Frohe Ostern! - Stephaneum

Vorschau:
1
Im Gespräch mit
Jörg Kachelmann
Schülerzeitung des Stephaneums
Ausgabe 9 April 2003
Schülerpreis : 30 Ct.
Lehrerpreis : 60Ct.
Facts Die ganze Wahrheit
Rauchende Köpfe bei Jugend Forscht
Virtuelle Simulationen sind heute in vielen
Bereichen der Industrie und Forschung
nicht mehr wegzudenken.. Der Anspruch
an realistischen Darstellungen liegt hoch -
natürlich die damit enthaltenen komplexen
Algorithmen und deren Umsetzung auf die
Hardware auch.
Das Konzept der virtuellen Wände wird deshalb
auch im Rahmen des Bundesministerium
für Forschung und Entwicklung (BMFT)
gefördert.
Enrico Zschemisch zeigte schon in der 11.
Klasse starkes Interesse an Algorithmen und
deren Umsetzung bei der Computergrafik –
nicht zuletzt als begeisterter Computerspieler und Internetnutzer. Er beschäftigte sich mit
Funktionen und Bibliotheken der grafischen Benutzeroberfläche Linux und den Grundlagen
von C und OpenGL.
Ziel seiner Bemühungen war es effiziente Algorithmen zur Berechnung und Darstellung von
3D Grafiken zu entwickeln.
Enrico arbeitet in der 12. und 13. Klasse intensiv in der Schule und zu Hause an seinem Projekt.
Während der gesamten Zeit, trotz Krankheit und Abiturstress forschte er zuverlässig mit
wöchentlichen Absprachen in seinen Freistunden und nach dem Unterricht selbstständig im
Computerraum des Stephaneums. Servernutzung, Literaturstudium und Recherchen im Internet
- meist alles auf englisch - wurden zum Standard.
Am 26. Februar in Zeitz gewann Enrico die 1.Runde bei Jugend forscht und konnte auch am
26. und 27. März 2003 in Halle die Juri beim Landesausscheid überzeugen, wo er trotz starker
Konkurrenz im Bereich Mathematik/Informatik gegenüber den Leistungsgymnasien aus Halle,
Magdeburg und Schulpforte den 2. Platz erzielte – Respekt!
Sind unsere Lehrer unfair?
Filmkritik zu
„Good Bye Lenin“
Buchmesse in
Leipzig - Schilf
Wer hat gewonnen?
Und wie alt ist Fritz????
Austragungsort, die Händelhalle in .....
Enrico präsentierte seine Arbeit und ...
belegte den 2. Platz.
Herzlichen Glückwunsch durch den
Kulterminister und auch von uns...
Wir wünschen allen Schülern
und Lehrern viel Spaß bei der
Eiersuche und erholsame Ferien!
Frohe Ostern!
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule Stephaneum Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de

Ausgabe 9 - April 2002
Ab dieser Facts Ausgabe könnt ihr euch an unserer
tollen, neuen Wetterecke erfreuen. Facts hat jetzt
einen eigenen Wettermann! Andy Linsel wird in seinen
Voraussagen mehr oder weniger schöne (und wahre)
Wetterdiagnosen stellen.
Just blaim it on the weatherman?
Aktuelles
Drei Fragen an den Wettermann
Am 19. März 2003 um 19:00 Uhr erlebte Aschersleben mal wieder einen kulturellen
Höhepunkt: Jörg Kachelmann, der beliebte Wettermann aus dem Fernsehen gab sich in der Aula
des Stephaneums die Ehre. Vor einem gefesselten Publikum in dem ausverkauften Saal erzählte
er lustige und interessante Geschichten aus der Wetterwelt. Nach dem rund eineinhalb stündigen
Vortrag hat Facts es sich nicht nehmen lassen drei Fragen zu stellen:
Facts: Herr Kachelmann, wie sind sie eigentlich zur Wetterkunde gekommen?
Jörg Kachelmann: Ich war ungefähr Zehn, da sind meine Eltern immer mit mir zum Bodensee
gefahren. Ich hab dann angefangen das Wetter zu beobachten, das waren die spannendsten
Momente. Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen.
Facts: Sie haben hier in Aschersleben eine Wetterstation eröffnet. Gibt es dort eine Möglichkeit
als interessierter Jugendlicher mitzuwirken?
JK: Wir wären auf jeden Fall daran interessiert, dass jemand die Wetterbeobachtungen durchführt,
aber dazu müßtet ihr auch sonntags in der Früh aufstehen und wie ich euch kenne würdet ihr da ja
total drauf stehen. Aber wenn es wirklich jemand machen will, gerne!
Facts: Welche Voraussetzungen braucht man um Meterologie zu studieren?
JK: Keine besonderen, wenn man was wirklich will und sich wirklich dafür interesssiert, dann
braucht man auch in Mathe und Physik nicht unbedingt so gut zu sein, wie immer alle glauben. Ein
paar der besten Meteorologen bei uns haben nie studiert. Das klingt doch sehr interessant, oder?
Wir haben außerdem noch rausgefunden, dass der Beruf Meteorologe auf jeden Fall Zukunft hat.
„Wir sind immer auf der Suche nach Mitarbeitern“ sagt Jörg Kachelmann.
Der April genießt im allgemeinen nicht den besten
Ruf. Launenhaftigkeit wird ihm nachgesagt und
vieles mehr. Oft wird er seinem schlechten Image
sogar gerecht.
„April, April, der macht was er will“ – dürfte
wohl die bekannteste aller Bauernregeln sein.
Und genießt ihren Ruhm mit Recht, beschreibt sie
doch das Aprilwetter sehr gut: Einmal klettern die Temperaturen auf
sommerliche 20° C, ein paar Tage später wird es schon wieder eisig kalt und es fällt sogar Schnee. Der Grund ist die Umstellung des Wetters von
Winter auf Sommer, die unterschiedliche Erwärmung von Wasser und Land. Deshalb ist es auch schwer, eine Voraussage zu treffen. Trotzdem,
Osterhasen aufgepasst: Während der Feiertage wird’s in Deutschland nass und frostig – und wer sich nicht erkälten will, lässt die Eiersuche
im Garten besser bleiben und bucht gleich einen Flug in den sonnigen Süden. Also, lasst euch nicht von Ostereiern treffen während des
Suchens. Den der Regen wandelt sich im Verlauf zu Hagel. Kurz noch erwähnt. Monat April und Mai sind interessant für den weiteren
Verlauf des Sommers.
„Wie’s im April und Maien war, so wird das ganze Jahr.“ Also, wird das Frühjahr warm, wird es wahrscheinlich auch einen warmen Sommer geben.
Aber ich erwarte es eher umgedreht. Denn vorausgesagt ist ein richtig kalter und nasser April. Also Leute, wetterfeste Kleidung wieder rausgeholt
und das Beste aus den Ferien machen und sich nicht die Stimmung vermiesen lassen. In diesem Sinne.
Andy Linsel
Fundstück der Woche!!!
Lieber Herr Lehrer,
Entschuldigung, dass ich meine Ma-Ha vergessen habe, aber nach dem ich gestern nach scheinbar endloser Zeit das Lösen meiner Aufgaben
den Erfolg eines Ergebnisses verbuchen konnte, war ich erpicht darauf meinen Vater dieses Ergebniss kontrollieren zu lassen. Da dieser aber
umständehalber zur Zeit keine Zeit hatte, war ich sozusagen vom Schicksal dazu gezwungen, das Blatt mit meiner Lösung auszuheften und sie
meinem Vater hinzulegen auf das er sie später kontrolliere. So gehe ich dann abends zu Bett, ohne auch nur einen Gedanken an jenes Blatt zu
investieren. Und dann heute morgen, bricht die Welt mit ihrer gesamte Boshaftigkeit über mir zusammen als ich doch tatsächlich die Haustür
hinter mir zuschlage ohne meine Ha in meinen Hefter zurückgeheftet zu haben. So komme ich dann schnellen Schrittes in den Klassenraum, wo
mir mit schierer Häme ganz plötzlich die entsetzliche Frage meiner Mitschüler im Gesicht springt: „Na, hast Du die Ma-Hausaufgabe?“ Und
im diesem Augenblick verfolgt mein gepeinigtes Hirn mit der Genauuigkeit eines unserer Informatikraum-Computer den Weg jenes gewissen
Blattes zurück und ich muss mit unendlicher Trauer feststellen, dass ich sie nicht bei mir habe. Den Tränen nahe kann ich mich dennoch
nicht entschließen, sie von einem meiner Mitschüler abzuschreiben, weil ich solch einen Betrugsversuch mit meinem Gewissen nicht
vereimbaren könnte. Und jetzt sitze ich hier und bin gezwungen Ihnen dieses Zucken meiner Niederlage gegen meine eigene Vergesslich
zu präsentieren. nun hoffe ich, dass sie geneigt sind ......
anonym
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Ausgabe 9 - April 2003
Da müssen wir durch!!!
Das Urteil für die 9. und 10. Klassen ist gefallen...,
es lautet 13 Jahre ohne Bewährung.
Die 11. Klasse kann man mit einer
Einführungsphase vergleichen. Das Notensystem
bleibt bestehen und 2 Fremdsprachen sind
weiterzuführen. Die 12. und 13. Klasse werden
mit Punktesystem, maximal 15 Punkten pro
Fach, gewertet. Jedoch nur noch
eine Fremdsprache wird uns
„belasten“, allerdings diese
auch zur Abi-Prüfung.
Dann... vor der Entlassung wird
uns noch EIN Gegner in den Weg gestellt. Die
Abi-Prüfung höchstpersönlich gibt sich die
Ehre, um mit uns ein kleines „Frage-Antwort-
Spiel“ zu spielen. Vier schriftliche Prüfungen,
eine mündliche und wenn wir Glück haben,
eventuell noch eine Nachprüfung.
Na dann... Augen zu und durch, aber nicht
beim Treppensteigen!
Michael Stockmann
Umfrage unter Schülern
Sind unsere
Lehrer unfair?
Die rasenden Reporter eurer „Facts“ waren
mal wieder auf dem Schulhof unterwegs und
haben euch ausgequetscht.
Unsere Frage lautete: „Findest du, dass es am
Stephaneum Lehrer gibt, die die Schüler bei
gleicher Leistung unterschiedlich bewerten?“.
Wie ihr euch sicherlich denken könnt haben
mehr als zwei Drittel der Schüler diese Frage
mit „ja“ beantwortet.
Als Beispiele wurden genannt: Frau Jahn,
Frau Weber, Frau Lindemann, Herr Weis, Herr
Herms, Frau Frank, Frau Sonnabend, Herr
Schöbel ...... Das ist nur eine kleine Auswahl
der genannten Lehrerinnen und Lehrer.
Herr Nitsche wurde als zu gnädig bezeichnet,
Herr Richter als sehr streng.
Einigen Lehrern wurde nachgesagt, dass sie
ihre Lieblingsschüler bevorteilen. Manche
machen es auffälliger, manche weniger
auffällig. Ferner wurde gesagt, dass man
den Lehrern nicht unterstellen kann, dass sie
unterschiedlich bewerten. Als fair bewertende
Lehrer wurden u.a.
Herr Probst, Frau Wenzel und Herr Friedel
genannt.
Wir können euch hier jetzt auch nicht sagen,
dass Lehrer fair oder unfair bewerten. Wenn
ihr es genau wissen wollt, werdet doch selbst
Lehrer. Jedenfalls: Was ihr gesagt habt: „ja“:
86 %, „nein“: 14 %.
Schulinternes
Känguruwettbewerb 2003
Auch am diesjährigen Känguruwettbewerb
nahmen wieder viele Schüler teil. Oft erschien
sogar die gesamte Klasse. Alle wurden in
verschiedenen Räumen so untergebracht das
jeder einzeln auf einer Schulbank sitzen
konnte und auch musste, denn schummeln
war nicht erlaubt. Auch der beste Freund des
Schülers, nämlich der Taschenrechner, durfte
nicht benutzt werden. Bei vielen Aufgaben
kam man dadurch ganz schön ins schwitzen,
aber es gab ja immer noch die Möglichkeit
schriftlich zu rechnen.
Jeder bekam ein Aufgabenblatt mit 30 Aufgaben,
die man innerhalb von 75 min. gelöst
haben musste. Anschließend mussten die Lösungen auf einem extra angefertigten Blatt sauber und
deutlich angekreuzt werden. Die Antworten werden jetzt per Computer überprüft und ausgewertet,
indem die Antwortbögen eingescannt werden. Bei so vielen Schülern würde das sonst nämlich
viel zulange dauern, da dieser Wettbewerb in mehreren Schulen stattfindet.
Sobald die Auswertungen abgeschlossen sind werden die Ergebnisse an die Schulen
zurückgeschickt und über die Klassenlehrer an die Teilnehmer weitergegeben. Die höchste
Punktzahl, die zu erreichen war, sind 150 und die niedrigste 0. Wie viele Punkte jeder einzelne
erreicht hat, seht ihr auf eurer Teilnehmer- oder sogar Siegerurkunde. Viel Glück!!!
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Nicole Diener
Andy Thäder war erfolreicher Teilnehmer an
der Landes - Mathematikolympiade
Einige von euch haben an der 1. Stufe
der Mathematik-Olympiade im Herbst 2002
teilgenommen und nur wenige konnten
sich für die 2.Stufe qualifizieren.
Andy schaffte es zum 3. mal zum Landesfinale
am 28. Februar und 1. März 2003 in
der Otto v. Guericke Universität nach Magdeburg.
Dort traten die besten 250 Schüler
Sachsen-Anhalts zum Finale an.
Es mussten 2 mal 3 Aufgaben in je 4 Stunden
gelöst werden .
Nach den beiden Wettkampftagen konnte er
sich in unter den ersten 20 Besten platzieren -
herzlichen Glückwunsch.

Ausgabe 9 - April 2003
Interessantes
Filmkritik zu „Good Bye Lenin“
„Geschichte wird gemacht. Nur für den 21jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran.“ So der
Einleitungssatz zu der Story des Films Good bye Leninin auf der gleichnamigen Internetseite des
Kinoerfolges.
Daniels Mutter fällt, auf Grund der Verhaftung ihres Sohnes bei einer Demo, zur DDR-Zeit, in Berlin,
ins Koma. Die sehr engagierte Bürgerin verschläft, sozusagen, die Wende und Wacht in einem anderen
Staat wieder auf. Der BRD. Nach Geld strebend, wie die Menschheit ist, wurde die Ostzone mit COCA
COLA und anderen Westprodukten überspült. Und nun? Alex‘ Mutter ist viel zu angeschlagen für so
einen Schock, wie es der Fall der Mauer wäre. Aus Angst um seine Mutter versucht der besorgte Sohn
die DDR in einer Plattenbauwohnung (79 qm) wieder auferstehen zu lassen, was, wie sich herausstellt,
gar nicht so einfach ist.
Der arme Alex. – könnte man denken. Da wird er in einem Supermarkt, wegen der Frage nach
Spreewaldgurken, für bescheuert erklärt, muss in jeder Minute nach Ausreden für seine Mutter ringen und
alle machen ihm Sorgen. Seine Schwester, mit neuem Freund, dreht wegen Alex‘ Allüren fast durch, der
alte Schuldirektor macht ein auf Säufer und überhaupt ist alles viel anstrengender als gedacht. Doch seine
Mutter scheint sich gut zu erholen, was zur Schwierigkeit wird, hat man das gedacht.
Der Film zeigt meiner Meinung nach in anspruchsvoller Weise das DDR-Leben, auch wenn die Wende nicht so in den Mittelpunkt gesetzt
wird, werden jedoch alle Abschnitte des Ossi-Lebens eindeutig erkennbar. Durch echte Clips aus der Zeit wird versucht den Film so realitätsnah
wie möglich zu gestalten.
Katrin Saß, eine Alteingesessene im Showbussiness meistert in dem Film ihre Rolle, als Kranke wirklich gut, allerdings sind anteilmäßig die
Rollen auch sehr gut verteilt und so zeigen sich auch die Schauspieler: Chulpan Khamtova (Laura- Alex‘ Freundin), Maria Simon (Ariane- Alex‘
Schwester), Florian Lukas (Denis) und weitere in einem guten Licht.
Für weiteres Interesse könnt ihr euch auf der Seite good-bye-lenin.de informieren. Dort findet ihr unter anderem die Story, das Buch, Aktuelles,
Games sowie Videos, Musik und Fotos und Infos über die Darsteller. Für die Lehrer unter unseren Lesern hier noch eine interessante Info. Auch
Unterrichtsmaterial zum Film finden Sie auf der selben Seite.
Stephan Haake
Ostern
Dieses Wort hört man in der Karwoche bestimmt etliche Male, aber welchen Hintergrund hat dieses Fest eigentlich und warum gibt es den
Osterhasen? Das will ich euch erklären:
Ihr wisst ja, dass man jeden Morgen am Ostersonntag noch vor dem Frühstück nach draußen in den Garten läuft und die Ostereier sucht.
Viele Erwachsene sagen: »Die hat der Osterhase versteckt, damit ihr sie sucht.« Der Hase wurde
wahrscheinlich als Symbol für Ostern gewählt, weil er das erste Tier im Frühjahr war, das Junge
gebar. So wurde er zum Symbol der neuen Winternacht und damit zum Auferstehungssymbol. Apropos
Auferstehung. Kennt ihr den Hintergrund von Ostern? Osterns Grundlage ist Weihnachten, als Jesus
geboren wurde. Jesus war der Sohn Gottes und wollte Frieden über die Welt bringen. Er hatte um sich
12 Jünger geschart, die ihm bei seiner Mission halfen. Doch eines Tages wurde er verraten von einem
seiner Jünger denn Jesus wurde als Störer ernannt. Also wurde Jesus verhaftet. Er wurde von Pontius
Pilatus verurteilt und gekreuzigt. Das geschah am Karfreitag. Aber wie es im Glaubensbekenntnis
heißt: »...gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das
Reich des Todes. Am dritten Tage auferstanden von den Toten,...« Am dritten Tag wurde das Grab von
Jesus leer vorgefunden und wenig später zeigte sich Jesus den Jüngern. Das geschah am Ostersonntag.
Danach heißt es: »...aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters.
Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. ...«, denn zur Himmelfahrt (genau
40 Tage später) ist Jesus von einer Wolke umhüllt in den Himmer aufgefahren.
Heute denken viele Menschen nicht über den Sinn von Ostern nach, und das ist schade, denn warum
nicht?
Cora-Sophie Groth
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule Stephaneum Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,
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Ausgabe 9 - April 2003
Wissenswertes
News vom Grünen Klassenzimmer
Im März 2003 war es endlich soweit: die Umweltgruppe Nature Friends bekam
bei einer feierlichen Veranstaltung ihr im vergangenen Jahr durch tolle Aktionen
eingespartes Geld als Scheck überreicht. Im Grünen Klassenzimmer des Stephaneums
kamen Vertreter des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland,
die Initiatoren der Aktion), der Stadtwerke, des Umweltamtes, der Elektrofirma
Knoche, sowie der Nature Friends und Frau Jahn in einer netten Runde zusammen,
um über die aufgetretenen Probleme
zu diskutieren. Natürlich
war dank des SSC auch für das
leibliche Wohl gesorgt.
Einige wissen jetzt vielleicht
gar nicht was das Besondere am
Grünen Klassenzimmer (Raum
4, Haus II) ist: Es wurde ganz allein von den Nature Friends in einem völlig neuen Stil
gestaltet und ist mit Energiesparlampen ausgestattet. Die haben besondere Sensoren, welche
die Helligkeit regeln. Der Raum ist im ganzen Stephaneum einmalig und viele Schüler mögen
ihn sehr, weil er so freundlich wirkt. Darum wird er auch besonders geachtet und immer
sauber gehalten. Mit dieser Aktion haben die Nature Friends der Schule schon viel Geld
gespart und auch die Beschriftung der Lichtschalter in beiden Häusern trägt dazu bei.
Was bei den Schülern weniger Anklang findet ist die Mülltrennung in Haus II. Trotz verschiedenfarbiger
Mülleimer und Plakate, immer neuen Hinweisen und allen möglichen witzigen Ideen (z. B. Streik der Mülleimer) wollen (oder
können?) die Schüler ihren Müll nicht in die richtige Tonne schmeißen. Die Mitglieder der Nature Friends investieren immer viel Zeit in ihre
Aktionen und sind ziemlich enttäuscht von denen, die das nicht achten. Aber trotzdem lassen sie sich nicht von ihren Zielen abbringen: Mit dem
Besuch der Messe in Leipzig
Am Freitag, den 21.März 2003 hatten die Schüler des Stephaneums einen schulfreien Tag -der Grund dafür war ein
Informationsaustausch der Lehrer auf der Bildungmesse.
Es wurden in verschieden Gruppen oft in Abhängigkeit der Fachschaften bestimmte Rubriken besucht u.a.
Arbeit mit einer interaktiven Formelsammlung,
Fun an games for serious learner,
welches Hörbuch für welchen Zweck,
räumliches Orientierungsraster,
KZ Überlebende und Zwangsarbeit
Hopfen und Malz verloren –Was tun wenn Jugendliche nicht mehr lernen wollen.....
Dazu kamen Podiumsdiskussionen und Workshops, sowie je Menge zu sichtende Unterrichtsmaterialien.
Von 9.00 bis 17.30 Uhr ein recht anstrengender aber informativer Freitag für die Lehrer des Stephaneums.
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Annika Rittershaus

Ausgabe 9 - April 2003
Dies und Das
An alle Wasserratten!!!
Die AG „Schwimmen“
Jeden Montag und Donnerstag findet
in der Zeit von 17.00-19.00Uhr eine
Schwimm-AG im neuen Sport- und
Freizeitzentrum „Ballhaus“ am Seegraben
statt. Hier werden die verschiedensten
Schwimmarten und –techniken
trainiert.
Am Anfang jedes neuen Monats
schwimmen wir mit Flossen und auch sonst können die verschiedensten Geräte, wie z.B.
Schwimmbretter, Pull-Boys und Poolnudeln genutzt werden. Außerdem könnt ihr die fehlenden
Stufen eures Schwimmpasses noch nachholen. Ihr seht also es lohnt sich. Kommt einfach mal
vorbei!!!
Fahrt des Skikompaktkurses 2003
Am 23. Februar um halb acht ging‘s los. Alle „wahren Sportler“ opferten ihren letzten Ferientag, um das kaum Erreichbare doch noch zu
erreichen. Dabei spreche ich von „Maria Lankowitz“ (Wo ist das denn???, denkt erst einmal jeder) Es liegt in der Steiermark nahe Graz.
Die Müdigkeit aus den Ferien war den Kriegern vor dem Bus deutlich anzumerken. Sie wussten alle nicht, was auf sie zukommt. Als
wir es erst einmal in den Bus geschafft hatten, waren wir ja auch relativ schnell da. Abends angekommen konnte es sich kaum jemand
entgehen lassen, die Köstlich-keiten des Hauses zu genießen, die Wahl
zwischen Jumboschnitzel und Riesenpizza fiel so einigen schwer (das Bier
war übrigens auch gut!). Nach der großen Portion wurden die Ski verteilt
und angepasst. Alle waren happy, diese Teile einmal in ihrem Leben ausprobieren
zu dürfen. Aus Vorfreude auf den nächsten Tag gingen alle erst
einmal rechtzeitig ins Bett - Energietanken. Am nächsten Morgen begrüßte
uns das reichliche Buffet. Wir waren also alle gut auf das Abenteuer vorbereitet.
Endlich am „Berg“ angekommen ging die Post ab. Die häufigste
Frage am ersten Tag: „Wer hat meinen Ski?“ Als wir oben waren wurden
drei Gruppen gebildet: Die Anfänger, später in Lift- und Nichtliftfahrer
aufgeteilt bei Herrn Weis und Herrn Probst, sowie die Fortgeschrittenen
unter den Fittichen von Frau Jahn. (Ihre Anforderungen waren sehr schwer
zu erfüllen, eine Flasche Wein musste letztendlich noch den Besitzer
wechseln). Das schöne Wetter kam allen sehr entgegen. Jeder versuchte
auf seine Weise zum Ziel gelangen, ein Ski machte sich dabei sogar
selbstständig. Bei der Suche versanken so einige im Tiefschnee. Frau Jahn
ließ sich ständig Übungen wie Seilspielchen einfallen, die nicht immer
besonders einfach waren
(ne Friedemann?!). Nach
ein paar Tagen zogen wir auf die roten Pisten um, dort ist der Spaßfaktor schon etwas
mehr zur Geltung gekommen. Die Gruppen haben alle große Fortschritte gezeigt. Die Lehrer
zeigten sich größtenteils sehr zufrieden mit ihren pädagogischen Meisterleistungen, sodass es
abends auch mal zu einem Konzert mit der Gitarre kam. An einem Abend gingen wir zum
„Eisstockschießen“ mit dem Obersportler Franz‘l. Die Skitaufe war ein weiterer Höhepunkt
mit vielen netten Angelegenheiten, wobei die Lehrer vermutlich am meisten Spaß hatten.
Die Talabfahrt war der sportliche Höhepunkt, wobei die Ski auch Feinberührung mit dem
Asphalt und Kuhfladen hatten. Der Supermarkt hatte auch alles im Angebot, Alkohol war keine
Mangelware, sodass das Leben eines Schülers nie langweilig werden konnte.
Nach der Woche mit viel Sonne, gutem Essen, vielen Erfolgserlebnissen, aber auch leider zwei
Leichtverletzten ging es ganz entspannt wieder in Richtung Aschersleben. Die Fahrt war auf alle
Fälle voll von Eindrücken verschiedenster Art und wir hatten alle auf unsere Weise Spaß.
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Ausgabe 9 - April 2003
Hi,
Internes
Die Redaktion stellt sich vor ...
ich bin Cora-Sophie Groth aus Aschersleben. Ich gehe in die 7a und bin 13.
Ich hab´ am 15.10.1989 Geburtstag und kann mich immer noch nicht damit
abfinden,dass er nur einmal in Jahr ist! Zu meinem Hobby: Eigentlich gibt´s da
kein festes großes, aber ich denke, ihr könnt das Geige-Spielen als dieses ansehen.
Für die, die mich noch nicht kennen(und das dürften mächtig viele sein): Ich
kann total frech werden aber zu Hause bin ich die anständigste von uns fünfen.
Ich habe zwei Schwestern (6,10) und zwei Brüder (12,14). Ich bin eigentlich ziemlich gut in
Geschichten schreiben, mir fällt es aber imer wieder schwer, keine Romane daraus zu machen. In
Deutsch habe ich ´ne 1, obwohl sich das vielleicht gerade nicht so anhört, aber was soll´s. Meine
Stärke ist Rechtschreibung und meine Schwächen sind Sagen und Fabeln. Okay, ich höre lieber
auf, bevor es noch zwei Seiten werden und sage: Goodbye my Friends!
Wie alt ist denn nun Fritz?
Hey Leute,. diesmal habt ihr Euch wirklich angestrengt und obwohl die
Frage sehr verwirrend war, haben wir 4 richtige Lösungen des Preisrätsels der
8. Facts erhalten. Fritz ist natürlich 18 Jahre alt! Gewonnen haben Johann
Jahraus aus der 8b und Theresa Breitwieser aus der 7d. Kommte einfach in
der Facts Redaktion im Haus I vorbei und holt euch die Kinofreikarten ab. Für
die restlichen 500 Einsender, die leider falsch getippt haben, hier nocheinmal
der richtige Lösungsweg:
Die Frage lautete: Karl is 24 Jahre alt. Er ist doppelt so alt wie fritz war,
als Karl so alt war, wie Fritz jetzt ist. Wie alt ist Fritz?
x = Jahre zwischen damals und jetzt K = 24
K = Karl jetzt f = 12
F = Fritz jetzt
k = Karl damals
f = Fritz damals
f = F - x
f = K - 2x
Karrikatur: Asuka-Chan
Let’s talk about
Cinema:
1. Das Raumschiff von Captain Kirk. (9.
Buchstabe)
2. Horrorfilm mit Karl Urban und Julianna
Margulies, frei ab 16, war dieses Jahr
im Kino. (5. bzw. letzter Buchstabe des
ersten Wortes)
3. Schauspieler aus „The Game“, „Ein perfekter
Mord“..... . (6. Buchstabe des Vornamens)
4. Männlicher Titanic – Star. (3. Buchstabe
des 2. Wortes des Hinternamens)
5. 3 – teiliger Film bzw. 3 Filme mit Christopher
Lee und Ian McKellen als Zauberer,
Film basiert auf Buch. (1. Buchstabe
des 2. Wortes)
6. Film mit Brad Pitt unter Regie von Jean
Jacques Annaud nach dem gleichnamigen
Buch von Heinrich Harrer. (2. Buchstabe
des 2. Wortes, wenn man die Zahl
als Wort schreibt)
7. Tochter von Nico und Cora aus GZSZ.
(2. oder 5. Buchstabe)
8. Schauspieler aus den Filmen nach denen
bei Nr.5 gefragt wurde, sowie aus einem
der bei Nr. 3 aufgezählten Filme und
beispielsweise aus „Die Akte Jane“,
„Der einzige Zeuge“, „God`s Army“,
„Psycho“; nächster Film „Hildalgo“. (5.
oder 8. Buchstabe des Hinternamens)
9. Spitzname von Michael Herbig. (2.
Buchstabe)
10. Schauspieler, der Spiderman war. (1.
Buchstabe des Nachnamens)
Natürlich könnt ihr auch hier tolle Preise
absahnen. Der Einsendeschluß ist der 13. Juni 2003
Facts- die ganze Wahrheit: Europaschule Stephaneum Aschersleben, Dr. Wilhelm-Külz-Platz 16, 06449 Aschersleben,
Email: stephaneum.facts@web.de - auch im Internet unter http://www.stephaneum.de

Ausgabe 9 - April 2003
Impressum:
Chefredakteur: Annika Rittershaus
stellv. Chefred.: Jörg Fricke
Layout: Jörg, Annika
Onlineredaktion: Stefan Jorde
Fotos: alle
Berichte, Interviews: Sofie Anton, Sandra Thieme,
Nicole Diener, Michael Stockmann, Stephan
Haake, Cora Groth und Annika
Gastschreiber: Anton Heukamp, Herr Czech
Publicity: Annika
Besonderer Dank: dem Verband der ehemaligen
Schüler des Stephaneums (VeSt),
der Druckerei Mahnert GmbH und Herrn Czech
Last but not least
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