelbert Konrad v/o Traesch,
Leonina, Seewen
• Schelling Andreas v/o Uf jedä Fall,
Corona Sangallensis, London GB
• Schmid Daniel v/o Magister, Coro-
na Sangallensis, London GB
• Schmid David v/o Blupp, Brigen-
sis, Glanzenburger, Naters
• Schmid Martina v/o Simplex,
Notkeriana, Zürich
• Schmid Peter v/o Zapfe, Die
Nothensteiner, Stallikon
• Schmidlin Axel, Arvésia Geneven-
sis, Vandoeuvres
• Schnellmann Guido v/o Kirsch,
Helvetia Mediolanensis, Steinen
• Schwestermann Steven v/o Allel,
Angelomontana, Wädenswil
• Simmen Marc v/o Gfrorä, Rusana,
Realp
• Simonet Romina v/o Pengja,
Desertina, Curaglia
• Slongo Claude v/o Leberal,
Corona Sangallensis, Steinacher,
St. Gallen
• Sommerhalder Florine v/o
Capreola, Munatia, Basel
• Sonderegger Peter v/o Jesus,
Paludia, Berneck
• Spaeni Barbara v/o Seven,
Penthesilea, Oberembrach
• Spiller Claude v/o Trudi, Rotacher,
Kastanienbaum
• Stadelmann Hans-Peter v/o
Calanda, Desertina, Neu-Romania,
Lantau Island, Hongkong SAR
• Stadler Carmenita v/o Nakira,
Monte Pacis, Gossau SG
• Stäuble Anna v/o Muchacha,
Desertina, Chur
• Steiner Martin v/o Retour, Stein-
acher, Zug
• Stoll Martin v/o Soft,
Neu-Romania, Suitia, Zürich
• Sutter Edith v/o Andromeda,
Penthesilea, Haslen
• Sutter Florian v/o Minus, Corvina,
Einsiedeln
• Sutter Peter v/o Resolut,
Neu-Romania, Villars-sur-Glâne
• Tanner Daniela v/o Malaica,
Kybelia, Gossau ZH
• Theus Carlo v/o Kraul, Desertina,
Bonaduz
• Tibolla Rinaldo v/o Style,
Rotacher, Appenzell
• Toffol Matthias v/o Bacchus,
Suitia, Wetzikon
• Tresch Simon v/o Kayor, Strutho-
nia, Buochs
• Ulrich Stephan v/o Clé, Bodania,
St. Gallen
• Valsecchi Diego v/o Vakum,
Brigensis, Visp
• Valsecchi Romed v/o Aero,
Brigensis, Visp
• Veuthey Chloe v/o Rose gorge,
Agaunia, Collombey
• Vonarburg Michael v/o
Anderthalbeli, Berovia, Schötz
• Vornholz Larsen v/o Paradox,
Struthonia, Beckenried
• Voumard Céline v/o Clairette,
Nuithonia, Grolley
• Walpen Alexander v/o Poker,
Brigensis, Reckingen
• Widler Andreas v/o Quietus Resu-
rectus, Angelomontana,
Freienbach
• Widmer Jennifer v/o Jaga, Palatia
Solodorensis, St. Gallen
• Wiederkehr Peter v/o Ehrlich,
Bodania, Kyburger, Struthonia,
Paludia, Dietikon
• Wildhaber Alexander v/o Chegue,
Notkeriana, Flums
• Winkler Steven v/o Smith,
Angelomontana, Emmeten
• Wüthrich Alex v/o Sagg, Corona
Sangallensis, Rorschach
• Zancanaro Fabio v/o Corax,
Fidelitas, Schaffhausen
• Zanitti Zelim v/o Zünder, Rusana,
Altdorf
• Zlabinger Stephan v/o Chapeau,
Rotacher, Urnäsch
• Zweifel Evelyn v/o Varenne,
Kybelia, Rüti GL
Hinweis des Zentralsekretariats: Sollte aufgrund falscher Adressangaben die eine oder andere Rechnung und Mahnung nicht angekommen sein
respektive die fehlenden Mitgliederbeiträge versehentlich den Weg nicht in die Zentralkasse gefunden haben, so bitten wir um Überweisung und
Kontaktnahme. Wir werden dann die Mitgliedschaft ohne grosse Formalitäten wieder reaktivieren.
Avis du sécretariat central: Si pour des raisons d’adresse postale erronée ou non communiquée, l’une ou l’autre des factures voire des rappels ne
vous était pas parvenus, ou si les cotisations manquantes n’ont pas trouvé leur chemin jusqu’au Secrétariat Central, nous vous prions d’effectuer le
virement et de prendre contact. Nous pourrons ensuite réactiver sans trop de formalité la qualité de membre.

VCS
Die VCS – eine farbige Erfolgsstory
Es ist nun schon fast 20 Jahre her, als
sich Frauen in christlichen Verbindungen
in Österreich zusammengeschlossen
haben – und das mit nachhaltigem
Erfolg.
Für viele gestandene Couleurstudenten
war es eine erstaunliche Nachricht, dass
sich Frauen in christliche, farbtragende Studentinnenverbindungenzusammenschlossen.
Die einen begrüssten diesen Schritt als
längst überfällig, die anderen sahen darin
den Untergang des Abendlandes und viele
beobachteten skeptisch das Experiment.
Nun … es ist geglückt, der Patient lebt nicht
nur, sondern blüht und gedeiht auch noch.
Im Laufe der Zeit konnten so manche Vorurteile
überwunden werden und der anfänglich
skeptische Blick auf die «Mädels»
in Couleur wich einer respektvollen Akzeptanz.
Aus einem Nebeneinander wurde ein
Miteinander.
Die VCS
Die VCS ist – es ist aus dem Namen gut
ersichtlich – eine Vereinigung und kein
Verband (und auch nicht der Verkehrs-
Club Schweiz …), und gerade deshalb ist es
für uns durchaus wichtig, als «die VCS»
bzw. als die «Vertreterinnen der VCS» begrüsst
zu werden; darin drückt sich auch
das Selbstverständnis unseres Zusammenschlusses
aus.
Frauen unter sich
Die Idee der Gründung weiblicher farbtragender
Korporationen fand in allen Universitätsstädten
ihren Widerhall und gipfelte in
der Gründung der Vereinigung christlicher
farbentragender Studentinnen in Österreich
(VCS). Diese Vereinigung fast aller Studentinnenverbindungen
in Österreich besteht
mittlerweile im 18. Jahr und wurde am 24.
Oktober 1992 von e.v. K.Ö.H.V. Juvavia Salzburg
(*1988), e.v. C.oe.a.St.V. Elisabethina
Wien (*1991) sowie e.v. C.StV. Salia Babenberg
Wien (*1983) gegründet. Schon in
den Jahren zuvor fanden Gespräche und
intensiver Kontakt zwischen den bestehenden
Studentinnenverbindungen auf
Hochschulebene statt, und so machte man
sich daran, einen eigenen und selbstständigen
Zusammenschluss zu gründen. Da-
mit sollte auch etwaigen Bestrebungen zur
Gründung von gemischten Verbänden eine
historisch bedingte Abfuhr erteilt werden.
Ein grosses Ziel stellten dabei sowohl die
intensivere Zusammenarbeit der einzelnen
Verbindungen untereinander dar, als auch
das Erscheinungsbild des weiblichen Couleurstudententums
in der Öffentlichkeit besser
zu positionieren. In den darauffolgenden
Jahren konnten e.v. C.a.St.V. Lentia Danubia
Astaris Linz (2001 sistiert), e.v. K.Ö.St.V.
Koinonia Wien, e.v. C.Ö.St.V. Academia Graz
und e.v. C.Ö.St.V. Arcadia Wien in die VCS
aufgenommen werden. Die Montanstadt
Leoben beherbergt seit März 2009 mit e.v.
C.Ö.St.V. Liupina zu Leoben unser jüngstes
Mitglied, derzeit noch auf Probe. Erfreulicherweise
können wir stolz berichten, dass
eine weitere Damenverbindung, nämlich e.v.
C.Ö.St.V. Virunia Klagenfurt, ebenfalls Probemitglied
der VCS ist.
Akzeptanz durch Engagement
Dass die Verbindungen der VCS in
Österreich immer schon sehr gute Kontakte
zu den anderen Verbänden gepflegt haben,
äussert sich nicht nur in zahlreichen Couleurbesuchen,
gemeinsamen Veranstaltungen
und Korrespondenzen: Als sichtbares
Zeichen stehen hierfür die Freundschaftsabkommen
mit KÖL, ÖCV, VfM, MKV, ÖKV
sowie mit dem Schweizerischen Studentenverein;
an der GV zu Appenzell 2007 durfte
ich selbst das Freundschaftsabkommen
unterzeichnen. Zusätzlich ist die VCS seit
1994 Mitglied im Europäischen Kartellverband
EKV und war dort in verschiedenen
Präsidien über mehrere Jahre hin tätig – ich
selbst durfte als Vizepräsidentin des EKV
die letzten beiden Jahre tätig sein. Gerade
dieses Engagement im EKV hat viel zur Bekanntheit
der VCS-Verbindungen bei den
Korporationen der Verbände des EKV beigetragen
und die Akzeptanz von Couleurstudentinnen
zu einer Selbstverständlichkeit
gemacht.
Wir sind Kartellschwestern
Die VCS ist ein eigenständiger Verband mit
mittlerweile eigenen, entwickelten Traditionen,
die auf den Prinzipien und klassischen
Werten der österreichischen katholischen
und christlichen Korporationsverbände (religio
– patria – scientia – amicitia) basiert,
allerdings exklusiv für Frauen. Der Erfolg
gibt uns recht! Die Mitgliederzahlen steigen,
was für die Attraktivität der Mitgliedsverbindungen
spricht, ebenso die Zahl der
Neugründungen von christlichen Studentinnenverbindungen,
was für die Attraktivität
der Idee spricht. Die VCS hat sich zu einem
imposanten couleurstudentischen Netzwerk
gemausert, was sich auch an prominenten
Mitgliedern zeigt. So tragen BM Beatrix
Karl, StS Christine Marek, Benita Ferrero-
Waldner, Waltraud Klasnic oder Christiane
Hörbiger stolz das Band einer VCS-Verbindung.
Wir sind Kartellschwestern, sowohl
juristisch per Freundschaftsvertrag als auch
ideell durch das nachhaltige Leben derselben
Werte und Prinzipien. Gute Gründe,
eine Kartellschwester mit dem couleurstudentisch-traditionellen
«Du» anzusprechen.
Cornelia Kenda v/o Feia
PRÄSIDIuM Studienjahr 2010/11
Präsidentin x
Patricia Brunbauer v/o Thaleia, SaB!,
x@vcs.at
1. Vizepräsidentin xx
Natalie Happenhofer v/o Tyche SaB!,
xx@vcs.at
2. Vizepräsidentin xxx
Judith Wolf v/o Giotto SaB!,
xxx@vcs.at
civitas 07/08 2010 49

CC
Hilfe zur Selbsthilfe –
(k)ein Aktionsprogramm
Das Zentralkomitee führte am
8. Mai 2010 in Zürich im Rahmen
seines Aktionsprogramms ein Marketingseminar
für die deutschsprachigen
Hochschulverbindungen unseres Gesamtvereins
durch. Ziel des Seminars war es, den
Verbindungen das Wissen und somit die
Instrumente in die Hand zu geben, um die
Mitgliederwerbung ihrer eigenen Verbindung
erfolgreicher zu gestalten.
Eröffnet wurde das Seminar mit einem
Vortrag über die Grundlagen – Positionierung,
Imagepflege, Planung und Umsetzung
der eigentlichen Werbemassnahmen. In einer
zweiten Runde wurden die anwesenden
Werbedelegierten durch Pascal Probst v/o
Pfäffer (aMCC, AV Turicia) in die Geheimnisse
des proaktiven Verkaufsgespräches
Kontakt zur Politik
50 civitas 07/08 2010
eingeweiht. Danach folgte eine Diskussion,
wie die neuen Medien für das Verbindungsmarketing
fruchtbar gemacht werden können.
Den Abschluss bildete ein kurzer Vortrag
von Thalia Weibel v/o Mikra von der
AV Kybelia, in welchem sie aufzeigte, wie
das Verbindungsmarketing funktionieren
kann, wenn die grundlegenden Punkte beachtet
werden.
Nebst der Vermittlung der Grundlagen
und Techniken stand der Erfahrungsaustausch
zwischen den einzelnen Verbindungen
resp. deren Werbedelegierten im
Zentrum. So entwickelten sich während den
Vorträgen mehrfach rege Diskussionen über
Mittel und Wege, wie neue Mitglieder für
die Verbindungen gewonnen werden können.
Es war dem Zentralkomitee klar, dass
es an diesem Nachmittag kein Patentrezept
für die erfolgreiche Mitgliederwerbung liefern
konnte. Dennoch sind wir davon überzeugt,
dass es uns gelungen ist, den einen
oder anderen Input zu geben. Die Rückmeldungen
der Teilnehmer waren durchwegs
positiv. Das CC beabsichtigt in einem weiteren
Schritt, das Marketingseminar ebenfalls
für die Verbindungen der Fédération
Romand anzubieten.
Abschliessend möchten wir den Werbedelegierten
für die aktive Teilnahme danken
und wünschen ihnen für die Umsetzung
viel Erfolg und gutes Gelingen.
Für das CC:
Silvio Haller v/o Frisch CP
Austausch des Schw. StV mit
österreichischer Wissenschaftsministerin
Im Rahmen einer Einladung der Grazer
VCS-Verbindung C.Ö.St.V. Academia
Graz fand durch CA Schuster v/o Hofrat
(als EKV- und Kontaktperson in Auslandsbeziehungen)
ein zukunftsweisender
Austausch mit der Österreichischen Wissenschaftsministerin,
Prof. Dr. Beatrix Karl
(ÖVP), statt.
Im ungezwungenen Rahmen eines
gemütlichen Meet-ups präsentierte die Ministerin,
die seit zwei Jahren auch auf den
Vulgo «Parlamentaria» hört, ihre Vorhaben
– «anlässlich meiner 5-monatigen Ange-
lobung», wie sie zur Auflockerung hervorhob,
ihre wesentlichen Arbeitsvorhaben.
Das zurzeit vordringliche Thema sei
nach wie vor die Studieneingangsphase:
Durch die in Österreich im europäischen
Kontext besondere Situation des freien
Hochschulzuganges und keiner Studiengebühren
liegt die Drop-out-Quote in manchen
Studiengängen, etwa an der Wiener
Wirtschaftsuniversität, bei bis zu 80 Prozent.
Aufgrund des fehlenden politischen
Willens des Regierungspartners SPÖ zur
Wiedereinführung von Studiengebühren
müsse eine im europäischen Kontext harmonisierte
Studieneingangsphase geschaffen
werden: Frühe Beratung und eine Selektion
nach Interesse und Fähigkeiten verhindern
ein späteres Scheitern und würde, analog zu
den Fachhochschulen, eine erfolgsorientierte
Verkürzung der Studienzeit bedeuten.
Dass dies explizit keine soziale Selektion
sei, erweist erneut das Beispiel der Fachhochschulen,
wo die soziale Durchmischung
am höchsten sei. Auch gehe es um die Qualität
der Abschlüsse: «Nur die Besten sollen
Akademiker werden – oder wer will schon
vom zweitbesten Anwalt beraten und vom
zweitbesten Mediziner operiert werden?»
Auch müsse auf eine ausgewogenere
Aufteilung innerhalb der Studienrichtungen
geachtet werden; die Initiative MINT
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik) zeigt hierbei den Bedarf
an qualifizierten Ausgebildeten auf.
Ein weiteres Vorhaben betrifft den Bologna-Prozess
sowie dessen Evaluierung anlässlich
seines 10-jährigen Bestehens: Hier
bestehe eine Bringschuld der Hochschulen
und Ausbildungsstätten. So habe die Profilierung
und Spezialsierung auf Kosten der
nationalen wie internationalen Mobilität
gelitten.
Die Ministerin bedankte sich für die
Einladung zum Austausch und blickt mit
Freude auf eine gute zukünftige Zusammenarbeit;
ihr Kabinett und das Zentralkomitee
planen diesbezüglich einen weiteren Austausch
im Rahmen der nächsten Schweiz-
Besuche von Kartellschwester und Bundesministerin
Beatrix Karl v/o Parlamentaria.
Clemens Schuster v/o Hofrat CA

Vereinschronik
Alemannia
Denn das Semester ist so schnell
vorbei …
Am 1. Mai wurden einige schwarz gekleidete
Gestalten, bewaffnet mit Fahnen, in Belfaux
gesichtet. Dies aber nicht, um den Sozialismus-
Gedenktag zu begehen, sondern um AH Maybud
v/o Joker und Büsser v/o Cariñena (Staufer), die
in den heiligen Stand der Ehe traten, würdig zu
begleiten. Die anwesenden Alemannen durften
alsdann mit dem frischgebackenen Ehepaar bis
in die frühen Morgenstunden ihren schönsten
Tag feiern.
Leider hatten wir dann, bevor das Semester
ausklang, die traurige Pflicht, unseren AH
Rentsch v/o Eden zu Grabe zu tragen. Der Herr
gebe ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht
leuchte ihm.
Das Semester fand dann aber doch noch einen
fröhlichen Ausklang und wurde unter der
Leitung des Fürsten Niederberger v/o Taurus am
Schlusskommers im eigenen Haus beendet. Das
Zepter wurde dem Ferienkommissär TD Possa
v/o Flingg übergeben, der abermals die Ehre hat,
unsere Verbindung, diesmal durch den Sommer,
zu führen.
Die Fuxen erfreuten sich an den Ferien, damit
sie sich auf einen kulturell sehr hochstehenden
Fuxenbummel begeben konnten. Unterdessen
wurde TD Jäger v/o Fels feuchtfröhlich aus seinem
Junggesellendasein entlassen, bevor er und
Sanchez da Silva v/o Arroba (Staufer) sich das
Ja-Wort gaben. Die wunderbare Kulisse mit dem
Stockalperhof und das angenehme Wetter liessen
die Alemannen bis morgens früh in bester
Festlaune verweilen.
Am 1. August fanden sich die tüchtigen FI-
DES-Lotto-Helferlein und noch einige Leute mehr
auf der fantastischen (und dazu noch eigenen)
Verbindungsterrasse ein, um gemeinsam in die
Nacht hinein zu feiern.
Schlussendlich möchte ich die Gelegenheit
nutzen, um Kölbener v/o Norm viel Erfolg auf
dem Weg ins CC zu wünschen, womit an dieser
Stelle gleich noch eine Wahlempfehlung abgegeben
sei.
Gerd Jäger v/o Fels xxxdes
Philisterverband Bern
ohne Stör und Kaviar
Schweren Herzens musste der Vorstand des Philisterverbands
Bern den geplanten Ausflug ins
Tropenhaus Frutigen absagen. Das Tropenhaus
Frutigen ist offenbar sehr stark frequentiert, sodass
wir als Gruppe am vorgesehenen Datum
keinen Platz mehr hatten. Aus diesem Grund
musste der Anlass verschoben werden. In der
Zwischenzeit wird der Stamm am Mittwochabend
weiterhin rege besucht. Jeden Mittwoch ab 18.00
Uhr im Restaurant Schmiedstube in der Altstadt
treffen sich die Philister regelmässig zum kühlen
Bier. Der Stamm bleibt bis später in den Abend
hinein gut besetzt. So finden auch Spätankömmlinge
beispielsweise nach 21.00 Uhr interessante
Gesprächspartner. Abgesehen vom ordentlichen
Stammbetrieb findet am 8. September 2010 der
Besuch des Hauses der Kantone im Herzen von
Bern statt. Im Hauses der Kantone arbeiten die
Sekretariate von verschiedenen interkantonalen
Regierungs- und Direktorenkonferenzen sowie
Institutionen aus deren Umfeld. Am Mittwoch,
13. Oktober 2010, wird die nächste Generalversammlung
des Philisterverbands Bern durchgeführt.
Für weitere Informationen zu diesen
Anlässen oder zum Philisterverband Bern sowie
Kontaktmöglichkeiten finden sich auch auf der
Internetseite «http://berner-philister.ch».
Regine Loepfe v/o Anatevka
Berchtoldia
Berchtoldia macht Werbung
Das Frühjahrssemester der Berchtoldia
war wieder einmal gespickt mit Anlässen. Zu
erwähnen sind das Berchtoldersouper, an welchem
uns AH Bruno Kissling v/o Schmatz die Welt
der Hausarztmedizin näherbrachte, der Berner
StVer-Ball, wie immer gemeinsam mit der Burgundia
und der Romania Bernensis, der Maibummel,
welcher uns dieses Mal in die Ostschweiz
nach Rorschach führte, und ein Vierfärber mit
Platzverbindungen und der Mittelschulverbindung
Bertholdia Burgdorf – schlussendlich aber
tatsächlich ein Elffärber, welcher die Grundfesten
der Stadt erzittern liess! Im Juni durften wir
schliesslich die lange erwartete Doktorkneipe von
AH Adrienne Karrer v/o Arte und AH Iwan Nussbaumer
v/o Tobacco feiern – beide erwarben den
Doktortitel bereits vor Jahren. Gratulieren dürfen
wir ebenfalls unserem AH Alois Bissig v/o Fox zur
Wahl in den Regierungsrat des Kantons Nidwalden
und auch nicht unerwähnt bleiben soll die
Abschiedsvorlesung von AH Urs Altermatt v/o
Solo in Fribourg.
Während der Sommerferien halten wir nicht
nur den Stammbetrieb fleissig aufrecht, auch
unsere bereits seit mehreren Semestern andauernde
Auseinandersetzung mit dem Thema
Werbung und Marke läuft weiter. Vergangenes
Semester hatten wir diesem nicht nur das
Berchtolderweekend gewidmet, auch das Mar-
ketingseminar des Schw.StV passte diesbezüglich
perfekt zu unserem Programm. Nun hoffen
wir, im Herbst unter Senior des. Natascha Fanny
Probst v/o Eowyn das Gelernte effektiv in die Tat
umsetzen zu können.
Leider mussten wir in diesem Semester Abschied
nehmen von unseren beiden Altherren
Kaspar Estermann v/o Flax, wohnhaft gewesen
in Schötz, und Hans Helmut Schröders v/o
Znacht, wohnhaft gewesen in Mönchengladbach.
Mögen sie in Frieden ruhen.
Ruth Sonja Peterseil v/o Felis
Burgundia
Frisch und sonnig
Frischer Wind weht in unserem renovierten
Stammlokal, dem «Handwerker»: Zwei
frische Damen im Service halten den Laden in
Schuss und bringen frisches Bier. Es gab bei uns
frische Kinderbiedermeier, Kinderfläuse und erfreulicherweise
dazu auch die frischen Kinder:
Yaron Sebastian und Maurus Kai sind die zukünftigen
Träger der Fläuse. Der Stammbäri gratuliert
zur Geburt!
Der Norm gemäss wird im StV demnächst
neu gewählt. Das Echo meinerseits fällt uneingeschränkt
positiv aus. Von der Burgunderwarte
aus gesehen, fahren die neuen Kandidaten mit
scharfem Gschütz auf.
Als Hofrat derselben soll ich aber nicht in die
Geschichte eingehen, es geht lediglich darum, zu
betonen, dass der Block stark vertreten sein wird
und sich die Kandidaten als stimm- und präsentationsstark
erwiesen haben. Mir gefällts, auch
auf lateinisch.
Der Spargeler, wie jedes Jahr,
ward abgehalten wunderbar:
Der Regen hat uns in Solothurn verdrossen,
das Bier im Schiff ist unter Dach geflossen.
In Altreu hiess es dann: Hinaus!
Es wartete ein wahrer Schmaus.
Das feinste Spargelmenu man servierte
uns darauf, und die Dächer zierte
ein Storchennest ums andere. Schön!
Wir wünschten kaum dort wegzugehn.
Zurück aufs Schiff, das uns nach Biel brachte.
Die Fahrt war freudig, auch die Sonne lachte.
Die Schar dann beim Altherren tagte,
der fröhlich bis zum Abend quakte.
Nach dem Fussballsommer nun der Anlässe zwei,
die Burgundia ist jeweilen zahlreich dabei:
Der eine allzu rar,
der andere ist wie gewohnt:
Wir freuen uns auf die GV
und die Burgunderfahrt ins Piemont.
civitas 07/08 2010 51

Vereinschronik
Corvina
Sommerfeeling im Klosterdorf?
Einiges gibts zu berichten, seit das
neue Semester unter Michael Schibli v/o Gail begonnen
hat, der sich nun schon gut als Senior
eingelebt hat. Zunächst besuchten wir unsern
geschätzten Altherrn David Wenger v/o Womit
am Corvinertag bei prachtvollem Wetter in Basel.
Nach der Universitätsführung und einer kurzen
Shoppingtour, vom weiblichen Teil der Verbindung
wohlgemerkt, begaben wir uns in die Fischerstube
zum gemütlichen Tagesausklang.
Leider mussten wir auch Abschied nehmen
von zwei hochgeschätzten Altherren, Pablo Bärtsch
v/o Incasso und Pater Roman Bannwart v/o
Bauzi. Mögen sie in Frieden ruhen.
Natürlich läuft auch unser Stammbetrieb wie
gewohnt, nur ein wenig spärlich besucht. So
kamen wir bei wunderbarem Wetter auch zum
Genuss, unter freiem Himmel ein WM-Spiel zu
schauen, auf couleur-studentische Art versteht
sich.
Nun zum Ausblick: Gerne folgen wir der Einladung
unserer Patenverbindung der Neu-Romania
und begeben uns mit hohen Erwartungen an
ihren alljährlichen Sauenfrass. Es wird wieder
einmal Zeit, unsere Patenfreundschaft zu pflegen
und gemeinsam etwas zu erleben. Auch nicht
weit weg sind die Sommerferien, wonach bald
der Höhepunkt des ganzen Jahres folgt: das Zentralfest
in Wil.
So kommts wies kommen muss und die Corvina
beginnt ihre wohlverdienten Sommerferien,
um frisch gestärkt ein neues Jahr, hoffen wir mal
mit mehr Anwesenden an den Stämmen, zu beginnen.
Froburger
Zwei Mal zwanzig Jahre mit Blumen
und Wasser in allen Formen
An der Froburgfahrt gab es dieses Mal, auch
wenn uns Petrus nicht sehr gewogen schien,
viel zu feiern: Der Wirt des Restaurants Froburg
bekam zum 20-Jahr-Jubiläum seiner Gastfreundschaft
einen bepflanzten Blumentopf überreicht,
den er uns mit Blumen in flüssiger Form verdankte.
Trotz Kälte und Nässe pilgerte man zur
Burgruine, wo Brülisauer v/o Misiva burschifiziert
und Schibli v/o Reiga ihr Seniorenband verliehen
wurde. Gratulamur!
Das Semesterende wurde durch einen von
Bruno Brantschen v/o Fontana und unserem
Mitglied Martina Weber v/o Agua organisierten
ökumenischen Gottesdienst eingeläutet. Danke
für die Organisation! Danach verschob man in
52 civitas 07/08 2010
die «Linde», wo der Kommers unter der Leitung
des Ferienkommissärs Reiga mit gutem Bier in
toller Atmosphäre begangen wurde. Birrer v/o
Minou wurde verspätet ihr Seniorenband verliehen.
Gratulamur!
In den Ferien wurde ein weiteres 20-Jahr-Jubiläum
bei endlich warmem Wetter gefeiert. Arab
und Maythé luden zum letzten Mal zum Karbacherstamm
ein. Altfroburger und Aktivitas waren
wie immer zahlreich zum Sing-, Grillier- und Badespass
versammelt. Während die Aktivitas den
Pool unsicher machte und ihre noch bleichen
Körperteile in der Sonne wälzte, labten sich die
Altfroburger am Karbacherbier. Die Gastgeber
wurden mit einem gravierten Deckelglas von der
Altherrenschaft und einem Rosenstock und einer
Karaffe Uelibier von der Aktivitas überrascht.
Aber auch der Gastgeber überraschte mit einem
grossen Feuerwerk zur Feier des Tages. Vielen
Dank an Arab und Maythé für die tolle Zeit.
Ich wünsche erholsame Semesterferien und
freue mich auf ein Wiedersehen an einem unserer
Ferienanlässe oder am Zentralfest in Wil.
Lea Schibli v/o Reiga FK
Glanzenburger
Grosse Fester im Frühling
Die zweite Semesterhälfte dieses Frühjahrs
stand ganz im Zeichen grosser Fester. So
besuchten wir vor unserem eigenen Stiftungsfest
Anfang Juni unsere Freundschaftsverbindung
KDB Sigfridia zu Bonn an ihrem 100. Stiftungsfest
mit einer beachtlichen Schar von 12 Glanzenburgern.
Bemerkenswert war, dass wir an
sämtlichen drei Tagen des Festes die letzten verbleibenden
Couleuriker waren, welche noch am
Festen waren.
Grosse Fester feiert man aber auch in Zürich –
natürlich war also auch eine Delegation am 150.
Jubiläumsfest der Turicia.
Unser eigenes Stiftungsfest am 19. Juni war
dennoch unser grosses Highlight des Semesters,
auch wenn wir weniger Besuch hatten als auch
schon – das Fest mit dem Kommers in der Linde
Oberstrass und dem Brunch im Hotel Marriott
war trotzdem fantastisch.
Doch das Semester bestand nicht nur aus
Festkommersen und Chargieren – mit dem Maibummel
und der Maibowle standen auch gemütliche,
frühlingshafte Anlässe auf dem Programm.
Vor dem (in diesem Jahr leider abgesagten)
StV-Fussballturnier fand traditionell unsere
Mittelschüler-Kreuzkneipe mit den Frauenfelder
Verbindungen und der Abbatia Wilensis statt,
die sehr gut besucht war. Und toll war selbst-
verständlich auch die Taufe von unserem neuen
Fuxen Dimitri Kink v/o Schotter Ende Mai.
Apropos neu: An unserem Stiftungsfest hat
Dr. Markus Schmid v/o Ferment nach sechs tollen
Jahren sein Amt als AHP seinem Nachfolger Martin
Fussen v/o Monty übergeben. Wir freuen uns
auf eine weiterhin ausgezeichnete Zusammenarbeit
mit dem Altherrenkomitee!
Und nun heisst es: Sommerferien geniessen und
sich auf den Wiederbeginn des normalen Stammbetriebs
im September zu freuen!
Silvan Weber v/o Schärbe G!
Helvetia oenipontana
Gefeiert wie noch nie
Über die Auffahrtstage feierten rund
200 Farbenbrüder und -schwestern mit Gästen
aus nah und fern ein rauschendes 150. Stiftungsfest
am grünen Inn. Die Tage begannen
mit der gesungenen Vesper in der Hauskapelle
des Canisianums. Die Räume des altehrwürdigen
internationalen theologischen Kollegs
weckten in vielen lebendige Erinnerungen an die
Studienzeit. Nach einem Sektempfang folgte im
Speisesaal der Begrüssungsabend mit Tafelmusik.
Jubelsenior Andreas Stefan Liebl v/o Werdenfels
eröffnete den Abend mit einem Prolog,
den stud. theol. Ludwig Henger am 8. Februar
1888 verfasst hat.
Am Freitag folgte auf der Weiherburg die
Buchvernissage der 145-seitigen Festschrift. Sie
enthält Grussworte und einen historischen Überblick
über die 150 Jahre mit Schwerpunkten zu
bestimmten Zeitepochen und etliche persönliche
Erlebnisberichte; dazu viele Bilder von Anlässen,
einen Überblick über die Stammlokale, die
zahlreichen Couleurkarten und die vier Fahnen.
Es folgte am Nachmittag ein WAC mit Führung
von Dr. Josef Oesch v/o Flic durch die Universität.
Besonderer Höhepunkt war der Festgottesdienst
in der Universitäts- und Jesuitenkirche
am Karl-Rahner-Platz mit der Weihe der neuen
Verbindungsfahne. Gleich drei Bischöfe, die der
Feier vorstanden, sowie Zeremoniar, Organist
und Konzelebranten stammten aus den eigenen
Reihen. Es folgte der Fest- und Jubelkommers
im Saal des Austria-Hauses. Besondere
Freundschaftsbande verbinden die AV Austria
Innsbruck und die HOe. 1869/70 half die HOe
der kurz nach ihr gegründeten AV Austria personell
und sicherte dadurch deren Überleben;
2003 halfen Mitglieder der AV Austria der HOe
und bewahrten sie vor einer Suspendierung der
Aktivitas. Im Kommers folgten die Burschung von
Stephan Matthäus Obholzer v/o Gebro und die

Vereinschronik
Bandverleihung an Mike Bacher v/o Archiv. Das
Freundschaftsband erhielt Dr. Alex Strässle v/o
Flug. Festwein, Jubiläumskarten, Jubiläumsbrief-
marken, Fanions, Festführer, Helveter-Cocktail,
die Tiroler Küche, frohe Gemüter etc. prägten
ein phänomenales Fest.
Am Samstag ging es auf einem Couleurbum-
mel nach Hall mit Stadtführung; auch durch
Innsbruck wurde eine Stadtführung angeboten.
Am Samstagabend war ein Orgelkonzert im Dom
zu St. Jakob. Nach dem Sonntagsgottesdienst in
Seefeld wurde beim Mittagessen Gonzalo Núñez
Rey v/o El Capitan als Fuxe rezipiert. Ad multos
annos!
Josef Manser v/o Gschobe
Kybelia
Vorlesungsfreie Zeit und
Ferienstämme ...
... stehen bei uns derzeit auf dem Programm und
mit immer grösseren Schritten kommen wir dem
Zentralfest näher, das dieses Jahr nicht weit von
uns wieder viele Couleuriker anziehen wird. Doch
bevor wir uns zahlreich an der GV in Wil treffen
werden, möchte ich noch einmal zurückblicken
auf ein abwechslungsreiches Semester mit Anlässen
unterschiedlichster Art.
Bei den WACs lernten wir, wie unser Schüga
gebraut wird und welche Schätze sich bei uns
in St. Gallen in der Stiftsbibliothek befinden. Im
Akademikerhaus krönten wir traditionell unsere
Miss BBQ und die Queen of Limbo und beim alljährlichen
Maibummel zog es uns diesmal ins Appenzellerland,
wo wir die Appenzeller Alpenbitter
AG besuchten.
Einer der Höhepunkte des vergangenen Semesters
war bestimmt auch die Masterabholung
von Coninx v/o Paeonie, der wir an dieser Stelle
nochmals ganz herzlich gratulieren möchten!
Neben Wissenschaft und Tugend kam aber
auch die Freundschaft nicht zu knapp. So konnten
wir bei Anlässen wie dem Zweifärber mit der
Oeconomia Zürich oder der Emporia neue Kontakte
knüpfen und andere Comments kennen
lernen; oder bei der Fuxenrevolution zusammen
mit der Notkeriana die Führungsqualitäten unserer
Fuxen auf die Probe stellen. Besonders gefreut
hat uns schliesslich der zahlreiche Besuch
vieler Couleuriker bei unserem Schlusskommers,
die wir gerne schon bald an der GV in Wil wieder
antreffen werden.
Lia Guerotto v/o Melaya
Kyburger
Vorlesungsfreie Zeit
Die Kyburger nahm kurz vor Semesterende
Abschied von AH Hans Pfiffner v/o Rigolo
(1923–2010). Er verstarb am 6. Mai 2010. Der
Herr gebe ihm die ewige Ruhe und das ewige
Licht leuchte ihm.
«Meine Damen und Herren, dies was vor Ihnen
liegt, sind keine Ferien, sondern lediglich
vorlesungsfreie Zeit», sagte vor nicht allzu langer
Zeit einer meiner Professoren. Und tatsächlich,
so mancher Kyburger ist in diesen Tagen mit
dem Lernen beschäftigt. Und quält er sich nicht
gerade durch die unzähligen Slides, so befindet
er sich sicher an einem der zahlreich besuchten
Ferienstämme, die dank gutem Wetter und unter
der tadellosen Führung des Ferienkommissärs
Pascal Meyer v/o Gschütz auch im Freien durchgeführt
werden können.
Im kommenden Semester werden sich Pirmin
Heinzer v/o parat (Burggraf), Daniel Zeller v/o
strikt (Schatzmeyster), Friedrich Studer v/o Napf
(Kantzler) und Stefan Rüst v/o Diskret (Knappenmeyster)
in den Dienst der Verbindung stellen.
Die ganze Verbindung wünscht diesen ehrenwerten,
tapferen und treuen Rittern viel Erfolg bei
der Gestaltung des kommenden Semesters.
Die Füchse weilten bis kurz vor Redaktionsschluss
noch auf ihrer wohlverdienten Fuxenreise
in Novalia, gelegen auf der Insel Pag in der
kroatischen Adria. Sie durften – so der Erlebnisbericht
– gutes Wetter und wunderbare Gesellschaft
geniessen und nicht zuletzt der Bier- und
Körperkultur frönen. Der ganze Salon – besonders
der dienstjüngste Bursche – freut sich über
die Rückkehr der Füchse.
Den Altherren Duschter, Blöterli, Schweif,
Ovid, Tenno und Tirggel danken wir für den tollen
60er-Kommers.
Simon Jutz v/o Panasch
Leonina
Der Sommer begann
verheissungsvoll
Im Mai fiel das StV-Fussballturnier ins Wasser,
was uns Leoniner nicht davon abhielt, unseren
Grill einzuheizen und fleissig Burger und Würste
an die Hungrigen zu verkaufen. Einige wetterresistente
Verbindungsstudentinnen und -studenten
bildeten doch noch eine fröhliche Runde. Bereits
einen Tag später begab sich eine Delegation
der Leonina auf Einladung unserer hochverehrlichen
Schwesterverbindung Helvetia Oenipontana
nach Innsbruck, um deren 150-jähriges Bestehen
würdig zu feiern. Die feierliche Messe und
der anschliessende Festkommers werden allen
Beteiligten in bester Erinnerung verbleiben. Unseren
Schlussanlass feierten wir rund zwei Wochen
später mit einem Essen in der Walliserbeiz
Engel in der schönen Freiburger Unterstadt. Ein
weiteres Glanzlicht war die würdevolle Fronleichnamsprozession
durch die Stadt Freiburg. Nach
der Prozession lud uns Lvcvllvus auf ein weiteres
Mal in seinen wunderschönen Garten, um den
Feiertag mit exquisitem Schaumwein zu begiessen.
Der nächste grosse Verbindungsanlass in
Freiburg war das 120. Stiftungsfest einer hochverehrlichen
K.D.St.V. Teutonia, wo die Leonina
eine chargierte Delegation stellte. Nicht zu vergessen
sind die Abschlüsse, die wir feierten: Cornelia
Steffen v/o Cayenne beendete ihr Studium
in Medien- und Kommunikationswissenschaften,
Adrian Krummenacher v/o Kasparov hat nun sein
Lizenziat in Geschichte der Neuzeit in der Tasche,
Leandra Fasan v/o Farfalla feierte ihren Master
of Law und Kathrin Steiger v/o Ameena nennt
sich jetzt Bachelor of Law. Noch mehr freudige
Ereignisse gibt es zu vermelden: Unsere totaldispensierte
Oxygène hat ein Mädchen geboren
und Angela-Livia Amann feierte am 10. Juli ihre
Hochzeit. Herzliche Gratulation euch allen! Das
ist doch ein verheissungsvoller Sommeranfang.
Myriam Schuler v/o Sphynx
Lepontia Cantonale
Lepontia Cantonale si è riunita per l’assemblea
ordinaria venerdì 16 aprile 2010 a Castagnola.
L’appuntamento è stato segnato dal cambio alla
presidenza, con il passaggio delle consegne da
Franco Pedrazzini ad Alessandro Simoneschi. Anche
il comitato è stato parzialmente rinnovato.
I nuovi membri, eletti per acclamazione sono
Lorenza Pedrazzini, Giuseppe Cotti e Lucia De
Luigi. Lasciano per contro, dopo anni di impegno
a favore della Società, Veronica Lafranchi e Urs
De Polo, progettista della cappella sulla vetta del
Camoghé e della nuova bandiera che negli ultimi
anni ha accompagnato i momenti più solenni della
vita di Lepontia. Infine sono stati riconfermati
i membri di comitato Franco Pedrazzini, Antonio
Riva, Marc De Ambroggi, Laura Franchini, Cesare
Lepori, Francesco Doninelli e Beniamino Vicari.
E’ seguito un dibattito su «La regolamentazione
dei rapporti tra la giustizia penale e i massmedia»,
cui hanno preso parte il procuratore
pubblico Nicola Respini, il direttore del GdP
Claudio Mésoniat e il presidente del governo
Luigi Pedrazzini in veste di moderatore.
Sono state evidenziate le esigenze di magistrati
e giornalisti: se i primi sono chiamati ad
civitas 07/08 2010 53

Vereinschronik
una stretta osservanza del segreto istruttorio,
i secondi devono confrontarsi con la necessità
di pubblicare informazioni il più complete e il
più velocemente possibile. Respini ha lamenta-
to l’aggressività con la quale talvolta agisce la
stampa, mentre Mésoniat, ribadendo il diritto
all’informazione, ha osservato come il garantis-
mo e il rispetto della persona siano generalmen-
te osservati dalla stampa ticinese, diversamente
da quanto accade in Italia. Alla luce delle loro
esperienze e malgrado i non pochi scabrosi fatti
di cronaca nera, i rapporti in Ticino sono molto
buoni. Merito, si è ricordato, della professionalità
e della correttezza sia della maggioranza dei gi-
ornalisti che degli organi della magistratura.
Un festoso banchetto conviviale ha concluso
la serata.
54 civitas 07/08 2010
Beniamino Vicari
Regionalverbindung Markovia
Zurück zu den Wurzeln
Ende Mai machte sich eine bunt
durchmischte Gruppe von Aktiven, Angehörigen
und sogar Gründungsmitgliedern auf den Weg
von Lachen nach Nuolen. Der nach dem Anlass
neu gewählte Regierungsrat Kaspar Michel v/o
Miliz wusste auf dem Weg vom Seeplatz in Lachen
nach Nuolen einige interessante Geschichten
rund um die Region zu erzählen. Ebenso dozierte
Markover Michel v/o Miliz kurzweilig über
geschichtliche Ereignisse rund um den oberen
Zürichsee. Auch die beiden anwesenden Gründungsmitglieder
Josef Mullis v/o Stiefel und
Franz-Friedrich Fischer v/o Tango staunten, was
Michel über das von Pater Johannes Heim innig
geliebte Riet zu berichten wusste.
Gegen Mittag schenkte die Anlassdelegierte
Claudia Kälin-Treina v/o Wirbel den Kleinsten die
Aufmerksamkeit: In einem – für einige Erwachsene
sehr kniffligen – Wettbewerb galt es, möglichst
viele Fragen rund um die Region zu beantworten.
So verging die Zeit im Restaurant Mensa
von Mensaleiter und Markover Michael Tschirky
v/o Sabbat wie im Fluge, und die grosse Rangverkündigung
und Präsentübergabe stand an.
Die beiden Gründungsmitglieder statteten den
gerade anwesenden Patres der Heiligen Familie
einen Besuch ab und die Gruppe setzte sich langsam
wieder in Richtung Lachen in Bewegung. Im
Restaurant Schützenhaus liess die Gruppe den
Wandertag ausklingen – natürlich mit muntern
Studentenliedern.
Wie erwähnt: Wir gratulieren Kaspar Michel
jun. v/o Miliz zur Wahl zum Schwyzer Regierungsrat.
Zudem beglückwünschen wir Deborah Kälin
v/o Dialäkt zur bestandenen Maturitätsprüfung.
Aber wir müssen auch mitteilen, dass unser Ehrenphilister
Kaspar Michel sen. v/o Weiche Ende
Juni verstorben ist. Er möge in Frieden ruhen.
Andreas Schiller v/o Iisatz xx(x)
neu-Romania
Höhepunkt nach Höhepunkt!
Die Neu-Romania und ihre Mitglieder
haben bewegte Wochen hinter sich. Während
Pfingsten reisten rund einhundert Neu-Romanen,
viele davon mit Kind und Kegel, an das traditionelle,
bereits zum XVI. Mal stattfindende Pfingstsymposion
ins Castello di Pergine. Der Senior
Kälin v/o Rapport hatte dort die Ehre, Jaeger v/o
Tilt in den Stand eines Burschen zu promovieren.
Kaum von diesem dreijährlich stattfindenden
Höhepunkt des akademischen Lebens zurück,
schritt das Semester mit dem Rek- & Schluss-
BC/AC, der Fronleichnamsprozession und dem
gleichentags stattfindenden Schlusskommers zügig
dem Ende entgegen. Am Schluss-AC wurde
ein ganz besonders bedeutender Beschluss gefällt:
So wird der Senior des kommenden Herbstsemesters,
Ruckstuhl v/o Extrem, sich auf dem
hochehrwürdigen Seniorenstuhl vom Schwanen
in das neue Stammlokal, das Café Beauregard,
tragen lassen dürfen. Der Mittagsstamm wurde
indessen bereits in das zukünftige Stammlokal
verlegt. Bis wir aber endgültig umziehen, führt
der Ferienkommissär Jaeger v/o Tilt stil- und
kommentsicher durch die jeweils mittwochs
stattfindenden Ferienstämme im altbekannten
Schwanen.
Auch Erfolgsmeldungen dürfen wir wieder verkünden.
Vorweg dies: Kaspar Michel v/o Miliz, alt
Senior des Wintersemesters 1996/97, wurde im
Juni in den Regierungsrat des Kantons Schwyz
gewählt. Er wird ab dem 1. Oktober dem Finanzdepartement
vorstehen. Wir gratulieren unserem
neuen Magistraten ganz herzlich zur Wahl und
wünschen Miliz viel Erfolg in diesem herausfordernden
Amt. Weiter haben etliche Neu-Romanen
ihre Prüfungen an der alma mater mit Bravour
gemeistert – eine namentliche Erwähnung
würde den Rahmen sprengen. Jedenfalls gratulieren
wir allen Erfolgreichen und wünschen erholsame
Ferien!
Renato Bucher v/o Chlapf
nothensteiner
Action in Rot-Weiss-Grün
Dem Klima nach zu urteilen, befinden
wir uns irgendwo im Sommer. Das wiederum
heisst, ein weiteres Nothensteinersemester ist
vergangen, das 53. steht vor der Tür und das
Zentralfest naht!
Wir gratulieren dem Komitee des Herbstsemesters
2010 mit dem Senioren Lichtensteiger
v/o Celtix, dem FM Moser v/o Potenzial sowie
dem Pursner Hotz v/o Nemo und dem Kanzler
Huwyler v/o BISTRO zur Wahl bzw. Wiederwahl
(oder einfach «Nicht-Abwahl»). Zurzeit sind
sie bereits damit beschäftigt, sich auf die Fuxenjagdsaison
vorzubereiten.
Doch möchten wir noch kurz in das vergangene
Semester zurückblicken:
Bei einem aufschlussreichen WA-Bott konnten
die Nothensteiner eindrücklich die versicherungstechnische
Lage von Studenten ein wenig besser
kennenlernen. Herzlichen Dank an dieser Stelle
an unseren Altherren Würz.
Weiter konnten wir im schönen Appenzell wieder
mal eine Hochzeit feiern. Wir gratulieren dem
Hohen Altherren Exil!
Auch bedanken möchten wir uns beim Hohen
Altherren Sprint für seine Gastfreundschaft
in seinem schönen Heim. Fleisch auf dem Grill,
reichlich Bier und schon hat man das Gemüt eines
Couleurikers auf seiner Seite!
Auch in diesem Frühling waren die Nothensteiner
wieder einmal mehr international präsent.
Der Besuch bei der K.Ö.St.V. Traungau im schönen
Graz bleibt unvergesslich.
Am St. Galler New-Orleans-Jazzfestival waren
die Nothensteiner wiederum mit einer Beiz vertreten,
was natürlich dieses Stadtfest wieder einmal
ungemein aufzuwerten vermochte.
Nach einem farbenfrohen Schlusskommers
freuen wir uns bereits auf die Ferienstämme und
das neue Semester und wünschen dem neuen
Komitee viel Erfolg.
Andreas Janser v/o Sputnik
notkeriana
Ein neues Semester
Nach den Sommerferien startet die Notkeriana
in ihr 41. Farbensemester. Das Komitee
wurde am Schluss AC/BC gewählt und sieht wie
folgt aus: Eliane Rentsch v/o PiccadillyX, Matthias
Staubli v/o AmnesioXX, Sereina Spescha v/o
NirvanaXXX, Marcella Wolf v/o ScatenaFM und
Christian Mundt v/o UspuffQ. Dieses neue Komitee
wird am Zentralfest, ganz in unserer Nähe,
ein erstes Mal sein Können beweisen müssen.
Nach dem Jubiläumssemester freuen wir uns
auf ein etwas gemütlicheres Werbesemester,
welches nicht minder abwechslungsreich und
interessant zu werden scheint. Es stehen beispielsweise
eine Alpenbitterbesichtigung, ein

Vereinschronik
IKEA-Stamm und eine Schloss-Kneipe auf dem
Programm. Durch einige interessante Mehrfärber
werden wir sogar den Weg in andere Städte fin-
den, um neue Kontakte zu knüpfen. Wir werden
in Zürich, Frauenfeld und Appenzell zu Gast sein.
Ganz besonders freuen sich jetzt schon Fuxen
sowie auch Burschen auf das Fuxenweekend.
Wir lernten an unseren Jubelanlässen im letz-
ten Semester viele neue Couleuriker kennen und
würden uns freuen, im folgenden Herbstsemes-
ter einige wieder an einem unserer Anlässe be-
grüssen zu dürfen.
Carpe Diem!
orion
Sereina Spescha v/o nirvana xxx
Ob der Wein, welcher vor gut 2000
Jahren aus Wasser geschaffen wurde,
ein guter Jahrgang war, konnten die Experten
von der Selection Schwander nicht sagen. Sie
überzeugten aber die Orioner am WAC, dass die
mit etwas mehr Aufwand hergestellten Tropfen
von heute nicht minder göttlich schmecken! Als
Nächstes überzeugte sich eine Delegation da-
von, dass die Turicia tatsächlich ein stolzes Alter
erreicht hat, wozu ihr auch entsprechend gra-
tuliert wurde! Zeugenaussagen über den Ober-
hofstamm berichten von einem ausgelassenen
Fest der Verbindungen des Hauses. Am überzeu-
gendsten war jedoch der Leistungsausweis des
damals-noch-Fuxen Thomas Marti v/o Paint, der
an der Schlusskneipe mit den Würden und Pflich-
ten des Burschenstandes beehrt wurde.
Im Juni konnte dank Anita wie schon so man-
ches Jahr von Alt und Jung und ganz Jung ein
ansatzweise sommerliches, aber durch und durch
gelungenes Wochenende auf dem Mistlibühl ver-
bracht werden. Zwei Ferienstämme später ist der
Sommer dann schliesslich auch noch ein- und die
GV in Wil näher gerückt.
Fritz Kälin v/o Leopard
Penthesilea
Damifikation und Schlusskommers
Nun sind schon wieder zwei Monate vergangen,
welche für die Penthesilea sehr ereignisreich
waren. So fand man unter anderem drei
Stämme, welche von Geniessern verschiedener
Esswaren bevorzugt wurden. Da eignete sich
zum Ersten der Schoggistamm Anfang Mai, zum
Zweiten der Grillstamm bei unserer Ehrenphilisterin
Fauna Anfang Juni und zum Dritten der
Brunchstamm als Schulabschluss.
Während dieser zwei Monate war aber nicht
nur das Essen im Vordergrund. Man traf uns
beim 150-Jahr-Jubiläum der Turicia in Zürich
oder am Schlusskommers der Die Nothensteiner
in St. Gallen. Auch wollten wir uns in Fribourg
sportlich betätigen, doch der Regen machte uns
einen Strich durch die Rechnung. Zudem durften
wir im Mai die Licornia aus Frauenfeld zu einer
Kneipe bei uns in Appenzell begrüssen.
Unsere ehemaligen Fuxen haben erfolgreich
ihre Damenexamina abgelegt und sind seit dem
28. Mai nun stolze Besitzer des Damenbandes.
Wir gratulieren Talvia, Varia und Vitalia nochmals
ganz herzlich zur Damifikation.
Für alle 6.-Gymeler galt es in der Woche darauf
ernst: Die schriftlichen Maturaprüfungen fanden
statt. Mit von der Partie waren auch sechs Damen
der Penthesilea. Schlussendlich wurde das Maturazeugnis
am 18. Juni an 60 Maturae Maturique
überreicht. Gracia, Otonia, Serena, Soleil, Camina,
Étoile und allen anderen möchten wir nochmals
recht herzlich zu diesem Erfolg gratulieren.
Tags darauf, am 19. Juni, fand der Höhepunkt
in diesem Semester statt: Der Schlusskommers
zusammen mit den Rotachern. Der Saal war bis
auf den letzten Platz gefüllt.
Noch eine weitere erfreuliche Meldung: AD Celia
kandidiert für das kommende CC. Wir drücken
ihr ganz fest die Daumen und wünschen ihr viel
Glück für die Wahl.
Seraina Keller v/o Étoile xxx
Rauracia
Von Altherrenbesuchen und Biergrilladen
Im letzten Quartal ist in der Rauracia so einiges
passiert.
Nebst geselligen Anlässen während dem Semester
durften wir auch des Öfteren Altherren
in Basel begrüssen. Nach einer spannenden Rauracherolympiade
und dem Blockfuchsenweekend
mit anschliessendem Blockkommers, welcher
übrigens tolle Erinnerungen und nette Bekanntschaften
einbrachte, waren wir beispielsweise
beim Altherren Ehrlich zum Grillieren eingeladen.
Ebenfalls gab es einen rege besuchten Altherrenstamm
und auch der Schlusskommers
im Rauracherkeller ist hier zu erwähnen. Letzterer
nicht nur wegen dem schönen Semesterabschluss
unter dem Fürsten resignatus Fabian
Frischknecht v/o Jamais, sondern auch wegen
der Burschifikation von Silvan Wirthensohn v/o
Certo und Elias Imahorn v/o Nis Puk.
Seither geniessen wir unter Nis Puk das Zwischensemester
mit speziellen Anlässen wie beispielsweise
der Junifahrt. Diese fand in Solothurn
statt und beinhaltete eine Stadtführung, eine
Weindegustation, verschiedene Apéros und ein
phänomenales Nachtessen. Ebenfalls wurden
Niklaus Zehnder v/o Fels und Matthias Raschle
v/o Arx in die Altherrenschaft aufgenommen.
Diesem nochmals herzliche Gratulation zum bestandenen
Master of Law, ebenso herzliche Gratulation
an Nicola Moser v/o Panik zum bestandenen
Bachelor of Law.
Dazu erfreuten wir uns noch der Burgkneipe,
welche wir bei strahlendem Wetter und vielen
Grilladen abhalten durften.
Nun erhoffen wir weitere spannende Anlässe
bis zum Zentralfest in Wil und freuen uns auf das
nächste Raurachersemester unter der Leitung
des zukünftigen Fürsten Tim Koch v/o Aleo.
Mit Raurachergruss
Pro Deo et Patria!
Pascal Scheiwiler v/o Sturm
Rezia
Endlich ist es Sommer geworden. Somit
ging natürlich auch das Frühlingssemester
zu Ende. Als besonderer Anlass muss vor
allem der Grillstamm an Fronleichnam erwähnt
werden. Christallina hat uns dazu nach Sugiez
eingeladen. Herzlichen Dank für die grosszügige
Gastfreundschaft. Ende des Semesters fanden
natürlich auch die Schlussconvente statt. Herzlichen
Dank an das abgetretene Komitee für
seine Arbeit. Für die vorlesungsfreie Zeit wurde
Federico Godenzi v/o Virgilio als FK gewählt. Das
neue Komitee setzt sich teilweise aus etwas älteren
Semestern zusammen. Als Senior amtet
Claudia Lutz v/o Christallina, Federico Godenzi
v/o Virgilio übernimmt die Charge des Fuxmajors
und Chantal Camenisch v/o Tempiasta wird
Consenior. Besonderer Dank gilt Christallina, die
dafür sogar ihren Status als Altherr aufgibt. Wir
freuen uns alle auf die Ferien und das kommende
Semester.
Tier las elecziuns alla Regenza ed el Cussegl
grond ei il success politic reussius dacuort ad ina
entira retscha da Rezians. Grond plascher astgein
nus ver dalla elecziun da Mario Cavigelli v/o Risotto
ella Regenza. Sensaziunala ei l’eleczium da
Filip Dosch v/o Diavelet sco deputau dil cumin
da Sursés, Gabriela Tomaschett-Berther v/o Viala,
Trun, ei nova deputada dil cumin dalla Cadi,
Vinci Augustin v/o Codex, confirmaus el cumin da
Cuera, e Luzi Bardill v/o Fägr ei vinavon mistral
dil cumin da Jenaz. Nus gratulein da cor.
Stai si defenda!
Chantal Camenisch v/o Tempiasta
civitas 07/08 2010 55

Vereinschronik
Rotacher
Erfolge reihum!
Rückblick: Wir durften ein vielfältiges
Semester mit einem äusserst gelungenen und
gut besuchten Schlusskommers gemeinsam mit
den Farbenschwestern der Penthesilea ausklingen
lassen. Besonders freut uns, dass sich bereits
10 Spefuxen für einen Beitritt im Herbst
interessieren und heissen sie in unserer Gemeinschaft
schon jetzt willkommen.
Ausblick: Unser Vereinspapa Peter Raschle
v/o Borki hat nach zehn Jahren seinen Rücktritt
erklärt. Im kommenden Wintersemester wird er
feierlich und mit grossem Dank verabschiedet.
Gratulamur: Die Burschen aus der sechsten
Klasse haben alle die Matura bestanden und sind
in die Altherrenschaft übergetreten. Der Theologiestudent
AH Noah Vetsch v/o Don Camillo
(vormals v/o Solid) tritt im Herbst dem Augustinerorden
(OSA) bei, der ihn für ein Noviziat nach
Würzburg sendet. Unser Altherr Rechtsanwalt
Dr. Daniel Fässler v/o Flopp, Landammann von
Appenzell Innerrhoden, wurde als Vertreter der
Ostschweiz ins Führungsgremium der Konferenz
der Kantone (KdK) gewählt.
PRO VERITATE ARMIS TUENDA!
56 civitas 07/08 2010
Dominic Krucker v/o Athos
Sancta Johanna
Ce fut le «Sixtine semestre»
Ce semestre a donc prit fin par
une kneipe de clôture le jeudi 17 juin. Faisons
mémoire de quelques activités. Il y eut un
souper officiel au début du semestre. Puis vinrent
le Fuchsenrallye avec les déplacements
dans les différentes sociétés pour «découvrir»,
boire des verres… et les inoubliables souvenirs
qu’engendre une telle manifestation, du moins
pour ceux qui s’en souviennent encore… Nous
eûmes une conférence portant sur l’impératrice
Zita de Bourbon-Parme donnée par le postulateur
de la cause de béatification. Les dons récoltés
à la fin ont été versés au conférencier,
afin de participer, modestement certes, à couvrir
les frais qu’une telle démarche entraîne. La
Sancta Johanna étant un des sponsors de la semaine
interdisciplinaire: «Anges et démons» de
l’université, un groupe de johanniens prit part
à la conférence donnée dans notre Alma Mater,
portant sur le satanisme aujourd’hui. Autant
vous dire que ce n’est pas beau. Quelques jours
plus tard, un stamm cocktails nous réunissait
chez Excel, ou nous pûmes confectionner toutes
sortes de boissons, le tout par une soirée tout en
douceur dans le jardin de notre hôtesse. Un Farbenkommers
réunit différents sociétaires de Fribourg,
pour une soirée passée dans un caveau
de la Grand-Rue à Fribourg avant d’entraîner
quelques un d’entre nous le week-end de Pentecôte
sur la route qui va de Paris à Chartres
pour le traditionnel pèlerinage organisé par N.-D.
de Chrétienté. Enfin la Fête-Dieu nous fit prendre
part à la messe puis à la procession, avant
de nous retrouver pour un pique-nique. Nous
sommes aussi heureux d’annoncer le mariage de
Zeus et Toccata, à qui nous souhaitons tout le
bonheur du monde et que leur couple rayonne
d’amour au quotidien.
Juan Carlos González v/o Caliméro
Sarinia
Voilà la fin d’un nouveau semestre,
et quel semestre! Il a commencé par
l’élection surprise au poste de président d’un tout
nouveau membre venu récemment de Bavière.
La pression devait être lourde sur ses épaules
tant les attentes étaient grandes pour un Senior
qui n’est pas de tradition francophone. Il releva
le défi avec succès et bon nombre d’Actifs comme
d’Anciens ont tenu à le féliciter pour cet excellent
semestre de printemps 2010.
Grâce à lui, nous avons pu découvrir une nouvelle
société, la K.S.St.V. Alemannia München,
qui est venue nous rendre visite. Nous avons
décidé d’entretenir cette nouvelle amitié. Ainsi
une délégation sarinienne se rendra très certainement
à Munich pour fêter le 129e anniversaire
de la fondation de cette société.
Grâce à lui également, nous avons appris à
connaître quelques coutumes germaniques dans
la manière de présider un stamm ou une kneipe.
Ce fut un semestre d’échanges culturels avec nos
amis d’outre-Rhin.
Il faut adresser une mention spéciale à Guillaume
Braidï v/o Joker, Philippe Tena v/o Descartes
et à Laurent Schmidt v/o Maestro pour leur remise
de bachelor le 19 juin dernier. Toute la Sarinia
tient à les féliciter.
A signaler l’élection de notre nouveau comité:
au poste de président, Julien Meuwly v/o
Mandark; vice-président, Martin Fragnière v/o
In Memoriam; fuchsmajor, Philippe Tena v/o
Descartes; caissier, Gergely Levente Jakab v/o
Dexter; enfin notre secrétaire, Laurent Schmidt
v/o Maestro.
Bonne chance à eux !
Le Chroniqueur, In Memoriam
Staufer
Feiern, anstossen und
geniessen …
Die Aktivitas der Staufer blicken auf ein erfolgreiches
Semester unter der Führung von Damaris
Jäger v/o Arroba zurück.
Trotz Regen durften wir am StV-Fussballturnier
eine grosse Anzahl Couleuriker auf dem Guintzet
begrüssen und mit ihnen den Tag mit Bier,
Spaghetti und einem Beer-Pong-Wettkampf geniessen.
Nach einer Gartenaktion stand dann auch
schon der Schlussanlass vor der Tür. Nach der
Festschriftübergabe von Erwin Murer v/o Fresko
wurde ein letztes Mal im Frühlingssemester 2010
im Stauferheim gegessen, gefeiert und auf die
Semesterferien angestossen.
Am 26. Juni 2010 haben sich Damaris Sanchez
da Silva v/o Arroba und Gerd Jäger v/o Fels das
Ja-Wort gegeben. Für die gemeinsame Zukunft
wünschen wir der kleinen Familie weiterhin alles
Liebe und Gute.
Mit Bravour hat Nadine Mäder v/o Aurea ihren
Bachelor of Law abgeschlossen und wird ihren
Master ab dem nächsten Semester in Zürich weiterführen.
Anlässlich des Erstsemestrigentages an der
Universität Fribourg vom 17. September 2010
möchten wir den neuen Studierenden den Einstieg
ins Studentenleben erleichtern. Daher wollen
wir ihnen die Möglichkeit geben, bereits am
Vorabend Fribourg zu erkunden und an einem
Grillplausch teilzunehmen (Anmeldung erforderlich).
Weiter bieten wir ihnen Unterstützung am
Erstsemestrigentag an, sei es durch eine persönliche
Begleitung oder bei Fragen.
Das kommende Semester wird von Marion
Scherzinger v/o Veela als Senior geleitet. Mit ihr
im Komitee sind:
Carola Kunz v/o Atlantis (xx) , Lisa odermatt v/o
Lirona (xxx) und Sabrina Herzig v/o aMuse (FM)
Steinacher
«o wonnevolle …»
… lautete das dem gleichnamigen Kantus
von Otto Kamp entlehnte Motto des 114. Farbensemesters
der Steinacher. Getreu dem couleurstudentischen
Liedgut aus der Feder Kamps
verlebte die Aktivitas auch den letzten Teil des
Farbensemesters in gewohnt fideler und geselliger
Weise.
So stachen einige unserer rosa-weiss-grünen Farbenbrüder
anlässlich des «Boden-Seh-Anlasses»
bei Kreuzlingen in See und machten während

Vereinschronik
eines Nachmittages das Schwabenmeer unsicher.
Dabei wurde der sich an Bord befindliche Bier-
vorrat «gekapert» und durch unsere Süsswasser-
piraten noch zu Wasser seiner schlussendlichen
Zweckbestimmung zugeführt.
Das Tanzbein durfte gleich darauf ausgiebig
beim Steinacher-Ball geschwungen werden:
Nach zwei schönen Tagen, umrahmt von Musik
sowie gutem Essen, wurde der Anlass bei einer
Brunchfahrt auf dem Zürichsee beschlossen.
Als nicht nur in kulinarischer Hinsicht herzhaft
äusserte sich die zusammen mit der Notkeriana
veranstaltete Fleischorgie, bei der sich nicht nur
reichlich Gelegenheit zum Verzehr fleischlicher
Köstlichkeiten, sondern auch zur Festigung des
freundschaftlichen Verhältnisses der beiden Ver-
bindungen bot.
Der Schlusskommers verlief in gewohnter
Manier: So trank das alte Komitee die Farben
heraus; neu bestellt wurden Wolf v/o Paladinx,
Wallisser v/o Chloperxx, Munz v/o Hopfxxx sowie
Schneider v/o Gurgl als Fuxmajor.
Wie in jedem Semester darf selbstverständlich
auch die «scientia» nicht zu kurz kommen: Mitt-
lerweile befindet sich deshalb die gesamte Akti-
vitas in der Lernphase und klemmt sich in Keller
und Bibliothek ordentlich hinter die Bücher.
Zudem wünschen die Steinacher ihren Far-
benbrüdern TD Bruder v/o Gethe, AH Zoth v/o
Schuhbert und AH Eberle v/o Miagi sowie deren
zukünftigen Gattinnen nur das Beste zur bevor-
stehenden Trauung.
Zuletzt habe ich die traurige Pflicht, über den
Tod unseres Altherrn Urs Zwick v/o Pfus zu infor-
mieren: Pfus hat uns am Mittwoch, den 16. Juni
2010, nach längerer Krankheit für immer verlas-
sen. Die AV Steinacher trauert zusammen mit der
Familie und wünscht dieser Kraft und Zuversicht.
Klemens Jansen v/o Fellini,
Chronist der Steinacher im HS 2010
Turania
Couleurball am Grimsel
Für den Couleurball lud Silvestro seine Turaner
am 11. und 12. Juni ins Hotel Handeck zwischen
Meiringen und dem Grimselpass ein. Schon bei
der Anreise durchs obere Haslital war zu sehen,
dass wir uns in einer wasserreichen Gegend befinden.
Auf beiden Seiten strömten schäumende
Bäche zu Tal und wurden von der noch jungen
Aare geschluckt. Unser Hotel und das ganze umliegende
Gebiet gehören denn auch der Kraftwerke
Oberhasli AG und wird also sozusagen
vom Wasser getragen.
Beim Apéro im ausgebauten Alpstall war die
Freude gross über das Wiedersehen mit den vertrauten
Gesichtern der Turania. Nach einem Glas
Wein und ein paar appetitanregenden Häppchen
wechselten wir durch den mittlerweile strömenden
Regen ins Hauptgebäude, wo wir schon bald
mit dem ersten Gang des Abendessens verwöhnt
wurden. Rotor und Rotörli trauten sich als Erste
noch vor dem Hauptgang auf die Tanzfläche und
brachten damit sämtliche Berührungsängste mit
Foxtrott, Tango & Co. zum Verschwinden.
Das einheimische Trio «0815» gab als Attraktion
eine Hand voll Ländler zum Besten, was die
jungen Damen an meiner Tafel einfach nicht begeistern
konnte. «Möchten Sie noch eine Zugabe?»
wollten die Musiker nach ihrem Programm
wissen. Ein spontanes «Nein danke!» war die
Antwort und die Künstler packten ihre Instrumente
ein.
Nach ausgiebiger Benützung der Tanzschuhe
setzte nach Mitternacht endlich die Bierschwemme
ein und spülte die Pärchen an die Tische,
wo noch lange angeregt geplaudert wurde. Am
Sonntagmorgen musste aufgrund des anhaltenden
Regens der Katerbummel leider abgesagt
werden. So kam es, dass lediglich das Morgenessen
etwas ausgedehnt wurde und sich anschliessend
die Teilnehmer bereits wieder verabschieden
mussten. Schade, denn ein Ritt auf der
106% steilen Gelmerbahn hätte für die nötige
frische Luft gesorgt und hätte den geselligen Teil
des Balls perfekt abgerundet.
Peter Frauenfelder v/o PÄnG
Turicia
Geschichte schreiben
Zu einem ordentlichen Verbindungsjubiläum
gehört es, die Geschichte der Jubilarin
zu untersuchen und festzuhalten – und zwar so
etwa im 25-Jahres-Takt. Häppchenweise wird das
Geschehen rund um die Verbindung schriftlich
zementiert, archiviert und an die neuen Generationen
weitergegeben. Die Autoren finden Konstanten
oder Unregelmässigkeiten und verstricken
sie zu Mustern oder erklären ihre Musterlosigkeit.
Man versucht, lebhafte Erinnerungen einzufangen,
authentisch wiederzugeben und das Wichtige
vom Unwichtigen zu trennen, damit die Geschichte
repräsentativ für die beschriebene Zeit
und doch kompakt ist. Statistiken untermauern
die quantitative Entwicklung, Bilder drücken aus,
was Worte nicht vermitteln können. Alles in allem
eine Sammlung von Geschichtstexten, gerichtet
an eine primär Turicia-interne Leserschaft. Wozu
das Ganze? Wieso bemüht man sich in einem
langen und intensiven Projekt so sehr, ein Büchlein
über die eigene Geschichte zu produzieren?
Es gibt keinen Verein, der so archivfreudig und
sammelwütig ist, wie eine anständige Verbindung.
Wir entwickeln uns nicht entlang moderner
Trends und kurzfristiger Moden, wir bleiben möglichst
konstant! Wir zelebrieren noch dieselben
Grundsätze, die unsere Gründer vor 150 Jahren
schon hoch gehalten haben. Wir orientieren uns
an einem Regelwerk, das sich in seiner 300-semestrigen
Geschichte nie grundlegend verändert
hat. Zwar versuchen wir stets, den modernen
Anforderungen des Studiums und der Freizeitgestaltung
gerecht zu werden, wir verleugnen
dabei aber nie unsere Grundsätze. Die Verbindungsgeschichte
ist das zentralste Element der
Verbindung überhaupt; sie vereint alle Turicergenerationen
und erlaubt uns eine Traditionswahrung,
die einzigartig ist. Und letztendlich stiftet
sie Identität – das macht die Verbindung aus.
Frei v/o Wilson
Welfen
Semesterferien!
Jupi oder eher uff? Studentenjobs,
Praktiken, Ausland, Ferien oder Lernen. Was
bleibt, ist der Dienstagabend. Der ist für die
Welfen reserviert. An den Ferienstämmen finden
sich die Welfen auf ein gemütliches Abendessen
und anschliessendem Austausch von
Neuigkeiten oder zu einem Jass zusammen.
Das Semester endete mit unserer Schlussfeier
an der Limmat im Limmatclubhaus. An
der Feier bekam Julia Höhn den Vulgo Dinida
und Kirin, Mammut und Rouge wurden
ehrwürdig in den Salon aufgenommen.
Nebst dem Grill durfte auch ein Ausflug auf
der Limmat mit dem Weidling nicht fehlen.
Anfang Semesterferien fanden gleich zwei Staatskneipen
statt. Artemis, Dolce und Sonrisa feierten
ihre Staatskneipe in einer Waldhütte in der Nähe
des Uetlibergs. Trotz feuchter Umgebung wurde
durch die Stimmung im Wald und den vorbereiteten
Produktionen für gute Festlaune gesorgt.
Nero, Phoenix, Rugnux, Liong, Yoda und Viola
feierten ebenfalls eine gelungene Staatskneipe
mit einem nicht endenden Ausklang in der Bar.
Ein weiterer erfreulicher Anlass in den Ferien
war die Beichte des Hospitanten Steffen.
Seinen Vulgo bekommt er an der GV in Wil.
Das Herbstsemester 2010 wird unter der Führung
von Felicia Steiner v/o Thalia stehen. Für
den Fuxenstall wird neu David Arnold v/o Spatz
civitas 07/08 2010 57

Vereinschronik
verantwortlich sein. Die Charchenübergabe wird
an der GV Wil durchgeführt. Voller Vorfreude er-
warten wir den Umzug des Stammbetriebs ins
Restaurant Laghetto in Wil. Wir freuen uns jetzt
schon, dich dort anzutreffen!
58 civitas 07/08 2010
Corine Frischknecht v/o Lauka
Regionalstamm Winterthur
und umgebung
Im Regionalstamm Winterthur treffen sich StVer
aus der Region Winterthur (von Effretikon bis
Frauenfeld) jeweils zum Stamm am 1. Dienstagabend
jedes Monats ab 20.00 Uhr in der Taverne
zum Kreuz an der Stadthausstrasse 10b,
Winterthur (Tel. 052 269 07 20).
Neben den Zusammenkünften am Stamm
organisieren wir immer wieder gemeinsame
Abendessen und kulturelle oder andere unterhaltsame
gesellschaftliche Anlässe. Die Festlegung
des Jahresprogramms fand anlässlich
eines Spaghettiplauschs am 5. Januar 2010 im
Restaurant Silberkeller an der Steinberggasse
statt. Zwei Anlässe dieses Jahres, nämlich das
traditionelle Spargelessen in der Obermühle
Flaach unter der bewährten Leitung von Luwal
und eine Führung im Tösstal zu «Pflanzen am
Wegrand» mit Mittagessen im Gyrenbad und
Z’Vesper in der Linde Oberlangenhard, organisiert
von Famos, fanden bereits mit grossem
Erfolg statt.
Jetzt freuen wir uns auf den Sommerstamm
vom 3. August im Restaurant Schäfli, Oberer
Graben 18, vorbereitet von Schlückli und Volt.
Als weitere Anlässe sind vorgesehen: 21. August:
Führung von Grins «Auf den Spuren der
Reformation im Kanton Thurgau» nach gemeinsamem
Mittagessen. 24. September: Besichtigung
Sulzer-Areal mit Nachtessen (Monty).
17. November: Treberwurst-Essen Wy-Stube
Domaine Egloff (Noetig). 7. Dezember: Chlausstamm
in der Taverne zum Kreuz (Sirup). Wir
freuen uns auf jeden weiteren StVer der Region,
der in unserm Kreise mitwirken möchte. Weitere
Informationen können bei Louis Linherr v/o
Plausch (Tel. 052 202 96 46, E-Mail: linherr@
bluewin.ch) eingeholt werden.
Aloys osterwalder v/o Lord
Rekonstitutionen
Alemannia
Fürst: Andenmatten Samuel v/o Fäger
Fuchsmajor: Schönenberger Lukas v/o Spräng
Consenior: Brigger Joel v/o Findig
Aktuar: Jäger Gerd v/o Fels
Burgundia
Senior: Lars Aeschbacher v/o Limit
Consenior: Konstantin Weber v/o Keuch
Aktuar: Florian Sprenger v/o Splitter
Fuchsmajor: Björn Vestergaard v/o Schliff
Ferienkomissär: Adrian Steiner v/o Waggis
http://www.burgundia.ch
Kyburger
Ferienkomissär: Pascal Meyer v/o Gschütz,
meyer.pascal@bluewin.ch, 076 538 05 29
Burggraf: Pirmin Heinzer v/o paratx,
pirmin.heinzer@gmail.com
Schatzmeyster: Daniel Zeller v/o striktxx,
strikt@kyburger.ch
Kantzler: Friedrich Studer v/o Napfxxx,
friedrich.studer@mymail.ch
Knappenmeyster: Stefan Rüst v/o
DiskretKM, diskret@kyburger.ch
Lémania
SA Lémania, Case postale 6720,
1002 Lausanne
Président: Aurélie Pilet v/o Princesse Fiona,
Ch. de Liboson 3, 1820 Veytaux
Fuchsmajor: Raphaël Waldis v/o Bernard
Dusse, Ch. de Saucens 18, 1630 Bulle
Vice-président: Gaël Pellissier v/o Wafond,
Ch. Praz-l'évêque 14, 1030 Bussigny
nekrolog
Karl Lang-Scherer
v/o Rugel, Bremgarten
30.8.1937 – 9.5.2010
Corvina, Waldstättia, Turicia
Am 18. Mai 2010 wurde im Reussstädtchen
Bremgarten eine weithin bekannte, eindrückliche
Persönlichkeit zu Grabe getragen. Die
riesige Schar der Trauergäste in der Bremgarter
Stadtkirche zeigte, wie geschätzt und respektiert
der Bezirkslehrer und Präsident der
Volkshochschule Bremgarten, Karl Lang, in der
ganzen Region war.
Caissie: Raoul Panchard v/o Java,
Le Glarier 16, 1890 St-Maurice
Secrétaire: Syméon Chardonnens v/o
Homère, Rue Jean-Grimoux 8,
1700 Fribourg
neu-Romania
Senior: Beda Ruckstuhl v/o Extrem x
Consenior: Sébastien Touton v/o Pecus xx
Aktuar: Ralph Jaeger v/o Tilt xxx
Fuchsmajor: Dario Birchler v/o Ufstand FM
Sarinia
Senior: Julien Meuwly v/o Mandark
Consenior: Martin Fragnière v/o
In Memoriam
Fuchsmajor: Philippe Tena v/o Descartes
Scriptor: Laurent Schmidt v/o Maestro
Quaestor: Gergely Levente Jakab v/o Dexter
Waldstättia
Senior: Marco Forte v/o Farin
Consenior: Jeannine Camenzind v/o Sile
Aktuar: Corina Schmid v/o Celia
Fuxmajor: Selina Ryffel v/o Lubaya
Welfen
Senior: Felicitas Steiner v/o Thalia
Consenior: Eve Hug v/o Piuma
Aktuar: Manuel Baumann v/o Mammut
Fuchsmajor: David Arnold v/o Spatz
Questor: Calogero Catavello v/o Piano
Chronist: Christian Omlin v/o Rugnux
Rugel, so sein Studentenname, den er in der
Einsiedler Gymnasialverbindung Corvina bekommen
hat, ist aus der Bezirksschule im aargauischen
Turgi im Frühling 1951 in die 2. Klasse der
Stiftsschule eingetreten. Die schwarze Kutte, die
damals noch alle Schüler des Einsiedler Internats
trugen, hat die quirlige Lebensfreude des jungen
Gymnasiasten nicht ganz verstecken können.
Schon früh zeigte sich sein lustvoll kämpfendes
Temperament, das immer für oder gegen jemanden
oder etwas antreten musste. Das bekamen
dann nicht nur etwa lethargische oder weniger
dynamische Mitschüler zu spüren, sondern auch

Foto: zVg
nekrolog
der eine oder andere didaktisch nicht sehr ge-
schickt operierende Fachlehrer. Aus der Kloster-
schule nahm die intelligente Kämpfernatur eine
fundierte Allgemeinbildung und die nötige Wis-
sensbegierde mit, um jedwelchen Studiengang
geistes- oder naturwissenschaftlicher Richtung
aufnehmen zu können. Von Einsiedeln nahm er
auch das Verbindungsmotto «Deo puer, mundo
vir» mit in sein ganzes späteres Leben. «Vor
Gott ein schuldiger Knabe, doch vor der Welt ein
Mann»! Diese schlichte und zugleich selbstbe-
wusste Devise verlor er nie aus den Augen. Auch
nicht in der kurz auf die Matura im Juli 1957 fol-
genden Rekrutenschule der Rettungstruppen in
Genf. Sein mutiges Bekenntnis für eine ethische
Haltung auch in permissiver Umgebung bleibt mir
unvergessen. Es bedeutete für Karl denn auch
stets eine Selbstverständlichkeit, für die Schwa-
chen, Gebrechlichen und Randständigen einzu-
treten. Sich einzusetzen für die Hilflosen und das
Wort zu ergreifen für jene, denen die Worte feh-
len. Noch bis kurz vor seinem Tode blieb er der
unermüdlich tätige Präsident des Kinderheims St.
Benedikt in Hermetschwil. Auch für den Hospiz-
verein Aargau und für die Dargebotene Hand hat
er noch Benefizveranstaltungen organisiert, als
er selbst schon kaum mehr gehen konnte.
Und erst auf Mahnung der Onkologin hin hat
er sich endgültig in die eigene Familie zurück-
gezogen. Mit Menschen unterwegs zu sein, mit
Jugendlichen zu arbeiten, sie zu begleiten und
auch zu führen, dahin zielte seine natürliche
Begabung und Autorität. Nicht als Pfarrer al-
lerdings – vom Herbst 1958 bis Frühling 1960
war er Theologiestudent im Priesterseminar in
Luzern –, sondern als Lehrer, wie es sich bald
herausstellte. Nicht erst, als er im Vikolager, wel-
ches das Seminar jeden Sommer durchführte,
seine künftige Frau kennenlernte. Nach dem Phil
II-Studium an ETH und Universität Zürich – er
war für kurze Zeit auch Präsident des VSETH –
heiratete Karl die tüchtige Primarlehrerin Lisbet
Scherer, und am Gymnasium Glarisegg am Bo-
densee fanden die beiden einen ersten Arbeits-
platz, der ganz ihren Wünschen entsprach. Hier
wurde auch das erste Kind geboren. Aber nach
sieben Jahren zog es Karl Lang in den heimi-
schen Aargau zurück. Der in Gebenstorf mit
zwei Schwestern Aufgewachsene wurde 1972
an ein Untergymnasium Im Freiamt berufen. Die
Bremgartner holten den begeisterten Naturwis-
senschaftler als Lehrer an ihre Bezirksschule. In
Bremgarten entfaltete sich das eigentliche Le-
benswerk von Karl und Lisbet Lang. Ein Haus
wurde gebaut für die immer grösser werdende
Familie, und Karl engagierte sich in Schule und
Stadt, wo immer eine zupackende Persönlichkeit
gefragt war. In der Schule konnte seine fachliche
und soziale Kompetenz effizient zur Wirkung
kommen. Er war der pragmatisch denkende und
pragmatisch handelnde Pädagoge an der Front,
der sich nicht scheute, zuweilen gegen den allzu
eifrigen Reformaktivismus der kantonalen Erziehungsdirektion
Stellung zu beziehen.
So gelang es ihm auch, bei den ununterbrochen
über die Schulen hinwegspülenden Reformwellen
sich selbst und seine Schüler über Wasser
zu halten. Mit persönlichem und selbstkritischem
Engagement versuchte er, die Jugendlichen
zu selbstbewussten und verantwortungsvollen
Staatsbürgern heranzubilden.
Nicht als blosser Begleiter oder Coach, sondern
als pflichtbewusste Führernatur wollte er im
Fördern und Fordern auch schwächeren Schülern
zur nötigen Standfestigkeit verhelfen. Viele
haben es dem strengen, aber gerechten Lehrer
später ausdrücklich gedankt.
Die schönste Dankes- und Abschiedsgeste
aber war das Zwiegespräch, das die zwei Söhne
und zwei Töchter an ihren toten Vater im Beerdigungsgottesdienst
richteten. Deo puer. Karl
ist zu seinem Gott zurückgekehrt. Requiescat in
pace.
Xaver Stalder v/o Fratz
Dr. Hermann Bischofberger
v/o Archiv
7.6.1950–19.2.2010
Leonina
Hermann Bischofberger
besuchte nach der Primarschule
in der Hofwies Appenzell
das Gymnasium St.
Antonius bei den Kapuzinern.
1970 schloss er mit der Matura
Typus A erfolgreich ab. Er studierte an der
Universität Freiburg i.Ue. Rechtswissenschaften.
Von 1974–76 machte er in der Gerichtskanzlei
Appenzell ein Praktikum im Halbamt (Bezirks-
und Kantonsgericht, Verwaltungsgericht
in Sozialversicherungsrecht und Steuerrecht).
Von 1976–81 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter
beim Erziehungsdepartement AI mit
Tätigkeiten im Rechts- und Finanzwesen, aber
auch im pädagogischen Bereich. Ab 1977 wirkte
er als Aushilfsjurist im Erziehungsdepartement
des Kantons St. Gallen. Gleichzeitig besuchte er
geschichtliche Vorlesungen an der Hochschule
St. Gallen. Von 1977–85 studierte er Geschich-
te an der Uni Freiburg i.Ue. und arbeitete von
1980–84 als Assistent für Rechtsgeschichte und
Kirchenrecht bei Prof. Dr. Louis Carlen. Im Con-
vict Salesianum lernte er die Leonina kennen
und trug wesentlich bei, dass sie nicht sistiert
werden musste. 1982 verfasste er die Schrift
«85 Jahre AV Leonina Freiburg». Die Kirche und
ihre Traditionen waren Archiv wichtig; und so
legte er viel Herzblut in die Theologenverbin-
dung, welche sich für Nicht-Theologen öffnete.
Von 1986–90 war er wissenschaftlicher Mitar-
beiter im Staatsarchiv und Bundesbriefarchiv
in Schwyz. 1990–2006 war er Landesarchivar
und Kantonsbibliothekar für Innerrhoden. Über
1000 Titel weist ein vorläufiges Schriftenver-
zeichnis aus; über 400 Artikel hat er für das
Historische Lexikon der Schweiz verfasst. In
unzähligen Vorträgen verstand er es, die Zu-
hörer mit seiner geistreichen, humorvollen und
nicht selten auch witzig-bissigen Art zu fesseln.
1991 wurde er aufgrund seiner Verdienste in
der kirchenhistorischen Forschung in den Bund
der «Ritter vom heiligen Grab» aufgenommen.
Mit seiner Doktorarbeit «Rechtsarchäologie und
Rechtliche Volkskunde des eidgenössischen
Standes Appenzell Innerrhoden» hat er Verges-
senes wieder ins Bewusstsein gebracht, unsere
Rechtsordnung verständlicher gemacht und sie
dem Bürger nähergebracht. Seit 1995 war er
Präsident des Historischen Vereins Appenzell und
damit Redaktor und Herausgeber des jährlich
erscheinenden «Innerrhoder Geschichtsfreund».
Eine Leidenschaft hatte er zeitlebens für die Ei-
senbahn. Schon als Schüler hat er für eine Ar-
beit über die Brünigbahn eine Auszeichnung
von «Schweizer Jugend forscht» erhalten.
Im Dezember 2009 verunglückte er in einer kal-
ten Nacht, was gesundheitlich schlimme Folgen
hatte. Am 24. Februar 2010 wurde er auf dem
Friedhof von Appenzell beigesetzt.
Josef Manser v/o Gschobe
Alexandre Mossu v/o Condor
15.02.1969 – 06.05.2010
Sarinia
Il y a certaines dates que
nous préférons oublier, des
dates qui nous font mal, dont
le souvenir nous est particulièrement
triste et douloureux.
Ce 6 mai 2010, Alexandre
Mossu v/o Condor nous a
quittés.
civitas 07/08 2010 59

nekrolog
Ton départ, Condor, si inattendu, si brutal
pour nous, a coupé le fil d‘une vie déjà tellement
riche et encore pleine de promesses. Tu
avais l‘avenir devant toi, tant de choses à vivre
et à accomplir.
Condor, tu étais un homme d‘exception. Tu faisais
partie de ceux qui ont si bien incarné nos
trois principes fondamentaux: amicitia, scientia
et virtus. Après ton baccalauréat au Collège
Saint-Michel, tu es entré à la faculté de droit de
l’Université de Fribourg et obtenu ta licence en
1995. Tu as ensuite passé ton brevet d’avocat à
Berne en 1997. Deux ans plus tard, tu t'es trouvé
sous les feux des projecteurs en tant que chef
de campagne de Joseph Deiss dont tu as assuré
avec brio l’élection au Conseil fédéral en 1999. Tu
es devenu son conseiller personnel et as œuvré à
sa réélection en décembre 2003, sans oublier les
moments forts de l’entrée de la Suisse à l’ONU
où tu as laissé ton empreinte. Après tes années
bernoises, tu avais pris les fonctions de «Head
Public Affairs Switzerland» au sein de Novartis,
poste qui t’a conduit de Bâle jusqu’en Asie du
Rezension
Die Ringparabel und das Projekt Weltethos
Die akademische Verbindung Die Goten
organisierte im Frühling 2008 eine Ausstellung
und Vorträge zum Projekt Weltethos.
Daraus entstand ein sehr gutes Buch. Lessing
war der Meinung, dass die Vernunft für
die Menschen der bestimmende Faktor sein
sollte. Als der Herzog von Braunschweig ihm
verbot, theologische Texte zu publizieren,
weil er Kritik an der Bibelauslegung äusserte,
wich er auf die Dichtung aus und schuf
die Ringparabel «Nathan der Weise». Darin
werden der Wahrheitsanspruch sowie die Toleranz
in den drei abrahamischen Religionen
thematisiert. Die Quintessenz ist, dass absolute
Wahrheitsansprüche der Religionen
nicht haltbar sind. Nicht Lehrsätze lassen
den Kern einer Religion aufleuchten, sondern
an der guten Praxis ihrer Anhänger lässt sich
der Wert erkennen. Man könnte auch sagen:
Alle erklimmen aus verschiedenen Richtungen
den steilen Berggipfel der Wahrheit und
gewinnen dabei Teileinsichten.
Kuschel erörtert in zwei Beiträgen die
Entwicklung der Absolutheitsansprüche im
Christentum und Homulka im Judentum,
60 civitas 07/08 2010
Sud-Est. Parallèlement, tu suivais une carrière
militaire exemplaire, couronnée par le grade de
major des troupes de grenadiers de montagne
qui t’avait été récemment conféré.
Ta vie professionnelle, d’étudiant et ton quotidien
ont été fortement marqués par la SES dont
tu as fait partie dès 1989 en tant que membre de
la Sarinia. Tu as exercé au sein de notre Activitas
plusieurs charges pour terminer en beauté comme
président central durant l’année 1995/1996.
Même après tes études, tu étais très impliqué
dans la vie de la SES : tu as été membre de la C-
Académie et de la Commission de gestion, pour
ne citer que quelques points forts de ton engagement
au service de la cause estudiantine.
On peut affirmer que la SES t’a profondément
marqué et faisait partie intégrante de ta vie. En
effet, c’est là que tu avais rencontré ta future
épouse, Christine v/o Ribosome. Avec elle que
tu as dévoilé une facette de ton caractère profondément
tendre et attachant qui se reflétait
aussi dans l’amitié que tu témoignais à tes amis.
Ces sentiments contrastaient avec ta personna-
wobei sich zeigt, dass die katholische Kirche
erst nach dem 2. Vatikanischen Konzil
zu Öffnung und Modernisierung fand.
Küng schreibt über das Projekt Weltethos.
Konsens besteht heute über ein globales
Grundethos: Du sollst nicht töten,
stehlen, lügen, ehebrechen und was du nicht
willst, das man dir tut, das füg auch keinem
andern zu.
Er erläutert auch die Thesen: Kein
Friede zwischen den Nationen ohne Frieden
zwischen den Religionen – kein Friede
zwischen den Religionen ohne Dialog – kein
Dialog zwischen den Religionen ohne globale
ethische Standards – kein Überleben
unseres Globus ohne globales Ethos (getragen
von religiösen und nichtreligiösen Menschen).
Menschenrechte werden so durch
globale ethische Grundwerte ergänzt.
W. Homulka, A. Hafner-Al Jabaji und
U. Renz gehen von jüdischer, islamischer und
philosophischer Sicht auf das Weltethos ein.
Renz möchte den vier programmatischen
Thesen von Küng noch eine 5. Dimension
«Kein Dialog ohne Aufklärung» beifügen.
lité trempée, empreinte de rigueur, de discipline
et de perfection qui interdisaient toute forme
de médiocrité. Tu la bannissais de toutes tes
actions, toujours à la recherche de ce qui était
juste. Cela ne t’empêchait pas de témoigner d’un
esprit potache, plein d’humour et de sensibilité à
la fois. Tu cultivais la convivialité et l’amitié. Tu
aimais réunir tes amis autour de toi et partager
de bons moments avec eux.
Cher Condor, nous pleurons ta disparition et
avons une pensée émue pour ton épouse, tes
enfants et tes proches dont nous partageons la
peine.
Nous aimerions tant oublier ce jour, croire que
cela n’est jamais arrivé. Et pourtant, l’oublier ce
serait paradoxalement nous priver du souvenir
de ta personne qui nous manque tellement et
dont nous conserverons dans nos esprits et dans
nos cœurs la place qui lui est due.
Pour la Sarinia
Frédéric Hank v/o Charme
Sie erklärt, dass der kategorische Imperativ
von Kant als Grundlage für ein Weltethos
genüge. Küng und Kuschel vertreten die Ansicht,
dass es die Religion brauche, um die
sittlichen Normen im Unbedingten zu verankern.
Homulka zeigt auf, dass das Projekt
jüdischer Tradition entspricht und Hafner
legt dar, dass der Dialog überlegt und mit
Einschluss der Frauen zu führen ist.
Im letzten Teil des Buches verbindet
Riklin die Gedanken von Weltethos und
Ringparabel. Bei Lessing ist die Lösung des
Problems ein Wettbewerb der Religionen.
Riklin befürchtet, dass der Wettstreit zum
Selbstzweck verkommt und fordert Rahmenbedingungen,
die nun das Projekt Weltethos
liefern könne.
Riklin stellt zwölf mögliche Rahmenbedingungen
vor. Zum Schluss ein Fund von
Riklin: Lessings älteste Quelle für die Ringparabel
war der Koran Sure 5, 48.
Hansruedi Pfister v/o Loki
Die Ringparabel und das Projekt Weltethos von H. Küng,
K. Kuschel, A. Riklin, ISBn 978-3-8353-0615-8

Foto: zVg
Rütli
Als die Schweizer Jugend das Rütli erwarb
Von Dr. phil. et lic. iur. Johann Ulrich Schlegel
Vor 150 Jahren, am 2. Juli 1860,
schenkte die Schweizerische Gemeinnützige
Gesellschaft, SGG, dem
Bundesrat das Rütli als, so wörtlich, «unveräusserliches
Nationaleigentum». Dabei
spielte die Jugend der Schweiz eine wichtige
Rolle. Bis heute ist diese Waldlichtung am
Urnersee von Idylle, Mythos und Romantik
umrankt, geschichtsmächtig wirksam als
Symbol des ganzen Landes.
Entrüstungssturm als Auslöser der
Schenkung
Die SGG ist alt. Sie feiert dieses Jahr ihr
200-jähriges Bestehen. In unserem Zusammenhang
ist die vom Chronisten Fritz Aebli
überlieferte Geschichte der Schifffahrt der
Delegierten im Herbst des Jahres 1858 auf
dem Urnersee interessant: «Die Herren der
Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft
sind in angeregtem Gespräch, als das
Schiff gegen die Rütliwiese zusteuert. ‹Was
soll denn hier gebaut werden?› erkundigt
sich Dekan Friedrich Haefelin von Wädenswil.
Die Mitfahrenden betrachten aufmerksam
die schon mannshohen Grundmauern
auf der Rütliwiese. ‹Was wollt Ihr?› sagt
der Kapitän. ‹Das Rütli ist Privatbesitz von
Michael Truttmann von Seelisberg. Er will
ein Hotel auf der Wiese bauen. Natürlich
dürfen wir heute schon nur mit Erlaubnis
des Besitzers am Rütli landen und die Wiese
betreten.›»
Die Entrüstung ist perfekt. Die Herren
sehen die Wiege der Schweiz, das Denkmal
der Freiheit des Volkes, in Gefahr. In Brunnen
angelangt, ist der Fall klar: Der SGG-
Präsident erklärt seiner Begleitung, dass
man sofort eingreifen werde.
Die Rütliwiese und ihre Symbolik
Die Geschichte ist uralt und verliert sich im
Dunkel der Jahrhunderte zur Legende. Aber
dieser Legende kommt mehr realistische Bedeutung
zu als tausend angeblich noch so
exakt belegten Tatsachen auf den Müllhaufen
der Weltgeschichte. 1291 haben wir den
Ursprung der Schweiz. Drei Helden, je ein
Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden,
geloben sich feierlich, einander gegen fremde
Vögte beizustehen. Die drei Eidgenossen
Rütli-Schwur
schwören den heiligsten Eid, die Ketten der
Versklavung ihrer Talgemeinschaften zu
sprengen, die Zwingherrenbrut zu stürzen
und die Freiheit von Menschen und Land
wiederzugewinnen. Und eben dieses Gelöbnis,
dieser Eid, fand nach der Sage auf dem
Rütli statt. So ist dieser Sachverhalt mündlich
tradiert und später schriftlich überliefert.
Was im Einzelnen sich wie abgespielt,
wissen wir nicht. Aber wir wissen, wie sich
die Menschen der Schweiz, ja in weiten Teilen
der Welt, über Jahrhunderte bis heute
auf diese Geschichtsepisode ausrichten und
daran festklammern: Die Realisierung von
Freiheit und das kämpferische Einstehen für
diese Freiheit.
In der Schweiz wurde diese gleichsam
verbindlich festgelegte Befreiungsgeschichte,
dieser Geschichtskanon, zusätzlich ein
zentrales Element der Identität des Landes.
Der entscheidende Schub zur Verstärkung
einer Mythologisierung, ja Ritualisierung
erfolgte aber erst im 19. Jahrhundert,
und zwar ausgerechnet aus Deutschland.
Friedrich Schiller schuf das weltberühmte
Drama «Wilhelm Tell», nach dessen Uraufführung
1804 ein eigentlicher Siegeszug des
Dramas nicht nur in der Schweiz, sondern
weltweit erfolgte.
Wie konnte es zu dieser hochgradig
identitätsstiftenden Kernsymbolik der
Schweiz kommen? Die Schweiz hat keine
Einheit, etwa der Geografie, der Sprache,
eines Volksstammes mit spezifischen, natürlichen
Merkmalen. Sie hat keinen Monarchen.
Ja, sie hat nicht einmal ein Zentrum.
Bedeutende Staatsrechtler haben daher
schon früh im schweizerischen Staatsrecht
den Begriff der Willensnation geprägt.
Demgemäss sind wir ein Volk, ein
Land, das sich allein durch seinen Willen
gebildet hat und zusammenhält. Dieses juristische
Konstrukt des Begriffs Willensnation
ist derart abstrakt, dass, kaum akademisch
erfasst, das Land auch schon wieder
willenlos auseinanderfallen müsste, wäre da
nicht die Symbolik, die Konkretisierung in
einem Bild. Und dieses Bild, diese Metapher
repräsentieren wesentlich diese drei Eidgenossen,
abermals im eindrücklichen Bild
der Geborgenheit und Idylle der Rütliwiese
dargestellt, geschützt durch See und Gebirge,
zumal im Kerngebiet des langsam, aber
stetig und massvoll gewachsenen Landes.
Das Geschenk dieser bis heute wirkenden
Popularisierung einer Fundamentalidentität
der Schweiz von Friedrich Schiller
empfing das Land im genau richtigen Zeitpunkt.
Die Kriege der ins Land eingefallenen
Franzosen hatten um 1800 die alte
Schweiz zerstört. Mit dem Zusammenbruch
Frankreichs als Kaiserreich und dem Sturz
Napoleon Bonapartes versuchten nochmals
die alten, scheinbar überwundenen Kräfte
ein Comeback. Es liegt auf der Hand, dass
diese sich nationaler Symbolik bedienten,
die mit dem Sturm der Französischen Revolution
genauso zur Seite gefegt worden
war wie die frühere ständische Ordnung.
Diese Restauration wird aber schon bald
abgelöst durch die abermals in die Moderne
durchbrechende sogenannte Regeneration.
1847 kommt es zum Sonderbundskrieg, in
welchem die konservativen Kantone den
progressiven liberalen Kantonen gegenüber
Rütli-Symbolik
im Bundeshaus in Bern
civitas 07/08 2010 61

Rütli
unterliegen. Die sprichwörtliche eidgenössische
Kompromissbereitschaft wirkt sich
glättend und versöhnend auf die Nachkriegszeit
aus. 1848 kommt es zum heutigen
modernen Bundesstaat mit der Hauptstadt
Bern. Den Besiegten gegenüber tritt man
grosszügig auf: Es gibt Sammlungen für die
ehemaligen Sonderbundskantone. Sie erhalten
Einzug in den Bundesrat. Sodann sind
es gerade die progressiven Kräfte, die Liberalen,
welche dem Vakuum konkreter Bilder
ausgesetzt sind und genauso wie die Konservativen
nun Konkretisierung, Abstützung
und Symbolik in identitätsstiftenden Geschichtsbeschreibungen
benötigen. Das ist
ein Grund, warum das Rütli in seiner Symbolkraft
an Schwung dazugewann.
Der Kunstgriff mit der Jugend der Schweiz
Die Initiative ging von Zürich aus. Dort hat
die SGG bis heute ihren Sitz. Friedrich Haefelin
schlug vor, mittels einer gesamtschweizerischen
Sammlung das Rütli zu kaufen. Es
folgten Verhandlungen mit dem bisherigen
Eigentümer Michael Truttmann. Dieser willigte
ein, zum Preis von 55 000 Franken das
Rütli an die Gesellschaft zu verkaufen.
Die Wiese umfasst rund 50 000 m 2
Fläche. Der geplante und bereits begonnene
Bau des Hotels wurde eingestellt. Auf Monumentalität
wurde wie seit jeher verzichtet. Es
gibt ein kleines Gasthaus, eine Picknickwiese,
einen von Quellen der Wiese gespiesenen
Brunnen und ein wiederum kleines Museum.
Eine Schiffsanlegestelle ermöglicht eine
bequeme Zufahrt über den See, ist doch der
Landweg weit und eher beschwerlich.
Blenden wir zurück in die Zeit der
Aktion der SGG 1858. Wie sollte nun die
Sammlung zur Bezahlung des Kaufpreises
für das Rütli organisiert werden?
Am 3. März 1859 erliess man einen
schweizweiten Aufruf. Dabei wandte sich die
SGG direkt an die Kinder. Gemütstiefe und
Herzenswärme des Patriotismus liessen sich
geschickt mit der rührenden Vorstellung
verbinden, dass sich Kinder zur Rettung des
Rütli einsetzten. Der Kunstgriff funktionierte.
Wenn auch das Scherflein der Schuljugend
einen kleineren Teil ausmacht als die
übrigen zum Teil sehr grosszügigen Spenden,
die sogar aus dem Ausland eintrafen,
so entfachte die sympathische Geste doch
eine allgemein wirkende, entscheidende
Motivation. Es kam die stolze Summe von
Fr. 95 199.31 zusammen. Was diese Summe
62 civitas 07/08 2010
damals bedeutete, wird uns klar, wenn wir
versuchen festzustellen, wie hoch der damalige
Franken im Wert stand: Die damalige
Kaufkraft von 95 000 Franken entspricht
heute schätzungsweise vier Millionen Franken.
Mit einer abermals grossen Geste
dankte es die SGG der Schweizer Schuljugend,
indem jedes Kind ein Bildchen des
Rütli als Andenken erhielt. Es wurden über
eine viertel Million Bildchen verteilt. 1907
rühmte Bundespräsident Eduard Müller
an einer 600-Jahr-Feier die Mitwirkung der
Schweizer Jugend als «einzigartig in ihrer
Art, gross und erhaben in ihrer kindlichen
Einfachheit». Zum Engagement der SGG
äusserte er: «Die Wiege der Freiheit sollte
nicht angetastet werden; die Kinder des
Landes scharten sich um sie und beschützten
das Kleinod.» Der Einsatz der Kinder
verleiht dem geretteten Rütli einen zusätzlichen
Wert.
In einer Stiftungsurkunde vom 2. Juli
1860 übergab die Gesellschaft das Rütli als
«unveräusserliches Nationaleigentum» dem
Bundesrat, der ihr die Verwaltung übertrug.
Eine Rütlikommission der Gesellschaft
kommt dieser Aufgabe nach.
Erneute Renaissance des Rütli?
Interessant ist, dass auf dem Rütli nach
Jahren eher ruhiger nationaler Besinnlichkeit
erneut Unruhe um sich greift. Dies ist
insofern nicht erstaunlich, als dem Land
und der schweizerischen Bevölkerung wiederum
– und dies eben sehr ähnlich wie um
die Mitte des vorletzten Jahrhunderts – ein
hoher Grad an landesspezifischer Identität
verloren zu gehen droht. Wir wissen immer
weniger, wohin unser Land steuert, was
die Schweiz ausmacht und wer wir selber
sind. Alles verändert sich rasend schnell.
Verwurzelungen greifen nicht mehr. Viele
Menschen wirbeln wie Blätter im Wind
dahin, ziellos, zufällig und ohne Bestand.
Dieses Resultat führt zu Verunsicherung.
Die Gegenreaktion ist, Sicherheit wiederzuerlangen,
Halt zu finden. Und genau in
diesem Moment sucht der Mensch eine
Antwort auf die Frage: Wer und was bin
ich eigentlich? Woher komme ich, und wie
sieht es dort aus? Die Lösung ist dann erzählte
Geschichte, die Beschreibung der
Herkunft. Der Anker wird geworfen.
Und so haben wir tatsächlich das erstaunliche
Phänomen, dass seit einigen
Jahren auf dem Rütli, etwas gekünstelt
zwar, weil zunehmend straffer und fast
hektisch, Bundesfeiern abgehalten werden.
Die Hektik und Unruhe steigerte sich an
diesem mythischen Ort so sehr, dass Bundespräsident
Samuel Schmid 2005, zumal
als rechtsgerichteter Politiker, beschimpft
und niedergeschrien wurde. Die Konfusion
wird deutlich, wenn man bedenkt, dass die
Störefriede nicht etwa einem linksextremen
Lager, sondern mehrheitlich einem Rechtsaussenlager
angehörten.
Wie schon vor rund 150 Jahren, suchen
aber auch die Linken das Rütli auf, um erneut
Identität, Verwurzelung und Bildhaftigkeit
zu finden. Aber die Stimmung ist
aufgeregter, betroffener und komplizierter
geworden. Die Versöhnlichkeit, die Vereinigung
fehlt. Am 1. August 2007 hielt die linke
Bundesrätin Micheline Calmy eine Rede auf
dem Rütli. Auch ihre Feier wurde gestört.
Es detonierte ein kleiner Sprengsatz. Einige
Grasbüschel wurden beschädigt, sonst gar
nichts. Sowohl im Fall Schmid als auch im
Fall Calmy stehen die theatralischen, geradezu
hysterischen Reaktionen der Medien
in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen
Ereignissen.
Diese Theatralik aber entspricht exakt
der Unruhe, die sich aus dem Verlust identitätsspendender
Bilder und Verankerungen
ergibt. Und es sind keine Anzeichen auszumachen,
welche auf einen symbolischen
Zusammenschluss von Links und Rechts
hinweisen würden, wie es um 1860 zwischen
Liberalen und Konservativen möglich
war. Den kleinstmöglichen Nenner, für
Linke wie für Rechte, das kostbare Gut der
Freiheit, symbolisiert und hypostasiert, also
gleichsam verdinglicht im Rütli, erreichen
zurzeit beide politischen Lager nicht. Beide
neigen zum heute zunehmenden Staatsdirigismus.
Eine neue Diktatur des Konformismus
erzeugt Denkverbote und Vorstellungstabus.
Und diese Meinungsdiktatur wird
zur Quelle politisch nicht mehr Konformer,
solcher von links bis rechts, die mit der angeblichen
Political Correctness der Etablierten
nicht mehr übereinstimmen wollen. Im
Namen der Freiheit, die ausgerechnet auf
dem Rütli in ihren Augen mit Füssen getreten
wird, entrüsten sie sich. Es ist eine Entrüstung
wie 1858. Unübersehbar ist, dass
diese Entrüstung heute verzweifelter und
damit aggressiver wird. Zuerst mit Worten,
später mit Taten.

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Revue de société et politique
Rivista di società e politica
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154. Jahrgang der Monatrosen/
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