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Verantwortung tragen. - Sparkasse Ulm

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als Klassensprecher im Internat so<br />

richtig bewusst empfunden.<br />

Welche <strong>Verantwortung</strong> hat die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> – sowohl im wirtschaftlichen<br />

als auch im gesellschaftlichen<br />

Sinne – gegenüber<br />

den Menschen in der Region?<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> erfüllt in allen<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Bereichen eine wichtige Aufgabe.<br />

Sie ist zuverlässiger Partner<br />

der hiesigen Wirtschaft – auch in<br />

schwierigen Zeiten – und trägt auf<br />

diese Weise zur Stabilität unserer<br />

Region bei. Durch ihr vorbildliches<br />

vielfältiges Engagement in kulturellen,<br />

sportlichen und sozialen<br />

Bereichen deckt sie nahezu das<br />

gesamte gesellschaftliche Spektrum<br />

ab. Dies wird allseits anerkannt und<br />

geschätzt.<br />

Die Stadt <strong>Ulm</strong> und der Alb-Donau-Kreis<br />

bilden gemeinsam den<br />

Zweckverband der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />

Wie würden Sie die Zusammenarbeit<br />

im Rahmen dieser Trägerschaft<br />

beschreiben?<br />

Die gemeinsame Trägerschaft durch<br />

den Alb-Donau-Kreis und durch den<br />

Stadtkreis <strong>Ulm</strong> unterstreicht auf<br />

besondere Weise die Zusammengehörigkeit<br />

der Menschen in unserer<br />

Region. Gerade durch unser gesellschaftliches<br />

Wirken sowie durch<br />

unsere wirtschaftliche Stärke zeigen<br />

wir eindrucksvoll, dass Grenzen<br />

zwischen Stadt und Kreis keine Rolle<br />

spielen.<br />

Der Verwaltungsratsvorsitz der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> wechselt jährlich<br />

zwischen Ihnen und Heinz Seiffert,<br />

dem Landrat des Alb-Donau-<br />

Kreises. Welche Aufgaben sind in<br />

diesem Aufsichtsgremium zu bewältigen<br />

und welche Ziele werden<br />

dabei verfolgt?<br />

Zum einen sind wir laut <strong>Sparkasse</strong>ngesetz<br />

mit der Aufgabe betraut, die<br />

Entscheidungen des Vorstandes zu<br />

beaufsichtigen. Zum anderen liegt<br />

es auch in der <strong>Verantwortung</strong> des<br />

Verwaltungsrates, sich hinsichtlich<br />

der strategischen Ausrichtung der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> einzubringen. In diesem<br />

Zusammenhang verfolgen wir<br />

immer ein Ziel: ein guter und verlässlicher<br />

Partner für die Menschen<br />

und die Wirtschaft in der Region zu<br />

sein. Denn dies stellt heute – wie<br />

bereits vor 200 Jahren – die Kernaufgabe<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n dar.<br />

In der Öffentlichkeit wird oftmals<br />

über einen gesellschaftlichen Werteverfall<br />

diskutiert. Als Oberbürgermeister<br />

sind Sie sehr nah bei<br />

den Menschen. Welche Werte sind<br />

aus Ihrer Sicht entscheidend für<br />

ein respektvolles Miteinander?<br />

Gegenseitige Wertschätzung, Toleranz<br />

und Solidarität.<br />

Wie sehen Sie als Verwaltungsratsvorsitzender<br />

in diesem Zusammenhang<br />

die Rolle der <strong>Sparkasse</strong>n?<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> steht für Solidarität<br />

und Zuverlässigkeit. Werte, die<br />

heute nicht mehr unbedingt selbstverständlich<br />

sind in der Finanzwelt,<br />

die sich in großen Teilen von virtuellen<br />

Geschäften ohne Hinterlegung<br />

von Sachwerten und vielfach von<br />

unersättlicher Gier leiten ließ und<br />

auch noch lässt. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong><br />

ist insofern in einem guten Sinne<br />

wertkonservativ. Ich denke, sie ist<br />

damit auf einem guten Weg.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> hat die Weichen<br />

für die Zukunft gestellt und sich<br />

für einen zentralen Standort in der<br />

Neuen Straße entschieden. Welche<br />

Bedeutung hat der Neubau für<br />

<strong>Ulm</strong>?<br />

Der Neubau bedeutet städtebaulich<br />

eine weitere attraktive Aufwertung<br />

unserer Stadtmitte und als<br />

Dienstleistungsunternehmen ist<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> mit dem Neubau<br />

mitten bei den Menschen – bei ihren<br />

Kunden.<br />

Wie haben Sie die Reaktionen<br />

der Bürgerinnen und Bürger, der<br />

Öffentlichkeit und der Medien auf<br />

das Bauprojekt in der Neuen Straße<br />

erlebt?<br />

Natürlich wird ein solches Bauvorhaben<br />

– zumal an solch einer<br />

exponierten Stelle – durchaus unterschiedlich<br />

gesehen und mitunter<br />

auch kontrovers diskutiert. Die<br />

Geschmäcker sind ja bekanntlich<br />

verschieden. Mehrheitlich habe ich<br />

aber doch Zustimmung für dieses<br />

Projekt festgestellt und diese<br />

Zustimmung wird auch mit dem<br />

Baufortschritt weiter steigen. Wenn<br />

dann der Neubau fertiggestellt ist,<br />

gefällt er allen. Dies ist eine Erkenntnis<br />

und Erfahrung, die wir bei<br />

allen größeren Bauprojekten mit<br />

entsprechendem Öffentlichkeitsinteresse<br />

gemacht haben.<br />

Wie beurteilen Sie den siegreichen<br />

Entwurf des Gutachterverfahrens<br />

von Nething Generalplaner?<br />

Aus städtebaulicher Sicht halte ich<br />

den Nething-Entwurf für außerordentlich<br />

gelungen und gleichzeitig<br />

– was für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Ulm</strong> als<br />

Bauherr natürlich von besonderer<br />

Bedeutung ist – vereint der Entwurf<br />

Wirtschaftlichkeit und Funktionalität.<br />

Bild links:<br />

Oberbürgermeister Ivo Gönner (links)<br />

mit Landrat Heinz Seiffert<br />

Bild rechts:<br />

Wappen des Alb-Donau-Kreises<br />

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