Juli 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar

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Südeichsfeld-Bote – 8– Nr. 7/2010 Liste der Gräber mit letzter Ruhefrist Friedhof: Martinfeld Datum: 21.06.2010 Bearbeiter: Herr Kruse Grabfeld 1 Reihe Nr. Verstorbene Grabart Erwerb am Ende am 2 2 Röhrig, Franz Reihengrab 25.11.1964 31.10.2010 3 4 Legenbauer, Otto Reihengrab 14.02.1965 28.02.2009 5 2 Gorsler, Alois Reihengrab 20.01.1966 31.01.2009 7 2 Kiep, Josef Reihengrab 28.04.1967 30.04.2009 7 4 Rhein, Bernhard Reihengrab 22.07.1967 31.07.2009 9 2 Döring, Josef Reihengrab 23.01.1970 31.01.2009 9 4 Stadler, Norbert Reihengrab 06.04.1970 30.04.2010 10 2 Schmidt, Karl Reihengrab 29.07.1970 31.07.2009 10 3 Heckeroth, Albert Reihengrab 18.10.1970 31.10.2009 11 3 Thon, Heinrich Reihengrab 11.12.1970 31.12.2009 Grabfeld 2 2 2 Sonntag, Erich Reihengrab 18.01.1972 31.01.2002 5 1 Wehr, Magdalena Reihengrab 24.05.1973 31.05.2003 5 3 Mootz, Winfried Reihengrab 04.07.1973 31.07.2003 6 1 Petrie, Ewald Reihengrab 01.09.1973 30.09.2003 7 1 Rosenstock, Rosa Reihengrab 30.11.1973 31.12.2003 7 3 Wagenführ, Karl Reihengrab 23.03.1974 31.03.2004 7 4 Röhrig, Margaretha Reihengrab 21.07.1974 31.07.2004 8 1 Montag, Gerhard Reihengrab 01.03.1974 31.03.2004 8 2 Sonntag, Rosa Reihengrab 09.09.1974 30.09.2004 8 4 Pudenz, Margareta Reihengrab 24.10.1974 31.10.2004 9 1 Reinhardt, Hedwig Reihengrab 22.12.1974 31.12.2004 9 3 Pudenz, Barbara Reihengrab 10.01.1975 31.10.2005 12 1 Simon, Karl Reihengrab 25.08.1976 31.08.2006 13 4 Gries, Marlies Reihengrab 14.10.1977 31.10.2007 14 2 Montag, Theodor Reihengrab 10.11.1977 30.11.2007 16 1 Petri, Franziska Reihengrab 05.06.1978 30.06.2008 17 2 Gries, Luzia Reihengrab 04.01.1979 31.01.2009 17 3 Dietrich, Regina Reihengrab 26.01.1979 31.01.2009 17 3 Dietrich, Reinhold Reihengrab 03.06.1943 31.01.2009 17 4 Kiep, Heinrich Reihengrab 22.02.1979 28.02.2009 19 1 Schade, Otto Reihengrab 05.01.1979 31.01.2009 19 2 Kiep, Maria Reihengrab 02.12.1979 31.12.2009 19 3 Ibold, Heinrich Reihengrab 03.03.1979 31.03.2009 19 4 Stitz, Phillip Reihengrab 09.01.1980 31.01.2010 20 3 Schade, Anna Reihengrab 02.03.1980 31.03.2010 Melden Sie sich bitte bei der Friedhofsverwaltung der VG „Ershausen/Geismar“ unter 036082/44130 wenn, - ... Sie Abweichungen feststellen, die das Ende der Nutzungszeit betreffen, - ... Sie das Grab räumen bzw. von der Gemeinde kostenpflichtig (100,- €) räumen lassen möchten, - ... Sie sonstige Fragen zu den jeweiligen Grabstätten haben. Die Räumungen sind bis zum 30.10.2010 durchzuführen. Entsprechend § 24 der Friedhofssatzung der Gemeinde Schimberg dürfen vor Ablauf der Nutzungszeit Grabmale nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Gemeinde/ Friedhofsverwaltung entfernt werden. Nach Ablauf der Nutzungszeit sind die Grabmale und baulichen Anlagen einschließlich der Bepflanzung durch den Nutzungsberechtigten zu entfernen. Geschieht die Räumung nicht binnen der festgelegten Frist, so ist die Gemeinde/Friedhofsverwaltung berechtigt, die Grabstätten auf Kosten der Nutzungsberechtigten abräumen zu lassen. Spende für das Kinderhospiz Mitteldeutschland Am 25. April wurde in Anwesenheit unseres Landrates, Dr. Werner Henning, der neu gestaltete Schulhof der Regelschule Ershausen seiner Bestimmung übergeben. Am Freitag davor hatten Schüler und Lehrer bei einem Sponsorenlauf fast 2000 Euro für die weitere Ausgestaltung des Geländes und für ihre Klassenkassen erlaufen. Besonders eifrig waren dabei David Kubesch, Klasse 8b (25 Runden, ca 16,5 km), Tobias Breker, 8a, Maik Funke, Justin Timmreck, Robert Hucke, alle 6a (je 22 Runden, ca. 14,3 km) und Johanna Enders, Klasse 5 (20 Runden, ca. 13km). Die Klassensprecher hatten im Vorfeld beschlossen 20 % der Summe für das Kinderhospiz Mitteldeutschland, das z. Z. in Tambach-Dietharz erbaut wird, zu spenden. Damit wollen die Schüler zeigen, dass sie bei diesem freudigen Ereignis auch an schwerst-kranke Kinder und deren Familien denken. Stolz präsentieren die Klassensprecher Ricardo Bierschenk, Maik Funke, Vanessa Reinhardt, Juliane Seipel, Sophia Hübenthal, Daniel Kellner, Susan Rheinhardt, (Schülersprecherin Joanna Groß fehlt auf dem Foto) mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Spitzenberg, und der stellvertretenden Schulleiterin, Frau Müller, den Überweisungsscheck über 400 Euro.
Südeichsfeld-Bote – 9– Leserbrief: Nr. 7/2010 Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner, ich möchte die Gelegenheit nutzen allen Wahlberechtigten zu danken, die zur Bürgermeisterwahl am 06.06.2010 von Ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Meinen Wählern, danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Einwohnerinnen und Einwohnern unserer 4 Ortsteile. Meine Amtszeit beginnt am 13.07.2010 und dauert 6 Jahre. Ich darf Sie auf folgende Änderungen hinweisen und hoffe auch Ihnen damit ein Stück entgegenzukommen. Der Sprechtag des Bürgermeisters bleibt der Donnerstag aber die Sprechzeiten ändern sich wie folgt: in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr bin ich für Sie da. Ein anderer Termin ist nach Absprache möglich, bitte nutzen Sie dieses Angebot. Es ist mir ein Bedürfnis Ihnen an dieser Stelle noch einmal folgendes in Erinnerung zu rufen: Unser Bürgermeister Aloys Genau kann auf drei Amtsperioden zurückblicken, in denen sich die Gemeinde Geismar zu dem entwickelt hat, was sie heute ist, das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Südeichsfeldes. Danke für diesen nicht selbstverständlichen und überdurchschnittlichen Einsatz im Namen der ganzen Gemeinde Geismar. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner helfen Sie bitte mit, das Geschaffene zu erhalten und unsere 4 Ortsteile weiterhin würdig zu vertreten. Mit besten Grüßen Martin Kozber 1. Beigeordneter Leserbriefaktion zum Thema Radweg Ich wünsche mir, dass wir mit dieser Ausgabe eine Leserbriefserie zum Thema Radweg starten können. Das Thema ist überall bekannt und brisant. Zu Ihrer Information: Der Streit um den Radweg dauert schon fast 12 Jahre. Jetzt wo Land in Sicht ist, und Ausgleichmaßnahmen für die Flugtiere wie zb. 3 Teiche, zusätzlicher Bewuchs… etc, verhandelt wurden, fällt den Gegnern immer wieder was Neues ein. Uns reicht´s, und wir werden uns weiterhin wehren. Nur mit dem kleinen Unterschied - diesmal erfolgreich. Und das mit Ihrer Hilfe. Vielen Dank dafür schon mal im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Gregor Worell Ortsteilbürgermeister für Ershausen, Misserode, Lehna Radweg zwischen Erhausen und Martinfeld Erörterungstermin am 15. Juni Dass dieses Thema schon länger als 10 Jahre die Verwaltungsangestellten der VG Ershausen/Geismar beschäftigt, und ebenso den Bürgermeistern, Gemeinderäten und Ortschaftsräten viel Zeit gekostet hat, ist nun mittlerweile allerorts bekannt. Nachdem die Naturschützer die ersten 2 Varianten blockiert haben, stellten die Planer beim Erörterungstermin am 15. Juni 2010 die letzte und sinnvollste Trasse vor. Dieser Radweg soll nun direkt an der Straße entlang geführt werden. Einige Anwesende haben ihre Bedenken angemeldet, die aber dann mit vernünftigen Argumenten geschlichtet werden konnten. Es waren zwar keine politischen Parteien eingeladen um Stellung zu nehmen, aber der Kreistagsabgeordnete der Bündnis90/Grüne, Herr Dr. Gebauer wurde vom NABU als Gutachter bestellt und versuchte länger als eine Stunde vergeblich die Anwesenden von seiner Sichtweise zu überzeugen. Seiner Meinung nach wäre ein Radweg auf der anderen Seite der Rosoppe der ja auch als Wirtschaftsweg genutzt werden könnte, die bessere Variante. Diese sei umweltverträglicher und finanziell günstiger, was leider mit Fakten nicht belegt werden konnte. Privatpersonen und Vereine, aus den betreffenden Orten äußern sich in den nächsten Ausgaben dieser Zeitung zum Thema. Unverständliche Gründe Der Nabu zieht mit Rückenwind der Bündnis90/Grüne Argumente an den Haaren herbei, so dass mir selbige zu Berge stehen. Beim Erörterungstermin zum Radwegbau wurde sogar behauptet, dass der Radweg der Straße entlang voraussichtlich auch von Fußgängern und mitgeführten frei laufenden Hunden benutzt wird, die dann die dort fischenden Vögel evtl. stören könnten. Fakt ist, dass Hunde auf öffentlichen Strassen und Wegen generell angeleint sein müssen, damit sie keine Gefahr für Radfahrer und Spaziergänger etc. darstellen. Hiermit nun begründen zu wollen, daß ein Wirtschaftsweg sich besser als Radtrasse eignet, ist schon ganz schön weit her geholt. Man sollte seitens der Naturschützer diese lang schon fällige Maßnahme nicht immer wieder versuchen zu blockieren, sondern mit ein klein wenig Kompromissbereitschaft einfach mal sagen: Ja, wir tun nicht nur so als würden wir den Radweg wollen, sondern wir sind dafür! Werner Sonntag, Martinfeld, 1. Vorzitzender des Hundesportverein Eichsfeld e.V. Verhinderungstaktik der Naturschützer Was auch immer in den letzten 10 Jahren gelaufen ist, es macht sich die Meinung breit, dass der Nabu , nun auch noch unterstützt durch Bündnis 90/Grüne das Radwegenetz im Südeichsfeld zu verhindern sucht. Dabei sind deren Beweggründe und Argumentationen stellenweise nicht nachvollziehbar. Beim Erörterungstermin am 15. Juni diesen Jahres betonte Herr Dr. Gebauer als Vertreter des Naturschutzbundes immer wieder im Auftrag öffentlicher Belange zu handeln. Das öffentliche Interesse sieht jedoch anders aus. Denn mehr als 90 % der Menschen im Südeichsfeld wünschen sich diesen Radweg und eine weitere Anbindung. Nach dem Motto: „ Getroffene Hund bellen“ bellte es aus den Reihen der Verhinderungstaktik zurück, als deren Einwände mit sachlichen Argumenten in der Presse widerlegt wurden.So ließ dann Herr Michael Hoffmeier als Bündnisgrünensprecher in der Presse verkünden: „Verbogene Planungen sind Resultate eines Deals mit der Kommune“. Was für ein Schwachsinn. Der Nabu ist doch verantwortlich dafür , das die Kosten des Radweges so immens sind, da die Planungsbüros nun schon einen 4. Trassenverlauf projektieren mußten. Was fällt denen noch alles ein, um zu zeigen, dass sie öffentliches Interesse nicht vertreten, sondern ignorieren. Muß es erst Menschenleben kosten, bis sich hier was tut. In der Haut des Nabu möchten wir dann nicht stecken. Anton Montag und Udo Kellner, Sportverein, Martinfeld Links neben der Straße könnte der neue Radweg verlaufen. Die linke Baumreihe markiert den Verlauf der Rosoppe. Der NABU empfiehlt einen Fahrradweg der sich ca. 100-200 Meter dahinter befinden soll und zu 90 Prozent nicht einsehbar ist. Dagegen gibt es berechtigte Einwände. Die Straße zwischen Martinfeld und Ershausen ist in einem sehr desolaten Zustand, sehr kurvenreich und hat als Autobahnzubringer eine zu schmale Fahrbahn mit abgesenkten Fahrbahnrändern. Es würden sicherlich viel mehr Menschen an dem Projekt „Beweg dich für deine Gemeinde“ teilnehmen, aber unter diesen Umständen ist Radfahren lebensgefährlich. Anton Montag, Udo Kellner, Sportverein Martinfeld
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Seite 3 und 4: Südeichsfeld-Bote - 3- Nr. 7/2010
Seite 5 und 6: Südeichsfeld-Bote - 5- Nr. 7/2010
Seite 7: Südeichsfeld-Bote - 7- Nr. 7/2010
Seite 11 und 12: Südeichsfeld-Bote - 11 - Nr. 7/201

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