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Schüler des Stephaneum siegreich bei Jugend Forscht

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<strong>Schüler</strong>zeitung <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong>s<br />

<strong>Schüler</strong> <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong><br />

<strong>siegreich</strong> <strong>bei</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>Forscht</strong><br />

Was euch erwartet:<br />

PAGE 2 DIE REDAKTION STELLT SICH VOR<br />

DER CHOR GREIFT AN !<br />

PAGE 3 LONDON<br />

HANSESTADT ASCHERSLEBEN<br />

FIFTY - FIFTY -VERTRAG<br />

PAGE 4 CHRISTINA IN AMERIKA<br />

YOUTH FOR UNDERSTANDING<br />

PAGE 5 INTERNATIONALE KONFERENZ<br />

SCHEFFLER<br />

PAGE 6 SCHÜLERAUSTAUSCH<br />

KÄNGURU 2001<br />

PAGE 7 ANDY THÄDER,<br />

INTERVIEW MIT FRAU LAMOTTE<br />

PAGE 8 DAS PRAKTIKUM DER ANNE S.<br />

WITZ UND KNOBELSEITE<br />

Preis für VIRUS - Kranke: 0,50 DM Lehrerpreis: 1 DM<br />

Ausgabe 2 - Mai 2001<br />

Zum <strong>Jugend</strong> forscht Regionalausscheid<br />

wurden 50 <strong>Jugend</strong>liche mit 26 Projekten<br />

eingeladen. Auch dieses Jahr beteiligte<br />

sich ein <strong>Schüler</strong> <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong>s erfolgreich<br />

an diesem Wettbewerb und<br />

erreichte mit der Erforschung von Virenresistenz<br />

von Gerstensorten den ersten<br />

Platz.<br />

VIRUS hat den glorreichen Sieger interviewt.<br />

Wíe bist Du auf die Ar<strong>bei</strong>t gekommen?<br />

- In der 11. Klasse absolvierte ich ein<br />

Praktikum <strong>bei</strong> Frau Dr. Krämer an der<br />

BAZ (Bun<strong>des</strong>anstalt für Züchtungsforschung<br />

an Kulturpflanzen)<br />

- Außerdem nahm ich am einem Bio-Spezialkurs für interessierte <strong>Schüler</strong><br />

<strong>bei</strong> Fr. Woydich teil und bekam so einen Einblick in die Ar<strong>bei</strong>t.<br />

Fortsetzung siehe Seite x<br />

Die anderen 3 (Rosenthal) JuFo - Czech Bericht<br />

IMPRESSUM<br />

Special Edition of the<br />

INTERNATIONAL TEA-<br />

CHERS’ CONFERENCE,<br />

March 16-18 2001, in Aschersleben<br />

/ Germany<br />

Internationaler <strong>Schüler</strong>austausch<br />

mit Spanien & Niederlande<br />

Das Webteam auf<br />

CeBIT 2001<br />

Sieg <strong>bei</strong>m<br />

Tanzfest<br />

in WEMA<br />

- Halle<br />

Chefredakteurin: Annika Rittershaus<br />

Photos: Alle<br />

Layout: Roman Kossak, Jan Schwarz<br />

Berichte: Annika , Jan Schwarz, David Dufraine, Stefan Jorde,<br />

Roman, Tina Warmuth, Nora Schöning, Hannes<br />

Schrader<br />

Gastschreiber: Anne Schwarz, Anne Köhler, Herr Czech, Anne<br />

Herrmann, Johannes Kittler<br />

Rasende Reporter: Annika<br />

Werbung: Roman, Stefan<br />

Besonderer Dank: dem Verband der ehemaligen <strong>Schüler</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Stephaneum</strong>s (VeSt), der Druckerei Mahnert<br />

GmbH, Sport und Freizeit Reitzig, dem<br />

UFA- Kino Aschersleben, Frau Dunte und<br />

Herrn Czech


DAS SIND WIR - DIE REDAKTION STELLT SICH VOR TEIL II<br />

70 % Wasser , das sind 38 kg, verteilt auf 165 cm , dunkelblond, braunäugig mit Brille, für (fast) jeden Spaß<br />

zu haben,<br />

unendlich glücklich - wenn ein JA auch ein JA ist,<br />

unendlich enttäuscht - wenn ein JA plötzlich nur noch warme Luft ist,<br />

stolz - wenn angepeilte Ziele gemeinsam erreicht werden,<br />

sauer - wenn Zuverlässigkeit einem “elegant am Arsch vor<strong>bei</strong> geht” ( Zitat R.K.),<br />

trotzig - wenn ich das Gefühl “allein gegen alle” habe und<br />

stocksauer- wenn in unserem Kursbuch 15 Mitar<strong>bei</strong>ter stehen, tatsächlich aber nur 4 MITar<strong>bei</strong>ten.<br />

Annika live: dienstags und donnerstags im Vorbereitungsraum Mathe- Physik 1. Etage HausI.<br />

Eintritt: frei<br />

Mein Name: Nancy Oberhäuser<br />

Alter: 13<br />

Lieblingsfach: Musik & Informatik<br />

Lieblingstier: Delfin und Hund<br />

Lieblingsfarbe: Rot, Grün. Blau<br />

Mein Name ist Laura Riedel und ich komme auch Welbsleben. Meine Hobbys sind malen und<br />

am Computer ar<strong>bei</strong>ten. Kunstunterricht ist mein Lieblingsfach. Meine Email Adresse ist LauraR@gmx.de,<br />

also schreibt mir schnell.<br />

Mein Name: Christin Ziemann<br />

Meine Hobbys: Klavierspielen, Tiere, Skifahren<br />

Mein Lieblingsfächer: Musik, Informatik<br />

Mein Wohnort: ASL<br />

Mein Lieblingstier: Hund<br />

Meine Email: chrissi1988@yahoo.de<br />

Der Chor greift an !<br />

Der Chor ist eine Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft unter der Leitung von Herr Kühne.<br />

Ein Übungsnachmittag läuft so ab:<br />

Wenn die Mitglieder <strong>des</strong> Chores zahlreich erschienen sind, fangen wir mit dem Einsingen an. Ein bisschen<br />

“Sport” zum lockern gehören dazu. Atemübungen zum Einsingen (ausatmen und einatmen) und<br />

verschiedene Sprechübungen, sowie die Tonleiter auf “no” singen, sind sehr wichtig.<br />

Nach denn Auflockerungsübungen, kommt das Singen! Neue Lieder werden einstudiert oder schon gelernte<br />

Lieder nochmals geübt, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.<br />

So ein Chornachmittag fängt gegen 14.15 Uhr an und hört gegen 16.00 Uhr auf. Die Chormitglieder, die<br />

nicht in Aschersleben wohnen, dürfen eher losgehen, da sie ja mit Bus und Bahn fahren müssen.<br />

Die Lieder, die wir singen, sind Evergreens, Pop & Rock, singen z.B. auch “Freude schöner Götterfunken”.<br />

Wenn wir Feiern und dagibt es viele Gründe: Weihnachten, ein gelungener Auftritt, u.s.w., dann<br />

gibt es meistens Kuchen, Getränke und wir können unsere Lieblingslieder singen bzw. hören. Wir haben<br />

natürlich auch Auftritte. Einer unserer letzten Auftritte waren am 19.03.01 zur Begrüßung der spanischen<br />

Austauschschüler und am 30.03.01 zur Begrüßung der niederländischen Austauschschüler. Ins Chorlagen fahrer wir auch. Was ein<br />

Chorlager ist ? So eine Art Klassenfahrt, nur mit unserem Chor und dort wird von früh bis abend gesungen.<br />

Wenn ihr Lust bekommen habt, dann kommt doch einfach mal am nächsten Mittwoch um 14.30 Uhr zur Probe. Oder wendet euch an<br />

Eure <strong>Schüler</strong>zeitung. Wir beantworten euch alle fragen zum Thema, denn <strong>bei</strong> uns gibt es auch einige Mitglieder <strong>des</strong> Chors!<br />

Nora und Tina<br />

+++ Am 15. Juni führt Frau Frank mit ihrer Theatergruppe das Stück „Die Physiker“ auf +++<br />

Fortsetzung folgt


Fast live aus England<br />

Als die Klasse 8b in diesem Jahr auf Englandreise gehen sollte, ahnten wir schon, dass die Fahrt sehr lang und nervenaufreibend<br />

werden würde. Wo<strong>bei</strong> sich herausstellte, dass die Fahrt das kleinste Übel war, denn als wir in England ankamen, war es ca. 8.00 Uhr<br />

Ortszeit und wir hatten noch einen schweren Tag vor uns. Als Erstes fuhren wir nach Canterbury, um die dortige Kathedrale zu besichtigen.<br />

Danach ging es nach London weiter. Da der Ausflug nach Greenwich wegen Regen ausgefallen war, besuchten wir dann<br />

das Museum für Naturhistorik in London. Inzwischen war es später Nachmittag bis früher Abend als wir den Weg nach Norbury,<br />

Stadtteil von London, zu den Gasteltern antraten. Die Gasteltern empfingen uns an der “Norbury-Station”, dem Bahnhof <strong>des</strong> Stadtteils,<br />

wo wir morgens auch hingehen mußten, um mit dem Bus nach London zu kommen. Dann ging es per Taxi oder Privatauto zu<br />

den Familien nach Hause, wo wir zu abend aßen. Am nächsten Tag ging es mit einer Stadtrundfahrt weiter, mit Sehenswürdigkeiten<br />

wie dem “Buckingham Palace” dem “Big- Ben” oder der “St. Paul’s Cathedral”<br />

sowie der “Westminster Abbey” u.v.a. mehr. Unmittelbar danach ging es zum<br />

“Tower of London”. Dann eine letzte Nacht <strong>bei</strong> den Gastfamilien schlafen und<br />

am nächsten Morgen ging es wieder zur Norbury Station aber diesmal wieder mit<br />

Reisegepäck. Alles in den Bus und ab zu “Madam Tussaud’s” dem weltberühmten<br />

Wachsfigurenkabinett..., nachdem man alles gesehen hatte, blieben noch ca. 5<br />

Stunden in dem West End (Mitte von London), um zu bummeln. Um ca. 18.00<br />

Uhr Ortszeit traten wir dann die lange Heimfahrt an und kamen am nächsten Tag<br />

um 11.00 Uhr Ortszeit in Aschersleben an. Mein Rat an alle die im nächsten Jahr<br />

nach London fahren nehmt warme bzw. wasserfeste Sachen mit.<br />

Habt ihr gewußt das Aschersleben zur Hanse gehörte?<br />

?????<br />

?????<br />

Ja, es stimmt! In der Zeit von 1443 bis 1519 war Aschersleben wirklich ein Mitglied der Hanse. Es gehörte zu Sächsischen - Städtebund. Durch<br />

die Hanse und den vielen Kohle- und Salzfunde, entwickelte sich Aschersleben zu einem bekannten Industriestandtort. Zur<br />

Anfangsphase: Aschersleben wurde 753 erstmalig erwähnt und gilt jetzt als die als die älteste Stadt Sachsen - Anhalts. Es<br />

entstand aus mehreren Siedlungen die sich hier im<br />

?????<br />

nördlichen Harzvorland ansiedelten . Es gehen aber auch Ursprünge bis in<br />

die Steinzeit, wo sich etwa im 3. bis 5. Jhd. vor der Zeit der Volksstamm der Warnen zwischen den bodenständigen<br />

Völkerschaften Mitteldeutschlands, also auf dem Gebiet der heutigen Stadt, ansiedelten. Wegen<br />

der guten Verkehrslage wurde Aschersleben zum Hauptort der Grafenschaft mit gleichem Namen, die im 11<br />

Jhd. an die Ascanier ging. Im Jahre 1266 wurde Aschersleben das Stadtrecht verliehen.<br />

1322 erhielten die Bürger das einmalige Recht, ihre Stadt mit Türmen und Mauern zu Umgeben – ein Recht<br />

das gut aus genutzt wurde. Heute ist Aschersleben Kreisstadt <strong>des</strong> Landkreises Aschersleben - Staßfurt, hat eine Einwohnerzahl<br />

von etwa 28.000 und ein Stadtbild, das von Resten einer mittelalterlichen Stadtbefestigung geprägt wird. Zu den bedeutendsten<br />

Produktionszweigen heute gehören Maschinenbau (WEMA) und Mawea (Majoran Werk Aschersleben).<br />

Geldsegen durch Energie sparen ???<br />

Quelle Fotos: Der Standort<br />

Quelle Text: Zeitschrift “Der Standort”,<br />

Das Archiv der Stadt Aschersleben,<br />

Microsoft Encarta Enzyklopädie 2000 Plus<br />

Stefan<br />

Am 6.März 2001 um 14.30 Uhr herrschte helle Aufregung in der Redaktion der Virus- Zeitung, denn unsere rasenden Reporter erfuhren erst<br />

5 Minuten vor Unterzeichnung <strong>des</strong> Fifty- Fifty- Vertrages, dass sie auch da<strong>bei</strong> sein sollten.<br />

Wie ihr sicherlich alle wisst, exestiert an unserer Schule eine “Umwelt- Truppe” die sich mit dem Thema Energie sparen befasst.<br />

Die Nature Friends mit Mitgliedern aus verschiedenen Klassenstufen, haben am besagten Tag den Konverenzraum Haus I, in einen Raum mit<br />

gemütlicher Atmosphäre verwandelt. Der Grund war die Anwesenheit vieler wichtiger<br />

Personen:<br />

- Der Oberbürgermeister Herr Michelmann<br />

- Die Dezernentin für <strong>Jugend</strong>, Gesundheit und Soziales Frau Czuratis<br />

- Die Leiterin <strong>des</strong> Kultur- und Schulverwaltungsamt Frau Anders<br />

- Herr Ryll vom BUND Halle (für alle die’s noch nicht wußten: BUND heißt Bund<br />

für Umwelt- und Naturschutz Deutschlands)<br />

- Frau Dr. Mierzwa<br />

- Herr Winter<br />

- Frau Jahn (Initiatorin)<br />

Sie alle haben sich versammelt um den Vertrag zu unterzeichnen, in dem es um’s Energiesparen geht.<br />

Aber was ist das nun eigentlich - “Fifty- Fifty- Vertrag”?. Der Inhalt ist schnell erklärt: wenn die Schule durch Eure Hilfe weniger Energie<br />

verbraucht , so werden die im Vergleich zum Vorjahr eingesparten Kilowattstunden in DM umgerechnet und die Hälfte dieses Gel<strong>des</strong> steht<br />

der Schule frei zur Verfügung.<br />

Das wäre so etwas wie ein zusätzliches Taschengeld...und damit läßt sich bekanntermaßen viel anfangen.<br />

Und wie könnt Ihr <strong>bei</strong>m Sparen helfen? Ganz einfach, wenn Ihr zur Hofpause geht, einfach das Licht ausschalten; wenn die Fenster geöffnet<br />

werden, die Heizung abdrehen und Haupttüren schließen!<br />

Ihr habt <strong>bei</strong> der Mülltrennung gezeigt, dass wir es gemeinsam schaffen können! Seitdem sparen wir jährlich ca. 1000,- Entsorgungsgebühren.<br />

Das hat den Nature Friends 1999 den Umweltpreis der Stadt Aschersleben eingebracht.<br />

Bei der Fifty- Fifty- Aktion sind sogar mehrere Tausender drin...<br />

Also, macht weiter so, vielleicht können dann auch Eure Wünsche in Erfüllung gehen und es gibt einen Geldsegen durch Energie sparen !!!<br />

Annika<br />

Roman


Interview mit Christina Preden<br />

VIRUS: “Wie bist du darauf gekommen 1 Jahr nach Amerika zu gehen?”<br />

Christina Preden:“Also, ich habe viele Freunde, die das schon mal gemacht haben und... eigentlich fing es damit an das ich in<br />

England mit der Familie war. Dann noch mal mit einer <strong>Jugend</strong>gruppe ein Jahr später und ich fand England klasse. Das einzige<br />

Problem war, dass ich mit dem Essen nicht klar kam. Später war ich mit der Familie in Amerika und habe gesagt: JA da will ich für ein<br />

Jahr hin. Ich habe mich über einige Organisationen informiert und die genommen, von der ich das beste gehört hatte, Youth for Understanding.<br />

Dann habe ich mich da beworben und mußte ein paar Formulare ausfüllen und wurde nach Magdeburg zum Interview eingeladen. Nachdem ich<br />

Bescheid gekriegt hatte, dass ich genommen wurde, mußte ich eine Menge Bögen ausfüllen mit Informationen über mich, ob ich Allergien habe<br />

oder so. Dann bin ich ‘99 hingeflogen.“<br />

V: “Was für ein Gefühl war es, die Familie in Deutschland auf dem Flughafen stehen zu sehen und gleichzeitig zu wissen, dass<br />

man sie die nächsten 10 Monate nicht sieht ?”<br />

CP: “Ich glaube, so richtig bewußt war mir das überhaupt nicht. Ich meine, du packst deinen Koffer zwar mit ein paar mehr Klamotten,<br />

vom Bikini bis zur Snowboard Hose, alles für ein ganzes Jahr, aber eigentlich ist es so, als ob du in den Urlaub fliegst. Es ist dir gar nicht<br />

bewußt, dass du das ganze Jahr weg bist von zu Hause.”<br />

V: “Als du am Zielort auf dem Flughafen angekommen bist, hat es da “klick” gemacht?<br />

CP:“Irgendwie im Flugzeug glaub ich, hat es so’n bißchen geklickt. Ich bin nach Ohio geflogen, zu meiner Gastfamilie, die haben mich<br />

abends um 10 Uhr am Flughafen abgeholt.”<br />

V: “Und, waren sie okay?”<br />

CP:“Ja, naja, sie haben sich halt gefreut, aber es war so: sie haben mir ‘ne Tüte mit Geschenken in die Hand<br />

gedrückt und gesagt: “Hier, für dich”. Das war ein bißchen komisch.”<br />

V: “Es war sicherlich schwierig, die Leute am Anfang zu verstehen ...”<br />

CP:“Sprachprobleme gab’s eigentlich überhaupt nicht, weil du dich anfangs mit Händen und Füßen unterhältst<br />

und im Prinzip echt gezwungen bist, Englisch zu reden. Du siehst englisches Fernsehen, hörst englisches<br />

Radio und du kannst gar nicht anders, du mußt Englisch reden.”<br />

V: “Und wie lange hat es gedauert, bis du wirklich alles verstanden hast?”<br />

CP:“Es wird schnell immer besser, du lernst ja keine Vokabeln, sondern durch das sprechen und denkst groß<br />

nicht mehr drüber nach. Nach 3 Monaten denkt und träumt man sogar in Englisch.”<br />

V: “Wie war dein erster Schultag - du stehst vor der Klasse und dann...?”<br />

CP:“Ich hatte zuerst 2 Wochen Ferien und war nur einen Tag an dieser Schule. Naja , es war ein bißchen<br />

komisch, du warst zwar vorher schon mal da und hast deinen Stundenplan mit Jemanden dort gemacht. Dann kommst du halt den Tag<br />

da hin und wirst rumgeführt. Die Schule ist übrigens total ebenerdig. Keine Treppen, nichts. Ich habe mich immer verlaufen ... aber es<br />

ging.”<br />

Was ich noch dazu sagen muß: Ich bin an diesem Tag nach Pennsylvania umgezogen.”<br />

V: “Warum?” - Fortsetzung folgt.<br />

3 Spalten - Preden - Youth for understanding<br />

Youth for understanding<br />

Wie du sicherlich gelesen hast, hat das deutsche “Youth for understanding Komitee e.V.”, welches seinen Sitz<br />

in Hamburg und ca. 3500 Mitglieder hat, von Christina die bedsten Kritiken bekommen und sich <strong>des</strong>halb auch<br />

um ihren Aufenthalt in Amerika gekümmert.Ich denke, das ist Grund genug, diese Organisation genauer unter<br />

die Lupe zu nehmen. Das “Youth for understanding Komitee e.V.” ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der<br />

Völkerverständigung verschrieben hat.Im Vordergrund ihrer Ar<strong>bei</strong>t steht die Durchführung von einjährigen Austauschprogrammen.<br />

Allerdings ist solch ein Austauschjahr nicht ganz billig. Für ein Jahr in Amerika muß man<br />

zwischen 5.800,- und 11.344,- DM hinblättern. Aber es geht ja, Gott sei Dank, Stipendien und Teilstipendien,<br />

welche an begabte <strong>Schüler</strong> vergeben werden. Diese übernehmen dann einen Teil <strong>des</strong> Kosten<strong>bei</strong>trags, in dem die<br />

Kosten für das Ausgabe- und Vorbereitungsverfahren, die Kosten vom Deutschen Sammelort an und zurück, die Versicherungskosten<br />

sowie die Organisations- und Betreuungskosten enthalten sind. Das Ziel <strong>des</strong> Programms besteht darin, durch das Zusammenleben mit<br />

Menschen aus einem anderen Land, gegenseitigen Respekt und Verständnis zu fördern und so der Völkerverständigung zu dienen.<br />

Die <strong>Jugend</strong>lichen sollen als Mitglieder einer Familie das Alltagsleben eines anderen Lan<strong>des</strong> kennenlernen und miterleben. Sie sollen<br />

sich den Regeln der Famile und den dortigen Lebensgewohnheiten anpassen. Alle Teilnehmer <strong>des</strong> YfU – Programmes besuchen eine<br />

Allgemeinbildende Schule. Der Schulbesuch ist neben der Teilnahme am Leben einer Familie ein Schwerpunkt <strong>des</strong> Aufenthaltes. Die<br />

Gastgeberfamilien nehmen die <strong>Jugend</strong>lichen unentgeltlich und kümmern sich um Unterbringung und Verpflegung. Für das Taschengeld<br />

sorgen die leiblichen Eltern der <strong>Schüler</strong>, die Reisekosten sind durch den Programm<strong>bei</strong>trag gedeckt. Alle <strong>Schüler</strong> sind durch die<br />

leiblichen Eltern oder durch die YfU versichert. Den <strong>Jugend</strong>lichen und ihren Gastgeberfamilen steht <strong>bei</strong> Fragen und Problemen ein<br />

persönlicher Betreuer zu Verfügung. Außerdem sind in der Geschäftsstelle jederzeit Berater erreichbar. Na, auf den Geschmack gekommen?<br />

Noch viel andere Infos über das “Youth for Understanding Komitee e.V.” fin<strong>des</strong>t Du im Internet unter www.yfu.de. Also<br />

dann viel Spaß und TRAU DICH !!!<br />

ande<br />

Penn


es Bild -<br />

sylvania<br />

Interview mit Herrn Scheffler, Mitglied <strong>des</strong> VeSt<br />

CeBit 2001 - Das Webteam war da<strong>bei</strong>...<br />

Wir sammelten die neusten Informationen für euch auf der CeBit 2001!<br />

Die losen Blätter existieren seit 1901. Hauptthemen sind Entwicklung<br />

und Unterstützung <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong>s (sowohl materiell als auch finanziell)<br />

und Aktivitäten und Feste werden repräsentiert.<br />

- Wer hatte die Grundidee für die “Losen Blätter”?<br />

- Die Begründer <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> beschlossen 1901 eine Zeitschrift<br />

herauszugeben, um die Verbundenheit zur Schule, zur Heimatstadt<br />

Aschersleben und zu ihren Klassenkameraden zu erhalten und zu pflegen.<br />

- Wie sicherte man die Existenz <strong>des</strong> Informationsblattes?<br />

- Die Zeitschrift wird durch die Beiträge der Mitglieder <strong>des</strong><br />

Verban<strong>des</strong> der ehemaligen Stephaneer (VeSt) und durch einen Schriftleiter<br />

gesichert. Die Unkosten werden mit den Mitglieder<strong>bei</strong>trägen<br />

beglichen. Die “Losen Blätter” erscheinen drei mal pro Jahr, Umfang<br />

etwa 50 – 70 Seiten.<br />

- Wieviele Mitglieder gehören dem Verband an?<br />

- Etwa 450.<br />

- Wie lange besteht der VeSt?<br />

- Er feierte 2000 sein 100 – jähriges Jubiläum.<br />

- Wie halten Sie zu nicht in Deutschland lebenden Mitgliedern<br />

Kontakt?<br />

- Je<strong>des</strong> Mitglied erhält die 3 Ausgaben der “Losen Blätter” im Jahr und hat so die Möglichkeit sich zu äußern bzw. Neuigkeiten zu erfahren,<br />

auch wenn er im Ausland lebt. Darüber hinaus findet jährlich ein Verbandstreffen statt, zu dem alle Mitglieder nach ASL eingeladen werden.<br />

- Wer hatte die Inspiration für den “Kleinen Nobelpreis”?<br />

- Seit Gründung <strong>des</strong> VeSt sah er eine wichtige Aufgabe auch darin, eine enge Verbindung zur Schule aufrecht zu erhalten. So wurden schon<br />

immer die besten Abiturienten mit wertvollen Buchpreisen durch den Verband ausgezeichnet. Einige besondere Anerkennung waren dann<br />

die “Kleinen Nobelpreise” für besonders gute <strong>Schüler</strong> aller Klassenstufen, die auf Vorschlag <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>des</strong> VeSt ins Leben gerufen<br />

worden sind, aber auch zahlreiche weitere Zuwendungen hat der VeSt gemacht, wie z.B. die Glasfenster in der Aula, die Restaurierung der<br />

Orgel, ein Elektronenmikroskop usw.<br />

- Wer sind die Hauptverantwortlichen der “Losen Blätter”?<br />

- Die Beiträge für die “Losen Blätter” kommen teilweise von den Mitgliedern und werden vom Schriftleiter, also von mir, gesichtet, ausgewählt,<br />

revidiert, korrigiert und zusammengestellt. Ich bin also für die Herausgabe der “Losen Blätter” verantwortlich.<br />

- Was ist das Ziel der “Losen Blätter” und wen sollen sie ansprechen?<br />

- Da die “Losen Blätter” keine offizielle Zeitschrift ist und man sie nicht kaufen kann, sind sie nur ein Informationsblatt für alle Mitglieder.<br />

Sie tragen dazu <strong>bei</strong> die Verbindung der ehemaligen <strong>Schüler</strong> aufrecht zu erhalten, die Freundschaften zu pflegen sowie immer Kontakte zur<br />

Schule und zu Aschersleben in unserer Tradition zu wahren.<br />

- Etwas persönliches: Was wünschen sie sich für die Zukunft <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong>s?<br />

- Es ist zu wünschen, dass das <strong>Stephaneum</strong> als eine der ältesten Schulen in Deutschland sich in der Tradition als Europaschule weiter so<br />

positiv entwickelt, sodass alle <strong>Schüler</strong> genauso stolz auf ihre Schule sind, wie wir Alten es immer gewesen sind. Ich hoffe aber auch, dass<br />

der VeSt durch den Zugang junger Mitglieder auch in der Zukunft weiter bestehen bleibt. Wir alle wünschen uns, dass auch in unserer kommerzialisierten<br />

Zeit Tradition und Liebe zur Schule sowie zur Heimatstadt nicht ganz verloren gehen und neue Mitglieder uns Alte ablösen<br />

können. Schließlich soll unser Verband auch weiterhin ein Teil unserer Schule sein und sie in der Öffentlichkeit vertreten.<br />

- Ich selbst habe das <strong>Stephaneum</strong> bis 1939 besucht und bin dann Soldat geworden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde ich Lehrer und habe dann<br />

1975 das Planetarium im Tierpark errichtet und es bis 1985 geleitet. Nach der Wende haben Herr Giggl, ein ehemaliger Lehrer am <strong>Stephaneum</strong>,<br />

einige weitere ehemalige <strong>Schüler</strong> und ich den Verband wieder organisiert und nach Aschersleben zurück geholt. War er doch über 40<br />

Jahre in der DDR verboten und wurde von vielen ehemaligen <strong>Schüler</strong>n in West Deutschland am Leben gehalten. So bewiesen die ehemali-<br />

Der Fortschritt und die Nutzung der neuen Technologien spielt heute eine große Rolle, dazu folgen<strong>des</strong> Zitat von Bill Gates:<br />

„Wie Sie Informationen beschaffen, bear<strong>bei</strong>ten und nutzen, entscheidet heute, ob Sie gewinnen oder verlieren.“ Die besonderen<br />

Attraktionen waren diesjahr die Co| Create Actionwand und die Bluetooth-Technologie (kabellose Übertragung von Daten<br />

jeglicher Art), auf die die Industrie verstärkt setzt. Der Trend <strong>des</strong> immer kleineren Handys setzt sich fort, die IT-Branche boomt<br />

- und war auch auf der CeBit als größter Bereich vertreten. Computer werden immer kompakter und effizienter, wo<strong>bei</strong> jedoch<br />

noch einige Probleme auftauchen („Pentium IV mit Eiswürfel kühlen...“ - o.tel.o). Deshalb<br />

wird immer wieder nach neuen Lösungen gesucht. Da<strong>bei</strong> fiel uns auf, daß sich immer wieder<br />

einige große Unternehmen verstärkt etablieren, wie etwa Novell, T-Online oder Microsoft.<br />

Aber auch Linux setzt sich als Alternative <strong>bei</strong> einigen Firmen immer mehr durch. Besonders gefallen hat uns,<br />

daß die CeBit nunmehr auch als Jobbörse dient. Qualifizierte Bewerber können sich so mit ihren Bewerbungen<br />

direkt an die Firmenstände begeben. Besonders gefallen hat uns der Bereich der Durckmedientechnik, der wieder<br />

sehr stark vertreten war, sowie die verschiedenen Anbieter von Sicherheitstechniken aller Art. Jedoch könnte<br />

die Vorstellung von Forschung und Entwicklung etwas stärker ausgeprägt sein. Natürlich war die CeBit 2001<br />

als größte Messe ihrer Art wieder sehr international geprägt und trägt zur immer engeren Kommunikationsmöglichkeit<br />

der Weltbevölkerung <strong>bei</strong>.


<strong>Schüler</strong>austausch Spanien- Deutschland 2001<br />

Am 16. März diesen Jahres war es wieder soweit. Der 2. <strong>Schüler</strong>austausch mit spanischen<br />

Gastschülern der Montessorischule Girona begann. Da standen wir nun am Flughafen<br />

Leipzig und warteten gebannt auf die Ankunft der 13 <strong>Schüler</strong> und 2 Lehrer aus dem<br />

sonnigen Spanien. Die ersten Blicke und die ersten Worte unter den sich völlig fremden<br />

<strong>Schüler</strong>n wurden ausgetauscht. Doch wir blieben uns trotz anfänglicher Schwierig-keiten<br />

mit der englischen Sprache nicht lange fremd. Nach einer kleinen Kennenlernparty in der<br />

Billiardkneipe Loch In wurde aus uns auch gleich ein richtig gutes Team. Das mussten wir<br />

auch sein, denn vor uns lag eine harte Woche, in der wir die sehr umfangreichen Hausaufgaben<br />

unserer spanischen Freunde erfüllen mussten. Aber es lag eine ebenso schöne<br />

Woche vor uns. Beinahe hätte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gezogen ,<br />

denn unseren sonnen- verwöhnten spanischen Freunden schlug der Regen und die Kälte<br />

manchmal richtig aufs Gemüt. Am Sonnabend sollte uns dann das „Night Fly „ so richtig<br />

einheizen, doch auch das viel im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes ins Wasser. Nach einem Erlebnisreichen<br />

Wochenende begann am Montag dann der offizielle Teil unseres Projektes.<br />

Das Vorstellen unserer Schule und die Begrüßung <strong>bei</strong>m Oberbürgermeister standen auf<br />

dem Plan. Am Dienstag ging es dann in die Kulturstadt Dresden. Neben einer Stadtführung<br />

und einem etwas mißlungenen, auf Deutsch gehaltenen Vortrag in der Frauenkirche (den<br />

natürlich kein Spanier verstand), testeten wir dann noch das international bekannte<br />

„MC DONALDS“ und einige Cafés. Am Mittwoch ar<strong>bei</strong>teten wir dann intensiv an unseren Projekten, die uns an die Grenze unseres Wissens<br />

führten. Sogar manch Buch der Schulbibliothek wusste keine Antwort auf die Fragen. Zur Belohnung gab’s dann aber am Abend eine Kegelpartie<br />

in der Molle. Am Donnerstag zeigten wir den Spaniern unseren schönen Harz. Eine Schneeballschlacht eröffnete unsere Rundtour (Herr<br />

Falke konnte sich natürlich die Schneeballschlacht nicht entgehen lassen und stimmte fröhlich mit ein). Nachdem wir dann das Bergwerk Elbingerode,<br />

Wernigerode und Quedlinburg besichtigt hatten, ging’s dann schnell wieder zurück, denn schon diesen Abend mussten wir uns leider<br />

wieder trennen. Auf unserer Abschlussfeier im Rondell drehten wir noch einige ausgelassene Runden auf dem Parkett, während die Zeit <strong>des</strong> Abschieds<br />

immer näher rückte. Als dann die ersten Tränen flossen war es auch für die letzten an der Zeit noch hastig einige Adressen auszutauschen<br />

und ein paar Schnappschüsse zu machen. Dann, bald schon (1.00 Uhr) war es soweit. Unsere spanischen Freunde stiegen in das Taxi und fuhren<br />

langsam wieder der Sonne entgegen ,während wir im Regen nachhause trotteten .Alles in Allem war es ein manchmal stressiger aber sehr schöner<br />

Austausch, der hoffentlich nicht der letzte war!<br />

Anne und Johannes<br />

Auf dem Sprung zum Sieg<br />

Ganz schön kniffelig. Das dachten bestimmt alle der Teilnehmer <strong>des</strong> diesjährigen Kanguru-Wettbewerbs. Auch das Zeitlimit war teilweise<br />

ganz schön knackig. Bei 2 Stunden verblieben oft nicht mehr als 2-3 Minuten für jede Aufgabe. Und ohne irgendwelche Hilfsmittel. Wer<br />

dennoch das Tafelwerk oder den Taschenrechner heimlich benutzte, musste seine Sachen zusammen packen und gehen. Aus und vor<strong>bei</strong>.<br />

Die 2 Stunden ver-gingen wie im Flug. Manch einer gibt verzweifelt auf, andere essen oder trinken ein wenig. Dann klingelt es. Nach der<br />

Abgabe der Lösungen stürmen einige aufeinander zu, vergleichen ihre Ergebnisse. Erleichtertes Aufstöhnen. Insgesamt haben es Teilnehmer<br />

weitergeschafft. Das war´s. Jetzt haben wir wieder ein Jahr Zeit. Negativ aufgefallen ist uns, das die <strong>Schüler</strong> den Test selbst bezahlen<br />

mussten. Und es konnte teilnehmen wer wollte. Einige kamen bloß um 2 “Freistunden” zu genießen. Wer wissen will, auf welchen<br />

Platz er liegt, und wie viel Punkte er hat, sollte auf<br />

http://www.kanguru-mathematik.de vor<strong>bei</strong>schauen.<br />

Hannes<br />

Rahmen<br />

Der Internationale projektgebundener <strong>Schüler</strong>austausch<br />

Der diesjährige <strong>Schüler</strong>austausch wurde mit einem Projekt, “Industrie und Bodenschätze verändern Menschen und Region”, in Verbindung<br />

gebraucht. Am Donnerstag, dem 29.03.01 ging es los, die niederländischen Gäste sind am Bahnhof in Aschersleben angekommen.<br />

Am darauffolgenden Tag war die Einführung in das Projekt, in Englisch. Nach dem Wochenende, wo sich die niederländischen Gäste <strong>bei</strong><br />

ihren Gasteltern aufhielten, wurde eine Führung durch das Gewerbegebiet Nord unternommen und unter anderem Finotech besichtigt.<br />

An den darauffolgenden Tagen wurde unter anderem eine Exkursion zur MAWEA, eine Fahrt nach Elbingerode, Wernigerode und Quedlinburg<br />

gemacht und eine Besichtigung von Berlin. Am Freitag (06.04.01) und am Montag (09.04.01) wurden an Studiengruppen und an<br />

den Projektergebnissen gear<strong>bei</strong>tet. Am Dienstag (10.04.01) war nach der Auswertung der Projektinhalte die Abfahrt. Stefan


Das Tanzfest<br />

Am 7.04.2001 fand in der WEMA Sporthalle das 6. Jazzdance - Tanzfest statt. Vertreten waren<br />

Tanzgruppen aus Quedlinburg , Salzwedel, Magdeburg und natürlich auch die <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong>s<br />

, <strong>des</strong> Ascaneums und der Lübenschule Aschersleben . Die Organisation übernahmen Frau<br />

Janzen und Frau Jahn.<br />

Der eigentliche Wettkampf begann um 11.00 Uhr mit einer Rede von Frau Keutsch vom Lan<strong>des</strong>turnverband<br />

, die mit großer Begeisterung die Vorführungen verfolgte und später auch die<br />

Pokale und Urkunden überreichte. Unterstützt wurde sie da<strong>bei</strong> von unserem Oberbürgermeister<br />

Herr Michelmann. In der Altersklasse I (bis 8.Klasse) ging die begehrte Trophäe in Bronze an<br />

die Tanzgruppe <strong>des</strong> <strong>Stephaneum</strong>s, welche unter der Leitung von Elfi Fiedler angetreten war. In<br />

der Altersklasse II (9.- 12. Klasse) erreichte die Tanzgruppe mit Frau Janzen den 1. Platz, Frau<br />

Jahn´s Gruppe den 3.Platz. Wir gratulieren! Das harte Training, das einmal pro Woche stattfindet,<br />

hat sich also gelohnt. Dennoch dürfen sie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn<br />

im Juni diesen Jahres findet der LTV Dance-Cup statt. (Lan<strong>des</strong>ausscheid für Deutsche Lan<strong>des</strong>meisterschaften)<br />

Dafür muß noch härter trainiert werden, damit die Leistungen gehalten werden<br />

können.<br />

Besonderen Dank möchte die Jazzdance Gruppe ihrer Trainerin Frau Janzen , von der sie seit 6 Jahren erfolgreich trainiert wird, sagen. Dieser<br />

Dank gilt auch Frau Jahn, ihrer Tanzgruppe, die den Showteil mit gestaltet hat, den Sponsoren, die das Fest erst ermöglicht haben, dem Publikum,<br />

das große Ausdauer bewiesen hat und natürlich den Kampfrichtern, die es wie immer schwer hatten eine Entscheidung zu treffen.<br />

Andy Thäder, Preisträger der 40. Mathematik Olympiade<br />

Der Stephaneer Andy Thäder der 7. Klasse nahm an dem Lan<strong>des</strong>ausscheid der Olympiade teil. Er gewann<br />

einen Anerkennungspreis und konnte dadurch in der II. Stufe teilnehmen. Die <strong>Schüler</strong>anzahl war sehr hoch,<br />

weil die Klassenstufen 5 – 12 ihr Köpfchen anstrengen. Nun müssen wir gespannt warten bis das endgültige<br />

Ergebnis feststeht.<br />

Interview mit Frau LaMotte<br />

Virus: Wo sind Sie geboren?<br />

Fr. Lamotte: Ich bin in der Normandie geboren, das liegt im Nord – Westen Frankreichs.<br />

Virus: Wie lange leben Sie schon in Deutschland?<br />

Fr. Lamotte: Ich lebe seit ca. 10 Jahren in Deutschland.<br />

V.: Was sind Ihre Hobbys?<br />

L.: Meine Hobbys sind lesen, fernsehen, malen, basteln, fotografieren und bummeln.<br />

V.: Was sehen Sie denn so gern im Fernsehen?<br />

L.: Nachrichten, Tiersendungen, und Thriller.<br />

V.: Was lesen Sie gerne?<br />

L.: Krimis!<br />

V.: Was sind Ihre Lieblingstiere?<br />

L.: Fische, afrikanische Tiere wie z. B. Löwen, Zebras, Elefanten.<br />

V.: Wie lange sind Sie schon Lehrerin?<br />

L.: Ich bin seit 8 Jahren Lehrerin.<br />

V.: Wie finden Sie die <strong>Schüler</strong>?<br />

L: Sympathisch.<br />

V.: Wie gefällt Ihnen das <strong>Stephaneum</strong>?<br />

L.: Es gefällt mir sehr gut!<br />

V.: Seit wann unterrichten Sie schon am <strong>Stephaneum</strong>?<br />

L.: Seit Ende Januar 2001.<br />

V.: Können Sie sich die Namen gut einprägen?<br />

L.: Ja, ich kann sie mir sehr gut einprägen.<br />

V.: Was unterrichten Sie?<br />

L.: Ich unterrichte nur Französisch.<br />

V.: Haben Sie eine Lebensweisheit?<br />

L.: Ja, sie lautet: “Ein Tag ohne lachen, ist ein verlorener Tag.”<br />

V.: Haben Sie einen Spruch an den wir uns halten können?<br />

L.: Nicht alles so ernst nehmen. Auf Französisch:<br />

“ Ne pas tout pendre au serleux .“<br />

Interview von Laura, Christin und Nancy


Praktikium <strong>bei</strong> der Mitteldeutschen Zeitung<br />

Bericht über Betriebspraktikum<br />

Von den 7. und 8. Klassen wird es sich sehnlichst her<strong>bei</strong> gewünscht - das Praktikum. Viele haben hier die Qual der<br />

Wahl, da sie noch keine genauen Vorstellungen von ihrem zukünftigem Berufsleben haben. Meistens landet man dann<br />

<strong>bei</strong> Mami und Papi. Doch für alle die, die sich für eine andere Ar<strong>bei</strong>tsstelle entscheiden wird es nun schwierig. Der<br />

erste Schritt ist die Anmeldung oder Bewerbung. Entscheidet man sich - so wie ich für die Mitteldeutsche Zeitung-<br />

muss man als Bewerbung einen Artikel, den man selber verfasst hat vorlegen. Daher ist es ganz günstig,<br />

wenn man schon ein mal <strong>bei</strong> einer <strong>Schüler</strong>zeitung mitgear<strong>bei</strong>tet oder einen Leserbrief geschrieben hat. Man kann sich<br />

aber auch ein beliebiges Thema aussuchen und darüber einen Bericht schreiben. Ist der Artikel gut, das heißt man<br />

besitzt schreiberische Fähigkeiten, so wird man für das Betriebspraktikum angenommen. Und dann heißt es erstmal<br />

eine Weile warten, denn die Bewerbungsunterlagen müssen ungefähr ein viertel Jahr vorher ausgefüllt abgegeben werden. Doch irgendwann ist<br />

der große Tag endlich da und man kann sich munter in die Ar<strong>bei</strong>t stürzen. Am ersten Tag wird man in das Betriebsleben eingewiesen, also den<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern vorgestellt. Man bekommt Aufgaben erteilt und darf sogar den Redakteuren <strong>bei</strong> der Ar<strong>bei</strong>t über die Schultern schauen. Doch in den<br />

2 Wochen wird nicht nur hart gear<strong>bei</strong>tet, sondern man kann auch mit den einzelnen Redakteuren freundschaftliche Kontakte knüpfen. Wenn es<br />

Fragen gibt ist immer jemand da, der sie beantworten kann.<br />

Die vierzehn Tage vergehen dann wie in Flug und man bekommt sogar Geld für seine abgedruckten Artikel.<br />

Ich hoffe ich habe euch jetzt so neugierig gemacht, dass sich die Mitteldeutsche Zeitung nächstes Jahr kaum vor Praktikanten retten kann.<br />

Knobelaufgaben<br />

(1) Unterteile ein Viereck mit einem Strich in drei Dreiecke!<br />

(2) Berechne die Summe aller natürlichen Zahlen bis 100, ohne jede Zahl mit ihrem Nachfolger zu addieren!<br />

(3) Bilde mit den 2 Begriffen und dem zu erratenden Mittelteil ein neues Wort!<br />

(1) Präposition<br />

(2) Beruf in der Gastronomie<br />

(3) Endung von Webadressen kommerzieller Anbieter<br />

(4) Gebiet, Bereich oder Hi - Fi - ????<br />

(5) Präposition<br />

(6) Personalpronomen + “s”<br />

(7) Band, Nachschlagewerk<br />

(8) Personalpronomen<br />

(9) Deutsche Hintersilbe (Bsp.: -keit)<br />

(10) Fabrik<br />

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Kandidaten für den Witz der Woche<br />

(1) Ein Dachdecker fällt vom Dach eines Wolkenkratzers. Sofort bildet sich eine große Menge um den Mann. Ein neu dazu<br />

gekommener Passant fragt: “Was ist denn hier los?” Der Dachdecker: “Keine Ahnung, ich bin gerade auch erst angekommen.”<br />

(2) Der Vater zum Polizisten: “Was, mein Sohn hascht? Da muss ich erstmal einen heben!”<br />

(3) Warum haben Krokodile eine so platte Schnauze? Weil sie immer dann an Land gehen, wenn die Elefanten Fallschirmspringen üben.<br />

(4) Eine alte Nonne wird an der Grenze kontrolliert. “Was haben wir denn da?”, fragt ein Zollbeamter. “Eine Flasche geweihtes Wasser!”.<br />

Der Beamte öffnet die Flasche und sagt: “Das riecht aber nach Whisky!”. Die Nonne: “Ein Wunder ist geschehen!”<br />

Sprüche, die die Welt nicht braucht<br />

⇒ Lieber ‘nen Lebkuchen als ‘nen toten Zwieback.<br />

⇒ Liegen haben kurze Beine.<br />

⇒ Lehrer sind wie Mineralwasser - aufbrausend und ohne Geschmack.<br />

⇒ Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen schwierig zu werden.<br />

⇒ Wer sich bremst, dem quietscht die Seele.<br />

⇒ Auch die Stimme <strong>des</strong> Gewissens hat mal Stimmbruch.<br />

⇒ Die meisten Probleme lösen sich von selbst, man darf sie nur da<strong>bei</strong> nicht stören.<br />

⇒ Die Schule ist wie eine Jeans - an den entscheidenen Stellen sitzen die Nieten.<br />

⇒ Der ideale Lehrer raucht nicht, trinkt nicht, spielt nicht und existiert nicht.<br />

⇒ Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.<br />

⇒ Lehrer sind absolut unbestechlich - die Meisten nehmen nicht einmal Vernunft an.<br />

⇒ Wer am Anfang ein Zeichen setzt, kann sich danach erst einmal zur Ruhe setzen.<br />

⇒ Wenn man einen Hund so dressiert, dass er über einen See fliegen kann, dann gibt<br />

es garantiert Neider, die sagen, das Tier sei wasserscheu.<br />

Rätselecke - Abschnit-<br />

Bild der Woche ...

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