Verantwortung tragen. - Sparkasse Ulm
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» Wir für die Kultur.<br />
Kultur umfasst im weitesten Sinne<br />
all das, was der Mensch selbst<br />
gestaltend hervorbringt und kann<br />
somit auf verschiedenste Weise<br />
zum Ausdruck gebracht werden.<br />
Auch im Jahr 2010 war es der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Ulm</strong> ein großes Anliegen,<br />
durch die Förderung und Unterstützung<br />
der kulturellen Einrichtungen<br />
im Alb-Donau-Kreis und in <strong>Ulm</strong> zur<br />
kreativen sowie gesellschaftlichen<br />
Entwicklung der Region beizu<strong>tragen</strong>.<br />
HfG <strong>Ulm</strong><br />
Max Bill nannte es „Die gute Form“:<br />
Design, das den Prädikaten Funktionalität,<br />
Ästhetik und sparsamer<br />
Ressourceneinsatz genügt und<br />
eine Dauerhaftigkeit der Dinge<br />
garantiert. Heute würde man dieses<br />
Handlungsprinzip als Nachhaltigkeit<br />
bezeichnen und den zukunftsweisenden<br />
Ideen des Multitalents Bill<br />
erneut Aufmerksamkeit schenken.<br />
Mit einer Ausstellung in der <strong>Sparkasse</strong><br />
Neue Mitte erinnerte die<br />
Stiftung HfG <strong>Ulm</strong> an die legendäre<br />
Historie der ehemaligen Hochschule<br />
für Gestaltung um die Gründerpersönlichkeiten<br />
Max Bill, Otl Aicher<br />
und Inge Aicher-Scholl und stellte<br />
zugleich das neue Nutzungskonzept<br />
der Gebäude auf dem Kuhberg vor.<br />
Theaterprojekte<br />
Sowohl „Macht uns `ne Szene“ als<br />
auch „Ein Sommernachtstraum“<br />
feierten vergangenes Jahr am <strong>Ulm</strong>er<br />
Theater Premiere. Das Stück „Macht<br />
uns `ne Szene“ bestand darin, dass<br />
eine Jury 13 Geschichten auswählte,<br />
die anschließend von Jugendlichen<br />
zwischen 15 und 20 Jahren für die<br />
Bühne in Szene gesetzt wurden.<br />
Für „Ein Sommernachtstraum“<br />
hingegen, bewarben sich 100<br />
Jugendliche, von denen 18 Bewerber<br />
zwischen 13 und 20 Jahren die<br />
Gelegenheit erhielten mitzuwirken.<br />
Damit wurden zum wiederholten<br />
Male Jugendprojekte erfolgreich<br />
umgesetzt, für die das Theater <strong>Ulm</strong><br />
und die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> in enger<br />
Kooperation gemeinsam <strong>Verantwortung</strong><br />
<strong>tragen</strong>.<br />
100 Meter gen Erdmitte<br />
Eine spannende Zeitreise durch 154<br />
Millionen Jahre Erdgeschichte der<br />
Stadt <strong>Ulm</strong> war im Juni 2010 im Rah-<br />
men einer Ausstellung in der <strong>Sparkasse</strong><br />
Neue Mitte in <strong>Ulm</strong> zu erleben.<br />
Unter dem Motto „100 Meter gen<br />
Erdmitte“ wurden Gesteine präsentiert,<br />
die bei Kernbohrungen in der<br />
Neuen Straße 66 zu Tage gefördert<br />
worden sind. Informationstafeln<br />
dokumentierten begleitend dazu<br />
die geologischen Perioden vom<br />
Oberjura bis zur jüngsten Eiszeit<br />
und lieferten interessante Einblicke<br />
in die klimatischen Prozesse in der<br />
Region. Die Bohrungen wurden von<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> für den zukünftigen<br />
Einsatz von regenerativer<br />
Energie durch Geothermie in Auftrag<br />
gegeben.<br />
Erde: So heißt unser lieber Stern<br />
300 Kinder aus <strong>Ulm</strong> und dem Alb-<br />
Donau-Kreis fertigten in teils tagelanger<br />
Arbeit fantasievolle Kunstwerke<br />
an, um auf einen achtsameren<br />
Umgang mit der Natur aufmerksam<br />
zu machen. Die gelungensten<br />
Werke, die unter dem Motto „Erde:<br />
So heißt unser lieber Stern“ nach<br />
einem Gedicht von Josef Guggenmos<br />
angefertigt wurden, waren im<br />
Rahmen einer Ausstellung im Juni<br />
und Juli 2010 in der Kundenhalle<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> zu bewundern.<br />
Donauwelten<br />
Strom der Einheit. Zweitlängster<br />
Fluss Europas. 2.888 Kilometer.<br />
Zehn Länder. Die Donau verbindet<br />
Nationen. Hinterlässt Spuren. Prägt<br />
Kulturen. Das alles ist hinlänglich<br />
bekannt. Einen neuen Blickwinkel<br />
bot die Ausstellung „Donauwelten“,<br />
die im Juni und Juli 2010 im Forum<br />
der <strong>Sparkasse</strong> Neue Mitte zu sehen<br />
war. Beeindruckend waren nicht nur<br />
die Kunstwerke an sich, sondern<br />
auch wie diese entstanden sind: Mit<br />
einem motorisierten Gleitschirm<br />
ist der Künstler Carsten Schmidt in<br />
luftige Höhen geflogen.<br />
Meisterstücke<br />
Die „Meisterschule für Tischler“ der<br />
Ferdinand-von-Steinbeis-Schule <strong>Ulm</strong><br />
stellte von September bis Oktober<br />
2010 ihre Werke in der Kundenhalle<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> aus. Die sehenswerte<br />
Ausstellung zeigte außergewöhnliche<br />
Meisterstücke und<br />
Projektarbeiten. Die ausgestellten<br />
Exponate zeichneten sich durch eine<br />
dem Zeitgeist entsprechende, sehr<br />
sachliche Formensprache aus.<br />
Musiktalente aus der Region<br />
Bereits seit Jahren besteht zwischen<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> und dem<br />
Kreisverbandsjugendblasorchester<br />
<strong>Ulm</strong>/Alb-Donau (KVJBO) sowie der<br />
Jungen Bläserphilharmonie <strong>Ulm</strong><br />
(JBU) eine enge Verbundenheit.<br />
2006 hatte sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong><br />
dazu entschieden beide Jugendorchester<br />
über einen Zeitraum von<br />
mindestens zehn Jahren jährlich mit<br />
einer Spende in Höhe von 10.000<br />
Euro zu unterstützen. Dass es sich<br />
dabei um eine wahrlich lohnende<br />
Investition handelt, stellte das<br />
KVJBO im November 2010 beim<br />
fünften „Festkonzert der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Ulm</strong>“ in der bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Lonetalhalle in Westerstetten<br />
zum wiederholten Male<br />
unter Beweis.<br />
Bild links:<br />
Ausstellung der Stiftung HfG <strong>Ulm</strong> im Forum<br />
der <strong>Sparkasse</strong> Neue Mitte<br />
Bild rechts:<br />
Theaterprojekt „Ein Sommernachtstraum“<br />
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